Weihnachtskonzert vor vollem Haus - blau-weiss...

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Blasorchester trifft Oboenklasse .... 1 - 3 Wir gratulieren ................................... 2 Termine 2013 ..................................... 2 Impressum ......................................... 2 Bratkartoffeln und Kölsch ................... 4 Familienwandertag ............................. 4 Kranzniederlegung ............................. 4 ZUR SACHE HUSARENPOST HUSARENPOST www.blau-weiss-fischenich.de INHALT März 2013 - Nr. 26 Info der KG Blau-Weiß Fischenich von 1957 e.V. für Mitglieder & Freunde Helmut Zopes 1. Vorsitzender Blasorchester trifft Oboenklasse Weihnachtskonzert vor vollem Haus „Blasorchester trifft auf Oboenklasse“ titelte der Kölner Stadt-Anzeiger in seiner Ankündigung des diesjährigen Weih- nachts-konzertes am 3. Adventsonntag in der Fischenicher Pfarrkirche St. Martinus. Mitwirkende waren das Blasorchester der KG Blau-Weiß Fischenich, Leitung Gerd Außem, sowie die Oboenklasse von Prof. Armin Aussem, einem gebürtigen Fische- nicher, mit 17 Schülerinnen und Schülern von der Hochschule für Musik Saar, Saar- brücken, und dirigiert von Stéphane Egeling, Solo-Oboist beim Sinfonie- Fortsetzung Seiten 2 & 3 A Spaziergang über Melaten .................. 5 Gerichtstermin im Saal Hülsenbusch . 6 - 7 Geschäftsbericht ........................... 8 - 9 Dreigestirn 2017 ausgelost ................. 9 Die Heimkehr eines großen Sohnes .... 9 Karneval 2013 ....................... 10 - 12 Bild Aneta Thomas & & & & & & Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen!!! Sonntag, 28. April 2013 Beginn 10.00 Uhr Gaststätte Braunsfeld (Zur letzten Träne) ! Mit dem Familienabend und dem großartigen Weihnachtskonzert des Blasorchesters und Gästen aus dem Saarland, angeführt von Professor Armin Aussem, endete für unsere Ge- sellschaft ein insgesamt gesehen gutes Jahr. Auch die sehr kurze Karnevals- session verlief erfolgreich. Mein Dank gilt allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern, die hierzu mit Rat und Tat beigetragen haben. Dieses Engagement vieler, ganz gleich ob im Vorstand, in unseren aktiven Gruppen oder als stiller Helfer, macht unsere Gesellschaft stark. Am 28. April stehen Vorstandswahlen an. Hier sind all e Positionen neu zu besetzen!! Ich rufe daher unsere Mit- glieder sehr eindringlich auf, Verant- wortung zu übernehmen und den Verein mit derzeit 274 aktiven oder fördernden (inaktiven) Mitgliedern nicht hängen zu lassen! Wir brauchen Leute, die sich mutig und tatkräftig für unsere Gesellschaft im Vorstand engagieren. Sie sind dabei aber nicht alleine und können Auf- gaben auch auf Nichtvorstandsmit- glieder delegieren, wenn es nötig ist, und selbstverständlich auch auf die Unterstützung und den Rat durch ausgeschiedene Vorstandsmitglieder zählen. Fr 28.06/Sa 29.06./So 30.06.13 44. Musikfest in Fischenich orchester Aachen. So ein volles Gottes- haus wie die Pfarrkirche bei unserem 22. Weihnachtskonzert wünscht sich wohl so mancher Pastor. Das Blasorchester, wel- ches für sein hohes Spielniveau bekannt ist, so Ulrike Weinert in der Kölnischen Rundschau, spielte vor vollem Haus zur Freude der begeisterten Besucher weih- nachtliche Weisen aus aller Welt vom Mit- telalter bis heute und in den unterschied- lichsten Stilrichtungen, die Oboenklasse in verschiedenen Besetzungen klassische Werke.

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Blasorchester trifft Oboenklasse .... 1 - 3Wir gratulieren ................................... 2Termine 2013 ..................................... 2Impressum......................................... 2Bratkartoffeln und Kölsch ................... 4Familienwandertag ............................. 4Kranzniederlegung ............................. 4

ZUR SACHE

HUSARENPOSTHUSARENPOST www.blau-weiss-fischenich.de

INHALT

März 2013 - Nr. 26

Info der KG Blau-Weiß Fischenich von 1957 e.V. für Mitglieder & Freunde

Helmut Zopes1. Vorsitzender

Blasorchestertrifft OboenklasseWeihnachtskonzert vor vollem Haus

„Blasorchester trifft auf Oboenklasse“titelte der Kölner Stadt-Anzeiger in seinerAnkündigung des diesjährigen Weih-nachts-konzertes am 3. Adventsonntag inder Fischenicher Pfarrkirche St. Martinus.Mitwirkende waren das Blasorchester derKG Blau-Weiß Fischenich, Leitung GerdAußem, sowie die Oboenklasse von Prof.Armin Aussem, einem gebürtigen Fische-nicher, mit 17 Schülerinnen und Schülernvon der Hochschule für Musik Saar, Saar-brücken, und dirigiert von StéphaneEgeling, Solo-Oboist beim Sinfonie- Fortsetzung Seiten 2 & 3 A

Spaziergang über Melaten .................. 5

Gerichtstermin im Saal Hülsenbusch . 6 - 7

Geschäftsbericht ........................... 8 - 9

Dreigestirn 2017 ausgelost ................. 9

Die Heimkehr eines großen Sohnes .... 9

Karneval 2013....................... 10 - 12

Bild

Aneta T

hom

as&&&&&&&&&&

Jahreshauptversammlung

mit Neuwahlen!!!

Sonntag, 28. April 2013

Beginn 10.00 Uhr

Gaststätte Braunsfeld

(Zur letzten Träne) !

Mit dem Familienabend und demgroßartigen Weihnachtskonzert desBlasorchesters und Gästen aus demSaarland, angeführt von ProfessorArmin Aussem, endete für unsere Ge-sellschaft ein insgesamt gesehen gutesJahr. Auch die sehr kurze Karnevals-session verlief erfolgreich.

Mein Dank gilt allen Mitgliedern,Freunden und Gönnern, die hierzu mitRat und Tat beigetragen haben. DiesesEngagement vieler, ganz gleich ob imVorstand, in unseren aktiven Gruppenoder als stiller Helfer, macht unsereGesellschaft stark.

Am 28. April stehen Vorstandswahlenan. Hier sind alle Positionen neu zubesetzen!! Ich rufe daher unsere Mit-glieder sehr eindringlich auf, Verant-wortung zu übernehmen und denVerein mit derzeit 274 aktiven oderfördernden (inaktiven) Mitgliedernnicht hängen zu lassen!

