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Werner Franke (Hrsg.)
Prüfung von Papier, Pappe, Zellstoff und Holzstoff Band 2 · Mikroskopische und photometrische Verfahren Herausgegeben von Werner Franke
Mit 202 Abbildungen
Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest
Prof. Dr.-Ing. Werner Franke
BAM - Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Unter den Eichen 87 1000 Berlin 45
"Prüfung von Papier, Pappe, Zellstoff und Holzstoff" ist das Folgewerk des zuletzt 1953 von R. Korn und F. Burgstaller herausgegebenen "Handbuch für die Werkstoffprüfung" Band IV, Papier- und Zellstoffprüfung.
ISBN 978-3-642-51106-6
Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Prüfung von Papier, Pappe, Zellstoff und Holzstoff / Werner Franke (Hrsg.). - Berlin; Heidelberg; New York; London; Paris; Tokyo; Hong Kong; Barcelona; Budapest: Springer. NE: Franke, Werner [Hrsg.] Bd. 2. Mikroskopische und photometrische Verfahren. - 1993
ISBN 978-3-642-51106-6 ISBN 978-3-642-51105-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-51105-9
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© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1993 Softcover reprint of the hardcover 1 st edition 1993
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Satz: K + V Fotosatz GmbH, Beerfelden; 68/3020-5 4 3 2: 1 0,- Gedruckt auf säurefreiem Papier
Beitragsautoren
W. Franke, Prof. Dr.-Ing. BAM - Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Unter den Eichen 87, 1000 Berlin 45
Otto Schwab, Prof. Dr. FB Feinwerktechnik, Physikalische Technik, FH München, Lothstr. 34, 8000 München
Erie E. Treiber, Doc. Dr. Kolmärdsvägen 7, 18164 Lindigö, Schweden
Barbara Werthmann, Dipl.-Chem. BAM - Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Unter den Eichen 87, 1000 Berlin 45
Vorwort
Das mehrbändige Gesamtwerk "Prüfung von Papier, Pappe, Zellstoff und Holzstoff" ist als das Nachfolgewerk des Bandes IV des Handbuches für Werkstoffprüfung "Papier- und Zellstoffprüfung" konzipiert, das zuletzt im Jahre 1953 unter der Herausgeber- und Autorenschaft von Prof. Dr.-Ing. R. Korn und Dr.-Ing. F. Burgstaller erschienen ist; der Autor und Herausgeber der 1. Auflage des Handbuches "Papierprüfung" im Jahre 1888 war Prof. Dr. Herzberg, ihr folgten insgesamt sieben weitere aktualisierte Auflagen.
Seit der Herausgabe dieses Handbuches hat die Produktion an Papierfaserstofferzeugnissen weltweit beachtlich zugenommen, und die Produktpalette hat eine große Erweiterung erfahren. Neue Einsatzgebiete dieser Erzeugnisse initiierten neue und weitergehende Anforderungen hinsichtlich verschiedener neuer bzw. veränderter Eigenschaften, die durch die Anwendung modifizierter Faserstoffe und durch den Einsatz einer erweiterten Palette von verschiedenen Hilfsstoffen und Veredelungsmitteln ermöglicht werden.
Dadurch entstand das Erfordernis für die Entwicklung neuer oder auch verbesserter Prüfmethoden zur Ermittlung der Werkstoffeigenschaften. So haben seit der letzten Ausgabe einerseits bestehende Prüfverfahren zahlreiche Änderungen erfahren und andererseits hat ihre Anzahl beträchtlich zugenommen.
Eine Neuausgabe des Handbuches für Werkstoffprüfung auf diesem Materialbereich wurde daher dringend erforderlich. Die große Anzahl bestehender, sehr unterschiedlicher Prüfverfahren (chemische, mikrobiologische, mikroskopische, physikalische und technologische Methoden) führte zu einer Auf teilung des Gesamtwerkes in mehrere Bände, die zeitlich versetzt aufeinanderfolgend erscheinen werden.
Die so kurz wie möglich gefaßten Ausführungen sollen sowohl dem praktisch Prüfenden als auch dem wissenschaftlich Tätigen ausreichende Informationen vermitteln.
