Meine Reise nach Deutschland Ich schlage vor, dass wir nach Berlin, gehen. Landon ‘Frank’ Gelman.
Bäckman - Reise durchs Ich
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Transcript of Bäckman - Reise durchs Ich
„Reise durchs Ich“
Mit Bäckman in zehn Riesenschritten zu einem guten Start in den Tag.
– oder „Was macht mein Frühstück?“
Dieses Buch gehört
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„Was für ein Frühstück!“, ruft Bäckman begeistert. Genau so muss ein guter Morgen
beginnen. Der wahrscheinlich kleinste Bäcker der Welt weiß, wovon er spricht.
Frisch gepresster Orangensaft, knackiges Obst, duftendes Brot und knusprige
Brötchen! Direkt vom Bäcker! Dafür kann man schon ein bisschen früher aufstehen.
Denn so ein Frühstück bringt Schwung, Energie und gute Laune. Es macht uns
richtig fit für den Tag und für die Schule.
Was nach einem leckeren Frühstück in unserem Körper passiert, zeigt dieses Buch
allen, die es genauer wissen wollen. Und obwohl Bäckman so ein kleiner Bäcker ist,
ist er schon ganz schön weit herumgekommen. Nichts mag er lieber, als davon
zu erzählen! Seid ihr bereit für eine spannende „Reise durchs Ich“?!
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Das Auge isst mit„Mmhh!!! Wie das duftet!“, sagt Bäckman, der wahrscheinlich
kleinste Bäcker der Welt. Begeistert bricht er ein knuspriges
Stück von einem Vollkornbrötchen ab. Schon beim bloßen
Hinsehen läuft ihm das Wasser im Mund zusammen – oder
besser „der Speichel“, denn so heißt das Wasser im Mund.
Der fl ießt wie automatisch, so-
bald wir etwas Leckeres riechen!
Du willst wissen, wie das funktio-
niert und was sonst noch alles
mit diesem Vollkornbrötchen
passiert? Kein Problem: Bäckman
hat nämlich einen Zauberum-
hang – er nimmt dich einfach mit.
Ein Biss ins Brötchen – und die
Reise beginnt direkt hinter den
Zähnen in der Mundhöhle.
Höhle – huuhh, das klingt
aber düster!
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Duster ist es dort auch – schließlich
soll man ja nicht mit offenem Mund
kauen. Das sieht nicht schön aus.
Dabei ist Kauen so wichtig –
Und zwar je mehr, desto besser!
So lang, bis aus dem Vollkorn-
brötchen ein weiches Klößchen
geworden ist. Wie gut, dass vorhin
schon der Speichel in den Mund
gefl ossen ist! Denn der hilft bei
dieser Arbeit kräftig mit.
Bäckman: „Der Speichel ist ganz schön
clever. Der weiß, was alles im Brötchen
steckt und kann die Inhaltsstoffe unter-
scheiden: Eiweiß von Fett und von Kohlen-
hydraten. Ihr könnt das auch erkennen:
Die gelben Bällchen heißen Eiweiß, die
grünen Kohlenhydrate und die roten
sind die Fette.“
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Wie man schmecktDoch nicht nur Zähne und Speichel arbeiten fl eißig: Die Zunge muss kräftig mit-
helfen! Sie schiebt, drückt und rollt das Brötchen, bis es immer weicher wird.
Bäckman ist von der Zunge begeistert: „Das musst du auch mal ausprobieren:
Alles, was du isst, schmeckt ganz verschieden – je nachdem, an welcher
Stelle der Zunge es liegt!“ Er springt dabei die ganze Zeit auf der Zunge
hin und her. Der kleine Bäcker hüpft nach vorn: „Hier schmeckt es süß!“
Dann hüpft er zur einen Seite: „Hier wird es sauer!“ Beim Sprung
zur anderen Zungenseite ruft er: „Salzig, hier ist es ganz salzig!“
Und ganz hinten auf die Zunge schüttelt es ihn: „Brrr, hier
schmeckt man, wenn etwas bitter ist!“
Bäckman staunt: „Ist die Zunge nicht toll?!“ Doch was ist
das? Die Klößchen, die ganz hinten auf der Zunge
angekommen waren, sind plötzlich verschwunden.