Wir brauchen Leute, die sich mutigund tatkräftig für unsere Gesellschaftim Vorstand engagieren. Sie sind dabeiaber nicht alleine und können Auf-gaben auch auf Nichtvorstandsmit-glieder delegieren, wenn es nötig ist,und selbstverständlich auch auf dieUnterstützung und den Rat durchausgeschiedene Vorstandsmitgliederzählen.

Fr 28.06/Sa 29.06./So 30.06.13

44. Musikfest in Fischenich

orchester Aachen. So ein volles Gottes-haus wie die Pfarrkirche bei unserem 22.Weihnachtskonzert wünscht sich wohl somancher Pastor. Das Blasorchester, wel-ches für sein hohes Spielniveau bekanntist, so Ulrike Weinert in der KölnischenRundschau, spielte vor vollem Haus zurFreude der begeisterten Besucher weih-nachtliche Weisen aus aller Welt vom Mit-telalter bis heute und in den unterschied-lichsten Stilrichtungen, die Oboenklassein verschiedenen Besetzungen klassischeWerke.

Seite 2 HUSARENPOSTHUSARENPOST März 2013 - Nr. 26

HerausgeberKG Blau-Weiß Fischenich von 1957 e.V.1. Vorsitzender Helmut ZopesRedaktion, Layout(verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes)

Helmut Görtz, Tel. 0 22 33 / 4 16 35Kaspar-Zopes-Straße 42, 50354 HürthE-mail [email protected] ZopesFotosAneta Thomas, Helmut GörtzRedaktionsschlussfür die 27. Ausgabe ist nach demMusikfest 2o13.

Wir gratulieren sehr herzlich allen Mitgliedern,die von Januar bis September einen "runden"Geburtstag (ab 50 aufwärts) feiern können.

Januar05.01.1948 65 Marianne Faßbender17.01.1948 65 Marianne SchleiferFebruar27.02.1948 65 Manfred HansenApril01.04.1943 70 Helmut Görtz06.04.1963 50 Norbert Klein08.04.1938 75 Walter Trier09.04.1948 65 Hans Helmut KleinMai17.05.1938 75 Bernd OttlikJuli12.07.1943 70 Hermann Josef Klatte13.07.1963 50 Martin WickeAugust13.08.1963 50 Gerd Moritz21.08.1953 60 Heinrich OhlroggeSeptember11.09.1938 75 Jakob Klug

Wer nicht möchte, dass sein Geburtstag in derHusarenpost veröffentlicht wird, wird gebeten,dies Helmut Görtz mitzuteilen: Telefon 41635oder E-mail [email protected]. VielenDank!

p So 28. April, 10.00 UhrJahreshauptversammlungmit Vorstandsneuwahlen

p Fr 28. - So 30. Juni44. Musikfest in Fischenich

p So 13. Oktober, 10.00 UhrHalbjahresversammlung

p Sa 7. Dezember, 19 UhrFamilienabend

p 4. Advent, 22. Dezember, 17 UhrWeihnachtskonzert

KG TERMINE 2013

IMPRESSUM

WIR GRATULIEREN Weihnachtskonzert 2012

JugJugJugJugJugendbendbendbendbendblasorlasorlasorlasorlasorccccchesterhesterhesterhesterhesterProben: Mittwochs 17.00 - 18.30 Uhr

Aula Martinus-Grundschule, Fischenich

Seite 3HUSARENPOSTHUSARENPOSTMärz 2013 - Nr. 26

Blasorchester trifft OboenklasseFORTSETZUNG VON SEITE 1

Gerd Außem führte durch ein Pro-gramm mit ausschließlich neuen Stü-cken. Nur bei den Zugaben griff das Or-chester auf Bewährtes zurück.

Mit der Ouvertüre “Christmas Winds“von Douglas E. Wagner begann das Kon-zert. Das Werk besteht aus den Bearbei-tungen von fünf bekannten Chorälen,wie “Still, still, still” oder Hark! The HeraldAngels Sing”.

Bei „A Medieval al Christmas“ hat derenglische Komponist Philipp Sparke dreialte Melodien aus dem 14. Jahrhundert inein modernes Gewand mit drei Sätzen“Gaudete”, “Coventry Carol” und “In dulciJubilo” gekleidet. Dieses Werk ist fürAmateurorchester wegen seiner hohenAnsprüche an Musikalität und Intonati-on sowie wegen ständig wechselndenTaktarten eine echte Herausforderung.

Einfühlsam intonierte das Blasor-chester dann Norwegens beliebtestesWeihnachtslied, das ruhige „NordnorskJulesame“, einen nordnorwegischenWeihnachts-Psalm.

Für ein Amateurorchester sind in der„Advents-Fantasie“ des Belgiers RolandKernen die modernen Melodieverfrem-dungen von “Macht hoch die Tür”, “Mariadurch den Dornwald ging” und O Bethle-hem, du kleine Stadt" eine besondereHerausforderung. “Nach ihrem Beifall zuurteilen war es gar nicht so schlimm”,scherzte Gerd Außem nach dem gelunge-nen Vortrag.

Noch mehr Applaus gab es für „Gabriel’sOboe“ von Ennio Morricone mit derebenso sympathischen wie musikalischüberzeugenden Oboe-Solistin StephanieSchwartz aus der Oboenklasse von Profes-sor Armin Aussem. Sie wurde durch un-ser Blasorchester aufmerksam begleitet.Die Solistin kommt ursprünglich von ei-nem namhaften Blasorchester aus

Ravensburg am Bodensee und ist schon invielen Ländern und mit vielen Musik-gruppen aufgetreten.

Der Deutschfranzose Stéphane Egelingdirigierte temperamentvoll und vollerSpielfreude die vollzählig mit 14 Oboen(Oboe, Oboe d’Amore, Englisch Hornund Bassoboe) und 3 Fagotten (Fagottund Kontrafagott) angetretene Klasse derMusikhochschule in Saarbrücken vonProfessor Armin Aussem zunächst bei derOuvertüre aus der Feuerwerksmusik vonG. F. Händel, danach einen phantasti-schen „Tango für drei Fagotte“ von ManuelMartinez, anschließend ein Sextett vonLudwig van Beethoven in drei Sätzen (Al-legretto, Andante, Allegretto) und zumAbschluss aus der Feuerwerksmusik denSatz „Rejouissance“ .

Die Doppelrohrblattbläser erhielten fürihre in dieser Instrumentalbesetzung sel-ten zu hörenden Darbietungen und dashohe musikalische Können des jungenEnsembles zu Recht sehr viel Beifall.

