Werkvorschriften - EWD

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Werkvorschriften 20.2.12.A1 Wohnungsnummerierung und Geschossbezeichung 20.2.12.A2 Geschossnummern und -bezeichungen 20.2.12.A3 Geschossnummern und -bezeichungen 20.2.12.A4 Geschossnummern und -bezeichungen 20.3.2.A1 Fundamenterder mit Erdungsleiter (Beispiel) 20.3.2.A2 Verbindung des Erdungsleiters und der Haupt-Schutz-Potentialausgleichsleiter 20.4.1.A1 Montagehinweis für Hausanschlusskasten (HAK) Hager 160A (AP) 20.4.1.A2 Montagehinweis für Hausanschlusskasten (HAK) Schurter 160A (AP) 20.4.1.A3 Montagehinweis für Hausanschlusskasten (HAK) Hager und Schurter 250A - 400A (AP) 20.4.1.A4 Montagehinweis für Hausanschlusskasten (HAK) Rauscher ENC-160 (UP) 20.4.1.A5 Montagehinweis für Hausanschlusskasten (HAK) Hager 160A Alu-Kasten (AP) 20.4.1.A6 Montagehinweis für Hausanschlusskasten (HAK) Hager 160A Alu-Kasten (UP) 20.4.1.A7 Aussparung für Hausanschluss- und Zählerkasten (Beispiel für EFH) 20.5.3.A1 Legende Tarifapparatesteuerung 20.5.3.A2 Tabelle Leiter-Nummern und Kommando-Nummern 20.5.3.A3 Übersicht der Kommandogruppen 20.6.3.A1 Normierte Apparatetafel Grösse I für Zähler und Rundsteuerempfänger 20.6.3.A3 Anordnung der Zähler und Prüfklemmen für Messeinrichtungen mit Stromwandler (Bsp.) 20.6.3.A4 Anordnung der Zähler und Prüfklemmen für Messeinrichtungen mit Stromwandler (Bsp.) 20.6.5.A1 Anordnung der Schaltgerätekombinationen in Gebäuden 20.6.6.A1 Drehstromzähler Lastgang ≤ 80A 20.6.6.A2 Drehstromzähler Lastgang ≥ 100A mit Messwandler 20.8.231.A1 Sperrpflichtige Verbraucher 12.2020

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Werkvorschriften

20.2.12.A1 Wohnungsnummerierung und Geschossbezeichung20.2.12.A2 Geschossnummern und -bezeichungen20.2.12.A3 Geschossnummern und -bezeichungen20.2.12.A4 Geschossnummern und -bezeichungen

20.3.2.A1 Fundamenterder mit Erdungsleiter (Beispiel)20.3.2.A2 Verbindung des Erdungsleiters und der Haupt-Schutz-Potentialausgleichsleiter

20.4.1.A1 Montagehinweis für Hausanschlusskasten (HAK) Hager 160A (AP)20.4.1.A2 Montagehinweis für Hausanschlusskasten (HAK) Schurter 160A (AP)20.4.1.A3 Montagehinweis für Hausanschlusskasten (HAK) Hager und Schurter 250A - 400A (AP)20.4.1.A4 Montagehinweis für Hausanschlusskasten (HAK) Rauscher ENC-160 (UP)20.4.1.A5 Montagehinweis für Hausanschlusskasten (HAK) Hager 160A Alu-Kasten (AP)20.4.1.A6 Montagehinweis für Hausanschlusskasten (HAK) Hager 160A Alu-Kasten (UP)20.4.1.A7 Aussparung für Hausanschluss- und Zählerkasten (Beispiel für EFH)

20.5.3.A1 Legende Tarifapparatesteuerung20.5.3.A2 Tabelle Leiter-Nummern und Kommando-Nummern20.5.3.A3 Übersicht der Kommandogruppen

20.6.3.A1 Normierte Apparatetafel Grösse I für Zähler und Rundsteuerempfänger

20.6.3.A3 Anordnung der Zähler und Prüfklemmen für Messeinrichtungen mit Stromwandler (Bsp.)20.6.3.A4 Anordnung der Zähler und Prüfklemmen für Messeinrichtungen mit Stromwandler (Bsp.)