Eines nach dem anderen plumpst in eine Röhre.
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Ab in die RöhreEin echter „Schluckomat“ ist eine tolle Einrichtung: Immer, wenn ein Stück gut
gekautes Brötchen ganz hinten auf der Zunge angekommen ist, schluckt er
automatisch. Dabei flutscht das Klößchen in die Speiseröhre und von dort aus
in den Magen. Die Speiseröhre bewegt sich dabei in Wellen wie eine Raupe und
befördert so Klößchen für Klößchen in den Magen.
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„Cool, das ist wie Torwandschießen beim Fußball.
Aber hier ist jeder Schuss ein Treffer!“, freut sich
Bäckman und kickt noch ein Klößchen Richtung
Speiseröhre.
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Oh je, was ist das denn? Hat da etwa
jemand nicht richtig gekaut? Ein dicker
sperriger Brocken quält sich durch die
Speiseröhre und sorgt für einen echten Stau.
„Du musst länger kauen!“,
ruft Bäckman nach oben,
„dann geht es hier schneller!“
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Sauer ist lustig – im MagenDie nächste Station ist der Magen. Dort heißt es für alle: Ab auf den
Magensäure-Fluss. Blinde Passagiere in Form von Bakterien, die sich an die
Nahrungsbällchen klammern, haben hier keine Chance, sie werden schnell
entdeckt. Die Magensäure löst sie im null Komma nichts auf.
Doch wer ist das? Bäckman entdeckt lauter kleine Kerle, die aus
großen Eiweißbrocken viele kleine machen:
die Pepsine.
Sie kommen Bäckman gefährlich nahe.
„Hey, ihr spinnt wohl, ich muss doch nicht
verdaut werden!“, ruft Bäckman und
beeilt sich, dass er schnell Richtung
Dünndarm weiterkommt.
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Im Dünndarm ist die Hölle losWow, was für ein Betrieb! Hier wird an allen
Ecken und Enden gearbeitet: Bäckman ist im
Dünndarm angekommen. „Das ist ja wie in der
Werkstatt eines Erfi nders!“, staunt er.
Als erstes soll die Magensäure wieder ver-
schwinden. Kein Problem: eine Dusche von der
Bauchspeicheldrüse – und schon ist nix mehr sauer!
Und was hier alles transportiert wird!
Jeder einzelne Bestandteil der Nahrung
wird in noch kleinere Teile zerlegt – die
Kohlenhydrate hierher, die Eiweiße dorthin.
„Hey, da gibt es was zu tun!“ Schon hilft
Bäckman, Gallenfl üssigkeit auf die Fette
zu gießen. So werden daraus noch
kleinere Bausteinchen: Glycerine und
Fettsäuren. „Sieht ja echt spannend
aus – aber warum machen die diese
ganze Arbeit?“, wundert sich
Bäckman. Er sieht genauer hin –
und staunt noch mehr!
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Auf der Körper-AutobahnDie Nahrungsbällchen vom Vollkornbrötchen sind nun in klitzekleine Bestandteile
zerlegt worden. Bäckman weiß jetzt auch, warum: „Damit sie im Blut mitschwimmen
können!“ Denn für die kleinen Teilchen heißt es jetzt: auf zu den Organen. Ab in
Richtung Herz, Gehirn, Leber, Niere oder Haut – all das will versorgt werden und braucht
seine ganz eigene Nahrung. Und zwar immer von morgens bis nachts, aber ganz
besonders dann, wenn der Mensch wach ist und atmet, läuft, spielt oder denkt.
„Ups“, Bäckman verzieht das Gesicht. „Und ich dachte immer, nur wir Bäcker arbeiten
schon morgens früh und können richtig zupacken. Aber das hier ist natürlich auch
nicht ohne! Schon klar,
dass du deinem Körper
dabei helfen musst, oder?“
Gerne – aber wie?
