Wenn „Engel“ reisen - golfclub.ch · Geschichte. Mit „Auch Regen war kein Stimmungskiller ......

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2. Bulletin 2014 / Juni ______________________________________________________________________ 1 Early Morning, 11. Juni 2014 (Foto: Otto Niggli) Wenn „Engel“ reisen... Die zwei zentralsten Ereignisse der Senioren-Saison 2014 sind organisatorisch und stimmungsmässig glänzend über die Bühne gelaufen: Die AEK-Trophy, neu für den Regiobank- Cup im Turnierkalender, hat begonnen, und die eine Woche lang dauernde Italienreise ist Geschichte. Mit „Auch Regen war kein Stimmungskiller“ überschreibt Klaus Erzer seinen wie immer humorvollen Bericht. Letztes Jahr lautete der Titel „Gute Laune trotz viel Wasser“. Wer genauer hinliest stellt fest, dass es in beiden Jahren zeitweise wie aus Kübeln gegossen hatte. Es stellt sich deshalb die Frage, ob die alte Weisheit „Wenn Engel reisen, lacht der Himmel“ nicht mehr stimmt oder ob in diesem Falle der Engelstatus der Reisenden zu hinterfragen wäre. Aber lesen Sie „Die Senioren in Abano“ und urteilen Sie selbst. Die AEK-Trophy hat begonnen Nach dem früheren Mobi-Cup war der Regiobank-Cup mit fünf handicapwirksamen Turnieren die populäre und dominierende Turnierserie im Spielkalender der Senioren. Nach zehn Jahren hat sich nun die Regiobank zurück gezogen. Ab diesem Jahr übernimmt die AEK Energie AG für die Dauer von drei Jahren das Sponsoring. Die Möglichkeit der Verlängerung besteht, sofern beide Partner dies wünschen. Kleine Änderungen im Turnierreglement Weil sich das Reglement des Regiobank-Cups bewährt hatte, wurde es mit kleinen Änderungen auch für die AEK-Trophy übernommen. Hier ein Auszug: Die AEK Trophy wird als Turnierserie mit fünf Turnieren über die ganze Saison ausgetragen. Gespielt wird in zwei Kategorien: Hcp 0 18,5 Strokeplay von Gelb, Hcp 18.6 PR Einzel

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Early Morning, 11. Juni 2014 (Foto: Otto Niggli)

Wenn „Engel“ reisen... Die zwei zentralsten Ereignisse der Senioren-Saison 2014 sind organisatorisch und stimmungsmässig glänzend über die Bühne gelaufen: Die AEK-Trophy, neu für den Regiobank-Cup im Turnierkalender, hat begonnen, und die eine Woche lang dauernde Italienreise ist Geschichte. Mit „Auch Regen war kein Stimmungskiller“ überschreibt Klaus Erzer seinen wie immer humorvollen Bericht. Letztes Jahr lautete der Titel „Gute Laune trotz viel Wasser“. Wer genauer hinliest stellt fest, dass es in beiden Jahren zeitweise wie aus Kübeln gegossen hatte. Es stellt sich deshalb die Frage, ob die alte Weisheit „Wenn Engel reisen, lacht der Himmel“ nicht mehr stimmt oder ob in diesem Falle der Engelstatus der Reisenden zu hinterfragen wäre. Aber lesen Sie „Die Senioren in Abano“ und urteilen Sie selbst.

Die AEK-Trophy hat begonnen

Nach dem früheren Mobi-Cup war der Regiobank-Cup mit fünf handicapwirksamen Turnieren die populäre und dominierende Turnierserie im Spielkalender der Senioren. Nach zehn Jahren hat sich nun die Regiobank zurück gezogen. Ab diesem Jahr übernimmt die AEK Energie AG für die Dauer von drei Jahren das Sponsoring. Die Möglichkeit der Verlängerung besteht, sofern beide Partner dies wünschen.

