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Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Frühjahrssemester 2019 Institut für Erziehungswissenschaft UZH EducETH

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Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer an MaturitätsschulenFrühjahrssemester 2019

Institut für Erziehungswissenschaft UZH EducETH

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Liebe Leserin, lieber LeserLiebe Lehrerin, lieber Lehrer

«Es ist schlimm genug, rief Eduard, dass man jetzt nichts mehr für sein ganzes Leben lernen kann. Unsere Vorfahren hielten sich an den Unterricht, den sie in ihrer Jugend empfangen; wir aber müssen jetzt alle fünf Jahre umlernen, wenn wir nicht ganz aus der Mode kommen wollen.» Wer diesem Stossseufzer zustimmen kann, ist zumindest in guter Gesellschaft – die Passage stammt aus Goethes «Wahlverwandt-schaften», erschienen 1809. Mehr als 200 Jahre später scheint sich nichts Grundsätz-liches geändert zu haben, im Gegenteil: Hätte Goethes Romanfigur Eduard einen Blick in die Zukunft werfen können, er wäre vermutlich verzweifelt angesichts der immer rasanteren Wissensentwicklung, die durch die Informations- und Kommu-nikationstechniken sowie durch die Globalisierung angetrieben wird. Mehr denn je gilt: Wer nicht «ganz aus der Mode» kommen will, muss weiter am Ball bleiben. Das gilt in besonderem Mass auch für Sie als Lehrerin oder Lehrer an einer Maturitäts-schule, wo Sie mit jungen Menschen zusammenarbeiten.

Mit den ETH- und UZH-Weiterbildungsangeboten möchten wir zeitgemässes Wissen mit Praxisbezug vermitteln. Das MINT-Lernzentrum der ETH Zürich bietet verschiedene Kurse zu aktuellen Themen wie «Klimawandel», «Geothermie» oder «Quantencomputer» an – dabei erhalten Sie Unterrichtsmaterialien, die von erfah-renen Lehrpersonen nach dem neusten Stand der Lehr- und Lern-Forschung ausge-arbeitet wurden. Erneut finden Sie auch eine Reihe von UZH-Angeboten, die sich mit den technologischen Möglichkeiten im Schulzimmer auseinandersetzen: «Digi-tale Medien in Maturitätsschulen», «Einfache Lernvideos erstellen», «Englisch mit BYOD», «Digital Unterrichten mit Microsoft Teams» usw.

Wir laden Sie herzlich ein, Neues bei unseren Expertinnen und Experten zu ent-decken und die Erkenntnisse kritisch zu hinterfragen. Die Weiterbildung für Lehre-rinnen und Lehrer an ETH und UZH steht Ihnen offen!

Peter Greutmann Andreas Wittwen EducETH Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Impressum

©2018 Universität Zürich

Herausgeberin: Universität Zürich Weiterbildung

Inhaltliche Verantwortung:Andreas Wittwen, IfE UZHPeter Greutmann, EducETH

Satz und Gestaltung: Daniel Züblin, Weiterbildung UZH

Korrektorat:Dr. Birgit Beck-Heppner, Weiterbildung UZH

Druck: Koepflipartners AG, Neuenhof

Stand Oktober 2018 Preisänderungen vorbehalten

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Inhaltsverzeichnis

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste 7

Spielend analysieren! 9

(Selbst-)Porträts 10

(Beyond) Coming of Age 11

Cómo ser un profesor de ELE 4.0 y no morir en el intento: de la neurociencia a la clase invertida 12

Rettet die Inhalte! Bedeutungsvoll(es) lernen im Deutschunterricht 13

Mehr als «her-story». Gender im Geschichts-unterricht 14

L’esperienza e la scrittura. Il racconto e il romanzo autobiografico nel Novecento 15

De la négritude à la migritude 16

Türkenkrieg und Türkenmode 17

Englisch mit BYOD – ein Überblick 18

Film und Literatur: Exemplarische Analyse zeit-genössischer Romane und deren Verfilmungen 19

Schweizer Buchjahr 2019. Literarische Neuerscheinungen im Gespräch 20

Fourmi ou cigale, chêne ou roseau? 21

Lernförderliche Klassengespräche im Geschichtsunterricht 22

Wirtschaft und Recht 23

«Grosspapa, was war ‹Geld›?» – Unser Geldwesen als Durchgangsstadium 25

Grundlagen und Perspektiven der Schweizer Aussenwirtschaftspolitik 26

KESB – Kindes- und Erwachsenenschutzrecht in der Praxis 27

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik 29

Schreiben in den MINT-Fächern 31

Das Periodensystem der Elemente auf der Basis des Coulombgesetzes und des Orbitalmodells 32

Das Orbitalmodell und die moderne Quanten-theorie im gymnasialen Chemieunterricht 33

Vom Doppelspalt zum Quantencomputer 34

Ökologie III 35

Quadratische Gleichungen 36

Symbole, Terme, Gleichungen, Zahlen 37

Trigonometrie 38

Potenzen und Wurzeln 39

Vektorgeometrie 40

Junior Euler Society – der Matheclub für helle Köpfe 41

Fokus Herz: Experimente und medizinische Forschung 42

Projektunterricht in Chemie 43

Programmierunterricht für das neue obligatorische Fach Informatik 44

Geodaten & GIS – die Verwendung raumbezogener Daten im Unterricht 45

Chemie des Klimawandels 46

Differentialrechnung I 47

Ozon in der Atmosphäre 48

Physik des Klimawandels 49

Geothermie und die zugrunde liegenden Prinzipien der Thermodynamik 50

Mobile Energiequellen – Batterien, Akkus und Brennstoffzellen in der Redox-Chemie 51

Ökologie I: Landschaftsgenetik mit den Grundlagen der Populationsgenetik 52

Ökologie II: Erfolgskontrollen einer Flussrevita-lisierung anhand verschiedener Bioindikatoren 53

Mechanik I 54

Bedrängte Grossmacht: Die Vielfalt heimischer Insekten, ihre ökologische Rolle – und ihre Gefährdung 55

Physik handfest – die besten Demonstrations-Ex-perimente aus der Sammlung des Physikinstituts 56

Wahrscheinlichkeitsrechnung 57

Beschreibende Statistik 58

Precalculus: Folgen, Reihen und Grenzwerte 59

Mechanik II 60

Mechanik III 61

Exponential- und Logarithmusfunktionen 62

Zwischenmolekulare Kräfte 63

Precalculus: Funktionen 64

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität 65

Testing for Learning – Wann und warum sind Leistungserhebungen lernförderlich? 67

Gamen an Maturitätsschulen?! – Serious Games im Unterricht 68

Vom YouTube-Video zur Lernressource – Internetvideos für den Unterricht nutzen 69

Einfache Lernvideos erstellen 70

Starter Kit für Klassenlehrpersonen 71

Maturaarbeiten betreuen 72

Power im Unterricht. Point 73

Digital unterrichten mit Microsoft Teams – inkl. OneNote Class Notebook 74

Medienumgang Schweizer Jugendlicher – Fokus Handy 75

Let’s Play – Analoge Spiele und Spielelemente im Unterricht 76

Als Klassenlehrperson Lernstrategien und Arbeitstechniken vermitteln 77

Wie optimiere ich mein Selbst- und Zeitmanagement? 78

Der Einsatz von Tablets in der Schule aus Sicht der Lernenden 79

Wohin mit meinen Gefühlen? 80

Digitale Medien in Maturitätsschulen 81

Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer 83

Planning and Evaluating Poetry Lessons in the «Praktikum» 85

Einführungskurs für Praktikumslehrpersonen der Universität Zürich 86

Lernförderliche Unterrichtsbesprechungen im Praktikum 87

Weiterbildung für den Berufseinstieg 89

Weiterbildung für Mentorinnen und Mentoren an Maturitätsschulen 91

Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen 93

Vertiefte Grundlagen der Chemie A 95

Kolloquium Lehr-Lern-Forschung und Fachdidaktik 96

La littérature au miroir des arts 97

Il corpo nella cultura italiana del ‘900 tra poesia e arti visive 98

Frauen in der Mathematik 99

Weitere Angebote 101

Weitere Angebote der UZH und ETH Zürich 102

Sabbaticals von Mittelschullehrpersonen an der Universität Zürich und der ETH Zürich 103

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Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

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Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Datum Mittwoch, 6. Februar 2019, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung ‒ Dr. Eva Pabst, Dozentin für Fachdidaktik Deutsch, Abteilung LLBM,

Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Deutsch, Kantonsschule Stadelhofen, Zürich

‒ Marc Schmassmann, Schauspieler und Regisseur; Lehrer für Deutsch und Theater, Kantonsschule Stadelhofen, Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und weitere InteressierteThema Theaterspiel im Klassenzimmer ist eine Form der Literaturinterpreta-

tion. Entscheidend ist nicht die bühnenreife Präsentation, sondern der Verstehensprozess, der durch das Handeln in Gang gesetzt wird. Im Kurs erarbeiten wir am Beispiel von Büchners «Woyzeck» ein methodi-sches Repertoire an szenischen Spielformen, die im Klassenzimmer eingesetzt werden können. Wir erproben die Annäherung an den Text durch die Arbeit an Rollen, Raum, Beziehungen und Handlungsstruktu-ren. Das konkrete Spiel wird auf seine Implikationen hin befragt und didaktisch fundiert.

Inhalte und Ziele ‒ Rollenbiografien schreiben ‒ Beziehungen definieren ‒ Textanalysen im Spiel: Sprache, Körper, Ausdruck und Raum ‒ Stimme und Text erproben ‒ Didaktische Begründungen

Methoden ‒ Übungen zum Aufwärmen ‒ Szenisches Spiel ‒ Gruppen- und Partnerarbeiten ‒ Feedback-Techniken

Anzahl Teilnehmende 10 – 25 PersonenKosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 6. Januar 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Spielend analysieren! Theatrale Literaturinterpretation im Klassenzimmer

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Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Datum Donnerstag, 7. März 2019, 9.30 – 17.00 UhrKursleitung ‒ Dr. Laura Arici, Dozentin Zürcher Hochschule der Künste,

Departement Kunst und Medien; Kunsthistorikerin ‒ Silvie Zürcher, freischaffende Künstlerin ‒ Martina Buzzi, freischaffende Künstlerin

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Bildnerisches Gestalten und weitere Interessierte

Thema Selbstporträts weisen ein Spektrum auf vom Ausdruck der Repräsenta-tion bis hin zu demjenigen der Individuation, von der Grenzziehung des eigenen Ich bis zur fluiden Vorstellung zeitlich möglicher Ichs. Ein eher theoretischer Teil zeigt historische Eckpunkte auf, in einem zweiten Teil stellen Künstlerinnen ihre Arbeiten vor, die in der Gegenwart und in unterschiedlichen Medien um dieses Thema der Selbstdarstellung kreisen.

Inhalte und Ziele ‒ Selbstdarstellungen nicht nur im Spiegel der Egomanie zu betrachten, sondern als kulturellen Ausdruck einer Zeit zu sehen

‒ Die Abgrenzungsmechanismen und gleichzeitige Zugehörigkeits-bekundung zu verstehen

‒ Diskussionen sollen die Beweggründe – seien dies Verdrängungen, Ängste, Selbstbehauptungen – klarer fassen, und das immer im Spiegel der Medialität als bewusst gewählter Ausdruck

Methoden ‒ Inputreferate ‒ Diskussionen im Plenum ‒ Partnerarbeit

Anzahl Teilnehmende 14 – 24 PersonenKosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 7. Februar 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

(Selbst-)Porträts Subjektspiegelungen/Individuations-erfahrungen im Bereich Bildender Kunst

Datum Mittwoch, 13. März 2019, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung ‒ Franziska Zeller, Dozentin für Fachdidaktik Englisch, Abteilung

LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Englisch, Kantonsschule Hohe Promenade, Zürich

‒ Dr. Martin Mühlheim, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Englisches Seminar, Universität Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Englisch und weitere InteressierteThema Parents, brothers and sisters, best friends, favourite aunts or uncles: the

people you can trust. But what if there’s something you cannot tell them?In this course, we will look at five short stories revolving around adole-scents as well as grown-ups who are haunted by secrets and the silences that surround them. They are stories of guilt, shame, and trauma, but also about the potential for forgiveness and redemption. Each of these stories – by authors such as Lois Lowry, Graham Greene and Bernard MacLaverty – provides intriguing opportunities for literary analysis and classroom discussion. We will brainstorm ideas of how these texts can be used with students at various levels. A second aim is to equip all participants with a set of tools that can be easily applied to other texts and topics.

Inhalte und Ziele ‒ Participants will be presented with key concepts about identity as both a literary and a social phenomenon (e.g. the impact of shame and guilt on personal relationships)

‒ Selection criteria for choosing short stories as well as pre-, while- and post-reading activities will be outlined and exemplified

‒ Applying these inputs, participants will develop model tasks for classroom use

‒ At the end of the course, participants will be provided with a list of additional texts suitable for classroom use (short stories, poems, novels, and films)

‒ There will be ample room for questions and discussionsMethoden Instructors’ input on theories of identity as well as selection and use of

short stories, pair and group work, plenary discussionsAnzahl Teilnehmende 10 – 18 PersonenKosten CHF 250.– Kursort Institut für Erziehungswissenschaft UZHAnmeldung Bis 13. Februar 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

(Beyond) Coming of AgeSecrets and Identity Crises

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Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Rettet die Inhalte! Bedeutungsvoll(es) lernen im Deutschunterricht

Daten Donnerstag, 21. März 2019, 9.30 – 17.00 Uhr, und Montag, 27. Mai 2019, 13.30 – 16.30 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Christine Weber, Dozentin für Fachdidaktik Deutsch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Deutsch, Kantonsschule Alpenquai Luzern

‒ Prof. Dr. Susanne Wildhirt, Fachleiterin Bildungs- und Sozialwissenschaften Sekundarstufe II an der PH Luzern

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch sowie Praktikumslehrperso-nen im Fach Deutsch

Thema Im Deutschunterricht sollen die Schülerinnen und Schüler eine Vielzahl von Kompetenzen erwerben. Der Lehrplan ist dicht gefüllt, die Unter-richtszeit knapp bemessen. An welchen Inhalten sollen die geforderten Fähigkeiten erworben werden? Wie kann der zündende Funke über-springen? Sinnstiftend ist aus Schülerinnen- und Schülersicht, was eine Gegenwarts- und Zukunftsbedeutung für sie hat und einen kulturellen Zusammenhang bildet. Doch sollen sie Emilia Galotti lesen und Präpositionalgefüge bestimmen? Wir gehen der Frage nach, worauf es beim exemplarischen Lernen ankommt und wie man als Lehrperson in der Unterrichtsvorbereitung zur eigentlichen Pointe, zum Kern der Sache findet. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Auswahl geeigneter Inhalte und die Unterrichtsvorbereitung von zusammenhängenden, fachdomänen-erschliessenden Unterrichtseinheiten.

Inhalte und Ziele ‒ Einblick in die Theorie der Vorbereitung exemplarischer Unterrichtseinheiten

‒ Kennenlernen von Unterrichtseinheiten aus dem Schulalltag der Kursleitung (Lehrkunstdidaktik und Dialogisches Lernen)

‒ Entwicklung von Strategien auf der Suche nach der exemplarischen Bedeutung potenzieller Unterrichtsinhalte

‒ Erfahrungsaustausch über die eigenen Unterrichtserprobungen rund um das exemplarische Prinzip

Methoden Inputreferate, Plenumsdiskussionen, Partner- und GruppenarbeitAnzahl Teilnehmende 10 – 24 PersonenKosten CHF 390.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 21. Februar 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Cómo ser un profesor de ELE 4.0 y no morir en el intento: de la neurociencia a la clase invertida

Datum Samstag, 16. März 2019, 9.00 – 16.30 UhrKursleitung ‒ Gabriel Neila, Máster Oficial en Lingüística Aplicada a la Enseñanza

de ELE, Universidad de Jaén ‒ David Bueno i Torrens, profesor e investigador en genética de la

Universidad de Barcelona ‒ Chema Romero Monteserín, asesor pedagógico y formador en

Edinumen, Graduado en Educación, Universidad Complutense de Madrid

‒ Francisca Ruiz González, profesora de Didáctica del Español de la Universidad de Zúrich; profesora de ELE en la Neue Kantonsschule Aarau

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Spanisch und weitere InteressierteThema El profesor de ELE 4.0 tiene que disponer de determinados conocimien-

tos específicos, ya sea sobre las últimas investigaciones en torno al funcionamiento del cerebro al aprender un nuevo idioma, o sobre las ventajas de la autodeterminación en el proceso de aprendizaje a la hora de estudiar una lengua. Esta jornada de formación se propone presentar las últimas tendencias en los campos de la neurociencia, como así también exponer cómo las emociones y el trabajo cooperativo están íntimamente relacionados. Además, abordaremos nuevas teorías metodológicas como lo son la clase invertida, las nuevas herramientas tecnológicas y el L2 Motivational Self System en el ámbito de la gamificación.

Inhalte und Ziele ‒ Brindar panorámica sobre los últimos conocimientos en neurociencia en relación con el aprendizaje de una lengua extranjera

‒ Conocer el enfoque metodológico de la clase invertida (flipped classroom)

‒ Presentar recursos NTIC / gamificaciónMethoden Ponencias, talleres, presentación de material didácticoAnzahl Teilnehmende 40 – 80 PersonenKosten CHF 70.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 16. Februar 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Zusammenarbeit mit

Asociación Suiza de Profesores de Español (ASPE)

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Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Datum Donnerstag, 11. April 2019, 9.30 – 16.00 UhrKursleitung Prof. Dr. Pietro De Marchi, Italienische Literaturwissenschaft, Romani-

sches Seminar, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Italienisch und weitere InteressierteThema Non deve sorprendere la curiosità talvolta ingenua di chi, anche

studentesse e studenti di liceo, ci chiede se quel tal libro è “autobiogra-fico”. Tutto, in una certa misura, e in senso lato, è autobiografico. Ma occorre distinguere tra l’autobiografia vera e propria, per la quale vale quello che si è convenuto chiamare “il patto autobiografico”, dalla narrativa di matrice autobiografica. In anni più recenti si è molto discusso dei rapporti tra autobiografia e finzione e si è coniato il termine di autofiction. In ogni caso, al di là delle etichette, ciò che conta per chi scrive è sempre il lavoro di selezione dei ricordi e la ricerca di una forma letteraria adeguata. Di tutto questo si parlerà nel corso, sulla base di esempi novecenteschi.

