Wellness im Winter Kneipp-Kur - akuSatz · Direkt vor Ihrer Haustüre können Sie Kräuter sammeln:...

01 | 2012 | 6. JahrgangIhr Lese-Exemplar

Das Gesundheits- und Wohlfühlmagazin für die Region Stuttgartmag21 www.mag21.de

Wellness im WinterWohlfühltipps aus Stuttgart und dem Ländle

Kneipp-KurInterview mit Expertin Heidi Thies

Neu! Sonderseiten GENERATION

60+

Gesunde Zähne ein Leben langProphylaxezentrum Dr. Hobbach & Kinderzahnarztpraxis „Der Milchzahn“

Ein gesunder Schlaf ist wichtig für Ihr Wohlbefinden. Infos dazu auf den Sonderseiten „Gesund Wohnen“ ab Seite 18

Den Herbst und die Natur genießen

editorial

tipp:

Wellness-Oasen ganz in Ihrer Nähe. In dieser Herbstausgabe legen wir einen Schwer-punkt auf Orte der Erholung und Regeneration in Baden-Württemberg. Gerade jetzt zeigt sich das Ländle von seiner schönsten Seite. Da muss man nicht stundenlang irgendwo hinfahren, um in der Ferne Natur oder Wellnessangebote zu nutzen. Alles finden Sie quasi vor Ihrer Haustüre! Thermal- und Heilbäder, Schwarzwald-Hotels oder sogenannte „Day Spas“, in denen Sie sich einen ganzen Tag von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen können – in unserer Region gibt es viele Qualitätsanbieter. mag21 hat es sich zur Aufgabe gemacht, die besten Wellness- und Medizinadressen für Sie aufzubereiten.

mag21 ist Ihr Gesundheits- und Wohlfühlmagazin für die Region. Sie finden unser Magazin an immer mehr Auslage- und Verteilstellen im Großraum Stuttgart. Gerne senden wir Ihnen unser Heft auch nach Hause (gegen eine Versandkostenpauschale). So verpassen Sie keine Ausgabe von mag21 und profitieren auch von verschiedenen Aktionen für Abonnenten wie Gewinnspiele und Einladungen.

Wir denken an die ältere Generation. Ab sofort geben wir auch unseren Lesern ab 60 Jahren Tipps und Anregungen für ein gesundes Leben. Auf speziellen Seiten schreiben wir über Themen, die für Senioren wichtig sind: Ob Informationen zur gesunden Ernährung, zur Wahl des richtigen Altersheim oder zur Verbesserung der körperlichen Fitness – mag21 und Experten tragen wertvolle Tipps zusammen.

Viel Spaß beim Lesen dieser AusgabeIhr Redaktionsteam von mag21

Das charmante Sport & WellnesshotelFamilien Heinzelmann-Schillinger72250 Freudenstadt-Lauterbad

Tel: +49 (0)7441-860170FAX: +49 (0) 7441-8601710

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Gesund schlank essen. Die Heilpraktikerin Gabriele Korecki hilft beim Abnehmen – durch ein medizinisches Ernährungskonzept mit einer Stoffwechselanalyse

GESUND SCHLAFENBaubiologie. Paul Layher führt physikalische und elektro-biologische Messungen durch. Oft werden so Schadstoffe im Raum erkannt und Schlafstörungen beseitigt

News + Fachadressen. Holzmanzuf Klinik Stuttgart gibt es eine neue OP-Methode zur gezielten Wirbelsäulenkor-rektur bzw. - einstellung.

MEDIZINKinderwunsch-Praxis. Evidenzbasierte Medizin im MVZ von Prof. Dr. Rainer Wiedemann am Wilhelmsplatz

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IMPRESSUMmag21 – 6. Jahrgang – Ausgabe 2012

Verlag: riva-medien Verlagsbüro, Mörikestr. 67, 70199 Stuttgart. Telefon (0711) 966 66 530, Fax 966 66 535 E-mail: [email protected] Internet: www.mag21.de

Verlags- und Redaktionsleitung:Frank Bantle (V.i.S.d.P.)Redaktion: Lien Herzog, Andrea Kunkel, Katharina Timmler, Veronika Pfeiffer (Ressortleitung Medizin), Dominik A.J. SourekFreie Mitarbeiter/Autoren:Andrea Barth, Mathilda Berndt, Ann-Kathrin Borell, Marie Fix, Claudia Gass, Sabrina Harper, Jürgen Krieger, Regina Matthes, Gerald Sandrieser, Holger Schmidt, Karin Wörner, Grafik/Layout-Team:Leitung: Andrea Kunkel (akuSatz Stuttgart); Mitarbeit: Ludmila RuschAnzeigenmarketing/Werbung:Evi Dreyer, Klaus Hörter, Anne Mayer-Hilke, Monika von Recum, Ursula Machthaler Druckpartner: Pfitzer GmbH & Co. KG, Renningen + NP Druck,Niederösterr. Pressehaus, St. Pölten

mag21 ist ein unabhängiges Gesundheits- und Wohlfühlmagazin. Es er-scheint 2x pro Jahr. Ein kontrollierter, kostenloser Vertrieb erfolgt über rund 350 ausgewählte Verteilstellen in der Region; Sonderauslage in Wellness-Hotels, Kliniken, bei Veranstaltungen und Messen.

Abo: Auf Wunsch senden wir Ihnen mag21 gerne im Privatabo nach Hause. Das Abo ist jederzeit kündbar. Sie tragen nur die Versandkosten von 15 Euro netto für 8 Ausgaben. Rufen Sie an: Telefon Stuttgart (0711) 966 66 530.

Nächste Ausgabe: Frühjahr/Sommer 2013

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die Urheberrechte für Inhalt und Gestaltung liegen in vollem Umfang bei riva-medien/Frank Bantle, Stuttgart. Der Nachdruck von Fotos, Illustrationen und Texten, auch auszugsweise, bedarf der aus-drücklichen Zustimmmung des Verlags – gleiches gilt für die Verwen-dung in Online-Medien. Alle Angaben und Termine ohne Gewähr.

Hinweise: Diese Zeitschrift kann unter anderem werbliche Informati-onen über verschreibungspflichtige und frei verkäufliche Arzneimittel enthalten. Ihre Anwendung ersetzt keinesfalls die Inanspruchnahme eines Arztes oder Apothekers.

Gerichtsstand: Stuttgart

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InhaltFIT + GESUNDMagazin. Buchtipps, ein schöner Teeladen in Stuttgart,Ökostrom vom Bodensee, Friedrichsbad und mehr

NATURHEILKUNDEWildkräuter. Direkt vor Ihrer Haustüre können Sie Kräuter sammeln: Brennessel, Kamille oder Löwenzahn

Bionenergetische Massagen. So aktivieren Sie Ihre Selbstheilungskräfte und stärken Ihren Organismus

Interview: Heidi Thies, Landesvorsitzende des Kneipp-Bundes in Baden-Württemberg, über Kneippkultur

Fachpraxis. Dr. med. Silke Wegeleben kombiniert in ihrer Privatpraxis Schulmedizin und Homöopathie

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Ausgabe 2012

Rückenzentrum. Die orthopädische Privatpraxis Dr. Breitenbacher hat ein Rückentrainingszentrum eröffnet

Zahnheilkunde. Im Prophylaxezentrum von Dr. Pierre Hobbach ist das perfekte Gebiss ein zentrales Thema

Kinderzahnarzt. Die geschulten Experten von „Der Milch-zahn“ behandeln Kids an drei Standorten in der Region

KURZ-URLAUBHotels und Bäder. Wellnesshotels und Thermalbäder ganz in der Nähe. Ideal für ein verlängertes Wochenende

Sanitätshäuser Orthopädietechnik Orthopädie-SchuhtechnikMedizintechnik HomecareRehatechnik

Weitere Standorte:S-Feuerbach, im „Haus der Gesundheit“, Stuttgarter Str. 33S-Weilimdorf, am „Löwen-Markt“, Solitudestr. 213S-Zuffenhausen, Sanitätshaus Zuffenhausen, Ludwigsburger Str. 126S-Degerloch, Sanitätshaus Degerloch, Epplestr. 5S-Bad Cannstatt, am „Daimlerplatz“, König-Karl-Str. 32S-Bad Cannstatt, Atemzentrum Stuttgart im Krankenhaus vom Roten KreuzBad Urach, Klinikwerkstatt in den Fachkliniken Hohenurach

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GENERATION 60+OptiMahl. In Seniorenheimen des Wohlfahrtswerks wer-den neuerdings Speisen der Avantgarde-Küche serviert

Tagespflege und Therapie. Am Bahnhof Vaihingen gibt es eine neue städtische Tagespflegeeinrichtung mit Mehrwert

STANDARDSEditorial. Grußwort dieser AusgabeVerteilstellen von mag21. Wo Sie unser Heft erhalten

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Ökostrom und Wellnessangebote vom Bodensee Mit ihrer neuen Premium-Energiemarke „Enspire“ wollen die Stadtwerke Kons-tanz den deutschen Energiemarkt auf-mischen. Enspire-Kunden erhalten bei Buchung des Ökostrom-Produkts exklu-siven Zugang zu speziellen Tourismus- und Investment-Angeboten. “Mit Enspi-re haben wir eine Marke und ein entsprechendes Angebotspaket vorlie-gen, das der Markt in dieser Form noch nicht kennt“, erklärt Stefan Benner, Ge-schäftsbereichsleiter Energie der Stadt-werke Konstanz. Die neue Premiummar-ke setzt bewusst ausschließlich auf zertifizierten Naturstrom aus Wasser,

Sonne und Wind. Abhängig vom Ener-gieverbrauch des Kunden investiert die junge Konstanzer Energiemarke umge-rechnet 1 Cent pro Kilowattstunde in die Förderung neuer regenerativer Energie-anlagen. Das Öko-Stromangebot ist mit dem „Grüner Strom Label“ in Gold zer-tifiziert – einem Gütesiegel, mit dem deutsche Umweltverbände nur Ökostromprodukte mit hohem Umwelt-nutzen auszeichnen. So erhalten Enspi-re-Kunden zum Beispiel exklusiv die Möglichkeit, eines der Enspire-Well-being-Angebote in Anspruch zu neh-men. Das Wellnes-Paket, das einmal pro

Geschenktipp!Spitzenkoch Bernd Bachofer (Foto) aus Waiblingen und Sommelière Christina Hilker haben maßgeblich an einem neu-en Buch mitgewirkt, das folgende Idee beschreibt: Die systematische Kombina-tion von Speisen, Wein und Mineral-wasser wirkt sich direkt auf die Ge-schmackswahrnehmung aus. In elf Kapiteln stellen die Gourmet-Experten beispielhaft dar, welche Weinkategorien mit welchen Speisen harmonieren. Ab-gerundet wird dieser Service durch kor-respondierende Mineralwasser-Empfeh-lungen (Stichwort: Mineralisierung und Kohlensäuregehalt). Eine kleine Wein-kunde liefert Tipps für den eigenen Kel-ler und für alle Kochfans verrät Bachho-fer besondere Kniffe – zum Beispiel, dass sich Desserts immer mit einer Prise Fleur de Sel verfeinern lassen. (frb)

Teinacher: Wasser, Wein & feine Speisen, Dorling Kindersley Verlag, Preis 9,95 Euro

„Tee ist unsere große Leidenschaft – und diese wollen wir mit den Kunden tei-len“, so das Inhaberehepaar des „Eng-lish Tearoom“ in Stuttgart, Lynn und Christian Hazlewood. Die Spezialität ihres Ladens im Heusteigviertel sind er-lesende lose Tees von höchster Qualität,

Besser leben, besser genießenGenießen Sie den Herbst im Ländle. Ob in der Natur, im feinen Restaurant oder in einer Therme – mag21 hat gute Tipps und Adressen für Sie

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natürlich ohne künstliche Zusatz- und Aromastoffe. Egal für welche Teesorte das Herz des Teegenießers schlägt – hier findet er ein großes Sortiment sorgfältig ausgewählter Teesorten, alle versehen mit einer genauen Anleitung für die richtige Zubereitung. Ebenfalls im „Tea-

room“ erhältlich: eine große Auswahl an Teekannen, Tassen, Bechern und Ac-cessoires sowie exquisite Designerstü-cke aus Keramik, Bücher über Tee und schöne Geschenke. Außerdem gibt es hier köstliche Pralinen und ganz viele leckere britische Kekse, Kuchen und Konfekte, darüber hinaus Zubehör für den perfekten Tee, zum Beispiel feines Teegeschirr von Wedgewood und Royal Albert, eine Kollektion mit alten, blumi-gen Mustern und einem modernen Flair. Wer mehr über die Teekultur wissen möchte, kann an Seminaren teilneh-men. Im Einführungskurs (29 Euro) geht es zum Beispiel um die Geschichte des Tees und Einblicke in die Produktion, um die verschiedenen Teesorten und ihre Merkmale und natürlich die perfek-te Zubereitung. Tipp: Seit Kurzem hat der Online-Shop von Lynn und Christi-an Hazlewood geöffnet. (sou)

The English Tearoom: Weißenburgstraße 29, 70180 Stuttgart, Telefon (0711) 51 87 40 06. www.the-english-tearoom.de

Teekultur im Stuttgarter Süden

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Jahr buchbar ist, bietet eine Fülle von exklusiven Hotel- und Reiseangeboten, viele davon direkt in der Region am Bo-densee. Auch die angebotene Invest-ment-Möglichkeit ist exklusiv nur für Kunden erhältlich: Ohne die üblichen Depotverwaltungs- und Kontofüh-rungsgebühren können sie ein Beteili-gungsdarlehen an den Stadtwerken Konstanz zeichnen und erhalten eine jährliche Rendite von 2,5 Prozent. Dar-über hinaus gibt es zudem ein Förder-programm für E-Bikes. (zoe)

Infos unter www.enspire-energie.de

Winterrabatt im Friedrichsbad

leben&wohnen ist das Sozialunternehmen der Landeshauptstadt Stuttgart. Wir bieten Senioren Raum für ein Leben in Menschlichkeit, Würde, Selbstbestimmung und Sicherheit. In acht Pflegeheimen mit 800 Plätzen und in rund 300 Betreuten Wohnungen an acht Standorten in Stuttgart – auch in Ihrer Nähe.

leben&wohnenEigenbetrieb der Landeshauptstadt Stuttgart

Telefon 0711 216 89 111www.lebenundwohnen.de

Um dem Stress im Winter zu entfliehen und etwas für die Gesundheit zu tun, hat sich das Friedrichsbad in Baden-Baden passend zu Weihnachten etwas für seine Besucher ausgedacht: Ein VIP-Chip, mit dem die Gäste bis zu 17 Pro-zent Rabatt auf den Entrittspreis erhal-ten. Zusätzlich bekommen sie vom 1. bis 24. Dezember 2012 bei einer Aufla-dung des Chips von 100 Euro fünf Euro geschenkt. So können sie es sich diesen Winter im Dampfbad oder beim Baden im warmen Thermalwasser noch ent-spannter gut gehen lassen. Außerdem bietet das Friedrichsbad eine Seifen-

bürstenmassage, die den Stoffwechsel der Haut fördert und für eine optimale Durchblutung sorgt. Die Grundtempera-tur des Thermalbads in Baden-Baden ist gut verträglich für Herz und Kreislauf. Auch das Dampfbad hilft durch die feuchte Wärme der Gesundheit, indem die Durchblutung der Atemorgane un-terstützt wird. Das Baden im warmen Thermalwasser lockert die gesamte Muskulatur. Somit ist nicht starkes Schwitzen das Ziel, sondern Reinigung und Entspannung. (kti)

Mehr Infos unter: www.carasana.de

Wir schaffen Lebensräume für Senioren, Pflegebedürftige und Wohnungslose

Unsere Leistungen:

• Vollstationäre Pflege• Betreues Wohnen• Tagespflege• Kurzzeitpflege• Demenzbetreuung• Ambulanter Dienst• Junge Pflege

Neu: Tagespflege am Vaihinger Bahnhof in Kooperation mit Therapiezentrum

Experten für PräventionErfolg im Job, Glück in der Familie, finanzielle Unabhängig-keit, Gesundheit – beruflich und privat wünscht sich jeder Mensch ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben. Beim ver-antwortungsvollen Umgang mit der eigenen Gesundheit hilft seit Anfang 2012 das neue private Präventions- und Diagnos-tikzentrum „PraeMedicon“ in Freiberg am Neckar (Kreis Lud-wigsburg). Im Angebot sind modernste Medical Check-Ups, an denen mehrere Fachärzte zusammenwirken, Spezialsprech-stunden (z.B. Ernährung oder funktionelle Orthopädie) und betriebliches Gesundheitsmanagement für Firmen.

