Weingarten KW 40 ID 129461 · der Deutsch-Brasilianer über-zeugen konnte. Nach einer Besichtigung...

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Amtsblatt der Stadt Weingarten Ausgabe 34/2017 Freitag, 6. Oktober 2017 weingarten im Blick Diese Ausgabe erscheint auch online In dieser Ausgabe lesen Sie: SEITE 2: Gemeinderat Erfahren Sie mehr über die Themen Feuerwehr und Grünmüll. SEITE 3: Landtag Der Jugendgemeinderat zu Besuch im Baden-Württembergischen Landtag. SEITE 5: Begrüßung Die Stadt lädt ihre Neubürgerinnen und Neubürger ein. SEITE 6: Festtag Der Förderverein der KJW feiert 20-jähriges Bestehen. Blumenau entsendet Oktoberfest-Queen Brasilianische Lebensfreude mit deutschen Wurzeln – das gibt es in Weingartens südbrasilianischer Partnerstadt Blumenau, wo jährlich das zweitgrößte Oktober- fest der Welt stattfindet. Jedes Jahr wird auch eine Oktoberfest-Königin gewählt. Sie repräsentiert ein Jahr lang ihre Heimatstadt und das legendäre Oktoberfest. Gemeinsam mit ihren beiden Prinzessinnen stattete sie kürzlich auch der Partner- stadt Weingarten einen Besuch ab. Zum Original, dem Münchner Oktober- fest, waren sie angereist: die Oktoberfest- Königin, die erste und zweite Prinzessin, der Eventmanager der Stadt Blumenau, Luiz Koerich, mit Fotograf und Kamera- mann. Dabei sollte auch eine Stippvisite in Weingarten nicht fehlen. Weingarten pflegt seit den siebziger Jahren eine Fah- nenpartnerschaft mit Blumenau und seit 2015 eine Klimapartnerschaft. Blumenau wurde 1850 von deutschen Einwanderern gegründet. Heute zählt die Stadt im Bun- desstaat Santa Catarina an die 320.000 Einwohner. Oberbürgermeister Markus Ewald freute sich sehr über die Gäste aus Blumenau, wo er selbst zwei Jahre zuvor im Rahmen der Klimapartnerschaft zu Gast war und sich von der Lebens- freude und Gastfreundschaft der Deutsch-Brasilianer über- zeugen konnte. Nach einer Besichtigung der Basilika führte Ewald die Gäste durch die Stadt. In ihren königlichen Gewändern sorgten die drei Schönheiten nicht selten für Aufmerksamkeit und mussten für einen Fotostopp bereit- stehen. Im Stadtmuseum im Schlössle zeigte Museumslei- ter Uwe Lohmann den Besu- Oberbürgermeister Markus Ewald empfängt Gäste aus Blu- menau: die Oktoberfest-Königin und Prinzessinnen mit Luiz Koe- rich chern das Schlössle, in dem gerade die Sonderausstellungen „Zeichen der Macht - Die Reichskleinodien von der Wald- burg“ und „Vom Schülertag zum Wel- fenfest“ zu sehen sind. Die Gäste fühlten sich sichtlich wohl in ihrer oberschwäbi- schen Partnerstadt und reisten mit vie- len Eindrücken zurück nach München. Von dort ging es dann wieder ins schöne Blumenau, wo sie natürlich bei der feier- lichen Eröffnungszeremonie des 34. Blu- menauer Oktoberfestes am 04. Oktober nicht fehlen durften. Text und Bild: Marion Erne STÄDTEPARTNERSCHAFT

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Amtsblattder Stadt Weingarten

Ausgabe 34/2017Freitag, 6. Oktober 2017

weingarten imBlickDiese Ausgabe erscheint auch online

In dieser Ausgabe lesen Sie:

SeIte 2:

Gemeinderat

Erfahren Sie mehr über die Themen Feuerwehr und Grünmüll.

SeIte 3:

Landtag

Der Jugendgemeinderat zu Besuch im Baden-Württembergischen Landtag.

SeIte 5:

Begrüßung

Die Stadt lädt ihre Neubürgerinnen und Neubürger ein.

SeIte 6:

Festtag

Der Förderverein der KJW feiert 20-jähriges Bestehen.

Blumenau entsendet Oktoberfest-QueenBrasilianische Lebensfreude mit deutschen Wurzeln – das gibt es in Weingartens südbrasilianischer Partnerstadt Blumenau, wo jährlich das zweitgrößte Oktober-fest der Welt stattfindet. Jedes Jahr wird auch eine Oktoberfest-Königin gewählt. Sie repräsentiert ein Jahr lang ihre Heimatstadt und das legendäre Oktoberfest. Gemeinsam mit ihren beiden Prinzessinnen stattete sie kürzlich auch der Partner-stadt Weingarten einen Besuch ab.

Zum Original, dem Münchner Oktober-fest, waren sie angereist: die Oktoberfest-Königin, die erste und zweite Prinzessin, der Eventmanager der Stadt Blumenau, Luiz Koerich, mit Fotograf und Kamera-mann. Dabei sollte auch eine Stippvisite in Weingarten nicht fehlen. Weingarten pflegt seit den siebziger Jahren eine Fah-nenpartnerschaft mit Blumenau und seit 2015 eine Klimapartnerschaft. Blumenau wurde 1850 von deutschen Einwanderern gegründet. Heute zählt die Stadt im Bun-desstaat Santa Catarina an die 320.000 Einwohner. Oberbürgermeister Markus Ewald freute sich sehr über die Gäste aus Blumenau, wo er selbst zwei Jahre zuvor im Rahmen der Klimapartnerschaft zu Gast war und sich von der Lebens-freude und Gastfreundschaft der Deutsch-Brasilianer über-zeugen konnte. Nach einer Besichtigung der Basilika führte Ewald die Gäste durch die Stadt. In ihren königlichen Gewändern sorgten die drei Schönheiten nicht selten für Aufmerksamkeit und mussten für einen Fotostopp bereit-stehen. Im Stadtmuseum im Schlössle zeigte Museumslei-ter Uwe Lohmann den Besu-

Oberbürgermeister Markus Ewald empfängt Gäste aus Blu-menau: die Oktoberfest-Königin und Prinzessinnen mit Luiz Koe-rich

chern das Schlössle, in dem gerade die Sonderausstellungen „Zeichen der Macht - Die Reichskleinodien von der Wald-burg“ und „Vom Schülertag zum Wel-fenfest“ zu sehen sind. Die Gäste fühlten sich sichtlich wohl in ihrer oberschwäbi-schen Partnerstadt und reisten mit vie-len Eindrücken zurück nach München. Von dort ging es dann wieder ins schöne Blumenau, wo sie natürlich bei der feier-lichen Eröffnungszeremonie des 34. Blu-menauer Oktoberfestes am 04. Oktober nicht fehlen durften.

Text und Bild: Marion Erne

StädtepartnerSchaft

Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/20172

Guter tropfen

Weinlese

Gemeinderat

Mehr Geld für die Feuerwehr

Grünmüllabfuhr 2018

Gemeinderat beschließt zweimalige Durchführung Auch im Jahr 2018 wird es in Wein-garten zwei Grünmüllabfuhren geben. Der Gemeinderat folgte in seiner Sit-zung in der vergangenen Woche einem Vorschlag der Verwaltung und stimmte einer zweimaligen Durchführung zu – einmal im Frühjahr und einmal im Herbst.

Bereits im Oktober 2015 hatte der Ge-meinderat eine zweimal jährliche Grün-müllabfuhr für die Jahre 2016 und 2017 beschlossen, deren Finanzierung über Aufwandsentschädigungen des Land-

kreises erfolgte. Auch die Kosten für die beiden jetzt verabschiedeten Grün-müllabfuhren im kommenden Jahr, die voraussichtlich mit circa 6.000 Euro zu Buche schlagen, sind über die Auf-wandsentschädigung des Landkreises im Rahmen der Vereinbarung über die kom-munalen Beistandsleistungen bei der Ab-fallentsorgung gedeckt. Die Grünmüllabfuhren sind eine zusätz-liche freiwillige Leistung der Stadt Wein-garten. Da ihre Finanzierung gesichert ist, sie bislang reibungslos verliefen und von den Bürgern gut angenommen wur-

den, mache eine Fortführung in 2018 Sinn, argumentierte die Verwaltung. Ob und in welcher Form die Grünmüllabfuhr ab 2019 angeboten werden kann, hängt von der künftigen Abfallwirtschaftskon-zeption des Landkreises ab. Eine entspre-chende Entscheidung ist von den Ände-rungen abhängig, die sich zum 01. Januar 2019 aus der Fortschreibung der Abfall-wirtschaftskonzeption des Landkreises ergeben.

Text: Barbara Müller

Ab 01. Januar 2018 erhalten die Ein-satzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Weingarten eine Aufwandsentschä-digung in Höhe von 13 Euro für jede volle Stunde (bislang 11 Euro), ab 01. Januar 2020 in Höhe von 14 Euro. Der Gemeinderat folgte dem Vorschlag von Feuerwehrausschuss und Verwaltung und stimmte in seiner Sitzung in der vergangenen Woche einer Anpassung der Entschädigungssätze und der da-mit verbundenen geänderten Feuer-wehr-Entschädigungssatzung zu.

Die neuen Sätze gelten auch für die Tätig-keit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte im Sicherheitswachsdienst bei Veranstaltun-gen. Zudem wurden die Entschädigungs-sätze für Lehrgänge und für verschiedene Funktionsträger erhöht. Die Erhöhung basiere auf Empfehlungen des Landesfeuerwehrverbandes sowie des Städte- und Gemeindetags, berichtete Britta Fischer, stellvertretende Stadtkäm-merin. Letztmals angepasst wurde die Feuerwehr-Entschädigungssatzung im Jahr 2006. Die Einsatzentschädigung so-wie die Entschädigung für Funktionsträ-

ger wurden 2002 zum letzten Mal verän-dert, so Britta Fischer weiter. Eigentlich hätte die Erhöhung bereits vor einem Jahr erfolgen sollen. Die Feuerwehr habe sich aber bereiterklärt, die genannten Empfeh-lungen abzuwarten. Im vergangenen Jahr rückten die Wein-gartener Feuerwehrleute zu 244 Einsät-zen aus (2015: 288 Einsätze, 2014: 258 Einsätze). Dabei absolvierten sie 4.972 Einsatzstunden, die entschädigt wurden. Zudem wurden 2016 bei 101 Veranstal-tungen Sicherheitswachdienste getätigt.

Text: Barbara Müller

Am Donnerstag vergangene Woche konnte nach einem Jahr, in dem lei-der keine Trauben geerntet werden konnten, wieder ein guter Tropfen in das Weinfass beim Weingut Dilger in Bermatingen eingelagert werden.

350 Liter Martinsberg wurden von ca. 15 fleißigen Helfern gelesen. Ein hoher Öchslegrad von 75 und wenig Säure ver-sprechen einen außerordentlichen guten Tropfen 2017. Nachdem es 2016 keinen Wein gegeben hat, sind die Vorräte der Jahrgänge 2014 und 2015 im städtischen

Weinkeller nahezu erschöpft und so konnte sich OB Ewald freuen, dass 700 Flaschen Martinsberg im Frühjahr 2018 eingelagert werden können. Gerhard Wir-bel, der ehrenamtlich die Arbeit im Wein-berg mit unterstützt, und Weinbaudirektor Günter Staud hatten im Frühjahr nach der Frostperiode befürchtet, dass die Frost-schäden sich stärker als nun eingetreten auswirken würden. Auch das lange War-ten bis zur Lese in der letzten Woche war für den Wein noch sehr hilfreich, hat die Sonne doch noch die Öchslegrade nach oben getrieben.

Text: Günter StaudBilder: Stadtverwaltung

imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/20173

JuGendGemeinderat und StädtiSche auSzubildende

Zu Gast im Landtag Am Dienstag, den 19.09., besuchten der Jugendgemeinderat Weingarten und die Auszubildenden der Stadt Wein-garten den Baden-Württembergischen Landtag in Stuttgart.

Der Besuch begann mit einer Führung durch das neu errichtete Bürger- und Me-dienzentrum des Landtags. Dabei durften die Jugendlichen im Plenarsaal auf den Stühlen der Landtagsabgeordneten Platz nehmen. Es folgte eine kurze Einführung in die Funktionsweise und Sitzordnung im Landtag. Höhepunkt für die Jungpo-litiker war dabei das „Nachspielen“ der Wahl der/des Landtagspräsidenten/in. Außerdem erklärte sich der Landtagsab-geordnete Herr August Schuler bereit, die Jugendlichen im Empfang zu nehmen und für Fragen Rede und Antwort zu ste-hen. Herr August Schuler ist Landtagsabge-ordneter für den Wahlkreis Ravensburg-Tettnang, daher war es selbstverständlich, dass er gezielt auf die Fragen des jungen Gremiums, welche die Umgebung Wein-

gartens betroffen haben, antworten konn-te. Insbesondere das Schulsystem und die bevorstehende Bundestagswahl waren Hauptpunkte der Fragerunde. Das Inter-esse und persönliche Engagement der Ju-gendlichen war deutlich zu spüren. Aber auch MdL August Schuler war interes-siert an den Tätigkeiten der jungen Besu-

cher des Landtags und stellte auch ihnen Fragen. Darunter unter anderem, welche Themen aktuell im Jugendgemeinderat in Weingarten diskutiert und debattiert wer-den würden.

Text: Maximilan FetzerBild: privat

Stadtarchiv

Vor 200 Jahren wollte Altdorf Bischofssitz werdenIm Weingartener Stadtarchiv in der Friedhofstraße gibt es zahlreiche inte-ressante Dokumente zu entdecken – in

einer historischen Akte geht es um ein besonderes Anliegen an den König.

Ende des Jahres 1817 beantragte der Alt-dorfer Gemeinderat die Verlegung des bischöflichen Sitzes und des Priesterse-minars von Rottenburg in die ehemaligen Klostergebäude auf dem Martinsberg. Trotz eindeutiger Absage durch das kö-nigliche Ministerium des Kirchen- und Schulwesens reiste Bürgermeister Franz Gerth im Januar 1818 mit einer Delegati-on von Gemeinderäten zum württember-gischen König nach Stuttgart, auch um gegen den geplanten Abriss der Altdorfer Pfarrkirche zu argumentieren. Nach der aufwendigen Anreise wurden sie nach einigen Tagen zu dem König und der Königin vorgelassen. Es wird erzählt, dass sie zuvor ihre „fast täglichen Klei-der mit schwarz fein tüchenen Kleidern vertauschen und sich um weiße Strümpfe

umsehen“ mussten. Später heißt es, man hätte ihnen „die beste Hoffnung gemacht, daß bei künftigen Einrichtungen von Oberamtsdirektionen oder Landgerichten der hiesige Ort besonders berücksichtigt“ würde. In einem persönlichen Brief an den Bischof wies man auf die traurige Lage der Bürgerschaft nach Auflösung des Klosters und der vorderösterreichi-schen Behörden hin. Bis ca. 1800 „hatte ein lebhafter Verkehr stattgefunden und der Flecken genoss dadurch einen blühen-den Wohlstand. Umso blühender dersel-be war, umso schmerzlicher ist jetzt das gänzliche Darniedersinken desselben“. Das Gesuch um Verlegung des Bischof-sitzes blieb erfolglos, so wie die gleichen Anträge aus den Jahren 1848 und 1920.

Text: Uwe LohmannBild: Stadtarchiv

Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/20174

Kolumne

StadtgeflüsterJetzt war ich doch tatsächlich schon wieder zu früh dran. Pünktlichkeit ist zwar eine Tugend, aber über-pünktlich muss man ja auch nicht bei einem Termin erscheinen. Da ich zuvor noch einkaufen war, setzte ich mich zur Überbrückung der War-tezeit noch einen Moment in mein Auto, das in einem großen Weingar-tener Parkhaus abgestellt war. Es war eine - wider Erwarten - durch-aus interessante „Sitzung“.

Ich meine, wer macht das schon? Frei-willig in einem geparkten Auto sitzen und einfach nur warten? Also nichts tun, außer der Uhr beim Vorwärtslaufen zuzusehen? Heutzutage, wo ein jeder von Termin zu Termin hetzt und schein-bar mit freier Zeit gar nichts mehr an-fangen kann, außer das Smartphone zu zücken und schnell noch E-Mails und Chat-Eingänge oder wahlweise auch das Wetter zu checken? Ich saß einfach im Auto und beobachtete das Treiben im Parkhaus, das einem großen Kauf-haus im Städtle angeschlossen ist.Zwei Autos weiter saß ein älterer Herr in seinem Wagen mit hohem Einstieg und las in größter Seelenruhe eine Zeitschrift. Sicher wartete er auf seine Holde, die den Wocheneinkauf tätigte – und er passte so lange auf das blitze-

blank geputzte Auto auf. Sehr klug. Wer weiß, was in so einem Parkhaus alles pas-sieren kann! Das beweisen schon die vie-len, auf jedem Parkdeck verteilten weißen Pfosten, die zur besseren Sichtbarkeit ei-nen breiten roten Streifen auf einer be-stimmten Höhe haben. Es fällt allerdings auf, dass direkt unter dieser Markierung eine Menge Schrammen darauf hinwei-sen, dass auch das beim Ausparken nicht unbedingt jedem weiterhilft. Hier hat so manches Fahrzeug ungewollt eine Lack-probe hinterlassen. Plötzlich laute Stimmen im Parkhaus. Auf der Suche nach der Lärmquelle ent-decke ich ein zeterndes Pärchen mittleren Alters im Rückspiegel meines Kleinwa-gens. Sie sind so laut, dass man sie auch bei geschlossenen Scheiben gut versteht. ER beschwert sich, dass er beim von IHR gewünschten Parkplatz mehrfach mit dem Auto rangieren musste, da dieser sehr eng war. Dabei war doch hier – einige Meter weiter vorne – der „beste Parkplatz des ganzen Parkdecks frei“. Aber SIE musste ja wieder ihren Willen durchsetzen und deswegen stünde SEIN Auto jetzt un-günstig in einer engen Parklücke. Männer und Frauen ... Apropos enge Parklücken. Es ist schon erstaunlich, wie viele Geländewagen in dem eigentlich recht flachen Weingarten herumfahren. Die dann kaum die Kurve

bei der Auf- und Abfahrt des Park-hauses kriegen. Geschweige denn geschmeidig in eine Parklücke kommen. Aber wie soll es auch anders sein: Wären sie doch weit-aus besser in den unendlichen Weiten Amerikas aufgehoben. In der Wüste etwa. Oder zumindest auf einem der breiten Wege zu den Nationaparks. Aber wer will zum jetzigen Zeitpunkt schon nach Amerika? Clowns mit lus-tigen Frisuren, die alles durcheinander bringen, kann man weitaus günstiger im Zirkus sehen.Ich könnte Ihnen noch viel aus dem Parkhaus erzählen. Zum Beispiel, auf wen der ältere Herr zwei Autos neben mir tatsächlich gewartet hat. Oder wie ein Kleinwagen zum Raumwunder wurde, was leere Pfandflaschen angeht. Aber jetzt muss ich wirklich zu mei-nem Termin. Sonst bekomme ich Ärger mit dem Chef!

Ich wünsche Ihnen die Willenskraft, mal öfter von den diversen Bildschir-men der modernen Kommunikations-mittel aufzublicken und ihre Umwelt wahrzunehmen!

Ihre Britta Zimmermann

nachruf

Außerordentliches engagementAm 19. September ist der langjährige Amtsbote, Marktmeister und Pferde-zähler der Stadt Weingarten, Gabriel Ternes verstorben. Erst im vergange-nen Jahr konnte Gabriel Ternes ein einmaliges Jubiläum in der Welfenstadt feiern. Er hatte zum 50. Mal die Pferde des Blutfreitags vom kleinen Sitzungs-saal des Rathauses aus gezählt.