Inhalte und Ziele ‒ Approfondimento della questione delle scritture dell’io e della narrativa autobiografica

‒ Acquisizione di una panoramica sulla narrativa autobiografica nel Novecento

‒ Lettura e analisi di alcuni esempi tratti da “classici moderni” del genere

Methoden ‒ Relazione introduttiva ‒ Lettura di alcuni testi esemplari ‒ Discussione e scambio di informazioni e di esperienze di lettura ‒ Chi partecipa al corso riceverà in formato PDF alcuni dei testi che

saranno oggetto di lettura e discussioneAnzahl Teilnehmende 10 – 25 PersonenKosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 11. März 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

L’esperienza e la scrittura. Il racconto e il romanzo autobiografico nel Novecento

Datum Freitag, 22. März 2019, 9.30 – 16.00 UhrKursleitung PD Dr. Marietta Meier, Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschaftsge-

schichte, Historisches Seminar, Universität Zürich; ehem. Gymnasialleh-rerin für Geschichte und Deutsch

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und weitere InteressierteThema Obwohl die Kategorie Geschlecht in der Geschichtswissenschaft seit

längerem einen festen Platz hat, spielt sie im Geschichtsunterricht eine marginale Rolle. Sie beschränkt sich in Schulbüchern meist auf klassische Themen der Frauengeschichte wie Hexenverfolgungen, Familie oder politische Rechte für Frauen. Die Weiterbildung bietet einen Überblick über neue Fragen, Ansätze und Resultate der Geschlechtergeschichte und zeigt, wie sich die Kategorie Geschlecht in den Geschichtsunterricht integrieren lässt. Dabei geht es nicht nur darum, Weiblichkeits- und Männlichkeitskonzepte zu historisieren, sondern Gender auch bei der Analyse abstrakter Begriffe, Strukturen und Prozesse (z. B. Kolonialismus) einzubeziehen und das Zusammenspiel zwischen Geschlecht und anderen sozialen Kategorien (z. B. Klasse) in den Blick zu nehmen.

Inhalte und Ziele ‒ Einen Überblick über die Debatten zur Geschlechtergeschichte gewinnen

‒ Ansätze kennen lernen, wie Quellen aus geschlechterhistorischer Perspektive analysiert werden können

‒ Ideen kennen lernen und (weiter)entwickeln, wie geschlechter-historische Fragestellungen in klassische Unterrichtsthemen einbezogen werden können

‒ An konkreten Beispielen erarbeiten, wie Schülerinnen und Schüler lernen, dass auch das Geschlecht eine Geschichte hat

Methoden Inputreferat, Übung zur Anwendung und Vertiefung des Themas, Plenumsdiskussion. Die Teilnehmenden erhalten eine Auswahl von Quellen und eine Liste mit Vorschlägen für mögliche Fragestellungen und Lösungsansätze. Keine Vorbereitung nötig.

Anzahl Teilnehmende 10 – 16 PersonenKosten CHF 250.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich

Anmeldung Bis 22. Februar 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Mehr als «her-story». Gender im Geschichts-unterricht

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Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

De la négritude à la migritudePistes pour explorer l’Afrique noire francophone

Datum Donnerstag, 11. April 2019, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Christina Vogel, Professorin für Französische und

Rumänische Literaturwissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Französisch, Kantonsschule Zürich Nord

‒ Gabriela Ochsner Jannibelli, Dozentin für Fachdidaktik Französisch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Französisch, Realgymnasium Rämibühl Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Französisch und weitere InteressierteThema La littérature africaine est à la fois riche et invisible. De nombreux

écrivains de l’Afrique noire francophone vivent en Occident, loin de leurs pays d’origine. Dans leurs œuvres, ils parlent de l’expérience de l’émigration et de l’exil; d’autre part, ils se comprennent comme les continuateurs du mouvement de la négritude, né à Paris dans les années 1930. Le cours se propose de montrer l’actualité de cet héritage culturel, à travers la grande figure de Léopold Sédar Senghor, et de découvrir des auteurs contemporains qui se sentent écartelés entre différentes civilisa-tions et influences, à l’exemple de la Franco-Sénégalaise Fatou Diome.

Inhalte und Ziele ‒ Analyse de textes (Léopold Sédar Senghor, Fatou Diome) ‒ Réflexion critique sur le mouvement littéraire et politique de la

négritude ‒ Découvrir des écrivains contemporains de l’Afrique noire

francophone ‒ Présenter des pistes pour explorer la culture de l’Afrique

subsaharienne ‒ Discuter des méthodes d’enseignement adaptées à la découverte

d’Afrique noireMethoden ‒ Exposés

‒ Echanges en plenum ‒ Travail en groupe ‒ Distribution d’un dossier

Anzahl Teilnehmende 10 – 22 PersonenKosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 11. März 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Daten Donnerstag, 11. April 2019, 9.00 Uhr, – Samstag, 13. April 2019, ca. 19.00 Uhr Kursleitung Daniel Ursprung, Historisches Seminar, Abteilung für Osteuropäische

Geschichte, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und weitere InteressierteThema Der «Grosstürke» war nach der Einnahme von Konstantinopel 1453 der

meistgefürchtetste Feind der Europäer. Das Osmanische Reich aber hat die europäische Kultur auch darüber hinaus weit stärker beeinflusst als allgemein bekannt ist: Wissenschaft, Adelskultur, Diplomatie, Kriegswe-sen, Wirtschaft, Theater, Musik oder Sprache. Die Exkursion spürt Zeugnissen von Türkenfurcht und Orientphantasien in Mitteleuropa nach. Die imposante Sammlung der Karlsruher Türkenbeute, die Gartenmoschee von Schwetzingen oder Heidelberger Türkendrucke machen das osmani-sche Erbe Europas anschaulich. Die Kulturlandschaften Kurpfalz und Baden eröffnen überraschende Bezüge zwischen Mitteleuropa und dem Osmanischen Reich und bieten Anlass, über historische Hintergründe des heutigen europäisch-islamischen Zusammentreffens nachzudenken.

Inhalte und Ziele ‒ Osmanische Spuren in Mitteleuropa: Kulturgeschichte des europäisch-osmanischen Zusammentreffens, von den Türkenkriegen zur Türkenmode

‒ Globalgeschichte lokal: Kulturtransfer, Warenströme, Wissenszirkulation: Einblick in neuere Forschungsfelder

‒ Grundzüge der Geschichte von Kurpfalz und Badens/ Heidelbergs und Karlsruhe: Parallelen und Kontraste mit der Entwicklung im Osmanischen Reich

Methoden Dreitägige Exkursion mit zwei Übernachtungen in Heidelberg: Besuch ausgewählter Orte, die osmanische Kultureinflüsse in Mitteleuropa anschaulich werden lassen; Führungen, Referate, Diskussionen mit Exkursionsleitung und lokalen Fachleuten; Museums-/Sammlungsbe-such; Detailprogramm als PDF auf www.weiterbildung.uzh/wbmat

Anzahl Teilnehmende 15 – 20 PersonenKosten CHF 120.– inkl. Reisekosten (Car), zwei Übernachtungen in Einzelzim-

mern und Verpflegung. Die Reise wird finanziell unterstützt von movetia, Schweizerische Stiftung für die Förderung von Austausch und Mobilität.

Anmeldung Bis 1. März 2018 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Zusammenarbeit mit

movetia, Schweizerische Stiftung für Austausch und Mobilität, Solothurn

Türkenkrieg und Türkenmode Exkursion nach Heidelberg, Schwetzingen und Karlsruhe

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Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Englisch mit BYOD – ein Überblick

Datum Mittwoch, 15. Mai 2019, 9.15 – 16.15 UhrKursleitung ‒ Michael Beusch, Lehrer für Englisch, Kantonsschule Rychenberg,

Winterthur ‒ Hansjürg Perino, Dozent für Fachdidaktik Englisch, Abteilung LLBM,

Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer für Englisch und Spanisch, Kantonsschule Menzingen

‒ Sandro Woodtli, Lehrer für Englisch, Kantonsschule am Brühl, St. Gallen

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Englisch und weitere InteressierteThema Die flächendeckende Einführung von digitalen Geräten (BYOD) schreitet

voran, an immer mehr Schulen bringen die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Notebooks oder Tablets in den Unterricht mit. Was anfänglich auf Widerstand bei Lehrer- wie Schülerschaft stiess, ist inzwischen vielerorts etabliert. Ob nun ein Arbeitsblatt von Hand oder elektronisch bearbeitet wird, macht didaktisch keinen Unterschied. Durch die Digitalisierung eröffnen sich aber neue Möglichkeiten in der Unterrichtsorganisation (Audio-/Video-Tracks müssen nicht mehr zwingend während einer Englischstunde abgespielt werden), der Individualisierung des Unterichtes sowie in der Didaktik (Stichwort «Flipped Classroom»).

Inhalte und Ziele ‒ Überblick über digitale Medien mit ihren Vor- und Nachteilen gewinnen

‒ Einfaches Herstellen von digitalen Arbeitsblättern und deren Bearbeitung durch Schüler kennen lernen

‒ Ideen für kollaboratives Lernen und Arbeiten mit digitalen Plattformen erwerben

‒ Ideen für den Einsatz spezifischer Apps gewinnen ‒ Konkrete Tipps zum Einsatz des iPads erhalten

Methoden ‒ Inputreferat ‒ Plenumsdiskussion ‒ Übung zur Anwendung vorgestellter Inhalte

Anzahl Teilnehmende 10 – 24 PersonenKosten CHF 250.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 15. April 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Film und Literatur: Exemplarische Analyse zeitgenössischer Romane und deren Verfilmungen

Datum Freitag, 17. Mai 2019, 9.30 – 17.00 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Ulrike Zeuch, Titularprofessorin für Neuere deutsche

Literatur, Universität Zürich; Lehrerin für Deutsch und Latein, Kantonsschule Hohe Promenade, Zürich

‒ Peter Neumann, Lehrer für Geschichte und Medienkunde, Kantonsschule Hohe Promenade; Autor von Filmdokumentationen

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und Fremdsprachen, Geschichte, Bildnerisches Gestalten und weitere Interessierte

Thema Immer wieder werden erfolgreiche Romane verfilmt und immer wieder stellt sich dabei die Frage: Wird der Film der literarischen Vorlage gerecht? Wodurch unterscheiden sich Roman und Film? Und: Inwiefern liefern Romanverfilmungen – gerade auch für den Unterricht – eine stimmige Interpretation, Ergänzung oder spannende Vertiefung des Buches? Anhand einiger deutschsprachiger Romane der letzten drei Jahrzehnte werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der literarischen und filmischen Sprache präsentiert, exemplarisch analysiert und zur Diskussion gestellt.

Inhalte und Ziele ‒ Der Kurs will Kriterien zum Vergleich von Romanen und deren Verfilmungen aufzeigen und dabei folgende Aspekte untersuchen: Sukzessivität und Simultaneität, Inszenierung des Raums, Darstellung innerer Vorgänge (Gedanken und Gefühle), Perspektivik, Spannungsaufbau, Vieldeutigkeit und Metaphorik, Möglichkeiten und Grenzen der literarischen und filmischen Sprache

‒ Bezug auf folgende Romane und Verfilmungen: Das Parfum, Schlafes Bruder, Die dunkle Seite des Mondes, Am Hang, Die Vorleserin

Methoden Inputreferate mit Filmbeispielen und Visionieren längerer Filmsequen-zen, Analyse und Diskussion der Ausschnitte anhand konkreter Fragestellungen und methodischer Vorgaben, Anregungen und Plenumsdiskussion zum Einsatz audiovisueller Mittel im Schulalltag, Abgabe eines Dossiers für die Teilnehmenden

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 17. April 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Schweizer Buchjahr 2019. Literarische Neuerscheinungen im Gespräch

Daten Freitag/Samstag, 24./25. Mai 2019, 9.15 – 16.45 UhrKursleitung Dr. Christoph Steier, Abteilung für Neure deutsche Literaturwissen-

schaft, Deutsches Seminar, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und weitere InteressierteThema Der Kurs vermittelt einen Überblick über das gegenwärtige schweizeri-

sche Romanschaffen. Im Mittelpunkt stehen jüngere Schweizer Autorinnen und Autoren wie Jonas Lüscher, Regula Portillo, Meral Kureyshi, Barbara Schibli oder Dana Grigorcea, die auch nach dem angeblichen Ende der grossen Erzählungen grossartige Romane vorlegen, die das Wirken der etablierten mittleren Generation von Ruth Schweikert über Monique Schwitter, Peter Stamm, Melinda Nadj Abonji bis zu Christian Kracht zu einem beeindruckenden narrativen Panorama vervollständigen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Auffrischung narratologischer Grundkenntnisse sowie Vorschläge zur Behandlung der vorgestellten Romane im Unterricht.

Inhalte und Ziele ‒ Überblick über das aktuelle Schweizer Romanschaffen ‒ Schwerpunkte: Diskursfeld Schweiz, Nationalliteratur und Migration,

Formgeschichte des Romans und narratologische Grundbegriffe, Politisches Schreiben der Gegenwart, Trouvaillen jenseits des Mainstreams

‒ Exemplarische Analysen mit Unterrichtsbezug, Reader mit Materialien und Textauszügen

Methoden ‒ Inputreferate ‒ Buchvorstellungen ‒ Partnerarbeit, Übungen zur Vertiefung, Plenumsdiskussionen

Anzahl Teilnehmende 10 – 24 PersonenKosten CHF 500.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 24. April 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Zusammenarbeit mit dem

Deutschen Seminar UZH

Fourmi ou cigale, chêne ou roseau?Le monde fabuleux de Jean de La Fontaine

Datum Dienstag, 18. Juni 2019, 9.15 – 16.15 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Ursula Bähler, Professorin für Französische Literaturwissen-

schaft und Geschichte der Romanischen Philologie, Universität Zürich; PH Zürich

‒ Pascale Palm, Dozentin für Fachdidaktik Französisch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Französisch, Kantonsschule Wiedikon, Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Französisch und weitere InteressierteThema Textes classiques dans tous les sens du terme, les Fables de Jean de La

Fontaine se prêtent particulièrement bien à une lecture en classe, au niveau de la forme – brièveté, versification, figures rhétoriques –, tout comme à celui du contenu qui y est corrélé : d’apparence souvent simple, les apologues lancent cependant le défi de l’interprétation en confrontant le lecteur à des débats sur les valeurs de la société qui n’ont rien perdu de leur actualité. Aux qualités intrinsèques des textes s’ajoute la dimension historique, qui invite à un riche parcours intertextuel: en amont, vers les fables, toutes didactiques encore, de l’Antiquité, notamment les apologues d’Esope, en aval, vers les nombreuses réécritures et pastiches des textes du grand fabuliste. Finalement, ces textes, dans leur simplicité d’expression même, sont susceptibles de stimuler la créativité des élèves en les amenant à l’écriture de leurs propres fables.

Inhalte und Ziele ‒ La Fontaine et son époque ‒ Le genre des fables: des fables didactiques aux fables littéraires ‒ Analyse exemplaire d’apologues choisis ‒ Travail intertextuel ‒ Pistes didactiques ‒ Activités pédagogiques

Methoden ‒ Exposés ‒ Discussions en plenum ‒ Distribution de documents

Anzahl Teilnehmende 10 – 22 PersonenKosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 25. Mai 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Lernförderliche Klassengespräche im Geschichtsunterricht

Datum Freitag, 21. Juni 2019, 14.00 – 17.30 UhrKursleitung Urs Roemer, Dozent für Fachdidaktik Geschichte, Abteilung LLBM,

Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer für Geschichte, Kantonsschule Wattwil

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte, Praktikumslehrpersonen im Fach Geschichte und weitere Interessierte

Thema Klassengespräche (Plenumunterricht) nehmen im Unterricht einen grossen Teil der Lernzeit und damit der Wissensvermittlung ein. Wie lassen sich diese gestalten, damit sie nicht zum «Ping-Pong» zwischen der Lehrperson und einzelnen interessierten Lernenden bei stillschwei-gender Anwesenheit der Mehrheit der Klasse werden?

Inhalte und Ziele ‒ Voraussetzungen und konkrete Settings für effektiven Klassenunterricht kennenlernen

‒ Ausarbeitung eigener konkreter UnterrichtssequenzenMethoden ‒ Inputreferat

‒ Plenumsdiskussion ‒ Partner-/Gruppenarbeit zur Anwendung und Ausarbeitung eigener

SequenzenAnzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 190.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 21. Mai 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Wirtschaft und Recht

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Wirtschaft und Recht

Datum Montag, 11. März 2019, 9.30 – 16.30 Uhr; mit individueller Nachbearbeitung

Kursleitung Prof. em. Dr. Urs Birchler, Institut für Banking und Finance, Universität Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht, Geschichte und weitere Interessierte

Thema Bitcoin, Euro, Franken? Karte, Handy oder Körperchip? Womit und wie werden unsere Enkel bezahlen? Was ist Geld überhaupt? Welche Arten gab und gibt es, und wie sehen Vergangenheit und Zukunft aus?In der Weiterbildung lernen Sie zudem auf allgemeinverständliche Art die wichtigsten geld-theoretischen Konzepte (Geldangebot, Geldnach-frage, Geldmultiplikator) und die Funktionsweise der Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank (Strategie und Umsetzung) kennen.

Inhalte und Ziele ‒ Verständnis der Rolle des Geldes und der drei Grundformen des Geldes

‒ Verständnis der Geldpolitik der SNB ‒ Vorsicht gegenüber Kryptowährungen ‒ Kenntnis der Entwicklungslinien des Geldwesens ‒ Gemeinsame Erarbeitung von Arbeitsblättern (im Nachgang zum

Kurstag)Methoden ‒ Individuelle Vorbereitung (Aufwand: max. 3 Stunden): eigener

fiktiver Blog-Beitrag zum Thema Geld (Text von max. 1 A4-Seite zu einem persönlichen Erlebnis oder einer persönlichen Beobachtung zum Thema Geld)

‒ Frontalunterricht mit Diskussion ‒ Einzel- oder Gruppen-Übungen ‒ Quiz ‒ Unterrichtsmaterialien (Folien in Kopien) werden vorgängig

abgegeben ‒ Kollektive Nachbearbeitung (Entwicklung von Arbeitsblättern für den

eigenen Unterricht) unter Mithilfe des DozentenAnzahl Teilnehmende 10 – 24 PersonenKosten CHF 250.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 11. Februar 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

«Grosspapa, was war ‹Geld›?» – Unser Geldwesen als Durchgangsstadium

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Wirtschaft und Recht Wirtschaft und Recht

Datum Donnerstag, 16. Mai 2019, 13.15 – 16.45 UhrKursleitung Dr. iur. Yvo Biderbost, Leiter Rechtsdienst der Kindes- und Erwachse-

nenschutzbehörde der Stadt Zürich und Lehrbeauftragter an den Universitäten Zürich, Freiburg und Luzern

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht, Lehrpersonen für Wirtschaft und Recht an kaufmännischen Berufsmaturitäts- und Berufsfachschulen sowie weitere Interessierte

Thema Der Kurs zeigt die Hintergründe und Prinzipien des Kindes- und Erwachsenenschutzrechts und behandelt die Rechtsgrundlagen des seit 2013 in Kraft stehenden revidierten Rechts. Die mit der Revision verbundene Reorganisation und Professionalisierung der Behörden-strukturen werden ebenso dargestellt wie die Voraussetzungen und Wirkungen des neuen Instrumentariums sowohl des behördlichen als auch des nicht behördlichen Schutzes (Beistandschaft, Fürsorgerische Unterbringung, Vorsorgeauftrag, Patientenverfügung, gesetzliche Partnervertretung etc.). Dabei werden auch die wichtigen Zusammen-hänge zum Handlungsfähigkeitsrecht (inkl. zu den höchstpersönlichen Rechten) veranschaulicht. Der Kurs wird mit konkreten Beispielen aus dem Alltag untermalt.

