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August 2011 · 15. Jahrgang · Nr. 182 4020 Linz, Telefon 0732/331132-0 www.hallo-zeitung.at Hallo Oberösterreich Die große Monatszeitung im Lande An einen Haushalt • Postgebühr bar bezahlt • RM 96A402028 Gültig bis 12.08. Um ein Haar wäre kürzlich ein 25-jährige Linzer im Ple- schingersee ertrunken. Sein Leben verdankt der junge Mann, der mit Krämpfen in beiden Beinen unterging, dem Elektriker Martin Haun- schmidt aus Leonding. Der 22- Jährige zog den Ertrinkenden in letzter Sekunde aus dem Wasser. Für ihn keine alltägli- che, aber auch keine außerge- wöhnliche Großtat, denn Mar- tin Haunschmidt arbeitet eh- renamtlich für die OÖ. Was- serrettung. Er ist der jüngste Ortsstellen- und Abschnitts- leiter im Lande. Insgesamt ma- chen 700 Wasserretter regel- mäßig freiwillig Dienst. S.5 Ertrinkenden in letzter Sekunde aus See gerettet Oberösterreich ist ein Holzland und weitgehend mit Fichten zugepflanzt. Zwei von drei Bäumen sind Fichten. Der schnell wachsende und wenig Arbeit bereitende Flachwurz- ler wurde jahrzehntelang auch dort angepflanzt, wo er wegen der Bodenbeschaffenheit oder der geringen Seehöhe (unter 600 m wächst von Natur aus keine Fichte) eigentlich gar nichts verloren hat. Doch nun wendet sich das Blatt hin zum Laubholz. Ober- österreichs Waldbesitzer sagen Fichte ade: Waldbesitzer entdecken das Laubholz! Buche, Eiche, Ahorn & Co bringen mehr Geld und tun der Landschaft gut der Fichte ade und entdecken ihre Liebe zum Laubbaum. Be- feuert wird dieser Gesinnungs- wandel von der steigenden Nachfrage, mit der auch der Wert des Holzes steigt, und der ist bei Buche, Eiche, Kirsche, Lärche, Nuss, Ahorn & Co von Haus aus mehrfach höher als bei den Nadelbäumen. Fest- meterpreise bis 8.000.- Euro sind möglich. Laubhölzer bringen nicht nur höhere Erträge, sondern tun auch dem Landschaftsbild gut. Von EU, Bund und Land gibt es Förderungen für Laub- wald-Aufforstungen. Um in- teressierten Land- und Forst- wirten die Vorteile des Laub- holzes am lebenden Holz vor Augen zu führen, wurden in Oberösterreich 80 Demon- strationswälder angelegt. Auf diesen Musterflächen lernt man das Einmaleins der Forst- wirtschaft. „Hallo” machte ei- nen Lokalaugenschein. S. 2/3 Einfach zum Schreien Dieses Foto ist ein- fach zum Schreien! Die 10-jährige Marie Luise aus Hinterstoder und ih- re „Christi” konnten sich vor Lachen nicht halten, als die siebenjährige (!) Miriam Meidinger aus Kirchdorf an der Krems vor ihnen zur Kamera griff. Doch als das Mäd- chen und ihr Pferd kurz darauf wieder die Augen öffneten, war es schon passiert: Die kleine Miri- am hat das Bild des Jahres geschossen! Entstanden ist die umwerfende Aufnahme beim Mostheurigen „Flötzerstuben”, dem Schnablgut in Hintersto- der. Seine Besitzer sind nicht nur für eine gemüt- liche Atmosphäre und hervorragende Jause be- kannt, sondern auch für ihre Tierliebe. Das Schnablgut gleicht einem privatenTierasyl. Hasen, Meerschweinchen, Enten und Kitze fühlen sich hier ebenso wohl wie Hängebauch- schweine. „Bei uns lachen nicht nur die Hühner,” sagt Hausherr Josef Baumschlager. Bei einem Blick auf das Bild glaubt man ihm das gerne. Bei „Christi” handelt es sich übrigens um ein Fjord- pferd, das aus den Küstenge- bieten Norwegens stammt. Ei- ne Rasse mit Humor. ZU DEN BESTEN PLATTLERN Österreichs gehören die Pech- grabler Schuhplattler aus Groß- raming. Am 13. August (20.30 Uhr) laden die zünftigen Herren zu ihrem traditionellen Plattler- fest in die Festhalle beim Forel- lenhof Holzinger in Pechgraben. Es spielen die „Zillertaler Man- der”, und dazwischen sorgen die Gastgeber und die Pfarrwan- ger Schuhplattler für heiße Soh- len und Hosenböden (Bild). Zwei nervige Wespenarten Die Wespen gehen uns im heurigen Sommer besonders auf die Nerven. Insgesamt sind in Oberösterreich 15 Arten von Faltenwespen heimisch, dem Menschen wirklich lästig werden aber nur zwei Arten: die Deutsche und die Gemeine Wespe.Diese Insekten nehmen gerne als ungebetene Gäste an unseren Tischen Platz. S. 12 August 2011 · 15. Jahrgang · Nr. 182 4020 Linz, Tel. 0732/331132-0 www.hallo-zeitung.at Hallo Oberösterreich Die große Monatszeitung im Lande Einen erholsamen August wünscht Ihr Hallo-Team! Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu. Hans Christian Andersen

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August 2011 · 15. Jahrgang · Nr. 1824020 Linz, Telefon 0732/331132-0

www.hallo-zeitung.at

HalloOberösterreich

Die große Monatszeitung im Lande

An einen Haushalt • Postgebühr bar bezahlt • RM 96A402028

Gültig bis 12.08.

Um ein Haar wäre kürzlichein 25-jährige Linzer im Ple-schingersee ertrunken. SeinLeben verdankt der jungeMann, der mit Krämpfen inbeiden Beinen unterging, demElektriker Martin Haun-schmidt aus Leonding. Der 22-Jährige zog den Ertrinkendenin letzter Sekunde aus demWasser. Für ihn keine alltägli-che, aber auch keine außerge-wöhnliche Großtat,denn Mar-tin Haunschmidt arbeitet eh-renamtlich für die OÖ. Was-serrettung. Er ist der jüngsteOrtsstellen- und Abschnitts-leiter im Lande. Insgesamt ma-chen 700 Wasserretter regel-mäßig freiwillig Dienst. S.5

Ertrinkenden inletzter Sekundeaus See gerettet

Oberösterreich ist einHolzland und weitgehend mitFichten zugepflanzt. Zwei vondrei Bäumen sind Fichten. Derschnell wachsende und wenigArbeit bereitende Flachwurz-ler wurde jahrzehntelang auchdort angepflanzt, wo er wegen

der Bodenbeschaffenheit oderder geringen Seehöhe (unter600 m wächst von Natur auskeine Fichte) eigentlich garnichts verloren hat.

Doch nun wendet sich dasBlatt hin zum Laubholz. Ober-österreichs Waldbesitzer sagen

Fichte ade: Waldbesitzerentdecken das Laubholz!

Buche, Eiche, Ahorn & Co bringen mehr Geld und tun der Landschaft gut

der Fichte ade und entdeckenihre Liebe zum Laubbaum. Be-feuert wird dieser Gesinnungs-wandel von der steigendenNachfrage, mit der auch derWert des Holzes steigt, und derist bei Buche, Eiche, Kirsche,Lärche, Nuss, Ahorn & Co vonHaus aus mehrfach höher alsbei den Nadelbäumen. Fest-meterpreise bis 8.000.- Eurosind möglich.

Laubhölzer bringen nichtnur höhere Erträge, sonderntun auch dem Landschaftsbildgut. Von EU, Bund und Landgibt es Förderungen für Laub-wald-Aufforstungen. Um in-teressierten Land- und Forst-wirten die Vorteile des Laub-holzes am lebenden Holz vorAugen zu führen, wurden inOberösterreich 80 Demon-strationswälder angelegt. Aufdiesen Musterflächen lerntman das Einmaleins der Forst-wirtschaft. „Hallo” machte ei-nen Lokalaugenschein. S.2/3 Einfach zum Schreien

Dieses Foto ist ein-fach zum Schreien! Die10-jährige Marie Luiseaus Hinterstoder und ih-re „Christi” konnten sichvor Lachen nicht halten,als die siebenjährige (!)Miriam Meidinger ausKirchdorf an der Kremsvor ihnen zur Kameragriff. Doch als das Mäd-chen und ihr Pferd kurzdarauf wieder die Augenöffneten, war es schonpassiert: Die kleine Miri-am hat das Bild des Jahresgeschossen!

Entstanden ist dieumwerfende Aufnahmebeim Mostheurigen„Flötzerstuben”, demSchnablgut in Hintersto-der. Seine Besitzer sindnicht nur für eine gemüt-liche Atmosphäre undhervorragende Jause be-kannt, sondern auch fürihre Tierliebe. DasSchnablgut gleicht einemprivatenTierasyl. Hasen,Meerschweinchen, Enten

und Kitze fühlen sich hierebenso wohl wie Hängebauch-schweine. „Bei uns lachennicht nur die Hühner,” sagtHausherr Josef Baumschlager.Bei einem Blick auf das Bild

glaubt man ihm das gerne.Bei „Christi” handelt es

sich übrigens um ein Fjord-pferd, das aus den Küstenge-bieten Norwegens stammt. Ei-ne Rasse mit Humor.