Zur Begrenzung der Ausführungen im Rahmen des vorgegebenen Umfanges wird nur über in der Praxis angewendete Verfahren berichtet, die nationale und oft auch internationale Anerkenntnis gewonnen haben; so finden sowohl genormte als auch nicht genormte Prüfverfahren aus dem Werkstoffbereich Papier, Karton, Pappe und den dafür verwendeten Faserstoffen und Hilfsstoffen Erwähnung.
Mit Hilfe der zitierten Fachliteratur wird dem Leser die Möglichkeit vermittelt, sich je nach Interessenlage mit speziellen Themen ausführlicher zu befassen.
Wenn auch die jeweiligen Ausführungen, wegen des vorgegebenen Umfanges in Anbetracht der Fülle des publizierten Wissens auf diesem Fachgebiet, nicht den Anspruch auf absolute Vollständigkeit erheben können, so hoffen die Herausgeber und
VIII Vorwort
Autoren jedoch, daß die Nutzer dieses Werkes trotzdem ausreichende, aktuelle Informationen erhalten, die zur Beantwortung einschlägiger Fragen hilfreich und für die Fachwelt von besonderem Interesse sind.
Allen Mitwirkenden an dieser gemeinsamen Aufgabe sei für ihr persönliches Engagement und ihre gewissenhafte Tätigkeit gedankt; dies waren wesentliche Voraussetzungen für die Herausgabe dieses Werkes in der vorliegenden Ausführung.
Abschließend sei zugleich den vorausgegangenen Generationen von Herausgebern und Autoren gedankt, die durch ihr allgemein anerkanntes Wirken die Voraussetzungen für die Kontinuität der Herausgabe dieses Handbuches hinsichtlich der verschiedenen Auflagen geschafft haben.
Werner Franke
Vorwort zu Band 2
Beim strukturellen Aufbau von Papieren und Pappen nehmen spezielle natürliche Fasern die wichtigsten Funktionen ein; sie bestimmen die grundlegenden Eigenschaften der zahlreichen und sehr unterschiedlichen Papierfaserstofferzeugnisse.
Daher hängen die vielfältigen Eigenschaften der verschiedenen Papierqualitäten primär von der pflanzlichen Herkunft dieser Faserstoffe, von ihrer Morphologie, von der Aufschlußtechnologie der dafür verwendeten Rohstoffe und von den an ihnen vorgenommenen Veredelungsverfahren ab.
Dabei obliegt es dem Sachverstand des Papierherstellers zur Erzielung der gewünschten Eigenschaften, die dafür am besten geeigneten Faserstoffe, fallweise auch in geeigneter Mischung, unter zusätzlicher Berücksichtigung wirtschaftlicher Erwägungen, auszuwählen und einzusetzen.
Mit Hilfe der Mikroskopie und einer spezifischen Präparationstechnik ist es möglich, qualitative und quantitative Aussagen über die in Papierfaserstofferzeugnissen verwendeten Faserstoffe, über deren Aufschlußtechnologie und über Veredelungsvorgänge (z. B. Bleiche) zu machen. Bei der Betrachtung von Mikrotomschnitten können wichtige Erkenntnisse über den strukturellen Aufbau von Papieren (z. B. Beschichtungen, Verteil urig von Füllstoffen) gewonnen werden; auch die Dauerhaftigkeit von Papieren wird maßgeblich von der Art der verwendeten Faserstoffe beeinflußt.
So ist die Mikroskopie ein wichtiges Hilfsmittel bei der Analytik der Papiere hinsichtlich ihrer Strukturelemente.
In dem Teil A dieses Bandes werden die für solche Untersuchungen erforderlichen Grundkenntnisse in der Mikroskopie und der Präparationstechnik nach dem neuesten Erkenntnisstand vorgestellt und erläutert, so daß gegenüber der vorhergehenden Auflage des Handbuches zu diesem Themenkreis etliche neue Methoden aufgenommen wurden.
