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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten Ausgabe 09/2015 Freitag, 06. März 2015 weingarten im Blick In dieser Ausgabe lesen Sie: SEITE 1-3: Gemeinderat Die Themen Integration, Grünraum und Tierschutz standen auf dem Pro- gramm der aktuellen Sitzung. SEITE 4: Spannendes Projekt Weingartener Lebensgeschichten ste- hen im Zentrum der „Odyssey“ an- lässlich des 150-jährigen Stadtjubilä- ums. SEITE 5: Jazz aus New York Rund um Musik aus dem Big Apple dreht sich das Konzert in der Aula der Pädagogischen Hochschule. SEITE 6: Wiederaufnahme Die Kolumne wird - vorerst einmal monatlich - wieder in die Bürgerzei- tung aufgenommen. INTEGRATIONSBERICHT WEINGARTEN 105 Nationen bereichern die Stadt Am vergangenen Montag, 02.03., wurde im Gemeinderat der Weingartener Inte- grationsbericht von Oktober 2014 bis März 2015 vorgestellt. Integrationsbeauf- tragte Christine Bürger-Steinhauser - seit Oktober 2014 in einer 50 %-Stelle bei der Stadt angestellt -, präsentierte Zahlen und Fakten. Christine Bürger-Steinhauser bei ihrem Vortrag im Gemeinderat. Hätten Sie gedacht, dass in Weingarten ganze 105 verschiedene Nationen vertre- ten sind (im Vergleich: 1997 waren es 40 Nationen)? Mit Stand vom 31.12.2014 befinden sich unter den insgesamt 24.729 Einwohnern 3.114 Ausländer (13 %) aus besagten 105 Nationen, darunter zahlen- mäßig am höchsten vertreten die Türkei (619), Rumänien (282), Kosovo (204), Italien (177), Kroatien (173) und Serbi- en (122). Per Definition hat ein Bürger dann einen Migrationshintergrund, wenn die Person nicht die deutsche Staatsange- hörigkeit besitzt oder ihr Geburtsort oder der mindestens eines Elternteils außerhalb der Grenzen der BRD liegt. Heißt: Der An- teil der Menschen mit Migrationshin- tergrund ist deutlich höher anzusetzen als die im Verwaltungsbe- richt angegebene Zahl an Ausländern. Integration lautet die Aufgabe für Stadt, Institutionen und vor allem Mitbürger: das Einbinden von Per- sonen mit anderer nationaler Herkunft und kulturellem Hin- tergrund in das ge- sellschaftliche und soziale Leben. Viele Akteure spielen in diesem Bereich eine Rolle: Neben Mitar- beitern der Stadtverwaltung, etwa aus Fachbereich 2, dem Ausländeramt und dem Team Jugendarbeit, sind auch die Kirchengemeinden, der ökumenische So- zialausschuss, die Diözese Rottenburg- Stuttgart, Schulsozialarbeit spezielle Programme der Hochschulen sowie die Migrantenselbstorganisationen (etwa Af- rican Students Union, Ahmadiyya Mus- lim Jamaat, Alevitische Gemeinde, Bund der Vertriebenen, Inkultura, Israelische Kultusgemeinde u.v.m.) in diese Arbeit eingebunden, um nur einen Teil der Be- teiligten zu nennen. Fortsetzung auf Seite 2 Bild: Derek Schuh

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten

Ausgabe 09/2015Freitag, 06. März 2015

weingarten imBlick

In dieser Ausgabe lesen Sie:

SeIte 1-3:

Gemeinderat

Die Themen Integration, Grünraum und Tierschutz standen auf dem Pro-gramm der aktuellen Sitzung.

SeIte 4:

Spannendes Projekt

Weingartener Lebensgeschichten ste-hen im Zentrum der „Odyssey“ an-lässlich des 150-jährigen Stadtjubilä-ums.

SeIte 5:

Jazz aus New York

Rund um Musik aus dem Big Apple dreht sich das Konzert in der Aula der Pädagogischen Hochschule.

SeIte 6:

Wiederaufnahme

Die Kolumne wird - vorerst einmal monatlich - wieder in die Bürgerzei-tung aufgenommen.

IntegratIonsberIcht WeIngarten

105 Nationen bereichern die Stadt Am vergangenen Montag, 02.03., wurde im Gemeinderat der Weingartener Inte-grationsbericht von Oktober 2014 bis März 2015 vorgestellt. Integrationsbeauf-tragte Christine Bürger-Steinhauser - seit Oktober 2014 in einer 50 %-Stelle bei der Stadt angestellt -, präsentierte Zahlen und Fakten.

Christine Bürger-Steinhauser bei ihrem Vortrag im Gemeinderat.

Hätten Sie gedacht, dass in Weingarten ganze 105 verschiedene Nationen vertre-ten sind (im Vergleich: 1997 waren es 40 Nationen)? Mit Stand vom 31.12.2014 befinden sich unter den insgesamt 24.729 Einwohnern 3.114 Ausländer (13 %) aus besagten 105 Nationen, darunter zahlen-mäßig am höchsten vertreten die Türkei (619), Rumänien (282), Kosovo (204), Italien (177), Kroatien (173) und Serbi-en (122). Per Definition hat ein Bürger dann einen Migrationshintergrund, wenn die Person nicht die deutsche Staatsange-

hörigkeit besitzt oder ihr Geburtsort oder der mindestens eines Elternteils außerhalb der Grenzen der BRD liegt. Heißt: Der An-teil der Menschen mit Migrationshin-tergrund ist deutlich höher anzusetzen als die im Verwaltungsbe-richt angegebene Zahl an Ausländern.

Integration lautet die Aufgabe für Stadt, Institutionen und vor allem Mitbürger: das Einbinden von Per-sonen mit anderer nationaler Herkunft und kulturellem Hin-tergrund in das ge-sellschaftliche und soziale Leben. Viele Akteure spielen in diesem Bereich eine Rolle: Neben Mitar-

beitern der Stadtverwaltung, etwa aus Fachbereich 2, dem Ausländeramt und dem Team Jugendarbeit, sind auch die Kirchengemeinden, der ökumenische So-zialausschuss, die Diözese Rottenburg-Stuttgart, Schulsozialarbeit spezielle Programme der Hochschulen sowie die Migrantenselbstorganisationen (etwa Af-rican Students Union, Ahmadiyya Mus-lim Jamaat, Alevitische Gemeinde, Bund der Vertriebenen, Inkultura, Israelische Kultusgemeinde u.v.m.) in diese Arbeit eingebunden, um nur einen Teil der Be-teiligten zu nennen.

Fortsetzung auf Seite 2

Bild: Derek Schuh

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/20152

Fortsetzung Seite 1:

Integrationsbeauftragte Bürger-Stein-hauser berichtete von bisherigen Begeg-nungen und bereits stattgefundenen Pro-jekten wie dem Workshop in türkischer Marmorierkunst Ebru, der Basilikafüh-rung für Muslime und Projektideen wie Sprachkursen, Tag der Begegnung, inter-kulturelle Woche und Café international. Während es in Ravensburg bereits seit 1986 einen Integrationsbeauftragten gibt, steckt Weingarten hier noch in den Kin-derschuhen. So bietet unsere Stadt bis-lang noch keine Migrationsberatung für Erwachsene an (die Caritas Ravensburg ist mit einer 42%-Stelle nur für Ravens-burg und seine Teilorte zuständig). Angebote für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund gibt es indes einige: So organisiert z.B. das Team Ju-gendarbeit den Jugendtreff im Haus der Familie mit 4 offenen Angeboten pro Wo-che (85% der Besucher mit Migrations-geschichte); es gibt 1 x wöchentlich den Treff für Kids in Heilig Geist (50% der Besucher mit Migrationsgeschichte) und die aufsuchende Jugendarbeit, die täglich (von Di bis Sa) ca. 90% Begegnungen mit Jugendlichen mit Migrationsgeschichte verzeichnet.Wichtig sei es, Doppelstrukturen in der Flüchtlings- / Asyl- und Integrationsar-beit zu vermeiden. Denn beide Bereiche

bausteIn Im stadtentWIcklungsprozess

Gemeinderat beschließt Grünraumkonzept Der Gemeinderat hat das Grünraum-konzept mit großer Mehrheit als in-formelles gesamtstädtisches Planwerk beschlossen. Die Verwaltung erhielt zu-dem den Auftrag für zwei weitere Pla-nungskonzepte.

Der Stadt Weingarten steht ab sofort eine Handreichung zur Beurteilung der städtischen Grünflächen zur Verfügung. Der Gemeinderat hat dem Konzept bei zwei Stimmen Enthaltung zugestimmt. Etwa zwei Jahre wurde an dem nun ver-abschiedeten Konzept gearbeitet. Unter Einbindung der Naturschutzverbände hat das beauftragte Büro Sieber 55 Grünflä-chen im Stadtgebiet anhand der Kriterien

gliedern sich in die Arbeitsfelder Sprach-förderung, kulturelle Paten / Mittler, Bil-dung, Beruf, Freizeit / offene Angebote sowie Öffentlichkeitsarbeit. Vor allem in der Gewinnung ehrenamtlicher Mitar-beiter sollte hier eine ausgewogene Ver-teilung erreicht werden. „Viele kümmern sich gern um Flüchtlinge, aber weniger um Migranten“, so Bürger-Steinhauser. Das Ziel müsse sein, Angebote auch für Migranten mit Aufenthaltsgenehmigung zu öffnen und hier verstärkt themenorien-tiert zu arbeiten.

Es steht also noch viel auf dem Pro-gramm: die Gewinnung neuer ehrenamt-licher Integrationsbegleiter, Schulungen für Ehrenamtliche sowie die Suche nach geeignetem Unterrichtsmaterial und dessen Finanzierung. Früher oder später soll auch über einen Beirat nachgedacht werden, der als Basis dient, auf der Inte-gration stattfinden kann und zu dem jede Fraktion ihre Vertreter schickt.

Text: Britta Zimmermann Bild: privat

städtebauliche Qualität, Natur- und Ar-tenschutz und abiotische Qualität bewer-tet. Dem Gemeinderatsbeschluss voraus gingen eine Bürgerinformationsveran-staltung im Juli 2014 sowie Beratungen im Technischen Ausschuss. Die Räte hatten dem Empfehlungsbeschluss da-mals mit der Maßgabe zugestimmt, dass die Gemeinderatsfraktionen Gelegenheit erhalten, ihre Anregungen einzubringen. "Das Grünraumkonzept soll bei künfti-gen baulichen Entwicklungen als Abwä-gungsgrundlage herangezogen werden und so dazu beitragen, die Diskussionen zu versachlichen", erklärte Jens Herbst, Abteilungsleiter Stadtplanung und Bau-ordnung. Ergänzt wurde der Gemein-

Workshop in türkischer Maarmoriekunst Ebru.

deratsbeschluss um einen Antrag der CDU-Fraktion. Die Verwaltung hat den Auftrag, ergänzend zum Grünraumkon-zept je ein Entwicklungskonzept für die Bereiche Wohnen und Gewerbe zu er-arbeiten. Diese sollen als Bausteine im Stadtentwicklungsprozess mit den beste-henden Planwerken verknüpft werden. Das Grünraumkonzept ist ein A-Projekt des Stadtentwicklungsprogramms STEP 2020.

Text: Jasmin Bisanz

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/20153

erhöhung zuschuss tIerschutzvereIn

Mehr Geld für den tierschutzDer Gemeinderat hat am Montag, 02.03., einstimmig der Erhöhung des Zuschusses für den Tierschutzverein Ravensburg-Weingarten von bisher 0,75 € auf 0,85 € pro Einwohner zuge-stimmt. Dies bedeutet ca. 2.400 € mehr Aufwendungen als im Jahr 2014.

Der Tierschutzverein Ravensburg, Wein-garten und Umgebung e. V. mit Sitz in Berg ist von der Stadt Weingarten sowie weiteren Gemeinden im Landkreis da-mit betraut, Fundtiere sowie sämtliche herrenlosen Tiere unterzubringen, da die Stadt selbst dieser Aufgabe nicht nach-kommen kann. Die Verhandlungen mit dem Tierschutzverein über die Umlage für alle betroffenen Städte und Gemein-den werden gemeinsam mit dem Gemein-detag Baden-Württemberg, Kreisverband

Ravensburg geführt. Diese unterstützt den Antrag des Tierschutzvereins auf Er-höhung des Zuschusses auf 0,85 € / Ein-wohner aufgrund gestiegener Personal- und Sachkosten. Die Arbeit des Tierschutzvereines be-inhaltet zum einen den Tierschutz und zum anderen die Arbeit im Tierheim. Gut 6.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden wer-den jährlich für das Tierheim und die Ver-waltung geleistet; pro Jahr werden inzwi-schen bis zu 1.200 Tiere aufgenommen. Diese werden am Standort Berg-Kernen von vier Tierpflegern (in Festanstellung), einer Teilzeitkraft, zwei Praktikanten und einer Auszubildenden versorgt. Hunde-anlage, Katzengehege sowie weitere Un-terkünfte, etwa Ställe für Kaninchen und Meerschweinchen, Volieren für gesund zu pflegende Greifvögel oder ein Igelhaus

stehen zur Verfügung. OB Markus Ewald würdigte die Arbeit des erst kürzlich ver-storbenen Leiters des Tierheims Josef-Franz Schaller und hofft, dass bald ein guter Nachfolger gefunden werden kann. Der neu beschlossene Zuschuss gleicht sich dem vergleichbarer Städte wie Wan-gen (0,85 € / Einwohner) und Friedrichs-hafen (0,75 € / Einwohner + Erstattung Sonderausgaben) an. Bei einer vom Sta-tistischen Landesamt unterstellten Ein-wohnerzahl von 23.700 Einwohnern zum 30.06.2015 beträgt er 20.145 € (Jahr 2014: 18.437,25 €). Die Mittel sind im Haushaltsplan 2015 bereitgestellt.

Text: Britta Zimmermann Grafik: Tierschutzverein

relaunch homepage

Neues Gesicht im InternetIn wenigen Wochen soll die neue Homepage online gehen. Der Verwal-tungsausschuss des Gemeinderats wird am kommenden Montag über den Projektstatus informiert.

Die Stadt Weingarten hat in den letz-ten Monaten an ihrer Internetpräsenz www.weingarten-online.de gearbeitet. Dabei wurde Wert darauf gelegt, dass die Bedürfnisse der unterschiedlichen Zielgruppen – Bürgerinnen und Bürger, Touristen, Studierende, Kulturliebhaber sowie Wirtschaft und Handel - optimal bedient werden. Nach über einem Jahr Projektlaufzeit ist eine Seite entstan-den, die mit einer neuen Struktur auf die Ansprüche der einzelnen User-Gruppen eingeht. Dies beinhaltet auch die Ein-bindung von Themen und Projekten, die bisher auf unterschiedlichen Sei-ten zu finden waren, z.B. das Stadtent-wicklungsprogramm STEP 2020 oder die Klosterfestspiele. Das Design der Homepage, das vom Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung

Reutlingen-Ulm (KIRU) für Weingarten entwickelt wurde, arbeitet mit großen Bildern, die zum Verweilen auf den Sei-ten einladen. Auch die Texte der Home-page haben eine Überarbeitung erfahren. Im Sinne des Leseverhaltens im Internet – Seiten werden eher überflogen als ge-lesen – wurden die Texte auf die wesent-lichen Inhalte reduziert.

Relaunch in wenigen Wochen Die Arbeiten an der neuen Homepage laufen auf Hochtouren. Bis zum Relaunch der Homepage werden noch einige Wo-chen vergehen. Nutzen Sie bis dahin die Zeit und teilen Sie der Stadt mit, welche Inhalte Sie auf der städtischen Homepage suchen, was Ihnen gefällt und was Sie vermissen.

Kontakt: Jasmin Bisanz, Pressestelle, Tel.: 0751/405-252, [email protected].

Text: Jasmin Bisanz Grafik: Stadt Weingarten

Erste Einblicke in die neue Homepage, hier Bereich Tourismus (Änderungen vorbehalten).

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/20154

erInnerungsangebot

Weingartener Lebensgeschichten werden sichtbar

Das Projekt "Odyssey/Weingartener Lebensgeschichten" widmet sich im Rahmen des 150-jährigen Stadtjubilä-ums 2015 dem Suchen und Finden von Heimat.

Weingarten ist eine Stadt der Vielfalt. Rund 3.000 Menschen aus 94 Nationen haben hier eine Heimat gefunden. Bezieht man Aus- und Übersiedler mit deutschem Pass ein, stellen Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund ein Viertel der Gesamtbevölkerung dar. Hinzu kommen die rund 500 internationalen Studieren-den sowie ein steigender Anteil an Asyl-suchenden mit etwa 200 Personen. Ange-sichts dieser Zahlen beschäftigt sich die Stadt auf Initiative von Oberbürgermeis-ter Markus Ewald seit über einem Jahr verstärkt mit dem Thema Integration.

Woher kommen wir?Beim Blick auf Gegenwart und Zukunft von Integration stellen sich viele Bürgerin-nen und Bürger die Frage: "Woher kommen wir?". Viele haben Vorfahren, die durch Vertreibung nach Weingarten kamen, an-dere flohen vor Gewalt oder politischer Unterdrückung. Weitere kommen aus wirt-schaftlichen oder persönlichen Gründen. Die Lebensgeschichten sind so vielfältig und individuell wie die Menschen selbst. Das Projekt "Odyssey/Weingartener Le-bensgeschichten" richtet den Blick auf die Wurzeln der Bürgerinnen und Bürger.

