Weg 1 - Im Herzen der Hochschule

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Kleiner Wegführer durch die Im Herzen der Hochschule Weg 1

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Entdeckungstouren - Kleiner Wegführer durch die RWTH Aachen University

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KleinerWegführer durch die

Im Herzen der Hochschule

Weg

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Page 2: Weg 1 - Im Herzen der Hochschule

Aachen ist Wissenschaftsstadt und Tech-nologiestandort. Doch wo ist die Univer-sität im Stadtbild erfahrbar? Begeben Siesich auf eine Entdeckungstour durch dasRWTH-Hochschulgelände. Entdecken Siedie Hochschule entlang dreier Spazier-wege durch die RWTH-Bereiche im Stadt-kern, auf der Hörn um im Erweiterungsge-biet Seffant/Melaten.

Erleben Sie interessante Einblicke in ak-tuelle Forschung und richtungsweisendeAusbildung.

Schnuppern Sie ein wenig internatio-nale Wissenschaftsgeschichte und lokaleHochschulentwicklung. Lernen Sie ge-schützte Baudenkmäler und modernsteArchitektur kennen, hinter deren Fassa-den Produkte und Prozesse des täglichenLebens entwickelt und optimiert werden.Wagen Sie den Gang durch eine der füh-renden Innovationsschmieden Europas.Weg 1 führt durch den Campus Mitte.

Den genauen Verlauf des Rundweges ent-nehmen Sie bitte dem Lageplan in der Mitte des Heftes. Entlang der Wegführung finden Sie einzelne Punkte im vorliegenden Faltblatt kurzbeschrieben. Weiterführende Informationen sind unter www.extern.rwth-aachen.de nachzulesen.

Der erste Weg beginnt am Hauptgebäude der RWTH Aachen, Templergraben 55, und führt durch den Campus Mitte. Er dauert beimäßigem Schritttempo rund 75 Minuten.Endpunkt ist das Kármán-Forum.

1 HauptgebäudeDas Hauptgebäude der Rheinisch-Westfälischen TechnischenHochschule (RWTH) Aachen wurde von 1865 bis 1870 nachden Plänen von Robert Cremer errichtet. Am 10. Oktober1870 erfolgte die Gründungsveranstaltung der PolytechnischenSchule. Mit 223 Studierenden und 32 Dozenten wurde derLehr- und Forschungsbetrieb aufgenommen. Von hier ausdehnte sich die Hochschule in den folgenden Jahrzehntenüber das Stadtgebiet – vornehmlich nach Westen – aus.Heute sind im Hauptgebäude noch Lehrstühle der Mathema-tik und des Vermessungswesens, das Rektorat und Teile derVerwaltung untergebracht. Derzeit sind rund 30.000 Studierendein über 85 Studiengängen eingeschrieben; die RWTH ist mitfast 7.000 Beschäftigten größte Arbeitgeberin und Ausbilder-in der Region.

Von der Freitreppe des Hauptgebäudes ist die Entwick-lung des Hochschulbaus in den letzten Jahrzehnten zu erken-nen: SuperC, Zentrale Hochschulbibliothek, Fakultätsgebäu-de Wirtschaftswissenschaften, Kármán-Auditorium und Reiff-museum belegen die rege Bautätigkeit der RWTH und diestädtebaulichen Akzente, die sie damit setzte.

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Weg 1 –Im Herzen der Hochschule

Das RWTH-Hauptgebäude am Templergraben.

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Aachen ist Wissenschaftsstadt und Tech-nologiestandort. Doch wo ist die Univer-sität im Stadtbild erfahrbar? Begeben Siesich auf eine Entdeckungstour durch dasRWTH-Hochschulgelände. Entdecken Siedie Hochschule entlang dreier Spazier-wege durch die RWTH-Bereiche im Stadt-kern, auf der Hörn um im Erweiterungsge-biet Seffant/Melaten.

Erleben Sie interessante Einblicke in ak-tuelle Forschung und richtungsweisendeAusbildung.

Schnuppern Sie ein wenig internatio-nale Wissenschaftsgeschichte und lokaleHochschulentwicklung. Lernen Sie ge-schützte Baudenkmäler und modernsteArchitektur kennen, hinter deren Fassa-den Produkte und Prozesse des täglichenLebens entwickelt und optimiert werden.Wagen Sie den Gang durch eine der füh-renden Innovationsschmieden Europas.Weg 1 führt durch den Campus Mitte.

Den genauen Verlauf des Rundweges ent-nehmen Sie bitte dem Lageplan in der Mitte des Heftes. Entlang der Wegführung finden Sie einzelne Punkte im vorliegenden Faltblatt kurzbeschrieben. Weiterführende Informationen sind unter www.extern.rwth-aachen.de nachzulesen.

Der erste Weg beginnt am Hauptgebäude der RWTH Aachen, Templergraben 55, und führt durch den Campus Mitte. Er dauert beimäßigem Schritttempo rund 75 Minuten.Endpunkt ist das Kármán-Forum.

1 HauptgebäudeDas Hauptgebäude der Rheinisch-Westfälischen TechnischenHochschule (RWTH) Aachen wurde von 1865 bis 1870 nachden Plänen von Robert Cremer errichtet. Am 10. Oktober1870 erfolgte die Gründungsveranstaltung der PolytechnischenSchule. Mit 223 Studierenden und 32 Dozenten wurde derLehr- und Forschungsbetrieb aufgenommen. Von hier ausdehnte sich die Hochschule in den folgenden Jahrzehntenüber das Stadtgebiet – vornehmlich nach Westen – aus.Heute sind im Hauptgebäude noch Lehrstühle der Mathema-tik und des Vermessungswesens, das Rektorat und Teile derVerwaltung untergebracht. Derzeit sind rund 30.000 Studierendein über 85 Studiengängen eingeschrieben; die RWTH ist mitfast 7.000 Beschäftigten größte Arbeitgeberin und Ausbilder-in der Region.

Von der Freitreppe des Hauptgebäudes ist die Entwick-lung des Hochschulbaus in den letzten Jahrzehnten zu erken-nen: SuperC, Zentrale Hochschulbibliothek, Fakultätsgebäu-de Wirtschaftswissenschaften, Kármán-Auditorium und Reiff-museum belegen die rege Bautätigkeit der RWTH und diestädtebaulichen Akzente, die sie damit setzte.

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Weg 1 –Im Herzen der Hochschule

Das RWTH-Hauptgebäude am Templergraben.

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Unmittelbar neben dem Hauptgebäude inRichtung Wüllnerstraße erhebt sich dasStudienfunktionale Zentrum SuperC.

2Das Studienfunktionale Zentrum SuperC dient als zentraleAnlaufstelle für alle Studierenden während des Studiums.Hier sind Studierendensekretariat, International Office,Career Service und Prüfungsamt untergebracht. Das futuristi-sche Gebäude wurde von 2006 bis 2008 nach den Plänenvon Susanne Fritzer & Eva-Maria Pape erbaut. Es wird nachder bundesweit ersten innerstädtischen geothermischenTiefenbohrung mittels einer Wärmesonde in 2.500 MeterTiefe beheizt und gekühlt werden.

Jenseits des Templergrabens liegt RichtungStadtmitte das Kármán-Forum.

