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GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCH-LUTHERISCHEN ST. NICOLAI-GEMEINDE FRANKFURT AM MAIN · NR. 482 · JUNI 2018 - AUGUST 2018 St. Nicolai BOTE Es ist Sommer! Zeit zum Rausgehen, zum Entspannen und zum Urlaub machen. Es ist Zeit für Entschleunigung. Zwar ticken die Uhren noch im gleichen Takt, aber die Zeit geht gefühlt langsamer. Die Abende werden länger, das Grillgut wird ausge- packt und die Gelassenheit steigt. Wenn ich an Sommer denke, dann den- ke ich an Weite – kilometerlanger Strand, Meer oder die Aussicht vom Gipfel eines INHALTSVERZEICHNIS Gerlinde Rohmfeld im Porträt Gute Abschiede 2 Auf Luthers Spuren Pilgern zum Obsthof 2 Ein interessantes Jahr geht zu Ende Konfirmation 2018 3 Zentrum St. Nicolai Pläne nehmen Gestalt an 3 Berges. Die Weitläufigkeit in der Natur macht es irgendwie einfacher, Weite zu spüren. Das Gefühl, dass für einen Mo- ment alles zurücktritt und die Grenzen des Alltags überstiegen werden. Unbeschreib- lich und befreiend. Der Film „weit.“ von Gwendolin Weisser und Patrick Allgaier ist ein Beispiel für die Erfahrung von Weite. Es geht um ein Paar, das um die Welt reist und die unterschied- lichsten Erfahrungen sammelt. Die beiden bereisen fremde Länder, machen neue Bekanntschaften und lernen ihnen bislang unbekannte Kulturen kennen. Es ist beein- druckend, wie das Paar die Erfahrung von Weite auf ihrer Reise ganz neu zu schätzen lernt. Vor allem dann, wenn sie die Städte verlassen. Dort, wo nichts mehr ist – kein Trubel, kein Lärm, keine Zivilisation – ent- decken sie diese Weite. Sie merken, dass sie sich auf das Wesentliche besinnen können, spüren die Ruhe und fangen an zu staunen. Weite in der Enge? Das weckt Sehnsucht, sofort die Koffer zu packen und auch auf die Suche nach die- ser Weite zu gehen. Aber ist es wirklich nötig, dafür in die Ferne zu reisen? Ist es Liebe Leserin, lieber Leser! Foto: Maren Bezold nicht auch spannend, sich zu überlegen, wo dieses Gefühl hier in der Enge der Großstadt seinen Platz hat? Vielleicht ist das sogar die eigentliche Kunst: der Erfah- rungen von Weite, dem befreienden Ge- fühl, auch im Alltag Raum zu geben und nachzuspüren. Sich nicht von der Ge- schäftigkeit einengen, sondern für einen Moment alles in den Hintergrund treten zu lassen. Weite in den eigenen vier Wänden – auch wenn die Weitläufigkeit fehlt. Denn sie ist da, die Weite. Sie muss nur wahrge- nommen werden. Schon einer der Psalmen im Alten Tes- tament greift dieses Thema auf. In Psalm 31,9 heißt es: „Du stellst meine Füße auf weiten Raum.“ Ein Raum, der angefüllt ist mit Handlungsmöglichkeiten, Entscheidun- gen und Verantwortung. Sich nicht sofort mit all diesen Möglichkeiten und Anforde- rungen auseinanderzusetzen, ist gar nicht so einfach, aber es lohnt sich. Den festen Stand zu spüren und erst einmal über die Weite des Raumes zu staunen, ist über- wältigend. Auf einen Sommer voller Weite und un- beschreiblicher Momente! Ihre Vikarin Maren Bezold

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GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCH-LUTHERISCHEN ST. NICOLAI-GEMEINDE FRANKFURT AM MAIN · NR. 482 · JUNI 2018 - AUGUST 2018

St. Nicolai BOTE

Es ist Sommer! Zeit zum Rausgehen, zum Entspannen und zum Urlaub machen. Es ist Zeit für Entschleunigung. Zwar ticken die Uhren noch im gleichen Takt, aber die Zeit geht gefühlt langsamer. Die Abende werden länger, das Grillgut wird ausge-packt und die Gelassenheit steigt.

Wenn ich an Sommer denke, dann den-ke ich an Weite – kilometerlanger Strand, Meer oder die Aussicht vom Gipfel eines

INHALTSVERZEICHNIS

Gerlinde Rohmfeld im Porträt

Gute Abschiede 2

Auf Luthers Spuren

Pilgern zum Obsthof 2

Ein interessantes Jahr geht zu Ende

Konfirmation 2018 3

Zentrum St. Nicolai

Pläne nehmen Gestalt an 3

Berges. Die Weitläufigkeit in der Natur macht es irgendwie einfacher, Weite zu spüren. Das Gefühl, dass für einen Mo-ment alles zurücktritt und die Grenzen des Alltags überstiegen werden. Unbeschreib-lich und befreiend.

Der Film „weit.“ von Gwendolin Weisser und Patrick Allgaier ist ein Beispiel für die Erfahrung von Weite. Es geht um ein Paar, das um die Welt reist und die unterschied-lichsten Erfahrungen sammelt. Die beiden bereisen fremde Länder, machen neue Bekanntschaften und lernen ihnen bislang unbekannte Kulturen kennen. Es ist beein-druckend, wie das Paar die Erfahrung von Weite auf ihrer Reise ganz neu zu schätzen lernt. Vor allem dann, wenn sie die Städte verlassen. Dort, wo nichts mehr ist – kein Trubel, kein Lärm, keine Zivilisation – ent-decken sie diese Weite. Sie merken, dass sie sich auf das Wesentliche besinnen können, spüren die Ruhe und fangen an zu staunen.

Weite in der Enge?Das weckt Sehnsucht, sofort die Koffer zu packen und auch auf die Suche nach die-ser Weite zu gehen. Aber ist es wirklich nötig, dafür in die Ferne zu reisen? Ist es

Liebe Leserin, lieber Leser!

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Schon einer der Psalmen im Alten Tes-tament greift dieses Thema auf. In Psalm 31,9 heißt es: „Du stellst meine Füße auf weiten Raum.“ Ein Raum, der angefüllt ist mit Handlungsmöglichkeiten, Entscheidun-gen und Verantwortung. Sich nicht sofort mit all diesen Möglichkeiten und Anforde-rungen auseinanderzusetzen, ist gar nicht so einfach, aber es lohnt sich. Den festen Stand zu spüren und erst einmal über die Weite des Raumes zu staunen, ist über-wältigend.

