Weil man manchmal einen Wegweiser braucht! Mit KOMPASS durchs ... - uni-wuerzburg… · 2017. 10....

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Weil man manchmal einen Wegweiser braucht! Mit KOMPASS durchs Jurastudium Wintersemester 2017/18 Bild: A. Christ Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL16019 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.

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  • Weil man manchmal einen Wegweiser braucht!

    Mit KOMPASS durchs Jurastudium

    Wintersemester 2017/18

    Bild: A. Christ

    Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

    unter dem Förderkennzeichen 01PL16019gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt

    dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.

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    studium

    Ich begrüße Sie recht herzlich an der Juristischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Sie haben sich eine traditionsreiche rechtswissenschaftliche Fakultät in einer der lie-benswertesten Städte Deutschlands ausgesucht. Im schönen Würz-burg werden Sie sich sicherlich schnell einleben und wohl fühlen.

    Im Studium kann es manchmal etwas länger dauern, bis man sich wirk-lich zurechtfindet. Gerade am Anfang ist viel Neues zu bewältigen. Eine Fülle von Veranstaltungen und Hinweisen stürmt auf Sie ein. Da ist es nicht leicht, in allen Situationen die Orientierung zu behalten.

    Glücklicherweise gibt es das „KOMPASS“-Programm, dem Sie diese Broschüre verdanken. Es wird aus Bundesmitteln ge-fördert und bietet Hilfe von Studierenden für Studierende.

    Viele Fragen, die Sie zu Beginn Ihres Studiums haben, wer-den sicherlich schon in dieser informativen Broschüre be-antwortet. Für weitere Fragen stehen Ihnen studentische TutorInnen und MentorInnen als Ansprechpartner gern zur Ver-fügung. Außerdem können Sie sich bei allen Fragen und Pro-blemen rund um Organisation und Ablauf des Studiums jeder-zeit an die Studienberatung der Juristischen Fakultät wenden.

    Viel Glück bei der ersten Orien-tierung an ihrer neuen Alma Ma-ter und viel Freude und Erfolg beim Studium der Rechtswissen-schaft wünscht Ihnen

    Ihr Studiendekan

    Prof. Dr. Ralf Brinktrine

    Liebe Erstsemester,willkommen in Würzburg!

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    Das Juristische Examen - Wohin mit dem Studium?

    Das Ziel des Studiums ist ein erfolgreiches Examen, offiziell „Erste Juristische Prüfung“ genannt. Es setzt sich aus einem staatlichen Teil und einer Universitätsprüfung (im gewählten Schwerpunktbereich) zusammen. Der staatliche Teil ruft den gesamten Stoff des Studiums ab und besteht aus sechs fünfstündigen Klausuren und einer mündlichen Prüfung.

    Einzelheiten regelt die bayerische Ausbildungs- und Prüfungsordnung (JAPO). Besonders wichtig sind §18 JAPO (Prüfungsgebiete) und §§22-27 JAPO (Zulassung zur Prüfung). Die Zulassung wird beim Landesjustizprüfungsamt in München beantragt.

    Wer den gesamten Stoff in den Vorlesungen gehört hat, kann sich in der Examensvorbereitung an die Wiederholung und Vertiefung machen. Empfohlen wird dafür eine Zeitspanne von mindestens einem Jahr. In dieser Zeit besuchen manche ein privates Repetitorium, aber auch die Universität bietet ein vollständiges Wiederholungprogramm an.

    Das Examen kann einmal wiederholt werden, auch zur bloßen Notenverbesserung. Eine zusätzliche Wiederholungsmöglichkeit bietet der sogenannte Freischuss. Wer das Examen spätestens nach acht Semestern ablegt und durchfällt, hat so noch einen weiteren Versuch. Eine sogenannte Freischussverlängerung ist durch das Begleitstudium im Europarecht möglich.Welche Hürden auf dem Weg bis zum Examen genommen werden müssen, welche Angebote an der Universität einen Blick wert sind und andere Fragen, die in den ersten Semestern aufkommen, soll diese Broschüre beantworten.

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    Die ersten Semester Jura –Nur der Weg zur

    Zwischenprüfung?

    In den ersten Semestern des Jurastudiums werden Studierende oft unter einem Berg an neuen Informationen und Angeboten begraben. Dabei hilft es, sich an der Studienübersicht zu orientieren, die angibt, welche Leistungen bis wann abgelegt werden sollen oder müssen.

    Grundsätzlich dienen die Anfangssemester der Orientierung, dem Zurechtfinden in der Welt des Jurastudiums sowie in der Welt des juristischen Denkens und des Gutachtenstils.Dafür sind in den ersten drei Semestern die Grundkurse I, II und III in den Fachbereichen Bürgerliches Recht, Strafrecht und Öffentliches Recht angesetzt.Zusätzlich werden vorlesungsbegleitende Konversatorien (auch Konserven) angeboten, um Prüfungsstoff zu wiederholen. Zur ausgewogenen Gruppenbildung und anschließender Platzvergabe ist eine Online-Anmeldung über SB@Home vorgesehen.

    Die Anmeldung für die verschiedenen Zulassungsklausuren zur Zwischenprüfung über SB@Home ist ebenfalls Pflicht.Die Abschlussklausuren in den Grundkursen Bürgerliches Recht IIa oder IIb, Strafrecht I (oder II) und Öffentliches Recht I (oder II) sind zwingende Zulassungsvoraussetzungen für das Ablegen der Zwischenprüfung. Die drei genannten Abschlussklausuren müssen bis spätestens zum Ende des dritten Semesters bestanden werden.