Infos: Telefon (07141) 911 73 87. www.praemedicon.de

Das neue LeuzeLange haben die Leuze-Fans warten müssen, doch umso größer war die Freu-de, als die Warmbadehalle nach aufwän-diger Sanierung wieder geöffnet wurde.Rund 15 Monate nach Beginn der Sanie-rungsarbeiten konnte Anke Senne, die Geschäftsführerin der Bäderbetriebe Stuttgart, vor wenigen Wochen die ers-ten Badegäste begrüßen. Zur Einweihung erschien auch der Ehrenpräsident des Heilbäderverbands Baden-Württemberg, Professor Rudolf Forcher.Was ist alles neu? Wesentlicher Bestand-teil der Arbeiten war das Fliesen der Be-ckenumgangsflächen sowie des Sitz- und Liegebeckens, zudem wurden die Glaselemente der Fassade ausgetauscht und die Schwimmhallenbeleuchtung modernisiert. Zur Abrundung des Bade-angebots im Innenbereich entstand an der Stelle des ehemali-gen Kinderplanschbeckens ein Warmsprudelbecken mit einer Wasserfläche von etwa 23 qm und bis zu 20 Sitzplätzen. An der Stelle des ehemaligen kleinen Bewegungsbads gibt es nun einen Ruheraum – die Atmosphäre wird durch die Einflüsse von Licht, Wasser und Musik bestimmt.Auch die angrenzenden Bereiche der Warmbadehalle wurden runderneuert, also Duschen und Toilettenanlagen. Sowohl die Gastronomie in der Badehalle als auch das Leuze-Restaurant

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Wer als Frau eine positive Ein-stellung zum Geschehen hat,

wird etwaige Probleme in den Wechsel-jahren leichter in den Griff bekommen, so Dr. med. Angela Krogmann, Fachärz-tin für Allgemeinmedizin, Schwerpunkt Naturheilkunde, Traditionelle Chinesi-sche Medizin (TCM) und Homöopathie.

mag21: Sie verstehen diesen neuen Ab-schnitt im Leben einer Frau als Phase mit Potenzial. Welche Chancen haben Frauen nach diesem Übergang?Dr. Krogmann: Sie können ihrem eigenen Sein nun endlich Zeit und Raum zu ge-ben: Jetzt ist Gelegenheit, ihren persönli-chen Interessen und Bedürfnissen mehr Aufmerksamkeit zu schenken. So bergen die Wechseljahre die wunderbare Gele-genheit zu lernen, mit dem Leben ent-spannter und bewusster umzugehen.

mag21: Bislang gelten die Wechseljahre als leidiges Thema und werden nicht selten wie eine Krankheit behandelt. Was ist der Grund dafür?Dr. Krogmann: Frauen sind in unserer Gesellschaft einzig definiert durch Äu-ßerlichkeiten – schön, erotisch und vor allem jugendlich sollen sie sein. Verän-

dert sich an diesen Attributen etwas, wird das als extrem negativ empfunden. Entsprechend werden Wechseljahre als störend bewertet. Um diese Wahrneh-mung zu verändern, muss Frauen – jen-

seits von ihrem Aussehen – mehr Wert-schätzung entgegengebracht werden, und zwar auch von ihnen selbst: Es geht darum, den inneren Werten und dem eigenen Wesen wesentlich mehr Achtsamkeit zu schenken.

mag21: „Frau sein – Frau b l e i b e n “ , heißt es an einer Stelle des Buches. Was bedeutet dies für die weibliche Sexualität?Dr. Krogmann: Dass Frauen nach ihren Wechseljahren genauso sexuell erreg-bar, genuss- und orgasmusfähig sind wie früher. Viele Frauen haben sogar noch mehr Spaß an Sex als bislang. Sie werden sexuell aktiver und entdecken ihre Erotik vielfach wieder ganz neu.

mag21: Andere Kulturen sehen die Wechseljahre nicht so kritisch...Dr. Krogmann: Richtig, so betrachten zum Beispiel fernöstliche Verfahren wie Ayurveda oder TCM den Menschen stets ganzheitlich. Dieser Ansatz ist auch bei Wechseljahrbeschwerden viel erfolgrei-cher als die Symptom-orientierte westli-che Schulmedizin.

Buchtipp: Wechseljahre – ja natürlich! , Man-kau Verlag Murnau, 14,95 Euro. Ein ausführ-liches Interview mit Dr. Krogmann im Inter-net-Blog www.mag21-tipps.blogspots.de

Frau sein – Frau bleibenWechseljahre: Interview mit Dr. Angela Krogmann. Sie hat ein Buch geschrieben, das Frauen in dieser Phase hilft

Dr. Angela Krogmann

Nie wieder Aua in den OhrenDie Sommerferien sind vorbei und nicht alle Familien haben gute Erinnerungen an Meer, See oder Freibad. Probleme mit den Ohren wie etwa Chlorunverträglichkeiten oder wiederkeh-rende Mittelohrentzündungen waren der Grund dafür, dass die kleinen Wasserratten am Beckenrand sitzen bleiben mussten. Ein individueller Schwimmschutz kann in Zukunft hier Abhil-fe schaffen – natürlich auch bei Erwachsenen. So wird der Spritzwasserschutz (z.B. vom Hersteller Amplifon) nach einer Ohrabformung passgenau hergestellt. Er gibt dem Wasser und den Bakterienkeine Chance, ins Mittelohr vorzudringen. Infos: Amplifon Stuttgart, Tel (0711) 61 00 61, www.amplifon.de

Kunden von Praemedicon erhalten eine umfangreiche Analyse ihres aktuellen Gesundheitszustandes plus Verbesserungstipps

Neu ist ein Warmsprudelbecken mit bis zu 20 Sitzplätzen (links). Runderneuert wurde aber die komplette Warmbadehalle im Leuze (rechts) sowie der Gastronomiebereich

strahlen in neuem Glanze. Durch eine neue Verkaufstheke und moderne Bestuhlung sowie einem Loungebereich sind diese Bereiche nun attraktiver. Trotz der hohen Investitionssumme bleiben die Eintrittspreise relativ konstant. Diese wurden zum 1. Januar 2012 im Rahmen der alle zwei Jahre turnusmäßig erfolgenden Preissteigerung um rund drei Prozent erhöht.

Das Leuze Mineralbad: Am Leuzebad 2, 70190 Stuttgart, Tel (0711) 216 79 79. www.stuttgart.de/baederHallenbad

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Natürlich nicht die Originalband, aber das Musical „Mamma Mia“ mit den größten Hits. Es startet am 14. Februar 2013 wieder im Stuttgarter Stage Pal-ladium Theater – nicht zuletzt wegen des großen Erfolgs. Schon von 2004 bis 2007 war es hier zu sehen. Die Laufzeit ist jetzt aber bis Herbst 2013 begrenzt, weil dann neue Premieren in Stuttgart angesagt sind. Für Fans wichtig: Neben dem Abba-Stück wird ab 9. Dezember außerdem das Musical „Sister Act“ bei uns laufen. Zum Abba-Bühnenstück: Es ist weltweit so erfolgreich, dass auch Hollywood hellhörig wurde und den Stoff mit Stars wie Pierce Brosnan und Meryl Streep auf die Leinwand brachte. Worum geht es? Auf einer griechischen Insel lebt die alleinerziehende Donna, die ihren Mann im Leben steht – auch ohne Mann. Ihre 20-jährige Tochter Sophie, die ihren Märchenprinzen be-reits gefunden hat, sehnt sich nach Ro-mantik, Kindern und einer klassischen Traumhochzeit in Weiß. Durch das Tagebuch ihrer Mutter erfährt Sophie von drei möglichen Vätern. Als sie ihre Hochzeit plant, will sie dieser Unge-wissheit ein Ende bereiten und lädt ihre möglichen Erzeuger auf die Insel ein.

Tickets und Infos unter Telefon 01805 - 44 44 (14 Ct/min; Mobilfunk max 42 Ct/min)und www.stage-entertainment.de

Abba wieder da!

Zutaten für Speisen und die passen-den Rezepte dazu – und alles frei Haus. Das ist das Konzept von „HelloFresh“, einenem neuen Lieferservice, der auch in Stuttgart aktiv ist. Kunden wählen zwischen einer Standardbox oder einer vegetarischen Box. Alle Gerichte kön-nen in maximal einer halben Stunde selbst zubereitet werden und beinhalten eine ausgewogene Menge an Vitaminen und Mineralstoffen. In jeder Box, die wöchentlich ins Haus kommt, sind bis

zu fünf Mahlzeiten enthalten – wahl-weise für zwei bis sechs Personen. Alle Rezepte werden bei HelloFresh in einem Berliner Kochstudio von Köchen und Ernährungsberatern zusammengestellt. „Wir nehmen unseren Kunden den Ein-kauf ab und überraschen sie jede Woche mit neuen und ausgefallenen Rezepten“, sagt der Gründer Dominik Richter. Die Preise pro Box beginnen ab 39 Euro.

Bestellung unter www.hellofresh.de

Stuttgart: Essen mit Rezept frei Haus

Die deutsche Schauspielerin (Foto links), Mutter zweier Kinder, ist neue Markenbotschafterin des Natur-Kos-metikanbieters Annemarie Börlind aus Calw. Daniela Lindner, Mitglied der Geschäftsleitung (rechts), hatte das richtige Gespür, als sie im Mai 2012

zusammen mit Paul die Filmfestspiele in Cannes besuchte. Der neue Film mit Paul („Liebe“ von Michael Haneke) er-hielt die Goldene Palme. „Christiane Paul tritt authentisch auf – und sie lebt nachhaltige Werte“, so die Begründung des Unternehmens zur Kooperation.

Christiane Paul für Börlind Kosmetik...Menschen, die ihrem Leben eine neue Richtung geben und ihr angeborenes Potenzial ausfüllen wollen. Diplom-Psychologin Almut Laing nutzt Grup-penarbeit für Themen wie Gesundheit und inneres Wachstum. Über die Be-schäftigung mit der eigenen Biographie finden die Teilnehmer zu mehr Zufrie-denheit. „Denn wie wir heute sind, das entwickeln wir durch unsere Erziehung und Lebensumstände, in denen wir groß geworden sind. Vieles davon ist gut und angemessen. Es gibt aber auch Dinge, die wir als Kind verinnerlicht haben und die uns heute behindern“, beschreibt Al-mut Laing ihren ganzheitlichen Ansatz.

Infos unter www. almut-laing.de

Diese Frau hilft...

Bei einer Umfrage der IG-Metall haben 69 Prozent der befragten Betriebsräte bemängelt, dass es in ihren Unterneh-men keinerlei Hilfs- und Präventionsan-gebote für Mitarbeiter gibt. 26 Prozent sind der Ansicht, die vorhandenen Ange-bote würden nicht ausreichen. Fakt ist aber: Immer mehr Arbeitnehmer bleiben immer länger im Job – wegen dem höhe-ren Renteneintrittsalter, aber auch weil die Firmen die Fachkräfte benötigen. Parallel steigen die körperlichen und psychischen Belastungen. Welche Wege gibt es für Betriebe, die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu fördern?Antworten und Ideen werden am 17. und 18. Oktober 2012 in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle in Stuttgart prä-sentiert, wenn zum ersten Mal die Fach-messe „Human Capital Care“ stattfindet. Mit 150 Ausstellern ist sie größte regi-onale Fachmesse zum Thema Gesund-heitsmanagement und Gesundheitsför-derung im Unternehmen.

Im Mittelpunkt steht die Aufklärung, was kleine und mittelständische Betrie-be leisten können, um sich ihr wichtigs-tes Kapital zu erhalten: den gesunden Mitarbeiter. Angesprochen werden mit der „Human Capital Care“ Unternehmen aus der Region Stuttgart und Baden-Württemberg, die ein betriebliches Ge-

Fachmesse: Gesund am Arbeitsplatzsundheitsmanagement (BGM) bereits praktizieren oder einführen möchten – ebenso Hersteller von Produkten, die dem Erhalt der Gesundheit von Mitar-beitern und der Verbesserung der Ar-

beitsqualität dienen sowie entsprechende Dienstleister.

Die „Human Capi-tal Care“ in Stutt-gart versteht sich aber auch als eine

neue regionale Plattform, auf der sich Fachleute vernetzen und austauschen sollen. Idealerweise werden dann auch neue Projekte in Firmen angestossen. Geöffnet ist die Messe jeweils von 9 bis 17 Uhr, der Eintritt beträgt 25 Euro pro Tag, 40 Euro für beide Tage. Online kön-nen ab sofort Tickets mit Rabatt bestellt werden. Bereits im Vorfeld der Fachver-anstaltung wählt der Messebeirat eine besonders wertvolle BGM-Initiative aus, die anschließend mit Einnahmen aus der Veranstaltung unterstützt wird. Partner am 17.und 18. Oktober 2012 sind unter anderem die Süddeutsche Krankenversicherung SDK, der Bund der Selbstständigen, die Hochschule Weingarten, der Bundesverband BGM und der Bundesverband BKK. Veran-staltet wird die Human Capital Care von der Stuttgarter Veranstaltungsagentur Eventus49 GmbH. (red)

Infos: www.human-capital-care

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Der menschliche Körper besteht aus rund 80 bis 140 Billionen Zellen. Durch tägliche Belas-

tungen des Alltags und durch Stress-situationen kann es im Zusammenspiel der Zellen untereinander zu Störun-gen kommen. Die Folgen sind mitun-ter schwerwiegende Krankheiten, aber auch Erschöpfungszustände, Schlafstö-rungen oder Burnoutsyndrom. Neben klassischen Behandlungsmetho-den haben sich in jüngster Zeit auch hochenergetische Verfahren etabliert, die direkt auf die Zellstruktur einwir-ken. Beate Hammer-Darmawan bietet in ihrer Asperger Therapiepraxis des-halb neben traditionellen Massagen jetzt auch bioenergetische Massagen nach Hartmut Fraas an. Er ist Leiter des Instituts für angewandte Bioenergetik und ganzheitlicher Heilwesen in Nürn-berg. „Auf der Suche nach einer Be-handlungsmethode, die den Menschen in seiner Ganzheit begreift, bin ich auf die bioenergetische Massage gestoßen. Sie hat mich in ihrer Wirkung so beein-druckt, dass ich sie vor einem Jahr in mein Angebot aufgenommen habe. In-zwischen liegt sie mir sehr am Herzen, weil ich feststelle, dass meine Klienten innerlich gestärkt und ausgeglichen in ihren Alltag zurückkehren“, berichtet die Massagetherapeutin. Bioenergetische Massagen werden schon seit über 20 Jahren in Reha-Kli-

NewsKlangschalen-KursDas Peter Hess Institut bietet auch im Herbst-winter 2012 wieder Kennen-lernkurse zur Klangmassage in stutt-gart an. In vier stunden sammeln die Teilnehmer erste eigene erfahrungen. wer tiefer eintauchen möchte, kann anschließend eine Ausbildung nach der Peter Hess-Methode absolvieren. Mehr Infos bei Isabelle Breitenbach, Telefon (0162) 676 34 92 und unter:www.peter-hess-institut.de

Bioenergetische Massagen

niken, Kurhäusern, Fitnessstudios und im Medical-Wellness-Bereich erfolg-reich eingesetzt. Durch eine regelmäßige, präventive Anwendung kann gesundheitlichen Schäden vorgebeugt werden. Zur Funk-tionsweise: In der menschlichen Zelle finden pro Sekunde über 100.000 che-mische Prozesse statt, die durch ständi-ge Reizüberflutung stark beeinträchtigt werden. Anders als herkömmliche Me-thoden beeinflusst die bioenergetische Massage durch spezielle Massagegrif-fe die Zellspannung und -information und bringt dadurch die Zelle in ihre ursprüngliche Ordnung zurück. Eine bioenergetische Massage hat die Wir-kung eines nächtlichen Tiefschlafs. Der erreichte Entspannungszustand nach einer einstündigen Ganzkörper-massage stabilisiert das Nervensystem, stärkt den Organismus und aktiviert die Selbstheilungskräfte.

Zum Angebot bei Beate Hammer-Darmawan gehören Ganzkörper- und Gesichtsmassagen, aber auch spezielle Massagen bei Restless-Legs-Syndrom oder Frauenmassage bei Menstruations- oder Wechseljahresbeschwerden. Auch bei Herz-Kreislauf-Problemen, Schlaf-störungen, Kieferverspannungen, Zäh-neknirschen, Verspannungen aller Art, Hyperaktivität sowie bei ADS können sehr positive Einwirkungen festgestellt

werden. Schon nach der ersten bioener-getischen Massage wird nachweislich eine Regeneration von über 30 Prozent erreicht. Bestätigt wurde dieser Wert vom Institut des renommierten Biophy-sikers Prof. Fritz Albert Popp in Neuss.

