Weingarten KW 17 ID 85297

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten Ausgabe 16/2014 Freitag, 25. April 2014 weingarten im Blick In dieser Ausgabe lesen Sie: SeIte 2: Neues Veranstaltungsformat Die Stadtverwaltung informiert künf- tig regelmäßig über aktuelle Projekte und Vorhaben. Los geht es am 06. Mai mit einer Veranstaltung in der Ober- stadt. SeIte 4: Schulbesuch im Museum Die 11. Klasse des Weingartener Gymnasiums besuchte im Stadtmu- seum im Schlössle die Ausstellung „1914 – Weingarten und der 1. Welt- krieg“. SeIte 5: Osteraktionen Am Ostersamstag hoppelte wieder der flauschige Osterhase der Weingarten. IN Stadtmarketing GmbH durch die Innenstadt und es gab attraktive Preise zu gewinnen. SeIte 6: Cordial Cup Am Osterwochenende fanden in Weingarten die Qualifikationsturniere der U11 und U15 für das Finalturnier in Kitzbühel statt. Am 30. April Maifest Nummer Zwei Dieses Jahr findet wieder das Maifest auf dem Münsterplatz statt. Am Mitt- woch, den 30. April, um 18 Uhr, macht sich der Fanfarenzug Welfen vom Lö- wenplatz aus auf den Weg zum Müns- terplatz. Dort wartet schon die Festgemeinde und lobt zusammen mit den Trommeln den Maibaum in den höchsten Tönen. Die Tanzband Franky und Amigos lädt zum Tanz in den Mai. Das Zelt auf dem Platz wird größer als 2012 und bietet damit eine echte Tanzfläche. Rund um den Platz wird bewirtet: Es gibt Maibier und Sekt, Schnitzel, Gyros und Pommes, Wein, Kaffee und Waffeln. Mit Einbruch der Dunkelheit werden die Maifeuer entzün- det und man kann Stockbrot an der Feuer- schale grillen. Später am Abend verzau- bern die Maifesthexen „Freak Out“ der Tanzschule Geiger mit einer Tanzeinlage zur Walpurgisnacht. Auch speziell die junge Bevölkerung ist zum Mitfeiern eingeladen. Zum Maifest gibt es einen Malwettbewerb für Kinder bis zwölf Jahre. Am Maifestabend wer- den die Bilder um 18.45 Uhr prämiert. Die Bilder zum Thema „Maibaum und Tanz in den Mai“ kann man ab sofort in Katharinas Blumeneck in der Lammstra- ße oder bei alpha EDV in der Liebfrauen- straße abgeben. Jeder Teilnehmer erhält sofort eine kleine Überraschung. Ein Maibaum hat in Weingarten keine Tradition. Der typische Maibaum mit seinen Zunftschildern ist in der heutigen Zeit kaum mehr zutreffend, weil die meis- ten Firmen nicht mehr zu einer Handwer- kerinnung gehören. Im Jahr 2012 haben sich die Mitglieder des Gewerbevereins überlegt, wie man ein modernes Maifest gestalten und auch finanzieren kann. Der Besuch ohne Eintritt war eine wichtige Vorgabe. Ein städtischer Zuschuss soll- te ausgeschlossen bleiben, um Stadt und Bürger nicht zu belasten. Deswegen wer- den Maifest und Maibaum komplett von den teilnehmenden Firmen aus dem GHV finanziert. An dieser Stelle vielen Dank an die Sponsoren, die das Maifest und den Baum komplett stemmen, sowie an die vielen ehrenamtlichen Helfer. An den angebrachten Schildern kann man sehen, wer hinter der Sache steckt. Ein Dank auch an die Stadt, die frühzeitig die Ge- nehmigung erteilt hat. Lasst uns zusammen ein Dorf sein auf un- serem gemeinsamen Maifest! Text: Karl-Anton Feucht Bild: Katharina Knecht-Apel

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten

Ausgabe 16/2014Freitag, 25. April 2014

weingarten imBlick

In dieser Ausgabe lesen Sie:

SeIte 2:

Neues Veranstaltungsformat

Die Stadtverwaltung informiert künf-tig regelmäßig über aktuelle Projekte und Vorhaben. Los geht es am 06. Mai mit einer Veranstaltung in der Ober-stadt.

SeIte 4:

Schulbesuch im Museum

Die 11. Klasse des Weingartener Gymnasiums besuchte im Stadtmu-seum im Schlössle die Ausstellung „1914 – Weingarten und der 1. Welt-krieg“.

SeIte 5:

Osteraktionen

Am Ostersamstag hoppelte wieder der flauschige Osterhase der Weingarten.IN Stadtmarketing GmbH durch die Innenstadt und es gab attraktive Preise zu gewinnen.

SeIte 6:

Cordial Cup

Am Osterwochenende fanden in Weingarten die Qualifikationsturniere der U11 und U15 für das Finalturnier in Kitzbühel statt.

Am 30. April

Maifest Nummer ZweiDieses Jahr findet wieder das Maifest

auf dem Münsterplatz statt. Am Mitt-

woch, den 30. April, um 18 Uhr, macht

sich der Fanfarenzug Welfen vom Lö-

wenplatz aus auf den Weg zum Müns-

terplatz.

Dort wartet schon die Festgemeinde und lobt zusammen mit den Trommeln den Maibaum in den höchsten Tönen. Die Tanzband Franky und Amigos lädt zum Tanz in den Mai. Das Zelt auf dem Platz wird größer als 2012 und bietet damit eine echte Tanzfläche. Rund um den Platz wird bewirtet: Es gibt Maibier und Sekt, Schnitzel, Gyros und Pommes, Wein, Kaffee und Waffeln. Mit Einbruch der Dunkelheit werden die Maifeuer entzün-det und man kann Stockbrot an der Feuer-schale grillen. Später am Abend verzau-bern die Maifesthexen „Freak Out“ der Tanzschule Geiger mit einer Tanzeinlage zur Walpurgisnacht.Auch speziell die junge Bevölkerung ist zum Mitfeiern eingeladen. Zum Maifest gibt es einen Malwettbewerb für Kinder bis zwölf Jahre. Am Maifestabend wer-den die Bilder um 18.45 Uhr prämiert. Die Bilder zum Thema „Maibaum und Tanz in den Mai“ kann man ab sofort in Katharinas Blumeneck in der Lammstra-ße oder bei alpha EDV in der Liebfrauen-straße abgeben. Jeder Teilnehmer erhält sofort eine kleine Überraschung.Ein Maibaum hat in Weingarten keine Tradition. Der typische Maibaum mit seinen Zunftschildern ist in der heutigen Zeit kaum mehr zutreffend, weil die meis-ten Firmen nicht mehr zu einer Handwer-kerinnung gehören. Im Jahr 2012 haben sich die Mitglieder des Gewerbevereins überlegt, wie man ein modernes Maifest gestalten und auch finanzieren kann. Der Besuch ohne Eintritt war eine wichtige Vorgabe. Ein städtischer Zuschuss soll-te ausgeschlossen bleiben, um Stadt und Bürger nicht zu belasten. Deswegen wer-den Maifest und Maibaum komplett von den teilnehmenden Firmen aus dem GHV

finanziert. An dieser Stelle vielen Dank an die Sponsoren, die das Maifest und den Baum komplett stemmen, sowie an die vielen ehrenamtlichen Helfer. An den angebrachten Schildern kann man sehen, wer hinter der Sache steckt. Ein Dank auch an die Stadt, die frühzeitig die Ge-nehmigung erteilt hat.Lasst uns zusammen ein Dorf sein auf un-serem gemeinsamen Maifest!

Text: Karl-Anton FeuchtBild: Katharina Knecht-Apel

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/20142

9. SchuSSentAl-nordic-WAlkAthon

Startschuss am SonntagDas Frühjahr lädt mit wärmenden Sonnenstrahlen und wieder

erwachender Natur zur Bewegung im Freien ein. Für alle Nordic-

Walker, ob Einsteiger oder Trainierte, ist der Schussental Nordic-

Walkathon an diesem Sonntag, 27. April, der Treff im Frühling.

Auf den landschaftlich reizvollen Strecken rund um den Stillen Bach und den Rösslerweiher findet jeder Sportler die passende Herausforderung, sei es beim Volksbank-Wein-garten-Lauf (21 km), dem SZ-Lauf (10,5 km), dem Welfen-Lauf (7 km) oder dem Märchenlauf (4 km). Abschluss des Treffs ist der Sportlerhock mit Kaffee und selbstgebacke-nem Kuchen. Bei der Tombola werden eine komplette Nor-dic-Walking-Ausrüstung als Hauptpreis sowie zahlreiche Sachpreise verlost. Kurzentschlossene können sich am Stand des TV Wein-garten am Freibad in Nessenreben bis 30 Minuten vor dem Start anmelden. Informationen und Anmeldung unter www.schussental-nordic-walkathon.de.

Text: Jasmin Bisanz / Rolf WilhelmBild: Derek Schuh

neueS VerAnStAltungSformAt

„Bürger im Dialog“ mit der Stadtverwaltung

„Bürger im Dialog“ heißt das Veranstal-

tungsformat, mit dem die Stadtverwaltung

auf die Bürgerinnen und Bürger zugehen

will. Das Bild stammt von einer Veranstal-

tung des Stadtentwicklungsrprogramms.

Mit einem neuen Veranstaltungsformat informiert die Stadtverwaltung in regel-

mäßigen Abständen über aktuelle Projekte und Vorhaben. Den Startschuss bil-

det die Informations- und Diskussionsveranstaltung am Dienstag, 06. Mai, in der

Oberstadt.

Mit „Bürger im Dialog“ will die Stadtverwaltung auch die Menschen erreichen, die nicht an den klassischen Beteiligungsformaten mitwirken. In Abhängigkeit der The-men und Projekte werden hierfür bewusst Veranstaltungsräume „vor Ort“ ausgewählt. Die erste Ausgabe von „Bürger im Dialog“ richtet die Stadtverwaltung in Zusammen-arbeit mit dem Agendatreff Oberstadt aus. Zu den Themen zählen unter anderem der Bebauungsplan „Lazarettstraße, Briachstraße (ehem. Welfenkaserne)“, die verabschie-deten Richtlinien für Studentenfeste oder das Studentenwohnheim Weiße Rose. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Musiksaal der Schule am Martinsberg, Standort Oberstadt (Malerstraße 7, Gebäude B).Text: Jasmin Bisanz / Bild: Reiner Jakubek

Am 01. mAi

Gedenkfeier im „Russenhölzle“Zum Gedenken an die Gefallenen des „Suworow-Feldzugs“ findet am

Donnerstag, den 01. Mai, um 11 Uhr im „Russenhölzle“ eine Totenandacht statt.

Der Russische Soldatenfriedhof befindet sich im Waldstück zwischen Wolfegger und Köpfinger Straße. Er ist sowohl vom Stadtgebiet als auch von „Wanderers Ruh“ aus fußläufig über einen Feldweg zu erreichen. Fast 2.000 russische Soldaten fanden dort nach der „Schlacht bei Zürich“ im Jahr 1799 auf dem Heimweg der erschöpften Armee aus der Schweiz ihre letzte Ruhe. Die Gedenkfeier findet als orthodoxe Totenandacht statt.Text: Rainer Beck / Bild: Reiner Jakubek

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/20143

fASnetSmuSeum der plätzlerzunft

Drahtlarve aus Peru

Die Drahtmaske aus den Tunantada-Tänzen in den Zentralanden Perus zeigt interessante Ähnlichkeiten zu Masken der schwäbisch-alemannischen Fasnet, wie sie auch von den jungen Plätzlern getragen werden. Im 19. Jahrhundert wurden von den Thüringer Maskenfa-briken weltweit Masken exportiert. Zu den Hauptabsatzgebieten der Draht-masken zählte Südamerika, da sie für die dortigen klimatischen Bedingun-gen im Gegensatz zu den Pappmaché-Masken besonders gut geeignet waren. So werden im Karneval Südamerikas, insbesondere in den Anden, bis heute noch sehr häufig Drahtmasken getra-gen und für diese Zwecke auch von örtlichen Handwerkern selber herge-stellt.

Fasnetsmuseum der PlätzlerzunftAm Vorderochsen 388250 [email protected]Öffnungszeiten: Sonn- und Feiertage 13.30 bis 17 UhrSonderöffnungszeiten und Führungen auf Anfrage unter Tel.: 0751 / 2022066

Text und Bild: Andreas Reutter

geSchichte AnSchAulich und unterhAltSAm erzählt

Das Buch „Altdorf-Weingarten 1805-1945“ wurde neu aufgelegtAuf 350 Seiten und mit über 300 Bildern wird die Geschichte Weingartens seit

1805 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs beleuchtet, fußend auf Archivquellen

und Aussagen von Zeitzeugen. „Industrialisierung, Arbeitswelt und politische Kul-

tur“ stehen im Mittelpunkt: Fabrikgründungen, das tagtägliche Leben der Bürger

und die großen politischen Ereignisse in ihrer Erscheinung vor Ort.

Direktor August Wachter und NS-Gauleiter Murr in der

Maschinenfabrik 1937.

So wurde nach der Aufhebung des Klos-ters dort eine „Vagantenkinder-Anstalt“ eingerichtet, wo verwahrloste Kinder aus dem ganzen Land zu Anstand und Fleiß erzogen werden sollten. Dargestellt wird des Weiteren die Gründung einer Papier-fabrik an der Scherzach, einer Weberei und einer Taschenuhrenfabrik in den Ge-bäuden des Klosters im Jahr (1842/1847). Ausführlich beschrieben und bebildert ist die Geschichte der Maschinenfabrik. Fotos zeigen unter anderem Frauen, die während des Ersten Weltkrieges an Dreh-bänken und Bohrmaschinen Granaten herstellen. Während der Weltwirtschafts-krise konnte die Maschi-nenfabrik sich durch Auf-träge für Russland über Wasser halten, noch im Jahr 1937 waren russische Kommissare im Werk. An-schaulich berichtet wird über die revolutionäreren Ereignisse 1918/19. Hier-für konnte noch der hoch-betagte Vorsitzende des Weingartner Soldatenrats Ludwig Knauss befragt werden, der Fotos aus sei-ner Zeit als Regimentsfoto-graf zur Verfügung stellte. Untersucht wird auch die Geschichte der NS-Be-wegung seit einem ersten NSDAP-Aufklä r ungs-Abend am 05. Oktober 1923 im Saal des katholi-schen Vereinsheims, Ein-tritt damals 500.000 Mark. Dokumentiert sind alle Wahlergebnisse bis zum März 1933, dann die Ver-haftung des Gemeinderats Isele, die Einsetzung des

NS-Ortsgruppenleiters als Personalchef der Maschinenfabrik oder die Absetzung des Direktors August Wachter. Die Dar-legung des Schicksals von Zwangsarbei-tern und KZ-Häftlingen im Buch führten im vergangenen Jahr in Weingarten zur Verlegung zweier Stolpersteine. Werner Heinz: Altdorf-Weingarten 1805-1945, Industrialisierung, Arbeitswelt und politische Kultur, Aulendorf 2014, 29,50 Euro.

Text und Bild: Werner Heinz

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/20144

muSeumSBeSuch

Ausstellung lockt Schüler in das SchlössleIn der 11. Klasse des Weingartener Gym-nasiums wird zurzeit das Thema 1. Welt-krieg behandelt. Dies nahmder Lehrer Cornelius Lehmann zum Anlass, einige Schüler zum Besuch des Stadtmuseums im Schlössle zu motivie-ren. Dort wird nämlich gerade die Aus-stellung „1914 – Weingarten und der 1. Weltkrieg“ vorbereitet.Zuerst informierte Museumsleiter Uwe Lohmann über die Konzeption der Aus-stellung - der Mitarbeiter Moritz Tretter erklärte seine Auswertung des Ober-schwäbischen Anzeigers von 1914. Was entdeckten die Schüler? Charlotte Brauck studierte zahlreiche Fotos vom Aufmarsch der Soldaten Im August 1914, Teresa Moosmaier und Johanna Oesterle staunten über die alten Schreib-maschinen mit Schriftstücken über den späteren Einsatz von Kriegsfreiwilligen, Dominik Seeberger las hinter den aufge-

bauten Kesseln über die Errichtung von Volksküchen und Daniel Drangenstein ist in der Gruppenaufnahme hinten beim Re-cherchieren in einem Protokollband des Gemeinderats zu entdecken. Besonderes Interesse hatten die Schüler an den Feld-postkarten, die von Soldaten nach Hause geschickt wurden. Die Ausstellung wird ab 28. Juni im Rahmen der Kunst- und Museumsnacht erstmals zu sehen sein (geöffnet bis 14.9.).

Text und Bilder: Uwe Lohmann

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/20145

WeingArten.in StAdtmArketing gmBh

Gewinner der Weingartener Osteraktion stehen festAm Ostersamstag war es wieder so weit: Der flauschige Osterhase der Weingarten.IN Stadtmarketing GmbH hoppelte wie-der, bepackt mit einem Korb voll bunter Ostereier durch die Innenstadt. Mit strah-lenden Gesichtern nahmen die Besucher die bunten Eier entgegen, die nicht nur der Osterhase sondern auch die Geschäf-te in der Innenstadt an ihre Kunden als kleines Präsent für deren Einkauf verteil-ten. Wer bei dem Gewinnspiel „Auf der Suche nach dem goldenen Ei“ gewonnen hat und sich über ein verspätetes Osterge-schenk freuen darf, erfahren Sie hier.

Tankgutschein im Wert von 60 Euro:

Katharina Wulf

Tankgutschein im Wert von 50 Euro:

Max Kinzel, Ernst Denz

Einkaufsgutschein

im Wert von 40 Euro:

Pia Daiber, Corinna RothEinkaufsgutschein

im Wert von 20 Euro:

Roland Pommerening, Siegbert Peetz, Luis Knaus, Laura Schmitt, Nadine Stau-fert

Einkaufsgutschein

im Wert von 15 Euro:

Monika Breu, Elisabeth Gessler, Irene Baiker, Meike Lippmann, Kay Schmelzer

Einkaufsgutschein

im Wert von 10 Euro:

Johanna Wochner, Fatima Dautaj, Erica Elmer, Andreas Staufert, Anna SpähnSollten Sie Ihren Namen unter den Ge-winnern entdeckt haben, melden Sie sich bitte telefonisch bei der Weingarten.IN Stadtmarketing GmbH (Tel.: 0751 / 405-153).

Text: Meike Wendt / Bilder: Siegfried Heiss

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/20146

gruppenführerVerSAmmlung Blutreiter

Abt Raimund Schreier aus Österreich hält Festpredigt beim Blutritt

Bei der traditionellen Gruppenführerversammlung für den Wein-

gartener Blutritt am Ostersonntag im Kultur- und Kongresszen-

trum trat Adolf Mayer-Rosa zum letzten Mal als Sprecher der Fest-

ordner auf.

Am Ostersonntag fand im Kultur- und Kongresszentrum die traditionelle Grup-

penführerversammlung für den Weingartener Blutritt statt. Adolf Mayer-Rosa

trat dabei zum letzten Mal als Sprecher der Festordner auf. Nach rund 20 Jahren

in diesem Amt beziehungsweise als Stellvertreter kündigte er seinen Rücktritt an.

