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Kursanfänge_Themen_Ausverhandlung_etc_Didaktisierungssvorschläge_ab_a1
Themen: Kursanfang / Basics1
Lernziele: Anhand des Wissens/Wortschatzes der Gruppe (er)arbeiten: Wort-Sorten/Satzbau/Phonetik
Fragen/Felder/Widersprüche: Formen der Begrüßung/Verabschiedung/
Wer wird gegrüßt? Wer nicht? Von wem wird Grüßen verlangt? Wer entscheidet über das richtige
Grüßen? Grüßen als Form von Höflichkeit? Wer entscheidet darüber was/wer als höflich gilt? Wer
darf Grüßen als Form von 'Höflichkeit' warum verlangen und wer nicht? Das 'Verlangen nach
Höflichkeit' als Forderung nach Anpassung? an Dominanzwissen > Rassismus;
‚in Ö wird gegrüßt - und zwar mit >Grüß Gott<‘ Wie wird gegrüßt? Grüßen als Unterscheidungs-,
Einordnungspraxis;
https://charta.wien.gv.at/start/charta/die-wiener-charta-2/
Die immer gleichen Fragen, die den immer gleichen Text, das immer gleiche Sprechen (müssen)
über sich selbst, reproduzieren, nicht bringen, einbringen! (Woher kommst du? Wie lange in Ö?
Etc.). Über sich selbst (so) sprechen müssen, weil das Fragen keinen Ausweg lässt, ist gewaltvoll,
gerade im Kontext der Vermittlung von Deutsch als hegemonialer Sprache und im Bezug auf das
vermeintliche Wissen der Dominanzgesellschaft 'über die Anderen'. Und die Frage ist, wozu werden
diese Informationen gebraucht, von mir als Kursleiter_in? Warum werden sie immer wieder als Teil
von Kursen gestaltet? Siehe auch > Rund um 2 Personen_ab 1
"Rassismus drückt sich nicht nur in Übergriffen auf Migrantinnen und Migranten aus, und er
existiert nicht allein in verselbstständigten gesellschaftlichen Strukturen, für die niemand
verantwortlich zu sein scheint. Auch wenn eine Äußerung nicht rassistisch gemeint ist, kann sie
rassistische Effekte zur Folge haben und die betroffenen Menschen beschämen und verletzen. So ist
die - durchaus freundlich gemeinte - Frage "Wo kommen Sie her?" ein Beispiel für eine
ambivalente, häufig an rassistische Unterscheidungen anschließende und diese bekräftigende Frage:
Sie signalisiert zwar einerseits Interesse seitens der fragenden Person gegenüber der als 'fremd'
wahrgenommenen Person, andererseits beinhaltet die Frage eine subtile Form der Unterscheidung
und der Ausgrenzung: "Wo kommen Sie her?" beinhaltet auch die Unterstellung "Hier gehören Sie
nicht hin!" oder "Zu uns gehören Sie aber nicht!"" (Broden/Mecheril 2010, S. 13) - Anne Broden, 1 Zu Kursanfang > siehe auch > Rund um eine Person_Didaktisierungsvorschläge_ab a1 bzw. Rund um 2
Personen_Didaktisierungsvorschläge_ab a1 > (1-2) / Methdoden_Textproduktionen Themenfeld: Basics // Es gibt immer verschiedene Kursanfangsweisen;) je nach Kurs auch..;)
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Paul Mecheril (Hrsg.) (2010): Rassismus bildet. Bildungswissenschaftliche Beiträge zu
Normalisierung und Subjektivierung in der Migrationsgesellschaft. Transcript.
Welche Fragen werden immer gestellt? Warum? Warum brauchen sie diese Informationen? Welche
Fragen werden immer/oft gestellt? An wen? Wer stellt die Frage an wen? Wozu werden Fragen
gestellt? Macht es einen Unterschied wer die Fragen an wen stellt? Ob Dominanzangehörige an
Migrant_innen oder Migrant_innen an Migrant_innen? Kontextabhängigkeit!?;
Arbeiten mit/an bestehendem Text: Einen jener DaZ-Zettel mit Fragen zum Kennenlernen,
intervenieren: Welche Fragen würdet ihr löschen? Welche Fragen werden immer gestellt? Welche
würdet ihr stattdessen stellen? Welche Fragen prodzuzieren welchen
Text/Sprache_Wahrheiten/Bezüge/Repräsentationen – Zuschreibungen/Festschreibungen?
Jene, die eine gemeinsame 'Erstsprache' haben oder/und größeren Wortschatz auf deutsch,
dolmetschen sich gegenseitig, was wir als Unterrichtende als großen Vorteil im Bezug auf den
Unterricht insgesamt sehen müssen, als etwas, worauf wir auch angewiesen sind, auch wenn wir mit
Online-Übersetzungsfunktionen und Bilder-Suche arbeiten. Als etwas nicht >zu Unterbindendes<
sondern im Gegenteil bewusst methodisch Einzubeziehendes, für Lernprozesse 'Nutzbar-zu-
Machendes', positiv zu Bewertendes, gerade in Gruppen, die nicht zuletzt sprachlich sehr
uneinheitlich sind, was eine Realität oft ist. Mehrsprachigkeit, die Sprachen im Kurs als Denk- und
Arbeitssprachen' einbeziehen, 'be-nutzbar machen'.
Anwendungsweisen - Vorschläge:
1: Ausgehend von einem kurzen Text/Dialog (oder von Teilnehmer_innen eingebrachtem
Text/Dialog) oder an die Tafel diktiertem Text/Dialog > Basics erarbeiten (siehe nachfolgende
Punkte)
1a
Wörter/Phrasen/Fragen.. auf deutsch, die bekannt sind, sammeln, im Plenum2: Wörter des
öffentlichen Raums/des öffentlichen Lebens/der Schule.. etc., zuerst mündlich, dann wiederholen
2 Evt. Vorgaben/Einschränkungen machen > überlegen/sammeln von Wörtern, die Namen/Nomen für z.B. Fahrzeuge sind oder Gegenstände (Was?), oder Personen (Wer?) oder/und Wörter - Aktivitäten (Verben) > Satzbau (Subjekt/Verb); gesammelte Wörter zu Sätzen 'bauen' (siehe weiter unten Pkt. 5a) bzw. einen kurzen Text in Anlehnung daraus?;
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und an Tafel mitschreiben. Anhand der gesammelten Wörter evt. gewisse Basics erarbeiten: Fällt
was auf? Was fällt auf? Warum werden manche Wörter groß, manche klein geschrieben? Was sind
Nomen/Verben? Vokale – lange/kurze Vokale/Silben; Diphthonge;
Abschreiben3 der gesammelten Wörter an Tafel (Wörter ordnen): z.B. Alphabetisch; nach Artikeln;
nach Wortart: Nomen/Verb; ei/eu/au etc. // Beipiele – Wörterlisten > Seite 10 + 11 bzw. 10 – 15
auch > Seite 22 @ Kursanfänge_Themen_Ausverhandlung_etc_Transkriptionen und Übungen_ab
a1
Variante 1:
Alphabetisch
Variante 2:
nach Artikel (f./m./n.)
Variante 3:
Abschreiben der Wörter (Wörter ordnen) mittels 'Abschreibtabelle', die aus 2 Spalten besteht:
Nomen oder Verb?
Variante 4:
'Abschreibtabelle': 3 Spalten: ei/eu oder au? Und, danach zum Beispiel: ei/eu/au-Tabelle ergänzen,
erweitern: Welche ei/eu/au-Wörter fallen noch ein?