Auf einen Sommer voller Weite und un-beschreiblicher Momente!

Ihre Vikarin Maren Bezold

Weite

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Sie wohnt vis-a-vis. Täglich, um 12 Uhr, 19 Uhr und mehr läuten die Kirchen-glocken der Neuen St. Nicolai-Kirche. Vertraute, volle Klänge, die für Gerlinde Rohmfeld einfach zum Alltag dazu gehö-ren. Sie ist ein „St. Nicolai-Kind“, für die Gemeinde aktiv, ehrenamtlich, auf ver-schiedenen Ebenen.

Ihre Vita ist eng verzahnt mit dem Stadt-teil und der St. Nicolai-Gemeinde. Hier wurde die heute 58jährige getauft, konfir-miert, getraut. Hier besuchte sie den Kin-dergarten, später den Jugendclub. Hier hat sie ihren Ehemann kennengelernt.

„Mein Lebensmittelpunkt verlagerte sich immens – vom Elternhaus an der Habsburgerallee ins heutige Familien-domizil – mit Blickkontakt zur Kirche“, be-kennt Gerlinde Rohmfeld schmunzelnd. Ihre Augen spiegeln Einfühlungsvermögen, Empathie und Wärme wider, wenn sie er-zählt. Einzig ein paar Lachfältchen ranken sich um die Augen, die fast spitzbübisch hinter der Brille strahlen. Gerlinde Rohm-feld ist eine überzeugte Frankfurterin. Die Mainmetropole mit all ihren Widersprü-chen habe sie geprägt. Sie liebe das hei-

matliche Ostend, sei tief verwurzelt, will hier nicht weg.

Aktive Nachbarschaft „Ich denke, wir müssen heute eine aktive Nachbarschaft und Gemeinschaft leben,

Impulse setzen, Wandel und Veränderungen be-gleiten“, betont sie mit Nachdruck. Auch St. Nicolai müsse für die Zukunft planen und bau-en, zeitgemäß sichtbar werden. Dennoch: Sehr schmerzlich berühre sie, dass das Gemeindehaus dem projektierten „Zent-rum St. Nicolai“ weichen muss. „Hier spielte ich mit meiner Kindergarten-gruppe, war später Stammgast im Jugend-club, viele Jahre lang“, reflektiert sie im Rück-blick, hält wehmütig inne, ergänzt:

„Ich glaube an gute Abschiede.“ Mit einem großen Fest möchte sie das alte Gemeindehaus verabschieden, zwei, drei Monate vor dem Abriss. Eine Idee, die viele mit-tragen würden, bekräftigt sie optimistisch. Zum Beispiel die alten Aktiven aus dem früheren Ju-gendclub.

„Wir haben uns nie aus den Augen ver-loren, pflegen Kontakte, sehen uns mehr oder weniger regelmäßig.“ Auch viele an-dere, Jung und Alt, würden sicher mitma-chen.

Ihr Organisationstalent hat Gerlinde Rohmfeld schon unter Beweis gestellt. Seit 1999 singt sie in der Kantorei, enga-giert sich dort bei Chorfesten, zum Bei-spiel für das Buffet nach dem Adventskon-zert. Alle zwei Jahre unterstützt sie die Vor-bereitungen für das Frühstück nach der Ostermorgenfeier.

Neue LebensweltenSie ist gern „kulinarisch unterwegs“, kocht mit Begeisterung, probiert Neues aus. Sie geht auf Reisen, taucht ein in neue Lebens welten, genießt die Natur, abseits vom Trubel, beim Bergwandern mit ihrem Mann.

Seit drei, vier Jahren unternimmt Gerlin-de Rohmfeld Städtetouren mit Tochter Ju-lia, einer ausgebildeten Kunsthistorikerin. „Das ist immer ein kulturelles ‚Highlight‘.“ Gemeinsam erkundeten sie schon Lissa-bon, eroberten sich die Schweiß treibende Siebenhügelstadt am Tejo. „Eine quirlige, lebensnahe Metropole, die überall ihren typischen, traditionellen ‚Fado-Sound‘ versprüht.“ Immer präsent: „Fisch in vielen Varianten“, schwärmt Gerlinde Rohmfeld. Heute freut sie sich auf die geplante Tour nach Hamburg – mit Fisch, frisch vom Hafen-Ponton und Blick auf die Elbphilhar-monie, dem neuen Wahrzeichen der Han-sestadt.

Auch zu Hause, im Ostend, ist ihr fami-liärer Alltag nie langweilig, gut strukturiert. Seit sie in der Kantorei singt, interessiert sie sich für klassische Musik, liebt die Oper „Tosca“ von Giacomo Puccini, schätzt „Das Rheingold“ von Richard Wag-ner. Sie macht mit bei der gemeindlichen „Laudes“ und der abendlichen „Komplet“. Sie engagiert sich im Besuchskreis, schaut bei Gemeindemitgliedern vorbei - an Geburtstagen, ab 70 Jahren.

Viele „Ostendler“ kennen Gerlinde Rohmfeld aus ihrer langjährigen Tätigkeit als Pharmazeutisch-Technische Assisten-tin (PTA) in der „Lukas-Apotheke“ am Parlamentsplatz – einem treuen Anzeigen-kunden vom „St. Nicolai-Boten“. Kleine Schwätzchen über Neues aus St. Nicolai ergäben sich häufig, fast automatisch. „Ein neues Gesprächsthema wird sicher das geplante Abschiedsfest – wenn es soweit ist“, hofft Gerlinde Rohmfeld und ergänzt: „spätestens nach einer großen Festankün-digung im ‚St. Nicolai-Boten‘.“

Gisela Pagés

Gerlinde Rohmfeld

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Gute Abschiede

Am 9. Juni wird eine Pilgergruppe der St. Nicolai-Gemeinde entlang des Lutherweges von Bad Vilbel über Massenheim nach Nieder-Erlenbach zum Obsthof Am Steinberg ziehen. Dazu laden Kirchenvorstand, Pfarrerin, Vikarin und Pfarrer ein. Kinder sind ausdrücklich eingeladen, denn der Obsthof ist ein wunderbares Gelände zum Spielen und Herumtollen.