Insbesondere in den Fällen, bei denen die Grenzen der Einsatzfähigkeiten der Lichtmikroskopie erreicht und überschritten werden müssen, um mikromorphologische Untersuchungen an Oberflächen durchführen zu können, ist heute die Rasterelektronenmikroskopie zu einem unentbehrlichen Hilfsmittel geworden. Ihre besonderen Vorteile liegen in einem hohen Auflösungsvermögen und in seiner großen Tiefenschärfe, wodurch räumlich wirkende Bilder von besonderer Anschaulichkeit gewonnen werden können. Untersuchungsobjekte, deren Oberflächen nicht leitend sind, müssen einer besonderen Präparation unterworfen werden. In dem neu aufgenommenen Teil B werden Beispiele über die Anwendbarkeit dieser Untersuchungsmethoden gegeben und grundlegende Ausführungen über die anzuwendende Verfahrensweise (rpm:lrht
X Vorwort zu Band 2
Da sich die eingangs erwähnte Mikroskopie optischer Geräte bedient, lag es nahe, in diesem Band auch die photometrischen Prüfverfahren zur Beurteilung jener optischen Eigenschaften von Papieren und deren Komponenten (Faserstoffen und Füllstoffen) aufzunehmen, auf die der Verarbeiter (z. B. Drucker) und der Endverbraucher besonderen Wert legen. In dem leu C sind diese Prüfmethoden, die überwiegend erst nach der letzten Auflage dieses Werkes entstanden sind, aufgenommen worden. Sofern es hilfreich erschien, wurden Berechnungsbeispiele und Richtwerte angegeben, oder auch auf funktionale Zusammenhänge hingewiesen.
Der besondere Dank gilt allen an diesem Band beteiligten Autoren, die neben ihrer verantwortungsvollen beruflichen Tätigkeit, die erforderlichen Mühen nicht scheuten, an dieser gemeinsamen Aufgabe mitzuarbeiten.
Abschließend sei auch den Mitarbeitern des Verlags für die engagierte, konstruktive und hilfreiche Zusammenarbeit bei der Fertigstellung dieses Buches gedankt.
Wenn auch seit der letzten Auflage dieses Werkes mehrere Jahrzehnte vergangen sind, hofft der Herausgeber, die von Prof. Herzberg im Jahre 1888 begründete und über den "Korn-Burgstaller" fortgeführte Tradition durch diesen zweiten Band der Handbuchreihe so fortsetzen zu können, daß auch diese neue Auflage allgemeine Anerkenntnis als hilfreiches Handbuch bei den Benutzern findet.
Berlin, Frühjahr 1993 Werner Franke
Inhalt
Teil A Mikroskopische Prüfung von Zellstoffen, Holzstoffen und Papier B. Werthmann ............................................. 1
1
1.1 1.2 1.3
2
2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.2 2.2.1 2.2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 2.7
3
3.1 3.2 3.3 3.3.1 3.3.2 3.3.3
4
4.1 4.1.1
Morphologie und Histologie ................................ .
Feinbau der pflanzlichen Zelle .............................. . Histologie ................................................ . Wachstum ................................................ .
Morphologische Erkennungsmerkmale der verschiedenen Faserarten ................................ .
Zellstoffe Nadelholz ................................................ . Laubholz ................................................ . Gramineen ............................................... . Holzstoffe ............................................... . Mechanische Holzstoffe .................................... . Holzstoffe mit chemischer Vorbehandlung .................... . Hadernfasern ............................................. . Außereuropäische Bastfasern ............................... . Tierische Fasern .......................................... . Anorganische Fasern ...................................... . Synthetische Fasern ....................................... .
Mikroskopie der Papierfaserstoffe ........................... .
Instrumente .............................................. . Vorbereitung der Materialien ............................... . Herstellung der Präparate; Einbettungsmittel; Dauerpräparate ... . Herstellung der Präparate .................................. . Einbettungsmittel ......................................... . Dauerpräparate ........................................... .
Mikroskopische Anfärbemethoden .......................... .
Anfärbungen mit jodhaltigen Lösungen ...................... . Chlorzinkjodlösung nach Herzberg .......................... .
