Weltcup Opening Magazin Sölden

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Heimspiel eines Pitztalers: Offene Rechnung mit Sölden – Benni Raich im großen Interview. Seite 22–24 Gondel des Jahrzehnts: Die neue Gaislachkogl- bahn setzt Standards im Seilbahnbau. Seite 26–27 Christoph Nösig: Der junge Ötztaler will im Weltcup ganz vorne mitmischen. Seite 12–15 SKIWORLDCUP OPENING www.soelden.com MAGAZIN AUDI FIS SKIWORLDCUP 22.10. – 25.10.2010

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Heimspiel eines Pitztalers: Offene Rechnung mit Sölden – Benni Raich im großen Interview.Seite 22–24

Gondel des Jahrzehnts:Die neue Gaislachkogl-bahn setzt Standardsim Seilbahnbau.Seite 26–27

Christoph Nösig:Der junge Ötztaler will im Weltcup ganz vorne mitmischen.Seite 12–15

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MAGAZINAUDI FIS SKIWORLDCUP

22.10. – 25.10.2010

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AUDI FIS SKIWORLDCUP

sowie die persönliche Note unserer Tiroler Gastfreund-schaft sind Erfolgsgaranten für diese Tage. Dieses Sport-ereignis, das auch gerade zum Beginn der neuen Rennsai-son für besonders großes Medieninteresse sorgt, bietet somit auch beste Werbung für einen Tirol-Aufenthalt im kommenden Winter und lässt so manches begeisterte Ski-herz gleich höher schlagen.

Als Landeshauptmann von Tirol danke ich deshalb dem Organisationsteam für seine bewährte Arbeit und den unermüdlichen Einsatz. Allen Sportlerinnen und Sport-lern wünsche ich viel Erfolg bei fairen und unfallfreien Wettkämpfen, den Besucherinnen und Besuchern sowie unseren Gästen eine schöne Zeit bei spannenden Bewer-ben in der beeindruckenden Kulisse der Ötztaler Alpen.

Mit sportlichen Grüßen

Ihr Günther PlatterLandeshauptmann

von Tirol

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Eine Feier des Skisports

Ich gratuliere der Gemein-de Sölden herzlich zur Aus-tragung des 13. Skiweltcup Openings, das vom 22. bis 24. Oktober stattfinden wird. Wie in den Jahren zuvor fin-det sich auch heuer wieder die Elite des Skirennsports im hinteren Ötztal ein, um ge-meinsam mit Einheimischen

und Gästen aus aller Welt den Auftakt in die neue Welt-cupsaison zu feiern.

Wieder einmal zeigt unser Land Tirol mit dieser Veran-staltung, dass wir Ski- und Sportland Nummer eins sind. Der Skisport hat in Tirol bekanntlich eine lange Traditi-on und ist in der Geschichte des Landes tief verwurzelt. Unsere Skiläuferinnen und Skiläufer begeistern mit ihren Leistungen nicht nur die ganze Nation, sie sind auch Vor-bilder und Motivation für unseren Nachwuchs.

Nicht nur die Bilder dieser herrlichen Bergkulisse, vor der die Skirennen stattfinden, sondern auch das verdiente En-gagement der Organisatoren und aller MitarbeiterInnen

GRUSSWORTE

IMPRESSUM:Für den Inhalt verantwortlich bzw. Gesamtherstellung: Maria Falkner, Polak MediaserviceGestaltung: West Werbeagentur, LandeckBildnachweis: Erich Spiess; Ernst Lorenzi; Ötztal Tourismus; FIS; ÖSV; Land Tirol; Bergbahnen Sölden; Martin Klotz; Markus Geisler/Polak Mediaservice

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Heuer werde icH nocH besser skifaHren. die kinder werden nocH meHr Geld braucHen. und icH werde micH nocH weniGer darüber aufreGen.

icH bin bereit.

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GRUSSWORTE

Die Audi FIS Ski Weltcup Sai-son 2010/2011 wird auch die-ses Jahr hier in Sölden eröff-net. Es ist schon das 13. Mal, dass der Saisonauftakt auf dem Rettenbachgletscher stattfin-det. Das „Gletscher Opening“ ist zugleich auch der Auftakt eines FIS WM-Winters. Nach La Molina in Spanien und Deer Valley in den USA wo

die Weltmeistertitel für die Snowboarder und Freestyle Ski-er verteilt werden, wird Garmisch-Partenkirchen ab dem 7. Februar 2011 den Saison-Höhepunkt der Alpinen Skirenn-läufer austragen.

Am Anfang der Saison stellt Sölden für alle Beteiligten eine erste wichtige Standortbestimmung dar. Nach dem Som-mer wird zum ersten Mal klar, ob die weiteren Schritte in

Rettenbachferner – der „sanfte Riese“

Der Faktor „Weltcupauftakt in Sölden“ ist zum Inbegriff des internationalen skirenn-sportlichen Geschehens ge-reift. Zum 13. Male wird sich in der Geschichte des alpinen Skiweltcups Ende Oktober die internationale Elite im Ötztal versammeln und um die ersten Weltcuppunkte der

Saison 2010/2011, die neben dem Weltcup auch die alpine Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen als Höhepunkt be-inhaltet, fahren. Die Söldener Veranstalter zählen zu den Besten der Welt, haben sich nicht nur als Wettkampfaus-richter einen ganz großen Namen gemacht, sondern auch als Ausrichter für ausgedehnte Trainings-Möglichkeiten, die von Athleten aus aller Herren Länder Jahr für Jahr zur vollsten Zufriedenheit genützt werden. Obwohl Adel-boden auf dem „Kuonisbergli“ oder Alta Badia auf der „Gran Risa“ usw. mehr alpine RS-Weltcup-Konkurrenzen durchgeführt haben, ist der Riesenslalom-Hang auf dem Rettenbachferner der von der Elite wohl meist befahrene, weil darauf auch trainiert wird. Und wie sich immer mehr herauskristallisiert ist er auch der schwierigste. Wenn man

Richtung Saisonziele wie geplant erfolgen können. Nach Sölden sind es noch etwas mehr als 100 Tage bis zu den FIS Alpinen Ski Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkir-chen im Februar 2011.

Wie gewohnt können wir in Sölden mit perfekter Organi-sation, bestens präparierten Pisten, einem vielfältigen Rah-menprogramm und tausenden von begeisterten Zuschau-ern rechnen. Traditionell bietet Sölden eine ausgezeichnete Kulisse für den Auftakt einer neuen Wettkampfsaison.

Die FIS freut sich auf das Rennwochenende in Sölden und wünscht allen Athleten viel Erfolg und den Organisatoren und ihren zahlreichen Helfern eine gelungene Veranstal-tung.

Gian Franco KasperInternationaler Ski Verband – Präsident

ihn vom schmucken Zielstadion aus betrachtet mutet er wie ein „sanfter Riese“ an. Aber das täuscht. Die Athle-ten können ganze Arien über die Schwierigkeiten dieser Wettkampfstätte singen: Die Höhenlage von 3000 m, die hohe Geschwindigkeit, die bis zur Einfahrt in den ex-trem steilen Mittelteil erreicht werden kann, das Halten der idealen Linie in diesem, das richtige Erwischen der Ausfahrt in den flachen Schlussteil, das richtige Gleiten in diesem, die unterschiedlichen Lichtverhältnisse im zwei-ten Durchgang. Der „sanfte Riese“ beinhaltet alles. Nur die Besten der Besten können hier bestehen. Sport-Ös-terreich und der Österreichische Skiverband können auf die Söldener Veranstalter stolz sein, können sich glücklich schätzen, den „sanften Riesen“ auf dem Rettenbachferner in ihrem skirennsportlichen Angebot zu haben.

Prof. Peter SchröcksnadelÖSV-Präsident

Die erste wichtige Standortbestimmung des Jahres

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GRUSSWORTE

FüR dAS PRäSIdIUM dESWElTcUP-ORGANISATIONSkOMITEES

Jakob Falkner, PräsidentBürgermeister Mag. Ernst Schöpf, Vizepräsident Bernhard Riml, VizepräsidentAndre Arnold, VizepräsidentRainer Gstrein, RennleiterHansjörg Posch, Finanzen

Das OK-Präsidium (v.l.): Rainer Gstrein, Bernhard Riml, Jakob Falkner, Andre Arnold, Hansjörg Posch (OK-Vizepräsident Ernst Schöpf war beim Fototermin leider verhindert!)

Sölden hatvorgesorgtSehr geehrte Skisportfreunde!Es steht uns ein besonderer Skiwinter bevor. Die Alpine Ski-WM 2011 wird das Großereignis der kommenden Rennsaison bilden. Vor diesem dominierenden Ziel stellt das Weltcup-Opening in Sölden eine ganz besondere Standortbestimmung für die Athletinnen und Athleten dar. Alle möchten mit einem Erfolg in diese so wichtige Saison starten. Die Spannung ist daher besonders groß am 23. und 24. Oktober.

Aufregende Tage stehen auch den Fans bevor. Damit sich diese Form der Anspannung auf den Trubel, die Ausge-lassenheit und die sportlichen Höchstleistungen ihrer Idole beschränkt, dafür hat Sölden in den letzten Jahren vorgesorgt. Wenn es auch nie eine Wettergarantie geben kann, so haben die Bergbahnen doch alles daran gesetzt, sie nahezu zu erreichen. Mit massiven Investitionen in die Beschneiungsanlagen am Gletscher. Jüngster Schritt: Der Bau des 405.000 Kubikmeter großen Wasserspei-chers „Panorama“ auf 2.900 Metern Höhe.