Bäckman als schlauer Bäcker weiß
natürlich: „Am besten, du fängst
gleich morgens mit einem guten
Frühstück an“, empfiehlt er. „Damit
kommt deine Verdauung so richtig in
Schwung, und alle Organe können
anfangen zu arbeiten. Und dann isst
du den ganzen Tag über immer wieder
etwas Gesundes – aber nicht zu
viel auf einmal. Schließlich muss
die ganze Verdauungsarbeit ja auch
geschafft werden!“
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Im Muskel und VerbrennungsofenBrot backen ist harte Arbeit: Mehlsäcke werden geschleppt, Teig wird
gerührt und lange geknetet. Dafür braucht man ganz schön viele
Muskeln – und die Muskeln benötigen „Futter“, sonst funktionieren sie
nicht richtig. Sie besitzen viele kleine Fasern und Zellen, in ihnen werden
die zerkleinerten Nahrungsstoffe verbrannt. „Ganz schön heiß, denkst
du?“, fragt Bäckmann. „Stimmt, das ist ja auch anstrengend!“
Dabei verbrennt nicht alles gleich schnell: Die grünen Kohlenhydrate
sind zu kleinen Zuckerstückchen geworden, sie verbrennen besonders
schnell. Auch helfen sie dabei, die Fettstückchen zu verbrennen.
Das dauert aber viel, viel länger. „Wenn du zu viel Fettiges gegessen
hast, muss dein Körper ganz schön schuften, bis er das zu Energie
verbrannt hat.“ Bäckman kennt sich aus.
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„Wenn du zu viel Zucker isst,
dann wird der so schnell
verbrannt, dass dein Körper
sofort Nachschub will.“
Woran man das merkt?
Der Körper schreit „Hunger“
und knurrt mit dem Magen!
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Ohne Eiweiß und Zucker läuft gar nixMuskeln brauchen Eiweiß. „Wenn du Sport machst, rennen willst, schwimmen
und vor allem auch springen – dann musst du viel gutes Eiweiß essen.
Jonglieren ist übrigens auch ein toller Sport“, grinst Bäckman und denkt
an seine letzten Jonglierübungen in der Backstube.
Eiweiß steckt in Milch, Käse, Fleisch und Fisch,
aber auch in Nüssen und einem guten
Vollkornbrot oder Brötchen.
Wenn unser Körper damit
gut versorgt ist und alle
Muskeln sich über genug
Eiweiß freuen,
dann klappt das auch
mit dem Sport.
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Aber auch dein Gehirn braucht
Nahrung – schließlich ist Schule
oft ganz schön anstrengend!
Das Gehirn holt sich seine Energie
aus dem Zucker. „Jetzt denkst du
bestimmt: Viel Schokolade, Gummi-
bärchen und Cola, dann werde ich
ganz schlau“, grinst Bäckman.
„Aber das stimmt leider nicht!“
Der ‚Einfachzucker‘ aus Süßig-
keiten und süßen Getränken ist
ruckzuck verbrannt – da bleibt
fürs Gehirn nicht viel übrig.
Selbst wenn Kartoffeln, Nudeln,
Vollkornbrötchen oder Mehrkorn-
brot gar nicht süß schmecken:
Sie enthalten ‚Mehrfachzucker‘,
und von denen hat dein Gehirn viel
mehr als von dem ‚Einfachzucker‘
der Süßigkeiten. Deshalb lautet der
Tipp von Bäckman: „Ein tolles Früh-
stück, wie mein Vollkornbrötchen,
gibt Power für den ganzen Morgen.
Auch wenn die Schule mal richtig
anstrengend ist!“
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Jetzt kommt‘s ganz schön dickeWenn alles verbrannt ist, bleibt immer noch etwas übrig: zum Beispiel die
Schale der Körner aus dem Frühstücksbrötchen. ‚Ballaststoffe‘ heißen die,
und dieser ‚Ballast‘ wird abtransportiert. Zusammen mit Flüssigkeit gleitet
der Rest durch den Dickdarm. Station für Station, immer weiter. Dabei wird
das Wasser nach und nach wieder herausgezogen. So wird die Masse
immer zäher und schwerer.
Ganz schön viel Arbeit für all die Bakterien, die hier sitzen. „Das sind aber keine
bösen Bakterien“, weiß Bäckman. „Sie sind ganz wichtig für unsere Verdauung
und räumen mit allem auf, was von dem Brötchen noch übrig ist.“ Zusätzlich
bekämpfen sie die bösen Bakterien, die manchmal von außen eindringen können.
