Wickelfalz Mendelssohn fin - Kölnische Gesellschaft für ... · Fanny und Felix Mendelssohn ist...

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Kölnische Gesellschaft für Christlich- Jüdische Zusammenarbeit e.V. Veranstalter: Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. Konrad Adenauer Stiftung, Düsseldorf Heinrich Heine Institut, Düsseldorf Synagogen-Gemeinde, Köln Foto von Dr. Eva Weisweiler: © Brigitte Brettscheider Einladung zu einer Lesung mit musikali- scher Begleitung anlässlich des 200. Geburtstages von Felix Mendelssohn Bartholdy Der Briefwechsel zwischen Fanny und Felix Mendelssohn ist 1997 im Propyläen Verlag als Buch erschienen unter dem Titel “Die Musik will gar nicht rutschen ohne Dich - Briefwechsel 1821 - 1846” Programm der Veranstaltung Dienstag, 3. Februar 2009, 20.00 Uhr (Einlass: 19.30 Uhr) im grossen Gemeindesaal der Synagogen-Gemeinde Köln, Roonstr. 50 Lesung aus dem Briefwechsel zwischen Fanny und Felix Mendelssohn Dr. Eva Weissweiler Herausgeberin des Briefwechsels Axel Gottschick Schauspieler und Hörfunksprecher Musikalische Begleitung Nenad Lecic, Klavier mit Ausschnitten aus Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy Synagogen- Gemeinde, Köln Der Eintritt zu dieser Lesung ist frei! Aus Sicherheitsgründen bitten wir um Vorlage des Personalausweises.

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  • Kölnische Gesellschaft fürChristlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.

    Veranstalter:

    Kölnische Gesellschaft fürChristlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.

    Konrad Adenauer Stiftung, Düsseldorf

    Heinrich Heine Institut, Düsseldorf

    Synagogen-Gemeinde, Köln

    Foto von Dr. Eva Weisweiler: © Brigitte Brettscheider

    Einladungzu einer Lesung mit musikali-scher Begleitung anlässlichdes 200. Geburtstages von Felix Mendelssohn Bartholdy

    Der Briefwechsel zwischenFanny und Felix Mendelssohnist 1997 im Propyläen Verlagals Buch erschienen unterdem Titel “Die Musik will garnicht rutschen ohne Dich -Briefwechsel 1821 - 1846”

    Programm der Veranstaltung

    Dienstag, 3. Februar 2009,20.00 Uhr (Einlass: 19.30 Uhr)

    im grossen Gemeindesaal derSynagogen-Gemeinde Köln, Roonstr. 50

    Lesung aus dem Briefwechsel zwischenFanny und Felix Mendelssohn

    Dr. Eva WeissweilerHerausgeberin des Briefwechsels

    Axel GottschickSchauspieler und Hörfunksprecher

    Musikalische Begleitung

    Nenad Lecic, Klavier

    mit Ausschnitten aus Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy

    Synagogen-Gemeinde, Köln

    Der Eintritt zu dieser Lesung ist frei!

    Aus Sicherheitsgründen bitten wir umVorlage des Personalausweises.

  • Felix Mendelssohn Bartholdy

    n Geboren am 3. Februar 1809 in Hamburgn 1818 erster öffentlicher Auftritt n In den1820er Jahren zahlreiche Konzertreisen durchFrankreich, Italien, England und Schottlandn 1833 Engagement als Konzertdirektor inDüsseldorf n Ab 1835 Kapellmeister desGewandhauses in Leipzig n 1843 Gründungdes Leipziger Konservatoriums n Im Frühjahr1847 Schwächenanfall aufgrund des Todes sei-ner Schwester Fanny n Gestorben am4. November 1847 nach zwei Schlaganfällenn Begraben auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof inBerlin-Kreuzberg

    "Ein Weib taugt nicht für dieDruckerschwärze"

    Am 3. Februar 2009 jährt sich zum zweihundert-sten Mal der Geburtstag von Felix MendelssohnBartholdy. Aus diesem Anlass findet als gemein-same Veranstaltung der Kölner Synagogen-Gemeinde, der Kölnischen Gesellschaft fürChristlich-Jüdische Zusammenarbeit, der KonradAdenauer Stiftung und dem Heinrich HeineInstitut eine Lesung aus dem Briefwechsel zwi-schen Fanny und Felix Mendelssohn statt.

    Die Geschwister Fanny und Felix Mendelssohnschrieben in den Jahren 1821 bis 1846 Hundertevon Briefen, die als Zeitdokument unvergleichlichsind – kein Dialog zwischen weiblicher Muse undmännlichem Genie, sondern dieAuseinandersetzungzweier gleichbegabterKomponisten undPianisten. Felix reist unddirigiert internationaleMusikfeste, Fannyschart im romantischenGartensaal in BerlinBerufsmusiker undLaien um sich, mitdenen sie ihreKompositionen aufführt.Die scheinbar gelunge-ne Selbstverwirklichung wird nur durch den erbit-terten Widerstand des Bruders gegen diePublikation ihrer Musik gestört: Ein Weib taugtnicht für die Druckerschwärze. Sie rezensierenTakt für Takt ihre Kompositionen, streiten über dieRevolutionierung des Violinspiels durch Paganiniund teilen die Liebe zu Johann Sebastian Bach,dessen geistliches Werk sie neu entdecken.Vieles, was Felix als musikhistorisches Verdienstzugewiesen wird, ist das Ergebnis gemeinsamerArbeit mit Fanny.

    Die Herausgeberin des Briefwechsels, Dr. EvaWeissweiler, liest im Dialog mit Axel Gottschick. DieLesung wird musikalisch umrahmt durch denPianisten Nenad Lecic. Er spielt kurze Ausschnitteaus den Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy.Eva Weissweiler lebt als freie Schriftstellerin in Kölnund ist u.a. dieHerausgeberin desBuches „Ausgemerzt!Das Lexikon der Juden inder Musik und seine mör-derischen Folgen“ sowieauch die Autorin von “DieFreuds - Biografie einerFamilie“.

    Axel Gottschick ist einin Köln lebenderSchauspieler und be-kannter Hörfunkspre-cher.

    Die Veranstaltung findet am Dienstag, 3. Februar2009, im großen Gemeindesaal der Synagogen-Gemeinde Köln, Roonstraße 50, statt.Beginn: 20.00 Uhr, Einlass: 19.30 Uhr.Der Eintritt ist frei.