Zu den damaligen Aufgaben eines Feld-schützen gehörte der Einzug der Fleisch-beschaugebühren, die Ausgabe von For-

mularen für Treibstoffverbilligung an Landwirte, allgemeine Viehzählungen, Einzug der Viehseuchenumlage, Reisig-verkauf an Fronleichnam und Allerheili-gen, sowie die Tätigkeit eines Marktmeis-ters und natürlich auch die Wahrnehmung von Aufgaben in der Botenmeisterei. Im Lauf der Jahre veränderte sich sein Auf-gabengebiet. Die Aufgaben eines Feld-schützen waren fast nicht mehr durchzu-führen, sodass seine Haupttätigkeit in der Botenmeisterei und in der Tätigkeit als Marktmeister, die er auch noch über das

65. Lebensjahr lange Zeit als Marktmeis-ter in der Unteren Breite ausübte, lag.

Text: Günter StaudBild: Derek Schuh

imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/20175

einladunG

Herzlich willkommen in WeingartenDie Neubürgerbegrüßung ist in Wein-garten zu einer schönen Tradition ge-worden. Zusammen mit „Bürger in Kontakt“ (BiK) heißt die Stadt Wein-garten am Dienstag, 17. Oktober, um 19 Uhr, im Kultur- und Kongresszent-rum die Neubürgerinnen und Neubür-ger herzlich willkommen.

Weingarten ist eine Stadt, in der man nicht nur wohnt, sondern gerne lebt. Um die Stadt Weingarten näher kennen zu lernen und über die vielfältigen Angebo-te der Stadt zu informieren, findet jähr-lich die Neubürgerbegrüßung statt. Bei einer vorausgehenden Stadtführung ha-ben Neubürgerinnen und Neubürger, die Möglichkeit die Sehenswürdigkeiten in Weingarten kennenzulernen. Treffpunkt ist um 17.15 Uhr auf dem Münsterplatz.Herr Oberbürgermeister Markus Ewald wird die neu Zugezogenen im Namen der Stadt persönlich begrüßen und Einblicke in die Weingartener Gemeinschaft, das aktuelle Geschehen, die Geschichte und Traditionen sowie die Wahrzeichen der Stadt Weingarten geben.

Bei einem abschließenden Imbiss gibt es reichlich Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auszutau-schen. Auf Wunsch wird eine Führung hinter die Kulissen des Kultur- und Kon-gresszentrums angeboten.

Text: Raphaela SpäthBild: Reiner Jakubek

Die Neubürgerbegrüßung findet am 17. Oktober um 19 Uhr im Raum Ala-mannen im KukO in der Abt-Hyller-Straße 37-39 statt. Anmeldung und Rückfragen bei „Bürger in Kontakt“ unter Tel. 0751 / 55 74 549 oder per E-Mail: [email protected]

Serie

Neues aus der Bücherei Unsere Ausleihrenner!Wir waren fleißig in den Sommerferien und haben wieder tolle Bücher bestellt. Aber kaum sind sie im Regal, sind sie ruck zuck ausgeliehen. Also: Schnell vor-merken!

Follett, Ken: Das Fundament der Ewig-keit 1558 wacht die Kathedrale immer noch über Kingsbridge. Doch Freund-schaft, Loyalität, Liebe ... nichts scheint mehr von Bedeutung zu sein. Die wahren Feinde sind dabei nicht die rivalisierenden Konfessionen. Der eigentliche Kampf wird zwischen denen ausgefochten, die an Toleranz und Verständigung glauben, und den Tyrannen, die ihre Ideen den an-deren aufzwingen wollen.

Ferrante, Elena: Die Geschichte der getrennten WegeDer dritte Band erzählt von den turbulen-ten siebziger Jahren der beiden Frauen. Lila ist Mutter geworden und arbeitet un-ter entwürdigenden Bedingungen in einer Fabrik. Elena hat ihr Studium beendet und ihren ersten Roman veröffentlicht.

Schemann: Darm an HirnDass wir zwei Hirnhälften mit unter-schiedlichen Aufgaben besitzen, das weiß jeder. Aber dass wir auch zwei Gehirne in uns tragen, ist den wenigsten Menschen bewusst. Dieses Buch gibt unterhaltsam und verständlich Einblicke in ein faszi-nierendes Forschungsfeld, das uns alle betrifft!

Save the date! Am 02. Dezember gibt es wieder „Lite-ratur und mehr“. Karl Birkle stellt einen Querschnitt aus den Herbstnovitäten vor. Seine Art, diverse Texte aus verschiede-nen Büchern vorzutragen, ist immer wie-der ein Genuss!

Weitere Infos und Termine auf buecherei-weingarten.de und im Veranstaltungskalender.

Text: Sonja WiegandLogo: Bücherei Weingarten

Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/20176

muSeum für KloSterKultur

Maria Magdalena

Ab 1820 bildete sich in der Malkunst der Nazarenstil heraus. Auch das vor-liegende Ölgemälde, das noch ein Pen-dant mit dem Apostel Johannes hat, ge-hört zu diesem Stil. Allerdings wurde es um 1840-1860 neubarock gerahmt. Die dargestellte Frau mit Salbgefäß ist eine unglückliche Mischung von Maria von Magdala, Schwester des Lazarus, und der namenlosen Sünde-rin, welche Jesus die Füße wusch, mit ihren Haaren trocknete und salbte. Aus der Sammlung Bösch, Ravensburg.

Museum für KlosterkulturHeinrich-Schatz-Str. 2088250 WeingartenTel.: 0751 / 49 339 oder 405 [email protected]Öffnungszeiten:Freitag, Samstag, Sonntag14 bis 17 UhrInfos, Sonderöffnungszeiten, Kurs-anmeldungen und Führungen über Jürgen Hohl, 0751 / 55 77 377 und 0177 / 23 61 862.

Text: Jürgen HohlBild: Reiner Jakubek

20 Jahre förderverein der KatholiSchen JuGend in WeinGarten (fv der KJW)

Bibel, Pop und Poesie: Live-Lyrics in der Basilika Anlässlich seines 20-jährigen Beste-hens bietet der Förderverein der Ka-tholischen Jugend in Weingarten die Veranstaltung Bibel, Pop und Poesie in der Basilika in Weingarten an.

Seit Menschengedenken haben sich Künstler mit dem Thema „Gott“ in ih-ren Werken auseinandergesetzt. So sind in Liedern und anderen Musikstücken bleibende Werke geschaffen worden, wel-che noch heute in Opern aufgeführt oder in Kirchen gesungen werden. Dass aber auch in vielen modernen Musiktiteln, die tagtäglich in Radio, Fernsehen oder über Internet gehört werden, das Thema Gott und Glaube, Zweifel und Leid in Lied-texten verarbeitet wird, fällt vielleicht zunächst nicht auf. Wer weiß auch im-mer, um was es in englischen Rock- und Popsongs geht? Wer vermutet schon hin-ter den Zeilen eines Raps „Keine Waffe, gegen mich geschmiedet, wird etwas ausrichten und jede Zunge, die mich vor Gericht verklagt, sollst du schuldig spre-chen“ ein Bibelzitat aus dem alten Testa-ment? Auf den ersten Blick wirken die Worte eher als das übliche Prollgehabe eines Gangsterrappers...Im Zuge ihres 20-jährigen Bestehens überlegten sich Mitglieder des Förderver-eins der Katholischen Jugend Weingarten eine Aktion als öffentliche Jubiläumsver-anstaltung. „Dass wir ein Stadtfest mit Karaoke sowie einen Funken mit den Ak-tiven der Katholischen Jugend Weingarten zusammen organisieren und durchführen können, ist in Weingarten wohl klar“, er-zählt Thomas Zechner, 2. Vorsitzende des Fördervereins. „Aber wir wollten uns in der Öffentlichkeit auch mal in etwas an-derer Form präsentieren.“ So entstand die Idee für die Veranstaltung von Bibel, Pop und Poesie. Als Vorbild diente hierbei die „Lyrix“-Reihe von SWR3, in welchen populäre Songs zunächst durch Sprecher vorgetragen und anschließend abgespielt werden. Für die professionelle Durch-führung konnte Dirk Polzin, Moderator beim SWR in Friedrichshafen, gewon-

nen werden. Unter seiner Regie werden die ins Deutsche übersetzten Inhalte von Musiktiteln mit Bibel- und Glaubensbe-zug durch eine professionelle Spreche-rin sowie einen professionellen Sprecher vorgetragen und anschließend abgespielt. „Wir hoffen, dass der Spannungsbogen zwischen moderner Musik mit Bibelbe-zug und geistlichen Inhalten in einem barocken und sakralen Raum viele Leute aus unterschiedlichen Altersklassen neu-gierig macht“, so Christoph Ganal vom Vorbereitungsteam. Für die Dauer der Veranstaltung von rund 90 Minuten wird der Innenraum der Basilika auch passend zur Musik beleuchtet sein.

Bibel, Pop und Poesie findet am Frei-tag, den 13. Oktober, in der Basili-ka Weingarten statt. Beginn ist um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Aufgrund der begrenzten Parkmög-lichkeiten auf dem Martinsberg wird gebeten, die umliegenden öffentlichen Parkplätze zu benutzen.

Text: FV der KJWBild: privat

imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/20177

vortraG

Leben und Werk von Annette von Droste-HülshoffChristine Freudig spricht am Mitt-woch, 11. Oktober, um 19 Uhr im Kornhaussaal in Weingarten über Le-ben und Werk von Annette von Droste-Hülshoff.

„Mir gab Natur ein kühnes Herz, ich senke nicht so leicht den Blick.“ Eine Wunschvorstellung der Annette von Droste-Hülshoff, die sie in ihrer Zeit je-doch nicht leben konnte.„Eine ungewöhnliche Frau in ihrer Zeit“. Unter diesen Titel stellt Christine Freudig denn auch ihre Annäherung an die Dich-terin. Immer noch lebendig sind ihre sprach-gewaltigen Gedichte. Von großer Erzähl-kunst ist ihre kriminalgeschichtliche No-velle „Die Judenbuche“.Die Droste ist eng verbunden mit dem Bodensee, vor allem mit Meersburg. Für diese Stadt ist sie heute eine wichtige Werbeträgerin, deren Spuren auf jeder

Ortsebene zu finden sind. Sie war die be-rühmteste Bewohnerin Meersburgs, sie, die keine Meersburgerin war, die nie die Wurzeln in ihrer westfälischen Heimat vergaß. Am Mittwoch, 11. Oktober, um 19 Uhr im Kornhaussaal am Löwenplatz in Weingarten, Karlstr. 28 (über Gaststätte Museum) lädt der Soroptimist Club Ra-vensburg / Weingarten zu einem Vortrag über die größte deutsche Dichterin ein.

Christine Freudig ist in der Region als Vortragende von Literatur und Dichtung zu vielen Anlässen gefragt. Sie stammt aus Berlin, hat Germanistik und Ge-schichte studiert und früher an der Real-schule Weingarten unterrichtet. Lebhaft, kompetent und kenntnisreich stellt sie Leben und Werk von Annette von Droste-Hülshoff vor und bietet die Gewähr für ei-nen äußerst informativen und interessan-ten, ebenso auch vergnüglichen Abend.

Der Eintritt ist frei. Spenden kommen Hilfsprojekten von Soroptimist Inter-national, Club Ravensburg/Weingarten zugute.

zum 100. GeburtStaG von alexander Schmorell

Studentenwerk Weiße Rose veranstaltet DichterlesungIn Weingarten sind ein Gebäude und ein Weg nach Alexander Schmorell be-nannt. Doch nur wenige wissen, wer Alexander Schmorell war, der am 16. September hundert Jahre alt geworden wäre.

Viele Menschen identifizieren die „Weiße Rose“ mit den Namen Hans und Sophie Scholl. Die anderen Mitglieder dieser studentischen Münchener Widerstands-gruppe gegen das NS-Regime sind we-niger bekannt: Christoph Probst, Willi Graf, Professor Kurt Huber – und eben Alexander Schmorell. Er war zusam-men mit Hans Scholl Begründer und Kopf der Gruppe. Sie schrieben zusam-men im Sommer 1942, also vor 75 Jah-ren, die ersten vier der insgesamt sechs Flugblätter der „Weißen Rose“. Um ihn zu würdigen, veranstaltet das Weingart-ner Studentenwerk „Weiße Rose“ eine

Dichterlesung mit Jutta Schubert, die in ihrem Roman „ Zu blau der Himmel im Februar“ den verzweifelten Versuch von

Alexander Schmorell beschreibt, sich im Februar 1943 - nach der Festnahme der Geschwister Scholl - durch eine Flucht in die Alpen mit Hilfe von Freunden der drohenden Verhaftung zu entziehen. Für ihren Roman folgte die Autorin dem Fluchtweg und führte intensive Gesprä-che mit Familienangehörigen, Freunden und Bekannten im Umfeld der „Weißen Rose“. So entstand ein einzigartiges, fast dokumentarisches Buch über die Gefüh-le, Reflektionen, Handlungen Schmorells, die Beziehungen in der Gruppe sowie die Gedanken und Handlungen von Kurt Hu-ber und anderer Menschen in ihrem Um-kreis in diesen verhängnisvollen Tagen. Montag, 09. Oktober, 18.30 UhrRaum des Studentenwerks in der Briachstraße 2

Text: Uwe Hertrampf Bild: Marlis Glaser

Christine Freudig neben einem Porträt der Annette von Droste-Hülshoff von Conrad David Arnold.

Text: Klara MikolitschBild: privat

Portrait Alexander Schmorells

Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/20178

INFORMAtIONeNAmtliche Bekanntmachungen

Amtliche Bekanntmachung

Öffentliche Bekanntmachung Widerspruchsrechte Bundesmeldegesetz

Durch das Inkrafttreten des Bundes-meldegesetzes zum 01.11.2015 gelten geänderte Bekanntmachungspflichten zur Übermittlung von Meldedaten und einem entsprechenden Widerspruchs-recht. Den Bekanntmachungspflichten aus § 50 Absatz 5 BMG (vgl. § 50 Ab-satz 2 bis 3 BMG), § 42 Absatz 3 Satz 2 BMG sowie aus § 36 Absatz 2 Satz 2 BMG und § 12 der Meldeverordnung wird in diesem Zusammenhang nachge-kommen.Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Parteien, Wählergruppen u.a. bei Wahlen und AbstimmungenGemäß § 50 Absatz 1 Bundesmelde-gesetz (BMG) in der seit 1. November 2015 geltenden Fassung darf die Meld-ebehörde Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen und Ab-stimmungen auf staatlicher und kom-munaler Ebene in den sechs der Wahl oder Abstimmung vorangehenden Mo-naten so genannte Gruppenauskünfte aus dem Melderegister erteilen. Die Auswahl ist an das Lebensalter der be-troffenen Wahlberechtigten gebunden. Die Auskunft umfasst den Familienna-men, Vornamen, Doktorgrad und der-zeitige Anschriften sowie, sofern die Person verstorben ist, diese Tatsache. Die Geburtsdaten der Wahlberechtigten dürfen dabei nicht mitgeteilt werden. Die Person oder Stelle, der die Daten übermittelt werden, darf diese nur für die Werbung bei einer Wahl oder Ab-stimmung verwenden und hat sie spä-testens einen Monat nach der Wahl oder Abstimmung zu löschen oder zu ver-nichten. Die Wahlberechtigten haben das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen.Widerspruch gegen die Übermittlung

von Daten an das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr.Nach § 58b des Soldatengesetzes kön-nen sich Frauen und Männer, die Deut-sche im Sinne des Grundgesetzes sind, verpflichten, freiwilligen Wehrdienst zu leisten, sofern sie hierfür tauglich sind. Zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial übermitteln die Meldebehörden dem Bundesamt für das Personalmanagement der Bundes-wehr aufgrund § 58c Absatz 1 Satz 1 des Soldatengesetzes jährlich bis zum 31. März folgende Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden: Familiennamen, Vornamen und die ge-genwärtige Anschrift. Die betroffenen Personen, deren Daten übermittelt wer-den, haben das Recht, der Datenüber-mittlung zu widersprechen. Dies muss schriftlich oder im Rahmen persönli-cher Vorsprache gegenüber dem Ein-wohnermeldeamt (Zeppelinstraße 3-5, 88250 Weingarten) erklärt werden.Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an eine öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaft.Die Meldebehörde übermittelt die in § 42 Bundesmeldegesetz (BMG), § 6 des baden-württembergischen Ausfüh-rungsgesetzes zum Bundesmeldegesetz und § 18 Meldeverordnung aufgeführten Daten der Mitglieder einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft an die betreffenden Religionsgesellschaften. Die Datenübermittlung umfasst auch die Familienangehörigen (Ehegatten, minderjährige Kinder und die Eltern von minderjährigen Kindern), die nicht derselben oder keiner öffentlich-rechtli-chen Religionsgesellschaft angehören. Die Datenübermittlung umfasst zum Beispiel Angaben zu Vor- und Familien-

namen, früheren Namen, Geburtsdatum und Geburtsort, Geschlecht oder derzei-tigen Anschriften. Die Familienangehö-rigen haben gemäß § 42 Absatz 3 Satz 2 BMG das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen.Der Widerspruch gegen die Datenüber-mittlung verhindert nicht die Über-mittlung von Daten, die für Zwecke des Steuererhebungsrechts benötigt werden. Diese Zweckbindung wird der öffentlich-rechtlichen Gesellschaft als Datenempfänger bei der Übermittlung mitgeteilt.Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten aus Anlass von Alters- oder Ehejubiläen an Mandatsträger, Presse oder Rundfunk und gegen die Daten-übermittlung an das Staatsministerium.Verlangen Mandatsträger, Presse oder Rundfunk Auskunft aus dem Meldere-gister über Alters- oder Ehejubiläen von Einwohnern, darf die Meldebehörde nach § 50 Absatz 2 Bundesmeldege-setz (BMG) Auskunft erteilen über Fa-miliennamen, Vornamen, Doktorgrad, Anschrift sowie Datum und Art des Jubiläums. Altersjubiläen sind der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Ge-burtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag; Ehejubiläen sind das 50. und jedes folgende Eheju-biläum. Die Meldebehörde übermittelt darüber hinaus gemäß § 12 der Melde-verordnung dem Staatsministerium zur Ehrung von Alters- und Ehejubilaren durch den Ministerpräsidenten Daten der Jubilarinnen und Jubilare aus dem Melderegister. Davon umfasst sind zum Beispiel der Familienname, Vornamen, Doktorgrad, Geschlecht, die Anschrift sowie das Datum und die Art des Jubi-läums. Die betroffenen Personen, deren Daten übermittelt werden, haben das

imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/20179

Recht, der Datenübermittlung zu wider-sprechen. Dies muss schriftlich oder im Rahmen persönlicher Vorsprache min-destens 6 Wochen vor dem jeweiligen Jubiläum gegenüber dem Einwohner-meldeamt (Zeppelinstraße 3-5, 88250 Weingarten) erklärt werden.Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an AdressbuchverlageDie Meldebehörde darf gemäß § 50 Ab-satz 3 Bundesmeldegesetz (BMG) Ad-ressbuchverlagen zu allen Einwohnern,

die das 18. Lebensjahr vollendet haben, Auskunft erteilen über den Familienna-men, Vornamen, Doktorgrad und der-zeitige Anschriften. Die übermittelten Daten dürfen nur für die Herausgabe von Adressbüchern (Adressenverzeich-nisse in Buchform) verwendet werden. Die betroffenen Personen, deren Daten übermittelt werden, haben das Recht, der Datenübermittlung zu widerspre-chen.