Gast aus Österreich gefallen, da wegen des Katholikentags in Regensburg alle deutschen geistlichen Würdenträger an Christi Himmelfahrt verhindert seien. Als politischen Ehrengast erwarte die Stadt Weingarten Staatssekretär Klaus-Peter Murawski (Grüne), kündigte Oberbür-germeister Markus Ewald an. Murawski leitet seit 2011 als Chef der Staatskanzlei das Staatsministerium Baden-Württem-berg. Im Rahmen der traditionellen Gruppen-führerversammlung fand auch wieder eine Jubilar-Ehrung statt: So wurde Josef Stoppel (Gruppe Gattnau/Kressbronn) für seine 65. aktive Teilnahme am Blutritt besonders geehrt. Ehrungen gab es auch für sechs Blutreiter, die in diesem Jahr ihren 60. Blutritt absolvieren, und für 13 Blutreiter, die 2014 zum 50. Mal mit da-bei sind.

Text: Barbara MüllerBild: Derek Schuh

Dekan Ekkehard Schmid, der als Pfar-rer der Basilikage-meinde St. Martin am 30. Mai wieder die Heilig-Blut-Re-liquie durch Stadt und Fluren tragen wird, stellte mit Abt Raimund Schreier vom Prämonstra-tenserstift Wilten in Innsbruck den Fest-prediger und geistli-chen Ehrengast beim diesjährigen Blutritt vor. Die Wahl, so Dekan Schmid, sei dieses Mal auf einen

cordAl cup

Zuschauer bekamen tollen Fußball zu sehenAm Osterwochenende fanden in Wein-

garten die Qualifikationsturniere der

U11 und U15 für das Finalturnier in

Kitzbühel statt.

Samstag, 19.04.: Am Qualifikationstur-nier der U11 nahmen 22 Mannschaften teil, darunter je zwei Mannschaften aus Österreich und aus der Schweiz. Trotz des kalten Wetters kamen rund 400 Zu-schauer. Bereits in der Gruppenphase kristallisierten sich mit dem TSV Murnau und dem TSV Neu-Ulm die Turnierfavo-riten heraus. Die U11 des SV Weingar-ten scheiterte im Viertelfinale nur knapp am späteren Finalisten FV Illertissen. Dieser besiegte im Halbfinale den TSV Neu-Ulm nach hartem Kampf mit 3:2. Murnau siegte deutlich gegen den FV Olympia Laupheim. Im Finalspiel fiel die

Entscheidung im 9 Meter-Schießen: Der TSV Murnau gewann gegen den FV Iller-tissen und sicherte sich das Ticket für das Finalturnier in Kitzbühel. Montag, 21.04.: Am Qualifikationstur-nier der U15 nahmen 18 Mannschaften teil, drunter mit der weitesten Anreise der SV Wiesbaden. Mehr als 500 Zuschauer bekamen bei bestem Fußballwetter tollen Fußball zu sehen. In den Halbfinalspielen setzte sich Waiblingen gegen Ravensburg durch und Neu-Ulm gegen Planegg. Im Finale gewann dann der FSV Waiblingen hochverdient gegen den TSV Neu-Ulm mit 2:0 und sicherte sich damit die Ti-ckets nach Kitzbühel. Der SV Weingarten belegte den 6. Platz, ist aber als Ausrich-ter des Turniers ebenfalls für Kitzbühel qualifiziert. Alle Mannschaften lobten den SV Wein-

garten für die sehr gute Organisation des Turniers. Ein besonderer Dank gilt hier allen Helfern und Sponsoren, insbeson-dere Getränke Kehrer und der Stadtmetz-gerei Isser für das Catering.Am Samstag, 26.04., folgt noch das ab-schließende Qualifikationsturnier der U13 mit 20 Mannschaften.

Text: Wolfgang Faiß / Barbara MüllerBild: Derek Schuh

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/20147

Satzung zur Neufassung der Hauptsatzung der Stadt

Weingarten vom 07.04.2014

Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württem-berg in Verbindung mit § 1 der Verordnung zur Durchführung der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg hat der Ge-meinderat am 07. April 2014 folgende Satzung zur Neufas-sung der Hauptsatzung der Stadt Weingarten beschlossen:

§ 1 Gemeinderatsverfassung

Verwaltungsorgane der Stadt sind der Gemeinderat und der Oberbürgermeister.

§ 2 Gemeinderat

(1) Der Gemeinderat ist die Vertretung der Bürger und das Hauptorgan der Stadt.(2) Er legt die Grundsätze für die Verwaltung der Stadt fest und entscheidet über alle Angelegenheiten der Stadt, soweit nicht der Gemeinderat den Ausschüssen oder dem Oberbür-germeister bestimmte Angelegenheiten übertragen hat oder der Oberbürgermeister kraft Gesetzes zuständig ist. (3) Der Gemeinderat überwacht die Ausführung seiner Be-schlüsse und sorgt beim Auftreten von Missständen in der Stadtverwaltung für deren Beseitigung durch den Oberbür-germeister.

§ 3 Beschließende Ausschüsse

(1) Es werden folgende beschließende Ausschüsse gebildet:1. der Verwaltungsausschuss,2. der Technische Ausschuss.(2) Jeder dieser Ausschüsse besteht aus dem Oberbürgermeis-ter als Vorsitzenden und 13 weiteren Mitgliedern des Gemein-derats.(3) Für jedes weitere Mitglied der Ausschüsse wird ein Stell-vertreter bestellt. Die Stellvertreter sind in der Reihenfolge ihrer Wahl zum Stellvertreter bei Verhinderung irgendeines Mitgliedes des beschließenden Ausschusses (bei Verhältnis-wahl des gleichen Wahlvorschlags) zur Vertretung berufen.

§ 4 Allgemeine Zuständigkeiten der beschließenden

Ausschüsse,

Beziehungen zum Gemeinderat

(1) Die beschließenden Ausschüsse entscheiden im Rahmen ihrer Zuständigkeit selbständig an Stelle des Gemeinderats.(2) Den beschließenden Ausschüssen werden die in den §§ 5 und 6 bezeichneten Aufgabengebiete zur dauernden Erledi-

gung übertragen. Ist zweifelhaft, welcher Ausschuss im Ein-zelfall zuständig ist, so ist die Zuständigkeit des Verwaltungs-ausschusses gegeben.(3) Die beschließenden Ausschüsse sind innerhalb ihres Ge-schäftskreises zuständig für:1. die Bewirtschaftung der Mittel nach dem Haushaltsplan, einschl. der Vergabe von Aufträgen, soweit der Betrag im Ein-zelfall mehr als 38.000,- €, aber nicht mehr als 200.000,- € beträgt,2. die Zustimmung zu erheblichen überplanmäßigen und außerplanmäßigen Ausgaben von mehr als 10.000,- €, aber nicht mehr als 50.000,- € im Einzelfall, sowie für die Ver-wendung der Deckungsreserve von mehr als 10.000,- €, aber nicht mehr als 50.000,- €;3. die Veräußerung beweglicher Sachen im Betrag von über 10.000,- € bis 30.000,- €;4. die Entscheidung über die Durchführung von Rechtsstrei-tigkeiten, die finanzielle Auswirkung für die Stadt haben können mit einem Streitwert von mehr als 20.000,- €, aber nicht mehr als 100.000,- € sowie für den Abschluss von Ver-gleichen über eine Vergleichssumme, ohne Nebenkosten, von über 20.000,- € bis 75.000,- € im Einzelfall.(4) Soweit sich die Zuständigkeit der beschließenden Aus-schüsse nach Wertgrenzen bestimmt, beziehen sich diese auf den einheitlichen wirtschaftlichen Vorgang. Die Zerlegung ei-nes solchen Vorgangs in mehrere Teile zur Begründung ei-ner anderen Zuständigkeit ist nicht zulässig. Bei vorausseh-bar wiederkehrenden Leistungen bezieht sich die Wertgrenze auf den Jahresbedarf.(5) Auf Antrag eines Viertels aller Mitglieder eines beschlie-ßenden Ausschusses ist eine Angelegenheit, welche für die Stadt von besonderer Bedeutung ist, dem Gemeinderat zur Entscheidung zu übertragen. Lehnt der Gemeinderat eine Behandlung ab, weil er die Voraussetzungen für die Verwei-sung als nicht gegeben ansieht, entscheidet der zuständige be-schließende Ausschuss.(6) Der Gemeinderat kann den beschließenden Ausschüssen allgemein oder im Einzelfall Weisungen erteilen, jede Ange-legenheit an sich ziehen und Beschlüsse der beschließenden Ausschüsse, solange sie noch nicht vollzogen sind, ändern oder aufheben. Widersprechen sich die noch nicht vollzoge-nen Beschlüsse zweier Ausschüsse, so hat der Oberbürger-meister den Vollzug der Beschlüsse auszusetzen und die Ent-scheidung des Gemeinderats herbeizuführen.(7) Angelegenheiten, deren Entscheidung dem Gemeinderat vorbehalten ist und die nicht vorberaten sind, sind auf Antrag des Vorsitzenden oder eines Fünftels aller Mitglieder des Ge-meinderats dem zuständigen beschließenden Ausschuss zur

INFORMAtIONeNAmtliche Bekanntmachungen

Amtliche Bekanntmachung

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/20148

Vorberatung zu überweisen. § 5 Verwaltungsausschuss

(1) Der Geschäftskreis des Verwaltungsausschusses umfasst folgende Aufgabengebiete:1. Allgemeine (innere) Verwaltungsangelegenheiten;2. Kulturelle Angelegenheiten;3. Finanz- und Haushaltswirtschaft einschl. Abgaben u. Ta-rife;4. Personalwesen;5. Rechtswesen;6. Schul- u. Sportwesen;7. Gesundheitswesen einschl. Krankenhaus und Veterinärwe-sen;8. Industrie, Handel und Gewerbe, Fremdenverkehr;9. Land- und Forstwirtschaft, Jagd, Fischerei;10. Liegenschaftswesen (ohne Grundstücksankäufe und -verkäufe), Verwaltung, Vermietung und Verpachtung des Grundbesitzes einschl. des Stadtwaldes;11. Sicherheits- und Ordnungsangelegenheiten mit Ausnah-me des Verkehrs;12. Soziale Angelegenheiten.(2) Innerhalb seines Geschäftskreises entscheidet der Ver-waltungsausschuss ggf. im Rahmen folgender Wertgrenzen über:1. Finanz- und Haushaltswirtschaft einschl. Abgabenwesen;a) den Verzicht auf Ansprüche der Stadt und die Niederschla-gung solcher Ansprüche von mehr als 5.000,- € bis 25.000,- € im Einzelfall,b) die Stundung von Forderungen von über 25.000,- € bis 75.000,- € im Einzelfall,2. einmalige freiwillige Zuwendungen im Einzelfall von über 8.000,- € bis 20.000,- €, soweit sie im Haushaltsplan beson-ders ausgewiesen sind, sonst von über 4.000,- € bis 10.000,- €; laufende Beiträge von über 500,- € bis 5.000,- € jährlich;3. den Beitritt zu Vereinen und Organisationen bei einem Jah-resbeitrag von über 1.000,- € bis 3.000,- €; den Abschluss und die Kündigung von Versicherungsverträgen mit einem jährlichen Prämienaufwand von über 5.000,- € bis 10.000,- €,4. Verträge über die Nutzung von Grundstücken oder beweg-lichem Vermögen mit einem jährlichen Pacht- oder Mietwert von über 13.000,- € bis zu 50.000,- € im Einzelfall;5. die Gewährung von Vorschüssen an Beamte und Beschäf-tigte im Betrag von mehr als 2 Bruttomonatsbezügen.

§ 6 Technischer Ausschuss

(1) Der Technische Ausschuss entscheidet in den Aufgaben-gebieten:1. Hoch- und Tiefbau;2. Stadtplanung;3. Bauordnung und Bauangelegenheiten4. Park-, Garten- und Friedhofangelegenheiten5. Vermessung;6. Fuhrpark, Bauhof;7. Verkehr- und Marktwesen;8. Feuerlöschwesen und Zivilschutz;9. Versorgung und Entsorgung.(2) Innerhalb seines Geschäftskreises entscheidet der Techni-sche Ausschuss über:

1. die Unterhaltung, Instandsetzung und Verbesserung der Straßen, Wege, Brücken, Kanalisation, Flüsse und Bäche, der öffentlichen Einrichtungen, des Friedhofs, der städt. Gebäu-de, der Feuerlöschgerätschaften, der Straßenbeleuchtung, der Abfallwirtschaft und Maßnahmen des Umweltschutzes;2. den Erwerb, Tausch und Veräußerung von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten im Wert von über 25.000,- € bis zu 100.000,- € im Einzelfall.

§ 7 Beratende Ausschüsse

(1) Zur Vorberatung seiner Verhandlungen oder einzelner Verhandlungsgegenstände kann der Gemeinderat beratende Ausschüsse bestellen. Sie werden aus der Mitte des Gemein-derats gebildet. In die beratenden Ausschüsse können durch den Gemeinderat sachkundige Einwohner widerruflich als Mitglieder berufen werden; ihre Zahl darf die der Gemeinde-räte in den einzelnen Ausschüssen nicht erreichen; sie sind ehrenamtlich tätig.(2) Bei der Bestellung von beratenden Ausschüssen durch gesonderte Beschlüsse des Gemeinderats sind neben der Be-zeichnung insbesondere festzulegen die Zuständigkeit bzw. Aufgabe, die Zahl der dem Gemeinderat zustehenden Sitze sowie die Zahl eventuell beigezogener sachkundiger Ein-wohner bzw. sonstiger Personen und gegebenenfalls nach welchen Kriterien diese beigezogen werden sollen.(3) Für den Geschäftsgang der beratenden Ausschüsse gelten die gesetzlichen Vorschriften (§ 41 Abs. 3 GemO) sowie die Bestimmungen der Geschäftsordnung des Gemeinderates der Stadt Weingarten.

§ 8 Oberbürgermeister

Dem Oberbürgermeister werden folgende Aufgaben zur Er-ledigung dauernd übertragen, soweit es sich nicht bereits um Geschäfte der laufenden Verwaltung handelt:1. die Bewirtschaftung der Mittel nach dem Haushaltsplan einschl. der Vergabe von Aufträgen bis zum Betrag von 38.000,- € im Einzelfall;2. die Zustimmung zu über- und außerplanmäßigen Ausgaben und zur Verwendung der Deckungsreserve bis zu 10.000,- € im Einzelfall;3. die Aufnahme von Krediten im Rahmen der Kreditermäch-tigung der Haushaltssatzung und die Aufnahme von Krediten für Umschuldungen, jeweils unter anschließender Informati-on des Gemeinderats;4. der Verzicht auf Ansprüche der Stadt und die Niederschla-gung solcher Ansprüche bis zum Betrag von 5.000,- € im Einzelfall;5. die Stundung von Forderungen bis zu 25.000,- € im Einzelfall;6. einmalige freiwillige Zuwendungen bis zu 8.000,- € im Einzelfall, soweit sie im Haushaltsplan besonders ausgewie-sen sind, im Übrigen bis zu 4.000,- €, sowie laufende Beiträge bis zu 500,- € jährlich; 7. der Beitritt zu Vereinen und Organisationen bei einem Jah-resbeitrag bis zu 1.000,- €; 8. der Abschluss und die Kündigung von Versicherungsver-trägen bei einem jährlichen Prämienaufwand bis zu 5.000,- €;9. die Anlegung des städt. Geldvermögens im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen;

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/20149

10. die Aufnahme und Gewährung von Kassenkrediten im Rahmen des Höchstbetrages der Haushaltssatzung; der Oberbürgermeister hat den Gemeinderat vierteljährlich hierü-ber zu informieren; wird mehr als 50 Prozent des genehmig-ten Kreditrahmens in Anspruch genommen, muss der Ge-meinderat unverzüglich in der nächsten Sitzung unterrichtet werden;11. die Durchführung von Rechtsstreitigkeiten, die finan-zielle Auswirkungen für die Stadt haben können mit einem Streitwert bis zu 20.000,- € und der Abschluss von Verglei-chen über eine Vergleichssumme, ohne Nebenkosten bis zu je 20.000,- € im Einzelfall;12. die Veräußerung von Holz- und Walderzeugnissen aus städt. Wäldern ohne betragsmäßige Begrenzung;13. die Vergabe von Heizöllieferungen für die städt. Gebäude an den jeweils annehmbarsten Bieter nach den eingegange-nen Angeboten ohne betragsmäßige Begrenzung;14. die Verträge über die Nutzung von Grundstücken oder be-wegl. Vermögen mit einem jährlichen Pacht- oder Mietwert bis zu 13.000,- € im Einzelfall;15. der Erwerb, der Tausch und die Veräußerung von Grund-stücken und grundstücksgleichen Rechten bis zum Wert von 25.000,- € im Einzelfall; die Änderung oder Aufhebung von Wiederkaufsrechten an Grundstücken im Rahmen der allge-meinen Bedingungen für städt. Bauplätze;16.die Zustimmungserklärung bei der Veräußerung von Erb-baurechten bzw. Wohnungserbbaurechten, bei denen die Stadt Weingarten Eigentümer des Erbbaugrundstücks ist;17. die Vermietung von städt. Wohnungen ohne Rücksicht auf den Mietwert und die Verpachtung oder Vermietung von städt. Grundstücken bis zu einem jährlichen Pacht- oder Miet-zins von 10.000,- € im Einzelfall;18. die Ernennung, Einstellung und Entlassung (einschl. Hö-hergruppierung) von Beamten innerhalb der Besoldungsgrup-pe A 1 bis A 10, von Beschäftigten innerhalb der Entgeltgrup-pe E 1 bis E 10, und von Auszubildenden im Beamten- oder Beschäftigtenverhältnis sowie die Einstellung und Entlassung von Aushilfen und von Praktikanten;19. die Gewährung von Arbeitgeberdarlehen an Bedienstete der Stadt im Rahmen der Richtlinien;20. die Gewährung von Vorschüssen an Beamte und Beschäf-tigte bis zu 2 Bruttomonatsbezügen;21. die Bestellung von Bürgern zu ehrenamtlicher Mitwir-kung bei Wahlen und Zählungen und die Entscheidung über das Vorliegen eines wichtigen Grundes für die Ablehnung eh-renamtlicher Tätigkeit durch einen Bürger in diesen Fällen; ferner Vorschläge an Behörden und Organisationen über die ehrenamtliche Mitwirkung von Einwohnern, ausgenommen als Schöffen und Jugendschöffen und Mitglieder in den Aus-schüssen und Kammern für Musterung und Kriegsdienstver-weigerung;22. die Zuziehung sachkundiger Einwohner und Sachverstän-diger zu den Beratungen einzelner Angelegenheiten im Ge-meinderat sowie in beschließenden und beratenden Ausschüs-sen, soweit die Zuziehung nicht durch den Gemeinderat selbst oder einen Ausschuss erfolgt;23. die Übernahme von Bürgschaften für den Wohnungsbau nach den gesetzlichen Vorschriften;

24. die Genehmigung einer Zweckentfremdung von Wohn-raum, die Ahndung von Ordnungswidrigkeiten sowie die Einleitung von Zwangsmaßnahmen;25. der Abschluss von Wartungs- und Mietverträgen für tech-nische Anlagen (jährliche Kündigungsmöglichkeiten, jährli-che Wartungskosten) bis zu einem Betrag von 15.000,- €;26. die Festlegung der Wahlhelferentschädigung durch ent-sprechende Einzelverfügungen;27. die Zulassung der Bewerber für Standplätze auf städti-schen Veranstaltungsplätzen für Veranstaltungen wie zum Beispiel Welfenfest, Jahrmarkt, Frühlingsfest, etc..

