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® Wie sicher bin ich eigentlich? Security Management mit OCTAVE Regensburg / 22. Mai 2012 DFN-CERT Services GmbH Dr. Klaus-Peter Kossakowski [email protected]

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Wie sicher bin ich eigentlich?Security Management mit OCTAVE

Regensburg / 22. Mai 2012

DFN-CERT Services GmbHDr. Klaus-Peter [email protected]

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Agenda

Bedrohungen der IuK-Sicherheit durch alte und neue Schwachstellen durch neue Konvergenzen auch ohne Sicherheitslücken

Bewertung der eigenen Sicherheit Was ist zu tun?

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Schwachstellen

Auch die großen Anbieter (Adobe, Apple, Google, Microsoft, Skype) konnten die Zahl der Schwach-stellen nicht wirksam verringern. Auch wenig verbreitete Software hat

Lücken, die ausgenützt werden.

Je mehr Software läuft, desto höher ist das Angriffspotential. Fast jede Software bringt eigene

Update-Mechanismen mit sich.

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Schwachstellen (2)

77%

15%

8%

Netzwerk / Remote

Netzwerk / Lokal

System

[Quelle: Secunia, 2011]

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Schwachstellen (3)

Quartalspatchday im April 2012: Insgesamt 88 Schwachstellen Darunter auch für das „Flagschiff“, die

Oracle-Datenbanklösung

Eine der Schwachstellen wurde bereits 2008 gemeldet Der damalige Entdecker veröffentlicht

Details zur Erkennung / Überprüfung

… und dann stellt sich raus, dass der Patch nicht wirkt !

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Schwachstellen (4)

Reaktion im April 2012: Eine dynamische Funktion abstellen Ein teures Zusatzpaket – das sowieso

grundsätzlich zu empfehlen ist – nachkaufen

… und dann mehrere Monate auf einen richtigen Patch warten !

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Schwachstellen (5)

Entgegenkommen im Mai 2012: Das sonst teure Zusatzpaket – das

sowieso grundsätzlich zu empfehlen ist – kann ohne Kosten eingesetzt werden

… aber ob jetzt der Patch noch kommt?

[http://www.heise.de/security/meldung/Oracle-Datenbanken-anfaellig-fuer-eingeschleuste-Lauscher-1563022.html]

[http://www.heise.de/security/meldung/Oracle-aendert-Lizenzmodell-wegen-verplapperter-Sicherheitsluecke-1564995.html]

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Schwachstellen (6)

Flash: Malware Erhalt einer Email mit infiziertem

Anhang Wird der Anhang geöffnet, wird die

Malware aktiv und macht den Rechner aus dem Internet erreichbar

[http://www.heise.de/security/meldung/ Adobe-schliesst-kritische-Flash-Luecke- nach-Angriffen-1568649.html]

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Neue Konvergenzen

Heute (oder in naher Zukunft) wird alles ans Internet angeschlossen!

Wichtige Themen für alle: Smartphones Netzwerkdrucker Facility Management

Selbst bei etablierten Sicherheits-konzepten bleibt Handlungsbedarf!

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Neue Konvergenzen (2)

Smartphone am PC Mitgebracht werden Filme, Musik, … Aber evtl. ist schon eine Malware drauf

Gilt in gleicher Form für USB-Sticks, Wechselplatten, …

Allerdings kann ein Smartphone auch mehr Verbindung zum Internet via UMTS Neuer Zugang zum internen Netz an

der Firewall vorbei?

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Neue Konvergenzen (3)

Bei Sicherheitsanalysen gefunden: Netzwerkdrucker reagieren auf die

Portabfragen aus dem Internet Erkannt wird ein Web-Server

Auf Nachfrage kam heraus: Die IT-Abteilung war nicht für Drucker

verantwortlich! Sicherheitsupdates gab es bisher nicht

Die Nutzer wussten nichts von den vielfältigen Möglichkeiten!

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Auch ohne Lücken

Selbst wenn es keine Schwach-stellen oder offene Flanken gibt, sind Angriffe effektiv möglich!

