WIE FUNKTIONIERT EIN HEISSLUFTBALLON - ballonfahrten.li fileLiebe Ballonsportfreunde Seit nun mehr...

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Liebe Ballonsportfreunde Seit nun mehr 30 Jahren dürfen wir die Gegend rund um Waidhofen an der Thaya und Groß-Siegharts für unser Hobby, dem Ballonfahren, nutzen. In die- sen 30 Jahren war es uns möglich, viele von Ihnen mit uns in die Luft zu bringen, die Höhe zu genießen und sicher und wohlbehalten wieder auf der Erde anzukommen. Mein herzlicher Dank an Sie alle, die es ermöglicht haben und hoffentlich noch lange ermöglichen, den Himmel mit unseren Hüllen bunt zu färben! Wir haben dieses Jubiläum als Anlass genommen, noch einmal die Staats- meisterschaft zu veranstalten. Obwohl allen Beteiligten und Helfern 2010 alles abverlangt wurde, ist auch dieses Jahr ein grenzenloser Einsatz not- wendig und vorhanden, um einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten. Sollte das Wetter mitspielen, werden wir eine „Nacht der Ballone“ als Rahmenprogramm zu den Wettkampffahrten veranstalten. Es würde mich persönlich sehr freuen, Sie alle dort bei einer Licht- und Musikshow begrüßen zu dürfen. Natürlich können wir eine solche Veranstaltung nur mit tatkräftiger Unterstützung unserer Sponso- ren durchführen, allen voran der Stadtgemeinde Waidhofen an der Thaya, unserem Gaslieferanten „dopgas“, der sVersicherung, der Waldviertler Sparkasse Bank AG und dem Stadthotel Waidhofen an der Thaya. Weiters möchte ich mich auch recht herzlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Waidhofen an der Thaya für die Gastfreundschaft und das Nutzen der Infrastruktur bedanken. Ich wünsche mir, dass auch diese Veranstaltung unfallfrei und reibungslos über die Bühne gehen wird. Neben dem Ehrgeiz der Wettkämpfer, dem Mitfiebern aller Crews und dem verantwortungsbe- wussten Handeln aller Offiziellen soll auch die Gemeinschaft und die Freude an diesem Sport die Oberhand behalten. Genießen Sie die Starts und die „Nacht der Ballone“. Vielleicht sehen wir uns auch bald einmal an Bord bei einer Ballonfahrt. „Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat den Himmel bestellt – als schönsten Teil der Welt. Er tat damit sein Wissen kund, auf dass nicht jeder Lumpenhund, mit denen die Erde so reich gesegnet, uns fröhlichen Luftfahrern hier oben begegnet“ Ich wünsche der Veranstaltung spannende und faire Wettkämpfe. Ihr Manfred Lösch Obmann des 1. WBC Wir danken unseren Sponsoren! Das Prinzip eines Heißlufballons ist im Grunde ge- nommen ebenso einfach wie imponierend: Man füllt eine Hülle mit heißer Luft; da diese nach oben entweichen will, hebt sich die Hülle - das ist im Prinzip schon alles ... Im Prinzip, denn wenngleich auch die heutigen High-Tech-Hochleistungsballone noch nach dem selben Prinzip, wie Ende des 18. Jahrhunderts, entdeckt von den Brüdern Montgolfier, funktio- nieren, sind sie dennoch derart weiterentwickelt, dass sie mit den klassischen Montgolfieren nur noch wenig gemeinsam haben. BALLONFAHREN: Ein Heißluftballon fährt - er fliegt nicht! So spricht man also vom Ballonfahren. HÜLLE: Heute wird die sogenannte Ballonseide - ein sehr leichter Spezialstoff, der kaum Luft durchlässt - verwendet. Die Produktion der zwischen 1.000 bis zu über 10.000 m³ Luft fassenden Hüllen erfolgt über computer- gesteuerte Nähprogram- me. Dank der Compu- terisierung ist heute das Anbringen kompli- ziertester Aufschriften und Zeichnungen auf der Hülle kein Problem mehr - höchstens ein finanzielles. Die meist verwendete Hüllengröße von ca. 3.000 m³ Inhalt kostet nämlich „nackt“ schon gut und gerne € 20.000,00 – je nach Aufschrift oder Zeichnung verteuert sich die Hülle um mehrere tausend Euro. Der Computer erlaubt auch die Konstruktion (fast) aller Spezialformen, wie etwa von Flaschen, Turnschuhen oder ganzen Schlössern. Eine mo- derne Hülle kann, eine entsprechend sorgfälltige Behandlung vorausgesetzt, ca. 600 Stunden (das reicht durchschnittlich für sieben Jahre) gebraucht werden. Zur sorgfältigen Behandlung gehört bei- spielsweise, dass der Ballon nicht „zu heiß“ ge- fahren wird, d.h. dass im Hülleninneren die Tempe- ratur