Die Ballaststoffe nehmen die nämlich mit, deshalb sind sie so gut für uns.
Dabei entwickeln sich aber oft Gase. Bäckman schnuppert. Gut riecht das
wirklich nicht, was da gerade um ihn herumweht …
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Alles heiße Luft, oder was?“PUUUUPSSS!“ – wie ein Donner knallt das
Geräusch. Plötzlich ist es ganz hell. Bäckman
schüttelt seinen Zauberumhang. Jetzt ist er
wieder so groß wie am Anfang – aber immer
noch der wohl kleinste Bäcker der Welt. Er
sieht ein Waschbecken – prima! Als er hinauf-
klettert sitzt ein Junge vor ihm – und grinst.
„Ganz interessant, dieses Buch“, sagt er zu
Bäckman. „Ich hätte gar nicht gedacht, wie
viel Arbeit das ist, bis man hier sitzen kann
und alles wieder los wird!“
„Das kannst du laut sagen,“ stimmt Bäckman
zu und sieht dann erschreckt auf. „Arbeit, das
ist mein Stichwort. Ich muss doch dringend
wieder in die Backstube! Denn jetzt wissen
bestimmt alle, wie wichtig ein guter Start in
den Tag ist und wollen meine Brötchen haben.
Denn eins ist wichtig, keine Frage:
ein gutes Frühstück, alle Tage!“
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Gut zu wissenKohlenhydrateWusstest du eigentlich, dass Kohlenhydrate Zucker sind? Man
unterscheidet zwischen Einfach-, Zweifach- und Mehrfachzuckern.
Einfach- und Zweifachzucker sind in Traubenzucker und Süßig-
keiten enthalten. Sie sind ganz schnelle Energielieferanten!
Kleiner Nachteil: So schnell, wie sie Energie liefern, ist diese auch
wieder verpufft. Du hast sofort wieder Hunger. Wenn du dann noch
einmal etwas Süßes futterst, geht alles von vorne los und du musst
den ganzen Tag essen. Wenn man aber den ganzen Tag isst und
sich nicht bewegt, wird man dick, faul und träge. Damit das
nicht passiert, gibt es noch Mehrfachzucker, auch Stärke
genannt. Sie stecken nicht nur im leckeren Vollkornbrot
vom Bäcker, sondern auch in Vollkornnudeln, Reis und
Kartoffeln. Das Tolle an ihnen ist: Sie liefern länger gute
Energie und halten länger satt. Wie das geht? Mehr-
fachzucker sind ganz viele Einfachzucker, die miteinander
verbunden sind. Man kann sich das vorstellen wie ganz
viele Büroklammern, die aneinander gekettet sind.
Um diese Kette auseinander zu sortieren, muss
dein Körper ganz schön hart arbeiten. Das kann
ganz lange dauern – und so lange bist du
satt. Hat man zu viel Zucker gegessen, den
der Körper nicht gebrauchen kann, wird der
Zucker in Fett verwandelt und in deinen Fett-
zellen als Speck gespeichert.
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FetteDer Körper kann auch aus Fett Energie gewinnen. Hast du
einmal nicht so viel gegessen und musst dich bewegen, wandelt
der Körper die Fette aus den Fettzellen in Energie um. Fette setzen sich
zusammen aus drei Fettsäuren und Glycerin (Alkohol). Bei den Fettsäuren
unterscheidet man zwischen denen, die für den Körper lebensnotwendig
(essentiell) sind, da er sie nicht selbst herstellen kann, und denen, die wir nicht
benötigen. Wissenschaftler nennen die guten Fettsäuren einfach oder mehrfach
ungesättigt, die weniger guten heißen gesättigte Fettsäuren. Essentielle Fettsäuren
fi nden wir in pfl anzlichen Ölen, z.B. in Rapsöl und Olivenöl, aber auch in Nüssen und
in Fisch. Tierisches Fett (gesättigte Fettsäuren) sollte man nicht zu viel
essen, da unser Körper es nicht braucht. Und: Zu viel Fett macht fett!