§ 9 Stellvertreter des Oberbürgermeisters

(1) Es wird ein hauptamtlicher Beigeordneter als Stellvertre-ter des Oberbürgermeisters bestellt. Der Beigeordnete führt als ständiger allgemeiner Stellvertreter des Oberbürgermeis-ters die Amtsbezeichnung "Bürgermeister".(2) Die Geschäftskreise zwischen dem Beigeordneten und dem Oberbürgermeister werden im Einvernehmen mit dem Gemeinderat durch den Oberbürgermeister abgegrenzt.(3) Es können außerdem aus der Mitte des Gemeinderats Stellvertreter des Oberbürgermeisters bestellt werden, die den Oberbürgermeister im Falle einer Verhinderung vertreten, wenn auch der Beigeordnete verhindert ist.

§ 10 Inkrafttreten

(1) Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

Hinweis: Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschrif-ten der Gemeindeordnung Baden-Württemberg (GemO) oder aufgrund der GemO beim Zustandekommen dieser Satzung wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber der Stadt Weingarten geltend ge-macht worden ist; der Sachverhalt, der die Verletzung begrün-den soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschrif-ten über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist.

Ausgefertigt:Weingarten, den 22.04.2014Markus Ewald, Oberbürgermeister

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201410

Öffentliche Bekanntmachung über das Recht auf einsicht in das Wählerverzeichnis für die Wahl zum europäischen Parlament - europawahl - und für die Wahl des Gemeinderats und des Kreis-tags sowie die erteilung von Wahlscheinen für diese Wahlen am 25. Mai 2014Am 25. Mai 2014 findet in der Bundesrepublik Deutschland die Wahl zum Europäischen Parlament -Europawahl – und gleichzeitig finden in der Stadt Weingarten die Kommunalwahlen - Wahl des Gemeinderats und Wahl des Kreistags statt.

1. Die Wählerverzeichnisse für die Europawahl und die Kom-munalwahlen - für die Wahlbezirke der Stadt Weingarten wer-den in der Zeit vom 5. Mai 2014 bis 9. Mai 2014 während der allgemeinen Öffnungszeiten im Einwohnermeldeamt, Zeppe-linstraße 3-5, Zimmer 22, 88250 Weingarten für Wahlberech-tigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Der Ort der Einsicht-nahme ist nicht barrierefrei.

Jeder Wahlberechtigte kann die Richtigkeit und Vollstän-digkeit der zu seiner Person im Wählerverzeichnis eingetra-genen Daten überprüfen. Sofern ein Wahlberechtigter die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen überprüfen will, hat er Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnis-ses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten, für die im Mel-deregister ein Sperrvermerk gemäß den § 21 Abs. 5 des Mel-derechtsrahmengesetzes und § 33 Abs. 1 des Meldegesetzes eingetragen ist.

Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich.

Wählen kann nur, wer in die Wählerverzeichnisse für die Eu-ropawahl/Kommunalwahlen eingetragen ist oder einen Wahl-schein für diese Wahlen hat.

2. Für die Kommunalwahlen gilt außerdem

2.1 Wahl des Gemeinderats

Personen, die ihr Wahlrecht für Gemeindewahlen durch Weg-zug oder Verlegung der Hauptwohnung aus der Gemeinde verloren haben und vor Ablauf von drei Jahren seit dieser Veränderung wieder in die Gemeinde zuziehen oder dort ihre Hauptwohnung begründen, werden, wenn sie am Wahltag noch nicht drei Monate wieder in der Gemeinde wohnen oder ihre Hauptwohnung begründet haben, nur auf Antrag in das

Wählerverzeichnis eingetragen.

2.2 Wahl des Kreistags

Personen, die ihr Wahlrecht für die Wahl des Kreistags durch Wegzug oder Verlegung der Hauptwohnung aus dem Land-

kreis verloren haben und vor Ablauf von drei Jahren seit die-ser Veränderung wieder in den Landkreis zuziehen oder dort ihre Hauptwohnung begründen, werden, wenn sie am Wahl-tag noch nicht drei Monate wieder im Landkreis wohnen oder ihre Hauptwohnung begründet haben, ebenfalls nur auf An-

trag in das Wählerverzeichnis eingetragen. Ist die Gemein-de, in der ein Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis gestellt wird, nicht identisch mit der Gemeinde, von der aus der Wahlberechtigte seinerzeit den Landkreis verlassen hat oder seine Hauptwohnung verlegt hat, ist dem Antrag auf Ein-tragung in das Wählerverzeichnis eine Bestätigung über den Zeitpunkt des Wegzugs oder der Verlegung der Hauptwoh-nung aus dem Landkreis sowie über das Wahlrecht zu diesem Zeitpunkt beizufügen. Die Bestätigung erteilt kostenfrei die Gemeinde, aus der der Wahlberechtigte seinerzeit weggezo-gen ist oder aus der er seine Hauptwohnung verlegt hat.

2.3 Wahlberechtigte Unionsbürger, die nach § 22 Meldegesetz nicht der Meldepflicht unterliegen und nicht in das Meldere-gister eingetragen sind, werden ebenfalls nur auf Antrag in

das Wählerverzeichnis eingetragen. Dem schriftlichen An-trag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis hat der Unions-bürger eine Versicherung an Eides statt mit den Erklärungen nach § 3 Abs. 3 und 4 Kommunalwahlordnung anzuschließen.

Die Anträge auf Eintragung in das Wählerverzeichnis

müssen schriftlich gestellt werden und spätestens bis zum

Sonntag, 4. Mai 2014 (keine Verlängerung möglich), beim

Einwohnermeldeamt, Zeppelinstraße 3-5, Zimmer 22

oder beim Wahlamt, Zimmer 210 eingehen.

Vordrucke für diese Anträge und Erklärungen hält das Wahl-

amt, Zeppelinstraße 3-5, Zimmer 210 oder das Einwoh-

nermeldeamt, Zeppelinstraße 3-5, Zimmer 22 bereit.

Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich bei der Antrag-stellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.

Wird dem Antrag entsprochen, erhält der Betroffene eine Wahlbenachrichtigung, sofern er nicht gleichzeitig einen Wahlschein beantragt hat.

Amtliche Bekanntmachung

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201411

3. Wer die Wählerverzeichnisse für unrichtig oder unvollstän-dig hält, kann während des o.g. Zeitraums (Nr. 1), spätestens am Freitag, 9. Mai 2014, bis 12:00 Uhr, bei der Stadtverwaltung, Einwohnermeldeamt, Zeppelinstraße 3-5, Zimmer 22 Einspruch einlegen (bzgl. Europawahl) bzw. einen Antrag auf Berichtigung (bzgl. der Kommunalwahlen) des / der Wählerverzeichnisse(s) stellen.

Der Einspruch / Antrag kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt / gestellt werden.

4. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens 4. Mai 2014 eine Wahlbenach-richtigung.

Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wähler-verzeichnis einlegen bzw. Antrag auf Berichtigung stellen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht ausüben kann.

Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeich-nis eingetragen werden und die bereits einen Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbe-nachrichtigung.

Der Wahlberechtigte kann grundsätzlich nur in dem Wahl-raum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist. Der Wahlraum ist in der Wahlbenachrich-tigung angegeben. Wer in einem anderen Wahlbezirk oder durch Briefwahl wählen möchte, benötigt dazu einen Wahl-schein (siehe Nr. 5).

5. Wahlschein

5.1 Wer einen Wahlschein für die Europawahl hat, kann im Landkreis Ravensburg durch Stimmabgabe in einem belie-bigen Wahlraum dieses Landkreises oder durch Briefwahl teilnehmen.5.2 Wer einen Wahlschein für die Kommunalwahlen hat, kann entweder in einem beliebigen Wahlraum des im Wahl-schein angegebenen Gebiets oder durch Briefwahl wählen.

6. Einen Wahlschein erhält auf Antrag

6.1 ein in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlbe-rechtigter,6.2 ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahl-berechtigter,6.2.1 wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden die nachstehende Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerver-zeichnis versäumt hat;

Europawahl

bei Deutschen nach § 17 Abs. 1, bei Unionsbürgern nach § 17a Abs. 2 Europawahlordnung (EuWO) bis zum 4. Mai 2014,

Kommunalwahlen

bei Wahlberechtigten nach § 3 Abs. 2 und 4 Kommunalwahl-ordnung (KomWO) (vgl. 2.1, 2.2, 2.3) bis zum 4. Mai 2014. Dies gilt auch, wenn ein Unionsbürger nachweist, dass er

ohne sein Verschulden versäumt hat, rechtzeitig die zur Fest-stellung seines Wahlrechts verlangten Nachweise nach § 3 Abs. 3 und 4 KomWO vorzulegen,

6.2.2 wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden

bei der Europawahl

die Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis nach § 21 Abs. 1 EuWO bis zum 9. Mai 2014 versäumt hat,

bei den Kommunalwahlen die Frist für den Antrag auf Berichtigung des Wählerverzeich-nisses nach § 6 Abs. 2 Kommunalwahlgesetz (KomWG) bis zum 9. Mai 2014 versäumt hat.

Dies gilt auch, wenn ein Unionsbürger nachweist, dass er ohne sein Verschulden versäumt hat, rechtzeitig die zur Fest-stellung seines Wahlrechts verlangten Nachweise nach § 3 Abs. 3 und 4 KomWO vorzulegen.

6.2.3 wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl

bei der Europawahl bei Deutschen erst nach Ablauf der Antragsfrist nach § 17 Abs. 1 der EuWO, bei Unionsbürgern nach § 17a Abs. 2 Eu-ropawahlordnung, oder erst nach Ablauf der Einspruchsfrist nach § 21 Abs. 1 EuWO entstanden ist;

bei den Kommunalwahlen erst nach Ablauf der Antragsfrist nach § 3 Abs. 2 und 4 Kom-WO oder der Einsichtsfrist nach § 6 Abs. 2 KomWG entstan-den ist.

6.2.4 wenn sein Wahlrecht im Einspruchsverfahren (Euro-pawahl) / Widerspruchsverfahren (Kommunalwahlen) fest-gestellt worden und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses zur Kenntnis des Bürgermeisteramtes gelangt ist.

zu6.1 Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis einge-tragenen Wahlberechtigten bis zum Freitag, 23. Mai 2014, 18:00 Uhr, beim Einwohnermeldeamt, Zep-

pelinstraße 3-5, Zimmer 22 mündlich, schriftlich oder in elektronischer Form beantragt werden.

Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsu-chen des Wahlraums nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Wahltag, 15:00 Uhr, gestellt werden.

Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der be-antragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis zum Tage vor der Wahl, 12:00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden.

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201412

zu6.2 Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlbe-rechtigte können aus den unter Nr. 6.2.1 - 6.2.4 angegebenen Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins noch bis zum Wahltag, 15:00 Uhr, stellen.

Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu be-rechtigt ist. Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.

7. Ein Wahlberechtigter, der durch Briefwahl wählen will, erhält mit den Briefwahlunterlagen für die Europawahl ei-nen roten Wahlbriefumschlag, mit den Briefwahlunterlagen für die Kommunalwahlen einen gelben Wahlbriefumschlag. Die Anschriften, an die die Wahlbriefe zurückzusenden sind, sind auf den Wahlbriefumschlägen angegeben. Ein Merkblatt für die Briefwahl zur Europawahl und die Hinweise für die Briefwahl zu den Kommunalwahlen auf der Rückseite des Wahlscheins enthalten die für den Wähler notwendigen In-formationen.

7.1 Briefwahl für die Europawahl

Mit dem Wahlschein erhält der Wahlberechtigte- einen amtlichen Stimmzettel,- einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag,- einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahlbrief zu-rückzusenden ist, versehenen roten Wahlbriefumschlag mit dem Aufdruck"Wahlbrief für die Europawahl" und- ein Merkblatt für die Briefwahl.

7.2 Briefwahl für die Kommunalwahlen

Mit dem Wahlschein erhält der Wahlberechtigte- die amtlichen Stimmzettel für jede Wahl, zu der er wahlbe-rechtigt ist, mit zugehörigen Merkblättern,- die/den dazugehörigen amtlichen Stimmzettelumschlag/Stimmzettelumschläge für die Briefwahl,- einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahlbrief zu-rückzusenden ist, versehenen gelben Wahlbriefumschlag

mit dem Aufdruck "Wahlbrief für die kommunale Wahl".

Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für einen anderen ist

im Falle der Europawahl nur möglich, wenn die Berechti-gung zur Empfangnahme der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen wird und die bevoll-mächtigte Person nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie der Gemeindebehörde vor Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu versichern. Auf Verlangen hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen;

im Falle der Kommunalwahlen nur zulässig,wenn die Empfangsberechtigung durch schriftliche Vollmacht nachgewiesen wird.

Der Wahlberechtigte, der seine Briefwahlunterlagen beim Bürgermeisteramt selbst in Empfang nimmt, kann an Ort und Stelle die Briefwahl ausüben.Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief/die Wahl-briefe mit dem Stimmzettel/den Stimmzetteln und den Wahl-scheinen so rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden, dass die Wahlbriefe dort spätestens am Wahltag bis 18:00

Uhr eingehen.

Wähler, die bei der Europawahl und bei den Kommunal-

wahlen durch Briefwahl wählen, müssen zwei Wahlbriefe absenden (roter Wahlbrief = Europawahl, gelber Wahlbrief = für die kommunale Wahl).

Die Wahlbriefe für die Europa- und die Kommunalwahlen

werden innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ohne be-sondere Versendungsform ausschließlich von der deutschen Post AG unentgeltlich befördert.

Weingarten, 25. April 2014

gez. Markus EwaldOberbürgermeister

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201416

rAthAuS WeingArten

Achtung: Vorgezogener Redaktionsschluss

sen möchte, sollten folgendes beachten: Einträge für die oben genannte Ausgabe müssen bereits bis Dienstag, den 29.04, 8.00 Uhr, im Portal unter www.nussbau-monline-senden.de erfolgen, also einen Tag früher als sonst üblich. Wir reichen sie dann an unsere Produktion weiter. Danke für Ihre Unterstützung und Ihre Beiträge!Text / Bild: Barbara Müller

Schreiber aufgepasst: Aufgrund des Mai-Feiertags am Donnerstag, 01. Mai, ist für die Bürgerzeitung „Weingarten im Blick“ in der kommenden Woche ei-nen Tag früher Redaktionsschluss. Sie erscheint aber wie gewohnt am Freitag, 02. Mai.

Wer seine Berichte und Veranstaltungs-termine in der Ausgabe vom 02.05. le-

KIRCHE IM BLICK

Geistliches Wort

Verbunden

An den kommenden Sonntagen wer-den wieder viele Kinder in den ka-tholischen Kirchengemeinden zum ersten Male im gesegneten Brot Jesus selber empfangen – das Sakrament der Eucharistie.

Die meisten Kinder freuen sich darauf, weil es mit Recht mit einem Fest ver-bunden ist – in der Gemeinde und in der Familie. Wie wichtig die Teilnah-me am Mahl des Herrn für uns Chris-ten ist, zeigt sich in der katholischen Kirche in dem deutlichen Wunsch der Zulassung wiederverheiratet Geschie-dener zu den Sakramenten. Vermutlich geht es den meisten bei diesem Wunsch nicht nur um das ‚Dazu gehören wol-len‘, sondern um viel mehr. Viele tun sich schwer, dieses ‚mehr‘ ins Wort zu fassen, auszudrücken, was ihnen der Empfang des Leibes Christi bedeutet. Letztlich werden wir auch nie ganz die Bedeutung dieser kleinen Hostie, von der wir sagen „Leib Christi“, ausloten. Nicht umsonst lautet das Thema unserer Kommuniongottesdienste in St. Maria und Hl. Geist: „Dem Geheimnis auf der Spur“. In der Natur von uns Menschen liegt die Sehnsucht nach Halt, nach Si-cherheit, nach Beständigkeit. So geht es auch den Jüngerinnen und Jüngern, die sich um Jesus versammeln. Sie er-fuhren damals: In Jesu Nähe werden

wir satt, wird unser Hunger gestillt. Ihr Hunger nach Halt, ihre Sehnsucht nach Beständigkeit lässt die Jünger bitten: „Herr, gib uns immer dieses Brot“. Die Antwort Jesu: „Ich bin das Brot des Le-bens. Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.“ Im Einfachen und Schlichten, nämlich im Brot, schenkt er das Größte, was ein Mensch zu geben hat: sich selbst. Auf einer Pommestüte irgendwo in einer deutschen Stadt stand Folgendes zu lesen: „Pommes haben viele Freunde – Charmeure, verdammt schlaue Füchse, Nörgler, Schauspieler, Abstau-ber, Maurer, Skater, Polizisten, Wurstver-käufer, Opas, Lehrerinnen, Kinder, Flug-

lotsen, Pfarrer, Spaßvögel, Diebe … !“ Diese Tüte erinnert doch an das in der Eucharistie immer wieder gesprochene Wort: „Für euch und für alle.“ Das ist weit mehr, als auf die Tüte passt. Sicher mögen viele Menschen Pommes. Das Versprechen Jesu geht weit darüber hi-naus. Er verspricht, für alle Menschen sein Leben einzusetzen. Eucharistie, die Liebe Jesu, sprengt Grenzen. In diesem Brot berühren sich Himmel und Erde, Gott und Mensch und verbindet Men-schen untereinander – überall auf der Welt.

Benno Ohrnberger,

Pfarrer in St. Maria und Hl. Geist

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201417

Die Katholische erwachsenenbildung Kreis Ravensburg e. V. lädt ein:

Was brauchen Familien um gesund zu leben?Vortrag mit Monika Schnei-der, Gesundheitspädagogin SKA am Dienstag, 29.04.,

von 20 bis 22 Uhr in Ravensburg, Bil-

Jugendkirche Joel

Herzliche Einladung zum Prüfungssegen für Realschüler am Montag, 28.04., um 18.00 Uhr in der Jugendkirche Joel (Jo-dokskirche) in Ravensburg.

Katholische Gesamtkirchengemeinde

dungswerk.Nähere Informationen und Anmeldung bei: Katholische Erwachsenenbildung, Allmandstraße 10, 88212 RavensburgTel. 0751 / 36161-30, E-Mail: [email protected]

Katholische Kirchengemeinde St. Maria / Hl. Geist

Samstag, 26. April, der Osteroktav16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier zum SonntagDie Wort-Gottes-Feier zum Sonntag in Hl. Geist entfällt.

Sonntag, 27. April, 2. Sonntag der Os-terzeit / Weißer SonntagL I: Apg 2,42-47; L II: 1 Petr 1,3-9; Ev: Joh 20,19-3109.00 Uhr Kapelle im Krankenhaus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion auf den Stationen09.00 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier12.30 Uhr Hl. Geist: Tauffeier für Lu-cas und Nico Bietsch, Bad Waldsee10.30 Uhr St. Maria: Festliche Eucha-ristiefeier mit Erstkommunion. Die Mu-sikgruppe „pons“ gestaltet den Gottes-dienst mit. 18.00 Uhr St. Maria: Dankandacht mit den Kommunionkindern und ihren Fa-milien.