Die Schneelage ist heuer auch dank natürlicher Nieder-schläge phantastisch, der Weltcuphang in ausgezeich-neter Verfassung. Die Rennen könnten aber nie ein so großer Erfolg werden, wenn wir nicht auf die Mithilfe Hunderter Helfer zählen könnten. Und natürlich auch tatkräftiger Sponsoren. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen, die uns teilweise seit Jahren unterstützen. Und es so ermöglicht haben, dass Sölden mittlerweile als einer der Klassiker des Alpinen Skiweltcups gilt.

Allen Fans wünschen wir ein faszinierendesWochenende und den Sportlerinnen undSportlern unfallfreie Rennen.

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10+11 DoktorSteilhang

Seit 2004 begleitet Doktor Hermann Köhle die Weltcuprennen in Sölden. Nach zweimaligem

Einsatz im Rettungshubschrauber übernahm er die ärztliche Leitung beim Gletscherrennen.

Das Wochenende bedeutet für den erfahrenen Mediziner jedes Mal Anspannung pur.

Als Arzt in der Tagesklinik medalp kennt sich Doktor Hermann Köhle mit Skiverletzungen aus. Beim Weltcup-wochenende in Sölden tauscht der Mediziner seinen Ope-rationssaal gegen den Steilhang am Rettenbachgletscher. Statt verunfallter Skiurlauber muss er sich dann um das Wohlergehen der Profisportler kümmern, begleitet von der Hoffnung, dass keine gravierenden Unfälle passieren.

Teamplayer bei sportlichem EinzelbewerbBeim Debüt von Hermann Köhle in Sölden 2004 kamen zwei Ärzte in Start und Ziel zum Einsatz. Die Versorgungs-dichte auf der Rennstrecke änderte sich seitdem maßgeb-lich, denn mittlerweile versehen vier Rennärzte ihren Dienst. Am Start, der Steilhangeinfahrt, dem Zielbereich und am Hubschrauber kommt das medizinische Team zum Zug.

Die Anforderungen an einen Rennarzt hält die Zahl je-ner, die dieses Amt auch ausüben können, überschaubar. „Neben einer kompletten Notarztausbildung bedarf es ent-sprechendem skifahrerischen Können, Kenntnis über die örtlichen Gegebenheiten und Praxis im Umgang mit dem Einsatz des Rettungshubschraubers“, beschreibt Köhle die notwendigen Qualifikationen. In den Anfangsjahren ver-hinderte das skifahrerische Vermögen einiger Anwärter den Einsatz beim Rennen. Mittlerweile kann Köhle Jahr für Jahr auf ein Team von routinierten Kollegen zurückgreifen.

Mögliche Szenarien werden durchgespieltSchon einige Monate bevor der Weltcuptross am Retten-bachgletscher gastiert, beschäftigt sich Köhle mit der Ver-anstaltung. Bei den Sitzungen des Organisationskomitees und weiteren Treffen des für die Sicherheit verantwortli-chen Teams bereitet der Arzt seinen Einsatz vor. Mögli-che Szenarien werden im Vorfeld durchgespielt, um im

Dr. Hermann Köhle dort, wo er die Teilnehmerder Sölden-Rennen nicht sehen möchte.

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„BAckSTAGE“

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Ernstfall einen reibungslosen Ablauf zu garantieren. „Da-hinter steckt ein ausgeklügeltes und effektives System“, so Rennarzt Köhle.

Schneller Weg zum Verletzten als oberste PrioritätVerunfallt ein Sportler, setzt eine Reihe von Aktionen in der Rettungskette ein. Zuerst unterbricht der Rennleiter den Bewerb und nimmt Kontakt mit dem ärztlichen Leiter auf. Der ärztliche Leiter organisiert in Folge die medizini-sche Versorgung. „In der Praxis läuft es so ab, dass der zu-ständige Arzt den Verletzten untersucht, mir Bescheid gibt und ich über weitere notwendigen Maßnahme entscheide“, berichtet Köhle. Die oberste Priorität für die Mediziner be-steht darin, den Verunfallten schnell zu erreichen. „Nach der Erst-Versorgung und einem raschen Abtransport kann das Rennen fortgesetzt werden, damit keine unnötigen Verzögerungen entstehen“, so der Kopf des medizinischen Teams. In Kooperation mit den Teamärzten der jeweiligen Skiverbände bespricht man die weitere medizinische Ver-sorgung des Rennläufers.

Weltcup in Sölden als eines der sichersten RennenDamit im Ernstfall alles reibungslos funktioniert, erhält das Ärzteteam Unterstützung von Bergrettung, Pistenret-tung und dem Roten Kreuz. Wenn im Steilhang ein Unfall passiert, sichern die Bergretter vor Ort den zuständigen Arzt, damit er sich um den Patienten kümmern kann.Nach monatelangem Training stehen die Skirennläufer in Sölden erstmals wieder im Wettkampfeinsatz. Gerade zum Start erhöht sich die Verletzungsgefahr. Im Vergleich zu ei-ner Disziplin wie der Abfahrt weist der Riesenslalom eine geringere Unfallhäufigkeit auf. Sehr zum Wohlbefinden des Chef-Mediziners in Sölden: „Ich bin mir nicht sicher, ob ich ein Speedrennen betreuen möchte. Die psychische Belastung ist da ungleich höher.“

Während die Zuschauer das Renngeschehen genießen und die Skistars feiern, herrscht für Hermann Köhle bis zum letzten Läufer Anspannung pur. „Ich bin jeden Abend froh, wenn der Wettbewerb unfallfrei endet“, so Köhle. Trotz-dem freut er sich jedes Jahr erneut auf die Teilnahme: „Von allen Veranstaltungen, die ich betreue, handelt es sich beim Weltcup um das gutmütigste Ereignis. Bei allen anderen klopft mein Herz mehr.“

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DieTop 30

imVisier

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PORTRAIT

imVisier Nach Florian Scheiber im Vorjahr debütiert

auch heuer eine große Ötztaler Hoffnung inSölden: Christoph Nösig geht erstmals am Rettenbachferner an den Start. Der jungeRennläufer aus Huben ist genauso vollmotiviert wie trainiert und fiebert demAuftakt-Heimrennen und seiner erstenvollständigen Weltcupsaison entgegen.

„Ich werd‘ alles geben und schauen, was rauskommt.“ Die Ansage von Christoph Nösig für den Riesentorlauf am Ret-tenbachferner ist eindeutig: Hier geht ein hochmotivierter Weltcup-Athlet an den Start. Der 25-jährige Hubener ist körperlich und mental stark, daran gibt’s keinen Zweifel. Auch genießt er es, „ohne Druck in die Sache reingehen zu können“, denn durch den Sieg in der Europacup-RTL-Wertung hat er einen Fixstartplatz im Weltcup, unabhän-gig von der Qualifikation: „Das fördert die volle Konzen-tration aufs Rennen.“ Seinen „Kopfsponsor“ Sölden kennt er bereits als mehrma-liger Vorläufer und ist dankbar: „Ich habe hier im Ötztal die volle Unterstützung. Die Bergbahnen Sölden und Ötz-tal Tourismus stehen hinter mir – ein sehr gutes Gefühl.“ Von der sicher hohen Erwartungshaltung an den Lokalma-tador will er sich aber nicht allzu sehr stressen lassen, eher schon von der Stimmung anstecken: „Ein Heimrennen ist immer was Spezielles. Die Fans, die Emotionen, die perfek-te Organisation, das ist was Besonderes. Ich habe mir das hart erarbeitet und freue mich sehr darauf.“

Bis hierher und noch viel weiterSein erstes FIS-Rennen bestritt Christoph Nösig im De-zember 2000. Im Europacup war er dann drei Jahre spä-ter im Einsatz. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2005 konnte er sich viermal unter den besten Zehn platzieren, ein Jahr später wurde er Österreichischer Meister in der Kombination. In der Saison 2007/08 feierte er im Riesen-slalom von Hinterstoder seinen ersten Europacupsieg und belegte Platz vier in der Riesenslalom-Gesamtwertung. Im Dezember 2008 folgte auch das erste Rennen im Weltcup beim Riesenslalom von Beaver Creek. Im Februar 2009 er-reichte der vielversprechende Nachwuchsathlet im Riesen-slalom von Sestriere mit Rang 24 schließlich seine ersten Weltcuppunkte. Im Europacup entschied er in der Saison 2009/10 mit zwei Siegen und weiteren zwei Podestplätzen die RTL-Wertung für sich und erreichte Platz vier im Ge-samtklassement.Der Riesentorlauf ist für den freigestellten Zoll-Bedienste-ten (Sportkader) die absolute Königsdisziplin im Alpinen

Christoph Nösig: Ötztaler Hoffnungfür Spitzenplätze im Weltcup.

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Skiweltcup: „Das sind attraktive Hänge, die Präparierung ist perfekt, die Kulisse immer gewaltig.“ Erfahrungen dies-bezüglich konnte er in der vorigen Saison sammeln: „Ich lernte die Hänge kennen, die Geländekuppen und vieles mehr. Das macht sehr viel aus. Ich hab auch schon gut punkten können, in Summe bin ich sehr zufrieden mit dem bisher Erreichten.“ Nun ist Ausruhen aber Christoph Nösigs Sache nicht, er weiß genau, wo er hinwill: „Mein bisher bestes Resultat, der 14. Platz in Kranjska Gora, hat mir gezeigt, was möglich ist. Ich möchte heuer meinen Platz unter den Top 30 festigen, das ist mein Saisonziel. Und was sonst noch passiert, wer weiß…“. In der kom-menden Saison legt er seine ganze Energie in den Riesen-slalom, im Europacup möchte er zusätzlich den einen oder anderen Slalom fahren.