Ausstellung OdysseyIm Zentrum des Projekts steht die Aus-stellung "Odyssey", eine Gruppe von

Leitung von Prof. Maik Winter die Lebens-geschichten in Themenbereiche eingeteilt. Sie reichen u.a.von den Zwangsarbeitern, über Spätaussiedler, Wirtschaftsimmig-ranten, bis hin zu Flüchtlingen und inter-nationalen Studierenden. In persönlichen Gesprächen wollen die Studierenden von den Zeitzeugen erfahren, wie Weingarten zu ihrer neuen Heimat wurde. Auch Wein-gartenerinnen und Weingartener sollen mit ihrer Perspektive zu Wort kommen. Die schriftlich festgehaltenen Geschichten werden der Öffentlichkeit im Jahresver-lauf zugänglich gemacht. Kontaktdaten des Seminarteams, Prof. Winter, Telefon: 0157 / 51 44 41 97, E-Mail: [email protected].

Rotes Sofa Die Weingartener Lebensgeschichten werden nicht nur zu lesen, sondern auch zu hören und zu erleben sein. Im Juni finden verschiedene Aktionen statt, die von der Fachstelle für Integration, Frau Bürger-Steinhauser, koordiniert werden. Eine wichtige Rolle soll dabei ein (rotes) Sofa spielen, auf dem die Weingartener Lebensgeschichten erzählt werden. Über die genauen Termine und Details wird die Stadt zeitnah informieren.

Dank an die Sponsoren Das Projekt wird mit freundlicher Unter-stützung durch die Kreissparkasse und Habisreutinger realisiert.

Surfen Sie doch mal vorbei!Suchen Sie Termine und Informationen zum Stadtjubiläum? Dann schauen Sie doch einmal auf der Homepage www.stadtgeburtstag-weingarten.de vorbei.

Text: Jasmin Bisanz /Bilder: privat

holzgeschnitzten Figuren, die sich der Flucht und Vertreibung von Menschen widmet. Geschaffen wurden sie durch den britischen Künstler Robert Koenig. Die Ausstellung wurde im Juni 2012 in London am Trafalgar Square in St Mar-tins-in-the Fields entdeckt, nach Deutsch-land gebracht und zu einer erfolgreichen ersten Ausstellung in Leutkirch gebracht. Nach der Ausstellung in Weingarten wird die Odyssey in Nürtingen, Speyer und Auschwitz zu sehen sein. Die Ausstellung der Figuren im Stadtzentrum und die An-wesenheit des Künstlers – er arbeitet am Münsterplatz an einer neuen Figur - regen dazu an, sich mit dem Thema Vertreibung auseinanderzusetzen. Die in Weingarten geschaffene Figur verbleibt als "Wächte-rin der Erinnerung" in der Stadt.

VHS-Workshop mit Robert KoenigBei diesem Kurs haben die Teilnehmer Gelegenheit, unter der fachkundigen An-leitung von Robert Koenig den Umgang mit den für das Holzschnitzen benötigten Werkzeugen zu erlernen. Anschließend werden nach der Vorlage von Fotos mehr-dimensionale Reliefs oder Kopfstudien selbst angefertigt. Der Kurs ist für Anfänger wie Fortge-schrittene gleichermaßen geeignet. Die Unterrichtssprache ist Englisch, selbst mit geringen Englischkenntnissen kann man Robert Koenig leicht folgen. Anmel-dungen sind bei der VHS-Geschäftsstelle unter der Telefonnummer 0751 / 560 35 30 oder per E-Mail [email protected] möglich.

Erzählen Sie Ihre Lebensgeschichte!Um die Weingartener Lebensgeschichten sichtbar zu machen, haben Studierende der Hochschule Ravensburg-Weingarten unter

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/20155

sa., 07.03., 20 uhr, pädagogIsche hochschule, aula

Music for Big Apple: Jazz und Weltmusik

In der Jazzszene wurde der Begriff „Big Apple“ in den 1930er Jahren zum feststehenden Ausdruck für Harlem und New York als Jazzmetropole der Welt.

New York ist im 20. Jahrhundert ein Schmelztiegel der Kulturen, es entstand ein Weltzentrum der Musik. Das Pro-gramm „Music for Big Apple“ steht in direktem Bezug zu New York: Kompo-nisten und Interpreten treffen sich in der Weltmetropole, um miteinander zu kon-zertieren, komponieren für New Yorker Künstler oder leben und arbeiten dort.

Die Avantgarde bekommt hier ebenso wie der Jazz und die Weltmusik im wei-testen Sinne wichtige Impulse, die sich im Schaffen der dort lebenden Künstler widerspiegeln. Dadurch entwickeln sie eine ganz eigene Klangsprache, einen ty-pischen New Yorker Sound. Zu hören sind Werke von namhaften Komponisten wie Leonard Bernstein und Charles Ives. Dar-unter befinden sich eigens für dieses Kon-zertprogramm eingerichtete Klassiker wie das berühmte Adagio von Samuel Barber und die Rhapsodie in Blue von Gershwin. Aber auch weniger bekannte, doch nicht minder packende, tiefgehende und unter-haltsame Musik wie die romantische Pas-torale von Ewazen oder eine Kombination von Tierbildern von Copland und Bern-stein sind an diesem Abend zu erleben.Über das Ensemble, über die drei Musi-ker-Kollegen der Hochschule für Musik

und Darstellende Kunst Stuttgart, seien lediglich drei Eigenschaften genannt: Inspira-tion, Leidenschaft und ansteckende Spielfreude. Der

Trompeter Wolfgang Bauer leitet die For-mation. Exemplarisch für die Qualität des Trios stehen seine Preise und Auszeich-nungen wie der ECHO Klassik 2009 für den Instrumentalisten des Jahres und der Gewinn des Musikwettbewerbs der ARD München, die zwei bedeutendsten Musik-preise Deutschlands.

Big Apple: New York bei Nacht

Werke von Leonard Bernstein, George Gershwin, Samuel Barber, Aaron Co-pland, Charles Ives, Daniel Schnyder, Joseph Turrin, Richard Peaslee und Eric Ewazen.

Wolfgang Bauer, TrompeteHenning Wiegräbe, PosaunePetra Menzel, Klavier

Karten: Tourist-Information, Tel. 405 232, und www.reservix.de, 20 / 10 € (Schüler und Studenten)

Text: Dr. Peter HellmigBilder: Veranstalter

museum für klosterkultur

Klosterarbeit mit Hl. Johannes NepomukDer Patron der üblen Nach-rede und Ver-leumdung war auch der Brü-c k e n h e i l i g e gegen Über-schwemmun-gen, da er in der Moldau von König Wenzel ertränkt wurde. Das Andachts-bild stammt mutmaßlich aus dem Au-gustinerchorfrauenstift Inzigkofen um 1780 - 1790. Das Abbild des Heiligen ist aus Hausenblasenleim (Störblase), dem Klebmaterial der Buchbinder her-gestellt und mit Gold- und Silberzierrat umrahmt. Solche Bilder galten als Haus-schutz und wurden im Hausgang gegen üble Einflüsse aufgehängt. Um dies preiswert herstellen zu können, wurden Münzen mit diesem Leim bestrichen und im harten Zustand verarbeitet.

Museum für KlosterkulturHeinrich-Schatz-Str. 2088250 WeingartenTel.: 0751 / 49 339 oder 405 [email protected]

Öffnungszeiten:Freitag, Samstag, Sonntag14 bis 17 UhrInfos, Sonderöffnungszeiten, Kurs-anmeldungen und Führungen über Jürgen Hohl, 0751 / 55 77 377 und 0177 / 23 61 862.

Text: Jürgen HohlBild: Reiner Jakubek

Henning Wiegräbe, Petra Menzel und der Trompeter Wolf-gang Bauer

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/20156

nachruf

Gründervater der Städtepartnerschaft gestorben

kolumne

In der vergangenen Woche ist der ehe-malige Fraktionsvorsteher und Ehren-bürger von Burgeis, Josef Peer, im Al-ter von 94 Jahren verstorben.

Josef Peer beklei-dete das Amt des Fraktionsvorste-hers von 1950 bis 1981 und war damit einer der Gründer-väter - zusammen mit den Weingarte-

nern Willibald Herzel und Walter Wagner - der Partnerschaft mit der Gemeinde Bur-geis in Südtirol. Am vergangenen Freitag wurde der Träger der Verdienstmedaille des Landes Tirol in einer beeindrucken-den Trauerfeier zu Grabe getragen. Fach-bereichsleiter Günter Staud nahm, in Ver-tretung von Oberbürgermeister Markus Ewald, an der Trauerfeier teil und würdig-te die großen Verdienste von Josef Peer und die Freundschaft zwischen Weingar-ten und Burgeis. Auch die Partnergemein-de Lohr war durch die 2. Bürgermeisterin

Christine Kohnle-Weis bei der Trauerfeier vertreten. Noch im vergangenen Septem-ber konnte Josef Peer die Abordnung des Gemeinderates, der zum Informationsbe-such in Burgeis weilte, mit begrüßen und freute sich, dass auch nach so langer Zeit die Freundschaft zwischen beiden Orten weiter lebendig ist. Als äußeres Zeichen für das Gedenken und die Erinnerung an Josef Peer wurde durch Günter Staud ein Kranz an seinem Grabe niedergelegt.

Text: Roland Peer / Bild: privat

StadtgeflüsterNeulich an der Tankstelle: Der Zapfhahn klackt, der Kleinwagen ist randvoll mit Super-Benzin – aber die Anzeige an Säule 7 steht auf 36,28 Euro. Das geht nicht! Der Zeigefinger meiner rechten Hand muss automatisch solange in minikleinen Tank-Schritten auf den „Abzug“ des Tankrüssels drücken, bis auf der Tafel der gerade Betrag von 37,00 Euro steht.

Und wehe, man kommt um einen Cent drüber und steht auf 37,01 Euro! Das geht gegen die Ehre. Also weiter rumklacken. Zumindest bis auf 37,50 Euro. Kennen Sie das? Bisher ist mir der Tank deswegen noch nicht über-gelaufen – aber die Gefahr bestünde durchaus. Oder haben die Erfinder des automatischen „Tank-ist-voll“-Kla-ckens der Benzinschläuche diese Ei-genart schon bedacht und ein „auf vol-len Betrag-Aufrundungs-Volumen“ mit eingerechnet? Wie dem auch sei: Die möglichst-gerade-Beträge-Tank-Num-mer ist einer meiner Ticks. Ähnlich geht es mir beim Einkaufen: Im Kopf zähle ich immer schon die Einzelbeträge der Waren zusammen, aufgerundet auf die nächsten 10 Cent. Am Ende, kurz vor der Kasse, wenn alle Einkäufe im Korb liegen, runde ich wieder ein wenig ab – und freue mich wie Bolle, wenn die Kassiererin mir einen Betrag nennt, der meinem gedachten gefährlich nahe kommt oder sogar exakt gleich ist! Ja,

diese Macke macht mich glücklich. Sie lässt mich zum einen die Kontrolle über mein Geld-Ausgabe-Verhalten behalten und zum anderen wird das Belohnungs-zentrum im Gehirn aktiviert, wenn mein Grundwissen Mathematik zum gleichen Ziel wie das der vollelektronischen Scan-ner-Kasse führt. Jeder Mensch hat so seine Marotten und sie sind mal mehr, mal weniger liebens-wert. Das Wort kommt übrigens aus dem 18. Jahrhundert von französisch „marot-te“, was soviel wie „entlehnt“ heißt und eine notorische Angewohnheit einer Per-son bezeichnet, die für Mitmenschen un-verständlich ist. Zu vergleichen mit dem englischen „spleen“ = kleine Verrücktheit oder sonderbare Idee. Das darin enthalte-ne Wort „splen“ stammt aus dem Latei-nischen und Griechischen und meint die Milz, die früher als Sitz bestimmter Ge-mütskräfte und ihrer Erkrankung galt. So viel zum sprachlichen Hintergrund. Ganz spezielle Eigenarten machen den Menschen erst zur Persönlichkeit. Das

wirklich Wichtige bei den Ticks, Spleens und Marotten ist jedoch, ob wir SIE oder sie UNS im Griff haben. Wen es glücklich macht, gerade Beträge zu tanken oder für diese einzukaufen, der zieht daraus durchaus einen Vorteil. Wer aber vor dem Zubettgehen drei Mal hintereinander in die Küche läuft, um zu sehen, ob auch wirklich alle Herd-platten aus sind (und das, obwohl er den Herd am Tag womöglich gar nicht nutz-te), für den wird dieses Verhalten eher zum Fluch als zum Segen. Prüfen Sie Ihre ganz persönlichen Marotten doch mal unter diesem Gesichtspunkt und hinterfragen Sie bei Bedarf, was wirk-lich dahinter steckt. Wer weiß, zu wel-chen Erkenntnissen Sie gelangen!Ich wünsche Ihnen den Mut zum Hin-schauen - und den ein oder anderen „Tick zum Glück“!

IhreBritta Zimmermann

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/20157

INForMAtIoNeNAmtliche Bekanntmachungen

Amtliche Bekanntmachung

Am Montag, den 09.03.2015, findet um 17:30 Uhr im Großen Sitzungssaal des Amtshauses eine öffentliche Sitzung des Verwaltungsausschusses statt, zu der ich Sie einlade.

Tagesordnung

TOP Betreff1 Bekanntgaben2 Amtsblatt und Bürgerzeitung „Weingarten im Blick“ - Information und Vorberatung Richtlinie3 Wappen und Hoheitszeichen der Stadt Weingarten - Vorberatung Wappensatzung4 Relaunch der städtischen Homepage5 Anfragen und Anregungen6 Sonstiges

Die Sitzungsunterlagen sind ab Montag, den 09.03.2015, unter www.weingarten-online.de einsehbar.

gez.Markus EwaldOberbürgermeister

Die Stadtverwaltung informiert

Impressum

Weingarten im Blick - Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenHerausgeber: Stadt Weingarten, Kirchstraße 1, 88250 WeingartenDruck und Verlag: Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Mer-klinger Straße 20, 71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 525-0, Telefax 07033 2048. Verantwortlich für den amtli-chen Teil, alle sonstigen Verlautbarun-gen und Mitteilungen: Oberbürger- meister Markus Ewald oder sein Ver-treter im Amt. Verantwortlich für „Was sonst noch interessiert“ und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt. Es gilt die jeweils aktuelle Anzeigen-Preisliste. Posteinzelversand nur ge-gen Bezahlung der ¼-jährlich zu ent-richtenden Gebühr.Abonnement und Zustellung: WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Str. 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0, E-Mail: [email protected]: Pressestelle der Stadt Weingarten, Rathaus, Kirchstraße 1, 88250 Weingarten. Redaktionslei-tung: Rainer Beck, Telefon 0751 405-113, Redaktion/Koordination: Britta Zimmermann/Sandra König, Telefon 0751 405-288. E-Mail: [email protected]: www.weingarten-im-blick.deRedaktionsschluss für Berichte im Infoteil und Veranstaltungskalender: Mittwoch, 8 Uhr.Erscheinungsweise: Wöchentlich am FreitagVerteilung: Kostenlos an die Haushalte

imBlick

bürgerInformatIon

Vergabe richard- Mayer-Straße Die Stadtverwaltung lädt am Donners-tag, 12. März, 18 Uhr, zu einer Bürge-rinformation in den Agendatreff Ober-stadt (Richard-Mayer-Str. 5) ein.

Vorgestellt werden die Planungen für die Grünfläche Richard-Mayer-Straße ("Oberstadtwäldchen"). Die Vergabe des Grundstücks soll in der nächsten Ge-meinderatssitzung am 23. März erfolgen. Der Geschäftsausschuss des Gemeinde-rats hat der Bürgerinformation im Vor-feld zugestimmt. Bei Fragen im Vorfeld wenden Sie sich bitte an Jasmin Bisanz, Tel. 0751 / 405-252.

Text: Jasmin Bisanz

baubetrIebshof

Frühjahrsreinigung

Die diesjährige Frühjahrsreinigung findet vom 16. - 27. März statt.

Nähere Informationen der Reinigung in Ihrem Bereich erhalten Sie unter: www.weingarten-online.de. Wir bitten Sie, Ihre Fahrzeuge an den Reinigungstagen mög-lichst nicht in den betroffenen Bezirken abzustellen, da ansonsten eine Reinigung nicht möglich ist. Bei winterlichen Wit-terungsverhältnissen wird die Reinigung verschoben.

Ihr Baubetriebshof

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/20158

ative Deutschland e.V. die Kreise, Kom-munen und Gemeinden im Land und europaweit dazu auf, Flagge zu zeigen und ein Zeichen für die Menschen in Tibet zu setzen.