3 Kármán-ForumDas Kármán-Forum mit dem Auditorium ist der größte Hör-saalkomplex der RWTH Aachen. Es ist nach dem berühmtenLuft- und Raumfahrtwissenschaftler Theodore von Kármán be-nannt, der von 1912 bis 1934 das Aerodynamische Institutder RWTH leitete und nach seiner Emigration in die USA zueinem der Gründerväter der NASA wurde. Diese Namens-gebung ist gleichzeitig auch eine Hommage an weitere großeWegbereiter der Luftfahrt aus Aachen: Hugo Junkers undHans Reissner.

Der Gebäudekomplex wurde 1977 seiner Bestimmungübergeben. Die acht Vorlesungssäle fassen insgesamt 2.017Studierende. Darüber hinaus sind 14 Seminarräume in demKomplex untergebracht. Das Kármán-Auditorium ist in dervorlesungsfreien Zeit zudem beliebter Veranstaltungsort fürinternationale Kongresse aller Fachrichtungen. Das Forum bil-det auch die Kulisse für den jährlichen Studieninformationstag,bei dem sich mehr als 6.000 Jugendliche aus ganz NRW überStudienmöglichkeiten und Berufsaussichten informieren, so-wie für die RWTH-Wissenschaftsnacht „5 vor 12” – ein Aachen-er Kultur-Highlight mit Film, Musik, Tanz, Kabarett rund umdas Thema Wissenschaft.

Wir biegen nun in die Schinkelstraße ein.

4 ReiffmuseumDas Fakultätsgebäude Architektur ist nach dem Historien-und Porträtmaler Franz Reiff (1835-1902) benannt, der von1870 bis kurz vor seinem Tod 1902 Professor für Freihand-zeichnen und Aquarellieren an der Aachener Hochschule warund seine umfangreiche Kunstsammlung der Fakultät ver-machte. Heute sind in dem Bau aus dem Jahre 1890 die Lehr-stühle und Institute der Fakultät für Architektur untergebracht.Der Fachbereich zählt 1.600 Studierende. Aus ihm gingeneine Reihe namhafter Architekten hervor, wie zum BeispielGottfried Böhm, Fritz Eller, Christoph Ingenhoven, Karl Hen-rici und Karl Friedrich Schinkel. Im Verlauf der Schinkelstraßeschließt sich das Institut für Bauforschung (ibac) an, das unteranderem in Fragen der Materialprüfung einen hervorragen-den Ruf genießt – hier werden Baustoffe auf Herz und Nierengeprüft, so auch der Textilbeton, der an der RWTH entwik-kelt wurde. Die Konstruktion des überdachten Hofes bestehtaus normierten Betonverbindern, welche die Holzbinder hal-ten – eine kostensparende Bauweise, die für Entwicklungs-länder entwickelt wurde.

Dort, wo die Schinkelstraße einen leichtenSchwenk nach links macht, folgt das Rogowski-Institut dem gekrümmten Straßenverlauf.

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Das neue studienfunktionale Zentrum SuperC der RWTH Aachen.

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Unmittelbar neben dem Hauptgebäude inRichtung Wüllnerstraße erhebt sich dasStudienfunktionale Zentrum SuperC.

2Das Studienfunktionale Zentrum SuperC dient als zentraleAnlaufstelle für alle Studierenden während des Studiums.Hier sind Studierendensekretariat, International Office,Career Service und Prüfungsamt untergebracht. Das futuristi-sche Gebäude wurde von 2006 bis 2008 nach den Plänenvon Susanne Fritzer & Eva-Maria Pape erbaut. Es wird nachder bundesweit ersten innerstädtischen geothermischenTiefenbohrung mittels einer Wärmesonde in 2.500 MeterTiefe beheizt und gekühlt werden.

Jenseits des Templergrabens liegt RichtungStadtmitte das Kármán-Forum.

3 Kármán-ForumDas Kármán-Forum mit dem Auditorium ist der größte Hör-saalkomplex der RWTH Aachen. Es ist nach dem berühmtenLuft- und Raumfahrtwissenschaftler Theodore von Kármán be-nannt, der von 1912 bis 1934 das Aerodynamische Institutder RWTH leitete und nach seiner Emigration in die USA zueinem der Gründerväter der NASA wurde. Diese Namens-gebung ist gleichzeitig auch eine Hommage an weitere großeWegbereiter der Luftfahrt aus Aachen: Hugo Junkers undHans Reissner.

Der Gebäudekomplex wurde 1977 seiner Bestimmungübergeben. Die acht Vorlesungssäle fassen insgesamt 2.017Studierende. Darüber hinaus sind 14 Seminarräume in demKomplex untergebracht. Das Kármán-Auditorium ist in dervorlesungsfreien Zeit zudem beliebter Veranstaltungsort fürinternationale Kongresse aller Fachrichtungen. Das Forum bil-det auch die Kulisse für den jährlichen Studieninformationstag,bei dem sich mehr als 6.000 Jugendliche aus ganz NRW überStudienmöglichkeiten und Berufsaussichten informieren, so-wie für die RWTH-Wissenschaftsnacht „5 vor 12” – ein Aachen-er Kultur-Highlight mit Film, Musik, Tanz, Kabarett rund umdas Thema Wissenschaft.

Wir biegen nun in die Schinkelstraße ein.

4 ReiffmuseumDas Fakultätsgebäude Architektur ist nach dem Historien-und Porträtmaler Franz Reiff (1835-1902) benannt, der von1870 bis kurz vor seinem Tod 1902 Professor für Freihand-zeichnen und Aquarellieren an der Aachener Hochschule warund seine umfangreiche Kunstsammlung der Fakultät ver-machte. Heute sind in dem Bau aus dem Jahre 1890 die Lehr-stühle und Institute der Fakultät für Architektur untergebracht.Der Fachbereich zählt 1.600 Studierende. Aus ihm gingeneine Reihe namhafter Architekten hervor, wie zum BeispielGottfried Böhm, Fritz Eller, Christoph Ingenhoven, Karl Hen-rici und Karl Friedrich Schinkel. Im Verlauf der Schinkelstraßeschließt sich das Institut für Bauforschung (ibac) an, das unteranderem in Fragen der Materialprüfung einen hervorragen-den Ruf genießt – hier werden Baustoffe auf Herz und Nierengeprüft, so auch der Textilbeton, der an der RWTH entwik-kelt wurde. Die Konstruktion des überdachten Hofes bestehtaus normierten Betonverbindern, welche die Holzbinder hal-ten – eine kostensparende Bauweise, die für Entwicklungs-länder entwickelt wurde.

Dort, wo die Schinkelstraße einen leichtenSchwenk nach links macht, folgt das Rogowski-Institut dem gekrümmten Straßenverlauf.

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Das neue studienfunktionale Zentrum SuperC der RWTH Aachen.