Wie ein Tiefschlaf wirkt dieses hochenergetische Verfahren – dabei werden Selbstheilungskräfte aktiviert und der Organismus insgesamt gestärkt

Massagepraxis Rund um Ihr wohl• klassische Massagen• bioenergetische Massagen• Frauenmassagen

Beate Hammer-Darmawan Hummelbergstr. 871679 AspergTel. (07141) 66 02 63www.rund-um-ihr-wohl.de

Infos

Hilfe bei FrauenleidenProbleme bei der Menstruation, Myome, Beschwerden in den wechsel-jahren? Mit der pflanzenheilkundlichen Heilmethode Spagyrik können Frauen entgegenwirken und ihrem „Frau-sein“ wieder eine neue Qualität geben. eine expertin für spagyrik in der Region ist Yvonne Lenz (Heilpraktikerin) mit Praxis im Remstal. Auskünfte unter Telefon (07195) 977 33 07. Infos auch unter www.naturheilpraxislenz.de

Keine Erkältungenwas hilft mir, den kommenden winter ohne erkältung zu überstehen? Am 30. November referiert hierzu die ernäh-rungsberaterin Gertrud Lehner-Laiß in stuttgart (19.30h, Bürgerzentrum west). es gibt viele praktische Tipps aus der Natur zum Vorbeugen, aber auch Hintergründe zu bewährten Hausmit-teln. weiter Veranstaltungstipps der Naturheilgesellschaft stuttgart unter www.naturheilverein-stuttgart.de

NATURHEILKUNDE

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von Fertigpräparaten zurück: „Im Ar-beitsalltag ist es meist bequemer, diese in der Apotheke ums Eck oder mit weni-gen Klicks online zu holen.“ Um Kräu-tersammlern eine Hilfe zu geben, stellt die DocJones-Redaktion fünf wichtige Heilpflanzen vor:1. Brennnessel: Die grünen Büsche werden meist als wucherndes Unkraut wahrgenommen. Die medizinisch ver-wendeten Wirkstoffe der Brennnes-

seln sind ihr Kraut, ihre Blätter und ihre Wurzeln. Wegen ihrer

entwässernden und entzün-dungshemmenden Wirkung werden sie bei rheumati-schen Erkrankungen und Harnwegsbeschwerden wie Blasen- oder Nierenentzün-dung eingesetzt.Wächst wo? Im Garten, am Waldrand und auf Feldern. Gut zu wissen: Köstlich als Suppe.

2. Löwenzahn: Al-leine im deutschen Sprachraum hat der Löwenzahn fast 500

verschiedene Namen! Seine Extrakte helfen nach-

weislich gegen Appetitlosigkeit, bei Magen-Darmbeschwerden und bei Pro-blemen der Gallenwege.

Wächst wo? Auf Frühlingswiesen, zwischen Pflastersteinen und

auf Schutthalden. Gut zu wissen: Für den Gebrauch zu Hause eignen sich vor allem

die Pflanzenblätter.

3. Spitzwegerich: Wurde schon in der Antike als Mittel gegen innere Hitze und Entzündungen der Haut empfohlen. Bei Hautentzündungen beschleunigt eine saubere, fusselfreie Kompresse, die mit Tee aus Spitzwegerichkraut getränkt wird, den Heilungsprozess. Wächst wo? Unauffällig am Wegrand und auf Wiesen. Gut zu wissen: Zer-kaute Spitzwegerichblätter können als Desinfektionsmittel angewandt werden.

4. Johanniskraut: Bekannt vor allem aufgrund seiner beruhigenden Wirkung bei depressiven Verstimmungen und Nervosität. Wer Johanniskraut als Tee anwenden möchte, sollte wissen, dass die Wirkung erst nach zwei bis vier Wo-chen einsetzt.Wächst wo? An Gebüschsäumen, Wald-rändern, Wiesen oder auf Bahnschotter. Gut zu wissen: Während der Einnahme von Johanniskraut steigt die Sonnen-brandgefahr.

5. Kamille: Jedes Kind weiß, dass sie gegen Bauchschmerzen und Blähungen hilft. Aufgrund der heilsamen Inhalts-stoffe lindert ein Dampfbad mit Kamille typische Erkältungsbeschwerden sowie Hautirritationen. Nicht zuletzt beru-higt Kamille und eignet sich bestens als Schlaftrunk.Wächst wo? Auf Äckern und Ödland, bevorzugt auf nährstoffreichen Ton- und Lehmböden. Gut zu wissen: Als Blumenstrauß in Wohnzimmer sorgen die Blumen für einen angenehmen Duft.

Jedes Jahr von Juni bis Oktober gedeiht die deutsche Landschaft zu einem wah-ren Medizinschrank. Doch obwohl sich immer mehr Menschen für die Pflan-zenheilkunde interessieren, werden wild wachsende Heilpflanzen nur noch selten genutzt. Jonas Weiland, Gründer und Geschäftsführer des Gesundheitsportals für Pflanzenheilkunde www.docjones.de führt das auf die stetige Verfügbarkeit

Wildkräuter sammeln – eine gesunde Sache!

NaturheilkundeAls Alternative zur Schulmedizin längst etabliert. Regionale Experten für Naturheilkunde und alternative Therapien stellen sich vor. Plus Tipps und Ideen für Ihre Gesundheit

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naturheilkunde

mag21 1514 mag21

die Sebastian Kneipp Akademie in Bad Wörishofen viele interessante Veran-staltungen, die für Mitglieder kosten-günstiger sind. Ein ganz wichtiger Grund für die Mitgliedschaft ist die Ge-meinschaft: In unserer Welt der Single-Haushalte und der vielen seelischen Er-krankungen gibt es eine große Sehnsucht nach Gemeinschaft, und ge-nau das kann man in einem Kneipp-Verein finden.

mag21: Welche Akzente wollen Sie als Landesvorsitzende in nächster Zeit set-zen? Gibt es eine Agenda?Thies: Mein persönliches Anliegen ist es, Kneipp über die Ortsvereine hinaus in die Lebenswelten zu bringen. Wir haben zum Beispiel seit Juni zwei Kitas in Stuttgart kneippzertifiziert. Das heißt die Erzieherinnen haben eine Kneipp-Ausbildung gemacht und praktizieren nun die Kneipplehre im täglichen Um-gang mit den Kindern. Wir unterstützen Kneipp-Projekte an Schulen unter dem Motto „Gesundheit macht Schule“. Hier werden den Pädagogen kostenlose Un-terrichtsmaterialien für die Gesund-heitserziehung zur Verfügung gestellt. Ein neues Feld liegt auch im Betriebli-chen Gesundheitsmanagement.

mag21: Wie intensiv integrieren Sie per-sönlich in Ihren Alltag die Kneippsche Philosophie? Wie entspannen Sie?Thies: Ich habe das Glück in Überlingen am Bodensee zu leben. Ich gehe jeden Tag in den See. Im Winter so wie wir es alle kennen im Storchengang im Wasser bis zum Knie – und von April bis No-vember springe ich ganz hinein. Dieses Prickeln auf der Haut nach kaltem Was-ser ist mit nichts zu vergleichen, viel-leicht mit einer Erdbeere im Champag-nerglas. Für mich ist es die größte Lebensfreude. Gesunde Ernährung und Bewegung sind für mich selbstverständ-lich. Ich jogge, walke und wandere mit

Mag21: Kneipps Lehren müssen sich heute gegen eine Vielzahl

neuer Wellnessanwendungen behaup-ten. Warum ist die Kneipp-Kultur den-noch so aktuell geblieben?Heidi Thies: Zunächst einmal unterschei-det sich Kneipp durch seine Vielseitig-keit von allen anderen Angeboten. Die Lehre besteht ja aus fünf verschiedenen Themenbereichen, die sich gegenseitig ergänzen. Das Ergebnis ist weit mehr als die Summe der einzelnen Bausteine, denn es entstehen viele Synergieeffekte. Das bekannteste Thema ist die Wasser-heilkunde, die weiteren Themen sind Bewegung, Ernährung, Heilkräuter und die Lebensordnung. Deshalb ist Kneipp als ganzheitliches Gesundheitskonzept anerkannt. Für mich ist es aber noch viel mehr. Durch die Lebensordnung be-inhaltet es nicht nur die körperliche Ge-sundheit sondern auch das seelische Wohlbefinden, und ist damit nicht nur ein Gesundheitskonzept, sondern ein Lebenskonzept.

mag21: Wie steht es um die Wirkung?Thies: Kneipp entspricht dem Modell der Salutogenese, das im Gegensatz zu der oft üblichen Suche nach der Ursache von Krankheiten steht. Seit einigen Jah-ren gibt es eine Kneipp-Stiftungsprofes-sur an der Charité in Berlin. Die ersten Studien, die die Wirksamkeit von Kneip-panwendungen belegen, liegen jetzt vor. Kneipp ist also nicht nur aktuell ge-blieben, sondern wird durch die neuen Erkenntnisse jeden Tag aktueller.

mag21: Was leisten die 80 Kneipp-Verei-ne in Baden-Württemberg?Thies: Jeder Verein hat seine eigene His-torie, seinen eigenen Charakter und sei-ne eigenen Schwerpunkte. In den meis-ten Vereinen werden verschiedene Bewegungs- und Entspannungskurse angeboten. Mitglieder bezahlen dafür weniger als Nichtmitglieder. Auch bietet

Motto: „Der ganze Mensch steht im Zentrum“Die Fachärztin für Innere Medizin und Homöopathie Dr. Silke Wegeleben setzt in ihrer Stuttgarter Privatpraxis auf ein ganzheitliches Konzept aus Schulmedizin und Naturheilkunde. Mit kleinen Dosen zur Selbstheilung

Dr. Silke Wegeleben hält viel von der Homöopathie. Am Anfang

stand für sie jedoch die Schulmedizin im Vordergrund. Vor 18 Jahren begann die Fachärztin für Innere Medizin ihre Arbeit mit den Patienten. Dann ent-deckte sie ihr Interesse an der Homöo-pathie. Aber was kann die Homöopa-thie, was die Schulmedizin nicht kann?1796 formulierte Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, das Hauptprinzip dieser Behandlungsme-thode – die berühmte Ähnlichkeitsregel: „Ähnliches durch Ähnliches heilen“. Diese Methode setzt auf die kleinsten Dosen von Wirkstoffen, die als Reiz- und Regulationsmittel dienen und dem Körper ermöglichen, ein Ungleichge-wicht oder eine Fehlfunktion auszuglei-chen. Heute weiß man, dass beide The-rapieverfahren sich gegenseitig ergänzen. In akuten Fällen – wie zum Beispiel bei einer Blinddarmentzündung – gibt es zur Schulmedizin keine Alter-native. Bei einer chronischen Erkran-kung, mit unspezifischen Symptomen und einer unklaren Diagnose, liegen die Stärken eindeutig bei der Homöopathie.

Schwerpunkt DarmDr. Wegeleben fasst es so zusammen: „Der ganze Mensch steht bei der Ho-möopathie im Zentrum“. Wie läuft eine homöopathische Behandlung ab? Am Anfang stehen in der Regel drei Termi-ne. Beim ersten Treffen geht es um eine homöopathische Anamnese. Dabei wer-den aktuelle Beschwerden, das psycho-logische Profil des Patienten erörtert und oft in einem neuen Licht betrachtet. Zur Zeit behandelt Dr. Wegeleben viele Patienten mit Darmbeschwerden oder Reizdarm – ein Schwerpunkt ihrer Pra-xis. „Unser Dickdarm ist besiedelt mit einer großen Anzahl von verschiedenen

Darmbakterien. Eine Veränderung der Bakterienzusammensetzung ist häufig Mitursache für Funktionsstörungen des Darms“, berichtet die Medizinerin. Die Folge: Es kommt zur Abwehrschwäche an den Schleimhäuten, gefolgt von Irri-tationen, Unverträglichkeiten von Nah-rungsmitteln, Allergien und Entzün-dungen. Betroffene erhalten dann eine Darmsanierung: Durch Sanierung und Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichts der Bakterienbesiede-lung verbessert sich die Verdauungs-

funktion. Zudem wird das Schleim-hautabwehrsystem gestärkt, so dass Krankheitsprozesse wirksam abgewehrt werden können. Überschießende Reakti-onen, wie sie bei Allergien auftreten, können unterbleiben. Nach einer sorg-fältigen Stuhlanalyse setzt Dr. Wegele-ben u.a. auf Probiotika, Vitamine, Spu-renelemente und andere natürliche Mittel.

Hilfe bei Allergien

Die Ärztin erklärt: „Ich praktiziere die klassische Homöopathie: Es werden hauptsächlich Einzelmittel und weniger Komplexmittel verabreicht“. Und noch eines ist ihr sehr wichtig: die Abgren-zung von der anthroposophischen Aus-richtung und der nur heilpraktischen Tätigkeit. „Ganzheitliche Medizin be-deutet für mich Kompetenz für sanfte Hilfe und schulmedizinisches Vorgehen zur bestmöglichen Unterstützung des Patienten.“ Welche Krankheiten lassen sich so am besten behandeln? „Gute Er-folge werden bei Allergien und Lebens-mittelunverträglichkeiten erreicht. Au-ßerdem bei vielen chronischen Beschwerden, Schlafstörungen oder Er-schöpfungszuständen.“ Was sollten die Patienten grundsätzlich beherzigen? „Die Krankheit nicht als Sackgasse auf-fassen. Der Weg der Heilung führt nicht direkt und gradlinig zum Ziel, sondern wie bei einem Labyrinth, welches trotz Umwegen zum Innersten und auf die-sem Pfad zu uns selbst führt“.

Privatpraxis – Innere Medizin, Homöopathie Feuerseeplatz 670176 StuttgartTel.: (0711) 61 61 60www.dr-wegeleben.de

Frau Dr. med. Silke Wegeleben

Jahrgang 1959, Studium und Promo-tion in Berlin und Marburg. Seit 1992 Fachärztin für Innere Medizin. Be-schäftigung mit psychosomatischen und komplementären Ansätzen in der Medizin, Erwerb der Zusatzausbil-dung für Homöopathie. Im Jahr 2009 Gründung der Privatpraxis am Feu-ersee in Stuttgart-West (in Räumen von Dr. med. Heinz Möller).

naturheilkunde

Kneipp: gesunde Sache mit GemeinschaftserlebnisInterview mit Heidi Thies, der Landesvorsitzenden des Kneipp-Bundes für Baden-Württemberg, über die Stärken der Kneipp-Anwendungen

Heidi Thies

Seit April 2012 Landesvorsitzende des Kneipp-Bunds Baden-Württem-berg. Rund 10.000 Mitglieder sind in den traditionsreichen Kneipp-Verei-nen im Lande engagiert. Heidi Thies lebt in Überlingen und ist Business-Coach – sie führt Führungskräftese-minare und Einzelberatungen durch. Schwerpunkte dabei sind die Burn-Out-Propyhlaxe, Stressbewältigung und persönliche Diagnostik.

Begeisterung. Dabei kann ich wunder-bar entspannen und wenn ich das Ge-fühl habe ich brauche noch etwas mehr, dann gehe ich zu einer Klangschalen-Massage und bin danach total relaxt. Meinen Sommerurlaub habe ich dieses Jahr beim Bergwandern und in einer Berghütte im Montafon verbracht – oft liegt das Gute wirklich so nahe! Interview: Frank Bantle

Mehr Informationen: Kneipp-Bund Landesverband Baden-Württemberg Telefon (07181) 605 91 38www.kneippbund-bw.de

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NAturheilkuNde

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Mit einer neuen Stoffwechseloptimierung sorgt Heilpraktikerin Gabriele Korecki für mehr Vitalität

E xperten sind sich darüber einig: richtige Ernährung ist für die Gesundheit sehr wichtig! Aller-dings wird auf der Suche nach

der passenden Ernährungsform eine Tatsache meist übersehen: Der Nah-rungsbedarf ist von Mensch zu Mensch sehr individuell. Jeder Mensch benötigt eigentlich nur die Nahrungsmittel, die optimal zu seinem persönlichen Stoff-wechsel passen – so wie ein Auto den richtigen Treibstoff braucht. „Deshalb funktionieren auch Diäten von der Stange nicht“, berichtet Gabriele Kore-cki, Heilpraktikerin in Stuttgart. „So es-sen manche Menschen unwissentlich genau jene Lebensmittel zu wenig, die ihre Drüsen aber benötigen, um die ent-scheidenden Hormone in der richtigen Menge zu produzieren. Die Folge ist ein träger Stoffwechsel.“ Doch wie finde ich heraus, wie für mich die optimale Er-nährung aussieht, wie ich mehr Vitalität erlange? Mit „gesund & aktiv“ erhalten

Klienten ein umfangreiche und wissen-schaftlich erprobte Vital- und Stoff-wechselanalyse mit über 40 Laborwer-ten an die Hand. Seit Anfang 2012 können Klienten von Gabriele Korecki darauf zurückgreifen. Sie betont: „Es ist keine Diät, sondern ein medizinisches Ernährungskonzept, das ausschließlich über zertifizierte Heilpraktiker und Ärz-te durchgeführt wird.“ Neben einer Stoffwechseloptimierung zur Steige-rung der allgemeinen Vitalität und Gesundheit lässt sich mit „gesund & aktiv“ natürlich auch das Gewicht reduzieren. Anhand umfangrei-cher Labordaten wird die per-sönliche Stoffwechsellage be-stimmt und der individuell für den Klienten passende Ernäh-rungsplan erstellt. Dieser Plan ist leicht umsetzbar und zeigt genau, welche Nahrungsmittel optimal zum persönlichen Stoffwechsel passen. Häufig

normalisieren sich die Blutwerte um über 50 Prozent durch die passgenaue Stoffwechselkost. Die Stuttgarter Heil-praktikerin ist überzeugt davon, dass mit dem Programm Menschen einem Erkrankungsrisiko vorbeugen können und länger gesünder und leistungsfähi-ger bleiben. Aus ihrer Praxiserfahrung ist „gesund & aktiv“ zudem für Diabeti-ker geeignet, ebenso für Betroffene mit folgenden Diagnosen: rheumatische Be-schwerden, Krebs, Fettstoffwechselstö-rungen, Migräne,Herzkreislauferkrankungen, Muskel-Faser-Schmerzen (Fibro-myalgie), Hormonproblemen oder Sod-brennen.