Ausübung des WiderspruchsrechtsBei einem Widerspruch werden die Da-ten nicht übermittelt. Der Widerspruch ist schriftlich oder im Rahmen einer per-sönlichen Vorsprache gegenüber dem Einwohnermeldeamt (Zeppelinstraße 3-5, 88250 Weingarten) mitzuteilen. Eine Mitteilung ist nicht erforderlich, wenn bereits früher eine entsprechende Erklärung abgegeben worden ist. Der Widerspruch gilt bis zum Widerruf.

Die Stadtverwaltung informiertImpressumWeingarten im Blick - Amtsblatt der Stadt WeingartenHerausgeber: Stadtverwaltung, Kirchstraße 1, 88250 Weingarten.Druck und Verlag: NUSSBAUM Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Straße 20, 71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 525-0, Telefax 07033 2048.Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen: Oberbürgermeister Mar-kus Ewald oder sein Vertreter im AmtVerantwortlich für „Was sonst noch in-teressiert“ und den Anzeigenteil: Klaus Nussbaum, 71263 Weil der StadtEs gilt die jeweils aktuelle Anzeigen-Preisliste. Posteinzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrich-tenden Gebühr.Anzeigenannahme: [email protected] und Zustellung: WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle-Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 6924-0, E-Mail: [email protected]: Pressestelle der Stadt Wein-garten, Rathaus, Kirchstraße 1, 88250 WeingartenRedaktionsleitung: Jasmin Bisanz, Tele-fon 0751 405-252. Redaktion/Koordinati-on: Bettina Scriba / Britta Zimmermann / Sandra König, Telefon 0751 405-288. E-Mail: [email protected] für Berichte im Infoteil und Veranstaltungskalender: Mittwoch, 8:00 UhrErscheinungsweise: erscheint i. d. R. wöchentlich am Freitag (an Feiertagen am vorhergehenden Werktag), mindes-tens 46 Ausgaben pro Jahr.Verteilung: Kostenlos an alle Haushalte in Weingarten

imBlick

Problemstoffsammlung 2017Für Weingarten stehen dieses Jahr wie-der zwei Termine zur Auswahl:

•Freitag, 13.10., Festplatz, Abt-Hyller-Straße von 12 bis 14 Uhr

•Samstag, 18.11., PH Parkplatz, Laza-rettstraße/Malerstraße von 08.30 Uhr bis 10 Uhr

Was wird angenommen:Haushaltsbatterien, Autobatterien, Leuchtstoffröhren (max. 20 Stück), Che-mikalien (max. Einzelgebindegröße 20 Liter), Farben, Lacke, Lösungsmittel,

Holzschutz- und Pflanzenschutzmit-tel, Reinigungsmittel, Säuren, Laugen, Spraydosen mit RestinhaltKostenlose Annahme für Haushalte und Kleingewerbebetriebe bei Mengen unter 15 kg.

Mehr Informationen und weitere Ter-mine finden Sie unter www.landkreis-ravensburg.de

Text: Clarissa Anderhof

fundamt

Schmuckversteigerung der Stadt Weingarten

Die Stadt Weingarten bietet für ihre Fund-Schmuckstücke eine Verstei-gerung an. Dabei handelt es sich um Schmuckstücke, die innerhalb der ge-setzlichen Frist nicht vom Eigentümer abgeholt wurden.

Der Schmuck reicht von Uhren über Arm-bänder bis hin zu Ringen. Die verschiede-nen Schmuckstücke können jederzeit im Rathaus zu den üblichen Öffnungszeiten

Montag: 08:00 – 12:30 Uhr und 13:45 – 16:00 UhrDienstag: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:45 – 16:00 UhrMittwoch: 08:00 – 12:30 Uhr

und 13:45 – 16:00 UhrDonnerstag: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:45 – 17:30 UhrFreitag: 08:00 – 12:00 Uhr

in der Infothek besichtigt werden. Das jeweilige Angebote kann direkt vor Ort, per E-Mail ([email protected]), Fax (0751 / 405 110) oder schriftlich (Stadt Weingarten, Fundamt, Kirchstr. 1, 88250 Weingarten) abgegeben werden. Die Angebote können bis Freitag, 27. Oktober, eingereicht werden. Weitere Informationen erhalten Sie gerne unter der Telefonnummer 0751 / 405-0.

Text: Alexandra Sailer

Steuern und abGaben

Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201710

bürGerService- und ordnunGSWeSen

Mobile Geschwindigkeitsmessungen im September 2017

Straße Anzahl der gemessenen Fahrzeuge

Anzahl der Überschreitungen

Tempolimit Höchste Geschwindigkeit

1 Brechenmacherstraße 891 84 30 542 Promenade 60 2 30 453 Baienfurter Straße 378 23 30 494 Hähnlehofstraße 471 27 50 735 Jakob-Reiner-Straße 117 1 30 40

Hinweis:Die oben dargestellten Zahlen stellen lediglich ein Auszug der durchgeführten Geschwindigkeitssmessungen im oben genannten Monat dar.

Text: Fabienne Kolb

JuGendGemeinderat

Sitzung des Jugendgemeinderates

Am Mittwoch, den 27. September, fand um 16 Uhr im Großen Sitzungssaal des Amtshauses, 1. OG, Kirchstraße 2 in Weingarten, die öffentliche Sitzung des Jugendgemeinderates statt.

BekanntgabenAm Anfang der Sitzung wurde der Ju-gendgemeinderat von der Verwaltung über gewisse Sachverhalte informiert.Nachbericht zum Gespräch mit Herrn Bundespräsident Frank-Walter Stein-meierJugendgemeinderat Marvin Thurner be-richtete vom Gespräch mit Herrn Bun-despräsident Frank-Walter Steinmeier.Jugendfonds „Demokratie leben!“-Vergabe von Fördermitteln Der Jugendgemeinderat Weingarten vergibt als Jugendforum in Weingarten die finanziellen Mittel des Bundespro-gramms „Demokratie leben!“ für Pro-jekte von Kindern und Jugendlichen. Mit dem Jugendfonds werden Projekte unter-stützt, die die Beteiligung von Jugendli-chen an der Partnerschaft für Demokratie konzeptionell und praktisch sicherstel-len. Antragsberechtigt sind Kinder und Jugendliche bis 27 Jahren. Für das Jahr 2017 stehen insgesamt 8.000 € zur Ver-fügung. In der Sitzung wurde die Förderung der Projekte „Landtagsausflug“, „Inklusion mit Ton“ und „Spinzine“ beschlossen.Bezuschussung für das Projekt „A Young Leaders&apos, Translatic Sum-mer Academy of Human Rights“

Elira Halili und Thomas Kemper haben den Mitgliedern des Jugendgemeinderats das Projekt kurz vorgestellt. Anschlie-ßend hat das Gremium der Bezuschus-sung des Projektes zugestimmt.Integration und Integration von FlüchtlingenDer zuständige Sachbearbeiter, Herr Storme, hat einen kurzen Sachstandsbe-richt zur aktuellen Lage gegeben. Im An-schluss haben die Jugendlichen weitere Fragen gestellt.Verschönerung und Gestaltung der Stadt und des StadtgartensDie Jugendgemeinderäte sammelten Ide-en und diskutierten über die Verschöne-rung der Stadt und des Stadtbildes.

Text: Laura Ungemach

rathauS WeinGarten

Städtische Dienststel-len geschlossenAufgrund einer Personalversammlung der Stadtverwaltung Weingarten am Montag, 09. Oktober, bleiben die städ-tischen Ämter und Dienststellen nach-mittags geschlossen.

Davon betroffen sind auch die Mittags-öffnungszeiten des Passamtes und des Einwohnermeldeamtes.

Text: Bettina Scriba

StädtiSche preSSeStelle

Das neue „Müllblättle“ ist daDie Infozeitung des Abfallwirtschaft-samtes wird derzeit an die Haushalte im Kreis verteilt.

Die neue Ausgabe der Infozeitung „‘s Müllblättle“ ist erschienen und wird in diesen Tagen allen Haushalten im Land-kreis Ravensburg zugestellt (außer in Isny und Wangen). Darin informiert das Amt für Abfallwirtschaft über den neuen Service bei der Sperrmüllabfuhr, alles Wissenswerte rund um die Biotonne, die Abfallgebühren für das Jahr 2018 und die kostenlose AbfallApp für das Smartpho-ne.Daneben greift die Infozeitung des Ab-fallwirtschaftsamtes auch Anregungen und Fragen auf, die im Laufe des Jahres an das Bürgerbüro des Landkreises he-rangetragen werden. Die Kreisverwal-tung will damit – soweit möglich – auf die Anliegen und Wünsche ihrer Kunden reagieren und das komplexe Thema der Müllentsorgung nachvollziehbar machen. „‘s Müllblättle“ erscheint in regelmäßi-gen Abständen und wird kostenlos an alle Haushalte und die Gemeinden verteilt. Es kann auch auf der Homepage des Land-kreises unter www.landkreis-ravensburg.de, Rubrik Abfall & Entsorgung, herun-tergeladen werden.

Text: Claudia RoßmannBild: Landratsamt

imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201711

bauStellen der Woche

Aktuelle BaustellenDie Stadt informiert die Bürgerinnen und Bürger an dieser Stelle über ak-tuelle und geplante Straßen- und Geh-wegsperrungen.

Straße: Danziger Straße 3Maßnahme: Vollsperrung der FahrbahnAnlass: Versetzen von FassadenplattenZeitraum: 6 Tage im Zeitraum vom 21. September bis 22. Dezember 2017

Straße: Heinrich-Schatz-StraßeMaßnahme: halbseitige Fahrbahnsper-rungAnlass: StraßensanierungZeitraum: bis vrsl 30. Oktober 2017

Straße: Franz-Beer-StraßeMaßnahme: Vollsperrung des GehwegsAnlass: StraßenreinigungZeitraum: bis vrsl 30. Oktober 2017

Straße: Jakob-Reiner-Straße/Michael-Kraf-StraßeMaßnahme: Vollsperrung der Fahrbahn + Vollsperrung Gehweg + RadwegAnlass: StraßensanierungZeitraum: bis vrsl 30. Oktober 2017

Straße: Schussenstraße/Heinrich-Schatz-StraßeMaßnahme: GehwegsperrungAnlass: StraßensanierungZeitraum: bis 30. Oktober 2017

Straße: Daimlerstraße / Teilbereich Benzstraße

Maßnahme: VollsperrungAnlass: StraßensanierungZeitraum: bis vrsl. 30. Oktober 2017

Straße: Marienstraße 12Maßnahme: halbseitige Fahrbahnsper-rung und GehwegsperrungAnlass: Aufstellung eines BaukransZeitraum: bis vrsl. 15. Oktober 2017Wir bitten, entstehende Unannehmlich-keiten zu entschuldigen und danken be-reits vorab für Ihr Verständnis. Bitte be-achten Sie, dass diese Auflistung keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, da sich oftmals Sperrungen erst kurzfristig ergeben oder verschoben werden müssen und ein Abdruck aufgrund des Redakti-onsschlusses nicht mehr möglich ist.

Text: Bettina Scriba

KIRCHE IM BLICK

Marienstele vor dem Bischofshaus in Rotten-burg mit dem Datum der Marienweihe (drs.de)

Marienweihe als Absage an Ideologien jeder ArtDie 189-jährige Geschichte der Diözese Rottenburg-Stuttgart kennt eine Vielzahl von Formen der Marienverehrung. Beson-dere Beachtung verdient die Marienwei-he am 03. Oktober 1943, dem damaligen Rosenkranzfest. Das Bistum Rottenburg hatte damals die wohl schwerste Prüfung und Herausforderung seiner bisherigen Geschichte zu bestehen: Bischof Johan-nes Baptista Sproll war seit August 1938 durch das nationalsozialistische Regime aus seinem Bistum verbannt und fand schließlich im bayerisch-schwäbischen

Krumbad eine gastfreundlich angebotene Bleibe. Von dort leitete er, in mühsamem und umständlichem, aber intensivem Kon-takt mit seinem Rottenburg-Domkapitel die Diözese. Von seinem Exil aus hatte er dazu aufgerufen, die von Papst Pius XII. weltweit initiierte Marienweihe auch in seinem Bistum zu vollziehen. Das Bistum Rottenburg und seine Gemeinden sollten sich angesichts von Krieg, Unterdrückung und Verfolgung durch den NS-Staat der Fürsprache und dem Schutz der Gottes-mutter Maria anvertrauen. „Mutter unseres Herrn und Erlösers“ – so beginnt das Weihegebet. Weil Maria Mut-ter Jesu Christi, Mutter des Sohnes Gottes ist, können wir uns ihr weihen. Im Katho-lischen Gebet- und Gesangbuch ‚Gottes-lob‘, Ausgabe für die Diözese Rottenburg-Stuttgart, findet man das Weihegebet unter Nr. 933. In der Einführung dazu heißt es: „Den säkularisierten Weihehandlungen des nationalsozialistischen Rassenwahns und des Blut- und Bodenkults, wie sie etwa in der SS verbreitet waren, wurde das christliche Gottes- und Menschen-bild entgegengesetzt. Die Weihe an die Gottesmutter Maria ist eine besondere Form des Bekenntnisses zum ‚alleinigen Gott‘ und damit entschiedene Absage an Ideologien jeder Art und jeder Zeit. Maria wird als Fürsprecherin angerufen, weil ihr

Geistliches Wort

Leben zeigt, wie machtvoll Gott handelt.“Das Zweite Vatikanische Konzil hat 20 Jahre später Maria „Fürsprecherin, Hel-ferin, Beistand, Mittlerin“ genannt und gesagt, dass dadurch „der Würde und Wirksamkeit Christi, des einzigen Mitt-lers, nichts weggenommen und nichts hin-zugefügt“ wird. In diesem Sinne schreibt der renommierte Theologe Karl Rahner: „Wir weihen uns dir, heilige Jungfrau und Mutter, weil wir dir geweiht sind. Mit sol-cher Weihe machen wir nur den Versuch, mit unserer eigenen Lebensgeschichte, die Gott gemacht hat, nachzukommen. Wir kommen dann zu dir, weil unser Heil in dir geschah und von dir empfangen wurde.“ Am Sonntag, 08. Oktober, feiert die Kirchengemeinde St. Maria das Patrozi-nium, ihren Namenstag. Dieser Tag ist zugleich der Jahrestag der Kirchweihe. Am 08. und 09. Oktober 1960 wurde die Marienkirche ‚Unserer Lieben Frau von der Hilfe der Christen‘ geweiht, 17 Jah-re, nachdem Bischoff Sproll gegen einen fanatischen, verblendeten Nationalismus ein Zeichen gesetzt hatte.

Artur Sontheimer,

Pastoralreferent der Katholischen Kir-chengemeinden St. Maria und Heilig Geist

Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201712

Ökumene in Weingarten

Beten um Barmherzigkeit

für den Frieden in der Welt. Das Beten um Barmherzigkeit möchte insbesondere

Jeden Dienstag um 17 Uhr läuten die Glocken der Evangelischen Stadtkirche in Weingarten zum Ökumenisches Gebet

Katholische Gesamtkirchengemeinde

250. Jubiläumsjahr „Gute Beth von Reute“

die Not der Flüchtlinge vor Gott bringen. Seit Anfang 2016 treffen sich wöchent-lich Christen aus allen Konfessionen zum gemeinsamen Gebet. Die Andacht dauert etwa eine halbe Stunde.

Herzliche Einladung zu einer Wall-fahrt nach Reute und zur Guten Beth von Reute anlässlich des 250. Jubilä-umsjahres.

Elisabeth Achler, besser bekannt als die Gute Beth von Reute, wurde im Jahr 1767 von Papst Klemens XIII. selig gespro-chen und groß gefeiert. Dies ist für uns

ein Anlass, diese Frau größer zu feiern, die ja eine Ausstrahlung hinein in ganz Oberschwaben hat. In der Festwoche vom 19. November bis zum 25. November findet an jedem Tag jeweils um 15 Uhr ein Wallfahrtsgottes-dienst und um 18 Uhr eine gestaltete Ves-per statt. Wir würden uns freuen, wenn an diesen Tagen viele Menschen sowie

Gemeinden und Gruppen auf den Klos-terberg Reute pilgern.

Zur Koordination bitten wir um eine rechtzeitige Anmeldung (email: [email protected] oder Tel. 07524 / 12 48).

Bibel, Pop & PoesieSeid gespannt auf eine Auswahl bekann-ter und berühmter Musikstücke. Die Bibel und der christliche Glaube – sie spielen in vielen Rock- und Popsongs eine Rolle, haben Musiker wie Queen, Kansas, Bon Jovi, ja sogar ZZ Top und U2 beschäftigt:„Ich glaube an das Reich Gottes, das da komme […]Du hast die Bande gebrochenUnd du hast die Ketten gelöstTrugst das Kreuz meiner Schande“Das sind Zeilen einer Band, die man viel-leicht nicht gleich mit dem Thema Bibel & Glaube in Verbindung bringt. Jene Zei-len finden sich in dem Hit der irischen Rockband U2:„I still Haven’t Found What I’m Looking For“Professionelle Sprecher übersetzen eini-ge Songs ins Deutsche und werden diese in außergewöhnlichem Ambiente präsen-tieren.Die größte Barockkirche nördlich der Alpen, die Basilika in Weingarten, wird bunt in der Nacht.Scheinwerferlicht fällt auf barocke Säu-len. Lasst Euch in der Musik und der Stimmung treiben…Förderverein der kath. Jugend Weingar-tenBurachstraße 4/188250 Weingartenhttp://www.kjw-weingarten.de/

Der Förderverein der Katholischen Jugend Weingarten wird 20 – Wir feiern Jubiläum –Mit Live-Lyrics in der Basilika, Eltern-nachmittag und Gottesdienst feiert der Förderverein am Wochenende Freitag, 13. Oktober, bis Sonntag, 15. Oktober, sein 20-jähriges Jubiläum.

Am Freitagabend wird die Veranstaltung „Bibel, Pop und Poesie“ in der Basilika angeboten. Das Planungsteam ist selbst gespannt auf die Wirkung der Texte und der Musik in der barocken Atmosphäre der musikangepasst beleuchteten Basili-ka. Am Samstag, 14. Oktober, wird die KJW für die Angehörigen ihrer Grup-penkinder einen Elternnachmittag im Ge-meindehaus St. Maria veranstalten. Bei diesem jährlichen Treffen möchte man den Eltern einen Einblick in die Arbeit der Gruppen und der Gruppenleiter ge-ben. Hier wird bei Kaffee, Kuchen und Spielen auch der Förderverein seine Ar-beit präsentieren. Parallel hierzu werden in einer kleinen „Lounge“ Fotos aus den letzten zwanzig Jahren des Fördervereins und der KJW präsentiert. Für Kinder und alle anderen Spielbegeisterten steht der Spielofant zur Verfügung.

imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201713

Um 18 Uhr ist dann die Probe des Sponti-chors zum Jubiläum angesetzt. So besteht für die ehemaligen Mitglieder des KJW-Chors nach Jahren der Chorabstinenz die Möglichkeit, ihr Talent am Sonntagmor-gen beim Jubiläumsgottesdienst wieder zu präsentieren. Zuvor jedoch wird nach der Chorprobe am Samstagabend im Ge-meindehaus St. Maria noch ein gemütli-ches Treffen der Fördervereinsmitglieder und der aktiven KJW‘ler stattfinden.Eine ganz herzliche Einladung ergeht für alle Mitglieder unserer Kirchenge-meinden mit dem Jubiläumsgottesdienst am Sonntag, 15.10. um 10.30 Uhr in St. Maria einen weiteren Höhepunkt unseres Festwochenendes zu feiern. Unter dem Motto „Dankbar schauen wir zurück – zuversichtlich schauen wir voraus“ wol-len wir gemeinsam das feiern, was uns alle verbindet: Der Glaube an Gott, das Vertrauen in unsere Jugend und das Ver-trauen in die Gemeinschaft. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Info zum FV: Der Förderverein der Katholischen Jugend Weingarten wurde im Jahr 1997 durch ehemalige aktive Mit-glieder der Katholischen Jugend Weingarten gegründet. Ziel war es, den „Aktiven“ künftig ideelle und finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen. Ferner dient der Verein der Kontaktpflege zwischen den ehemali-gen Mitgliedern der KJW.Inzwischen besteht der Verein aus knapp 300 Ehemaligen, Freunden und Eltern.