Ein Symbol, das die Tibeter vor der chi-nesischen Regierung schützen soll. Seit 1949/50 wird Tibet gewaltsam von China besetzt. Seither herrscht im Land Willkür, Folter, politische und kulturelle Unterdrü-ckung. Am 10. März 1959 erhob sich das tibetische Volk gegen die Besatzungs-macht - erfolglos, rund 87.000 Menschen starben bei diesem Protest. Das Hissen der Flagge ist ein Symbol der Solidarität, welches sich an die Öffentlichkeit, Poli-tik und nach Tibet richtet. Es bestärkt das legitime Recht auf Selbstbestimmung, es protestiert gegen die Menschenrechtsver-letzungen und gegen die Zerstörung der tibetischen Kultur, Religion und nationa-len Identität. Die Stadt Weingarten und über 1.000 andere Kreise, Kommunen und Gemeinden deutschlandweit machen sich stark für dieses Projekt - und für Ti-bet. Sie alle werden gemeinsam am 10. März die tibetische Flagge hissen.

Text: Pressestelle / Grafik: Veranstalter

fundamt

FundsachenIm Fundamt der Stadt Weingarten wur-den folgende Fundsachen abgegeben:

Armband, Ring, Handy, Krücken, Brille und diverse Kleinigkeiten. Die Fundsa-chen können im Rathaus, Kirchstr. 1, Tel. 0751 / 405-176, abgeholt werden.Text: Lisa Hauser

stadtkämmereI

Gartenabfallannah-mestelle öffnetDie Grünmüllannahmestelle in der Talstraße hat ab Samstag, 14. März, wieder geöffnet. Ein Service nur für Weingartener Bürger.

Die Gartenabfallannahmestelle in der Talstraße in Weingarten wird ab Samstag, 14. März, wieder für die Weingartener Bürger geöffnet sein. Abgabezeiten für Gartenabfälle sind mittwochs von 13 bis 17 Uhr und samstags von 11 bis 17 Uhr.

Angenommen werden Baum-, Hecken- und Rasenschnitt, Laub, Blumen- und Pflanzenreste. Nicht angenommen wer-den z.B. Blumentöpfe, Steine, Drähte, Kunststoffschnüre, Küchenabfälle, Kat-zenstreu u.ä. sowie behandeltes Holz und Wurzelstöcke und Äste ab einem Durch-messer von 6 cm. Gewerbliche Anlieferer dürfen ihre Abfälle nicht abliefern.

Text: Annemarie Kofler

städtIsche pressestelle

Flagge für tibet

Am 10. März ist der 56. Gedenktag des tibetischen Volksaufstandes von 1959. Bereits zum 20. Mal ruft die Tibet Initi-

Aus dem Gemeinderat

geschäftsstelle des gemeInderates

Sitzung des Verwaltungsausschusses

Am Montag, den 09. März, findet im großen Sitzungssaal des Amtshauses, 1. OG, Kirchstraße 2 in Weingarten um 17:30 Uhr die öffentliche Sitzung des Verwaltungsausschusses statt.

Nach den Bekanntgaben der Verwaltung wird über das Amtsblatt "Weingarten im

Blick" informiert und eine Richtlinie vor-beraten.Der darauffolgende Tagesordnungspunkt beinhaltet die Vorberatung einer Wappen-satzung für die Wappen und Hoheitszei-chen der Stadt Weingarten.Im letzten Tagesordnungspunkt werden die Mitglieder über den aktuellen Stand

des Relaunches der städtischen Home-page informiert.Anschließend haben die Mitglieder des Verwaltungsausschusses die Möglichkeit, Anfragen und Anregungen zu stellen.

Text: Melanie Faiß

Bericht aus dem Gemeinderat

Am Montag, den 02. März, hat der Ge-meinderat getagt. Die wichtigsten In-formationen und Beschlüsse haben wir nachfolgend sowie im Hauptteil für Sie zusammengestellt.Grünraumkonzept für das Stadtgebiet - BeschlussfassungDer Gemeinderat hat das Grünraumkon-zept für das Stadtgebiet als städtebauliche

Planung gemäß § 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB beschlossen.Die Verwaltung wurde beauftragt, inner-halb von zwei Jahren ein Wohnraum- und ein Gewerbekonzept vorzustellen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 2.Kostenpauschale für Tierschutzverein

Ravensburg, Weingarten und Umge-bung e.V.Der bisherige Zuschuss wurde – vorbe-haltlich der Genehmigung des Haushalts-planes 2015 durch das Regierungspräsi-dium Tübingen – von bisher 0,75 € auf 0,85 € pro Einwohner erhöht.Einen Artikel hierzu können Sie auf Seite 3 lesen.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/20159

Kulturpreis der Städte Ravensburg und Weingarten - Vertreter des Ge-meinderats für das Preisgericht

Als Vertreter des Gemeinderats für das Preisgericht zur Verleihung des Kulturprei-ses der Städte Ravensburg und Weingarten werden für 2015 Stadtrat Alfred Schick als

ordentliches Mitglied und Stadträtin Heike Betz als Stellvertreterin benannt.

Bericht kommunale Integrationsarbeit

Christine Bürger-Steinhauser, kommuna-le Fachstelle für Integration bei der Stadt Weingarten, hat in einem Bericht über

bisherige Aktivitäten, Erkenntnisse und zukünftige Planungen informiert.Auf der Titelseite sowie auf Seite 2 finden Sie einen ausführlichen Bericht.

Text: Sarah Schnetz

Ökumene in Weingarten

KIRCHE IM BLICK

Geistliches Wort

In vielen Kirchengemeinden und Seel-sorgeeinheiten wird jährlich die ökume-nische Bibelwoche - mit Kanzeltausch, Bibelabenden und Vorträgen für Er-wachsene sowie Bibeltagen für Kinder - veranstaltet. Die Bibelwoche möchte an die Bedeutung der Bibel für das Leben der Christen erinnern; daran, dass die Bibel – das Wort Gottes, als die Grund-lage unseres Glaubens – uns Christen bei allen Unterschieden verbindet.Aber warum ist für uns Christen die Bi-bel so wichtig? Warum sollen wir so ein altes Buch lesen?Ein dicker Schinken mit kleinen Buch-staben und ohne Bilder, stellenweise sehr mühsam zu lesen mit alten Begriffen und seltsamen Sitten. Was soll uns heutigen Menschen so ein altes Buch zu sagen haben? Warum also gerade dieses Buch?Ganz einfach: Weil die Bibel anders ist als alle anderen Bücher. Gott steht hinter diesem Buch der Bü-cher. Die Bibel ist nicht nur Menschen-werk, sondern Gottes Werk. Die Bibel ist die Heilige Schrift: die Schrift, an der der Heilige Geist mitgewirkt, mit-geschrieben hat. Er hat die Verfasser beim Schreiben inspiriert und geleitet. Der Apostel Paulus sagt, (2. Tim 3,16) dass die Heiligen Schriften von Gott eingegeben worden sind und er dankt der Gemeinde in Thessalonich, dass sie

Ökumenische Bibelwoche

sein Wort, das Wort der Verkündigung, „nicht als Menschenwort, sondern was es in Wahrheit ist, als Gottes Wort“ an-genommen hat (1. Thess 2,13).Das Zweite Vatikanische Konzil erklärt:Die Bibel enthält alle Wahrheiten, die Gott uns um unseres Heiles willen mit-teilen wollte. Sie enthält die Antworten auf die Grundfragen der menschlichen Existenz: „Was ist der Mensch? Was ist Sinn und Ziel unseres Lebens? Was ist das Gute, was ist die Sünde? Woher kommt das Leid, und welchen Sinn hat es? Was ist der Weg zum wahren Glück? Was ist der Tod, das Gericht und die Vergeltung nach dem Tode? Was ist das Schicksal der ganzen Welt?“Darum ist sie so kostbar, so unersetz-lich, so heilsnotwendig für uns.Die Bibel ist uns nicht nur zum privaten Studium gegeben; ursprünglich ist sie das Buch der Gemeinde, das im Gottes-dienst vorgelesen wird.Jesus selbst ging jeden Sabbat zum Sy-nagogengottesdienst seiner Heimatge-meinde in Nazareth, um das Wort der Schrift zu hören, die Psalmen zu beten und auch selbst vorzulesen (Lk 4,16).Im Gottesdienst, am Ende der Lesung heißt es: „Wort des lebendigen Gottes“ - das ist die Heilige Schrift: Gottes Wort; genauer gesagt: Gottes Wort in Men-schenwort. Darum ist die Bibel heute

noch so wichtig, so lebenswichtig wie zu allen Zeiten, denn Gottes Wort ist immer aktuell.Wir Menschen brauchen den Zuspruch des Wortes Gottes, die geistliche Nah-rung, durch die wir getröstet und ermu-tigt, ermahnt und herausgefordert und in die göttlichen Geheimnisse einge-weiht werden (Mt 13,11).Wir können die Bibel für uns immer wieder neu entdecken. In glücklichen wie auch in schwierigen Lebenssituati-onen lässt sie uns spüren und erfahren, wie heilsam Gottes frohe Botschaft ist.

S. Matzner-Seneschi, Gemeindereferentin, St. Martin

Bild: privat

Ökumenische Bibelwoche zum Galaterbrief

KanzeltauschSa. 07. März, 18.30 Uhr in St. MariaSo. 08. März, 8.30 Uhr / 10.30 Uhr / 19.00 Uhr in St. Martin

9.00 Uhr in Heilig Geist / 10.30 Uhr in St. Maria9.30 Uhr Predigt in der Evangelischen Stadtkirche

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/201510

Samstag, 07. März der 2. Fastenwo-che/Kanzeltausch, Hl. Perpetua und Felizitas16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Eu-charistiefeier18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Fei-er zum Sonntag mit Kommunion18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier mit Kommunion in Brot und Wein

Sonntag, 08. März, 3. Fastensonntag/Kanzeltausch (Predigt: Pfr. Stephan Günzler)L I: Ex 20,1-17; L II: 1 Kor 1,22-25; Ev: Joh 2,13-25

Bibelabende zum thema:„Zur Freiheit hat uns Jesus befreit“ – Auslegungen zum Galaterbrief

Do. 12. März, 20 Uhr Martin-Luther-GemeindehausReferent: Wolfgang Baur, Kath. Bibelwerk Stuttgart

Di. 17. März, 20 Uhr Gemeindehaus, St. MariaReferentin: Karin Berhalter, Dekanatsreferentin, Wangen

Kinderbibeltag „Mit Paulus unterwegs“

Im Rahmen der ökumenischen Bibelwo-che laden wir alle Schüler und Schülerin-nen ab der 1. Klasse zusammen mit ihren Eltern am Samstag, 14. März, herzlich zum Kinderbibeltag ein. Wir beginnen um 9 Uhr in den kirchennahen Räumen neben der Basilika und lernen zunächst Paulus von Tarsus kennen mit seinem spannenden Leben und den Briefen, die er geschrieben hat und die im Neu-en Testament stehen. Nach einer kleinen Stärkung machen wir uns anschließend wie der Apostel auf den Weg und besu-

chen das Bibelmuseum in Meersburg. Mit unserer Rückkehr gegen 13 Uhr en-det der Kinderbibeltag. Anmeldung bitte bis Dienstag, 10. März, beim Pfarramt St. Martin (Tel. 561270).

Der Teilnehmerbeitrag pro Person beträgt 2 Euro.

Katholische Gesamtkirchengemeinde

Jugendkirche JoelHerzliche Einladung zum Jugendgottes-dienst in der Jugendkirche Joel in Ra-vensburg am Sonntag, 08.03., um 19 Uhr.

Die Katholische erwachsenenbildung Kreis ravensburg e. V. lädt ein:

Toleranz und Gewalt im Islam2. Vortrag in der Reihe „Rel ig ion-Toleranz-Gewalt“ am Donners-tag, 12.03., 19.30 Uhr in Ravensburg, Cafè im

Heilig-Geist-Spital, Bachstraße 57. Re-ferent: Dr. Mahmoud Abdallah, Zentrum für Islamische Theologie an der Universi-tät Tübingen

Nähere Informationen und Anmeldung bei Katholische Erwachsenenbildung, Allmandstraße 10, 88212 Ravensburg, Tel. 0751 / 36 16 130,E-Mail: [email protected]

Aktion Hoffnung am 07. MärzAm Samstag, 07. März, wird von den katholischen Kirchengemeinden des De-

kanats Allgäu-Oberschwaben im Land-kreis Ravensburg wieder die Kleider- und Schuhsammlung „aktion hoffnung“ durchgeführt. Bitte stellen Sie den Sack mit ihrer Kleiderspende erst am Sammel-tag bis 8.00 Uhr gut sichtbar an den Stra-ßenrand. „aktion hoffnung“ bittet um gut erhaltene Herren- und Damenbekleidung, vor allem Kinderbekleidung, Bettwäsche, Bettfedern im Inlett, Wolldecken, Hüte und Schuhe (paarweise gebündelt). Bitte keine Stoffreste, Teppiche, Lumpen und Papiere in die Säcke füllen, sowie keine Matratzen an den Straßenrand stellen.

Katholische Kirchengemeinde St. Maria / Hl. Geist

gottesdIenstordnung

09.00 Uhr Kapelle im Krankenhaus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion auf den Stationen09.00 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier, am Ende des Gottesdienstes Vorstellung der Kandidaten/innen zur Kirchenge-meinderatswahl10.00 Uhr 14-Nothelfer-Kapelle: Eu-charistiefeier in ungarischer Sprache10.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier, am Ende des Gottesdienstes Vorstellung der Kandidaten/innen zur Kirchenge-meinderatswahl. Anschließend herzli-che Einladung zum „Stehcafé“

10.30 Uhr St. Maria: Kindergottes-dienst im Gemeindehaus mit dem The-ma „Der Irrweg des verlorenen Sohnes“12.00 Uhr Hl. Geist: Gottesdienst der Eritreer

Montag, 09. März der 3. Fastenwo-che, Hll. Bruno von Querfurt und Fran-ziska von Rom16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Rosenkranz18.30 Uhr Hl. Geist: Schweigemedita-tion, ab 18 Uhr Schweigen ohne Anlei-tung

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/201511

Dienstag, 10. März der 3. Fastenwoche18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier Mittwoch, 11. März der 3. Fastenwoche 16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion18.30 Uhr Haus Judith: EucharistiefeierDonnerstag, 12. März der 3. Fastenwoche07.25 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier für Grundschüler07.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier für Grundschüler 18.30 Uhr Kapelle im Krankenhaus: Eucharistiefeier

Freitag, 13. März der 3. Fastenwoche 08.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier Samstag, 14 . März der 3. Fastenwoche, Hl. Mathilde 14.00 Uhr Hl. Geist: Tauffeier für Emma Gabel, Konrad-Huber-Straße 16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier zum Sonntag mit Kommunion in Brot und Wein, anschl. Brotverkauf 18.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion

Beerdigungsdienst:10. bis 13. März: Pastoralreferentin Marie-Luise Hildebrand und Pfarrer

Benno Ohrnberger17. bis 20. März: Pfarrer Benno Ohrnberger

Rosenkranz:17.00 Uhr St. Maria: Montag, Mitt-woch, Donnerstag, Freitag und Sonntag17.50 Uhr St. Maria: Dienstag und Samstag 17.00 Uhr Hl. Geist: Dienstag und Donnerstag im Haus Judith17.50 Uhr Hl. Geist: Samstag und Mitt-woch in der Kirche; außer am Mitt-woch, 11. März, im Haus Judith

messIntentIonen In dIeser Woche

in St. Maria:Di., 10.03., Gedenken für Doris Kreu-zer; Jahrtag für Anna KellermannFr., 13.03., Gedenken für Julius Biegert und verstorbene Angehörige; Jahrtag für Mijo und Anna AntunovicSa., 14.03., Gedenken für: Mathilde

Hurter; Josef Sonntag; Georg Schaich; Roland Schenz; Jahrtag für: Christine Piec mit Angehörigen.

in Hl. Geist:Sa.,07.03., Gedenken für: Angehöri-ge der Familie Amann und Bisle; Paul

und Alexander Fahnenstiel und Kris-tina Brul; Sofie Haris und Alexander Geßler; Arthur Maucher; Helmut May-er; Ruth Pfeifer; Max Teufel; Manfred Weiler; Eleonore Wirbel Mi., 11.03., Jahrtag für Klara Gischa mit Angehörigen.

aus dem gemeIndeleben

Seniorentreff Heilig GeistFrühlingsnachmittag für die Senioren

Bild: privat

am Donnerstag, 12. März, um 14.30 Uhr im Gemeindehaus Heilig Geist. Die ältere Ge-neration ist herzlich dazu eingeladen.

Die Tage wer-den nun lang-sam wieder länger und die Natur erwacht

zu neuem Leben, die Vögel zwitschern, um den Frühling zu begrüßen – wir sind noch mitten in der Fastenzeit und doch

steht Ostern vor der Tür! Monika Hummler spricht über den Früh-ling, Ostern und die Osterbräuche.Das Team Seniorenarbeit und Pastoralas-

sistentin Monika Hummler freuen sich, mit Ihnen diese frühlingshaften Stunden bei Kaffee und Gebäck zu verbringen.

Kinder-Bibel-Bastel-treff

Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren sind am Freitag, 13. März, von 15.30 Uhr bis 17 Uhr zum Kinder-Bibel-Bastel-Treff in den Gemeindesaal des Gemeindezen-

trums Heilig Geist, Keplerstraße 4, ein-geladen. Infos erteilt Fam. Valentin, Tel. 07502 / 912 921.