Treff ist am 9.6.2018 um 9:50 Uhr vor der Neuen St. Nicolai-Kirche in der Waldschmidtstraße, die Andacht beginnt um 10:00 Uhr. Danach nimmt die Gruppe die S-Bahn nach Bad Vilbel-Süd.Die reine Laufzeit wird max. 2 Stunden betragen, die Strecke ist ca. 5 km lang. Quereinstiege unterwegs sind möglich; ein Ablaufplan steht demnächst auf der Webseite der St. Nicolai-Gemeinde. Letztes Jahr war 500jähriges Reformationsjubiläum. Wie ging es 1518 weiter mit Bekenntnis und Konflikten bis hin zum (30jährigen) Krieg? Impulse am Weg – z.B. die Kunstaue in Massenheim – werden aufgegriffen und Gedanken zu Zeit und Glauben ausgetauscht. Die Kinder werden angemessenen und kreativ einbezogen. Und es wird gesungen!

Am Ziel lädt die St. Nicolai-Gemeinde zu einem Imbiss mit Saftein, weitere Speisen und Alkohol müssen selbst bezahlt werden. Die Rückfahrt vom Obsthof erfolgt mit dem Bus um ca. 15:30 Uhr. Bitte im Gemeindebüro bis 15. Mai Bescheid geben, wer mitpilgern will. Aber wie immer sind Sie auch unangemeldet herzlich willkommen!www.st-nicolai-gemeinde.de; Foto: Fotolia.

Auf Luthers Spuren zu den Äpfeln

Pilgern 2018

PORTRÄT

ST. NICOLAI BOTE NR. 482 · 3

Bericht von der Gemeindeversammlung

Zentrum St. NicolaiDer wichtigste Punkt der Gemeindever-sammlung am Sonntag, 15. April, war die Vorstellung des zukünftigen Gemeindezen-trums. Mitarbeitende des Büros Turkali Architekten und der Bauabteilung des Evangelischen Regionalverbandes (ERV) stellten den Stand der Planungen vor. Ein großformatiges Modell machte sichtbar, wie der Platz südlich der Kirche zukünftig für Gemeinderäume und ein Wohnhaus genutzt werden soll. Nachdem der Kir-chenvorstand bereits den Plänen in Grund-zügen zugestimmt hat, kann nun an die Weiterentwicklung gegangen werden.

Direkt an das Kirchenschiff auf der Kan-zelseite schließt sich der zukünftige Saal an. Der Zugang erfolgt über den neuge-stalteten Innenhof. Der Saal kann aber auch von der Kirche aus betreten werden. Die neue größere Küche und die Toiletten-anlage sind zwischen Saal und weiteren Versammlungsräumen angeordnet. Das Gemeindebüro und die Arbeitszimmer wei-terer Mitarbeitenden erhalten nach der derzeitigen Planung einen eigenen Ein-gang. Die Kirche und der Innenhof werden zukünftig durch durch neugestaltete Trep-

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pen und behindertengerechte Rampen er-schlossen. Die vorzuhaltenden Parkplätze wird es in der Tiefgarage geben, ebenso eine Zugangsmöglichkeit zum Kirchenkel-ler, um dort neugeschaffene Lagerflächen und Archivräume stufenlos erreichen zu können.

Im Frühjahr 2019 soll mit dem Abriss von Pfarr- und Gemeindehaus sowie dem Neubau der Gemeinderäume und eines Wohnhauses begonnen werden. Die In-nensanierung der Kirche und die Gestal-

tung des Kirchgärtchens auf der Nordseite (Richtung Zoo) erfolgt in einem späteren Planungsabschnitt.

Die Errichtung und Vermietung des Wohnhauses soll über den ERV per Erb-pachtrecht an einen Investor übergeben werden. Die Gemeinde hat nichts mit der Vermietung der Wohnungen zu tun. Aller-dings hat der Kirchenvorstand einen Be-schluss gefasst, nach dem der ERV auf so-zialverträglichen und bezahlbaren Wohn-raum achten solle. Wolfgang Löbermann

Modell des zukünftigen Gemeinde­zentrums

AUS DER GEMEINDE

Am Sonntag, 17. Juni, 10 Uhr, wer-den in einem festlichen Gottesdienst 17 Jugendliche konfirmiert. Beinahe 14 Monate wurden sie von Vikarin Maren Bezold und Pfarrer Wolfgang Löbermann auf diese Feier hin vorbe-reitet. Besondere Ereignisse im Konfi-Jahr waren die Besteigung des Kirch-turms, die Freizeit im Oktober im Haus Heliand, die Taufe von drei Jugendli-chen, eine Übernachtung in der Kirche und die Vorbereitung auf den Vorstel-lungsgottesdienst, der am Sonntag, 3. Juni, 18 Uhr, zum Thema „Das kannst Du aber glauben!?“ gestaltet wird. Am Vorabend der Konfirmation, Samstag, 16. Juni, 18 Uhr, wird mit den Jugendlichen und ihren Familien ein Abendmahlsgottesdienst gefeiert, zu dem ebenfalls die Gemeinde einge-laden ist.

Leonhard BauerArno BoeckhelerIsabelle DischingerHendrik GaugerCarlotta GrzimekPhilip Heid

Jan von der HorstColin KaiserIshema KaneNina KuhnCarolin MeissMona Müller

Paul SchmidtErik SchüttfortAmelie TrummerMarcel WolfTom Wolpert

Die Konfi­Gruppe vor der Neuen St. Nicolai­Kirche

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Abendgottesdienste

Sonntags, 18 Uhr3. Juni„Das kannst Du aber glauben!?“ Die 17 Jugendlichen, die am Sonntag, 17. Juni, 10 Uhr, von Vikarin Maren Bezold und Pfarrer Wolfgang Löbermann konfir-miert werden (siehe Seite 3), gestalten am Sonntag, 3. Juni, 18 Uhr, ihren Vorstel-lungsgottesdienst zum Glaubensbekennt-nis. Die musikalische Begleitung über-nimmt die Kirchenband „11. Plage“. In der gleichen Feier werden die Jugendlichen, die 2019 konfirmiert werden, begrüßt. Anschließend gibt es ein Beisammensein, möglichst im Innenhof.