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5 Rogowski-Institut für Elektrotechnik

Das Rogowski-Institut steht als typisches Beispiel für die For-mensprache der 30er Jahre unter Denkmalschutz. Seit In-betriebnahme am 27. Oktober 1929 sind in dem bogenför-migen Gebäude in der Schinkelstraße vornehmlich elektro-technische Institute untergebracht. Das Gebäude geht zurückauf seinen Namensstifter und Mitbegründer, den Elektrotech-niker Walter Rogowski, der aus der Wechselwirkung mit derPhysik die Elektrotechnik zu einer eigenen ingenieurwissen-schaftlichen Disziplin entwickelte, sowie mit seinen Arbeitenund Patenten die Grundlage für moderne Teilchenbeschleu-niger legte. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs beheimatetedas Rogowski-Institut neben dem Lehrstuhl Allgemeine undTheoretische Elektrotechnik zusätzlich die Lehrstühle Elektri-sche Nachrichtentechnik, Hochfrequenztechnik, Mathema-tische Elektrotechnik sowie den Lehrauftrag Ultraschall.

Seit mehr als 30 Jahren ist das Rogowski-Institut nun dieHeimat der beiden Lehrstühle für Allgemeine Elektrotechnikund Datenverarbeitung sowie für Allgemeine Elektrotechnikund Hochspannungstechnik. Im Parterre sind heute ebenfallsTeile des Instituts für Bauforschung untergebracht.

Mit der Schinkelstraße biegen wir hier hinterdem Institut für Energiewirtschaft nach rechtsRichtung Auditorium Maximum ab.

Hinter der Fassade der Schinkelstraße 8 befindet sich einesder größten bundesdeutschen Forschungszentren in SachenMotorentwicklung. Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing StephanPischinger und seinem Vorgänger, Vater Prof. Dr. Franz Pischinger,erfolgten maßgebliche Optimierungen der Verbrennungs-vorgänge im Motor. Der inzwischen millionenfach eingesetz-te Dieselrußfilter entstand in diesem Institut. Alle renommier-ten Automarken geben hier Forschungsprojekte in Auftrag.Aus dem Hochschulinstitut entstand die EntwicklungsfirmaFEV mit über 500 Beschäftigten. Das zweite Standbein derAachener Automobilforschung ist die Fahrzeugentwicklung,die im Institut für Kraftfahrwesen (ika) im Campus Melatenangesiedelt ist (siehe Rundgang 3). Nirgendwo sonst aneuropäischen Universitäten ist die Bandbreite und Tiefe derKraftfahrzeugforschung so ausgeprägt wie an der RWTH.Jeder vierte deutsche Kraftfahrzeugingenieur kommt ausAachen. Dies hat auch die Ford Motor Company dazu be-wogen, ihr einziges europäisches Forschungszentrum inunmittelbarer RWTH-Nähe anzusiedeln.

Wir überqueren die Turmstraße an der Ampelund gelangen zu dem weißen Instituts- undWerkstattgebäude der Verfahrenstechnik.

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6 Obere Schinkelstraße mit Thermodynamik

Das Rogowski-Institut für Elektrotechnik.

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5 Rogowski-Institut für Elektrotechnik

Das Rogowski-Institut steht als typisches Beispiel für die For-mensprache der 30er Jahre unter Denkmalschutz. Seit In-betriebnahme am 27. Oktober 1929 sind in dem bogenför-migen Gebäude in der Schinkelstraße vornehmlich elektro-technische Institute untergebracht. Das Gebäude geht zurückauf seinen Namensstifter und Mitbegründer, den Elektrotech-niker Walter Rogowski, der aus der Wechselwirkung mit derPhysik die Elektrotechnik zu einer eigenen ingenieurwissen-schaftlichen Disziplin entwickelte, sowie mit seinen Arbeitenund Patenten die Grundlage für moderne Teilchenbeschleu-niger legte. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs beheimatetedas Rogowski-Institut neben dem Lehrstuhl Allgemeine undTheoretische Elektrotechnik zusätzlich die Lehrstühle Elektri-sche Nachrichtentechnik, Hochfrequenztechnik, Mathema-tische Elektrotechnik sowie den Lehrauftrag Ultraschall.

Seit mehr als 30 Jahren ist das Rogowski-Institut nun dieHeimat der beiden Lehrstühle für Allgemeine Elektrotechnikund Datenverarbeitung sowie für Allgemeine Elektrotechnikund Hochspannungstechnik. Im Parterre sind heute ebenfallsTeile des Instituts für Bauforschung untergebracht.

Mit der Schinkelstraße biegen wir hier hinterdem Institut für Energiewirtschaft nach rechtsRichtung Auditorium Maximum ab.

Hinter der Fassade der Schinkelstraße 8 befindet sich einesder größten bundesdeutschen Forschungszentren in SachenMotorentwicklung. Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing StephanPischinger und seinem Vorgänger, Vater Prof. Dr. Franz Pischinger,erfolgten maßgebliche Optimierungen der Verbrennungs-vorgänge im Motor. Der inzwischen millionenfach eingesetz-te Dieselrußfilter entstand in diesem Institut. Alle renommier-ten Automarken geben hier Forschungsprojekte in Auftrag.Aus dem Hochschulinstitut entstand die EntwicklungsfirmaFEV mit über 500 Beschäftigten. Das zweite Standbein derAachener Automobilforschung ist die Fahrzeugentwicklung,die im Institut für Kraftfahrwesen (ika) im Campus Melatenangesiedelt ist (siehe Rundgang 3). Nirgendwo sonst aneuropäischen Universitäten ist die Bandbreite und Tiefe derKraftfahrzeugforschung so ausgeprägt wie an der RWTH.Jeder vierte deutsche Kraftfahrzeugingenieur kommt ausAachen. Dies hat auch die Ford Motor Company dazu be-wogen, ihr einziges europäisches Forschungszentrum inunmittelbarer RWTH-Nähe anzusiedeln.

Wir überqueren die Turmstraße an der Ampelund gelangen zu dem weißen Instituts- undWerkstattgebäude der Verfahrenstechnik.

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6 Obere Schinkelstraße mit Thermodynamik

Das Rogowski-Institut für Elektrotechnik.

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7 Verfahrenstechnik und TechnischeHochschulbetriebe Claßenstraße

Unter dem Dach der Aachener Verfahrenstechnik vereinensich insgesamt fünf Lehrstühle und Institute aus den inge-nieur- und naturwissenschaftlichen Disziplinen, die Lehre undForschung auf höchstem Niveau betreiben. Die Verfahrens-technik Aachener Prägung ist stark an den Anforderungender unternehmerischen Praxis orientiert und arbeitet intensivmit der Wirtschaft zusammen. Zu den Unternehmen, dieProfessuren an der RWTH Aachen finanzieren, gehört zumBeispiel in der Verfahrenstechnik auch Bayer. Ein Schwer-punkt der Aachener Verfahrenstechnik sind Osmose- undMembranverfahren, wie sie etwa für Meerwasserentsalz-ungsanlagen verwendet werden. Im Jahr 2003 beging dieAachener Verfahrenstechnik ihren 50. Geburtstag.

Wie jede größere Firma in der freien Wirtschaft benötigtauch die RWTH Aachen zur Instandhaltung und zum Betriebder technischen Einrichtungen, für die in- und externe Logis-tik oder auch zur Entsorgung von Abfällen Personal und Ma-terial, welches die entsprechende Infrastruktur betreibt undinstand setzt.