Kirchengemeinderatswahl am 14. / 15. März

Die Mitglieder der Kirchengemeinderäte werden am Samstag und Sonntag, 14. und 15. März, neu gewählt. Bereits am kom-menden Sonntag, 08. März, werden sich die Kandidaten und Kandidatinnen in St. Maria und Hl. Geist am Ende des Gottes-dienstes vorstellen. Wahlberechtigt sind Kirchengemeinde-

mitglieder, die am Wahltag das 16. Le-bensjahr vollendet und in der Kirchen-gemeinde seit mindestens drei Monaten ihren Wohnsitz haben. Sollten Sie wahl-berechtigt sein und noch keine Wahlun-terlagen erhalten haben, melden Sie sich bitte beim jeweiligen Pfarramt.

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/201512

kontaktadresse

Kontaktadresse St. MariaSt.-Konrad-Str. 28 - Fon 56 17 74-0 - Fax 56 17 [email protected] / www.st-maria-weingarten.de

Pfarrbüro - Öffnungszeiten St. Maria:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.00-11.00 UhrMittwochnachmittag von 16.00-18.00 Uhr

Kontaktadresse Hl. GeistKeplerstraße 2 - Fon 56 19 13-0 - Fax 56 19 [email protected]

Pfarrbüro - Öffnungszeiten Heilig Geist:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.30-11.30 Uhr Mittwochnachmittag von 16.00-18.00 Uhr

St. Maria/Hl. GeistPfarrer: Benno Ohrnberger erreich-bar über das Pfarramt St. Maria, Tel. 56 17 74 -0

Pastoralreferentin: Carolin AugéTel. 56 17 74-34

Pastoralreferentin: Marie-Luise Hildebrand Tel. (07546) 92 98 20 o. 0751/56 19 13 - 0

Pastoralassistentin: Monika HummlerTel. 56 19 13 – 11

Pastoralreferent: Artur SontheimerTel. 56 19 13 - 13

Katholische Kirchengemeinde St. Martin

gottesdIenstordnung

Samstag, 07. März,Hl. Perpetua und Felizitas08.30 Uhr Eucharistiefeier im Chor-raum09.15 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)

Sonntag, 08. März, 3. Fastensonntag / Kanzeltausch / Be-ginn der ökumenischen Bibelwoche zum Galaterbrief08.30 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier mitgestaltet vom Projektchor „Basilikum“10.30 Uhr Kindergottesdienst zum The-ma „Randale im Tempel“ (Marienkapelle)19.00 Uhr Abendmesse.Zum Kanzeltausch bei den Sonntags-gottesdiensten in der Basilika begrüßen wir herzlich Pfarrer Horst Gamerdin-ger.

Dienstag, 10. März 14.00 Uhr Eucharistiefeier mit Kran-kensalbung und anschließendem Kaf-fee in den Kirchennahen Räumen19.00 Uhr Abendmesse mit Kommuni-on unter beiderlei Gestalten,anschl. eucharistische Anbetung (Marienkapelle)

Mittwoch, 11. März08.30 Uhr Eucharistiefeier15.30 Uhr Erstbeichte der Kommunion-kinder (Marienkapelle)20.00 Uhr Gebetskreis (Marienkapelle)

Donnerstag, 12. März07.30 Uhr Schülermesse (Marienkapelle)

Freitag, 13. März15.00 Uhr Kreuzwegmeditation zur To-desstunde Jesu19.00 Uhr Abendmesse, anschl. Seg-nungen mit der Hl.-Blut-Reliquie

Samstag, 14. März08.30 Uhr Eucharistiefeier im Chor-raum09.15 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)

Rosenkranz:Aussegnungshalle des Kreuzberg-Friedhofes: täglich (außer sonntags) 16.00 UhrEugen-Bolz-Kapelle: täglich 17.00 Uhr

Beerdigungsdienst: vom 09. - 13.03.: Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon 0751/5612713vom 16. - 20.03.: Vikar Matthias Frank, Telefon 0751/5612716

messIntentIonen In dIeser Woche

Di, 10.03., 19 h Gedenken Christa Kessler;

Mi, 11.03., 8.30 h Gedenken Hans Kett-naker;

Fr, 13.03., 19 h Gedenken Helga Pfleg-har einschl. Angehörige; Magdalena Buck;

Sa, 14.03., 8.30 h Jahrtag Marica und Mijo Antunovic; Gedenken Elmar und Lothar Hosch.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/201513

aus dem gemeIndeleben

KGr-Wahl

In den letzten Tagen wurden die Wahl-briefe ausgetragen. Sie enthalten auch die Unterlagen zur Briefwahl. Falls Sie den Wahlbrief noch nicht bekommen haben, melden Sie sich bitte umgehend im Pfarr-büro, Tel. 561270 oder kommen Sie mit dem Personalausweis am Wahlsonntag, 15. März, ins Wahllokal zwischen 8.30 und 12.30 Uhr bzw. nachmittags zwi-schen 17.15 und 19.15 Uhr. Das Wahl-lokal befindet sich in den „Kirchennah-en Räumen“, Eingang beim 1. Torbogen vom äußeren Klosterhof, gegenüber dem PH-Eingang.

Krankensalbung

Kaffee und Kuchen in den Kirchennahen Räumen. Wie die Kommunion und die Beichte kann auch das Sakrament der Krankensalbung je nach Bedarf öfter und regelmäßig empfangen werden. Es wäre auch schön, wenn solche Gemeindemit-glieder, die sonst den Weg zur Kirche nicht mehr schaffen, zu diesem Gottes-dienst kommen und sich so einmal im

Marienkapelle

Am Dienstagnachmittag, 10. März, um 14 Uhr findet die Feier der Krankensal-bung statt. Wir laden dazu alle zur Mit-feier herzlich ein, die dieses Sakrament der Stärkung in Krankheit oder Alter empfangen möchten. Wir tun dies wie-der im Rahmen einer gemeinsamen Eu-charistiefeier im Kuppelraum, verbunden mit einer anschließenden Begegnung bei

Jahr eingebunden wissen könnten in die Gemeinschaft der Kirche und des Glau-bens. Gerne holen wir Sie auch zuhause ab und bringen Sie wieder nach Hause, wenn Sie sich hierzu einfach im Pfarrbü-ro telefonisch melden.

Sommermonaten für die dann von Tou-risten stark besuchte Basilika. Erneuert werden auch die Beichtorte in der Mari-enkapelle, die bisher eher einem Provi-sorium glichen. Zwei Drittel der Kosten entstehen allerdings durch eine notwen-dig anstehende Grundsanierung der Raumschale mit Sanitär- und Heizungs-bereich. Bei grünem Licht der Genehmi-gungsbehörden sollen die Bauarbeiten in der Marienkapelle im Juni beginnen und bis Dezember abgeschlossen sein.

Text: Ekkehard Schmid, Pfarrer Bilder: PfarramtSeit knapp einem Jahr hat sich der KGR

mit der Sanierung und Neugestaltung der Marienkapelle beschäftigt und die Kir-chengemeinde jeweils über den Stand der Dinge informiert. Nach Voruntersuchun-gen - veranlasst durch das Denkmalamt - und ersten Kostenberechnungen legte der KGR nun in seinen letzten Sitzungen den Kostenrahmen und Finanzierungsplan für diese Baumaßnahme fest. Das Gestal-tungskonzept einer ovalen Kapellenraum-gestaltung mit seiner atmosphärischen Raumwirkung konnte dem gesteckten Finanzrahmen angepasst werden. Zusam-men mit der Sanierung und Öffnung des Erdgeschosses des Nordturms durch Bau und Vermögen Ravensburg wird die Ma-rienkapelle so auch zu einem alternativen Andachtsort für Beter vor allem in den

kontaktadresse

Kath. Pfarramt ST. MARTIN, Kirch-platz 6, Telefon (0751)56127-0 / Fax -22Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag, jeweils 9-12 Uhr, donnerstags geschlossen!

[email protected] /www.st-martin-weingarten.de

Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon 56127-13

Vikar Matthias Frank, Telefon 56127-16Gemeindereferentin Simone Matzner-Seneschi, Telefon 56127-19Gemeindereferentin Monika Gröber, Telefon 56127-0

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/201514

evangelische Kirchengemeinde

gottesdIenste

06.03., Freitag19:00, Heilig Geist, Boschstr., Öku-menischer Gottesdienst zum Welt-gebettstag, Hole / Schnürer und Team

07.03., Samstag 18:30, St. Maria, Gottesdienst mit ökum. Kanzeltausch, Predigt: Günzler18.30, Haus Judith, Gottesdienst, Erstling

08.03., Sonntag OkuliGottesdienste mit ökum. Kanzeltausch8:30, Basilika, Predigt: Gamerdinger9:00 Heilig Geist, Predigt: Günzler9:30, Stadtkirche, mit Taufen, Predigt: Augé, Liturgie: Erstling, mit dem Block-flötenensemble, parallel Kinderkirche, an-schl. Kirchencafé10:30 St. Maria, Predigt: Günzler10:30, Basilika, Predigt: Gamerdinger19:00, Basilika, Predigt: Gamerdinger

12.3., Donnerstag15.30 Gustav-Werner-Stift, Gottesdienst, Gamerdinger

15.3., Sonntag Laetare9:30, Stadtkirche, Gottesdienst, Erstling10.45 Gemeindehaus Berg, Gottesdienst, Erstling11.00 Familiengottesdienst um 11 mit den Konfi3 Kindern, Hole, Gamerdinger und Team

ankündIgungen

Ökumenischer Kanzeltausch und Bibelwoche

An diesem Wochenende beginnt die Ökumenische Bibelwoche in Weingar-ten wieder mit einem Kanzeltausch in den katholischen und evangelischen Kirchen.

Kanzeltausch bedeutet dieses Jahr, dass die evangelischen Pfarrer Günzler und Gamerdinger in den katholischen Gottes-diensten predigen und Frau Augé als ka-

tholische Theologin in der evangelischen Kirche. In der anschließenden ökumeni-schen Bibelwoche gibt es drei Veranstal-tungen zum Galaterbrief bzw. Paulus. Freiheit, Entgrenzung, neue Wege sind Themen der ersten Christen, die darin angesprochen werden. Damals standen viele grundsätzliche Richtungsentschei-dungen an, deren Diskussion auch für uns heute interessant ist.

Bitte entnehmen Sie Zeiten, Orte und weitere Informationen dem ökumeni-schen Teil einige Seiten weiter vorne.

H. Gamerdinger

Weltgebetstag

06. Märzkontaktadresse

Zur Erinnerung: Am Freitag, 06. März, findet der Ökumenische Weltgebetstags-Gottesdienst statt, in Weingarten in der katholischen Kirche Heilig Geist in der Boschstraße um 19 Uhr. Das Einsingen und Kennenlernen der neuen Lieder be-ginnt bereits um 18.30 Uhr. Dieses Jahr kommt die Liturgie von den Bahamas.

Evangelische Kirchengemeinde Weingarten

www.weingarten-evangelisch.deGemeindebüro, Frau Erna Göllner,Gartenstr. 9, Tel. 0751 / 45 691

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr,Mi auch 14-16 Uhr

Pfarramt 1, Pfarrer Stephan Günzler,Tel. 0751 / 48 843

Pfarramt 2, Pfarrer Horst Gamerdinger, Tel. 0751 / 45 639

Pfarramt 3, Pfarrer Steffen Erstling, Tel. 0751/ 46 980

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/201515

Bürgerschaftliches engagement

bürger In kontakt

Deutsch-polnischer Freundeskreis

Der deutsch-polnische Freundeskreis Weingarten trifft sich am Mittwoch, 11. März, um 19 Uhr in den Räumen von „Bürger in Kontakt“ in der Korn-hausgasse 2.

Im Mittelpunkt des Abends stehen die deutsch-polnischen Beziehungen in der aktuellen politischen Situation, Ukraine-Krise, Reaktionen der Europäischen Uni-on werden Thema sein. Interessierte für

diese aktuelle Problematik sind willkom-men.

Text: Margret Welsch

agenda-büro oberstadt

Frauenbündnis lädt Frauen ein

Auch 105 Jahre nach dem Beschluss zum 1. Internationalen Frauentag ist Gleich-stellungspolitik nach wie vor ein Thema. In diesem Zusammenhang plant das Frau-enbündnis Internationaler Frauentag Ra-vensburg jährlich eine Veranstaltung, um auf frauenpolitische Themen aufmerksam zu machen.

Dieses Jahr lädt das Frauenbündnis zur folgender Begegnung ein:Am Sonntag, 08. März, um 18 Uhr im Kulturzentrum Linse in Weingarten wird unter Gelegenheit zum Austausch der Film „Zwei Tage, eine Nacht“ ge-zeigt. Darin wird eine persönliche Ar-beitswelt-Geschichte erzählt. Es geht um

Solidarität oder individuelles Durchbei-ßen in einem wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Umfeld, das den Menschen diese Wahl überhaupt erst aufzwingt.Der Eintritt ist frei.

Text: Petra Lutz

Kultur

kulturzentrum lInse e.v.

Kino in der Linse

«Otto ist ein Nashorn»

Liebevoller Kinder-Animationsfilm über die Freundschaft zwischen einem Jungen und einem Nashorn.Sa. 07.03., So. 08.03., 16 Uhr

«Selma»Historiendrama über Martin Luther King und seinen Marsch auf nach Montgomery (Alabama), der die USA grundlegend ver-ändern sollte.

05.03. - 06.03. 18 Uhr07.03. 16.30 / 19 Uhr08.03. 12 Uhr08.03. Engl. OmU 19 Uhr09.03. - 11.03. 20.15 Uhr

«2 Tage, 1 Nacht»in Zusammenarbeit mit dem Frauenbünd-nis Internationaler Frauentag RavensburgSo. 08.03., 18 Uhr

«Das Mädchen Hirut»Internationaler Weltfrauentag, Vor-Pre-miereSo. 08.03., 16.30 Uhr / 20.15 Uhr

«ThuleTuvalu»Mehrsprachige OmU, CinePhilo am 06.03.2015 mit Regisseur Matthias von Gunthen05.03. 19 Uhr06.03. 19.30 Uhr09.03. - 11.03. 18 Uhr

«Birdman - oder Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit»

Geniales Portrait eines Ex-Superhelden-Darstellers, der sich am Broadway als ernst-hafter Künstler versucht.

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/201516

05.03. - 06.03. 20.15 Uhr07.03. 21.15 Uhr08.03. 12.00 / 21.15 Uhr09.03. - 11.03. Engl. OmU 19 Uhr12.03. - 13.03. 21.15 Uhr

«Los Ángeles» Span. OmU05.03. 21.15 Uhr09.03. - 11.03. 21.15 Uhr

«Guten Tag Ramón» Span. OmU12.03. 20.15 Uhr

«Jack» (SKW)12.03. 18 Uhr

«Dein Schicksal ist ein mieser Verrä-ter» (SKW)12.03. 19 Uhr, Jugendtreff-Film13.03. 19 Uhr

Bäume - Schafe - Stühle

Der regionale Künstler Alfons Röllin-ger, bekannt durch seine großforma-tigen Ölbilder, wird im Zeitraum vom 07. März bis 19. April unter dem Titel „Bäume, Schafe, Stühle“ im Kultur-zentrum Linse ausstellen. Täglich zu sehen sind seine Werke ab 17.30 Uhr. Vernissage der Ausstellung ist am Samstag, 07. März, um 17 Uhr.

Bäume, Schafe, Stühle sind häufig wie-derkehrende Motive in den großforma-tigen Ölbildern. Holz- und Linoldrucke, gelegentlich auch Holzskulpturen sind

Teil seiner Arbeit. In unzähligen Skizzen und Zeichnungen sucht Alfons Röllinger nach Natur- und Kulturlandschaften, die noch nicht dem immer größer-schnel-ler-effizienter, also dem ungehemmten Wachstums-Wahn, zum Opfer gefallen sind. Es ist der Versuch gegen die Aus-beutung unserer Landschaften anzuma-len. Das Zeichnen hilft der Wahrneh-mung und entschleunigt. Der Künstler hat vor über 30 Jahren seine Wahlheimat am Ruschweiler See bei Illmensee gefunden.

Text: Annika BuhlBild: Alfons Röllinger

OmU = Originalfassung mit Untertiteln

SKW = SchulKinoWoche

Text: Annika BuhlBilder: kinostar / studiocanal / Fox

«Deutschland – ein Abriss»

Am Samstag, 07.03., um 20 Uhr bringt Martin Oswald gemeinsam mit dem bekannten Ensemble „Die Mehlpri-

meln“ das Musik-Kabarettprogramm „Deutschland. Ein Abriss“ im Kultur-zentrum Linse in Weingarten auf die Bühne.