Die Ansatzpunkte der Angreifer sind dabei unterschiedlich: Unschuldige Personen, die manipuliert

werden, um Zugang zu erreichen Öffentlich erreichbare Dienste, um

diese zu stören

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Nutzer-Manipulation

Die Menschen haben kritische Informationen und Zugänge!

Gelingt es dem Angreifer, die Identität des Nutzers vorzutäuschen stehen ihm viele Möglichkeiten offen können bestehende Schranken

umgangen werden

Vielfältige Beispiele: Phishing, Malware, Drive-by-Exploits

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Nutzer-Manipulation (2)

Android: Drive-by Besuch einer infizierten Seite startet

automatisch den Download einer Installationsdatei Update.apk

Wird der Installer dann vom Nutzer gestartet, wird ein Sicherheitsupdate "com.Security.Update" präsentiert

[http://www.heise.de/security/meldung/ Android-Malware-oeffnet-Hintertuer-ins- Intranet-1566356.html]

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Überlast bei Diensten

Der Zugang zu Diensten stellt die Nutzung sicher und erlaubt erst eine Wertschöpfung!

Gelingt es dem Angreifer, diesen Zugang zu blockieren ist dies im Internet üblicherweise auch

für Dritte sichtbar können legitime Nutzer nicht arbeiten

Vielfältige Beispiele: DDoS, Flash Crowds, Slash-Dot Effect

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Agenda

Bedrohungen der IuK-Sicherheit Bewertung der eigenen Sicherheit

Schwierigkeit der eigenen Situation Vorteile von OCTAVE Vorgehen mit OCTAVE Erfahrungen beim Einsatz

Was ist zu tun?

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Wo stehe ich ???

Wie sicher wir sind, ist nur schwer einschätzbar! Welche Bedrohungen existieren? Welche davon betreffen mich? Reichen meine Schutzmaßnahmen

aus? Erfülle ich alle rechtlichen und

vertraglichen Vorgaben? In welchen Bereichen muss ich

nachbessern? Und wo fange ich an?

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Womit fange ich an???

Durchführung einer Risikoanalyse? Beratungsunternehmen mit eigenen

Verfahren Grundschutz gemäß BSI

Aufbau und Betrieb eines Information Security Management Systems (ISMS)? ISO 27001 mit oder ohne BSI

Besser alles in ITIL integrieren?

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Maßnahmenkataloge (wie Grund-schutz) häufig zu umfangreich! Außerdem wenig Unterstützung bei

eigener Durchführung solcher Analyse!

Externe Sicherheitsexperten ohne Einbeziehung eigener Fachkräfte! Keine Nachhaltigkeit gegeben!

Konzentration auf die Technik! Keine Sicht auf Geschäftsprozesse!

Aber nicht so einfach!

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Unser Ansatz: OCTAVE

Hilfe zur Selbsthilfe: Leitfäden und Werkzeuge auf Deutsch ISO2700x kompatibele Fachbegriffe

und Kategorien

Kombination von Verfahren und Technik: Einbeziehung der Anwender

Iterative Vorgehensweisen: Auswahl der nächsten Schritte Dokumentation fürs nächste Mal

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OCTAVE-Phasen

Vorbereitung- Teambildung- Zeitplanung

Vorbereitung- Teambildung- Zeitplanung

Phase 1Organisatorische Sicht- Werte und Bedrohungen- Sicherheitsmaßnahmen- Sicherheitslücken- Anforderungen

Phase 1Organisatorische Sicht- Werte und Bedrohungen- Sicherheitsmaßnahmen- Sicherheitslücken- Anforderungen

Phase 2Technische Sicht- Schlüsselkomponenten- Sicherheitslücken

Phase 2Technische Sicht- Schlüsselkomponenten- Sicherheitslücken

Phase 3Strategien und Pläne- Risiken- Strategie

Phase 3Strategien und Pläne- Risiken- Strategie

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Vorbereitung

Auswahl der Teammitglieder Mitglieder sowohl aus dem IT-Bereich als auch aus den Organisations- und Anwendungsbereichen

Projektleiter für die Organisation und Vorbereitungen der Workshops

Planung einzelner Workshops mit unterschiedlichen Teams

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Phase 1: Werte

Identifizierung wichtiger Werte in der Organisation Informationen IT-Systeme Anwendungen Prozesse Personen

Typische Fragen: Welche Anwendungen und Dienste

werden benötigt, damit die Arbeit verrichtet werden kann?

