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Evangelisches Leben in Bohnsdorf-Grünau April / Mai 2018 Gemeindetelefon 6761090 Weinstock 63 „Auferstehung” (Foto: Klaus Steinike)

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Evangelisches Leben in Bohnsdorf-Grünau

April / Mai 2018Gemeindetelefon 6761090

Weinstock63

„Auferstehung” (Foto: Klaus Steinike)

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Mario Gallon,Ulrich Kastner (Leiter),YvonneThon DörferblickWerbe- undVerlags KG

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Christian Schäfer,Hartmut Scheel

Einsende-/Redaktionsschluss für Nr.64:20.April 2018• nächste Redaktionssitzung:24.April 2018

2 | EINGANG Jahreslosung 2018

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Jesus Christus spricht: Friede sei miteuch!Wie mich der Vater gesandt hat, so sendeich euch.

Es ist aber der Glaube eine festeZuversicht dessen, was man hofft,und ein Nichtzweifeln an dem, was mannicht sieht.

Johannes 20,21

Hebräer 11, 1

LosungenApril / Mai

INHALT3 Andacht4 Frühlingsfest4 Konfirmation zu Pfingsten5 Diakoniekreis Grünau6 Tauferinnerungsgottesdienst6 Ehrenamtlichentreffen6 Einladung nach Marl7 Tag des offenen Denkmals 20188 400 Jahre Dreißigjähriger Krieg99 Pfingstmontag in Altglienicke

101011 Rückblick auf Weltgebetstag12 Unser Gottesdienst: Musik13131416 Bibelgespräche16 Bericht aus dem GKR

18 Kinderseite23 Geburtstage24 Adressen26 Termine27 Gemeindekreise

Bäckermeister Egon Fräsdorf

KulturtippGesprächsabend

SommerkonzerteMusik in der RegionGOTTESDIENSTE

16 Lichtenberger Dialoge17 Amtshandlungen17 Goldene Konfirmation 66–68

Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst Offb 21,6

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ANDACHT | 3

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der Monats-Bibelspruch für April, mit demwir jetzt in den Frühling gehen, führt unsmitten in die Ostergeschichte, wie sieJohannes darstellt: Nach ersten Aufregun-gen um das Grab und einer Begegnungmit Maria Magdalena hat man den Ein-druck, dass es jetzt gezielt weiter geht:Der auferstandene Jesus tritt vor den Jün-gern auf, die sich eigentlich hinter ver-schlossenen Türen verbarrikadiert hat-ten. Diese merkwürdige, gespenstischeErscheinung muss sich ausweisen: mitseinen Händen und seiner Seite, dort be-finden sich jeweils die Kreuzigungsmale.Erst dann – es ist schon der Abend desOstertages – dämmert den Jüngern, wasda eigentlich geschehen ist, und dieTrauer weicht der Freude.Jesus macht dann einen zweiten Anlauf,um zu den Jüngern vorzudringen, nocheinmal der Gruß. Und dann unvermitteltdie Stabübergabe: der aus der Auferste-hung sich ergebende Auftrag, ich sendeeuch. Die österliche Freude dient nichtder persönlichen Erbauung, sondern nureinem Ziel: Der Weitergabe dieser Freu-de. Auferstehung ist nicht die nachträg-liche Bestätigung, dass da jemand dochrecht hatte, sondern ein Neuanfang, derweit über den Kreis der ursprünglich Ein-geweihten hinausgreift. Es geht im Glau-ben nicht um ein Geheimwissen, sondernum eine Botschaft an alle Menschen.Sie kennen das vermutlich alle: Wenn wiruns richtig freuen, wächst mit der Freude

auch das Mitteilungsbedürfnis. Ich musses weitererzählen, muss Menschen anmeiner Freude teilhaben lassen.Erst wennich Freude mit jemand teilen kann, ist siewirklich.Freude steckt an.Und genau dasist die österliche Absicht: Freude zu ver-breiten, sozusagen eine ansteckende Ge-sundheit auszubreiten. Und es geht nichtnur um die Freude darüber, dass Jesuswieder da ist und seine Kreuzigung nichtder Schlusspunkt war, sondern die vielweiter ausgreifende Freude darüber, dassder Tod das dann nie mehr kann: denSchlusspunkt setzen,wie er will.Aus dem, was wie eine Begrüßungsfor-mel klingt, wird jetzt die entscheidendeAnsage: Friede sei mit euch! Womit sicham Ende das erfüllt, was die Engel amAnfang versprochen hatten: Frieden aufErden kommt auf den Weg, weil auf demGrundzug der Freude für alle dem Unfrie-den seine entscheidende Wurzel entzo-gen ist.Wir sind als Gemeinde daran beteiligt, mitdieser Freude Menschen heilsam anzu-stecken. Der Auftrag des Auferstandenengeht an uns alle. Die österliche Freude indas Zweideutige unserer Lebenswelt hi-neinleuchten zu lassen. Lassen Sie sichalso von Ostern anstecken – und steckenSie mit an!

Herzliche Grüße und:Fröhliche Ostern!

Ihr Hartmut Scheel

Liebe Gemeinde,

Monatsspruch April 2018

Jesus Christus spricht: Friede sei mit euch!

Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.

Johannes 20,21

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4 | WEINSTOCK

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Die Revierförsterei öffnet ihre Tore für alleGrünauer, um den Frühling zu feiern mitJung und Alt, beginnend mit einem Got-tesdienst:

Das Frühlingsfest wird von Grünauer Ver-einen mit sehr schönen Angeboten ge-staltet, u. a. von den Fördervereinen derKita Waldspielhaus und der Kita GrüneAue, den Sandkastenrockern, außerdemvon der Freiwilligen Feuerwehr und derJugendfeuerwehr Grünau, dem Förder-verein der Grünauer Gemeinschaftsschu-le sowie, dem Ortsverein, Bühne Grünauund mit kräftiger Unterstützung von Zu-kunft in Grünau.Unsere Revierförsterin Ulrike Kreplin undihre zupackende Mannschaft aus Forst-arbeiterinnen und Forstarbeitern berei-

ten auf ihrem Hof ein einladendes Am-biente mit Ständen und Sitzgelegenhei-ten vor, sie zeigen uns, was ihre Pferde soleisten können und einige schwingen so-gar künstlerisch die Kettensäge…Die Scheune bietet nach dem Gottes-dienst dann die Bühne für Musikgruppenaus der Region, wie dem Chor der Schule,BandsausderGrünauerMusikschuleKlang-spiele und weitere Musikformate der Re-gion.

Haben Sie Wünsche oder Anregungen fürunser Fest, möchten Sie sich einbringenund selbst etwas beitragen, dann rufenSie mich gern an:Tel.: 0171 / 734 96 32.Wir freuen uns sehr, Sie am Frühlingsfest-Samstag in der Revierförsterei gesundund munter begrüßen zu dürfen,herzlichst

am Samstag, 28.04.2018, um 13:15 Uhr,Regattastraße 192, in der Scheune

Ira Horn

Frühlingsfest in Grünau

Am Pfingstsonntag werden mit einemfeierlichen Gottesdienst in der Friedens-kirche Grünau die aktuellen Konfirman-den eingesegnet. Das Pfingstfest bietetsich geradezu dafür an, weil es der Tagder Ausgießung des Heiligen Geistes ist.Die verzagten Jünger Jesu kamen damalszusammen zum Gebet und zur Erinne-rung an ihren fernen Herren. Doch als sievom Heiligen Geist erfüllt wurden, kamLeben in die bekümmerten Gläubigen.SIE erzählten nun weiter, was sie vonJesus empfangen hatten, sie predigtenund trafen sich zu gemeinsamen Mahl-feiern: Die ersten Gottesdienste entstan-den. So ist Pfingsten auch das Fest derGeburt der Kirche: Ein gutes Datum, umdie Konfirmanden einzusegnen und in dieKirche aufzunehmen:

ImVorfeld werden die Konfirmanden eineneigenen Gottesdienst vorbereiten undauch halten. Die Konfirmandenfahrt gehtvom 4. bis zum 6. Mai wieder nach Pet-kus. Der dort vorbereitete Gottesdienstwird dann am 13. Mai in der DorfkircheBohnsdorf gefeiert. Sie sind eingeladen,unsere Konfirmanden in Aktion zu erle-ben!