1. Juli„Mutige Menschen haben keine Angst zu vergeben um des Friedens Willen.“Am 18. Juli jährt sich zum hundertsten Mal der Geburtstag von Nelson Mandela. Der Gottesdienst erinnert an das Leben und Wirken dieses Anti-Apartheid-Kämpfers und Präsidenten des afrikanischen Natio-nalkongresses (ANC), der 27 Jahre im Gefängnis lebte, bevor er von 1994 bis 1999 Südafrikas erster schwarzer Präsi-dent war. Pfarrerin Sabine Drescher-Diet-rich gestaltet den Gottesdienst.

Nelson Mandela an seinem 90. Geburts­tag 2008

5. August„Was vom Himmel, was über die Erde“Gedanken und Texte von Hildegard von Bingen prägen diesen Literaturgottes-dienst, zu dem Pfarrer Wolfgang Löber-mann und Gemeindepädagogin Monika Geselle einladen. Fo

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Kindersachen und Café

Nicolino-FlohmarktAm Samstag, 8. September, 15 bis 17 Uhr, gibt es wieder den beliebten Nicolino-Flohmarkt für Kindersachen und Spiel-zeug. Er findet in der Neuen St. Nicolai-Kirche statt. Gleichzeitig hat auch das Flohmarkt-Café mit selbstgebackenem Kuchen geöffnet. Der Erlös aus Standge-bühr und Kuchenverkauf kommt der Kin-dertagesstätte „Nicolino – Haus der Kin-der“ zugute.Weitere Informationen gibt es bei Dominique Heß (0151/64 73 90 79).

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Mit einem Projekttag ist der neue Kurs in die Konfirmationszeit gestartet. Die Jugend­lichen verzieren die Kerze, die sie bis zu ihrer Konfirmation im Juni 2019 begleiten soll. Bis zu den Sommerferien können noch Jugendliche angemeldet werden, die mitmachen wollen. Sie sollten im nächsten Jahr 14 Jahre alt werden.

Gottesdienst zur Fußball-WM

DOPPEL(S)PASS Spannung pur ist angesagt, wenn die deutsche Nationalmannschaft am Sams-tag, 23. Juni, 20 Uhr, in Sotchi gegen das Team aus Schweden antritt. Dreiein-halb Stunden vor Spielbeginn laden die Kirchen um 17.30 Uhr zu einem ökumeni-schen Doppelpass in die Commerzbank-Arena Frankfurt ein. Kirchenpräsident Dr. Volker Jung von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und Prälat Michael Metzler aus der Leitung des Bistums Lim-burg spielen sich in einem ökumenischen Gottesdienst liturgisch die Bälle zu, unter-stützt von einem sport begeisterten deutsch-schwedischen (Theologen-)Team. Und für jede Menge Schwung sor-gen dabei das Trampolin-Team der „Flying

Bananas“ und die Frankfurter Band HABAKUK um Stadionpfarrer Eugen Eckert mit geistlicher Pop- und Rockmu-sik.

Nach dem ökumenischen Gottesdienst folgt ein Bühnen-Vorprogramm mit den Moderatoren Daniel Fischer und Felix Möse von Hit Radio FFH und ab 20 Uhr die Live-Übertragung des Spiels auf der 400 Quadratmeter großen Leinwand.

Eintrittskarten für das Public Viewing sind unter www.commerzbank-arena.de für 10 Euro erhältlich. Darin inbegriffen sind das RMV-Ticket für die kostenfreie An- und Abreise, der Eintritt ins Stadion und die Teilnahme an Gottesdienst, Büh-nenprogramm und Public Viewing.

Konfirmation 2019

Neuer Kurs startet

BESONDERE VERANSTALTUNGEN

ST. NICOLAI BOTE NR. 482 · 5

Sommerfest - Reformation geht weiter

Johannes Brenz„Luthers Mann in Süddeutschland“ ist im Hessischen bislang eher „Experten“ be-kannt. Das soll sich beim Sommerfest, Mittwoch, 18. Juli, 15 Uhr, ändern.

Der am 24. Juni 1499 in Weil der Stadt geborene Johannes Brenz studierte in Heidelberg und schloss sich nach einer Begegnung mit Martin Luther 1518 der Re-formation an. 1522 berief ihn der Haller Rat zum Prediger von St. Michael. In die-ser Position begann er schrittweise, die Reformation in Schwäbisch Hall durchzu-setzen. Neben theologischen und kirchli-chen Fragen befasste er sich auch mit Zi-vil-, Straf- und Staatsrecht und gestaltete das Schulwesen neu.

Als Gutachter und Ratgeber war er weit über Schwäbisch-Hall hinaus gefragt und entwickelte sich zu einem der wichtigsten reformatorischen Theologen. Er nahm an Reichstagen teil und war ein überaus pro-duktiver theologischer Schriftsteller. 1548 musste er aus Schwäbisch Hall fliehen. Ab 1550/51 wirkte er am Hof Herzog Chris-tophs von Württemberg, 1553 erhielt er das Amt des Stiftpropsts von Stuttgart. Dort starb er am 11. September 1570. Die evangelische Landeskirche Württembergs ist bis heute maßgeblich durch ihn ge-prägt.

Auf viele Sommerfest-Gäste freuen sich der Helferkreis und Pfarrerin Sabine Dre-scher-Dietrich. Für die Planung ist es hilf-reich, wenn Gäste sich im Gemeindebüro anmelden. Aber auch Unangemeldete sind herzlich willkommen!

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Lutherweg im Detail

Ausflug nach Romrod in Oberhessen

Der nächste gemeinsame Seniorenausflug der Nicolai-, Luther- und Paulsgemeinde wird am Mittwoch, 22. August, nach Romrod in Oberhessen führen – ein ech-tes, und aus Frankfurter Sicht eher unent-decktes, Kleinod, wenige Kilometer von Alsfeld entfernt.

Nach der Abfahrt in Frankfurt geht es direkt nach Romrod. Dort wird eine An-dacht in der Schlosskirche gehalten. Bei einer Führung kann die Kirche mit ihren vielfältigen Emporen kennengelernt wer-den. Nach dem Mittagessen in einer typi-schen oberhessischen Gaststätte wird der Tag fortgesetzt mit einer Führung durch das Schloss, das Schlossmuseum und die angrenzende kleine Synagoge, die vor ei-nigen Jahren aufwändig renoviert wurde.