Die Mehlprimeln, das sind Reiner und Dietmar Panitz, präsentieren messer-scharfes und zugleich höchst poetisches Musikkabarett – und das mit Leiden-schaft. Was sie bei Auftritten auf Klein-kunstbühnen zeigen, ist der Ertrag einer gereiften Lust an Satire, Parodie und iro-nischer Weltbetrachtung. Diesmal sind sie mit Martin Oswald, ih-rem langjährigen Hausautor und Texter,

unterwegs. Der hat ein ganzes Programm voller bitterböser Betrachtungen über das Leiden im Gästezimmer, digital verlinkte Grabsteine, Endlosschleifen im Verkehrs-kreisel und die Entsorgungspflicht für die Ortseinfahrtskunst im öffentlichen Raum, über häusliche Durchreichen und die knallenden Rollläden der Nachbarn so-wie über Bahnhöfe, wo der Kunde auf der Strecke bleibt, geschrieben. «Deutsch-land – ein Abriss» eben.

Text: Annika BuhlBild: Künstler

Kabarett «Auktion Mensch»

Stellvertretend für die junge Genera-tion des politischen Kabaretts steht Till Reiners. Nach seinem ersten Pro-gramm «Da bleibt uns nur die Wut» kommt er nun erneut in das Kulturzen-trum Linse in Weingarten. Sein neues

Programm «Auktion Mensch» stellt er am Freitag, 13. März, ab 20 Uhr in der Linse vor.

Von wegen, in unserem System sei ein Menschenleben nichts mehr wert!

Manchmal lassen sich bis zu mehrere Tausend Euro rausschlagen! Wer sich op-timiert, der wird auch nachgefragt. Des-halb hat Till Reiners seinen Bachelor in Opportunismus um 3 Semester verkürzt und geht als gutes Beispiel voran. Er ist

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/201517

jetzt noch besser. Sein Motto ist das sei-ner Generation: «Jeder kann es schaffen, besser zu sein als alle.»Sein neues Programm widmet sich dem, was unsere muckelige Gesellschaft zu-sammenhält und so liebenswert macht: Konkurrenzdenken, Neid und morali-sche Flexibilität. Aber wenn wir unsere Überzeugungen verkaufen – sollten wir dann nicht darauf achten, dass sie auch dem Qualitätssiegel «Made in Germany» gerecht werden? Und, nur um sicher zu sein: Was sind das für Überzeugungen? Till Reiners prüft nach. Als kleine After-Work-Dienstleistung. Der Überzeugungs-TÜV für die Sollbruchstellen der eigenen Denkmuster. Warum glauben wir, dass man sich bemühen muss um reich zu werden, wenn die Zeugnisphrase «er hat sich sehr bemüht» der Note 6 entspricht? Warum ist Demokratie super und ist Po-litik schlecht? Weshalb denken wir nur, was wir kennen? Wird ein Denkfehler, der von der Mehrheit geteilt wird, wahr? Und warum überhaupt noch fragen, wenn es so schöne Antworten gibt? Sie werden von diesem Auftritt kaum etwas merken, so sanft und angenehm wird Ihnen Till Reiners zuflüstern. Nur danach werden Sie etwas vermissen: ein bis zwei Mei-nungen und das Eintrittsgeld. Lassen Sie sich entführen! Wie im Jemen, nur dass Sie das Lösegeld selbst zahlen.

Der Name Till Reiners steht für die überraschende junge Generation des politischen Kabaretts. Geschult durch seine Poetry-Slam-Auftritte überzeugt Till Reiners mit anspruchsvollen und scharfsichtigen Texten.

Text: Annika BuhlBild: Künstler

Filme zum Internationalen Weltfrauentag 2015

Am Sonntag, 08. März, zeigt die Linse zwei Filme zum Weltfrauentag:

Um 18 Uhr findet eine Sondervorstellung von „Zwei Tage eine Nacht“ in Zusam-menarbeit mit dem Frauenbündnis Inter-nationaler Frauentag Ravensburg statt. Und mit „Das Mädchen Hirut“ bekommt das Kulturzentrum Linse bereits vor dem Bundesstart für die Sondervorführungen um 16.30 Uhr und 20.15 Uhr.Der Film „Das Mädchen Hirut“ wird erneut ab 16. April regulär im Pro-

gramm der Linse laufen.

Text: Annika BuhlBild: Alamode

kultur und reIsen WeIngarten e.v.

Goldene Pagoden Myanmars & Venedigs MaskenDiavortrag am kommenden Freitag, den 13.03., um 19 Uhr im „Alt.Ochsen“ Weingarten.

Am nächsten Freitag, 13. März, zeigen um 19 Uhr im „Alt.Ochsen“ Teilnehmer einer Studienreise im Januar 2015 erst-mals ihre Bilder von Land und Leuten sowie den Goldenen Pagoden und Bud-dhistischen Tempeln in Myanmar, Zent-ralasien. Gerhard Junginger zeigt vorab eine Vorschau der Kulturprogramme & Studienreisen 2015 wie *Donaufahrt

über Ostern, *Costa Rica, *Auf Paulus Spuren in der Türkei, *Nabucco in Ober-ammergau und *Turandot am 11.08. in Bregenz. Erstmals zeigt er auch Venezi-anische Maskenbilder vom Karneval Ve-nedig 2015. Gäste sind herzlich willkom-men. Infos gibt es auch unter Tel. 0751 / 44 564 und am 13.03. Am 20. März findet ein weiterer Fachvortrag mit einem Refe-renten über „Costa Rica“ ebenda statt.

Text: Gerhard Junginger

ausstellung

Freizeitkünstler stellt im Arthotel ausZiel des Arthotels in Weingarten ist es, Kunst und Geschäftswelt zu verbinden. Familie P. Stritzel stellt dazu ihre Räu-me während der Geschäftszeit zur Ver-fügung. Seit Jahren werden im Foyer des Hotels Kunstausstellungen veran-staltet, um regionalen Künstlern eine Plattform zu geben.

Seit heute stellt der Freizeitkünstler Wolf-gang Hirschberger seine Werke im Artho-tel aus. Diese können selbstverständlich auch käuflich erworben werden. Das Ma-len ist zwar für den Künstler nach wie vor Hobby, hat aber in den zurückliegenden Jahren neben der Musik zunehmend an Bedeutung gewonnen. Und so können sich seine Werke sehen lassen.Entdeckt hat Wolfgang Hirschberger seine Liebe zur Malerei schon vor Jahr-zehnten. Ohne fachkunde Anleitung war

der Anfang des Friseurs i.R. bescheiden. Auf kleinen Formaten begann er, Motive aus der näheren Umgebung, die Stadt, die Landschaft, die Natur-, Tier- und Pflan-zenwelt relativ gegenständlich abzubil-den, heute vorwiegend in Öl und Acyrl.Zunehmend hat er neuerdings den Reiz der Abstraktion entdeckt und sich sogar mit ei-niger Befriedigung dem Porträt zugewandt. Auch wurden die Bildformate größer.

Text: Siggi HeissBild: privat

Das Bild zeigt den Künstler mit einem seiner Werke.

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/201518

Brauchtum

plätzlerzunft altdorf WeIngarten 1348 e.v.

Plätzlerzunft zieht durchweg gute Bilanz

Die Plätzlerzunft Altdorf-Weingarten 1348 e.V. hat auch in der Fasnet 2015 mit dem Landschaftstreffen ein sehr gelungenes Bild abgegeben – so das positive Fazit von Vizezunftmeister Thomas Gössling, der durch die Kri-tiksitzung am Freitag, 27.02., im „Alt.Ochsen“ führte.

Am Anfang der Sitzung stand ein großes Dankeschön von Thomas Gössling im Na-men aller Plätzler bei allen, die zum Ge-lingen der Fasnet beigetragen hatten. Al-len voran der in Weingarten wirklich sehr närrisch eingestellten Stadtverwaltung, die gemeinsam mit den Plätzlern eine standesgemäße (O)B-Absetzung insze-nierte. Weiterer Dank gilt der Feuerwehr, dem Baubetriebshof, der Polizei, den Zimmerleuten, der Rathaustanzgruppe, dem Deutschen Roten Kreuz, den Malte-sern, den Schulen und Kindergärten und besonders den Horten der Schulen, die so viele Kinder für das Ziehen des Narren-baums gewinnen konnten. Natürlich gilt ein großes Dankeschön auch allen Mu-sikgruppen: Zunftkapelle, Fanfarenzug „Welfen“, Altdorf Schalmeien, Schussa-Gugga, Süffoniker und Rhythmusstörer

sowie vor allem der Bevölkerung von Weingarten und allen Hästrägern.Im Anschluss wurde ein Rückblick auf die Organisation allgemein geworfen. Hierunter fielen unter anderem Themen wie die Häsausgabe, die Plätzlerver-sammlung und die Bändelausgabe. Die-ses Jahr wurden 685 Laufbändel an aktive Mitglieder ausgegeben.Sehr zufrieden ist die Plätzlerzunft mit der Resonanz auf den Kinderball im Kul-tur- und Kongresszentrum. Der Plätzler-ball war in diesem Jahr leider nicht so gut besucht.Die Straßenfasnet 2015 begann mit der Brunnenputzete, welche in diesem Jahr wieder etwas besser besucht war als im letzten Jahr. Die Stimmung in den meis-ten Lokalen war sehr gut. Leider kamen der Einladung der Plätzlerzunft nur sehr wenige Wirte nach, um sich über die Brunnenputzte auszutauschen und zu überlegen, wie eine Belebung der Lokale stattfinden könnte.Der Gumpige Donnerstag begann in die-sem Jahr mit einer Neuerung. Das Fas-netsverkünden startete erst später und Krankenhausbesuch und Schülerbefrei-ungen wurden zeitgleich abgehalten. Dies

erlaubte den Plätzlern etwas mehr Zeit in den Schulen zu verbringen und wurde durchweg positiv empfunden. Auch die Verkürzung des Kinderumzugs wurde – vor allem für die kleinen Kinder – als ab-solute Verbesserung aufgenommen.Dass bereits ein Landschaftstreffen in der Stadt statttgefunden hatte, war am Fas-netssonntag in Weingarten nicht zu spü-ren. Die Straßen waren satt gesäumt von Zuschauern.Den letzten Block der Kritiksitzung bil-dete das Landschaftstreffen. Hier durf-ten die Verantwortlichen der Zunft aus-schließlich Lob erfahren. Angefangen vom Rahmenprogramm, der Schneller-WM über das Programm am Landschaft-streffen selber, das Feuerwerk, den Um-zug und den Umzugsweg... In Summe ein durchweg gelungenes Fest unter dem Motto „Fasnet bei Freunden“. Auch hier gilt ein großer Dank allen Weingärtlern, allen Vereinen, Einrichtungen und Spon-soren, die zum Gelingen des Landschaft-streffens beigetragen haben.

Text: Bettina Niederer

WelfenfestkommIssIon

Mitgliederversammlung der Welfenfestkommission

Donnerstag, den 12. März, um 19 Uhr im Ermlandhof Weingarten

Ganz herzliche Einladung ergeht an alle Mitglieder der Welfenfestkommission zur diesjährigen Hauptversammlung.

Tagesordnungspunkte sind unter anderem die Wahlen des 2. Vorstandes, sowie Kas-sier, Kassenprüfer und Verantwortlicher für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit.Wichtig auch die Vorschau und Organi-sation des Festes 2015 mit Theater, Fest-

wirt und Erneuerung der Festwagen und Gruppen. Die Vorstandschaft hofft auf zahlreiches Erscheinen.

Text: Eva-Maria StärkLogo: Welfenfestkommission

Welfentheater – elterninfoabend

Montag, den 09. März, um 20 Uhr im Schülercafe der Talschule Weingarten

Das Casting ist abgeschlossen, die Rollen können verteilt werden. Zur ersten Probe treffen sich die Kinder und Jugendlichen am 09.03. um 16.15 bis 18 Uhr in der Ca-feteria.

Kindertheater geht aber nicht ohne die Mit-hilfe und Unterstützung der Eltern. Darum laden die Verantwortlichen des Theaters alle Eltern und Erziehungsberechtigten ganz herzlich zu einem Informationsabend ein und stehen gerne für alle Fragen und Probleme zur Verfügung. Frau Jutta Kla-wuhn, Regisseurin und Theaterpädagogin,

und Herr Klaus Müller, Regisseur, werden einen kurzen Einblick in das diesjährige Stück mit dem vorläufigen Namen „Stadt-kinder“ sowie in den allgemeinen Ablauf der Theaterarbeit geben.

Text: Eva-Maria Stärk

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/201519

Freizeit und erholung

Am Freitag, den 13. März, beginnt die diesjährige Stadtmeisterschaft im Schach. Das Turnier, welches alljähr-lich vom SV Weingarten ausgerichtet wird, findet wie gewohnt im Vereinslo-kal St. Longinusstr. 8, 1.OG statt.

Die Meisterschaft erstreckt sich über 5 Runden nach Schweizer System mit ei-ner Bedenkzeit von 2 Stunden pro Spie-ler und Partie. Jede Runde ist mit einem Nachholspieltermin versehen, so ist eine einmalige Verhinderung jeweils unpro-blematisch. Mitte Juni findet die Meis-terschaft mit der Siegerehrung ihren Ab-schluss. Teilnahmeberechtigt sind neben Mitgliedern eines Vereins unserer Stadt auch Bürger mit Haupt- bzw. Neben-wohnsitz in Weingarten sowie Studenten,

Wanderung

... rund um Pfärrich

Ersatztermin für die wegen schlechter Wetterprognose ausgefallene Wande-rung

Treffpunkt: Sonntag, 08. März, 13 Uhr Festplatz, Gehzeit ca. 2 - 2½ Stunden, ca. 8 km. Fahrpreis: 5 Euro für Mitglie-der, Einkehr ist vorgesehen. WF.: Fro-win Riedmayer, Tel. 0751 / 560 220 oder 07529 / 1419.

Wanderung

... rund um den Steeger See

Steeger See - Tannhausen - Wallenreute üb. Booser Hof - Steeger See.

Treffpunkt: Dienstag, 10. März, 13 Uhr Festplatz, Gehzeit ca. 2½ - 3 Stunden, 12 km. Fahrpreis: 4,50 Euro für Mitglieder. Einkehr ist vorgesehen. Festes Schuh-werk erforderlich. WF: Jürgen Frank, Tel. 0751 / 43 287. Gäste sind bei beiden Wanderungen herzlich willkommen!

Text: PiontekBild: SAV

schachvereIn WeIngarten

Schachverein lädt zur Stadtmeisterschaft 2015 ein

die an einer hiesigen Bildungseinrichtung studieren. Es stehen Geldpreise für die 3 Erstplatzierten in Höhe von Euro 50,- / 30,- / 20,- bereit, Startgeld wird nicht erhoben. Die Teilnehmer finden sich am 13.03. bis spätestens 20.15 Uhr im Ver-einslokal ein, um sich für die Auslosung registrieren zu lassen. Beginn der 1. Run-de ist nach einer Begrüßung ca. gegen 20.30 Uhr. Weitere Informationen unter Tel. 0751 / 41 690.

Text: Josef Möhrle

Sport

tv WeIngarten handball

Wir brauchen euch liebe Fans!

tVW Damen müssen für den Klassenerhalt punkten

Am Samstag um 18 Uhr wird in der Großsporthalle Weingarten der Sai-sonendspurt der TWV Damen einge-läutet. Die Mannschaft um Trainer Jens Kühl empfängt den Tabellenach-ten SG Hofen / Hüttlingen, die sich ak-tuell im gesicherten Mittelfeld der Liga bewegen.

Ein Erfolg muss für den Gastgeber her um mit einem Erfolgserlebnis und zwei wich-tigen Punkten in die nachfolgenden zwei Spiele zu gehen. Aktuell befindet sich der TVW mit 8:26 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz und könnte mit einem Er-folg auf den Tabellenvorletzten Ebers-bach aufschließen. Ebersbach wird auch der kommende Gegner im Auswärtsspiel sein, wo es gilt, gegen den direkten Kon-kurrenten zu punkten um einen Platz in der Tabelle gut zu machen. Ein weiterer Erfolg im nächsten Heimspiel gegen den Tabellenelften aus Deizisau könnte sogar bedeuten, dass bestenfalls in drei Spielen der Relagtionsplatz möglich wäre und die TVW Damen in den letzten vier weiteren Spielen wieder alles in eigener Hand hät-ten.Das Programm ist sehr knackig in den letzten 7 Spielen, aber das war es auch in

schWäbIscher albvereIn og WeIngarten

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/201520

den letzten 17 Spielen. Die Mannschaft wird noch mal versuchen, alle Kräfte zu mobilisieren, um gut in die Startlöcher zukommen und alles geben, um sich in den kommenden drei Spielen weiterhin die Chance auf den Klassenerhalt zu wah-ren.

Am Samstag heißt es für alle TVW-Fans ebenfalls die Kräfte mobilisieren und un-sere Damen mit positiver Stimmung und lautstarker Anfeuerung den Rücken zu stärken.

Text: Karim DoghmaneBild: Verein

sv WeIngarten e.v.

Jahreshauptversammlung

Die diesjährige Jahreshauptversamm-lung des SV Weingarten e.V. 1907 fin-det am Freitag, 13.03., um 19.30 Uhr in der Stadiongaststätte im Lindenhofsta-dion statt.

Tagesordnungspunkte:- Begrüßung und Eröffnung durch den 1.