Inhalte und Ziele ‒ Leitsätze der Revision des Erwachsenenschutzrechts ‒ Organisatorische Umsetzung: KESB ‒ Beistandschaften und Fürsorgerische Unterbringung ‒ Selbstbestimmung: Vorsorgeauftrag / Patientenverfügung ‒ Kindesschutzmassnahmen ‒ Schauplatz Handlungsfähigkeit (inkl. höchstpersönliche Rechte) ‒ Verfahrensrechtliches

Methoden ‒ Inputreferat ‒ Diskussionen ‒ Fallbesprechungen

Anzahl Teilnehmende 14 – 26 PersonenKosten CHF 190.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 16. April 2018 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Zusammenarbeit mit PH

Zürich

KESB – Kindes- und Erwachsenenschutz-recht in der PraxisZwischen Schutz und Selbstbestimmung

Datum Donnerstag, 4. April 2019, 9.15 – 16.45 UhrKursleitung ‒ Dr. Tobias Baumgartner, Stv. Direktor Europa Institut an der

Universität Zürich ‒ Michael Mayer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Europa Institut an der

Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht und weitere

InteressierteThema Für die Schweiz als kleine Volkswirtschaft inmitten von Europa sind

eine bedachte Aussenwirtschaftspolitik und vor allem die Wirtschaftsbe-ziehungen zur EU von zentraler Bedeutung. Der Kurs thematisiert die wirtschaftliche Integration der Schweiz auf internationaler und europäischer Ebene sowie deren rechtliche Grundlagen. Im Fokus stehen die verschiedenen ökonomischen Integrationsmodelle in Europa und die Harmonisierung schweizerischen Rechts mit demjenigen der EU. Idealerweise vermittelt der Kurs Kenntnisse, die eine Auseinanderset-zung aussenwirtschaftlicher und europarechtlicher Aspekte anhand tagesaktueller und breit diskutierter Themen im Unterricht erlauben.

Inhalte und Ziele ‒ Grundlagen wirtschaftlicher Bedeutung (Aussenwirtschaft) ‒ Bedeutung wirtschaftlicher Verflechtung, international

(Wirtschaftsvölkerrecht und dessen wichtigste Akteure) und regional (Verhältnis Schweiz-EU)

‒ Hintergrund und Stufen der ökonomischen Kooperation in Europa ‒ Rechtsharmonisierung durch Bilaterale Abkommen und autonomen

Nachvollzug europäischen Rechts durch die Schweiz (etwa Cassis-de-Dijon-Prinzip)

Methoden Referat, Fallstudien/Gruppenarbeit zur Anwendung der vermittelten Kenntnisse (etwa kritische Auseinandersetzung mit einschlägigen Urteilen des Europäischen Gerichtshofs). Die Teilnehmenden erhalten ausgearbeitetes Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 14 – 20 PersonenKosten CHF 250.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 4. März 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Grundlagen und Perspektiven der Schweizer AussenwirtschaftspolitikUnter besonderer Berücksichtigung der Wirtschaftsbeziehungen mit der EU

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Wirtschaft und Recht

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Schreiben in den MINT-Fächern

Daten Dienstag, 12. März 2019, und Montag, 13. Mai 2019, jeweils 9.15 – 17.00 UhrKursleitung ‒ Dr. Susanne Balmer, Fachdidaktik Deutsch, Abteilung LLBM, Institut

für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Deutsch, Kantonsschule Frauenfeld

‒ Barbara Schibli, Schriftstellerin; Lehrerin für Deutsch und Literarisches Schreiben, Kantonsschule Baden

‒ Claudia von See, Wissenschaftsjournalistin, Forschungsprojekt Universität Bonn «Science und Fiction» (Referentin am 12. März)

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen der MINT-Fächer, aber auch Fächern wie Wirtschaft und Recht etc.

Thema Die Weiterbildung legt den Fokus auf das Sichtbarmachen des fachli-chen und didaktischen Potenzials, das in Schreibaufgaben in den MINT-Fächern liegt. Es geht darum, wie Sie Schreiben zum effektiven Erreichen Ihrer fachlichen Ziele nutzen können. Sie erhalten Strategien zu den diversen Formen von Schreibprojekten im (naturwissenschaftli-chen) Unterricht und in Bezug auf den Umgang mit Schülertexten wie z. B. in den Bereichen Schreibcoaching, Bewertungskriterien, Präsenta-tion. (Ausführliche Kursbeschreibung auf der Website www.weiterbil-dung.uzh.ch)

Inhalte und Ziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ‒ erhalten Einblick in den Prozess des Schreibens und den Umgang mit

(Schüler-)Texten, ‒ erfahren, wie sie Schreibaufgaben in ihrem Fach und in überfachlichen

Projekten didaktisch und fachlich effektiv einsetzen können, ‒ probieren Gelerntes in ihrem Unterricht aus und tauschen sich, auch

via Internetforen, aus.Methoden Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzen sich explorativ mit

Schreibaufgaben und deren Bewertung auseinander und reflektieren deren Potenzial für den Unterricht, sie erhalten Impulse zum Schreiben, zur Schreibdidaktik und zu organisatorischen Aspekten von Schreibprojekten.

Anzahl Teilnehmende 10 – 18 PersonenKosten CHF 450.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 12. Februar 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Das Periodensystem der Elemente auf der Basis des Coulombgesetzes und des Orbital-modells

Daten Freitag, 15. März 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 16. März 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Roger Deuber, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für ChemieThema Das Periodensystem der Elemente ist der Schlüssel zum Verständnis der

chemischen und physikalischen Eigenschaften von Elementen und Verbindungen sowie deren Bindungsverhalten. Um dieses Verständnis zu erreichen, benötigen die Schülerinnen und Schüler sicheres Vorwis-sen in den beiden folgenden Bereichen: ‒ Sie müssen den Aufbau der Elektronenhülle gut verstanden haben. ‒ Sie müssen das Coulombgesetz flexibel anwenden können.

Aufgrund der ersten Voraussetzung baut diese Unterrichtseinheit auf dem Orbitalmodell des Atoms auf. Um die zweite Voraussetzung zu erfüllen, enthält diese Unterrichtseinheit erprobtes Unterrichtsmaterial, mit dem die Lernenden das Coulombgesetz so gründlich verstehen sollen, dass sie sich damit komplexe Zusammenhänge im Periodensys-tem erklären können.

Inhalte und Ziele Diese Unterrichtseinheit besteht aus fünf Sequenzen. In der ersten Sequenz geht es um die Entstehung des Periodensystems. Die zweite Sequenz befasst sich mit der Struktur des Periodensystems und konzentriert sich darauf, wie die Struktur der Elektronenhülle die Eigenschaften der Elemente bestimmt. Die Schülerinnen und Schüler sollen in der Lage sein, die Zugehörigkeit von Elementen zu Perioden, Gruppen und Nebengruppen anhand der Struktur der Elektronenhülle zu erklären und zu verstehen, warum es in jeder Periode maximal acht Valenzelektronen gibt.

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 1. März 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Das Orbitalmodell und die moderne Quantentheorie im gymnasialen Chemie-unterricht

Daten Freitag, 15. März 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 16. März 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Juraj Lipscher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (ab dem 10. Schuljahr)Thema Die Auswahl des «richtigen» Atommodells für den gymnasialen

Chemieunterricht ist ein intensiv diskutiertes Thema. Das MINT-Lern-zentrum der ETH Zürich stellt eine erprobte, auf den neuesten Erkennt-nissen der Lernforschung beruhende Möglichkeit vor, ein korrektes Atommodell in stufengerechter Weise im Gymnasium zu unterrichten.

Inhalte und Ziele Die Unterrichtseinheiten bieten einen nicht mathematischen Zugang zu diesem faszinierenden, aber auch anspruchsvollen Gebiet. Möchte man den Aufbau der Elektronenhülle, die chemische Bindung und nicht zuletzt das Periodensystem der Elemente im Grundlagenfach Chemie ursächlich erklären, so muss man dem Orbitalmodell Platz einräumen. Sorgfältige didaktische Bearbeitung, lernwirksame Unterrichtsmetho-den, ausgesuchte und teilweise auch neu entwickelte Experimente machen es der Lehrperson möglich, diesen faszinierenden Lerninhalt stufengerecht und mit Erfolg zu behandeln. Themen der Unterrichtsse-quenzen: 1.) Was ist Licht? Welle-Teilchen-Dualismus, 2.) Ausgangslage (Kern-Hülle-Modell des Atoms), 3.) Schalenstruktur der Elektronenhülle (Bohr’sches Atommodell), 4.) Unzulänglichkeiten des Bohr’schen Atommodells, 5.) Elektron als Welle, Welle-Teilchen-Dualismus, diskretes Verhalten stehender Wellen, 6.) Orbitalbegriff, Born’sche Wahrscheinlichkeitsinterpretation der Wellengleichung, 7.) Besetzung der Orbitale mit Elektronen (Energieprinzip, Pauli-Prinzip, Hund‘sche Regel, Elektronenkonfiguration der Elemente).

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 1. März 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Vom Doppelspalt zum Quantencomputer Grundphänomene der Quantenphysik und ihre technische Nutzung

Daten Freitag, 15. März 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 16. März 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Herbert Rubin, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (11. und 12. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit vermittelt den Schülerinnen und Schülern die

wichtigsten Konzepte der Quantenphysik. Unterstützt wird dieses Ziel einerseits durch Lernformen, die sich in aktuellen, empirischen Studien als besonders lernwirksam erwiesen haben, und andererseits durch Inhalte und Experimente, die im Rahmen von QSIT entwickelt wurden und den Lernenden einen Einblick in die aktuelle Forschung bieten. Die bis heute unverstandenen Aspekte dieser Theorie werden klar dargelegt und diskutiert, damit angehende Studentinnen und Studenten genau wissen, woran in dieser Disziplin heute geforscht wird und welchen Herausforderungen sie sich allenfalls stellen müssen.

Inhalte und Ziele Die Unterrichtseinheit besteht aus vier Sequenzen mit jeweils drei Lektionen. Jede Lektion bietet unterschiedliche Vertiefungsmöglichkei-ten. Dadurch lässt sich der Einsatz dieser Lerneinheit sowohl dem Vorwissen und den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler als auch den Anforderungen der Lehrpläne optimal anpassen.Die Themen der einzelnen Sequenzen: Eigenschaften des Lichtes, Eigenschaften der Materie, Eigenschaften von Quantenobjekten, Quanteninformatik.

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 1. März 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Ökologie III Dendrochronologie: Was Jahrringe erzählen

Daten Freitag, 15. März 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 16. März 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Irene Schürmann, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen und Sekundarlehrpersonen für Biologie (10. / 11. Schuljahr, resp. 7.–9. Schuljahr)

Thema Die Dendrochronologie untersucht Jahrringmuster, um Aussagen überzurückliegende Ereignisse wie Steinschlag, Feuer oder Lawinen, aberauch vergangene Klimaverhältnisse machen zu können – über Ereig-nisse, die bis 12'000 Jahre vor unserer Zeit zurückreichen können.Im Kurs werden zwei Lerneinheiten vorgestellt, eine Einheit für dieSekundarstufe I und eine Lerneinheit für die Sekundarstufe II. Dabeikommen Lernformen zur Anwendung, die sich in empirischen Studienals besonders lernwirksam erwiesen haben. Die theoretischen Inhaltewerden durch praktische Arbeiten mit verschiedenen Hölzern und einemögliche Exkursion in die Forschungsanstalt für Wald, Schnee undLandschaft (WSL, Birmensdorf) stimmig ergänzt.

Inhalte und Ziele Unterrichtseinheit für die Sekundarstufe I: ‒ Konzept des Wachstums bei Pflanzen ‒ Einblick in die praktische Dendrochronologie ‒ Kreuzdatierung von Holzfunden

Unterrichtseinheit für die Sekundarstufe II: ‒ Konzept des Wachstums bei Pflanzen ‒ Einblick in die praktische Dendrochronologie ‒ Radiokarbonmethode und deren Kalibrierung mit Hilfe langjähriger

JahrringreihenMethoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und

Vertiefung ‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes kopierfähiges

Unterrichtsmaterial.Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 1. März 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Quadratische Gleichungen

Daten Freitag, 15. März 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 16. März 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Armin P. Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (9./10. Schuljahr)Thema Mit dieser Unterrichtseinheit sollen Schülerinnen und Schüler am

Gymnasium nachhaltig lernen, was Quadratwurzeln sind und welchen Gesetzmässigkeiten diese unterliegen. Sie erhalten eine fundierte Einführung in das Konzept der Polynomgleichung und loten aus, was für Polynomgleichungen sie bisher schon lösen können und wo neues Wissen bereitgestellt werden sollte. In der Folge beschäftigen sie sich eingehend mit der quadratischen Gleichung und erlernen dazu alles Wissenswerte: Faktorisierung, das Lösen von Spezialfällen, quadrati-sches Ergänzen, Auflösungsformel und Diskriminante sowie das Bearbeiten von «verwandten Gleichungen».Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektio-nen enthält die Unterrichtseinheit kognitiv aktivierende Einstiegsaufga-ben und Lesetexte, die für die Lehrperson ebenso hilfreich sind wie für die Lernenden. Viel Wert wird darauf gelegt, dass die Lernenden sich die wesentlichen Konzepte zuerst selbst aneignen können und dass sie vielfältige Angebote zur Vertiefung und Festigung finden. Darum enthält die Unterrichtseinheit Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben mit Anwendungen samt Lösungen. Aussagekräftige Tests (Vor- und Nachtest) runden das Angebot der Einheit ab.

Inhalte und Ziele ‒ 1.) Quadratwurzeln ‒ 2.) Polynomgleichungen ‒ 3.) Quadratische Gleichungen ‒ 4.) Ausblick auf Polynomgleichungen höheren Grades

Methoden Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung. Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 1. März 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Symbole, Terme, Gleichungen, Zahlen Linearität und lineare Gleichungssysteme

Daten Freitag, 15. März 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 16. März 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Armin P. Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für MathematikThema Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymna-

sien und beinhaltet Material für mindestens ein Quartal. Mit dieser Unterrichtseinheit sollen Schülerinnen und Schüler am Gymnasium nachhaltig lernen, was Terme und (einfache) Gleichungen sind und was die einzelnen Zahltypen auszeichnet. Weitere Sequenzen erläutern, was lineare Gleichungen sind und wie sie erfolgreich gelöst werden können. Besonders detailliert werden lineare Gleichungssysteme samt Lösungs-methoden behandelt. Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektio-nen enthält die Unterrichtseinheit kognitiv aktivierende Einstiegsaufga-ben und Lesetexte, die für die Lehrperson ebenso hilfreich sind wie für die Lernenden. Viel Wert wird darauf gelegt, dass die Lernenden sich die wesentlichen Konzepte zuerst selbst aneignen können und dass sie vielfältige Angebote zur Vertiefung und Festigung finden. Darum enthält die Unterrichtseinheit Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben mit Anwendungen samt Lösungen. Aussagekräftige Tests (Vor- und Nachtest) runden das Angebot der Einheit ab.

Inhalte und Ziele Sequenz 1: Symbole und TermeSequenz 2: ZahlenSequenz 3: Linearität und lineare GleichungenSequenz 4: Lineare Gleichungssysteme

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 1. März 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Potenzen und Wurzeln

Daten Freitag, 15. März 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 16. März 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Armin P. Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (9. / 10. Schuljahr)Thema Mit dieser Unterrichtseinheit sollen Schülerinnen und Schüler am

Gymnasium nachhaltig lernen, was Potenzen mit rationalen Exponenten (darunter speziell Potenzen mit Exponent 0 und mit negativen Exponen-ten) sind und welchen Gesetzmässigkeiten sie unterliegen. Sie verstehen schliesslich, dass Wurzeln einfach nur spezielle Potenzen sind und können im Umgang mit ihnen die Potenzgesetze nutzbar machen. Des Weiteren erhalten sie eine fundierte Einführung in das Konzept der Potenzfunktion und loten aus, welche Eigenschaften die Graphen solcher Funktionen typischerweise haben.

Inhalte und Ziele Sequenz 1: Potenzen mit natürlichen Exponenten, n-te WurzelnSequenz 2: Potenzen mit ganzzahligen ExponentenSequenz 3: Potenzen mit rationalen ExponentenSequenz 4: Potenzen mit irrationalen ExponentenSequenz 5: Potenzfunktionen

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 1. März 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Trigonometrie

Daten Freitag, 15. März 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 16. März 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Lorenz Stäheli, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (ca. 11. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit soll die Lernenden am Gymnasium dazu

ermutigen, sich intensiv mit dem Thema Trigonometrie auseinanderzu-setzen. Dabei wird darauf geachtet, dass die Schülerinnen und Schüler nachhaltig lernen und sich mehrheitlich mit Verständnisfragen beschäftigen.