20.6.5.A1 Anordnung der Schaltgerätekombinationen in Gebäuden

20.6.6.A1 Drehstromzähler Lastgang ≤ 80A20.6.6.A2 Drehstromzähler Lastgang ≥ 100A mit Messwandler

20.8.231.A1 Sperrpflichtige Verbraucher

12.2020

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Wohnungsnummerierung und GeschossbezeichnungAlle Wohnungen in Davos erhalten administrative und physische Nummern.

Was?Mindestens alle Gebäude mit mehr ale drei Wohnungen pro Etage.Bei Gebäuden, in denen die Wohnungen bereits aussen und gut sichtbar nummeriertsind, soll die bestehende Nummer übernommen werden, auch wenn die nicht derhier aufgeführten Logik entspricht.

Wie?GeschossdefinitionMassgebend für die Bestimmung des Erdgeschosses ist der offizielle Haupteingangmit Hausnummer. Ist dieser nicht eindeutig identifizierbar, so gilt der Eingang, wo dieBriefkästen und/oder das Klingeltableau angebracht sind, als Haupteingang.Führt der Hauseingang zwischen zwei Wohngeschossen ins Haus, so ist das untereGeschoss als Untergeschoss und das obere als Erdgeschoss zu bezeichnen (soferngleiche Anzahl oder mehr Treppenstufen abwärts als aufwärts).

GeschossnummerDie Geschosse werden grundsätzlich durch eine fortlaufende Zahl (0-89) angegeben, wobeiim Erdgeschoss die Etagenbezeichnung wegfällt, da keine führende Null geduldet wird.Um bei Untergeschossen keine negativen Zahlen zu verwenden, werden diese Geschossemit den Zahlen 99-90 absteigend nummeriert. Das 1. Untergeschoss erhält somit dieNummer 99.

GeschossbezeichnungMassgebend für die Bestimmung des Erdgeschosses ist der offizielle Haupteingangmit Hausnummer. Die übrigen Geschosse werden fortlaufend bezeichnet, z.B. 1.Unter-geschoss (1.UG), Erdgeschoss (EG), 1. Obergeschoss (1.OG). Die Bezeichnung "Dachgeschoss" wird nicht verwendet.

WohnungsnummerDie Wohnungen werden grundsätzlich durch eine zweistellige Zahl (01-99) angegeben.Ausnahme bilden die Wohnungen im Erdgeschoss. Diese werden im einstelligen Bereichohne führende Null nummeriert.Die Wohnungen werden vom Haupteingang her gesehen, links beginnend, im Uhrzeiger-sinn nummeriert. Übereinander liegende Wohnungen erhalten somit die gleichenWohnungsnummern.Bei Spezialfällen kann je nach Anordnung der Wohnungen die Verteilung der Nummernindividuell festgelegt werden. Eine logische Anordnung soll dabei erkennbar sein.

Wo?Die Nummer ist an der Wohnungstür gut sichtbar anzubringen.Die Eigentümer oder die Liegenschaftsverwaltung führen die Wohnungsnummer auf demMietvertrag. Sie sind zudem verpflichtet Ein-/Auszüge der Einwohnerkontrolle (Drittmelde-pflicht) zu melden.