    In den Semesterferien ist es empfehlenswert die Ferienhausarbeiten für Anfänger in den Fächern Bürgerliches Recht (nach dem ersten Semester) und Öffentliches Recht (nach dem zweiten Semester)anzufertigen. Das Bestehen ist Voraussetzung für die Teilnahme an den Übungen für Fortgeschrittene in den entsprechenden Fächern. Es müssen beide Hausarbeiten mit mindestens vier Punkten bestanden werden. Diese können beliebig oft wiederholt werden.

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    Nach dem zweiten Semester steht den Studierenden zusätzlich die Möglichkeit offen, die praktische Studienzeit in den Semesterferien zu absolvieren.Insgesamt sind drei Monate Praktikum abzuleisten, die in Abschnitte von mindestens einem Monat aufgeteilt werden können. Dabei ist zu beachten, dass ein Bezug auf mindestens zwei der Bereiche Zivilrecht, Öffentliches Recht und Strafrecht sowie die Betreuung durch einen Volljuristen notwendig ist.

    Speziell in Würzburg ist es möglich sich durch den Besuch des universitären Programms „Jura in der Praxis“ einen Monat Praktikum anrechnen zu lassen. Dafür muss die Vorlesungsreihe „Juristische Berufsbilder“ besucht und in der vorlesungsfreien Zeit eine rechtspraktische Veranstaltung belegt werden.

    Die Grundphase des Studiums schließt mit der Zwischenprüfung ab. Das Bestehen der gesamten Zwischenprüfung ist ferner Voraussetzung für die Fortsetzung des Studiums, für die Zulassung zu den Übungen für Fortgeschrittene sowie zum Studium im Schwerpunktbereich.

    Nähere Informationen unter:http://www.jura.uni-wuerzburg.de/fakultaet/studiendekanat/studienberatung/

    Die Zwischenprüfung setzt sich aus den Teilleistungen im Bürgerlichen Recht III, Öffentlichen Recht III, Strafrecht III (oder IV) und einem Grundlagenfach zusammen. Die Leistung im Grundlagenfach I bzw. II (Rechtsphilosophie oder Rechtsgeschichte) kann bereits ab dem ersten Semester erbracht werden. Eine Anmeldung hat zwingend im WS bis zum 12.12. und im SS bis zum 10.05. zu erfolgen.

    Bei Nichtbestehen ist die Wiederholung einer Teilprüfung grundsätzlich einmal möglich, eine weitere Wiederholung ist nur im Grundlagenfach und in einem der drei Hauptfächer zugelassen.

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    Die Alte und Neue Universität -

    Wo genau wird studiert?

    Die Alte Uni in der Domerschulstraße 16 beherbergt die Juristische Fakultät. Sie ist eine der ältesten rechtswissenschaftlichen Fakultäten Deutschlands. Das ehemalige Hauptgebäude der Universität Würzburg wurde im Jahr 1591 fertiggestellt und beim Luftangriff auf Würzburg am 16. März 1945 bis auf die Grundmauern zerstört.

    Heute befinden sich nicht nur Lehrstühle und Verwaltungsräume in der Alten Uni, sondern auch vier renovierte Hörsäle sowie die Teilbibliothek Recht. Geöffnet ist diese unter der Woche von 8:00 Uhr bis 23:00 Uhr und am Wochenende von 9:00 Uhr bzw. 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Zum Lernen in kleineren Gruppen werden getrennte Arbeitsräume kostenlos zur Verfügung gestellt.

    Die Neue Uni am Sanderring 2 ist das Hauptgebäude der Universität und außerdem Sitz der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Die Hörsäle werden von verschiedensten Fakultäten genutzt.

    Das Prüfungsamt befindet sich ausgelagert am Campus Nord (Oswald-Külpe-Weg 84/1, 97074 Würzburg, Postanschrift ist Sanderring 2, 97070 Würzburg). Es ist hauptsächlich für die Organisation der Zwischenprüfung zuständig.

    Ebenfalls am Hubland liegt das Zentrale Hörsaal- und Seminargebäude Z6. Es bietet drei Hörsäle sowie 23 Seminarräume, in denen zusätzlich rund 1.000 Personen Platz finden. Vereinzelt werden dort Abschlussklausuren und diverse Veranstaltungen abgehalten.

    Nähere Informationen unter:https://elmut.uni-wuerzburg.de/search/map?q=

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    Studentenwissen Teil I

    Neue Universität

    Alte Universität

    Quelle: www.openstreetmap.org/

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    Das Studentenwerk Würzburg -