Inhalte und Ziele Es werden kognitiv aktivierende Einstiegsfragen präsentiert und Lesetexte zur Verfügung gestellt. Zur Vertiefung des Verständnisses wird eine grosse Anzahl an Übungsaufgaben samt Lösungen und Selbsterklärungsaufgaben angeboten. Letztere haben sich besonders bewährt, da diese die Schülerinnen und Schüler dazu auffordern, das gelernte Konzept in eigenen Worten zu umschreiben. Zur Unterrichts-einheit «Trigonometrie» gehören auch Vor- und Nachtests. Diese prüfen die Lernenden, ob sie reif für das Thema Trigonometrie sind bzw. ob das Thema verständlich und nachhaltig behandelt wurde.Themen: Schwingungen und periodische Funktionen, der Einheitskreis, Winkelmasse und Eigenschaften trigonometrischer Funktionen, die Tangens-Funktion, trigonometrische Umkehrfunktionen, Anwendungen an rechtwinkligen Dreiecken, Sinus- und Cosinussätze an allgemeinen Dreiecken, Harmonische Schwingungen, AdditionstheoremeDauer: ca. 1 Semester

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 1. März 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Junior Euler Society – der Matheclub für helle Köpfe

Datum Freitag, 22. März 2019, 10.00 – 16.00 UhrKursleitung ‒ PD Dr. Tatiana S. Samrowski, Leiterin Junior Euler Society für

Mathematik, Universität Zürich ‒ Prof. Dr. Thomas Kappeler, Institut für Mathematik, Universität

ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik und weitere InteressierteThema Die Junior Euler Society (JES) der Universität Zürich ist eine Erfolgsge-

schichte, das einzigartige Programm ist gefragter denn je und könnte auch für einzelne Schülerinnen und Schüler von Ihnen interessant sein. Die Junior Euler Society bietet interessierten Jugendlichen mit auf die verschiedenen Schulstufen abgestimmten Veranstaltungen die Möglich-keit, sich vertieft mit Mathematik zu beschäftigen. Die behandelten Themen sind komplementär zum Schulstoff. Unter wissenschaftlicher Anleitung und zusammen mit Gleichgesinnten lösen Jugendliche selbständig mathematische Aufgaben und entwickeln eigene Lösungsmethoden.

Inhalte und Ziele ‒ Einen Überblick über das Kursangebot der Junior Euler Society für Mathematik gewinnen.

‒ Einblick in Inhalt und Art der Vermittlung der angebotenen Kurse erhalten.

‒ Kenntnisse über die in der Schweiz und im Ausland stattfindenden Mathematik-Wettbewerbe erhalten.

Methoden ‒ Inputreferate mit Diskussionsrunden ‒ Teilnahme an Musterlektionen ‒ Gruppenarbeit mit Unterrichtsmaterial von JES

Anzahl Teilnehmende 14 – 16 PersonenKosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 22. Februar 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Vektorgeometrie

Daten Freitag, 15. März 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 16. März 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Lorenz Stäheli, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (11. und 12. Schuljahr)Thema Mit dieser Unterrichtseinheit sollen Schülerinnen und Schüler am

Gymnasium die Inhalte der Vektorgeometrie gut und nachhaltig lernen.Es werden Lernformen eingesetzt, die sich in empirischen Vergleichsstu-dien als besonders lernwirksam erwiesen haben. Die Einheit bietetkognitiv aktivierende Einstiege, Lesetexte, Aufgaben (samt Lösungen),Vertiefungsaufträge und Tests, die direkt im Unterricht eingesetztwerden können. Die Lernenden sollen sich die wesentlichen Konzeptezuerst selbst aneignen können und vielfältige Angebote zur Vertiefungund Festigung finden.

Inhalte und Ziele 1: Vektoren als Modell2: Rechenoperationen und Ortsvektoren3: Darstellung einer Geraden in Ebene und Raum4: Darstellung einer Ebene im Raum5: Das Skalarprodukt6: Das Vektorprodukt7: Abstand zweier Geraden (Spatprodukt)8: Normalvektoren9: Spiegelung und Reflexion10: Die Hesse-Normalform11: Kreise und KugelnDauer: Ca. 1 Semester

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 1. März 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Projektunterricht in Chemie

Datum Mittwoch, 3. April 2019, 16.20 – 19.00 Uhr Kursleitung Amadeus Bärtsch, Fachdidaktik Chemie, ETH ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für ChemieThema Im Projektunterricht werden Schülerinnen und Schüler aktiv und

übernehmen Verantwortung. Dies klingt gut, ist aber in der Praxis gar nicht so einfach zu realisieren. Dieser Kurs zeigt, worauf es im Projekt-unterricht ankommt und welche Themen sich besonders eignen.

Inhalte und Ziele ‒ Ein gelungenes Projekt: Die Menschen hinter der Forschung. Schülerinnen und Schüler befassen sich mit einem Naturwissenschafter und stellen Person und Forschung auf einem Plakat dar.

‒ Worauf man bei der Konzeption eines Projekts achten muss: Von den Tücken der Themenfindung bis zur Betreuung der Arbeiten

‒ Die Erklärungsfalle: Wie viel Unterstützung soll die Lehrperson geben?

‒ Interdisziplinarität: Chemische Projekte in Zusammenarbeit mit Geschichte, Bildnerischem Gestalten und Italienisch

Methoden ‒ Einige Projekte werden vorgestellt. ‒ Organisatorische Aspekte von der Themenfindung bis zur Betreuung:

Präsentation und Diskussion ‒ Die Teilnehmenden können ihre Erfahrungen einbringen. ‒ Materialien werden für die Teilnehmenden in bearbeitbarer,

elektronischer Form zur Verfügung gestellt.Anzahl Teilnehmende 5 – 25 PersonenKosten CHF 90.– Kursort Kantonsschule Freudenberg, Zürich EngeAnmeldung www.educ.ethz.ch/weiterbildung/online-anmeldung.htmlOrganisation ETH Zürich

Fokus Herz: Experimente und medizinische Forschung

Datum Dienstag, 26. März 2019, 10.00 – 17.00 Uhr Kursleitung ‒ Dr. sc. nat. Lorenz Leumann, Biologielehrer, Prorektor

Literargymnasium Rämibühl ‒ Prof. Dr. med. Philipp A. Kaufmann, Klinikdirektor Nuklearmedizin,

UniversitätsSpital Zürich ‒ Dr. med. Ardan Saguner, Oberarzt, UniversitätsSpital Zürich ‒ PD Dr. med. Ronny Büchel, Oberarzt, UniversitätsSpital Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Biologie und weitere InteressierteThema Struktur und Funktion des menschlichen Herzens sind und bleiben

zentrale Themen an Mittelschulen. Im Beisein von Herzspezialisten sezieren wir deshalb im ersten Teil Schweineherzen. Dabei werden Varianten und Erweiterungen aus pädagogischer und ärztlicher Perspektive diskutiert. Im zweiten Teil gewähren die Kardiologen mittels Referaten und Demos Einblick in ihre Berufspraxis. Es ist geplant, direkt in den Herzkatheter-Saal zu gehen, wo die Ärzte eine Intervention am Herzen kommentieren oder selbst durchführen. Die Unterlagen werden elektronisch abgegeben und können für den eigenen Unterricht angepasst werden.

Inhalte und Ziele ‒ Ausbau des eigenen Repertoires für den Unterricht rund um das Thema Herz

‒ Einblick in die klinische Praxis und Herzforschung am UniversitätsSpital Zürich

Methoden ‒ Experimente und Demos von Schweineherzsektionen ‒ Austausch und Diskussionen ‒ Inputreferate und Demos von Kardiologen zur Spitalpraxis und

aktuellen Herzforschung ‒ Blick hinter die Kulissen der Kardiologie

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 250.– Kursort Literargymnasium Rämibühl und UniversitätsSpital ZürichAnmeldung Bis 26. Februar 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Programmierunterricht für das neue obligatorische Fach Informatik

Datum Freitag, 10. Mai 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Kursleitung ‒ Dr. Lukas Fässler, Departement Informatik, ETH Zürich, und

Mathematisch-Naturwissenschaftliches Gymnasium Rämibühl, Zürich ‒ Dr. Barbara Scheuner, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW,

WindischZielpublikum Informatik-Lehrpersonen an Gymnasien und FachhochschulenThema Das neue obligatorische Fach Informatik stellt hohe Anforderungen an

den Programmierunterricht auf gymnasialer Stufe. Eine Programmier-einführung auf der Basis einer vollwertigen Programmiersprache (z. B. Python, Java etc.) mit professionellem Werkzeug (z. B. Eclipse, Pycharm etc.) bietet erstens die Möglichkeit, Informatikthemen (z. B. Kryptologie, Security, Simulationen etc.) als Programmierprojekte selber zu codieren, und zweitens eine Basis für eine Weiterführung im Ergänzungsfach und an der Hochschule zu schaffen. In diesem Kurs stellen wir die mit dem Lehrinnovationspreis der ETH Zürich ausgezeichnete E.Tutorial-Lern-umgebung vor, die frei genutzt werden kann und sich auch auf gymnasialer Stufe grosser Beliebtheit erfreut.

Inhalte und Ziele In diesem Kurs werden folgende Fragen thematisiert und mit den Teilnehmenden diskutiert: Welche Rolle spielt der Programmierunter-richt im neuen obligatorischen Fach Informatik? Wie können Schülerin-nen und Schüler für das Programmieren motiviert werden? Wie können wichtige Basiskonzepte der Programmierung zusammen mit prakti-schen Skills instruiert werden, damit interessante Programmierprojekte gelöst werden können? Welche Problemstellungen aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler eignen sich, um Informatik-Themen als Programmierprojekte umzusetzen? Wie kann der Programmierunter-richt individualisiert werden? Wie kann man als Lehrperson mit den bereitgestellten Lernmaterialien ein eigenes funktionierendes Setup für den Informatik-Unterricht erstellen?

Methoden Workshop mit theoretischen Inputs, Beispiele aus der Unterrichtspraxis, Erfahrungsaustausch und Diskussionen

Anzahl Teilnehmende Max. 20 PersonenKosten CHF 120.– Kursort ETH Zürich, Zentrum. (Der genaue Kursort ist noch nicht bekannt.)Anmeldung www.educ.ethz.ch/weiterbildung/online-anmeldung.htmlOrganisation ETH Zürich

Geodaten & GIS – die Verwendung raumbezogener Daten im Unterricht

Datum Freitag, 17. Mai 2019, 9.30 – 16.00 UhrKursleitung Dr. Reik Leiterer, Science Lab UZH, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geografie, Biologie und Informatik und

weitere Interessierte, die mit raumbezogenen Daten arbeiten.Thema Wetterprognose, Klimawandel, humanitäre Hilfe in Krisenregionen,

Urbanisierung, Biodiversität – die Aufzählung der Themenkomplexe, in denen raumbezogene Informationen (Geodaten) eine wichtige Rolle spielen, könnte beliebig fortgesetzt werden. Genauso vielfältig sind aber auch die Daten an sich, was sowohl die Suche nach den passenden Daten als auch deren Handhabung und Auswertung erschwert. In diesem Workshop wird an lokalen und globalen Beispielen erarbeitet, wie Geodaten im Unterricht eingesetzt werden können: von der Datensuche über die Datenverarbeitung bis hin zur Auswertung und Visualisierung.

Inhalte und Ziele ‒ Umgang mit Geodaten: Datentypen, -suche, -bearbeitung und -visualisierung

‒ Überblick über verfügbare Software (Fokus auf frei verfügbare Angebote wie z. B. QGIS), Onlineplattformen (z. B. Google Earth Engine) und Web Map Services sowie deren Anwendung

‒ Verwendung von Geodaten in einem selbst gewählten Projekt unter Berücksichtigung der Umsetzung im eigenen Unterricht

Methoden ‒ Anwendung und Vertiefung der Thematik basierend auf selbst gewählten Fallstudien

‒ Plenumsdiskussionen und Fragerunden ‒ Partner- und Gruppenarbeit ‒ Kurze Inputreferate zu den Schwerpunktthemen ‒ Die Teilnehmenden erhalten alle Materialien in digitaler Form.

Anzahl Teilnehmende 10 – 16 PersonenKosten CHF 250.– Kursort Universität Zürich, Campus Irchel, Science Lab UZH, Gebäude Y11,

Raum F49, Winterthurerstrasse 190, 8057 ZürichAnmeldung Bis 17. April 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat.Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Differentialrechnung I

Daten Freitag, 17. Mai 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 18. Mai 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Armin P. Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (11. und 12. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymna-

sien. Stichworte zum Inhalt der Unterrichtseinheit: die Grundfrage der Differentialrechnung, Geschwindigkeit und Beschleunigung, die Ableitung (graphisch und formal), Analyse von Kurvenformen, Optimierungsprobleme, Ableitungsregeln.

Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: 1.) Was ist Geschwindigkeit?, 2.) Formales und graphisches Erfassen von Bewegungen, 3.) Das Geschwindigkeitspro-blem, 4.) Die Ableitung, 5.) Ableitungen skizzieren und berechnen, 6.) und 7.) Das Verhalten von Kurven. Graphenanalysen und Extremwert-aufgaben, 8.–10.) Differentiationsregeln.

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 3. Mai 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Chemie des Klimawandels

Daten Freitag, 17. Mai 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 18. Mai 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Juraj Lipscher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (ab 10. Schuljahr)Thema Die globale Erwärmung und ihre Folgen stellen ein Kernproblem

unserer Gegenwart und der sich abzeichnenden Zukunft dar, was den Klimawandel für den gymnasialen Unterricht bedeutsam macht. Die vorgestellte Unterrichtseinheit bietet einen stufengerechten Zugang zu diesem komplexen und sehr kontrovers diskutierten Thema. Sie wurde an der ETH vom MINT-Lernzentrum in Zusammenarbeit mit dem Departement für Umweltsystemwissenschaften entwickelt und bietet wissenschaftlich fundierte und nach den neuesten Erkenntnissen der Lehr-Lernforschung entwickelte Unterrichtsmaterialien.

Inhalte und Ziele Themen der Unterrichtssequenzen: ‒ 1.) Strahlungsbilanz der Erde ‒ 2.) Absorption der IR-Strahlen durch Bestandteile der Atmosphäre ‒ 3.) Ursachen des Klimawandels, die Rolle des Kohlenstoffdioxids als

der bestimmende Faktor für die globale Erwärmung ‒ 4.) Anthropogene CO2-Emissionen ‒ 5.) Auswirkungen der anthropogenen CO2-Emissionen auf das

Erdklima und auf den pH-Wert der Ozeane ‒ 6.) Auseinandersetzung mit den Argumenten der Leugner der

menschlichen Verantwortung für den KlimawandelMethoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und

Vertiefung ‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges

Unterrichtsmaterial.Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 3. Mai 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Ozon in der Atmosphäre

Daten Freitag, 17. Mai 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 18. Mai 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Juraj Lipscher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (ab dem 10. Schuljahr)Thema Die Unterrichtseinheit wurde an der ETH vom MINT-Lernzentrum in

Zusammenarbeit mit dem Departement für Umweltsystemwissenschaf-ten entwickelt und bietet wissenschaftlich fundierte und nach den neuesten Erkenntnissen der Lehr- und Lernforschung entwickelte Unterrichtsmaterialien.Ausgehend von den Eigenschaften des Ozons lernen die Schülerinnenund Schüler die Prozesse kennen, die in der Stratosphäre sowie in derTroposphäre zur Entstehung und Zerstörung von Ozon führen. DieLernenden werden mit Aufträgen so angeleitet, dass sie zentrale Inhalteselber konstruieren bzw. erschliessen können.

Inhalte und Ziele Themen der Unterrichtssequenzen: ‒ (1) Struktur und Eigenschaften des Ozons ‒ (2) Schichtung der Atmosphäre und ihre Ursachen ‒ (3) Ozon in der Stratosphäre. Entstehung und Schädigung der

stratosphärischen Ozonschicht, das Ozonloch über der Antarktis ‒ (4) Ozon in der Troposphäre. Entstehung und Abbau des bodennahen

Ozons, Interpretation der Schadstoffkonzentrationen (Tagesverlauf, Sommer/Winter, Stadt/Land), mögliche Massnahmen

Methoden ‒ Jedes Kapitel enthält ein Hauptdokument für die Lehrkraft, Arbeitsblätter für die Lernenden und eine Präsentation mit dazugehörigen Bildern und Diagrammen.

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 3. Mai 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Physik des Klimawandels

Daten Freitag, 17. Mai 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 18. Mai 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Brigitte Hänger, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (ab 10. Schuljahr)Thema Die globale Erwärmung und ihre Folgen stellen ein Kernproblem

unserer Gegenwart und der sich abzeichnenden Zukunft dar. Als epochaltypisches Schlüsselproblem ist deshalb der Klimawandel für den gymnasialen Unterricht ein Thema von hohem Bildungswert. Die vorgestellte Unterrichtseinheit bietet einen stufengerechten Zugang zu diesem komplexen und sehr kontrovers diskutierten Thema. Sie wurde an der ETH vom MINT-Lernzentrum in Zusammenarbeit mit dem Departement für Umweltsystemwissenschaften entwickelt und bietet wissenschaftlich fundierte und nach den neuesten Erkenntnissen der Lehr- und Lernforschung entwickelte Unterrichtsmaterialien.

Inhalte und Ziele 1.) Wärmeleitung, Wärmeleitungsgesetz von Fourier, 2.) Wärmeströ-mung, natürliche und erzwungene Konvektion, Wärmeleitung und -strömung im Vergleich, 3.) Wärmestrahlung, Plancksche Strahlungsfor-mel (qualitativ), Wiensches Verschiebungsgesetz, Strahlungsgesetz von Stefan-Boltzmann, 4.) Treibhauseffekt: Strahlungsbilanz für das System Erde-Sonne, Berechnung der mittleren Temperatur für eine Erde mit und ohne Atmosphäre, 5.) Klima vergangener Zeiten, 6.) Klimasensitivität: nicht-lineare gekoppelte Systeme, das Prinzip der positiven und negativen Rückkopplung, das Zusammenspiel von Kohlendioxid und Wasserdampf, Wolken und ihre Herausforderung in den Klimasimulati-onen, Szenarien des zukünftigen Klimas

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 3. Mai 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Mobile Energiequellen – Batterien, Akkus und Brennstoffzellen in der Redox-Chemie

Daten Freitag, 17. Mai 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 18. Mai 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Roger Deuber, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (10. bis 12. Schuljahr)Thema Batterien, Akkus und Brennstoffzellen sind ein attraktives und gesell-

schaftlich relevantes Thema im gymnasialen Chemieunterricht. Die Integration der Erkenntnisse der modernen Lehr- und Lernforschung und die Berücksichtigung von modernen technischen Entwicklungen ermöglichen es, die komplexen chemischen und physikalischen Grundkonzepte der elektrochemischen Stromerzeugung verständlich und aktuell zu vermitteln. Besonderer Wert wird auf die Anknüpfung an das Vorwissen gelegt – zum Beispiel mit der Frage, wie die Elektronen dazu gebracht werden können, in einem externen Leiter unter Nutzung der elektrischen Energie zu wandern statt wie in der Salzbildung direkt vom Metall- zum Nichtmetallatom.