nicht zu hoch ist (normal ca. 80 bis 90° C). Diese wiederum hängt vom Endgewicht (Eigenge- wicht Ballon, Korb, Gasflaschen, Brenner und vor allem Anzahl der Passagiere) ab. Da die Tragkraft eines Ballons von der Differenz zwischen der Temperatur in der Hülle und der Außenluft bestimmt wird, ist kaltes Wetter ideal zum Ballonfahren, bzw. erlaubt es höhere Zulas- ten. Die Hüllen weisen oben ein „Paracute Top“ auf. Der Pilot zieht dieses große fallschirmähn- liche Stück Stoff („paracute“, auf deutsch Fall- schirm) mit einer Leine vom Korb aus nach unten. Dadurch entweicht die heiße Luft nach oben aus der Hülle und der Ballon beginnt zu sinken - aller- dings mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung zwischen dem Ziehen der Leine und dem Sinkpro- zess. Wird die Leine losgelassen, drückt die rest- liche heiße Luft in der Hülle das Top nach oben, womit der Ballon wieder dicht ist. KORB: Die Körbe werden auch heute noch aus Weidenruten geflochten. Dadurch erhält der Korb jene Flexibilität, die er im Falle einer etwas rau- heren Landung benötigt - und sieht schöner aus, als wenn er aus moderneren Werkstoffen gefertigt wäre. Der Korb ist mittels Drahtseilen mit der Hül- le verbunden. BRENNER: Die überwiegende Mehrzahl der Ballo- ne mit Größen zwischen 1600 bis 5000 m³ Inhalt verfügen heute über Doppelbrenner mit Piezo-Zün- dern (benötigt keine Streichhölzer). Über Spiralen, in denen das Gas erhitzt wird, gelangt es zum Brenner, wo es mit kurzen Feuerstößen verbrennt. Dadurch entsteht heiße Luft, welche die Ballon- hülle füllt. Wird der Brenner ge- zündet, also „ge- heizt“, treibt die entstehende heiße Luft den Ballon langsam in die Höhe (max. Steiggeschwindigkeit ca. 6m/sek.) - aller- dings mit einer Verzögerung von zwischen 15 und 30 Sekunden (je nach Ballongröße). Der Pilot muss also stets weit vorausschauen und -den- ken, will er ein Hindernis sicher übersteigen - das macht das Ballonfahren unter anderem auch so faszinierend und schwierig. Viele Brenner sind mit einem System ausgerüstet, das das Verbrennen des Gases mit einer gelben Flamme erlaubt, die weit weniger Lärm verursacht als die blaue Flam- me. Diese gelbe Flamme beleuchtet die Ballon- hülle, was nachts wunderschöne Bilder ergibt. („NACHT DER BALLONE“ am 16.8.2013) Man spricht auch von der „Kuhflamme“ weil sie, ih- res geringeren Geräuschepegels wegen, während Fahrten über Bauernhöfe oder Kuhherden verwen- det wird. Zusätzlich benötigt man noch andere technische Geräte wie: Temperaturanzeige, Höhen- messer, Variometer, GPS, Funkanlage, Transpon- der und Anhänger. Alles in allem muss man rund € 45.000,00 aufbringen, wenn man gut ausgerüs- tet Ballonfahren will. Wer vielleicht gerne selbst einmal Ballonpilot wer- den will, kann sich gerne bei uns melden. Infor- mationen dazu erhalten Sie im Waldviertler Reise- cafe in Groß Siegharts, Bahnhofstraße 5a bei Herrn Leopold Fraisl, Tel. 02847/84070. WIE FUNKTIONIERT EIN HEISSLUFTBALLON ? Startzeiten (abhängig vom Wetter) Mittwoch, 14. August 2013 Abend: ca. 17.30 Uhr Donnerstag, 15. August 2013 Früh: ca. 5.30 Uhr Abend: ca. 17.30 Uhr Freitag, 16. August 2013 Früh: ca. 5.30 Uhr Abend: ca. 17.30 Uhr Samstag, 17. August 2013 Früh: ca. 5.30 Uhr Abend: ca. 17.30 Uhr Bei den Abendstarts sorgt die Wirte- gemeinschaft Waidhofen/Thaya für Ihr leibliches Wohl am Startgelände. Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: 1. Waldviertler Ballonfahrer Club Groß Siegharts (ZVR-NR. 801742641) - p/A Waldviertler Reisecafe Leopold Fraisl, Bahnhofstraße 5a, 3812 Groß Siegharts, Tel. 02847/84070, Obmann Ing. Manfred Lösch, Konzept, Idee und Grafik-Design: Andreas Biedermann Aktuelles auf: www.1wbc.eu Eintritt frei! Programm 32. österreichische dopgas Heißluftballon Staatsmeisterschaft 2013 14. - 18. August 2013 Waidhofen/Thaya Nacht der Ballone Freitag, 16. August 2013 ab ca. 20.30 Uhr Ersatztermin: 17. August 2013 30 Jahre 1. Waldviertler Ballonfahrer Club Siegerehrung im Rahmen des Feuerwehrkirtags am 18. August um ca. 10 Uhr! Startgelände: Große Wiese hinter der Manz-Siedlung. Folgen Sie bitte der Beschilderung. Parkplätze sind ausreichend vorhanden!