20.2.12.A1

03.2012

Page 3: Werkvorschriften - EWD

Beispiele für Geschossnummern und -bezeichnungen

Beispiele für Wohnungsnummerierung

2

1

0

99

98

Strasse

2

1

0

99

98

10

8

6

4

2

0

5.OG

4.OG

3.OG

2.OG

1.OG

EG

ZG4/5 9

ZG3/4 7

ZG2/3 5

ZG1/2 3

ZG0/1 1

99

97

Beispiel 1

1. Untergeschoss

9902

9901

1. UG Mitte links

1. UG links 1. UG rechts

1. UG Mitte rechts

1. UG Mitte 99049903

9905

Erdgeschoss

1

2

EG Mitte links

EG links EG rechts

EG Mitte rechts

EG Mitte 43

5

Haupteingang

1. Obergeschoss

101

102

1. OG Mitte links

1. OG links 1. OG rechts

1. OG Mitte rechts

1. OG Mitte 104103

105

20.2.12.A2

2.OG

1.OG

EG

1.UG

2.UG

2.OG

1.OG

EG

1.UG

2.UG

11.2010

Haupteingang

StrasseHaupteingang Strasse

Haupteingang

Page 4: Werkvorschriften - EWD

1 2 5 63 4 101 102 105 106103 104

Beispiel 3

2

1

4 36 5

Erdgeschoss

9902

9901

9904 99039906 9905

1. Untergeschoss

Beispiel 4

2

1

5 63 4

Erdgeschoss

8 710 9

102

101

105 106103 104

1. Obergeschoss

108 107110 109

Beispiel 2

Erdgeschoss 1. Obergeschoss

Regelung von Sonderfällen bei der Nachführung

Wohnungsdivision (Splitting)

Bei einer Wohnungsdivision behalten nicht betroffene Wohnungen ihre Nummerierungslogik bei.Den betroffenen Wohnungen werden neue Nummern zugeordnet. Diese werden fortlaufend undaufbauend auf den zuletzt verwendeten Nummern auf dem Stockwerk vergeben.Bei grösseren Umbauten kann eine komplette Neunummerierung des Stockwerks sinnvoll sein.

20.2.12.A3

11.2010

Haupteingang

Haupteingang

Haupteingang

Page 5: Werkvorschriften - EWD

3

1

2

4

Bei einer Wohnunszusammenlegung behalten nicht betroffene Wohnungen ihre Nummerierungs-logik bei. Bei den betroffenen Wohnungen fällt die höhere Wohnungsnummer weg. Bleibt die Wohnungstüre bestehen,wird ein Messkreis gebildet (Wohnung 2 + Wohnung 3).Bei grösseren Umbauten kann eine komplette Neunummerierung des Stockwerks sinnvoll sein.

Erdgeschossvorher

3

6

2

4

nachher

5

Wohnungszusammenlegung

3

1

2

4

vorher

1

2

4

nachher

Massgebend für die Nummerierung ist die unterste Wohnungstüre. Die Nummer wird nur an dieser Wohnungstüre angebracht

Bildung von Wohnungen über mehrere Geschosse mit Eingängen auf jedemGeschoss

Die Nummer wird nur am Haupteingang dieser Wohnung angebracht.Erweiterung bzw. Aufstockung des GebäudesFortlaufende Wohnungsnummerierung gemäss Richtlinie

Mehrere Eingänge einer Wohnung auf gleichem Geschoss

Erdgeschoss

20.2.12.A4

11.2010

Haupteingang Haupteingang

Haupteingang Haupteingang

Page 6: Werkvorschriften - EWD

Fundamenterder mit Erdungsleiter (Beispiel) 20.3.2.A1

1) Anschlussüberstromunterbrecher2) Erdungsleiter grün/gelb oder blank gem. NIN 4.1.3.1.3.1. Bemessung gem. NIN 5.4.2.3.1 min. 16mm Cu bzw. 50% eines Aussenleiters der an den Anschlussüberstromunterbrecher angeschlossenen Leitung, jedoch im Allgemeinen nicht grösser als 50mm Cu.3) Haupt-Schutz-Potentialausgleichsleiter (siehe Schema 20.3.2.A2)4) Fundamenterder gemäss NIN 5.4.2.2.1 und Leitsätze SEV 4113