Warst du nicht auch mal im KJW-Chor?

Jugendkirche Joel

Herzliche Einladung zum Gottesdienst am Sonntag, 08. Oktober, um 19 Uhr mit cielo aus Kisslegg in der Jugendkirche Joel (Jodokskirche) in Ravensburg.

Baumpflegearbeiten in den Liegenschaften der kath. Kirchengemeinden in Weingarten

… auf geht’s nach Rom

Lang ist es her und es war eine schöne Zeit. Die gemeinsamen Proben, die Ge-meinschaft, die Lieder... Wäre es nicht toll, dem allem noch einmal nachzuspü-ren? Dann sei dabei und mach bei un-serem Spontichor zum 20-jährigen Ju-biläum des Fördervereins der KJW mit. Als buntgemischter Haufen von KJW-Chorsängern aus verschiedenen Zeiten wollen wir in der Chorprobe am Samstag, 14. Oktober, um 18 Uhr im Gemeinde-haus St. Maria Lieblingsliedern aus alten Tagen begegnen und sie auffrischen, um am Sonntag, 15. Oktober, in altbewährter Weise den Jubiläumsgottesdienst musi-

kalisch mitzugestalten. Wir hoffen sehr darauf, dass diese Einladung über Eltern, Verwandte und Freunde möglichst viele ehemalige Sänger/Sängerinnen erreicht und gemeinsam mit dem aktuellen KJW-Chor zu einem großen Jubiläumschor zusammenführt. Damit wir Noten etc. entsprechend vorbereiten können, wären wir über eine kurze Rückmeldung dank-bar, wenn du dabei bist. Wir freuen uns auf euch, Miriam Schwab ([email protected]) und Yvonne Rauch ([email protected])

Y. Rauch

Zur Aufrechterhaltung der Verkehrssi-cherungspflicht müssen in den Außenbe-reichen der kath. Kindergärten Xaverius, St. Lioba und St. Elisabeth sowie in den Außenanlagen der Gemeindezentren St. Maria und Heilig Geist größere Baum-

pflegearbeiten durchgeführt werden. Dies schließt auch die Fällung von mehreren nicht mehr standfesten Bäumen ein. Die Maßnahmen werden voraussichtlich ab der KW 42 durchgeführt.

... zur internationalen Ministranten-Wallfahrt von 29.07. bis 04.08.2018.

Unter dem Motto „Suche den Frieden und jage ihm nach!“ machen sich im Sommer 2018 wieder tausende von Mi-nistranten aus aller Welt auf den Weg nach Rom, um gemeinsam den Glauben zu feiern, anderen Minis aus aller Welt zu begegnen, Papst Franziskus zu treffen und einfach ein paar geniale Tage in Rom zu verbringen.Du bist mind. 14 Jahre alt (Stichtag 29.07.2018), Ministrant/in in einer unse-rer Gemeinden und möchtest mit? Dann darfst Du diesen Termin nicht ver-passen:

Verpflichtendes Informationstreffen für alle, die mitmöchten:

Donnerstag, 12.10., um 19.30 Uhr in Hl. Geist (Saal)

PA Maria Grüner, Pfarrbüro Hl. Geist, Keplerstr. 2, Wgt. Tel. 0751 / 56 19 13 11Email: [email protected]

Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201714

Katholische Kirchengemeinde St. Maria / Hl. Geist

GotteSdienStordnunG

Samstag, 07. Oktober, Gedenktag Un-serer Lieben Frau vom Rosenkranz 14.00 Uhr Hl. Geist: Tauffeier für: Livia Valerie Schwandt; Miriam Sauter; Louis Emilian Wolf16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Eucha-ristiefeier18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier zum Sonntag mit Kommunion in Brot und Wein 18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion

Sonntag, 08. Oktober, 27. Sonntag im Jahreskreis L I: Jes 5,1-7; L II: Phil 4,6-9; Ev: Mt 21,33-4409.00 Uhr Kapelle im Krankenhaus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion auf den Stationen10.00 Uhr St. Maria: Festliche Eucha-ristiefeier unserer Seelsorgeeinheit zum Patrozinium, mitgestaltet vom Kirchen-chor (s. Artikel)10.00 Uhr St. Maria: Kindergottes-dienst im Gemeindehaus. Wir treffen uns um 9.50 Uhr vor der Marienkirche und ziehen gemeinsam ein.

10.00 Uhr 14-Nothelfer-Kapelle: Eucharistiefeier in ungar. Sprache

Montag, 09. Oktober, Hll. Dionysius und Johannes Leonardi 18.00 Uhr Hl. Geist: Schweigen ohne Anleitung18.30 Uhr Hl. Geist: Schweigemedita-tion

Dienstag, 10. Oktober18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier Mittwoch, 11. Oktober, Sel. Jakob Griesinger von Ulm; Hl. Johannes XXIII.18.30 Uhr Haus Judith: Eucharistiefei-er

Donnerstag, 12. Oktober07.25 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier für Grundschüler07.25 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier für Grundschüler

Freitag, 13. Oktober08.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier10.20 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier mit den Klassen 3 - 6 der Grund- und Werkrealschule St. Konrad

Samstag, 14. Oktober, Hl. Kallistus I. 14.00 Uhr Hl. Geist: Tauffeier für: Mi-chael Alexander Feit; Alexa und Luisa Knitz16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion18.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier zum Sonntag mit Kommunion in Brot und Wein, anschl. Brotverkauf

Beerdigungsdienst: 10. und 11. Oktober: Pastoralreferentin Marie-Luise Hildebrand12. und 13. Oktober: Pfarrer Benno Ohrnberger17. bis 20. Oktober:Pfarrer Benno Ohrnberger

Rosenkranz:17.50 Uhr St. Maria: täglich17.00 Uhr Haus Judith: Dienstag17.50 Uhr Hl. Geist: Samstag und Mitt-woch in der Kirche; außer am Mitt-woch, 11. Oktober, im Haus Judith

meSSintentionen in dieSer Woche

in St. Maria: Di., 10.10., Gedenken für: Erna Mal-sam; Mathilde Sonntag; Fridolin Rist; Margrit Ehret; Berta und Friedrich Heizmann und verst. Angeh.

Sa., 14.10., Messgedenken für Martha Jung; Jahrtag für Maria Golubko

in Hl. Geist:Sa., 07.10., Gedenken für: Konrad Hepting mit Angehörigen; Josef und Kreszentia Prinz; Jahrtag für: Paul und Magdalena Malsam mit Angehörigen; Anneliese Müller; Anneliese Pfau

auS dem Gemeindeleben

Herzliche einladung zum Patrozinium in St. Maria

Bild: privat

Der Chor der Marienkirche singt im Fest-gottesdienst am Patrozinium am Sonntag, 08. Oktober, um 10 Uhr in der Kirche St. Maria die Missa in C-Dur „Große Credo-Messe“ KV 257 für Soli, Chor, Orchester und Orgel. Als Solisten wirken mit: Edith Schwarz, Sopran; Waltraud Flatscher, Alt; Hansjörg Straub, Tenor; Peter Stre-cker, Bass; Walter Kibler, Orgel. Gesamt-leitung: Edith Schwarz.Die Kinder treffen sich für den Kinder-gottesdienst um 9.50 Uhr vor der Marien-kirche. Nach dem gemeinsamen Beginn in der Kirche gehen die Kinder zum Kin-dergottesdienst ins Gemeindehaus. Im Anschluss an den Kindergottesdienst er-warten wir wieder Besuch vom Kasperle!Anschließend herzliche Einladung zum gemütlichen Beisammensein im Ge-

meindehaus mit Mittagessen, Kaffee und Kuchen. Wir bitten herzlich um Kuchen-spenden. Die Kinder sind in der Kinder-betreuung der Ministranten von 12 Uhr bis 13.30 Uhr herzlich willkommen.

imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201715

Bild: Christine Zweifel

40 Jahre Heilig-Geist-Kirche

Am 17. September feierte die Gemein-de Heilig Geist ein besonderes Kirch-weihfest: 40 Jahre war es am 28. August her, dass unsere Kirche von Bischof Dr. Georg Moser geweiht wurde.

Bereits am Freitagabend kamen vor allem die Gemeindemitglieder „von damals“ zusammen, um die Erzählungen von Zeitzeugen zu hören, die zu dieser Zeit an vorderster Front mitwirkten und sich gut an die Freuden, aber auch an die Schwie-rigkeiten beim Kirchenbau und den An-fängen der Gemeindearbeit erinnerten. Am Sonntag wurde in einem feierlichen Gottesdienst weiter gefeiert. Die Hl. Messe wurde von unserem ersten Pfarrer, Hermann M. Seeger, zelebriert. Pfarrer Benno Ohrnberger nahm in seiner Predigt

noch einmal Bezug auf die „Wolken“, die damals den Kirchenbau überschatte-ten. Dieser galt zwar im Land von seiner Architektur her als etwas Außergewöhn-liches, war aber für manchen Kirchenbe-sucher zunächst gewöhnungsbedürftig. Inzwischen schätzen die meisten jedoch den meditativen, Gemeinschaft fördern-den Charakter der Kirche.Die Flötengruppe „Tibia“ gestaltete den Gottesdienst feierlich mit. Als Überra-schung für Pfarrer Seeger zogen einige Ministranten „der ersten Stunde“ in litur-gischen Gewändern mit vor den Altar ein. Bei gutem Wetter und einem köstlichen Mittagessen wurde in und vor dem Ge-meindehaus weiter gefeiert. Mit Pfarrer Seeger und untereinander konnten so noch manche Erinnerungen ausgetauscht

werden.Der Flötengruppe „Tibia“, dem Festaus-schuss und allen, die zum Gelingen der Festlichkeiten beigetragen haben, sagen wir ein herzliches „Vergelt’s Gott“.

Für den Kirchengemeinderat:Christine Zweifel

Seniorenkreis St. Maria

Ausflug der Senioren am 10. Oktober ins Allgäuer Seenland

Liebe Seniorinnen, liebe Senioren,der Termin für unseren Herbstausflug ist greifbar nahe: Am nächsten Dienstag ist es so weit!Wir freuen uns, dass auch dieses Mal der Bus voll wird. Im Anschluss finden Sie noch einmal den Ablaufplan.Abfahrt ist um 9.05 Uhr an der Bushalte-stelle Post auf der Seite der Maschinen-fabrik und um 9.15 Uhr an der Marien-kirche. Das Mittagessen nehmen wir in Enzenweiler mit Blick auf den Hopfensee ein. Im Anschluss fahren wir nach Roß-haupten und machen eine einstündige Schifffahrt auf dem Forggensee. Während der Schifffahrt besteht die Möglichkeit zum Kaffeetrinken. Es gibt auch gute Ku-chen. Aber bei schönem Wetter – und da-von gehen wir aus – werden Sie vielleicht lieber auf dem Deck die herrliche Land-schaft genießen wollen. In Maria Rain, der schönsten Dorfkirche des Allgäus, bekommen wir eine Führung und halten eine Andacht. Um 16.30 Uhr wollen wir dann in Memhölz sein und uns im Gerat-ser Hof vor der Heimfahrt noch ein biss-chen stärken. Die Ankunft in Weingarten wird gegen 19.30 Uhr sein. Also ein vol-les Programm und ein langer Tag für Sie! Aber beim letzten Senioren-Nachmittag

haben Sie ihre Fitness gezeigt und so freuen wir uns uneingeschränkt auf un-seren Ausflug. Die Liederbücher sind schon hergerichtet (einschließlich König-Ludwig-Lied) und Herr Bierenstiel ist ja bei uns Senioren von St. Maria als sehr umsichtiger Fahrer bekannt und beliebt. Dann: „Wohlauf in Gottes schöne Welt“!

Für das Seniorenkreis-Teamelisabeth emrich

Kinder-Bibel-Bastel-treffKinder im Alter von 4 bis 9 Jahren sind am Freitag, 13. Oktober, von 15 bis 16.30 Uhr zum SINGEN – BETEN – SPIELEN – BASTELN – LACHEN – IN DER BI-BEL LESEN UND FREUNDE TREF-FEN in den Gemeindesaal des Gemein-dezentrums Heilig Geist, Keplerstraße 4, eingeladen. Leitung: Gabi Möhrle und Marion Winkel.

Infos unter Tel. 0751 / 49 185

elternabende zur erstkommunion

Die Drittklässler unserer Kirchengemein-den laden wir herzlich ein zur Vorberei-tung und Feier der Erstkommunion im Jahr 2018. Die Feiern der Erstkommuni-on werden in St. Maria am 08. April 2018 und in Heilig Geist am 15. April 2018 stattfinden. Mit der Vorbereitung werden wir im November beginnen. Eltern, die beabsichtigen, ihr Kind zur Erstkommu-nion anzumelden, sind herzlich eingela-den zu folgenden Elternabenden: Für Angehörige der Kirchengemeinde St. Maria: am Montag, 16.10., um 19.30 Uhr im Gemeindehaus St. Maria, St.-Konrad-Str. 28.Für Angehörige der Kirchengemeinde Heilig Geist: am Donnerstag, 19.10., um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Heilig Geist, Keplerstraße 4.Zur Anmeldung bitte die Taufdaten mit-bringen. Für Kinder, die nicht in Wein-garten getauft wurden, benötigen wir eine Kopie des Taufscheins. Bei der An-meldung bitte auch den Elternbeitrag von 15 € für das Ausleihen und Reinigen des weißen Kommuniongewandes entrichten.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201716

Kontaktadresse St. MariaSt.-Konrad-Str. 28 - Fon 0751 561774-0 - Fax [email protected] / www.st-maria-weingarten.dePfarrbüro-Öffnungszeiten St. Maria:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.00-11.00 UhrMittwochnachmittag von 16.00-18.00 UhrKontaktadresse Heilig GeistKeplerstraße 2 - Fon 0751 561913-0 - Fax [email protected]

KontaKtadreSSe

Katholische Kirchengemeinde St. Martin

GotteSdienStordnunG

Samstag, 07. Oktober, Gedenktag Un-serer Lieben Frau vom Rosenkranz08.30 Uhr Eucharistiefeier09.15 Uhr Beichtgelegenheit (Marien-kapelle)20.00 Uhr Basilikakonzert zum Refor-mationsjahr mit Werken von Telemann und Mendelssohn-Bartholdy. Kammer-chor Stuttgart, Leitung: Frieder Berni-us.

Sonntag, 08. Oktober, Erntedankfest08.30 Uhr Eucharistiefeier10.30 Uhr Eucharistiefeier mit den Fa-milien unserer Kindergärten und dem

Kinderchor, anschl. Kirchencafé in den Kirchennahen Räumen14.30 Uhr Öffentliche Kirchenführung (Treffpunkt Vorhalle der Basilika)18.00 Uhr Rosenkranzandacht19.00 Uhr Abendmesse

Dienstag, 10. Oktober19.00 Uhr Abendmesse unter beiderlei Gestalten, anschl. Eucharistische Anbe-tung am Sakramentsaltar

Mittwoch, 11. Oktober, Hl. Johannes XXIII.08.30 Uhr Eucharistiefeier

Donnerstag, 12. Oktober07.25 Uhr Schülermesse (Marienkapel-le)

Freitag, 13. Oktober15.00 Uhr Kreuzwegmeditation zur To-desstunde Jesu19.00 Uhr Abendmesse entfällt20.00 Uhr Bibel, Pop und Poesie

Samstag, 14. Oktober08.30 Uhr Eucharistiefeier (Marienka-pelle)09.15 Uhr Beichtgelegenheit (Marien-kapelle)

Rosenkranz:Kapelle Kreuzbergfriedhof: täglich (au-ßer sonntags) 15.45 Uhr, in der Regel montags, dienstags und donnerstags mit anschließender EucharistiefeierEugen-Bolz-Kapelle: täglich 17.00 Uhr

Beerdigungsdienst: vom 10. – 20.10.: Vikariat Nicki Schaepen, Tel.: 0751 / 56 127-16

Pfarrbüro-Öffnungszeiten Heilig Geist:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.30-11.30 Uhr Freitagnachmittag von 14.00-16.00 Uhr Am Montag, 09. Oktober, ist das Pfarrbüro geschlossen.

Pastoralteam der Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl. GeistPfarrer: Benno Ohrnberger erreich-bar über das Pfarramt St. Maria, Tel. 0751 561774 -0

Pastoralreferentin: Carolin Augé, Tel. 0751 561774 -34Pastoralreferentin: Marie-Luise Hildebrand 0751 561913-0 oder 0751 76696287Pastoralreferent: Artur Sontheimer, Tel. 0751 561913-13Pastoralassistentin: Maria Grüner, Tel. 0751 561913-11, Mobil 0152/32180689

meSSintentionen in dieSer Woche

Di, 10.10., 19.00 Uhr: gestifteter Jahr-tag: Familie Arnegger, Gedenken: Al-fons und Ingrid Kessler

auS dem Gemeindeleben

KirchencaféNach dem Gottesdienst um 10.30 Uhr lädt wieder das Kirchencafé bei einem zweiten Frühstück zu Gespräch und Be-gegnung ein. Herzlichen Dank an den Tanzkreis, der das Kirchencafé zum Ern-tedankfest übernommen hat.

GottesdiensthinweisAm Freitagabend, 13. Oktober, lädt der KJW-Förderverein anlässlich seines 20-jährigen Bestehens zu „Bibel, Pop & Poesie“ um 20 Uhr in die Basilika bei freiem Eintritt ein. Daher entfällt an die-sem Abend die Abendmesse. Wir bitten um Beachtung.

imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201717

erntedank

Rosenkranzandachten

Bild: Pfarramt

Während des Oktobers laden wir wieder am Sonntagabend um 18 Uhr zur Ro-senkranzandacht in die vorderen Bänke der Basilika ein, wo im Kuppelraum aus Lichtern ein Rosenkranz gelegt ist. Ist schon der Rosenkranz an sich eine me-ditative Gebetsform, so wird dies in der Rosenkranzandacht durch Impulse umso deutlicher, welche die einzelnen Glau-benssätze betrachten und erschließen. Die Reihe beginnt an diesem Sonntag um 18 Uhr.

erstkommunion 2018

Für die Eltern, die ihr Kind zur Erstkom-munion 2018 anmelden möchten, findet am Dienstag, 10. Oktober, um 20 Uhr in den Kirchennahen Räumen der Eltern-abend statt.Bei Fragen im Vorfeld wenden Sie sich bitte an Frau Matzner-Seneschi, Tel. 0751 / 56 127-19.

Rückblick Herbstausflug - Senioren St. Martin

KontaKtadreSSe

Wie in den vergangenen Jahren laden wir Sie ein, zu den Gottesdiensten eigene Erntedankkörbchen zum Segnen mitzu-bringen und diese während des Gottes-dienstes beim Erntedankaltar abzustellen. Außerdem führen wir an diesem Sonntag wieder die Aktion Minibrot des Kath.

Bild: Pfarramt

Landvolkes durch: Kleine 250g-Laib-chen werden nach den Gottesdiensten für 2 Euro zugunsten der Bauern in Uganda verkauft. So wird aus dem Danken auch ein Teilen. Dem Café Schmidt sei an die-ser Stelle herzlich für die Unterstützung gedankt.