KONFIRMATION 20. Mai um 10:30 UhrFriedenskirche

Konfirmation zu Pfingsten

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Wann: am Donnerstag, d. 17.05.2018um 18 Uhr, Baderseestraße 8

Warum:

Was machen wir außerhalb der Tref-fen?

Wer sind wir?

Die Diakoniearbeit machtSpaß, verbindet mit der Gemeinde, gibteine innere Zufriedenheit.

Wir brauchen für denDienst aber dringend Nachfolger

, Christen-lehreraum

Wir treffen uns 3-mal im Jahr, meist ist esder 3. Donnerstag in den Monaten Januar,Mai und September.

Zu diesen Treffen besprechenwir aktuelle Fragen des Besuchsdienstes,aktualisieren z. B. unsere Besuchslisten,wählen aus, wer von uns wem zum Ge-burtstag herzliche Glückwünsche brin-gen wird und möchte.

Wir gratulieren jährlich ca. 300 Ge-meindegliedern und solchen, die sich derGemeinde sehr verbunden fühlen ab dem60. Lebensjahr persönlich zum Geburts-tag. Auf Wunsch besuchen bzw. telefo-nieren wir auch. Man trifft sich außerdemganz zufällig z. B. beim Einkaufen, beimSpazierengehen. Ein kleiner Schwatz überso wichtige Dinge wie das Wetter tut gut,wenn mit zunehmendem Alter sich einebeginnende Einsamkeit einstellt.Wir sind für unsere Arbeit durch die Kir-chengemeinde versichert.

Hinter dem „wir” verste-cken sich: Marion Badzmierowski, HelgaBerger, Marita Heiden, Christel Hoffmann,Ruth Heyroth, Ursula Steinike, Helga Wei-nert. Die Mehrheit der Teilnehmer hat das80. Lebensjahr erreicht, zwei von uns ste-hen noch im Berufsdienst mit Schicht-arbeit bzw. langer Wegezeit. Je nach Kraftund Zeit betreut jede von uns 45 bis 10Gemeindeglieder. Die meisten von unssind mehr als 20 Jahre dabei, z. T. sogar

schon 40 Jahre.

Die Mehrheit der so bedachten Gemein-deglieder ist froh über den Geburtstags-Gratulationsdienst.

, dienoch über die entsprechende Beweglich-keit verfügen und gern helfen und Kon-takt möchten. Die Pfarrer der Gemeindeund die Gemeindemitarbeiterinnen (67610 90,674 38 81) nehmen IhreAnmeldun-gen entgegen.

Wer aber den Geburtstagsbrief gleich inden Abfall wirft, möge den Mut haben,den Glückwunsch abzubestellen (bei denangegebenen Überbringern bzw. bei denGemeindebüros. Wir sparen Zeit und Ma-terial.

Der Besuchsdienst wird in der Kirchen-gemeinde zentral von den Kirchenbürosorganisiert. Es gibt im Weinstock öffent-liche Geburtstagsglückwünsche für alleGemeindeglieder, die es wünschen, zum70., 75. und ab dem 80. Geburtstag. Essind einheitliche Jahresgemeinde-Ge-burtstagsbriefe für Bohnsdorf und Grünauvorhanden.Die Gratulationen werden jedoch in denbeiden Gemeindeorten aus verschiede-nen Gründen unterschiedlich „ausgetra-gen”, so sind die Wege nicht so weit undes gibt auch mehr Möglichkeiten sichaußerhalb der Gratulationen zu treffen.

Ursula Steinike

Diakoniekreis Grünau trifft sich

Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.

Jes 66,13

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Inzwischen ist es eine schöne regelmäßi-ge Einrichtung geworden, dass wir ein-mal im Jahr mit einem Gottesdienst andie Taufe erinnern. Besonders und – imwörtlichen und im übertragenen Sinne-„berührend” ist die dabei stattfindendeSegnung – für alle,die das möchten.Eine schöne Gelegenheit,mal wieder nachseiner Taufkerze zu suchen und sie mit-zubringen. Aber auch ohne Kerze ist jedeund jeder herzlich willkommen.Am 3. Juni treffen wir uns zum Familien-

gottesdienst zur Tauferinnerung im Ge-meindeheim Reihersteg 10:30 Uhr.

Ulrich Kastner und Roswitha Beetz

Tauferinnerung

Zumindest einmal im Jahr möchte die Ge-meinde den Einsatz der Ehrenamtlichenwürdigen und ihnen danken. Das sind zu-nächst die zahlreichen Menschen allerAltersklassen, die alle zwei Monate unse-ren Gemeindebrief WEINSTOCK auslie-fern: Zu Fuß oder per Fahrrad werden dierund 1600 Exemplare an die Leserin undden Leser gebracht, bei Wind und Wetter,Sonne und Schnee. Vielen Dank Ihnenallen!Und es sind auch diejenigen – überwie-gend Damen der Gemeinde – , die zu denrunden hohen Geburtstagen die Gemein-deglieder besuchen und ihnen die Glück-

wünsche überbringen. Damit es aber nunnicht nur bei diesen spärlichen Zeilenbleibt, gibt es ein Treffen der Ehrenamt-lichen mit einem anschließenden Imbiss.Herzlich lade ich jetzt schon ein zumGottesdienst mit den Ehrenamtlichen am17. Juni um 10:30 Uhr im Reihersteg. Eslohnt sich bestimmt, denn anschließendfindet das Sommerfest der Gemeindestatt, bei dem man vielleicht auch denGKR wieder mit haarsträubenden Sket-chen und vieles andere Erbauliche erle-ben kann.

Ulrich Kastner

Treffen der Ehrenamtlichen

Die nun über 50 Jahre währende Part-nerschaft mit der Evangelischen Kirchen-gemeinde Marl im Ruhrgebiet geht in dienächste Runde.Vom 8. bis 10. Juni werden wir uns aufdenWeg nach Marl machen.Dort wird dieGemeinde unter der Leitung von PfarrerinKirstenWinzbeck die Gastgeber sein.Thematisch wird es um den Glauben in

einer entkirchlichten Umwelt gehen.Auchein Ausflug ist geplant. Und am Sams-tagabend steht der traditionelle bunteAbend an.Alle sind herzlich eingeladen. Anmeldun-gen zum Mitfahren werden in den Bürosgerne entgegen genommen.

Ulrich Kastner

Partnerbesuch in Marl

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Die offizielle Vorbereitungsphase des Ber-liner Denkmaltags (8. und 9. September2018) wurde am 14. Februar vom Senateröffnet. Eine kleine Gruppe der Gemein-de nahm teil. Erste Informationen findensich auf der Homepage der Gemeinde.Der von Wilhelm Sagebiel geschnitzteAltaraufsatz wird am 08.09.2018 eine be-sondere Rolle in der Friedenskirche spie-len. Und wieder wird es spezielle Denk-maltag-Aktivitäten für Kinder als auch fürjunge Menschen geben.Junge Menschen, vertreten und organi-siert durch die Junge Gemeinde (JG), wer-den zum Denkmaltag das „GeschehenamAltar” fotografieren.Die Zeit ist immerknapp, nicht jeder kann exakt am Denk-maltag. Darum besteht die Möglichkeit,zu einer weiteren besonderen Gelegen-heit das „Geschehen am Altar” zu foto-grafieren. Das wird das Ereignis der dies-jährigen Konfirmation sein, die am 20.05.um 10:30 Uhr in der Friedenskirche statt-findet.Der genaue Zeitpunkt des Fotogra-fierens während des Gottesdienstes er-folgt bitte in Absprache mit Herrn PfarrerUlrich Kastner.