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Phase 1: Kritische Werte

Auswahl der kritischen Werte:Entsteht ein schwerwiegender Schaden falls etwas ... in den Besitz nicht-autorisierter

Personen gelangt? manipuliert wird? verloren geht oder zerstört wird? nicht mehr erreichbar ist?

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Phase 1: Maßnahmen

Was ist bereits vorhanden? Rot: Nicht vorhanden, kritisch Gelb: Vorhanden, zu verbessern Grün: Vorhanden, gut

Beispiel Zugangskontrolle: Ein Schlüsselmanagement ist

vorhanden! Ein Passwortmanagement ist

vorhanden! Ein Identity-Management fehlt!

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Phase 2: Technische Sicht

Identifizierung von Schwachstellen: Wie greifen Mitarbeiter auf die

kritischen Werte zu? Welche Komponenten der IT-

Infrastruktur sind den kritischen Werten zuzuordnen?

Welche technischen Schwachstellen sind vorhanden? Systeme IT-Infrastruktur

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Alles im Überblick!

Themengebiet Ampelstatus

Informationssicherheitsmanagement und Informationssicherheitspolitik

Organisation

Klassifizierung und Kontrolle von Werten

Personal

Physische Sicherheit

Kommunikation und Betrieb

Zugangs- und Zugriffskontrolle

Entwicklung und Wartung

Behandlung von Sicherheitsvorfällen

Notfallplanung - Business Continuity

Einhaltung von Verpflichtungen

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Phase 3: Strategie

(Weiter-) Entwickelung einer Sicherheitsstrategie: Wie bekommen wir die Auswirkungen

im Schadensfall in den Griff? Welche Schutzmaßnahmen brauchen

wir noch? Und wie dringend? Welche Verfahrensanweisungen und

Zusicherungen brauchen wir noch? Wie bekommen wir ein

kontinuierliches Sicherheitsmanagement hin?

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Phase 3: Übersichtsblatt

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Projekt an der Uni Leipzig

Vorbe-reitung

Vorbe-reitung Phase 1Phase 1 22 33 Abschluß Abschluß

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Projekt an der Uni Leipzig

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Projekt an der Uni Leipzig

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Und danach?

Zunächst identifizierte Projekte abschließen!

Danach neue Iteration, aber: Vorherige Daten über die eigene

Situation sind bereits verfügbar Projektleiter kennt das Verfahren Ablauf ist bereits eingeübt

Audits oder Zertifizierung nötig? Richtige Terminologie Daten bereits verfügbar

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Agenda

Bedrohungen der IuK-Sicherheit Bewertung der eigenen Sicherheit Was ist zu tun?

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Nicht ob, sondern wie!

IuK-Sicherheit zu erreichen ist primär kein technisches Problem! Vorgaben, Verfahren, Prozesse Menschen, Menschen, Menschen

IuK-Sicherheit ist kein Selbstzweck sondern eine Grundanforderung Qualitätsmerkmal der Infrastruktur Fehlende IuK-Sicherheit schadet allen

IuK-Sicherheit wird eingefordert!

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Was ist zu tun?

Eigene Strategien entwickeln Sicherheitslinien nutzen Risiken identifizieren und angehen z.B. mit OCTAVE

https://www.dfn-cert.de/ kooperationen/octave.html

Eigenes Sicherheitsmanagement ausbauen z.B. neue Prozeßbausteine des DFN-

Vereins einbauen

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

DFN-CERT Services GmbHDr. Klaus-Peter [email protected]

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Ultimate Excellence liesnot in winningevery battle butin defeating the enemywithout ever fighting!

Sun Tzu