ZU DEN BESTEN PLATTLERNÖsterreichs gehören die Pech-grabler Schuhplattler aus Groß-raming. Am 13. August (20.30Uhr) laden die zünftigen Herrenzu ihrem traditionellen Plattler-fest in die Festhalle beim Forel-lenhof Holzinger in Pechgraben.Es spielen die „Zillertaler Man-der”, und dazwischen sorgendie Gastgeber und die Pfarrwan-ger Schuhplattler für heiße Soh-len und Hosenböden (Bild).

Zwei nervigeWespenarten

Die Wespen gehen uns imheurigen Sommer besondersauf die Nerven. Insgesamt sindin Oberösterreich 15 Artenvon Faltenwespen heimisch,dem Menschen wirklich lästigwerden aber nur zwei Arten:die Deutsche und die GemeineWespe.Diese Insekten nehmengerne als ungebetene Gäste anunseren Tischen Platz. S.12

August 2011 · 15. Jahrgang · Nr. 1824020 Linz, Tel. 0732/331132-0 wwwwww..hhaalllloo--zzeeiittuunngg..aatt

HalloOberösterreichDie große Monatszeitung im Lande

Einen erholsamenAugust wünschtIhr Hallo-Team!

Leben ist nichtgenug, sagte derSchmetterling.Sonnenschein,Freiheit und einekleine Blumegehören auch dazu.

Hans ChristianAndersen

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HalloReportage August 2011 – 32 – August 2011 ReportageHallo

Mit dem Euro-Bus wurdeein in Europa für Notenban-ken einzigartiges Instrumentins Leben gerufen, um direktmit der Bevölkerung in Kon-takt zu treten. Mittlerweilekennen zwei Drittel der öster-reichischen Bevölkerung denEuro-Bus.

Auch im zehnten Euro-Tour-Jahr können Sie Ihrerestlichen Schilling-Beständewechseln und sich über denEuro informieren: Machen Sieden Euro-Sicherheits-Checkmit den einfachen Prüfschrit-ten „Fühlen – Sehen – Kip-

pen” und vergleichen Sie echteBanknoten mit Fälschungen!

„Im Rahmen der Euro-Tour 2011 werden, wie schonim vergangenen Jahr, an allenTour-Stationen Informatio-nen für Handelsangestellteangeboten“, erklärt JosefKienbauer, Direktor derOeNB Zweiganstalt Nord.„Das Euro-Tour Team besuchtdie Handelsangestellten an ih-rem Arbeitsplatz und infor-miert über den sicheren Um-

gang mit Euro-Banknoten.“

Das Gewinnspiel beimEuro-Bus bietet täglich um 17Uhr die Chance, attraktiveMünzpreise zu gewinnen. Ma-chen Sie mit und besuchen Siedas Euro-Tour Team bei einerder Oberösterreich-Stationen!

Der Euro-Bus ist jeweilsvon 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Euro-Jubiläums-Tour in OberösterreichEuro-Bus tourt von 29. August bis 7. September durch OÖ ● Startschuss ist in Linz

Der Euro-Bus der OeNB geht heuer zum zehnten Mal auf Tour.Startschuss für die Oberösterreich-Runde des Euro-Bus istam 29. August in Linz.

Informationen speziellfür den Handel

Münzsets zu gewinnen

Euro-Sicherheits-Check

Den detaillierten Tourplanmit allen Stationen finden

Sie im Internet unterwww.oenb.at/euro-bus

Man muss aufpassen, dass man nicht ins Schwärmenhineinkommt, aber ich halte mich nur an die nacktenZahlen. Oberösterreich war das von der Krise am mei-sten betroffene Bundesland, wir werden aber heuer dieGoldmedaille am Arbeitsmarkt zurückerhalten, die wirim Vorjahr an Salzburg abgeben mussten.

Dr. Josef PühringerLandeshauptmann

Weil das Land die kollektivvertraglich notwendige Ge-haltsanpassung der Mitarbeiter in Sozialunternehmenverweigert, müssen wir bis Jahresende 600.000 Euroeinsparen. Wie? Qualitätsvolles Leben von Beeinträch-tigten wird eingespart.

Dr.Heinz ThalerVorstand Diakoniewerk Gallneukirchen

Der Druck auf schwarze Schafe kann nur verstärktwerden, wenn man beanstandete Produkte beim Na-men nennen darf. Das fordere ich! Nur so kann derKonsument seine Macht beim Einkauf nützen.

Rudi AnschoberKonsumentenschutz-Landesrat

NAMEN &&&& SPRÜCHE

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tVVVV IIII FFFF ZZZZ AAAA CCCC KKKK

NA ALSO, ES GEHT JA DOCH. Unsere Anklagebehörde,die sich immer mit dem Vorwurf herumschlagen muss, inheiklen Fällen auf der Bremse zu stehen, hat einmal kräftigGas gegeben. Kaum war ein per Haftbefehl gesuchter Ex-KGB-Kommandant Österreichs Sicherheitsbehörden insNetz gegangen, war er auch schon wieder auf freiem Fußund außer Landes. Der russische Bär brauchte nicht einmalseine Pranke zu heben, ein Wachler mit dem Ohrwaschl ge-nügte, und unsere (Polit-)Justiz zog den Schwanz ein: „Frei-lassen, aber rasch!” Jetzt stellt sich die Frage, was mit je-nen Polizisten passiert, die uns diese Suppe eingebrockthaben. Sie brauchen zumindest dringend eine Nachschu-lung. Thema: „Haftbefehl ist nicht gleich Haftbefehl!”Ohne jeden Druck, sondern völlig freiwillig, mit viel Freudeund weil wir gar nicht anders können, hat das „Hallo”-Teamwieder eine äußerst lesenswerte August-Ausgabe zusam-mengestellt. Wir spazieren mit Ihnen, verehrte Leserin, ge-schätzter Leser, auf dieser Doppelseite durch die heimi-schen Wälder, stellen Ihnen einen ehrenamtlichen Vollprofider Wasserrettung (S. 5) vor, stimmen Sie auf den Interna-tionalen Weltkatzentag ein (S. 8), entführen Sie in die Weltder Wespen (S. 12) und und und. So macht auch ein verreg-neter Sommertag Spaß. Servus, Pfiat Gott und -

auf Wiederlesen!

So macht auch einRegentag Spaß!

tar 3.000 bis 4.000 Jungbäu-me gepflanzt. Je höher siewachsen, desto mehr Frei-raum brauchen die Z-Bäu-me. Regelmäßige Durchfor-stung ist daher angesagt. ImEndeffekt muss zwischen denZ-Bäumen zehn bis zwölfMeter Abstand sein. „Nur sofinden sie genug Platz undLicht, damit sich eine großeKrone entwickeln kann. Unddas ist wichtig, denn je mehrBlattmasse desto größer derHolzzuwachs,” erklärt AlfredSöllradl.

Nach etwa 80 Jahren blei-ben am Hektar noch höch-

stens 100 Bäume übrig. Mitihnen kann reiche Ernte ein-gefahren werden, vorausge-

setzt, man hat den Stamm bisin 6 bis 9 m Höhe astfrei ge-halten. Die Erfolgsformellautet nämlich 30-60-90.„Die unteren 30 % des Stam-mes bilden 60 % der Masseund 90 % des Wertes des gan-

zen Baumes,”so Söllradl. Da-für muss alle zwei bis dreiJahre entästet werden.

Astfreie Stämme bringensehr gutes Geld, wie die all-jährliche Laubholzbörse inSt.Florian beweist,bei der dieschönsten und wertvollstenLaubholzstämme aus ganzOberösterreich zur Versteige-rung kommen. Heuer liefer-ten 420 Waldbesitzer ihrWertholz: Buchen, Eichen,

Kirschen, Eschen, Ahorn,Nuss… Bei der Submissionwurde über alle Baumartenein Durchschnittspreis von414.- Euro pro Festmeter er-zielt. 46 Stämme überspran-gen die 1.000-Euro-Markepro Festmeter. Den Vogelschoss der Landwirt Bern-hard Korzen aus Nussbachim Kremstal ab. Er erhielt für

1,64 Festmeter Bergahorn13.500.- Euro, das machtstolze 8.233.- pro Festmeter.Zum Vergleich: Für gutesFichtenholz liegt die Ober-grenze unter 100.-,meist zwi-schen 50.- und 80.- pro Fest-meter. Fichte dient vorwie-gend als Brennholz, ausAhorn werden hochwertigeFurniere - das macht den Un-terschied und lohnt den et-was höheren Arbeitsauf-wand.

Oberösterreichs Forstwirtschaft befindet sich im Um-bruch. Der Wald ist vom Stiefkind zum Liebkind der Bau-ern geworden. Der Holzmarkt boomt, vor allem für Laub-hölzer werden Rekordpreise bezahlt. Daher sagen immermehr Waldbesitzer der Fichte ade. 80 Demonstrations-wälder machen das Umdenken sichtbar und unterstützenes. „Hallo” nimmt Sie mit auf einen Lokalaugenschein.

Wechsel von Fichte zu Laubholz bringt hohe Erträge

Stiefkind Wald wird zumLiebkind der Bauern

Diese Eiche im Spaller-Wald bringt gutes Geld: Sie zeichnet sichdurch einen astfreien Stamm mit 80 cm Umfang aus. Ihre Kronemisst 13 Meter, ihr Holzvolumen beträgt drei Kubikmeter. Würde siejetzt geschlägert, gäbe es für den Stamm etwa 1.500.- Euro, der Restwürde als Brennholz etwa 400.- Euro einbringen.