Inhalte und Ziele Zentrale Themenbereiche sind: chemische Voraussetzungen der externen Elektronenübertragung, Zusammenspiel der Grössen Span-nung und Stromstärke, maximale/spezifische Leistung und Kapazität bei verschiedenen Batterien und Akkus, Funktion des Li-Ionen-Akkus und neue Entwicklungen von Brennstoffzellen ‒ beide Themen mit integrier-tem Schülerpraktikum. Der Umfang der Unterrichtseinheit beträgt je nach Berücksichtigung der Schülerpraktika im Labor 8 bis 12 Lektionen.

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 3. Mai 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Geothermie und die zugrunde liegenden Prinzipien der Thermodynamik

Daten Freitag, 17. Mai 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 18. Mai 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Brigitte Hänger, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (9. und 10. Schuljahr)Thema In dieser Unterrichtseinheit ist die Geothermie das Leitmotiv für die

Behandlung der Thermodynamik. Inhaltlich liegt der Fokus auf einem guten konzeptionellen Verständnis der Grundbegriffe der Thermo-dynamik und auf technischen Anwendungen im Bereich der Hoch-Temperatur-Geothermie.

Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: ‒ Die Geothermie als erneuerbare Energie ‒ Unser Boden als Wärmereservoir ‒ Die Energie aus dem Boden holen ‒ Geothermiekraftwerke: Aus Wärme elektrischen Strom produzieren

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 3. Mai 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Ökologie I: Landschaftsgenetik mit den Grundlagen der Populationsgenetik

Daten Freitag, 17. Mai 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 18. Mai 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Irene Schürmann, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Biologie (11. und 12. Schuljahr)Thema Landschaftsgenetik ist eine wichtige Grundlage für die Planung und

Umsetzung im Naturschutz und wird ein immer wichtigeres For-schungsgebiet. In der Landschaftsgenetik werden mit Hilfe der molekularen Genetik ökologische Fragestellungen beantwortet.Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymna-sien und beinhaltet Unterrichtsmaterial für sechs Lektionen. Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektionen enthält sie kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben. Ausserdem bietet jede Sequenz anspruchsvolle Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben. Diese Aufgaben sollen das Gelernte festigen und die Schülerinnen und Schüler dazu bringen, aktiv über die behandelten Inhalte nachzudenken.

Inhalte und Ziele Themen der Lektionen: 1.+2.) Landschaftsgenetik: Die Schülerinnen und Schüler können Resultate einer genetischen Untersuchung einer Population so interpretieren, dass sie damit eine ökologische Fragestel-lung beantworten können. 3.) Verteilung und Dichte von Lebewesen: Die Schülerinnen und Schüler bestimmen die absolute Dichte der Heuschreckenpopulation auf der Schulwiese (das Experiment kann aus Zeitgründen nicht 1:1 durchgeführt werden, wird im Detail jedoch besprochen). 4.–6.) Populationen und deren Differenzierung: Die Schülerinnen und Schüler können das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht beschreiben und es bei einfachen Aufgaben korrekt anwenden. Die Schülerinnen und Schüler erklären den Inzuchtkoeffizienten sowie den FST-Wert (Differenzierung zwischen Populationen) und können diesen zur Lösung von Fragen zum Thema Landschaftsgenetik zielführend benutzen.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 3. Mai 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Ökologie II: Erfolgskontrollen einer Flussrevitalisierung anhand verschiedener Bioindikatoren

Daten Freitag, 17. Mai 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 18. Mai 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung Armin P. Barth, Roger Deuber, Dr. Herbert Rubin, Irene Schürmann und Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie, Mathematik und Physik (9. bis 13. Schuljahr)

Thema I. Einstiegslektion: Warum revitalisiert man heute viele Flüsse, nachdem man so viel Zeit und Geld investiert hat, um sie auszuheben, zu begradigen und einzudämmen?II. Unterrichtsangebote für verschiedene Schulfächer (jeweils 3–4 Lektionen): ‒ Für Chemie: Kalkkreislauf und Flussrevitalisierung. Chemie und

politische Entscheidungsprozesse. Themen der Lektionen: 1.) Flussrevitalisierung und Trinkwasserschutz, 2.) Kalkkreislauf und Leitfähigkeit, 3.) Messmethode und politischer Prozess

‒ Für Physik: Das Fliessverhalten unserer Flüsse. Themen der Lektionen: 1.) Entstehung natürlicher Flussläufe, 2.) Eigenschaften strömender Flüssigkeiten, 3.) Gerinneströmungen, 4.) Energie der Flüsse

‒ Für Mathematik: Drei Lektionen zur Berechnung von Flussquerschnitten ‒ Für Biologie: Bioindikatoren zur Bestimmung der Qualität von

GewässernInhalte und Ziele Diese Unterrichtseinheit kann auf zwei Arten eingesetzt werden: Erstens

eignet sie sich, um im regulären Unterricht in den Fächern Chemie, Physik, Mathematik und Biologie die oben aufgeführten Inhalte am Beispiel des Themas «Flussrevitalisierung» zu vertiefen. Zweitens lässt sich diese Unterrichtseinheit im Rahmen von Projektwochen nutzen, um das Thema «Flussrevitalisierung» unter Anleitung mehrerer Lehrperso-nen mit chemischen, physikalischen und mathematischen Fragestellun-gen interdisziplinär zu bearbeiten.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 3. Mai 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Mechanik IGrundkonzepte

Daten Freitag, 17. Mai 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 18. Mai 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Herbert Rubin, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (9. und 10. Schuljahr)Thema Ein gutes Verständnis der mechanischen Grundkonzepte ist die

Grundlage für den weiteren Wissensaufbau sowie für Freude und Erfolg im Fach Physik. Es ist aber oft schwierig, die Schülerinnen und Schüler für diesen elementaren und auch schwierigen Teil der Physik zu begeistern. Mit Hilfe dieser Lerneinheit werden diese gezielt angeleitet, sich die elementaren Grundkonzepte anhand beobachtbarer Alltagsphä-nomene durch eigenes Nachdenken und Diskutieren selbst zu erschliessen.

Inhalte und Ziele Die Unterrichtseinheit besteht aus sechs Sequenzen mit 16 Lektionen. Jede Lektion zeichnet sich durch anregende Unterrichtseinstiege aus und bietet unterschiedliche Vertiefungsmöglichkeiten. Dadurch lässt sich der Einsatz dieser Lerneinheit sowohl dem Vorwissen und den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler als auch den Anforderungen der Lehrpläne optimal anpassen. Die Sequenzen mit ihren Themenberei-chen sind: Trägheit und Bewegung, Masse und Gewicht, Kraft und Beschleunigung, Gleichgewicht, Wechselwirkung und die Grundgesetze.

Methoden Vorträge und Präsentationen zu aktuellen Themen der modernen Lehr- und Lernforschung sowie Diskussion der Unterrichtsmaterialien und Übungen zur Anwendung und Vertiefung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten umfangreiches, sorgfältig ausgearbeitetes und sofort einsetzbares Unterrichtsmaterial (ausführliches Skript mit vielen Informationen und Hinweisen für die Lehrpersonen, Pre- und Posttests zur Messung des Lernerfolges, Vorschläge für Selbsterklärungen und metakognitives Training, Aufgaben- und Arbeitsblätter mit Lösungen, Lesetexte, Folien sowie zu jeder Lektion eine gut elaborierte Bildschirmpräsentation).

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 3. Mai 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Bedrängte Grossmacht: Die Vielfalt heimi-scher Insekten, ihre ökologische Rolle – und ihre Gefährdung

Datum Montag, 27. Mai 2019, 09.15 – 16.00 Uhr Kursleitung ‒ Thomas Marty, Umweltwissenschafter, Briza Naturpflege GmbH,

Zürich ‒ Dr. Alex Butschi, Life Science Zurich Learning Center, Universität

ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Biologie und weitere InteressierteThema Insekten können Ultraschall erzeugen und Infrarot messen. Sie können

explodieren, Fallgruben stellen, Sklaven halten, Pflanzenwachstum steuern ... In jedem Ökosystem spielen sie eine der Hauptrollen. Eine fast unglaubliche Zahl von 38‘000 Arten bevölkert Mitteleuropa. Das Miteinander und Gegeneinander dieser Vielfalt hat zu erstaunlich trickreichen Überlebensstrategien geführt, wobei die heimischen Vertreter tropischen Arten in nichts nachstehen. Im Kurs befassen wir uns mit den engen ökologischen Nischen, die von Insektenarten genutzt werden, mit den Methoden ihrer systematischen Bestimmung sowie der Frage, was wir als Menschen gegen das grosse Insektensterben tun müssen.

Inhalte und Ziele ‒ Einen Überblick über die Systematik (Ordnungen und Familien) und Ökologie der einheimischen Insekten gewinnen.

‒ Das Werkzeug erhalten, um Insekten mit Hilfe von Fachliteratur zu bestimmen.

‒ Das Gelernte didaktisch so umsetzen, dass die Faszination für die vielfältigste aller Tiergruppen weitergetragen werden kann.

‒ Erfahren, wie dem Insektensterben effektiv entgegengewirkt werden könnte.

Methoden ‒ Verschiedene Inputreferate ‒ Bestimmungsübungen mit eingefangenen, lebenden Insekten ‒ Geländeaktivitäten zur didaktischen Umsetzung ‒ Diskussionsrunden

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 250.– Kursort Universität Zürich, Campus Irchel, Life Science Zurich Learning Center,

Raum Y17-L-05, Winterthurerstrasse 190, 8057 ZürichAnmeldung Bis 27. April 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Physik handfest – die besten Demonstrations-Experimente aus der Sammlung des Physik-Instituts

Datum Donnerstag, 6. Juni 2019, 9.30 – 16.00 UhrKursleitung Prof. Dr. Christof Aegerter, Physik-Institut, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik und weitere Interessierte,

beispielsweise aus Chemie und BiologieThema Das Demonstrations-Experiment hat einen besonderen Stellenwert im

Physik-Unterricht, da sich viele Konzepte anschaulich fassbar machen lassen. In dieser Weiterbildung schauen wir uns einige ausgewählte Experimente aus der umfangreichen Sammlung des Physik-Instituts an, die sich durch ihre Schönheit, ihren Überraschungseffekt oder die Klarheit des vermittelten Konzepts auszeichnen. Selbst ausprobieren und Hand anlegen ist hier nicht nur erlaubt, sondern erwünscht.

Inhalte und Ziele ‒ Neue Demonstrations-Experimente kennenlernen ‒ Handhabung dieser Experimente aneignen ‒ Erkennen, wie Demonstrationsexperimente das Konzeptverständnis

in der Physik fördernMethoden ‒ Demonstration der Experimente

‒ Diskussion der zu vermittelnden Konzepte ‒ Eigenes Ausprobieren der Experimente

Anzahl Teilnehmende 14 – 16 PersonenKosten CHF 250.– Kursort Universität Zürich, Campus Irchel, Physik-Institut, Winterthurerstrasse

190, 8057 ZürichAnmeldung Bis 6. Mai 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Wahrscheinlichkeitsrechnung

Daten Freitag, 14. Juni 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 15. Juni 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Lorenz Stäheli, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (11. und 12. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymna-

sien und beinhaltet Unterrichtsmaterial für ungefähr ein Quartal. Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektio-nen enthält sie kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben und Lesetexte, die im Unterricht vorgetragen oder besprochen werden können. Ausserdem bietet jede Sequenz Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben mit Anwendungen sowie metakognitive Fragen. Diese Aufgaben sollen das Gelernte festigen und die Schülerinnen und Schüler dazu bringen, aktiv über die behandelten Inhalte nachzudenken.

Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: 1.) Was ist Stochastik?, 2.) Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung, 3.) Baumdiagramme, Pfadregeln und Gegenereignis, 4.) Kombinatorik, 5.) Pascalsches Dreieck und binomi-scher Lehrsatz, 6.) Binomialverteilung, 7.) Hypergeometrische Vertei-lung, 8.) Bedingte Wahrscheinlichkeit, 9.) Diskrete Zufallsvariablen und Erwartungswert, 10.) Varianz, 11.) Diskrete Wahrscheinlichkeits- verteilungen

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 31. Mai 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Precalculus: Folgen, Reihen und Grenzwerte

Daten Freitag, 14. Juni 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 15. Juni 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Lorenz Stäheli, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (10. und 11. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymna-

sien und beinhaltet Unterrichtsmaterial für ein Quartal. Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektionen enthält sie kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben und Lesetexte, die im Unter-richt besprochen werden können. Ausserdem bietet jede Sequenz Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben sowie metakognitive Fragen. Diese Aufgaben sollen das Gelernte festigen und die Schülerinnen und Schüler dazu bringen, aktiv über die behandelten Inhalte nachzudenken.

Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: 1.) Drei einleitende Beispiele, 2.) Darstellung einer Zahlenfolge, 3.) Darstellung von Summen, 4.) Arithmetische und geometrische Folgen und Reihen, 5.) Konvergente Folgen, 6.) Limes-Sätze und Häufungspunkte, 7.) Grenzwerte von arithmetischen und geometrischen Folgen und Reihen, 8.) Asymptoten

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 31. Mai 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Beschreibende Statistik

Daten Freitag, 14. Juni 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 15. Juni 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Lorenz Stäheli, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (10. bis 12. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit soll Schülerinnen und Schülern an Gymnasien

einen nachhaltigen Einblick in die beschreibende Statistik und einen Ausblick auf die beurteilende Statistik bieten. Dabei werden Unterrichts-materialien nach den neuesten Erkenntnissen der Lehr- und Lernfor-schung entwickelt. Sie enthalten neben Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektionen kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben und Lesetexte, die im Unterricht besprochen werden können. Die Selbsterklä-rungs- und Anwendungsaufgaben zu jeder Sequenz sollen die Schüle-rinnen und Schüler dazu anregen, alle wichtigen Überlegungen selbst nachzuvollziehen und das Erlernte zu festigen.Viel Wert wurde auf den Zugang zu den gängigen Inhalten gelegt: Durch das produktive Scheitern (Productive Failure) und mit ICC (Inventing with Contrasting Cases) wird ein besseres konzeptuelles Verständnis der Schülerinnen und Schüler gefördert.

Inhalte und Ziele ‒ Grundbegriffe und Darstellungsformen ‒ Kennzahl der Lage ‒ Kennzahlen der Streuung ‒ Kovarianz und Korrelation ‒ Lineare Regression ‒ Histogramme ‒ Ausblick auf die beurteilende Statistik

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 31. Mai 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Mechanik IIBewegung

Daten Freitag, 14. Juni 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 15. Juni 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Herbert Rubin, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (9. und 10. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit befasst sich mit den zentralen Themen der

Dynamik. Dabei geht es darum, unter Bezug auf die physikalischen Konzepte von Kraft, Masse und Trägheit zu erklären, wie Fall-, Wurf- und Kreisbewegungen zustande kommen. Diese Einheit schliesst an die MINT-Unterrichtseinheit «Grundkonzepte der Mechanik» an, kann aber auch unabhängig von ihr unterrichtet werden.Wie alle MINT-Unterrichtseinheiten zeichnet sich auch diese Einheit durch den Einsatz kognitiv aktivierender Lernformen aus, die sich in empirischen Vergleichsstudien als besonders lernwirksam erwiesen haben.

Inhalte und Ziele Im Mittelpunkt dieser Unterrichtseinheit steht das Verständnis der physikalischen Konzepte. Die Schülerinnen und Schüler lernen, Fall-, Wurf- und Kreisbewegungen physikalisch korrekt zu beschreiben, zu erklären und zu berechnen. Mit diesen Themen befassen sich drei von vier Kapiteln dieser Unterrichtseinheit. Im vierten Kapitel wird auf die historische Entwicklung unseres astronomischen Weltbildes eingegan-gen. Damit soll das Gelernte an konkreten Beispielen vertieft werden. Zudem wird damit dem allgemeinbildenden Aspekt des Physikunter-richts Rechnung getragen.

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 31. Mai 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Mechanik IIIEnergie und Impuls

Daten Freitag, 14. Juni 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 15. Juni 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Herbert Rubin, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (9. und 10. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit bietet einen Einstieg in die MINT-Unterrichts-

einheiten zum Thema «Energie in Naturwissenschaft und Technik». Ein lehr- und lernforschungsbasierter Aufbau der Lerninhalte, unterstützt durch lernwirksame Aufträge, fördert das Verständnis des mechani-schen Energie- und Impulskonzepts. Die Unterrichtseinheit eignet sich auch zur Ergänzung und Vertiefung der Unterrichtseinheit zu den Grundkonzepten der Mechanik.

Inhalte und Ziele Themen der Lektionen: 1.) Trägheit als Voraussetzung mechanischer Energieformen, 2.) Wie kann mechanische Energie berechnet werden?, 3.) Energieumwandlungen, 4.) Energieerhaltung, 5.) Energiezufuhr/ Arbeit, 6.) Arbeit und Leistung, 7.) Energie bei Wechselwirkung mehrerer Körper/Impuls, 8.) Anwendungen der Energie- und Impulser-haltung, 9.) Energieerhaltung und Reibung, 10.) Auftrag zum Forschen-den Lernen.

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 31. Mai 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Exponential- und Logarithmusfunktionen

Daten Freitag, 14. Juni 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 15. Juni 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Armin P. Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (ca. 10. Schuljahr)Thema Mit dieser Unterrichtseinheit sollen Schülerinnen und Schüler am

Gymnasium gut und nachhaltig lernen, was Exponentialfunktionen auszeichnet und was Logarithmen sind. Sie setzt Lernformen ein, die sich in empirischen Vergleichsstudien als besonders lernwirksam erwiesen haben, und bietet kognitiv aktivierende Einstiege, Lesetexte, Aufgaben (samt Lösungen), Vertiefungsaufträge und Tests, die direkt im Unterricht eingesetzt werden können.

Inhalte und Ziele Zentrale Themenbereiche sind: die Exponentialfunktion, einfache Exponentialgleichungen lösen, die Eulersche Zahl e, der Logarithmus, die Logarithmusfunktion, diverse Anwendungen.Viel Wert wird darauf gelegt, dass die Lernenden sich die wesentlichen Konzepte zuerst selbst aneignen können und dass sie vielfältige Angebote zur Vertiefung und Festigung finden. Dauer: ca. 1 Semester

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 31. Mai 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Zwischenmolekulare Kräfte

Daten Freitag, 14. Juni 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 15. Juni 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Juraj Lipscher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (ab dem 10. Schuljahr)Thema Die Zwischenmolekularen Kräfte gehören zu den Standardinhalten des

gymnasialen Chemieunterrichts. Die vorliegende Unterrichtseinheit bietet die Möglichkeit, die Existenz und das Wesen der Zwischenmole-kularen Kräfte aus den Stoffeigenschaften herzuleiten. In dem Abschnitt «Seife» werden die im vorhergehenden Abschnitt erlernten Zusammen-hänge auf die Eigenschaften und Wirkungsweise der Seife angewendet. Die Arbeitsblätter ermöglichen es den Lernenden, sich die Lerninhalteselbstständig zu erarbeiten. Die Materialien für die Lehrkraft enthalten ausführliche Anleitungen für jede Lektion und begleitende Präsentationen.