Bild: Pfarramt

Unser Herbstausflug am Mittwoch, 27. September, führte uns bei herrlichem Wetter und bester Stimmung in die „Ro-mantische Seele Bayerns“ nach Füssen. „Ein pulsierendes Herz“ - so könnte man die Füssener Altstadt am besten beschrei-ben. Mittelalterliche Gassen und Bür-gerhäuser, die in weiten Teilen erhaltene Stadtmauer und zahlreiche historische Bauwerke und Kunstschätze sind aus der mehr als siebenhundertjährigen Stadt-geschichte erhalten geblieben. Buntes

Treiben, stille Gassen: Füssens histo-rische Altstadt lädt zum Verweilen ein. Diese Vielfalt verleiht Füssen ein fast italienisches Flair. Die Führung durch die Altstadt Füssens lenkte unsere Schritte durch die alten Straßen, durch die Basili-ka St. Mang, die dieses Jahr ihr 300-jäh-riges Weihejubiläum feiert, zum Museum und Kloster St. Mang, vorbei am Hohen Schloss (frühere Residenz der Augsbur-ger Fürstbischöfe) bis zu einem Aussicht-punkt mit Blick auf den Kalvarienberg. Unauffällig in die Häuserzeile eingepasst befindet sich die Krippkirche. Wir betra-ten einen Ort der Stille und des Gebetes - mitten im Gewusel ein Ort zum Inne-halten. Nach der Stadtführung fuhren wir weiter nach Hopfen am See zu einer Stär-kung bei Kaffee und Kuchen und einem gemütlichen Spaziergang an der Ufer-promenade. Den Ausflug setzten wir fort und fuhren dann weiter über Nesselwang zur Wallfahrtskirche Maria Rain, zurecht, wie wir feststellen konnten, die „Schöns-te Dorfkirche des Allgäus“ genannt. Nach einer kurzen Marienandacht traten wir am späten Abend, erfüllt von den vielen Eindrücken des Tages, die Heimreise an.

Kontaktadressen:Kath. Pfarramt ST. MARTIN, Kirchplatz 3, Telefon (0751)56127-0 / Fax [email protected] / www.st-martin-weingarten.deÖffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag, jeweils 9-12 Uhr. Dienstag 17.30 – 19 Uhr (ab 18 Uhr gebühren-freies Parken auf dem äußeren Kloster-hof)

Pastoralteam:Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon 56127-13Vikar Nicki Schaepen, Telefon 56 127-16Gemeindereferentin Simone Matzner-Seneschi, Telefon 56127-19Gemeindereferentin Monika Gröber, Telefon 56127-14Kirchenmusiker Stephan Debeur, Telefon 56127-12

Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201718

evangelische Kirchengemeinde

GotteSdienSte

07. Oktober, Samstag14:00 Uhr Stadtkirche, Taufgottes-dienst (Günzler)18.30 Uhr Haus Judith, Gottesdienst mit Abendmahl (Gamerdinger)

08. Oktober, 17. SO. NACH TRINITATIS 9:30 Uhr Stadtkirche, Gottesdienst mit Abendmahl (Gamerdinger) 11:00 Uhr Stadtkirche, Kleine Kirche (früher: Krabbelgottesdienst) mit den Eduard-Mörike-Kindern (Günzler mit Team)

13. Oktober, Freitag18.00 Uhr „Der rote Punkt“ Andacht an der Baustelle des Gemeindehauses (Gamerdinger)

15. Oktober, 18. SO. NACH TRINITATIS 9:30 Uhr Stadtkirche, Gottesdienst (Erstling), parallel Kinderkirche 10:45 Uhr Gemeindehaus Berg, Gottes-dienst (Erstling), parallel Kinderkirche

auS dem Gemeindeleben

Wir gründen einen Kinderchor

Spaß haben.Die Leitung des Kinderchores der evan-gelischen Kirchengemeinde übernimmt Andreas Schulz, seit September 2017 Chorleiter der Evangelischen Kantorei in Weingarten.Unser erstes Ziel ist der Familiengot-tesdienst an Heiligabend um 15.30 Uhr in der Stadtkirche in Weingarten. Dafür wollen wir ein Weihnachtmusical einstu-dieren.Die Proben sind immer mittwochs von 16.30 bis 17.30 Uhr in der Promenade-

Erstes Projekt ist ein Weihnachtsmu-sical zum Familiengottesdienst an Hei-ligabend.

Eingeladen sind alle Mädchen und Jun-gen von der zweiten bis zur siebten Klas-se, die Spaß am Singen haben. Mit Euch zusammen wollen wir einen Kinderchor gründen. Wir werden Lieder einstudieren, lustige und nachdenkliche, anspruchsvol-le und einfache, Lieder mit tollen Melo-dien oder auch mal einen Rap. Vor allem wollen wir beim gemeinsamen Singen

schule in Weingarten und los geht es am Mittwoch, 11. Oktober.Eine Anmeldung ist nicht notwendig, kommt einfach vorbei und probiert es aus!

Bei Fragen ruft mich gerne an oder schreibt mir eine Mail: Tel. 07345 / 23 86 85, Email: [email protected]

Andreas Schulz

anKündiGunGen

Neue Andachtsreihe: Der rote PunktIst das Leben eine Baustelle? – Gedan-ken im Werden, Musik und Spiritua-lität an der Baustelle des Gemeinde-hauses. Ein neues Angebot für alle, die etwas für alternative Gottesdienstfor-men übrighaben.

Während der Bauzeit des neuen Gemein-dehauses von Oktober 2017 bis Oktober 2018 treffen wir uns jeden zweiten Frei-tagabend für eine halbe Stunde ab 18 Uhr. Immer mit Musik und Gedanken zu ei-nem ausgewählten Thema, meistens mit eigener Beteiligung, oft mit Lagerfeuer-korb und manchmal auch mit Getränken und Häppchen im Anschluss.

Der erste Termin: Freitag, 13. Oktober, 18 UhrDie weiteren Termine: 27. Okt, 10. Nov, 24. Nov, 08. Dez, 22. Dez, 05. Jan, 19. Jan, …Achtung: Wir sind an der Baustelle und im Freien! Bitte wählen Sie Ihre Klei-dung entsprechend. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt, sollte dieses gar zu widrig werden, weichen wir in die Kirche aus. Es heißt Sie herzlich willkommen:

Pfarrer Horst Gamerdinger

imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201719

Heilungsgeschichten

Bild: unsplash.com

Gesprächsabende zu biblischen Texten ab Dienstag, 17. Oktober, 19.30 Uhr, Promenadeschule

Gesundheit ist ein großes Thema. Jeder ist darin ein Spezialist – mindestens bei seiner eigenen. Wir lesen zusammen Heilungsgeschich-ten der Bibel. Eine echte Alternative zu den Krankengeschichten, die man sich sonst oft erzählt. Denn es gibt dabei im-mer etwas für sich selbst zu entdecken. Wir sind keine feste Gruppe. Jede(r) kann kommen, es sind keine bestimmten Vor-aussetzungen nötig. Die Abende können unabhängig voneinander besucht werden.

Dienstag, 17. Oktober Auf eigenen Füßen stehen – Die Heilung des Gelähmten (Markus-Evangelium 2, 1-12)Montag, 23. OktoberAufrecht durchs Leben gehen – Die Hei-lung der Frau mit dem gekrümmten Rü-cken (Lukas-Evangelium 13, 10-12)Dienstag, 07. NovemberSehen mit den Augen und darüber hin-aus – Die Heilung des blinden Bartimäus (Markus-Evangelium 10, 46-52)Donnerstag, 16. NovemberDie eigene Stimme erheben – Die Hei-lung von Ohren und Mund eines Taub-stummen (Markus-Evangelium 7, 31-37)

Dienstag, 21. NovemberKann ich selbst etwas für meine Gesund-heit tun? – Elisa heilt einen Hautkranken vom Aussatz (1. Könige 5)

Pfr. H. Gamerdinger

Lust auf Gospel?Konzert mit GOSPEL NOW am Sams-tag, 14.10., um 20 Uhr in der Evangeli-schen Stadtkirche Weingarten

Unter der Leitung von Johannes Baiker entführen GOSPEL NOW & BAND in ei-nen Abend voller Emotionen. Bei weltbe-kannten Klassikern wie „Oh Happy Day“ und „Oh when The Saints“ sind alle zum Mitsingen eingeladen. Mitreißende neue-re Kompositionen wie „Here I am“ und „Life goes on“ runden das gut einstün-dige Programm ab. Igor Jevtovic sorgt am Schlagzeug für kraftvolle Grooves. Ruhige und besinnliche Melodien laden zum Träumen ein. Eines haben alle Mu-sikstücke des abwechslungsreichen Pro-gramms aber gemeinsam: die unbändige Freude und Energie, die im Gospel steckt, die einfach ansteckend ist und unter die Haut geht.Chor und Solisten, Musiker und Chorlei-ter wollen an diesem Abend das Publi-kum ein weiteres Mal begeistern und das schwarze Feeling spüren lassen.GOSPEL NOW freut sich auf zahlrei-che Zuhörer, die sich vom Gospel-Virus anstecken und von der Musik mitreißen lassen wollen.Wie immer ist der Eintritt frei.Spenden sind erbeten für den Umbau des Martin-Luther-Gemeindehauses.

Text: Waltraud Häfele

Sonstige termineMontag, 09. Oktober19.30 Uhr, Meditatives Tanzen, Prome-nadeschule

Dienstag, 10. Oktober14.30 Uhr, Frauenkreis, Pfarrhaus I19.30 Uhr, Kirchengemeinderatssit-zung, Gemeindezentrum Berg

KontaKtadreSSe

Evangelische Kirchengemeinde Weingarten

www.weingarten-evangelisch.de, Gemeindebüro: Frau Erna Göllner, Gartenstr. 9, Tel. 0751 / 45 691Öffnungszeiten:Mo - Fr 9-12 Uhr, Mi auch 14-16 UhrPfarramt 1, Pfarrer Stephan Günzler,Tel. 0751 / 48 843 Pfarramt 2, Pfarrer Horst Gamerdin-ger, Tel. 0751 / 45 639Pfarramt 3, Pfarrer Steffen Erstling, Tel. 0751 / 46 980

Bürgerschaftliches engagement

bürGer in KontaKt

Deutsch-polnischer Freundeskreis trifft sichDer deutsch-polnische Freundeskreis kommt am Mittwoch, 11. Oktober, um 19 Uhr in den Räumen von „Bürger in Kontakt“ (BiK) in der Kornhausgasse 2 zusammen.

Wer sich für deutsch-polnische Bezie-hungen interessiert, ist im deutsch-pol-nischen Freundeskreis richtig. Bei den monatlichen Treffen (jeweils der 2. Mitt-woch) gibt es Reiseberichte, Vorträge und Diskussionsrunden zu aktuellen und historischen polnischen und deutsch-pol-nischen Themen. Aber auch die Gesellig-

keit kommt nicht zu kurz. „Wir bemühen uns um ein realistisches Bild unseres viel-fältigen und reizvollen Nachbarlandes und hoffen, so noch immer bestehende Vorurteile abzubauen“, sagt die Leiterin Theresa Schliwa. Weitere Interessenten sind willkommen.

Mehr Infos bei Theresa Schliwa, Tel. 0751 / 47862, Email: theresa.schliwa@web.

Text: Margret Welsch

Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201720

Kultur

Kulturzentrum linSe e.v.

Kino in der LINSe

«Das Gesetz der Familie»07.10. 18.00 Uhr08.10. 16.30 / 21.30 Uhr09.10. - 11.10. 21.30 Uhr

«WEIT»07.10. 20.15 Uhr08.10. 12.00 / 19.00 Uhr09.10. - 11.10. 19.00 Uhr

«Western»06.10. 19.00 Uhr08.10. - 11.10. 18.00 Uhr

«Die Farbe der Sehnsucht»

Dokumentation über eines der stärksten Gefühle im Menschen - die Sehnsucht. Der Film zeigt, welche Sehnsüchte Menschen rund um den Globus haben.6.10. 21.15 Uhr

«The End of Meat»07.10. Mehrspr. OmU 16.30 Uhr08.10. - 11.10. Mehrspr. OmU 20.15 Uhr12.10. - 14.10. Mehrspr. OmU 19.00 Uhr15.10. Mehrspr. OmU 19.30 Uhr

«Das Land der Heiligen – La terra dei santi»

Mafiafilm, der aus ganz ungewohnter Per-spektive vom brutalen System der ‚Ndran-gheta in Süditalien erzählt - im Mittelpunkt stehen zwei gegensätzliche Frauen.12.10. - 15.10. Ital. OmU 18.00 Uhr

«Schloss aus Glas»

Wenn es kaum noch auszuhalten ist, schaut die junge Jeannette Walls (Ella Anderson) gemeinsam mit ihrem alkoholkranken Va-ter Rex (Woody Harrelson) in den Himmel. Dann erzählt er, wie er die Sterne auf die Erde bringt oder ein Schloss aus Glas baut. Literaturverfilmung des autobiografischen Romans “Schloss aus Glas” (2005) von der amerikanische Kolumnistin Jeannette Walls.12.10. - 13.10. 20.15 Uhr14.10. 16.30 / 20.15 Uhr15.10. 20.15 Uhr

«Körper und Seele»12.10. - 15.10. 21.15 Uhr

Kinderkino in der LINSe«Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs»

Sa. 07.10. & So. 08.10.Spielfilm 99 Min.empfohlen ab 7 JahrenEintritt 4,– €Die Filme beginnen pünktlich ohne Wer-bung - Geburtstagskinder haben freien Eintritt

Text: Karolina JungBilder: Piffl / Kairos / Studiocanal

Foyerkonzert mit „Little Big Bang“

Am Freitag, 13. Oktober, ab 23 Uhr laden Ludger Baum, Markus Herkom-mer, Volker Schreiber und Ebe Füssin-ger zu einer musikalischen Reise durch vier Jahrzehnte Rock, Pop, Soul und Jazz ein.

Mit „Big Bang“ haben sie ihr Publikum in den letzten 15 Jahren immer wieder in Hoch- und Partystimmung versetzt - als „Little Big Bang“ knüpfen sie nahtlos daran an und präsentieren in kompakter Quartettbesetzung Soulperlen von „Earth Wind & Fire“ bis „Aloe Black“, Rockdi-amanten von „Genesis“, „Toto“ und den „Red Hot Chilly Peppers“, Pop-Ohrwür-mer von „Huey Lewis“ und „Hall & Oa-tes“ und Jazzrockiges von „Steely Dan“ bis “Jamie Cullum“ auf dem musikali-schen Silbertablett.Ein vielversprechender Abend also für Musikliebhaber, die für Tanztee noch zu jung und für David Guetta schon zu alt sind.Eintritt frei - Spenden für den „Kultur-beutel“ machen Freude und Freunde!

www.kulturzentrum-linse.de

Text: Karolina JungBild: privat

imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201721

Kultur und reiSen WeinGarten e.v.

Musicals & Silvester-Gala auf der Donau / Linz

Brauchtum

SchuSSaGuGGa e.v.

Neue Musiker willkommen!

Kultur & Reisen Weingarten mit Ger-hard Junginger lädt jetzt zu den Mu-sicals in Stuttgart und Hamburg sowie über Silvester vom 30. Dezember bis 2. Januar 2018 nach Linz zu einer Silves-ter-Gala auf der Donau, Stadtführung in Linz und einem hochkarätigen Neu-jahrskonzert vom J.-Strauss-Ensemble ein.

Hierzu gibt es jetzt neue Karten. Nähere Programme und Buchung sind ab heute bei Gerhard Junginger unter der Tel. 0751 / 44 564 möglich. Interessenten sind will-kommen.

Text: Gerhard Junginger

SchussaGugga laden Musikinteressier-te zu ihren Proben ein!

Am 14.10. Ochstoberfest im Alt.Ochsen und dem GuggaStüble – Eintritt frei!

Nach der Sommerpause haben nun die Proben im GuggaStüble wieder begon-nen und die GuggenMusiker lassen ihre Instrumente klingen. Der Spaß darf dabei natürlich nicht zu kurz kommen. Neben Satzproben und Choreografie wird auch mal ganz spontan improvisiert und or-dentlich gerockt. Interessierte können gerne einmal reinschnuppern. Wer also Spaß am Musizieren hat, kommt einfach mal zu einer Probe, jeden Montag um 20 Uhr. Egal ob Jung oder Alt, Profi oder Anfänger. Bei uns zählt der Spaß und der Wille, dabei zu sein.Die SchussaGugga öffnen ihr Gug-gaStüble aber nicht nur für Musikinteres-sierte, sondern auch für stimmungsvolle Partyabende. Ein solcher steht in weni-

gen Tagen wieder auf dem Programm. Zusammen mit dem Traditionslokal Alt. Ochsen wird am Samstag, 14.10., ab 17 Uhr das nächste Ochstoberfest gefeiert. Kulinarische Schmankerl aus der Och-senküche dürfen dabei nicht fehlen, ge-nauso wie der traditionelle Fassanstich eines Ehrengastes - musikalisch umrahmt von Adis Hüttentrio. Ab 19 Uhr kann das Tanzbein im GuggaStüble geschwungen werden. Partyspaß bis in die Nacht – ob mit oder ohne Tracht. Selbstverständlich ohne Eintritt. Auch schon am Vormittag ist auf dem Ochsenareal etwas geboten. Ab 9 Uhr kann auf dem Parkplatz-Floh-markt gestöbert und gefeilscht werden.

Infos zu den SchussaGugga und allen Veranstaltungen unter www.schussa-gugga.de.

Text: Henry SchwedtBild: privat

Ochstoberfest im Alt. Ochsen und dem Gug-gaStüble

Freizeit und erholung

Kultur und touriSmuS - StadtführunGen

Bäume in Weingarten

Die Tourist-lnformation Weingarten lädt am Sonntag, 08. Oktober, zur Führung „Bäume in Weingarten“ un-ter der Leitung von Günter Tillinger (BUND) ein.

Bäume haben einen sehr prägenden Ein-fluss sowohl auf das Stadtbild, als auch auf das Stadtklima. Ein Spaziergang über den Martinsberg präsentiert eine Vielfalt von interessanten Gehölzen, darunter der Mammutbaum als Riese unter den Bäu-men oder der Ginkgo als lebendes Fos-sil aus der Saurierzeit. Die Teilnehmer lernen die typischen Merkmale und Be-sonderheiten der Bäume kennen.Warum ist die Farbe der Birkenrinde weiß? Wie kamen die Bäume zu ihren Namen? Wie fanden beispielsweise Ross und Kastanie zueinander?Beginn: 14.30 Uhr vor der Tourist-Infor-mation, Münsterplatz 1. Dauer: einein-halb Stunden. Preis: vier Euro Erwachse-ne, zwei Euro Kinder.Am Samstag, 07. Oktober, findet die his-torische Stadtführung „Streifzug durch die Weingartener Kloster- und Stadtge-schichte“ statt. Sie fängt um 15 Uhr im Garten des Stadtmuseums im Schlössle, Scherzachstr. 1, an. Dauer: eineinhalb Stunden. Preis: vier Euro Erwachsene, zwei Euro Kinder.

Auskunft: Tourist-Information Wein-garten, Münsterplatz 1, Tel. 0751 / 405 232 und 405 247 sowie im Internet un-ter www.weingarten-online.de.

Text: Betina Selbherr-HoltzBild: AKT

Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201722

SchWäbiScher albver-ein oG WeinGarten

Wanderung

Baienfurt - Kickach - Waldbad

Treffpunkt: Dienstag, 10. Oktober, 13 Uhr Baienfurt, Parkplatz am RathausGehzeit ca. 2,5 - 3 Stunden, 9 km. Ein-kehr ist nicht vorgesehen. Feste Schuhe und Stöcke. WF. Jürgen Frank, Tel. 0751 / 43 287. Gäste sind herzlich eingeladen!