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Liebe Ballonsportfreunde

Seit nun mehr 30 Jahren dürfen wir die Gegend rund um Waidhofen an der Thaya und Groß-Siegharts für unser Hobby, dem Ballonfahren, nutzen. In die-sen 30 Jahren war es uns möglich, viele von Ihnen mit uns in die Luft zu bringen, die Höhe zu genießen und sicher und wohlbehalten wieder auf der Erde anzukommen. Mein herzlicher Dank an Sie alle, die es ermöglicht haben und hoffentlich noch lange ermöglichen, den Himmel mit unseren Hüllen bunt zu färben!

Wir haben dieses Jubiläum als Anlass genommen, noch einmal die Staats-meisterschaft zu veranstalten. Obwohl allen Beteiligten und Helfern 2010 alles abverlangt wurde, ist auch dieses Jahr ein grenzenloser Einsatz not-wendig und vorhanden, um einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten. Sollte das Wetter mitspielen, werden wir eine „Nacht der

Ballone“ als Rahmenprogramm zu den Wettkampffahrten veranstalten. Es würde mich persönlich sehr freuen, Sie alle dort bei einer Licht- und Musikshow begrüßen zu dürfen.

Natürlich können wir eine solche Veranstaltung nur mit tatkräftiger Unterstützung unserer Sponso-ren durchführen, allen voran der Stadtgemeinde Waidhofen an der Thaya, unserem Gaslieferanten „dopgas“, der sVersicherung, der Waldviertler Sparkasse Bank AG und dem Stadthotel Waidhofen an der Thaya.

Weiters möchte ich mich auch recht herzlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Waidhofen an der Thaya für die Gastfreundschaft und das Nutzen der Infrastruktur bedanken.