3
3 8 9
14
16 16 17 26 34 35 37 38 41 48 50 51
56
57 58 62 62 63 64
66
66 66
XII Inhalt
4.1.2 4.1.3 4.1.4 4.1.5 4.1.6 4.1.7 4.1.8 4.1.9
4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 4.2.4
4.3 4.3.1 4.3.2 4.3.3 4.3.4
4.4
4.4.1 4.4.2
4.4.3 4.4.4 4.4.5 4.4.6 4.4.7 4.4.8 4.4.9
4.5
4.5.1 4.5.2 4.5.3 4.5.4
5
5.1 5.2 5.2.1 5.2.2
Jod-Jodkaliumlösung nach Klemm .......................... . Calciumchlorid-Jodlösung nach Sutermeister .................. . Calciumnitrat-Jod-Jodkaliumlösung nach Selleger ............. . Zinnchlorid-Jod-Jodkaliumlösung nach Wisbar ................ . Anfärbung nach Wilson ................................... . Anfärbung nach Alexander ................................. . Anfärbung nach Klemm ................................... . Du Ponts-Anfärbung ...................................... .
Ligninanfärbungen ........................................ . Anfärbung nach Mäule .................................... . Anfärbung nach Klemm ................................... . Anfärbung nach Bucher ................................... . Anfärbung nach Jayme und Harders-Steinhäuser mit Stickstofftetroxid ...................................... .
Anfärbungen zur Unterscheidung von Zellstoff und Holzstoff .. . Anfärbung nach Schulze ................................... . Anfärbung mit Siriuslichtblau und Azoflavin ................. . Anfärbung mit Karminazurol ............................... . Anfärbung nach Kratochvil ................................. .
Anfärbungen zur Untersuchung von ungebleichtem und gebleichtem Sulfit- und Sulfatzellstoff ................... . Anfärbung nach Lofton-Merritt in der Modifikation nach Wisbar Anfärbung mit 4,4-Azo-bis(N,N-Dimethylanilin) nach Jayme und Harders-Steinhäuser ........................ . Du Pont-Anfärbung, W-Anfärbung .......................... . Laughlin stain nach Stocker und Durant ..................... . Anfärbung nach Graff C-Stain ............................. . Du Pont-Anfärbung, Y-Jodanfärbung ........................ . Du Pont-Anfärbung, X-Anfärbung .......................... . Anfärbung der Markstrahlzellen nach Klemm ................. . Anfärbung der Markstrahlzellen nach Jayme und Harders-Steinhäuser ........................ .
Anfärbungen zur Unterscheidung von ungebleichtem und gebleichtem Zellstoff .................................. . Anfärbung nach Bright .................................... . Anfärbung nach Filz ...................................... . Du Pont-Anfärbung ....................................... . Anfärbung nach Singer .................................... .
Quantitative Faserstoffanalyse .............................. .
Mikroskopische Methode des Abschätzens .................... . Mikroskopische Methode des Auszählens ..................... . Die Zählmethode nach TAPPI .............................. . Gewichtsfaktoren ......................................... .
67 69 69 70 70 71 71 72
72 74 74 75
75
76 77 77 79 79
80 80
81 83 85 86 88 88 89
90
92 92 93 94 94
100
100 102 102 105
5.2.3 5.3 5.4 5.5 5.5.1 5.6 5.7 5.7.1 5.7.2 5.8 5.8.1 5.8.2 5.8.3 5.8.4
6
6.1 6.1.1 6.1.2 6.1.3
6.2 6.2.1 6.2.2 6.2.3 6.2.4 6.2.5 6.2.6
7
7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7 7.8 7.8.1 7.8.2
8
8.1 8.2 8.3 8.4
Inhalt XIII
Der Begriff "holzfrei" ..................................... .
Bildanalyse ............................................... . Mikroskop-Photometrie .................................... . Faserlängen- und Faserbreitenmessung ....................... . Methoden der Faserlängenmessung .......................... .
Messung der Faserkrümmung ............................... . Makroskopische Faserstoffanalysen .......................... . Makroskopische qualitative Faserstoffanalyse ................. . Makroskopische quantitative Faserstoffanalyse ................ . Chemische Bestimmung einiger Faserarten .................... . Bestimmung des Holzschliffgehaltes ......................... . Bestimmung des Wollgehaltes ............................... . Bestimmung des Asbestgehaltes ............................. . Photometrische Bestimmung des Holzschliffgehaltes ........... .