Professor Armin Aussem ließ es sichnicht nehmen, gemeinsam mit seinenStudenten unter dem Dirigat seines frü-heren Schülers und heutigen FreundesStéphane Egeling zu musizieren.

Unterstützt wurden die Studenten beider Feuerwerksmusik durch MichaelKrips, einer unserer Schlagzeuger, alsblattsicherer Paukist. Das hatte sich erstkurz vor dem Konzert ganz spontan er-geben. Stéphane Egeling revanchiertesich, schnappte sich ein Fagott, setzte sichneben unseren E-Bass und spielte bei un-serem Orchester einfach mit.

Weihnachtlich wurde es danach wiedermit dem Blasorchester und der Ballade„Grown-Up-Christmas List“, arrangiertvon Michael Brown. Der Song handeltvom Besuch des Santa Claus bei einem Er-wachsenen, der keine materiellen Weih-

nachtswünsche hat, sondern sich aus-schließlich Gutes für die ganze Mensch-heit wünschte.

Es folgte das großartige Werk „A Glee-ful Christmas“, arrangiert von AdamAnders und Peer Strom. "Glee" ist einesehr erfolgreiche amerikanische HighSchool-Serie. Es handelt sich dabei umeine Schulklasse mit dem dort absolutuncoolen Schulfach Chorgesang. Die cha-rakterlich sehr unterschiedlichen Schülererhalten den Auftrag, bekannte Hits inneuem Gewand zu präsentieren. Heraus-kam dieses Medley weihnacht-licher Wei-sen, sehr unterschiedlich interpretiert -Gänsehautfeeling pur.

Zum guten Schluss des off iziellen Teilsspielte das Blasorchester traditionelleWeihnachtsmusik, schön verpackt undherrlich instrumentiert von ManfredSchneider mit dem Titel „Happy Christ-mas“, angefangen von "Vom Himmelhoch", über "Leise rieselt der Schnee","Kling Glöckchen", "Kommet, ihr Hirten","Little Drummer Boy" bis "Jingle Bells".

Als Zugabe spielten die Fischenicher„Rudolph The Red-nosed Rendeer“ und“White Christmas”. Franz Außem, derOnkel und Vorgängerdirigent von GerdAußem und Waldhornspieler im Blas-orchester, hatte das Adventslied „Machthoch die Tür“ für Blasorchester und dieOboenklasse arrangiert. Mit diesem schö-nen Kirchenlied endete ein wiederumgelungenes, kurzweiliges Weihnachts-konzert.

Beim anschließenden geselligen Um-trunk im benachbarten Martinushausgab es reichlich Lob von den begeistertenKonzertbesuchern und Professor ArminAussem feierte mit seinen früheren Schul-freunden aus Fischenich und den Musi-kern ein feuchtfröhliches Wiedersehen.

HG

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Wie schon seit Jahren guter Brauch, tra-fen sich die Fischenicher auf dem Fried-hof, um ihrer verstorbenen Angehörigenund der Opfer der beiden Weltkriege so-wie des Naziregimes zu gedenken.Zuvorgab es in der Kirche eine Gedenkandachtmit Pastoralreferent Wigbert Spinrath.Danach zogen die Gläubigen, begleitetvon zahlreichen Messdienern, zum Fried-hof. Der Gesangverein und unser Blas-orchester umrahmten mit Gesang undMusik die vom früheren Ortsvorsteherund unserem Präsidenten JohannesAußem sowie Pastoralreferent Wigbert

Leckere Bratkartoffeln aus neuen Kar-toffeln mit Speck, dazu Spiegelei, Salatund ein leckeres Kölsch – und das alles infröhlicher, geselliger Runde: Da kann essich nur um das alljährliche Bratkartoffel-fest unseres Senates bei Ferdi und ElliHenn handeln.

Senatspräsident Ralf Denzl hatte gela-den und schon bald duftete es im über-dachten Hof verführerisch nach Brat-kartoffeln und Spiegeleiern, die von BirgitDenzl, Gerda Aretz und Fia Friedsam anden großen Pfannen gebraten wurden.Die Senatoren mit ihren Partnern, derVorstand der Gesellschaft mit dem 1. Vor-sitzenden Helmut Zopes an der Spitze,eine Abordnung des Junggesellenvereinsund einige weitere geladene Gäste ließenes sich schmecken.

Zu vorgerückter Stunde gab FähnrichPhilip Kuhl eine Kostprobe seines Kön-nens und präsentierte erstmals öffentlichdie nigelnagelneue Fahne des Fische-nicher Junggesellenvereins. Dazu erklangder traditionelle Fähndelschwenker-Marsch, diesmal gesungen und nicht ge-blasen von einigen stimmgewaltigen Gäs-ten unter der Leitung vomArrangeurFranz Außem. Für diese gelungene Dar-bietung gab es zu Recht viel Beifall.

Das hätte sich Josef Außem, Wander-führer beim ersten Familienwandertagunserer Gesellschaft zum Bleibtreuseenicht träumen lassen: Über 50 wander-lustige Tänzer, Senatoren und Musikernebst Kind und Kegel sowie einem klei-nen Hund waren zum Startplatz gegenü-ber der Kath. Martinus-Grundschule ge-kommen, um mit ihm durch den heimi-schen Wald zu wandern.

Die unerwartet gute Beteiligung war na-türlich auch dem Bilderbuchwetter ge-schuldet. Es war so richtig warm und dieSonne schien vom blauen Himmel – einGoldener Oktober wie gemalt. Der Weg,den Josef Außem ausgesucht hatte, führ-te durch den wunderschönen, herbstlichbunt gefärbten Villewald – Indian Sum-mer im rheinischen Braunkohlenrevier,vorbei an idyllisch gelegenen kleinenWeihern.

Am Bleibtreusee angekommen, gab eseine erste Pause. Gegen den Durst halfenMineralwasser, Limo und Kölsch. AaronHertel hatte für die Kinder und Jugend-lichen kleine Spiele mit dem Thema“Wald” vorbereitet. Josef Außem zauber-te Liederzettel aus seinem Rucksack undso sangen groß und klein die früher gernund oft gesungenen Fahrtenlieder „Wir

Familienwandertag durchden herbstlich bunten Villewald

wollen zu Land ausfahren“ und „Wenn diebunten Fahnen wehen“.

Der zweite Zwischenstopp war amBrühler Nordfriedhof. Dort gab es eben-falls Getränke und natürlich wurde wiedergesungen: „Hoch auf dem gelben Wagen“.