Für dieses breite Aufgabenspektrum im Hochschulalltagzeichnen zwei Dezernate der Zentralen Hochschulverwal-tung verantwortlich: das Dezernat 10 für Bau und Betriebs-technik und das Dezernat 11 Arbeits- und Umweltschutz. DasDezernat 10 sorgt mit seinen einzelnen Abteilungen undSachgebieten für einen reibungslosen Ablauf im hochschuli-schen Alltag; Bau- und Raumangelegenheiten werden vomDezernat ebenso bearbeitet und betreut, wie der Einkauf, dieFahrbereitschaft oder die Hausmeister, die Stromversorgung derGebäude, die Hörsaaltechnik oder die Brandmeldeanlagen. In den Gebäuden der Claßenstraße ist die Fahrbereitschaftder RWTH untergebracht. Neben den Limousinen des Rek-tors parken in den Hallen auch vielfältige Transport- undNutzfahrzeuge, die für die Erledigung der täglichen Fahrauf-gaben benötigt werden. Die Fahrbereitschaft führt auf An-frage der anderen Hochschuleinrichtungen Fahrdienste fürMaterial oder Personen durch; das Aufgabenspektrum reichthier vom VIP-Shuttle zum Flughafen bis hin zum Transportvon Möbeln oder der Unterstützung bei hochschulinternenUmzugsaktionen.

Das Dezernat 11, im Herbst 1997 aus den ehemaligentechnischen Hochschulbetrieben hervorgegangen, es ist mitseinen entsprechenden Abteilungen zuständig für alle Fra-gen, die die Sicherheit der Hochschule, ihrer Angestelltenund die Umwelt betreffen. Gesetzliche Vorgaben werden hierauf Hochschulrelevanz geprüft und gegebenenfalls in ent-sprechende Dienstanweisungen umgesetzt. Neben der Prüfungumweltrechtlicher Fragestellungen und deren praktischer Umsetz-ung in Form von Richtlinien auf Hochschulebene berät die Abtei-lung in konkreten Fragen bspw. bei der Entsorgung von Sonder-abfällen, beim Brand- oder beim Strahlenschutz.

Wir folgen der Claßenstraße bis zum Republikplatz.

8 Campus West

Auf dem Gelände des ehemaligen Rangier- und Güterbahn-hofes Aachen West soll nach dem Willen von Stadt und Hoch-schule in den nächsten Jahren Europas größter Campus ent-stehen. Auf dem rund 200.000 Quadratmeter großen Ge-lände entlang der Bahnstrecke vom Westbahnhof RichtungLaurensberg werden nach den ehrgeizigen Plänen Unter-nehmen und Forschungsinstitute in Clustern zusammenge-fasst. Darüber hinaus ist ein Tagungszentrum mit Unterbring-ungsmöglichkeiten vorgesehen. Das Gelände wird stark be-grünt und durch Fuß- wie Radwege erschlossen, so dass eseinerseits ein kreatives Arbeitsumfeld für die Beschäftigtenbietet, andererseits einen hohen Freizeitwert für Bürgerinnenund Bürger erhält. Mit dem Campus Mitte, dem RWTH-Gelände auf der Hörn und dem Campus Melaten entsteht soin den nächsten Jahren auf einer Fläche von insgesamt 2,5Quadratkilometern Europas größter Wissenschafts-Campus.

Wir biegen in die Intzestraße ein.

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7 Verfahrenstechnik und TechnischeHochschulbetriebe Claßenstraße

Unter dem Dach der Aachener Verfahrenstechnik vereinensich insgesamt fünf Lehrstühle und Institute aus den inge-nieur- und naturwissenschaftlichen Disziplinen, die Lehre undForschung auf höchstem Niveau betreiben. Die Verfahrens-technik Aachener Prägung ist stark an den Anforderungender unternehmerischen Praxis orientiert und arbeitet intensivmit der Wirtschaft zusammen. Zu den Unternehmen, dieProfessuren an der RWTH Aachen finanzieren, gehört zumBeispiel in der Verfahrenstechnik auch Bayer. Ein Schwer-punkt der Aachener Verfahrenstechnik sind Osmose- undMembranverfahren, wie sie etwa für Meerwasserentsalz-ungsanlagen verwendet werden. Im Jahr 2003 beging dieAachener Verfahrenstechnik ihren 50. Geburtstag.

Wie jede größere Firma in der freien Wirtschaft benötigtauch die RWTH Aachen zur Instandhaltung und zum Betriebder technischen Einrichtungen, für die in- und externe Logis-tik oder auch zur Entsorgung von Abfällen Personal und Ma-terial, welches die entsprechende Infrastruktur betreibt undinstand setzt.

Für dieses breite Aufgabenspektrum im Hochschulalltagzeichnen zwei Dezernate der Zentralen Hochschulverwal-tung verantwortlich: das Dezernat 10 für Bau und Betriebs-technik und das Dezernat 11 Arbeits- und Umweltschutz. DasDezernat 10 sorgt mit seinen einzelnen Abteilungen undSachgebieten für einen reibungslosen Ablauf im hochschuli-schen Alltag; Bau- und Raumangelegenheiten werden vomDezernat ebenso bearbeitet und betreut, wie der Einkauf, dieFahrbereitschaft oder die Hausmeister, die Stromversorgung derGebäude, die Hörsaaltechnik oder die Brandmeldeanlagen. In den Gebäuden der Claßenstraße ist die Fahrbereitschaftder RWTH untergebracht. Neben den Limousinen des Rek-tors parken in den Hallen auch vielfältige Transport- undNutzfahrzeuge, die für die Erledigung der täglichen Fahrauf-gaben benötigt werden. Die Fahrbereitschaft führt auf An-frage der anderen Hochschuleinrichtungen Fahrdienste fürMaterial oder Personen durch; das Aufgabenspektrum reichthier vom VIP-Shuttle zum Flughafen bis hin zum Transportvon Möbeln oder der Unterstützung bei hochschulinternenUmzugsaktionen.

Das Dezernat 11, im Herbst 1997 aus den ehemaligentechnischen Hochschulbetrieben hervorgegangen, es ist mitseinen entsprechenden Abteilungen zuständig für alle Fra-gen, die die Sicherheit der Hochschule, ihrer Angestelltenund die Umwelt betreffen. Gesetzliche Vorgaben werden hierauf Hochschulrelevanz geprüft und gegebenenfalls in ent-sprechende Dienstanweisungen umgesetzt. Neben der Prüfungumweltrechtlicher Fragestellungen und deren praktischer Umsetz-ung in Form von Richtlinien auf Hochschulebene berät die Abtei-lung in konkreten Fragen bspw. bei der Entsorgung von Sonder-abfällen, beim Brand- oder beim Strahlenschutz.

Wir folgen der Claßenstraße bis zum Republikplatz.