Mikrotomie - Papierquerschnitte ........................... .
Geräte und Schneidtechnik ................................. . Mikrotome ............................................... . Mikrotommesser .......................................... . Schneidtechnik ........................................... .
Stütz- und Einbettungsverfahren ............................ . Papierquerschnitte mit losen Stützmaterialien ................. . Klebeeinbettungen ......................................... . Gefriereinbettung ......................................... . Schmelzeinbettung ........................................ . Kunststoffeinbettungen .................................... . Schräg- und Parallelschnitte ................................ .
Verschiedene mikroskopische Verfahren ...................... .
Ölimmersionsmikroskopie .................................. . Dunkelfeldmikroskopie .................................... . Phasenkontrastmikroskopie ................................. . Interferenzkontrastmikroskopie .............................. . Polarisationsmikroskopie ................................... . UV-Mikroskopie .......................................... . Fluoreszenzmikroskopie .................................... . Auflichtmikroskopie ....................................... . Beurteilung von Papieroberflächen und Papierquerschnitten ..... . Abdruckverfahren ......................................... .
Mikrophotographie ........................................ .
Geräte ................................................... . Photographisches Material ................................. . Filter .................................................... . Aufnahmen .............................................. .
107
108 110 112 112
125 127 127 128 128 129 129 130 131
133
135 135 136 137 138 138 138 139 140 141 144
146
146 147 148 149 150 152 153 154 154 155
157
158 160 161 162
XIV Inhalt
Teil B Anwendung der Rasterelektronenmikroskopie auf Zellstoff, Holzstoff und Papier E. 1teiber ................................................. 165
1
1.1 1.1.1 1.1.2
1.2
2
2.1 2.2 2.3
3
3.1 3.2 3.2.1
3.3 3.3.1 3.3.2 3.3.3
4
4.1 4.2 4.3 4.4
5
5.1 5.2 5.3 5.4
6
6.1 6.2
Allgemeines über das Rasterelektronenmikroskop ............. .
Prinzipielle Wirkungsweise des Rasterelektronenmikroskops ..... . Wechselwirkung: Primärstrahl - Präparat ................... . Bilderzeugung ............................................ .
Röntgenmikrobereichsanalyse (EDXA) ....................... .
Anforderungen an das Präparat ............................. .
Aufbringen einer elektrisch leitenden Oberflächenschicht ....... . Aufdampfen im Hochvakuum .............................. . Sputtern ................................................. .
Die Präparationstechnik in der Rasterelektronenmikroskopie .... .
Auswahl und Vorbereitung der Probe ........................ . Präparation pflanzlicher Weichgewebe ....................... . Fixierungsgemische ........................................ .
Dehydrierung ............................................. . Lufttrocknung und 1tocknung nach Lösungsmittelaustausch .... . Critical-point-1tocknung ................................... . Gefriertrocknung ......................................... .
Freilegung innerer Strukturen ............................... .
Ätzung .................................................. . Schneiden ................................................ . Holzproben .............................................. . Papier und Karton ........................................ .
Anwendung der Rasterelektronenmikroskopie (REM) und der Röntgenmikrobereichsanalyse (EDXA) ............... .
Holzforschung ............................................ . Holzstoffe und Zellstoffe ................................... . Holzaufschluß und Bleiche ................................. . Papier und Karton ........................................ .
1tansmissionselektronenmikroskopie sowie andere Abbildungs-und Analysemethoden mit Hilfe von Elektronenstrahlen ....... .
Das Transmissions-Elektronenmikroskop ..................... . Anforderungen an das Präparat ............................. .
167
167 172 173
177
180
182 183 184
185
185 187 187
188 189 189 191
192
192 192 193 195
197
197 198 199 200
206
206 208
6.3 6.3.1 6.3.2 6.3.3 6.3.4
7
Inhalt XV
Präparationsmethoden ..................................... . Vorbehandlung ........................................... . Dünnschnitt .............................................. . Abdruckverfahren ......................................... . Beschattung . ~ ............................................ .