Vom Zweifel zum SelbstbewusstseinChristoph Nösig hat den – wenn man so will – „typischen“ Werdegang eines Skirennläufers hinter sich. Mit drei Jah-ren stand er zum ersten Mal auf den Skiern und bewies großes Talent. Druck von Daheim gab es nie, doch legten die Eltern den Grundstein für den Erfolg: „Mein Vater, selbst ein sehr guter Skifahrer, betreibt in Sölden ein Foto- und Parfumeriegeschäft, meine Mutter ist Friseurin. Bei-de mussten als Kinder neben der Schule arbeiten und auf Vieles verzichten. Meiner Schwester und mir wollten sie deshalb eine sportliche Karriere ermöglichen.“ Der junge Christoph zeigt seinen Dank in Form von ersten Erfolgen, die sich bereits während der Skihauptschule in Neustift und im Anschluss im Skigymnasium Stams einstellen. Vom SV Längenfeld aufwärts durchläuft er alle Kader, seit 2002 ist er beim ÖSV, seit 2009 im A-Kader. Nach der Matura 2004 startet er als Zeitsoldat im Heeresleistungssportzentrum 6 in Innsbruck, seit 2009 ist er beim BMF (Zoll). Ist der bisherige immer sein konsequenter Weg oder gab’s auch Zweifel? „Ja, prinzipiell hat sich der Weg bisher voll ausgezahlt. Klar, man muss auf manches verzichten und auch die Zweifel, vor allem in den ersten Jahren im großen Skizirkus, kann dir niemand nehmen. Aber step by step geht es mit der Leistung konstant aufwärts und von einem Kader in den nächsthöheren. Damit steigt auch das Selbst-bewusstsein und du lernst den konstruktiven Umgang mit Misserfolgen. Nur den Fokus nicht verlieren, dann kann nicht viel passieren.“

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AUDI FIS SKIWORLDCUP

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STEckBRIEF chRISTOPh NöSIG

Geboren am 19. Juni 1985

Wohnt in Huben im Ötztal und in Obsteig

Größe: 1,74 m

Gewicht: 77 kg

Verein: SV Längenfeld

Startet im Weltcup 2010/2011 im Riesentorlauf

Bisherige Erfolge:> Österreichischer Vizejuniorenmeister im Super-G 2004> Junioren-WM Bardonecchia 2005: 4. Kombination, 5. Riesenslalom, 6. Abfahrt, 7. Super-G> Österreichischer Meister in der Kombination 2006> Bronze Österreichische Meisterschaft Slalom 2007> Europacup 2008-2010: 9 Podestplätze, davon 3 Siege in Hinterstoder, Kirchberg und Méribel/F> Europacup 2009/10: 4. Gesamtwertung, 1. RTL-Gesamtwertung; Fixstartplatz im Weltcup> Weltcup: Erstes Rennen im Dezember 2008 in Beaver Creek; in der Folge 5 Platzierungen unter den besten 30, darunter ein 14. Platz im RTL in Kranjska Gora

Hobbies: Klettern, Skitouren, Berge…

Sonstiges: Seine jüngere Schwester Michaela ist ebenfalls Skirennläuferin. Sie startet im Europacup, Weltcup-Pläne gibt es bereits.

Sponsoren: Sölden, Blizzard, MS Design, Tecnica, Raika, Komperdell, Sporthütte Fiegl

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Sie sind jedes Jahr zum Weltcup-Opening in Sölden. Wel-ches „Feeling“ stellt sich hier angesichts der hochkarätigen Veranstaltung bei Ihnen ein?Stefan Schwarz: „Ja, der Weltcup-Auftakt ist eine Fixsta-tion für mich und ein erstes Highlight der Wintersaison. Ich lasse mich hier emotionell aufladen und fahre mit der Vorfreude auf meinen Skiwinter wieder nach Hause.“ Amer Sports, vertreten vor allem durch die Marken Salo-mon und Atomic, und Sölden verbindet eine sehr sportli-che Beziehung und ein dazugehöriges Haus, nämlich die Salomon Station. Man könnte annehmen, das Sie sich – was die Repräsentanz Ihrer Marken betrifft – sehr zu Hause fühlen, wenn Sie nach Sölden kommen?Schwarz: „Das tue ich! Sölden ist für Salomon schon so etwas wie Heimat und das seit sehr vielen Jahren. Dies ist möglich durch eine perfekte Zusammenarbeit mit den Bergbahnen Sölden, dem Tourismusverband Ötztal und uns Markenartiklern. Atomic und Salomon ist ganz wesentlich mit unseren Athleten im Ski-Weltcup ver-treten, die im Mittelpunkt der Eventserie stehen. In der Station am Fuße des Rettenbachferners präsentieren wir unsere Top-Wintersportmarken und machen sie erleb-bar. Zusammen mit der coolen Lounge ist das ein echtes Vorzeigeprojekt.“

Wie beurteilen Sie die Bedeutung und den Stellenwert des Ski-Weltcups und seine „Strahlkraft“ auf den Breitensport Skifahren? Wie wirken sich imageträchtige Events wie die-ses auf die Wintersportindustrie aus?

Schwarz: „Der alpine Ski-Weltcup ist immer noch eine sehr wichtige Kommunikationsplattform und Quelle für unsere Innovationen, die wir gemeinsam mit unseren Athleten entwickeln. Der Auftakt in Sölden ist der Start-schuss für den Winter, für die Industrie, den Handel und natürlich für unsere KonsumentInnen. Hier werden die Emotionen generiert und das macht der breiten Masse wieder Lust auf den kommenden Winter.“

Speziell der alpine Skilauf hat ja momentan mit einem zu-nehmenden Desinteresse vor allem der Jugend zu kämp-fen, was zum Beispiel die Diskussion um die Abschaffung von Schulskikursen deutlich zeigt. Dafür boomen junge, trendige Skisport-Variationen und Fun-Sportarten. Wo sehen Sie die Herausforderungen für die klassischen Win-tersportarten in der Zukunft?Schwarz: „Wir sehen ganz klar, dass der Skisport immer noch einen hohen Stellenwert hat. Zu messen ist das an den Skier Days, die sich leicht positiv entwickelt haben. Natürlich sehen wir den Rückgang der Schulskikurse kritisch, jedoch haben wir einen deutlichen Trend zu Freeski, speziell in diesem jungen Konsumentenseg-ment. Die Zukunft des Skisports hängt langfristig daran, die Jugend an den alpinen Sport zu binden. Hier wäre auch eine Verjüngung des Ski-Weltcups in ein modernes Event sehr hilfreich. Da gibt es noch viel zu verbessern. Sölden ist in dieser Hinsicht Vorreiter und zeigt, wo’s langgeht.“

Vielen Dank für das Gespräch!

Sölden und der Top-Ausrüster Salomon sind seit vielen Jahren eng verbunden. Das Kompe-tenzzentrum Salomon Station am Rettenbachferner bildet den absoluten Hot Spot im ewi-gen Eis. Und das nicht nur beim Weltcup-Auftakt, wenn sich dort die Promis die Türklinke in die Hand drücken. Das Weltcup Opening Magazin hat mit Stefan Schwarz, Österreich-Geschäftsführer der Salomon- und Atomic-Mutter Amer Sports, über die Bedeutung dieses sportlichen Groß-Events für Sölden, seine Strahlkraft auf den Breitensport Skifahren und für ihn selbst als begeisterten Sportler gesprochen.

SalomonischePartnerschaft

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BERIchT

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Zentrum des Hexenkessels: Die Salomon Station ist der In-Treff am Rettenbachgletscher.

AMER SPORTSAmer Sports ist einer der führenden Sportaus-rüstungshersteller der Welt mit starken Marken wie Salomon (seit 2005, verkauft von Adidas), Atomic

(seit 1994), Wilson (seit 1986), Suunto (seit 1999), Precor, Mavic oder Arc’teryx. Das Unternehmen wurde 1950 in Finnland gegründet, seinen Hauptsitz hat es in Helsinki. 6.300 Mitarbeiter erwirtschaf-ten 2009 einen Nettogewinn von 1,533.4 Millionen Euro. Die Österreich-Vertretung in Altenmarkt/Salzburg steht unter der Geschäftsführung von Stefan Schwarz (Foto links). Der gebürtige Bayer hat nach eigenen Angaben Österreich lieben gelernt, ist dabei bislang aber ledig geblie-

ben. Der begeisterte Sportler nimmt sich die Zeit zum Skifahren, Tourengehen, Langlaufen und Golf spielen. Seine größte berufliche Herausforderung: „Unsere Marken den Konsumenten näher bringen und immer am Puls der Zeit bzw. ganz nah an den Bedürfnissen der Konsumenten sein.“

SAlOMON STATIONDie Salomon Station, am Rettenbachgletscher ist vor allem beim Weltcup-Auftakt der In-Treff für Adabeis aus aller Welt. Olympiamedaillen-Gewinner Berni Gstrein und sein Team führen die Station als eine sty-lische und coole Event-, Gastro- und Incentive-Arena auf höchster Ebene – exakt auf 2.684 m – sowie als Kompetenzzentrum für den Skisport.Es gilt Vergnügen pur beim sportlichen und kulinari-schen Angebot. Die Pros der Station, allen voranSkilegende, Salomon-Rennsportchef und Station-Präsident Günther Mader, zeigen ambitioniertenGästen die schönsten Hänge und Abfahrten und laden regelmäßig zu Trainingscamps. Das neueste Equipment von Salomon – Alpin und Racing – steht zum Testen bereit und im attraktiven Salomon-Shop kann man die Top-Teile gleich mit nach Hause nehmen. Während und nach dem Sport-Tag werden in der Bar/Lounge mit Panoramablick auf die Ötztaler Bergwelt feine kulinarische Schmankerln serviert.

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PROGRAMM 2010FR

EITA

G22

.10.