    Essen, Beratung und BAföG

    Neben der Cafeteria im Untergeschoss der Neuen Universität gibt es auch eine Cafeteria im Cellarium, dem Gewölbekeller der Alten Universität. Dort werden montags bis donnerstags (09:30 Uhr bis 16:15 Uhr), sowie freitags (9:30 Uhr bis 13:00 Uhr) diverse Snacks angeboten. Die Cafeteria ist in der vorlesungsfreien Zeit geschlossen.In der Mittagszeit bietet sich ein Besuch in der Stadtmensa oder der Burse hinter dem Ringpark an, die sich dabei grundlegend in Ambiente, Gerichten und Preisklasse unterscheiden. Beide Mensen haben werktags von 11:00 Uhr bis 14:15 Uhr geöffnet. Zusätzlich wird über die Burse montags bis donnerstags von 15:00 Uhr bis 18:30 Uhr die Abendmensa oder am Wochenende die Samstagsmensa von 11:30 Uhr bis 13:30 Uhr angeboten. Hier könnt Ihr sowohl mit Bargeld als auch mit dem Guthaben auf dem Studentenausweis zahlen, doch nur bei letzterem zahlt Ihr auch den billigeren Studentenpreis. Falls Ihr vorab schon einen Blick auf das Angebot werfen möchtet, findet Ihr im Magazin „Frizz“, im Internet oder mit der Mensa-App die entsprechenden Speisepläne.Das ebenfalls im Studentenhaus ansässige Studentenwerk bietet Beratung für alle Lebenslagen, egal ob soziale, rechtliche oder psychotherapeutische Fragen. Wegen Umbauarbeiten am Studentenhaus befinden sich einige der Anlaufstellen nun im Gebäude der Hublandmensa gegenüber der Zentralbibliothek.Für Studierende besonders wichtig ist die Beratungsstelle für BAföG-Angelegenheiten im Studentenhaus. Montags bis mittwochs und freitags von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr sowie donnerstags von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr kann hier bei Problemen mit der Ausbildungsförderung geholfen werden (Di/Do Raum A 101). Nähere Informationen unter:http://www.studentenwerk-wuerzburg.de/

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    Paradeplatz

    Mensa / Burse

    Quelle: www.openstreetmap.org/

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    Das Semesterticket - Neue Ziele erfahren mit Bus und

    (Straßen-)Bahn!

    Um als StudentIn in Würzburg immer mobil zu sein, erhalten alle Studierende der Julius-Maximilians-Universität ein Semesterticket.

    Dabei gilt der Studentenausweis als Fahrschein im gesamten Bereich des VVM (Vekehrsunternehmens-Verbund Mainfranken GmbH) und muss nach jeder Rückmeldung bzw. Einschreibung jeweils für ein Semester validiert werden. Die Validierungsautomaten befinden sich in der Zentralbibliothek am Hubland und im Zentralverwaltungsgebäude am Sanderring.

    In Würzburg berechtigt das Semesterticket rund um die Uhr zur Nutzung aller Straßenbahn- und Busverbindungen. Möchte man das Fahrrad im Bus oder der Straßenbahn mitnehmen, muss zusätzlich ein Kinderfahrschein als Fahrradticket erworben werden.

    In Zügen von DB Regio Franken gilt das Semesterticket in der 2. Klasse bis zum letzen Bahnhof des genutzten Zuges im Tarifgebiet des VVM, an dem der Zug hält.Für Dauerpendler bietet sich auch der Erwerb des „VRN-Anschluss-Semester-Tickets“ für 189,– € pro Semester an.WS 2013/14 und im SS 2014 kostet es 176,– € für ein Semester.

    Fehlt bei einer Kontrolle das Semesterticket, muss im WVV-Kundenzentrum 7,00 € Bußgeld bezahlt und das Semesterticket vorgezeigt werden.

    Nähere Informationen unter:www.studentenwerk-wuerzburg.de/geld/geld-sparen/semesterticket/wuerzburg.html

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    Die Mittelphase und die Schwerpunkte -

    Ein Ende ist in Sicht?

    Mit dem Bestehen der Zwischenprüfung steht einerseits der Weg zu den Übungen für Fortgeschrittene in den Fächern Strafrecht, Öffentliches Recht und Bürgerliches Recht offen. Andererseits kann jetzt auch mit dem Schwerpunktstudium begonnen werden.

    Das Bestehen aller Fortgeschrittenenübungen einschließlich der anzufertigenden Hausarbeiten ist Pflicht für die spätere Zulassung zur Ersten Juristischen Staatsprüfung.Idealerweise wird die Übung im Strafrecht bereits im vierten Semester absolviert, da neben einer erfolgreichen Zwischenprüfung keine weiteren Zulassungsvoraussetzungen gestellt werden.Für die Übungen im Bürgerlichen bzw. Öffentlichen Recht, die für das fünfte bzw. sechste Semester vorgesehen sind, müssen die Anfängerhausarbeit und entsprechende Zulassungsklausuren bestanden werden. Dazu zählen im Bereich des Bürgerlichen Rechts Familien- oder Erbrecht, im Bereich des Öffentlichen Rechts Kommunal- oder Polizeirecht. Wird eine Klausur nicht bestanden, kann sie in den folgenden Semestern beliebig oft wiederholt werden.

    Das Schwerpunktbereichsstudium ist ein wichtiger Teil der Ersten Juristische Prüfung und fließt als Juristische Universitätsprüfung mit 30% in die Prüfungsgesamtnote ein. Dabei setzt sich der universitäre Teil aus zwei Einzelleistungen zusammen: Einer schriftlichen Studienarbeit mit anschließendem mündlichen Vortrag (15% der Endnote) und einer studienabschließenden Klausur (15% der Endnote).