Im Museum befindet sich auch die Ge-schäftsstelle des Lutherwegvereins 1521, der den im vergangenen Mai eröffneten Lutherweg 1521 ausgebaut hat und seit-dem betreut. So ergibt sich die Möglich-keit, einen kleinen Spaziergang auf dem dortigen Lutherwegabschnitt zu unterneh-men. An einigen seiner Stationen haben sich auch die vergangenen Ausflüge orien-tiert.

Nach dem Kaffeetrinken in der Nähe von Romrod geht es wieder zurück nach Frankfurt. Die Rückkehr wird zwischen 18 Uhr und 18.30 Uhr sein. Johannes Brenz

Organisation: Andrea Braunberger-Myers, Pfarrerin der St. Paulsgemeinde.Andacht in der Neuen St. Nicolai-Kirche: 9 UhrAbfahrt: 9.15 Uhr Kosten: 20 Euro (ohne Verpflegung)Verbindliche Anmeldung über das Gemeindebüro.

Blick auf Romrod und das Schloss

BESONDERE VERANSTALTUNGEN

6 · NR. 482 ST. NICOLAI BOTE

KIRCHENMUSIK / KONZERTE

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Matinee für Oboe und CembaloAm Sonntag, 20. August, 11.30 Uhr, findet eine Matinee für Oboe und Cembalo in der Neuen St. Nicolai-Kirche statt. Solistin ist die junge Oboistin Luisa Hüls-mann. Sie wird von Kantor Andreas Schmidt am Cembalo begleitet.

Auf dem Programm stehen Werke des Barock von Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann und anderen.

Luisa Hülsmann studiert Oboe an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Der Eintritt ist frei.

6. Juni Mittwoch, 15 Uhr Faszination Fußball - eine

kleine Regelkunde zur WM, mit Sabine Drescher-Dietrich

20. Juni Mittwoch, 15 Uhr Wo die Römer ihre Spuren

hinterlassen haben an Rhein, Main und Mosel, mit Sabine Drescher- Dietrich

4. Juli Mittwoch, 15 Uhr Die von-Bodelschwingh-

schen-Anstalten in Bethel in Geschichte und Gegen-wart. Ein Erfahrungsbe-richt von Gertrud Höhler, mit Sabine Drescher- Dietrich

18. Juli Mittwoch, 15 Uhr Sommerfest

Die Reformation geht weiter: Johannes Brenz, mit Sabine Drescher- Dietrich und dem Helfer-kreis (siehe Seite 5)

25. Juli Mittwoch, 15 Uhr Gartenfest in Seckbach!

Familie Vekony lädt ein. Treffpunkt, 14.45 Uhr, am Gemeindehaus Rückkehr ca. 18.30 Uhr

1. August Mittwoch, 15 Uhr „Marc Chagall“

Dokumentarfilm, 1985 Kim Evans drehte den Film kurz vor Chagalls Tod. Er ist zum letzten Zeugnis dieses großen Künstlers geworden. Im Anschluss Gespräch und Austausch, mit Monika Geselle

22. August Mittwoch, 9 Uhr AUSFLUG nach Romrod

9 Uhr Andacht in der Neuen St. Nicolai-Kirche 9.45 Uhr Abfahrt (s. S. 5)

5. und 12. Juni dienstags,19.30 bis 21 Uhr

Veranstaltungsorte: Neue St. Nicolai-Kirche,

Waldschmidtstraße 116/Ecke Rhönstraße Gemeindehaus der St. Nicolai-Gemeinde,

Waldschmidtstraße 116 Bitte achten Sie auf den

besonderen Treffpunkt!

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KIRCHE MIT KINDERN UND IHREN FAMILIEN

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CLUB NICOLAIC

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Club Nicolai

3. Juni Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst mit Kindern

(ab 3 Jahre) und Erwach-senen

13. Juni Mittwoch, 17.30 Uhr Jungschar für Kinder von

8 bis 11 Jahren

5. August Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst mit Kindern

(ab 3 Jahre) und Erwach-senen

7. August Dienstag, 8.45 Uhr ökumenischer Ein-

schulungsgottesdienst in St. Nicolai

29. August Mittwoch, 17.30 Uhr Jungschar für Kinder von

8 bis 11 Jahren

8. Sept. Samstag, 15-17 Uhr Flohmarkt für Kinder-

sachen

14. Juni Donnerstag, 16.30 Uhr „William Kentridge. O Sen-

timental Machine“. Besuch der Ausstellung im Liebieg-haus mit David Schnell. Treffpunkt: 16.15 Uhr, Ein-gangsfoyer Liebieghaus, Schaumainkai 71, Eintritt: 3 l

Juli Sommerpause

16. August Donnerstag, 16.30 Uhr Vom Hochbunker zur Erin-

nerungsstätte der Groß-markthalle. Ein Spazier-gang durch die jüdische Vergangenheit des Ost-ends anhand der „Stolper-steine“ mit David Schnell. Treffpunkt: Hochbunker an der Friedberger Anlage (Ort der ehemaligen Syna-goge), Länge des Spazier-gangs: ca. 3,5 km

Für Museumsbesuche gilt: Museumsufercard: Eintritt frei, Teilnahmezahl auf 25 Personen begrenzt! Anmeldung im Gemeinde-büro

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Ehrenamt TelefonSeelsorge

Ausbildung 2018Die Evangelische TelefonSeelsorge Frankfurt am Main sucht Interessierte für den neuen Ausbildungskurs (Beginn im August 2018).WIR BIETEN: Eine fundierte Ausbildung in Selbsterfahrung, psychologischen Grundkenntnissen und Gesprächsfüh-rung. Sie werden nach der einjährigen Ausbildung (insgesamt 160 Stunden) Teil einer freundlichen und offenen Dienst-gemeinschaft von ehrenamtlich Mitarbei-tenden.WIR SUCHEN: Menschen, die bereit sind, nach Absolvieren der kostenfreien, intensiven Ausbildung mindestens für 2 Jahre ehrenamtlich eine verbindliche Zahl von Diensten am Telefon zu tun.WIR ERWARTEN: Offenheit für fremde Lebensentwürfe, Einfühlungsvermögen und Belastbarkeit.KONTAKT: E-Mail: [email protected] Telefon Verwaltung: 069 – 282 890 Oder besuchen Sie uns im Internet: http://bit.ly/evtsffm

Nach Eingang von Bewerbung und Fra-gebogen laden wir Sie gern zu einem Gespräch und einem Auswahltag ein. Selbstverständlich stehen wir auch vorab für Fragen zur Verfügung.