2010 13.00 – 16.00 Uhr FIS FORUM ALPINUM Freizeit Arena Festsaal

18.30 Uhr Startnummernverlosung DamenPostplatz Zentrum

anschließend KRONE „WELTCUP PARTY“

SAM

STA

G23

.10.

2010 10.00 Uhr 1. Durchgang RSL Damen

Rettenbachgletscher

13.00 Uhr 2. Durchgang RSL Damen

anschließend Siegerehrung

anschließendÖ3 Gletscherparty mit Liveauftritt derDornrosen, Weltpremiere „Rehgehegesong“des offiziellen Sölden Songs 2010/11

17.00 Uhr Parade der Fanclubs Ortszentrum Sölden

18.30 – 22.00 Uhr KRONE „WELTCUP PARTY“

Postplatz Zentrum18.30 Uhr Siegerehrung & Preisübergabe Damen

18.45 Uhr Startnummernverlosung RTL Herren

19.00 UhrWeltcup-OktoberfestJetzendorfer Hinterhofmusikanten,(€ 10,– pro Pers.)

Freizeit Arena

SON

NTA

G24

.10.

2010 10.00 Uhr 1. Durchgang RSL Herren

Rettenbachgletscher13.00 Uhr 2. Durchgang RSL Herren

anschließend Siegerehrung und Preisübergabe

anschließend Ö3 Mountainmania & Fanclubprämierung

MO

NTA

G25

.10.

2010

14.00 Uhr SupermäxXx live on stage Rettenbachgletscher

Der offi zielle Sölden-Song 2010/11

von den Dornrosen

Page 19: Weltcup Opening Magazin Sölden

AUDI FIS SKIWORLDCUPwww.goesser.at

Genuss liegtin unserer Natur.Genuss liegtGenuss liegtin unserer Natur.

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Page 20: Weltcup Opening Magazin Sölden

„Wirbrauchen

den Nachwuchs“ÖSV-Marketingverantwortlicher Rupert Steger im Interview über den Stellenwert von Inszenierung des Skiweltcups.

Herr Steger, dem Vernehmen nach sind die VIP-Karten für Sölden heuer sehr begehrt gewesen. Im Vorjahr waren die Fans etwas zögerlicher. Haben Sie die Auswirkungen der Wirtschaftskrise gespürt? Steger: „Das Thema Krise wurde 2009 medial sehr breit getreten. Ich glaube aber, dass andere Faktoren ausschlag-gebend dafür sind. Wir haben heuer schon sehr früh su-per Bilder vom Gletscher, die Schneelage ist exzellent. Die Stimmung ist allgemein besser und die Vorfreude auf den Rennbeginn allgemein höher als im Vorjahr. Der Großteil der großen Kartenkontingente geht an Firmen, Sponsoren und Partner. Und da bilden die Planungssicherheit und natürlich auch die Atmosphäre ein entscheidendes Kri-terium. Beim vergangen Weltcup-Opening musste man schauen, konnte aufgrund der herrschenden Witterung der Rennhang nur unter größten manuellen und maschi-nellen Aufwand rennfertig präpariert werden. Heuer sind die diesbezüglichen Voraussetzungen und Bedingungen wesentlich besser.“

Welchen Stellenwert besitzen diese beiden Rennen für den ÖSV?

Steger: „Diese ersten positiven Signale aus Sölden sind ungeheuer gewichtig. Der Weihnachtseinkauf und Ent-scheidungen bezüglich des Winterurlaubs stehen unmit-telbar vor der Tür. Für den Tourismus und die Winterbe-kleidungsindustrie ist das deshalb ein irrsinnig wichtiger Impulsgeber. Wir als Veranstalter finden zudem ideale infrastrukturelle Voraussetzungen vor. Man kann hier auf einer gut ausgebauten Straße bis ins Ziel fahren. Mit den Bergbahnen Sölden, dem Skiclub und dem Tourismus-verband treffen wir auf äußerst engagierte Partner, die sich z. B. selber massiv neben der aufgebauten Infrastruk-tur, der sportlichen Durchführung auch vehement für das Rahmenprogramm einsetzen. Dies alles sind ideale Para-meter für ein alljährliches großes Skifest!“

Die Entscheidung Iglos, das Werbe-Engagement beim ÖSV zu reduzieren, sorgte heuer für ein gewisses Raunen in der österreichischen Öffentlichkeit.Steger: „Iglo war eines der ersten Unternehmen, das sei-ne ganze klassische Werbestrategie auf diese Kooperation fokussiert und konsequent durchgezogen hat. Für uns als ÖSV und auch für unsere Athleten war es das erste Mal,

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IM FOkUS

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dass so etwas in dieser Form realisiert wurde. Diese Part-nerschaft hat ein breites öffentliches Interesse erwirkt, was ja auch der Grund ist, dass so eine Partnerschaft überhaupt Erfolg hat. Iglo hat aus innerbetrieblichen Überlegungen beschlossen, in Zukunft in der zweiten Reihe mit dabei zu sein. Das zieht nach einer so erfolgreichen langjährigen Kooperation natürlich große Aufmerksamkeit nach sich. Wir sind aber froh, dass Iglo weiterhin Partner bleibt.“

Wo sehen Sie die künftigen Herausforderungen in der Ver-marktung des Weltcups?Steger: „Der Skisport hat in Österreich heute einen ähn-lichen Stellenwert wie z. B. Fußball in Deutschland. Wir haben vor 20 Jahren begonnen, aus den Bewerben Events zu machen. Das Wichtigste ist nach wie vor der Sport, aber ein attraktives Rahmenprogramm und ein hoch-wertiger Hospitality-Bereich gehören mittlerweile dazu. Wir haben immer versucht, den Standard der Sideevents anzuheben und zu verbessern. Und das wollen wir auch für die Zukunft gewährleisten. Ein hoher Standard hat seinen Preis. Ich denke wir müssen alle gemeinsam da-nach trachten, dass dieses Niveau gehalten wird und wir die Rennen gemeinsam gut vermarkten. Das Produkt ist gut und auch die Chancen, es zu verkaufen.“

Sehen sie diesen Standard auch auf internationaler Ebene?Steger: „Es gibt auch im Ausland Veranstaltungen, die mittlerweile den Status von Großevents haben. Ich denke da z. B. an Zagreb, aber auch an Rennen in der Schweiz, in Italien und in Deutschland. Die Leute kommen, das In-teresse ist hoch. Ziel muss sein, das Ganze so interessant zu gestalten, dass internationale Partner daran Gefallen finden und man den Ski-Weltcup auch auf breiter Ebene vermarkten kann. Da gibt es sicher Nachholbedarf.“

Das heißt, die Inszenierung ist das wichtigste Element?Steger: „Sie bildet einen Aspekt. Aber wir alle – Touris-mus, Industrie, nationale und internationale Verbände – sind vor allem in einem Bereich gefordert. Wir müssen für genügend Nachwuchs sorgen. Und damit meine ich nicht nur den Renn-, sondern vor allem den Tourismus-Nachwuchs. Wenn uns die Skiläufer von morgen ab-handen kommen, brauchen wir uns über den Weltcup irgendwann keine Gedanken mehr machen. Man muss die Kinder wieder auf den Schnee bringen, auf welche Art auch immer. Das wird eine Riesenaufgabe.“

Heuer überträgt der ZDF wieder live aus Sölden, eine posi-tive Entwicklung in diese Richtung?Steger: „Wir wollen das ja alle so breit wie möglich streu-en. Der alpine Skisport ist auch dank der sportlichen Er-folge unserer Nachbarn für deutsche TV-Stationen wie-der interessant geworden. Beim Ranking der beliebtesten Wintersportarten ist in Deutschland zwar noch Biathlon vorne, aber Alpin steht wieder an zweiter Stelle. Eine gute Entwicklung.“

ZUR PERSONRUPERT STEGERDer ÖSV tritt in Österreich bei allen Weltcup-Rennen außer Kitzbühel als Veranstalter auf.Rupert Steger ist im Österreichischen Skiverband Hauptverantwortlicher für diese Events. Der 48-jäh-rige stammt wie Hermann Maier aus Flachau.

Rupert Steger, ÖSV-Veranstaltungsexperte

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„Sölden ist mein Heimrennen“

Fokussiert und konzentriert:Gelingt 2010 die große Raich-Premiere in Sölden?

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INTERVIEW

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85-mal stand Benjamin Raich bisher am Stockerl, aber noch nie in Sölden. Weshalb eram Rettenbach niemandem mehr etwas beweisen muss und sich trotzdem selber dengrößten Druck auferlegt, verrät er im ausführlichen Gespräch.