Kleine Änderungen im Turnierreglement Weil sich das Reglement des Regiobank-Cups bewährt hatte, wurde es mit kleinen Änderungen auch für die AEK-Trophy übernommen. Hier ein Auszug: Die AEK Trophy wird als Turnierserie mit fünf Turnieren über die ganze Saison ausgetragen. Gespielt wird in zwei Kategorien: Hcp 0 – 18,5 Strokeplay von Gelb, Hcp 18.6 – PR Einzel

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Stableford von Gelb, Spieler, die im laufenden Jahr 75 Jahre alt werden oder älter sind, können von Blau abschlagen. Das bei der Anmeldung gültige Handicap entscheidet in welcher Kategorie gespielt wird. Während der laufenden Turnierserie wird die Kategorie nicht mehr gewechselt, unabhängig der Entwicklung des Handicaps. Gewertet werden das Brutto- und das Nettoresultat in jeder Kategorie: Strokeplay Brutto: Anzahl Schläge. Strokeplay Netto: Anzahl Schläge minus Playing-Handicap. Einzel Stableford Brutto: Birdie 3 Punkte, Par 2, Bogey 1, unabhängig vom Playing-Handicap. Einzel Stableford Netto: das Playing-Handicap wird berücksichtigt.

Die drei besten Resultate aus den fünf möglichen ergeben das Schlussresultat. Alle fünf Turniere sind einzeln Handicap wirksam. Die CBA Wertung wird für die Handicapführung berücksichtigt. Für die Zwischen- und Schlussrangliste gelten die gespielten Resultate. Die ersten Turniersieger sind Jörg Baumann und Werner Zaugg Das erste der fünf Turniere um die AEK-Trophy fand am 24. April bei besten Witterungs- Bedingungen statt. 78 Senioren nahmen daran teil und sorgten für einen speditiven Spielfluss. Es hätten allerdings noch einige Senioren mehr spielen wollen, aber das Zeitfenster für das Turnier war zu knapp bemessen. Auch jene, die zugelassen werden konnten, waren nicht alle ganz zufrieden mit dem Geschehen. Etliche waren enttäuscht über ihr Resultat, das natürlich ausgiebig diskutiert wurde. Eigentlich hätten die guten Bedingungen bessere Ergebnisse zulassen sollen, es gelang aber nur gerade sechs Senioren, das persönliche Handicap zu verbessern. Viele klagten über die Greens, die bedeutend langsamer waren als in den vergangenen Wochen und viele Putts vor dem Loch absterben liessen. Man hofft für künftige Turniere auf ein grösseres Zeitfenster und auf schnellere Greens. Cäsar Fuchs lieferte mit 78 Schlägen die beste Runde vor Jörg Baumann (81), Georges Bärtschi und Hansueli Kneubühler (je 86). Nach der Golfrunde profitierten zahlreiche Senioren vom prächtigen Wetter und sassen noch lange in kleinem oder auch grösserem Kreise spontan zusammen, um etwas zu trinken oder das grosszügige Menu-Angebot von Felix Brüderli zu geniessen. Das nächste Turnier um die AEK-Trophy findet am 8. Mai statt.

Stroke Play bis 18.5 Netto Stableford 18.6–PR Netto

1. Baumann Jörg 70 Punkte Zaugg Werner 44 Punkte

2. Borner Hugo 72 Zaugg Hanspeter 39

3. Fuchs Cäsar 72 Widmer Daniel 37

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Das Wetter am ersten AEK-Trophy Turnier war ideal, sowohl am Anfang, als Captain Jürg Möri (r.) kurz vor zehn Uhr den ersten Flight mit Ueli Siegenthaler (l.) und Max Gloor auf die Runde schickte, als auch nachmittags, als die letzte Gruppe bei Loch 18/19 anlangte.