Praxis Gabriele Korecki, Stuttgart-Vaihingen

Gabriele Korecki ist Heilpraktikerin und seit 1996 in einer eigenen Praxis in Stuttgart-Vaihingen tätig. Schwer-punkte sind u.a. Schmerztherapie, Akupunktur, Neuraltherapie, Vitalisie-rungs- und Aufbaukuren, Stoffwech-selprogramme, Sauerstoffbehandlung

Craniosacrale Osteopathie, auch für Schwangere und Säuglinge. Zudem führt sie begleitende Therapien bei Onkologiepatienten durch und ist Dozentin an einer Heilpraktikerschule. Kontakt: Waldburgstraße 93, 70563 Stuttgart, Telefon (0711) 73 22 71.

TermiNeDie Nase gestrichen voll!?Dr. mark Stenzel thematisiert in seinem Vortrag im Diakonie Klinikum die Ursachen und Behandlungsmög-lichkeiten von erkrankungen der Nase und Nasennebenhöhlen. Datum: 10. Januar 2013, 17 Uhr. Ort: Hörsaal im Diakonie Klinikum Stuttgart. Weitere infos: www.diakonie-klinikum.de

Leben mit Krebs - geht das?Die Therapie ist abgeschlossen und der Übergang in den Alltag beginnt. Dr. martin Kaufmann von der Abtei-lung für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin im robert-Bosch-Krankenhaus gibt Tipps zum Umgang mit einer Krebserkrankung. Vor allem auch Angehörige sind eingeladen. Datum: 31. Januar 2013, 19 Uhr. Ort: Hörsaal rBK, Auerbachstraße 110. infos auch unter www.rbk.de

Deutsche Wellnesstage 2013Besucher der Publikumsmesse in Baden-Baden können u.a. ein umfangreiches Kongressprogramm, spannende erlebnisräume sowie Schnupperbehandlungen von Spa-Profis rund um die neusten Wellness- und Gesundheitstrends entdecken. Vorteil: Viele experten sind vor Ort und können an den Ständen befragt werden. Datum: 2. bis 3. Februar 2013. Ort: Kongresshaus Baden-Baden. Weitere infos: www.deutsche-wellnesstage.de

Wandern immer mit BedachtGerade im Herbst liegt Wandern voll im Trend. Positiver Nebeneffekt: Bewegung tut Körper und Seele gut und stärkt nicht nur Muskulatur und Kreislauf sondern hilft auch, das Immunsystem zu unterstützen. Aber jede Wandertour sollten Sie vorbereiten. Diese vier Tipps sind ein Muss: 1. Tour vorplanen, das vermeidet Stress, 2. Richtige Kleidung und gutes Schuhwerk mit fester Sohle, 3. Genügend Trinkvorräte und Kohlen-hydratreiche Nahrung mitnehmen und 4. Erste-Hilfe-Paket (Verbandsmaterial, Pflaster, Salben etc.) einpacken.Was aber tun bei kleinen Wunden und stumpfen Verletzungen bei oder nach einer Wandertour? Arnika und Calendu-la dienen hier als natürliche und wirk-

same Ersthelfer. Auszüge aus biolo-gisch-dynamisch angebauter Calendula (z.B. in Wundsalbe aus der Apotheke) wirken antientzündlich, hemmen das Wachstum von Bakterien und Keimen in der Wunde und fördern die Hautregene-ration. Sie unterstützen die Neubildung von gesundem Hautgewebe bei Schürf-wunden und eignen sich auch zur Nach-behandlung. Bei größeren „Wander-Pat-zern“ (Verstauchungen, Zerrungen oder Prellungen) sind Auszüge von Arnika (z.B. in Arnika-Salbe) hilfreich. Mehr als 150 Inhaltsstoffe wurden bereits in den Blütenrstauden der Arnika identifiziert: Dazu gehören wertvolle Flavonoide und ätherische Öle. Bezugsquellen in der Apotheke: Weleda. (red/sou)

Fit, schlank, gesund NAturheilkuNde

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GESUND WOHNEN

Fachberatung!

V iele Kunden gehen beim Betten-kauf keine Kompromisse ein. Sie

wollen die beste Beratung, Qualitäts-marken und nützliche Serviceleistun-gen. All das können Martin Windmül-ler und sein Team in ihrem Backnanger Fachgeschäft bieten, das schon 1882 gegründet wurde. Und so kommen Kun-den aus der ganzen Region Stuttgart und darüber hinaus in die Rems-Murr-Stadt. Ob mit Pkw oder S-Bahn: schnell sind sie vor Ort. Im Betten- und Wä-schehaus Windmüller erwartet sie dann auf 1.100 qm Ausstellungsfläche ein umfassendes Sortiment an Betten, Ma-tratzen, Decken und Kissen der Marken Dormabell, Röwa, Rummel, Werkmeister

Das „Kompetenz-Zentrum Gesunder Schlaf “und die sehr persönliche Beratung zeichnen das Bettenhaus Windmüller in Backnang aus

Paul Layher, Baubiologe und Sach-verständiger für Umweltanalytik

Sie schlafen schlecht? Ihr Immunsystem spinnt? Eine professionelle baubiologische Analyse Ihrer Wohnung kann hier Lösungsansätze aufzeigen

Schadstoffeschnell erkennen

BUCH-TIPPSchimmelpilze bekämpfenBereits in der vierten Auflage liegt jetzt das Buch „Schimmel-pilz in Wohnräumen - was tun?“ vor. Der Autor, Dipl-Ing. Horst Bieberstein, empfiehlt die radikale Entfernung des befallenen Untergrundes. Er erläutert ausführlich alle Lösungswege mit 84 Grafiken und Bildern. Bieberstein gibt Antworten auf die

Fragen, wie, wo und wann Feuchtigkeit im Haus entsteht, was bei Temperarturveränderungen passiert, was Bewohner vorbeugend tun können und worauf bei Sanierungen zu achten ist. Das Buch kostet 22,90 Euro und ist im Handel erhältlich – oder direkt beim Verlag unter www.schimmelpilz-was-tun.de. Informationen auch beim Autor unter Telefon (0351) 836 01 21.

Belastungen des häuslichen Umfeldes, verursacht durch Einflüsse wie Elektrosmog, Schadstoffe und Schimmel-

pilze können für sensibilisierte, immungeschwächte Menschen zum Problem werden. Insbesondere unspezifische Krankheitsbilder führen man-chen Mediziner dazu, dies als psychische Erkrankung darzustellen. Manchmal hilft aber eine Analyse des Wohnum-feldes sowie eine darauf abgestimm-te umweltmedizinische Betreuung. Sie lässt Betroffene wieder zu neu-er Lebensqualität kommen. Mittels spezieller Laboranalytik zeigen erfahrene Baubiologen die Zusam-menhänge zwischen Schadstoffen der Umgebung und der immuno-logischen Reaktionen des Patienten über dessen Blutanalyse auf. „Was dann folgt ist die Eliminierung poten-tieller Schadstoffe und die Reinigung des Wohnumfeldes – so wird das Immunsystem im Ganzen entlastet“, berichet Paul Layher. In der Region Stuttgart hat er sich auf diesem Gebiet einen Namen gemacht. Seine Baubiologische Beratungsstelle IBN – aner-kannt vom Institut für Baubiologie + Oekologie Neubeuern – erstellt auch für Privatleute persönliche pyhsikalische und elektrobiologische Messungen im Haus, chemische und mi-krobiologisch Analysen und führt Beratungen durch. Die Er-fahrung zeigt: „Nach wie vor sind Altlasten und Schadstoffe früherer Generationen relevant im Wohnumfeld vorhanden“, sagt Paul Layher. Gerade bei und nach Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen wirken diese bei nicht fachgerechter Sanierung und sorgfältiger Beseitigung aus dem Wohnum-

feld heraus. Des Weiteren kommt es auch bei energetischer Abdichtung zu einer zunehmenden Anreicherung potentieller

Schadstoffe. Dies betrifft dann auch eventuell Radon aus Baustoffen bzw. dem Untergrund sowie

Feuchtigkeitsanreicherung mit dem Risiko eines Wachstums von Schimmel. Tipp

des Experten: Bei Neubau und Reno-vierungen kann durch ein frühzeitiges Handeln eine Schadstoffbelastung reduziert werden. Paul Layher rät in diesem Kontext zu natürlichen und naturbelassenen Materialien. Gerade bei Wandbeschichtungen, Bodenbelägen, Decken und Ein-richtungsgegenständen ist die ge-

ringe Nähe zum Bewohner wichtig zu berücksichtigen. Lässt sich auch

Elektrosmog in den eigenen vier Wän-den reduzieren? Ja, sagt Paul Layher.

Angefangen bei phasenrichtig eingesteck-ten Lampen über Netzfreischaltungen bis hin

zum Einsatz kabelgebundener Telefone und In-ternetverbindungen lässt sich Elektrosmog auf ein Minimum reduzieren. Äußere Einflüsse durch Schnurlostelefone und Mobilfunk in der Nachbarschaft können ebenso wirkungsvoll abgeschirmt werden. Nach den Maßnahmen prüft Paul Layher alles durch eine messtechnische Kontrolle. Sie garantiert dem Auftraggeber, dass eine Belastung des Wohn- und Schlafum-feldes reduziert werden konnte. Oft spüren dies die Menschen aber von ganz alleine.

Kontakt: Paul Layher, Sachverständiger und Baubiologe IBN, Telefon (07191) 95 00 12. www.baubiologie-layher.de

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SIE F INDEN UNS IN DER K RONENSTR ASSE 30W W W.HOM A-STGT.DE

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Design: Jehs + Laub, Stuttgart

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KÜ CHE | TISCH | BETT | IM KRONEN CARRE

und Traumina. Martin Windmüller sagt aus Erfahrung: „Der Kauf eines Bettes ist eine Investition in die eigene Ge-sundheit. Niemals darf ein Bett auf die Schnelle gekauft werden.“ Wer im Inter-net unterwegs ist, dem bietet er zudem einen Online-Bettenkonfigurator. An-hand einer Checkliste bestimmern die Bettenprofis so die optimale Kombina-tion von orthopädischer Matratze, Lat-tenrost, Decke und Kissen. Auf Wunsch können Kunden das individuelle Paket dann im Online-Shop gleich versand-kostenfrei bestellen. Sehr gut an kommt außerdem die Schlafberatung im „Kom-petenz-Zentrum Gesunder Schlaf“. Nach Kriterien des Verbandes der Bettenfach-

geschäfte VDB erhalten Menschen mit Schlafstörungen und jeder Interessierte eine qualifizierte Beratung und eine Analyse der persönlichen Schlaf- und Liegesituation. Ein Bestandteil ist die computergestützte Druckmess-Methode, die ermittelt, wo und wie stark einzelne Körperteile auf die Matratze wirken. Die vorliegenden Daten helfen bei der Aus-wahl der optimalen Matratze.

Windmüller Betten- und Wäschehaus, Gerberstraße 8-12, 71522 Backnang, Tel. (07191) 339 00. www.derwindmueller.de

GESUND WOHNEN

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MEDIZINNeuheiten und wichtige Informationen für Ihre Gesundheit und mehr Lebens-qualität: Auf den folgenden Seiten berichten Fachärzte aus Stuttgart und der Region über innovative Behandlungsmethoden, Vorsorge-Maßnahmen und Trends in der Medizin.

Trends, Tipps + Stuttgarter Fachärzte-Führer

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Betten mit Stil und viel Natur

Mit diesem Leitgedanken ge-hen Axel Frey (Foto) und die

Schreiner der Holzmanufaktur an die Arbeit. Sie lieben massives Holz, ver-edeln die Oberflächen mit natürlichem Öl und Bienenwachs, pflegen traditi-onelle Handwerkskunst und sind den-noch in der Welt der computergesteu-erten Maschinen angekommen. Die Holzmanufaktur baut Möbel mit klarer Form und der natürlichen Sinnlichkeit von Massivholz, das zum Berühren ein-lädt. Das Unternehmen wurde 1979 als Schreinereikollektiv gegründet, bis heute sind diese Wurzeln in der Produktion in Zuffen-hausen und im Laden zu spüren. So wurde eine hochwertige Kollektion von Massivholzbetten, Tischen und Side-

„Tradition lebendig zu halten bedeutet nicht, die Asche anzubeten, sondern die Glut weiterzutragen“

naturgesunde Matratzen und Lattenros-te des deutschen Herstellers dormiente und durch das einzigartige Schweizer

Bettsystem „Hüsler Nest“. Zu den Holzmanufaktur-Tischen gibt es außerdem eine große Auswahl an Stühlen von Zeitraum, Girsberger, KFF und Varier. Interessierte sind jederzeit herzlich zum Probeliegen/-sitzen eingeladen.

Holzmanufaktur, Kronenstr. 30, 70174 Stuttgart, Tel. 0711/239933

www.holzmanufakturstuttgart.de

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boards entworfen – und immer wieder erarbeitet das Holzmanufaktur-Team mit Designern und Architekten neue Modelle für diese Linie. Als regionale Besonderheit zeigt die Holzmanufaktur in ihren Räumen einige Varianten der „Stuttgarter Küche“. Die Bettenkollektion wird ergänzt durch

So schlafen Sie besser!

Phytotherapie-Spezialisten des Ge-sundheitsprortals für Pflanzen-

kunde www.docjones.de stellen natürli-che Gute-Nacht-Tipps vor:

1. Hopfenkissen: Einfach 500 g getrock-nete Hopfenzapfen in ein Kissen mit atmungsaktiven Fasern wie Baumwol-le, Leinen oder Seide füllen. Das Kissen kann bis zu vier Wochen im Bett blei-ben, bis die Wirkstoffe verflogen sind.2. Seelenstreichler Melisse: Seit 2.000 Jahren wird Melisse gegen Herzbe-schwerden, Traurigkeit und Frauen-leiden eingesetzt. Das aus den Melis-sen-Blättern gewonnene ätherische Öl eignet sich auch als Badezusatz. Das

Laut einer Forsa Studie sind rund 30 Prozent der Deutschen von Schlaf-störungen betroffen. Manchmal sorgen kleine Tricks für mehr Ruhe nachts

(2-3 Gramm) klein geschnittene Bald-rianwurzeln vermischen und etwa eine Stunde lang auf dem Herd köcheln. An-schließend den Topf für zwei bis drei Stunden ruhen lassen, damit sich die Wurzelextrakte voll entfalten können.7. Gute-Nacht-Dragees: Gut verträglich sind natürliche Dragees mit Passions-blumen-, Baldrianwurzel- oder Hopfen- zapfenextrakt.8. Bewegung: Es kann nicht oft genug gesagt werden: regelmäßiger, nicht zu anstrengender Sport und ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft vor dem Einschlafen kann Wunder wirken. Auch Yoga und Meditation können hel-fen, die Nächte entspannt zu genießen.

warme Badewasser verstärkt die nach-weislich beruhigende Wirkung des Öls und dient der Erholung. 3. Apfel: Einfach einen Apfel neben das Bett stellen! Der erfrischende Duft soll positiv auf Körper und Geist wirken und beim Entspannen helfen. 4. Wohlfühl-Massage: Wer seinem Kör-per etwas Gutes tun will, sollte sich regelmäßig eine Massage in den Ter-minkalender schreiben. Massageöle mit Zusätzen wie Lavendel begünstigen den Entspannungseffekt und helfen außer-dem bei Kreislaufbeschwerden.5. Schlafzeit ist Teezeit: Bewährt hat sich der Baldrianwurzel-Tee. Dafür eine Tasse (150 ml) kaltes Wasser 1 Teelöffel

Alle Informationen wurden mit größter journalistischer Sorgfalt zusammengetragen. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Erfolge von Behandlungsmethoden können Verlag und Redaktion jedoch nicht übernehmen. Im Falle von individuellen Problemen raten wir, stets persönlich bei Fachärzten vorzusprechen.

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medizin

E s ist Fakt: Bereits ab dem 35. Lebensjahr sinkt bei Frauen die Wahrscheinlichkeit schwan-

ger zu werden jährlich um etwa fünf Prozent. Gerade hierzulande nimmt die Sterilität zu, weil Frauen wegen beruflicher Karrieren immer später ihr erstes Kind bekommen. Viele sind ver-zweifelt, wenn es dann auf natürlichem Wege nicht klappt. Hilfe bieten für diese Klientinnen mittlerweile spezia-lisierte Kinderwunsch-Praxen wie das von Prof. Rainer Wiedemann und Dr. Petra-Ilona Wiedemann geführte Me-dizinische Versorgungszentrum (MVZ) in der Stuttgarter Innenstadt und die Kinderwunschpraxis von Prof. Dr. Karl Sterzik und Dr. Erwin Strehler in Ulm. Ihr Konzept basiert auf einer Kombi-nation von gynäkologischer Endokri-

nologie („Hormonlehre“), Reprodukti-onsmedizin und Psychotherapie. Eine weitere Alleinstellung des Ärzteteams ist die strikte Anwendung von evi-denzbasierten Informationen. Was ver-birgt sich dahinter? Viele medizinische Informationen aus populären Quellen sind heute wissenschaftlich noch nicht belegt und auch nicht immer werbefrei. Dem Patienten nutzt aber nur die ob-jektive, wissenschaftlich nachgewiesene („evidenzbasierte“) Information. Prof. Wiedemann setzt sich bundesweit für die Evidenzbasierte Medizin (EbM) ein und nutzt die Erkenntnisse des Christi-an-Lauritzen-Instituts e.V. (siehe Info-kasten). Paare mit Kinderwunsch kön-nen sich vom Prinzip der EbM in einem Ratgeber zum Thema „Kinderwunsch“ überzeugen. Er wurde verfasst von Prof.