Herr Raich, Sie blicken auf eine lange Karriere zurück. Nach Weltcuptriumphen, Weltmeistertiteln und Olympia-siegen – gibt es etwas, das Sie noch unbedingt gewinnen wollen?Raich: „Das Rennfahren ist das Um und Auf, man muss sich vergleichen wollen, wenn man das nicht sucht, ist man fehl am Platz. Die Titel sind in erster Linie Bewei-se dafür, dass erfolgreich gearbeitet wurde, aber nicht das alleinige Ziel. Auch der Weg dorthin ist interessant, die Aufgabe das eigene Umfeld zu motivieren und eine Richtung vorzugeben. Es lassen sich ja auch Siege wieder-holen. Ich habe mir außerdem vor Jahren vorgenommen, eine der Speed-Disziplinen gewinnen zu wollen.“Sie sind in Ihrer Karriere als professioneller Rennläufer bis-her 85-mal auf einen Podestplatz gefahren. Nur beim Welt-cupauftakt in Sölden hat es nie geklappt. Haben Sie eine Erklärung dafür?Raich: „Vielleicht fehlt mir zu diesem frühen Zeitpunkt der Rennsaison der Rhythmus. Ich bin in Sölden auch schon sehr gute Rennen gefahren. Zweimal war die Mög-lichkeit ganz konkret da, vorne mit dabei zu sein. Aber einmal hat es der Wind verhindert, ein anderes Mal die Sicht. Das sieht natürlich niemand und ich will das auch nicht an die große Glocke hängen. Aber wenn es für mich gelaufen wäre, wäre mehr drin gewesen.“Ist der Weltcup-Auftakt für Sie ein Heimrennen?Raich: „Definitiv. Wir sind in der Vorbereitung viel in Sölden, auch im Winter und Frühjahr. Man hat eine Be-ziehung zu den Leuten. Und es ist ja auch nicht weit weg von meinem Heimatort.“

Kann man so ein Rennen überhaupt noch entspannt ange-hen, entwickelt sich da eine gewisse Verbissenheit?Raich: „Nein, das glaube ich nicht. Es ist das erste Ren-nen, jeder will gut starten. Es geht darum, hier sofort das Gefühl für das richtige Risiko zu finden. Das hat bei mir bisher nicht so gut geklappt. Und das ist es eigentlich aus meiner Sicht. Vielleicht war es am Anfang meiner Karri-ere so, dass ich vor eigenem Publikum zeigen wollte, was ich drauf habe. Aber mittlerweile sicher nicht mehr.“ Sie sind der beständigste ÖSV-Athlet der vergangenen Jah-re. Was ist das Geheimnis dieser Konstanz?Raich: „Wenn man konstant sein will, muss man auch eine konstante Basis haben. Das gilt vor allem für die Trainer. Es war bei mir immer jemand wie mein Vater oder Rai-ner Gstrein im Hintergrund mit dabei. Ich trainiere seit 10 Jahren mit demselben Krafttrainer und arbeite sehr gleichmäßig. Nach meinem Olympiasieg habe ich mir re-lativ schnell wieder Ziele gesetzt und diese verfolgt. Ich glaube auch, dass es wichtig ist, immer wieder was Neues auszuprobieren. Wenn man nur die bewährten Erfolgs-muster beibehält, wird man irgendwann hinten sein.“ Stellen sie sich selber in Frage?Raich: „So ist es. Auch bei diesem Prozess spielt das kon-stante Trainerteam eine entscheidende Rolle. Die, die ei-nem immer nur sagen, dass eh alles wunderbar ist, helfen einem am wenigsten. Am meisten bringen einen die wei-ter, die dir als Athlet auch harte Aussagen zumuten und dich so zum Überlegen und Handeln bringen.“Matthias Berthold, der neue Herren-Cheftrainer des ÖSV, hat für den kommenden Winter die Latte sehr hoch gelegt. Sein Ziel lautet: Wir müssen die Besten der Welt sein. Vor der Alpinen Ski-WM in Garmisch wird der Erwartungs-druck damit sehr hoch. Spüren Sie so etwas?Raich: „Ich lasse mir nicht unbedingt von Medien und Trainern den Druck auferlegen. In erster Linie mache ich das selber. Ich setze mir sehr hohe Ziele und das sind wohl dieselben wie die des Cheftrainers. Ich fahre zu so einem Ereignis, um eine Medaille zu machen. Der Druck ist dadurch da, aber ich kann damit gut umgehen. Genau genommen muss ein Siegfahrer diesen Druck ja wollen. Wenn Zehntausende im Zielstadion von Gar-misch jubeln werden, nachdem der Läufer vor einem eine gute Zeit hingelegt hat, dann ist das ein sehr spezi-eller Reiz. Vor dieser Kulisse explodieren zu können und

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zu zeigen, was man drauf hat, das ist der Grund, weshalb wir Rennen fahren.“Sie bilden mit Marlies Schild so etwas wie das romantische Traumpaar des Skizirkus. Nervt Sie das Interesse an Ihrer Beziehung manchmal?Raich: „Erfolg und der Sport bringen auch das Medienin-teresse mit sich. Dabei ist es eigentlich egal, ob man allei-ne oder zu zweit ist, man muss das einfach mitkaufen. Ich habe mich für dieses Leben entschieden, ohne je im Mit-telpunkt stehen zu wollen. Ich habe auch kein Problem damit, solange es in erster Linie um den Sport geht. Es ist vielleicht nicht unbedingt meines, über die Beziehung Auskunft zu geben. Aber ich akzeptiere das Interesse und es ist auch gut so.“Sie sind trotz Ihrer großen Erfol-ge immer sehr bescheiden geblie-ben und haben nie versucht, Ihren Marktwert als Werbeträger durch lockere Sprüche und Showeinlagen zu steigern. Raich: „Ich stehe wegen meiner Leistung ganz gerne im Mittel-punkt, aber nicht aufgrund ir-gendeiner Show. Es wäre ja relativ leicht, bei gewissen Inszenierungen mitzuspielen. Aber was soll das bringen? Da und dort ließe sich wohl mehr rausholen. Aber solche Aktionen und Auftritte können sehr viel Kraft kosten. Ich muss in erster Linie so sein, wie ich bin und zu dem stehen, was ich tue. Dann stimmt letztendlich auch die Wahrnehmung meiner Person in der Öffentlichkeit.“Ändern sich mit 32 Jahren die Prioritäten eines Rennläu-fers?Raich: „Für mich war der Skisport immer das Wichtigste. Trotzdem weiß ich, dass er gleichzeitig nicht das Wich-tigste im Leben ist. Das klingt nach einem Widerspruch. Man muss als Athlet alles tun, um Erfolg zu haben. Ich weiß aber genau, dass dieser Erfolg sehr relativ ist. In erster Linie zählen Gesundheit oder eine intakte Familie. Man muss sich nur anschauen, welche Probleme es auf der Welt gibt, da sind so Dinge wie ein zweiter Platz im Weltcup eigentlich Peanuts.“War es Ihr größtes Kunststück, diesen vermeintlichen Wi-derspruch in eine erfolgreiche Rennläuferkarriere umzu-wandeln?Raich: „Es gibt viele Athleten, die können nicht verlieren. Die sind verbissen und vielleicht auch deshalb erfolgreich. Ich war aber nie verbissen, habe die Dinge sehr gelassen und sachlich kommentieren können. Mir ist der Blick sehr schnell wieder aufgegangen und ich habe den Miss-

erfolg ruhig analysiert. Jeder hat einmal schlechte Rennen und Krisen. Man muss das Vergangene, das ohnehin nicht mehr zu ändern ist, abhaken und sich wieder darauf kon-zentrieren, welcher Weg zum Ziel führt.“Sie stehen seit ihrem Weltcupdebüt 1996 fast 15 Jahre lang professionell auf den Skiern. Gibt es Momente, wo Sie im Sommer lieber Richtung Mittelmeer aufbrechen würden anstatt auf den Gletscher zum Training?Raich: „Wenn ich im Herbst bei Minus 25 Grad in Lake Louise auf der Piste stehe, denke ich mir auch manchmal, eigentlich kann ich mir jetzt was Besseres vorstellen. Aber im Großen und Ganzen mache ich das, was ich tue, mit Leidenschaft. Anders kann man auch nicht erfolgreich

sein. Ich habe generell nicht das Gefühl, etwas versäumt zu haben. Der Skisport hat mir so viel gege-ben, was ich ohne diesen Sport nie erreicht hätte.“Ihre Freundin ist wiederholt von Verletzungen heimgesucht worden. Ihnen sind größere Rückschläge er-spart geblieben. Sind die Belastungen des alpinen Profisports mittlerweile zu groß?Raich: „Ich bin überzeugt davon, dass man entgegensteuern könn-te und mir passiert da auch viel zu wenig. Aus meiner Sicht müssten die Ski schmäler und länger wer-den und die Läufer etwas höher auf der Bindung stehen. Auch die Kurssetzung müsste reglementiert werden. Der Rennläufer will im-mer so schnell wie möglich runter, das einzudämmen, müsste von den

Kurssetzern kommen. Es wäre nicht so kompliziert, die derzeit unbefriedigende Situation deutlich zu verbessern. Mir ist schon klar, dass es immer Unfälle geben wird. Aber ich gehöre nicht zu jenen, die sagen, dass Skisport immer gefährlich war und es immer bleiben wird.“Abschließende Frage: Wer sind die großen Konkurrenten für den Gesamtweltcup im kommenden Winter? Raich: „So viele hat man im Gesamtweltcup ja nicht auf der Rechnung. Cuche, Janka, Svindal natürlich. Miller darf man auch nie unterschätzen. Aber es sind auch an-dere Leute, die das schaffen können, wenn es bei denen einmal richtig abgeht. Bei der Ausrichtung auf dieses Ziel ist ja immer ein gewisses Risiko dabei. Bei mir hat es am Anfang auch geheißen: Jetzt ist er im Slalom und RTL so stark und dann fährt er noch die anderen Disziplinen, bald wird er nichts mehr richtig gut können. Das war aber nicht der Fall. Mit dieser internen Skepsis müssen auch andere umgehen können. Wenn sich da einer durchsetzt, ist alles möglich.“

Sympathie-Träger Raich: „Ich muss in erster Linie so sein, wie ich bin.“

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Söldens herausragenden Skiberg Gaislachkogl erschlie-ßen ab Dezember 2010 zwei neue Seilbahnen, die in Sachen Technik und Architektur neue Branchenstan-dards setzen. Zwischen Tal- und Mittelstation befördert künftig die leistungsstärkste Einseilumlaufbahn der Welt die Wintersportler. Transportleistung: 3.600 Personen pro Stunde. Die Gondeln für 8 Personen verfügen über Sitzplätze und schon der Weg zum Einstieg gestaltet sich äußerst komfortabel. Mittels Rolltreppe und Lift gelangen die Gäste zur Einstiegsebene. An der Mittelstation kommt man direkt über eine Skirampe auf die Piste.