2

2

Kabeleinführung

L1L2 L3 PEN

L1L2 L3 N PE

L1L2L3NPE

16mm (Variante)2

Verbindungsdose oderSammelschiene vorMesseinrichtung

4)

2)

1)

2)

3)

09.2009

Page 7: Werkvorschriften - EWD

Verbindung des Erdungsleiters und der Haupt-Schutz-Potentialausgleichsleiter (Beispiel)

20.3.2.A2

1a Anschlussüberstromunterbrecher gemäss TN-S (Erdungsleiter am Neutralleitertrenner- eingang)1b Anschlussüberstromunterbrecher gemäss TN-C (Erdungsleiter am Neutralleitertrenner- eingang)2 Erdungsleiter (s. Schema 20.3.2.A1)2.1 Erder gemäss Variante a oder b3 Haupt-Schutz-Potentialausgleichsleiter Querschnitt: min. 6 mm , max. 25 mm Cu (mit Blitzschutzanlage Minimalquerschnitt 10 mm )4.1 Armierungsstahl im Beton als Fundamenterder gemäss NIN 5.4.2.2.1 und Leitsätze SEV 4113

2 2

2.1

4.2 spezieller Leiter im Beton als Fundamenterder gemäss NIN 5.4.2.2.1 und Leitsätze SEV 4113 5 Ortswasserleitung (aus elektrisch leitendem Material) 6 Anschlussleitung 7 Überbrückung Wasserzähler und Ventile 8 Tragende Metallkonstruktion 9 Heizungsleitung10 Blitzschutzanlage * möglichst kurze Verbindung

2

TN-S

1a2

6

5

7

3

a b

9

3

3

8

TN-C

1b2

*

*

*

4.1

4.2

12

09.2009

Page 8: Werkvorschriften - EWD
Page 9: Werkvorschriften - EWD

244mm

422m

m12

00m

m

OK Boden

Kabe

lsch

utzk

anal

z.B

. 45m

m /

45m

m

Kabe

lsch

utzk

anal

z.B

. 45m

m /

45m

m

440mm

HausanschlusskastenFabrikat Schurter Typ SKD 160A

(max. Absicherung 125A)

Ansc

hlus

slei

tung

EW

D

Hausleitung

Aussenerdanschluss

138mm

20.4.1.A2Montagehinweis für Hausanschlusskasten (HAK)Montagehöhen für HAK Schurter SKD 160A

12.2020

Page 10: Werkvorschriften - EWD

OK Boden

720m

m

410mm

1000

mm

Kabe

lsch

utzk

anal

z.B

. 70m

m /

70m

m

Kabe

lsch

utzk

anal

z.B

. 70m

m /

70m

m

185mm

864mm

HausanschlusskastenFabrikat Hager Typ HSA 250 / HSA 400Fabrikat Schurter Typ SKD 250A / 400A

Ansc

hlus

slei

tung

EW

D

Aussenerdanschluss

Hausleitung

20.4.1.A3Montagehinweis für Hausanschlusskasten (HAK)Montagehöhen für HAK Hager HSA 250 / HSA 400und HAK Schurter SKD 250A / 400A

12.2020

Page 11: Werkvorschriften - EWD

OK Boden

314mm

449m

mm

in. 8

00m

m

Einl

assk

aste

n

Einlass-kasten

155mm

HausleitungAbgang nach

oben Rohr M40

HausleitungAbgang nachunten Rohr M40

Anschlussleitung EWDKabelschutzrohr SR 92/80

Typ: ENC-160 / DINArt.-Nr. 17531

Typ: ENC-60/160Art.-Nr. 23027

UP-Kasten mit Türe für HausanschlusskastenFabrikat Rauscher & Stoecklin Typ ENC-160

BestellnummernRauscher & Stoecklinwww.raustoc.ch

20.4.1.A4Montagehinweis für Hausanschlusskasten (HAK)Montagehöhen für HAK Rauscher & Stoecklin ENC-160