R. Wiedemann und Dr. P.-I. Wiedemann – in Zusammenarbeit mit der Praxiskli-nik Frauenstraße in Ulm, eine ebenfalls anerkannte Kinderwunsch-Adresse in Baden-Württemberg. In der Broschüre werden Aussagen nach dem Grad der Verlässlichkeit dargestellt. Empfehlun-gen von Ärzten, Ratschläge aus der Yel-low Press oder dem Internet, die wissen-schftlich nicht bewiesen sind, werden deutlich gekennzeichnet. Nur dadurch wird für den Leser der Unterschied in der Sicherheit und dem zu erwartenden Erfolg klar verständlich.

Broschüre mit Zertifikat

„Unsere Broschüre unterstützt und er-leichtert die Behandlungsentscheidun-gen zwischen dem Patienten und dem

Neue Wege in der Kinder-wunschbehandlung

Arzt“, sagt Prof. Wiedemann. Gerade im sensiblen Bereich Kinderwunsch, so der Mediziner, würden immer wieder unter-schiedliche Informationen an die Frau-en herangetragen. Und am Ende blieben viele Fragen offen, die Patientinnen sind verunsichert. Ganz anders bei der EbM, die den Informations-Dschungel für den Leser ordnet, und das auf dem Boden von sicheren Fakten. Die Stiftung Gesundheit und das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) ha-ben den Ratgeber „Kinderwunsch“ nicht umsonst mit einer Zertifizierung verse-hen – bis jetzt ein einmaliger Vorgang für so ein EbM-Produkt.

Reproduktionsmedizin

Die Praxisklinik Frauenstraße in Ulm bietet den Kundinnen alle möglichen Behandlungsoptionen bei unerfülltem Kinderwunsch an – von der Insemia-tion über IVF (In-Vitro-Fertilisation), IMSI, Assisted Hatching bis zu Neuent-wicklungen wie der „Vibrationskultur“ oder spezieller Formen der genetischen Diagnostik an befruchteten Eizellen (siehe auch kinderwunsch-ulm.de und vorbeuge-medizin.com). Auch im Be-reich Kinderwunsch führt die konse-

Prof. Dr. Dr. Rainer WiedemannHabilitation 1991 in der Frauenheilkunde zum Thema Sterilität und Erteilung Lehrbefugnis fü Gynäkologie und Geburtshilfe. Wiedemann engagiert sich im Deutschen Netzwerk für Evidenz-basierte Medizin (DNEbM). Sein Ärzteteam und er arbeiten mit dem in Stuttgart und Ulm ansässigen Christian-Lauritzen-Institut e. V. (CLI) zu-sammen. Das CLI ist eine unabhängige, gemeinnützige Einrichtung und forscht u.a. auf den Gebieten Gynäkolo-gie, Endokrinologie und Hormondiagnostik. Das neueste, wissenschaftlich abgesicherte Wissen stellt das Institut sowohl Ärzten wie auch der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Die PraxisSeit über drei Jahren befindet sich das Medizinische Ver-sorgungszentrum (MVZ) von Prof. Dr. Rainer Wiedemann und Dr. Petra-Ilona Wiedemann zentral am Stuttgarter Wilhelmsplatz im sogenannten Herold-Hochhaus. Schwer-punkte sind gynäkologische Endokrinologie, Gynäkologie, Hormonzentrum, Stoffwechselbehandlung, Reproduktions- und Präventionsmedizin, Psychotherapie und Coaching.

Adresse: Wilhelmsplatz 11, 70182 Stuttgart. Terminvereinbarungen unter Telefon (0711) 633 61 31 und im Internet möglich: www.vorbeugemedizin.com

quente Anwendung der EbM zu mehr Entscheidungssicherheit bei den Paaren und verhindert „Überbehandlungen“ bei IFV (Aspirin, Cortison, Gerinnungs-medikamente, Schilddrüsenhormone). Die Kinderwunsch-Abteilung des MVZ in Stuttgart konzentriert sich auf eine besondere Form der Sterilitätsdiagnos-tik und -therapie. Im Mittelpunkt steht die Beratung: Welches Verfahren ist für welches Paar am besten geeignet? „Wir untersuchen Paare auf das komplet-te Zusammenspiel aller Hormone im Körper. Daraus leiten sich dann Wege ab, um den Erfolg der herkömmlichen Kinderwunschbehandlung zu steigern“, erklärt Prof. Wiedemann.

Reproduktionsmedizin plus Endokrinologie Hormone regulieren im menschlichen Körper alle wichtigen Bereiche im ge-genseitigen Zusammenspiel, etwa Stoff-wechsel, Kreislauf, Psyche, Sexualität oder Wachstum. Gerät diese Wechsel-wirkung in Schieflage, kann es zu vielen Problemen kommen, auch ohne Kinder-wunsch: PCOS, Metformin, Schild drüse oder Schwangerschaftsdiabetes. Auch hier hilft das Ärzteteam im MVZ.

Das Medizinische Versorgungszentrum von Prof. Dr. Dr. Rainer Wiedemann hilft Frauen mit Kinderwunsch. Die Beratungen und Behandlungen erfolgen ausschließlich nach den Prinzipien der Evidenz-basierten Medizin

medizin

PsychotherapieBei der Behandlung von Hormonstörun-gen und/oder Sterilität spielt die Psyche eine wichtige Rolle, d.h. diese Behand-lung ist nun einmal von starken Ge-fühlen besetzt. Die damit verbundenen Belastungen sollten nicht unterschätzt werden. Dies ist ein weiteres Spezial-gebiet des MVZ. „Die Zusammenarbeit von Endokrinologen, Reproduktionsme-dizinern und Psychotherapeuten ist für uns ein wichtiges Qualitätskriterium“, erklärt Dr. Petra-Ilona Wiedemann. „Frauen, die zusätzlich zur Sterilitäts-behandlung psychotherapeutische Un-terstützung nutzen, haben eine deutlich höhere Schwangerschaftschance als Frauen, die darauf verzichten“, weiß die Fachärztin für Psychotherapeuti-sche Medizin. Zu den Behandlungs-schwerpunkten gehört unter anderem die individuelle Stressbewältigung. Er-gänzend werden autogenes Training und Muskelrelaxation nach Jacobsen sowie Körper- und Paartherapie ein-gesetzt, auf Wunsch auf TCM. Die Er-folge der ganzheitlichen Behandlung bekommen die Ärzteteams der Pra-xisklinik Ulm und des MVZ Suttgart oft zu Gesicht – neun Monate später!

Das Anti-Gravity-Laufband (links) ermöglicht eine Gewichtsentlastung und eignet sich als Reha-Maßnahme nach Hüftgelenk-, Knie- oder Sprunggelenk-OP. Neben dem neuen Therapiezentrum wurde die Orthopädiepraxis (Mitte) komplett modernisiert

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Medizin Medizin

Triggerbehandlung auch Akupunktur oder manuelle Techniken und Massa-gen. Im Kampf gegen Trigger setzt Dr. Breitenbacher auch auf Spineliner – ein Gerät, das als elektronischer Assistent des Arztes fungiert und ihm sowohl bei der Diagnose als auch bei der Therapie hilft. Besonders effektiv ist der Spinli-ner bei Nacken- und Rückenschmerzen, Bandscheibenproblemen oder Gelenk-blockaden. Bei den Bandscheibenlei-den (Vorfällen bzw. Abnutzungen) setzt Dr. Breitenbacher seit gut einem Jahr ein innovatives computergesteuertes Hightech-Gerät ein: SpineMed-Table®. Die SpineMed-Therapie dient zur Ent-lastung und Regeneration der Wirbel-säule, insbesondere der Bandscheiben. Das Gerät kann gezielt das betroffene Wirbelsäulensegment ansteuern, die exakt berechnete Zugspannung auf-bauen und ständig kontrollieren. Da-durch wird schonend und schmerzfrei gedehnt. Die ärztliche Behandlung bei allen Beschwerden wird, wenn erforder-lich, durch spezielle physiotherapeuti-sche Maßnahmen unterstützt. Sie wer-den unter ärztlicher Aufsicht mitgeplant

durch Störungen im Beckenbereich, an der Halswirbelsäule und den Kopfgelen-ken sowie durch Bandscheibenleiden.

Von der Diagnose bis zum Therapie-AbschlussEntscheidend für den Erfolg jeder The-rapie ist die richtige Diagnose. Dr. Breitenbacher arbeitet mit modernen Diagnoseverfahren wie z.B. strahlenar-mes digitales Röntgen, hochauflösende mobile Ultraschalluntersuchung oder Vermessung der Wirbelsäule in 4D. Diese Technik schafft von Anfang an optimale Voraussetzungen für die wei-tere Behandlung. Ein wichtiger Schwer-punkt ist die Triggertherapie. Trigger sind dauerhaft verkürzte Muskelfasern, die durch Stoffwechsel- und Durchblu-tungsstörungen entstehen. Sie bilden Muskelknoten, die Schmerzsignale zu den anderen Körperregionen senden. Als sehr effektiv zeigt sich bei der Behand-lung die extrakorporale Stoßwellenthe-rapie. Die Stoßwelle lockert die Knoten im Muskelgewebe und bewirkt so ihre Auflösung. Bewährt haben sich in der

Seit gut zehn Jahren behandelt Dr. Ivo Breitenbacher in seiner Orthopädischen Praxis in der In-

nenstadt von Sindelfingen Patienten mit verschiedenen, meistens komplexen Krankheitsbildern. Sein Ziel ist rasche, dauerhafte und schonende Hilfe. Zent-rales Anliegen des Mediziners sind indi-viduelle und ganzheitlich ausgerichtete Behandlungskonzepte. „Da die klassi-schen Behandlungen wie Cortisonsprit-zen, Massagen oder Schmerzmedika-mente bei den über Jahre entstandenen, oftmals sehr quälenden und komplexen Beschwerdebildern keinen oder nur kurzzeitigen Therapieerfolg – bei nicht unerheblichen Nebenwirkungen – mit sich bringen, haben wir Behandlungs-konzepte entwickelt, die nicht nur Sym-ptome beseitigen, sondern direkt an der Problemursachen ansetzen“, erklärt Dr. Breitenbacher. Welche orthopädische Krankheitsbilder werden in der Praxis Dr. Breitenbacher behandelt? Grund-sätzlich alle. Ein Schwerpunkt liegt der-zeit auf Erkrankungen wie Trigger- und Muskelkettenschmerzen, Muskelverkür-zungen, Rückenschmerzen, verursacht

sche als auch alternative Behandlungs- und Trainingsmethoden an. Ganz neu ist das DAVID Spine Concept – ein computergestütztes Diagnostik- und Therapietool zur funktionellen Untersu-chung der Lenden-, Brust- und Halswir-belsäule. Darauf aufbauend erfolgt an fünf speziell entwickelten Geräten eine Rückenschmerztherapie zur Rekonditio-nierung. Ein weiteres Highlight im Rü-ckenzentrum ist die AlterG-Technologie, eine Trainingstherapie auf dem so ge-nannten „Antischwerkraft-Laufband“, das eine Gewichtsentlastung auf bis zu 20 Prozent des eigenen Körpergewichts ermöglicht. Dieses Lauftraining ist be-sonders geeignet für Patienten nach Operationen der unteren Extremitäten (Hüfte, Knie, Sprunggelenk) oder nach Gelenkersätzen sowie als Kraft- und Konditionstraining für ältere und/oder übergewichtige Personen. Neben bekannten klassischen physio-therapeutischen Behandlungen bietet das Zentrum auch Osteopathie, Ent-spannungstechniken, Yoga und zahl-reiche weitere Trainingsmethoden. Dr. Breitenbacher: „Die Gründung dieses modernen Therapie-Rückenzentrums rundet unseren ganzheitlichen Behand-lungsansatz konsequenterweise ab“. Info für Interessierte: Es handelt sich hier um eine private medizinische Einrichtung. In bestimmten Fällen übernehmen die Krankenkassen die Behandlungskosten.

Orthopädische Praxis Dr. Breitenbacher: Wettbachstr. 4/1, 71063 Sindelfingen, Tel. (07031) 81 10 96. www.breitenbacher.de

und durchgeführt. „Oftmals geht es dar-um, neben der Schmerzbeseitigung und Besserung von Funktion, Lebensqualität oder Leistungsfähigkeit risikoträchtige Operationen, insbesondere an der Wir-belsäule, mit nicht immer erfolgreichen Resultaten zu vermeiden“, sagt Dr. Brei-tenbacher.

Neues Rückentherapie-Zentrum eröffnetAuch nach dem Behandlungsabschluss wird der Patient nicht allein gelassen. Bis vor Kurzem organisierte die Praxis bei Bedarf im Therapiezentrum Wett-bachplatz ein individuell konzipiertes Muskelkräftigungsprogramm, um den Therapieerfolg zu sichern und Rückfäl-le zu vermeiden. Dieses Angebot wur-de jetzt deutlich ausgebaut: Im Februar 2012 wurde ein Rückenzentrum als eine Kooperationsgemeinschaft zwischen der Orthopädischen Praxis Dr. Breiten-bacher und dem bereits bestehenden Therapiezentrum Wettbachplatz GmbH gegründet. Dr. Breitenbacher übernahm die ärztliche Leitung der neuen Einrich-tung, Physiotherapeutin Nicole Hal-lier-Vetter ist für die fachliche Leitung verantwortlich. Die Idee ergab sich aus dem Ziel und Bestreben beider Gründer, wirksame Behandlungskonzepte zu ent-wickeln, um auch in schwierigen Fällen, insbesondere bei chronischen Rücken- und Schmerzpatienten gemeinsam noch effektiver helfen zu können. Das Zent-rum verfügt über modernste technische Ausstattung und bietet sowohl klassi-

Noch effektiver helfen ...lautet ein Ziel in der Orthopädischen Facharztpraxis Dr. Breitenbacher in Sindelfingen. Nach dem ganzheitlichen Behandlungsansatz werden die Patienten nun auch in einem neuen Rückenzentrum von Profis betreut

Praxis und Person

Dr. Ivo Breitenbacher ist Orthopä-de mit den Zusatzqualifikationen Sportmedizin, Chirotherapie, Osteopathie, Akupunktur und Osteologie. Seit 2001 praktiziert er in seiner eigenen Praxis in der Sindelfinger Innenstadt. Im Februar 2012 übernahm er zudem die ärztliche Leitung eines neuen Rückenzentrums am Ort.

Die Praxis ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001-2000.

Schwerpunkte:• 3D-Wirbelsäulen- und Statik- analyse • DXA/Knochendichtemessung • Trigger- und Spineliner- Behandlungen• Arthrosetherapie• Wirbelsäulen- und Band- scheibenbehandlungen• Schmerztherapie• Sportorthopädie und -medizin• Osteologie• Akupunktur• Physiotherapie und pyhsik. Therapie• Naturheilverfahren

Aktuelle News zum Therapiezen-trum siehe auch Seite 28!

Eine Patientin auf dem SpineMED®Table: Mit computergestützter Analyse erfolgt die schonende Ansprache eines definierten Zwischenwirbelraums

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Weiße, wohlgeformte Zähne, eingebettet in ein gesun-des, blassrosa schimmerndes

Zahnfleisch – wer möchte das nicht? Denn gesunde und schöne Zähne spielen besonders in unserer Zeit eine große Rolle: Sie signalisieren Vitalität, körperliche Attraktivität, sorgen für positive Ausstrahlung und tragen zum persönlichen Erfolg bei. Leider sind nur wenige Menschen von Natur aus mit einem perfekten Gebiss gesegnet. Deshalb müssen wir selbst einiges da-für tun. Wie erreicht man aber dieses Ziel? Zunächst einmal mit der tägli-chen gründlichen Zahnpflege zuhause. Nur: Um der Karies und Parodontitis sicher vorzubeugen, reicht das regel-mäßige Zähneputzen allein nicht aus. Ergänzend dazu sind Prophylaxemaß-nahmen beim Zahnarzt erforderlich, in erster Linie die Professionelle Zahn-reinigung (PZR), das A und O für die Zahngesundheit ein Leben lang.