Den Gipfel des Gaislachkogls auf 3.040 Meter erreicht man anschließend mit einer aufsehenerregenden 3-S-Bahn. Die Gondeln Richtung Bergstationen bieten Platz für 30 Personen und legen die Strecke in fünfeinhalb Mi-nuten zurück. Für die Fahrt von Sölden (1.363 m) bis zum Gaislachkogl (3.040 m) benötigten Fahrgäste knapp über 12 Minuten. Besonders spektakulär gestaltet sich Stütze 3 kurz vor der Bergstation. Die gewaltigen Dimensionen des Bauwerks sind auch vom Tal aus erkennbar.

Groß ist der Aufwand, um Herausforderungen im Bezug auf Permafrost Herr zu werden. So wurde die Bergstation mit einem computergesteuerten Hydrauliksystem „un-terstellt“. Gelände-Bewegungen unter dem Fundament können dadurch ausgeglichen werden. Ein ausgeklügeltes Durchlüftungssystem sorgt zudem dafür, dass der natür-liche Untergrund der auf 3.054 Meter Höhe gelegenen Bergstation stets „tiefgekühlt“ bleibt.

Architektonisch anspruchsvollFür die futuristische Architektur der Doppelmayr-Anlage zeichnet das Architekturbüro Obermoser verantwortlich. Auf das schlanke Stahlskelett in den einzelnen Stations-gebäuden spannt sich als Außenhaut eine reißfeste Folie, die Windgeschwindigkeiten von bis zu 280 km/h stand-hält. Die Technik des Projekts vereint sich perfekt mit den harmonisch geschwungenen Gebäudeformen und lässt die Gaislachkoglbahn zum optischen Blickfang in Sölden werden. Die Investitionskosten belaufen sich auf rund 38 Millionen Euro.

Ein Feuerwerk anInvestitionen

Mit gleich drei Großprojekten rüsten sich die Bergbahnen Sölden für die Zukunft. Allen voran die neue Gaislachkoglbahn.

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High-Tech undDesign fürmaximalenKomfort

Ein Infrastrukturprojekt der besonderen Art nimmt ab Mitte Dezember mit dem „Zentrum Shuttle“ seinen Be-trieb auf. Hinter dem Fachbegriff „People Mover“ verbirgt sich ein Schrägaufzug der neuesten Generation, der das Anfängerskigebiet Innerwald vom Ortszentrum in Söl-den aus erschließt. Rund 4,5 Millionen Euro lassen sich die Bergbahnen Sölden das Nahverkehrsprojekt kosten. Die zwei Kabinen des „Zentrum-Shuttle“ fassen jeweils 40 Personen, die Bedienung fällt so einfach wie bei ei-nem Hotelaufzug. Neben einer Verkehrsentlastung im innerörtlichen Verkehr, wird mit dem Projekt auch der Grundstein für eine künftige Entwicklung des Skigebiets Innerwald gelegt.

Ausgedehnte BetriebszeitenIn Sachen Komfort setzt das „Zentrum Shuttle“ neue Maßstäbe, die behindertengerechte Ausführung ermög-licht einen barrierefreien Zugang. Der von der Doppel-mayr-Tochter ABS Transportbahnen geplante Schräg-aufzug startet neben dem Hotel Bergland und endet bei der Après-Ski-Bar Philipp. Bei einer Streckenlänge von rund 267 Metern und einer Höhendifferenz von 107 Me-tern gilt es eine Fahrbahnneigung von 23 bis 32 Grad zu meistern. Dank einer automatischen Niveau-Regelung bekommt der Fahrgast davon nichts mit.

Die Vollautomatik des Schrägaufzugs erlaubt eine Benut-zung über die normalen Betriebszeiten hinaus. In der Pre-mierensaison kann jedermann mit dem „People Mover“ kostenlos zwischen Sölden und dem Innerwald fahren.

Zentrum-Shuttle: Der Schrägaufzug bringt Wintersportler von Sölden ins Anfängerskigebiet Innerwald.

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SpeicherseePanorama: Garant fürSöldensSchneesicherheit

Am Tiefenbachferner entstand auf einer Höhe von 2.900 Meter in den vergangenen zwei Jahren der größte und höchstgelegene Beschneiungs-Speichersee Tirols. Mit einem Fassungsvermögen von 405.000 Kubikmetern, 17 Metern Tiefe und einer Wasseroberfläche von 35.000 Qua-dratmetern weist das Becken gigantische Dimensionen auf. Der Speichersee Panorama dient künftig als zentrales Reservoir für die künstliche Schneegewinnung in Sölden. Neben den Beschneiungsanlagen im Gletscherskigebiet wird auch der bestehende Beschneiungsteich am Rotko-gel mit Wasser vom Mega-Speicher nachgefüllt. Durch den Bau des riesigen Wasserspeichers wird der Stromverbrauch wesentlich reduziert. Bislang musste das Wasser von der Ötztaler Ache am Talboden in die Höhe gepumpt werden, nunmehr erfolgt die Verteilung vom höchstgelegenen Punkt auf knapp 3.000 Meter. Im Rah-men der 9-Millionen-Euro-Investition wurde auch eine aufwändige Schieberstation gebaut, die der Ablaufregu-lierung des Wassers und der Teichüberwachung dient.

Erstbefüllung dauert drei MonateAb der Wintersaison 2011/2012 kann der Speichersee Pa-norama erstmals seine Funktion unter Beweis stellen. Die vollständige Erstbefüllung des Wasserspeichers nimmt rund drei Monate in Anspruch. Das kostbare Nass liefern der Tiefenbach, der Petznerbach und der Pirchlerbach. Die Restwassermenge der drei Bäche bleibt unberührt von der Ableitung weiterhin hoch. Neben seiner Aufga-be als Wassertankstelle für die Beschneiungsanlagen im Skigebiet leistet der Speichersee auch einen Beitrag zum Hochwasserschutz. Selbst bei kompletter Befüllung des Sees bleibt eine Höhenreserve zum Rand von zwei Me-tern bestehen. Im Falle heftiger Niederschläge können bis zu 40 Kubikmeter Wasser pro Sekunde aus dem Einzugs-gebiet der Bäche aufnehmen. Dank dieser Puffer-Funkti-on wird der Niederschlag zeitversetzt abgeleitet und die Hochwasserlage entschärft.

405.000 Kubikmeter Speichervolumen sorgen fürSchneegarantie in Sölden – bei entsprechendenTemperaturen auch zum Weltcup-Auftakt.

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Alljährlich kocht am Pistenrand die Stimmung.

Landeshauptmann Günther Platter im Gespräch mitOK-Präsident Jakob Falkner und OK-Mitglied André Arnold.

Gern gesehene Gäste: Söldens „Alt“-Tourismusdirektor und

nunmehriger Kitzbühel-Tourismus-GF Peter Marko mit

Lebensgefährtin Melanie Oberrauch.

ORF-Kommentator Hans Knauß stürzte

sich mit Helmkamera wie in alten

Zeiten den Weltcuphang hinab.

Alle Jahre wieder der Publikumsmagnet schlechthin:

Die Ö3-Bühne im Zielgelände.

Gut gelaunte ÖSV-Technikerarmada mit (v.l.)

Benni Raich, Mario Matt, Manfred Pranger,Reinfried Herbst und Marcel Hirscher.

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GESEhEN AM RETTENBAchFERNER …

Bernhard Riml, Obmann von Ötztal Tourismus (1.v.l.), gemeinsam mit Tourismusdirektor Oliver Schwarz (mi.)

und Obergurgls Seilbahnboss Peter Falkner.

Feminin und partygeeicht:

Mädelspower im Zielstadion.

VIP-Tribüne ganz im Zeichen des Giebelkreuzes:

Raiffeisen war 2009 stark repräsentiert.

Schaufeln fürs Vaterland und den Ski-Weltcup: Das Bundesheer ist

eine verlässliche Stütze bei sportlichen Großeinsätzen.

Les Bleus on the rocks: Die französischen Fans bewiesen

Unempfindlichkeit in Sachen Minusgraden.

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EineFrage

der EhreBernhard Riml, Obmann vonÖtztal Tourismus und bis 2009 Obmanndes Skiclubs Sölden, hat über Jahredie Entwicklung Söldens zumWeltcuport forciert.

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Das Ziel, den Weltcupauftakt in Sölden zu etablieren, gestaltete sich für die Verantwortlichen als Herausfor-derung. „Es hieß, dass Sölden nie ein Rennen bekommt. Mein leider schon verstorbener Freund Otto Fiegl gab da-mals die Devise aus, sich Schritt für Schritt hochzudienen“, erinnert sich Bernhard Riml. Der Weg der Ötztaler, sich als Ausrichter von Bezirks- und Landescups sowie FIS-Rennen einen guten Ruf zu verschaffen, ging auf. Auch die Tatsache, dass zahlreiche Skinationen ihr Training auf dem Gletscher absolvieren, half bei der Argumentation.

Skepsis schlug um in BegeisterungDie Anfänge des Weltcups in Sölden begleitete auch eine gewisse Skepsis innerhalb der Bevölkerung. „Zu Beginn wurde die Veranstaltung im Ort nicht so mitgetragen, wie wir das erwarteten“, blickt der langjährige Obmann des Skiclubs Sölden zurück. Diese Haltung änderte sich schlagartig mit dem einkehrenden Erfolg. „Heute hört man in der Bevölkerung, dass ohne Weltcup im Herbst etwas fehlen würde“, freut sich Riml über den Sinneswan-del in seiner Gemeinde.