Inhalte und Ziele Sorgfältige didaktische Bearbeitung, lernwirksame Unterrichtsmethodenund ausgesuchte Experimente machen es der Lehrperson möglich, diesen Lerninhalt stufengerecht und mit Erfolg zu behandeln. Themen der Unterrichtssequenzen: 1.) Einführung, Unterschied zwischen chemischer Bindung und Zwischenmolekularen Kräften, 2.) Vorausset-zungen für die Zwischenmolekularen Kräfte, Polarisierbarkeit und Polarität von Molekülen, 3.) Arten der Zwischenmolekularen Kräfte, Herleitung aller drei Arten der Kräfte anhand der Siedepunkte von Stoffen, 4.) Bedeutung der Zwischenmolekularen Kräfte, Eigenschaften des Wassers, biologische Moleküle (Proteine, DNS), 5.) Eigenschaften und Wirkungsweise von Seife, Oberflächenspannung des Wassers, Seife und Wasser, Seifenblasen, Seifenschaum und Waschvorgang

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 31. Mai 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Precalculus: Funktionen

Daten Freitag, 14. Juni 2019, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 15. Juni 2019, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Armin P. Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (9. und 10. Schuljahr)Thema Die Unterrichtseinheit bietet ausgearbeitetes und kopierfähiges Material

für ungefähr ein Semester. Nebst zahlreichen anregenden und kognitiv aktivierenden Arbeits- und Aufgabenblättern, die den Lernenden ausgeteilt werden können, enthält die Unterrichtseinheit auch Lesetexte, die der Lehrperson als Grundlage für den Unterricht dienen und/oder den Lernenden zur Lektüre empfohlen werden können. Eine detaillierte Ablaufplanung pro Sequenz sowie didaktisch-methodische Hinweise runden das Angebot ab.Der Zugang zu den gängigen Inhalten ist innovativ: Dank zahlreichen Selbsterklärungsaufgaben werden die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt, die Lernstoffe von allen Seiten zu durchdenken und in eigenen Worten zu erklären, sie werden dazu angeregt, selber zu begründen und zu argumentieren. Auch andere besondere Unterrichts-formen, wie etwa ICC (Inventing with Contrasting Cases), fördern das aktive Konstruieren neuer Konzepte. Das Besondere dieses Angebotes sind also nicht die Inhalte, die üblich und breit abgestützt sind, sondern die Methoden, mit denen die Lernenden zu einer aktiven Auseinander-setzung mit den Stoffen angeregt werden.

Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: 1.) Was ist eine Funktion?, 2.) Graphen, 3.) Positivität, Negativität, Nullstellen, y-Achsenabschnitt, Monotonie, Symmetrien, 4.) Die lineare Funktion, 5.) Die quadratische Funktion, 6.) Bijektive Funktionen und Umkehrfunktionen, 7.) Verknüpfen und Verketten.

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen/Übungen zur Anwendung und Vertiefung ‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges

Unterrichtsmaterial.Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 31. Mai 2019 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Testing for Learning – Wann und warum sind Leistungserhebungen lernförderlich?

Datum Montag, 11. Februar 2019, 9.15 – 13.00 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Roland H. Grabner, Institut für Psychologie, Universität Graz

‒ Prof. Dr. Henrik Saalbach, Institut für Bildungswissenschaften, Universität Leipzig

Zielpublikum Lehrpersonen (Primar- und Sekundarstufe) aller FachrichtungenThema Leistungserhebungen werden häufig lediglich mit dem Ziel der

Notengebung durchgeführt. Neue Erkenntnisse der psychologischen Lehr-Lern-Forschung zeigen jedoch, dass Leistungserhebungen auch effektiv eingesetzt werden können, um den Lernprozess der Schülerin-nen und Schüler zu unterstützen. Insbesondere können sie genutzt werden, um das Wissen der Lernenden zu aktivieren, selbstregulierte Lernprozesse in Gang zu setzen und aufschlussreiches Feedback zur Effektivität des Unterrichts zu erhalten. Lernförderliche Leistungserhe-bungen können ohne grossen Zeit- und Korrekturaufwand substanziell zur Optimierung des Lernprozesses beitragen.

Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in den Forschungsstand zu lernförderlichen Leistungserhebungen (formatives Assessment, Testing-Effekt, selbstreguliertes Lernen). Darüber hinaus werden verschiedene Techniken zur Erfassung des Lernerfolgs vermittelt. Anhand konkreter Beispiele wird gezeigt, wie diese Techniken im Unterricht eingesetzt und produktiv ausgewertet werden können.

Methoden ‒ Theoretischer Input zur Bedeutung von Leistungserhebungen für den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler

‒ Hinweise auf Möglichkeiten, das eigene Wissen zu vertiefen ‒ Praxisorientierte Beispiele des Einsatzes von lernförderlichen

Leistungserhebungen im UnterrichtAnzahl Teilnehmende Max. 40 PersonenKosten CHF 120.– Kursort ETH Zürich, Zentrum. (Der genaue Kursort wird vor Kursbeginn

bekannt gegeben.)Anmeldung www.educ.ethz.ch/weiterbildung/online-anmeldung.htmlOrganisation ETH Zürich

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Vom YouTube-Video zur Lernressource – Internetvideos für den Unterricht nutzen

Datum Freitag, 15. März 2019, 09.15 – 12.30 Uhr Kursleitung Anita Holdener, Digitale Lehre und Forschung, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller Fächer Thema Jugendliche schauen sich in der Freizeit häufig Videoclips aus dem Internet

an. Sie haben sich an die meist kurzen Clips und ihre Ästhetik gewöhnt und sprechen sehr gut auf die audiovisuelle Informationsvermittlung an. Es ist deswegen naheliegend, Videoressourcen auch im Unterricht zu verwenden und die Lernenden mit Videoclips arbeiten zu lassen. Die Videoplattform YouTube bietet eine umfangreiche Sammlung an audiovisuellem Material aus allen Fächern und Bereichen. Diesen Fundus an frei verfügbaren Ressourcen gilt es auch für den Unterricht zu nutzen.Im Kurs lernen die Teilnehmenden mit Unterstützung von frei verfügbaren Programmen, Videos aus dem Internet herunterzuladen, Sequenzen daraus zu kürzen und zusammenzuschneiden. Es werden Webdienste vorgestellt, mit denen Internetvideos kommentiert und verändert werden können. Die bearbeiteten Videoclips werden anschliessend in eine PowerPoint-Präsenta-tion, in OneNote oder Office eingebunden und präsentiert.

Inhalte und Ziele ‒ Programme und Dienste zum Herunterladen von Internetvideos kennen.

‒ Ein heruntergeladenes Video kürzen und bearbeiten. ‒ Videoclips konvertieren und in ein webtaugliches Format abspeichern. ‒ Programme kennen, mit denen Videos aggregiert und der Inhalt

erweitert werden kann. ‒ Ein bearbeitetes Video im Internet zur Verfügung stellen (Blog,

Clouddienst) oder in einer Präsentation nutzen. Methoden Unterrichtsbeispiele und Hands-on-Übungen auf dem eigenen Rechner,

Unterlagen werden digital zur Verfügung gestellt.Bemerkungen Bitte eigenen Laptop mitnehmen. Die Teilnehmenden müssen entspre-

chende Rechte haben, um neue Programme zu installieren. Der Kurs ist nicht auf iPads oder Tablets ausgerichtet.

Anzahl Teilnehmende 10 – 14 PersonenKosten CHF 190.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 15. Februar 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Gamen an Maturitätsschulen?! – Serious Games im Unterricht

Datum Freitag, 1. März 2019, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung ‒ Peter Gloor, Dozent für Mediendidaktik, Abteilung LLBM, Institut für

Erziehungswissenschaft, Universität Zürich ‒ David Schmocker, Doktorand am Psychologischen Institut und

wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Banking und Finance, Universität Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller Fächer Thema Serious Games (Videospiele mit pädagogischen Absichten) werden

immer öfter eingesetzt. Für die Sekundarstufe II gibt es unzählige Spiele und Simulationen, die auch aus empirischer Perspektive einen hohen Lehr- und Lerneffekt bieten. In diesem Kurs werden – am Beispiel prototypischer Serious Games aus verschiedenen Fachbereichen – gelin-gende Einbettungsmöglichkeiten, wesentliche Voraussetzungen sowie nützliche Tricks und Kniffs für einen gewinnbringenden, spannenden und abwechslungsreichen Einsatz von Serious Games im Unter-richtsalltag aufgezeigt und gemeinsam erarbeitet.

Inhalte und Ziele ‒ Einsatz von Serious Games im eigenen Fachunterricht auf der Basis von forschungsgestützter Literatur und Erfahrungen einschätzen können

‒ Nutzen bzw. Lehr- und Lernpotentiale wie auch Grenzen von Serious Games im schulischen Kontext erörtern

‒ Voraussetzungen und Einbettungsmöglichkeiten für den Einsatz von Serious Games kennen lernen und sich dabei das eigene «Gamer-Rüstzeug» erarbeiten

‒ Vorstellen und «Testen» ausgewählter BeispieleMethoden ‒ Inputreferate und Plenumsdiskussionen

‒ Übungen zur Anwendung und Vertiefung ‒ Teamarbeit (nach Möglichkeit in verwandten Fachgruppen)

Voraussetzungen Ein eigenes Gerät (Laptop/Tablet), das mitgebracht werden muss. Bekannte Serious Games/Videospiele bitte ebenfalls mitbringen.

Anzahl Teilnehmende 10 – 16 PersonenKosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 1. Februar 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Starter Kit für Klassenlehrpersonen

Datum Montag bis Mittwoch, 18. – 20. März 2019, 9.15 – 17.00 UhrKursleitung ‒ Dr. Annamarie Ryter, Dozentin Berufspraktische Studien Sek II, Institut

Weiterbildung und Beratung, Pädagogische Hochschule FHNW ‒ Jeannette Wick, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität

Zürich; Schulleiterin und Lehrerin für Pädagogik und Psychologie, Gymnasium Untere Waid, Mörschwil

Zielpublikum Lehrpersonen, die erst seit kurzem oder im kommenden Schuljahr zum ersten Mal das Amt als Klassenlehrperson auf der Sekundarstufe II ausüben. Interessierte Routinierte, die ihre Rolle neu überdenken möchten.

Thema Als Klassenlehrperson übernehmen Sie im Rahmen der Schule eine Kaderposition. Sie tragen die Verantwortung für eine Klasse – administra-tiv und auf der Beziehungsebene. Sie haben einen wichtigen Einfluss darauf, dass in der Klasse ein lernförderliches Klima entstehen kann. Sie leiten Klassenstunden und organisieren ausserschulische Anlässe. In Konfliktsituationen sind Sie Ansprechperson für Jugendliche, Eltern und Ihre Kolleginnen und Kollegen an der Schule. Sie bilden zudem das Bindeglied zur Schulleitung. Zentrale Themen im Seminar sind – beglei-tend zu den verschiedenen Inhalten – Klarheit in der Rolle, Reflexion, wie Sie persönlich diese Rolle ausfüllen wollen, sowie die Frage, wo Ihre Aufgabe aufhört, Sie sich abgrenzen dürfen oder sogar müssen.

Inhalte und Ziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ‒ kennen die Aufgabenvielfalt von Klassenlehrpersonen im System Schule, ‒ verfügen über viele Ideen, wie sie das Klima in einer Klasse – unter

anderem mit methodischen Settings – positiv beeinflussen können, ‒ kennen Handlungsstrategien in konfliktreichen Situationen.

Methoden Kurzinput, Kurzfilme und Diskussion, Kooperative Gruppenarbeiten, Fallvignetten aus der Praxis (fremde und nach Bedarf eigene der Teilnehmenden), Gesprächsübungen. Die Teilnehmenden erhalten ein Dossier und ausgewählte Übungen zum Einsatz mit Klassen.

Anzahl Teilnehmende 14 – 20 PersonenKosten CHF 980.– Kursort Pädagogische Hochschule FHNW, Campus Brugg-Windisch, Bahnhof-

strasse 6a, 5200 WindischAnmeldung Bis 18. Februar 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Zusammenarbeit mit dem

Institut Weiterbildung und Beratung, Fachhochschule Nordwestschweiz

Einfache Lernvideos erstellen

Datum Freitag, 15. März 2019, 14.00 – 17.30 Uhr Kursleitung ‒ Lukas Löffel, Digitale Lehre und Forschung, Universität Zürich

‒ Anita Holdener, Digitale Lehre und Forschung, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FächerThema Videos stossen als Medium der Wissensvermittlung auch im Unterricht

auf grosse Akzeptanz. Oft werden Videos als Ergänzung oder gar als Ersatz zu einer Unterrichtslektion genutzt, um komplizierte Sachverhalte zu erklären, Abläufe, Prozesse oder Zusammenhänge zu visualisieren oder einfach, um kurze Vorträge aufzuzeichnen. Für Laien sind die Hürden zum Erstellen von Videos markant gesunken. Teures Equipment ist nicht mehr nötig, ein Computer mit Webcam und Mikrofon reicht. Plattformen zum Publizieren des Materials stehen zur Verfügung. In der Weiterbildung lernen Sie, mit der Software Camtasia aus einer Powerpoint-Präsentation oder aus (eigenem) Bildmaterial ein kurzes Lernvideo zu erstellen.

Inhalte und Ziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ‒ kennen die wichtigsten Funktionen von Camtasia, ‒ wissen, worauf sie bei der Erstellung eines Lernvideos gestalterisch und

inhaltlich achten müssen, ‒ können eine Powerpoint-Präsentation so aufbereiten, dass sie sich für

die Erstellung eines Lernvideos eignet, ‒ sind in der Lage, selbständig ein kurzes Video mit Camtasia zu erstellen

und im richtigen Format zu exportieren.Methoden ‒ Theoretische Inputs

‒ Unterrichtsbeispiele und Hands-on-Übungen auf dem eigenen Rechner

‒ Unterlagen werden digital zur Verfügung gestellt.Anzahl Teilnehmende 10 – 16 PersonenKosten CHF 190.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 15. Februar 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Power im Unterricht. Point

Datum Donnerstag, 21. März 2019, 9.30 – 16.00 UhrKursleitung Pesche Brechbühler, Kommunikationstrainer, Dozent PHZH und

ZHAW, Lehrbeauftragter am Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

Zielpublikum Lehrpersonen aller Fächer in Maturitäts- und BerufsfachschulenThema PowerPoint (und andere Präsentationsprogramme) können im Unter-

richt eine grosse Unterstützung sein. Meistens aber wird es kontrapro-duktiv eingesetzt. Am Kurstag lernen Sie Mechanismen, Regeln und Werkzeuge kennen, mit denen Sie aus PowerPoint ein wirkungsvolles Instrument machen. Ein wichtiger Teil ist dabei das Ausprobieren und direkte Umsetzen in unterhaltsamen Übungen und kurzen Präsentationssequenzen.

Inhalte und Ziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ‒ kennen die wesentlichen Regeln beim Erstellen von

publikumsfreundlichen PPT-Präsentationen, ‒ wissen, was sie bei einem Auftritt und beim Präsentieren von PPT-Folien

beachten müssen, damit diese für die Schülerinnen und Schüler (und anderes Publikum) spannend, gut verständlich und nutzbringend sind.

Methoden ‒ Kurze Theorieinputs ‒ Einzel- und Gruppenarbeiten ‒ Übungen und Feedback (auf Wunsch auch mit Video) von

Seminarleitung und Teilnehmenden ‒ Für die Umsetzung werden die Teilnehmenden gebeten, einen Laptop

mit einer eigenen PowerPoint-Präsentation mitzubringen.Anzahl Teilnehmende 10 – 18 PersonenKosten CHF 250.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 21. Februar 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Zusammenarbeit mit PH

Zürich

Maturaarbeiten betreuen

Daten Donnerstag, 21. März 2019, und Donnerstag, 16. Mai 2019, jeweils 9.30 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Lehrstuhl für Gymnasialpädagogik sowie Lehr- und Lernforschung, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

‒ Dr. Georges Hartmeier, Themenverantwortlicher Maturaarbeiten, ZEM ‒ Jeannette Wick, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität

Zürich; Schulleiterin und Lehrerin für Pädagogik und Psychologie, Gymnasium Untere Waid, Mörschwil

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FächerThema Für die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten ist die Maturaarbeit eine

wichtige Gelegenheit, ihre Arbeits- und Lernstrategien weiterzuentwi-ckeln. Dabei stellt sich den begleitenden Lehrpersonen die Frage, wie sie diese in hohem Masse selbstbestimmten Arbeitsprozesse produktiv gestalten und fördern können. Die Antworten werden im Kurs gesucht – auf der Grundlage pädagogisch-psychologischer Konzepte und ausgehend von den Erfahrungen der Kursteilnehmenden.

Inhalte und Ziele ‒ Die Maturaarbeit als Gelegenheit zur Förderung der Studierfähigkeit ‒ Arbeits- und Lernstrategien sowie die Förderung selbstregulierten

Lernens und Arbeitens als Grundlage von Studierfähigkeit ‒ Die Rolle der Lehrperson als Coach, Berater und Beurteiler ‒ Fertigkeiten, Strategien und Werkzeuge für das Coaching und das

Beurteilen von MaturaarbeitenMethoden Inputreferate zu zentralen Konzepten und Reflexion der bisherigen

Erfahrungen der Teilnehmenden bei der Begleitung von Maturaarbeiten in Gruppen und Plenumsdiskussionen. Zwischen den beiden Kursteilen werden Strategien und Fertigkeiten lernförderlichen Coachings erprobt und im zweiten Teil gemeinsam reflektiert. Die Beurteilung von Arbeit, Präsentation und Prozess wird an konkreten Beispielen geübt und diskutiert.