Vorsitzenden- Jahresbericht Vorstandschaft und Gre-

mien

- Kassen- und Kassenprüfungsbericht- Entlastung der Vorstandschaft- Neuwahlen- Ehrungen- Behandlung von Anträgen (diese müs-

sen der Vorstandschaft schriftlich bis zum 01.03. vorliegen)

Text: Andrea Brändle

SV Weingarten gewinnt den 11. Wintercup um den Wanderpokal der Volksbank Weingarten

Der Turnierfavorit SV Weingarten ge-winnt den Wintercup der Volksbank Weingarten souverän. Das Finale ende-te 3:2 gegen den Bezirksligist SV Mo-chenwangen.

Das Team um Trainer Michael Steinmaßl gab sich am Wochenende keine Blöße und holte zum zweiten Mal den Winter-cup nach Weingarten. In der Gruppen-phase konnte man sich gegen SC Unter-zeil-Reichenhofen und den TSV Eschach durchsetzen.

SV Weingarten – SC Unterzeil – 3:2Weingarten begann schwungvoll und hat-te die Partie die ersten rund 30 Minuten unter Kontrolle. Einige Unaufmerksam-keiten und leichtsinnige Ballverluste lie-ßen Unterzeil an einem Tor schnuppern. Sandro Flaiz und Kai Zoyke trafen nur die Latte. Im zweiten Durchgang wurde die Partie intensiver, es ereignete sich ein offener Schlagabtausch. Weingarten, das technisch und läuferisch stärkere Team, setzte sich am Ende durch Treffer von Sandro Flaiz, Kai Zoyke und Deepan Theivendrarajah durch.

Aufstellung: Holzbaur – D’Ercole, Pe-reny, Delimar, Gnann – Jelonek (ab 31. Celik) – Bleile, Heil (ab 31. Theivendra-rajah), Zoyke, Kale (ab 31. Kny) – Flaiz

SV Weingarten – TSV Eschach 1:0Einen lockeren Sieg fuhr der SVW im zweiten Gruppenspiel ein, da Eschach nach 60 Minuten gegen Unterzeil sehr geschwächt wirkte und nicht wirklich mit dem Tempo der Weingärtener mithalten konnte. Die frühe Führung erzielte Sand-ro Flaiz nach einem Zuspiel von Kai Zoy-ke. Weingarten hätte die Führung ausbau-en können, ließ aber mehrere Chancen liegen. Eschach war aber zu keinem Zeit-punkt gefährlich und so ließ man sich das Finalticket nicht nehmen.Aufstellung: Holzbaur – Pereny, Celik (ab 31. D’Ercole), Delimar, Kny – Jelo-nek – Bleile (ab 31. Kale), Zoyke, Thei-vendrarajah, Heil – Flaiz (ab 31. Gnann)

Finale: SV Weingarten – SV Mochen-wangen 3:2Mochenwangen setzte sich auf Grund des Torverhältnisses in der zweiten Grup-pe durch. Das Spiel wurde von beiden

Mannschaften ausgeglichen gestaltet. Die Führung erzielte jedoch der SVW, Domi-nik Delimar schlug einen langen Ball auf Martin Bleile, der sofort auf Sandro Flaiz weiterleitete. Dieser ließ sich nicht zwei-mal bitten und vollendete zur Führung. Mochenwangen war aber nicht schockiert und konnte durch Spieß ausgleichen. Weingarten hatte das Spiel bis zur Halb-zeit gut im Griff und konnte nach einem gelungenen Angriff über Bleile und den Ex-Mochenwangener Kale mit einer Füh-rung den Pausentee entgegennehmen.Weingarten drückte weiter und wurde mit dem 3:1 belohnt: Sandro Flaiz traf per Elfmeter nachdem Martin Bleile im Sechzehner von den Beinen geholt wur-de. Noch einmal wurde es spannend, denn Spieß erzielte seinen zweiten Treffer an diesem Nachmittag. Die Innenverteidi-gung um Schmid und Delimar stand je-doch sehr sicher und so konnte Weingar-ten den Wintercup nach Hause holen.Die Pokalübergabe nahm Herr Kopka als Vertreter der Volksbank Weingarten vor. Bei dieser Gelegenheit möchte sich der Förderverein sowie der Hauptverein des SV Weingarten bei der Volksbank Wein-garten sowie bei einer weiteren Anzahl von Firmen/Sponsoren für die Unterstüt-zung dieser Veranstaltung recht herzlich bedanken.Aufstellung: Holzbaur – D’Ercole (ab 65. Celik), Schmid, Delimar, Gnann (ab 75. Margreiter) – Theivendrarajah – Bleile, Heil, Frommherz, Kale (ab 58. Kny) – FlaizSpiel um Platz 5: SG Argental kampflos – SC Unterzeil nicht angetretenSpiel um Platz 3: TSV Eschach – SG Au-lendorf 6:0

Text: Siegfried WeißBild: Max Rauberger

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/201521

Mannschaften ausgeglichen gestaltet. Die Führung erzielte jedoch der SVW, Domi-nik Delimar schlug einen langen Ball auf Martin Bleile, der sofort auf Sandro Flaiz weiterleitete. Dieser ließ sich nicht zwei-mal bitten und vollendete zur Führung. Mochenwangen war aber nicht schockiert und konnte durch Spieß ausgleichen. Weingarten hatte das Spiel bis zur Halb-zeit gut im Griff und konnte nach einem gelungenen Angriff über Bleile und den Ex-Mochenwangener Kale mit einer Füh-rung den Pausentee entgegennehmen.Weingarten drückte weiter und wurde mit dem 3:1 belohnt: Sandro Flaiz traf per Elfmeter nachdem Martin Bleile im Sechzehner von den Beinen geholt wur-de. Noch einmal wurde es spannend, denn Spieß erzielte seinen zweiten Treffer an diesem Nachmittag. Die Innenverteidi-gung um Schmid und Delimar stand je-doch sehr sicher und so konnte Weingar-ten den Wintercup nach Hause holen.Die Pokalübergabe nahm Herr Kopka als Vertreter der Volksbank Weingarten vor. Bei dieser Gelegenheit möchte sich der Förderverein sowie der Hauptverein des SV Weingarten bei der Volksbank Wein-garten sowie bei einer weiteren Anzahl von Firmen/Sponsoren für die Unterstüt-zung dieser Veranstaltung recht herzlich bedanken.Aufstellung: Holzbaur – D’Ercole (ab 65. Celik), Schmid, Delimar, Gnann (ab 75. Margreiter) – Theivendrarajah – Bleile, Heil, Frommherz, Kale (ab 58. Kny) – FlaizSpiel um Platz 5: SG Argental kampflos – SC Unterzeil nicht angetretenSpiel um Platz 3: TSV Eschach – SG Au-lendorf 6:0

Text: Siegfried WeißBild: Max Rauberger

eIsschützenclub

Freundschaftsturnier der eisstockschützen

Gesundheit

krankenhaus 14 nothelfer gmbh

eltern werden ist schön

Der Eisschützenclub Weingarten e.V. führt am Sonntag, den 08. März, ab 10 Uhr (Meldung 9.30 Uhr) auf der Anla-ge im Vorderen Ochsen, Haslachstraße 6, ein Freundschaftsturnier mit den Paten-Vereinen ESC Langenargen und ESV Friedrichshafen durch.

Dieses Turnier, das vor Jahren eingeführt und ursprünglich in den Abendstunden bis in die Nacht hinein abgehalten wur-de, wird heute noch als „Nachtturnier“

bezeichnet. Die drei Vereine veranstalten jeweils in den Wintermonaten ihr „Nacht-turnier“ und laden ihre Paten ein. In die-sem Jahr werden voraussichtlich jeweils drei – also insgesamt neun – Mannschaf-ten teilnehmen.Der ESC Weingarten hofft auf viele Be-sucher, die durch ihre Anwesenheit die Akteure anfeuern!

Text: Siglinde Sterk

Kreißsaalführung im 14 Nothelfer Weingarten

Am kommenden Montag, 09. März, lädt das Krankenhaus 14 Nothelfer Weingar-ten erneut zur Kreißsaalführung ein. Alle Interessierten treffen sich um 19 Uhr in der Besucher-Cafeteria des Kranken-hauses. Die Zeit vor der Entbindung ist spannend und aufregend für werdende Eltern und bringt viele Fragen und Un-gewissheiten mit sich. Bei der Kreißsaal-führung, die mit einem kurzen Vortrag beginnt, bevor es in den Kreißsaal geht, beantworten Hebammen, Kinderkranken-

schwestern und Gynäkologen gerne und auch individuell Fragen wie: Welche Art von Entbindungen werden angeboten? Welche ist die optimale für die werdende Mutter? Wie laufen Geburt, Wochenbett und die Neugeborenenzeit ab?Das Krankenhaus14 Nothelfer freut sich auf Sie und wenn Sie einen späteren Info-abend rund um die Geburt vorziehen, no-tieren Sie sich die folgenden Termine: 20. April und 01. Juni. Die Kreißsaalführung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Text: Susann Ganzert

Kindergarten

geb-WeIngarten

2. Delegiertenversammlung 2014/15

Am 18.03. findet um 20 Uhr im Haus der Familie die 2. Delegiertenversamm-lung des Gesamtelternbeirats der Kitas statt.

Eingeladen sind neben den GEB-Dele-gierten auch alle interessierten Eltern. Frau Bures vom Verein Brennessel e.V. hält einen Vortrag „Sexueller Missbrauch

und die Arbeit der Beratungsstelle“. Des Weiteren berichtet der Vorstand des GEB über die Aktivitäten des GEB für die Waldwichtelgruppe.Wir freuen uns auf zahlreiches Erschei-nen.

Text: Birgit Balogh

kIndergarten st. konrad

Bazar St. Maria

Am 28.02. fand im Gemeindehaus St. Maria in Weingarten unser Kinder-kleiderbazar statt. Durch den Verkauf kam ein stattlicher Betrag zusammen, den wir dem Kindergarten überrei-chen konnten.

Dass dieser Tag so erfolgreich war, haben wir unseren vielen Helfern und Helferin-nen zu verdanken. Deshalb möchte sich das gesamte Bazarteam nochmals ganz herzlich bei allen Helfern, Helferinnen, Kuchenbäckern und Kuchenbäckerinnen für ihre engagierte Mitarbeit und Mühe, sowie bei allen Kunden bedanken.Zum Vormerken: Der nächste Bazar fin-det am 12. September statt. Weitere Infor-mationen unter [email protected].

Text: Victoria Wolf

Schulen

gYmnasIum WeIngarten

Bienvenue - die 6. Klassen heißen die Inte-ressenten am Gymnasium willkommen.

tag der offenen tür

Welche Schule ist für mein Kind die beste? Diese Frage treibt viele Eltern von Grundschülern in der 4. Klasse um, und viele von ihnen nahmen die Einladung des Gymnasiums Weingar-ten an, sich am „Tag der offenen Tür“ am Freitag, 27.02., gemeinsam mit ih-ren Kindern zu informieren, ob diese Schule die richtige für die zukünftigen Fünftklässler sein könnte.

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/201522

Begrüßt wurden die vielen Interessenten nicht nur von Oberstudiendirektor Günter Erdmann, sondern auch von den Schü-lerbands und mit einem kleinen Theater-stück. Die Fachschaften und viele aktive Schüler und Schülerinnen trugen dazu bei, ein positives Bild des Unterrichts und der Atmosphäre am Gymnasium zu vermitteln.Anschließend konnten sich die Besucher im ganzen Schulgebäude umschauen. Überall standen Schüler und Lehrer be-reit, um sie bei kleinen Experimenten anzuleiten oder sie neugierig zu machen auf Fächer wie Latein, Mathematik, Ge-schichte, Spanisch und Französisch. Sie konnten einem englischen Theaterstück beiwohnen, sich vom Schulsanitätsdienst die stabile Seitenlage zeigen lassen, der

Robotics-AG bei Bau und Programmie-rung von „Rescue“-Robotern zusehen oder sich vom Kreissieger des bundes-weiten Vorlesewettbewerbs in der Schü-lerbücherei etwas vorlesen lassen.Das Gymnasium Weingarten konnte sich als Schule präsentieren, in der viele mo-tivierte Lehrkräfte, aber auch viele enga-gierte Schülerinnen und Schüler für eine offene Lernatmosphäre sorgen. Ob sich die Kinder am Gymnasium wohlfühlen werden, hängt aber nicht zuletzt von de-ren Leistungsfähigkeit und Leistungsbe-reitschaft ab.

Text: Peter LanzBild: privat

Schülerteam präsentiert innovative Geschäftsidee im Porsche-Museum Stuttgart

Bei dem bundesweiten Schülerwett-bewerb „Jugend gründet“ erreichten gleich zwei Teams des Gymnasiums Weingarten sehr gute Platzierungen. Im Rahmen des Neigungsfaches Wirt-schaft erstellten sie einen Businessplan für innovative Produkte.

Die Schüler Lina Nädele, Melanie Roth, Alexander Bocken und Alexander Grom-mes dürfen am 05. März die Geschäfts-idee „Aqua Alpha“ sogar im Porsche-Museum in Stuttgart präsentieren. Die vier Schülerinnen und Schüler wurden zu der Präsentationsveranstaltung ein-geladen, weil ihr Businessplan zu den bundesweit besten von 632 beim Schüler-wettbewerb „Jugend gründet“ eingereich-ten Businessplänen gehört. Sie möchten mit ihrer Innovation durch Wassermangel verursachten gesundheitlichen Proble-

men entgegenwirken und Leistungs- und Freizeitsportlern helfen, ihre körperliche Leistung zu maximieren. Bei „Aqua Al-pha“ handelt es sich um eine intelligente Trinkflasche, die mit einer Smartphone-Applikation verknüpft ist, welche die Bewegung des Nutzers misst. Aufgrund der ermittelten Daten berechnet die Ap-plikation den Wasserbedarf des Nutzers und teilt ihm diesen über Verfärbung der Trinkflasche mit. Einen ausgezeichneten Platz 42 erreich-ten auch Moritz Müller, Olivia Voggel (St. Konrad), Jannis Ströbele, Rapha-el Fimpel, Dennis Petersohn und Laura Molder mit einer innovativen Idee zum Aufbringen eines Brotaufstrichs.

Text: Peter LanzBild: privat

Innovative Köpfe aus dem Gymnasium entwickeln preiswürdige Business-Ideen.

Volkshochschule

WIe Der eINStIeG gelingtIntensiv-Lehrgang für Berufsrück-kehrerinnen

8 Frauen haben im Juli 2014 das Ab-schluss-Zertifikat erhalten und sind für eine Rückkehr ins Berufsleben bestens gewappnet. In einem 3 Mo-nate langen Intensiv-Lehrgang bei der VHS Weingarten haben sie sich auf die heutigen Anforderungen des Be-rufslebens gut vorbereitet und freuen sich auf einen adäquaten Wiederein-stieg.

Ein neuer Lehrgang für Berufsrück-kehrerinnen beginnt am Montag, 09. März, bei der VHS Weingarten.

Der Kurs richtet sich an Frauen, die vor ihrer Familienphase einen Beruf ausgeübt haben und für ihren Wie-dereinstieg eine Auffrischung bzw. Erweiterung ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten benötigen, z.B. Bewer-bungsschreiben und –gespräch, Kor-respondenz, Rhetorik uvm..

Ebenso werden Frauen angesprochen, die sich beruflich verändern und ihre EDV-Qualifikationen verbessern möchten.

Dauer und Beginn: Montag, 09.03. bis 15.06.

Montags, mittwochs, freitags, jeweils 8:30 – 11:30 UhrVHS-Geschäftsstelle, Heinrich-Schatz-Str. 16

Anmeldung oder Informationen bei der VHS-Geschäftsstelle (Tel. 0751 / 560 353-3) oder unter www.vhs-weingarten.de (Kursnummer F5000-001).

Text: Volker Brändle

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/201523

Bildung

stIftung kbzo

Abschied von Dr. Dagmar Wolf

Kolleginnen und Kollegen verabschieden die Schulleiterin der Stiftung KBZO, Dr. Dagmar Wolf.

Wölfin“ lautstark nach. Dagmar Wolf selbst bezeichnete die vergangenen 18 Monate als eine „erfüllte Zeit“.

Text und Bild: wortschatz

Die Direktorin der Heimsonderschule der Stiftung KBZO, Dr. Dagmar Wolf, hat die Einrichtung aus persönlichen Gründen nach eineinhalb Jahren ver-lassen, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung im Bildungsbereich zu widmen. Der Vorstand der Stiftung KBZO und Dagmar Wolf haben sich einvernehmlich auf die Aufhebung des bestehenden Arbeitsverhältnisses zum 28. Februar verständigt.

Bis ein geeigneter Nachfolger oder eine Nachfolgerin für Dagmar Wolf gefunden

ist, übernimmt ihr bisheriger Stellvertre-ter, Wolfgang Greshake, kommissarisch die Leitung der Heimsonderschule.Aufsichtsrat und Vorstand der Stiftung KBZO dankten der scheidenden Schul-leiterin für „die konstruktive Arbeit und die angestoßenen konzeptionellen Impul-se und Entwicklungen“.Im Rahmen einer Feierstunde verabschie-deten sich auch Schüler und Kollegen von ihrer Chefin. Während die Lehrer verbal und gesanglich ihr Bedauern über Dag-mar Wolfs Abschied äußerten, heulte das „Wolfs Rudel“ alias SMV seiner „Leit-

Jugend und Familie

kInder- und Jugendbüro

Fahrradwerkstatt

Ab sofort kann man in der Fahrradwerk-statt jeden Mittwoch von 16 bis 18 Uhr Fahrräder kaufen, da die Jugendlichen um Werkstattleiter Stefan Schmidtke nun genügend Fahrräder repariert haben. Wir nehmen auch weiterhin sehr gerne und je-derzeit Fahrräder entgegen.