Die dreistündige und kurzweilige Wan-derung, die allen Beteiligten so richtigSpaß gemacht hatte, endete ganz zünftigam Weilerhof beim Bischoff Brauerei-gasthof. Schnell stand ein zehn-Liter-Pittermännche mit Bischoffs-Kölsch aufdem Tisch. Bei kühlen Getränken undheißen Speisen, auf die die sehr hungrigenWanderer wegen des guten Besuchesallerdings leider ziemlich lange wartenmussten, klang der gelungene Wandertagin fröhlicher und geselliger Runde aus. Eswurde viel gelacht und rum gealbert undzum letzten Mal gesungen. Diesmal un-ser Vereinslied „Blau und Weiß, wie liebich dich“.

Die Idee zu diesem Familienwandertagentstand übrigens auf dem ersten Mit-gliedertreffen. Bei diesen regelmäßigenTreffen können die Mitglieder form- undzwanglos Anregungen, Verbesserungs-vorschläge und mehr machen. Die Termi-ne werden auf unserer Internetseite unter“Termine” veröffentlicht. HG

KranzniederlegungSpinrath gestaltete Gedenkfeier. Die Dorf-gemeinschaft mit ihrem VorsitzendenRaimund Westphal legte einen Kranznieder.

In seiner Rede mahnte JohannesAußem, das Andenken unserer Verstor-benen in Ehren zu halten, die Gräber zubesuchen und zu pflegen. Er wies daraufhin, dass wir in unserem Heimatlandinzwischen 67 Jahre lang Frieden haben– so lange wie noch nie und rief dieTeilnahmer an der Gedenkveranstaltungdazu auf, alles dafür zu tun, dass dieserFriede noch lange erhalten bleibt. HG

Bratkartoffelnund Kölsch

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Unter dem Motto „Un deit d’r Herrjottmich ens rofe“ stand die Führung über denKölner Prominentenfriedhof Melaten mitdem Karnevalsphilosophen WolfgangOelsner. Diese Führung, eine Veranstal-tung des Blasorchesters mit Musikern undFamilienangehörigen und organisiert vonMichael Krips und Karin Peters, wargleichzeitig ein Streifzug durch die Ge-schichte und Philosophie des Kölner Kar-nevals mit seinen Liedern.

Am Grab von Christian Samuel Schier(1791 – 1824), dem Komponisten des ers-ten Kölner Karnevalsliedes „Die CölnerMelodie“, betätigte Wolfgang Oelsner sichnicht nur als Sänger dieses Liedes, sondernbegleitete sich sogar selbst auf einem klei-nen, handlichen Leierkasten.

Der Weg über Melaten führte zum Grabdes Volkdichters und KomponistenJoseph Roesberg (1824 – 1874), der dasLied des Ossendorfer Mädchen „SchnüsseTring“ geschrieben hat, vorbei am Grabdes langjährigen FestkomiteepräsidentenHans-Horst Engels (1934 – 2007) und demGrab von August Schnorrenberg (1889 –1973), dem wir unter anderem das Lied„Am Dom zo Kölle, zo Kölle am Rhing“verdanken. Er schrieb dieses Lied, als 1948erstmals wieder die Glocken im KölnerDom läuteten und den Menschen in dertotal zerbombten Stadt Mut und Zuver-sicht gaben.

Dr. Gerhard Jussenhoven (1911- 2006)schrieb nicht nur „Man müsste noch mal20 sein“. Viele seine über tausend Melo-dien sang Willy Schneider. Jupp Schlössertextete viele Melodien auf kölsch und sangdiese dann auch. Seine bekanntesten Lie-der sind „Kornblumenblau“ (1937),„Gibacht auf den Jahrgang“ (1938), „Die Hüsjerbunt om Aldermaat“ (1938) sowie „DatGlockespill vum Roothuusturm“ (1954).

Karnevalistischer Spaziergangüber den Friedhof Melaten

Eine wichtige Rolle in der Geschichtedes Kölner Karnevals schrieb auchMathias Joseph De Noel (1782 – 1849), eindeutscher Kaufmann, Maler, Kunst-sammler und Schriftsteller, der sich beider Erneuerung des Kölner Karnevals sehrgroße Verdienste erworben hat.

Ein schlichter Stein schmückt das Grabvon Willi Ostermann (1875 – 1936), demwir die schönsten Karnevals- und Milieu-Lieder verdanken. Ostermann konnteweder Noten lesen noch schreiben. DerVorsitzende einer Kölner Karnevalsgesell-schaft entdeckte ihn und regte ihn an, ei-nen Karnevalsschlager zu schreiben. DasErgebnis war das Lied „Däm Schmitz singFrau eß durchgebrannt“, zu dem Oster-mann Text und Melodie schuf und dasder Rosenmontagserfolg 1907 wurde. DerSchlagerkomponist und KapellmeisterEmil Palm war es, der viele Ostermann-Kompositionen in Noten übertrug. In denFolgejahren setzte Ostermann den begon-nenen Erfolg fort. Er schrieb und kompo-

nierte zahlreiche Liederund Karnevalsschlager, verlegte sie selbstund konnte damit seinen Lebensunter-halt bestreiten.

Sein letztes Gastspiel gab Ostermannim Juli 1936 in Bad Neuenahr. Nach einerMagenoperation in der Kölner Linden-burg schrieb er dort sein letztes Lied“Heimweh nach Köln”. Am 6. August 1936starb Ostermann im Krankenhaus.

Der Weg über Melaten führte die Grup-pe aus Fischenich weiter zu bekanntenMusikern: Kapellmeister Christian Reuter(1899 – 1970), Charlie Niedeck und WillySchweden vom Eilemann-Trio, und JuppSchlösser (1914 – 2009), Bäcker, Straßen-bahnfahrer, rheinischer Liedertexter undKrätzjensänger. Schlösser schrieb viele sei-ner Songs zusammen mit Jussenhovenoder Jupp Schmitz. Mehr als 50 Lieder inkölscher Mundart schufen beide zusam-men.

Viel zu erzählen wusste Oelsner auchzum Denkmal von Johann ChristophWinter (1772 – 1862), dem Begründer desKölner Hänneschentheaters, der seineletzte Ruhe auf einer Ecke des Armen-friedhofes auf Melaten fand.

„Am Aschermittwoch ist alles vorbei“ist das bekannteste Lied von Jupp Schmitz(1901 – 1991), deutscher Unterhaltungs-künstler, studierter Pianist, Schlager- undKrätzchensänger. Zu seinen bekanntestenLiedern gehören auch „Wer soll das bezah-len“ und „Es ist noch Suppe da“ oder „Eswar im Zillertal“.