Vorbeugen ist besser als ReparierenDiesem Aspekt misst Dr. Pierre Hob-bach große Bedeutung bei. Vor zwei Jahren richtete er nach umfangrei-chem Umbau und Modernisierung in seiner zahnärztlichen Praxis in

Stutgart-Kaltental ein spezialisier-tes Prophylaxezentrum ein. In einem modernen Ambiente – helle Farben, Ruhe, elegantes Design – bietet dieses als Schwerpunkt ein breit gefächertes Prophylaxe-Programm an, das indivi-duell auf die Bedürfnisse der Patienten ausgerichtet ist. Die Prophylaxeleiterin Yvonne Halfmann erläutert den Ablauf der PZR: „Die Grundlage der professio-nellen Zahnreinigung bildet die Basic-Behandlung. Sie beinhaltet eine Kon-trolle des Zustandes von Zahnfleisch und Zähnen und danach eine gründ-

liche Entfernung von allen oberflächli-chen Verfärbungen. Anschließend wer-den die Zähne poliert und ganz zum Schluss wird das Fluorid-Gel zur Här-tung des Zahnschmelzes aufgetragen.“ Alle Schritte dieser Prozedur gestaltet die Prophylaxe-Assistentin individu-ell, je nach der Situation des Patien-ten. Denn die Patienten mit empfind-lichen Zähnen und/oder freiliegenden Zahnhälsen, mit festem oder heraus-nehmbarem Zahnersatz müssen anders behandelt werden als beispielsweise Schwangere oder Kinder. Dr. Hobbach fasst die Bedeutung der PZR so zu-sammen: „Mit der richtigen Prophyla-xe kann man die Zahngesundheit ein Leben lang erhalten. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass die professionelle Zahnreinigung im Abstand von sechs Monaten die ideale Ergänzung zum gründlichen Putzen ist, um Zahnfleisch und Zähne gesund zu halten.“

Hollywood-LächelnWeiße Zähne von Geburt an sind erb-lich und deshalb eher ein Glücksfall. Aber selbst diese werden mit dem Alter dunkler. Durch die Politur während der PZR können nur die oberflächlichen Verfärbungen entfernt werden. Hartnä-

ckige, tief in den Zahnschmelz eingela-gerte Farbpigmente, verursacht durch Nikotin-, Kaffee- oder Rotweingenuss, können nicht immer vollständig besei-tigt werden. Oft sind die Zähne auch von innen „verdunkelt“ – durch Ein-nahme von bestimmten Medikamenten oder aufgrund einer Erkrankung. Für diese Fälle kommt Bleaching in Frage, ein kosmetisches Verfahren.

Neue BleachingmethodeDie Praxis Dr. Hobbach in Kaltental bie-tet für solche Probleme eine besonders innovative Methode an. Yvonne Half-mann erklärt, wie es geht: „Wir wenden das neuartige, wissenschaftlich entwi-ckelte Verfahren ´Zoom!®´ an, das eine Kombination aus einem Wasserstoffper-oxid-Gel und einer speziellen UV-Lam-pe darstellt. Diese kombinierte Anwen-dung von Gel und Lampe ermöglicht, in kürzester Zeit das beste Aufhellungser-gebnis zu erzielen“. Das bedeutet zum Beispiel bis zu acht Farbstufen hellere Zähne in nur 45 Minuten. Bringt diese Behandlung auch Risiken mit sich? Dr. Hobbach klärt auf: „Umfassende wis-senschaftliche und klinische Studien haben gezeigt, dass die Zahnaufhellung unter Aufsicht eines Arztes unbedenk-lich ist.“ Und ist dieses Verfahren für alle Patienten geeignet? Dazu Dr. Hob-bach: „Wie jedes andere Produkt zur Zahnaufhellung wird Zoom!® nicht für Kinder unter 13 Jahren, für Schwangere

ZAHNMediZiN ZAHNMediZiN

Zwei Standorte – und Kompetenz in vielen Feldern der Zahnmedizin:

Praxis Dr. Hobbach & PartnerKopernikusstraße 370565 Stuttgart-RohrTel. (0711) 74 27 15www.drhobbach.de

Schwerpunkte:•ÄsthetischeZahnmedizin•Implantologie•Vollkeramik•Laserbehandlung•UnsichtbareZahnspange

ProphylaxezentrumBöblingerstraße 47070569 Stuttgart-KaltentalTel. (0711) 687 21 68www.drhobbach.de

Schwerpunkte•AllgemeineProphylaxe•Prof.Zahnreinigung•Zahnaufhellung•Schnarcherschiene•Sportmundschutz•Zahnschmuck•Kinderzahn-Prophylaxe•TherapievorZahnangst

Schöne Zähne ein ganzes Leben lang

Im Prophylaxezentrum der zahnärztlichen Praxis von Dr. Pierre Hobbach ist das perfekte Gebiss ein zentrales Thema

Dr. med. dent. Pierre Hobbach

Die Zahnpolitur ist ein fester Bestandteil einer Professionellen Zahnreinigung, wie sie das moderne Prophylaxezentrum in Stuttgart-Kaltental anbietet

und stillende Mütter sowie für Patienten mit Krankheiten wie beispielsweise Di-abetes oder Herzerkrankungen empfoh-len. Außerdem ist es ausschließlich für natürliche Zähne konzipiert, nicht aber für Zahnersatz, Kronen oder Porzellan“.

Standort auch in S-Rohr

Am anderen Standort der Praxis in Stuttgart-Rohr werden die Patienten ebenfalls im gesamten Zahnspektrum behandelt. Schwerpunkte liegen im Bereich Implantologie, dabei werden auch die BOI-Implantate als Sofortver-

sorgung bei unzureichender Kieferkno-chensubstanz eingesetzt. Die Praxis ist außerdem auf Laserbehandlungen spe-zialisiert, die unterstützend bei vielen Zahnproblemen angewendet werden, zum Beispiel in der Parodontologie oder bei Wurzelbehandlungen. Im Be-reich Prothetik werden vollkeramische Restaurationen mit computergestützer Planung durchgeführt. Dabei kann der Zahnersatz ohne Abdrücke und Provi-sorien in der gleichen Sitzung einge-setzt werden, ganz im Sinne der Patien-ten: Es spart Zeit und Geld. Veronika Pfeiffer

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MEDIZIN

Mit Spaß und ohne Angst zum netten Zahndoktor

Wenn Kinder zum Zahnarzt müssen, gibt es oft ängstliche

Blicke und manchmal auch Tränen. So war das zumindest sehr häu-fig in der Vergangenheit. Manche „Bohrerphobie“ bei Erwachsenen geht auf negative Kind-hei tserfahrungen zurück. Inzwischen aber haben sich auch hierzulande Zahn-ärzte auf die jüngsten Patienten eingestellt. Die optimale Versorgung leisten spezialisierte Praxen wie zum Beispiel „Der Milchzahn“ in der Region Stuttgart. „Unser Behand-lungskonzept ist darauf ausgerichtet, dass unsere kleinen Patienten die Be-handlung angstfrei erleben und somit der Zahnarztbesuch zu einer positiven Erfahrung wird“, berichtet das Team von Dr. Wenzel und Dr. Widmann.

Schöne Umgebung

Schon bei der Ausgestaltung der Räu-me – mit Aquarien und gemütlichen, kindgerechten Wartezonen – geht „Der Milchzahn“ ganz neue Wege. Alles ist hell und freundlich gestaltet und regt die Phantasie an. Auch die Begleiter, ob Eltern oder Großeltern, fühlen sich

Kids only! Die drei Praxen „Der Milchzahn“ haben sich auf Kinder und Teenager spezialisiert. Die jungen Patienten sollen den Besuch angstfrei erleben und lernen, was Zahngesundheit im Leben bedeutet

hier sehr wohl und gut betreut. In die-sem Zusammenhang ist es wichtig: Das Praxispersonal ist speziell im Umgang

mit Kindern geschult und vermit-telt Vertrauen und Ruhe – ob

beim Empfang oder wäh-rend der Behandlungen. Zur Anwendung kommen an den drei Standorten in Stuttgart, Gerlingen und Filderstadt speziel-le Behandlungsmetho-

den nach dem aktuellsten Stand der Forschung. Auch

höchste Qualitäts- und Hygi-eneanforderungen werden in den

Praxen „Der Milchzahn“ erfüllt.

Umfangreiche LeistungenDr. Wenzel und Dr. Widmann verwei-sen auf die besonderen Anforderungen, die an ihr Team gestellt werden: „Auch bei Milchzähnen kann es zu Wurzelbe-handlungen oder Kronen kommen, was eine spezielle Exper-tise verlangt“. Des Weiteren sind Prothe-sen, Platz-halter und F ü l l u n g e n ein Thema.

Zahnsanierungen wer-den auf Wunsch auch in Narkose ausge-führt. Großen Wert legt man bei „Der Milchzahn“ dar-auf, dass die Kinder verstehen, was der Zahnarzt warum ma-chen muss. Deshalb gilt bei den ersten Terminen: Im spielerischen Umgang mit den Instrumenten werden die Kleinen auf die bevorstehende Un-tersuchung und mögliche spätere Be-handlungen einfühlsam vorbereitet.

Lerneffekte erwünscht Anhand der Anamnese, des Befundes und der Diagnose wird für jedes Kind ein individueller Behandlungsplan er-stellt, abgestimmt auf das Alter und die Kooperationsbereitschaft. Auch zur richtigen Zahnreinigung und zu Ernäh-rungsfragen erhalten Kinder und Eltern in den drei Praxen wertvolle Tipps.

Die Praxen „Der Milchzahn“ befinden sich in Stuttgart (Hirschstraße 26), in Filderstadt-Sielmingen (Sielmin-ger Hauptstr. 36) und in Gerlingen (Hauptstr. 17). Weitere Infor-mationen und Kontakt über www.dermilchzahn.com

29 mag21

MEDIZIN

Rückentrainingunter Anleitung Dr. Ivo Breitenbacher hat seine Orthopädische Privatpraxis in Sindelfingen um ein therapeu-tisches Rückenzentrum ergänzt (siehe Bericht Seite 24). Parallel zu den Behandlungen oder im Zuge eines Rehaprogramms kön-nen Klienten hier verschiedene Kurse besuchen oder Einzeltrai-nings absolvieren. Angeboten werden zum Beispiel Rücken-schule, Pilates, Cardio und Ga-lileo. Ganz wichtig: Es handelt sich stets um ein medizinisches Training nach neuesten sport-wissenschaftlichen Erkenntnis-sen. Zum Einsatz kommen zu-dem die modernsten Geräte.

Infos: Therapiezentrum Wettbach-platz, Telefon (07031) 414 98 85

Sanivita: Viele gute Ideen auf 160 Seiten und online Der neue Sanivita-Katalog des Vital-Zentrums Sanitätshaus Glotz für 2013 liegt jetzt vor. Von A wie Angorawäsche oder B wie Badewannenlifter bis Y wie Yellow Head bzw. Z wie Zahnpflege reicht die Produktvielfalt. Es gibt orthopädische Nackenkissen, Massagematten und bedienerfreundliche Mo-biltelefone genauso wie zum Beispiel Aufstehhilfen oder Moo-ranwendungen für zu Hause. Das Motto von Sanivita lautet deswegen auch: „Lebensqualität kann man nicht kaufen. Sie lässt sich aber oftmals steigern – mal mit kleinen, mal mit größeren Helfern, die einem die Arbeit abnehmen, Handgriffe erleichtern und die Gesundheit fördern.“ Neu im Sortiment ist ein leichter, wendiger Wohnraum-Rollator, platzsparend und sogar als mobiler Esstisch geeignet. Mit diesem Modell wird auch ein Trend deutlich – immer mehr Senioren setzen auf einen „Zweit-Rollator“. Wer die 160 Seiten des Katalogs durchblättert, findet viele nützliche und innovative Produkte in den Rubriken Wohlbefinden, Körperpflege, Mobilität, Si-cherheit und Haushalt. In dem Werk steckt das Wissen des Sa-nitätsfachhandels. Von zu Hause können die Kunden bequem und in Ruhe sowohl Matratzen, Gymnastikbälle, Anziehhil-fen, Küchen- und Greifhilfen als auch Bewegungstrainer, Fußwärmer oder witzige Brillenhalter rezeptfrei bestellen und sich direkt liefern lassen. Natürlich können sie den Katalog jederzeit im Vital-Zentrum Sanitätshaus Glotz abholen – 8x in Stuttgart, in Gerlingen und in Bad Urach, wo auch immer eine persönliche Beratung selbstverständlich ist.

Tipp: Der Katalog kommt auf telefonischen Wunsch (07156 - 178 98-980) oder per Anforderung an [email protected] kostenfrei ins Haus. Bestellungen können gebührenfrei unter der Telefonnummer 0800 - 874 4 874 und online auf www.glotz.de aufgegeben werden.

Neu bei Sanivita: Ein Indoor-Rollator, der auch als Esstisch genutzt werden kann. Oben: lustige Halter für Brillen

NEWS

Schönheitsklinik an der KarlshöheDr. Christian Fitz hat sich verändert: Mit seiner Praxis für Ästhetisch-Plastische Chirurgie residiert er jetzt in der Humboldtstraße 16 an der Karlshöhe im Stuttgarter Süden. Partnerin im Hause ist Dr. Susanne Herrmann-Frühwald. Sie ist spezialisiert auf Mund, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Ihre ehemalige Privatpraxis in Botnang hat sie nun in die Klinik an der Karlshöhe verlegt. Mehr Infos: www.dr-fitz.de

Neue kardiologische Praxis in LBDr. Heidrun Brand eröffnete kürzlich ihre neue Privatpra-xis für Innere Medizin, Kardiologie und Sportmedizin in Ludwigsburg (Elfriede-Breitenbach-Str. 3). Hauptsächlich behandelt sie ihre Patienten hier in dem Bereich Herz-, Gefäß- und Kreislauferkrankungen oder macht Gesund-heits-Vorsorge-Checks, individuelle Herz-Kreislauf-Beratung, sportkardiologische Vorsorgechecks und vieles mehr. Für Golfer bietet sie ein Medical Coaching an.Mehr Infos unter: www.dr-heidrun-brand.de

30 mag21

Gelenkschmerzen und Arthrose behandeln

Rund 34 Millionen Menschen in Deutschland klagen über Gelenkbe-schwerden. Insgesamt zwei Drittel aller über 65-Jährigen sind bereits von Ar-throse betroffen. Die Erkrankung äu-ßert sich häufig durch starken Anlauf-schmerz, das heißt die ersten Meter des Tages fallen besonders schwer. Bei Be-lastung treten Schmerzen auf, Gelenk-schwellungen entstehen und die Mus-kulatur um das betroffene Gelenk ist oft verspannt. Betreffen kann die Arthrose alle Gelenke, am häufigsten treten die Beschwerden jedoch im Kniegelenk auf.

Kollagen-Mangel ausgleichenWissenschaftlern zufolge ist die Ursa-che meist ein Mangel an Kollagen im Gelenkknorpel. Rund 70 Prozent dieser

Ob im Knie, in der Hüfte oder an anderen Körperstellen – Gelenkschmerzen sind unangenehm und eine Dauerbelastung im Alltag. Die Diagnose lautet oftmals „Arthrose“. Ein Trink-Kollagen aus der Apotheke kann helfen

den

NEWSTop-OrthopädieBei der diesjährigen Bewertung des Ma-gazins Focus belegte die Orthopädische Klinik Paulinenhilfe am Diakonie-Klini-kum Stuttgart wieder einen Spitzenplatz.Die Klinik wird überdurchschnittlich häu-fig von einweisenden Ärzten empfohlen. Aber auch in der medizinischen Qualität, bei Hygienestandards und Pflegequalität

kann das konfessionelle Krankenhaus im Stuttgarter Westen mit anderen Top-kliniken in Deutschland mithalten.

Herz-SpezialistenDas Zentrum für angeborene Herzfehler Stuttgart hat seit Frühjahr 2012 seine Anerkennung als überregionales EMAH-Zentrum erhalten (EMAH steht für

„Erwachsene mit angeborenen Herzfeh-lern“). Das Zertifikat bescheinigt eine besondere Kompetenz in der Versorgung von Patienten mit angeborenen Herzer-krankungen. Drei Einrichtungen arbeiten zusammen: die Kinderkardiologie des Ol-gahospitals, die Erwachsenenkardiologiedes Katharinenhospitals sowie die SanaHerzchirurgie Stuttgart.

„Pufferzone“ zwischen unseren Kno-chen bestehen aus dem Eiweißbaustein. Im Alter oder bei erhöhter Belastung kommt es häufig zu einem Kollagen-Defizit, die Pufferzone schrumpft. „Der Eiweißbaustein Kollagen wird zwar über die Nahrung aufgenommen, häufig je-doch in zu geringer Menge“, weiß Dr. med. Wolfgang Grebe, Sportmediziner aus Frankenberg. „Der frühzeitige Aus-gleich des Mangels ist besonders ent-scheidend“. In dieser Situation helfen Präparate, die den Gelenkknorpel gezielt wieder mit Kollagen versorgen (wie zum Beispiel CH-Alpha Plus mit Hagebutte, rezeptfrei in der Apotheke). Darüber hi-naus empfehlen Ärzte und Apotheker immer eine Veränderung des Lebens-stils. Einer der Hauptrisikofaktoren für Gelenkverschleiß ist Übergewicht. Mo-derate und regelmäßige Bewegung ist

daher besonders wichtig. Schwimmen, Radfahren und Wandern sind Sportar-ten, die die Gelenke schonend fit halten.