Die Senioren in Abano: Auch Regen war kein Stimmungskiller

Schon am 27. April, auf der sonntäglichen Hinfahrt nach Abano Terme, hatten die Scheibenwischer des Steiner-Cars die 37 Senioren darauf eingestimmt, dass die mittelfristige Wetterprognose wohl nicht falsch lag: Sie fuhren in ein Feuchtgebiet. Das bestätigte sich anderntags auf dem Golfplatz La Montecchia, wo man mit Regenhose und Schirm gut bedient war, das „4 ball, best ball“ aber immerhin und erst noch

mit guten Scores beenden konnte. In der Nacht auf Dienstag hatte es aber derart aus allen Kübeln gegossen, dass sich – leider erst nach 50 Minuten Hinfahrt – die grandiose Anlage des GC Padova als unbespielbar erklären musste. Worauf das OK mit den beiden Ottos Niggli und Albani sowie Captain Jürg Möri beriet, telefonierte, entschied und befahl: „Wieder einpacken und rechtsumkehrt!“.

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Ein Stunde später fand sich die Gesellschaft, augenreibend, wieder am Abschlag im weniger betroffenen La Montecchia, wo bei inzwischen sonnigem Wetter eine einigermassen reguläre Runde Einzel Stableford absolviert werden durfte. Und erst noch mit sportlichen Höchstleistungen: Es wurden rund 10 Birdies beglaubigt, und Ruedi Lehmann, erstmals dabei, zauberte bei schwierigen Bedingungen und trotz Hc 12,9 erstaunliche 43 Punkte in die Scorecard. Für den bemerkenswertesten Schlag des Tages sorgte aber

Manfred Fäh, auch er ein Neuling. Sein Abschlag zischte in einer Symbiose von Wucht und Präzision vom Tee schnurgerade auf einen strategisch günstig parkierten Bag zu, wo er ein Holz 7 zertrümmerte – was dessen Besitzer Kurt Lehmann bekümmerte, ihn in der Folge aber nicht hinderte, mit Stableford 42 seinem Namensvetter auf den Pelz zu rücken. Ein Lehmann kommt eben selten allein…

Der Dienstag sollte das einzige Golf-Highlight bleiben. Denn anderntags und am Freitag vermochten in Frassanelle und nochmals Padova die ersten Flights lediglich 10 bzw. 3 Löcher hinter sich zu bringen, ehe sie von Blitz und Donner und prasselndem Regen von den Fairways vertrieben wurden. Wohl auch unter dem Eindruck ihrer feuchten Erfahrungen beauftragten die Teilnehmer darauf den Vorstand mit der Sondierung einer wetterbeständigeren, möglicherweise insulären neuen Frühjahrsdestination.

Unter gewöhnlichen Menschen würde die Häufung von enttäuschten Erwartungen und klimatischen Widrigkeiten wohl zu Frust und Missstimmung führen. Nicht so bei der Italo-Fraktion der Wylihof-Senioren. Dank ihrer inzwischen landesweit bekannten grossen menschlichen Reife und Charakterfestigkeit liessen sie alles von sich abprallen, was die gute Stimmung hätte beeinträchtigen können. „Geniesst diese Woche“, hatte Obmann

Max Diggelmann bei der Begrüssung im Bus verordnet – und wurde vom Team in einer Art kollektiven Wohlgefühls auch verinnerlicht. Freilich, der Ehrlichkeit halber sei nicht verschwiegen, dass die Stimmung vielleicht auch gekippt wäre, wenn das OK nicht jeweils in kritischen Situationen psychologisch geschickt und sensibel reagiert hätte – etwa in Form von spontan verfügter, wohlmundernder Nahrungsaufnahme in fester und flüssiger Gestalt. Für seine Improvisationskunst

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durfte das OK dann offiziell und privat auch jede Menge Komplimente entgegennehmen.

Trotz den klimatischen und golferischen Defiziten hat sich auch die dritte Abano-Woche zumindest stimmungsmässig als voller Erfolg entpuppt. Dazu beigetragen haben am 1. Mai – übrigens am einzigen total sonnigen Tag der Woche – auch der Ausflug nach Venedig (die Idee hatten auch 100 000 andere…) sowie tagtäglich die stete Hilfsbereitschaft und (Rückwärts-) Fahrkunst von Chauffeur Urs.