Text: PiontekBild: SAV

bücherei WeinGarten

tolle Bücher zum SchnäppchenpreisGroßer Bücherflohmarkt in der Bü-cherei Weingarten mit extra langen Öffnungszeiten! Am Freitag, 13. Okto-ber, von 15 Uhr bis 19 Uhr, am Samstag 14. Oktober, von 9 Uhr bis 16 Uhr.

Bücherwürmer können sich wieder auf unseren tollen Flohmarkt freuen. Am zweiten Oktoberwochenende öffnet der große Bücherflohmarkt in der Bücherei Weingarten wieder seine Tore. Da sich die verlängerten Öffnungszeiten bewährt haben, kann man auch dieses Mal wieder bereits am Freitagnachmittag ab 15 Uhr in Ruhe nach tollen Schätzen stöbern. Wer am Freitag keine Zeit hat, kann natürlich auch am Samstag ab 9 Uhr Ausschau hal-ten nach gut erhaltenen Romanen, Kin-der- und Sachbüchern, CDs, DVDs usw. Alle Medien kommen aus Privatspenden. Übrigens: Bücherspenden nehmen wir das ganze Jahr über an. Wenn Sie also noch Bücher haben, die nicht älter als zehn Jahre und noch in einem guten Zu-stand sind, können Sie diese jederzeit während unseren Öffnungszeiten vorbei-bringen.

Text: Sonja Wiegand

vereinSheim turnverein WeinGarten 1860 e.v.

Öffnungszeiten turnerheim Spinnenhirn

Familie Doris und Zlatko Majerle, 88281 Schlier-Spinnenhirn, Tel. 07529 / 6551.

Samstags ab 14 Uhr bis 23 Uhr; sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Oktober:

Freitag, 06. Oktober, um 20 Uhr: Singen für alle! Tischreservierung ist von Vorteil. Heute ist die Hütte ab 16 Uhr geöffnet.Freitag, 20. Oktober, um 20 Uhr: Hütten-gaudi oder Tanz im Wintergarten. Reser-vierung ist von Vorteil. Heute ist die Hüt-te ab 16 Uhr geöffnet.

November:

Freitag, 03. November, um 20 Uhr: Sin-gen für alle. Tischreservierung ist von Vorteil. Heute ist die Hütte ab 16 Uhr ge-öffnet.Familienwochenende am Freitag, 10.11., bis Sonntag, 12.11. Dieses Wochenende bleibt die Hütte geschlossen.Freitag, 17. November, um 20 Uhr: Hüt-tengaudi! Reservierung ist von Vorteil. Heute ist die Hütte ab 16 Uhr geöffnet.Samstag, 25. November: Geschlossene Veranstaltung - ganztägig geschlossen.Sonntag, 26. November: Totensonntag. Es spielt keine Musik.

Dezember:

Freitag, 08. Dezember: Singen für alle! Reservierung ist von Vorteil. Heute ist die Hütte ab 16 Uhr geöffnet.

Weihnachtsferien:

Ab Freitag, 22. Dezember, bis einschließ-lich Freitag, 12. Januar 2018.Geöffnet ab Samstag, 13. Januar, um 14 Uhr und Sonntag, 14. Januar, von 11 Uhr bis 18 Uhr

Text: Doris Majerle

Sport

KYffhäuSer & Sport-SchützenKamerad-Schaft WeinGarten 1828 e.v.

Stadtmeisterschaften im SportschießenDie Kyffhäuser und Sportschützenka-meradschaft lädt zur 53. Stadtmeister-schaft im Sportschießen mit Luftge-wehr, KK Gewehr und Armbrust vom 08. - 12.11. im Schützenhaus in Wein-garten ein.

Es können alle Weingartner Bürgerinnen und Bürger, Weingartner Vereine und Weingartner Unternehmen teilnehmen. Trainieren kann man zu den normalen Öffnungszeiten. Nähere Informationen findet man auf unserer Homepage www.ksk-weingarten.de. Hier ist auch das An-meldeformular und für Jugendliche die Einverständnisserklärung als Download erhältlich. Die Kyffhäuser und Sport-schützenkameradschaft freut sich auf Ihr Kommen!

Text: Thomas Grathwohl

Sv WeinGarten JuGendabteilunG

SVW C-Jugend unter-liegt Neu-Ulm mit 1:0Am vergangenen Samstag unterlag die C-Jugend des SVW im Spitzenspiel der Landesstaffel mit 1:0 gegen das Team des TSV Neu-Ulm.

Von Beginn an setzten die körperlich überlegenen Donaustädter unsere Mann-schaft unter Druck und erspielten sich einige Großchancen, die allesamt durch den überragenden Gästetorwart And-re Port pariert wurden. Im Spielverlauf gelang es der stark ersatzgeschwächten Mannschaft aus Weingarten ebenfalls,

imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201723

Tormöglichkeiten herauszuspielen. Kurz vor der Halbzeit strich ein strammer Di-stanzschuss von Mannschaftsführer Elias Pfizenmaier nur knapp am Tor vorbei. In Halbzeit zwei entwickelte sich ein aus-geglichenes Spiel mit Torchancen auf bei-den Seiten. In der 48. Minuten dann der

turnverein WeinGarten 1861 e.v. abteilunG baSKetball

Grandioser Start in die SaisonVergangenen Sonntag starteten sowohl das männliche U16 Team, als auch die Herren in die neue Saison.

Das neu zusammengestellte U16 Team bezwang beide Gegner des ersten Spielta-ges deutlich! Alle 13 Teammitglieder um Coach Nina Kirsch, waren dabei, 12 von ihnen konnten eingesetzt werden.Mit einem Spielstand von 21:6 zum Ende des ersten Viertels gegen Wangen bewiesen die Lions ihre Schnelligkeit, Kontrolle und solide Grundausbildung. Schon sehr früh konnten daher die Neu-linge von der Bank eingewechselt werden und wertvolle Erfahrungen sammeln. Mit einem weiterhin deutlichen Vorsprung von 35:12 gingen die Weingartner in die Halbzeitpause. Durch eine überzeugen-de Teamleistung aller Spieler, gut frei-gespielten Aktionen und immer besser funktionierender Defence konnten die jungen Lions das erste Spiel mit 74:27 deutlich für sich entscheiden.Auch in das zweite Spiel gegen Überlin-gen starteten die Weingartner gut organi-siert. Ein ums andere Mal konnten die Li-ons ihre Spielzüge erfolgreich in Punkte verwandeln und führten so mit 17:4 nach dem ersten Viertel. Coach Nina Kirsch setzte, wie auch im vorigen Spiel, die neuen Spieler gut dosiert ein. So konnte der Vorsprung sogar auf 36:6 Punkten zur Halbzeit ausgebaut werden. Das Ender-gebnis von 80:20 spiegelt die Dominanz des Teams auch gegenüber den Gegnern vom Bodensee wieder.Insgesamt überzeugten die Weingartner Spieler durch ihr großes Engagement, ih-ren Willen zusammen zu spielen und ihre überragende Teamleistung. Gleichzeitig konnten wichtige Punkte zur individu-ellen Verbesserung erkannt werden, die in den nächsten Trainings aufgenommen werden. Die Vorbereitung für das nächs-te Turnier auswärts in Stockach am 3.12. beginnt bereits am Dienstag.

Herren schlagen Aufstiegs-anwärter in Donaueschin-genAuch die Herren konnten sich auswärts gegen einen der Aufstiegskandidaten in Donaueschingen bewäh-ren. Angereist mit einem 10 Mann starken Kader spielten die Herren mit überaus viel Herz, Einsatz und gegen-seitiger Unterstützung. Die ausgesprochen gute Verteidi-gung als auch taktischen Ent-scheidungen sicherten den Lions Herren einen soliden deutlichen Sieg von 67:59.

Text und Bild: Nina Kirsch

Schock für Weingarten: Der Schiedsrich-ter wertete den Kopfball eines Neu-Ul-mer Spielers als Tor, obwohl der Ball die Torlinie nicht passiert hatte. Der Protest war ohne Erfolg und so wurde nichts aus der erhofften Punkteteilung. Mit 6 Punk-ten aus drei Spielen belegt die Mann-

schaft um das Trainergespann Obermayer und König den 3. Platz. Am kommenden Samstag, 07.10., 15 Uhr, kommt die TSG Ehingen zum nächsten Spiel ins Linden-hofstadion.

Text und Bild: Rainer Erdle

GeSUNDHeIt

rheuma-liGa

Nächstes RheumatreffenDas nächste Rheumatreff findet am 12. Oktober ab 18.30 Uhr in der Stadion-gaststätte, Ettishoferstr. 51 in Weingar-ten statt. Gerne können Sie dort unver-bindlich vorbeischauen.

Ein weiterer Termin, den Sie sich vor-merken sollten, ist der 18. Oktober. An diesem Tag ist der Humortherapeut und Mentaltrainer Michael Falkenbach ab 19 Uhr zu Gast im DRK-Gebäude, Ulmer Straße 95-97 und wird uns unterhaltsam nahebringen, wie man „mit Humor besser durchs Leben“ kommt.

Nähere Informationen erteilt Liliane DetschTel. 0751 / 511 53, Email: [email protected]. Oder besuchen Sie die homepage www.rheuma-liga-bw (Selbsthilfe vor Ort)

Text: Sigrun Schmid

Die U16m (v.l.n.r hinten): Coach Nina Kirsch, Felix Krim-mer, Lars Fernsemer, Jonas Ermler, Raphael Gropper, Luca Ziroli, Jakob Rieger, Omer Pepaj - (v.l.n.r. vorn): Albert Unru, Hector Alvarez, Simon Hilebrand, Orhan Pehlivan, Juan Sabio, Alejandro Campos

Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201724

Soziales

vdK ov WeinGarten

Sozialverband VdK OV Weingarten startete voll durchAm 06.09. trafen sich die Mitglieder und Gäste im Best Western-Bistro. Das Bistro war voll besetzt.

Die Vorsitzende Karin Maucher hat als Referenten Rechtsanwalt Berthold Traub - Fachanwalt für Familienrecht - eingela-den.Thema: Erben und Vererben wie geht das?Herr Traub referierte das Thema so ge-konnt, dass keine Langeweile aufkam. Die 90 Minuten gingen schnell vorbei. Die Gäste waren begeistert und stellten Herrn Traub immer wieder Fragen, die gut zu verstehen, beantwortet wurden. Vielen Dank an Herrn Traub.Am 07.09. lud der Kreisverband Ravens-burg die Mitglieder zu einer Podiums-disukussion zur Bundestagswahl in die Stadthalle nach Reutlingen ein. Der Bus und die Veranstaltung waren kostenfrei. Der Bus startete in Isny. Am Festplatz in Weingarten stiegen viele Mitglieder vom Ortsverband dazu. Die Fahrt organisierte die Kreisverbandsvorsitzende Hannelore Sieling.Im Gestüt Marbach machte man Halt und konnte dort Mittagessen und das Gestüt mit einer Führung besichtigen.Danach ging es weiter nach Reutlingen.Der Landesverbandvorsitzende Roland Sing hat über das Thema „Soziale Spal-tung stoppen“ mit den Vertretern aller politischen Parteien die sozialpolitischen Forderungen des VdK diskutiert. Die Ver-

anstaltung war sehr interessant.Am 17.09. war es wieder Zeit für unse-ren 4.VdK-Frühschoppen. Dieser fand im Gasthof Rössle in Weingarten statt. Das Wetter war gut. Die Volkstümliche Big Band „Querbeet“ unter der Leitung von Stefan Miehle sorgte für tolle Stimmung und man konnte so für einige Stunden den Alltag vergessen und fröhlich sein. Jedes Mitglied vom OV Weingarten er-hielt einen Verzehrgutschein in Höhe von 10 Euro.Der Biergarten war voll besetzt.Für den Hunger und Durst war bestens vorgesorgt durch die Familie Claudia und Gerhard Flaitz und ihr Team. Hier auch noch ein dickes Dankeschön an alle.Am 20.09. ging unser beliebter Herbst-ausflug diesmal zum Oktoberfest am Zugspitzgipfel. Die Zugspitze ist mit 2.962 m der höchste Berg Deutschlands und einer der Parade-Aussichtsberge der Alpen. Bei gutem Wetter genießt man den 4-Länder-Fern-blick in die Zwei- und Dreitausender (und den einzigen Viertausender) der Ostal-pen. Direkt auf den Gipfel gelangt man von Ehrwald aus mit der modernen Tiro-ler Zugspitzbahn. Bereits die Auffahrt in den 100-Personen fassenden Panorama-Kabinen ist ein Erlebnis. Nahezu lautlos gleitet man den Berg empor und überwin-det dabei einen Höhenunterschied von 1.725 m in nur 10 Minuten.Mit dem Busunternehmen Bühler aus Wilhelmsdorf ging die Fahrt um 07:15

Uhr in Weingarten am Festplatz los. Es war ein bequemer Reisebus, behinderten-gerecht und mit Toilette. Der Bus war voll besetzt.Seelen, Brezel und Äpfel waren wieder wie üblich an Bord zur Verpflegung. In Isny stieg unsere Kreisverbansvorsitzen-de Hannelore Sieling dazu. Nach 2 Stun-den Fahrt machte man bei Füssen eine Vesperpause.In Ehrwald angekommen, holte die Vor-sitzende die bestellten Fahrscheine an der Kasse ab und verteilte sie. Danach erfolgte die gemeinsame Gondelauf-fahrt. Im Gipfelrestaurant angekommen wurden wir freundlich empfangen und an unsere reservierten Tische begleitet. Mit Musik und gutem Essen waren alle voll zufrieden. Jetzt konnte man alles in Ruhe anschauen. Es war interessant, die Aussichtsterasse oder das Museum zu besichtigen. Eine Schneeballschlacht im September war für viele sehr lustig.Um 17 Uhr traf man sich wieder am Bus zur Heimfahrt. Alle waren pünktlich und so konnte man den schönen Tag ausklin-gen lassen. Die Gäste waren alle total be-geistert.Die Vorsitzende erhielt viel Lob für die gute Organisation.Wie man sieht, macht der VdK OV Wein-garten viel für seine Mitglieder und wird immer bekannter und beliebter.

Text und Bild: Alexandra Röther - Miehle

imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201725

Schulen

Schule am martinSberG

Start mit 50 Schulanfängern in das Schuljahr 2017/2018

Mit einem bunten Programm zur Schulaufnahmefeier am 14. September wurden 50 Schulanfänger herzlich an der Schule am Martinsberg aufgenom-men.

Lieder, Tänze, ein Theaterstück und das Streichorchester der Schule vermittel-ten den ABC-Schützen und deren Eltern eindrucksvoll das gelebte Schulprofil der

Fachtag „Inklusion in der Schule“ – aktiv dabei

Schule: Musik und Bewegung. Die Klas-senlehrerinnen Brigitte Scharf (1a), Kirs-tin Goldmann (1/2a), Bärbel Zink (1/2b) und Klassenlehrer Leonard Kühn ( VKL) begleiteten ihre Schulanfänger im An-schluss an das Begrüßungsprogramm zur ersten Unterrichtsstunde. Mit viel Freude und Geschick sorgten derweil die Klassen 3/4a und 3/4b für die Bewirtung der zahl-reich erschienenen Gäste.

Im Rahmen der Schulversammlung am 22. September erhielten alle Schulanfän-ger eine ADAC-Sicherheitsweste, damit sie immer sicher auf ihrem Schulweg bleiben.

Text: Bernadette BehrBild: Ilja Zilber

Am 27.09. veranstalteten das Staatliche Schulamt Markdorf und das Regionale Bildungsbüro Ravensburg den Fach-tag „Inklusion in der Schule“ in den Räumlichkeiten der Pädagogischen Hochschule und der Schule am Mar-tinsberg in Weingarten.

Im Rahmen des Vormittagsprogramms traten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3/4a und 3/4b unter Leitung von Sibylle Rauch, Judith Huchatz (Sonder-pädagoginnen), Barbara Heim und Ben-jamin Graf (Grundschulpädagogen) mit einer Body-Percussion auf. Dabei forder-ten die Schüler mit den Slogans „Inklusi-on ist bunt, Inklusion macht Spaß, Inklu-sion heißt manchmal auch spontan sein“ alle bis dahin sitzenden Teilnehmer der Großveranstaltung zum Mitmachen auf. Dass Inklusion auch heißt, sich gegensei-tig wertzuschätzen, drückten die Akteure durch ein Transparent mit den Worten

„Das haben Sie toll gemacht!“ aus, wel-ches sie als Dankeschön dem Publikum zeigten.Nachmittags fand in den Räumlichkeiten der Schule am Martinsberg am Standort Oberstadt der Workshop „Unterrichts-beispiele aus der Arbeit einer inklusiven Grundschule“ satt. Bärbel Zink und Kirs-tin Goldmann (Grundschulpädagogin-

nen) präsentierten gemeinsam mit ihrer Teamkollegin Andrea Kehrer (Sonder-pädagogin) den zahlreich erschienenen, interessierten Teilnehmern die Praxis in-klusiver Team-Pädagogik an der Schule am Martinsberg.

Text: Sybille Rauch, Bernadette BehrBild: Bernadette Behr

Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201726

Hochschulen

hochSchule ravenSburG-WeinGarten

Gesellschaftliche Probleme kreativ lösenBeim Social Entrepreneurship Camp an der Hochschule Ravensburg-Wein-garten entstehen nachhaltige Ideen.

„Die entwickelten Projektideen zeigen die Chance, dass sich die Hochschule Ravensburg-Weingarten als Leuchtturm für soziales Unternehmertum in Deutsch-land etablieren könnte, vorausgesetzt na-türlich ihr entwickelt diese weiter“, fasst Nils Dreyer von der Hilfswerft gGmbH das erste Social Entrepreneurship Camp an der Hochschule in Weingarten zusam-men. 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich drei Tage lang intensiv mit der Frage beschäftigt, wie sich gesellschaft-liche Probleme kreativ und unterneh-merisch lösen lassen. Dabei entstanden nachhaltige Unternehmenskonzepte, die alle den Anspruch eines gesellschaftli-chen Nutzens haben.

Erwartungen übertroffenAls sogenannte Social Entrepreneurs wollten die Teilnehmenden erproben, wie man mit Initiativen für Gesundheit, Bildung oder Umweltschutz, für Inklu-sion, Integration und Entwicklung zur Gestaltung einer sozialen und nachhal-tigen Gesellschaft beitragen kann. Einer dieser Ideenentwickler ist Felix Waibel, der Angewandte Informatik an der HRW studiert. Der 24-Jährige kam zum Camp mit der konkreten Idee, mit einer Pack-station in kleineren Ortschaften regionale Bioprodukte kostengünstig anzubieten. Schon länger denkt er über das Thema Selbstständigkeit nach und erhofft sich von dem Camp, mehr darüber zu erfah-ren. „Meine Erwartungen wurden über-troffen. Besonders klasse fand ich den direkten Austausch mit den Experten aus der Praxis“, lautet sein Fazit. Sein Team-kollege Benjamin Baumann, der im ach-ten Semester Betriebswirtschaft/Manage-ment an der HRW studiert, ergänzt: „Was ich vom Camp mitnehme ist das Wissen, wie ich eine Idee mit Leben füllen kann.“

Bedeutung von Social Entrepreneur-ship„Der Kern von Social Entrepreneurship ist, dass es bei dieser Art Unternehmer-tum nicht nur um das Geldverdienen geht,

sondern zu reflektieren und zu diskutie-ren, wie wir in Zukunft leben wollen“, erklärt Joscha Lautner. Seit fünf Jahren vermietet er bei Impact Hub München unter anderem Räumlichkeiten an andere Startup- oder Sozialunternehmen. Seine Vision: „Wir unterstützen Menschen, die ihre Leidenschaft auf die Straße bringen möchten. Mein Traum: die Welt ein biss-chen besser machen.“ Bei allem Gemein-sinn spiele dennoch der finanzielle Aspekt eine wichtige Rolle: Eine Unternehmens-idee habe eben nur Zukunft, wenn sie auf interessierte Menschen treffe und damit Umsatz generiere, so der Startup-Grün-der aus München.