VERANSTALTUNGSKALENDER

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1. Juli 5. Sonntag n. Trinitatis 10 Uhr kein Gottesdienst

18 Uhr Abendgottesdienst Sabine Drescher-Dietrich

8. Juli 6. Sonntag n. Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst

David Schnell

15. Juli 7. Sonntag n. Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst

Reinhold Dietrich

22. Juli 8. Sonntag n. Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst

Sabine Drescher-Dietrich

11.30 Uhr Taufgottesdienst Sabine Drescher-Dietrich

29. Juli 9. Sonntag n. Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst

Wolfgang Löbermann

3. Juni 1. Sonntag n. Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst

mit Kindern (ab 3 Jahre) und Erwachsenen Wolfgang Löbermann und Team

11.30 Uhr Taufgottesdienst Sabine Drescher-Dietrich

18 Uhr Vorstellungsgottes-dienst des Konfirmations-kurses mit Begrüßung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden Wolfgang Löbermann und Maren Bezold

6. Juni Mittwoch 21 Uhr Komplet

10. Juni 2. Sonntag n. Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst

David Schnell

16. Juni Samstag 18 Uhr Gottesdienst

mit Konfirmations-Kurs Wolfgang Löbermann und Maren Bezold

17. Juni 3. Sonntag n. Trinitatis 10 Uhr Festgottesdienst

zur Konfirmation Wolfgang Löbermann und Maren Bezold

24. Juni 4. Sonntag n. Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst

Maren Bezold

5. August 10. Sonntag n. Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst mit

Kindern (ab 3 Jahren ) und Erwachsenen Wolfgang Löbermann und Team

18 Uhr Abendgottesdienst Wolfgang Löbermann und Monika Geselle

7. August Dienstag 8.45 Uhr ökumenischer

Einschulungs gottesdienst Wolfgang Löbermann, Andreas Wörsdörfer und Team

8. August Mittwoch 21 Uhr Komplet

12. August 11. Sonntag n. Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst

David Schnell

19. August 12. Sonntag n. Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst

Maren Bezold

26. August 13. Sonntag n. Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst

Wolfgang Löbermann

11.30 Uhr Taufgottesdienst Wolfgang Löbermann

JULI 2018 AUGUST 2018JUNI 2018

Abendmahl wird in der Regel am 2. und 4. Sonntag im Monat gefeiert.Taufen sind in der Regel am 3. Sonntag im Monat im Gottes-dienst um 10 Uhr und am 4. Sonntag im Monat als selbstständiger Tauf-gottesdienst um 11.30 Uhr möglich.

AUGUST-STUNZ-ZENTRUM

Freitag, 8. Juni, 16 UhrFreitag, 6. Juli, 16 UhrFreitag, 3. August, 16 Uhr

Donnerstag, 7. Juni, 17 Uhr, Donnerstag, 5. Juli, 17 UhrDonnerstag, 2. August 17 Uhr

GDA-WOHNSTIFT

Kurzfristige Änderungen sind möglich – bitte dazu die Aushänge in den Schau-kästen bzw. die Homepage beachten.

Die erste Lesenacht für Kinder im März hat Kindern und Erwachsenen viel Spaß gemacht. Am Freitag, 2. November, 18.30 Uhr, ist die zweite Lesenacht ge­plant. Jetzt schon vormerken!Fo

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GOTTESDIENSTE, ANDACHTEN UND TAGZEITENGEBETE

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Bewegungskurse

FELDENKRAISBewusstsein durch Bewegung behut same Körperarbeit für alle Die Feldenkrais-Methode bietet die Mög-lichkeit, durch sanfte Bewegungen, die neugierig und erforschend ausgeführt wer-den, die eigene Körperwahrnehmung zu schulen. Sie ist insbesondere geeignet, die Beweglichkeit zu optimieren, die Hal-tung zu verbessern sowie Verspannungen und Stress zu lösen. montags, 18 - 19.15 Uhr, Gemeindesaal ab 9. Juli, 10 x, 85 N

Infos/Anmeldung: Ruth Katharina Jäger, Telefon 44 39 20

TAI CHIEntspannung durch Bewegung Die fließenden Bewegungsabläufe und das gleichmäßige Atmen haben eine zutiefst entspannende Wirkung auf Körper, Seele und Geist. dienstags, 18 - 19 Uhr, Gemeindesaal ab 1. Juni, 8 x, 48 NInfos/Anmeldung: Ute Jünemann-Bauer, Telefon 20 32 62 45

GYMNASTIK FÜR ÄLTEREIn Bewegung bleiben Viele der behutsamen und fließenden Be-wegungen im Stehen oder Sitzen sind be-sonders geeignet für Wirbelsäule, Rücken-und Schultermuskulatur, Körperhaltung und Gleichgewichtssinn. mittwochs, 10 - 11 Uhr, Gemeindesaalab 18. Juli, 7 x, 28 NInfos/Anmeldung: Ute Jünemann-Bauer, Telefon 20 32 62 45

Für Dienstag, 21. August, steht ein Be-such auf dem umgebauten Binnenschiff MS-Wissenschaft an zum Thema: „Arbeits-welten der Zukunft“. Im Anschluss bietet sich ein Spaziergang am Kulturufer an, bei dem zu sehen sind: Mäuseturm, Rhein-Nahe-Eck, Hafenpark und mehr. Eine Veranstaltung mit Traumfabrikrhein-main/Ideenraum.Treffpunkt: 12 Uhr, DB-Zentrum Frankfurt HauptbahnhofRückkehr: ca. 18.30 UhrKosten: 10 Euro/5 Euro, um Barzahlung vor Ort wird gebetenAnmeldung: Monika Geselle, Gemeinde-pädagoginTelefon: 94 34 [email protected]

Offene Spielenachmittage

MyRummy, Skat und Co. Alle, die traditionelle Brett- und Karten-spiele mögen und gerne mit anderen die Freude daran teilen, können gemeinsam in die Welt des Spiels eintauchen und einen heiteren Nachmittag verleben.