Mit dieser Eiche wird Einkommen verschenkt: Äste entwerten ihrenmächtigen Stamm. „Mit fünf Minuten Arbeit zur Entästung hätte manviel Geld verdienen können. Jetzt ist es zu spät,” urteilt das fachmän-nische Auge von Bezirksforstinspektor Dipl. Ing.Alfred Söllradl, der aufder BH Linz-Land Bauern gratis forstwirtschaftlich berät.

Der intensiv durchforsteteFichten-Musterwald von

Johannes Winkler inNiederneukirchen. Diese Art

von Bewirtschaftung führt zugroßen Kronen und verkürztdie Umtriebszeit von 80 auf

45 Jahre. Der Baum kann vielfrüher gefällt werden, das

Käfer- und Sturmrisiko sinkt.

Dipl. Ing. Alfred Söllradl mit Zukunftsbaum in einem Demonstrationsforst am Rabenberg in Enns: „Auf diesen Wald bin ich stolz.”

Das bringt Geld Das kostet Geld

„Nicht schrecken! Hiergibt es viele und große Amei-sen.” Dipl. Ing. Alfred Söllradl(55) ist ein umsichtiger Füh-rer. Der stellvertretende Lan-desforstdirektor kennt hier je-den Meter Boden und jedenBaum. Wir befinden uns in ei-nem Laubwald von EngelbertSpaller in St. Florian bei Linz,einem von 80 oberösterreichi-schen Demonstrationswäl-dern, die innerhalb von fünfJahren vom Landesforstdienstmit Experten der Wiener Uni-versität für Bodenkultur ein-gerichtet worden sind.Auf die-sen Flächen lernen interessier-te Landwirte am lebendenHolz das Einmaleins moder-

ner Forstpflege.Im Bezirk Linz-Land gibt

es zehn derartige Vorzeigeflä-chen unter der fachmänni-schen Obhut von Bezirksforst-inspektor Alfred Söllradl ausRohr im Kremstal, der an der

Höheren Landwirtschaftli-chen Bundeslehranstalt in St.Florian auch Forstwirtschaftunterrichtet. „Als EngelbertSpaller hier vor 24 Jahren Ei-chen gepflanzt hat, wurde erals Spinner abgetan. In Wirk-lichkeit war er der Zeit weitvoraus. Heute folgen richtiger-weise viele seinem Beispiel.”

Jahrzehntelang dominiertedie Fichte unseren Wald. Ob-wohl dieser Baum von Naturaus unter 600 m Seehöhe garnicht vorkommt, wurde er lan-desweit auf Teufel komm rauseingesetzt. Der Grund: DieFichte wird vom Wild nicht ge-fressen, wächst schnell, machtwenig Arbeitund lieferthölzerne Mas-senware zu ei-nem recht gu-ten Preis.

Doch dieZeiten haben sich geändert. Ei-nerseits bringen der Borken-käfer und die zunehmendenStürme die flachwurzelndeFichte um, andererseits ma-chen die steigenden Preise amstark nachgefragten Holz-markt Laubholz attraktiv. Söll-radl: „In den 1960er-Jahrenwar man der Auffassung, alles,was Laub hat, muss weg. Jetztdenkt man zum Glück um.”

Gefördert wird die Trend-umkehr durch die Demonstra-tionswälder, wie das Spaller-Holz, in dem sich schon mehrals 2.000 Interessenten ausdem In- und Ausland umgese-hen haben. Es gibt Muster-Forste mit Nadel- und/oderLaubbäumen, mit positiven

und negativenforstwirt-schaftlichenBeispielen. Je-der Baum istplombiert undwird alljähr-

lich an Umfang und Höhe ver-messen.

Die so genannten Zu-kunftsbäume (Z-Bäume) sindmit Farbe extra markiert. Ih-nen gehört die größte Auf-merksamkeit. Sie bleiben biszur Schlägerungsreife stehenund sollen einmal die Kassedes Waldbesitzers füllen.

Beim Aufforsten einesLaubwaldes werden pro Hek-

Borkenkäfer und Stürmeschädigen die Fichte massiv

Von 3.000 Bäumen bleibenpro Hektar nur 100 übrig

8.233.- Euro für einenFestmeter Bergahorn

„In den 1960er-Jahrenwar man der Auffassung,alles, was Laub hat, mussweg. Jetzt denkt man um.”

DI Alfred Söllradl

HIER WÄCHST DER GOOGLE-WALD! Der Internetriese Google hat in Kronstorfneben der neuen B 309 schlappe 68 Hektar Betriebsbaugrund für ein neuesEuropazentrum gekauft.Vom Land erhielt der Konzern die Auflage,dass nebendem Bauareal 4,5 Hektar Ausgleichsfläche (Bild) aufgeforstet werden. Das istvor zwei Jahren passiert. In einigen Jahren soll der Google-Wald, den die Ge-meinde Kronstorf betreut, ebenfalls als Laubdemonstrationsforst dienen. Zusehen wird es viel geben: Bergahorn, Spitzahorn, Rotbuche, verschiedene Ei-chen und Kirschen,Schwarznuss,Walnuss,Lärchen…

Waldreiches Oberöster-reich! 42 Prozent der Landes-fläche bestehen aus Wald. In-nerhalb von sieben Jahrenhat sich der Gesamtwaldbe-stand auf 498.000 Hektar er-höht. Alle sieben Sekundenwächst ein Kubikmeter Holznach. Das ergibt einen Jah-reszuwachs von 4,7 Millio-nen Festmeter.

Um diese Dimensionenins rechte Licht zu rücken,wurde nun, im Internationa-len Jahr des Waldes, an derPromenade im Linzer Land-hauspark ein 4,5 Meter lan-ger Holzbalken ausgestellt.Alle vier Sekunden wächst inden oberösterreichischenWäldern die Holzmenge die-ses Stammes nach. Außer-dem sind in dem Balken 450

Kilo Kohlendioxid gebun-den.

„Mit der Ausstellung die-ses Stammes mitten in Linz

wollen wir auf die Leistun-gen des Waldes und seinenNutzen aufmerksam ma-chen,” sagt Agrar-Landesrat

Max Hiegelsberger. „Nach-haltige Waldbewirtschaftungnützt dem Klima und liefertwertvollen Rohstoff. Zusätz-lich bietet der Wald viel Platzfür Erholungssuchende.”

Derzeit sitzt Oberöster-reich auf einem Vorrat von163 Millionen FestmeterWald. Davon entfallen 14Millionen Festmeter aufDurchforstungsrückstände.Noch horten also die 45.000oberösterreichischen Wald-besitzer ihren Bestand undlassen Vermögen brach lie-gen. Mit dem Ergebnis, dassim waldreichen Österreichjährlich vier bis sieben Mil-lionen Festmeter Holz im-portiert werden müssen.Dieses geht vor allem an diePapier- und Sägeindustrie.

Holzbalken im Landhausparkzeugt von unserem Waldreichtum

Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger (re.) und LandesforstdirektorDipl. Ing. Dr. Walter Wolf haben auf dem 4,5 Meter langen hölzer-nen Waldbotschafter im Linzer Landhauspark Platz genommen.Der Balken soll die Bedeutung unserer Wälder veranschaulichen.

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KKKK OOOO MMMM MMMM EEEE NNNN TTTT AAAA RRRRvon Manfred Radmayr

DIESEN SOMMER WAR WORTKLAUBEREI ANGESAGT. Wasund wie da am Text unserer Bundeshymne herumgedoktert wor-den ist, war schlechtes Kabarett, und viele im Publikum stelltensich die Frage: Haben wir nichts Wichtigeres zu tun? Wir hätten!Einen Vorschlag zum Tätigwerden, der in der Hymnenhysterie al-lerdings weitgehend untergegangen ist, hat Oberösterreichs Kin-der- und Jugendanwältin Mag. Christine Winkler-Kirchberger ge-macht. Kinderlärm sollte nicht mehr als Schädigung der Umweltdurchgehen, so ihre Forderung.Tatsächlich kann in Österreich nach Paragraf 364/2 im Allgemei-nen Bürgerlichen Gesetzbuch, in dem das Nachbarrecht geregeltist, Kinderlärm als schädliche Immission gewertet werden. ImExtremfall hat das zur Folge, dass beispielsweise Kindergarten-kinder zum Spielen nicht mehr in den Garten gehen dürfen. „Ineiner Gesellschaft, in der Autos und Industrieanlagen die allge-meine Geräuschkulisse prägen, scheint das geradezu bizarr,” är-gert sich die Kinderanwältin.In Oberösterreich hat es in vergangenen Jahren tatsächlich ent-sprechende Anrainerklagen, etwa gegen Kindergärten, gegeben.Der Deutsche Bundestag hat solchem kinderfeindlichen TreibenEnde Mai durch einen Gesetzesentwurf zur Änderung des Immis-sionsschutzgesetzes ein Ende gesetzt. Den Damen und Herrenin der österreichischen Gesetzgebung, die sich nach dem Hym-nenkraftakt gerade in einer zweimonatigen Sommerpause befin-den (im europäischen Vergleich hat nur Griechenland längereParlamentsferien), stünde es gut an, hier nachzuziehen. In denvergangenen Jahren wurde gesetzestechnisch ja einiges gegendie Käfighaltung und für freilaufende Hühner unternommen, jetztwären endlich die Kinder an der Reihe.