Text: TJWBild: Schmidtke

UN-Kinderrechtskonvention

Art. 34: Du hast das Recht auf Schutz vor sexuellem Missbrauch in allen Formen.

Text: Sven Pahl

team JugendarbeIt

Samstagskick

Jeden zweiten Samstag gibt es die Mög-lichkeit Fußball zu spielen.

Es werden zwei Termine (Samstag) neben der Fußball AG, die am Freitagnachmit-tag stattfindet, regelmäßig angeboten. Samstagvormittag von 9 - 12 Uhr und abends von 19 - 22 Uhr. Am kommenden Samstag sind wir ab 20 Uhr in der Ober-stadthalle zugegen. Das Sportangebot ist offen für alle interessierten jungen Men-schen. Telefon: 0751 / 44660kontakt@team-jugendarbeit-wgt.dewww.jugendinfo-weingarten.de

Text: TJWBild: privat

Senioren

haus am mühlbach

Kaffeehausmusik

Andrea Amann spielt im Haus am Mühlbach.

Wiener Kaffeehausmusik wird am Don-nerstag, 12. März, um 14 Uhr im Haus am Mühlbach im Seniorenweg 4 dargeboten. Andrea Amann spielt mit viel Gefühl und Herz unterhaltsame Evergreens. Sie überrascht mit einem Reigen bekannter und beliebter Melodien. Lassen Sie sich überraschen! Die kostenlose Veranstal-tung bietet Gelegenheit für Kontakte und Plaudereien. Ehrenamtliche sorgen für eine kleine Bewirtung.

Text: Friedbert Waibel

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/201524

bruderhaus dIakonIe WeIngarten

Wie schütze ich mich vor Betrug und Diebstahl im Alter?

Kennen Sie das auch? Sie werden von einer unbekannten Person angerufen, die Ihnen einen Gewinn verspricht oder Sie zum Abschluss eines Kauf- oder Dienstleistungsvertrages bewegen will. Oder ein vermeintlich Angehöri-ger meldet sich telefonisch bei Ihnen und benötigt einen Geldbetrag.

Leider werden immer wieder Seniorinnen und Senioren Opfer von Betrügern und Trickdieben, die über das Telefon oder eine persönliche Ansprache den Kontakt gesucht haben. In einem Vortrag zum The-ma „Wie schütze ich mich vor Betrug und Diebstahl im Alter“ referiert Herr Karl Rau von dem Polizeipräsidium Konstanz

Prävention Ravensburg am 11.03. um 15 Uhr im Gustav-Werner-Stift Weingarten, St.-Konrad-Straße 2., über die Tricks der Betrüger und wie Sie verhindern können, selbst Opfer zu werden.Im Anschluss an den Vortrag steht Herr Rau gerne für Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung ist öffentlich.Kontakt:BruderhausDiakonieGustav-Werner-Stift WeingartenFrau Sabine Zinke0751 / 36 36 28-0Email: [email protected]

Text: Sabine Zinke

Wirtschaft, Handel und Gastronomie

tWS investiert Millionen in die Zukunftsfähigkeit ihres Stromnetzes

Über zehn Millionen Euro investiert die TWS Netz GmbH (TWS Netz) allein in diesem und im nächsten Jahr in die Er-weiterung und Umstrukturierung des örtlichen Stromnetzes. Mit diesen In-vestitionen macht die TWS ihr Strom-netz fit für die Energiezukunft.

„Diese Maßnahme ist ein Teil unseres Erneuerungskonzepts. Ziel ist eine lang-fristig hohe Versorgungssicherheit aller Kunden in unserem Versorgungsgebiet“, erläutert Helmut Hertle, Geschäftsführer der TWS Netz.Die regionale Netzgesellschaft hat das Stromnetz in Ravensburg und Weingar-ten 2011 von der EnBW übernommen. Die Zuverlässigkeit der Stromversorgung stand von Anfang an für die TWS Netz an oberster Stelle. „Wir haben deshalb unser Netz noch viel genauer als über die normalen Qualitätskontrollen hinaus, un-ter die Lupe genommen“, erklärt Helmut Hertle. Auf Basis dieser umfangreichen Analyse entstand ein Erneuerungskon-zept, das die Anlagen und Netze noch fit-ter für die Zukunft macht. Es beinhaltet im Wesentlichen drei Maßnahmen, die aufeinander abgestimmt in den nächsten Jahren durchgeführt werden.

Versorgungssicherheit hat oberste Pri-oritätGestartet ist das umfangreiche Erneue-rungskonzept bereits mit dem Bau von neuen Umspannstationen. In den Häus-chen, etwas kleiner als eine Garage, ar-beitet eine Technik, die den Strom von 20.000 Volt in der Mittelspannung auf die Haushaltsspannung von 230 Volt bringt. In ihrem Versorgungsgebiet betreibt die TWS Netz 340 davon. Innerhalb von 15 Jahren werden 150 dieser Umspannsta-tionen komplett mit modernster Technik ausgestattet. Dafür stehen 7,5 Millionen Euro bereit. Ein weiterer Teil der Inves-titionen fließt unter die Erde: Ab Ende Februar verlegt die TWS Netz in Ravens-burg neue Mittelspannungskabel vom Umspannwerk in der Schützenstraße auf den beiden Versorgungstrassen in Rich-tung Landratsamt und Deisenfang. Damit beginnt der Austausch von insgesamt 14 Kilometer Mittelspannungskabel. Bis Ende 2016 will der Netzbetreiber dieses Projekt umgesetzt haben. „Bei der Ana-lyse haben wir festgestellt, dass an einem bestimmten Typ von Mittelspannungska-beln – welche unter der Erde verlegt sind – eine ungewöhnliche Korrosion an man-chen Stellen entsteht. Diese kann zu Erd-

schlüssen und mitunter auch zu Versor-gungsausfällen führen“, erläutert Helmut Hertle den Grund für diese Maßnahme und ergänzt: „Die Ursache ist für Exper-ten nicht nachvollziehbar. Es handelt sich um einen normalerweise sehr robusten und langlebigen Kabeltyp“. Der Netzbe-treiber begegnet diesem Phänomen und tauscht die betroffenen Kabel konsequent und so schnell wie möglich aus. „In der Regel rechnet die Branche bei erdver-legten Kabeln mit einer Nutzungsdauer zwischen 60 und 70 Jahren; der Ersatz erfolgt in diesem Fall deutlich früher“, sagt der Geschäftsführer. Geplant wurden die Arbeiten von den Experten der TWS Netz mit Unterstützung eines örtlichen Planungsbüros. Die Tiefbau- und Kabel-arbeiten werden von Firmen aus der Re-gion und in enger Abstimmung mit den städtischen Ämtern durchgeführt.

Neue Netzarchitektur in RavensburgWährend die Verlegung von neuen Ka-beln meist unvermeidbare Baustellen mit sich bringt, ist die Neustrukturierung des örtlichen Verteilnetzes in der Ravensbur-ger Innenstadt unbemerkt über die Bühne gegangen. Bisher wurde dieses Strom-netz so organisiert, dass bei punktuellen Ausfällen die umliegenden Verbraucher von einer anderen Seite versorgt wer-den können. Nachteil: Störungen waren schwierig zu orten. „Wir haben das Netz entflochten und neue, kleinere Leitungs-abschnitte gebildet. Dadurch entstand ein stabileres Gesamtversorgungsnetz und Fehler können schneller lokalisiert wer-den“, erläutert Michael Scheible, Abtei-lungsleiter Netze.

Schritte gut aufeinander abgestimmtMit dem Gesamtpaket entwickelt das Unternehmen konsequent das Strom-netz weiter für die Zukunft. Bereits seit der Übernahme des Stromnetzes im Jahr 2011 investierte die TWS Netz jedes Jahr zwischen 2,2 und 3,1 Mio. Euro in die Modernisierung und den Unterhalt der Strominfrastruktur. Sind die Kabelerneu-erungen in Ravensburg abgeschlossen, geht es 2017 mit Erneuerungsmaßnah-men in Weingarten weiter. Die TWS Netz arbeitet streng nach einem detailliert aus-gearbeiteten Plan; denn jeder Schritt im Netz zieht technischen Veränderungsbe-darf an einer anderen Stelle nach sich. Dass dabei die Schritte optimal koordi-niert werden, dafür sorgt Michael Scheib-le mit seinem Technik-Team.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/201525

Dies und Das

cdu

Europaabgeordneter Norbert Lins infor-miert über TTIP

Was verbirgt sich hinter ttIP ?Lassen Sie es sich von unserem Euro-paabgeordneten Norbert Lins erklä-ren.TTIP (Transatlantic Trade und Invest-ment Partnership) steht für ein transat-lantisches Freihandels- und Investitions-schutzabkommen zwischen der EU und den USA, das weitreichende Konsequen-zen hat und viele Chancen bietet.Was genau sich dahinter verbirgt, darüber möchte Sie die CDU Weingarten am Frei-tag, den 20. März, um 19.30 Uhr im Gast-haus Ochsen informieren. Als Experten haben wir Norbert Lins, Mitglied des Europäischen Parlaments, gewinnen kön-nen. Sie sind herzlich eingeladen, um sich zu informieren und mitzudiskutieren.

Text: Axel MüllerBild: privat

Hintergrund:

Die TWS Netz GmbH wurde 2007 ge-gründet. Ihre Aufgabe ist der Betrieb, der Unterhalt und der Ausbau der örtli-chen und regionalen Verteilungsanlagen für Strom, Gas und Wasser sowie die Sicherstellung eines diskriminierungs-freien Netzzugangs. Parallel leistet die Netzgesellschaft in Zusammenarbeit mit regionalen Dienstleistungsunternehmen und in Abstimmung mit den Kommunen aktuell einen wichtigen Beitrag im Zuge des Gelingens der Energiewende. Bei der TWS Netz GmbH sind derzeit insgesamt 86 Mitarbeitende beschäftigt. Das Netz-gebiet für die Stromsparte umfasst eine Fläche von zirka 104 km².Für die Versorgung der Bevölkerung un-terhält die TWS Netz GmbH eine Strom-kreislänge von 1.043 km sowie 340 tech-nische Einrichtungen.

Weitere Kennzahlen zur Stromversor-gung:Netzabgabe: 405.626 MegawattstundenNiederspannungskabel: 780 KilometerMittelspannungskabel: 260 KilometerHausanschlüsse: 15.012Installierte Zähler: 51.826Stand: 31.12.2013

Die Umspannstation in der Weinbergstra-ße in Weingarten ist bereits erneuert. In-nerhalb von 15 Jahren werden 150 dieser Umspannstationen komplett mit moderns-ter Technik ausgestattet. Dies ist Teil des Erneuerungskonzepts der TWS.

Text: Brigitte SchäferBild: TWS

selbsthIlfe-gruppen

Angebote für alkoholkranke Men-schen und deren Angehörige.

Ort: Martin-Luther-Gemeindehaus,Abt-Hyller-Str. 17

Dienstags, 20 bis 22 UhrAA – Anonyme AlkoholikerKontakt: Karlheinz 0160 / 84 40 444 oder 07529 / 9 747 807

Dienstag, 20 bis 22 UhrAl-Anon – Angehörige von Alko-holkrankenKontakt: Volker 0751 / 3 526 112Jeden letzten Dienstag im Monat ge-meinsames Meeting von AA und Al-Anon.

Donnerstag, 19.30 bis 21.30 UhrAA – Anonyme AlkoholikerKontakt: Reiner 01520 / 88 84 795 oder 07502 / 968 882Ulrich 0170 / 77 18 248 oder 0750 / 94 2767Jeden ersten Donnerstag im Monat ist das Meeting offen für Angehörige und Interessenten.

Text: Selbsthilfe-Gruppen

Aus den Nachbargemeinden

Sicherheit wird smart. Die Mobilruf-App vom roten Kreuz

GPS macht‘s möglich: Apps für alle(s).Apps sind aus unserem Leben kaum mehr wegzudenken: Die Idee ist ein-fach: Das Smartphone ist fast immer griffbereit und kennt seine genaue Po-sition. Im Notfall also die ideale Kom-bination für schnelle Hilfe.

Tatsächlich geht das Spektrum der An-wendungsmöglichkeiten von mobilen Geräten mit Ortung weit über die „klas-sischen“ Szenarien für Menschen mit

schwerwiegenden Vorerkrankungen hi-naus. Gezielte Standortübermittlung ist auch in vielen anderen Fällen ein unschätzbarer Vorteil: für Mitarbeiter auf großen Firmengeländen, oder Be-rufsgruppen wie Jägern oder Förstern, die abseits gut besuchter Gebiete ihrer Arbeit nachgehen, für Extrem- und Out-doorsportler in schwierigem Gelände, für Touristen, die sich in einem ihnen völlig unbekannten Gebiet aufhalten, oder Se-nioren, die auch unterwegs nicht auf die

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/201526

Sicherheit Ihres Hausnotrufs verzichten möchten.Apps zur schnellen Notrufauslösung set-zen an genau diesem Punkt an, indem Sie das einfache Bedienkonzept des Smart-phones und dessen eingebaute Ortungs-funktion nutzen. Dabei geht es nicht im-mer direkt darum, einen Rettungswagen anzufordern – oftmals genügt es, eine Person aus dem Kollegen- oder Bekann-tenkreis zu kontaktieren und über den ei-genen Standort zu informieren. MOBILER NOTRUF AUF ALLEN WE-GEN.„Erst einmal hat die Anwendung nicht zwingend mit dem Rettungsdienst oder mit unseren Leitstellen zu tun“, erklärt Manfred Muster, XY des Kreisverban-des Musterstadt. „Jeder Besitzer eines I-Phones oder eines Android Smartphones kann die Mobilruf-App kostenlos herun-terladen und nutzen, indem er die Ruf-nummer einer Bezugsperson speichert, die dann im Notfall kontaktiert wird“. Die App baut dabei bei Auslösung eines

Alarms nicht nur eine Sprechverbindung auf, sondern nimmt auch eine GPS-Or-tung vor, die direkt an den gespeicherten Kontakt verschickt werden kann. Der Alarmierte bekommt eine SMS mit den Koordinaten und einem Link zu einer Online-Karte, auf der die Position der Or-tung angezeigt wird.Und wenn die möglichen Kontaktperso-nen – zum Beispiel durch einen Urlaub – für eine längere Zeit nicht verfügbar sind? „Wir bieten für solche Fälle na-türlich unseren Service in gewohnter Rotkreuzqualität an“, so Muster weiter. „Sowohl monatsweise als auch mit ei-nem Jahrespaket kann man sich mit der App auf unsere DRK-Notrufzentralen aufschalten.“ In einem solchen Fall wird der Kontakt aus der App direkt zu einem dortigen Mitarbeiter hergestellt, der die Ortung empfangen und alle erforderli-chen Schritte einleiten kann. Ein weiterer Vorteil dabei: Im Vorfeld können die per-sönlichen Daten des App-Benutzers bis hin zu eventuellen Vorerkrankungen oder

Medikation hinterlegt werden. So hat der Mitarbeiter der Zentrale nicht nur eine Position vor Augen, sondern sofort ein umfassendes Lagebild, und kann flexibel auf jede Situation reagieren.Die aktuelle Lösung des Deutschen Ro-ten Kreuzes steht für Smartphones mit dem Android-Betriebsystem ab Version 2.2 und für iPhones ab iOS 5.0 zur Ver-fügung.Das Herunterladen der App und die Nut-zung der Notruffunktion mit einer priva-ten Kontaktperson ist kostenlos.Details über die zubuchbaren Pakete zur Aufschaltung auf die DRK-Notrufzentra-len erhält man innerhalb der Anwendung. Zusätzlich bietet die App Links und In-formationen zu anderen nützlichen Servi-ces wie dem Apothekernotdienst, Erster Hilfe oder der DRK Blutspende-App.Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.drk-mobilruf.info

Text: Gerhard Krayss

Notdienstevom 06. bIs 12. märz 2015

Der Notdienst beginnt morgens um 8.30 Uhr und endet morgens um 8.30 Uhr des folgenden Tages.