Spielinteressierte jeden Alters sind ein-geladen. Bringen Sie Freunde, Nachbarn, Bekannte mit. Einfache Brett- und Karten-spiele werden angeboten. Wer mag, bringt ein Spiel mit. Kaffee und kalte Getränke werden gestellt.Termine: donnerstags, 21. Juni, 26. Juli, 30. August, 14 bis 17 Uhr, GemeindehausMonika Geselle, Gemeindepädagogin, Tel. 94 34 51-18, [email protected]

Das Gastland der diesjährigen Buchmesse ist Georgien. Eröffnet wird die Lesereihe mit einem Reisebericht zum Land. Ein erster Einblick führt in die Kultur- und Lite-raturgeschichte des Landes. An den fol-genden Abenden im September und Okto-ber werden ausgewählte Neuerscheinun-gen vorgestellt und besprochen. Titel und Themen der Abende werden Anfang Au-gust veröffentlicht.

Sommerausflug nach Bingen

Ausstellungsbesuch auf der MS Wissenschaft

Lesereihe zur Buchmesse

Georgien

Termin: Mittwoch, 22. August, 19 Uhr, kleiner Saal, GemeindehausWeitere Informationen: Monika Geselle, Gemeindepädagogin

GESELLIGES

ST. NICOLAI BOTE NR. 482 · 9

VON PERSONEN

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Inh. Barbara Ungeheuer Augenoptiker-MeisterinAlfred-Brehm-Platz 14 60316 Frankfurt am MainTelefon 069-44 86 46www.optikgneist.de [email protected]

Neben den intensiven Beratungen zum Bauprojekt „Zentrum St. Nicolai“ (siehe Seite 3) befasste sich der Kirchenvorstand in den letzten Monaten u. a. mit folgenden Themen:

Tatjana Stiege und Wolfgang Löber-mann vertreten St. Nicolai im Planungsbe-zirksausschuss für die gemeindepädagogi-sche Arbeit mit Kindern und Familien. Für die Gemeinden Bornheim, Luther, Marien, St. Nicolai und Wartburg hat der Evangeli-sche Regionalverband eine gemeinsame

Vinzenz Wiedemann, bisher berufenes Mitglied im Kirchenvorstand, wurde im Januar als Nachfolger für Helga Andrae in den Kirchenvorstand nachgewählt.

Erich Rückl wurde als nebenberufliche Orgeldienstvertretung angestellt.

Uwe Becker, Koch mit langjähriger Erfah-rung in Gemeinschaftsverpflegung, berei-tet seit April im Team mit Aicha Abaghou Frischkost für die Kinder in der Kinder-tagesstätte Nicolino zu.

Wolfgang Löbermann und Miriam Mehler wurden nach Ablauf von zwei Jah-ren in ihren Ämtern als Kirchenvorstands-vorsitzender und Stellvertreterin bestätigt.

Maren Bezold feiert am Sonntag, 24. Juni, 10 Uhr, ihren Examensgottesdienst mit Abendmahl. Sie freut sich über alle, die mit ihr diesen besonderen Gottesdienst feiern und sie unterstützen.

Isabelle Reimann, pädagogische Mitar-beiterin in Nicolino, hat im Mai Frankfurt verlassen und damit auch die Einrichtung.

Johanna Kluge, Vikarin von 2014 bis 2016 in St. Nicolai und seit 2017 Pfarrerin in Bürstadt, feiert im Juli ihre kirchliche Trauung mit Volker Gotzmann.

Stefanie Fieseler, langjährige Erzieherin, wird nach Beendigung der Elternzeit im Herbst nicht wieder nach Nicolino zurück-kehren.

Jürgen Weigardt, langjährige Honorar-kraft für die St. Nicolai-Gemeinde, been-det aus persönlichen Gründen sein Ange-bot „Yoga für Menschen um & ab 50“.

Den Kranken zu dienen – unsere vornehmste Pflicht!

Christopher Schlarb, Apotheker

Parlamentsplatz 4a – Telefon 44 75 71

meinde das ökumenische Stadtteilprojekt „Essensgutscheine für Mittellose“. Men-schen in finanzieller Notlage können sich an der katholischen Allerheiligenkirche ein monatliches Kontingent an Wertmarken abholen. Diese können im Tagestreff für Wohnsitzlose in der Bärenstraße/Ecke Ha-nauer Landstraße gegen Mahlzeiten einge-tauscht werden.

Da in den letzten Monaten erwartete Großspenden ausfielen und gleichzeitig der Bedarf an Gutscheinen gestiegen ist, hat sich der Kirchenvorstand dazu ent-schlossen, den jährlichen Beitrag der Ge-meinde auf 1.500 l zu erhöhen. Finanziert werden soll dieser Eigenanteil durch Kol-lekten, Sammlungen und Spenden.

Wolfgang Löbermann

Kirchenvorstand

Aus der Arbeitgemeindepädagogische Stelle für diesen Arbeitsbereich ausgeschrieben.

Der Haushaltsplan für das Jahr 2018 wurde aufgestellt und genehmigt. Das Jahr 2017 konnte mit weniger Ausgaben als ge-plant abgeschlossen werden. Anträge zur Finanzierung von Gemeindeprojekten wur-den an die Nicolai-Stiftung gestellt, ein Be-richt hierzu erfolgt im nächs ten St. Nicolai-Boten.

Ab 2019 schließt sich auch die St. Nico-lai-Gemeinde der landeskirchlichen Rege-lung eines freiwählbaren zusätzlichen Ur-laubstages für ihre Mitarbeitenden an. Auch neue Regelungen, die Orgeldienst-vertretungen betreffend, wurden übernom-men.

Jährlich unterstützt die St. Nicolai-Ge-

Der Kirchenvorstand der St. Nicolai­Gemeinde

MITTEN IN DER GEMEINDE

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Wir pflegen zu helfen.

Habbe Se schon mal dribber nach­gedacht,wieviel mer babbelt un wie wenich mer macht?Laufend schwätzt mer vom gesunde Lebe,ei da mach‘s doch afach, du de Bobbes hochhebe.

Jeder hat doch bestimmt en Spichel de­ham,guck mal enei, ganz ohne Scham.Betracht dich mal von alle Seite,un – dut dir ebbes Sorje bereite?

Wenn ja, dann iss die Zeit gekomme,auf, jetzt werd was unernomme,abber selbstbestimmt muss des bassiern,dann werst de nett de Spass verliern.

Jetzt kimmt doch die herrliche Sommer­zeit,die Badesache liehn bereit,da iss es doch viel scheener dann,wenn mer sich selbst gut leide kann.

Nett babbele - mache!Un wenn Se maane, es wär schon zu spät,da habbe Se sich geerrt, weil immer was geht,es Alter iss kaan Hinnerungsgrund,körperlich un geistisch beweche, des hält uns gesund.