8 Campus West

Auf dem Gelände des ehemaligen Rangier- und Güterbahn-hofes Aachen West soll nach dem Willen von Stadt und Hoch-schule in den nächsten Jahren Europas größter Campus ent-stehen. Auf dem rund 200.000 Quadratmeter großen Ge-lände entlang der Bahnstrecke vom Westbahnhof RichtungLaurensberg werden nach den ehrgeizigen Plänen Unter-nehmen und Forschungsinstitute in Clustern zusammenge-fasst. Darüber hinaus ist ein Tagungszentrum mit Unterbring-ungsmöglichkeiten vorgesehen. Das Gelände wird stark be-grünt und durch Fuß- wie Radwege erschlossen, so dass eseinerseits ein kreatives Arbeitsumfeld für die Beschäftigtenbietet, andererseits einen hohen Freizeitwert für Bürgerinnenund Bürger erhält. Mit dem Campus Mitte, dem RWTH-Gelände auf der Hörn und dem Campus Melaten entsteht soin den nächsten Jahren auf einer Fläche von insgesamt 2,5Quadratkilometern Europas größter Wissenschafts-Campus.

Wir biegen in die Intzestraße ein.

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9 IntzestraßeDie Intzestraße ist nach dem Wegbereiter der Wasserwirt-schaft und Pionier des Talsperrenbaus Otto Intze benannt,der von 1870 bis 1904 an der RWTH lehrte und forschte.Intze baute insgesamt 16 Staudämme, die heute noch ihreDienste verrichten, setzte sich für die energietechnische Nutz-ung der Wasserkraft ein und gilt als Vater des Hochwasser-schutzes. Das Institut für Wasserwirtschaft und Wasserbau istheute im Fachbereichsgebäude Bauingenieurwesen in derMies-van-der-Rohe-Straße untergebracht; die Versuchshalleliegt in der Kreuzherrenstraße am Veltmanplatz.

In der nach Intze benannten Straße sind vier RWTH-Institutedes Fachbereichs für Georessourcen und Materialtechnik sowieein An-Institut angesiedelt. Das Gebäude mit der Hausnummer 5am Beginn der Intzestraße beherbergt das Gießerei-Institut unddas An-Institut ACCESS, beide beschäftigen sich in verschiedenenArbeitsgruppen mit der Verarbeitung metallischer Schmelzen zuHochleistungsbauteilen wie beispielsweise Turbinenschaufeln oderTurbolader.

In dem flachen Backsteinbau gegenüber befindet sich dasInstitut für Bildsame Formgebung. Geht es im Gießerei-Institutvorrangig um flüssige Schmelzen, so beschäftigen sich dieWissenschaftler in der Bildsamen Formgebung vorrangig mitnachgeschalteten Metallverarbeitungsprozessen wie zumBeispiel dem Walzen. Ein aktuelles Stichwort ist die Kugel-strahlverformung, bei dem kleine Metallkugeln unter hohemDruck auf Legierungen „geschossen” werden, um dem Werk-stück - zum Beispiel Flugzeugteilen - seine endgültige Formzu geben.

Den Eingang zum Gebäude für Eisenhüttenkunde amEnde der Intzestraße rahmen die Skulpturen zweier Stahl-arbeiter ein. In dem Gebäude selbst stehen Werkstofftechnikund Metallurgie im Mittelpunkt. Während sich die Wissen-schaftler der Metallurgie mit grundsätzlichen Fragen der Her-stellung und Veredelung von Metallen, den Einflüssen aufUmwelt und Ressourcen und dem Recyclen von Metallenauseinandersetzen, befassen sich die Mitarbeiter der Werk-stofftechnik vor allem mit Anwendungsfragen wie Bauteil-sicherheit, Bruchmechanik, Oberflächenbehandlung und Ko-rrosionsvorbeugung sowie mit den Eigenschaften der Werk-stoffe und deren Anwendungsmöglichkeiten. In dem Gebäudesteht eine der größten Prüfanlagen von Stahlträgern weltweit.

Wir gehen am Wendehammer der Intzestraßevorbei zur Ampel Turmstraße. Von hier aussehen wir links die Hauptmensa und dasStudierendenwerk sowie - auf der anderenSeite der Turmstraße - das Audimax.

10 Auditorium Maximum, Mensa Academica und Studentenwerk

Das Auditorium Maximum, im allgemeinen Sprachgebrauchals Audimax bekannt, ist neben dem Kármán-Auditorium dasgrößte Hörsaalgebäude der RWTH, welches neben drei Hör-sälen auch vier CIP-Pools und zwei Lernräume beherbergt.Daneben bezeichnet Audimax auch den größten Hörsaal derHochschule, der insgesamt 1.043 Studierenden Platz bietet.In diesem Hörsaal finden neben dem regulären Vorlesungsbetriebauch kulturelle Veranstaltungen statt, wie zum Beispiel diealljährliche Filmaufführung der „Feuerzangenbowle”. DieGrundsteinlegung erfolgte im Jahr 1952, bereits 1954 wurdehier der Vorlesungsbetrieb aufgenommen.

Auf der gegenüberliegenden Seite der Kreuzung Turm-straße/Wüllnerstraße liegt das Studentenwerk und die MensaAcademica, die größte Mensa im Kernbereich. Weiterhin sindin diesem Gebäude auch eine Cafeteria untergebracht, derAllgemeine Studierendenausschuss (AStA) mit angeglieder-tem Shop, die Verwaltung des Studentenwerkes sowie derTheatersaal der RWTH.

Wir folgen dem Verlauf der Wüllnerstraße.

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Zentrales Hörsaalgebaude mit den größten Vorlesungsräumen der Hochschule:das Audimax.

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9 IntzestraßeDie Intzestraße ist nach dem Wegbereiter der Wasserwirt-schaft und Pionier des Talsperrenbaus Otto Intze benannt,der von 1870 bis 1904 an der RWTH lehrte und forschte.Intze baute insgesamt 16 Staudämme, die heute noch ihreDienste verrichten, setzte sich für die energietechnische Nutz-ung der Wasserkraft ein und gilt als Vater des Hochwasser-schutzes. Das Institut für Wasserwirtschaft und Wasserbau istheute im Fachbereichsgebäude Bauingenieurwesen in derMies-van-der-Rohe-Straße untergebracht; die Versuchshalleliegt in der Kreuzherrenstraße am Veltmanplatz.

In der nach Intze benannten Straße sind vier RWTH-Institutedes Fachbereichs für Georessourcen und Materialtechnik sowieein An-Institut angesiedelt. Das Gebäude mit der Hausnummer 5am Beginn der Intzestraße beherbergt das Gießerei-Institut unddas An-Institut ACCESS, beide beschäftigen sich in verschiedenenArbeitsgruppen mit der Verarbeitung metallischer Schmelzen zuHochleistungsbauteilen wie beispielsweise Turbinenschaufeln oderTurbolader.

In dem flachen Backsteinbau gegenüber befindet sich dasInstitut für Bildsame Formgebung. Geht es im Gießerei-Institutvorrangig um flüssige Schmelzen, so beschäftigen sich dieWissenschaftler in der Bildsamen Formgebung vorrangig mitnachgeschalteten Metallverarbeitungsprozessen wie zumBeispiel dem Walzen. Ein aktuelles Stichwort ist die Kugel-strahlverformung, bei dem kleine Metallkugeln unter hohemDruck auf Legierungen „geschossen” werden, um dem Werk-stück - zum Beispiel Flugzeugteilen - seine endgültige Formzu geben.