Bedeutung von Kontakten früh erkanntLange bevor der erste Skiweltcup in Sölden stattfand, setz-ten die Ötztaler mit der „Paracross“-Veranstaltung eigene sportliche Akzente. Beim winterlichen Dreikampf mit Motorradrennen, Schwimmen und Skibobfahren knüpf-te man Kontakte zu Medienleuten und Sportgrößen, die sich heute noch bewähren. „Schon beim Paracross 1975 kamen die ersten Medienkontakte zustande und daraus entstanden Freundschaften mit Leuten, die nun schon über 40 Jahre nach Sölden kommen“, so der amtierende Obmann von Ötztal Tourismus über das frühe Networ-king-Geschick.

GESPRäch

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Eingespieltes FührungsteamMit den Weltcuprennen gewann man in Sölden nicht nur Erfahrung, sondern auch ein etabliertes Organisa-tionsteam. Als sichtbares Zeichen verweist Riml auf die Führungsriege: „Bei den Meetings trifft man seit Jahren immer die gleichen Leute und jeder arbeitet voller Be-geisterung mit. Das Engagement bleibt uneingeschränkt hoch, die Leute beherrschen ihr Metier und für viele gilt die Beteiligung am Projekt Weltcup als Ehre.“

Auf den bald anstehenden Generationenwechsel reagiert man nach Ansicht des Langzeitfunktionärs vorausschau-end und rechtzeitig. „Mit Isi Grüner konnten wir schon jetzt einen fähigen Mann gewinnen, der sich auskennt, über entsprechende Kontakte verfügt und eine solide Ar-beit leistet.“

Rennen als SelbstläuferDie Frage, ob das erste Weltcuprennen Nervosität bei ihm auslöste, beantwortet Bernhard Riml folgendermaßen: „Die Unsicherheiten und das Zittern wiederholen sich auf gewisse Art und Weise alle Jahre. Bei der zweiten und dritten Veranstaltung überkamen uns eher Bedenken, dass sich die ganze Sache totlaufen könnte.“ Diese Be-fürchtungen blieben unbegründet.

Rimls internationale Kontakte verdeutlichen ihm immer wieder den Stellenwert des Weltcupauftakts in Sölden. „Welche Wirkung die Veranstaltung auslöst, scheint uns oft selber gar nicht bewusst zu sein. Als Sporthändler weiß ich welcher Impuls für die Branche losgetreten wird, wenn die Bilder vom ersten Skirennen der Saison über die Bildschirme laufen. Ähnliche Effekte registrieren auch die anderen Wintersportorte.“

Sport soll Hauptevent bleibenRiml blickt optimistisch in die Zukunft – wiewohl er Chancen und Risiken erkennt. „Es gilt, die Kosten im Auge zu behalten. Das Rennen bringt viel, keine Frage, aber damit sind auch hohe Investitionen verbunden. Zu-dem darf das Rahmenprogramm nicht die Hauptrolle spielen, dieser Part steht den Skifahrern zu.“

Unter die Höhepunkte seiner persönlichen Weltcup-Geschichte fallen für ihn die zahlreichen Begegnungen mit bekannten Persönlichkeiten und Sportlern aus denen viele Freundschaften entstanden. Als Vizepräsident des Organisationskomitees wird Bernhard Riml diese auch weiterhin pflegen und vertiefen.

Trophäen-Schau in illustrer Runde (v.l.): Sporthandels-Kollegen Bernhard Riml und Franz Patscheidermit Profi-Skilegende André Arnold

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BESTIMMUNGEN

AllGEMEINES Teilnahmeberechtigt sind die vom jeweiligen nationalen Verband gemeldeten Wettkämpfer, die Inha-ber einer gültigen FIS-Lizenz (Art. 208.2 IWO) sind. Der Zutritt zu den abgesperrten Räumen (Pisten) ist ausnahmslos nur mit Zustimmung des Chief-Race-Directors zulässig. Betreten der Wettkampfanlagen nur mit offiziellen Akkreditierungs-ausweisen, Damen und Herren getrennt. Im Übrigen wird auf die Bestimmungen des Weltcup-Reglements und der IWO, insbesondere betreffend Werbung und Ausrüstung, hingewiesen.

VERANSTAlTER Austria Ski Veranstaltungsges.m.b.H. · A-6020 Innsbruck / Olympiastraße 10 c/o Bergbahnen Sölden, A-6450 Sölden, Skiweltcup-Eröffnung Sölden 2010

dURchFühRENdER VEREIN Skiclub Sölden-Hochsölden, A-6450 Sölden

WERTUNG Riesenslalom Damen · Riesenslalom Herren

RENNlEITUNG Rennbüro Sölden, Freizeit Arena. Besondere Mitteilungen der Rennleitung und des Kampfgerichtes werden beim Rennbüro und bei der Mannschaftsführer-Sitzung verlautbart.

MEldESchlUSS Für alle nationalen Verbände bis spätestens 18. Oktober 2010.

VERSIchERUNG Für die Versicherung der Teilnehmer sind die nennenden Verbände verantwortlich.

PROTESTE Allfällige Proteste gemäß IWO im Rennbüro am Rettenbachgletscher.

VERTRAGSGRUNdlAGE Die Anforderungen an den Zustand und die Sicherheitsmaßnahmen der Renn- und Trainings-strecken richten sich nach den jeweils gültigen Bestimmungen der internationalen Wettlaufordnung (IWO) des inter-nationalen Skiverbandes (FIS), dem jeweils gültigen Reglement und Austragungsmodus des Alpinen Weltcups und der jeweils gültigen Vereinbarung (Pflichtenheft) zwischen Organisations-Komitee (OK) und der FIS, wobei die Anordnungen der jeweiligen Jury maßgebend sind. Jeder Teilnehmer verpflichtet sich, eigene Bemängelungen der Jury vorzutragen. Mit seinem Start gibt der Wettkämpfer zu erkennen, dass der gegebene Pistenzustand und die vorhandenen Sicherheitsvor-kehrungen als geeignet und ausreichend anerkannt werden. Eine darüber hinausgehende Haftung für einen bestimm-ten Pistenzustand oder bestimmte Sicherheitsvorkehrungen übernimmt der Veranstalter nicht.

OFFIZIEllE ANSchläGE Im Rennbüro Freizeit Arena und im Rennbüro Rettenbachgletscher.

PREISGEld je Bewerb EUR 65.000,–

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TIMETABlE

FREITAG22.10.2010

17.00 Uhr Mannschaftsführersitzung Freizeit Arena Festsaal

18.30 Uhr Öffentliche Startnummernverlosung Damen Postplatz Zentrum

SAMSTAG23.10.2010

10.00 Uhr 1. Durchgang RSL Damen

Rettenbachgletscher13.00 Uhr 2. Durchgang RSL Damen

18.30 Uhr Siegerehrung und Preisübergabe Damen

18.45 Uhr Öffentliche Startnummernverlosung Herren

SONNTAG24.10.2010

10.00 Uhr 1. Durchgang RSL Herren

Rettenbachgletscher13.00 Uhr 2. Durchgang RSL Herren

anschließend Siegerehrung und Preisübergabe

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INTERSPORT Glanzer GaislachkoglbahnDorfstraße 115, direkt in der Gaislachkoglbahn

Verleih, Depot, Umtausch, Ski + Snowboardshop, SkibekleidungSpecials: Freeski- und Raceski Spezialist, Snowboardshop, Adidas Shop in ShopTel: 05254 2223 311

INTERSPORT GlanzerZentrum Dorfstraße 21, unterhalb der Kirche

Verleih, Umtausch, Skishop, TextilshopSpecials: Freeski- und Raceski SpezialistTel: 05254 2223 322

MOREBOARDS Dorfstraße 90, unterhalb der Kirche

Snowboards, Snowboardboots, SnowboardbekleidungSpecials: Alles ums Snowboard, JeansshopTel: 05254 2223 333

INTERSPORT Glanzer Hotel SonneDorfstraße 58

Verleih, Umtausch, Skishop, Textilshop Specials: KinderabteilungTel: 05254 2223 344

INTERSPORT GlanzerHotel Stefan Dorfstraße 50, direkt bei der Giggijochbahn

Verleih, Depot, Umtausch, TextilshopSpecials: Esprit Sports women und EDC men ShopTel: 05254 2223 388

Salomon Station Rettenbachgletscher im Skigebiet

Salomon Skis, Boots, Textilshop, Bar, VerleihSpecials: Umtauschmöglichkeit im Skigebiet, Bar, Internet Tel: 05254 31911

INTERSPORT GlanzerHochsölden Hochsölden im Skigebiet

Verleih, Umtausch, Skishop, TextilshopSpecials: Umtauschmöglichkeit im Skigebiet

Tel: 05254 2213

INTERSPORT GlanzerGiggijochbahn Dorfstraße 30, direkt bei der Giggijochbahn

Verleih, Depot, Skibekleidung + AccessoiresSpecials: Beauty CornerTel: 05254 2223