Montag, 28. April, Hll. Peter Chanel und Ludwig Maria Grignion de Montfort18.30 Uhr Hl. Geist: Schweigemedita-tion am Abend

Dienstag, 29. April, Hl. Katharina von Siena18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier

Mittwoch, 30. April, Hl. Pius der V. 14.30 Uhr Hl. Geist: Anprobe der Kom-muniongewänder mit anschließender Probe in der Kirche16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier

Donnerstag, 01. Mai, Hl. Josef, der Arbeiter18.30 Uhr St. Maria: Maiandacht

Freitag, 02. Mai, Hl. Athanasius08.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier15.00 Uhr Hl. Geist: Probe der Erst-kommunionkinder18.30 Uhr St. Maria: stille Anbetung

Samstag, 03. Mai, Hll. Philippus und Jakobus16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Eucharistiefeier18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Fei-er zum Sonntag mit Kommunion18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier zum Sonntag mit Kommunion in Brot und Wein

Beerdigungsdienst:29. - 30. April und 02. Mai: Pfarrer Ben-no Ohrnberger06. - 09. Mai: Pastoralreferentin Marie-Luise Hildebrand und Pastoralreferent Artur Sontheimer Rosenkranz:17.50 Uhr St. Maria: täglich, am Sonn-tag, 27.04., um 17.15 Uhr17.00 Uhr Hl. Geist: Dienstag und Donnerstag im Haus Judith17.50 Uhr Hl. Geist: Mittwoch und Samstag in der Kirche

gotteSdienSte

in St. Maria:Sa., 26.04., Gedenken für: Karl Werner Biber; Johann Boboiciov und Töchter Maria und Gabriele; Inge Beutel; Fritz Jehle und Ruth Brei mit Angehörigen; Manfred Gasser; Else Pfanner; Jahrtag für: Adelheid Hart; Kreszentia und Tho-mas Maier; Hans Manger; gest. Jahrtag

für: Maria Mohr; Katharina und Eugen Rief.Di., 29.04., Gedenken für: Marian-ne Baur; Helene Braig; Bruno Deiss; Rosa Dobler; Jakob Bopp und verstorb. Angehörige; Herbert Spitznagel; gest. Jahrtag für: Hugo und Christel Rueß und Geschwister Hantel.

in Hl. Geist:Sa., 03.05., Gedenken für: Theresia Deuringer; Zita und Egon Girmes; Anna und Josef Hug; Josef und Kres-zentia Prinz; Ulrike Schneider.

meSSintentionen in dieSer Woche

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201418

AuS dem gemeindeleBen

elternabend zur Firm-vorbereitung 2014

Herzlich laden wir alle Eltern von Schü-lern der Klasse 8 zum Elternabend Fir-mung 2014 ein. Zwei Termine stehen alternativ zur Auswahl: Am Dienstag, 29. April, um 20 Uhr im Gemeindehaus Hl. Geist und am Montag, 05. Mai, 20 Uhr, im Gemeindehaus St. Maria. Schüler/in-nen, die bisher hierzu keinen Informati-onsbrief erhalten haben, werden gebeten, sich im Pfarrbüro St. Maria (Tel. 56 17 74 0) oder im Pfarrbüro Heilig Geist (Tel. 56 19 13 0) zu melden.

erstkommunion am Sonntag, 27. April, in St. Maria Folgende Kinder feiern dieses Jahr in St. Maria das Fest der Ersten Heiligen Kom-munion: Nikolai Bazalka, Lisa Bietsch, Emil Bruderrek, Ida Buck, Noel Caglar, Inge Frodl, Kevin Gretz, Jonas Grimm, Leonie Häcker, Adelina Hammel, Sarah Hartwig, Michelle Hinger, Karoline Koll-mus, Sindy Koop, Chayenne Krakow-czyk, Miklós Molnár, Jakob Müller, Ale-xandra Orend, Lukas Pech, Mia Pecnik, Simon Perchner, Vivien Prem, Leonie Remsch, Cedric Schmid, Sebastijan Skrlj, Annemarie Spies, Jakob Spitzmüller, Lu-kas Spraul, Nancy Stiben, Anna Sträßle, Vivien Tietz, Luca Treu, Emma Wagner, Emma Walser, Debora Youssef, Ljiljana Zalac, Diana Zimmermann. Allen Kommunionkindern gratulieren wir herzlich zu ihrem Festtag und wün-schen ihnen Gottes Segen für ihren weite-ren Lebensweg.Unser herzlicher Dank gilt den ehrenamt-lichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die zur Vorbereitung der Kinder und zum Gelingen des Festes beigetragen haben, insbesondere den Eltern, die mit großem Einsatz die Kinder in sieben Kleingrup-pen vorbereitet haben: Martha Tietz; An-drea Hinger und Heike Walser; Barbara Bruderrek und Andrea Müller; Alexandra und Philipp Perchner; Margarete Buck, Viola Bader-Frodl und Herta Pech; Tanja Hartwig und Sabine Zalac; Eva Spitzmül-ler und Christine Zimmermann.

Für das Pastoralteam: Artur Sontheimer

Ein herzliches Vergelt's Gott an alle, die an den Kar- und Ostertagen in der Seel-sorgeeinheit St. Maria / Hl. Geist mit-gewirkt und teilgenommen haben: den Mesnern, den Minis, allen, die für den

Blumenschmuck gesorgt haben, den Mu-sikerinnen und Musikern, den Sängern und Sängerinnen, den liturgischen Diens-ten und allen, welche die Kindergottes-dienste gestaltet haben.

Rückblick auf die Kar- und Ostertage

Kontaktadresse St. MariaSt.-Konrad-Str. 28 - Fon 56 17 74-0 -Fax 56 17 [email protected] /www.st-maria-weingarten.de

Pfarrbüro-Öffnungszeiten St. Maria:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.00-11.00 UhrMittwochnachmittag von 16.00-18.00 UhrKontaktadresse Hl. GeistKeplerstraße 2 - Fon 56 19 13-0 - Fax 56 19 [email protected]üro-Öffnungszeiten

Heilig Geist:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.30-11.30 Uhr Mittwochnachmittag von 16.00-18.00 UhrAm Freitag, 02. Mai geschlossen.Pastoralteam der Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl. GeistPfarrer: Benno Ohrnberger, erreich-bar über das Pfarramt St. Maria, Tel. 56 17 74-0Pastoralreferentin: Marie-Luise Hil-debrand Gesprächstermin nach Ver-einbarung, Tel. 07546 / 92 98 20Pastoralassistentin: Monika Renner, Tel. 56 19 13-11

kontAktAdreSSe

Katholische Kirchengemeinde St. Martin

Ostersamstag, 26. April13.00 Uhr Trauung des Brautpaares Ma-rianne Graf und Oliver Haag, Laurastraße15.00 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)Sonntag, 27. April, Zweiter Sonntag der Osterzeit (Weißer Sonntag / Sonn-tag der Göttlichen Barmherzigkeit)08.30 Uhr Eucharistiefeier mit der Blutreitergruppe Weingarten10.30 Uhr Eucharistiefeier. 11.45 Uhr Taufe von Moritz Tag, Lukas Holzner und Mara Guhl15.00 Uhr Öffentliche Basilikaführung (Treffpunkt: Vorhalle)19.00 Uhr AbendmesseDienstag, 29. April, Hl. Katharina von Siena19.00 Uhr Abendmesse mit Kommuni-on unter beiderlei Gestaltenanschl. eucharistische Anbetung (Mari-enkapelle)Mittwoch, 30. April, Hl. Pius V.08.30 Uhr Eucharistiefeier 20.00 Uhr Gebetskreis „Quellenabend“ (Marienkapelle)

Donnerstag, 01. Mai, Josef der Arbeiter19.00 Uhr Feierliche MaiandachtFreitag, 02. Mai, Hl. Athanasius15.00 Uhr Kreuzwegmeditation zur Todesstunde Jesu 19.00 Uhr Abendmesse, anschl. Einzelsegen mit der Hl.-Blut-ReliquieSamstag, 03. Mai, Hl. Philippus und Jakobus08.30 Uhr Eucharistiefeier im Chorraumanschl. Beichtgelegenheit in der Mari-enkapelle13.00 Uhr Trauung des Brautpaa-res Franziska Jehle und Felix Thurm, BavendorfRosenkranz:Aussegnungshalle des Kreuzberg-Friedhofes: täglich (außer sonntags) 16.00 UhrEugen-Bolz-Kapelle: täglich 19.00 UhrBeerdigungsdienst: vom 28.04.-02.05.: Vikar Wolfgang Jäger, Telefon 56 12 716vom 05.-09.05.: Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon 56 12 713

gotteSdienSte

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201419

In den vergangenen Jahren fand in der Basilika an den Sonn- und Festtagen zwi-schen Ostern und Allerheiligen, an denen keine Konzertveranstaltungen waren, die Sonntagsmusik statt. Wegen veränder-ter Schwerpunkte in der Kirchenmusik muss die Sonntagsmusik leider entfallen. Es wird jedoch in diesem Jahr an ausge-wählten Sonn- und Festtagen um 16.00 Uhr weiterhin Orgelmusik in der Basilika erklingen. Und da wir nun über ein zwei-tes großes Instrument verfügen, hin und wieder auch mit der Chororgel.Herzliche Einladung zur nächsten „Or-gelmusik in der Basilika Weingarten“ an Christi Himmelfahrt um 16.00 Uhr!

Text:Stephan DebeurBild: Reiner Jakubek

Senioren St. Martin

Herzliche Einladung an alle Senioren und an den Kath. Frauenbund Weingar-ten zum Ausflug nach Gnadenweiler bei Beuron zur Wallfahrtskapelle „Maria Mutter Europas“ am Dienstag, 13. Mai. Eine kleine Kapelle mit großer Wirkung – 2007 eingeweiht mitten im Herzen Eu-ropas für den Erhalt und die Einigung Eu-ropas in christlicher Prägung und für den Erhalt der Schöpfung. Ortspfarrer P. Not-ger Hiegl OSB ergriff dazu die Initiative. Wir dürfen uns auf seine Führung und auf die gemeinsame Maiandacht freuen. Fra-ter Michael wird uns begleiten. Eine Kaf-

feepause ist im „Kapellenblick“ vorgese-hen und eine Einkehr auf der Heimfahrt. Abfahrt ist mit dem Bus um 12.15 Uhr im „Welfenpalais“, um 12.20 Uhr gegenüber der „Post“ und um 12.25 Uhr an der „Ma-rienkirche“. Preis mit Fahrt und Führung ca. 20 Euro (je nach Teilnehmeranzahl). Rückkehr ist gegen 20.00 Uhr. Anmel-dung bitte bis 09. Mai im Pfarrbüro St. Martin, Telefon 0751 / 561270, vormit-tags, 9 bis 12 Uhr.

AuS dem gemeindeleBen

Sonntagsmusik pausiert

Die Marianische Kongregation (MC)

trifft sich wieder zur monatlichen Zusam-menkunft am Dienstag, 29. April, nach der Anbetung in den Kirchennahen Räu-men.

tanz in den MaiDer Tanzkreis St. Martin lädt ein zum „Tanz in den Mai“ am Mittwoch, 30. Ap-ril, 20.00 Uhr ins Gemeindehaus St. Mar-tin, Irmentrudstraße 12. Der Tanzkreis St. Martin und der Folklorespielkreis der evang. Kirchengemeinde spielen und tan-zen zu griechischen, rumänischen und bulgarischen Tänzen auf. Der Eintritt ist frei.

Projektchor „Basilikum“Wer mit unserer kleinen Projektgruppe an Christi Himmelfahrt, 29. Mai, um 10.30 Uhr auf dem Kreuzberg mitsingen möch-te, wird sicher viel Freude daran haben und ist herzlich willkommen zu den Pro-ben am Mittwoch, 14., und Donnerstag, 22. Mai, jeweils um 20.00 Uhr in den Kir-chennahen Räumen. Ulrich Kapfer, Tel. 0751 / 551016, E-Mail: [email protected].

ST. MARTIN, Kirchplatz 6, Telefon (0751) 56127-0 / Fax -22

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr [email protected] / www.st-martin-weingarten.de Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon 56127-13Vikar Wolfgang Jäger, Telefon 56127-16

Gemeindereferentin Simone Matz-ner-Seneschi, Telefon 56127-19Gemeindereferentin Monika Gröber, Telefon 56127-14

kontAktAdreSSe

Di, 29.04., 19 h gest. Jahrtag Hubert Fritzenschaft einschl. Eltern Josef und Genovefa und Bruder Otto; Ge-denken Ludwig Stiglmeier einschl. Eheleute Knödel.

Mi, 30.04., 8.30 h Jahrtag Mato und Tado Antunovic; Gedenken Wilhelm Beckmann.

Fr, 02.05., 19 h gest. Jahrtag Her-mann Wäschle; Gedenken Anneliese Blaser und Irmgard Holzbauer.

meSSintentionen in dieSer Woche

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201420

evangelische Kirchengemeinde

AuS dem gemeindeleBen

Pfarrer Steffen erst-ling auf die Pfarrstel-le III gewählt

Zum 01. S e p t e m b e r 2014 wird die Pfarrstelle Weingarten-Berg wieder besetzt. Das Besetzungs-gremium hat der Benen-nung von Pfarrer Stef-

fen Erstling aus Crailsheim-Ingersheim zugestimmt.Pfarrer Erstling ist 46 Jahre alt und ist verheiratet mit Christine Erstling. Die Fa-milie hat vier Kinder im Alter von 9 bis 17 Jahren.Die Investitur in der Stadtkirche Wein-garten ist auf den 14. September 2014 geplant.Wir freuen uns auf die neue Pfarrfamilie und wünschen Pfarrer Erstling ein se-gensreiches Wirken in unserer Gemeinde.Er wird sich im nächsten Gemeindebrief mit einem kleinen Beitrag vorstellen.

meindehaus Heilig Geist. Ein musika-lisch wohltemperierter Nachmittag mit Pfarrer Günzler.

gotteSdienSte

27.04., Sonntag Quasimodogeniti9.30 Uhr Stadtkirche, Gottesdienst, Günzler. Anschl. Brasilianisches Ge-meindeessen für Lar do Caminho

29.04., Dienstag 20.00 Uhr Festsaal der PH, Semes-tereröffnungs-Gottesdienst, Manz / Bumiller

04.05., Sonntag Misericordias Domini9.30 Uhr Stadtkirche, Abendmahl für Groß und Klein, Günzler10.45 Uhr Gemeindehaus Berg, Got-tesdienst, Prädikant Bay

Ankündigungen

Nachmittag für die ältere Generationam 29. April um 14.30 Uhr im kath. Ge-

kontAktAdreSSe

Evang. Kirchengemeinde Weingartenwww.weingarten-evangelisch.deGemeindebüro, Frau Erna Göllner,Gartenstr. 9, Tel. 0751 / 45691Öffnungszeiten: Mo-Fr 9 - 12 Uhr,Mi auch 14 - 16 Uhr

Pfarramt 1, Pfarrer Stephan Günzler,Tel. 0751 / 48843 Pfarramt 2, Pfarrer Horst Gamerdinger, Tel. 0751 / 45639Pfarramt 3, zzt. nicht besetztKantor Johannes Baiker, Tel. 0751 / 45412

Bürgerschaftliches engagement

Fachstelle für Bürgerschaftliches engagement im Rathaus

Weingarten ist reich an Bürgerschaftli-chem Engagement, an Kreativität und Ideenreichtum vieler Bürgerinnen und Bürger. Seit September 2013 bin ich Ihre Ansprechpartnerin für die För-derung von Bürgerschaftlichem Enga-gement / Ehrenamt und Bürgerbeteili-gung im Rathaus.

Gerne stehe ich engagierten Einzelper-sonen, Gruppen oder Vereinen unterstüt-zend zur Seite. Sei es mit Hinblick auf Vernetzung mit Personen und Institutio-nen der Weingartener Engagementland-schaft, Politik und Verwaltung, Beratung

bei der Projektentwicklung oder dem Er-stellen von Förderanträgen sowie der Wei-terentwicklung von Rahmenbedingungen für Bürgerschaftliches Engagement. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit!

Meine Kontaktdaten: Jasmin Bi-sanz, Fachstelle für Bürgerschaftli-ches Engagement & Bürgerbeteili-gung, Rathaus, Kirchstr. 1, Tel. 0751 / 405-252,E-Mail: [email protected].

Text: Jasmin Bisanz

Städtepartnerschaft

Austauschschüler aus Bron zu Besuch in Weingarten

Am Mittwoch, 09. April, wurden die Austauschschülerinnen und -Schüler der französischen Partnerstadt Bron von Oberbürgermeister Markus Ewald im großen Sitzungssaal des Amtshauses empfangen.

Für die insgesamt 48 Schülerinnen und Schüler des Broner Lycée Jean-Paul Sar-tre und des Gymnasiums Weingarten war der Besuch bei Oberbürgermeister Ewald der Abschluss einer einwöchigen Aus-tauschreise.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201421

Die Tage zuvor hielten die Organisatorin-nen ein straffes, aber dennoch interessan-tes Programm für die Schülerinnen und Schüler bereit. Vormittags besuchten die französischen Gäste den Unterricht des Gymnasiums und arbeiteten gemeinsam mit ihren Austauschpartnern an einem Projekt. Nachmittags besichtigten sie bei-spielsweise die Leihwerkstatt der Schuler AG oder das Dorniermuseum in Fried-richshafen. Auch der Spaß kam beim ge-meinsamen Kegeln oder dem Besuch der Schwabentherme in Aulendorf nicht zu kurz.Mit einem kleinen Gastgeschenk bedank-te sich Oberbürgermeister Ewald bei den Schülerinnen und Schülern und den Be-gleitlehrerinnen Mme Bedrines und Mme Linard aus Bron sowie Frau Reupke-Dreher und Frau Froner vom Gymnasium Weingarten.

Text: Marina ZettlerBild: Lucia Brugger

Kultur

kulturzentrum linSe e.V.

Kino in der Linse

Filme im Abendprogramm:«Der Hundertjährige, der aus dem Fens-ter stieg und verschwand» Fr., 25.04., bis So., 27.04.: 21.15 UhrMo., 28.04., bis Mi., 30.04.: 20.15 Uhr«Art War» (OmU - Mehrsprachig)Fr., 25.04.: 18.00 UhrSo., 27.04.: 18.00 UhrMo., 28.04., bis Mi., 30.04.: 21.15 Uhr

«Museum Hours» (OmU - Englisch)Fr., 25.04., bis Sa., 26.04.: 20.15 UhrSo., 27.04.: 16.30 + 20.15 UhrMo., 28.04., bis Mi., 30.04.: 19.00 Uhr

Geniale Science Fiction, in der sich Joa-quin Phoenix in sein Computer-Betriebs-system verliebt. Oscar fürs beste Dreh-buch!