12.2020

Page 12: Werkvorschriften - EWD

20.4.1.A5Montagehinweis für Hausanschlusskasten (HAK)Montagehöhen AP-Kasten mit Türe für HAK 160A

12.2020

OK Boden

Kabe

lsch

utze

isen

45m

m /

45m

m

Kabe

lsch

utze

isen

45m

m /

45m

m

AP-Aluminiumkasten mit Türe für HausanschlusskastenFabrikat Hager Typ HSE 160

Hausleitung

200mm

600m

m

400mm

min

. 800

mm

Page 13: Werkvorschriften - EWD

20.4.1.A6Montagehinweis für Hausanschlusskasten (HAK)Montagehöhen UP-Kasten mit Türe für HAK 160A

12.2020

OK Boden

UP-Aluminiumkasten mit Türe für HausanschlusskastenFabrikat Hager Typ HSE 160

HausleitungAbgang nach

oben Rohr M40

HausleitungAbgang nachunten Rohr M40

Anschlussleitung EWDPE-Rohr 92/80

400mm

640m

m

600m

m10

00m

m

165mm440mm

evtl. Wärmedämmung

Page 14: Werkvorschriften - EWD

Überstromunterbrecherund Verbindungsklemmen

TfekWh

Anschluss-überstrom-

unterbrecherbis DIN00

160A

Aussparung für Hausanschluss- und Zählerkastenmit minimalen Innenabmessungen(Beispiel Einfamilienhaus)

20.4.1.A7

* Bei handelsüblichen Kasten entsprechende Masse beachten!

250 250 min. 350

Schnitt A25

040

0m

in. 8

00m

ax. 2

000

min

. 550

min. 235*

Wärme-dämmung

Schnitt A-A

Schnitt A

= = 60

R min.

300 80

0ca.150

Rohr bauseits(lichte Weitemin. 60mm)

SickersteineSickerleitungKabelKabelschutz

OK Terrain

12.2020

Reserve-platz

250

Page 15: Werkvorschriften - EWD

Leiter Funktion Kdo.

grau Polleiter

0 Steuerneutralleiter

9 Doppeltarif "EWD Doppel" 001

1 Boiler Nachtladung 121

2 Boiler Tagnachladung 131

4 Begleitheizung / Dachrinne 201

4 Wärmepumpe 204

4 Zusatzheizung Wärmepumpe 205

Leiter Funktion Kdo.grau Polleiter

4 Secomat 218

4 Bagnotherm / Bodenheizung 236

Beispiel: Legende Tarifapparatesteuerung 20.5.3.A1

Tarifapparate-Steuerung Tfe 2Kennzeichnung der Steuerleitungen

Tarifapparate-Steuerung Tfe 1Kennzeichnung der Steuerleitungen

06.2012

Page 16: Werkvorschriften - EWD

Tabelle Leiter-Nummern und Kommando-Nummern

Verbraucher Bez. Funktion Kdo.-Nummern Leiternummer

Tarif - Schaltung 001 - 004 9

Registrierung und Rückstellung 005, 901 - 910 8

Diverse 006, 008, 233 - 237, 401 - 412, 911 - 946 7

Speicherheizung Tagentladung 311 - 320, 331 - 340, 351 - 360, 370 6

Speicherheizung Nachtentladung 301 - 310, 321 - 330, 341 - 350, 369 5

Direktheizungen aller Art 201 - 232 4

Gewerbewaschmaschinen, Mange 238 3

Warmwasserspeicher Tagentladung 111 - 118, 131 - 138 2

Warmwasserspeicher Nachtentladung 101 - 108, 121 - 128 1

Steuerneutralleiter _ 0

Steuerpolleiter _ grau

20.5.3.A2

06.2012

Page 17: Werkvorschriften - EWD

Übersicht der Kommandogruppen

Kdo.-Nummern Verbraucher- bzw. Funktionsgruppe001 - 005 Tarifumschaltung

006 - 008 Umschaltung Tag / Nacht, Waschmaschine / W äschetrockner,

Sauna, Solarien usw.