Deutschland als Vorbild

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4 – August 2011 AktuellesHallo HalloAktuelles August 2011 – 5

LLLL EEEE UUUU TTTT EEEEHallo

Wichtlstube:Einzigartig inÖsterreich!Trachten sind „in” – und

die „Wichtlstube” in Stadl Pau-ra ist dabei in Sachen Qualitätund Vielfalt eine erste Adresse.Die schönsten Dirndl’n gibt’sin allen Farben. Vom handge-zogenen echten „Anna PlochlDirndl” bis hin zum Blau-druckdirndl, das man schonum 198.- inkl. Schürze be-kommen kann. Für die Jugendgibt’s Dirndlkleider ab 79,-und Lederhosen ab 158,- – Le-derhosensets bereits um 218,-

Auch für Hochzeiten findetman hier eine große Auswahl –für Brautpaar und Gäste.

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Das Wichtlstube-Team (Bildunten) berät Sie in allen Fragenund freut sich auf Ihren Besuch.

Altmetallprofis ließen die Spaten sprechen

„Hallo”-Leser feierten eine Traumhochzeit

Ein neues Kompetenzzen-trum für den Handel mitund die Aufbereitung vonAltmetall errichtet dieScholz RohstoffhandelGmbH im Tankhafen Linz.Zum Spatenstich der Alt-metallprofis kamen mehrals 90 geladene Gäste ausWirtschaft und Politik. ImBild die Spatenstecher(v. l.) Dr. Wolfgang Lakata(voest Stahl-Vorstand),VorstandsvorsitzenderBerndt-Ulrich Scholz, Bür-germeister Dr. Franz Do-busch, Mag. Klaus Reuter(Scholz-Standortleiter).

Uni-Atmosphäre im kleinen RottenbachUniversitäts-Atmosphäre wehteeine Woche lang im kleinen Rot-tenbach im Bezirk Grieskirchen.Führende Abwasserforscherund ausgewählte Studenten aushalb Europa waren zur „Sum-mer School” in die Firmenzentra-le der weltweit erfolgreichen VTAAustria GmbH gekommen. ImBild (v. l.) fachsimpeln Univ.-Prof. Jörg Londong (Weimar),VTA-Geschäftsführer Ing. UlrichKubinger und Univ.-Prof. Franz-Bernd Frechen (Kassel).

Als OÖ-Jugendbotschafter in Schweden38.000 Pfadfinder aus 160 Ländern versammelten sich diese Woche in einer mehrereHektar großen Zeltstadt in Südschweden beim 22. Weltpfadfindertreffen. Oberöster-reich ist dabei mit einer stattlichen Abordnung junger Frauen und Männer vertreten, dieLH Dr. Josef Pühringer zum Weltfriedenstreffen verabschiedete. „Ihr seid Oberöster-reichs Jugendbotschafter, und ich kann mir nur wünschen, dass es alle Menschen nacheurem Motto halten: Jeden Tag eine gute Tat,” so Pühringer. Im Bild unten nebem demLandeshauptmann als Zweiter von rechts OÖ-Pfadfinderpräsident Mag. Christoph Wurm.

Eine Traumhochzeit im 400 Jahre alten Veda-Hof in Gramastetten hat „Hallo” in seinerDezember-Ausgabe verlost. Gewonnen haben dieses Weihnachtsgeschenk Birgit Thal-hammer und Andreas Stammler aus Thalheim bei Wels. Nun haben die beiden „Hallo”-Leser ihren Gewinn eingelöst. „Wir habe uns am Teich auf der Liebesinsel das Ja-Wort ge-

geben (Bild), einenBaum gepflanzt und mitunseren Gästen einFeuerritual praktiziert.Es wurde eine ganz be-sondere, außergewöhn-liche Hochzeit und tat-sächlich unser schön-ster Tag im Leben,”schwärmen Birgit undAndreas. Das „Hallo”-Team freut sich mit denJungvermählten undwünscht ihnen einenwunderschönen ge-meinsamen Lebens-weg. Alles Gute!

Foto: VTA/Cityfoto

Foto: Die Altmetallprofis

„Hallo”-Leserim Glück:

Neun Gewinner„Hallo” ist Monat für Mo-

nat ein Gewinn. Auch in derJuli-Ausgabe haben wir wiederschöne Gewinne verlost. NeunMitgliedern unserer großenLeserfamilie war das Glückhold. Je zwei Eintrittskartenfür das Glenn Miller-Konzert(„Swinging Gams”) bei denGamsjagatagen in Bad Goiserngehen an Friederike Rumpfhu-ber (Gunskirchen), DavidStrutzenberger und ElfriedePichler (beide Linz).

„Schiff ahoi” heißt’s fürfünf Glückspilze, die eine Fa-milien-Ferienschifffahrt vonWurm+Köck auf der Donaugewonnen haben: MarilynFuchshumer, Bernhard Hartl(beide Linz), Eva Schmidhofer(Marchtrenk), Ingrid Sary(Steyr),Astrid Schürz (Wels).

Zu einem Paragleiter-Tan-demsprung der Flugschule SkyClub Austria in der Schlad-ming-Dachstein-Region hebtGerald Wintersberger aus Efer-ding ab.

Landesschau 2012bietet gute Jobs

Bewerbungen sind schon jetzt möglich

Pyhrn-Schober istSchienen-Nadelöhr

Elf Freiwilligeschufteten auf Alm

Die Landesausstellungdauert von 27. April bis 4. No-vember 2012 und beschäftigtsich im Augustiner Chorher-renstift Ranshofen, im SchlossMattighofen und in der Fe-stung Burghausen mit denvielschichtigen Beziehungenzwischen Österreich und Bay-ern seit dem 8. Jahrhundert.Und sie bietet DutzendenFrauen und Männern eineJobchance.

Gesucht wird Betriebsper-sonal für den Büro-, Kassen-und Aufsichtsdienst in Brau-nau und Mattighofen. Außer-dem benötigt man Mitarbei-ter, die durch die Ausstellungführen. „Gesucht werden für

diese Aufgaben Frauen undMänner, die unseren Bezirk sorepräsentieren wie er ist: sym-pathisch und immer einen Be-such wert,” hofft Braunaus Be-zirkshauptmann Dr. GeorgWojak auf viele Bewerbungen.

Voraussetzungen für diegesuchten Büro-, Kassen- undAufsichtskräfte sind einschlä-gige Erfahrungen und ein ein-wandfreier Leumund. DieMitarbeiter erhalten für denVollzeitjob im Turnusdiensteinen befristeten Dienstver-trag für ein halbes Jahr. DieTätigkeit im Rahmen der Lan-desausstellung bedeutet nichtnur eine Chance für Arbeitslo-se, sondern auch für Wieder-

einsteiger ins Berufsleben.Für die Personenführun-

gen durch die Landesschau2012 sucht man Studenten,Leute mit Hochschulabschlussoder pädagogischer Ausbil-dung. Die Ausstellungsführererhalten einen freien Dienst-vertrag für fünf Monate. ProWoche stehen jedem Führerzwei freie Tage zur Verfügung.

Bewerbungen für die Aus-stellungsjobs sind ab sofortmöglich. Auskünfte und An-forderungen eines Bewer-bungsbogens bei Karin Hau-zenberger (0732/7720-15493,[email protected]) oder Bernhard Stolberger(0664/6007215470, bernhard.stolberger@ ooe.gv.at).

Mitte Oktober 2011 wirddas Ausstellungsbüro in Brau-nau/Ranshofen bezogen.Dann beginnt das Auswahl-verfahren samt Vorstellungs-gesprächen.

Das überrascht: Nicht Rotterdam, Ham-burg oder Bremen ist der wichtigste Hafen fürÖsterreichs Wirtschaft, sondern der sloweni-sche Mittelmeerhafen Koper. Die Seehafenbi-lanz 2010 zeigt, dass in Koper mit fast fünf Mil-lionen Tonnen ein Drittel der österreichischenIm- und Exporte abgewickelt werden. Im rei-nen Exportumschlag liegt Hamburg nochknapp vor Koper, das aber aufholt. Deshalb for-dert die OÖ-Wirtschaftskammer für Ober-österreich als Exportbundesland Nr. 1,„dass dieLandverkehrswege nach Koper bestmöglichausgebaut werden. Vor allem bei der Schiene istdie Pyhrn-Schober-Achse ein Nadelöhr.”

Seit 2002 führt der Alpenverein im SommerProjektwochen zur Revitalisierung von Almendurch. Heuer schwitzten elf Freiwillige im Alterzwischen 24 und 79 Jahren gegen Kost undQuartier in Spital am Pyhrn. Sie befreitendie La-glalm in 1.350 m Höhe von unerwünschtem Be-wuchs und Steinen, um den Weidetieren mehrLebensraum zu schaffen. Außerdem wurden aufWeiden eines Hofes am Fuße des Großen Pyhr-gas Farnen, Disteln und Ampfer entfernt. DerBergbauer hält dort seltene Nutztierrassen wiedas alpine Steinschaf. Die freiwilligen Almpfle-ger kamen aus ganz Österreich, auch drei jungeUmweltingenieure aus Peru waren dabei.

„Verbündet - verfeindet - verschwägert/Bayern und Öster-reich” heißt die Landesausstellung 2012 in Braunau,Mattighofen und Burghausen. Damit die Schau ein Erfolgwird, arbeitet man nicht nur an einem interessanten Pro-gramm, sondern sucht auch engagierte Mitarbeiter. Be-werbungen für die Jobs sind schon möglich.