Text: Klaus Erzer, Fotos: Manfred Fäh

Zweite AEK-Trophy Auch die zweite Etappe der AEK-Trophy stand wettermässig unter einem guten Stern. Wer Regen befürchtet hatte, sah sich angenehm überrascht. Auch die Platzverhältnisse waren nicht zu beanstanden. So entwickelte sich eine animierte Golfrunde mit 75 Teilnehmern. Standesgemäss legten die drei Senioren mit den tiefsten Handicaps die besten Runden hin: Cäsar Fuchs benötigte für die 18 Löcher lediglich 78 Schläge, Hansueli Kneubühler 80 und Bruno Jamouridis 84. Die Nettorangliste bei den Strokespielern gewann Hans Urben, jene der Stableford-Akteure Peter Gerber. Die Verpflegung war einmal mehr ein Höhepunkt. Es gab Fischknusperli mit Pellkartoffeln, Tartarsauce sowie Fruchtsalat, Bouillon und Tee. Was will der Golfer noch mehr?

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Wer sich so gediegen verpflegen kann (es gab u.a. Fischknusperli aus der Brüderli-Küche), der swingt den Ball spielend über’s Wasser und locht ein.

Stroke Play bis 18.5 Netto Stableford 18.6–PR Netto

1. Urben Hans 72 Punkte Gerber Peter 42 Punkte

2. Kuert Hanspeter 72 Zaugg Hans-Peter 36

3. Kneubühler Hansueli 72 Erzer Klaus 35

Turnier ertrank im Moossee – Martina und Katrin informierten Am 15. Mai wären die Wylihof-Senioren turnusgemäss in Moossee mit ihren Kollegen vom Golfclub Bern zum Turnier angetreten, wenn nicht die starken Regenfälle eine Platzsperre nötig gemacht hätten. So ertrank das Turnier buchstäblich im Moossee. Die angemeldeten Wylihof-Senioren wurden rechtzeitig informiert. Am Vorabend schickte Martina Lüthi eine Sammelmail und teilte mit, das Turnier müsse eventuell abgesagt werden, und am Turniertag kam vor acht Uhr eine E-Mail von Katrin Jeker, das Turnier falle definitiv ins Wasser. So ersparten die beiden Damen den Senioren eine individuelle Herum-Telefoniererei. So was nennt man Service! Chapeau und vielen Dank!

Kein Röstigraben spürbar Wenn die Kollegen aus Les Bois kommen, sind immer gemütliche Stunden angesagt. Von einem Röstigraben ist jeweils absolut nichts spürbar. Der einzige Graben ist der Bach, der sich auf den Löchern 1 und 10 als Hindernis in den Weg stellt. Und „merde“ - tatsächlich versenkte der eine oder andere Senior seinen Ball ins Wasser. So war es auch am 22. Mai, als

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dreissig Golfer aus Les Bois und sechzig Wylihöfler auf die Runde gingen. Der Platz war in hervorragendem Zustand und bis kurz vor Turnierende machte auch das Wetter mit. Zwar zogen bedrohliche Gewitterwolken und starke Winde auf, aber erst die letzten vier Flights bekamen noch etwas vom Regen ab. Entsprechend gut wurde gespielt. Drei Gäste und acht Wylihöfler verbesserten ihre Handicaps. Die Bruttowertung gewann John Moser aus Les Bois mit 29 Punkten vor Röbi Schweingruber und Kari Meier mit je 26 Punkten. Röbi Schweingruber pulverisierte mit phänomenalen 45 Stableford-Punkten (etwas später als erwartet!) sein Handicap von 18.9 auf 16.0. (Sponsoring: Niklaus Zehnder)

Bild links: Die Bruttosieger Röbi Schweingruber (Wylihof, l.) und John Moser (LesBois). Mitte: Die Nettogewinner vom Wylihof v.l.: Manfred Fäh, Aurelio Gianini und Gérard Vuillemin. Rechts: Die Chefs, v.l.:Jürg Möri (Captain Wylihof), Francis Javet (Präsident GC LesBois), Wylihof-Obmann Max C. Diggelmann, Claude Zbinden (Captain LesBois), Hugo Borner (Vize-Captain Wylihof) Die Ranglisten