Auf dem Rundgang durfte auch derkölsche Jung, der frivole Büttenredner undKrätzensänger Horst Muys (1925 – 1970)nicht fehlen. Trotz seines turbulentenLebens liebten ihn die Kölner. Nur einenTag nach dem frühen Tod eines seinerSöhne nahm er das Lied “Ich ben nekölsche Jung” auf. Das Lied “Ne Besuchem Zoo” wollte damals niemand singen,bis auf Horst Muys: “Ich han in mingemLevve schon su vell Dress gesunge…”.

Mit dem Besuch des Grabes von JuppSchmitz, der Mann am Klavier mit demgroßen Schnäuzer, endete die zweiein-halbstündige Führung mit WolfgangOelsner, dem Leiter der Schule in der Kli-nik für Kinder- und Jugendpsychiatrie derUniversität zu Köln und nebenberuf-lichem Kinderanalytiker sowie Autorzahlreicher Bücher.

Der gelunene Nachmittag endete gesel-lig im Haus Töller, einem historischenGasthaus im traditionellen KölnerBrauhausstil und sehr bekannt für seineleckeren Hämchen. HG

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Einen kurzweiligen und lustigen Abendverbrachten die Mitglieder unserer Gesell-schaft mit ihren Angehörigen, Freundenund Bekannten beim Familienabend imgroßen Saal des Fischenicher Hofes (SaalHülsenbusch). Das Duo Antonella (Ge-sang) und Stefan (Keyboard und Saxo-phon) lud zum Tanz ein, dazwischen gabes selbstgestaltete Einlagen und eine reichbestückte Verlosung. Erstmals moderier-te Aaron Hertel für den erkrankten Johan-nes Außem.

Für ihr 50-jähriges Vereinsjubiläumwurden geehrt mit Urkunden und Ehren-nadel Stephan Berg, Hermann Josef Klatteund Helmut Zopes.

Stephan Berg war viele Jahre Hoffriseurder Fischenicher Tollitäten und zehn Jah-re lang Betreuer des Jugend-Fanfaren-corps und des Jugend-Blasorchesters.

Ehrenmitglied Hermann Josef Klatte istseit 50 Jahren aktiver Bläser zunächst imFanfarencorps, dann im Blasorchester alsTenorhornspieler und dort ein sehr wich-tiger Leistungsträger. Er war zehn Jahrelang 1. Vorsitzender, davor mehrere JahreGeschäftsführer und Kassierer.

Der frühere Fanfarenspieler HelmutZopes konnte sich als 1. Vorsitzenderschlecht selbst ehren. Diese Aufgabe über-nahm sein Stellvertreter, der 2. Vorsitzen-de Michael Mehl. Für 25-jährige Vereins-treue wurde Anni Bollenbeck ausgezeich-net.

Außerdem erhielten gleich mehrereVereinsmitglieder den Aktivenorden.

Den Auftakt der Darbietungen mach-ten unsere kleinsten Tänzer zur Freudeder zahlreichen Gäste mit dem vertanztenLied „Mir sin de Stross eraf jejange“. Be-treut wird unser Nachwuchs von BirgitDenzl und Britta Kosinski. Danach zeig-ten die etwas älteren Tänzer im Kinder-und Jugenstanzcorps einen schwierigenKonzentrations- und Koordinierungstanzmit dem Titel „Wenn ich nicht auf derBühne wär“. Zum Gaudi des Publikumsholten die Kinder sich dann drei Gäste aufdie Bühne, die mitmachen mussten.

Das kleine Jugendblasorchester, geleitetvon Jens Böckamp, spielte zwei schöneStücke und kam um eine Zugabe nichtherum. Der Senat führte den Sketch „DasLandgericht“ auf. Bei dem Prozeß, ange-klagt war das Ehepaar Giesen, ging es umStadtgespräche und Gerüchte. RichterJohann Wißkirchen führte gewohnt sou-verän durch die Gerichtsverhandlung:„Bitte Ruhe! Sonst lasse ich den Saal räu-men!“ Mehrere Senatoren sorgten für dieVerteidigung der Angeklagten und ant-worteten auf die vielen Fragen des Rich-ters musikalisch.

Unser Tanzcorps brachte das Werk„Vom Leben eines Tanzmariechens“ aufdie Bühne. Die Zuschauer erlebten ideen-reich dargestellt die Stationen einesTanzmariechens, zunächst als Baby, dann

die Kindheit, die Jugend, das Erwachsen-sein bis zum Seniorenalter. Zum gutenSchluss tanzten alle Tänzerinnen undTänzer zur Melodie „Supergeile Zick“ vonBrings. Das Publikum forderte und erhielteine Zugabe.

Aaron Hertel nutzte die Gunst der Stun-de, und stellte drei Tänzer der Truppebesonders vor: Das Fischenicher Drei-gestirn von 2016/2017: Prinz „Olli“ OliverSchmitz, Bauer Sascha Meerkamp undJungfrau Andi Rode.

Das Blasorchester hatte wieder einenSketch einstudiert. Dabei ging es um dieSituation an einer Theaterkasse, an dersich mehrere Interessenten um Theater-karten bemühten: „Meine Schwägerinheißt Martha, genauso wie die Oper“,„Nein Martha ist morgen“. Das ging zumgroßen Vergnügen der Zuschauer erwar-tungsgemäß nicht ohne Verwicklungen,Missverständnisse, unentschlossene Inte-ressenten und genervte Ticketsverkäufe-rinnen ab: „Sie können drei Karten inReihe vier und zwei Karten in Reihe sechshaben oder aber….“. Auch amüsierten klei-ne Versprecher oder Texthänger das Pub-likum, denn wer den Schaden hat, brauchtsich bekanntlich über (wohlwollenden)Spott nicht zu sorgen…

Danach stürmte die Vereinsfamilie diesehr reichlich, darunter mit vielen Blu-men und schönen Preisen, bestückteTombola. HG

Gerichtstermin im Saal Hülsenbusch

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Bilder vomFamilienabendvon Aneta Thomas

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Beim Maibaumsetzen am letzten Tagim April wurde bei zünftiger Marsch-musik unseres Blasorchesters traditionellder Baum vom Senat und dem Jung-gesellenverein zum „Fischenicher Hof“gebracht. Dort wurde die große Birke un-ter den Blicken der zahlreichen Zuschau-er in gekonnt souveräner Weise aufge-stellt. Anschließend lud die Dorfgemein-schaft zum Tanz in den Mai im SaalHülsenbusch ein.

Danach ging es in unserer Gesellschaftweiter mit den Vorbereitungen für unser43. Musikfest vom 29. Juni bis zum 1. Juliauf dem Schulhof der Martinus-Grund-schule Fischenich. Wie in jedem Jahr wa-ren viele unserer Mitglieder sieben Tageim Ausnahmezustand, um vom Aufbaubis zum Abbau des Zeltes ein Gelingen desMusikfestes zu gewährleisten.