Anzahl Teilnehmende 10 – 18 PersonenKosten CHF 450.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 21. Februar 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Medienumgang Schweizer Jugendlicher – Fokus Handy

Datum Donnerstag, 28. März 2019, 9.30 – 16.00 UhrKursleitung Lilian Suter, Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Fachgruppe

Medienpsychologie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Zielpublikum Berufsfach- und Maturitätsschullehrpersonen aller FächerThema Medien nehmen im Alltag Schweizer Jugendlicher eine zentrale Position

ein. Das Handy ist für die allermeisten Jugendlichen nicht mehr wegzu-denken. Damit verbunden sind viele Möglichkeiten, aber auch problema-tische Aspekte, sei es im Alltag oder im Schulkontext.In dieser Weiterbildung werden Zahlen und Befunde aus aktuellen Studien vorgestellt, um den Teilnehmenden ein Bild von der Medienwelt der Jugendlichen zu vermitteln. Problematische Aspekte wie Handysucht und Ablenkung werden ebenfalls angesprochen. Die Rolle der direkten Kommunikation im Vergleich zur medienvermittelten Kommunikation via Handy wird thematisiert. Des Weiteren sollen die Teilnehmenden untereinander mögliche Strategien zum Umgang mit Handys im Schulkontext diskutieren.

Inhalte und Ziele ‒ Aktuelle Ergebnisse zur Mediennutzung Jugendlicher aus der Schweizer JAMES-Studie

‒ Einblicke in die Smartphone-Welt der Jugendlichen anhand des Projekts «Generation Smartphone»

‒ Problematischer Handykonsum. Wann spricht man von einer Sucht? Wie häufig kommt dies vor?

‒ Ablenkung durch Handys ‒ Digitale, medienvermittelte Kommunikation vs. direkte

Kommunikation (face-to-face) ‒ Handy im Schulkontext: Diskussion möglicher Strategien unter den

LehrpersonenMethoden Input-Referate, Gruppenarbeiten, DiskussionAnzahl Teilnehmende 14 –25 Personen Kosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 28. Februar 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Digital unterrichten mit Microsoft Teams – inkl. OneNote Class Notebook

Daten Mittwoch, 27. März 2019 und 17. April 2019, jeweils 9.30 – 16.30 UhrKursleitung Jürg Widrig, Lehrer für Deutsch, Geschichte und Informatik, Kantons-

schule Romanshorn; Mitglied Fachgruppe «Lernen mit Medien», PH Zürich; Themenverantwortlicher «Digitalisierung», Schweizerisches Zentrum für die Mittelschule ZEM CES

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FächerThema In dieser zweitägigen Weiterbildung lernen wir «Microsoft Teams»

kennen und nehmen es gleich in Betrieb. Es beinhaltet neben OneNote Class Notebook (als Basis einer digitalen Lernumgebung) auch einen eigenen (Video-)Chat (z. B. als WhatsApp-Ersatz für die Kommunikation mit der Klasse), einen separaten Speicherplatz sowie die Möglichkeit, Aufgaben zu terminieren, einzuziehen und zu bewerten. Teams eignet sich als «Kommandozentrale» für den digitalen Unterricht, in die sich weitere Programme einbinden lassen. Ein wichtiger Schwerpunkt der Weiterbildung wird der konkrete und didaktisch versierte Einsatz im Unterricht sein.

Inhalte und Ziele ‒ Microsoft Teams (inkl. OneNote Class Notebook) kennen und didaktisch versiert einsetzen können

‒ OneNote Class Notebook als digitale Lernumgebung nutzenMethoden ‒ Input und eigenes Ausprobieren

‒ Diskussion und Erfahrungsaustausch ‒ Konkrete Umsetzung im eigenen Unterricht zwischen den beiden

KurstagenAnzahl Teilnehmende 10 – 14 PersonenKosten CHF 450.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 6. Januar 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Als Klassenlehrperson Lernstrategien und Arbeitstechniken vermitteln

Daten Dienstag, 14. Mai 2019, 13.30 – 17.00 Uhr Donnerstag, 31. Oktober 2019, 13.30 – 16.30 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Christine Gerloff-Gasser, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

‒ Yvonne Studer, Lernzentrum am Tobelacker, WetzikonZielpublikum Klassenlehrpersonen an Maturitätsschulen, Verantwortliche für die

Einführung in Arbeitsmethodik und LernstrategienThema Lernstrategien und Arbeitstechniken gelten als Erfolgsfaktoren für

erfolgreiches Lernen. An vielen Maturitätsschulen (besonders Gymnasien) haben Klassenlehrpersonen die Aufgabe, überfachliche Kompetenzen einzuführen und zu fördern. Wie können Sie Ihre Schülerinnen und Schüler in dieser Rolle dabei unterstützen, das «Lernen zu lernen»? Welche Lernstrategien und Arbeitstechniken sind sinnvoll? Welche konkreten Materialien können Sie nutzen? Diesen Fragen werden wir in der Weiterbildung praxisnah anhand konkreter Unterrichtsbeispiele und Materialien nachgehen.

Inhalte und Ziele Nach dem Kurs sind Sie in der Lage, als Klassenlehrperson Lernstrate-gien und Arbeitstechniken kompetent zu fördern. ‒ Halbtag 1:

Überblick über Lernstrategien und Arbeitstechniken, Blick in die Praxis: unterschiedliche Umsetzungen an verschiedenen Maturitätsschulen, konkrete Materialien für den Unterricht, Transfer in die eigene Unterrichtspraxis

‒ Halbtag 2: Erfahrungen, Fragen und Problemstellungen aus dem eigenen Unter-richt, Rolle der Klassenlehrperson, Möglichkeiten und Grenzen «kreativer» Lerntechniken (Mnemotechnik), Wünsche der Teilnehmenden

Methoden Fachreferate, Vorstellen konkreter Materialien und deren Umsetzungen in der Praxis, Diskussionen und Reflexion zu ausgewählten Fragestel-lungen in verschiedenen Sozialformen

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 14. April 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Let’s Play – Analoge Spiele und Spielelemente im Unterricht

Daten Mittwoch, 10. April, und Donnerstag, 11. April 2019, 9.30 – 17.00 Uhr Kursleitung ‒ Dr. Stefan Hofer-Krucker Valderrama, Fachdidaktik Deutsch, Abteilung

LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer für Deutsch und Spanisch an der Kantonsschule Enge, Zürich

‒ Dr. Rebecca Welge, Sozialwissenschaftlerin, Angebote im Bereich Weiterbildung und Konzeption innovativer Lehr- und Seminarkonzepte für das Unterrichten politischer und demokratischer Bildung

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FächerThema Der zweitägige Kurs befasst sich mit dem Lehrkonzept des «playful

learning». Dieses Konzept zielt auf die Einbindung der Schülerinnen und Schüler in den Lehr- und Lernprozess. Durch interaktive Elemente wird eine effizientere Lernumgebung kreiert. Zudem fördert «playful learning» die Kompetenz, komplexe Phänomene zu analysieren und zu beurteilen.In der Weiterbildung werden verschiedene analoge Spiele und Spielele-mente inklusive ihrer Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt, weiterge-dacht und Vor- und Nachteile von «playful learning» im Unterricht diskutiert. Das didaktische Ziel des Kurses ist damit die anwendungs-orientierte Beschäftigung mit innovativen Lehrinstrumenten aus dem Bereich der «Gamification».

Inhalte und Ziele ‒ Vorstellung und Diskussion von analogen Spielen und Spielelementen, die sich im Unterricht einsetzen lassen

‒ Unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten, Lernziele und Herausforde-rungen von analogen Spielen und Spielelementen im Unterricht

‒ Didaktische Grundlagen zum Einsatz von Spielelementen in der Lehre («playful learning»)

‒ Übertragung in den eigenen LehrkontextMethoden Demonstration von Beispielen aus dem Unterricht der Dozierenden,

Inputreferate, Diskussionen im Plenum, Partner- und Gruppenarbeiten, Transferübungen zur Anwendung und Vertiefung in den eigenen Kontext

Anzahl Teilnehmende 10 – 16 PersonenKosten CHF 450.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 10. März 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Der Einsatz von Tablets in der Schule aus Sicht der Lernenden

Datum Freitag, 17. Mai 2019, 9.30 – 13.00 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Philipp Gonon, Lehrstuhl für Berufsbildung, Institut für

Erziehungswissenschaft, Universität Zürich ‒ Stefan Kessler, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

Zielpublikum Lehrpersonen aller Fächer in Maturitäts- und BerufsfachschulenThema Die digitale Transformation der Gesellschaft fordert Schule und

Unterricht heraus. Von einer notwendigen Digitalisierung der Bildung ist die Rede. Der Einsatz von Tablets eröffnet neue Möglichkeiten für schulisches, berufliches und alltägliches Lernen. Dies setzt jedoch entsprechende Ressourcen sowie die Bereitschaft von Lehrenden wie Lernenden voraus, das Tablet als Lernmedium zu nutzen. Ausgehend von der Forschung zum Einsatz von Tablets wird nach Voraussetzungen und Folgen einer Digitalisierung der schulischen Bildung gefragt. Im Zentrum stehen die Adressatinnen und Adressaten von Bildung: Wie erleben Lernende den Unterricht mit Tablets? Anhand von Beispielsitua-tionen werden Chancen und Problemfelder des Tablet-Einsatzes und ihre Bedeutung für den Unterricht und den Bildungserfolg thematisiert. Der Kurs richtet sich an Lehrpersonen, die sich für die Themen Digitalisierung der Bildung und den Einsatz von Tablets in der Schule interessieren.

Inhalte und Ziele ‒ Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse zum Einsatz und zur Nutzung von Tablets

‒ Interpretation und Diskussion von mitgebrachtem Material ‒ Konsequenzen für den eigenen Unterricht

Methoden ‒ Kurze Inputreferate ‒ Diskussionen im Plenum und in Gruppen ‒ Reflexion der eigenen Unterrichtspraxis

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 190.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 17. April 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Zusammenarbeit mit PH

Zürich

Wie optimiere ich mein Selbst- und Zeitmanagement?

Datum Freitag, 17. Mai 2019, 9.30 – 16.00 UhrKursleitung Prof. Dr. Martin Kleinmann, Arbeits- und Organisationspsychologie,

Psychologisches Institut, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FächerThema Der Kurs soll Ihnen erstens ein tieferes Verständnis ermöglichen, wann

und warum wir häufig Selbst- und Zeitmanagementprobleme haben. Zweitens sollen Sie Ansatzpunkte und Techniken erhalten, wie Sie Ihr persönliches Selbst- und Zeitmanagement optimieren können. Unserer Meinung nach ist hierzu ein Verständnis der zugrundeliegenden internen, individuellen Prozesse nötig. Techniken anzupreisen, die gut klingen, in der Praxis aber kaum angewendet werden, stehen nicht im Fokus. Drittens sollen die Ansatzpunkte und Techniken, die in diesem Workshop diskutiert werden, Ihnen ermöglichen, viele Anregungen zur Gestaltung und Bewältigung Ihres Arbeitsalltags zu bekommen.

Inhalte und Ziele ‒ Welche Probleme treten beim Selbst- und Zeitmanagement auf? ‒ Begriffsklärung, Prävalenz und Konsequenzen ‒ Individuelle Diagnostik des Selbst- und Zeitmanagements ‒ Individuelle Ansätze zur Optimierung des Selbst- und

Zeitmanagements (Fokus)Methoden ‒ Inputreferate

‒ Individuelle Einzelarbeiten ‒ Kleingruppenarbeiten ‒ Plenumsdiskussionen

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 28, 8057 ZürichAnmeldung Bis 17. April 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Digitale Medien in Maturitätsschulen Holangebot für Schulen

Daten Termine nach Vereinbarung, 8 Tage innert 2 JahrenKursleitung ‒ Peter Gloor, Dozent für Mediendidaktik, Abteilung LLBM, Institut für

Erziehungswissenschaft, Universität Zürich ‒ Jürg Widrig, Lehrer für Deutsch, Geschichte und Informatik,

Kantonsschule Romanshorn; Themenverantwortlicher «Digitalisierung», Schweizerisches Zentrum für die Mittelschule (ZEM CES)

Zielpublikum Schulteams, Maturitätsschullehrpersonen aller FächerThema Der Einsatz von persönlichen Laptops und Tablets (Bring your own

device, BYOD) breitet sich an den Berufs- und Mittelschulen immer stärker aus. Ein sinnvoller Einsatz hängt stark von der Weiterbildung von Lehrpersonen ab. Vor diesem Hintergrund bietet die Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung Maturitätsschulen des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich einen achtteiligen und über zwei Jahre verteilten praxisorientierten ICT-Kurs an. Die Kursteilnehmenden erhalten ein umfassendes, aktuelles Bild der Möglichkeiten von Informations- und Kommunikationstechnologien im Schulbereich. Sie probieren vieles gleich selbst aus und setzen die für sie bedeutsamsten Elemente im eigenen Unterricht zwischen den einzelnen Kurstagen um, um sich am nächsten Kurstag darüber auszutauschen und den Einsatz zu reflektieren.

Inhalte und Ziele Die Inhalte der 8 Kurstage finden sich unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat.

Methoden ‒ Inputreferate, Anwendungen ausprobieren, Reflexionen ‒ Erfahrungsaustausch (z. T. aufgrund von Aufträgen und Übungen) ‒ Einzel- und Teamarbeiten, Plenumsdiskussionen, Nutzung von

Plattformen ‒ Eigenes, WLAN-fähiges Endgerät ist mitzubringen

Anzahl Teilnehmende 13 – 16 PersonenKosten 8 Kurstage innert 2 Jahren: CHF 2100.–/PersonKursort SchulinternAnmeldung Andreas Wittwen, Leiter Weiterbildung LLBM, Institut für Erziehungs-

wissenschaft, Universität Zürich; [email protected] Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Wohin mit meinen Gefühlen?Stress- und Emotionsregulation in Schule und Unterricht

Daten Donnerstag, 6. Juni 2019, 9.30 – 16.30 Uhr, und Donnerstag, 27. Juni 2019, 13.30 – 16.30 Uhr

Kursleitung Dr. Eva Becker, Oberassistentin, Abteilung LLBM, Institut für Erzie-hungswissenschaft, Universität Zürich

Zielpublikum Lehrpersonen aller Fachbereiche in Maturitäts- und BerufsfachschulenThema Engagierte Lehrpersonen erleben täglich verschiedene Emotionen und

vielleicht auch Stress, wenn sie sich für wichtige und schwierige Anliegen im Schulalltag einsetzen. Freude und Frustration liegen hier oft nah beieinander. Die Emotionen können nicht ignoriert, aber oftmals auch nicht vollständig ausgelebt werden. Wie prägen Emotionen unseren Unterricht und wie wirken sie sich auf unsere Gesundheit aus? In der Weiterbildung werden gesundheitsschonende Emotions- und Stressregulationsmöglichkeiten vorgestellt und anhand praktischer Beispiele eingeübt und reflektiert.

Inhalte und Ziele ‒ Erkennen der gemeinsamen Komponenten von Stress und Emotionen ‒ Wahrnehmung und Interpretation von Emotionen und Stress ‒ Sensibilisierung für einen bewussteren und gesundheitsförderlichen

Umgang mit Emotionen und Stress / Einübung konkreter Techniken ‒ Kenntnis aktueller wissenschaftlicher Studien zu Emotionen und

Stress im Schulalltag ‒ Diskussion entsprechender Erfahrungen aus dem Schulalltag

Methoden ‒ Inputreferate ‒ Plenums- und Gruppendiskussionen ‒ Anregungen zur Selbstbeobachtung und Einübung von

Regulationstechniken zwischen den beiden Veranstaltungen ‒ Erfahrungsaustausch

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 390.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 6. Mai 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Zusammenarbeit mit PH

Zürich

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer

Planning and Evaluating Poetry Lessons in the «Praktikum»

Datum Mittwoch, 16. Januar 2019, 13.30 – 16.30 UhrKursleitung Franziska Zeller, lic. phil. / MA, Dozentin für Fachdidaktik Englisch,

Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

Zielpublikum Übungs- und Praktikumslehrpersonen für Englisch an Maturitätsschulen Thema Short stories are a popular genre in the «Praktikum», but what about

poetry? This workshop aims to encourage coaches to include (more) poems when collaborating with trainees. As not every class responds to poetry in the same way, it will be shown how trainees can be supported in designing poetry lessons that work at various levels. To this purpose, insight into how poetry is dealt with in the instructor’s «Fachdidaktik»-course will be offered and (mock exam) poetry lessons set up by the instructor’s FD-students will be discussed. Different ways of helping trainees to critically reflect their lessons, both at the beginning and towards the end of the «Praktikum», will also be suggested.

Inhalte und Ziele ‒ Ways of supporting trainees in planning and reflecting poetry lessons will be suggested.

‒ Poetry (mock exam) lesson plans set up by trainees will be discussed critically.

‒ There will be ample room for questions and discussions.Methoden Instructor’s input on planning and reflecting on (poetry/exam) lessons,

group work, discussion, individual and pair workAnzahl Teilnehmende 10 – 16 PersonenKosten CHF 190.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 16. Dezember 2018 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer

Lernförderliche Unterrichtsbesprechungen im PraktikumHolangebot für Einzelpersonen

Datum Termin nach VereinbarungKursleitung Anita Pfau, Dozentin für Fachdidaktik und Verantwortliche für die

Weiterbildung der Praktikumslehrpersonen, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

Zielpublikum Praktikumslehrpersonen an Maturitätsschulen Thema Betreuen Sie ein Praktikum und sind Sie interessiert an einem persönli-

chen Austausch über Ihre Beratungstätigkeit als Praktikumslehrperson? Dann laden Sie mich als Gast in Ihr Praktikum ein!Gemeinsam führen wir eine Unterrichtsbesprechung mit Ihrer Prakti-kantin bzw. Ihrem Praktikanten durch. Im Anschluss daran nehmen wir unsere Gesprächsführung kritisch unter die Lupe und tauschen uns darüber aus, wie das Lernen im Praktikum optimal gefördert werden kann.

Inhalte und Ziele ‒ Analyse der Stärken sowie des Entwicklungspotentials einer gemeinsam durchgeführten Unterrichtsbesprechung: Was ist uns gelungen und was weniger? Welche Handlungsalternativen wären produktiv?

‒ Austausch über die Gestaltung lernförderlicher Unterrichtsbesprechungen

‒ Erweiterung des persönlichen Handlungsrepertoires für das Unterrichtscoaching im Praktikum

Methoden ‒ Gemeinsame Unterrichtsbesprechung mit der Praktikantin bzw. dem Praktikanten

‒ Diskussion und Erfahrungsaustausch zu zweitKosten KeineKursort Nach VereinbarungAnmeldung Anita Pfau, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft,

Universität Zürich, [email protected] Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Einführungskurs für Praktikums-lehrpersonen der Universität Zürich

Daten Freitag, 8. März 2019, 9.00 – 17.00 Uhr, und Samstag, 9. März 2019, 9.00 – 14.00 Uhr

Kursleitung Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich: ‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Gymnasialpädagogik, Lehr- und Lernforschung ‒ Dozierende für Fachdidaktik: Dr. Nadja Badr, Karel Hanke, PD Dr.