    Insgesamt werden an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg vierzehn verschiedene Schwerpunktbereiche angeboten – Grundlagen des Rechts (SPB 1), Privatrechtsdogmatik und Zivilrechtspflege (SPB 2), Internationales Privat- und Zivilverfahrensrecht und Rechtsvergleichung (SPB 3), Europäisches und internationales Privat- und Handelsrecht und Schiedsgerichtsbarkeit (SPB 4), Rechtsvergleichung (SPB 5), Arbeitsrecht im Unternehmen (SPB 6), Gesellschaftsrecht und Steuerrecht (SPB 7), Wettbewerb und Regulierung (SPB 8), Globales und

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    europäisches Recht der Wirtschaft und Innovation (SPB 9), Europäisches und internationales Wirtschaftsrecht (SPB 10), Europäischer und internationaler Menschenrechtsschutz (SPB 11), Staat und Verwaltung (SPB 12), Kriminalwissenschaften (SP13) und Französisches Recht (nur in Frankreich an der Université Paris 2 Panthéon-Assas absolvierbar) (SPB 14).

    Die Vorlesungen zu den einzelnen Bereichen finden im zwei- oder vier-Semester-Turnus statt, daher sollten idealerweise ab dem vierten Semester alle angebotenen Veranstaltungen besucht werden. Die Anmeldung erfolgt losgelöst von einer Teilleistung im Schwerpunktbereich über SB@Home. Man kann sich somit auch dann schon zu einem Schwerpunktbereich anmelden, wenn im nächsten Semester noch keine Teilleistung abgelegt werden soll. Der Besuch der Vorlesungen im Schwerpunktbereich ist aber auch ohne eine Anmeldung möglich.

    Optimalerweise sollte eine Anmeldung zur Seminararbeit im fünften Fachsemester erfolgen. In der sich anschließenden vorlesungsfreien Zeit vor dem sechsten Fachsemester sollten die Anfertigung der Seminararbeit und bis spätestens drei Wochen nach Beginn der Vorlesungsfreienzeit die Anmedlung zur studienabschließenden Klausur im siebten Fachsemester stattfinden. Bei Nichtbestehen der fünfstündigen Klausur kann diese einmal wiederholt werden. Bei Bestehen der Klausur im Erstversuch gibt es eine Verbesserungsmöglichkeit, wenn der Freiversuch im staatlichen Teil des Examens geschrieben wurde.

    Grundsätzlich kann sie auch später abgelegt werden, solange die Höchststudiendauer des Schwehrpunktbereichstudiums von 13 Fachsemestern eingehalten wird. Zu beachten sind aber die Korrekturfrist von bis zu vier Monaten.

    Nähere Informationen unter:http://www.jura.uni-wuerzburg.de/?id=82291

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    Tipps rund um Prüfungen - Sicher durch alle

    Klausuren!

    In Studium und Examen sind einige Klausuren zu bewältigen. Gewöhnungsbedürftig ist auch die juristische Notenskala von 0-18 Punkten. Faustformel: 7 Punkte aufwärts ein gutes Ergebnis und 4 bis 6 Punkte Hauptsache bestanden.Ein Antrag auf Nachkorrektur ist grundsätzlich bei jeder abgelegten Klausur nach StuPro (§10 VII) möglich. Aussicht auf Erfolg hat dieser, wenn er ausreichend begründet ist. Der Antrag muss innerhalb eines Monats nach der Bekanntgabe des jeweiligen Prüfungsergebnisses eingereicht werden.Bei prüfungsunabhängigen Beeinträchtigungen, die die Anfertigung der Klausur erschweren, können auf schriftlichen Antrag angemessene Ausgleichsmaßnahmen (sog. Nachteilsausgleich) getroffen werden. In Betracht kommen Verlängerung der Arbeitszeit, Ruhepausen oder persönliche bzw. sachliche Hilfsmittel. Die Beeinträchtigung ist darzulegen und durch amtsärztliches Zeugnis nachzuweisen. Bei Angelegenheiten der Prüfungs- oder Studierunfähigkeit gibt es letztlich die Möglichkeit, einen Antrag auf Fristenverlängerung oder Nachteilsausgleich in der Studienberatung der Juristischen Fakultät (Alte Universität, Domerschulstraße 16, Raum 31, Südflügel) zu stellen. Bei Nichtteilnahme an einer Prüfung infolge einer Erkrankung ist dabei die Prüfungsunfähigkeit am Prüfungstag durch ein ärztliches Attest (bei Zwischenprüfungen amtsärztlich) nachzuweisen. Bei studierunfähigen Personen, die während der Vorlesungszeit mehrere Wochen erkrankt waren, ist dies hingegen durch ein ärztliches Attest unter Angabe des Zeitraums der Studierunfähigkeit zu belegen. Im Falle von Zwischenprüfungsklausuren wird zwingend ein amtsärztliches Attest vorausgesetzt.

    Nähere Informationen unter:http://www.jura.uni-wuerzburg.de/fakultaet/studiendekanat/studienberatung

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    Der Hochschulsport bietet sowohl im Vorlesungszeitraum als auch während der vorlesungsfreien Zeit eine umfangreiche Auswahl an Kursen und Sportarten an, die in den Gebäuden am Hubland (Theodor Boveri-Weg), in der Innenstadt (Mergentheimer Straße 76) sowie im Universitätsboothaus am Main (Mergentheimer Straße 11) stattfinden.

    Der Hochschulsport - Ein Ausgleich zum Studium

    muss her!