Den Eingang zum Gebäude für Eisenhüttenkunde amEnde der Intzestraße rahmen die Skulpturen zweier Stahl-arbeiter ein. In dem Gebäude selbst stehen Werkstofftechnikund Metallurgie im Mittelpunkt. Während sich die Wissen-schaftler der Metallurgie mit grundsätzlichen Fragen der Her-stellung und Veredelung von Metallen, den Einflüssen aufUmwelt und Ressourcen und dem Recyclen von Metallenauseinandersetzen, befassen sich die Mitarbeiter der Werk-stofftechnik vor allem mit Anwendungsfragen wie Bauteil-sicherheit, Bruchmechanik, Oberflächenbehandlung und Ko-rrosionsvorbeugung sowie mit den Eigenschaften der Werk-stoffe und deren Anwendungsmöglichkeiten. In dem Gebäudesteht eine der größten Prüfanlagen von Stahlträgern weltweit.

Wir gehen am Wendehammer der Intzestraßevorbei zur Ampel Turmstraße. Von hier aussehen wir links die Hauptmensa und dasStudierendenwerk sowie - auf der anderenSeite der Turmstraße - das Audimax.

10 Auditorium Maximum, Mensa Academica und Studentenwerk

Das Auditorium Maximum, im allgemeinen Sprachgebrauchals Audimax bekannt, ist neben dem Kármán-Auditorium dasgrößte Hörsaalgebäude der RWTH, welches neben drei Hör-sälen auch vier CIP-Pools und zwei Lernräume beherbergt.Daneben bezeichnet Audimax auch den größten Hörsaal derHochschule, der insgesamt 1.043 Studierenden Platz bietet.In diesem Hörsaal finden neben dem regulären Vorlesungsbetriebauch kulturelle Veranstaltungen statt, wie zum Beispiel diealljährliche Filmaufführung der „Feuerzangenbowle”. DieGrundsteinlegung erfolgte im Jahr 1952, bereits 1954 wurdehier der Vorlesungsbetrieb aufgenommen.

Auf der gegenüberliegenden Seite der Kreuzung Turm-straße/Wüllnerstraße liegt das Studentenwerk und die MensaAcademica, die größte Mensa im Kernbereich. Weiterhin sindin diesem Gebäude auch eine Cafeteria untergebracht, derAllgemeine Studierendenausschuss (AStA) mit angeglieder-tem Shop, die Verwaltung des Studentenwerkes sowie derTheatersaal der RWTH.

Wir folgen dem Verlauf der Wüllnerstraße.

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Zentrales Hörsaalgebaude mit den größten Vorlesungsräumen der Hochschule:das Audimax.

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11 WüllnerstraßeIm Rahmen des städtischen EuRegionale-Projekts Route Char-lemagne liegt die Wüllnerstraße auf der „Achse der Wissen-schaft” vom Grashaus am Dom über das SuperC bis zur Turm-straße. Hier herrscht zur Vorlesungszeit reger studentischerBetrieb. Entlang der Wüllnerstraße liegen Institute wie dieLuft- und Raumfahrt, das Bergbau-Gebäude, der Lehrstuhlfür Plastik oder für Statistik. Im Zuge des städtischen Master-plans zum Campus Mitte wird dieser Bereich in den nächstenJahren durch bauliche und verkehrstechnische Maßnahmenweiter aufgewertet.

Wir wenden uns Richtung Marienbongardund gehen durch die Passage der Molkerei indie Pontstraße.

12 Studentenmeile PontstraßeEntlang der Pontstraße hat sich in den letzten Jahren ein Uni-viertel mit regem studentischen Leben entwickelt. Vom Markt biszum Ponttor, dem zweiten noch erhaltenen Stadttor der äu-ßeren Stadtumfriedung aus dem 15. Jahrhundert, reicht dieStudierendenmeile, deren zahlreiche Gaststätten Aachen denRuf eingetragen haben, Deutschlands höchste Kneipendichteaufzuweisen. Tatsächlich bilden die rund 30.000 Studieren-den einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor: Sie bringen rund250 Millionen Euro jährlich in die Stadt, fünf Studierende sicherneinen Arbeitsplatz. Die Hochschulen mit ihren über 10.000Beschäftigten tragen außerdem dazu bei, dass angesichtseiner Stadtbevölkerung von 240.000 Einwohnern jeder Sechstemit den Hochschulen in Verbindung steht - was ein weiteresIndiz für Aachen als Wissenschaftsstadt ist, die trotz ihrer his-torischen Tradition jung und lebendig ist.

In der Pontstraße wenden wir uns nach rechtsund folgen dem Verlauf der Pontstraße bis zurEcke Templergraben.

13 Zentrale StudienberatungDie Zentrale Studienberatung leistet Informationsvermittlungund Entscheidungshilfe bei der Studienwahl. Sie ist Anlauf-stelle für Schülerinnen und Schüler aus dem ganzen Bundes-gebiet. Auch Studierende werden vor Studienfachwechselnberaten. Darüber hinaus betreut das Büro das Programm„Wissenschaft macht Hochschule”, mit dem die RWTH Ju-gendliche durch konkrete Projekte frühzeitig an Wissenschaftund Technik heranführt. Vier dieser Maßnahmen - „Unihitsfür Kids”, der RWTHScience-Truck, „Science Nights” und„TiK - Technik im Klartext” - wurden vom Stifterverband fürdie Deutsche Wissenschaft im Rahmen des Aktionsprogram-mes „PUSH - Public understandig of science” ausgezeichnet.

Wir überqueren den Templergraben

14 Theresienquartier Die Lage eines Teils der Hochschule im historischen Stadtkern istein bedeutender Standortvorteil für die nationale und inter-nationale Positionierung der RWTH. Der Standort Innenstadtmuss deshalb nicht nur gesichert, sondern auch auf ansprechen-de Weise der historischen Nachbarschaft angemessen weiter-entwickelt werden.

15 16

Das Humboldthaus als beliebte Begegnungsstätte für alle Studierenden der RWTH.

Page 15: Weg 1 - Im Herzen der Hochschule

11 WüllnerstraßeIm Rahmen des städtischen EuRegionale-Projekts Route Char-lemagne liegt die Wüllnerstraße auf der „Achse der Wissen-schaft” vom Grashaus am Dom über das SuperC bis zur Turm-straße. Hier herrscht zur Vorlesungszeit reger studentischerBetrieb. Entlang der Wüllnerstraße liegen Institute wie dieLuft- und Raumfahrt, das Bergbau-Gebäude, der Lehrstuhlfür Plastik oder für Statistik. Im Zuge des städtischen Master-plans zum Campus Mitte wird dieser Bereich in den nächstenJahren durch bauliche und verkehrstechnische Maßnahmenweiter aufgewertet.

Wir wenden uns Richtung Marienbongardund gehen durch die Passage der Molkerei indie Pontstraße.