«Her»Fr., 25.04., bis So., 27.04.: 19.00 UhrMo., 28.04.: 18.00 Uhr«Her» OmU - EnglischDi., 29.04., bis Mi., 30.04.: 18.00 UhrDo., 01.05., bis Fr., 02.05.: 20.15 Uhr«Suzanne» OmU - Französisch, in Zu-sammenarbeit mit der VHS RV/WgtDo., 01.05., bis Fr., 02.05.: 18.00 Uhr«Spuren»Do., 01.05., bis Fr., 02.05.: 19.00 Uhr«Youth»Do., 01.05., bis Fr., 02.05.: 21.15 Uhr

Text: Annika BuhlBild: Warner

Die Rote Posaune

Sondervorstellung im Kulturzentrum Linse am Samstag, den 26. April, ab 18 Uhr: Schriftsteller, Performance-Künstlerin, Violinistin, Tänzerin und Klangkünstler untermalen 22 Kurzfil-me mit Live-Performance.

Klangkünstler Bernhard Klein war im Sommer 2013 zum zweiten Mal Gast in Salem Art Works, einer Kunstfarm im Staat New York. Er zog mit roter Plas-tikposaune und rotem Fächer los und hat sich von Menschen, Natur und Kunst zu spontanen musikalischen Improvisatio-nen anregen lassen. Entstanden sind 22 Kurzfilme. Die Vorstellung ist eingebettet in eine Live-Performance mit den Schrift-

stellern Katrin Seglitz und Jürgen Weing, der Performance-Künstlerin Johanna Knöpfle und der stimmgewaltigen Vio-linistin Dorle Ferber. Francesca Fontana schwingt mit sizilianischer Eleganza den Fächer und Bernhard Klein ist auf Posau-ne und Tuba zu hören. Zur Einführung spricht Stefan Feucht, Kulturamtsleiter des Bodenseekreises und einer der Initia-toren des deutsch-amerikanischen Künst-leraustauschs salem2salem. Weitere Informationen unter www.salem2salem.de

Text: Annika BuhlBild: Bernhard Klein

Impressum

Weingarten im Blick - Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenHerausgeber: Stadt Weingarten, Kirchstraße 1, 88250 WeingartenDruck und Verlag: Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Mer-klinger Straße 20, 71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 525-0, Telefax 07033 2048. Verantwortlich für den amtli-chen Teil, alle sonstigen Verlautbarun-gen und Mitteilungen: Oberbürger- meister Markus Ewald oder sein Ver-treter im Amt. Verantwortlich für „Was sonst noch interessiert“ und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt. Es gilt die jeweils aktuelle Anzeigen-Preisliste. Posteinzelversand nur ge-gen Bezahlung der ¼-jährlich zu ent-richtenden Gebühr.Abonnement und Zustellung: WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Str. 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0, E-Mail: [email protected]: Pressestelle der Stadt Weingarten, Rathaus, Kirchstraße 1, 88250 Weingarten. Redaktionslei-tung: Rainer Beck, Telefon 0751 405-113, Redaktion/Koordination: Britta Zimmermann/Sandra König, Telefon 0751 405-288. E-Mail: [email protected]: www.weingarten-im-blick.deRedaktionsschluss für Berichte im Infoteil und Veranstaltungskalender: Mittwoch, 8 Uhr.Erscheinungsweise: Wöchentlich am FreitagVerteilung: Kostenlos an die Haushalte

imBlick

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201422

Kinderkasper: Der wilde WassermannEinmal im Jahr kommt Christoph Stüttgen, Handpuppenspieler seit 1975, auf seiner Reise mit seiner Kofferbüh-ne durch ganz Deutschland im Kultur-zentrum Linse in Weingarten vorbei. Am Sonntag, den 27. April, präsentiert er ab 16 Uhr sein aktuelles Stück «Der wilde Wassermann» schon für die ganz Kleinen unter uns. Dauer des Kasper-le-Theaters circa 45 Minuten.

Einst lebte ein wilder Wassermann in ei-ner Grotte tief unten im See, des Königs Tochter wollte er haben, die schöne junge Lilofee. Aber er ist nicht der einzige, der um die Prinzessin freit. Da wären noch der stolze Hahn, der Frosch aus einem anderen Märchen und der arme Theodor. Doch was hat das alles mit Kaspers blau-em Lieblingsknopf zu tun? Christoph Stüttgen holt seit 1975 den Kasper aus dem Koffer und wurde sein Spieler. Wenn er zum Schlüssel greift und den Koffer öffnet, wird eine alte Volks-kunst wieder lebendig.Mehr Informationen unter www.kasper-koffer.de

Text: Annika BuhlBild: Christoph Stüttgen

Künstlerführung durch die AusstellungMascha Klein stellt derzeit ihre Wer-ke unter dem Thema «Tête-à-Tête» im Kulturzentrum Linse in Weingar-ten aus. Am Samstag, 26. April, ist sie ab 20.30 Uhr im Haus, führt durch die Ausstellung und beantwortet Fragen. Die Ausstellung läuft noch bis zum 04. Mai und kann täglich ab 17.30 Uhr be-sucht werden.

Bilder von Menschen – in Gruppen, ein-zeln oder zu Zweit –, in der Ausstellung von Mascha Klein nehmen sie den Dia-

log mit dem Betrachter auf. Die vorwie-gend mit Kugelschreiber und leuchtend farbigen Tuschen gefertigten «Portraits» setzen den Fokus nicht auf das Abbilden bestimmter Personen, sondern vielmehr auf die Darstellung von Befindlichkeiten, Schicksalen, auf Erlebtes und Durchleb-tes, auf unsere mehr oder weniger ver-steckten Gefühle. Durch die verwendeten Materialien haftet den Bildern ein Anflug des Flüchtigen an, der aber beim Betrach-ter nachhaltige Spuren hinterlässt. Das Zerfließen der Tusche wird von Mascha Klein gezielt als Verfremdungseffekt ein-gesetzt. Sehgewohnheiten werden durch-brochen und gängige Rollenerwartungen in Frage gestellt. Jedes Bild erzählt eine mehr oder weniger versteckte Geschich-te, deren Doppeldeutigkeit auch noch

durch die mit Sprachwitz verfassten Titel betont wird. Die Bilder ziehen uns durch ihre Ambivalenz, durch Doppeldeutigkeit und Sprachwitz in ihren Bann, sie erwei-tern das Sichtbare mit dem Unsichtbaren.

Text: Annika BuhlBild: Mascha Klein

Brauchtum

BlutfreitAgSgemeinSchAft WeingArten e.V.

Reise nach MantuaWie schon nach dem Jubiläumsjahr der Hl.-Blutverehrung 1994 zur lieb-gewordenen Tradition geworden, reiste die Blutfreitagsgemeinschaft vom 17. bis 19.04.2014 zu den Karfreitagsfeier-lichkeiten nach Mantua.

Die Reisegruppe besuchte auf der Hin-reise das Kloster Neustift mit Führung. Nach der Ankunft am späten Nachmittag in Mantua nahmen alle an der Abend-messe zum Gründonnerstag beim emer. Bischof von Mantua, Egidio Caporello in der Wallfahrtskirche Maria delle Grazie teil.Zum gemeinsamen Abendessen konnte dann die Delegation der Blutreitergruppe Berg unter Gruppenführer Alois Sauter zusammen mit Bürgermeister Helmut Grieb (Partnergemeinde Rivalta/Rodigo) begrüßt werden.Vom Mantuaner Blutreiter Gianmario Mozzanega war hier wieder eine erlesene Speisefolge Mantuaner Spezialitäten aus-gewählt worden, zur Freude aller.An Karfreitag stand die Besichtigung des „Parco Sigurtà“, der im vergangenen Jahr die Auszeichnung „Der schönste Park Italiens“ erhielt. Beim Mittagessen in Grazie traf auch Günter Staud als Vertre-ter der Stadt Weingarten hinzu. Auf der Basis der gemeinsamen Geschichte der beiden Städte bezüglich Hl. Blutreliquie war ja nach dem Jubiläum 1994 die Städ-

tepartnerschaft gegründet worden. Der Bürgermeister von Rivalta/Rodigo war gemeinsam mit der Blutreitergruppe Berg ebenfalls unter den Gästen.In der Kreuzwegandacht, bei der die „Sacri Vasi“ aus der Krypta geholt wer-den, wurde als Geschenk der Katholi-schen Kirchengemeinden Weingartens der Kirche von San Andrea eine große Osterkerze überreicht.Am Rande der Feierlichkeiten wurde bei einem Treffen der Blutfreitagsgemein-schaft mit der „Compagnia del Preziosis-simo Sangue di Cristo“ der Beginn einer spirituellen Zusammenarbeit besprochen mit einem gemeinsamen Gebetstext und Lied in der Hl. Blutverehrung, aber auch gemeinsame Gebetszeiten/-tage.Wie bei den zurückliegenden Fahrten auch konnten die Reiseteilnehmer um 19 Uhr in der romanischen Rundkirche San Lorenzo bei meditativer Musik mit Texten zur Passion Momente der Stille erfahren, organisiert von Licia Mari vom Mantuaner Choir "Lusit orpheus".Bei der abendlichen Karfreitagsliturgie mit Prozession durch die Stadt wurden die Abordnungen der Stadtgarde und der Blutreitergruppe Weingarten zusätzlich unterstützt von Standartenträgern aus Berg und Bad Waldsee.Die Rückreise führte die Reisegruppe zu Kirchenführung und Mittagessen in den Weingarten sehr verbundenen Ort Bur-

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201423

geis, von wo am Hl. Blutfest am 06.07. als Festgast der Abt des Klosters Mari-enberg, Markus Spanier OSB, erwartet wird.Zur Feier der Osternacht war die Reise-gruppe dann – mit vielen neuen Eindrü-cken und schönen Erfahrungen – zurück in Weingarten.

Text: Dr. Christoph Sprißler

Freizeit und erholung

SchWäBiScher AlBVer-ein og WeingArten

Wanderung

auf dem Jubiläumsweg des Bodensee-kreises – 3. Etappe von Meckenbeuren bis Markdorf –

Treffpunkt: Dienstag, 29. April, 9.50 Uhr Ravensburg, Bahnhof. Gehzeit circa 5,5 Stunden, 20 Kilometer, keine größeren Steigungenalternativ: Abkürzung auf halbem Weg bis Ailingen, dann mit dem Zug zurück nach Ravensburg.Einkehr am Ende der Wanderung in Markdorf. Rucksackvesper und feste Schuhe, WF. Franz Gaßmaier, Tel. 07551 / 8313761, mobil 0176 / 47281761.

Wanderung

von Heiligenberg nach Illmensee – über Röhrenbach, Eschbeck, Oberboshasel, Illmensee.

Treffpunkt: Dienstag, 06. Mai, 8.40 Uhr Ravensburg, Bahnhof, Gehzeit circa 4 Stunden, 12 Kilometer. Fahrpreis 5.00 Euro für Mitglieder, Einkehr in Illmensee vorgesehen.

Anmeldung bis Sonntag, 04. Mai, beim WF. Alfons Horn, Tel. 0751 / 42485.

Gäste sind bei beiden Wanderungen herz-lich willkommen.Text: PiontekBild: Schwäbischer Albverein

tAnzkreiS St. mArtin

Der Tanzkreis St. Martin Weingarten und der Folklorespielkreis der evange-lischen Kirchengemeinde laden herz-lich ein.

Es werden griechische, rumänische und bulgarische Tänze angeboten, und zwar am Mittwoch, 30. April im katholischen Gemeindehaus, Irmentrudstraße 12. Mu-sikalische Begleitung durch den Folklo-respielkreis der evangelischen Kirchen-gemeinde unter der Leitung von Inge und Tilman Traut. Anleitung der Mitmachtän-ze: Bernhilde Kraus und Ilse Hoppe. Die Vorführgruppe zeigt Tänze aus Rumäni-en. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um eine Spende für die Kinderstiftung Ravens-burg.

Text: Philipp KrausBild: privat

reitVerein oBerSchWABen

Maren Holz wird Zweite beim Ober-schwaben-Junioren-Cup

Der Reit- und Fahrverein Oberschwa-ben (RVO) Weingarten startet erfolg-reich in die Turniersaison 2014.

Die diesjährige Turniersaison wurde für den RVO gleich mit einer Siegesschleife eröffnet: Maren Holz gewann in Krum-bach-Tettnang mit ihrem Pferd Bobolino die Stilspringprfg. Kl.L m. Stechen. In der Stilspringprfg. Kl.A* war sie dort wie auch in Fronhofen Zweite. Isabel Podieb-rad erritt sich mit Sommersby in der Stil-springprfg. Kl.E in Krumbach-Tettnang den 8. Platz. In Leutkirch-Haid gab es für Melanie Bürck mit Gloria in der Spring-prfg. Kl.A* Platz 5, für Jennifer Wiede-mann mit Ibubu Platz 12. Beim Turnier in Herbertingen ging die goldene Schleife in der Springprfg. Kl.L m. Stechen erneut an Maren Holz mit Bobolino.

Maren Holz mit Bobolino

Damit sicherte sie sich den 2. Platz beim Oberschwaben-Junioren-Cup. An Ostern war der RVO in Meckenbeuren-Maden-reute vertreten. Hier gewann Tatjana Kleemann mit Aljana die Springprfg. Kl.E, Isabel Podiebrad belegte mit Som-mersby den 6. Platz. In der Springprfg. Kl.A* m. Idealzeit wurde Dr. Harald Lauer mit Ulana Zweiter, Jennifer Wie-demann mit Ibubu Dritte. In der Spring-prfg. Kl.A** waren Jennifer Wiedemann mit Ibubu (6. Platz) und Maren Holz mit Benjamin Franklyn (7. Platz) platziert. Auch Meike Rösch konnte sich eine Plat-zierung sichern; sie belegte mit Quad-rophenia in der Springprfg. Kl.L den 3. Platz. Mit großen Schritten geht es nun auf das Turnier an Pfingsten zu. Den Ter-min sollten sich alle Turnierbegeisterten vormerken. Hier gibt es vom 06.06. bis 09.06. wieder spannenden Reitsport auf der Anlage des RVO in Weingarten.

Text: H.BöhmerBild: privat

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201424

tV WeingArten hAndBAll

Wir brauchen euch, liebe TVW Fans. Wir

freuen uns auf eure lautstarke Unterstüt-

zung im Finale.

tVW Damen laden zum Show-Down in die Großsporthalle

Am Samstag, den 03. Mai, um 18.00 Uhr, geht es für die junge TVW Da-menmannschaft um Trainer Heino Stieger in der Württembergliga nach dem Erreichen der Abstiegsrelegation um die letzte Chance im Kampf um den Klassenerhalt. Die TVW-Mädels brauchen jeden Zuschauer und laut-starke Anfeuerung im Finalhinspiel ge-gen den SV Remshalden in der Groß-sporthalle Weingarten.

Die Handballsaison für die TVW-Teams ist eigentlich vorbei und der TVW und die öffentliche Presse berichteten über den Ausgang, wie zum Beispiel die Meister-schaft unserer TVW-Nachwuchsmädels aus der C-Jugend oder den unglaublichen Abstieg der TVW-Herren aus der Lan-desliga, die punktgleich mit drei weiteren Teams (Platz 8, 9 und 10) mit 22 Plus-punkten als Viertletzter den bitteren Weg in die Bezirksliga erhobenen Hauptes ge-hen müssen. Aber eine TVW-Mannschaft kämpft noch. Die Damen konnten den Relegati-onsplatz verteidigen und haben das hart

umkämpfte und verdiente Finale gegen den Abstieg erreicht. Nun heißt es in Weingarten nochmal alle Kräfte bündeln, um sportlich alles zu ge-ben im Kampf um den letzten verbleiben-den Platz in der Württembergliga. Am 03.05. steigt um 18.00 Uhr das Hin-spiel gegen den Vertreter aus der Würt-tembergliga Nord SV Remshalden. Das Rückspiel findet am 11.05. um 14.30 Uhr in Remshalden statt.

Ein Fan-Bus ist geplant. Infos unter www.handball-weingarten.de unter "NEWS - Damen Relegation"

Text und Bild: Karim Doghmane

turnVerein WeingArten 1861 e.V.

Fit fürs SportabzeichenWir vom TV Weingarten bieten am Mittwoch, 07. Mai, von 18.00 bis circa 19.00 Uhr zum ersten Mal in diesem Jahr die Abnahme des Sportabzeichens im Lindenhofstadion in Weingarten an.

Wir werden bis September jeden ersten Mittwoch im Monat das Sportabzeichen abnehmen. Die Termine entnehmen Sie auch unter www.weingarten-in.de.Die Schwierigkeitsgrade sind je nach Altersgruppe eingestuft. Die neu einge-teilten Disziplinen der Gruppierungen „Kraft, Koordination, Schnelligkeit und Ausdauer“ machen das Sportabzeichen für alle Altersgruppen ab dem 6. Lebens-jahr attraktiv.Informieren Sie sich über Ihre Trai-ningswerte und Neuerungen unter www.deutsches-sportabzeichen.de und bei Inge Sauter, Tel. 0751 / 49504 oder Gabi Hal-ler, Tel. 0751 / 49842.

Text: Inge Sauter

SkiVerein Wgt. ABt. tiSchtenniS

Jugendspieler Staab mischt tischtennis-Hobbyszene aufZu einer faustdicken Überraschung kam es bei der offenen Stadtmeister-schaft im Hobby-Tischtennis mit ei-nem Teilnehmerfeld von über 40 Spie-lerinnen und Spielern am 12.04. in der Turnhalle der Promenadenschule.

Dobler, Wetzstein, DiCenta, Amrein, Staab,

Christ, Ebner

Dennis Staab, 17-jähriger Auszubilden-der im Maurer-Handwerk aus Baienfurt und begeisterter Jugendspieler des SVW Weingarten in der Kreisliga Bodensee, setzte sich in der Vorrunde ohne nen-nenswerte Probleme durch, schaltete in der Endrunde weitere vier Mitkonkur-renten um den Titel aus, und setzte sich auch im Endspiel gegen seinen 60-jähri-gen Vereinskameraden Eberhard Christ von der 5. Herrenmannschaft souverän durch. Im Spiel um den dritten Platz be-hauptete sich der sympathische 21-jähri-ge Mirko DiCenta vom österreichischen Gastverein SV Lustenau mit Unterstüt-zung seiner „Fan-Gemeinde“ in fairem Spiel gegen den kampferprobten Routi-nier Hans Amrein aus Schmalegg. Auch in der Doppelkonkurrenz bestimmte die Jugend das Geschehen: So ließen die ju-gendlichen Weingartener Eigengewächse Tobias Ebner und Deniz Rehbein (Herren 4) das erfahrene Gäste-Doppel Wetzstein/Dobler vom SV Birkenhard im wahrsten Sinn des Wortes "alt" aussehen. Beste Teilnehmerinnen waren Greta Eckart aus Oberteuringen sowie die Lustenauerin Marlies Hollenstein.

Text: Albert Bollmann / Bild: privat

Sport

Page 25: Weingarten KW 17 ID 85297

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201425

rAdfAhrerVerein WeingArten e.V.

Jahreshauptversamm-lung des Radfahrer-Verein Weingarten 1894 e.V.

Am Freitag, 25. April, um 19.30 Uhr, im Gasthof „Ochsen“ (Nebenzimmer).