An dieser Stelle möchte ich mich für dieUnterstützung beim Junggesellenvereinund bei allen anderen Ortsvereinen be-danken, die uns beim Musikfest sehr tat-kräftig unterstützt haben.

Freitagabend spielte die Kult- undPartyband „Los Rockos“, die für gute Stim-mung im Festzelt sorgte. Auch wenn dieBesucherzahl hätte besser sein können, sowar der Freitag trotz allem ein gelungenerAbend.

Der Samstag begann am frühen Nach-mittag wieder mit der Kinderbelustigung.In diesem Jahr haben Britta Kosinski undBirgit Denzl die Kinderbelustigung über-nommen. Der Jugendvorstand sowie dasTanzcorps konnten die Kinderbelusti-gung nicht durchführen, da das Tanzcorpsan diesem Nachmitag einen Auftritt inKöln hatte. An dieser Stelle einen ganzbesonderen herzlichen Dank an BrittaKosinski, Birgit Denzl und den Kindernund Eltern vom Kinder- und Jugendtanz-

corps, die in letzter Minute die Kinder-belustigung gerettet und durchgeführthaben.

Am Abend spielte nach einigen Jahrenwieder die ABBA Cover Band „AGNETA“.Die Besucherzahl am Samstagabend waretwas besser als am Freitagabend, aberauch hier hätten es mehr sein dürfen.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen derBlasmusik. Die heilige Messe im Festzeltwurde vom Kirchenchor St. Cäcilia Fi-schenich und unserem Blasorchestermusikalisch gestaltet.

Danach spielte das Blasorchester der KGzum gut besuchten Sonntagskonzert auf.Viele Gäste stürmten währenddessenunser beliebtes „Frühstücksbüffet“. DasJugendblasorchester, Leitung Jens Böck-amp, präsentierte einige Musikstücke undzeigte, was in den regelmäßigen Probenerarbeitet worden war.

Am Sonntagnachmittag spieltenzunächst die Bigband des Hildegard-von-Bingen-Gymnasiums aus Köln und an-schließend das befreundete BlasorchesterTOGIDO Spijkenisse aus den Niederlan-den bei Kaffee und Kuchen.

Am Abend luden wir zum Public View-ing auf der großen LED-Leinwand ein.Auch wenn es die Deutschen leider nichtins Finale geschafft haben, so wurde diePartie Italien gegen Spanien heiß verfolgtund bejubelt.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Undsomit geht es in die Planung und in dieVorbereitungen für unser 44. Musikfestvom Freitag, 28. bis Sonntag, 30. Juni 2013,am traditionellen Fischenicher Peter-und-Paul-Kirmes-Termin.

Alles in Allem war unser diesjährigesMusikfest ein großer Erfolg. Auch kleineÄnderungen im Imbiss, wie z.B. den le-ckeren Spießbraten anzubieten, kamenbei unseren Gästen sehr gut an.

Man kann es zwar nicht allen Mitglie-dern, Gästen, Freunden usw. recht ma-chen, aber für konstruktive Kritik ist derVorstand immer zu haben.

Ein großer Erfolg war der erste Wan-dertag unseres Vereins, der von JosefAußem unter der Mithilfe von JohannWißkirchen geplant wurde. Bei traum-haftem Wetter fand dieser am 20. Okto-ber großen Anklang. Und so wandertenüber 50 Vereinsmitglieder mit Kind undHund mit. Für die Kleinen hatte sichAaron Hertel Rätsel und Spiele zum The-ma "Wald" überlegt und belohnte sie mitSüßigkeiten. Der Tag klang auf der Terras-se der Brauereigaststätte Bischoff geselligund feuchtfröhlich aus.

Seit der letzten Mitgliederversamm-lung am 29.04.2012 tagte der Vorstand 5mal und der Beirat 1 mal.

Geschäftsberichtzur Halbjahresversammlungam Sonntag, 18. November 2012, Gaststätte „Zur letzten Träne“, Fischenich

Zugänge ....................................... 13Abgänge .........................................8davon Kündigungen ........................7Streichungen ...................................0Sterbefälle ......................................1Mitgliederbestand ................. 274davon Inaktive (fördernde) ..... 153Aktive ..................................... 121Vorstand .........................................8Jugendvorstand ..............................6Blasorchester ................................ 36Tanzcorps ..................................... 21Senat ............................................ 16Kinder- und Jugendtanzcorps ........ 19Jugendblasorchester .......................7Musikschule .................................. 14Ehrenmitglieder ...............................9 Stand: 18.11.2012

MITGLIEDERSTATISTIK

Das gut aufgelegte Tanzcorps zeigte beim Musikfest unter großem Beifallneu einstudierte Tänze, musikalisch begleitet vom Blasorchester.

Während des Sonntagskonzertes gab unser Jugendblasorchester unterLeitung von Jens Böckamp eine Einlage und spielte mehrere Musikstücke.

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KINDER- UNDJUGENDTANZCORPS

Am Anfang des Jahres warb das Kinder-und Jugendtanzcorps für neue Mitglieder.Seit April haben wir somit 8 Kinder von4-7 Jahre und elf Kinder von 8-12 Jahre.In den letzten Monaten wurde viel Arbeitund Zeit in neue Tänze und Uniformengesteckt. Auf der Kirmes der Dorfgemein-schaft hat das Kinder- und Jugend-tanzcorps einen Spiele-Parcours organi-siert.

Im September hieß es das erste Mal„Bühne frei“ beim Überraschungsauftrittanlässlich des Geburtstags der ehemaligenBetreuerin Sylvia Breuer. Der erste großeAuftritt ist beim Familienabend. Trainiertwird das Kinder- und Jugendtanzcorpsvon Sandra Burrenkopf, Leitung BirgitDenzl und Britta Kosinski.

TANZCORPSDas Tanzcorps geht mit 21 Tänzerinnen

und Tänzern in die neue Session. DasTanzcorps beteiligte sich an einigen Ver-anstaltungen, wie z.B. beim Maibaum-setzen oder Musikfest.

Das Tanzcorps begleitete das Blas-orchester mit nach Spijkenisse. Aktuellwerden die neuen Tänze geübt. Auch dasTanzcorps wird weiterhin von Sandra Bur-renkopf trainiert und von Petra Rückertbetreut.

MUSIKSCHULEInsgesamt hat die Musikschule zurzeit

14 Schülerinnen und Schüler. Auch dieMusikschule wird von Jens Böckamp ge-leitet.

JUGENDBLASORCHESTERDie Leitung und Organisation des

Jugendblasorchesters hat weiterhin JensBöckamp. Es haben sich zurzeit 7 Schüler-innen und Schüler zusammengefunden,um ihr Erlerntes im Jugendblasorchesterumzusetzen. Über weitere Mitgliederwürden wir uns sehr freuen. Das Jugend-blasorchester probt mittwochs von 17:00bis 18:30 Uhr im Schützenheim.