Sich in die „Höhle der Löwen“ gewagtDie Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Camps kamen aus sehr unterschied-lichen Studienrichtungen. Organisator Nils Dreyer sieht aber genau in dieser bunten Mischung den Grund für die tol-len Ergebnisse: „Nur wenige der Teilneh-menden haben einen wirtschaftswissen-schaftlichen Background. Sie studieren Informatik, Soziale Arbeit, Technik-Ma-nagement, Gesundheitsökonomie oder Elektrotechnik und bringen daher jeweils andere Sicht- und Herangehensweisen mit. So konnten kreative Ideen entste-hen.“Ähnlich wie in der Fernsehsendung „Die Höhle der Löwen“ wurden diese Ideen am Ende des Camps von einer Jury beste-hend aus Professor Dr. Uwe Sachse von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen, Michael Hetzer, Sprecher der Geschäfts-führung der elobau GmbH & Co. KG und Felix Habisreutinger, Geschäftsführer

der Franz Habisreutinger GmbH & Co. KG bewertet. Als Gewinnerteam wurde schließlich die Projektgruppe „Healpy – Hilfe eine Hand weit entfernt“ gekürt. Ausgangspunkt dieser App ist das Pro-blem, dass psychische Erkrankungen in der Gesellschaft zunehmen, viele der Betroffenen aber oft sehr lange auf einen Therapieplatz warten. „Mit der App ver-folgen wir die Vision, dass kein Mensch mehr lange auf effektive psychologische Betreuung warten muss“, erklärt Anja Twardokus, die im dritten Semester So-ziale Arbeit an der HRW studiert. Für Michael Hetzer von elobau GmbH & Co. KG habe die Gruppe den Beweis angetre-ten, dass die Idee wirklich funktionieren kann. „Insgesamt finde ich es ein wahn-sinniges Ergebnis, dass in der kurzen Zeit von sechs Stunden so vielversprechende Projektideen entwickelt wurden“, lobt der Unternehmer die Arbeit aller Projekt-gruppen.Zum ersten Mal hat die Hilfswerft gGmbH ein Social Entrepreneurship Camp in Baden-Württemberg, hier in Weingarten mit Unterstützung der elo-bau GmbH & Co. KG, durchgeführt. Die gemeinnützige Organisation mit Sitz in Bremen möchte „die Flamme für soziales Unternehmertum in ganz Deutschland, vor allem an Hochschulen, entfachen“, so Nils Dreyer, Leiter des dreitägigen Camps. Dass das an der Hochschule in Weingarten gelungen ist, wurde durch die angeregten Gespräche in den Pausen und das positive Feedback am Ende der Ver-anstaltung deutlich.Inhaltliche Impulse und Ratschläge zur Unternehmensgründung gab es für die

Viel Input und Ideenaustausch erlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Social Entrepreneurship Camps an der Hochschule Ravensburg-Weingarten.

imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201727

Arbeitsgruppen an den drei Tagen von Oliver Queck von Jobkraftwerk, Joscha Lautner vom Impact Hub München, Ma-nuel Binninger und Jonas Nussbaumer von der gemeinnützigen KU Kreatives Unternehmertum GmbH, Ingrid Thoma vom Verein Schulentwicklung an der Kuppelnauschule, Markus Kapler von der Locamo GmbH & Co. KG, Prof. Dr. Wolfgang Ertel und Prof. Dr.-Ing. Thors-ten Weiss von der Hochschule Ravens-burg-Weingarten, Stefan Schwarz von Regionalwert AG Bodensee/Oberschwa-ben i.V. sowie von Michael Hetzer, Armin Hipper und Norbert Christlbauer von der elobau GmbH & Co. KG. Als Mentor und Coach stand den Teilnehmenden Christi-an Bubenheim von Autoscout24 zur Sei-te. Alle Experten eint der Bezug zu aktu-ellen Social-Entrepreneurship-Projekten.

Text und Bild: Franziska Mayer

Volkshochschule

Angebote VHS Busi-ness im Oktober Im Bereich „VHS Business – Fit im Be-rufsleben“ startet am Montag, 09. Ok-tober, der Sprachkurs „Business Eng-lisch“. Er findet an 10 Abenden jeweils von 17.30 bis 19 Uhr statt. Am Mittwoch, 18. Oktober, wird von 9 Uhr bis 16.30 Uhr das Tagesseminar „Professionell korrespondieren“ und am Mittwoch, den 25. Oktober von 9 Uhr bis 16 Uhr das Tagesseminar „Rhetorik für den Beruf“ angeboten. Alle Kurse werden in der VHS-Geschäftsstelle in der Heinrich-Schatz-Straße 16 in Weingarten durchge-führt.

Die VHS Weingarten steht Ihnen gerne für Fragen und Beratungen zur Verfü-gung und freut sich auf Ihren Anruf oder Besuch! Sie erreichen die VHS-Weingarten unter Tel. 0751 / 560 353-7 und unter www.vhs-weingarten.de.

Text: Barbara Brodt-GeigerBild: 123.rf

Bildung

aKamedie der diözeSe rottenburG-StuttGart, taGunGShauS WeinGarten

BUeN VIVIRVom Recht auf ein gutes Leben

Konzertlesung mit dem Ökonomen, Po-litiker und führenden Intellektuellen La-teinamerikas Alberto Acosta sowie der lateinamerikanischen Kult-Band Grupo Sal, 20. Oktober, um 19 Uhr, im Tagungs-haus Weingarten der Akademie der Diö-zese Rottenburg-Stuttgart. Ein gutes Leben für alle im Einklang mit der Natur. Eine schöne, romantische Vor-stellung oder Impuls für eine zukunftsfä-hige Welt? Dieser Frage geht die Konzertlesung mit Alberto Acosta und Grupo Sal als Abend-veranstaltung der besonderen Art nach. Alberto Acosta ist ehemaliger Minister und Präsident der verfassungsgebenden Versammlung Ecuadors, ein Mitbegrün-der der bekannten Yasuní ITT-Initiative und eine der prominentesten Stimmen des Buen Vivir. Inspiriert von indigenen Ideen gibt er Impulse für ein solidarisches Wirtschaften, ein anderes Verhältnis von Mensch und Umwelt, stellt eine neue Ethik der Entwicklung vor und berichtet über seine Erfahrungen bei der politi-schen Umsetzung. Die politisch-gesellschaftlichen Visionen

wechseln sich ab und verbinden sich mit der Musik der lateinamerikanischen Kult-Band Grupo Sal. So wird das Buen Vivir an diesem Abend auch sinnlich-künstle-risch erfahrbar.Im Anschluss ist Raum für Fragen, Dis-kussion und Austausch.

Konzertlesung, Freitag, 20. Oktober, 19 Uhr, im großen Saal der Akade-mie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Kirchplatz 7, äußerer Klosterhof, in Weingarten (Infos unter: http://www.akademie-rs.de/).

Text und Bild: Heike Wagner

Jugend und Familie

Kinder- und JuGendbüro

Junge Menschen im Spannungsfeld extremer IdeologienDieser Fachvortag thematisiert aktuel-le extremistische Ideologien und deren Attraktivität für junge Menschen. An-hand von Propagandamaterial werden diese aufgezeigt und gemeinsam pas-sende Strategien und Herangehenswei-sen für den pädagogischen Alltag her-ausgearbeitet.

Im Fokus stehen dabei unterschiedliche Rekrutierungsstrategien vor allem un-ter der Berücksichtigung digitaler und sozialer Medien. Im Anschluss wird es noch Raum für eine Diskussion geben.

In Kooperation mit dem Kreisjugendring Ravensburg und der Fachstelle Extremis-mus Distanzierung (FEX) in Stuttgart. Referent: Mathieu Coquelin

Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201728

Zielgruppe: Ehren- und Hauptamtliche in der JugendarbeitPreis: Eintritt frei

Bei Fragen zur Anmeldung oder zum Seminar können Sie sich an die KJR Geschäftsstelle wenden: Tel. 0751 / 210 81

Text: Sven PahlBild: Kreisjugendring Ravensburg

Kontakt:

Wirtschaft, Handel und Gastronomie

techniSche WerKe SchuSSental Gmbh & co. KG

Welche Heizung ist die richtige für mich?

Vortrag am 09. Oktober bei der TWS

Das optimale Heizsystem ist für jeden anders. Vor der Entscheidung sind viele Faktoren zu berücksichtigen: Handelt es sich um einen Alt- oder Neubau? Wie viele Personen leben im Haushalt? Wie viel Warmwasser wird benötigt? Für alle, die sich hierzu informieren möchten, la-den die Technischen Werke Schussental (TWS) zu einem kostenlosen Vortrag mit

dem Energie-Experten Thomas Booch, Abteilungsleiter Wärmeservice und Energiedienstleistungen der TWS, am Montag, 09. Oktober, um 18.30 Uhr in ihr Kundenzentrum in der Schussenstraße 22 in Ravensburg ein. Der Referent zeigt auf, für welche Bedürfnisse welche Hei-zung passend ist.Der Vortrag ist kostenlos. Eine Anmel-dung ist nicht erforderlich.

Stadt Weingarten Kommunale Kinder- und Jugendarbeit Team Jugendarbeit Liebfrauenstraße 2488250 WeingartenTelefon: 0751 / 44 66 0Mobil: 0151 / 500 361 49 [email protected]

Jugendportal der Stadt Weingartenwww.jugendinfo-weingarten.deAktuelles vom Team! www.facebook.com/teamjugendar-beitwgtJugendmagazin SPINwww.facebook.com/spinzine

Vortrag:

„Welche Heizung ist die richtige für mich?“Montag, 09. Oktober, 18.30 Uhrim Kundenzentrum der TWS, Schus-senstraße 22 in Ravensburg (gegenüber Busbahnhof). Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Text: Brigitte Schäfer

Dies und Das

nabu WeinGarten

einladung zum Herbstvortrag Island... am Donnerstag, den 12.10., 19.30 Uhr im Kornhaussaal in Weingarten (gemeinsame Veranstaltung von NABU Ravensburg und Weingarten)

Geysire, Vulkane und spektakuläre Fels-formationen: Island ist für seine einzig-artige Natur berühmt. Der Vortrag des Naturfotografen Dr. Thomas Hafen führt

in das Reich von Polarlicht und Mitternachtssonne, die Islands fantastische Landschaften in ein magi-sches Licht tauchen. Aber auch die Vogelwelt hat viel zu bieten, unter anderem Papageitaucher, Lummen, Regenpfeifer, Skuas, Eis- und Sterntaucher sowie die sonst nirgendwo in Europa brütenden Kragen- und Spatelenten.

Text und Bild: Helmut Kraft

inKultura e.v.

Arabischkurse* für Kinder und Erwachsene* Dozentin ist Muttersprachlerin* Kursdauer = 10 Termine* Kinder 45 Euro (für alle 10 Termine)* Erwachsene 65 Euro (für alle 10 Ter-

mine)Für Kinder:Freitags: 16.30 bis 18.00 UhrFür Erwachsene:Freitags: 18.15 bis 19.45 Uhr

Anmeldung und nähere Infos unter:InKultuRa e.V.Heinrich-Schatz Straße 1688250 WeingartenTel. 0751 / 55 779 [email protected]

Text: Ihsan Atsan

imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201729

buddhiStiScheS zentrum

Vortrag am 11. Oktober

WindSbacher Knabenchor

Gasteltern gesucht!Am Mittwoch, den 06. Dezember, um 19 Uhr gibt der Windsbacher Kna-benchor mit dem Blechbläser-Ensem-ble Salaputia Brass unter Leitung von Martin Lehmann im Kultur- und Kon-gresszentrum Weingarten ein Konzert mit Advents- und Weihnachtsliedern.

Für die Sänger im Alter zwischen 9 und 18 Jahren werden Privatquartiere von Mittwoch, 6. Dezember, bis Donnerstag, 7. Dezember, gesucht. Als kleines Dankeschön für die Gastel-tern gibt es pro Übernachtungsgast eine Freikarte fürs Konzert. Wer bereit ist, Gäste bei sich aufzunehmen, melde sich bitte bei Iris Herzogenrath unter Tel. 0751 / 55 7 60 70 oder per e-mail unter [email protected].

Text: Iris Herzogenrath

deutSch-franzöSiSche GeSellSchaft

„Frankreich und Deutschland – eine gelebte Freundschaft“

Öffentlicher Vortrag in Weingarten am Mittwoch, 11. Oktober, im Festssaal der Pädagogischen Hochschule. The-ma: „Buddhismus - zeitlose Werte fin-den“.

Worauf ist im Leben Verlass? Viele Men-schen suchen ihr Glück in beruflichem Erfolg, in Besitztümern oder Beziehun-gen. Nach buddhistischer Auffassung ist jedoch alles, was wir erleben, ständigem

Wandel unterworfen. Deswegen richten sich Buddhisten auf zeitlose Werte aus, die buddhistische Zuflucht. Ziel ist die Erleuchtung, ein Zustand, in dem Freude, Furchtlosigkeit und Mitgefühl erfahren werden. Der Referent Manfred Maier hält dazu am Mittwoch, den 11. Oktober, an der PH in Weingarten um 20 Uhr einen Vortrag. Seit über 30 Jahren ist Manfred Maier Diamantweg Buddhist und Schüler von Lama Ole Nydahl. Er hält in seinem

Am Freitag , den 13.10., um 18.30 Uhr findet der Abschlussabend zum 60. Jubiläum der Deutsch-Französischen Gesellschaft Ravensburg-Weingarten (DFG) im Ermlandhof in Weingarten statt.

Eine gute Gelegenheit, die französische Kultur kennen zu lernen und die Mitglie-der zu treffen mit leckerem Essen. An diesem Abend können Sie auch Volks-tänze aus Frankreich entdecken und mit-machen, wenn Sie Lust haben. Ein toller

Abend mit französischer Musik und Tanz. Sie können unserem Chor zuhören und vielleicht später mitsingen.Den Abend beginnen wir mit einem von der Gesellschaft gestifteten Aperitif. Da-nach ist ein Buffet vorgesehen, sodass jeder das essen kann, was ihm schmeckt.Der Preis beträgt 18 € für Mitglieder der DFG und 22 € für Nichtmitglieder (ohne Getränke!).Der Chor wird den Abend umrahmen und nach dem Essen wird uns ein Mitglied der DFG zu allerlei Mitmach-Tänzen an-

Auftrag in vielen Ländern Vorträge zu buddhistischen Grundlagenthemen. Der Vortrag ist für alle Interessierten geeignet und es sind keine Vorkenntnisse nötig. Selbstverständlich können Fragen gestellt werden und zum Abschluss wird es eine kurze Meditation geben. Der Eintritt kos-tet 6 Euro.

Text: Stefan Betz

leiten. Dazu braucht man keine Vorkennt-nisse aber die Freude am gemeinsamen Tanzen, und am Lachen! Traditionelles Tanzen ist auch vorgesehen!Also kommen Sie zahlreich und bringen Sie Freunde mit! Wir freuen uns auf Sie!

Reservierungen und Info: info@dfg-ravensburg-weingarten.

Text: Monique Rezbach

Aus den Nachbargemeinden

verein frauen- und Kindern in not e.v.

Klangmeditation mit Jodlern und Harfenklän-gen zum Innehalten

Fernab von lautem Kommerz laden Heide Maria Egender (Bregenzerwald) und Christina Beck (Allgäu) ihre Zu-hörer ein, still zu werden und bei sich selbst anzukommen.

Mit der Stimme, Harfen- und Gitarren-klängen sollen die Besucher einen äuße-ren Rahmen erhalten, der eigenen Stille lauschen zu können und innere Ruhe einkehren zu lassen. Ihr Programm be-zeichnen die beiden Musikerinnen als „Heimkommen“. Auf dem Programm stehen eigene Kompositionen, Jodler und Klangbilder.Katholische Kirche Zur heiligsten Dreifaltigkeit Schwalbenweg 5 88213 Ravensburg-West

Eintritt frei - Spenden willkommen12.10., 18.30 UhrDiese ist eine Benefizveranstaltung des Vereins Frauen und Kinder in Not e.V. Ravensburg. Der gesamte Erlös der Ver-anstaltung fließt in die Arbeit des Vereins Frauen und Kinder in Not e.V. Ravens-burg.

Text: Christina HerzerBild: privat

Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201730

landratSamt ravenSburG

„Freiwillig aktiv – Herbst / Winter 2017/2018“Neues Fortbildungsprogramm für Eh-renamtliche ab sofort erhältlich.

Das neue Fortbildungsprogramm für Eh-renamtliche „Freiwillig aktiv“, gültig für den Zeitraum Oktober 2017 bis Januar 2018, ist ab sofort bei der Kontaktstelle für Selbsthilfe und Bürgerschaftliches Engagement des Landratsamts erhältlich. Mit dem Bildungsangebot unterstützt das Landratsamt seit Anfang des Jahres die vielfältigen ehrenamtlichen Einsätze im

sozialen Bereich.Die Teilnahme an den in der Broschüre aufgeführten Kursen kann bis zur Hälf-te der anfallenden Kursgebühren vom Landratsamt bezuschusst werden. Infor-mationen über die erforderlichen Voraus-setzungen und Antragsformulare liegen dem Kursprogramm bei. Fortbildungs-programm und die Antragsformulare sind über die Homepage des Landkreises, www.landkreis-ravensburg.de, oder di-rekt über die Kontaktstelle für Selbsthilfe

und Bürgerschaftliches Engagement er-hältlich:Landratsamt RavensburgKontaktstelle für Selbsthilfe und Bürger-schaftliches EngagementPostfach 194088189 RavensburgTel. 0751 / 85-3119E-Mail: [email protected]

Text: Claudia Roßmann

Notdienstevom 06. biS 12. oKtober 2017

Der Notdienst beginnt morgens um 8.30 Uhr und endet morgens um 8.30 Uhr des folgenden Tages.