Ich wünsche mir, dass auch diese Veranstaltung unfallfrei und reibungslos über die Bühne gehen wird. Neben dem Ehrgeiz der Wettkämpfer, dem Mitfiebern aller Crews und dem verantwortungsbe-wussten Handeln aller Offiziellen soll auch die Gemeinschaft und die Freude an diesem Sport die Oberhand behalten.

Genießen Sie die Starts und die „Nacht der Ballone“. Vielleicht sehen wir uns auch bald einmal an Bord bei einer Ballonfahrt.

„Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat den Himmel bestellt – als schönsten Teil der Welt. Er tat damit sein Wissen kund, auf dass nicht jeder Lumpenhund, mit denen die Erde so reich gesegnet, uns fröhlichen Luftfahrern hier oben begegnet“

Ich wünsche der Veranstaltung spannende und faire Wettkämpfe.

Ihr Manfred Lösch Obmann des 1. WBC

Wir danken unseren Sponsoren!

Das Prinzip eines Heißlufballons ist im Grunde ge-nommen ebenso einfach wie imponierend: Man füllt eine Hülle mit heißer Luft; da diese nach oben entweichen will, hebt sich die Hülle - das ist im Prinzip schon alles ...

Im Prinzip, denn wenngleich auch die heutigen High-Tech-Hochleistungsballone noch nach dem selben Prinzip, wie Ende des 18. Jahrhunderts, entdeckt von den Brüdern Montgolfier, funktio-nieren, sind sie dennoch derart weiterentwickelt, dass sie mit den klassischen Montgolfieren nur noch wenig gemeinsam haben.

BALLONFAHREN: Ein Heißluftballon fährt - er fliegt nicht! So spricht man also vom Ballonfahren.

HÜLLE: Heute wird die sogenannte Ballonseide - ein sehr leichter Spezialstoff, der kaum Luft durchlässt - verwendet. Die Produktion der zwischen 1.000

bis zu über 10.000 m³ Luft fassenden Hüllen erfolgt über computer-gesteuerte Nähprogram-me. Dank der Compu-terisierung ist heute das Anbringen kompli-ziertester Aufschriften und Zeichnungen auf der Hülle kein Problem mehr - höchstens ein finanzielles. Die meist verwendete Hüllengröße von ca. 3.000 m³ Inhalt

kostet nämlich „nackt“ schon gut und gerne € 20.000,00 – je nach Aufschrift oder Zeichnung verteuert sich die Hülle um mehrere tausend Euro. Der Computer erlaubt auch die Konstruktion (fast) aller Spezialformen, wie etwa von Flaschen, Turnschuhen oder ganzen Schlössern. Eine mo-derne Hülle kann, eine entsprechend sorgfälltige Behandlung vorausgesetzt, ca. 600 Stunden (das reicht durchschnittlich für sieben Jahre) gebraucht werden. Zur sorgfältigen Behandlung gehört bei-spielsweise, dass der Ballon nicht „zu heiß“ ge-fahren wird, d.h. dass im Hülleninneren die Tempe-ratur nicht zu hoch ist (normal ca. 80 bis 90° C). Diese wiederum hängt vom Endgewicht (Eigenge-wicht Ballon, Korb, Gasflaschen, Brenner und vor allem Anzahl der Passagiere) ab.

Da die Tragkraft eines Ballons von der Differenz zwischen der Temperatur in der Hülle und der Außenluft bestimmt wird, ist kaltes Wetter ideal zum Ballonfahren, bzw. erlaubt es höhere Zulas-ten. Die Hüllen weisen oben ein „Paracute Top“ auf. Der Pilot zieht dieses große fallschirmähn-liche Stück Stoff („paracute“, auf deutsch Fall-schirm) mit einer Leine vom Korb aus nach unten.

Dadurch entweicht die heiße Luft nach oben aus der Hülle und der Ballon beginnt zu sinken - aller-dings mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung zwischen dem Ziehen der Leine und dem Sinkpro-zess. Wird die Leine losgelassen, drückt die rest-liche heiße Luft in der Hülle das Top nach oben, womit der Ballon wieder dicht ist.