    Alle eingeschriebenen Studierenden und hauptamtlichen MitarbeiterInnen der Julius-Maximilians-Universität Würzburg sind berechtigt am Hochschulsport teilzunehmen.

    Im Wettkampfsport bietet der AHS die Möglichkeit für Studierende, an nationalen und internationalen Wettbewerben des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes teilzunehmen.

    Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Sportausweis mit Lichtbild, der ein Semester lang gültig ist. Eine Neuausstellung kostet für Studierende 15,- €, die Verlängerung mit einer neuen Semestermarke 10,- €. Der Verkauf findet zu Beginn eines jeden Semesters in den Foyers des Sportzentrums in den Gebäuden in der Mergentheimer Straße und am Hubland statt. Am Ende des Semesters kann der Ausweis zu den regulären Öffnungszeiten des Geschäftszimmers in der Mergentheimer Straße erworben werden. Bezahlt wird über die Geldbörsenfunktion des Studierendenausweises.

    Nähere Informationen unter:http://www.hochschulsport.uni-wuerzburg.de/

    Bei einigen Angeboten ist eine Anmeldung über die Homepage des AHS notwendig, wobei in Einzelfällen auch zusätzliche Gebühren anfallen können. Die Bezahlung erfolgt dabei über das SEPA Lastschriftverfahren.

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    ELSA und Juristen ALUMNI – Kontakt und Engagement

    im Massenfach Jura!

    Über JuristInnen kursieren viele Klischees – Schlipsträger, Anzugfreunde, Paragraphenreiter. In den meisten aller Fälle sollen Jurastudierende aber unsozial sein. Gegen diese Vorurteile kämpfen die in Würzburg ansässigen Vereine ELSA und Juristen ALUMNI Würzburg und bieten dabei Studierenden zusätzlich Raum, Jura neu zu erfassen.

    ELSA – The European Law Students‘ Association – ist die weltgrößte Jurastudentenvereinigung und bietet die Möglichkeit, sich zu engagieren und weiterzubilden. Die Würzburger Fakultätsgruppe existiert seit 1989.Als Vorreiter für die universitäre Ausbildung bietet ELSA studienbegleitend sowohl akademische als auch stark praxisbezogene Aktivitäten inklusive Auslandserfahrung auf internationaler Ebene. Der intensive Austausch ermöglicht Jurastudierenden aus ganz Europa, miteinander in Kontakt zu treten und aktiv zu werden.

    Die Akademischen Aktivitäten (AA) sind hierbei das eigentliche Standbein der ELSA-Gruppen in Deutschland und eine Möglichkeit, sich selbst in die Vereinigung einzubringen. Die bekanntesten Veranstaltungen im Bereich AA sind Events bei diversen Kanzleien, Moot Courts, Institutional Visits und Negotiation Competitions. Ferner bietet das für ELSA-Mitglieder exklusive Praktikantenprogramm STEP die Möglichkeit grenzübergreifend praktische Erfahrungen zu sammeln. Da der Netzwerkgedanke auch in Würzburg nicht zu kurz kommen soll, lädt ELSA auch regelmäßig zu Stammtischen, Weinproben und ähnlichem ein.

    Mehr über ELSA und die einzelnen Veranstaltungen erfahrt Ihr hier: http://www.facebook.com/elsa.wuerzburg/http://www.elsa-wuerzburg.de/

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    Der Juristen ALUMNI Würzburg e.V. ist in erster Linie ein Verein der mit der Würzburger Juristenfakultät verbundenen ehemaligen und der heutigen Lernenden und Lehrenden. Er besteht seit dem 1. Oktober 1999 und umfasst mittlerweile über 1700 Mitglieder. Der Vorstandsvorsitzende ist seit Mitte 2005 Herr Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf.

    Im Vordergrund stehen hierbei die Förderung, Forderung und Vernetzung Studierender und Ehemaliger. Doch ist der Verein kein bloßer „Veteranenclub“, sondern bietet die Mitgliedschaft schon mit dem ersten Semester. Seine Mitglieder gehören allen juristischen Berufssparten und jeder Altersgruppe an. Bei alldem wird bewusst ein Kontrapunkt zur Anonymität des Massenfachs Jura gesetzt. Dabei steht der Gedanke im Vordergrund, dass die Universität keine „Pauk-Fabrik“ darstellt und die Fakultät keine Filiale derselben ist, sondern nach wie vor Stätte umfassender fachlicher und menschlicher Bildung.

    Neben ständigen Alumni-Aktionen und Informationen rund um die Studienstadt Würzburg und den Juristen-Markt sind vor allem die Alumni-Jobbörse und die Initiative Alumni-vor-Ort geeignete Möglichkeiten, um selbst Kontakte zu knüpfen und ein Teil des Netzwerks zu werden.

    Nähere Informationen unter:http://www.juristen-alumni.dehttp://wuerzburg.elsa-germany.org/de/

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    Jura in der Praxis - Juristische Praxis an der

    Universität!

    Um Studierenden einen ersten Blick auf den Arbeitsalltag von JuristInnen zu ermöglichen, ist das Ableisten von mindestens zwölf Wochen Praktikum eine Zulassungsvoraussetzung für die Erste Juristische Staatsprüfung.In diesem Zusammenhang ist das Programm „Jura in der Praxis“ an der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg bayernweit einmalig. Eine erfolgreiche Teilnahme ist als vierwöchiges Praktikum nach JAPO anrechenbar.