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DEPOTGAISLACHKOGLBAHN

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DEPOTGIGGIJOCHBAHN

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38+39

ERGEBNIS 2009

hERREN 1. Didier Cuche 2:15,78 2. Ted Ligety 2:15,92 3. Carlo Janka 2:17,03 4. Massimiliano Blardone 2:17,08 5. Benjamin Raich 2:17,22 6. Kjetil Jansrud 2:17,25 7. Jean-Baptiste Grange 2:17,34 8. Davide Simoncelli 2:17,35 9. Jean-Philippe Roy 2:17,3610. Cyprien Richard 2:17,37 11. Alexander Ploner 2:17,4312. Ivica Kostelic 2:17,5113. Romed Baumann 2:17,5414. Marcel Hirscher 2:17,5615. Marc Berthod 2:17,6616. Robbie Dixon 2:17,67 17. Sandro Viletta 2:17,9418. Hannes Reichelt 2:18,0519. Truls Ove Karlsen 2:18,1320. Silvan Zurbriggen 2:18,2221. Alberto Schieppati 2:18,2322. Steve Missilier 2:18,3723. Thomas Fanara 2:18,6124. Ondrej Bank 2:18,7725. Philipp Schörghofer 2:19,2626. Leif Kristian Haugen 2:19,4427. Stephan Görgl 2:20,3428. Francois Bourque 2:20,64

dAMEN 1. Tanja Poutiainen 2:24,96 2. Kathrin Zettel 2:24,97 3. Denise Karbon 2:25,28 4. Tina Maze 2:25,80 5. Maria Pietilae-Holmner 2:25,84 6. Anja Pärson 2:25,91 7. Kathrin Hölzl 2:26,16 8. Viktoria Regensburg 2:26,28 9. Lindsey C. Vonn 2:26,3510. Camilla Alfieri 2:26,43 11. Stefanie Köhle 2:26,5012. Fabienne Suter 2:26,5713. Tessa Worley 2:26,6314. Eva-Maria Brem 2:26,6715. Elisabeth Görgl 2:26,7116. Taina Barioz 2:26,77 17. Andrea Fischbacher 2:26,8618. Maria Riesch 2:26,9019. Chemmy Alcott 2:27,1520. Giulia Gianesini 2:27,2421. Federica Brignone 2:27,8822. Olivia Bertrand 2:28,1523. Ingrid Jacquemod 2:28,4024. Sarah Schleper 2:29,6125. Marion Bertrand 2:29,71

Page 40: Weltcup Opening Magazin Sölden

Öffnungszeiten der Büros in der Freizeitarena Telefon Fax E-Mail

bisDi,19.10. BergbahnenSölden 05254-508-113 05254-508-120 [email protected]

abMi,20.10. FreizeitArenaMittwoch 14:00 – 20:00UhrDonnerstag–Samstag 8:00 – 20:00UhrSonntag 8:00 – 16:00Uhr

05254-500-104 05254500-105

abSa,23.10. Rettenbachgletscher 05254-506-101 05254506-101

bisMi,20.10. ÖtztalTourismus,InformationSölden 057200-245 057200-201 [email protected],20.10. Tourismusverband,UlrikePrettenhofer 057200-252 057200-201 [email protected]

abDo,21.10. FreizeitArenaDonnerstag 14:00 – 18:00 UhrFreitag–Samstag 8:00 – 20:00UhrSonntag 8:00 – 14:00 Uhr

05254-500-108 05254-500-109

bisMi,20.10. TourismusverbandSölden 057200-217 057200-201 presse.soelden.com

abDo,21.10. FreizeitArenaDonnerstag 14:00 – 20:00UhrFreitag 8:00 – 21:00 UhrSamstag 7:00 – 21:00 UhrSonntag 7:00 – 18:00 Uhr

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abFr,22.10./12.00Uhr Rettenbachgletscher Freitag 14:00 – 18:00 UhrSamstag+Sonntag 8:00 – 18:00 Uhr 05254-506-100 05254-506-100

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bisDi,19.10. BergbahnenSölden 05254-508-113 05254-508-120 [email protected]

abMi,20.10. FreizeitArena Mittwoch–Samstag 8:00 – 20:00UhrSonntag 8:00 – 16:00Uhr 05254-500-106 05254-500-107

RENNBüRO

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PRESSEcENTER

AkkREdITIERUNG

VIP-BüRO

Page 41: Weltcup Opening Magazin Sölden

AUDI FIS SKIWORLDCUP

40+41

kONTAkTE

Öffnungszeiten der Büros in der Freizeitarena Telefon Fax E-Mail

bisDi,19.10. BergbahnenSölden 05254-508-113 05254-508-120 [email protected]

abMi,20.10. FreizeitArenaMittwoch 14:00 – 20:00UhrDonnerstag–Samstag 8:00 – 20:00UhrSonntag 8:00 – 16:00Uhr

05254-500-104 05254500-105

abSa,23.10. Rettenbachgletscher 05254-506-101 05254506-101

bisMi,20.10. ÖtztalTourismus,InformationSölden 057200-245 057200-201 [email protected],20.10. Tourismusverband,UlrikePrettenhofer 057200-252 057200-201 [email protected]

abDo,21.10. FreizeitArenaDonnerstag 14:00 – 18:00 UhrFreitag–Samstag 8:00 – 20:00UhrSonntag 8:00 – 14:00 Uhr

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bisMi,20.10. TourismusverbandSölden 057200-217 057200-201 presse.soelden.com

abDo,21.10. FreizeitArenaDonnerstag 14:00 – 20:00UhrFreitag 8:00 – 21:00 UhrSamstag 7:00 – 21:00 UhrSonntag 7:00 – 18:00 Uhr

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Page 42: Weltcup Opening Magazin Sölden

ORGANISATIONSkOMITEE

JURY/RENNkOMITEE

TEchNISchE dIENSTE

Präsidium

Skiclub Sölden

FIS Chief RaceDirektor Herren

Absperrung

BautenGletscherstadion

FIS Chief RaceDirektor Damen

Beschallung

Strecke

TSV

Techn. Delegierter FIS

Pressezentrum

OK-Sekretariat

Rennleiter

Zeitnehmung

Parkplatz/Straße

Rennsekretariat

Streckenchef

Vervielfältigung

Funk

VIP/Eintrittskarten

Verkehr

Hansjörg PoschFinanzen

Isi Grüner

Günter HujaraHans Pieren

Fa. Alpina

BL Eberhard Schultes

Maria Falkner

Ing. Helmut Kuprian

Andre ArnoldVizepräsident

Atle SkardaalMarkus Mayr

Murdock

Rainer GstreinSS Sölden/Hochsölden

Jakob FalknerOK-Präsident

Mag. Reinhard Eberl

Herbert Klammer

TELEKOM

Bernhard RimlVizepräsident

Mag. Jakob FalknerMaria Falkner

Rainer Gstrein

SWISS TIMING

BL Gerold Frank

BM Mag. Ernst SchöpfVizepräsident

Alfons SchranzReinhold Gigele

Isi Grüner

Fa. RICOH

Johann AuerAndreas Schöpf

Page 43: Weltcup Opening Magazin Sölden

AUDI FIS SKIWORLDCUP

42+43

kOMITEE

F I S S K I W O R L D C U P

Presse & Fanclubs

Zielrichter

Videowall Funkausstattung

Sicherheit

Quartiere

Chef der Torrichter

Marketing Sölden

Catering Gletscher

Akkreditierung & Zutrittskontrolle

Koordination Akkredi-tierung & Notfallkomitee

Chef Berechnung

Merchandising

Rahmenprogramm Rettungswesen

Freizeit Arena

Startrichter

Alois Scheiber

Ernst Lorenzi

Andreas Gstrein

Fa. Faber Tele CommSportservice AG

PI SöldenFF Sölden

Thomas Scheiber

Michaela KlotzUlrike Prettenhofer

Jürgen Gritsch

Mag. Oliver Schwarz

Martin Riml GmbH

Fa. FeratelThomas ScheiberMichael Maier

Karl Gstrein

David Glanzer

Markus KneislRobert Hanser

Manfred Wurzer

Dr. Hermann KöhleRotes Kreuz SöldenBergrettung Sölden

Sepp Fiegl

ASVG ÖSV

Rupert Steger Dr. Klaus Leistner

Page 44: Weltcup Opening Magazin Sölden

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Page 45: Weltcup Opening Magazin Sölden

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Neben einer faszinierenden Rallye stehen am Programm: Feudal übernachten in Herrenhäusern, Burgen und Schlössern und dinieren im Zelt einer Wüstenstadt. Ent-lang der Strecke werden an historischen Stätten Darsteller der Künstlergruppe lawine torrèn unter der Leitung von Regisseur Hubert Lepka, das Wirken Hannibals in klei-nen Sequenzen darbieten. Die profundesten Geschichts-kenner der Materie werden an verschiedenen Abenden zur Geschichte Hannibals Rede und Antwort stehen. Eine spezialisierte Mechanikertruppe, Abschleppdienst und ein medizinisches Versorgungsteam aus dem 21.Jhdt. sorgen für reibungsloses Weiterkommen.

Das diesjährige Sölden-Weltcupwochenende lässt sich auf einmalige Weise verlängern. Fans bietet sich am Montag, 25. Oktober 2010, die Gelegenheit gemeinsam mit Top-Läufern des Weltcupzirkus Schwünge auf den perfekt prä-parierten Pisten des Gletschers zu ziehen. Auf Du und Du mit den Skistars erleben Wintersportler die Pisten hoch über Sölden aus einer ganz neuen Perspektive. Auch für Party und Unterhaltung ist am „Fenstertag“ zwischen Herren-RTL und Österreichs Nationalfeiertag (26. Okto-ber) bestens gesorgt. Auf der Event-Bühne wird die Rock-Formation „Supermäxxx“ für Power-Sound sorgen. Alle Informationen unter www.soelden.com

Herausfordernde RallyeVom Stadtrand großer Städte werden die Oldtimer im Konvoi und unter Begleitschutz der örtlichen Polizei ins Zentrum geleitet, wo jeweils ein Empfang durch lokale Prominenz bereitet wird. Die Siegerzeremonie findet am Platz der antiken Königin Dido am höchsten Punkt im Zentrum von Karthago statt.

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Mit Oldtimern auf den Spuren des größten Feldherrn der Geschichte: Die HANNIBAL Classic Raid startet beim Gletscherschau-spiel am Rettenbachferner in Sölden am15. April 2011. Nach 15 Tagesetappenerreichen die Teilnehmer rund 3.291Kilometer später Karthago in Tunesien.

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Page 46: Weltcup Opening Magazin Sölden

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