Scanning-'ftansmissions-Elektronenmikroskop (STEM)
209 209 209 210 211
213
8 Röntgenmikrobereichsanalyse (EDXA und WDXA) ............. 215
8.1 Elektronenbeugungsdiagramme .............................. 217 8.2 Projektions-Röntgenmikroskopie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 218
9 Anwendung des TEM im Bereich Cellulose, Zellstoff, Holzstoff und Papier ................................................ 219
Teil C Prüfung der optischen Eigenschaften
1
1.1 1.2 1.3
2
2.1 2.2 2.3
3
3.1 3.1.1 3.1.2 3.1.3 3.2 3.2.1 3.2.2 3.2.3 3.2.4 3.3 3.4 3.5
W. Franke, O. Schwab ...................................... 221
Begriffe und Anwendungsbereiche ........................... .
Wechselwirkung zwischen Papier und sichtbarem Licht ......... . Aussehen von Papier und photometrische Kenngrößen ......... . Photometrische Kenngrößen und andere Papiereigenschaften
Messungen im Bereich des diffus reflektierten Lichts .......... .
Meßgeometrien für Reflexionsmessungen ..................... . Reflexionsmessungen bei gerichteter Beleuchtung .............. . Reflexionsmessungen bei diffuser Beleuchtung ................ .
Reflexionsfaktoren ........................................ .
Einfluß der Probenunterlage auf den Reflexionsfaktor ......... . Reflexionsfaktor Ra ....................................... . Reflexionsfaktor Rw ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••
Reflexionsfaktor R CD ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••
Spezielle spektrale Reflexionsfaktoren ........................ . Reflexionsfaktor R457 •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••
X-, Y- und Z-Reflexionsfaktoren ............................. . Ry-Reflexionsfaktor ....................................... . Rz-Reflexionsfaktor ....................................... . Lichtquellen für Reflexionsmessungen ....................... . Kalibrierung von Reflektometern ............................ . Einfluß der Probenbeschaffenheit auf das Meßergebnis ........ .
223
225 227 228
229
229 230 232
236
236 236 237 237 237 238 239 239 240 240 241 243
XVI Inhalt
4 Die optischen Grundkonstanten von Papier .................... 246
4.1 Anwendung der Kubelka-Munk-Theorie auf Papier ............. 246 4.2 Genormte Festlegungen zur Bestimmung des
Lichtabsorptionskoeffizienten K und des Lichtstreukoeffizienten S 248 4.3 Berechnungen zur Vorausbestimmung des Lichtstreuungs-
und Lichtabsorptionskoeffizienten ............................ 249 4.4 Wertebereiche für den Lichtabsorptions- und den Lichtstreuungs-
koeffizienten für Papierfaserstoffe und Füllstoffe ............... 250
5 Opazität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 253
5.1 Bedeutung der Opazität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 235 5.2 Methoden der Opazitätsmessung ............................. 254 5.3 Durchscheinen, Durchschlagen und Eindringen von Druckfarbe .. 258
6 1hlnsparenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 261
6.1 Bedeutung der 'll"ansparenz .................................. 261 6.2 Methoden der 'll"ansparenzmessung ........................... 261 6.3 Zusammenhang zwischen 'll"ansparenz und Opazität ............ 264 6.4 'll"ansmissionsmessung an Datenträgermaterialien ............... 265
7 Mikrophotometrische Messungen ..... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 267
7.1 Mikroreflexionsmessung .................................... 267 7.2 Mikrotransmissionsmessung ................................. 270 7.3 Elektronische Bildanalyse ................................... 272
8
8.1 8.2 8.2.1 8.2.2 8.2.3
8.3 8.4 8.4.1 8.4.2 8.4.3 8.4.4 8.4.5
8.5 8.6 8.6.1 8.6.2 8.6.3
Farbmessung an Papieren
Farbwahrnehmung ........................................ . Farbmeßverfahren ......................................... . Das Gleichheitsverfahren ................................... . Das Spektralverfahren ..................................... . Das Dreibereichsverfahren .................................. .