    Während des Semesters findet die Vorlesungsreihe „Juristische Berufsbilder“ statt, bei der JuristInnen von ihren Eindrücken berichten. Auf diese Weise werden verschiedenartige Einblicke in die Welt von NotarInnen, RichterInnen, RechtsanwältInnen und JuristInnen aus der freien Wirtschaft und der Verwaltung gewährt.

    Neben der Vortragsreihe werden zusätzlich Workshops zu wechselnden Spezialthemen wie Energierecht, Compliance oder der Rolle des Bundesgerichtshofs in der Rechtsprechung, angeboten.

    In der vorlesungsfreien Zeit wird das Programm durch „Learning by Doing“ ergänzt. Hier können beispielsweise in der LegalGuidance, einer Rechtsberatung von Studierenden für Studierende, in einem Moot Court oder anderen Angeboten Wissen und Praxis der Rechtswissenschaft vertieft werden.

    Nähere Informationen unter:www.jura.uni-wuerzburg.de/lehrstuehle/teichmann/jura_in_der_praxis/

    Das Programm schafft es, nicht nur die Suche nach dem geeigneten juristischen Beruf zu vereinfachen und den Studierenden Aufschluss über Berufspraxis zu geben. Vielmehr besteht bei Interesse auch die Möglichkeit, sich gezielt auf Praktika zu bewerben. Der Kontakt zu den jeweiligen ReferentInnen wird gerne hergestellt.

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    Das KOMPASS-Programm –Einfach näher an Studierenden!

    Mit Studienbeginn stehen viele Studierende vor einem Berg von Problemen – leicht verliert man dabei den Überblick. Um möglichst alle Fragen zu beantworten, wurde das KOMPASS Tutoren- und Mentorenprogramm ins Leben gerufen. Unterstützt durch das BMBF werden Studierende auf verschiedene Arten in der Anfangsphase ihres Jurastudiums gefördert.

    Die Mentorate werden von Studierenden höherer Fachsemester organisiert, die als AnsprechpartnerInnen, aber auch als VermittlerInnen weiter helfen. Dabei betreut jede/r geschulte MentorIn eine im ersten Semester zugewiesene Kleingruppe von ungefähr 40 Personen – den sogenannten Mentees.

    Das Ziel des Tutorenprogramms ist es, seinen Teil zur Verbesserung der Prüfungsergebnisse der Studierenden beizutragen. Dabei werden jedes Semester Tipps-Module zu allen Bereichen angeboten, die neben Fachwissen wichtig sind, um Klausuren zu bestehen und später das Examen erfolgreich abzuschließen. Die besonders geschulten TutorInnen höherer Fachsemester teilen ihre persönlichen Erfahrungen mit den Studierenden.

    Die LegalGuidance ist eine sogenannte law clinic, eine kostenfreie Rechtsberatung von Studierenden für Studierende. Dabei besteht nach einer bestandenen Zwischenprüfung und dem Besuch eines vorbereitenden Workshops die Möglichkeit, selbst als studentische/r BeraterIn an Fällen anderer Studierender mitzuarbeiten.Die LegalGuidance nimmt Fälle mit einem Streitwert von bis zu 750 € an, wobei die Studierenden außergerichtlich tätig werden. Angeleitet und unterstützt werden die BeraterInnen in allen Phasen der Fallbearbeitung von VolljuristInnen.

    Nähere Informationen unter:https://www.jura.uni-wuerzburg.de/studium/rechtswissenschaft/erste_juristische_pruefung/tutoren_und_mentorenprogramm/portal_kompass_jura/

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    Das Begleitstudium Europarecht - Eine

    Würzburger Spezialität!

    Bei einem Jurastudium an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg kann neben Jura als Hauptfach auch ein begleitendes Studium im Europarecht absolviert werden. Damit trägt die Uni-versität dem sich stärker ausbreitenden Einfluss des Europarechts Rechnung. Die Teilnahme wird bereits ab dem ersten Semester empfohlenDie Anmeldung kann jedes Semester bis zum Ende des ersten Vor-lesungsmonats im Referat für Studienangelegenheiten (Oswald Külpe-Weg 84 (rechter Eingang)), oder per E-Mail an „[email protected]“ erfolgen. Nach einer erfolgreichen Ersten Juristischen Prüfung erhalten alle AbsolventInnen des Be-gleitstudiums auf Antrag ein zusätzliches Zeugnis, welches Sie als EuropajuristenIn ausweist.

    Unabhängig von der zu erbringenden Anzahl an Stunden sind folgende Fächer Pflichtbestandteil des Europastudiums: Binnen-marktrecht, Europäischer Grundrechtsschutz und Grundzüge des Europarechts. Diese Vorlesungen werden nicht alle gleichzeitig je-des Semester angeboten, aber in regelmäßigem Wechsel.

    Die dabei abzuleistende Zahl an Semesterwochenstunden (SWS) in europäischen Fächern richtet sich nach dem in den Klausuren erreichten Punktedurchschnitt. Bei durchschnittlich unter sieben Punkten werden 21 SWS vorausgesetzt, bei einer darüberliegen-den Leistung genügen 19 SWS. Gleichwärtige auswärtige Leis-tungsnachweise (z.B. von einem Erasmus-Aufenthalt) können bis zu acht SWS angerechnet werden. Ein Doppelverwertungsverbot ist zu beachten. Danach können aus dem nach der Zwischenprüfung gewählten Schwerpunkt nicht mehr als drei bzw. fünf SWS für das Begleitstudium angerechnet werden.