Großen Wert legt dieOÖ-Wasserrettung auf dieJugendarbeit. In Nußdorfam Attersee betreibt man eineigenes Jugendzentrum, wofür Mädchen und Buben ab13 Jahre regelmäßig Jugend-lager stattfinden. Von 18. bis

20. August gibt es ein Aben-teuercamp (Schnuppertage)für 7- bis 9-Jährige (65 Euro)inklusive Fahrt mit dem Ein-satzboot. Nähere Informa-tionen gibt es unter07666/8743 oder im Inter-net: www.ooe.owr.at

Jugend-Abenteuercampim Rettungszentrum

„Danke, dass du mir dasLeben gerettet hast!”

Es war ein Bilderbuch-Ba-detag am Pleschinger Lido, derfür einen 25-jährigen Linzerum ein Haar mit dem Tod ge-endet hätte. Der junge Mannschwamm gerade von einerBadeplattform ans Ufer, als erin beiden Beinen Krämpfe be-kam. Der Schwimmer geriet inPanik und versank mehrmalsim Wasser.Wild um sich schla-gend verletzte er fünf Badegä-ste,die ihm helfen wollten.

Zum Glück beobachtetevom Ufer aus Martin Haun-schmidt die Szene. Der Was-serretter raste sofort mit Kolle-gen im Boot zur Unglücksstel-le, sprang ins Wasser, schnapp-te den Ertrinkenden mit pro-fessionellem Rettungsgriffund brachte ihn ans Ufer. „Alsich dem Mann im Wasser zu-gerufen habe, dass ich Wasser-retter bin,war er plötzlich ganzruhig und die Rettung keineSchwierigkeit mehr,” erzähltHaunschmidt.

Das Opfer hatte bereitsWasser in der Lunge und wur-de vom Notartzt ins Spital ge-bracht. Nach wenigen Tagenwar der Gerettete wieder fitund glücklich:„Danke, dass dumir das Leben gerettet hast,”

holte er via Facebook seinenLebensretter vor den Vorhang.„Das hat mich gefreut,” sagt

Martin Haunschmidt beschei-den.

Der gebürtige Linzer istbereits mit zehn Jahren durcheinen Schulfreund zum Trai-ning der Wasserretter ins Park-bad gekommen. Mit 13 Jahrenmachte er den Wasserretter-

Helferschein und leisteteHilfsdienste in der Dienststelleam Pleschingersee. Mit 17 Jah-ren war Haunschmidt ausge-bildeter Fließwasserretter, einJahr später Wildwasserretter.Seit einem Jahr leitet derhauptberufliche Elektriker dieOrtsstelle Plesching mit ihren30 aktiven Mitgliedern und istChef des Wasserrettungsab-schnittes Linz. „Da gibt es täg-lich etwas zu tun,” so der eh-renamtliche Helfer. „EinGlück, dass meine Freundin sogutherzig ist.”

Der große zeitliche Auf-wand für sein Ehrenamt be-deutet für Martin Haun-schmidt, der auch als Ausbild-ner arbeitet, eine freudvolleBelastung.„Wir haben eine su-per Gemeinschaft und ver-bringen auch außerhalb desRettungsdienstes viel Zeit ge-meinsam. Wir gehen ins Kino,machen Raftingtouren oderCanyoning.” Rettungsdienstwird bei Badewetter an jedemWochenende und an jedemFeiertag geschoben.

Insgesamt gibt es in Ober-österreich drei Wasserret-tungsabschnitte (Linz, Salz-kammergut, Attersee) mit 24Ortsstellen. Hier machen 700Frauen und Männer freiwilligDienst, um in Notfällen ret-tend eingreifen zu können.Abrufbar ist die Hilfe dieserehrenamtlichen Profis unterdem Notruf 0800 230 144 oderdurch die Kurzwahl 130.

Wasserretter bewahrte Linzer in letzter Sekunde vor Tod:

700 bestens ausgebildete Wasserretter sorgen für Sicher-heit an Oberösterreichs Gewässern. Der jüngste Ortsstel-len- und Abschnittsleiter ist Martin Haunschmidt aus Le-onding. Im Juli holte der 22-jährige „Baywatch”-Chef vomLinzer Pleschingersee einen Ertrinkenden in letzter Se-kunde aus dem Wasser. Das Opfer schrieb danach auf Fa-cebook: „Danke, dass du mir das Leben gerettet hast!”

OberösterreichsWasserrettung stelltmit 3.000 Mitgliedern,davon sind 700 aktivim Einsatz, den stärk-sten Landesverband. AlsLandesleiter fungiert seitfünf Jahren Josef Leichtfried(62, Bild) aus Vorchdorf. Derehemalige Bademeister wen-det als Pensionist im Schnitt

50 Wochenstunden fürsein Ehrenamt auf.Leichtfried gehört seit1983 der Wasserrettungan und baute auch die

Ortsstelle Vorchdorf auf. Diemeiste Arbeit für die Wasser-retter gibt es an stürmischenSommertagen, wenn auf denSalzkammergutseen Bootein Seenot geraten.

Stärkster Landesverband

MARTIN HAUNSCHMIDT (links) ist mit 22 Jahren der jüngsteAbschnitts- und Ortsstellenleiter der OÖ-Wasserrettung. „In Pleschinghaben wir überhaupt ein sehr junges Team, das hervorragend zusam-menarbeitet,” freut sich Martin. Zu den „Baywatch”-Youngsters gehörtauch Christoph Lueger (rechts). Der 17-jährige Gymnasiast istLandesmeister im Wasserrettungsschwimmen. Die Wasserretter sindnicht nur hervorragende Schwimmer und Taucher (Haunschmidt:„Jeder von uns kann mit Flossen neun Meter bis auf den Grund desPleschingersees tauchen”). Sie helfen auch bei Kreislaufkollaps,Bienenstich, Schnittwunden oder Sturzverletzungen.

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Willkommen in der neuen Aqua-pulco-Piratenwelt! Seit Ferienbeginnpräsentiert sich die Freizeit- undWohlfühloase in Bad Schallerbachvöllig neu. Im Abenteuer-Wasser-park anzuheuern, ist ein europaweiteinzigartiges Erlebnis. Rund um dasneue Maskottchen Chango undOperpirat Captain Splash wartet diePiratenwelt mit einer ganzen Reiheneuer Attraktionen auf.

Auf der PIRATENBUCHT istimmer etwas los. Captain Splashstartet hier für alle kleinen und gro-ßen Wasserratten aufregende Musik,Wasser-, Licht- und Feuer-Shows. Zujeder vollen und halben Stunde kün-digt der Captain das Tosen des Wel-len-Sturms an. Da ist es höchste Zeit,an Deck zu kommen.

Schwing dich in die Lianenund klettere hinauf in CHANGOSWOHNZIMMER! Sein Abenteuer-pfad ist ein 100 Meter langer Höhen-rundweg hoch über der Piraten-bucht, die man auskundschaftenkann. In luftiger Höhe gelangst duüber Hänge- und Seilbrücken unddurch Kriechtunnels von einer Aus-sichtsplattform zur nächsten.

AUF DER LÄNGSTENSCHLANGE DER WELT wartet dasgrößte Familien-Rutschvergnügen.Wenn die Ampel auf Grün schaltet,schluckt euch Snaky. Schein-bar endlos schlängelt ihr euchin die Tiefe, bevor euch Snakymit einem mächtigen Wasser-schwall wieder ausspuckt. Toll,wenn auch Mama und Papa

mitrutschen. Neben Snaky gibt’s vierweitere Rutschen in der Piratenwelt.

Die Kamikaze-Rutschewird zum HÖLLENTRIP für die un-erschrockensten Piraten unter euch,die selbst die Drohung „Ich werdeeuch von der Planke jagen!” coollässt. Kamikaze ist nichts für Leicht-matrosen und Angsthasen! Hiergeht’s bei bis zu 50 Prozent Gefällepfeilschnell in die Tiefe .

Twister ist mit 109 Me-tern DIE LÄNGSTE RUTSCHE imAquapulco.Echte Piraten lieben star-ke Stürme. Wie ein Wirbelwindrutscht du auf einem Reifen den rei-ßenden Fluss hinab. Hat euch derOrkan wieder an Land geworfen,schnappt ihr euch einen neuen Rei-fen und schwingt euch wieder hinaufin die Wanten des Rutschenturms

Einen multimedialenSinnesrausch im Dunkeln

mit Zeitmessung bietet STAR-

LIGHT-EXPRESS. Auf der Jagd nachder Bestzeit saust ihr wie eine Kano-nenkugel durch die dunkle Röhreund landet dann im Außenbecken.Echte Seebären haben dabei ein See-mannslied auf den Lippen.

Im Canyon spülen dich20.000 Liter Wasser pro Minutedurch Stromschnellen und Grotten -DAS ULTIMATIVE SPLASH-ER-

LEBNIS. Und vielleicht erfährst duin einer der Grotten von einemSchatz, den es an einem geheimenOrt im Wasserpark zu finden gilt.Schließlich bestimmt die Schatzsu-che das Leben eines jeden Piraten.

Eine Weltneuheit ist dasWASSERPARK-5 D-KINO mit 40Sitzplätzen. Im Aquaplex erlebt manin Badekleidung mit 3 D-Brillen aufbeweglichen Sitzen und dank aufre-gender Spezialeffekte ein 5 D-Film-erlebnis der Extraklasse.

DER CAPTAIN SPLASH-AUßENBEREICH bildet mit 13 mGesamthöhe Österreichs größten

Wasserspielgarten (großes Bild)mit mehr als 200 interak-tiven Wasserspielgeräten.Höhepunkt: Der 3.000Liter fassende Piraten-

kopf ergießt sich alle vierMinuten über die Anlage.