EiweißeDie Eiweiße (Proteine) bestehen aus Aminosäuren. Ähnlich wie bei den
Kohlenhydraten bilden ganz viele Aminosäuren zusammen ein Protein. Es gibt 20
verschiedene Aminosäuren. Da der Körper nicht alle selbst herstellen kann, muss
er sie mit der Nahrung aufnehmen. Proteine und Aminosäuren sind ganz wichtig für
uns. Unsere Zellen bestehen zum Teil aus Proteinen, die auch in unserem Immun-
system dafür sorgen, dass wir möglichst nicht krank werden. Der Körper braucht
Proteine aber auch als Hormon oder als Enzym für die Verdauung. – Es ist es ganz
wichtig, genügend Eiweiß zu essen. Dabei werden tierische Eiweiße einfacher
verarbeitet. Du fi ndest sie zum Beispiel in magerer Putenbrust oder in gekochtem
und rohem Schinken ohne Fettrand. Pfl anzliches Eiweiß steckt z.B. in Hülsenfrüchten
wie Linsen, Bohnen und Kartoffeln.
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BallaststoffeDie Ballaststoffe übernehmen in unserem Körper ganz
wichtige Funktionen. Du fi ndest sie unter anderem
in Vollkornbrot und -brötchen vom Bäcker. Vollkorn-
brot besteht aus Mehl, bei dem die Körner mit Schale
gemahlen werden, genannt Vollkorn. Gerade in der
Schale der Körner stecken Ballaststoffe. Sie machen
ganz lange satt, weil sie – wenn du gleichzeitig genug
trinkst – im Magen aufquellen. Das ist auch gut für die
Verdauung! Ganze Körner auf einem Brot oder Brötchen
allein machen aber noch kein Vollkornbrot aus!
Vitamine und MineralstoffeNeben all den anderen Nährstoffen benötigt unser Körper Vitamine und Mineralstoffe,
um fi t und gesund zu bleiben. Sie stecken vor allem in frischem Obst und Gemüse.
Einige Vitamine benötigen ein bisschen Fett, damit wir sie in unserem Körper aufnehmen
können. Dazu zählen Vitamin A, D, E und K. Andere kann unser Körper so
verwerten (Vitamin C und B), sie sind wasserlöslich. Vitamine stärken
unser Immunsystem, verbessern unsere Sehkraft und schützen uns vor
Krankheiten. Auch Mineralstoffe befi nden sich im Vollkornbrot vom
Bäcker – wie z.B. Magnesium, das ganz wichtig für die Muskeln ist.
Kalzium ist in Milchprodukten enthalten. Du solltest davon mindestens
drei Portionen am Tag essen bzw. trinken (z.B. eine Scheibe Käse,
ein Glas Milch und Quark auf leckerem Brot).
Noch mehr Infos zum Thema fi ndest du im Internet: www.frühstücksbäcker.de
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Gesund von Anfang an – gemeinsam mit den InnungskrankenkassenOb an Kindertagesstätten, Kindergärten oder Schulen –
die Innungskrankenkassen unterstützen Projekte, die das
Thema Gesundheit in den Mittelpunkt stellen. Dies tun sie in
allen Lebenslagen: in Familie, Beruf und Freizeit.
Ein gesunder Tag beginnt schon mit einem guten Frühstück. Die Innungs-
krankenkassen sind Partner der deutschlandweiten Aktion „Frühstücks-
bäcker“ mit ihrem kleinen Helden „Bäckman“.
Viele Schulkinder kommen inzwischen ohne Frühstück in die Schule
oder kaufen sich „mal eben“ etwas Süßes am Kiosk. Leider ist das
keine gute Grundlage, denn Kinder benötigen nicht nur Fett und
Zucker, sondern vor allem wertvolle Kohlenhydrate und Vitamine.
Vollkornbrötchen oder Brot vom Bäcker sind der
ideale Energielieferant für einen erfolgreichen Schul-
tag: Die Kinder können sich besser auf den Unterricht
konzentrieren und in den Pausen richtig „rumtoben“.
Sie bleiben fi t, gesund und munter.
Die Innungskrankenkassen unterstützen gerne den
„Frühstücksbäcker“ – oder, um es mit Bäckman zu
sagen: „Denn eines ist wichtig, ohne Frage:
Ein gutes Frühstück, alle Tage!“
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„Wir sehen uns beim Bäcker!“