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    Dieersten

    SemesterZusätzlich ist zwingend eine Seminararbeit zu einem europäischen Thema zu erstellen.

    Ein wichtiger Anreiz des Begleitstudiums liegt in der Möglichkeit, den für das Examen wichtigen Freischuss in diesem Fall auf das neunte Semester zu verlängern.

    Für das Begleitstudium besteht eine besondere Studienberatung, erreichbar über [email protected] oder AU Raum 215b.

    Nähere Informationen unter:http://www.jura.uni-wuerzburg.de/lehrstuehle/remien/begleitstudium_europa-recht/

    Quelle: http://www.jura.uni-wuerzburg.de/fileadmin/02140500/user_upload/FlyerBegleitstudium_04.pdf

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    Das Fachsprachenprogramm -

    Juristen, lawyers, abogados

    Die Juristische Fakultät der Universität Würzburg bietet für Stu-dierende ein umfangreiches Programm für Fachsprachen und ausländisches Recht an. Es vermittelt einerseits die erforderlichen Grundkenntnisse zur Fachterminologie, andererseits bereitet es auf Auslandspraktika, ein Auslandsstudium und Referendariate im Ausland vor. Das Programm lässt sich grundsätzlich in zwei Berei-che gliedern; dabei werden die gesamten Kurse entweder semester-begleitend oder als Block in den Ferien angeboten.

    In den Fachsprachenkursen wird die jeweilige Fachterminologie vermittelt und auf die Einführungen im ausländischen Recht vorbe-reitet. Wichtig: Der Erwerb mindestens eines Fachsprachenscheins ist Voraussetzung für die Zulassung zur ersten juristischen Staats-prüfung (§24 II JAPO).

    Die Veranstaltungen zum ausländischen Recht vermitteln Wissen über die ausländischen Rechtssysteme und setzen Kenntnisse in der betreffenden Sprache und Fachterminologie voraus.

    In den Bereichen Spanisch und Englisch ist es zusätzlich möglich, die externe Sprachprüfung DEN (Diploma de Español de los Ne-gocios) der IHK Madrid abzulegen oder universitäre Zertifikate zur Freischussverlängerung nach §37 IV JAPO, wie das Advanced Certificate in Common Law Studies bzw. das Certificado de Espa-ñol Jurídico, Derecho Español y Derecho de los países Latinoame-ricanos zu erwerben.

    Quelle: http://www.jura.uni-wuerzburg.de/studium/fachsprachen_und_auslaendisches_recht/

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    Studentenwissen Teil III

    Abschließend sind die folgenden englischsprachigen Veranstaltun-gen aufgrund ihres Praxisbezuges besonders interessant:

    Das Programm „Law School meets Practice“ ermöglicht den Stu-dierenden in Zusammenarbeit mit Allen & Overy LLP Einblicke in die Arbeitsbereiche einer internationalen Großkanzlei.

    Nähere Informationen unter:http://www.jura.uni-wuerzburg.de/studium/fachsprachen_und_auslaendisches_recht/

    Quelle: http://www.jura.uni-wuerzburg.de/studium/fachsprachen_und_auslaendisches_recht/

    Dank diverser Kooperationsvereinbarungen mit ProMéxico, der Deutsch – Mexikanischen Juristenvereinigung und den Rechts-anwaltskanzleien Höly, Rauch & Partner in Frankfurt a.M. und in Berlin, Gülpen & Garay in Berlin, ZinnBöcker in Mannheim, Göhmann Rechtsanwälte in Barcelona, Monereo Meyer Marinel-lo in Madrid, Barcelona und Palma de Mallorca, Gonzalez de Cossio Abogados in Mexiko-Stadt, Von Wobeser & Sierra in Mexiko-Stadt und Bufete de la Garza in San Luis Potosí (Mexiko) ist die Fakultät in der Lage, Studendierenden bei der Auswahl und der Vorberei-tung auf ein Praktikum hilfreich zur Seite zu stehen.Darüber hinaus besteht seit 2012 auch die Möglichkeit, im Rah-men eines Praktikums Berufserfahrung im Centro de Arbitraje de México (CAM, Zentrum für Schiedsgerichtsbarkeit in Mexiko) in Mexiko-Stadt zu sammeln.

    Alle Praktika werden unter Berücksichtigung der Kenntnisse der spanischen Sprache und des spanischen bzw. lateinamerikanischen Rechts vergeben.

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    Das Erasmus Programm - Ein Blick über den eigenen

    Tellerrand!

    ERASMUS ist ein Programm der Europäischen Union für die in-ternationale Zusammenarbeit im Bereich der Bildung. Auf Grund-lage bilateraler Verträge werden Studentenmobilität und -austausch gefördert. Im Rahmen dieses Programms bietet die Juristische Fa-kultät der Universität Würzburg ihren Studierenden 106 Studien-plätze an 46 Partneruniversitäten in 21 europäischen Ländern an.