Das Aquapulco in Bad Schallerbach ist nicht mehrwiederzuerkennen. Oberösterreichs meistbesuchteFreizeitanlage hat sich in eine abenteuerliche Pira-tenwelt verwandelt. Der Wasser-Erlebnispark wartetmit europaweit einzigartigen Attraktionen und einerWeltneuheit auf. Er garantiert Spaß pur für die ganzeFamilie. Jeder Seeräuber findet hier höchst vergnüg-liche Beute. Das neue Aquapulco ist täglich zum En-tern bereit. Piraten ahoi!

Europas größter Wasser-Erlebnispark garantiert Abenteuerspaß pur für die ganze Familie

„Piraten ahoi!”

Zur fulminanten Eröff-nungsfeier des neuen Aquapul-co in Bad Schallerbach, dieals große Piraten-Partyüber die Bühne ging,konnte Eurothermen-Gene-ral Markus Achleitner mehrals 600 Ehrengäste begrü-ßen. Und sie kamen ausdem Staunen nicht her-aus. Die abenteuerrei-che Piratenwelt mitihren Top-Attrak-tionen bescherteden Eröffnungs-gästen gleich einfaszinierendesPiratengefühl.Landeshaupt-mann Dr. JosefPühringer nahmals „Captain” undAufsichtsratsvor-sitzender der OÖ.Thermenholdingmit einem Dreh amWasserrad die mit

Abstand größte Wasserattraktion„Captain Splash” in Betrieb. „Die

Erfolgsstory der Eurothermenwird mit dieser Zukunftsinve-stition weiter fortgeschrieben.

Für das familienfreundlicheLand Oberösterreich ist das neueAquapulco ein nationales High-

light der Sonderklasse,” freutesich der Landeshauptmann.

Eurothermen-Gene-raldirektor MarkusAchleitner brachte esals „Oberpirat”auf denPunkt:„Mit dem Aqua-pulco als Piratenwelt

entstand Österreichs at-traktivster Wasserpark.Er ist ein MUSS für jedeFamilie.”

Geöffnet ist die Pira-tenwelt täglich bis 22 Uhr,

samstags sogar bis 24 Uhr.Weitere Infos gibt es tele-fonisch unter 07249/440-0 oder im Internet unterwww.aquapulco.at.

Chango, das neue Maskottchen des Aquapulco, wurde bei der Eröffnung feierlich getauft.Eurothermen-General Markus Achleitner (links) und Landeshauptmann Dr. Josef Pühringergratulierten mit Bürgermeister Gerhard Baumgartner (rechts) dem Taufpaten MatthiasAchleitner. Der Sohn des Eurothermen-Chefs ist der geistige Vater von Chango.

Das Aquapulco ist auch ein Paradies für Babies. In der räumlichabgegrenzten Baby Bay entdecken die Kleinsten den Wasserspaß.

Im Beach-Bereich wartet das sechs Meter hohe„Funny Splash” auf dich. Mega-nasser Familienspaß!

Der Captain-Splash-Outdoorbereich hält viele Überra-schungen bereit. Dazu gehören auch Wasserkanonen.

Panoramablick auf die Piratenbucht: Hier kommt im Halbstundentakt ein Meereswellensturm auf undbeschert den Wasserratten ein tolles Schaukelerlebnis. Dazu gibt es zwei Rutschen und vieles mehr.

In der Piratenwelt gibt es ein Restaurant für 350 Piraten, Cafés undBars. In der Haifischbar (Bild) genießt man die Drinks im Wasser.

Kinogspaß im Badedress: Das Aquaplex garantiert als welt-weit erstes 5 D-Kino Leinwandvergnügen der Extraklasse.

Im Jahre 1995 wurde das Aquapulco Bad Schaller-bach ins Leben gerufen. Nach leichten Startschwierig-keiten holte man Markus Achleitner an Bord, um neueWege zu erschließen. Und der Wirtssohn aus Aichkir-chen gab Vollgas. Der kreative Tourismusprofi setzteseine Ideen und Konzepte mit Fleiß, Kreativität und ei-nem Superteam Schritt für Schritt um – und das mitgrößtem Erfolg. Statistisch gesehen war seit 1995ganz Österreich in Bad Schallerbach: 9 Millionen Gästekamen in die Eurotherme!

Achleitners „Rezepte” klingen einfach und sindhöchst effizient. Beispiele: „Nur Wasserpritscheln allei-ne ist zuwenig. Ein Freizeitpark muss her, wo sich vomBaby bis zur Oma alle wohlfühlen. Wir sind Vollanbieter,aber kein Bauchladen. Höchste Qualität ist gefragt:Vom Piratenabenteuer bis zur Relaxoase – bei uns fin-den Sie alles auf höchstem Niveau! Story-Telling bindetdie Kunden – erlebbare Märchen sind gefragt”.

Captain Splash mit seiner Piratenwelt ist europa-weit einmalig. Auf dieser Bühne leben die Gäste mit.Die Bademeister tragen hier Piratentracht. ÜberzeugenSie sich selbst von der neuen, fantastischen, abenteu-erlichen Piratenwelt!

Am 1.Oktober eröffnet „Tropicana”,Österreichs 1.Cabrio-therme – ein Paradies zum Relaxen.Typisch Bad Schallerbach:

ALLES AUS EINER HAND – AUF HÖCHSTEM NIVEAU!

Die fantastische „Aqua-pulco-Piratenwelt” hateinen Schöpfer: MarkusAchleitner. Der 3facheVater und Touristik-Profistellte mit viel Kreativi-tät und Fleiß eine„Welt”auf die Beine,dieGroß und Klein begei-stert .

„Aus Bademeistern sindPiratenfreunde geworden”

9.000.000 Gäste in der EurothermeIn den vergangenen 15 Jahren entwickelte sich die einstige Lan-

deskuranstalt in Bad Schallerbach zur Touristik-Attraktion Nummer 1in Oberösterreich. Das EurothermenResort ist mittlerweile sogardie Nummer 1 unter allen Thermenbetrieben Österreichs. Seit 1995waren nicht weniger als neun Millionen Gäste in der Eurotherme.

Statistisch betrachtet war bereits ganz Österreich in BadSchallerbach. Zuletzt begrüßte man jährlich etwa660.000 Besucher. Die Zahl der Mitarbeiter hat sichseit der Eröffnung des Aquapulco vor 15 Jahren auf

360 verdreifacht. Der Umsatz hat sich in diesem Zeit-

raum von 6,2 auf 25 Millionen Euro pro Jahr vervierfacht. Insgesamtwurden bisher etwa 80 Millionen Euro inSchallerbach investiert.

„Der Erfolg ist für uns kein Ruhekissen, sondern Ansporn undAuftrag, diese führende Position weiter auszubauen,” sagt Thermen-holding-Geschäftsführer und Generaldirektor Markus Achleitner.„Mit dem neuen Aquapulco sind wir unserer Rolle als Trendset-ter in der Thermenbranche wiederum mehr als gerecht gewor-den.” Und in dieser Tonart geht es weiter: Am 1. Oktober2011 geht mit dem Tropicana in Bad Schallerbach Öster-reichs erste Cabrio-Therme in Betrieb.

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Piraten Show

Längste Schlange

Abenteuer-Pfad

Höllentrip

109 Meter lang

Starlight-ExpressCanyon Erstes 5 D-Kino

Captain Splash

Fotos: Eurotherme Bad Schallerbach

„Erfolgsstory wirdfortgeschrieben!”

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ÖFFNUNGSZEITEN:täglich bis 22 Uhr, samstags bis 24 Uhr

ALLE INFORMATIONEN: 07249/440-0, www.aquapulco.at

Page 5: Hallogewinnspiel.hallo-zeitung.at/files/ausgaben/pdf/51.pdf · wieder eine äußerst lesenswerte August-Ausgabe zusam-mengestellt. Wir spazieren mit Ihnen, verehrte Leserin, ge-schätzter

Mit Ernsting’s family ziehteine der größten TextilkettenDeutschlands (knapp 1.600Filialen, mindestens 9.200Mitarbeiter) in das Infra Cen-ter ein. Das Unternehmen hatsich auf die Bedürfnisse derganzen Familie spezialisiert.Das Sortiment der Ernsting’sfamily er-streckt sichüber Modeund Acces-soires füralle Famili-enmitglie-der. Spiel-waren,Wohn-accessoires,Bett- undTisch-

wäsche sowie Küchen- undBadartikel ergänzen die Pro-duktpalette, die insgesamtsechs Eigenmarken und stän-dig wechselnde Lizenzproduk-te umfasst.

Ernstings’s family plant bisJahresende 30 Filialen inÖsterreich.

(30).„Im Sommer führen die Urlaubszeit unddie vielen Jungtiere immer zu Höchstzahlenbei den Katzenbeständen. Wie haben manch-mal schon bis zu 250 Katzen gehabt. Im Wintersinkt die Zahl auf bis zu 50 Tiere,” so die LinzerTierheimleiterin Lydia Just.

Die Katze ist das am meisten verbreitetewirtschaftlich nicht genutzte Haustier der Welt.Begonnen hat die Katzen-Mensch-Beziehungvor mehr als 7.000 Jahren, als die Ägypter be-gannen, Getreide zu pflanzen. Die Katzen wa-ren da willkommene Partner, weil sie die Korn-kammern mäusefrei hielten. Sie wurden sogarbald als heilige Tiere verehrt. Es war streng ver-boten, Samtpfoten außer Landes zu bringen.Das beflügelte den Schmuggel. Auf den immer

längerwerden-

den Han-delswegen

kamen die Kat-zen auf den Schiffen auch nach Europa.