Und/oder: ei/eu/au-Wörter vorlesen/hören: Was hört ihr? ei/eu oder au?
An Tafel: 3 Spalten: ei/eu/au: Wohin zuzuordnen wäre das gehörte Wort: ei/ eu /au?
Seiten 12 @ Kursanfänge_Themen_Ausverhandlung_etc_Transkriptionen und Übungen_ab a1
1b.
Wörter/Phrasen/Fragen.. auf deutsch, die bekannt sind, sammeln, im Plenum: Wörter des
öffentlichen Raums/des öffentlichen Lebens/der Schule.. etc., zuerst mündlich, dann wiederholen
und an Tafel mitschreiben. Anhand der gesammelten Wörter evt. gewisse (phonetische) Basics
erarbeiten: Diphthonge (ei/eu/au); (kurze/lange) Vokale; Umlaute; Silben;3 Abschreiben, verschriftlichen als Memorisierungstechnik. Die, die das nicht wollen/brauchen: Liste wird bis zum
nächsten Mal getippt sein. Lesen, einprägen der Worte. Oder: Siehe Punkt: 1b.: Die gesammelten Wörter bis zum nächsten Mal tippen: Erst anhand der getippten Wörter-Liste, Wortarten klären: Fällt was auf? Was fällt auf? Warum werden manche Wörter groß, manche klein geschrieben? Was sind Nomen/Verben/Adjektive?
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Alle ei-Wörter nacheinander lesen im Plenum; alle eu-Wörter nacheinander lesen im Plenum; alle
au-Wörter; alle sch-Wörter etc. Je nachdem. Nicht selbstverständlich davon ausgehen, dass alle in
ihrem (Aus)sprechen - Aussprache korrigiert werden wollen. In diesem Zusammenhang: Wie
wichtig ist 'die richtige Aussprache'? Was heißt richtig oder falsch? Welchen Stellenwert messe ich
als Kursleiter_in der Phonetik bei, weil es mir implizit um das 'reine Sprechen' geht, akzentfrei!?
Wie viel Zeit geht in solche Übungen, scheinbar selbstverständlich, am Anfang, Detailfragen!?
Akzent ist nicht Akzent? Warum die Unterscheidung in Dialekt, Umgangsgsprache und Akzent?
Wer wird verstanden und gehört ist auch eine Frage von: Wem wird geglaubt und (zu)gehört!
Wessen Stimmer ist sicht- und hörbar, glaubwürdig!?
Evt. Die Wörter in Listen schreiben/übertragen: 3 Spalten: ei/eu/au. Und Listen erweitern. Welche
ei/eu/au-Wörter fallen noch ein? Übungen entsprechend dessen was (von) einer Gruppe
eingefordert/wichtig wird.
Und/oder: ei/eu/au-Wörter vorlesen/hören: Was hört ihr? ei/eu oder au?
Wohin zuzuordnen wäre das gehörte Wort: ei/ eu /au?
Seite 12 @ Kursanfänge_Themen_Ausverhandlung_etc_Transkriptionen und Übungen_ab a1
Getippte Liste4 (gesammelte Wörter aus Kurs):
Die gesammelten Wörter bis zum nächsten Mal tippen (und evt. ergänzen/erweitern). Anhand der
Wörter-Liste, Wort-Sorten klären: Fällt was auf? Was fällt auf? Warum werden manche Wörter
groß, manche klein geschrieben? Was sind Nomen/Verben/Adjektive? Wörter suchen/unterstreichen
und zuordnen: Nomen oder Verb? (Tabelle mit 2 Spalten). Die Wörter zu Sätzen bilden. Satzbau-
Tabelle. Siehe > Satzbau_Übungen: 3 Spalten: Nomen/Verben/Objekt: Sätze bilden/bauen/erfinden:
Verb und Nomen zusammenstehend. Binnendifferenzierung: Mehr oder weniger Wörter
(Subjekte/Verben/Verb-Endungen) vorgeben oder keine; Wörter zuordnen etc. Vergleichen mit
tatsächlichen (mündlichen, ‚unfertigen‘, abgebrochenen...) Satzkonstruktionen, die sich nicht in ein
solches (starres) Schema einordnen lassen..? und trotzdem verständlich sind > z.B
umganssprachliche, Dialekt-Konstruktionen; Evt. Thematisieren > was heißt in diesem
Zusammenhang Norm..? Wer wird nach Normen beurteilt, wer nicht? Warum gilt
Dialekt/Umgansgsprache als ‚Quasi‘-Norm, Akzente aber nicht!? Prinzipiell > dem
4 Auch zu Themen_Ausverhandlung_ Wörter/'Phrasen' – in Bezug auf welche Situationen; rund um Wörter/Phrasen dichten/schreiben;
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Wortschatz(zuwachs)/dialogischen Sprechen.. mehr Raum geben als kleinteilig der formalen
Richtigkeit/Norm immer – im Sinne ständigen Ausbesserns.
(Inwiefern) ist die Norm zu kennen wichtig? Kritische Aneigungen > Infragestellungen;
Anhand der Wörter-Liste:5
Silben einzeichnen. Gemeinsam vergleichen: Wie viele Silben sind es im Bezug auf die einzelnen
Wörter? Welche Vokale? Bzw. Wie viele Vokale? Wie viele Silben? Lange/kurze Vokale;
Doppelkonsonaten-Wörter: Wie viele gibt es? Welche sind es? Etc.
2.
Memorisieren
Variante 1:
Die (geordneten) Wörter laut lesen: im Plenum, alleine, sich gegenseitig vorlesen (zu Zweit);
Variante 2:
Diphthong-Wörter (zum Beispiel): wiederholen: ei-Wörter sich gegenseitig 'zuspielen'/erinnern >
im Kreis, reihum oder zu Zweit, abwechselnd.
Variante 3:
Wörter-Pantomime: Nomen-Pantomime/Verben-Pantomime;
Variante 4:
Wörterbucharbeit bzw. zur Differenzierung > Nomen/Verb
Zum Beispiel: 5 Nomen in Erstsprache überlegen, mittels Wörterbuch übersetzen + bestimmter und
unbestimmter Artikel (plus evt. Possessivartikel bzw. Pluralform).
3.
Aus der getippten Wörter-Liste > Übungszettel > siehe Übungszettel: Nomen:
5 Dieses Ins-Detail-Gehen (Silben...) – nur wenn Teilnehmer_innnen das wollen/sinnvoll erscheint bzw. wenn das Sinn macht, z.B. wenn Teilnehmer_innen langsam lesen... und diese Teilnehmer_innen das lesen/schreiben verbessern wollen; prinzipiell > Ausverhandlung: Liegen Schwerpunkte eines Kurses im Bereich des Mündlichen oder Schriftlichen?
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bestimmter/unbestimmter Artikel / Evt. zur 'Sprache des Wörterbuchs' arbeiten, wenn Bedarf >
Bedeutung von f. m. n; alphabetische Reihenfolge; Verben erscheinen im Infinitiv, nicht konjugiert
etc., z.B. im Rahmen von Materialienbuffet6 / Binnendifferenzierung:
Verkomplizierungen/Ausschlüsse nicht herstellen durch bestimmtes methodisches Herangehen, das
nur das Wissen der Abstraktion/der formalen Bildung als Wissen erscheinen lassen wird > wenn
immer wieder (scheinbar selbstverständlich) Anpassung gefordert wird > wie gelernt werden soll:
tabellarisch/ abstrakt... was manchen abstrakt/sinnlos erscheint. Wie muss Unterricht methodisch so
angelegt werden, dass nicht nur das eine/ein bestimmtes (formales) Wissen + Herangehen als
Wissen einscheint. Wie kann vermieden werden, dass innerhalb von Kursen die Dichotomie
wissend/unwisssend entsteht? Als Unterscheidungspraxis und Wieder-Bestätigung des ohnehin
dominanten Wissens. Und wenn doch, inwiefern ist (gerade dann) das Thematisieren von sozialer
Herkunft/Klasse in Bezug auf Lerngeschwindigkeiten/unterschiedliche Lern-Formen zum Thema zu
machen? Welches Wissen über die Teilnehmer_innen braucht es, um die Hierarchie/Dichotomie von
wissend/unwissend nicht zu reproduzieren? Welches Wissen dagegen sind Rassismen,
Kulturalisierungen von sozialen Unterschieden...? Was wissen wir über Teilnehmer_innnen?