FreitagEngel-Apotheke, Kirchstraße 3, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/366480

Samstag Apotheke Oberzell, Josef-Strobel-Straße 13, 88213 Oberzell, Tel.-Nr. 0751/67896

Sonntag Vetter-Apotheke, Marienplatz 81, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/3524405

Montag Marien-Apotheke, Ravensburger Straße 5, 88368 Bergatreute, Tel.-Nr. 07527/4653

Welfen-Apotheke, Boschstraße 12, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/48080

DienstagAm Frauentor-Apotheke, Schussen-straße 3, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/22121

Rathausplatz-Apotheke, Haupt-straße 66, 88326 Aulendorf, Tel.-Nr. 07525/60150

Mittwoch Apotheke im Spital, Bachstra-ße 51, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/3621584

Donnerstag Rathaus-Apotheke, Tettnanger Stra-ße 355, 88214 Oberhofen, Tel.-Nr. 0751/6527550

KRANKENHAUSKrankenhaus 14 Nothelfer GmbH, Ra-vensburger Straße 39, 88250 Weingarten, Tel.-Nr.: 0751 / 406-0

ARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. 116 117

KINDERARZTÄrztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 288

ZAHNARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (01805) 911 630

AUGENARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 346

TIERÄRZTLICHE BEREITSCHAFTSamstag und SonntagKleintierpraxis Dr. Grieshaber (0751) 66464telefonische Anmeldung erforderlich

NOTRUFEPolizei 110Feuerwehr 112Rettungsdienst/Notarztdienst 112

GIFTNOTRUF Tel.-Nr. (0761) 19 240

WASSER / GAS / STROMTechnische Werke Schussental GmbH & Co. KG, 24-Stunden-Störungsdienst Tel.-Nr. (0751) 804-2000

FRAUEN UND KINDER IN NOT:Tel.-Nr. (0751) 16 365

Veranstaltungskalender

vom 07. biS 13. oKtober 2017

SamStaG

11.00 Uhr bis 11.30 UhrBücherei WeingartenVorlesen für Kinder im VorschulalterLesewelten in der Kinderstiftung

15.00 UhrGarten des Stadtmuseums im SchlössleStreifzug durch die Weingartener Klo-ster- und StadtgeschichtePreis: 4,- EuroAbteilung für Kultur und Tourismus

18.00 UhrHähnlehofstraße 21Biblischer Vortrag, anschließend Bibel-studiumAlle Zusammenkünfte sind öffentlich.Interessierte Personen sind herzlich will-

imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201731

kommen. Besuchen Sie auch unsere Web-site: www.jw.org.Jehovas Zeugen Weingarten

20.00 Uhr bis 22.00 UhrBasilika WeingartenKammerchor StuttgartDas Weingartener Programm besteht aus Komponisten, die vorwiegend über Lu-ther-Texte bzw. -Choräle vertont wurden. Mit Werken von: Felic Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)Georg Philipp Telemann (1681-1767)Johann Christoph Altnickol (1720-1759)Leitung: Frieder BerniusKarten im Vorverkauf und an der Abend-kasse zu 28 / 24 / 20 / 16 Euro erhältlich, Tel.: 0751 / 405-232KULTURKREIS WEINGARTEN

20.30 UhrKulturzentrum LINSE, Liebfrauenstr. 58"POETRY SLAM"Das Original in Oberschwaben seit 1999Folgende Slam Poeten sind bereits fix am Start: Lisa O. aus Stuttgart, Flo Langbein aus Bamberg und GAX aus Frankfurt/M. Neulinge melden sich bitte im Kulturzen-trum LINSE, Tel. 0751 / 511 99.www.kulturzentrum-linse.deKulturzentrum LINSE e.V.

SonntaG

09.30 UhrHähnlehofstr. 21Biblischer Vortrag, anschließend Bibel-studiumAlle Zusammenkünfte sind öffentlich.Interessierte Personen sind herzlich will-kommen. Besuchen Sie auch unsere Web-site: www.jw.org.Jehovas Zeugen Ravensburg

10.00 UhrMarienkirche, St.-Konrad-Str. 28Patrozinium in St. MariaHerzliche Einladung zur festlichen Eu-charistiefeier mit Orchester, Chor und Orgel. Kindergottesdienst im Gemeinde-haus, Kasperle, Mittagstisch, Kaffee und Kuchen (s. kirchl.Nachrichten).Kath. Kirchengemeinde St. Maria

14.30 UhrTourist-Information, MünsterplatzThemenführung: Bäume in WeingartenDiese Führung findet in Zusammenarbeit mit dem BUND statt.Preis: regulär 4,- Euro; Kinder 2,- EuroAbteilung für Kultur und Tourismus

15.00 UhrHähnlehofstraße 21Biblischer Vortrag, anschließend Bibel-studiumAlle Zusammenkünfte sind öffentlich.Interessierte Personen sind herzlich will-kommen. Besuchen Sie auch unsere Web-site: www.jw.org.Jehovas Zeugen Weingarten Russisch

montaG

14.00 Uhr bis 18.00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren13.30 Uhr Radfahren oder Wandern gro-ße Tour14.00 Uhr Radfahren oder Wandern klei-ne Tour14.00 Uhr Geselligkeit und Tanz14.00 Uhr Englisch14.00 Uhr Kegeln im Gasthaus BärenHaus am Mühlbach

14.30 Uhr bis 15.30 Uhr und15.45 Uhr bis 16.45 UhrGemeindesaal Heilig GeistDRK-SeniorengymnastikTel. 0751 / 56 061-0Deutsches Rotes Kreuz

14.30 Uhr bis 16.00 UhrKath. Gemeindehaus, Irmentrudstr. 12Offener FolkloretanznachmittagTanzkreis St. Martin

15.00 Uhr bis 18.00 Uhr Richard-Mayer-Str. 5Hausaufgabenhilfe Englisch für alle Klassenstufen mit Frau RedlingAgendaTREFF Oberstadt

16.00 Uhr bis 18.30 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Straße 16Kinderkochkurs ab 8 JahrenPreis pro Kurs: 5 Euro inkl. Materialkosten.Kurs ist auch einzeln buchbar. Max. Teil-nehmerzahl: sechs Personen. Anmeldung per E-Mail oder telefonisch. Die Kurse finden in unseren Vereinsräumen statt. Tel. 0751 / 55 779 235, E-Mail: [email protected], www.inkultura.org

17.30 Uhr bis 24.00 UhrLiebfrauenstraße 58, Weingarten"Super-Montag"Kino-Eintritt: 6 EuroSaft-Schorle (0,4 l) & Landzüngle: 2,90 EuroKulturzentrum LINSE

16.00 Uhr bis 18.00 UhrVogteistraße 5Hospiz AmbulantBegleitung und Beratung für schwerkran-ke Menschen und ihre AngehörigenTelefon 0751 / 180 56 382oder 0160 / 96 20 72 77 (bitte auch auf den AB sprechen, es erfolgt ein Rückruf)

18.00 Uhr bis 19.00 UhrBürger in Kontakt, Kornhausgasse 2Sprechstunde KleinhandwerkerdiensteWir vermitteln Kleinhandwerkerdienste mit hausmeisterlichen vergleichbar.Tel. 5574549 Bürger in Kontakt (BiK)

18.00 Uhr bis 19.30 UhrRäume Carisina, Waldseerstraße 4Suchtselbsthilfe-GruppeTel. 0751 / 44 319

19.30 UhrTurnhalle der TalschuleGymnastik-Sitzball-SchwimmenSport für Menschen mit einer Behinde-rung, für alle Altersgruppen. Auch Nicht-behinderte sind herzlich willkommen.Behindertensportgemeinschaft (BSG) Wgt.

dienStaG

10.00 Uhr bis 12.00 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Str. 16EBRU-Kurs I (Wassermalerei)Termine: wöchentlich, dienstagsEin Kurs beinhaltet vier Termine und ist nur als Gesamtpaket buchbar. Preis für vier Termine: 40 Euro zzgl. Material. Nähere Informationen über Homepage. Anmeldung per E-Mail oder telefonisch. Die Kurse finden in unseren Vereinsräu-men statt.Tel. 0751 / 55 779 235, E-Mail: [email protected], www.inkultura.orgInKultuRa e.V.

13.00 Uhr Baienfurt, Parkplatz am RathausWanderungNäheres unter "Freizeit und Erholung", WF Jürgen Frank, Tel. 0751 / 43 287.Schwäbischer Albverein OG Weingarten

Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201732

14.00 Uhr bis 18.00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren09.30 Uhr Gymnastik14.00 Uhr Holzschnitzen und Werken14.00 Uhr Stricken, Häkeln, Sticken14.00 Uhr Spanisch14.00 Uhr Pensionäre der Stadt Weingar-ten14.30 Uhr GedächtnistrainingHaus am Mühlbach

14.30 Uhr bis 15.15 UhrBücherei WeingartenVorlesen für Kinder im VorschulalterLesewelten in der Kinderstiftung

17.00 UhrEvangelische Stadtkirche"Beten um Barmherzigkeit"Ökumenisches Gebet für den Frieden in der WeltÖkumene in Weingarten

17.00 Uhr bis 18.00 UhrGemeindehaus St. Martin, Irmentrudstra-ße 12Modern Line DanceTango, Rumba, Mambo usw.Info: Roswitha EntreßTel. 0751 / 35 25 090

19.30 Uhr bis 21.00 UhrBiK-Büroräume, Kornhausgasse 2Italienisch Konversation mit Ilse GausTel. 0751 / 55 74 549Bürger in Kontakt (BiK)

19.30 Uhr bis 21.00 UhrBiK-Büro, Kornhausgasse 2Italienisch Konversation mit Ilse Gaus, Tel. 0751 / 551 203bei Bürger in Kontakt (BiK)

mittWoch

10.00 Uhr bis 12.00 UhrStadtbüro der Stiftung KBZO, Schützenstr. 5MarktfrühstückOffener Treff für alle Marktbesucher. Alt und Jung, behindert und nicht behindert begegnen sich bei Kaffee, Tee und Butter-brezeln. Info: Stiftung KBZO Stadtbüro, Schützenstr. 5, Tel. 0751 / 76 40 477AGIL im Stadtbüro

10.00 Uhr bis 12.00 UhrBürger in Kontakt, Kornhausgasse 2,Patenschaft „Ein Stück Weingarten“Info und Anmeldung als Pate für „Ein Stück Weingarten“, Tel. 0751 / 55 74 549Bürger in Kontakt (BiK)

11.00 Uhr bis 13.00 UhrVogteistraße 5Hospiz AmbulantBegleitung und Beratung für schwerkran-ke Menschen und ihre AngehörigeTelefon 0751 / 180 56 382oder 0160 / 96 20 72 77 (bitte auch auf den AB sprechen, es erfolgt ein Rückruf)

11.00 Uhr bis 12.00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2,WeingartenSprechstunde Wahl-Oma-/Opa-ServiceWir vermitteln Ihnen eine/-n Wahl-Oma/-Opa, die/der zu Ihrer Familie passt.Bürger in Kontakt: Tel. 0751 / 55 74 549

14.00 Uhr bis 18.00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren14.00 Uhr Mittwochswanderer14.00 Uhr Tischboccia Gruppe 214.30 Uhr Französisch für Anfänger15.00 Uhr MühlbachchorHaus am Mühlbach

14.00 Uhr bis 15.00 Uhr und15.15 Uhr bis 16.15 UhrGemeindesaal St. MariaDRK-SeniorengymnastikTel. 0751 / 56061-0Deutsches Rotes Kreuz

15.00 Uhr bis 17.30 Uhr Richard-Mayer-Str. 5Mittwochscafé Brettspiele mit Erich Briebrecher und Ausstellung „Aquarelle aus vier Jahres-zeiten" gezeigt von der Waldburger Mal-gruppe. AgendaTREFF Oberstadt

15.00 Uhr bis 18.30 UhrKultur- und Kongresszentrum, Abt-Hyller-Straße 37VerbraucherberatungBeratung für alle interessierten Bürgerin-nen und Bürger mit Empfehlungen der Stiftung Warentest. GVV Verein für Ver-braucherberatung und Verbraucherschutz e.V., Liebfrauenstraße 49

19.00 Uhr bis 21.00 UhrBürger in Kontakt (BiK), Kornhausgasse 2Deutsch-polnischer FreundeskreisWer sich für die polnische Kultur, die Geschichte des Landes und seine aktuel-le Situation interessiert, ist herzlich ein-geladen. Der Kreis freut sich über neue Mitstreiter und neue Anregungen zum Thema. Nähere Infos bei Theresa Schli-wa, Tel. 0751 / 47 862.Bürger in Kontakt (BiK)

donnerStaG

08.00 UhrFreibad / Stiller BachNordic WalkingInfo: Ulla Vehe-Bergmann, Tel. 0751 / 93 442Schwäbischer Albverein OG Weingarten

08.30 Uhr bis 11.00 UhrKath. Gemeindehaus Hl. Geist, Keplerstr. 4 (1. Stock)Offenes, freies Tanzen für FrauenNeues Angebot: nach beliebig ausgesuch-ten Tanzrhythmen (z. B. Folklore, orienta-lisch, meditativ)Kirchengemeinde Hl. Geist

09.00 Uhr bis 11.30 UhrRichard-Mayer-Str. 5Frauentreff OberstadtGespräch und Austausch, Nähen, Stri-cken, Sticken, Häkeln, Patchwork, Klöp-peln und tun, was jede gerne mag. AgendaTREFF Oberstadt

11.00 bis 14.00 UhrVogteistraße 5Hospiz AmbulantBegleitung und Beratung für schwerkran-ke Menschen und ihre AngehörigeTelefon 0751 / 180 56 382oder 0160 / 96 20 72 77 (bitte auch auf den AB sprechen, es erfolgt ein Rückruf)

14.00 Uhr bis 18.00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren14.00 Uhr Töpfern14.00 Holzwerkstatt14.00 Uhr Sing- und Wandergruppe Mühlbach14.00 Uhr Skat14.30 Uhr Wiener Kaffeehausmusik mit Walter MayrHaus am Mühlbach

imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 34/201733

15.00 Uhr bis 16.30 UhrDRK-Heim, St.-Longinus-StraßeDRK-YogaTel. 0751 / 56 061-0Deutsches Rotes Kreuz

17.30 Uhr bis 24.00 UhrKulturzentrum Linse, Liebfrauenstraße 58Studenten-Tag in der LinseKino-Eintritt nur 5 Euro für Schüler und Studenten.Kulturzentrum LINSE e.V.

19.00 Uhr bis 20.30 Uhr Räume Carisina, Waldseerstraße 4 Suchtselbsthilfe-Gruppe für FrauenTel. 0751 / 44 319

freitaG

10.00 Uhr bis 12.30 Uhr Agenda-Treff OberstadtFreitagscafé und Ausstellung„Aquarelle aus vier Jahreszeiten" gezeigt von der Waldburger Malgruppe AgendaTREFF Oberstadt

14.00 Uhr bis 18.00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren09.00 Uhr Line Dance (Wiederholung)14.00 Uhr Schach14.00 Uhr Tischboccia Gruppe 115.00 Uhr Gymnastik für SeniorenHaus am Mühlbach

16.00 Uhr bis 18.00 UhrVor oder in der BasilikaOrte des ZuhörensJeden Freitag vor oder in der Basilika. Karin Berhalter

16.30 Uhr bis 18.00 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz Str. 16Arabischkurs für KinderDie Dozentin ist Muttersprachlerin. Kurs-dauer 10 Termine. Kinder 45 Euro (für alle 10 Termine)Tel. 0751 / 55 779 [email protected] e.V.

18.00 Uhr bis 19.30 Uhr KinderKleiderKiste "KiKKi", Malerstr. 7Kinderkleidung zu günstigen PreisenEingang am Parkplatz der Schule am Martinsberg in der Oberstadt. Wir freuen uns über Ihre Kleiderspenden.Jugendcafé Weingarten

18.15 Uhr bis 19.45 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz Str. 16Arabischkurs für ErwachseneDie Dozentin ist Muttersprachlerin. Kurs-dauer 10 Termine. Kinder 65 Euro (für alle 10 Termine)Tel. 0751 / 55 779 [email protected] e.V.

23.00 UhrKulturzentrum LINSE, Liebfrauenstr. 58FOYERKONZERT"Little Big Bang"www.kulturzentrum-linse.deKulturzentrum LINSE e.V.Wassonstnochinteressiert

Wassonstnochinteressiert

Aus dem VerlagRegionale Genüsse

Wissenswertes über den Apfel17 Kilo Äpfel isst jeder Bundesbürger im Jahr. Damit sind Äpfel der Deut-schen liebstes Obst. Weltweit gibt es mehr als 20.000 Sorten. Rund die Hälfte der Äpfel, die wir verzehren, stammen aus Deutschland. Die anderen Äpfel werden importiert.

ein natürliches HeilmittelDer Apfel ist eines der besten natürli-chen Heilmittel, die wir kennen. Keine Frucht kommt Durchfall und Darment-zündungen besser bei. Das hat zwei Gründe: die Gerbstoffe im Apfel wir-ken entzündungshemmend. Die Pek-tine verdicken den Darminhalt, ohne zu Verstopfungen zu führen. Sie sind sogenannte Ballaststoffe und ideal für eine gute Verdauung. Wer täglich min-destens einen Apfel isst, der senkt sei-nen Blutdruck und verbessert die Cho-lesterinwerte. Ein Apfel enthält rund ein Milligramm Eisen und liefert gleich noch das Vitamin C mit, damit das Eisen auch gut von unserem Körper aufge-nommen werden kann. Äpfel machen nicht nur gesund, sie machen auch satt. Und wieder ist das Pektin dafür verant-wortlich. Denn der Ballaststoff hält den Blutzuckerspiegel länger auf einem Ni-veau. Und solange der nicht in den Kel-ler fällt, gibt es kein Hungergefühl.

Aktuelles erntejahrDieses Jahr haben die Aprilfröste wäh-rend der Apfelblüte zum Teil für To-talausfälle bei der Apfelernte gesorgt.

Die Apfelernte in Baden-Württemberg ist deshalb so gering wie seit 30 Jahren nicht mehr, obwohl der Apfelanbau in Baden-Württemberg in den letz-ten Jahren noch ausgedehnt worden ist. Experten rechnen mit einer Million Dezitonnen, das ist sehr wenig, zumal die Anbauflächen in den letzten Jahren vergrößert wurden.

Wussten Sie schon?Clubsorten sind neue Züchtungen, die den Verbraucherwünschen entgegen-kommen und deshalb quasi als teure Marke verkauft werden können. Clu-bäpfel entspringen also einer Marke-tingstrategie. Clubsorten werden aus-schließlich über Lizenzen vertrieben. Nur damit darf etwa „Kanzi“ ange-baut werden. Das kostet extra, zahlt sich aber aus, weil dieser Apfel teurer verkauft wird. Clubmitglieder werden ordentlich beworben. Das kurbelt den Absatz an, zumindest bei neuen Sorten. Wer neu anpflanzt, legt sich aber auf zehn Jahre fest. Der Obstbauer trägt also das Risiko, dass sich seine teurere Investition auch wirklich trägt.

„Kanzi“ funktoniert ganz gut. Er sieht toll aus und schmeckt süß, manchen schmeckt er zu süß. „Kanzi“ ist übrigens nur der Clubname. Die Apfelsorte selbst heißt Nicoter und ist eine Kreuzung aus Gala und Braeburn. Als Clubsorte „Kan-zi“ werden nur die schönsten, perfek-testen Äpfel verkauft, Durchschnittswa-re kommt unter der Sortenbezeichnung Nicoter auf den Markt und kann pro Kilo fast einen Euro günstiger sein. „Pink Lady“ ist ebenfalls eine Clubsor-te. Die gibt es schon etwas länger, des-halb ist hier der Preisunterschied gerin-ger. Ihre normale Sortenbezeichnung ist übrigens Cripps Pink, eine natürliche Kreuzung aus Golden Delicious und Lady Williams.

Äpfel richtig lagernBei Raumtemperatur hält sich ein Ap-fel bis zu zwei Wochen. Dabei verliert er schnell Wasser und wird schrumpe-lig. Idealer ist deshalb die Lagerung im Kühlschrank, und zwar im Plastikbeutel mit ein paar wenigen Luftlöchern. Im Gemüsefach halten Äpfel dann maxi-mal vier Monate durch. Die Löcher im Beutel sorgen dafür, dass das Reifegas abziehen kann und der Apfel langsa-mer weiterreift. Äpfel sollte man immer getrennt von anderem Obst aufbewah-ren, da sie Ethylen ausscheiden. Denn das lässt auch anderes Obst schneller verderben.

Übrigens: Die Wachsschicht auf der Schale bedeutet nicht unbedingt, dass dieser Apfel behandelt wurde. Jeder Apfel produziert diese Schutzschicht. Ist zusätzlich Wachs auf dem Apfel, muss das gekennzeichnet sein.

Quelle: Sabine Schütze, Kaffee oder Tee, Mo. - Fr. 16.05 – 18.00 Uhr im SWR