Rang GC Les Bois Netto GC Wylihof Netto

1 Bernhard François 40 Schweingruber Robert 45

2 Erard Philippe 40 Gianini Aurelio 42

3 Boillat Ho 37 Fäh Manfred 42

Bruttosieger: Moser John, 29 Punkte Brutto: Schweingruber Robert und Meier Karl, je 26 Punkte

Nearest to the Pin 3: Zbinden Claude, 3.09 m Nearest to the Pin 3: Fuchs Cäsar, 3.26 m

Und wieder gewannen die Ladies Zum 6. Mal trafen sich die Senioren mit den Ladies zum Match-Play. Je zwei Senioren und zwei Ladies zogen am 3. Juni in insgesamt zwanzig Vierflights über den Parcours, der sich in wunderbar gepflegtem Zustand präsentierte. Und wieder gelang es den Senioren nicht, die Mehrheit der Partien zu gewinnen. Sie verloren allerdings nur sehr knapp mit 9 zu 10. Sowohl Ladies-Captain Danielle Brotschi als auch Senioren-Obmann Max C. Diggelmann lobten das gute Einvernehmen der beiden Sektionen. Diggelmann betonte, dass bedeutend mehr Senioren hätten mitspielen wollen als Plätze vorhanden waren. Am gemeinsamen feinen Nachtessen

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strahlten die beiden zusammen mit Daniel Niklaus und Richard Adby, welche die Bestrebungen des Clubs für die Nachwuchsförderung näher vorstellten.

Bild links: Ursula Wokaun und Daniela Häberli sehen sich auf Loch 13 den Abschlag von Hansruedi Wild an. Bild rechts: Richard Adby, Max C. Diggelmann, Danielle Brotschi und Daniel Nilaus strahlen um die Wette.

LaLargue Senioren im Wylihof Bloss zwei Tage nach dem Match-Play mit den Ladies standen die Senioren am 5. Juni schon wieder im Turnier-Einsatz. Zu Gast waren die Kollegen vom Golfclub Lalargue. Entgegen der angekündigten handicapwirksamen Stableford-Formel wurde ein Four-Ball-Best-Ball mit

gemischten Flights (Wylihof/Lalargue) gespielt. Dreissig Gäste und sechzig Wylihöfler genossen den Rundgang bei prächtigem Wetter auf der wiederum tadellosen Anlage. „Wir von Lalargue kommen gern auf die schöne Anlage des Wylihofs“, sagte Gast-Captain Jean-Pierre Bärtschi, „das zeigt die Tatsache, dass wegen der beschränkten Platzzahl lange nicht alle mitkommen konnten, die sich angemeldet hatten.“ Bärtschi und Max C. Diggelmann gaben bekannt, dass die Freundschafts-Treffen weiter geführt werden. Das nächste findet am 4. Juni 2015 in Lalargue statt.

Das Sieger-Team v.l.: Hans Koller (L), Rainer P. Vogt (W), Reinhard Borer (L), Teddy Buser (W). (Foto: Urs Huber)

(Sponsoring: Ruedi Strähl) Die Rangliste (netto)

1 Borer Reinhard (L), Koller Hans (L), Buser Teddy (W), Vogt Rainer P. (W) 53

2 Albani Otto (W), Borner Hugo (W), Ingold Pierre (W), Van Baerle Dieter (L) 52

3 Häberli Franco (W), Sala Werner (L), Jenny Peter (W), Dolder Kurt (W) 51

Nearest to the Pin Loch 3: Wetter Hansjürg, 2.16 m, Loch 13: Pfund Roman, 99 cm

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Morgens um sechs ist die Welt noch in Ordnung