Welches Wissen ist wichtig zu haben (zu > formale Bildung z.B.), um den Unterricht gut zu
machen? Was sind voreilige Bilder, fixierende..?
4.
Fragen/Fragewörter sammeln; Welche Fragen sind wichtig?
Fragen/Texte zu/an fiktive/imaginierte Personen. Welche? Dialogisches Sprechen von Anfang an.
5a.
Satzbau: Was/Wer sind Subjekte? An Tafel sammeln (Singular/Plural +
Artikel/definido/indefinido/possessivo – Verschiedenes/Unterschiedliches).
Plenum: Subjekte, die mit Verben zusammenstehen: Tafel: Satzbau-Tabelle: 3 Spalten
Subjekt/Verb/Objekt (Zum Ausdrucken, Übungszettel > siehe > Satzbau_Übungen)
Die erarbeiteten Subjekte einsetzen und Sätze erweitern. Versch. Variationen: Das Verb und Objekt
vorgeben – welches Verb passt/fehlt? Nur das Verb vorgeben (konjugiert; keine Subjekte vorgeben):
Welche Subjekt passen? bzw. Objekte:
6 Inidividuell – binnendifferenziert: Teilnehmer_innen wählen aus einem differenzierten 'Buffet' je nachdem was sie machen/üben wollen: Differenzierung nach Grammatik/Wortschatz/Themen und/oder Fertigkeiten (vorhergehend: Teilnehmer_innen formulieren was/wo Übungsbedarf; z.B. 1 Mal pro Monat);
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Die Subjekte ins Plural setzen – wie ändert sich das Verb? Die Subjekte durch Personalpronomen
ersetzen? Welche sinds? // Subjekte > Einmal fehlt wer? Einmal fehlt was?
Dieselbe Herangehensweise in Bezug auf (kurze) ganze Texte > Texte umschreiben; in andere
Person setzen oder ins Plural? Wie verändert sich das Verb? Personalpronomen? Possessivartikel?
Das was an Tafel gemacht wurde (Sätze bauen) > alleine; auch zu Hause; verschieden mehr oder
weniger oder Anderes vorgeben (Subjekte/Verben etc.) > siehe > Satzbau_Übungen
Nochmal durchlesen des Geschriebenen – und für sich – im Kopf - nochmal klären, übersetzen in
die jeweilige Erstsprache; Oder: Zu Zweit (2, die dieselbe Erstsprache sprechen): Die eine liest
einen Satz vor – die andere übersetzt. Arbeiten z.B. mit Kauderwelsch (Sprachführer der Reihe
Kauderwelsch); die verschiedenen Sprachen im Kurs als Denk- und Arbeitssprachen;
5b.
Verb an Tafel > Rundherum Subjekte sammeln/bzw. vorgeben > Wie ändert sich das Verb mit
Person jeweils?
5c.
Verben sammeln/wiederholen: Pantomime: Was machst du gerade? Liest du gerade? > ich lese
gerade... /Sie liest... Was liest du? > Erweiternd: Mit W-Frage anschließen z.B.;
umschreiben: kurze Texte von ich – auf sie/er...
6.
In einem Kurs, wo alle Teilnehmer_innen Spanisch sprachen: Teilnehmer_innen sollen sich (zu
Hause, z.B.) Fragen notieren auf Spanisch, die sie auf deutsch ausdrücken/übersetzen wollen;
Gemeinsam im Kurs/Plenum bearbeiten/übersetzen (Frage-Wörter..) - Struktur/Satzbau > Fällt was
auf? Bis zum nächsten Mal tippen. Zu Zweit memorisieren. Rund um die Fragen
schreiben/erfinden/erzählen – Situationen (er)finden;
Kurze Texte auf Deutsch lesen/Verstehen: Satz für Satz in Erstsprache übersetzen;
In Gruppen, wo es eine gemeinsame (Erst-)Sprache gibt: Zu einem Bild/Thema/Situation:
Dialog/Text an Tafel diktieren: Satz für Satz (in gemeinsamer Erstsprache, dann Satz für Satz
gemeinsam übersetzen (Wortsorten...);
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1c.
Andere Texte/Dialoge/Methodische Zugänge für den Anfang (siehe auch: Rund um 2 Personen_ab a1)
Kurze Lesetexte/Lieder: mitbringen (Teilnehmer_innen, Kursleiter_innen);
Liste (Verben/Nomen/Satzbau): Was sind Verben? Was sind Nomen?
Alleine lesen. Gibt es Fragen? Unbekannte Wörter? Neue Wörter zuerst zu Zweit oder in
Kleingruppe klären, dann im Plenum. Satzbau; Seite 23 @
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Tabelle: 2 Spalten (Nomen/Verben) > Seite 13 @
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Tabelle: 2 Spalten > Seite 28 @ Kursanfänge_Themen_Ausverhandlung_etc_Transkriptionen und
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Konjugationsendungen > S 29 @ Kursanfänge_Themen_Ausverhandlung_etc_Transkriptionen und
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Themensammlung – Computer(schulung) > Seite 6-9 @
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Silben / Vokale – lang/kurz... Seite 25, 26 @
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7.
du/Sie-Dialoge: Authentisch Hören // Seite 27 + 28 @
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Variante 1:
Die Unterrichtende (z.B.) liest die beiden Texte nacheinander (oder nur einen der beiden Texte)
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jeweils z.B. 2 Mal vor. Worin besteht der Unterschied?
Variante 2:
Selektives Hören: du-Version des Dialoges hören > Fragen heraushören/notieren;
Sie-Version des Dialoges hören: Welche Fragen werden gestellt?
Tabelle (2 Spalten > du/Sie) an Tafel > Wie viele du-Fragen im Dialog? Welche? Wie viele Sie-
Fragen im Dialog? Welche? > Entsprechungen (du > Sie);
Evt. Abschreiben mittels 'Abschreibtabelle' (2 Spalten: du/Sie), wer möchte, bzw.
Binnendifferenzierung: Diejnigen, die früher fertig sind bzw. die Fragen aus dem Dialog schon
kennen > weiterer/eigene/andere du/Sie-Fragen finden – evt. Vorgaben machen/Fragepronomen
vorgeben (Wer-, Was-, Wo... Fragen)
Dann den Dialog als Lesetext an Teilnehmer_innen.
Was noch: Zahlen/Ordnungszahlen (im 15ten Bezirk etc.), z, ä, ei, au; / Fragen weitergeben
(Plenum >memorisieren); Um weitere, einfache du/sie-Fragen ergänzen: Fragen, Wortschatz
memorisieren; Dialoge weiterschreiben (zu Zweit oder gemeinsam im Plenum an Tafel oder nur
mündlich); du/Sie-Verb-Konjugationen);
Nach dem Hören: Text an Teilnehmer_innen > zu Zweit lesen > Dialog inhaltlich wiedergeben
(bzw. auch weiter-formulieren, variieren...)