Roger Hofer, Pascale Palm, Dr. Eva Pabst, Anita Pfau, Urs Roemer, Francisca Ruiz, Dr. Christine Weber, Franziska Zeller

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen mit Lehrdiplom für Deutsch, Alte Sprachen, Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Geschichte, Pädago-gik & Psychologie, Philosophie, Religion, die Praktika begleiten möchten und den Einführungskurs noch nicht besucht haben.

Thema Aus welchen Perspektiven kann Unterricht reflektiert werden? Was lernen die Studierenden im Praktikum? Wie werden Unterrichtsbespre-chungen gestaltet und was zeichnet eine fördernde Beratung aus? Der Austausch zwischen den Praktikumslehrpersonen und den Dozierenden dient dem gemeinsamen Bestreben, die Studierenden im Studiengang «Lehrdiplom für Maturitätsschulen» professionell zu fördern. Die beiden Kurstage können auch in zwei Etappen absolviert werden (bitte bei der Anmeldung entsprechend vermerken). Dabei ist zu beachten, dass das Programm am Freitag fachübergreifend gestaltet ist, während am Samstag teilweise in Fachgruppen gearbeitet wird: ‒ März: D, E, F, Gs, It, L, Phil, PP, Rel, Ru, Sp ‒ September: Bio, Ch, D, Gg, Inf, M, Phys, W&R

Inhalte und Ziele Anhand von Videoaufzeichnungen beschäftigen wir uns mit der Beobachtung, der Reflexion und der Beurteilung von Lektionen sowie mit der Gestaltung von Unterrichtsbesprechungen. Prof. Dr. Fritz Staub gibt Einblick in Forschungsergebnisse zum Lernen im Praktikum und führt in das Fachspezifisch-Pädagogische Coaching ein. Studierende präsentieren Unterrichtsentwürfe, die in Fachgruppen diskutiert werden.

Methoden Referat, praktische Übungen und Austausch in GruppenAnzahl Teilnehmende 24 – 48 PersonenKosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 15. Januar 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer

Weiterbildung für den Berufseinstieg

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Weiterbildung für den Berufseinstieg

Weiterbildung für Mentorinnen und Mentoren an MaturitätsschulenHolangebot für Schulen

Daten ‒ Einführungstag zu Semesterbeginn ‒ Zwei weitere Halbtage im Laufe des Semesters

Kursleitung ‒ Anita Pfau, Fachdidaktik Italienisch, Leiterin des Projekts zur Berufseinführung neuer Mittelschullehrpersonen (Mentorat), Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

‒ Weitere Dozierende nach AbspracheZielpublikum Gruppe von mindestens 5 Mentorinnen und Mentoren, die parallel zur

Weiterbildung ein Mentorat betreuenThema Im Professionalisierungsprozess von Lehrpersonen nimmt der Berufs-

einstieg eine Schlüsselposition ein, denn gerade in der ersten Phase der Berufstätigkeit entwickeln sich Berufseinstellungen und Routinen, die in den nachfolgenden Jahren meist beibehalten werden. Mentorinnen und Mentoren übernehmen somit eine wichtige Funktion in der Personalent-wicklung ihrer Schule. Die mentoratsbegleitende Weiterbildung für Mentorinnen bzw. Mentoren und ihre Mentees ist so konzipiert, dass ein Teil des Mentorats im Kurs selbst stattfindet. Zwischen den Treffen sammeln die Tandems Erfahrungen mit verschiedenen Techniken zur Erweiterung ihres professionellen Handlungsrepertoires im Mentoring und im Unterricht. Das vorliegende Konzept wurde in Zusammenarbeit mit Mentorinnen, Mentoren und Junglehrpersonen an Zürcher Maturitätsschulen entwickelt und hat sich in ihrer Mentoratspraxis bewährt.

Inhalte und Ziele ‒ Theorie und Praxis des kollegialen Unterrichtscoachings ‒ Praktische Übungen zur Gestaltung von Unterrichtsbesprechungen

im Tandem ‒ Beschäftigung mit Qualitätsdimensionen von Unterricht ‒ Erweiterung des professionellen Handlungsrepertoires im Mentoring

und im Unterricht ‒ Anregungen zur Gestaltung des Mentorats

Methoden Inputreferate, Arbeit in Tandems und in Gruppen, Kollegiales Unter-richtscoaching, Austausch und Beratung in Peergroups: Mentorinnen und Mentoren / Mentees

Kursort SchulinternKontakt und Anmeldung

Anita Pfau, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, [email protected]

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Weiterbildung für den Berufseinstieg

Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen

Vertiefte Grundlagen der Chemie A

Daten Jeweils mittwochs, 17.00–19.00 Uhr, ab Semesterbeginn (FS 19)Kursleitung ‒ Prof. Dr. Antonio Togni, ETH Zürich

‒ Prof. Dr. Roger Alberto, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für ChemieThema Ausgewählte, vertieft behandelte Kapitel der allgemeinen Chemie:

‒ 1) Säuren, Supersäuren, Aciditätsfunktionen und unkonventionelle Lösungsmittel

‒ 2) Anorganische-medizinische Chemie ‒ 3) Geschichte der Radioaktivität und moderne Radiochemie ‒ 4) Molekülgeometrie und Struktur

Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden erwerben in dieser Lehrveranstaltung ein erweiter-tes und vertieftes Wissen in ausgewählten Kapiteln der Chemie. Die Auswahl richtet sich zu einem wichtigen Teil danach, welche Teilaspekte der Chemie typischerweise an Gymnasien unterrichtet werden. Der Gewinn an einem breiteren Verständnis versetzt die Lehrpersonen in die Lage, die zu unterrichtenden Themen in einem grösseren, zum Teil unkonventionellen Zusammenhang zu verstehen und im Hinblick auf die Lehr- und Lernbarkeit kritisch zu verarbeiten. Ebenso werden Querbeziehungen zwischen den klassischen Unterdisziplinen der Chemie aufgezeigt, wie auch die Eigenart der Chemie als zentrale Naturwissenschaft.Die FV vermittelt primär grundlegende fachwissenschaftliche Kompe-tenzen. Fachdidaktische Aspekte oder gar konkrete Anstösse zur inhaltlichen Gestaltung des gymnasialen Unterrichts stellen eine mögliche, aber nicht zwingende Ergänzung dar.

Methoden ‒ Vorlesung ‒ Folien und ausgewählte Literatur werden zur Verfügung gestellt ‒ Ausgewählte Artikel aus der Primärliteratur werden vorgestellt,

kommentiert und zur Lektüre empfohlen.Anzahl Teilnehmende UnbeschränktKosten Gemäss ETH-Gebühren für Hörerinnen und Hörer Kursort ETH Zürich, Infos über www.vvz.ethz.ch/Anmeldung www.ethz.ch/de/studium/non-degree-angebote/hoerer.htmlOrganisation ETH Zürich

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen

La littérature au miroir des arts

Daten Jeweils mittwochs während des FS 2019, 20. Februar – 22. Mai 2019, ausser 24. April (Osterferien) und 1. Mai, 17.15 – 19.00 Uhr

Kursleitung Gérard Macé, Autor und Photograph, ETH Gastprofessor für Französische Literatur und Kultur

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Französisch und weitere InteressierteThema ‒ La littérature se nourrit des autres arts de plusieurs façons : elle les

commente, s’en inspire, en tire des fictions, etc. ‒ Dans ce cours, Gérard Macé, auteur et photographe, se propose

d’envisager ces différents aspects, à travers des exemples précis. Inhalte und Ziele ‒ Un préambule sera consacré à l’écriture elle-même, les hiéroglyphes

par exemple. ‒ J’aborderai aussi l’écriture d’un point de vue anthropologique, en

m’interrogeant sur la faible diffusion de l’écriture en Afrique subsaharienne.

‒ Je consacrerai plusieurs séances à la photographie (Baudelaire, textes de Claudel entre autres), la peinture (Balzac, Baudelaire…), l’architecture, danse et musique.

‒ J’aimerais m’attarder sur Proust et les pages de la Recherche où il est question de Fortuny, Elstir le peintre, Vinteuil le musicien, et bien sûr le «petit pan de mur jaune».

Methoden ‒ Analyse et discussions des textes et des images ‒ Lectures souhaitées, si les auditeurs veulent bien: Le chef-d’œuvre

inconnu de Balzac, Le peintre de la vie moderne de Baudelaire, Calligrammes d’Apollinaire, L’œil écoute de Claudel, La chambre claire de Barthes, et Proust

Anzahl Teilnehmende Ca. 15 – 25 PersonenKosten CHF 100.– pro Semester für ETH-externe Hörerinnen und HörerKursort ETH Zürich, Raum wird bekannt gegeben auf: www.francais.ethz.ch Anmeldung Vom 1.1. bis 1.3.2019 über www.mystudies.ethz.ch nach vorheriger

Registrierung als HörerIn über www.ethz.ch/de/studium/non-degree-angebote/hoerer.html

Organisation ETH Zürich, Gastprofessur für Französische Literatur und Kultur, [email protected]

Kolloquium Lehr-Lern-Forschung und Fachdidaktik

Daten Montag, 18.15 – max. 20.00 Uhr, vierzehntäglich. Beginn FS19Kursleitung UZH: Prof. Dr. Fritz C. Staub, Prof. Dr. Kai Niebert, Dr. Eva Becker

ETH Zürich: Prof. Dr. Elsbeth Stern, Peter GreutmannZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen, die einen Einblick in die empirische

Lehr-Lern-Forschung bekommen möchten.Thema Im Forschungskolloquium werden aktuelle wissenschaftliche Arbeiten

zu den Themen Unterrichten / Vermitteln und Lernen präsentiert und diskutiert. Es geht insbesondere um Unterrichtsfächer, die an Mittel-schulen unterrichtet werden.Im Zentrum stehen die Arbeiten der Professuren, die an der Lehrerin-nen- und Lehrerbildung Maturitätsschulen der Universität Zürich sowie am Kompetenzzentrum EducETH der ETH beteiligt sind. Ergänzt wird das Programm durch Gastreferentinnen und -referenten anderer Hochschulen, die herausragende Forschungsarbeiten im Bereich der Lehr-Lern-Forschung und in der fachdidaktischen Forschung vorgelegt haben.

Anzahl Teilnehmende UnbeschränktKosten KeineKursort UZH, Institut für Erziehungswissenschaft, Kantonsschulstrasse 3,

8001 ZürichDas Kolloquium findet alternierend im Herbstsemester an der ETH und im Frühjahrssemester an der UZH statt.

Anmeldung Keine Anmeldung nötig.Detailprogramm ab Februar 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat und www.educ.ethz.ch/forschung-und-literatur/kolloquium-llf-fd.html

Organisation ‒ UZH, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung

‒ EducETH, ETH-Kompetenzzentrum für Lehren und Lernen

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Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen

Il corpo nella cultura italiana del ‘900 tra poesia e arti visive

Daten Jeweils dienstags und donnerstags, 17.15–19.00 Uhr, 5. März bis 16. April 2019

Kursleitung Niva Lorenzini, ETH Gastprofessorin für Italienische Literatur und KulturZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Italienisch und weitere InteressierteThema Negli incontri previsti illustrerò in prospettiva interdisciplinare le

modalità con cui la rappresentazione del corpo interpreta le trasformazi-oni percettive ed espressive che interessano la tradizione poetica e artistica del Novecento. Lo snodo di partenza sarà l’avvio del secolo, con il mutare dell’orizzonte scientifico e filosofico che mette in crisi la concezione di Tempo e Spazio assoluti.Informazioni dettagliate e attuali su www.italiano.ethz.ch.

Inhalte und Ziele ‒ Estetismo e mitizzazione del corpo nella poesia di Gabriele d’Annunzio

‒ Ungaretti e il corpo-pietra. Dalle avanguardie di inizio secolo a Fautrier ‒ La poesia di Palazzeschi e Soffici tra futurismo e dadaismo ‒ Pasolini tra poesia-pittura-cinema (Il Vangelo secondo Matteo) ‒ Corporeità e travestimento nella poesia di Sanguineti tra Artaud e Dürer ‒ L’esordio di Balestrini tra dadaismo e informale ‒ Gli «spazi metrici» di Amelia Rosselli, tra poesia e musica ‒ Nuovi modi di corporeità all’avvio degli anni 2000

Methoden ‒ Verranno scelti esempi testuali mirati ‒ L’intenzione è accompagnare ogni volta l’analisi con proiezioni di

immagini per agevolare i confronti interdisciplinari. ‒ I testi e materiali utilizzati potranno essere adattati, eventualmente, e

utilizzati per l’insegnamento della lingua e cultura italiana.Anzahl Teilnehmende Ca. 30 – 35 PersonenKosten CHF 100.– pro Semester für ETH-externe Hörerinnen und HörerKursort Dienstags LEE E 101, Leonhardstrasse 21, 8092 Zürich,

donnerstags HG D 3.2, Rämistrasse 101, 8092 ZürichAnmeldung Vom 1.1. bis 1.3.2019 über www.mystudies.ethz.ch nach vorheriger

Registrierung als HörerIn über www.ethz.ch/de/studium/non-degree-angebote/hoerer.html

Organisation ETH Zürich, Gastprofessur für Italienische Literatur und Kultur, [email protected]

Frauen in der MathematikTagung & Ausstellung

Programme March 11 – 22, 2019

Opening ceremony11 March 2019

Welcome talks: ‒ Mete Soner, Head of Department ‒ Sara Springman, Rector, ETH Zurich

Guest talk: ‒ Elisabetta Strickland, University of Rome

Exhibition11‒22 March 2019

Main topics: ‒ Research by female mathematicians in the past and to day ‒ Professional portraits of female mathematicians ‒ Display of objects of the Space Competition

Symposium12‒14 March 2019

‒ Plenary talks ‒ PdD talks ‒ Poster sessions ‒ Panel discussion ‒ Excursion ‒ Conference dinner

Programme for school classes 19 March 2019 &21 March 2019

‒ Mathematics workshops ‒ Meet-and-greet with female students and mathematicians

Programme for students 19 March 2019 &21 March 2019

‒ Meet-and-greet with female students and mathemati cians ‒ Networking event

Anmeldung Weitere Informationen unter: www.math.ethz.ch/news-and-events/events/gomath-women-in-math/programme.html

Organisation ETH Zürich

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Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen

Weitere Angebote

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Weitere AngeboteWeitere Angebote

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Sabbaticals von Mittelschullehrpersonen an der Universität Zürich und der ETH Zürich

Thema Die Universität Zürich und ETH Zürich bieten Mittelschullehrpersonen die Möglichkeit, ein Freisemester (Sabbatical) an einer der beiden Hochschulen zu verbringen.

Ziele ‒ Weiterbildung für Mittelschullehrpersonen ‒ Kontakt zur Forschung im eigenen Fachgebiet ‒ Austausch der Forschenden mit Mittelschullehrpersonen und, indirekt,

mit den Gymnasien

Zielpublikum Lehrpersonen von Schweizer Maturitätsschulen

Format/Finanzierung ‒ Das Standardformat ist ein Freisemester von 10 Wochen bis zu 6 Monaten in den Räumlichkeiten der ETH oder Universität Zürich.

‒ Die Universität oder ETH stellt den Arbeitsplatz und die Betreuung zur Verfügung.

‒ Die Salarierung ist Sache der Arbeitgeberin.

Antrag ‒ Brief der Lehrperson mit der Skizze ihres Projekts ‒ Lebenslauf ‒ Unterstützungsschreiben der zuständigen Schulleiterin oder des

zuständigen Schulleiters

Kontakt Thomas Schmidt, Koordinator HSGYME-Mail: [email protected]

Er überprüft die Vollständigkeit des Antrags und leitet ihn an seine Kontaktpersonen an der Universität oder ETH weiter; diese suchen je nach Notwendigkeit im entsprechenden Fachgebiet eine Betreuung.

Weitere Informationen

‒ www.hsgym.ch/sabbaticals ‒ www.educ.ethz.ch/schnittstelle-eth-und-schule.html ‒ www.ife.uzh.ch/de/llbm/weiterbildung/sabbaticalsanderuzh.html

Weitere Angebote der UZH und ETH Zürich

Deutsches Seminar UZHDiverse Kurse für Lehrpersonen

Zürcher Kompetenzzentrum Linguistik UZH Diverse Kurse für Lehrpersonen

Allgemeines Weiterbildungsangebot der UZH

www.weiterbildung.uzh.ch

Allgemeines Weiterbildungsangebot der ETH ZürichNeben dem Weiterbildungsangebot, das speziell auf die Bedürfnisse von Maturitätsschul-lehrpersonen zugeschnitten ist, bietet die ETH Zürich ein umfangreiches Kursprogramm in ihren Kerngebieten an. Es richtet sich an akademisch gebildete Fachleute und Führungsper-sonen aus Wirtschaft, Verwaltung und Hochschule, die ihr Wissen vertiefen oder sich neu orientieren wollen. Das Angebot umfasst Masterprogramme (MAS, MBA), Diplomlehrgänge (DAS), Zertifikats-lehrgänge (CAS), ein- bis mehrtägige Fortbildungskurse und E-Learning-Programme. Es ist in der Regel berufsbegleitend organisiert. Daneben besteht an der ETH Zürich auch ein viel-fältiges Programm zur individuellen Weiterbildung mit Vorträgen und öffentlich zugängli-chen Lehrveranstaltungen.www.ethz.ch/weiterbildung

Weiterbildungsangebot für das Fach MathematikDie ETH Zürich bietet Lehrpersonen aus dem Fach Mathematik ein vielfältiges und laufend aktualisiertes Weiterbildungsprogramm an. Alle Informationen finden Interessierte unter dem folgenden Link:http://math.ch/mathematics@school

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Organisation

Universität Zürich ETH ZürichInstitut für Erziehungswissenschaft EducETH Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kompetenzzentrum für Lehren und LernenMaturitätsschulen Peter Greutmann Dr. Andreas Wittwen Clausiusstrasse 59Kantonsschulstrasse 3 8092 Zürich8001 Zürich [email protected] [email protected] www.educeth.chwww.ife.uzh.ch/llbm/weiterbildung.html

Administration

Universität Zürich ETH ZürichWeiterbildung EducETHRomanie Marty Kompetenzzentrum für Lehren und LernenHirschengraben 84 Susanne Schawalder8001 Zürich Clausiusstrasse [email protected] 8092 Zürichwww.weiterbildung.uzh.ch/wbmat [email protected] www.educeth.ch