12 Studentenmeile PontstraßeEntlang der Pontstraße hat sich in den letzten Jahren ein Uni-viertel mit regem studentischen Leben entwickelt. Vom Markt biszum Ponttor, dem zweiten noch erhaltenen Stadttor der äu-ßeren Stadtumfriedung aus dem 15. Jahrhundert, reicht dieStudierendenmeile, deren zahlreiche Gaststätten Aachen denRuf eingetragen haben, Deutschlands höchste Kneipendichteaufzuweisen. Tatsächlich bilden die rund 30.000 Studieren-den einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor: Sie bringen rund250 Millionen Euro jährlich in die Stadt, fünf Studierende sicherneinen Arbeitsplatz. Die Hochschulen mit ihren über 10.000Beschäftigten tragen außerdem dazu bei, dass angesichtseiner Stadtbevölkerung von 240.000 Einwohnern jeder Sechstemit den Hochschulen in Verbindung steht - was ein weiteresIndiz für Aachen als Wissenschaftsstadt ist, die trotz ihrer his-torischen Tradition jung und lebendig ist.

In der Pontstraße wenden wir uns nach rechtsund folgen dem Verlauf der Pontstraße bis zurEcke Templergraben.

13 Zentrale StudienberatungDie Zentrale Studienberatung leistet Informationsvermittlungund Entscheidungshilfe bei der Studienwahl. Sie ist Anlauf-stelle für Schülerinnen und Schüler aus dem ganzen Bundes-gebiet. Auch Studierende werden vor Studienfachwechselnberaten. Darüber hinaus betreut das Büro das Programm„Wissenschaft macht Hochschule”, mit dem die RWTH Ju-gendliche durch konkrete Projekte frühzeitig an Wissenschaftund Technik heranführt. Vier dieser Maßnahmen - „Unihitsfür Kids”, der RWTHScience-Truck, „Science Nights” und„TiK - Technik im Klartext” - wurden vom Stifterverband fürdie Deutsche Wissenschaft im Rahmen des Aktionsprogram-mes „PUSH - Public understandig of science” ausgezeichnet.

Wir überqueren den Templergraben

14 Theresienquartier Die Lage eines Teils der Hochschule im historischen Stadtkern istein bedeutender Standortvorteil für die nationale und inter-nationale Positionierung der RWTH. Der Standort Innenstadtmuss deshalb nicht nur gesichert, sondern auch auf ansprechen-de Weise der historischen Nachbarschaft angemessen weiter-entwickelt werden.

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Das Humboldthaus als beliebte Begegnungsstätte für alle Studierenden der RWTH.

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Im Theresienquartier zwischen Pont- und Eilfschornsteinstraßeplant die RWTH erhebliche Nutzungsänderungen. Grund-lage dafür ist ein Masterplan, der von der Stadt mit der Hoch-schule erarbeitet wurde. Entlang der Pontstraße RichtungMarkt liegen so weltweit anerkannte Forschungseinrichtun-gen wie das Institut für Kunststoffverarbeitung in Industrie undHandwerk (IKV) oder das Institut für Schweiß- und Fügetechnik.Im Humboldt-Haus hat die RWTH ein internationales Hausder Begegnung für die rund 5.500 ausländischen Studierendenaus 100 Nationen mit ihren deutschen Kommilitonen einge-richtet.

An der Ecke Augustinerbach biegen wir rechts ab.

15 Werkstoffwissenschaften am Annuntiatenbach

Nach einer umfassenden und zur Zeit noch laufenden Um-strukturierung im Bereich der Werkstoffwissenschaften fürden Fachbereich Maschinenbau deckt das neue Institut fürWerkstoffanwendungen im Maschinenbau (IWM) den Be-reich der metallischen Werkstoffe genau so wie den Bereichder keramischen Bauteile in der Fakultät für Maschinenwe-sen ab. Die Werkstoffwissenschaftler beschäftigen sich hiervor allem mit Fragen der Bauteilsicherheit und Zuverlässigkeitoder grundsätzlicher Materialeigenschaften der eingesetztenWerkstoffe.

Wir wenden uns nach rechts in die Eilfschornsteinstraße.

16 Philosophisches Institut und Sammelbau Maschinenwesen,Eilfschornsteinstraße

Das Gebäude in der Eilfschornsteinstraße 16 ist eine ehemali-ge Mittelschule für Mädchen. Neben dem PhilosophischenInstitut sind in dem Gebäude auch ein Teil des Lehrstuhls fürAngewandte Sprachwissenschaften sowie der AkademischeYachtclub (AYC) e.V. der RWTH angesiedelt.

Neben dem Philosophischen Institut erhebt sich der Sam-melbau für Maschinenwesen. Der Grundstein des zehnstök-kigen Gebäudes wurde im Jahr 1958 gelegt, 1964 wurde dasGebäude feierlich eingeweiht und diente seither als Domizilfür eine Reihe von Instituten aus den Ingenieurwissenschaften.Im Keller sind noch heute Werkstätten und Labore der ver-schiedenen Institute untergebracht. Einige Institute sind in-zwischen aber teilweise oder sogar vollständig auf den CampusMelaten umgezogen (siehe Rundweg 3). So finden sich heuteim Sammelbau ein großer Teil der Fachbereichsverwaltung,die Studienberatung und die Fachschaft Maschinenbau, eben-so das Praktikantenamt.

Wir überqueren die Eilfschornsteinstraße(Achtung: keine Ampel, kein Zebrastreifen!)und wenden uns dem Kármán-Forum zu.

17 Schervierbogen

Der von Franziska Schervier (1819-1876) ins Leben gerufeneOrden der Armen Schwestern vom Heiligen Franziskus ist weitüber Aachen hinaus bekannt geworden. Schervier, die Tochtereines Aachener Nadelfabrikanten, kümmerte sich bereits injungen Jahren um das Wohl sozial Schwacher und Kranker,gründete einen Krankenverein und eine Volksküche. Als Oberindes Ordens weitete sie ihre Aktivitäten von Aachen zunächstauf das Rheinland, später auch auf die USA aus.

17 18

Der Schervier-Bogen auf dem Kármán-Forum erinnert an das Stadtpalais derTuchmacherfamilie, deren selig gesprochene Tochter den Orden der ArmenSchwestern vom Heiligen Franziskus gegründet hat.

Page 17: Weg 1 - Im Herzen der Hochschule

Im Theresienquartier zwischen Pont- und Eilfschornsteinstraßeplant die RWTH erhebliche Nutzungsänderungen. Grund-lage dafür ist ein Masterplan, der von der Stadt mit der Hoch-schule erarbeitet wurde. Entlang der Pontstraße RichtungMarkt liegen so weltweit anerkannte Forschungseinrichtun-gen wie das Institut für Kunststoffverarbeitung in Industrie undHandwerk (IKV) oder das Institut für Schweiß- und Fügetechnik.Im Humboldt-Haus hat die RWTH ein internationales Hausder Begegnung für die rund 5.500 ausländischen Studierendenaus 100 Nationen mit ihren deutschen Kommilitonen einge-richtet.

An der Ecke Augustinerbach biegen wir rechts ab.

15 Werkstoffwissenschaften am Annuntiatenbach

Nach einer umfassenden und zur Zeit noch laufenden Um-strukturierung im Bereich der Werkstoffwissenschaften fürden Fachbereich Maschinenbau deckt das neue Institut fürWerkstoffanwendungen im Maschinenbau (IWM) den Be-reich der metallischen Werkstoffe genau so wie den Bereichder keramischen Bauteile in der Fakultät für Maschinenwe-sen ab. Die Werkstoffwissenschaftler beschäftigen sich hiervor allem mit Fragen der Bauteilsicherheit und Zuverlässigkeitoder grundsätzlicher Materialeigenschaften der eingesetztenWerkstoffe.