BLASORCHESTERDas Blasorchester hat zurzeit 36 Mit-

glieder. Bei zahlreichen Terminen, wiez.B. beim Musikfest, Platzkonzert Kirmes,Auftritt Remagen in Kalscheuren, Pfarr-fest, Konzertreise nach Spijkenisse, Tam-borfest in Kendenich, Martinsumzügeu.a., hat das Blasorchester den Verein er-folgreich präsentiert.

Trotz der Auftritte hatte das Blas-orchester noch Zeit, ein Grillfest zu orga-nisieren, oder eine Führung über denMelatenfriedhof durchzuführen.

Zurzeit bef indet sich das Blasorchesterin der Vorbereitung für das Weihnachts-konzert am 3. Adventsonntag.

SENATDer Senat unserer Gesellschaft besteht

aus 16 Mitgliedern, Senatspräsident istRalf Denzl.

Bei der Vatertagstour ging es zu Fuß amHeiderbergsee vorbei bis zur Maigler-wiese und Einkehr im Wasserturm.Danach ging es über Kierberg wieder zu-rück nach Fischenich, wo die Tour in derBischoffsbrauerei endete.

Die Senatstour begann in Köln auf demKD-Schiff mit einem Brunch. Danachging es auf die Hänneschen-Kirmes. Aus-klang war in einer gemütlichen Kneipe inKöln-Sülz.

Das Bratkartoffelfest in diesem Jahr warwieder gelungen. Nicht nur das Wetterspielte mit, sondern auch die zahlreichenGäste trugen dazu bei.

Am 29. September fand das Oktober-fest im Hundeheim statt. Darüber hinausunterstützt der Senat den Verein unteranderem beim Musikfest oder bei Arbei-ten im Södchen.

Bitte folgenden Termin vormerken:

Ein Dank an alle, die den Verein durchtatkräftige Hilfe oder Anregungen unter-stützen und Euch für Eure Aufmerksam-keit.

Andreas Bollenbeck verliestbei der Halbjahresversammlung

den Geschäftsbericht.

Dreigestirn 2017ausgelost

Die KG Blau-Weiß Fischenich wird imJubiläumsjahr 2017 mit Oliver Schmitz(Prinz), Sascha Meerkamp (Bauer) undAndreas Rode (Jungfrau) das Dreigestirnstellen. Alle drei sind aktive Tänzer undhatten sich für diese karnevalistische Auf-gabe beim Vorstand beworben. Allerdingshatte der Vorstand diesmal die Qual derWahl, gab es doch noch weitere Bewerber:Markus Siegl (Prinz), Michael Krips (Bau-er) und Michael Mehl (Jungfrau), alle imBlasorchester aktiv. Um niemand vor denKopf zu stoßen, sollte das Los entschei-den. Bei der Halbjahresversammlung am18. November 2012 war dann das LosglückOliver Schmitz, Sascha Meerkamp undAndreas Rode hold. HG

Andreas Bollenbeck1. Geschäftsführer

44. Musikfest in FischenichFr 28. bis So 30. Juni 2013

Das designierte Dreigestirn 2016/2017(von links nach rechts): Andreas Rode(Jungfrau), Oliver Schmitz (Prinz) und SaschaMeerkamp (Bauer).

Prof. Armin Aussem ist Fischenicher.Der Sohn vom Lehrer Josef Aussem ist seitvielen Jahren Mitglied unserer KG. In die-sem Jahr konnte sein Wunsch, mit seinerOboenklasse an der Hochschule für Mu-sik in Saarbrücken bei unserem Weih-nachtskonzert mitzuwirken, realisiertwerden. Armin Aussem ist als Professor ander Hochschule für Musik Saar tätig. Nachseinem Musikstudium an der Musikhoch-schule Köln war er zunächst zwei Jahrelang beim Tokio Metropolitian Sympho-nie Orchester engagiert und anschließendEnsemblemitglied bei Orchestern in Trierund Münster. Von 1973 bis 2007 warArmin Aussem Solo-Oboist bei der Deut-schen Radiophilharmonie Saarbrücken,um hier nur einige seiner beruflichen Er-folge zu nennen. Er lebt und arbeitet heu-te überwiegend in Saarbrücken. HG

DieHeimkehreines großenSohnes

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Fischenich platzte aus allen Nähten, alssich der Jugendvorstand unserer Gesell-schaft gemeinsam mit dem Junggesellen-verein Fischenich daran machten, den„Klüngel in Blau“ in seine 2. Runde zuschicken.

War doch die Karnevalsdisco, welchebis in 2011 noch unter alleiniger Regie vomJugendvorstand unserer Gesellschaftorganisiert und durchgeführt worden ist,im folgenden Jahr 2012 grundlegend um-gekrempelt worden. Aufgrund der rück-läuf igen Besucherzahlen hatte man sichüberlegt, die pf iff igen Jungs des Jung-gesellenvereins Fischenich mit ins Boot zuholen, um so der schwächelnden Karne-valsdisco eine Blutauffrischung zu verpas-sen.

Die neue Konzeption war direkt sehrerfolgreich, wie jeder im Dorf weiß. Dochwürde sich dieses Märchen auch in die-sem Jahr wiederholen?

Die Antwort ist ein eindeutiges Ja! Esfunktionierte wieder. Und nach dem vor-läuf igen Kassenschluss ergab sich sogarein noch größerer Überschuss als imVorjahr.

Dies ist nicht nur der sehr konzentrier-ten Vorbereitung, der Durchführung unddem Ablauf durch den Jugendvorstandunserer Gesellschaft sowie dem Jung-gesellenverein Fischenich zu verdanken.

Klüngel in Blauoder „Das Dorf tanzt“

Ebenso wichtig waren für diesen überauspositiven Veranstaltungsverlauf die zah-lenden Gäste, welche nicht nur aus denReihen der beiden Veranstalter kamen,sondern auch aus dem Rest des Dorfesund den umliegenden Regionen vonFischenich.

Denn eines ist doch mal klar: Du kannstplanen bis zum Sankt Nimmerleins Tag.Bleibt jedoch der Saal leer, war das allesfür die Katz'. Deshalb an dieser Stelle einherzlicher Dank von beiden Veranstalternan alle Gäste, die so zahlreich und vor al-lem lange und ausgelassen mit uns Karne-val gefeiert haben.