Ganz wichtisch, duhn Se‘s nett vergesse,zum gesunde Lebe gehört gesundes Esse,vielleicht e Gläsche Wei, abber nix über­treibe,des merke Se dann am eichne Leibe.

E bissi Ausdauer iss nötich un der Erfolch stellt sich ei,un plötzlich guckt mer öfters in de Spichel nei.Da siehst de jemand mit fröhlicher Miene,du bist zufrieden, des gönn ich Ihne.

En scheene Sommer wünscht de Frankforter

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12 · NR. 482 ST. NICOLAI BOTE

Der St. Nicolai-Bote erscheint in der Regel alle drei Monate mit einer Auflage von 4.700 Exemplaren und wird kostenlos verteilt. Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelisch-Lutherischen St. Nicolai-Gemeinde, Waldschmidtstraße 116, 60314 Frankfurt Redaktion: Sabine Drescher-Dietrich, Wolfgang Löbermann, Gisela Pagés V.i.S.d.P.: Wolfgang Löbermann Druck: Lautertal-Druck Franz Bönsel GmbH, Modaustraße 22, 64686 Lautertal-Beedenkirchen

Impressum

Redaktionsschluss für die Ausgabe September 2018 – November 2018, Nr. 483 18. Juli 2018

St. Nicolai im Internet

www.st-nicolai-gemeinde.de

Gemeindezentrum der Ev.-Luth. St. Nicolai-Gemeinde Waldschmidtstraße 116, 60314 Frankfurt Die Räumlichkeiten sind rollstuhlgerecht.

Blechbläserensemble montags, 20.30 - 22 Uhr, Kirche

Kantorei donnerstags, 20 - 22 Uhr, Gemeindehaus

Seniorensingkreis montags, 10-11 Uhr, GDA-Wohnstift am Zoo

Jungschar für Kinder von 8 bis 11 Jahren mittwochs, 14täglich, 17.30 - 19 Uhr, Regina Flömer, [email protected], Tel. 95 21 83 20, www.ejw.de Stella Jahn, Lilli Rademacher und Nelly Häfner

Eltern-Kind-Gruppen montags, 16-17.30 Uhr Dominique Heß, Tel. 94 94 80 83

freitags, 16-17.30 Uhr Erato Sidiropoulos, Tel. 7 07 77 16

Der Club (Junge Erwachsene) freitags, ab 21 Uhr Andreas Türk, Tel. 01 77 ­ 8 28 11 72

FreitagsTreff „Zusammen etwas unternehmen in Frankfurt“ - Aktivitäten zum Mitorganisieren und Mitmachen. Halbjahresprogramm auf Anfrage, freitags, 14täglich, 20 Uhr

nico netzwerk in der Regel am 2. Donnerstag im Monat, 16.30-18 Uhr

Club Nicolai in der Regel am 1. und 3. Mittwoch im Monat, 15 - 16.30 Uhr

Spielenachmittag donnerstags, monatlich, 14 - 17 Uhr Info: Gemeindepädagogin Monika Geselle

Fahrrad-Reparatur-Kurse (Kooperationsveranstaltung ADFC und Gemeinde) Informationen und Termine über Ralf Paul, Tel. 4 94 09 28

Diakoniestation Battonnstraße 26-28 Telefon 25 49 21 23 Telefax 25 49 21 98

Mobile Kinderkrankenpflege Kohlbrandstraße 16 Telefon 45 20 60

Familienmarkt Röntgenstraße 10, 60388 Frankfurt, E-Mail: [email protected] Telefon 2 47 51 49-6550

GEMEINDEANGEBOTE

Kirchenmusik

Angebote für Erwachsene

Kinder- und Jugendarbeitder St. Nicolai-Gemeinde und des Evangelischen Jugendwerks

Diakonie

Sprechstunden nach Vereinbarung

PFARRBEZIRK 1 (Nord) Pfarrerin Sabine Drescher-DietrichWaldschmidtstr. 116 Telefon 94 34 51-13 [email protected]

PFARRBEZIRK 2 (Altenheime) Pfarrer David Schnell Jahnstraße 20 Telefon 21 65 -12 17 [email protected]

PFARRBEZIRK 3 (Süd) Pfarrer Wolfgang Löbermann VORSITZENDER DES KIRCHENVORSTANDES Droysenstraße 20 Telefon 44 79 60 [email protected]

Vikarin Maren Carina Bezold über Gemeindebüro Telefon 94 34 51-0 [email protected]

KIRCHE Neue St. Nicolai-Kirche Waldschmidtstraße 116 / Ecke Rhönstraße, geöffnet montags und mittwochs von 16 bis 18 Uhr und zu den Gottesdiensten

GEMEINDEBÜRO Waldschmidtstr.116 Telefon 94 34 51-0 60314 Frankfurt Telefax 94 34 51-20 Sprechzeiten: montags und mittwochs bis freitags 10 -12 Uhr, dienstags 16-18 Uhr in den Ferien nur dienstags, mittwochs und freitags [email protected]

Sekretariat Susanne Hohmann Telefon 94 34 51-11Verwaltung Gabriele Hofmann Telefon 94 34 51-10Organist und Kantor Andreas Schmidt Telefon 94 34 51-15 [email protected]

Erwachsenenbildung und Seniorenarbeit im Planungsbezirk Monika Geselle Telefon 94 34 51-18 [email protected]

Küster im Hausmeisterdienst Kurt Roth Telefon 0177-734 66 64Nicolino – Haus der Kinder, Kindertagesstätte Röderbergweg 66 Telefon 43 32 95 Leitung: Ruth Woody [email protected]

Spenden für die laufende Gemeindearbeit Konto: Evangelische BankIBAN DE91 5206 0410 0004 0001 02Empfänger: St. Nicolai-GemeindeVerwendungszweck: „RT 1608“ und gegebenenfalls nähere Bestimmung

[email protected]

Vorsitzende: Dr. Sibylle Krebs

Konto: Evangelische BankIBAN DE91 5206 0410 0004 0001 02Empfänger: St. Nicolai-GemeindeVerwendungszweck: „RT 1608 Nicolai-Stiftung“

PFARRÄMTER

GEMEINDE

SPENDENKONTO

NICOLAI-STIFTUNG

KAPITELÜBERSCHRIFTNAMEN + ADRESSEN