Wirksamkeit belegtEine Expertengruppe um Dr. Steffen Oesser (Kiel) hat das gut verträgliche Trink-Kollagen „CH-Alpha Plus“ wis-senschaftlich überprüft. Das Ergebnis: Es regt die Neubildung des Gelenkknor-pels umgehend an und schafft so neue starke Pufferzonen für die Gelenke. Die Kombination mit natürlichem Hagebut-ten-Extrakt erwies sich als besonders wirksam. Die Hagebutte lindert bereits nach kurzer Zeit Arthrose-Schmerzen und verstärkt die Wirkung des Kolla-gens. Eine Langzeitbehandlung schützt die Gelenke nachhaltig. Mehr Informa-tionen in Ihrer Apotheke. (red)

31 mag21

MEDIZIN

Wer sich schmerzfrei bewegt, kann das Leben genießen. Selbst bei Arthrose ist dies möglich, wenn Schmerzen erkannt und behandelt werden.

Ob Wandern in der Natur, Baden in Thermalwasser, Schlemmen und Well-ness-Anwendungen in einem schönen Hotel – Baden-Württemberg und die angrenzenden Regionen sind wie geschaffen für einen Kurzurlaub. Schnell sind Sie mit dem Wagen oder Zug am Ziel. Und die Erholung beginnt sofort. Auch im Herbst und Winter sind Sie herzlich willkommen!

KURZ-URLAUB

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kurzurlaub

Schönheitspflege in Baiersbronn

Passend zur kalten Jahreszeit empfehlen wir immer wieder Besuche in einem der vielen Thermalbäder in der Region. Auch nach Bad Liebenzell können Sie nun wieder fahren. Denn nach über ei-nem Jahr der Modernisierung hat die Paracelsus-Therme wieder geöffnet. In neuem Look strahlen das Bad mit gro-ßem Innen- und Außenbewegungs- so-wie Therapiebecken, Dampfgrotte, Dampfbad und Ruhebereichen sowie die Sauna Pinea mit verschiedenen tempe-

rierten Saunen, Saunarium und Solari-um. Neu sind in diesem Bereich auch die Erlebnisduschen und ein in arktischem Eisblau beleuchteter Eisbrunnen nebst Tauchbecken aus Edelstahl. Alles neu auch im Außenbereich zwischen der Paracelsus-Therme und dem Parkplatz: Dort hat die Kurverwaltung mit EU-För-dermitteln einen Thermen-Vitaparcours installiert. Dieser lädt zentrumsnah zu Open-Air-Aktitväten ein. „Mit diesem kostenlosen Angebot wollen wir ganz

Bäder und WohlfühlhotelsGenießen Sie ein paar Tage Erholung im Ländle. mag21 hat gute Tipps und Adressen für Sie zusammengestellt. So macht der Herbst richtig Spaß

kurzurlaub

Paracelsus-Therme in Bad Liebenzell wieder geöffnet

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gezielt die Gesundheit und Fitness unse-rer Gäste fördern“, sagt Herbert Masino, der Geschäftsführer der Kurverwaltung Bad Liebenzell. Der Parcours mit ver-schiedenen Stationen kann zu jeder Ta-geszeit genutzt werden. Unser Tipp: die neue Panoramasauna mit Blick auf Burg Liebenzell und über den Kurpark – vor allem in den Abendstunden ein Genuß.

Paracelsus-Therme Bad Liebenzell, Telefon (07052)40 86 08. www.paracelsus-therme.de

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TiPP

Weintouren mit Eselim Heilbronner Land führen alle Wege zum Wein. Besenwirtschaften und Weinberg verlocken im Herbst zu Wanderungen und Verkostungen direkt am Rebstock – ideal für einen Tagesausflug. im Angebot ist hier sogar eine „Weinwanderung mit Esel“, bei der es gemächlich auf den Michelsberg geht – tolle Aussichten, spannende Geschichten und Wein-verkostung inklusive. Wer nicht so gut zu Fuß ist, nimmt besser an einer Planwagentour teil. Sie wird am Heuchelberg und am Katzen-beisser-Carrus in Lauffen angeboten. Mehr dazu unter Telefon (07131) 994-1390 und im internet unter www.heilbronnerland.de

Frisch renoviert – der 1968 am Rande des Kurparks erbaute Badekomplex lockt mit neuen Wohlfühlangeboten

In diesem Behandlungsraum können sich Paare oder Freundinnen verwöhnen lassen

Das Spitzenhotel Traube Tonbach in Baiersbronn ist dank Harald Wohlfahrt schon seit Jahren eine der besten Gour-metadressen in Deutschland. Doch auch

für einen Wellness-Urlaub empfiehlt sich das Luxusresort im Landkreis Freu-denstadt. Seit Anfang 2012 strahlt der 400 Quadratmeter große „Spa & Resort“-Bereich in neuem Glanz. Von den neun Behandlungsräumen – darunter eine Spa-Suite und eine Double-Treatment-kabine – bis hin zum großzügigen Emp-fangs- und Wartebereich: alles ist ele-gant und wertig. Eiche-Altholz, das in neun Arbeitsschritten sorgfältig bear-beitet wurde, setzt in kunstvollen Schriftzügen an den Wänden Akzente. „Gelassenheit“ steht da zum Beispiel, oder „Leichtigkeit“. Highlight: Zur An-wendung in der Spa-Oase kommen in-dividuell abgestimmte Beauty-Treat-ments der Marke Babor sowie aktivierende Massagen. (red)

Hotel Traube Tonbach, Telefon (07442) 49 20. www.traube-tonbach.de

Hautverjüngung in schöner Umgebung

Prof. Dr. Jörg Borges kommt zu Falten-behandlungen persönlich ins Hotel

Immer mehr Gäste verbinden ihren Auf-enthalt in einem Spitzenhotel mit um-fangreichen Wellness- und Kosmetikbe-handlungen. Katja Trescher, Chefin des 5-Sterne-Boutique Resorts Parkhotel Adler, hat darauf reagiert: Seit über ei-nem Jahr kommt Prof. Dr. Jörg Borges nach Vereinbarung in ihr Haus nach Hinterzarten. Er führt dann Faltenbe-handlungen durch, ergänzende Vor- und Nachbehandlungen können die Gäste bei Spa-Leiterin Inge Cachemaille buchen. Großer Vorteil: In der harmoni-schen und intimen Umgebung des Ho-tels läuft alles sehr persönlich und ohne Stress ab – und mit Prof. Dr. Borges konnte ein Beauty-Experte ersten Ran-ges gewonnen werden. Er ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und befasst sich schon lange Zeit mit der nichtoperativen Faltenprävention und -behandlung. Welches Verfahren wendet er im Parkhotel an? Zunächst wird in einem Beratungsgespräch die typgerechte Faltenunterspritzung vor-gestellt. Danach erfolgt die rund eine Stunde dauernde Behandlung. Dabei

Mit gezielen Injektionen gelingt eine Revitalisierung von Gesichtszonen wie Stirn, Augen und Wangen, Nase, Lippen aber auch Hals und Dekolleté. Wichtig ist Prof. Dr. Jörg Borges, dass der jewei-lige mimische Ausdruck nicht einge-schränkt oder verändert wird. Meist las-sen sich sich die Kunden anschließend in der Wellnessoase des Hotels verwöh-nen, etwa durch kühlende Anwendun-gen. Tipp: Wellness-Arrangements mit zwei bis drei Übernachtungen. (sou)

Parkhotel Adler, Adlerplatz 3, 79856 Hinterzarten, Tel. (07652) 127-0. www.parkhoteladler.de

kombiniert der Arzt Füllsubstanzen wie Hyaluronsäure und Botolinium (Botox). Hyaluronsäure ist eine körpereigene Substanz, die Flüssigkeit im Gewebe bindet und über das so entstehende Vo-lumen die Spannkraft der Haut erhält.

kurz-urlaub

Das Bio & Wellnesshotel Alpenblick verbindet originales Schwarzwaldflair mit modernem Spa-Design. Die Alpenblick Küche ist Bio-zertifiziert, es wird nur mit frischen und saisongerechten Zutaten von überwiegend regionalen Zulieferern gekocht. Das Hotel Alpenblick hat sich nicht nur der gesunden basischen Küche verschrieben, sondern bereitet die Speisen auf Wunsch auch zuverlässig tiermilch-eiweiß-, laktose- und glutenfrei zu. Ein großes Wanderwegenetz mit Touren von unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden führt durch eine einzigartige Landschaft in heilklimatischer, gesunder Schwarzwaldluft. Auf dem Zimmer liegt ein Wander-rucksack bereit und das Lunchpaket kann am Frühstücksbuffet gepackt werden. Im Alpenblick-Spa spielt Salz die Hauptrolle: Wie im Raum aus Salz und im wei-ches, warmen Solewasser im großen Edelstahl-Schwimmbecken. Dazu locken viele Saunen, Behandlungs-Räume und 27 gemütliche, sonnig-helle Kuschelzimmer.

Bio & Wellnesshotel Alpenblick, Renate und Ferdinand Thoma, St. Georgstrasse 9, D-79862 Höchenschwand, Tel.: 0049 (0)7672/418-0, Fax: 0049 (0)7672/418-444

Bioküche und viel Natur!

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UNSER TIPP FÜR IHRE GESUNDHEIT: Acidosana®-Säure-Basen-BalanceDiese Basenkur beinhaltet basische Ernährung, Bewegung im schönen Schwarz-wald, Entspannung mit Wellness Produkten aus eigener Herstellung und viele Tipps und Anleitungen für die Weiterführung zu Hause.

Die Leistungen von Acidosana®-Säure-Basen-Balance:v 7 Übernachtungen mit Vollpension und ganztägig alkoholfreien Getränkenv Einführung in Ihre Basenkur (pH-Wert-Messung, Basenpulver zur täglichen Einnahme) am Anreisetagv 5 Basenvollbäder und 5 Acidosana®-Entsäuerungsmassagen v 1 Fichtennadel-Ganzkörperpeeling und 1 Fichtennadel- Ganzkörperpackungv 1 Gesichtsbehandlung mit basischer Solekosmetikv 2 Prefit-Bodyscan-Messungen zur Erstellung Ihres persönlichen Energieprofils als Eingangs-Check-up und als abschließende Erfolgsmessung der Übersäuerung im Bindegewebe.v Wellnesszentrum mit Solepool, Salzstein-Ruheraum, Saunalandschaft, Ruheraum mit Kamin, Wellness Lounge und Fitnessraumv Wellness-Aktiv-Programm für Bewegung und Entspannung mit ausgebildeten Wellnesstrainerinnen sowie die täglich geführten Nordic-Walking-Tourenv Preis pro Person: 1370,- Euro

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Am Ende gab es für die beteiligten Ge-meinden Triberg, Schonach, Schönwald, Furtwangen und St. Georgen ein Quali-tätszertifikat für Allergiker-Freundlich-keit. Ferienangebote werden hier jetzt – den Kriterien der Stiftung entsprechend – auf die Bedürfnisse von Allergikern abgestimmt. www.dasferienland.de

Wellnesshotels im ÜberblickAuf dem neuen Internetportal www.wellness-hotels-online.de werden auch aus Baden-Württemberg ausgewählte Wohlfühlhotels vorgestellt. Der Inte-resssierte kann sich hier schnell und direkt über Relaxdomizile informieren, die einen besonderen Schwerpunkt auf Fitness, Wellness, Medical Wellness und Kosmetik legen.

Neues Allgäuer KinderhotelBad Hindelang ist ein heilklimatischer Kneipp-Kurort in schwäbischen Land-kreis Oberallgäu. Im Ortsteil Oberjoch, hat seit Juni 2012 das Kinderhotel Ober-joch geöffnet. Hier finden Familien al-

Kurz & KnappFrauenurlaub am Tegernsee Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr heißt es in der Ferienregion Tegernsee auch 2012 wieder: „LADIES-Tage“. Vom 8. bis zum 11. November 2012 gibt es ein spezielles Genuss- und Wellness-Arrangement nur für Frauen.Als Quartiere stehen die traditionellen Hotels Landhaus St. Georg, Landhaus Marinella, Relais Chalet Hotel Wilhel-my und Landhaus am Stein zur Verfü-gung. Wer von Baden-Württemberg aus anreist ist je nach Wohnort in nur 2-4 Stunden am schönen Tegernsee. Weite-re Informationen zu den LADIES-Tagen gibt es bei der Tegernseer Tal Tourismus GmbH unter Telefon (08022) 927 38-0 oder unter www.tegernsee.com.

Allergiker im SchwarzwaldAls erste Urlaubsregion in Deutschland hat der Gemeindeverbund „Ferienland Schwarzwald“ in Baden-Württemberg sich erfolgreich einem Zertifizierungs-prozess der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) unterzogen.

les, was zur rundum gelungenen Auszeit von Beruf, Schule und Alltag gehört. Von den 145 Zimmern sind 80 komplett neu und bieten als Familiensuiten noch mehr Qualität für den Urlaub mit den kleinen Lieblingen. Damit der Start in

den Familienurlaub nicht wie ein Um-zug beginnt, ist vieles im Kinderhotel Oberjoch bereits vorhanden: Vom Kin-derbett und der Wickelauflage über das Babyphone, den Buggy, die Rückentrage bis zu Fläschchenwärmer, Bademantel und Frotteetüchern. Mehr Infos unter: www.kinderhoteloberjoch.de

Das deutsche Bodenseeufer ist an sich schon ein wunderschöner Ort zum Wan-dern oder Spazierengehen. Für alle, die Lust auf größere Touren haben, gibt es seit Frühjahr 2012 in der Ferienland-schaft Gehrenberg-Bodensee drei neue Rundwanderwege zwischen neun und 16 Kilometern Länge. Besonderheit: Die „Bodensee LandGänge“ sind die einzi-gen zertifizierten Premiumwanderwe-ge am Schwäbischen Meer. Ob durch Wiesen und Felder, abgelegene Weiler, Weinberge, Obstwiesen oder Wälder: Langeweile kommt hier nicht auf. Da-für sorgen auch die vielen Extras, durch die sich die Premiumwanderwege ihr Qualitätssiegel verdient haben: neu ein-gerichtete Rastplätze an Bächen, Spiel-plätze für Kids, komfortable Bänke und Holzliegen mit traumhaften Aussichten. Die Bodensee LandGänge bieten für je-den Geschmack die passende Strecke – und vor allem grandiose Blicke auf das Linzgau, den Bodensee und die Alpen

Wandern am Bodensee

in Österreich und der Schweiz. Sportlich Ambitionierte wählen die anspruchsvol-le Ganztagestour zum Höchsten. Weni-ger Kondition benötigen die Wanderer bei der leichten Halbtagestour durch die Bermatinger Waldwiesen und die mittelschwere Ganztagestour „Guckins-Land“, die unter anderem zu einer der landschaftlich tollsten Attraktionen des Bodenseegebiets führt: der sogenannten

Rutsche, einem fast 30 Meter senkrecht in die Tiefe reichenden Abgrund. Wer seinen Wanderurlaub am Bodensee ver-bringen will, der findet weitere Informa-tionen und Kontakte zu Unterkünften auf den Internetseiten der Tourismusge-meinschaft Gehrenberg-Bodensee.

Informationen: www.bodensee-gehrenberg.de und www.bodensee-landgaenge.de

Weinberge, Obstwiesen und Alpenblick: Die Bodenseeregion bietet den Wanderern viele Naturerlebnisse. Auch im Herbst sind die neuen Wanderwege im Gebiet Gehrenberg ein Genuß

Das familiäre 4-Sterne-Superior-Romantikhotel Trescher liegt direkt am Ufer des Titisees. Die Gäste genießen einen exklusiven Blick auf See, die Wälder und Berge – und lassen sich von der Bilderbuchland-schaft des Hochschwarzwalds verzaubern.

3 Übernachtungen inklusive Frühstück, 4-Gang-Wahl-Menü und Entspannung von Kopf bis Fuß ab 400 Euro pro PersonBuchbar ganzjährig - auf Anfrage und nach Verfügbarkeit (ausgenommen Weih-nachten, Silvester und verlängerte Wochenen-den mit Feiertage) Anreise ist immer Sonntag, Montag oder Dienstag möglich

Treschers Schwarzwald-Romantikhotel, 79822 Titisee, Telefon 07651 – 80 50 / Fax 81 16

Wasser & Himmel – grenzenlos

www.schwarzwaldhotel-trescher.de

3 Übernachtungen im KomfortzimmerWelcomedrink in unserer Kaminbareine Flasche Wasser und ein Willkommensgruß auf dem Zimmer bei der Anreisetäglich reichhaltiges Vital-Frühstücksbu�et3 x ein saisonales 4-Gang-Wahlmenü am Abend

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Als Wellnessparadies mit einzigartigem Wohlfühlfaktor lockt das Schwarzwald-Romantikhotel u. a. mit:

Kostenfreie Nutzung der Badewelt „Titinova” mit ganzjährig beheiztem Innen- und Außenpool – seit Mai 2012 mit komplett neuer Saunawelt! Kurtaxe Titisee, Gratis-Ticket für den regionalen Nahverkehr plus Hoch- schwarzwald-Card

Große Sonnenterrasse mit ganz-jährig temperiertem Außenpool (27° Sommer, 30° Winter)

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Beheiztes Panoramahallenbad (16 x 6 m) mit Wellnessgrotte (Schwallbrause, Luftsprudel-massagebank und Wasserfall) sowie großer Liegegallerie

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Neuheiten und wichtige Informationen für Menschen über 60, Pflegebedürf-tige und pflegende Angehörige. Wir geben Ihnen Ratschläge, Tipps und nen-nen Ihnen regionale Hilfsangebote in der Region Stuttgart. Gestalten Sie das Älterwerden positiv! Nehmen Sie professionelle Hilfe an!