Ein ganz, ganz besonderer und herz-licher Dank gilt auch unseren prominen-ten Gästen, dem Fischenicher Dreigestirnund der Prinzessin aus Kendenich, diefleißig mitgeschunkelt und mitgefeierthaben.

Die ebenso stolzen wie zufriedenenOrganisatoren hoffen, dass sich die aus-gelassene Stimmung, die fröhlichen undtoll kostümierten Menschen und diefriedliche urkölsche Schunkelei auf diekommende Karnevals-Session überträgt.Sie freuen sich schon sehr auf den nächs-ten "Klüngel" im Jahr 2014 und dass die-ser genauso blau wird wie die beiden ers-ten Ausgaben seit seiner Einführung…

Andreas Bollenbeck

Blasorchesterim Sitzungsstress

Als die derzeit angesagte junge KölnerGesangsgruppe Kasalla ihren Erfolgshit"Pirate" anstimmte, schwenkte Sitzungs-präsidentThomas Georg auf der Prunk-sitzung der GKKG im Feierabendhausbegeistert eine Piratenflagge.

Nach einer Damen- und vier Prunk-sitzungen in Knapsack mit vielen Kräften,die der Kölner Karneval derzeit aufzu-bieten hat, konnte unser Blasorchesterunter Gerd Außem als Sitzungskapellezufrieden eine gute Bilanz ziehen.

Die arbeitsintensive Vorbereitung fürjede Sitzung, angefangen vom Besorgen,Kopieren und Schreiben vieler Notensätzeund langen Proben für zahlreiche Tanz-gruppen, wurde honoriert durch viel Lobfür die "weltbeste Sitzungskapelle", wieThomas Georg unter großem Beifall desPublikums bei allen Sitzungen - sicher-lich stark übertrieben - anmerkte. Aberauch von den begleiteten Tanzcorps undMusikgruppen erhielt unser Blasorchesterviel öffentliche Anerkennung.

Dies gilt auch für die beiden großenSitzungen in der Wesselinger Kronen-buschhalle, für den Prinzenempfang derStadt Hürth im Bürgerhaus und die"Kölsche Mess in rheinischer und Fische-nicher Mundart" mit Pfarrer ReinholdSteinröder in unserer Pfarrkirche unterdem Motto "Et kütt, wie et kütt".

Auch das Blasorchester beklagt fehlen-de auswärtige Auftritte gemeinsam mitunserem richtig guten Tanzcorps. Dassehr umfangreiche karnevalistische Re-pertoire unseres Blasorchesters wird leiderviel zu selten genutzt. Schade!

Bei den Auftritten von Tanzcorps sowieKinder- und Jugendtanzcorps ohne dasBlasorchester kommt die Musik, die un-ser Blasorchester zuvor eingespielt hat,von der CD. HG

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Als letzte Amtshandlung der Sessionwurde unser Karnevalswagen, die "Trom-mel", unsere fahrbare Musikanlage, sowieunser Getränke-, Noten- und Kamelle-depot, nach den Karnevalszügen inFischenich und Kendenich wieder imBauernhof Zopes an der Bonnstraße, dem„Sötchen“, eingelagert.

Eine kleine, aber fleißige Truppe fandsich dazu am Samstagvormittag nachAschermittwoch ein, um die Trommelzunächst von ihrem fahrbaren Untersatzzu trennen und sie dann, sicher gegenWettereinflüsse geschützt und gut ver-packt, ins Dachgeschoss der Scheune zuheben und dort zu lagern.

Ob es an der Stärkung beim vorabend-lichen Fischessen lag? Die Trommel wur-de bei bester Laune in rekordverdächtigerZeit von nur 1 ½ Stunden in ihr Quartiergehievt. Vielen Dank an die Helfer!Andreas Bollenbeck

Trommel inRekordzeit eingelagert

Die Karnevalssession2012/2013 war diesmal aus-gesprochen kurz. Hier-durch hat sich aber dasTanzcorps unserer Gesell-schaft den Spaß nicht ver-derben lassen. Eher im Ge-genteil.

Denn auch in dieser Ses-sion wurde das Fische-nicher Dreigestirn wiedervon unserem schmuckenund stets gut aufgelegtemTanzcorps bei vielen Gele-genheiten begleitet. Dankdieser Auftritte war es möglich, dem Pub-likum die das ganze Jahr über hart ein-trainierten Tänze vorzuführen.

So ist unser Tanzcorps auch außerhalbder Stadt Hürth hinausgekommen, wiez.B. nach Köln, Rheinbach oder Maria-linden, um nur einige neue Auftrittsortezu nennen. Es ging also f ix von einemAuftritt zum nächsten.

Gerade aber die traditionellen undbesonders lieb gewonnenen Auftritte,auch auf engstem Raum wie in der„Godorfer Telefonzelle“ oder in derGaststätte „Zur letzten Träne“, rundetendie Session ab.

An dieser Stelle möchte sich das Tanz-corps beim „schönen“ Prinz Mattes I.,dem Bauern Michael und der JungfrauMichaela für die tolle Zeit sehr herzlichbedanken.

Ein sehr bewegender Moment warzweifellos nach einem Auftritt imSchützenheim. Unser Tänzer Olli kniete

Tanzcorps mit vielSpaß in der kurzen SessionHeiratsantrag beim Auftritt

mit einem Strauß roterRosen vor seiner liebenNicole nieder und machteihr einen Heiratsantrag! Erhatte vorher mit nieman-dem darüber gesprochen,so dass alle überrascht wa-ren. Da flossen Freuden-tränen.

Die Mädchen und Jun-gen unseres Tanzcorpswünschen sich mehr ge-meinsame Auftritte mitunserem Blasorchester.Die „Älteren“ erinnern

sich gerne an frühere Zeiten, als es ge-meinsam per Bus auf Tour ging und dieSäle mit tollen Auftritten zum Kochen ge-bracht wurden. Eventuell schaffen wir dasöfter in der Session 2017, wenn unsere Ge-sellschaft das Dreigestirn stellt.

Leider haben sich für die kommendeSession bis jetzt noch keine Tollitäten fürFischenich gefunden. Zusammen mit derLeiterin des Tanzcorps Petra Rückert undder Betreuerin Vera Außem freuen wiruns dennoch auf die nächste Karnevals-session. Jetzt ist erstmal Pause, um sichdann ab April wieder ins Training zu stür-zen, denn nach Karneval ist vor Karneval.

Wer Interesse am Tanzen in einemschmucken Tanzcorps hat, kann sichgerne bei Petra Rückert informieren. Trai-niert wird dienstags von 20.00 Uhr bis22.00 Uhr in der Aula in Kendenich sowiemittwochs von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr inder Turnhalle der Grundschule inFischenich. Petra Rückert

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Fastelovendszoch en Feschenich