8.
Alphabet-Liste: 1 Mal alleine lesen > Oder/und: sich gegenseitig vorlesen;
Neue Wörter zu Zweit und im Plenum klären; > Silben, Nomen, Verben unterstreichen > ei, eu, au
Wörter unterstreichen oder/und herausschreiben: Tabelle: 3 Spalten: ei/eu/au > zuordnen; ö, ü, ä;
sch; sp; st; ck; Doppel-Konsonanten; langes i (ie, ieh, ih), lange Vokale;
Alphabet-Liste: Seite 24 @ Kursanfänge_Themen_Ausverhandlung_etc_Transkriptionen und
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Tabelle: 3 Spalten ei/eu/au: Seite 12 @
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9.Seite 16-21 @ Kursanfänge_Themen_Ausverhandlung_etc_Didaktisierungsvorschläge_ab_a1
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Rund um Antworten/Reaktionen von zustimmen/ablehnen > Aussagen/Fragen
finden/Anwendungskontexte > (Mini-)Dialoge erfinden, schreiben: Situationen/Kontexte erfinden,
zuerst beispielhaft im Plenum, dann zu Zweit; alleine;
Vorlesen, wer möchte; evt. Abtippen (Lesetexte)
Getippte Lesetexte (Mini-Dialoge): Alleine lesen, dann zu Zweit > Wörter klären, gegebenenfalls
und Wortschatz-Erweiterungen finden/sammeln; Auch: > Das ist... / Etwas ist... / Jemand ist... /
Wer? Was?)
Nachdem Aussagen/Fragen/Anwendungskontexte erfunden wurden (was sagt/spricht Person A,
nachdem Person mit z.B:‚Nein, das will ich nicht‘ antwortet? Was könnte sie sagen? Verschiedene
Möglichkeiten/Kontexte auch, diese Mini-Dialoge > weiter-schreiben/ausbauen/um-schreiben //
Weiteres/Methoden
Textrekonstruktion:
Ein Bild hängt an der Tafel. In einer (anderen) Kursgruppe wurde ein bestimmter Text zum Bild formuliert. Dieser Text soll rekonstruiert werden. Was hat sich eine andere Gruppe zum Bild gedacht? Welcher Name wurde gegeben? Wohnort etc. (mutmaßen, raten) und schließlich den Text rekonstruieren.
Zuvor, bevor es daran geht den Text zu rekonstruieren, z.B das Bild beschreiben: hat/ist; Was macht sie/er gerade? etc. / Plenum
Informationen zur Person wird 'erraten' – erfragt, der Text rekonstruiert und wird an die Tafel geschrieben. Teilnehmer_innen 'diktieren' – Unterrichtende schreibt auf (Tafel) / Plenum
Gesprächsrekonstruktion7
Ein bestimmter/vorgegebener Text/Dialog soll (genau im Sinne der Vorgabe) rekonstruiert werden: Situation schildern . Evt. Hinweis geben > z.B. Dialog beginnt mit Imperativ etc.; Was sagen die Personen? (nacheinander Äußerungspaare rekonstruieren und immer wieder dazwischen memorisieren) > entweder den Text als gesamten mündlich rekonstruieren oder Satz für Satz an Tafel mitschreiben (was
7 Zur Methode > Gesrpächsrekonstruktion > siehe http://www.univie.ac.at/Hausa/ml/Wachstum.html
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'erraten' wurde..).Wenn an Tafel mitgeschrieben wird: Auch durch z.B. Striche für jedes Wort im Satz deutlich machen aus wie vielen Wörtern ein Satz oder eine Frage besteht (oder Fragezeichen ans Ende setzen, damit klar ist, dass es sich um Frage handelt...)Evt. Wenn Wörter genannt wurden, die im Satz/Frage vorkommen (auch wenn der Satz/Frage als ganze nicht der zu rekonstrierende ist) > das Wort dort eintragen, wo es im zu rekonstruierenden Satz/Frage steht. Bzw. Dasselbe mit Buchstaben. Buchstaben dort eintragen, wo sie im zu rekonstruierenden Wort stehen.Und evt. anschließend Löchdiktat
@ Gesprächsrekonstruktionen > Was noch: Oder: Einen bestimmten Dialog oder Text aus einem Lehrbuch rekonstruieren: Entlang von welchem Wissen über wurde ein Text zu einem bestimmten Thema konstruiert: Welche Zuschreibungen/Festschreibungen werden zur Textkonstruktion verwendet/gebraucht? Welches Wissen ist eingschrieben? Wie/Wo findet Stereotypenbildung statt? Normalisierung;Oder: Ein Text/Dialog soll rekonstruiert werden, der besonders viele Höflichkeitsformen/Höflichkeitsfloskeln beinhaltet (kulturelle Normalisierungsformen?) oder Stereotype über.... Dominanzkulturelles Wissen über... 'die Migrant_innen'? Anknüpfungsunkte für das Sprechen über Formen von Höflichkeit/Normalisierung/Stereotypisierung? Wer weiß/spricht/schreibt über wen was/wie? Und was ist/wäre entgegenzusetzen > Textproduktionen
Eigenes Stereotypenwissen: Auf welches Wissen wird zurückgegriffen? Woher kommt das Wissen
über? Wie kommt es zu stande? Wie möchte jemand selbst (nicht)
res-präsentiert/vorgestellt/beschrieben werden? Inwiefern/wann ist Sprache gewaltvoll?
Zuschreibungen/Festschreibungen an Bilder? Assoziationen zu Bildern/Texten/Zitaten + 'andere
Realitäten' – 'entlarvte Stereotype'
Gesprächsrekonstruktion: Welches/wessen Gespräch/Sprache/Wissen wird rekonstruiert: Wie wäre
das Gespräch im Sinne eigener Interessen/Bedarfe/der 'eigenen Sprache/Sprechweise' um-
zuschreiben?
Weiters:
° Rund um eine Person_Didaktisierungsvorschläge_ab a1
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° Rund um 2 Personen_Didaktisierungsvorschläge_ab a1 > (1-2)
° Methoden_Textproduktionen
° Metoden_Evaluation
° Methoden_ Themenausverhandlung
° Methoden_Was noch ...
Was noch:
Wiederholen: an Tafel schreiben > Rubriken z.B. Antworten auf die Frage wann? Oder zum
Beispiel auch Antworten auf die Frage > Wie oft?...
Rubriken >Tage/Monate/Tageszeiten/Uhrzeiten/Jahreszahlen: mündlich wiederholen zu Zweit oder
im Plenum// Oder schriftlich: Übungszettel (Tabellen mit den Rubriken > Teilnehmer_innen sollen
'Reihen fortsetzen/vervollständigen > z.B. Jahreszeit: Frühling > Sommer > ….... Was noch:
Regenzeit/Sommerzeit/Trockenzeit > Gesprächsanlass!?
Rund um Sätze/Aussagen oder konkreter z.B. Imperative vorgeben > Situationen
erfinden/bestimmen/imaginieren > in welchen Situationen wird ein bestimmtes
Sprechen/Wortschatz gebraucht...? (z.B. auf der Straße/in der Schule etc.) Bzw. Situationen
vorgeben/wählen > Imperativ-Sätze rundherum finden;
Oder Situationen/Dialoge vorgeben (auch z.B. sexistische Äußerungen etc.) > Welcher Wortschatz
wird in bestimmten Zusammenhängen gebraucht? (Siehe auch > Liste: Was sagen Sie? Wie
reagieren Sie? Seite 42 @ Kursanfänge_Themen_Ausverhandlung_etc_Transkriptionen und
Übungen_ab a1
Bzw. Hast du... Bist du...-Fragen-Liste vorgeben > sich gegenseitig interviewen > Fragen-Liste
ergänzen/erweitern bzw. unangenehme Fragen streichen!? >auf Sie umschreiben etc. Welche
Fragen sind warum unangenehm? Reaktionen auf solche Fragen!?