101 - 108 Warmwasserspeicher über 1000 Liter Hauptla dung (Nacht)

111 - 118 Warmwasserspeicher über 1000 Liter Zusatzl adung (Nacht)

121 - 128 Warmwasserspeicher bis 1000 Liter Hauptlad ung (Nacht)

131 - 138 Warmwasserspeicher bis 1000 Liter Zusatzla dung (Nacht)

201 - 208 Flächen-, Rampen-, Rinnen-, Ablaufheizunge n /

Wärmepumpenspeicher, Durchlauferhitzer Hallen- und Freibäder

211 - 218 Spitzensperrungen Raum-, Direkt- und Speic herheizungen,

Klima und Befeuchtigungsanlagen

221 - 228 Spitzensperrungen Durchlauferhitzer, Lufte rhitzer

Spitzensperrungen Zentral- und Einzelspeicher

231 - 238 Spitzensperrungen Direktheizung Gewerbe un d Verwaltung,

Spitzensperrungen Kirchenheizung, Lastregulierung K raftwerke

Warmwasserspeicher TNL - Notabwurf, Bäckerei Brotba cköfen,

Gewerbe - Waschmaschineen

301 - 310 Raumheizungen Einzelspeicher Hauptladung ( Nacht)

311 - 320 Raumheizungen Einzelspeicher Zusatzladung (Tag)

321 - 330 Raumheizungen Fussboden Hauptladung (Nacht )

331 - 340 Raumheizungen Fussboden Zusatzladung (Tag)

341 - 350 Raumheizungen Zentralspeicher Hauptladung (Nacht)

351 - 360 Raumheizungen Zentralspeicher Zusatzladung (Tag)

361 - 370 Raumheizungszentralspeicher Alterssiedlung (Tag + Nacht)

901 - 910 Fernsteuerung: Maximumzähler, Schneefallst euerung,

Temperaturschaltungen

Tarifschaltungen, Fremdenergiebezug

916 - 920 Krisenkommandos Zentral-Einzelspeicher und Boiler

921 - 930 Aussenbeleuchtung, Halbnachtbeleuchtung, K irchturmbeleuchtung,

Loipenbeleuchtung, Innenbeleuchtung, Schaufensterbe leuchtung,

Reklamebeleuchtung

20.5.3.A3

06.2012

Page 18: Werkvorschriften - EWD

L1

1

2

3

L2

4

5

6

L3

7

8

9 10

11

N

400

60

4580R15

Normierte Apparatetafel Grösse Ifür Zähler und Rundsteuerempfänger 20.6.3.A1

MaterialKunststoff (schwerbrennbar), Dicke 5mm

QuerschnittAnschlussleiter bis max. 25mm (80A)

Legende1 Bezeichnungsschild 55x152 Schraube M5 für Tarifapparatbefestigung3 Gleiter4 Feststellschraube5 Aluminiumprofil6 Zählersteckklemmen für Direktmessungen bis 80A z.B. E-Nr. 169 027 049 und Abdeckhaube z.B. E-Nr. 169 027 209

2

Anordnung der Legendefür Tarifapparatesteuerung(siehe Schema 20.6.13) 1

10

234

5

4

4

4

5

vertikal verschieb-barer Teil

130

230

250

12.2020

4

33 2 26

Page 19: Werkvorschriften - EWD

Wirk-Blind

KombiReserve Tfe

6

7

7

4

5

3

Sockel bauseits

2

1

max

. 200

0

min

. 800

min

. 400

OK fertigBoden

Legende1 Steuerleiterklemmen (plombierbar)2 Prüfklemmen3 Steuerüberstromunterbrecher für Tfe (plombierbare Haube)4 Spannungssicherung Modell - 500V (plombierbare Haube)5 Bezügerüberstromunterbrecher6 Stromwandler7 plombierbare Abdeckung