Graphische Darstellung der Farbarten in der Farbtafel ......... . Bestimmung von Farbdifferenzen ............................ . Farbdifferenzberechnung nach DIN 6164 ..................... . Farbdifferenzberechnung nach CIE-UCS von 1960 ............. . Farbdifferenzberechnung nach CIELUV von 1976 ............. . Farbdifferenzberechnung nach CIELAB von 1976 ............. . Farbdifferenzberechnung nach Hunter ....................... .
Standardfärbungen von Papieren ............................ . Beurteilung von Farbstichen ................................ . Bestimmung des Farbstiches ................................ . Bestimmung des relativen Farbstiches ........................ . Berechnung des Farbstiches nach CIE ....................... .
278
278 281 282 282 285
288 292 292 293 294 296 300
301 304 304 306 307
8.7 8.7.1 8.7.2
8.7.3
8.7.4
8.7.5 8.7.6 8.7.7 8.7.8 8.7.9
9
9.1
10
10.1
10.2
10.3 10.4
11
12
12.1
12.2 12.3
12.4
12.5
13
14
14.1 14.2
Inhalt XVII
Quantitative Bewertung der Vergilbung ....................... . Bewertung der Vergilbung nach DIN 6167 .................... . Messung des Gelbgehaltes nach Merkblatt I1I/17/73 des Zellcheming .......................................... . Ermittlung der Vergilbung durch Veränderung des Reflexionsfaktors R457 •••••••••••••••••••••••••••••••••••
Bestimmung der Vergilbung mit der Farbabstandsformel nach CIELAB ............................................ . Vergilbungswert mit dem Jena-Leukometer ................... . Vergilbungsvektor und Vergilbungswinkel ..................... . Post colour number (PC-Zahl) als Vergilbungskennzahl ........ . Decoloration number (DCA> zur Bewertung der Vergilbung ..... . Relative colour formation (RCF-Kennzahl) ................... .
Die Weiße von Papieren ................................... .
Weißgradbeurteilungen für optisch nicht aufgehellte Papiere .... .
Farbmetrische Bewertung der optischen Aufhellung von Papieren .
Messung der Reflexionsfaktoren optisch aufgehellter weißer Papiere ............................................ . Quantitative Bewertung der Aufhellwirkung durch Differenzmessungen mit und ohne Anregung der Fluoreszenz ... . Bewertung des Weißgrades optisch aufgehellter weißer Papiere .. . Hinweise zur Durchführung visueller Farbabmusterungen ....... .
Hinweise auf FarbmeOgeräte ................................ .
Über die Beeinflussung optischer Eigenschaften von Papier durch die Rohstoffauswahl und durch die Herstellungstechnologie
Einfluß der Faserstoffzusammensetzung und der Faserstoffaufbereitung ., ............................ . Einfluß des Füllstoff- und Hilfsstoffeinsatzes ................. . Einflüsse der Verfahrenstechnologie auf die optischen Eigenschaften ............................. . Einflüsse auf die Farbe von Papier - Steuerung der Papierfärbung ......................................... . Farbige Zweiseitigkeit von Papieren .......................... .
Änderung optischer Eigenschaften von Papieren durch Umwelteinflüsse ..................................... .
Glanzmessung ............................................ .
Die Bedeutung des Glanzes von Papier ...................... . Grundlagen der Glanzmessung .............................. .
308 309
309
310
311 311 312 313 313 314
315
317
322
328
329 335 339
342
346
347 349
352
355 359
361
363
363 364
XVIII Inhalt
14.3
14.3.1 14.3.2 14.4 14.5
14.5.1 14.5.2
Allgemeine Konstruktionsmerkmale von Reflektometern für die Glanzbewertung .................................... . Glanzbewertung mit Festwinkel-Meßgeräten ................... . Glanzbewertung unter variablen Winkeln ..................... . Ermittlung von Kennzahlen für das Glanzvermögen ........... . Verfahren zur Messung des Glanzvermögens von Papieroberflächen ..................................... . Messungen mit einem Goniophotometer ..................... . Messungen bei unveränderlichen Winkeln .................... .
366 367 369 373
381 381 384
Literatur zu '!eil A ............................................... 389 Literatur zu '!eil B ............ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 401 Literatur zu '!eil C ............................................... 409
Sachverzeichnis .................................................. 421