Oder: Zu Zweit > Interview > Ja/Nein-Fragen und es soll immer nachgefragt werden mit W-Frage;
Brainstorming: 'Ich brauche dringend einen Termin' (Gründe: Warum?) Oder allgemein: Was fällt
rund um Zahnarzt ein...? oder Was fällt rund um Wartezimmer(kommunikation) ein? Z.B. In kleinen
Gruppen überlegen (oder alleine, zu Zweit) > dann an Tafel diktieren.
Z.B. Dialog im Wartezimmer an Tafel diktieren; Oder: Jemand will, dass ich warte (wurde auch in
dem Zusammenhang mal zum Thema) > Wie lange soll ich noch warten? Ich kann nicht so lange
warten. Ich muss (jetzt) gehen. Etc.
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Verben: können / haben/ sein: Fragen sammeln, die beginnen mit : Können Sie...? Kannst du? Oder:
Haben Sie...? Sind Sie...? (oder zuerst Können Sie-Fragen sammeln, dann auf Kannst-du
umformulieren) Bzw. Gibt es...? (Alleine oder zu Zweit/Kleingruppen, dann an Tafel sammeln) /
Als Unterrichtende die Fragen abschreiben > tippen bis zum nächsten Mal – üben: sich gegenseitig
interviewen (bzw. Teilnehmer_innen schreiben z.B. Fragen ab > Interview – evt. auch Negation in
dem Zusammenhang üben bzw. das Wörtchen > doch + Verstärkungen: sehr/total/extrem bzw. >
Wie oft: manchmal, immer, nie, jeden Tag etc.) // und/oder: die Fragen auf sie/er Fragen
umformulieren > an fiktives Bild stellen : Ist sie/er..? Hat sie/er...? Kann sie/er...? bzw. Sie /er
ist/hat... Bzw. Bild z.B. von Angela Davis > haben/sein: Sie ist... Sie hat.... + dann z.B. ‚Auflösung‘
(‚wer sie wirklich ist... – Zuschreibungen?)
Übungszettel: Aus Sätzen > Fragen bilden: z.B. Du hast heute Zeit. > Hast du heute Zeit? (In der
Frage liegt die Antwort...;)
Einen Text lesen > dann Fragen zum Text formulieren oder richtig-falsch-‚Fragen‘. Welche Fragen
könnten zum Text gestellt werden?
Auch: Rund um die gesammelten Sätze/Aussagen> Kontext rundherum erfinden/beschreiben bzw.
Dialoge;
der/die/das–Regeln:
siehe z.B.:http://www.graf-gutfreund.at/daf/02grammatik/02nomen&pronomen/gr1_genusregeln.pdf
Zahlen/Ordnungszahlen/Zeiten/Wochentage// siehe auch: Zahlen_Ordnungszahlen_Währungen_ /
Satzbau_Übungen /
Oder, wenn von Interesse > Wortschatz: Gemüse/Obst/Fleischsorten: Diktat // Plenum - Bilder8
Schreibweise - Vergleichen im Plenum / Evt. > an Tafel buchstabieren; Seite 31+32 @
Kursanfänge_Themen_Ausverhandlung_etc_Transkriptionen und Übungen_ab a1
Zu Zweit: Diktat: Wort auf zum Beispiel Tagalog an-sagen > auf Deutsch aufschreiben;
Wörter-Listen > ergänzen, erweitern;
8 Bilder siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Bildtafel_Obst_und_Gem%C3%BCse Wortschatz > Obst/Gemüse > siehe auch: Hörtext: Interview_Garten (Was wächst alles in diesem Garten?)
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Oder: Fragen lesen (Liste) (du oder Sie Fragen) > aus Ich-Perspektive antworten (Fragen, die zu
einem Bild gesammet wurden...)
Verben/Nomen erkennen - unterstreichen, Fragepronomen, Frageliste ergänzen >
Partner_inneninterview
Nomen /Verben trennen – Sätze (siehe auch Satzbau_Übungen)
Hören: Biete oder bitte / lieber oder Lippe / viel oder fit etc.
Mini-Texte um-schreiben: ich-, du- ... Perspektive; z.B. im Rahmen eines 'Materialienbuffets'9
(ermöglichst individuelles, binnnendifferenziertes Arbeiten): Teilnehmer_innen wählen aus einem
differenzierten 'Buffet' je nachdem was sie machen/üben wollen: Differenzierung nach
Grammatik/Wortschatz/Themen und/oder Fertigkeiten (vorhergehend: Teilnehmer_innen
formulieren was/wo Übungsbedarf); Oder gemeinsam an Tafel > umschreiben von er/sie auf > Sie
Plural; Oder Satzanfänge vorgeben > Mini-Texte schreiben > Er ist... / Er hat... / Er möchte/will... /
Er muss.../ Er braucht... / Er interesssiert sich für... / Ihm ist ... > oder in ich-Perspektive bzw. um-
schreiben;
Interventionen an bestehenden Texten //
Welche Wörter würdet ihr rauslöschen? Intervention in Sprache/Materialien/Bilder – Drüber
gesprayt - angeeignet– auch bei Straßennamen... Welche Wörter sind verwendet worden, warum
siehe auch > Wohnungssuche...) umschreiben; Hörtexte neu aufnehmen; neuer Ausgang.
Andere Ausgänge/anderes Ende schreiben; Evt. Vorgaben machen: Sie ist (am Ende) glücklich:
Was macht sie glücklich? Was braucht man für ein gutes Leben? (brauchen + Akkusativ) / Was
muss/soll sich ändern? Was fehlt? (fehlen + Nominativ)
9 Zum Beispiel > 1 Mal pro Monat
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Kursanfänge_Themen_Ausverhandlung_etc_Didaktisierungssvorschläge_ab_a1
10Evaluation: Zu verstehen auch als Ausverhandlung/Partizipation – zwischendurch >
Zwischenevaluation (mitunter Methodenreflexion) > während des Kurses; nach Themen-
Abschlüssen'; nach jeder Einheit (bzw. Feedback)!?; Reflexions-Fragen > Austausch, Diskussion in
Kleingruppen/im Plenum > Interventionen erwünscht); Nach Ende des Kurses beispielsweise >
Fragebogen; Brief schreiben an eine (fiktive) Freund_in: Warum würden Sie den Kurs empfehlen
und warum nicht? (Vorgabe: Es muss/soll auch Kritik/Negatives formuliert werden).11
Selbstevaluation als Teil des Unterrichts gestalten. Teilnehmer_innen bestimmen welche
Aspekte/Bereiche des Kursgeschehens evaluiert werden sollen / Teilnehmer_innen arbeiten
Kriterien aus, um den Kurs (Inhalte/Methoden/Unterrichtende...) aus ihrer Perpektive zu evaluieren.
Teilnehmer_innen gestalten beispielsweise ein Plakat mit den Kriterien, wonach das Kurgeschehen
dann evaluiert wird. Das Plakat befindet sich im Raum und die Kriterienbewertung findet etwa
durch Punktevergabe statt.
!Texte zur antirassistischen Selbstevaluation! > siehe auch:
http://cms.maiz.at/cms/upload/pdf/L_openup1.pdf
Satzanfänge: Ich will... / Ich möchte... / Ich kann... / Ich brauche (für ein gutes Leben...) / ..