Anordnung der Zähler und Prüfklemmenfür Messeinrichtungen mit Stromwandler (Beispiel) 20.6.3.A3

6 6

09.2009

Page 20: Werkvorschriften - EWD

Wirk-Blind

KombikWh Reserve Reserve

kWh kWh Tfe

6

6

6

7

7

4

5 5 5 5 3

Sockel bauseits

2

1

max

. 200

0

min

. 800

min

. 400

OK fertigBoden

Legende1 Steuerleiterklemmen (plombierbar)2 Prüfklemmen3 Steuerüberstromunterbrecher für Tfe (plombierbare Haube)4 Spannungssicherung Modell - 500V (plombierbare Haube)5 Bezügerüberstromunterbrecher6 Stromwandler7 plombierbare Abdeckung

Anordnung der Zähler und Prüfklemmenfür Messeinrichtungen mit Stromwandler (Beispiel) 20.6.3.A4

09.2009

Page 21: Werkvorschriften - EWD

1200

1)

Anordnung der Schaltgerätekombinationenin Gebäuden 20.6.5.A1

3) Türschloss mit Vierkantdorn oder Doppelbart (siehe auch EWN 6.53)

4) Aufschrift auf Türe: , Zählerschrank oder Zählerraum

Überstrom-unterbrecher

Überstrom-unterbrecher

Tarifapparate2)

1) Empfohlene Werte, die überigen Werte sind vorgeschrieben (siehe NIN B+E 5.1.3.1.2)2) Für den Minimalabstand zwischen Boden und Überstromunterbrecher gilt auch NIN 7.21.3.3

min

. 400

1)2)

min

. 800

max

. 200

0

max

. 210

01)min. 500 Überstrom-

unterbrecher

Überstrom-unterbrecher

Tarifapparate

2)

min

. 800

max

. 200

0

max

. 210

01)

Auf-Putz-Montage Montage in Nische

min

. 190

min

. 800

Gang

min

. 190

max

. 400

min

. 800 Gang

min. 50min. 50

Montage in einem Schrank

min

. 190

max

. 400

min.min.

4)

3)

Montage in einem Raum

min

. 190

4)3)

min

. 800

min. 650

09.2009

Page 22: Werkvorschriften - EWD
Page 23: Werkvorschriften - EWD
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Sperrpflichtige Verbraucher

Das Werk entscheidet aufgrund der eingereichten Installations-anzeige und der Leistungszusammenstellung, welche Verbraucher gesperrt werden.Haushaltungswaschmaschinen werden seit 2012 nicht mehrgesperrt.In neuen Mehrfamilienhäusern wird auf die Sperrung vonVerbrauchern in den Wohnungen in der Regel verzichtet.

E-Mobility Ladesäulen ab 11kW pro Anschluss sind sperrpflichtig.

HINWEIS:

820.200

AGS Energiegesetz des Kantons Graubünden (BEG)

vom 01.01.2011

Art. 10

1 Nicht zulässig sind:

a) die Installation von neuen ortsfesten elektrischen Widerstandsheizungen zur Gebäudebeheizung und der Ersatz des elektrischen Teils einer ortsfesten elektrischen Widerstandsheizung mit Wasserverteilsystem;

OrtsfesteelektrischeWiderstands-Heizungen

b) der Einsatz einer ortsfesten elektrischen Widerstandsheizung als Zusatzheizung;

c) die Installation einer neuen direkt-elektrischen Anlage zur Erwärmung des Brauchwarmwassers in Wohnbauten.

Erläuterungen zur Umsetzung des Energiegesetzes unter:

http://www.endk.ch/vollzugshilfen.html

Elektroheizungen, welche mit einer Ausnahmebewilligung erstellt

werden, müssen gesperrt werden.

Sperrpflichtige Verbraucher 20.8.231.A1

12.2020