KORB: Die Körbe werden auch heute noch aus Weidenruten geflochten. Dadurch erhält der Korb jene Flexibilität, die er im Falle einer etwas rau-heren Landung benötigt - und sieht schöner aus, als wenn er aus moderneren Werkstoffen gefertigt wäre. Der Korb ist mittels Drahtseilen mit der Hül-le verbunden.

BRENNER: Die überwiegende Mehrzahl der Ballo-ne mit Größen zwischen 1600 bis 5000 m³ Inhalt verfügen heute über Doppelbrenner mit Piezo-Zün-dern (benötigt keine Streichhölzer). Über Spiralen, in denen das Gas erhitzt wird, gelangt es zum Brenner, wo es mit kurzen Feuerstößen verbrennt. Dadurch entsteht heiße Luft, welche die Ballon-

hülle füllt. Wird der Brenner ge- zündet, also „ge-heizt“, treibt dieentstehende heiße Luft den Ballon langsam in die Höhe

(max. Steiggeschwindigkeit ca. 6m/sek.) - aller-dings mit einer Verzögerung von zwischen 15 und 30 Sekunden (je nach Ballongröße). Der Pilot muss also stets weit vorausschauen und -den-ken, will er ein Hindernis sicher übersteigen - das macht das Ballonfahren unter anderem auch so faszinierend und schwierig. Viele Brenner sind mit einem System ausgerüstet, das das Verbrennen des Gases mit einer gelben Flamme erlaubt, die weit weniger Lärm verursacht als die blaue Flam-me. Diese gelbe Flamme beleuchtet die Ballon-hülle, was nachts wunderschöne Bilder ergibt. („NACHT DER BALLONE“ am 16.8.2013) Man spricht auch von der „Kuhflamme“ weil sie, ih-res geringeren Geräuschepegels wegen, während Fahrten über Bauernhöfe oder Kuhherden verwen-det wird. Zusätzlich benötigt man noch andere technische Geräte wie: Temperaturanzeige, Höhen-messer, Variometer, GPS, Funkanlage, Transpon-der und Anhänger. Alles in allem muss man rund € 45.000,00 aufbringen, wenn man gut ausgerüs-tet Ballonfahren will.

Wer vielleicht gerne selbst einmal Ballonpilot wer-den will, kann sich gerne bei uns melden. Infor-mationen dazu erhalten Sie im Waldviertler Reise- cafe in Groß Siegharts, Bahnhofstraße 5a bei Herrn Leopold Fraisl, Tel. 02847/84070.

WIE FUNKTIONIERT EIN HEISSLUFTBALLON ?

Startzeiten(abhängig vom Wetter)

Mittwoch, 14. August 2013Abend: ca. 17.30 UhrDonnerstag, 15. August 2013Früh: ca. 5.30 UhrAbend: ca. 17.30 UhrFreitag, 16. August 2013Früh: ca. 5.30 UhrAbend: ca. 17.30 UhrSamstag, 17. August 2013Früh: ca. 5.30 UhrAbend: ca. 17.30 Uhr

Bei den Abendstarts sorgt die Wirte- gemeinschaft Waidhofen/Thaya für Ihr leibliches Wohl am Startgelände.

Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: 1. Waldviertler Ballonfahrer Club Groß Siegharts (ZVR-NR. 801742641) - p/A Waldviertler Reisecafe Leopold Fraisl, Bahnhofstraße 5a, 3812 Groß Siegharts, Tel. 02847/84070, Obmann Ing. Manfred Lösch, Konzept, Idee und Grafik-Design: Andreas Biedermann

Aktuelles auf:

www.1wbc.eu

Eintritt frei!

3830 Waidhofen/Thayatel: +43/2842/52419, www.moelzer.at

von der sonne inspiriert jalousienmarkisenrollläden

Programm

32. österreichischedopgas HeißluftballonStaatsmeisterschaft 2013

14. - 18. August 2013Waidhofen/ Thaya

Nacht der Ballone

Freitag, 16. August 2013 ab ca. 20.30 Uhr Ersatztermin: 17. August 2013

30 Jahre1. Waldviertler Ballonfahrer Club

Siegerehrungim Rahmen desFeuerwehrkirtagsam 18. Augustum ca. 10 Uhr!