11. Juni 2014, 05.30: Early Morning

11. Juni 2014, 05.15: Felix Brüderli empfängt 63 Senioren zum Earl Morning mit Gipfeli und Kaffee. Er ist der Sponsor des traditionellen Anlasses mit Zwischenverpflegung und Preisen. Das Wetter ist super, die Tiere, grosse und kürzlich geborene Wasservögel erwachen, über Weihern und taubedeckten Fairways steigen Nebelschleier hoch. Fantastische Morgen-Stimmung, sichtbar nur für solche, die es sehen wollen und rechtzeitig das Bett verlassen haben. Gespielt wird das beliebte Texas-Scramble, eine Spielform, bei der jeder Akteur genug zum Spielen kommt. Gespielt wird sehr gut, es gibt nur Gewinner, und die besten von ihnen wollen alle mit dem Sponsor auf das Siegerfoto. Während dessen reinigt die heiratsfreudige Katrin Jeker fast allen Senioren die Clubs. So schön sollte man es nach jedem Turnier haben. (Sponsoring: Felix Brüderli)

Rangliste Brutto

1 Meier Karl, Urben Hans, von Däniken Rudolf 37

2 Strähl Rudolf, Häberli Franco, Schnetzer Edy 37

3 Wenger Beat, Nachbur Norbert, Hostettler Walter 37

Rangliste Netto

1 Balmer Alois, Zaugg Ulrich, Flückiger Hans 59

2 Diggelmann Max C., Schönberg Christoph, Dolder Kurt 56

3 Strähl Rudolf, Häberli Franco, Schnetzer Edy 56

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Kantonalmeisterschaft: Senioren kämpften gegen die Bise

Strahlender Sonnenschein und ein forscher Biswind empfing am 12. Juni die Senioren zur Kantonal Meisterschaft im Limpachtal. Die Bise beeinflusste das Spiel. Mühsam war es gegen den Wind zu kämpfen, z.B. auf dem Par 6, aber unterstützend auf den Spielbahnen in entgegengesetzter Richtung, also korrekt ausgleichend. Am meisten Mühe bereiteten den Gästen aus Heidental und Wylihof die stark ondulierten Greens, die zudem eher langsam waren. Im übrigen war der Platz in einem sehr guten Zustand.

Sportlich fielen die Leistungen eher mässig aus. Von den 85 Rangierten erreichten nur gerade drei 36 Stableford Punkte und mehr. Die Spieler von Heidental dominierten die Bruttowertung klar, jene von Limpachtal die Nettowertung. Bester Wylihöfler war Eugen Hänggi (Brutto 23 Punkte, Netto 36). Die Limpachtaler waren angenehme und aufmerksame Gastgeber. Alles war perfekt organisiert.

Senioren-Präsident Camille Kuntz vom Limpachtal hiess beim Nachtessen die Spieler willkommen und unterstrich die Bedeutung des zum elften Mal durchgeführten Triangulaire, das inzwischen auch „Senioren-Solothurner-Meisterschaft“ genannt wird, aus der Sicht der körperlichen Ertüchtigung, der Fairness und des geselligen Beisammenseins. Der Heidentaler Obmann Urs von Arx bedankte sich für die perfekte Organisation und beklagte, dass er nur 26 Spieler mobilisieren konnte, von denen einer gar nicht angetreten war. Auch der Wylihöfler Obmann Max C. Diggelmann bedankte sich für den rundum tollen Turniertag und bedauerte, dass es auch ihm nicht möglich gewesen war, die Anzahl von dreissig Senioren am Start vorweisen zu können. Als "Geschenk" übergab er den Verantwortlichen keine Bälle oder Wein, dafür aber die Einladung zur Teilnahme am 12. Triangulaire am 11. Juni 2015 im Wylihof. (mcd/rr)

Bild: Gemütliches Beisammensein nach dem Turnier. Vorne rechts GCL-Captain und Organisator Ruedi Steiner, links sein Kassier Ueli Kuchen. (Foto: mcd)