Sätze schreiben (jeweils 3 z.B.) > Evt. Austausch darüber im Plenum... Was bedeutet das auch in
Bezug auf den Unterricht? Bedarfe? Bzw. andere Satzafänge: Der Unterricht ist gut, wenn... / Der
Unterricht ist schlecht, wenn.... /
'Raum schaffen als Methode' (Partizipation) / siehe auch
bestellen_umbestellen_Cafe_Restaurant_Didaktisierungsvorschläge_ab a1 // bzw. Rund um eine
Person_Didaktisierungsvorschläge_ab a1 // bzw. Rund um 2
Personen_Didaktisierungsvorschläge_ab a1 > (1+2) / Methoden_Textproduktionen;
Methoden/Grundsätze/Haltungen
Auch gemeinsam 'Punkte' festlegen/ausverhandeln in Bezug auf Kursgeschehen: Wer ist
verantwortlich? Alle. Auf Flipchart oder an Tafel > ein paar Punkte, die mir als Kursleiterin wichtig
sind, stehen schon drauf > Teilnehmer_innen ergänzen; (Stifte für alle); Austausch im Plenum; Auf 10 Prinzipiell: Ein umfassenderes Evaluationskonzept wäre noch weiter auszuarbeiten (als eigenes Projekt).11 Die Idee mit dem Brief kennengelernt über MAIZ... // http://www.maiz.at/de/maiz-bildung-frauen/basisbildung
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Kursanfänge_Themen_Ausverhandlung_etc_Didaktisierungssvorschläge_ab_a1
die formulierten Punkte kann immer wieder Bezug genommen werden (z.B. Handy off /lautlos, kein
Platz für Rassismus/Diskrimierung etc.)
Beispiel: Seite 5 @ Kursanfänge_Themen_Ausverhandlung_etc_Transkriptionen und Übungen_ab
a1 bzw. Methoden_Themenausverhandlung
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Kursanfänge_Themen_Ausverhandlung_etc_Didaktisierungssvorschläge_ab_a1
Themen_Ausverhandlung12
Material: Bilder/Photos/leere Kärtchen/Stifte/Themen-Liste: Vorschläge / Möglichkeiten.... DaZ
(auf deutsch und übersetzt in verschiedene Sprachen)
Variante 1:
DaZ > in welchen Situationen? Welches Deutsch? (welche Wörter/welcher Wortschatz); Wo
spreche ich mit wem wie? (du/Sie...? freundlich / unfreundlich..); Bzw.'Über welche Themen sollen
wir im Unterricht sprechen?' (In verschiedenen Sprachen > siehe weiter unten)
Alleine überlegen, notieren.
Austausch darüber in Kleingruppen.
Überlegungen, Notizen (Themen, Situationen, Kontexte) im Plenum gemeinsam besprechen.
Diejenigen, die mehr Wortschatz auf deutsch zur Verfügung haben, dolmetschen, wenn möglich.
Liste der besprochenen Themen/Situationen bis zum nächsten Mal tippen:
Sind das die Themen, die von Interesse sind? Noch einmal darüber sprechen. Nachfragen was
genau(er) damit gemeint. Klären, besprechen welche Themen in Bezug auf welche konkreten
Situationen von Interesse sind. Liste ergänzen, wieder tippen, wenn sich in der Diskussion darüber
Neues ergibt. Evt. Liste mit weiteren Themen-Vorschlägen nochmal gemeinsam besprechen.
Auf ein Thema als Thema für die darauf folgenden Male einigen.
Eventuell > Liste mit weiteren Themen-Vorschlägen einbringen (Themen-Liste: Vorschläge /
Möglichkeiten.... DaZ = das Ergebnis der aus den Gruppen kommenden Themen, teilweise, inkl.
der von mir eingebrachten Themen)13.
12 Die nun folgenden Seiten 16-26 sind auch zu finden unter > Methoden_Themenausverhandlung bzw. Seite 1-9 @ Kursanfänge_Themen_Ausverhandlung_etc_Transkriptionen und Übungen_ab a1Wenn Themen über die Zeit des Kurses weniger wichtig werden, andere Themen aufkommen > Offenheit > Aufgreifen/Eingreifen; gänzlich offene Räume; Teilnehmer_innen bringen Themen/Texte... mit;13 Diese Listen > so, oder in gekürzter Form auch zur Lernstandserhebung verwenden: Markieren: Ich kann../ Ich
möchte... bzw. zwischendurch: Was noch interessant/begehrt ist, schon bekannt – individuelles Arbeiten //
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Variante 2:
Themen-Liste: Vorschläge / Möglichkeiten.... DaZ (auf deutsch und übersetzt in verschiedene
Sprachen).14 Alleine.
In kleinen Gruppen: Themenvorschläge diskutieren/besprechen/Assoziationen austauschen/Liste
ergänzen;
Im Plenum besprechen
Themen bewerten (Punkte-Vergabe, siehe Fußnote 12)
Im Plenum besprechen; nachfragen [genauer - welche Textsorten? Was genau(er?] Unterrichtende >
mitschreiben > Ergebnis der Ausverhandlung festhalten;
Variante 3:
° Bilder/Photos15 an der Wand oder in Kreismitte – anschauen; Gedanken/Assoziationen
° Plenum: Welche Gedanken/Assoziationen gibt es zu den Bildern? Was fehlt? Andere
Kontexte/Situationen?
° Freie Kärtchen für andere/eigene Themen (zeichnen, schreiben)
° bewerten (Punkte-Vergabe)16 Alleine.
° Im Plenum besprechen; nachfragen [genauer - welche Textsorten? Was genau(er?];
Unterrichtende > mitschreiben > Ergebnis der Ausverhandlung festhalten;
Bewerten: Punkte-Vergabe in Bezug auf:
Bilder/Photos (siehe oben)
Außerdem bewerten in Bezug auf:
14 Wenn keine (noch) keine übersetzten Listen > in Kleingruppen – gegenseitig mit Übersetzungen weiterhelfen bzw. Computer zur Verfügung stellen – Online-Übersetzungsdienste. Bzw. die Liste im Plenum gemeinsam besprechen; Bzw. einzelne 'Über-Kategorien'/Schlagworte übersetzen in Kurssprachen und (assoziativ) damit weiter tun: Konflikez/Konflikt-, Streitgespräche; widersprechen, diskutieren, Termine finden/ausmachen/verschieben etc.
15 Telefon, Straße; Schilder, Konfliktsituationen etc.16 Maximal 3 Punkte vergeben an ein Thema (3 Punkte: sehr interessant / sehr wichtig.. // 2 Punkte: interessant /
wichtig // 1 Punkt: mäßig interessant / mäßig wichtig // kein Punkt...) // Oder: Assoziatives/Notizen zu den Bildern/Themen schreiben > und im Plenum vorlesen (besprechen > nachfragen)
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hören / lesen / sprechen / schreiben (Schrift auf deutsch: wann/wo/in welcher Form? / hören:
wann/wo/in welcher Form? Etc.) - auch in Bezug auf welche Themen?
Methoden: Rollenspiel / Präsentationen / Forumtheater / Zeitungsartikel..
Grammatik
Bzw. Vorgegebene Themen-Liste: Vorschläge / Möglichkeiten.... DaZ
________________________________________________________________________________
Über welche Themen sollen wir im Unterricht sprechen?