Wir wenden uns nach rechts in die Eilfschornsteinstraße.

16 Philosophisches Institut und Sammelbau Maschinenwesen,Eilfschornsteinstraße

Das Gebäude in der Eilfschornsteinstraße 16 ist eine ehemali-ge Mittelschule für Mädchen. Neben dem PhilosophischenInstitut sind in dem Gebäude auch ein Teil des Lehrstuhls fürAngewandte Sprachwissenschaften sowie der AkademischeYachtclub (AYC) e.V. der RWTH angesiedelt.

Neben dem Philosophischen Institut erhebt sich der Sam-melbau für Maschinenwesen. Der Grundstein des zehnstök-kigen Gebäudes wurde im Jahr 1958 gelegt, 1964 wurde dasGebäude feierlich eingeweiht und diente seither als Domizilfür eine Reihe von Instituten aus den Ingenieurwissenschaften.Im Keller sind noch heute Werkstätten und Labore der ver-schiedenen Institute untergebracht. Einige Institute sind in-zwischen aber teilweise oder sogar vollständig auf den CampusMelaten umgezogen (siehe Rundweg 3). So finden sich heuteim Sammelbau ein großer Teil der Fachbereichsverwaltung,die Studienberatung und die Fachschaft Maschinenbau, eben-so das Praktikantenamt.

Wir überqueren die Eilfschornsteinstraße(Achtung: keine Ampel, kein Zebrastreifen!)und wenden uns dem Kármán-Forum zu.

17 Schervierbogen

Der von Franziska Schervier (1819-1876) ins Leben gerufeneOrden der Armen Schwestern vom Heiligen Franziskus ist weitüber Aachen hinaus bekannt geworden. Schervier, die Tochtereines Aachener Nadelfabrikanten, kümmerte sich bereits injungen Jahren um das Wohl sozial Schwacher und Kranker,gründete einen Krankenverein und eine Volksküche. Als Oberindes Ordens weitete sie ihre Aktivitäten von Aachen zunächstauf das Rheinland, später auch auf die USA aus.

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Der Schervier-Bogen auf dem Kármán-Forum erinnert an das Stadtpalais derTuchmacherfamilie, deren selig gesprochene Tochter den Orden der ArmenSchwestern vom Heiligen Franziskus gegründet hat.

Page 18: Weg 1 - Im Herzen der Hochschule

Auch Klara Fey (1815 bis 1894), die mit Schervier gemein-sam die höhere Töchterschule St. Leonhard besuchte, lag dieHilfe für Bedürftige am Herzen. Als Schülerin des St. Leonhard-klosters war sie früh für die sozialen Verhältnisse der Arbeiter-schicht sensibilisiert worden. Fey gründete 1844 den Ordender Schwestern vom Armen Kinde Jesu, der unter anderemgegen die Kinderarbeit im 19. Jahrhundert kämpfte.

Klara Fey wurde 1963, Franziska Schervier 1974 in Romselig gesprochen. Nach Klara Fey ist heute eine Schule in Aachenbenannt. Franziska Schervier, die an der Kapelle des Klostersan der Elisabethstraße beigesetzt wurde, ist Patronin einerAachener Kirche. In Burtscheid ist die Schervierstraße nachihr benannt, und vor der Pfarrkirche St. Paul erinnert ein Denk-mal an sie.

18 SammelgebäudeWirtschaftswissenschaften

Das im Jahre 1964 erbaute Gebäude beherbergt nahezu allewirtschaftswissenschaftlichen Lehrstühle. Zwischen 2000 und2004 wurde das Sammelgebäude schrittweise saniert. Seit Ab-schluss der Bauarbeiten steht den rund 25 Lehrstühlen undder im Keller untergebrachten Fachbereichsbibliothek ein kom-plett saniertes und auf den neuesten Stand der Technik ge-brachtes Gebäude zur Verfügung.

19 20

Herausgegeben vom Bürgerforum RWTHexternim Auftrag des Vorstands der RWTH AachenTemplergraben 5552062 AachenText: Katja BlumJan-Kim DöringToni WimmerFotos:Hendrik BrixiusMartin LuxPeter WinandyLayout:Klaus EndrikatDTP:ZahrenDesignDruck:???????2.FassungAugust 2009

Im Sammelbau Wirtschaftswissenschaften sind 25 Lehrstühle und Institute untergebracht.

Sie sehen Richtung Templergraben wieder das RWTH-Hauptgebäude, den Ausgangspunkt unseres Weges. Wir danken für Ihr Interesse und laden Sie zu unseren weiteren Rundwegendurch das Hochschulgelände ein.

Eine ausführliche Version finden Sie im Internet unter dem Link:http://www.extern.rwth-aachen.de

Page 19: Weg 1 - Im Herzen der Hochschule

Auch Klara Fey (1815 bis 1894), die mit Schervier gemein-sam die höhere Töchterschule St. Leonhard besuchte, lag dieHilfe für Bedürftige am Herzen. Als Schülerin des St. Leonhard-klosters war sie früh für die sozialen Verhältnisse der Arbeiter-schicht sensibilisiert worden. Fey gründete 1844 den Ordender Schwestern vom Armen Kinde Jesu, der unter anderemgegen die Kinderarbeit im 19. Jahrhundert kämpfte.

Klara Fey wurde 1963, Franziska Schervier 1974 in Romselig gesprochen. Nach Klara Fey ist heute eine Schule in Aachenbenannt. Franziska Schervier, die an der Kapelle des Klostersan der Elisabethstraße beigesetzt wurde, ist Patronin einerAachener Kirche. In Burtscheid ist die Schervierstraße nachihr benannt, und vor der Pfarrkirche St. Paul erinnert ein Denk-mal an sie.

18 SammelgebäudeWirtschaftswissenschaften

Das im Jahre 1964 erbaute Gebäude beherbergt nahezu allewirtschaftswissenschaftlichen Lehrstühle. Zwischen 2000 und2004 wurde das Sammelgebäude schrittweise saniert. Seit Ab-schluss der Bauarbeiten steht den rund 25 Lehrstühlen undder im Keller untergebrachten Fachbereichsbibliothek ein kom-plett saniertes und auf den neuesten Stand der Technik ge-brachtes Gebäude zur Verfügung.

19 20

Herausgegeben vom Bürgerforum RWTHexternim Auftrag des Vorstands der RWTH AachenTemplergraben 5552062 AachenText: Katja BlumJan-Kim DöringToni WimmerFotos:Hendrik BrixiusMartin LuxPeter WinandyLayout:Klaus EndrikatDTP:ZahrenDesignDruck:???????2.FassungAugust 2009

Im Sammelbau Wirtschaftswissenschaften sind 25 Lehrstühle und Institute untergebracht.

Sie sehen Richtung Templergraben wieder das RWTH-Hauptgebäude, den Ausgangspunkt unseres Weges. Wir danken für Ihr Interesse und laden Sie zu unseren weiteren Rundwegendurch das Hochschulgelände ein.

Eine ausführliche Version finden Sie im Internet unter dem Link:http://www.extern.rwth-aachen.de

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KleinerWegführer durch die

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