Brutto Netto

1 Totzke Reiner, Heidental 28 Steffen Eduard, Limpachtal 40

2 Gautschi Kurt, Heidental 25 Flück Hans, Limpachtal 39

3 Von Arx Urs, Heidental 25 Hänggi Eugen 36

Longest Drive L 5: Gautschi Kurt, Heidental, 211 m

Nearest-to-the-Pin L 17: Diggelmann Max C., Wylihof, 1,74 m

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Obmann-Putts

Wir blicken auf einen sehr gelungenen Start in die Saison 2014 zurück: Vergessen sind die wetterbedingten Einschränkungen auf unserer Reise nach Italien sowie auch das vom Regen verunmöglichte Turnier bei unseren Freunden des GC Bern. Der überaus erfolgreiche Start in die neue Turnierserie mit der AEK Trophy und den beiden Freundschafts-treffen im Wylihof mit unseren Freunden aus Les Bois und LaLargue bleiben in bester Erinnerung – dies übrigens mit voller Besetzung bei gut gelaunten Gästen und Wylihof Senioren. Speziell zu erwähnen sind auch die vielen angenehmen persönlichen Begegnungen und natürlich die kulinarischen Höhenflüge unseres «Gourmettempels», der jedes Freundschaftstreffen für unsere Gäste zu einem grossartigen Erlebnis macht.

Auch wenn Verlieren keine Freude macht, so war das Matchplay mit den Ladies wieder ein toller Anlass, für den wir den Organisatorinnen besonders danken. Am diesjährigen Early Morning nahmen 63 Senioren teil. Für uns war das der absolute Höhepunkt der bisherigen Saison. Möglich war das nur Dank der Grosszügigkeit von Marianne Gander und Felix Brüderli. Im Namen aller Teilnehmenden bedanke ich mich ganz herzlich für die finanzielle Unterstützung, besonders aber auch für die mit viel Liebe zum Detail vorbereiteten und präsentierten kulinarischen Köstlichkeiten. Sogar die Siegerpreise wurden uns von Marianne und Felix gespendet – ein herzliches Dankeschön! In den letzten Wochen erlebte ich viel Schönes und sah zufriedene Gesichter. Das macht stolz und glücklich. Auch stelle ich mit Freuden fest, dass bei einigen das unerbittliche Festhalten am einmal erreichten (heute zu tiefen) Handicap nachlässt und der Spass am Turnierspielen wieder im Vordergrund steht. Bravo! Keine Sorgen also? Fast keine! Vielleicht die wenigen säumigen Zahler des Jahresbeitrags? Oder einzelne, die den vorgegeben Dresscode nicht befolgen? Und mit einem Schmunzeln beobachte ich diejenigen, die lieber Bälle suchen, als zügig Golf zu spielen..... In den kommenden Wochen folgen einige weitere Höhepunkte: Vier Auswärtsturniere auf wunderschönen Plätzen, der Empfang der Ladies als unsere Gäste und die AEK Trophy kommt in die heisse Phase. Ich wünsche allen ein schönes Spiel und eine schöne Sommerzeit – mit oder ohne Fussball, mit oder ohne Golf. Hauptsache, glücklich und zufrieden. Euer Obmann Max C. Diggelmann

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Herzlichen Glückwunsch zum runden Geburtstag

Die nachfolgend aufgeführten Senioren erreichen in den Monaten Juli, August und September runde Geburtstage: Der Vorstand wünscht allen viel Glück und zahlreiche schöne Golfrunden.

Niggli Otto 01. Juli 1944 Sickmann Theodor 09. Juli 1939 Häni Willi 25. Juli 1939 Zahnd Walter 01. September 1949 Flückiger Hans 03. September 1939

Lüthi Alfred 15. September 1944 Dolder Kurt 21. September 1944 Frech Heinz 26. September 1929 Lim Lian 29. September 1944

Die nächsten Senioren-Anlässe 26. Juni: zu Gast beim GCC Basel 03. Juli: beim GCC Blumisberg zu Gast 10. Juli: AEK Trophy 3 17. Juli: Ladies sind Gäste bei den Senioren 23. Juli: zu Gast in Kandern 31. Juli: AEK Trophy 4 07. August: Sommerturnier auf dem Wylihof 14. August: GCC Wallenried zu Gast im Wylihof 21. August: zu Gast beim GC Lucerne 26.-28. August: Deutschland/Langenstein-Reise Für die Bulletin-Redaktion: Teddy Buser Juni 2014