Es gilt wieder, dass jeder Teilnehmer 3Motive, versehen mit dem Namen unddem Alter, bis zum 15.10.2018 digital ein-schicken und damit am Fotowettbewerbteilnehmen kann.E-Mail-Adresse: [email protected]

Wer kannim Oktober 2018 die neuen Kinderzeich-nungen digitalisieren und beschriften (Vor-namen undAlter)?

An den Denkmal-Aktivitäten beteiligtensich insgesamt 57 Kinder bzw. junge Men-schen. Jeder Teilnehmer erhielt zur Beloh-nung ein Buch. Die Zeichnungen und Foto-grafien konnten von November bis Januarin der Friedenskirche betrachtet werden.Das Interesse von Gemeinde und Gästenwar hoch. Es wurde außerdem versucht,die Zeichnungen, Fotos und kurzen Er-läuterungen in einem kleinen Heftchenzusammenzufassen. Die Hefte können indenGemeindebüros eingesehenwerden.

Bitte zum Denkmaltag 2018:

Rückschau auf den Denkmaltag 2017

Ursula Steinike

Denkmaltag 2018 – eine Vorschau

Foto: Jonas Heinemann, 12 Jahre,Fotowettbewerb der Jungen Leute zum Denkmaltag 2017, „Treiben in der Friedenskirche”

Das Foto wurde von ihm am Vormittag des 09.09.2017 während des Vortragsvon Prof. B. Wyss aufgenommen.

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Am 23. Mai 2018 ist es 400 Jahre her, dassein verhängnisvoller Krieg ausbrach, dersich über drei Dekaden erstreckte undDeutschland verwüstet und die Bevölke-rung dezimiert hinterließ. Zehn MillionenMenschen und damit über die Hälfte derEinwohner verloren ihr Leben.Die Spannungen zwischen Protestantenund Katholiken waren im 16. Jahrhundertso groß geworden,dass schließlichAnfangdes 17. Jahrhunderts die Unterdrückungder evangelischen Gläubigen in Böhmenzum Bürgerkrieg führte. Äußerer Anlasswar der Abriss und die Schließung evan-gelischer Gotteshäuser. Das erzürnte diemehrheitlich protestantischen böhmi-schen Stände,die sich nunmehr verschärf-ten kaiserlichen bzw. königlichen Reka-tholisierungsbestrebungen ausgesetztsahen. Um ihrem Protest über die voran-getriebene Gegenreformation Ausdruckzu verleihen, zogen einige von ihnen nacheiner Versammlung in Prag auf die dorti-ge Burg. Diese fungierte damals als ad-ministratives Zentrum des Königs in derStadt. Auf dem Hradschin am Königspa-last angekommen,hielten dieAufgebrach-ten ein eiliges Tribunal ab, in deren Folgesie zwei Statthalter und einen Sekretäraus dem Fenster warfen. Alle drei über-lebten und konnten fliehen. Dieser „Zwei-te Prager Fenstersturz” markiert den Be-ginn des Dreißigjährigen Krieges. Dennanschließend mischte sich eine Reihe an-derer Mächte in die böhmische Ausein-andersetzung ein, so dass es schließlichzu einem europäischen Krieg kam, dermit einer enormen Grausamkeit geführtwurde und auf die Unterwerfung oderAusrottung der Andersgläubigen abziel-te. Überlagert wurde das religiöse Ringendurch politische Kämpfe um Macht, Wohl-stand, Gebietsansprüche und Einfluss.

Daher ließ sich das katholische Frankreichnicht davon abhalten, mit seinen Verbün-deten gegen das ebenfalls katholischeÖsterreich zu kämpfen, um dessen Vor-machtstellung zu brechen.Eine Situation, die mit dem heutigen Sy-rienkrieg vergleichbar ist.Am Ende machte 1648 allein die allgemei-ne Erschöpfung den sog. WestfälischenFrieden möglich. In ihm wurde der Augs-burger Religionsfrieden von 1555 bestä-tigt, wonach es eine friedliche Koexistenzzwischen Katholiken und Protestanten gabund sowohl die jeweiligen Besitzstände,als auch das Recht zur freien Religions-ausübung gegenseitig zugestanden wur-den.Einem Landesherrn wurde freigestelltfür seine Untertanen die Religion festzu-legen. Erstmals waren damit Konfessions-wechsel rechtlich verbrieft,wobei jedochdas Prinzip „ein Land – eine Religion” zu-grunde gelegt wurde. Daneben gab es fürden Einzelnen nur die Möglichkeit, ausdiesem Grund das Land verlassen zu dür-fen, und mit hohen materiellen Auflagenversehen. Dieser individuelle Ansatz giltals frühe Form unserer heutigen Religions-und Gewissensfreiheit.Paul Gerhardt (1607–1676) übrigens, derTheologe, Kirchenlieddichter und Namens-geber unseres Gemeindeheims im Reiher-steg, lebte während des DreißigjährigenKrieges. Er wurde früh von den Kriegser-fahrungen geprägt und verarbeitete dieseimmer wieder in seinen Liedern und Über-setzungen, beispielsweise in „O Haupt vollBlut und Wunden”. Durch seine Werke gaber der ausgezehrten Bevölkerung neue Zu-versicht. Mit seinen Texten schuf er Lite-ratur von Rang, die so verbreitet sind, dasssie als Volkslieder im Wortsinne geltenkönnen.

Mario Gallon

400 Jahre Beginn des Dreißigjährigen Krieges

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Bäcker wollte er werden und nicht denBauernhof der Eltern bei Wittenberg über-nehmen. Nach der Schule absolvierte ereine dreijährige Lehre, arbeitete im An-schluss vier Jahre als Geselle und legte1959 vor der Handwerkskammer in Dres-den die Meisterprüfung ab.1960 kam er zu dem Bäcker nach Ziegen-hals. Als dieser 1966 in Ruhestand ging,pachtete Fräsdorf das Geschäft. Inzwi-schen hatte er dessen Tochter Inge ge-heiratet.1971 übernahm er die Bäckerei inGrünau, Regattastraße 93. Schnell sprachsich die Qualitätsware des Neuen herum.In Erinnerung ist immer noch der Pflau-menkuchen für 40 Pf. im Sommer oderzur Weihnachtszeit die Stolle. Ja, und erstdie Mohnstolle! Die einmaligen Pfannku-chen für 30 Pf. gab es das ganze Jahr über,auch anstehen musste man immer. Sil-vester hatte Fräsdorf zusätzliche Hilfen,um den Andrang ab morgens 6 Uhr zubewältigen. Zusätzlich belieferte er dieArmee in Grünau und die Trainingslagerfür Wassersportler. Durch seine offene,freundliche Art und Gesprächigkeit hatteer bald einen großen Bekanntenkreis. Esschien, als ob er alle kennt und alles überjeden weiß. Trotz der beruflichen Belas-tung war er in den 1970er Jahren noch alsJugendschöffe tätig. Die so entstandenenVerbindungen zum Rathaus Köpenick wa-ren ihm in so mancher Situation hilfreich.Auch von der Handwerkskammer wurde

er geehrt.Aus seiner christlichen Haltung hat EgonFräsdorf nie ein Hehl gemacht und wurde1977 in den GKR gewählt. Noch heute istihm der Gottesdienstbesuch ein Bedürf-nis. Regelmäßig hat er Gemeindeveran-staltungen mit Gebackenem versorgt.Alser 1994 aus gesundheitlichen Gründenschließen musste, war das Bedauern all-gemein groß. In der kleinen Backstube imKeller seines Hauses wurde gelegentlichweiter gebacken: für die Familie, für Freun-de, Nachbarn, gute Bekannte. Bis vor kur-zem noch hat er den Geburtstagskaffeegroßzügig bedacht, und wenn dann einTeller Pfannkuchen auf den Tisch kam,ertönte ein allgemeines Aah! Im Nu warensie weg.Immer wieder treffen ihn Krankheiten.Wenn irgend möglich, geht er mit HundPico im Kirchpark spazieren. Nach wie vortrifft er dort Bekannte und nach einemausgedehnten Schwätzchen hat er wiederviel aus Grünau erfahren, sein Gesprächs-partner aber auch.