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Startgelände:Große Wiesehinter der Manz-Siedlung.

Folgen Sie bitte der Beschilderung.

Parkplätze sind ausreichendvorhanden!

Teilnehmerder 32. Österreichischendopgas Heißluftballon

Staatsmeisterschaft 2013

5 Helmut Pöttler

Jahrgang: 1974Stunden als Pilot: 1.000+Ballonkennzeichen: OE-ZLLBallonname: WarsteinerVolumen: 2.200 m³

11 Stefan Schweighofer

Jahrgang: 1988Stunden als Pilot: 330Ballonkennzeichen: OE-SSIBallonname: Blau GelbVolumen: 2.200 m³

17 Manfred Jungwirth

Jahrgang: 1970Stunden als Pilot: 50Ballonkennzeichen: OE-SLWBallonname: Kaiser BierVolumen: 3.400 m³

23 Philippe De Cock

Jahrgang: 1962Stunden als Pilot: 1.100Ballonkennzeichen: OO-BFJBallonname: Vultus LupiVolumen: 1.590 m³

6 Thomas Schön

Jahrgang: 1986Stunden als Pilot: 400+Ballonkennzeichen: OE-STTBallonname: Tom TurboVolumen: 1.840 m³

12 Christoph Fraisl

Jahrgang: 1985Stunden als Pilot: 350Ballonkennzeichen: OE-RCFBallonname: Reisecafe FraislVolumen: 2.000 m³

18 Karl Mann

Jahrgang: 1947Stunden als Pilot: 520Ballonkennzeichen: OE-ZPBBallonname: PfadfinderVolumen: 3.000 m³

24 Roman Hugi

Jahrgang: 1984Stunden als Pilot: 180Ballonkennzeichen: HB-QUBBallonname: FiboxVolumen: 2.200 m³

1 Daniel Kusternigg

Jahrgang: 1982Stunden als Pilot: 400Ballonkennzeichen: OE-RDKBallonname: Kärnten Lust am LebenVolumen: 2.000 m³

7 Andreas Simoner

Jahrgang: 1969Stunden als Pilot: 850Ballonkennzeichen: OE-ZBQBallonname: Flame RacerVolumen: 2.200 m³

13 Robert Jedletzberger

Jahrgang: 1971Stunden als Pilot: 500Ballonkennzeichen: OE-SLABallonname: LangenloisVolumen: 3.000 m³

19 Thomas Stauderer

Jahrgang: 1976Stunden als Pilot: 50Ballonkennzeichen: OE-ZBABallonname: BühliVolumen: 3.000 m³

25 Nicole Vogel

Jahrgang: 1989Stunden als Pilot: 53Ballonkennzeichen: HB-QPHBallonname: MM TechnicsVolumen: 2.200 m³

2 Sepp Scherzer

Jahrgang: 1955Stunden als Pilot: 3.000 +Ballonkennzeichen: OE-SBBBallonname: Freundlinger RacerVolumen: 2.200 m³

8 Johann Almer

Jahrgang: 1956Stunden als Pilot: 2.600Ballonkennzeichen: OE-RJABallonname: Pucher RacerVolumen: 2.000 m³

14 Andreas Ressl

Jahrgang: 1967Stunden als Pilot: 360Ballonkennzeichen: OE-ZHSBallonname: RaikaVolumen: 3.000 m³

20 Reinhard Koller

Jahrgang: 1957Stunden als Pilot: 1.200Ballonkennzeichen: OE-ZMKBallonname: Swietelsky IIVolumen: 3.000 m³

26 Nico Betzen

Jahrgang: 1962Stunden als Pilot: 1.000Ballonkennzeichen: LX-BNBBallonname: Nico BetzenVolumen: 2.000 m³