FreitagEngel-Apotheke, Kirchstraße 3, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/366480

Rathausplatz-Apotheke, Hauptstraße 66, 88326 Aulendorf, Tel.-Nr. 07525/60150

Samstag Stadt-Apotheke, Kirchstraße 9, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/45616

Sonntag Apotheke im Spital, Bachstraße 51, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/3621584

10.00-12.00 Uhr und 17.00-19.00 Uhr Rathaus-Apotheke, Tettnanger Straße 355, 88214 Oberhofen,

Tel.-Nr. 0751/6527550

MontagVetter-Apotheke, Marienplatz 81, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/3524405

Waldburger-Apotheke, Hauptstraße 34, 88289 Waldburg, Tel.-Nr. 07529/974900

Dienstag Marien-Apotheke, Ravensburger Straße 5, 88368 Bergatreute, Tel.-Nr. 07527/4653

Welfen-Apotheke, Boschstraße 12, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/48080

Mittwoch Am Frauentor-Apotheke, Schussenstra-ße 3, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/22121

Donnerstag Apotheke im Spital, Bachstraße 51, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/3621584

KRANKENHAUSKrankenhaus 14 Nothelfer GmbH, Ra-vensburger Straße 39, 88250 Weingarten, Tel.-Nr.: 0751 / 406-0

ARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 281

KINDERARZTÄrztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 288

ZAHNARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (01805) 911 630

AUGENARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 346

TIERÄRZTLICHE BEREITSCHAFTSamstag und Sonntag Tierklinik Dr. Ganal und Dr. Ewert (0751) 44430Telefonische Anmeldung erforderlich

NOTRUFEPolizei 110Feuerwehr 112Rettungsdienst/Notarztdienst 112

GIFTNOTRUFTel.-Nr. (0761) 19 240

WASSER / GAS / STROMTechnische Werke Schussental GmbH & Co. KG, 24-Stunden Störungsdienst Tel.-Nr. (0751) 804-2000

FRAUEN UND KINDER IN NOT:Tel.-Nr. (0751) 16 365

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/201527

Veranstaltungskalender

samstag

09:00 Uhr bis 11:00 UhrHundeareal Vorberg (gegenüber Brun-nenplatz)Kostenlose Welpen- und Junghunde-schule des Tierschutzvereins Ravens-burg / Weingarten - Tierheim BergTeilnahme nur mit vorheriger Anmeldung beim Tierheim unter Tel. 0751 / 41 778 oder 551 954 (nachmittags) oder bei Frau Raake, Tel. 07502 / 911 581Tierschutzverein Ravensburg / Weingarten

11:00 Uhr bis 11:30 UhrBücherei WeingartenSamstagsgeschichtenIn der Bücherei Weingarten werden lus-tige und spannende Geschichten für Kinder im Kindergarten- und Grund-schulalter vorgelesen. Keine Anmeldung notwendig!Bücherei Weingarten

17:00 Uhr bis 18:30 UhrLiebfrauenstraße 58, WeingartenVernissage: Alfons Röllinger«Bäume Schafe Stühle»Kulturzentrum Linse

20:00 Uhr bis 22:00 UhrPädagogische Hochschule Weingarten, AulaMusic for Big AppleMusik von Samuel Barber, George Gersh-win, Leonard Bernstein, Daniel Schnyder, Aaron Copland u. a.. Erleben Sie den ty-pischen New Yorker Sound mit Wolfgang Bauer an der Trompete, Henning Wiegrä-be an der Posaune und Petra Menzel am Klavier, Karten sind im freien Verkauf und an der Abendkasse zu 20 Euro / Erwach-sene und 10 Euro / Schüler und Studenten erhältlich, Tel.: 0751 / 405 232KULTURKREIS WEINGARTEN

20:00 Uhr bis 22:30 UhrLiebfrauenstraße 58, WeingartenMartin Oswald und «Die Mehlprimeln»Musik-Kabarett «Deutschland – Ein Abriss»Kulturzentrum Linse

20:00 UhrErmlandhofOldieTanzNacht mit den Original Do-minosBitte um Reservierung unter Tel.0751 / 48 668

sonntag

13:00 Uhr FestplatzWanderung *Rund um Pfärrich * - neuer Termin!Näheres unter "Freizeit und Erholung", WF. Frowin Riedmayer, Tel. 0751 / 560 220 od. 07529 / 1419Schwäbischer Albverein OG Weingarten

20:15 Uhr bis 22:00 UhrLiebfrauenstraße 58, WeingartenSondervorstellung zum Weltfrauentag«Das Mädchen Hirut» (auch um 16.30 Uhr)Kulturzentrum Linse

montag

09:30 Uhr bis 10:30 UhrAgenda-Treff OberstadtMutter-Kind-Gruppe "Die kleinen Strolche"Agenda-Treff Oberstadt

13:30 Uhr bis 18:00 UhrHaus am MühlbachBegegnungsstätte für Senioren13:30 Uhr Wandern große Tour14:00 Uhr Wandern kleine Tour14:00 Uhr Geselligkeit und Tanz14:00 Uhr Englisch14:00 Uhr Kegeln der Gruppen I und II im Gasthaus Bären, anschließend im Haus am Mühlbach15:30 Uhr Weiterführender Computer-kurs. Der Kurs ist voll belegt.Haus am Mühlbach

14:30 Uhr bis 16:00 UhrKath. Gemeindehaus, Irmentrudstr. 12Offener FolkloretanznachmittagTanzkreis St. Martin

15:00 Uhr bis 18:00 Uhr Agenda-Treff OberstadtHausaufgabenhilfe Englisch für alle Klassenstufen mit Frau RedlingAgenda-Treff Oberstadt

16:00 Uhr bis 18:30 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Straße 16Kinderkochkurs ab acht JahrenPreis pro Kurs: 5 Euro inkl. Materialkosten.Kurs ist auch einzeln buchbar. Max. Teil-nehmerzahl: sechs Personen. Anmeldung per Mail oder telefonisch. Die Kurse fin-den in unseren Vereinsräumen statt. Tel. 0751 / 55 779 235, E-Mail: [email protected], ww.inkultura.org

17:30 UhrAmtshaus, Großer SitzungssaalSitzung des VerwaltungsausschussesSitzungsvorlagen ab 09.03. unter www.weingarten-online.de einsehbar.Stadt Weingarten

17:30 Uhr bis 24:00 UhrLiebfrauenstraße 58, Weingarten«Super-Montag»Kino-Eintritt: 6 Euro, Saft-Schorle (0,4 l) und Fass-Biere: 2,50 €Kulturzentrum Linse

18:00 Uhr bis 19:00 UhrBIK-Büro Kornhausgasse 2,WeingartenSprechstunde KleinhandwerkerdiensteWir vermitteln Kleinhandwerkerdienste mit hausmeisterlichen vergleichbar.Bürger in Kontakt (BIK),Tel. 0751 / 55 74 549

18:00 Uhr bis 19:00 UhrBIK-Büro Kornhausgasse 2,WeingartenSprechstunde TauschbörseVermittlung von Diensten auf Gegensei-tigkeit, unentgeltlich und privatBürger in Kontakt (BIK),Tel. 0751 / 55 74 549

18:00 Uhr bis 19:30 UhrRäume Carisina, Waldseerstraße 4Suchtselbsthilfe-GruppeTel.-Nr. 0751 / 44 319

dIenstag

09:30 Uhr bis 10:30 UhrAgenda-Treff OberstadtOffener Frauen-Tanztreff zu orienta-lischer Musikmit Roswitha Entreß, Tel. 0751 / 35 25 090Agenda-Treff Oberstadt

10:00 Uhr bis 12:00 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Str. 16 EBRU-Kurs I (Wassermalerei)Termine: wöchentlich, dienstags Ein Kurs beinhaltet vier Termine und ist nur als Gesamtpaket buchbar. Preis für vier Termine: 40 Euro zzgl. Material. Nähere Informationen über Homepage. Anmeldung per E-Mail oder telefonisch. Die Kurse finden in unseren Vereinsräu-men statt. Tel. 0751 / 55 779 235, E-Mail: [email protected], www.inkultura.org

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/201528

13:00 Uhr FestplatzWanderung rund um den Steeger SeeNäheres unter "Freizeit und Erholung", WF. Jürgen Frank, Tel. 0751 / 43 287.Schwäbischer Albverein OG Weingarten

14:00 Uhr bis 18:00 UhrHaus am MühlbachBegegnungsstätte für Senioren14:00 Uhr Werken und Holzschnitzen14:00 Uhr Stricken, Häkeln, Sticken14:30 Uhr Gedächtnistraining14:30 Uhr Volksliedersingen16:00 Uhr Italienisch für AnfängerHaus am Mühlbach

14:30 Uhr bis 15.15 UhrBücherei Weingarten Geschichten für kleine LeuteWir werden spannende und lustige Bilder-buchgeschichten für 4- bis 7-jährige Kinder vorlesen. Keine Anmeldung notwendig.Bücherei Weingarten

mIttWoch

10:00 Uhr bis 11:30 Uhr Agenda-Treff OberstadtMutter-Kind-Gruppe: "Die Krabbelmäuse"Agenda-Treff Oberstadt

10:00 Uhr bis 12:00 UhrStadtbüro der Stiftung KBZO, Schützenstr. 5MarktfrühstückOffener Treff für alle Marktbesucher. Alt und Jung, behindert und nicht behindert begegnen sich bei Kaffee, Tee und Butter-brezeln. Info: Bea Pieper, Stiftung KBZO Stadtbüro, Schützenstr. 5, Tel. 0751 / 76 40 477, Mail an [email protected] im Stadtbüro

10:00 Uhr bis 12:00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2, WeingartenPatenschaft "ein Stück Weingarten"Information über und Anmeldung alsPate für ein "Stück Weingarten"Bürger in Kontakt (BIK),Tel. 0751 / 55 74 549

11:00 Uhr bis 12:00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2, WeingartenSprechstunde Wahl-Oma/Opa ServiceWir vermitteln Ihnen eine/-n Wahl-Oma/-Opa, die/der zu Ihrer Familie passt.Bürger in Kontakt / Amt für Familie u.Soziales Tel.0751 / 405 178

14:00 Uhr bis 18:00 UhrHaus am MühlbachBegegnungsstätte für Senioren14:00 Uhr Wandern mit der Gruppe Gro-schopp14:00 Uhr Tischboccia Gruppe II14:00 Uhr Bildbearbeitung am Computer. Der Kurs ist voll belegt.16:00 Uhr Chorprobe des Mühlbachchores16:30 Uhr Computerkurs für Anfänger. Der Kurs ist voll belegt.Haus am Mühlbach

15:00 Uhr bis 17:30 Uhr Agenda-Treff OberstadtMittwochscafé Brettspiele mit Erich Briebrecher.Agenda-Treff Oberstadt

15:00 Uhr bis 17:30 UhrAgenda-Treff OberstadtAusstellung "Zeit der Kälte und der weißen Wunder" von Hubert GärtnerAgenda-Treff Oberstadt

15:00 Uhr bis 18:30 UhrKultur- und Kongresszentrum, Abt-Hyller-Straße 37VerbraucherberatungBeratung für alle interessierten Bürgerin-nen und Bürger mit Empfehlungen der Stiftung Warentest. GVV Verein für Ver-braucherberatung und Verbraucherschutz e.V., Liebfrauenstraße 49

15:00 UhrGustav-Werner-Stift, St.-Konrad-Straße 2Vortrag: „Wie schütze ich mich vor Be-trug und Diebstahl im Alter“Bruderhaus-Diakonie

15:30 UhrRestaurant Best WesternStammtisch Jahrgänger 1936/37

19:00 Uhr bis 21:00 UhrBIK-Büroräume, Kornhausgasse 2Deutsch-Polnischer-FreundeskreisInformationen und geselliges Treffen, Te-resa Schliwa, Tel. 0751 / 59 728Bürger in Kontakt (BIK)

donnerstag

08:00 UhrFreibad / Stiller BachNordic WalkingInfo: Ulla Vehe-Bergmann, Tel. 0751 / 93 442Schwäbischer Albverein OG Weingarten

09:00 Uhr bis 11:30 UhrAgenda-Treff OberstadtFrauentreff OberstadtGespräch und Austausch, Nähen, Stri-cken, Sticken, Häkeln, Patchwork, Klöp-peln und tun, was jede gerne mag. Mit Frau Endres und Frau Kraus, Tel. 0751 / 43 488.Frauentreff Oberstadt

11:00 Uhr bis 13:00 UhrBüro Bürger in Kontakt, Kornhausgasse 2Offenes Büro Hospizverein Weingarten e.V.Mitarbeiter des Hospizvereins informie-ren und beraten, auch zu Fragen der Pa-tientenverfügung. Telefonische Beratung täglich unter 0160 / 96 207 277. Internet:www.hospizbewegung-weingarten.de.Hospizbewegung Weingarten

14:00 Uhr bis 18:00 UhrHaus am MühlbachBegegnungsstätte für Senioren14:00 Uhr Töpfern14:00 Uhr Arbeiten in der Holzwerkstatt14:00 Uhr Skat14:00 Uhr Volksliedersingen in der Grup-pe Mühlbach15:00 Uhr Wiener KaffeehausmusikHaus am Mühlbach

17:30 Uhr bis 21:30 UhrLiebfrauenstraße 58, WeingartenStudenten-Tag in der LinseKino-Eintritt nur 5 Euro für Schüler und Studenten auf alle Filme.Kulturzentrum Linse

19:00 Uhr bis 20:30 Uhr Räume Carisina, Waldseerstr. 4 Suchtselbsthilfe-Gruppe für FrauenTel.-Nr. 0751 7 44 319

19:30 Uhr bis 21:00 UhrTalschule Weingarten, Block D, Abt-Hyller-Str. 38SingstundeInfo bei Chorleiterin Frau Silbereisen, Tel. 0751 / 55 75 436.Liederkranz Weingarten

freItag

10.00 Uhr bis 12.30 Uhr Agenda-Treff OberstadtFreitagscaféAgenda-Treff Oberstadt

Page 29: Weingarten KW 10 ID 105133 - weingarten-im-blick.de · Erwachsene an (die Caritas Ravensburg ist mit einer 42%-Stelle nur für Ravens-burg und seine Teilorte zuständig). Angebote

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 09/201529

10:00 Uhr bis 12:30 UhrAgenda-Treff OberstadtAusstellung "Zeit der Kälte und der weißen Wunder" von Hubert GärtnerAgenda-Treff Oberstadt

14:00 Uhr bis 18:00 UhrHaus am MühlbachBegegnungsstätte für Senioren14:00 Uhr Schach14:00 Uhr Möglichkeit für Gesellschafts-spiele

14:00 Uhr Tischboccia Gruppe I14:00 Uhr Italienisch mit Grundkenntnis-senHaus am Mühlbach

18:00 Uhr bis 19:30 Uhr KinderKleiderKiste "KiKKi", Malerstr. 7Kinderkleidung zu günstigen PreisenEingang am Parkplatz der Schule am Martinsberg in der Oberstadt. Wir freuen uns über Ihre Kleiderspenden.Jugendcafé Weingarten

19:30 UhrStadiongaststätte im LindenhofstadionJahreshauptversammlungSV Weingarten e.V.

20:00 Uhr bis 22:30 UhrLiebfrauenstraße 58, WeingartenKabarett: Till Reiners«Auktion Mensch» Kulturzentrum Linse

Flexibleres Angebot und höhere För-dersätze bei der BAFA-Vor-Ort-Bera-tung

Das unabhängige Energieberatungsange-bot in Deutschland wird verbessert: Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Vor-Ort-Beratung wird zum 01. März 2015 umfassend re-formiert. Die Fördersätze werden erhöht, und die Verbraucher können außerdem zwischen verschiedenen Beratungsvari-anten wählen.Eine effizientere Wärmeversorgung in privaten Haushalten ist für das Gelingen der Energiewende in Deutschland zen-tral. Dem bau- oder sanierungswilligen Bürger stehen deshalb unterschiedlichste öffentliche Förderprogramme zur Verfü-gung. Neben Zuschüssen und Krediten für konkrete Bau- oder Sanierungsvorha-ben wird auch die Energieberatung durch unabhängige Fachleute gefördert. Für Eigentümer, die weitgreifende Sa-nierungsmaßnahmen in Angriff nehmen

wollen und dafür eine umfassende Be-ratung mit ausführlichem Bericht benö-tigen, ist die BAFA-Vor-Ort-Beratung konzipiert. Verbraucher erhalten hierbei einen Zuschuss zu den Kosten für eine unabhängige Energieberatung. Mit der Reform werden die Höchstsätze für die-sen Zuschuss mehr als verdoppelt, auf maximal 800 Euro für Ein- und Zweifa-milienhäuser bzw. 1.100 Euro für Wohn-gebäude mit drei oder mehr Wohneinhei-ten. Außerdem können die Beratenen nun zwischen zwei verschiedenen Varianten wählen: einem Sanierungskonzept für die Komplettsanierung zum KfW-Effizienz-haus oder einem Sanierungsfahrplan für die schrittweise Sanierung mit aufeinan-der abgestimmten Maßnahmen.Wer zunächst nur einen Einstieg ins The-ma Energiesparen sucht oder ein konkre-tes Einzelproblem besprechen möchte, kann sich an die Energieberatung der Ver-braucherzentrale wenden, ebenfalls vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Da diese Beratungs-

energieberatung stärker gefördert

angebote weniger ins Detail gehen, sind sie deutlich günstiger. Falls erforderlich, wird dort die BAFA-Vor-Ort-Beratung als Anschlussberatung empfohlen.Bei Fragen zum effizienten Einsatz von Energie hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungs-gespräch. Die Berater informieren an-bieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Be-ratungsangebote kostenfrei. Mehr Infor-mationen gibt es auf www.verbraucher-zentrale-energieberatung.de oder unter Tel. 0800 / 809 802 400 (kostenfrei) oder direkt bei der Energieagentur Ravensburg unter Tel. 0751 / 76 47 070. Die Energie-beratung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Text: Ingrid Reuter