Im letzten November ist Egon Fräsdorf 80Jahre geworden. Die Gemeinde dankt ihmfür alles, was er für sie getan hat. Siewünscht ihm gute Besserung – möglichstHeilung und Bewahrung vor weiteren ge-sundheitlichenSchäden.

Helgunde Henschel

Bäckermeister Egon Fräsdorf

Liebe Gemeinde,am Pfingstmontag, 21. Mai findet ein re-gionaler Gottesdienst um 10 Uhr in derPfarrkirche Altglienicke/ Semmelweisstra-ße statt. Den Gottesdienst hält PfarrerWolfram Geiger.

Und im Anschluss wird es ein kleinesTheaterstück geben: In den Rollen derMeisterdetektive Miss Marpel, HerculePoirot und Sherlock Holmes sind die dreiPfarrerinnen und Pfarrer der Nachbarge-meinden zu erleben.

Pfingstmontag – Regional in Altglienicke

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Ein Gesprächsabend am 17.April 2018um 19:00 Uhr in der Baderseestraße 8

Religion und Politik und das Verhältnisder einen zur anderen werden in den letz-ten Jahren wieder verstärkt diskutiert.Gerade radikale islamistische Gruppenwenden sich mit ihrem Anspruch, religiö-se Vorstellungen in Politik zu übersetzen,gegen die säkularen Vorstellungen derTrennung von Religion und Staat. Immerwieder ist auch das Verhältnis von Juden-tum und dem Staat Israel im Gespräch.Schließlich wird im Zusammenhang mitdem Wahlsieg von Donald Trump in denUSA über die politische Ausrichtung evan-gelikaler Christinnen und Christen verhan-delt. In Europa zeigt sich zum Beispiel dieRekatholisierung der polnischen Politik.Der Gesprächsabend soll Schlaglichterwerfen auf die aktuellen religiös-poli-tischen Entwicklungen und helfen, die

scheinbare „Rückkehr der Religion in diePolitik” zu verstehen. Im Gespräch sollenauch eigene Positionen laut werden.

Ich freue mich auf diese Gelegenheit zumGespräch mit Ihnen,

Ihr Paulus Hecker

Judentum, Christentum, Islam

Paulus Hecker, Pfarrer der Ev. KirchengemeindeBerlin-Treptow und Beauftragter für

Partnerschaft und Ökumene im Kirchenkreis

AUF&ABprall – von der Kunst, Krisen zubewältigen!

Sind Sie anpassungsfähig, belastbar, auf-merksam, tüchtig und gescheit? Sind sieeher der verletzliche Typ, der Problemeverdrängt oder vermeiden Sie Konfronta-tionen ganz und gar? Wie achten Sie aufIhre psychische Gesundheit?

Auf humorvolle und dramatische Weisewidmet sich das „Ensemble der Zerstreu-ten” der Frage, warum manche Menschenwiderstandsfähiger sind als andere undwelches Geheimnis hinter einem gesun-den Selbstvertrauen steckt. Eine univer-selle Lösung gibt es nicht, dafür aber ver-schiedene Perspektiven aus unterschied-

lichen Kulturen. Die gemeinsame Suchenach „dem Schlüssel zur Widerstandsf-ähigkeit”wird von Livemusik begleitet.

Das P.G.G. Ensemble der Zerstreuten sind:Milad Akhoi, Leonardo Alfil, Ain El HayatZaher, Franziska Kohlhoff, Sarah König,Diana Londono, Claudia Pomares, Hous-sam Safari, Christine Wünsch und JensVilela Neumann (Regie).

Mehr über P.G.P.unter:www.paradisegarden production.com

Kontaktadresse ist Jens Vilela Neumann,Tel.: 0178 / 413 00 [email protected],paradisegardenproductions.com

Kulturtipp

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Liebe Gemeinde, in den Gottesdienstenam 02.03.2018 um 18:00 Uhr in der Frie-denskirche in Grünau und am 04.03.2018um 10:30 Uhr beim Familiengottesdienstim Reihersteg in Bohnsdorf konnte mansehr deutlich sehen, hören und schme-cken: „Gottes Schöpfung ist sehr gut”. DieChristinnen aus Surinam ließen uns teil-haben an ihrem Leben. In Liedern und Ge-beten wurde uns bewusst, wie wichtigein Umdenken im Handeln für unsere Um-welt ist. Noch ist unsere Welt schön undlebenswert. Aber was können wir erhal-ten und bewahren für nachfolgende Ge-nerationen,wofür istesnochnichtzuspät?Das kleinste Südamerikanische Land, Suri-nam, schreit auf! Und auch wir solltennicht nachlassen im Kampf und auch lautwerden, damit die Politiker es weltweitnicht mehr überhören können: Steht auffür Umweltschmutz, gegen Raubbau vonBodenschätzen, gegen die radikale Ab-holzung von Wäldern und gegen die Ver-müllung der Meere.Aber es ist auch jeder und jede Einzelnegefragt: was kann ich selber tun? Wohabe ich die Möglichkeit, aktiv zu wer-den? Tausche ich die Plastiktüte gegeneine Baumwolltasche; fahre ich eine Stre-

cke mit dem Fahrrad statt dem Auto; Wieentsorge ich meinen Müll verantwor-tungsbewusst?Vielen Dank allen, die mitgeholfen habendiesen Gottesdienst so schön zu gestal-ten. Musikalisch, Technisch, mit Bildernund Gedichten, mit Ideen oder kulinarisch.Diesen ökumenischen Gottesdienst je-des Jahr zu feiern ist für mich etwas ganzBesonderes. Und in diesem Jahr warenwir sogar regional! Die in beiden Gottes-diensten und im Seniorencafè Reihersteggesammelte Kollekte wird auf das Kontodes WGT überwiesen. Mit den Spenden-geldern werden Projekte in vielen Länderngefördert, auch in Surinam. Junge Mäd-chen und Frauen erhalten dadurch mehrund bessere Bildungschancen. Treffpunk-te mit ausgebildeten Jugendleitern wer-den gefördert, sie bieten Anlaufpunktefür Frauen und Mädchen in Not.