    ERASMUS bietet nicht nur Studienaufenthalte von bis zu einem Jahr, sondern auch viele weitere Leistungen. Neben der Möglich-keit von Sprachkursen oder der Möglichkeit, sich im Ausland er-worbene Leistungen für das eigene Studium anrechnen zu lassen, fallen keine Studiengebühren an der Gastuniversität an.Vielmehr werden zum Ausgleich der Mehrkosten Stipendien gewährt und vielerorts Wohnheimplätze zur Verfügung gestellt.

    Voraussetzungen einer Bewerbung für ein ERASMUS-Stipendi-um sind zunächst ein ausgefülltes Formblatt mit aktuellem Pass-foto, eine Kopie des Abiturzeugnisses und eine erfolgreich absol-vierte Zwischenprüfung. Zusätzlich wird ein Sprachzeugnis über die Unterrichtssprache der Gastuniversität benötigt, zu erwerben im Fachsprachenprogramm der Universität. Die Bewerbungsfris-tist beläuft sich üblicherweise bis Ende Januar.

    Zusätzlich ist ab April 2018 bis ca. Ende Mai 2018 eine kurzfristige Bewerbung um Restplätze möglich.

    Abschließend ist ein Zeugnis über die erfolgreiche Teilnahme an einer Einführungsveranstaltung in das Recht des jeweiligen Landes vorzulegen. Wird eine solche Lehrveranstaltung nicht oder nicht rechtzeitig angeboten, kann auch das Zeugnis eines Seminars mit europarechtlichem bzw. internationalem Bezug eingereicht wer-den.

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    Studentenwissen Teil III

    Interessiert, im Rahmen der juristischen Ausbildung einen Blick über den eigenen Tellerrand zu werfen? Das dafür zuständige ERASMUS-Büro befindet sich im Raum 309/2 der Alten Univer-sität (Domerschulstraße 16) und ist montags sowie donnerstags von 08:00-13:00 Uhr und mittwochs von 09:00-13:00 Uhr geöffnet.

    Nähere Informationen unter:http://www.jura.uni-wuerzburg.de/fakultaet/erasmus/startseite/

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    Studenten wissen Teil I

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    Das International Office - Würzburg goes

    international!

    Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg ist deutlich euro-päisch und international geprägt. Davon zeugen zahlreiche grenz-überschreitende Kooperationen in Forschung und Lehre, ein hoher Anteil ausländischer Studierender bzw. WissenschaftlerInnen und deren Integration in die Universität.

    Das International Office der Universität Würzburg ist dabei zu-ständig für alle Arten internationaler Beziehungen. Auf der einen Seite werden hier ausländische Studierende betreut, die im Aus-tausch oder mit Abschlussziel studieren möchten. Zum anderen ist dies die zentrale Anlaufstelle für viele Würzburger Studierende, die ein Auslandssemester oder –praktikum planen.

    Das Angebot des International Office: Eine umfassende Beratung zu allen Fragen rund um Auslandsaufenthalte. Hierbei erhält man in Kooperation mit der fachspezifischen Hilfestellung der Juristi-schen Fakultät Informationen rund um die Planung des Auslands-aufenthalts – insbesondere zu den Themen Partneruniversitäten, Finanzierung, Stipendien, Freemover-Mobiltäten und vieles mehr.

    Nähere Informationen unter: www.international.uni-wuerzburg.de

    Quelle: http://www.international.uni-wuerzburg.de/international_office/kontakt/

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    Dieersten

    Semester

    Studentenwissen Teil III

    Globale Systeme Interkulturelle Kompetenz -

    Think outside the box!

    In einer globalisierten und multikulturellen Lebens- und Arbeitswelt ist es unabhängig vom Beruf wichtig, mit Menschen, die einen anderen kulturellen Hintergrund besitzen, zu kommunizieren, zu arbeiten - kurz: zu leben. Die Unterschiede in Denk-, Kommunikations- und Handlungsgewohnheiten sind sowohl Anreiz für ungewohnte Perspektiven und neuartige Ideen als auch für unnötige Missverständnisse und Konflikte.

    Daher gilt besonders für JuristInnen in internationalen Kanzleien oder multinational agierenden Unternehmen die interkulturelle Kompetenz als eine der zentralen Schlüsselqualifikationen des 21. Jahrhunderts. Diesem Bedürfnis trägt das Programm „Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz“ mit einem breit gefächerten Lehrangebot Rechnung.

    Das GSiK-Programm bietet dabei fakultätsübergreifend die Möglichkeit, über den Tellerrand des eigenen Studiums hinauszuschauen, andere Kulturen kennenzulernen und einen Blick auf fremde Fachbereiche zu werfen.

    Nähere Informationen unter:www.gsik.de

    Dabei besteht die Möglichkeit, durch das Besuchen von Seminaren, Workshops oder Vorträgen das einfache odererweiterte GSiK-Zertifikat zu erwerben. Diese Zusatzqualifikation ist eine sinnvolle Ergänzung in jeder Bewerbungsmappe.

  • Julius-Maximilians-Universität

    Juristische Fakultät

    KOMPASS Tutoren- und Mentoren- programm

    Layout: Matthias GrundeiKOMPASS-Programmkoordinatoren: Cynthia-Sophie Pfalzgraf und Roger Fabry B.A.

    Telefon: 0931-31 89772/0931-31 85306E-Mail: [email protected]

    www.jura.uni-wuerzburg.de/studium/tutoren_und_mentorenprogramm/portal_kompass_jura/

    Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

    unter dem Förderkennzeichen 01PL16019gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt

    dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.