Tagesordnung:1. Begrüßung2. Feststellung der ordnungsgemäßen

Einberufung und Beschlussfähigkeit3. Genehmigung der Tagesordnung4. Totenehrung5. Neuaufnahmen / Austritte / Aus-

schluss6. Protokoll der letzten Jahreshauptver-

sammlung (wird ausgelegt)7. Bericht des Ersten Vorsitzenden8. Bericht der Fachwarte 9. Bericht des Kassiers10. Bericht der Kassenprüfer11. Diskussion der Berichte 12. Satzungsänderungen § 12 gem. Vor-

schlag des Ausschusses13. Jahresprogramm 2014 14. Mitgliedsbeiträge (ist satzungsgemäß

an der JHV immer vorgeschrieben)15. Anträge16. Verschiedenes17. Ehrungen18. Schlusswort des Ersten VorsitzendenText: Robert Thürich

Gesundheit

geSundheitSAkAdemie

Zwischen Familie, Schulbank und Krankenhaus„Jeder hat seine Aufgabe und meine fängt jetzt an.“ Meike H., 30 Jahre alt, verheiratet und Mutter zweier Kinder, sitzt zusammen mit Ingrid M. im Bespre-chungszimmer der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben. Gerade ist ihr Unterricht zu Ende und bevor sie nach Hause zu ihren Familien gehen, wollen sie von ihren neuen Eindrücken berich-ten. Ein Leben mit Veränderungen, Freu-de, Anerkennung und Selbstbewusstsein, aber auch mit neuen Herausforderungen.

Die beiden Frauen nehmen das Angebot wahr: Unterstützung für den Wiederein-stieg in den Beruf. Sie sind stolz darauf. Selbstverständlich ist das nicht immer. Nach über 35 Jahren Familie und Kin-dererziehung den Schritt zurück ins Be-rufsleben zu wagen, wie im Falle der 59-jährigen Ingrid M. Die Angst, zu alt zu sein oder es nicht mehr zu schaffen, war riesig. Angst vor allem, vor dem kli-nischen Alltag und der Aufgabe nicht ge-wachsen zu sein. Doch der Wunsch nach einer neuen Aufgabe und Selbsterfüllung überwog. „Ich würde es jederzeit wieder machen, denn vieles würde einem entge-hen“, sagt die gelernte Krankenschwester und schmunzelt verlegen. Über den Wiedereinstiegskurs für Pflege-fachkräfte hat sie in der Zeitung gelesen und mit der Anmeldung nicht lange ge-wartet. „Ich weiß noch, was ich an die-sem Tag dachte: Super, das könnte ich mit meinem Mann und meinen vier Kindern vereinbaren“, erinnert sich Ingrid M. „Mein Mann war zuerst skeptisch und stellte sich nach so langer Zeit die Rück-kehr für mich schwer vor. Doch heute ist er stolz auf mich und unterstützt mich. Meine Kinder hingegen können es nicht verstehen, dass ich freiwillig die Schul-bank drücke“, erzählt sie lachend.Ein bisschen anders verlief es bei ih-rer Mitschülerin Meike H. Die junge Frau wurde während ihrer Ausbildung schwanger und absolvierte ihr Examen zur Gesundheits- und Krankenpflegerin mit Babybauch. Für sie ist es jetzt der Ersteinstieg in den Beruf nach der Aus-bildung im Jahr 2007. „Ich bereue nichts. Und so, wie alles lief, war es gut. Alles zu seiner Zeit eben. Ich bin dankbar für den Weg und glücklich, dass er mir und an-deren ermöglicht wird. Auf den Kurs der Gesundheitsakademie bin ich im Internet gestoßen und habe ihn sofort als meine Chance wahrgenommen“, beschreibt die junge Mutter. In ihren Augen lag die He-rausforderung darin, ob sie es noch im klinischen Alltag schafft. „Ich hatte keine Angst, aber ein komisches Gefühl war es schon, wenn man lediglich die Ausbil-dung gemacht hat und einen Titel besitzt, aber keine Routine vorweisen kann“, be-schreibt sie ihre damalige Situation.Wie auch ihre Kollegin ist sie stolz, dass sie sich auf diesen neuen Schritt einge-lassen hat. Sie sehen ihn als Chance für Frauen und raten allen, die sich in ähnli-chen Situationen befinden, sich zu trauen. „Jeder sollte das machen, was ihn persön-lich glücklich macht und zufrieden stellt.

Wenn man es möchte, gibt es immer einen Weg“, rät die junge Kursteilnehmerin. „Bei mir passte eben jetzt alles in einen zeitlichen und organisatorischen Rahmen und ich konnte den letzten Schritt zur Veränderung wagen.“Beide sprechen von einer modernen Frauenrolle, von Emanzipation und neu-em beruflichen Selbstbewusstsein. Denn die gewonnene Selbständigkeit und das Gefühl für Verantwortung tun unheim-lich gut und lassen die Frauen in ihrem Arbeitsalltag wachsen. Dies sind auch die Ziele des Kurses. Von Vorteil ist hierbei auch der Rück-halt der Kursteilnehmerinnen und der Austausch während der gemeinsamen Stunden. Man gibt sich gegenseitig In-formationen, tauscht Erfahrungen aus und unterstützt einander. Von der breiten Altersspanne profitieren die jungen wie auch älteren Frauen der kleinen Gruppe. Für Meike H. sind beispielsweise die ak-tuellen Hygienevorschriften nichts Neues. Sie spricht von minimalen Veränderun-gen seit ihrer Ausbildung und dass sie auf viel Wissen aus ihrer Ausbildung zurück-greifen kann. Ihre älteren Kolleginnen im Gegenzug müssen viel Neues dazulernen und auch mehr auffrischen. „Vieles weiß man schon, aber man lernt auch ganz viel dazu. Heute zum Beispiel hatten wir das Thema Multimorbidität. Das gab's zu meiner Ausbildungszeit noch gar nicht“, so Ingrid M., die die Lerninhalte als sehr gut und informativ beschreibt.

Rückenschonende Lagerung ist für die Pati-

entin und die Pflegefachkraft wichtig.

Ergänzt wird der theoretische Unterricht mit Praxisblöcken in persönlich gewähl-ten Institutionen des Gesundheitswesens. Um diese mit der Familie unter einen Hut bringen zu können, sind sie flexibel wählbar. Ingrid M. hat sich hierfür die onkologische Station im Krankenhaus St. Elisabeth ausgesucht. Sie spricht von ei-

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nem guten Arbeitsklima zu den Kollegen und findet es schön, dass die Mitarbeiter auf den Stationen das Projekt unterstüt-zen. Sie freut sich, dass sie als Kollegin akzeptiert und gut aufgenommen wird.Zwei unterschiedliche Frauen, zwei un-terschiedliche Geschichten, aber ein Ziel: zurück in den Pflegeberuf. Beide haben die Chance genutzt und einen beruflichen Neuanfang gewagt und ihre persönliche Aufgabe gefunden.

Infobox:Rückkehr in den PflegeberufWiedereinstiegskurs für PflegefachkräfteNeuer Kurs: 23.06. bis 28.11.2014Zielgruppe: Krankenschwestern, Kinder-krankenschwestern und Altenpflegerinnen Der Kurs wird von der Europäischen Uni-on aus Mitteln des Europäischen Sozial-fonds unterstützt.Weitere Informationen unter: Tel. 0751 / 87-3312 oderwww.ga-gesundheitsakademie.de

Text und Bild: Klaus Kalmbach

Hochschulen

pädAgogiSche hoch-Schule WeingArten

Rückzugsmöglichkeit für Studierende mit kleinen KindernDer Still- und Ruheraum an der Päd-agogischen Hochschule wurde einge-weiht.

Die PH Weingarten verfügt nun über ei-

nen neuen und gemütlich eingerichteten

Still- und Ruheraum. Rektor Professor Dr.

Werner Knapp (rechts) und Gleichstellungs-

beauftragte Professorin Dr. Marieluise Klie-

gel freuten sich, damit die Bedingungen für

Studierende mit Kind verbessern zu können.

Studieren mit kleinen Kindern, das ist für Mütter und auch Väter immer noch eine tägliche Herausforderung. Um es ihnen dabei etwas leichter zu machen, hat die Pädagogische Hochschule Weingarten einen neuen Still- und Ruheraum einge-richtet.Mit zwei bequemen Sesseln, Stillkissen, Wickelmöglichkeit, Krabbeldecke, Spiel-uhr und Kinderbüchern bietet der Raum im Naturwissenschaftlichen Zentrum (NZ 0.22) eine gemütliche Atmosphäre und eine gute Rückzugsmöglichkeit für Eltern und Kind. Auch ein Schreibtisch ist vorhanden, so dass Mama oder Papa arbeiten können, wenn das Baby ein Ni-ckerchen macht.Der Raum steht übrigens nicht nur Schwangeren und Studierenden mit klei-nen Kindern zur Verfügung, sondern auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der PH. Um die Einrichtung haben sich die Gleichstellungsbeauftragte der PH,

Professorin Dr. Marieluise Kliegel, und die Gleichstellungsassistentin Julia Raß-mus gekümmert. Die dafür notwendigen Investitionen konnten über das Professo-rinnenprogramm und Spenden getätigt werden.Rektor Professor Dr. Werner Knapp freu-te sich, dass es gelungen ist, die Studien-bedingungen für Studierende mit Kind zu verbessern. Dies gehöre zu einer moder-nen Pädagogischen Hochschule dazu.Die Gleichstellungsbeauftragte Marielui-se Kliegel hofft nun, dass es sich schnell herumspricht und das Angebot gut ange-nommen wird. Wer Interesse hat, kann sich an die Gleichstellungsassistentin Julia Raßmus, E-Mail: [email protected] oder Tel. 0751 / 501-8141 wenden und über sie einen Schlüssel für den Raum bekommen.

Text und Bild: Arne Geertz

hochSchule rAVenSBurg-WeingArten

Neuartige Beleuchtungssysteme LED-OASYS-Team auf der Light + Building in Frankfurt.

Anfang April fand in Frankfurt am Main die Messe Light + Building statt. Mehr als 250.000 Fachbesucher informierten sich über die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Licht- und Beleuch-tungstechnik. Mit dabei, als einer der fast 3.000 Aussteller, war auch die Hochschu-le Ravensburg-Weingarten.Das von Professor Dr. Jörg Baumgart ko-ordinierte Projekt ZAFH LED-OASYS ist ein Verbund von Forschungsgruppen der Hochschulen Ravensburg-Weingar-ten, Aalen, Esslingen und Konstanz sowie dem Karlsruher Institut für Technologie. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forschungsprojekts zeigten auf der Messe, wie Leuchtdioden (LEDs) ge-nutzt werden können, um Wohnräume zu beleuchten – weit jenseits von den tech-nischen Lösungen, die man heutzutage schon im Baumarkt kaufen kann.Hierzu wurden verschiedenste physikali-sche und technische Konzepte analysiert, in neuartige Beleuchtungslösungen um-gesetzt und in der Form von Prototypen realisiert. Studierende der Hochschule Konstanz entwickelten ein Konzept, um die Prototypen zu präsentieren. Verschie-dene Wohnsituationen wurden in der Form hinterleuchteter Silhouetten ange-deutet und für die Demonstration der ent-

sprechenden Beleuchtung genutzt. Siluet, der Showroom für die Leuchten, der aus diesem Konzept entstand, diente gleich-zeitig auch als Messestand. „Ein Stand, welcher sowohl von seiner gestalterischen Qualität als auch von seiner praktischen Umsetzung keinen Vergleich zu den be-nachbarten Messeauftritten kommerziel-ler Anbieter zu scheuen brauchte“, sagt Jörg Baumgart.Wie immer, wenn neuartige, technische Konzepte realisiert werden, verlief auch dieser Auftritt nicht so ganz ohne Prob-leme: Durch einen Kurzschluss, der beim Aufbau entstand, mussten Defekte und Bauteilausfälle durch das Einlegen einer Nachtschicht behoben werden. Im Aus-gleich dazu durfte das Team dann bei den benachbarten Ausstellern miterleben, was so eine „Standparty“ bedeutet.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201427

Studierende der Studiengänge Technik-Entwicklung, Technik-Management und Optische Systemtechnik konnten im Rah-men einer Exkursion diesen Messeauftritt besichtigen, sehen, welche spannenden Arbeitsgebiete sich für sie ergeben könn-ten, und dabei Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern knüpfen. Der Messestand geht nun auf eine „Roadshow“ zu den Standorten des ZAFH. Voraussichtlich im Winter dieses Jahres kann er dann auch live in Weingarten besichtigt werden.

Text: Jörg Baumgart / Katharina KuscheBild: privat

Stiftungsprofessorin strebt Professionali-sierung der Pflege an

Fünf Krankenhäuser finanzieren Pro-fessur an der Hochschule Ravensburg-Weingarten.

Die Professionalisierung der Pflege hat die neue Stiftungsprofessorin an der Hochschule Ravensburg-Weingarten, Dr. Maria Mischo-Kelling, als Ziel erkoren. Dies scheint dringend geboten zu sein, denn es gilt: „Je besser qualifiziert die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kliniken sind, desto schneller verläuft der Genesungsprozess.“Professorin Mischo-Kelling hat jahrelan-ge Erfahrungen in leitenden Positionen. Sie war Pflegedienstdirektorin und gleich-berechtigtes Mitglied im Direktorium des allgemeinen Krankenhauses Barmbek im Nordosten Hamburgs und Direktorin unter anderem für das Pflegepersonal im Sanitätsbetrieb Bozen/Italien, bevor sie eine freiberufliche Beratertätigkeit im Gesundheitswesen in Südtirol, Österreich und Deutschland aufnahm. Ab 2010 bau-te sie freiberuflich eine Forschungsabtei-lung an der Landesfachhochschule für Gesundheitsberufe Claudiana in Bozen auf. Mit Beginn des Sommersemesters 2014 wurde sie vom Land-Baden-Württem-berg als Professorin an die Hochschu-le Ravensburg-Weingarten berufen. Im Bachelorstudiengang Pflege vertritt sie das Lehrgebiet Theorie und Praxis der klinischen Pflege mit den Schwerpunk-ten Pflegewissenschaft und Forschung, Professionalisierung der Pflege sowie Management interprofessioneller Versor-gungsprozesse.

„Die Zeit war reif für den neuen Studi-engang“, der vor zwei Jahren an den Start ging, sagt die geschäftsführende Leiterin der Gesundheitsakademie Bo-densee-Oberschwaben Ingrid Jörg. „Die Menschen werden heutzutage älter und damit vielfach auch kränker. Die Aufga-ben in der Pflege werden somit komple-xer.“ Das Currciulum des Studiengangs wurde gemeinsam von der Hochschule Ravensburg-Weingarten, der Gesund-heitsakademie Bodensee-Oberschwaben und den Südwürttembergischen Zentren für Psychiatrie entwickelt.Im Bachelorstudiengang Pflege stehen pro Jahr zum Wintersemester 30 Studi-enplätze zur Verfügung. Er verbindet eine Pflegeausbildung sowie ein Bachelorstu-dium. Am Ende des viereinhalbjährigen Studiums erhalten die Absolventinnen und Absolventen den akademischen Grad „Bachelor of Arts“ und sind zudem exa-minierte Gesundheits- sowie Kranken-pflegefachkräfte. Voraussetzung einer Studienaufnahme ist neben der Hoch-schulreife ein Ausbildungsvertrag, den die Interessierten mit einer der fünf ko-operierenden Kliniken abschließen: Süd-württembergische Zentren für Psychiatrie (ZfP Südwürttemberg), Alb-Donau-Kreis (AKD) GmbH für Gesundheit und So-ziales, Klinikum Friedrichshafen, Ober-schwabenklinik Ravensburg und Wald-burg-Zeil Kliniken. Diese fünf Krankenhäuser der Region so-wie der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft finanzieren die nun besetz-te Stiftungsprofessur an der Hochschule Ravensburg-Weingarten, die für zehn Jahre mit insgesamt einer Million Euro unterstützt wird. Mit diesen Kliniken will Maria Mischo-Kelling eng zusammen-arbeiten und auch eine Professionalisie-rung des Umfelds der Pflege erreichen. „Das Wissen, das die Studierenden an der Hochschule vermittelt bekommen“, sagt die gebürtige Münsterländerin, „soll in die Praxis zurückfließen.“„In den Kliniken fehlen der qualifizierte Mittelbau und die gehobenen Manage-ment-Positionen“, erläutert Wolfgang Rieger. Der ehemalige Geschäftsführer des ZfP Südwürttemberg hat die Stif-tungsprofessur maßgeblich initiiert, denn „die Krankenhäuser der Region wollten nicht auf den Staat warten und haben selbst die Gelegenheit ergriffen, ein wich-tiges Themengebiet an der Hochschule auf den Weg zu bringen.“ Zur Freude von Professor Dr. Maik H.J. Winter, Dekan der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit

und Pflege: „Ohne die Stiftungsprofes-sur wäre dieser Studiengang nicht so zügig an den Start gegangen.“ Schullei-terin Barbara Birnbaum von der Gesund-heitsakademie Bodensee-Oberschwaben hofft auf eine nachhaltige Steigerung der Attraktivität des Pflegeberufs, die insbe-sondere junge Menschen mit Hoch- und Fachhochschulreife zur Berufswahl mo-tivieren könnte. Experten rechnen damit, dass künftig etwa zehn bis fünfzehn Pro-zent aller Pflegekräfte einen akademi-schen Abschluss besitzen werden.

Professorin Maria Mischo-Kelling (2. von

links) wurde mit Beginn des Sommerseme-

sters an die Hochschule Ravensburg-Wein-

garten berufen.

Weitere Infos über den Studiengang Pflege bei Barbara Birnbaum von der Gesundheitsakademie Bodensee-Ober-schwaben: Tel. 0751 / 87-3310 sowie per E-Mail: [email protected]

Text und Bild: Tove Simpfendörfer

politiSch

Diskussionsrunde

„poliTisch aufm Sofa“ - Abend zum Thema „Neue Extreme Rechte“ am 28.04., 19.00 Uhr.

Neue Nazis tarnen sich, sie wollen hip sein, sie rap-pen und verkleiden sich. Hinter ihrer

Maske sind sie aber die gleichen Braunen, die Mensch und Demokratie zerstören wollen. Ein Vortrag über ihre neuen Stra-tegien, der auch zeigen soll, wie schwer sie auf den ersten Blick zu erkennen sind!Der poliTisch ist eine mehrmals im Se-mester stattfindende Diskussionsrunde

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201428

zu aktuellen gesellschaftlichen Themen. Zu einem poliTisch-Abend gehören eine musikalische Einführung, ein Gastred-ner mit einem Impulsreferat und eine anschließende offene Diskussion. Auch interessierte Zuhörer sind stets willkom-men. Organisiert wird der poliTisch von Studenten der beiden Hochschulen (PH und HRW).Im Vergleich zu unseren vergangenen Veranstaltungen finden dieses Semester auch die Sofa-Events statt, bei denen in gemütlicher Runde in der Couchecke ge-quatscht, debattiert und gelacht wird. Je-der darf - keiner muss. Unser Ziel bleibt es: Jung und Alt in Weingarten in Kontakt zu bringen, den Austausch zwischen Stu-dierenden und Bürgern voranzutreiben und (poliTische) Kultur zu fördern.Erster Stock, EKHG, (ehemalige Hiltru-dschule)St. Longinusstraße 888250 Weingartenhttp://www.ekhg-wgt.de/

Text: Eric Görlitzer

Volkshochschule

Chancen nutzen: Mehrsprachige erzie-hung im KindesalterVortrag von Professorin Dr. Petra Burmeister.