Was machen Sie am 1. Freitag im März2019? Genau:Weltgebetstag feiern!Dann mit einer Gottesdienstordnung ausSlowenien.Die Gottesdienstfeier ist dann im Gemein-deheim im Reihersteg in Bohnsdorf

Ihre und eure Margit Metzner

Weltgebetstag 2018 – Willkommen in Surinam

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(Bild: Weltgebetstag der Frauen – DeutschesKomitee e.V. In: Pfarrbriefservice.de)

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Musik im Gottesdienst„Ein feste Burg ist unser Gott” und „VomHimmel hoch, da komm ich her” sind zweibekannte Kirchenlieder – und beide vonMartin Luther. Ob Luther, Heinrich Schütz,Paul Gerhardt oder Dieter Trautwein ausdem 20. Jahrhundert: Diesen Namen undvielen mehr begegnen wir immer wieder,wenn wir durch ein evangelisches Gesang-buch blättern. Im WEINSTOCK 61 hatteKlaus Zegenhagen zum Reformationsju-biläum schon über die „Predigt der Musik”geschrieben.Ohne Übertreibung kann man sagen, dassMartin Luther und die Reformation denGottesdiensten die Kirchenlieder gebrachthaben.Luther nannte es – gleich nach demGlauben selbst – eines der höchsten Din-ge, Gott zu singen und spielen und loben.Daher singen und spielen wir Lieder undMusik im Gottesdienst. So sind seit der Re-formationszeit zahlreiche deutsch-spra-chige Lieder entstanden, die heute – wiedie Texte von Paul Gerhardt- zum Kultur-erbe gezählt werden können. Das Singen

und Musizieren im evangelischen Gottes-dienst dient dazu, auch in dieser WeiseGott zu feiern und Gottes Wort zu inter-pretieren. Dafür ist es erforderlich, dass diejeweils ausgewählten Lieder zu Lesungenund Predigt passen, also einen zusätzli-chen Blick auf den thematischen Schwer-punkt bieten. Lieder im Gottesdienst sol-len die Gemeinschaft fördern und Gottloben. Das sieht auch die EvangelischeKirche Deutschlands (EKD) so, die in einerOrientierungshilfe zum Gottesdienst be-tont: Von der Bedeutung „zeugen vieleevangelische Kirchengebäude mit ihrerAusstattung (Orgeln,große Orgelemporen),aber auch die Fülle beeindruckender Na-men evangelischer Komponisten…” (DerGottesdienst.EineOrientierungshilfezuVer-ständnis und Praxis des Gottesdienstes inder evangelischen Kirche, Im Auftrag desRates der EKD, 2009). Einer Zählung derZEIT zufolge, sind etwa die Hälfte allerdeutschen Chöre Kirchenchöre. Und auchin unserer Gemeinde wird das Chorwesendurch den Kirchenchor gepflegt, der immergerne im Gottesdienst gehört wird.Neben der erwähnten Orgel sind vieleInstrumente zur Gottesdienstgestaltungund Begleitung von Kirchenliedern denk-bar, der Pfarrer mit Gitarre ebenso wie einKeyboard oder das Zusammenspiel meh-rerer Instrumente.Deutlich heben sich aber vom Kirchenliedeher kurze liturgische Gesänge ab, derenAnfänge teils in vorchristliche Zeiten zu-rück reichen: „Kyrie eleison” (Herr, erbar-me dich) zum Beispiel hat die Kirche offen-bar aus heidnischen antiken Gebetsrufenoder höfischen Bitten übernommen unddann ergänzt mit „Christi, erbarme dich”.Diese alten Gebetsrufe verbinden uns mitden ersten Christen,die damit ihre Gottes-dienste feierten und Gottes Gegenwart be-grüßten.

Ulrich Kastner / Volker Scharlowsky

Unser Gottesdienst: Personen, Strukturen, Elemente (4)

Nach einer kleinen Pause können wir un-sere Reihe über die Elemente des Gottes-dienstes fortsetzen. Lesen Sie in diesemHeft über die Musik im Gottesdienst.Wer die Christenlehre besucht hat oderden Konfirmandenunterricht, wird früheroder später mit dem Thema konfrontiertworden sein: Woraus besteht ein Gottes-dienst?Was sind unverzichtbare,was even-tuell wechselnde Bestandteile? Warumgibt es diesen oder jenen Schritt im Got-tesdienst? Wir wollen in dieser Serie inloser Folge wichtige Aspekte aufgreifenund erinnern bzw. erklären.Wir bitten dazuauch Sie als Leserinnen und Leser desWeinstock-Heftes, wenn Sie Fragen zumGottesdienst haben, uns diese zu senden.Das können wichtige Anregungen für wei-tere Beiträge sein.

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In diesem Jahr wird es höchste Zeit, dietraditionsreiche Reihe der SOMMERKON-ZERTE in der Friedenskirche fortzusetzen.Sowohl ein fester und aufgeschlossenerKreis von Besuchern hat sich gefunden,alsauch ein Stamm von Musikerinnen undMusikern, die gerne in die Friedenskirchekommen.Der Zweck der Konzerte war undist die Finanzierung der ehemals völligmaroden Grünauer Orgel.Doch haben sichdie Sommerkonzerte von diesem Zweckemanzipiert und stellen heute eine schö-ne Bereicherung des kulturellen Lebensin Grünau dar. Seit einigen Jahren verant-wortet Frau Monika Schmidt aus der Ge-meindeleitungdieSommerkonzerte.Im Reigen der diesjährigen Sommerkon-zerte macht denAnfang:der unter derbewährten Leitung von Bettina Schmidtam

Im Mai gibt es gleich drei Konzerte:Am gastiert das

in der FriedenskircheMIT Hornmusik aus vier Jahr-

hunderten.

Im Rahmen der Nacht der offenen Kirchenam Pfingstsonntag, wird

in der Friedenskirche zu hören sein:(Ekatarina

Gorynina) und (Andrea Chudak)

Und derkommt am in

die Friedenskirche um .

Der Eintritt ist wie immer frei, der Erlösder Spenden ist für die Orgel bestimmt.Friedenskirche Grünau, Don-Ugoletti-Platz(am Ende der Eibseestraße)12527 Berlin-Grünau

A-CAPPELLA-CHOR-BERLIN

22.April 18 Uhr.

6. Mai POTSDAMERHORNQUARTETT

18 Uhr

20. Mai 22UhrMUSIK FÜR VIOLONCELLO

SOPRAN

GEMISCHTE CHOR KÖNIGS-WUSTERHAUSEN 27. Mai

18 Uhr

um

um

um

Sommerkonzerte in der Friedenskirche

Sonnabend,7.April, 19:30 Uhr,Gemein-deheim Rosestraße

Sonntagskonzert, 8.April, 17 Uhr, Pfarr-kirche

Sonntagskonzert, 6. Mai, 17 Uhr, Pfarr-kirche

RegionalorchesterJeden Montag, 19 Uhr, Gemeindeheim,Rosestr.42

Konzert in der Reihe „Halb8" mit der Bandvon MatthiasWerner

Christine Schroeder, Querflöte; Martin Feh-land,Blockflöte;Martin Knizia,OrgelSonaten und Konzerte des Barocks vonTelemann,Händel,Galuppi,C.P.E.Bach undJohann Christian BachDie zwei Holzblasinstrumente – Querflöteund Blockflöte – harmonisieren beson-ders gut mit den Flötenregistern der SauerOrgel. Das vielseitige Programm umfasstKonzerte im italienischen Stil, sowie einKonzert aus Telemanns bekannter Tafel-musik.DieWerke der Bachsöhne im emp-findsamen Stil runden das Konzert ab.

Ensemble nachklang 1700FriederikeDäublin,Violadagamba;AndreasVetter,Violoncello;MartinKnizia,Cembalo„AusderTiefe–Musik für tiefe Instrumente”Der sonore Klang der BassinstrumenteViola da gamba,Violoncello und Cembaloist ebenso wunderbar wie selten zu hören.Tatsächlich existiert eine großeAnzahl vonWerken für diese interessante Kombina-tion. Bekannte Komponisten wie Buxtehu-deundMarcellowerdenzuGehörgebracht.

Quereinsteiger sindherzlichwillkommen.