3 Gerald Stürzlinger

Jahrgang: 1967Stunden als Pilot: 1.550Ballonkennzeichen: OE-ZLRBallonname: RZL SoftwareVolumen: 1.840 m³

9 Jürgen Kerschbaumer

Jahrgang: 1977Stunden als Pilot: 700Ballonkennzeichen: OE-RPPBallonname: Pfizi PfeilVolumen: 1.980 m³

15 Franz Urban

Jahrgang: 1970Stunden als Pilot: 150Ballonkennzeichen: OE-SHFBallonname: bet-at-homeVolumen: 3.500 m³

21 Stefan Zeberli

Jahrgang: 1981Stunden als Pilot: 2.100Ballonkennzeichen: EC-LPVBallonname: The RacerVolumen: 1.800 m³

27 Pascal Kreins

Jahrgang: 1991Stunden als Pilot: 550Ballonkennzeichen: D-OMFBBallonname: DragonVolumen: 2.000 m³

4 Werner Schrank

Jahrgang: 1980Stunden als Pilot: 1.200Ballonkennzeichen: OE-SISBallonname: KocherVolumen: 1.840 m³

10 Elisabeth Kindermann

Jahrgang: 1988Stunden als Pilot: 450Ballonkennzeichen: OE-ZOZBallonname: ORF OÖVolumen: 2.000 m³

16 Michaela Derganc

Jahrgang: 1974Stunden als Pilot: 50Ballonkennzeichen: OE-SUNBallonname: PapagenoVolumen: 3.000 m³

22 Thomas Siebel

Jahrgang: 1965Stunden als Pilot: 1.068Ballonkennzeichen: D-OWTSBallonname: Warsteiner RacerVolumen: 2.000 m³

28 Marcus Strauf

Jahrgang: 1977Stunden als Pilot: 1.500Ballonkennzeichen: D-OAXWBallonname: Perle der LahnVolumen: 2.200 m³

Die 32. Österreichische dopgas Heißluftballon Staatsmeisterschaft 2013 wird nach den Regeln von Europa- und Welt- meisterschaften durchgeführt. Staatsmeister wird dabei jener österreichischer Pilot, der die Windströmungen am besten ausnut-zen kann. Jeder Pilot führt einen sogenannten GPS-Logger im Ballon mit. Zum Auswerten einer Aufgabe werden die mit dem GPS aufgezeichneten Spuren herangezogen oder der Pilot wirft einen Marker über dem Ziel ab. Die Marker werden durch die Wett-kampfleitung vermessen, anschließend erfolgt die Auswertung der Ergebnisse. Jede Fahrt kann aus mehreren Aufgaben bestehen. Der Wettbewerbsleiter Mathijs de Bruijn entscheidet vor jeder Wettfahrt auf Grund der Wetter- und Windverhältnisse, wie viele und welche Aufgaben zu fahren sind. Er ist es auch, der die verschiedenen Aufgaben kombiniert und damit den Schwierigkeitsgrad des Bewerbes gestalten kann. Vor jedem Start treffen sich die Piloten beim Briefing im Feuerwehrhaus. Dort erhalten sie eine ausführliche Beschreibung der aktuellen Wettersituation durch den Meteorologen Günter Mahringer. Gleichzeitig werden auch die Aufgaben bekanntgegeben und die GPS-Logger und Marker ausgeteilt. Nach dem Briefing legt sich jeder Pilot seine Taktik zurecht und bespricht sich mit seinem Team. Nach dem Start des Ballones versucht der Pilot nun, eine Aufgabe nach der anderen so gut wie möglich zu lösen. Der beste Pilot erhält je Aufgabe 1000 Punkte, die anderen werden entsprechend ihrer Leistung relativ geringer bewertet.

Im Laufe des Wettbewerbes werden folgende unterschiedlichen Aufgaben gestellt (Auswahl):SELBSTGEWÄHLTES ZIELDer Pilot sucht ein Ziel (z.B. eine Straßenkreuzung) aus. Er gibt das selbst- gewählte Ziel vorher, etwa 20 Minuten vor dem Start mittels Koordinaten dem Wettbewerbsleiter bekannt. Weiters sind die Mindestentfernungen und Maximalentfernungen vom Startplatz vorgegeben. Der Pilot versucht seinen Marker möglichst nahe an sein selbstgewähltes Ziel zu werfen.