Generation60+Ein Idealfall im Urlaub: Vieles testen kön-

nen, aber zu nichts gezwungen sein und sich dabei neue Kräfte für den Alltag holen: Nicht nur beim Yoga im Grünen oder bei einer Herzchakra-Meditationmit der Chefin IngridGmach. „Body & Mindfitness“ heißt diesestägliche Programm des Birkenhofs, das Körper und Geist animieren und inspirieren soll. Mit im Programm sind auch Wanderungen auf den umliegenden Bayerwaldbergen: Kaitersberg, Hohenbogen und Co. lassen Wanderherzen höher schlagen. Nach einer stärkenden Hüt-teneinkehr geht’s bergab Richtung Birkenhof.

Spirit & Spa Birkenhof am Elfenhain:

magisch, mystisch, menschlich ...

Spirit & Spa Hotel Birkenhof am ElfenhainAuf der Rast 7 - 93479 Grafenwiesen Tel.: +49 (0) 99 41 / 4 00 4-0Fax: +49 (0) 99 41 / 4 00 4-250 E-Mail: [email protected] Web: www.hotel-birkenhof.de

DieGästeerwarteteine3500qmgroßeWell-nesslandschaft mit mehrstöckiger Bade- & Saunalandschaft. Für Sonnenanbeter und Wassernixen ist der Dachpool optimal geeignet – eine atemberaubende Aussicht gibt‘s gratis dazu. Seit Herbst 2011 lädt die neue Well-nesspagode „SinnesReich“ zu erstklassigenWellnessanwendungen ein. Im 4-Sterne-Well-nesshotel Birkenhof in Grafenwiesen, mitten im Bayerischen Wald, kommen Naturfreun-de, Wandervögel und Frischluftfans wie von selbst wieder auf Trab.

Der aktuelle Wellness & Wandern-Tipp aus dem Birkenhof ist das Arrangement „Farben-prächtigeWanderzeit“ ab 4 Übernachtungen mit allen Birkenhof-Inklusivleistungen mit Teilkörpermassage, Spa-Pediküre, Wander-packerl und Wandertipps (pro Person ab 424 Euro, buchbar bis Ende Oktober).

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Seelen-WellnessZum Jahresende haben viele Men-schen den Wunsch nach einer Auszeit. Das Klosterhotel Hegne am Bodensee, zwischen Konstanz und Allensbach gelegen, bietet hierfür eine „Einkehr“ an. So gibt es ab November 2012 und über die Feiertage günstige Pauscha-len – sie beinhalten auch Extras wie ein Besuch der Bodensee Therme Konstanz oder Kaffeegutscheine. Schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts leben die Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz im Kloster Hegne. Ihr Hotel St. Elisabeth ist ein Refu-gium für Auszeitsuchende. Neben der Ruhe und selbst gewählen Einsamkeit können Besucher aber jederzeit an Meditationen, Wanderungen oder Gesprächen teilnehmen. Mehr dazu unter Telefon (07533) 9366-2000 und im Internet unter www.st-elisabeth-hegne.de

Am romantischen Donauufer liegen Parkanlagen und das weithin sichtbare Hohenzollernschloss. Und rund um die Stadt herum und im Naturpark Obe-re Donau gibt es schöne Wander- und Radwege. Sigmaringen ist ganzjährig einen Besuch wert. Doch 2013 gibt es zusätzliche Attraktionen, weil hier die Gartenschau des Landes stattfinden wird. Dann lockt eine Hängebrücke, die

Altstadt und Erholungsfläche verbindet, außerdem finden viele Sonderveran-staltungen statt. Für Wanderer ein gu-ter Tipp: Ein neues Kartenset beinhaltet acht Routen, die auf einzelnen Faltkar-ten mit Beschreibung vorliegen. So lässt sich der Naturpark bequem erkunden.

Infos: Tourist-Information, Telefon (07571) 10 62 24. www.sigmaringen.de

Sigmaringen 2013 mit Gartenschau

Kurz-urlaub

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GENERATION 60+

Lecker und gesund – neue Speisen im AltenheimIn Einrichtungen des Wohlfahrtswerks für Baden-Württemberg werden jetzt Speisen der modernen Küche serviert. Vorbild für andere Altenheime

Was Feinschmecker begeis-tert, kommt auch in Pfle-ge- und Altenhilfe-Ein-

richtungen gut an: Speisen der Avantgarde-Küche (auch Molekularkü-che genannt). Das Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg hat dazu gemein-sam mit Partnern ein bundesweit ein-zigartiges Pilotprojekt gestartet. Im Al-tenburgheim in Bad Cannstatt, in der Eduard-Mörike Seniorenwohnanlage in Stuttgart-Süd, im Ludwigstift Stuttgart-West und im Haus Heckengäu in Heims-heim werden seit Ende 2011 diese Ge-richte serviert – parallel zu den klassisch zubereiteten Speisen. Die Reaktionen der Bewohner auf „OptiMahl“ – so der offiizelle Titel – fallen in den Einrich-tungen überaus positiv aus, wie Maurice Wiegel berichtet. Er ist der Projektleiter und hat erste Ergebnisse im Rahmen ei-ner Bachelorarbeit zusammengetragen. Sein Fazit: „Personen, die wegen Kau-störungen bislang nur geschluckt ha-ben, fangen wieder an zu kauen und aktivieren ihren Kaufreflex. Personen, die aufgrund von Problemen beim Essen

bislang nicht im Speisesaal aßen, kom-men zurück aus ihrer sozialen Isolation. Und alle haben wieder mehr Lust auf Genuß.“ Besonders beeindruckt hat ihn der Fall einer Bewohnerin des Alten-burgheims: Sie wurde bislang per Ma-gensonde ernährt, dank der Avantgar-de-Küche kann sie jetzt wieder an der normalen Ernährung teilnehmen.

Bei Kauproblemen optimalWas ist das Besondere bei der Zuberei-tung in der modernen Küche? Speisen werden püriert, dann aber mit soge-nannten Texturas (in Pulverform, natür-liche Stoffe) verrührt. Die Konsistenz der Mahlzeit verändert sich dadurch – es entstehen heiße oder kalte Gelees, Pürees oder Schäume. Alles ist weich bis flüssig, der Nähr- und Brennwert bleibt erhalten, auch der natürliche Ge-schmack. Also bestens geeignet für Menschen mit Kau- und Schluckstörun-gen, ohne Zähne und selbst für Patien-ten mit Wachkomasyndrom. „Ein Stück Fleisch kann wieder mit dem Messer ab-

geschnitten werden, das Kartoffelpüree auf die Gabel geschoben werden“, er-klärt Jürgen Mann, Gesellschafter von Hampp Texturas aus Stuttgart. Er ver-treibt die Zutaten exklusiv in Deutsch-land und war neben Oliver Hoffmann von Culinaris Catering (Küchenmanage-ment in Wohlfahrtswerk-Einrichtun-gen), den beiden Köchen Peter Stadt-müller (Altenburgheim) und Kurt Gollnik (Eduard-Mörike-Seniorenwohn-anlage) sowie Projektleiter Maurice Wiegel an der Einführung beteiligt. Ein weiterer positiver Aspekt für ältere Menschen bei der Avantgarde-Küche ist das sinnliche Erleben von Geschmack, Duft und Optik der sehr appetitlich an-gerichteten Portionen auf dem Teller. Kostet dies alles mehr Geld für Bewoh-ner und Angehörige? Nein, auch die neuen Gerichte werden mit nur dem zur Verfügung stehenden Budget pro Tag und Heimbewohner zubereitet. (red)

Infos zu Dienstleistungen des Wohlfahrts-werks: Telefon (0711) 619 26-0. www.wohlfahrtswerk.de

GENERATION 60+

Küchenchef Kurt Gollnik (links) war von Anfang an in das Projekt eingebunden. Inzwischen zaubert er mit Leichtigkeit Speisen der Avant-garde-Küche, zum Beispiel Rindsroulade mit Karottengemüse und Kartoffelpüree (rechts)

Hanna Kappus, Jahrgang 1946, war zuletzt Abteilungsleiterin der Hambur-ger Bücherhallen. 2003 erkrankte ihr Mann, ein Internist, an Alzheimer. Die vertraute Welt, die gemeinsamen Pläne für das Alter brechen zusammen. Der einst so selbstbewusste ältere Partner wird zum Pflegefall. Doch nach der Trauer, der Wut über das nicht revidier-bare, findet Hanna Kappus eine neue Nähe und Vertrautheit, „wie ich sie mir nicht hätte vorstellen können, als mein Mann noch gesund war“. In ihrem sach-lichen Erlebnisbericht, der bis zum Schluss immer wieder mit liebevollen Anekdoten und nachvollziehbaren Ge-

fühlsäußerungen ausgestattet ist, schil-dert die Autorin den „langen Abschied“, der mit einer Alzheimer-Erkrankung verbunden ist. Selbstzweifel, die eigene Isolation und Einsamkeit und die Angst vor Entscheidungen, die es für den an-deren zu treffen gilt – Hanna Kappus bleibt in ihrer Grundhaltung aber opti-mistisch, und das macht das Buch zu einem Mutmacher-Buch. Sehr ausführ-lich schildert sie die Gründung und den Start einer WG für demenzkranke Men-schen, in der ihr Mann heute lebt. Ihre Erfahrungen dienen Betroffenen als Ori-entierung. Auch Tipps zum Alltagsleben in der WG und zum Umgang mit dem Pflegepersonal hat sie zusammenge-fasst, zudem eine aktuelle Literatur- und Filmliste zu Demenz.Ganz zentral ziehen sich zwei Themen durch ihr Buch: Menschen mit Alzhei-mer bleiben Individuen mit Herz und Persönlichkeit. Hanna Kappus: „Sie ver-stehen oft die Worte nicht mehr, aber die Gefühle sind sehr ausgeprägt. Mit-fühlen ist eine grundlegende Fähigkeit von Dementen“. Und zweitens: Angehö-rige müssen handeln und den Alltags-rahmen des Alzheimer-Patienten festle-gen – ob zu Hause, in der Tagespflege oder in einer stationären Einrichtung: „Es gibt keine Diskussion mehr. Ich muss entscheiden und er hat keine Ein-sicht mehr in das, was möglich ist und seine Lebensqualität länger erhält. Es ist eine bittere Erkenntnis und erfordert immerwährende Selbstreflextion.“ (frb) „Das Leben ist ein großes“, Hanna Kappus, Gütersloher Verlagshaus, 160 S., 14,99 Euro

Hausnotruf hilft„Meine Mutter geht nicht ans Telefon, hoffentlich ist ihr nichts passiert!“ Wenn Eltern älter werden, machen sich ihre erwachsenen Kinder oft Sorgen, dass sie im Notfall nicht schnell genug zur Stelle sein können. Der Umzug in ein Senio-renwohnheim oder eine betreute Wohn-anlage würde dieses Problem zwar lö-sen, entspricht aber meist nicht dem Wunsch der Senioren. Ein aktives, selbstständiges Leben und trotzdem je-derzeit Hilfe in greifbarer Nähe – diesen Wunsch kann ein Hausnotruf erfüllen. Der armbanduhrkleine Notrufsender ist per Funk über eine Basisstation an das Telefonnetz angeschlossen und funktio-niert nicht nur im Haus, sondern auch im näheren Umkreis wie im Garten oder draußen am Briefkasten. Genaue Reich-weiten müssen allerdings für jede Woh-nung individuell getestet werden. Der Notrufsender ist zu dem wasserfest und kann sogar in der Badewanne getragen werden. Weitere Informationen unter www.initiative-hausnotruf.de (red)

NewsPflegeurlaub auf der AlbDamit pflegende Angehörige einmal ausspannen können, gibt es auch im Ländle Hotels und Pensionen, die einen „Pfle-geurlaub“ offerieren. sabine seckinger und Katrin Blan-kenhorn haben in Bad Urach eine kleine Ferienhausanlage gegründet, in der Pflegepersonen und ihre Begleiter schöne Tage verbringen. Das Biosphärengebiet „schwäbische Alb“ ermöglicht mit seiner Vielfälti gkeit die unterschiedlichsten Urlaubserlebnisse. Die Gäste wohnen im eigenen behinder-tengerechten Ferienhaus und genießen hier alle Vorzüge eines unbeschwerten Urlaubs. sabine seckinger und Katrin Blan-kenhorn bieten auf wunsch geführte spaziergänge, Ausflüge

Alzheimer – eine ehefrau berichtet

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Tagespflege & Therapien Eine neue Einrichtung am Bahnhof Stuttgart-Vaihingen bietet fachlich-versierte Betreuung und kooperiert mit „rehamed-neuro“

Die Tagespflege von älteren Menschen oder jüngeren Pfle-gebedürftigen entlastet Ange-

hörige und gewährleistet eine gute Ver-sorgung. Abends aber ist der Tagespflegegast dann wieder in seiner gewohnten Umgebung. Ein neues Ta-gespflegekonzept ist vor Kurzem am Va-hinger Bahnhof gestartet – dort bietet der Eigenbetrieb Leben & Wohnen (ELW), ein Eigenbetrieb der Landes-hauptstadt Stuttgart, 14 Tagespflege-plätze an. Die Gäste können von Mon-tag bis Freitag zwischen acht und 16.30 Uhr in der Gemeinschaft verweilen und werden hierbei von einem multiprofes-sionellem Team begleitet. Ganz beson-ders ist in der Einrichtung jedoch die Kooperation mit dem Therapie- und Re-habilitationszentrum „rehamed-neuro“, das sich auf dem gleichen Stockwerk

befindet. Zu den Leistungen gehören zum Beispiel medizinische Trainings-therapie, Ergotherapie, Testung und Training von kognitiven Fähigkeiten, aber auch physikalische Therapien wie etwa Massagen, Fußreflexzonen, Lymphdrainage, Kinesiotape oder Shiat-su. Weitere Bereiche sind Logopädie (mit Schlucktraining) und Neuropsy-chologie. Für die Durchführung der Therapien bei „rehamed-neuro“ ist eine ärztliche Verordnung erforderlich.

Kurze Wege im HausVorteil der Kooperation: Die ELW-Kun-den haben sehr kurze Wege zu ihren Therapien, unnötige Aufregung wird vermieden. Zudem fließen Erkenntnisse aus den Therapieanwendungen in die persönliche Betreuung der Tagespflege-

GENERATION 60 PLUS

gäste ein. Denn auch dort achten die ELW-Mitarbeiter auf eine ganzheitliche Förderung und Aktivierung der Men-schen mit dem Ziel: Erhalten von Le-bensqualität und Stärken von Eigenini-tiative und Ressourcen. Dies gelingt durch therapeutische Gruppen- und Einzelangebote oder Aktivitäten wie zum Beispiel gemeinsames Kochen, handwerkliche Arbeiten, Gedächtnis-spiele oder Gymnastik. Großen Wert legt man in der Tagespflege am Vaihin-ger Bahnhof auf eine gesunde, regelmä-ßige und individuelle Ernährung. Alle Speisen werden täglich und unter Mit-hilfe der Gäste frisch zubereitet.

Eigenbetrieb Leben & Wohnen, tagespflege am Vaihinger Bahnhof, industriestr. 3, 70565 Stuttgart, tel. (0711) 216-59 726, www.leben-und-wohnen.de

NEWS

Palliativ-Netz StuttgartDie neue Homepage des Palliativ-Netz Stuttgart bietet unter www.palliativ-netz-stuttgart.de viele Infos rund um Unterstützungsangebote, Medientipps und Veranstaltungen zu Sterben, Tod und Trauer. In der lokalen Initiative engagie-ren sich Profis und Ehrenamtliche. Im Jahr 2013 ist eine Kulturwoche anläßlich des Welthospiztages (12.10.) geplant.

Treppenlift-BeratungErich Migl ist Experte für Treppenlifte und Badewannenlösungen für ältere Menschen. Als Repräsentant der Firma AS Seniorenprodukte berät er in der Region Stuttgart die Kunden zu Hause. Unver-bindlich analysiert er in den Wohnungen, wo Verbesserungen und Hilfsmittel erforderlich sind. Terminvereinbarungen unter Telefon (07961) 40 43.

Umzüge für Senioren Wenn ältere Menschen ihre Wohnungen verlassen müssen oder eine Haushalts-auflösung ansteht, ist ein sensibler Umgang mit allen Beteiligten angesagt. Die Firma Hörter Umzüge aus Stuttgart bietet deshalb einen „Senioren-Service“ an – mit Beratung und nur einem kleinen Team an Helfern. Mehr über das Angebot unter Telefon (0179) 844 01 20.

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naturheilpraxis Manuela PakniaBrandgasse 14

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Kosmetik-Praxis Köllner & GriesserDilleniusstraße 11

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Korn orthopädiePoststraße 18a

Pink Power ZentrumRöhrer Weg 2

Praxis für Psychotherapie/Beratung Marktstraße 7

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Kosmetikstudio anita BuchstabRoßmarkt 13

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Korn orthopädieBöblinger Straße 8

Physioth. KammerlanderMax-Eyth-Straße 38

Radiologische Gemein-schaftspraxisBöblingerstraße 58

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Gabriele Kopp, Yoga und PranaschuleListstraße 1/2

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