Lothar Beetz

Musik in der Region

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APRIL

05:30 Pf. Kastner

Ostergottesdienst mit Osterfeuer

anschl. Osterfrühstück

10:30 Pf. Scheel/

Familiengottesdienst mit Kita Kita-Team

anschl. Ostereiersuchen

09:00 , Lektorin

Taizé-Gottesdienst Fr. Metzner/

Service-Team

10:30 , Dorfplatz Lektorin

Taizé-Gottesdienst Fr. Metzner

Vorstellung eines Konfirmanden

12:00 Pf. Scheel

Gottesdienst

anschl. Brunch

10:30 Pf. Werner

Gottesdienst, Chor

Vorstellung eines Konfirmanden

13:15 , Pf. Kastner

Andacht zum Frühlingsfest

09:00 Pf. Kastner

Gottesdienst mit Abendmahl

10:30 Pf. Kastner

Gottesdienst mit Abendmahl

und Taufe

Gemeindeheim

Gemeindeheim

Friedenskirche

Dorfkirche

Friedenskirche

Gemeindeheim

Försterei

Friedenskirche

Dorfkirche

, Reihersteg 36

Don-Ugoletti-Platz

im Grünauer Forst

Ostersonntag

01. SO

Quasimodogeniti

08. SO

Miserikordias

Domini

15. SO

Jubilate

22. SO

28. SA

Kantate

29. SO

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....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................GOTTESDIENSTE

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MAI

11:00 Pf. Werner

Gottesdienst zum Wassersportfest

mit Kaulsdorf Brass

09:00 Pf. Scheel

Gottesdienst

anschl. Kirchenkaffee

10:30 , Pf. Scheel

Gottesdienst mit Kindergottesdienst

anschl. Kirchenkaffee

10:00 , Pf. Geiger

Regionalgottesdienst

open air

10:30 Pf. Kastner

Gottesdienst mit Konfirmanden

Taufe

10:30 Pf. Kastner

Gottesdienst mit Konfirmation

Abendmahl, Chor

10:00 , Pf. Geiger

Regionalgottesdienst

12:00 Pf. Scheel

Gottesdienst

anschl. Brunch

Regatta-Tribünen

Friedenskirche

Gemeindeheim

Pfarrkirche Altgl.

Dorfkirche

Friedenskirche

Gemeindeheim

Friedenskirche

, Regattastr. 211

Don-Ugoletti-Platz,

Reihersteg 36

Semmelweisstr. 2–6

Rosestr. 42

05. SA

Rogate

06. So

Christi

Himmelfahrt

10. DO

Exaudi

13. SO

Pfingstsonntag

20. SO

Pfingstmontag

21. MO

Trinitatis

27. SO

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Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen!

Mar 15,39

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Zu unseren nächsten beiden Bibelgesprä-chen laden wir herzlich ein:

und

im Gemeindehaus Grünau,Baderseestr.8Mit Pfarrer Hartmut Scheel wollen wir überdas Evangelium des Johannes sprechen.Das Besondere des Johannes-Evange-liums ist,dass der Evangelist Johannes dasvon den anderen Evangelisten gemein-

same urchristliche Gut in neue Bilder fasst– z. B. Das Bild vom „Lamm Gottes” odervom „Guten Hirten”, der sein Leben lässtfür seine Schafe oder vom „Weizenkorn”,das in die Erde fallen muss, um Frucht zubringen.DasAufnehmen dieser Bilder be-reichert uns Leser und stärkt uns in unse-rem Glauben.Herzliche Einladung.

Montag,9.April 2018Montag,14.Mai 2018 jeweils 19 Uhr

Pfarrerin i.R.Ruth Heyroth / HorstWeinert

Bibelgespräche

Prüfung einer Schleife für Hörgerätein der Friedenskirche

Goldene Konfirmation auf den 30. Sep-tember terminiert

Neue Software für die Gemeinde?

Vermessungen gemeindeeigener Grund-stücke

Der GKR hat beschlossen, Angebote fürdie Installation einer sogenannten „Schlei-fe für Hörgeräte” für die ersten Sitzreihenin der Friedenskirche einzuholen. (DieAkustik im Reihersteg, der Dorfkirche undder Baderseestraße wird als unproble-matisch eingeschätzt.)

Die Goldene Konfirmation für die Konfir-manden der Jahrgänge 1967/68 wird indiesemJahram30.Septemberbegangen.

Der Anbieter einer speziell für Gemeinden

entwickelten Software (Church Desk) hatsich der Gemeinde vorgestellt. Der GKRinteressiert sich für diese Anwendungs-software, will aber weitere Informationenvon den Gemeinden einholen, die bereitsmit diesem System arbeiten. Die EKBOsteht dieser Software positiv gegenüber.

Der GKR hat beschlossen, einige Grund-stücke der Gemeinde, für die neue Pacht-verträge abgeschlossen werden sollen,vermessen zu lassen. Die Ergebnisse deramtlichen Vermessungen sind für dieHöhe der Pacht ausschlaggebend.

Reinhild Meinel

Bericht aus dem Gemeindekirchenrat

Anlässlich des 200. Geburtstages von KarlMarx (1818–1883) hat der EvangelischeKirchenkreis Lichtenberg-Oberspree dieDiskussionsreihe „Lichtenberger Dialog"gestartet. Am 26. April wird der Karlshors-ter Pfarrer Edgar Dusdal einen Vortragzum Thema „Marx und der Marxismus:Von der Kritik der Religion zur politischenReligion”halten.DenAbschluss der Reihe

bildet am 29. Mai ein Podium zum Thema„Wieviel Marx steckt in Jesus? Und wie-viel Jesus in Marx?" mit dem Berliner Alt-bischof und ehemaligen Ratsvorsitzen-den der Evangelischen Kirche in Deutsch-land (EKD), Wolfgang Huber, und Thürin-gens Ministerpräsident Bodo Ramelow(Linke).

Jürgen Bosenius

Lichtenberger Dialoge

BERICHT AUS DEM GKR

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Am Sonntag, 30. September, wollen wirdie Goldene Konfirmation der Jahrgänge1966 bis 1968 feiern. Nach dem festlichenGottesdienst in der Dorfkirche Bohnsdorfsind wir im Gemeindeheim Reiherstegnoch beisammen.Herzlich erbitten wir Ihre Mithilfe!Melden Sie sich im Gemeindebüro, wennSie an der Goldenen Konfirmation teilneh-men können. Bitte fragen Sie auch Ihreehemaligen Mitkonfirmanden und teilenSie uns deren Adresse mit. Denn häufig

haben gerade die weiblichen Konfirman-den ihren Nachnamen verändert und sinddaherschwer aufzuspüren.Sollten Sie von jemandem wissen, der inBohnsdorf und Grünau1966/68 konfir-miert wurde, bitten wir sie herzlich, mitdem Betreffenden Kontakt aufzunehmen,ihn einzuladen und uns davon in Kenntniszu setzen.

Unsere Küsterinnen nehmen Ihre Anrufeunter 676 10 90 gern entgegen.

Goldene Konfirmation

KIRCHLICHE AMTSHANDLUNGEN

Bestattun eng

Ilse Jankowsky

Charlotte Hahn

Ingeborg Eisermann

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Liebe Kinder,

endlich ist die Fastenzeit vorbei. Ist es euch auch so schwer gefallen wie uns, aufetwas zu verzichten? Jetzt freuen wir uns gemeinsam auf die Auferstehung Jesus’und wünschen euch FROHE OSTERN!

Auch wenn der Sonntag der 1. April ist, ist’s kein Aprilscherz.

Ihr habt bestimmt Ostereier bemalt. Der Osterhase hat dafür eine tolle Maschineerfunden. Schaut mal:

Sie malt für ihn die Ostereier an. Er braucht sie nur in einen der Trichter einzu-werfen. Sie kommen dann jeweils mit einem anderen Muster am anderen Ende derMaschine wieder heraus. Durch welchen Trichter muss der Erfinderhase das Eieinwerfen, wenn es Punkte haben soll?

Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de

KINDERSEITE

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..........................................................................................................................................................KINDERSEITE

Zum Ostereiersuchen gehen wir gern auf den Buntzelberg. Hört ihr dort auchmanchmal den Schalk rufen?

Wer steckt dort nur in Busch und Wald?Wohl selten sieht man ihn.

Er ist sehr scheu und bleibt ein Schalk.Was hat er bloß im Sinn?

Will er uns Kinder necken?In der Früh die Alten wecken?

Will er sich verstecken,der Narr, hinter Baum und Hecken?

Der Grund für sein Versteckspiel ist,dass er an fremde Nester gehtund andrer Vögel Eier frisst,dafür sein eignes hinterlegt.

Vom Rotschwanz lässt er es bebrüten.Der darf es Tag und Nacht behüten.

In seinem Wirtsnest hockt er drin,und ist im Nest der einz’ge Gast.

Das Rotschwanzweibchen füttert ihn,bis alles aus den Nähten platzt.

Sie pfeift ihm ihre Melodieund knickst flott mit dem Schwanz dabei.

Der Fremdling aber lernt es nie,er tschilpt nur seinen schrillen Schrei.

Im nächsten Jahr, im Monat Mai,da freust du dich an seinem Ruf

und zählst dann eins und zwei und drei.Hurrah! Nun endlich ist er wieder da!

Aus Rile Schöne, „Wer bist du, kleiner Schmetterling?”

Na, wer ruft da?Aber wir müssen ja noch das vorige Rätsel lösen. Wenn ihr die Zahlen richtig ver-bunden habt, konntet ihr einen Pinguin bewundern!Im Juni erscheint ja unsere nächste Kinderseite. Vorher feiern wir noch Christi Him-melfahrt und das Pfingstfest. Erinnert ihr euch noch an die Kinderseite von vor zweiJahren? Da haben wir über das Pfingstfest geschrieben.Wir wünschen uns, dass sich alle Menschen weiterhin gut verstehen und wünscheneuch eine schöne Zeit.

Eure Nicole und Maria

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Freitags 19:00 Baderseestr. 8

Gemeindehaus Baderseestraße 8

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Herr, du bist meine Stärke und Kraft undmeine Zuflucht in der Not. Jeremia 16,9

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E-Mail: [email protected]

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..........................................................................................................................................................GEBURTSTAGE

Geburtstage im Mai02.05. Sieglinde Henze 8003.05. Ursula Huth 8605.05. KarlaTauchmann 8105.05. Christel Stahl 8206.05. Siegbert Moch 7510.05. Dr.Wolfgang Börner 8211.05. Christel Uhlig 8112.05. Dr.Dieter Ullmann 8413.05. Eva-Maria Drobisch 8615.05. Christel Rothe 8815.05. Dora Sankowski 9920.05. Reina Seifert 8020.05. Jürgen Richter-Mendau 8221.05. Rosemarie Rosenkranz 8421.05. Vera Strübig 8723.05. Adolf Lüdtke 8523.05. Dr. Lore Dorn 8825.05. Irene Sowka 8325.05. Dr. Ingrid Loeschke 8826.05. Inge Strempel 8128.05. Günter Seifert 9029.05. Elisabeth Schmidt 8329.05. Hilde Bergmann 87

Geburtstage imApril01.04. Christel Reppel 8201.04. Ingeborg Runge 8701.04. Marlis Schomann 7002.04. Erika Harke 8804.04. Elisabeth Bischoff 9507.04. Ewald Henze 8908.04. Eva Marschall 9211.04. Renate Schmidt 7511.04. Anneliese Liebau 8213.04. Peter Czech 7515.04. Gisela Helm 8116.04. Joachim Rubbert 7017.04. Brigitte Naethe 8022.04. Rotraud Proll 8725.04. Helga Berger 8026.04. Hans-Waldemar Krause 8627.04. Hannelore Hähling 7528.04. Margarete Rau 8529.04. Karl-Gerhard Seher 84

Genannt werden 2018 die Jahrgänge:1948 (70),1943 (75) und ab 1938 (ab 80 aufwärts)Stand der Daten: auf Grund der offiziellen Listen vom Einwohnermeldeamt(Hannelore Conrad), vervollständigt durch aktive Gemeindeglieder.

März 2018

Zusammengestellt: Hannelore Conrad

Allen Geburtstagskindern der Gemeinde herzliche Segenswünscheund alles Gute zum neuen Lebensjahr!

Denn er hat seinen Engeln befohlen,dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen,

dass sie dich auf den Händen tragenund du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.

Psalm 91, 11-12

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..........................................................................................................................................................ADRESSEN

Evangelische Kirchengemeinde Bohnsdorf-GrünauReihersteg 36, 12526 Berlin

Tel.: 030 6761090 Fax: 67809955www.kirche-bohnsdorf.de

Bankverbindung:

[email protected]

Evangelischer Kirchenkreis Lichtenberg-OberspreeIBAN: DE63 1005 0000 0190 6897 65 BIC: BELADEBEXXX

bei der SparkasseBitte immer angeben:

www.kklios.de

Verwendungszweck KG Bohnsdorf-Grünau

Internetseite des Kirchenkreises:

Pfarrer

Friedenskirche Grünau

Dorfkirche Bohnsdorf

Gemeindeheim Reihersteg

Gemeindehaus Baderseestraße

Büro Baderseestraße 8

Küsterin/Gemeindebüro

Haus- und Kirchwart

Ev.ForscherkindergartenAPFELBÄUMCHEN

Ulrich KastnerBaderseestraße 8,12527 BerlinTel.: 030 / 674 38 81Sprechzeiten:Do 18:00–19:00 Uhrund nachVereinbarung

Don-Ugoletti-Platz(Am Ende der Eibseestraße),12527 Berlin

Dorfplatz12526 Berlin

(Paul-Gerhardt-Gemeindeheim),Reihersteg 3612526 Berlin

Baderseestraße 812527 Berlin

Baderseestraße 8,12527 Berlin-GrünauSprechzeit:Hannelore Conrad:Di 10:00–12:00 UhrPfarrersprechst.:Do 18:00–19:00 UhrTelefon:030 / 674 38 81

Karin SpitzerReihersteg 36,12526 BerlinSprechzeit: Do 14:00–16:00 Uhr undFr 10:00–12:00 UhrTelefon:030 / 676 10 90

Fridolin BodachReihersteg 36,12526 BerlinTelefon:030 / 676 10 90

Leiterin:Christiane BaumannNeptunstraße 10,12526 BerlinTelefon/Fax:030 / 676 37 80

[email protected]

Hartmut ScheelTel.: 0162 / 961 76 [email protected]

[email protected]

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Christenlehre

Montag

Dienstag

Konfirmanden

Donnerstag

Junge Gemeinde

Gemeindekirchenrat

Bibelgespräch

Treffpunkt Gemeinde/Geburtstagscafé

Kirchenchor

Frauenhilfe

Seniorencafé

Diakoniekreis

Kirchenmäuse

Im Grünauer Gemeindehaus,Baderseestraße 8:

Im Bohnsdorfer Gemeindeheim,Reihersteg 36:

Kontakt, Infos undAnmeldung:Katechetin Roswitha Beetz,Telefon:030 / 6 72 06 60Mail: [email protected]

Während der Schulferien findetkeine Christenlehre statt.

16:00 Uhr:Gemeindeheim Reihersteg17:00 Uhr:ÄLTERE

Gemeindeheim ReiherstegWir treffen uns immer amDonnerstag um 19:30 Uhr.