VORGEGEBENES ZIELÄhnlich wie die vorherige Aufgabe, jedoch wird das Ziel nicht vom Piloten, sondern von der Wettbewerbsleitung festgelegt.

QUAL DER WAHLVon der Wettkampfleitung werden mehrere Ziele angegeben. Der Pilot kann sich während der Fahrt entscheiden, welches Ziel er ansteuern will.

SCHNELLFAHRT ZU EINEM WERTUNGSGEBIETBei dieser Aufgabe ist jener Pilot Sieger, der vom Startplatz aus als schnells-ter ein auf der Landkarte festgelegtes Wertungsgebiet erreicht.

KÜRZESTE STRECKEDie Wettbewerbsteilnehmer fahren vom Startplatz aus und werfen ihren Marker in einem begrenzten Wertungsgebiet ab. Es gewinnt jener Pilot, dem es gelingt, die kürzeste Strecke zwischen Startplatz und Marker zu erreichen. Piloten, die außerhalb des Wertungsgebietes ihren Marker ab-werfen, erzielen kein Ergebnis.

BUMMELFAHRTDer Pilot versucht in einer vorgegebenen Mindestzeit eine möglichst kurze Strecke vom Startplatz aus zurückzulegen.

MAXIMALE DREIECKSFLÄCHEÄhnlich wie beim „Ellenbogen“ muß der Pilot ebenfalls zwei Marker abwer-fen. Sieger ist der Pilot, dessen Dreiecksfläche, gebildet aus Startplatz —> erster Marker —> zweiter Marker, am größten ist.

FLY INDer Pilot sucht sich selbst einen Startplatz in einem bestimmten Abstand vom Ziel aus und versucht dann, dieses Ziel zu erreichen. In den meisten Fällen wird das Zielkreuz auf dem sonst üblichen Startplatz ausgelegt. WEITERFAHRT - FLY ON„Fly on“ ist immer der zweite Teil eines Doppelbewerbes. Nach Beendigung des ersten Bewerbes fährt der Pilot ohne Zwischenlandung zu einem selbst-gewählten Ziel weiter. Die Koordinaten des selbstgewählten zweiten Zieles muß er auf den beim ersten Ziel geworfenen Marker schreiben.

FUCHSJAGDBei diesem Bewerb startet ein „Fuchsballon“ vor den gesamten Wettbe-werbsballonen. In einem zeitlichen Abstand dürfen die übrigen Ballone star-ten. Dort, wo der Fuchsballon landet, legt ein Pilot des Fuchsballones ein Zielkreuz aus, das von den Wettbewerbsballonen erreicht werden muß.

ELLENBOGENDies ist ein Bewerb, der aus zwei Teilen besteht. Im ersten Teil wirft der Pilot seinen Marker ab, im zweiten Teil versucht er dann, eine möglichst große Richtungsänderung zu erreichen und seinen zweiten Marker in einem vorgegebenen Mindestabstand vom ersten Marker zu plazieren. Ideal wäre ein Winkel von 180 Grad, also genau zum Startplatz wieder zurückzukehren.

BEGRENZTE WEITFAHRTAuf der Landkarte wird eine unregelmäßige Fläche eingezeichnet, deren Be-grenzung leicht zu erkennen ist (z.B. Straßen, Flüsse, Eisenbahnlinien etc.). Sieger ist jener Pilot, dem es gelingt, innerhalb dieser Begrenzungslinien die größte Entfernung vom Start aus zu erreichen.

MAXIMALER ABSTAND ZWISCHEN ZWEI MARKERNDie Piloten müssen versuchen in einem oder zwei Wertungsgebieten ihre Marker abzuwerfen, wobei die größte Entfernung zwischen den beiden Mar-kern zählt.

Aufgaben

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