Hangi konular Sınıfta konuşmak gerekir? (Türkisch)
Ano ang mga paksa ay dapat naming makipag-usap sa klase? (Tagalog)
Maxaa topics waxaan la hadasho fasalka? (Somali)
¿Qué temas hay que hablar en clase? (Spanisch)
Kini ero ti a yẹ Ọrọ ni kilasi? (Yoruba)
کنید؟ صحبت کالس در باید موضوعاتی (Persisch) چه
الصف؟ في نتحدث أن يجب المواضيع هي (Arabisch) ما
What topics we should talk in class? (Englisch)
Ce subiecte ar trebui să vorbim în clasă? (Rumänisch)
Vorschläge / Möglichkeiten.... DaZ
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Wörterbuch ('Sprache des Wörterbuchs' > f., m., n. etc.)
Phonetik (Umlaute, Doppellaute, lange, kurze Vokale etc.)
Buchstabieren (z.B: Name, Adresse etc.)
(Small) Talk im Stiegenhaus - mit Nachbar_innen / Konflikte
widersprechen, sich wehren, sich beschweren
Mit Nachdruck etwas sagen, diskutieren, sich durchsetzen, auf etwas bestehen/beharren, Erklärungen einfordern; sich erkundigen;
Sprache (Deutsch), im öffentlichen Raum / in der Stadt (Schilder, Beschriftungen, Durchsagen, rassistische, sexistische Übergriffe, Gewalt)...
Beschuldigungen widersprechen; 'Missverständnisse'
MA 35 / AMS...
Mitteilungen der Hausverwaltung, Rauchfangkehrerei etc. / (Rechnungs-)Briefe (z.B.: Gas/Strom)
Vokabular > Fahrkartenautomaten / Bankomat / Pläne
Vokabular > Bank
Vokabular, Wortschatzfelder > Etwas umtauschen
Vokabular, Wortschatzfelder > Ärzte, Ärztinnen (Wartezimmer, dolmetschen, Erklärungen einfordern, etc.)
telefonieren/anrufen (Termine vereinbaren, absagen, verschieben, in der Schule/Kindergarten, die Hausverwaltung, Installateur, Auskünfte etc.)
Andere einladen / Einladungen zusagen, absagen (mündlich,schriftlich)
Formulare (Meldezettel, MA 35, WGKK, Krankenhaus etc.)
Vokabular, Wortschatzfelder > Post
Inserate (Jobs,Wohnungen: schreiben, lesen)
bestellen (Restaurant, Café)
Inserate (Jobs, Wohnungen: schreiben, lesen)
Mitteilungen, Ankündigungen, Briefe, Postkarten, SMS, E-Mails... schreiben, lesen
Lieder
Präsentationen
Biographisches / 'eigene Erfahrungen'
…..............................................................................................................................oder....................?
schreiben Rollenspiel/Theater
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hören
lesen
sprechen
Grammatik:
Nomen (Artikel: f., m., n.)
Zusammengesetzte Nomen (z.B.: Blumenvase/Migrationspolitik/Fremdenrecht etc.)
Verben (Konjugationen: ich gehe, du gehst etc.) / Trennbare Verben (abfahren: Zug fährt ab!)
reflexive Verben: sich beschweren: ich beschwere mich, du beschwerst dich etc., Modalverben:
wollen, müssen, sollen, können, möchten, mögen;
Imperativ: Lass mich! Mach das Fenster auf, bitte!
Perfekt / Vergangenheit: Ich habe gesagt,... Ich bin gegangen....
Präteritum: Ich sagte,... Ich ging...
Futur/Zukunft: Ich werde morgen...
Fragepronomen:Wo/Wohin etc.
Akkusativ / Dativ
Nebensätze mit z.B.: 'weil': Ich kann nicht kommen, weil ich...
etc.
17Konflikte/Streitgespräche/ Unfreundlichkeiten: in den Öffis/auf der Straße/ in der Schule/Kindergarten/mit Nachbar_innen/auf Ma35/in der Arbeit etc.
17 = Ergebnis einer Themenausverhandlung
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Small Talk mit Nachbar_innen
etwas bestellen
Termin ausmachen/verschieben/absagen
Ma 35
Finanzamt
Spital – Krankenhaus
Apotheke
Bank
Büro
Arbeit/Jobs
Polizei – Ausweiskontrollen
Supermarkt
beschuldigt werden – sich wehren
widersprechen
Rassismus / Diskriminierung
zustimmen/ablehnen
Formulare
Anrufe machen: Wohin? Warum?
Absagen: Was? Warum?
Ausmachen: Wo? Was? Warum? …...................
18 Handy off bzw. lautlos18 = Ergebnis einer gemeinsamen Ausverhandlung; Gemeinsam 'Punkte' festlegen/ausverhandeln in Bezug auf
Kursgeschehen: Wer ist verantwortlich? Alle.Auf Flipchart oder an Tafel > ein paar Punkte, die mir als Kursleiterin wichtig sind, stehen schon drauf >
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Küche steht allen offen – Tee/Kaffee machen – Tassen waschen
Kein Platz für Rassismus/Diskriminierung
Nein sagen / Stopp sagen is erwünscht / Interventionen
Zu lautes/zu leises/zu schnelles Sprechen > Stopp sagen
Auf leserliche Schrift achten (an Tafel – Dani)
sich gegenseitig zuhören / ausreden lassen
...
...
19einschalten, ausschalten, mit der Maus umgehen.
Teilnehmer_innen ergänzen; (Stifte für alle); Austausch im Plenum; Auf die formulierten Punkte kann immer wieder Bezug genommen werden;
19 Falls im Rahmen eines Deutsch-Kurses Computerschulungen vorgesehen sind > Themensammlung
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Paint (Word-Programm)
schreiben/tippen – Word (formatieren, kopieren – einfügen etc.)/10-Finger-System-Online-Übungen
Texte/Bilder speichern/Texte/Bilder an verschiedenen Orten speichern (Desktop, Ordner, USB..)
Ordner anlegen, umbenennen, löschen
Texte, Bilder ausdrucken
Fotos, Musik überspielen auf den Computer vom Handy/Kamera und umgekehrt
Skype, Skype-Account anlegen
E-Mails schreiben, E-Mail-Adresse anlegen
Fotos schicken, Texte schicken per E-Mail
Facebook, Facebook-Account anlegen / Photos 'dekorieren' und auf Facebook stellen (z.B: Ondapix)
Excel
Infos suchen im Internet/recherchieren … (z.B.: Google): Bilder, (Supermarkt-)Angebote, Adressen (z.B. mehsprachige Ärzt_innen: www.praxisplan.at, Kochrezepte, Wikipedia, Öffnungszeiten etc.
Stadtpläne/Fahrpläne suchen im Internet (Wien-Plan, U-Bahn-Plan, Straßenbahn etc.)
Fahrplanauskunft: Wiener Linien: Wie komme ich am schnellsten...?) / / ÖBB, Eurolines,Tschechische Bahn etc.
Flüge suchen/buchen
Wohnungen/Jobs suchen/Jobinserate schreiben – gratis inserieren (Suche:/Biete:)
Lebenslauf/Bewerbungsschreiben/ E-Mail-Bewerbung
'Willhaben'/Tauschbörsen/Kost-Nix-Läden etc.
Musik/Videos suchen/hören/sehen (Vimeo, Youtube, dorftv etc.) / DVD's , CD's
Youtube-Videos umwandeln in Mp3's und speichern / Musik auf Mp3-Player speichern
Seiten zum z.B. Deutsch lernen/Online-Wörterbücher/Übersetzungen/Google-Übersetzer
Formulare downloaden (WGKK, MA35 etc.)