Pfarrer Ulrich Kastner (Vors.)Thomas Langguth (stellv.Vors.)Detlef Schönrock (stellv.Vors.)Sitzung nachAbsprache

Gemeindehaus Baderseestraße 8Jeden 2.Montag im Monat,19:00 UhrKontakt:Ruth Heyroth,Telefon:674 79 44HorstWeinert,Telefon:674 77 33

Gemeindehaus Baderseestraße 8Jeden3.Mittwoch im Monat,15:00 Uhr

Gemeindehaus Baderseestraße 8Jeden Freitag,19:00 Uhr

Gemeindeheim Reihersteg 36

Gemeindeheim Reihersteg 36Jeden Mittwoch,14:00 Uhr

Gemeindehaus Baderseestraße 8nachAbsprache

Gemeindehaus Baderseestraße 8Mittwoch, 16:30 Uhr (mtl. na. Vereinb.)Für Kinder von 3 bis 5 Jahren.Interessenten wenden sich bittean das Büro Baderseestraße 8,Telefon:030 / 6 74 38 81

15:45–16:45 Uhr:1.–3.Klasse17:00–18:00 Uhr:4.–6.Klasse

Gemeindehaus Baderseestraße

1.und 3.Mittwoch im Monatum 20:00 Uhr,Ort nachAbspracheKontakt: [email protected] die Gemeindebüros

Hauskreis

16:00–17:00 Uhr:1.-3.Klasse17:10–18:10 Uhr:4.-6.Klasse

JÜNGERE

jeden 3.Donnerstag im Monat,15:00 Uhr

ADRESSEN

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01.04. Osterfeuer, Reihersteg 05:30 Uhr

Familiengottesdienst, Reihersteg 10:30 Uhr

17.04. Gesprächsabend: Juden, Christen, Moslems,

Baderseestr. 19:00 Uhr

18.04. Geburtstags-Café, Baderseestr. 15:00 Uhr

19.04. Frauenhilfe, Reihersteg 15:00 Uhr

22.04. Sommerkonzert A-Cappella-Chor-Berlin,

Friedenskirche 18:00 Uhr

26.04. 1. Lichtenberger Dialog, Schottstr. 6,

Lichtenberg 18:00 Uhr

28.04. Andacht zum Frühlingsfest,

Försterei Grünau 13:15 Uhr

04.–06.05. Konfirmandenrüste in Petkus

05.05. Andacht zum Wassersportfest,

Regattatribünen 11:00 Uhr

06.05. Sommerkonzert, Potsdamer Hornquartett 18:00 Uhr

10.05. Regionaler Gottesdienst, Pfarrkirche,

Semmelweisstr. 10:00 Uhr

13.05. Gottesdienst der Konfirmanden, Dorfkirche 10:30 Uhr

16.05. Kaffeeschwatz, Pier 36, Wassersportallee 2 15:00 Uhr

17.05. Frauenhilfe, Reihersteg 15:00 Uhr

20.05. Konfirmation, Friedenskirche 10:30 Uhr

Nacht der offenen Kirchen, Cellomusik 22:00 Uhr

21.05. Regionaler Gottesdienst, Zwiebelkirche,

Rosestr. 42 10:00 Uhr

27.05. Sommerkonzert, Gemischter Chor,

Friedenskirche 18:00 Uhr

29.05. 1. Lichtenberger Dialog, W. Huber und

B. Ramelow, Schottstr. 6 19:00 Uhr

03.06. Tauferinnerungsgottesdienst, Reihersteg 10:30 Uhr

08.–10.06. Partnerbesuch in Marl

17.06. Ehrenamtlichen-Grillen und Sommerfest,

Reihersteg 10:30 Uhr

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..........................................................................................................................................................KALENDER – TERMINE AUF EINEN BLICK

Page 27: Weinstock - kirche-bohnsdorf.de · Wie mich derVater gesandt hat, so sende ich euch. Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem,

Treffpunkt Gemeinde / Geburtstagscafé

Seniorencafé Bohnsdorf, 14:00 Uhr

Gemeindehaus Grünau,Baderseestr.8,um 15 Uhr18.04.

Pier36eins,GrünauWassersportallee 2,an der Fähre,um 15 Uhr16.05.

Gemeindeheim,Reihersteg 36

04.04.

11.04.

18.04.25.04.

02.05.

09.05.16.05.23.05.30.05.

Pf.Martin Skrodt baut nach Krieg und Flucht eine neue pfarramtliche ExistenzinThüringen auf und eine Bleibe für die FamilieEva-Maria Sartorius liest aus denTagebüchern ihresVaters

Freundlicher Kaffeeschwatz in gepflegter Umgebung für alle, die Zeit undLust haben undsichganzentspanntbessergegenseitig kennenlernenwollen.

Bewohner aus der Gemeinschaftsunterkunft Grünau sind herzlich eingeladen, um sichmit uns deutsch unterhalten zu können.Wir sind Gast der Kirchengemeinde Bohnsdorf-Grünau,dieKaffee/TeeundKuchenspendiert.Bitte melden Sie sich bis zum 09.05.2018 an: über das Kirchenbüro Grünau (674 38 81),über eine ausgehängte Liste in der Baderseestr. oder direkt im Geburtstagscafe. Nachder Anzahl erfolgter Anmeldungen werden die Bestellungen vorgenommen.Wem derWeg zu weit bis zum Restaurant ist, kann abgeholt werden.Bitte geben Sie Bescheid.

Ein buntes Programm von den Senioren selbst gestaltet:Jeder trägt zum Gelingen des Nachmittags etwas vor.Unnützes Wissen über Tiere,z. B. Eulen haben 14 Halswirbel, doppelt so viele wie der MenschTanzen im SitzenGeburtstagsfeier des Monats April

Unnützes Wissen – skurrile Fakten, die man nicht vergisst,z. B. 1000 Glühwürmchen leuchten so hell wie eine KerzeWie entstehen ScherzfragenGedächtnistrainingSpielenachmittagGeburtstagsfeier des Monats Mai

– Änderungen vorbehalten –

Ursula Steinike

April 2018

Mai 2018

GEMEINDEKREISE..........................................................................................................................................................

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FahrdienstWer gern an Veranstaltungen der Gemeinde teilnehmen möchte, das aber aus eigenerKraft nicht mehr schafft,wende sich bitte telefonisch an die Küstereien (sieheAdressen-teil S. 24). Der Anruf ist auch außerhalb der Sprechzeiten möglich und wird weitergege-ben.Wir bitten darum,den Fahrdienst jeweils möglichst frühzeitig zu bestellen.Ein Fahrdienst sowohl für das Seniorencafé in Bohnsdorf als auch für das Geburtstagscaféin Grünau ist vorhanden. Bitte wenden Sie sich an die Organisatoren oder die Küstereien.

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GRÜNAUER SOMMERKONZERTE 2018

Friedenskirche Grünau, Don-Ugoletti-Platz, am Ende der Eibseestraße

Der Eintritt ist frei.

Die Kollekte ist für die Orgel der Friedenskirche bestimmt.

Sonntag, 22. April um 18 Uhr:

A-CAPPELLA-CHOR-BERLIN

Sonntag, 6. Mai um 18 Uhr:

HORNQUARTETT

Pfingstsonntag, 20. Mai um 22 Uhr:

MUSIK FÜR VIOLONCELLO – Ekatarina Gorynina

und SOPRAN – Andrea Chudak

Sonntag, 27. Mai um 18 Uhr:

GEMISCHTER CHOR KÖNIGS-WUSTERHAUSEN

Leitung: Bettina Schmidt

Hornmusik aus vier Jahrhunderten

(im Rahmen der Nacht der offenen Kirchen)