Im Mittelalter fand die glorreiche Zeit derHauskatze allerdings ein Ende.Den Tieren wur-de ein dämonischer Charakter zugesprochen.Sie wurden zum Sündenbock für Seuchen undvieles mehr gemacht und mit den Hexen ver-brannt. Mit der industriellen Revolution gingauch die Renaissance der Katze als Haustier ein-her. Heute genießt der Wohnzimmertiger vorallem in Japan, China und Thailand höchsteVerehrung. Die Katzenzucht führte auch in un-

seren Breiten zu einerenormen Vielfalt.

Mittlerweile gibt es 40anerkannte Rassen. Zwar

sind 80 Prozent der Hauskatzen oh-ne Stammbaum, doch in vielenWohnungen tummeln sich auch Per-ser, Siam & Co. Der Handel mit Fut-

ter und Streuwurde zum

Millio-nenge-schäft.Katzenumgibtbis heu-

te einegeheimnis-

volle Aura, zuder auch eine gehö-

rige Portion Eigenwilligkeit gehört.Katzen können mit den Gefühlsre-gungen der Menschen nicht viel an-fangen. Sie schneiden bei der emo-tionalen Intelligenz schlechter ab alsder Hund. Sie sind allerdings schlau

und ausgezeichnete Beobachter.Katzen merkensehr schnell, wie etwas funktioniert und versu-chen oft, das Gesehene nachzuahmen. ZumBeispiel können sie Türklinken herabdrücken,um eine Tür zu öffnen.

Fühlt sich die Katze wohl, beginnt sie zuschnurren. Sie schnurrt allerdings nicht nur beiWohlbehagen, sondern auch bei Stress undSchmerzen. Dabei sendet sie ähnlich einemDieselmotor Vibrationen von 26 bis 44 Hertzaus. Typisch ist auch der Katzengruß, bei demsie Artgenossen oder ihren Menschen mit Kopf-reiben willkommen heißt. Er dient zum Mar-kieren. Dazu trägt sie Duftdrüsen an beidenKopfseiten, an den Lippen und am Kinn. DufteViecher,diese Miezen!

HalloWERBUNG August 2011 – 9

Im Urlaub haben Hundehalter viel Zeit,um sich mit ihrem Vierbeiner zu beschäfti-gen. ENERGY von ROYAL CANIN versorgtHunde bei körperlicher Aktivität mit Ener-gie: Ein erhöhter Gehalt an kurzkettigenFettsäuren unterstützt die Leistungsfä-higkeit durch einen raschen, verstärk-ten Energieschub.

Diese Nahrungsergänzung istfür aktive Hundemit hohem Ener-giebedarf (z. B.neben dem rad-fahrenden Tier-halter laufen), er-wachsene Tierebei erhöhter Akti-

Mehr an Energie für HundeDr. Silvia Leugner, Fachtierärztin für Ernährung und Diätetik

Nähere Info beim ROYAL CANIN-Beratungsdienst fürTierernährung, Verhalten und Diätetik (Tel. 0810/207601

Ortstarif, Mo bis Do, 15 h - 19 h, E-Mail [email protected]) oder im Internet unter www.royal-canin.at.

vität (z. B. langer Spaziergang ohneLeine oder mit dem Hundehalterlaufen) und auch für rekonvales-zente Patienten geeignet. DasNutritional Supplement ENERGY

enthält einen erhöhten Ge-halt an Antioxidanzien. Die-se können zum Schutz derZellen vor freien Radikalenbeitragen, die den Zellalte-rungsprozess beschleu-nigen und bei körperli-cher Bewegung freigesetztwerden.

Aber auch Belohnen wird jetztleicht gemacht, denn das Ziel jedes

Hundehalters ist es, schon sei-

nen Welpen zu einem guten Familienhundzu schulen. Hundeerziehung durch positive

Bekräftigung stellt eine einfache und er-folgreiche Methode dar und stärkt die

Mensch-Tier-Be-ziehung. Lob,Spiel oder einegesunde Nah-rungszugabe wiedas kalorienredu-zierte EDUC wer-den als Beloh-

nung für er-wünschtes undrichtiges Verhal-ten eingesetzt.Die einzelnenEDUC-Stückekann man teilenund hat so beim Hundetraining immer ge-nügend nicht fettende Belohnungsstückeeingesteckt. Die Nutritional SupplementsEDUC und ENERGY sind beim Tierarzt undim Zoofachhandel erhältlich.

Tierfreunde, Ohren spitzen:Am Montag, 8. August, ist Welt-katzentag! Der internationaleKatzentag wurde 2002 vom Fundfor Animal Welfare und anderenTierschützern ins Leben gerufen,um auf das Leid der streunenden Vier-beiner aufmerksam zu machen.

Schleichwerbung brauchen die Katzennicht, denn diese Tiere haben sich längst auf ih-ren samtigen Pfoten in unsere Herzen geschli-chen und in der Rangliste der beliebtestenHaustiere die Spitze erklommen. In Europa le-ben geschätzte 60 Millionen Katzen. Sie schei-nen in keiner Statistik auf, daher ist ihr Bestandnur schwer zu erheben.

Experten gehen davon aus, dass in Ober-österreich weit mehr als 200.000 Stubentigergehalten werden. In den offiziellen Tierheimenund den Asylen von privaten Tierfreundenwarten aktuell etwa 600 Katzen auf ein neuesZuhause. Allein im Linzer Tierheim betreutman derzeit 170 Katzen - und täglich werden esmehr. Das gilt auch für die Heime in Steyr (der-zeit etwa 50 Katzen), Wels (40) und Freistadt

DIE PFOTEN: Ihre Krallen sind Waffen und Werkzeug. An den

Vorderpfoten hat sie fünf, hinten vierKrallen. Kater sind meistens

Linkspföter, Katzen machen dasmeiste mit rechts.

IM MAUL hat dasRaubtier 30 Zähne. Mit den

dolchartigen Eckzähnen tötet dieKatze ihre Beute. DIE ZUNGE ist ein

Multifunktionswerkzeug. Ihre Papillenmit Widerhaken machen sie rau, um

das Fell zu kämmen und Wasseroder Milch schlabbern

zu können.

DIE BARTHAAREsind so lang wie der Körper

breit ist. Sie dienen als Tast-und Messorgan. DIE NASE ver-

fügt über 200 MillionenRiechzellen.

DER SCHWANZ misstmeist 25 bis 30 cm und ist

dank seiner 20 Wirbel sehr bieg-sam. Er dient der Balance undbeim Sturz als Steuer, sodass

Katzen meist auf allenVieren landen.

Weltkatzentag!

Foto: Thomas Aumeier

Eine Wildkatze ging auf Reisen!Kater Carlo (Bild) aus dem Tiergar-ten Wels verbringt den Sommer imNationalpark Thayatal im nieder-österreichischen Weinviertel. Dortwurde 2006 nach mehr als 50 Jah-ren erstmals in Österreich wiedereine Wildkatze in freier Wildbahnnachgewiesen. Seither engagiertsich der Nationalpark für denSchutz der Wildkatze und ihre Wie-deransiedlung in Österreich. Die-ses Anliegen unterstützt auch derWelser Tiergarten tatkräftig,wo seiteinigen Jahren Wildkatzen gehal-ten werden. Drei Junge aus ihremNachwuchs sind bereits in Bayernausgewildert worden.

Derzeit läuft im NationalparkThayatal eine Sonderschau mit ei-

ner Wildkatzenanlage. Darin kön-nen die Besucher nicht nur KaterCarlo bewundern.Die scheue Leih-gabe aus Wels geht hier mit Partne-rin Frida aus dem Alpenzoo Inns-bruck auf Tuchfühlung.

(Groß)Katzen zählen weltweitzu den am stärksten bedrohtenTiergruppen. 36 Arten stehen aufder vom Aussterben bedrohten Ro-ten Liste. Nur noch 34 Amur-Leo-parden streifen durch Russland, soder WWF-Statusreport, höchstens143 Pardelluchse leben noch inSpanien. Dramatisch ist auch dieLage für die größte Katzenart derWelt. Von den 100.000 frei leben-den Tigern in Asien sind seit Be-ginn des 20. Jahrhunderts noch3.200 übrig geblieben.

Kater Carlo aus Wels machtUrlaub im Weinviertel

Ehrende Post erhielt dieBerufsfeuerwehr Linz. Ihrwurde eine Urkunde zuge-schickt, die sie als „Heldenfür Tiere” auszeichnet. Ab-sender: die deutsche Tier-rechtsorganisation PETA.Der Grund für die grenz-überschreitende Ehrung:Die Feuerwehrleute habeneinen Mauersegler gerettet,der sich im 17. Stock desPower Tower, der Konzern-zentrale der Energie AG inLinz, in einem Netz verfan-gen hatte. Der Vogel wurdevon den Florianijüngernins Tierheim gebracht.