[Online- Banking]/Wechselkurse
Zeitungen - (international)/TV-Programm / Wetter
abonnieren/bestellen im Internet
Handy - Guthaben aufladen / Handy-Anbieter: Tarife etc.
Online-Kataloge – Bücher, CD's, DVD' ausleihen, vormerken – Büchereien Wien
Internet – www.post.at > Tarifberechnungen; Preisvergleich etc.
Internetsicherheit/Wie Google funktioniert;) / Persönliche Daten – Datenschutz, Passwortsicherheit
..........................
Am Computer... (Deutsch-Kurs-Inhalte vertiefen.... individuelles Arbeiten)
… schreiben
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Vertiefend, festigend: Erarbeitete (Hör-, Lese-)Texte, selbstgeschriebene Texte tippen.Satz für Satz lesen, einprägen, und tippen. Selber kontrollieren; In einer Datei mit/am Text arbeiten – Satzbau/Groß-, Kleinschreibung etc.Einen (kurzen) Text auf Deutsch lesen/verstehen: Satz für Satz übersetzen in jeweilige Erstsprache: Dann am Computer evt.tippen;
… hören, sprechen Authentisch Hören (alle Teilnehmer_innen der Computerschulung oder zuvor in DaZ-Kurs) > dann alleine an den Computern hören: mitlesen, bzw. mitsprechen; Satz für Satz hören: wiederholen/nachsprechen/lesen und/oder transkribieren. / Rollenspiel; weiterschreiben, anderen Ausgang schreiben etc.
… hören, schreiben Hören, Satz für Satz (Stopp) und transkribieren (Hörtexte bzw. kurze Videos = Hörtexte, die im Kurs bereits erarbeitet wurden > transkribieren: handschriftlich oder tippen) / Genaues (Hin-)Hören. Evt. Fragen zum Text erarbeiten/beantworten.
WortgrenzenBekannter Text > Dokument öffnen. Wortgrenzen setzen; erleichternd: Der Text ist bekannt, wurde bereits im Unterricht erarbeitet, z.B: Teresa Youssef
… hören, sprechen, schreiben Bilder, Videos - Dialoge, Szenen, Lieder; beschreiben, erzählen, darüber schreiben.
… hören (bekannte Texte > ich-Perspektive) Hören und in sie/er-Perpsektive zusammenfassen (mündlich und/oder schriftlich)
In Computerschulung > einen Text gemeinsam zuerst authentisch hören (oder zuvor in im DaZ-Unterricht), dann inhaltlich wiedergeben > dann in alleine mit Kopfhörern hören und Satz für Satz transkribieren. Dann z.B. Dialog erweitern/ergänzen/umschreiben; (Evt. Vorgaben machen: Anderes Ende etc.)
Erstsprachen be-nutzen: Text/Mail etc. zuerst in Erstsprache/n schreibenoder > dann Satz für Satz auf Deutsch übersetzen.
… Recherche / Präsentationen Präsentationen vorbereiten: z.B. ein Lied präsentieren – wovon spricht der Text und die Musik? Oder über ein gewähltes Bild, einen Zeitungsartikel sprechen – präsentieren; Informationen zur Musiker_in, Autor_in etc. Evt. ein Bild, einen Text ins Word kopieren, einfügen, ausdrucken.
A1: Teilnehmer_innen suchen ein Bild: 2 Personen mindestens sollen abgebildete sein, zum Beispiel, könnte eine Vorgabe sein. Text schreiben, tippen und im Plenum präsentieren. Üben, festigen von Plural-Konstruktionen. Nach der Präsentation: Zum Nachfragen seitens der Gruppe auffordern. Memorisieren von erarbeiteten Frage-Strukturen.
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A1: Teilnehmer_innen suchen ein Bild: die 3 sie's: 3 Personen sollen abgebildet sein: sie (Singular) / Sie /formell / sie (Plural): Fiktive Dialoge/Texte zu den Personen rund um die Personen, zwischem... jeweils schreiben. Oder: Bild vorgeben; 'Tagesabläufe' schreiben (nur Verben: Reflexive Verben/trennbare Verben: Zuschreibungen/Stereotype thematsieren;
A1, A1+: Bild – Situation: Das Bild beschreiben (mündlich). Eine der abgebildeten Rollen einnehmen. Die Situation ‚durchspielen‘ (Dialog). Danach verschriftlichen und im Plenum präsentieren.
A2/B1: Wer spricht über wen wie? Welche Bilder haben die Mehrheitsösterreicher_innen von Migrant_innen?'Von Indien wird in den österreichischen Medien ein falsches Bild gezeichnet. In Indien gibt es nicht nur Armut'. Zitat einer Kursteilnehmer_in. Was ist daran zu korrigieren, widersprechen? 'Neues Bild zeichnen/entgegensetzen. Epistemische Gewalt...../Funktionen/..?
'Epistemische Gewalt' (epistemic violence) geht für Spivak nicht nur vom Kolonialismus aus, sondern wird in neokolonialen Machtverhältnissen, die schließlich das postkoloniale Subjekt herstellen, fortgeführt. Der Begriff 'Inderin' sei etwa ein exemplarisches Beispiel für das Erbe kolonialer Diskurse und als Identitätskategorie ein Produkt imperialistischer Geschichte der Subjektkonstitution (1993 a: 211). Die Fetischisierung solcher Bezeichnungen wie 'Inderin' oder 'Asiatin' homogenisiere unvergleichbare Lebenserfahrungen' (In: Maria do Mar Castro Varela/Nikita Dhawan, Postkoloniale Theorie. Ein kritische Einführung, S. 56).
… Informationen suchen, lesen Bestimmte Websites aufrufen - Informationen suchen: Öffnungszeiten, Adressen etc.Zeitungen, Zeitungsartikel, Texte allgemein (vergrößern) lesen, zusammenfassen. Neue Webseiten;
Ausgehend von Computerschulung > im DaZ-Unterricht weiterführen/Vertiefung: z.B. Wiener Linien > Recherche – Überwachung/Durchsagen (Aufrufe > 'bettelnden Menschen sei vernünftigerweise nichts zu geben...') Wer sind die Leute, die beispielsweise durch die Wagons gehen als Reinigungskräfte/Ordnungskräfte; Wer arbeitet wo? Wer wird wo in welche Bereiche der Ökonomie integriert? Wo/wie zeigt sich struktureller Rassismus in der Öffentlichkeit?) Ausgehend von DaZ-Unterricht/Einstieg-Vorbereitung > in der Computerschulung weiter führen bzw. vertiefen/nachfragen;
-Individuelle Räume: In der Computerschulung kann noch stärker individuell gearbeitet werden. Worüber erzählt wird (zu einem Bild, Situation, Thema) > dasselbe wird daran anschließend verschriftlicht. Bild/Situationen vorgeben/suchen/aussuchen etc.Bild beschreiben – wie viele Personen? Etc.Rollen einnehmen und Dialog spielen > Rollenspiel Key words evt. vorgeben Einen/den möglichen mündlich erarbeiteten Dialog verschriftlichen. Oder: Vorbereitung von Präsentationen in der Computerschulung.
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Webseiten:
www.migrazine.at/ www.helpinghands.at/ http://www.kama.or.at/infos/http://www.wienxtra.at/ Infoblatt_Links.Wohnen / Infoblatt_Links: Arbeitssuche / Moneten_Zaster_Kröten > wenig Geld?www.oktayustam.comhttp://uebungmachtdenmeisterr.blogspot.co.at/p/online-ubngen-para-deutsch-mobil-2.html www.praxisplan.at https://www.facebook.com/BlackEmpowermentStream…
// etc.etc. ….....
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