Quelle: 123rf

Der Vortrag richtet sich an alle, die sich fragen, welche Chancen und Risiken die Förderung von Mehrsprachigkeit im Kindesalter hat. Lernt ein Kind "rich-tig" Deutsch, wenn zu Hause eine an-dere Sprache gesprochen wird? Ist es problematisch, wenn das Kind Sprachen mischt? Ist ein Kind, das bereits zwei-sprachig aufwächst, mit einer weiteren Sprache überfordert? In dem Vortrag wird über die spracherwerblichen Grund-lagen mehrsprachiger Erziehung referiert

und es wird der Frage nachgegangen, wie Mehrsprachigkeit bei mehrsprachig und einsprachig aufwachsenden Kindern op-timal gefördert werden kann. Prof. Dr. Petra Burmeister, MA., ist seit 2007 Professorin für Sprachliches Lernen und Lehren im Fach Englisch an der PH Weingarten und seit Februar 2012 Pro-rektorin für Forschung. In ihren Lehrver-anstaltungen deckt sie die Kernbereiche der Sprachwissenschaft, die Psycholin-guistik und Mediävistik sowie die Fremd-sprachendidaktik ab. Ihre besonderen Forschungsinteressen liegen im Zweit- und Fremdsprachenerwerb sowie in der Lehr- und Lernforschung, insbesondere in der Erforschung von Lernprozessen in zweisprachigen Programmen in Kinder-tagestätten und Schulen. Der Übergang zwischen Grundschule und weiterfüh-render Schule und seine besonderen He-rausforderungen für das Fremdsprachen-lehren und -lernen stehen in zwei ihrer derzeit laufenden Forschungsprojekte im Zentrum.

Termin: Donnerstag, 15. Mai, 17.30 bis 19.30 Uhr; Ort: VHS, Gebäude Bücherei, Abt-Hyller-Str. 19, Raum 2; Preis: 10 Euro (keine Ermäßigung).

Eine Anmeldung ist telefonisch möglich unter Tel. 0751 / 560 353-0 oder online unter www.vhs-weingarten.de (Kursnum-mer: D4001-011).

Text: Ulrike Teufel

Lernzeit-Betreuer an Realschule gesucht!Sie arbeiten gerne mit Kindern und studieren schon mindestens drei Se-mester an der PH Weingarten?

Wir suchen engagierte und zuverlässi-ge Studentinnen oder Studenten für die Lernzeitbetreuung von Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 bis 7. Die Lern-zeitbetreuung findet ab September 1x/Woche am Donnerstagmittag von 13.20 bis 15.05 Uhr statt und dauert das ganze Schuljahr.

Quelle: 123rf

Falls Sie Interesse haben, nehmen Sie bit-te Kontakt mit der VHS Weingarten auf. Telefon: 0751 / 560353-0 oder per E-Mail unter [email protected].

Text: Ulrike Teufel

Bildung

Stiftung kBzo

Geschwister-Scholl-Schule

Mit dem Projekt „Sportschießen“ ins Schwarze getroffen: Seit September 2011 gibt es jeden Donnerstagnach-mittag das Projekt „Sportschießen“ an der Geschwister-Scholl-Schule. Lehrer Joachim Zülke nahm Kontakt zum Schützenverein Weingarten auf und stieß gleich auf großes Interesse bei der Vereinsführung.

Unter fachkundiger Anleitung durch die aktiven Schützen Franz Dahner, Georg Braun und Herbert Bott sowie weiterer Schützen des Schützenvereins, trainie-ren einige Schüler und Schülerinnen das Luftgewehrschießen auf zehn Meter Ent-fernung im Schützenhaus Weingarten am Öschweg. Auch Bogen- und Armbrust-schießen stehen auf dem Trainingsplan.Ziele dieses Projektes sind neben dem sportlichen Ehrgeiz das Trainieren von Ruhe und Konzentration sowie das Ein-halten von Regeln und Anordnungen. Selbst Kinder mit größeren körperlichen Einschränkungen können ihre Leistung zeigen. So ist in diesem Jahr auch eine Rollstuhlfahrerin mit von der Partie.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201429

Nach guten Trainingsleistungen hatten einige Schüler den Mut und das Können, an den offenen Stadtmeisterschaften in Weingarten teilzunehmen. Mit welchem Erfolg sie dies taten, zeigten die Ergeb-nislisten. In beiden Jahren gewann so-wohl die Jugend 1 als auch die Jugend 2 den Mannschaftspokal, und auch in den Einzelwettbewerben kamen die Schüler der Geschwister-Scholl-Schule mehrfach aufs Treppchen.„Ein herzlicher Dank dem Schützenver-ein Weingarten und vor allem den sehr engagierten Betreuern für die viele Zeit, die sie sich ehrenamtlich für uns neh-men“, sagt Joachim Zülke.

Die Motivation, die Begeisterung und auch die Ergebnisse würden zeigen, dass auch Kinder mit Handicap zu herausra-genden sportlichen Leistungen fähig sind.Text und Bild: Clemens Riedesser

Jugend und Familie

tV WeingArten lionS

Basketballer im Final-Four

Herzlichen Glückwunsch zu einem ver-dienten dritten Platz nach einer über-ragenden Saison. Nach einem super Start in 2013 beendeten die U14-Lions die Bezirksliga als Tabellenerste.

Sie besiegten die Mannschaften von Sig-maringen, Konstanz, Wangen, Überlingen und Biberach. Die Gegner der zweiten Runde waren Ratiopharm-Akademie-3-Ulm, Göppingen und Illertal. Die Lions wurden hier zweite nach Göppingen.Damit qualifizierte sich die U14-Mann-schaft für den Endspieltag der Final-Four in der Bezirksliga Alb/Bodensee. Dieser fand in Reutlingen statt.Obwohl sie nach Ende des dritten Spiel-abschnittes noch in Führung lagen, verlo-

ren sie das erste Spiel gegen Reutlingen, trotz sehr guter Leistung, knapp mit 46:35 Punkten. Das zweite Spiel, um Platz drei wurde jedoch deutlich mit 59:25 Punkten gegen Göppingen gewonnen. Der Dank gilt den Coaches Daniel Dran-genstein und Marian Ohl, die das Team über die ganze Saison geleitet und moti-viert haben.

Hintere Reihe: Daniel Drangenstein

(Coach), Ole Baumgärtner, Chidi Amadi,

Moritz Krimmer, Florian Singler. Vordere

Reihe: Lucas Ewert, Lukas Hilebrand, Felix

Krimmer, Nico Schäfer, Atakan Kücük. Es

fehlen: Marian Ohl (Coach), Devin Gebes.

Text: Barbara DrangensteinBild: TV-Weingarten Lions privat

kinder-, Jugend- und fAmilienBeAuftrAgter

Jetzt bin ICH dran -

theaterworkshop

Am Freitag, den 09.05., zwischen 08.30 und 11.30 Uhr im Haus der Familie, großer Saal mit Christian Netti.

Spiel mit dem Körper, Körper als Spie-linstrument. Stimmungen und Schwin-gungen zeigen und szenisch umsetzen in verschiedenen Rollenspielen. Bitte bringt 5 Euro zu dem Workshop mit. Anmel-deschluss für Jungen und Mädchen zwi-schen 10 und 14 Jahren ist der 06.05.

HipHop ChoreographieZwei Stunden coole Musik und coole Moves gibt's am 06.05. und am 12.05. in der Zeit von 14.00 bis16.00 Uhr im Jugendtreff Weingarten.

Bianca Fackler, Tanzlehrerin in Weingar-ten, hat eine komplette HipHop Choreo-graphie entwickelt, die sie mit allen zwi-schen 13 und 16 Jahren tanzen möchte.

Anmeldeschluss für diesen Kurs ist der 02.05. Der Beitrag von 5 Euro ist zum Kurstag mitzubringen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.Anmeldung im Kinder- und Jugendbürounter Tel. 0751 / 44660.Die Broschüre "Jetzt bin ich dran" kannman als pdf-Datei auf der Homepageder Jugendinfo Weingarten (Menüpunkt "Jetzt bin ich dran") downloaden.

Christian Netti, Theaterpädagoge

Text: Sven PahlBild: privat

KONtAKtADReSSe

Haus der Familie Sven Pahl Kinder- und Jugendbüro, 1. OGLiebfrauenstraße 2488250 WeingartenTelefon 0751 / 44 66 0sven.pahl@jugendinfo-weingarten.dewww.jugendinfo-weingarten.deKontaktzeiten:Montag bis Donnerstag 10 bis 16 UhrFreitag von 10 bis 14 Uhrund nach Vereinbarung.

teAm JugendArBeit

Skatecontest in Baienfurt mit Aftershowparty in Weingarten

Am 03.05. findet auf dem Skateplatz in Baienfurt zum zweiten Mal ein Skate-contest statt!

Los geht es um 11.00 Uhr mit dem Warm-Up und ab 13.00 Uhr mit dem Contest selbst! Als DJ konnten wir niemand geringeren als FxFarmer von den Funkanomics ge-winnen, der für den richtigen Groove sor-gen wird!

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201430

An ausreichend Sitzmöglichkeiten wird wieder genauso gedacht wie an ein le-ckeres Barbecue und kühle Getränke zu fairen Preisen!Es wird in zwei Altersgruppen gestartet, einmal bis 16 Jahre und einmal über 16 Jahre!Preise werden durch den Fossy Skate-shop, das Team Jugendarbeit Weingarten und den Jugendtreff Baienfurt gestellt!Abends startet ab 21.00 Uhr die After-showparty im Gewölbekeller in Wein-garten mit weiteren DJ's wie u.a. DJ Sill (Boogie Twins) aus Ulm sowie Vasco (Commaklar/Douala)! Dazu aber in den kommenden Tagen mehr!Das wird was, wir freuen uns drauf!Übrigens steht bei schlechtem Wetter mit dem 17. Mai auch bereits ein Ausweich-termin parat...

Text: Christoph Weiland

JugendcluB WeingArten

Kleine Maientour und Info Ferienprogramm

Der Jugendclub Weingarten lädt am kommenden Donnerstag, 01. Mai, zu einer kleinen Maiwanderung ein. Treff-punkt ist um 10.00 Uhr am Festplatz. Gäste sind immer willkommen.

Das neue Sommer- und Herbstferien-programm 2014 ist dabei erhältlich oder beim Vorsitzenden Gerhard Junginger un-

ter Tel. 0751 / 44564.Text: Gerhard Junginger

Senioren

hAuS Am mühlBAch

Bitte beachten!

Am Donnerstag, 01.05. und Freitag, 02.05.,bleibt das Haus geschlossen.Text: Melita Schweikher

Wirtschaft, Handel und Gastronomie

geWerBe- und hAndelSVerein e.V.

Jubiläum bei Babor

Zum 3. Jubiläum des Kosmetikstudios Babor von Siliva Zehner am Löwen-platz konnten die Geschäftsräume bei einem Tag der offenen Tür am 14.04. besichtigt werden.

Im Kosmetikstudio arbeiten inzwischen fünf Kosmetikerinnen. Der BABOR Kos-metiksalon wird vor allem von Frauen besucht. Aber auch der eine oder andere Mann tut hier etwas für sein Aussehen. Das Angebot umfasst die Pflege des Ge-sichts und der Haut, aber auch die pro-fessionelle Fußpflege. Im Ladengeschäft kann man die Pflegeprodukte der Marke erwerben. Oft gibt es Sonderangebote in Form von Pflege-Sets zu bestimmten Themen.Jeder Behandlungsraum ist nach ver-schiedenen Themen gestaltet. Über die

Einrichtung bis zur Beleuchtung ergibt sich dadurch immer wieder eine neue At-mosphäre. Die Besucherinnen aus dem

näheren Umkreis kommen gerne nach Weingarten, weil es dort einfacher ist, ei-nen guten Parkplatz in der Nähe zu finden und die Stadt zu einem beruhigten Bum-mel einlädt.Silvia Zehner ist froh, dass sie ihr Stu-dio an dieser Stelle eröffnet hat und freut sich, dass ihre Dienstleistung so gut an-kommt. Ihr Mann unterstützt sie im Hin-tergrund beim Marketing. Man merkt ihr im Gespräch an, mit welcher Freude und mit wie viel Spaß und Energie sie bei der Sache ist. Im neuesten ihrer Behand-lungsräume kann sie das Licht nicht nur in unterschiedlicher Helligkeit, sondern in allen Farbtönen anpassen.Das Foto entstand beim Besuch der GHV Vorstände zum Tag der offenen Tür. Von links nach rechts: Katharina Knecht-Apel, Silvia Zehner, Karl-Anton Feucht. Der GHV wünscht weiterhin viel Freude und Leben für den Kosmetiksalon!

Text: Karl-Anton FeuchtBild: privat

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201431

induStrie- und hAndelSkAmmer

ehrenurkunden für langjährige Betriebs-zugehörigkeit

Die Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben ehrt Mitar-beiter und Mitarbeiterinnen zum Be-triebsjubiläum.

Gute und treue Mitarbeiter sind das Rückgrat eines jeden Unternehmens. In der Region Bodensee-Oberschwaben sind langjährige Betriebszugehörigkei-ten durchaus keine Seltenheit. Sie sind Ausdruck nachhaltiger wirtschaftlicher Strukturen und zeigen die Verbundenheit der Menschen zu ihrer Region und ihren Arbeitgebern. Die Industrie- und Handelskammer Bo-densee-Oberschwaben (IHK) gratuliert folgenden Mitarbeitern, die im April die-ses Jahres im Landkreis Ravensburg ihre langjährige Betriebszugehörigkeit feiern konnten:E.P. Elektro-Projekt GmbH & Co. KG, Weingarten • Adalbert Mesinger (25 Jahre)

Pfeiffer & May Weingarten GmbH + Co. KG, Weingarten• Albert Michel (10 Jahre)

Text: Barbara Müller

techniSche Werke SchuSSentAl

tWS investiert 2,3 Millionen euro in Solarstrom

Dachflächenanlage in Böblingen liefert Strom für 370 Haushalte.

Seit vergangener Woche ist die Techni-sche Werke Schussental GmbH & Co. KG (TWS) Besitzer einer Photovoltaik-Anlage in Böblingen. Rund 2,3 Millionen Euro hat das Unternehmen in die Anlage auf dem Dach einer Logistikhalle inves-tiert. „Das ist ein weiterer Schritt beim Ausbau unserer eigenen Stromerzeu-gung. Wir freuen uns, dass das Projekt in trockenen Tüchern ist“, erklärt Helmut Hertle, Technischer Geschäftsführer der

TWS. Die Realisierung von Photovolta-ikanlagen, die eine angemessene Rendite erwirtschaften, ist aufgrund der starken Absenkung der Einspeisevergütung so-wie den weitgehend ausgeschöpften Ein-sparmöglichkeiten bei den Komponen-tenlieferanten und den Errichtern derzeit sehr schwierig. Gekauft hat die TWS die Solaranlage von der Gateway Real Estate AG aus Frankfurt am Main, einem Pro-jektentwickler für Logistikhallen. Die Anlage mit ihren 5.544 Modulen speist bereits seit August 2013 in das öffentli-che Stromnetz ein. Da aber noch einige Arbeiten an der Anlage abgeschlossen werden mussten, wurde der Kaufver-trag erst jetzt mit der finalen Abnahme wirksam. Helmut Hertle erwartet, dass die Böblinger Anlage jährlich rund 1,3 Millionen Kilowattstunden Strom liefert, soviel wie etwa 370 Haushalte brauchen. Weitere Projekte sind in Planung: „Wir wollen unsere eigene Stromerzeugung bis 2020 auf 100 Millionen Kilowattstunden ausbauen“, nennt der Experte für erneu-erbare Energien das klare Ziel der TWS.

Noch mehr Strom für die TWS aus eigenen

Erzeugungsanlagen: Clemens Wiedemann

(links) und Helmut Hertle (rechts) von der

TWS bei der Abnahme der Dachflächenanla-

ge in Böblingen mit Tobias Meibom, Finanz-

vorstand des Projektentwicklers Gateway.

Die Photovoltaikanlage in Böblingen ist das erste Erzeugungsprojekt der TWS, das teilweise aus den Einlagen über die Ausgabe von Genussrechten finanziert wird. Derzeit besteht noch die Möglich-keit Genussrechte an der TWS zu zeich-nen. Bis einschließlich 2016 bekommen die Anleger für ihre TWS-Genussrechte jährlich einen Basiszins von zwei Pro-zent, ab dem Jahr 2017 sind es drei Pro-zent. Zusätzlich wird es für alle Anleger eine Gewinnbeteiligung geben, sobald die TWS-Sparte „Stromerzeugung“ – vo-raussichtlich ab 2018 – die Gewinnzone erreicht. Wer Strom von der TWS be-zieht, erhält darüber hinaus jährlich einen Bonuszins von 0,20 Prozent von Beginn

an. Details zur TWS-Beteiligung stehen unter www.tws.de zur Verfügung.

Text: Brigitte SchäferBild: TWS, Markus Schmidt

Dies und Das

nABu WeingArten

Vogelstimmen am Kreuzberg

Eine Vogelstimmenführung rund um den Kreuzberg und Reutebühl in Wein-garten bietet der NABU zusammen mit dem BUND am Sonntag, 27. April, an.

Helmut Kraft vom NABU Weingarten wird unsere heimischen Vögel und ihre Lebensräume vorstellen. Die Teilneh-mer treffen sich morgens um 8.00 Uhr am Waldparkplatz am Ende der Reute-bühlstraße. Mit diesem Natur-Ausflug setzen BUND und NABU ihre Veranstal-tungsreihe zur Artenvielfalt rund um den Kreuzberg in Weingarten fort. Mit drei Exkursionen im April und Mai und einem GEO-Tag der Artenvielfalt am Sonntag, 25. Mai, laden die Naturschützer die Be-völkerung zur gemeinsamen Erkundung des Reichtums an Tier- und Pflanzenar-ten im Naherholungsgebiet rund um den Kreuzberg ein.

Grünspecht, Vogel des Jahres 2014.

Text: Ulfried MillerBild: NABU / P. Kühn

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201432

SchuSSentAler tAuSchring

Mitglieder- und Inte-ressenten-treff für 2014

Jeden dritten Mittwoch im Monat (nur werktags):21.05.18.06.16.07.20.08.17.09.15.10.19.11. 17.12.Jeweils ab 18 Uhr im Haus der Familie / Familientreff Weingarten im obersten Stock in der Liebfrauenstraße 24. Park-plätze beim Fairkauf oder in der Tief-garage Stadtgarten. Mitglieder können tauschen und Angebote bzw. Nachfragen stellen. Interessierte erfahren hier alles über unsere Aktivitäten und die Mitglied-schaft. Die Teilnehmer können miteinan-der reden, spielen, lachen ... Für Kinder gibt es ein Spielzimmer mit Spielsachen. Bei Fragen: 07502 / 942 767

Text: Siegfried Gaiser

SelBSthilfe-gruppen

Selbsthilfegruppe für Histaminintoleranz

Die Selbsthilfegruppe (SHG HIT) trifft sich am Samstag, 26. April, von 10.30 bis 12.00 Uhr im Café Best Wes-tern, Abt-Hyller- Strasse 37-39, 88250 Weingarten. Interesse? Bitte melden bei Gudrun Lies, Tel. 0751 / 5575833, E-Mail: [email protected]

Bürger für WeingArten

Vorstellung der Ge-meinderatskandi-daten

Am heutigen Freitag, 25. April, stellen sich die Kandidaten und Kandidatin-nen des kommunal-politischen Vereins

„Bürger für Weingarten e.V “ (BfW) für die Gemeinderatswahl am 25. Mai, den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt vor.

Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr im Nebenzimmer des Hotel-Gasthofs „Rössle“. An diesem Abend können Sie

die Ziele und Vorgaben des Vereins für die kommende Wahlperiode erfahren. Reden Sie mit unseren Kandidaten. Diese werden klar und offen Stellung nehmen. Kommen Sie einfach – besuchen Sie uns.

Text: Egon Girmes

Aus den Nachbargemeinden

tierSchutzVerein rAVenSBurg/WeingArten

Was wäre unser tierheim ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer?

Im Rahmen des bevorstehenden Tags der offenen Tür am 17. und 18. Mai sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen.

Ein Fest im Tierheim ist eine tolle Sache, denn der Erlös kommt schließlich un-seren Tieren zugute und man kommt in entspannter Atmosphäre miteinander ins Gespräch. Das Fest muss jedoch auch organisiert werden und das macht jede Menge Ar-beit. Hierbei sind Kreativität, Organisati-onstalent und Zupacken gefragt.

Wer möchte uns einen Bärendienst erweisen und dazu beitragen, unseren Tag der offenen Tür zu einem erfolgrei-chen Event zu machen? Dann schnell melden - wir freuen uns auf Sie!Kontakt: telefonisch Mo-Sa 15.00-17.30 Uhr unter Tel. 0751 / 41778 bzw. 0751 / 551954 oder per E-Mail: [email protected].

Text: Carmen Müller / Bild: Tierheim

Notdienste

Vom 25. April BiS 01. mAi 2014

Der Notdienst beginnt morgens um 8.30 Uhr und endet morgens um 8.30 Uhr des folgenden Tages.

FreitagApotheke am Goetheplatz, Goetheplatz 1, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/23860

Samstag Dreiländer-Apotheke, Gottlieb-Daim-ler-Straße 2, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/3665075

SonntagKloster-Apotheke, Karlstraße 13, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/560260

10.00-12.00 Uhr und 17.00-19.00 Uhr Central-Apotheke, Marienplatz 31, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/363360

10.30-12.00 Uhr Beckersche-Apotheke, Hauptstraße 58, 88339 Bad Waldsee, Tel.-Nr. 07524/1725

Montag Marien-Apotheke, Waldseer Straße13, 88255 Baienfurt, Tel.-Nr. 0751/43677

Dienstag Am Elisabethenkrankenhaus-Apothe-ke, Elisabethenstraße 19, 88212 Ravens-burg, Tel.-Nr. 0751/79107910Allgäu-Apotheke, Wangener Straße 3, 88267 Vogt, Tel.-Nr. 07529/7732Stadt-Apotheke, Friedhofstraße 7, 88339 Bad Waldsee, Tel.-Nr. 07524/97960

Mittwoch Bären-Apotheke, Gartenstraße 41, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/16068

Page 33: Weingarten KW 17 ID 85297

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201433

Donnerstag Apotheke im real, Franz-Beer-Straße 108, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/7645508

10.00-12.00 Uhr und 17.00-19.00 Uhr Engel-Apotheke, Kirchstraße 3, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/366480

10.30-12.00 Uhr Kur-Apotheke, Hochstatt 3, 88339 Bad Waldsee, Tel.-Nr. 07524/5992

KRANKENHAUSKrankenhaus 14 Nothelfer GmbH, Ravensburger Straße 39, 88250 Weingar-ten, Tel.-Nr.: 0751/406-0

ARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 1929281

KINDERARZTÄrztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 1929288

ZAHNARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (01805) 911630

AUGENARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (0180) 1929346

TIERÄRZLICHE BEREITSCHAFTSamstag und Sonntag Kleintierklinik am Hochberg (0751) 7912570Telefonische Anmeldung erforderlichDonnerstagTierklinik Dr. Ganal und Dr. Ewert (0751) 44430Telefonische Anmeldung erforderlich

NOTRUFEPolizei 110Feuerwehr 112Rettungsdienst/Notarztdienst 112

GIFTNOTRUF Tel.-Nr. (0761) 19240

WASSER/GAS/STROMTechnische Werke Schussental GmbH & Co. KG, 24-Stunden Störungsdienst Tel.-Nr. (0751) 804-2000

FRAUEN UND KINDER IN NOT: Tel.-Nr. (0751) 16365

SAmStAg

09:00 Uhr - 11:00 UhrHundeareal Vorberg (gegenüber Brun-nenplatz)Kostenlose Welpen- und Junghunde-schule des Tierschutzvereins Ravens-burg / Weingarten - Tierheim BergTeilnahme nur mit vorheriger Anmeldung beim Tierheim unter Tel. 0751 / 41 778 oder 551 954 (nachmittags) oder bei Frau Raake, Tel. 07502 / 911 581Tierschutzverein Ravensburg / Weingar-ten

Von 18.00 bis 20.00 UhrLiebfrauenstraße 58, WeingartenDie Rote Posaune mit Bernhard Klein:Kurzfilme und Live-PerformanceKulturzentrum Linse

Kornhausgalerie WeingartenHarald Häuser, Love LettersKeramik und Zeichnung aus dem Zyklus "Das Entstehen der Schrift"Ausstellung bis 4. Mai 2014Öffnungszeiten: Mi bis Sa 14-17 Uhr, So 10-12 Uhr und 14-17 Uhr

SonntAg

11:00 UhrKornhausgalerie WeingartenHarald Häuser, Love LettersKeramik und Zeichnung aus dem Zyklus "Das Entstehen der Schrift"Ausstellungsführung mit Heidelinde Henssler-Fischinger vom Galeriebeirat. Ausstellung bis 4. Mai 2014Öffnungszeiten: Mi bis Sa 14-17 Uhr, So 10-12 Uhr und 14-17 Uhr

16:00 - 17:00 UhrLiebfrauenstraße 58, WeingartenKaspertheater mit Christoph StüttgenDer wilde WassermannKulturzentrum Linse

16:30 - 18:30 UhrLiebfrauenstraße 58, WeingartenKino um halb 5: Museum Hours in OmU – EnglischKulturzentrum Linse

montAg

09:30 Uhr - 10.30 UhrAgenda-Treff Oberstadt

Mutter-Kind-Gruppe "Die kleinen Strolche"Agenda-Treff Oberstadt

14:30 Uhr - 16:00 UhrKath. Gemeindehaus, Irmentrudstr. 12Offener FolkloretanznachmittagTanzkreis St. Martin

15:00 Uhr - 18:00 Uhr Agenda-Treff OberstadtHausaufgabenhilfe Englisch für alle Klassenstufen mit Frau RedlingAgenda-Treff Oberstadt

16:00 Uhr - 18:30 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Straße 16Kinderkochkurs ab 8 JahrePreis pro Kurs: 5 Euro inkl. Materialkos-ten.Dieser Kurs ist auch einzeln buchbar. Max. Teilnehmerzahl: 6 Personen. An-meldung per Mail oder telefonisch. Die Kurse finden in unseren Vereinsräumen statt! Tel. 0751 / 5577 9235, Email: [email protected], ww.inkultura.org

18:00 Uhr - 19:00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2Sprechstunde KleinhandwerkerdiensteWir vermitteln Kleinhandwerkerdiens-te mit hausmeisterlichen vergleichbaren Diensten.Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 5574549

18:00 Uhr - 19:00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2TauschbörseVermittlung von Diensten auf Gegensei-tigkeit, unentgeltlich und privat.Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 55 74 549

18:00 Uhr - 20:30 UhrAgendaBüro OberstadtArbeitskreis Klassische HomöopathieAgendaTreff Oberstadt

18:00 Uhr - 20:00 UhrTagungsräume der AOK-Selbsthilfekon-taktstelle Bodensee-Oberschwabenim DRK Gebäude, Ulmerstr. 95Selbsthilfegruppe „Schilddrüsenunter-funktion - Hashimoto“Bei dem monatlichen Treffen bieten wir einen Austausch und Informationen über diese Erkrankung. Kontaktpersonen: Tel. 07502 / 9444917 und Tel. 0751 / 763241.

Veranstaltungskalender

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201434

19:00 UhrGasthaus Rössle WeingartenSkatabendGastspieler(innen) sind herzlichst will-kommen. Info auf Hompage: www.skatclub-blumenau.de.nuSkatclub Blumenau e.V.

19:00 UhrEKHG (ehemalige Hiltrudschule), 1. OG, St. Longinusstraße 8"poliTisch aufm Sofa" - Abend zum Thema „Neue extreme Rechte“ poliTisch

dienStAg

09:30 Uhr- 10:30 UhrAgenda-Treff OberstadtOffener Frauen-Tanztreff zu orienta-lischer Musikmit Roswitha Entreß, Tel. 0751 / 35 25 090Agenda-Treff Oberstadt

09:50 UhrTreffpunkt: Ravensburg, BahnhofWanderung auf dem Jubiläumsweg des BodenseekreisesNäheres * Freizeit u. Erholung *, WF. Franz Gaißmaier, Tel. 07551 / 8313761, mobil 0176 / 47281761Schwäbischer Albverein, OG Weingarten

10:00 Uhr - 12:00 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Straße 16 EBRU-Kurs I (Wassermalerei)Termine: wöchentlich, dienstags Ein Kurs beinhaltet 4 Termine und ist nur als Gesamtpaket buchbar. Preis für 4 Ter-mine: 40 Euro zzgl. Material. Nähere In-formationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage. Anmeldung per E-Mail oder telefonisch. Die Kurse finden in unseren Vereinsräumen statt! Tel. 0751 / 55 779 235, E-Mail: [email protected], www.inkultura.org

14:30 Uhr bis 15:15 UhrBücherei Weingarten Vorlesen für Kinder im VorschulalterEs werden spannende und lustige Bilder-buchgeschichten für Kinder im Alter von 4 bis 7 Jahren vorgelesen. Keine Anmel-dung notwendig.

17:30 UhrParkplatz RealschuleAOK-Radtreff mit 6 GruppenInfo: www.rv-weingarten.deRadfahrerverein Weingarten

19:30 Uhr - 21:00 UhrBiK-Büro, Kornhausgasse 2Italienisch KonversationFür alle, die sich auf Italienisch austau-schen möchten.Tel. 0751 / 49291BiK, Muttersprachler Nicola Sannelli

mittWoch

09:00 UhrWochenmarkt InnenstadtFREIE WÄHLER InfostandFragen zur Zukunft Weingartens? Reden Sie mit uns!FWW - FREIE WÄHLER Weingartenwww.f-w-weingarten.de

10:00 Uhr- 12:00 UhrStadtbüro der Stiftung KBZO, Schützen-str. 5MarktfrühstückOffener Treff für alle Marktbesucher. Alt und Jung, behindert und nicht behindert begegnen sich bei Kaffee, Tee und Butter-brezeln. Info: Bea Pieper, Stiftung KBZO Stadtbüro, Schützenstr. 5, Tel. 0751 / 76 40 477, Mail an [email protected] im Stadtbüro

10:00 Uhr - 12:00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2Patenschaft "Ein Stück Weingarten"Information über und Anmeldung als Pate für "Ein Stück Weingarten".Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 5574549

11:00 Uhr - 12:00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2Sprechstunde Wahl-Oma/-Opa ServiceWir vermitteln Ihnen eine/-n Wahl-Oma/-Opa, die/der zu Ihrer Familie passt.BiK/Amt f. Familie u. Soziales, Tel. 405178

15:00 Uhr- 17:30 Uhr Agenda-Treff OberstadtMittwochscafé Brettspiele mit Erich Briebrecher.Agenda-Treff Oberstadt

15.00 - 17.30 UhrAgenda-Treff OberstadtAusstellung "Malerei so farbig wie das Leben, auf Leinwand und Papier" von Irma Sugg und Marisa ErhardtAgenda-Treff Oberstadt

15:00 Uhr - 18:30 UhrKultur- und Kongresszentrum,

Abt-Hyller-Straße 37VerbraucherberatungBeratung für alle interessierten Bürgerin-nen und Bürger mit Empfehlungen der Stiftung Warentest. GVV Verein für Ver-braucherberatung und Verbraucherschutz e.V., Eichendorffweg 2

15:30 Uhr- 17:30 UhrAgenda-Treff OberstadtHausaufgabenhilfe Mathematik, Physik und Deutsch mit Herrn Hafenbrak und Herrn RiegerAgenda-Treff Oberstadt

20:00 Uhr - 21:00 UhrBiK-Räume, Kornhausgasse 2Türkisch KonversationHerr Erdemir führt ein in die türkische Kultur und Sprache. Bürger in Kontakt (BiK) Tel. 0751 / 55 74 549

Kornhausgalerie WeingartenHarald Häuser, Love LettersKeramik und Zeichnung aus dem Zyklus "Das Entstehen der Schrift"Ausstellung bis 4. Mai 2014Öffnungszeiten: Mi bis Sa 14-17 Uhr, So 10-12 Uhr und 14-17 Uhr

donnerStAg

08:00 UhrFreibad / Stiller BachNordic WalkingInfo: Ulla Vehe-Bergmann, Tel. 0751 / 93442Schwäbischer Albverein OG Weingarten

09:00 Uhr - 11:30 UhrAgenda-Treff OberstadtFrauentreff OberstadtGespräch und Austausch, Nähen, Stri-cken, Sticken, Häkeln, Patchwork, Klöp-peln und tun - was jede gerne mag. Mit Frau Endres und Frau Kraus, Tel. 0751 / 43 488.Frauentreff Oberstadt

11:00 Uhr - 13:00 UhrBüro Bürger in Kontakt, Kornhausgasse 2Offenes Büro Hospizverein Weingarten e.V.Mitarbeiter des Hospizvereins informie-ren und beraten. Auch zu Fragen der Pa-tientenverfügung. Telefonische Beratung täglich unter 0160 / 96 207 277. Internet:www.hospizbewegung-weingarten.de.Hospizbewegung Weingarten

Page 35: Weingarten KW 17 ID 85297

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 16/201435

Kornhausgalerie WeingartenHarald Häuser, Love LettersKeramik und Zeichnung aus dem Zyklus "Das Entstehen der Schrift"Ausstellung bis 4. Mai 2014Öffnungszeiten: Mi bis Sa 14-17 Uhr, So 10-12 Uhr und 14-17 Uhr

freitAg

10:00 Uhr- 12:30 Uhr Agenda-Treff OberstadtFreitagscaféAgenda-Treff Oberstadt

10.00 - 12.30 UhrAgenda-Treff OberstadtAusstellung "Malerei so farbig wie das Leben, auf Leinwand und Papier" von Irma Sugg und Marisa ErhardtAgenda-Treff Oberstadt

18:00 Uhr - 19:30 Uhr KinderKleiderKiste "KiKKi", Malerstr. 7Kinderkleidung zu günstigen PreisenEingang am Parkplatz der Schule am Martinsberg in der Oberstadt. Wir freuen uns über Ihre Kleiderspenden.Jugendcafé Weingarten

abendsInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Straße 16,Türkischer TeeabendLiebe Freunde und Gäste,wir laden Euch jeden letzten Freitag-abend des Monats recht herzlich ein, mit uns gemeinsam einen gemütlichen Teeabend zu erleben. Einfach spontan, ohne Voranmeldung und völlig kostenlos. Vorbeischauen! Wir freuen uns auf Euren Besuch. Tel. 0751 / 55779235, www.inkultura.orgInKultuRa e.V.

Kornhausgalerie WeingartenHarald Häuser, Love LettersKeramik und Zeichnung aus dem Zyklus "Das Entstehen der Schrift"Ausstellung bis 4. Mai 2014Öffnungszeiten: Mi bis Sa 14-17 Uhr, So 10-12 Uhr und 14-17 Uhr

energieAgentur rAVenSBurg ggmBh

Immobilienanzeigen: Ab Mai müssen en-ergiedaten genannt werden

Für Vermieter und Verkäufer wird die Nennung von Kennzahlen aus dem Energieausweis Pflicht. Immobilien-anzeigen müssen künftig Informati-onen zum energetischen Zustand des inserierten Gebäudes enthalten: Ab 01. Mai 2014 ist die Veröffentlichung bestimmter Angaben aus dem Energie-ausweis Pflicht. Darauf weist die Deut-sche Energie-Agentur (dena) hin. Die Regelung ist Teil der neuen Energieein-sparverordnung (EnEV 2014), die ab Mai in Kraft tritt.

Die Verpflichtung gilt für alle Immobi-lieninserate in kommerziellen Medien wie etwa Zeitungen oder kostenpflichti-gen Online-Portalen. Die Verkäufer bzw. Vermieter sind nach der neuen Regelung dafür verantwortlich, dass die wichtigs-ten Kenndaten aus dem Energieausweis genannt werden. Wer die Angaben un-terlässt, begeht eine Ordnungswidrigkeit und riskiert ein Bußgeld. Wenn es sich um Wohngebäude handelt, müssen nach der neuen EnEV folgende Daten in der Anzeige berücksichtigt wer-den:

- die Art des vorliegenden Energieauswei-ses (Bedarfs- oder Verbrauchsausweis),

- der jeweilige im Energieausweis ange-gebene Endenergiebedarf oder Endener-gieverbrauch in Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr,

- der im Energieausweis genannte we-sentliche Energieträger der Heizung des Gebäudes (z. B. Öl, Gas, Fernwärme, Pellets, usw.),

- das Baujahr des Gebäudes,- die Effizienzklasse, wenn ein neu aus-

gestellter Energieausweis mit Effizi-enzklasse vorliegt. Liegt ein älterer Energieausweis vor, müssen die darin angegebenen Daten für den Endenergie-bedarf/Endenergieverbrauch bzw. der Energieträger der Heizung veröffent-licht werden.

Für Nichtwohngebäude gelten zum Teil abweichende Regelungen. Mit Einfüh-

rung der neuen EnEV gewinnt der Ener-gieausweis für Gebäude auch darüber hinaus an Bedeutung. So sind Verkäufer und Vermieter künftig verpflichtet, den Ausweis bei Immobilienbesichtigungen vorzulegen. Nach Abschluss des Vertra-ges muss der Ausweis dann unverzüglich an den Käufer bzw. Mieter übergeben werden.

Weitere Informationen zum Energie-ausweis und zur EnEV 2014 gibt es im Internet unter www.zukunft-haus.info. Außerdem steht dort eine Online-Daten-bank zur Verfügung, mit der Verbraucher qualifizierte Fachleute finden können, die Energieausweise ausstellen. Auskünfte zum Energieausweis erhalten Sie auch bei der Energieagentur Ravens-burg unter Tel. 0751 / 76 470 70.

Text: Ingrid Reuter