FeuerwehrLinz: „Helden

für Tiere”

Neugieriger Streunerbrauchte PannenhilfeZu einem ungewöhnlichen „Panneneinsatz” kam

es kürzlich am ÖAMTC-Stützpunkt Linz, wo unterder Motorhaube eines Cabrios ein verzweifeltes Miau-en zu hören war. Die ÖAMTC-Techniker ThomasHoffelner und Kevin Walchshofer behoben den „De-fekt”, indem sie mit geschickten Händen eine jungeKatze aus ihrer Zwangslage befreiten. Der geschockteStreuner wurde der Tierrettung übergeben. Fo

to:

Sta

dt

Wel

s

8 – August 2011 TiereHallo DIE AUGEN: Katzen sehen siebenmal schärfer als der Mensch.Sie haben hinter der Netzhaut eineArt Spiegel, der das Licht verstärkt.

Deshalb funkeln ihre Augen imDunkeln grün.

DIE OHREN: Die Katze hört 10,5 Oktaven, sogar Töne imUltraschallbereich und damit das

feine Wispern von Mäusen.

So schlich sichdie Samtpfote inunsere Herzen

So schlich sichdie Samtpfote inunsere Herzen

WERBUNG

Der Branchenmix im Einkaufstempel lässt keinen Kundenwunsch offen

Linz: Infra Center freutsich über neue Mieter

Das komplett renovierteund im Dezember neu eröff-nete Infra Center in Linz-Wegscheid freut sich überzwei neue Mieter. NKD undErnsting’s family berei-chern den perfekten Bran-chenmix im 13.000 m2 gro-ßen Einkaufstempel. Somitbleibt im Infra Center keinKundenwunsch offen.

Die Geschäftsvielfaltmacht das Einkaufen im InfraCenter, Wegscheiderstraße 3,zu einem nervenschonendenund kurzweiligen Vergnügen.„Gibt’s nicht” gibt es im InfraCenter nicht. Hier findet manalles unter einem Dach.

Verwaltet wird das Ge-schäftszentrum von derMünchner BLUE Asset Ma-nagement GmbH, die sichüber zwei neue Mieter freut.Der Textiler NKD ist im Julieingezogen. Die deutsche Tex-tilkette Ernsting’s family eröff-net am 25. August im InfraCenter ihre erste Filiale in Linz.Dabei erwartet die Besucherein buntes Programm für dieganze Familie. Als Willkom-mensgeschenk gewährt Ern-sting’s family den Kunden inden ersten drei Tagen auf alleArtikel 20 Prozent Rabatt.

Bis auf 70m2 ist das InfraCenter nun vollständig ver-mietet. Und hier ist auch nachGeschäftsschluss noch viel los.Die wunderbare „Mausefalle”,die umgebaute „Fledermaus”und das „K3”garantieren besteDisco-Unterhaltung. In allenCafés im Infra Center kannman demnächst problemlosim Internet surfen.

Im Linzer Infra Center kommen Kunden auf ihre (preiswerte) Rechnung. Zum Vormerken: Im Oktober lädtJuwelier Günther Buck zu einer außergewöhnlichen Veranstaltung. Der österreichische Stardesigner KnudTiroch, der auch die Autos von Red Bull designt, wird aus der Schule plaudern. Dazu gibt es Live-Musik.

Mode und Accessoirefür die ganze Familie

Page 6: Hallogewinnspiel.hallo-zeitung.at/files/ausgaben/pdf/51.pdf · wieder eine äußerst lesenswerte August-Ausgabe zusam-mengestellt. Wir spazieren mit Ihnen, verehrte Leserin, ge-schätzter

Das ****Hotel Matschnerliegt im Zentrum von Ramsau.Vom Hotel aus kann man di-rekt ins Wanderwegenetz ein-steigen. Weiters werden fünfMal wöchentlich geführteWanderungen zu den schön-sten Plätzen der Region ange-boten. Die Kleinen erwartetein abwechslungsreiches Pro-gramm mit Ponyreiten, Ba-

steln, Spielplatz, Kinder-Erlebnis-Berg, Ausflugzum Streichelzoo uvm.Inden Ferien gibt’s zusätz-lich ein Teenieprogrammund eine Kleinkinder-Betreu-ung (ab 2 1/2 Jahren).

SOMMERCARD: Nachdem Motto „Alles inklusive”können Sie mit der Sommer-card viele Freizeiteinrichtun-

gen beliebig oft und kostenlosin Anspruch genommen wer-den, z.B.: Dachsteingletscher,Berg- und Seilbahnen, Freibä-der und Badeseen, Freizeit-parks, Mautstraßen, Wander-

busse,Museen uvm.Eine herrliche Erho-

lungslandschaft eröff-net sich Ihnen im Pan-orama-Hallenbad mitEntspannungsbecken(8x12m) und Sportbek-ken (25x 12m). Die Kin-der- & Planschbeckenmit lustigen roten Rut-schelefanten und einem

Wasserigel sind 30 Grad warmund ein Riesenspaß für dieKleinen. In der 600 m2 großenSaunaoase entfliehen die Er-wachsenen dem Alltag. Infos:www.matschner.at

HalloAusflüge/Freizeit - WERBUNG August 2011 – 1110 – August 2011 Ausflüge/Freizeit - WERBUNGHallo

Wir ruhen Sieaus! Unter diesemMotto finden Sie im2010 neu eröffnetenFaulenzerhotel inFriedersbach imWaldviertel viele An-nehmlichkeiten, dieweit über das ge-wohnte Wellnessan-gebot hinausgehen.

Das Kofferein-pack- und -auspackservice, derSänftenträgerdienst, Frühstük-ken den ganzen Tag, Hänge-matten, Picknickplätze für dieFaulenzergäste, Vorlesebiblio-thek, Wellnessbereich mit Fau-lenzergarten uvm. sind nur ei-nige Highlights..

Im 1. Faulenzerhotel zeigtman Ihnen, was „Chillen aufWaldviertler Art” ausmacht.Die perfekte Voraussetzungfürs Faulenzen bietet die örtli-che Lage - das Hotel liegt imverträumten Ort Friedersbachnur unweit des Kampes Otten-

stein im Herzen desWaldviertels. VonLinz erreichen Sie dasFaulenzerhotel in we-niger als 1,5 Stunden.

Beim Package„sommer.auszeit”gibt’s tatsächlich 1NACHT GE-SCHENKT!

Weitere Infos zudiesem Sonderange-

bot und viele weitere Sommer-Packages finden Sie unter:www.faulenzerhotel.at. WennSie unter „Faulenzen mit Hal-lo Oberösterreich” reservie-ren, erhalten Sie bei Ihrer Bu-chung zusätzlich ein Faulen-zer-Überraschungsgeschenk.

Wir ruhen Sie aus!

Ein Ausflug zurhistorischen Pfer-deeisenbahn inKerschbaum in derGemeinde Rainbachim Mühlkreis ist einErlebnis für die gan-ze Familie. Die „Rei-se” mit dem original-getreu nachgebautenLuxuswagen Hanni-bal II - (Bild) mitdem einst der Kaiserreiste - oder mit demGesellschaftswagen Franz Jo-sef auf einem halben Kilome-ter Gleisstück begeistern im-mer wieder Groß und Klein.

Eine Führung im Pferdeei-senbahn-Museum, „Gleis-hupfa” und „Ross-Knödel” -serviert von Biedermeierda-

men in der Ersten Bahnhofs-gaststätte des Kontinents -und die historischen Trachtenvon Kutschern und „Conduk-teuren” machen die Zeitreiseperfekt.

Die Mühlviertler Pferdeei-senbahn ist von Mai bis Okto-

ber an Samstagen,Sonn- und Feiertagenvon 13 - 17 Uhr in Be-trieb. Im August auchan Werktagen von 14 -16 Uhr. Für Gruppenab 15 Personen wer-den nach telefonischerVoranmeldung(07949/6800) die Rös-ser jederzeit einge-spannt.

Der Preis für Fahrt,Eintritt und Führung

beträgt für Erwachsene EUR7.50-, für Kinder 4.-. Der Fa-milienhit: Fahrt, Museum undFührung EUR 19.- für dieganze Familie, egal mit wievielen Kindern! Weitere Infosauch unter www.pferdeeisen-bahn.at

Mühlviertler Pferdeeisenbahn:Ferienhit für die ganze Familie

Tipps für eine sichere Fahrt mit Wohnwagen undWohnmobil. www.campingclub.at hilft Ihnen dabei!

CAMPINGTIPPS

Beladung: Schweres Gepäck gehört rutschfest unten und in Achs-nähe oder zwischen den Achsen transportiert.Richtige Verteilungund Sicherung des Gepäcks ist entscheidend für die Stabilität desGefährts.

Fahrverhalten: Durch den höheren Schwerpunkt bieten Camping-fahrzeuge bei Wind eine größere Angriffsfläche.Bei starkem Windkann sich der Wohnwagen aufschaukeln- da muss sofort die Ge-schwindigkeit reduziert werden. Das Pendeln des Anhängers kannauch durch Spurrillen,durch die Sogwirkung beim Überholtwerdensowie durch falsche Beladung ausgelöst werden.Ein Sicherheits-plus bieten elektronische „Helferleins”wie Anhängerstabilitätspro-gramme und Schlingerkupplung.Längere Beschleunigungsphasen, längerer Bremsweg: Das Ge-wicht eines voll beladenen Campingfahrzeuges machtsich beim Beschleunigen wie auch beim Bremsen be-merkbar.Überholmanöver müssen aufgrund derschlechteren Beschleunigung gut überlegt werden.Aktuelle Campingtipps unter www.campingclub.at

So kommen Sie gut an!

Traumurlaub für Groß & Klein

Bergfest aufder Riesneralm

Schloss St. Peter als Kinosaal

Die einzigartige Ausstellung„UNIVERSUM“, der 1. europäischeGipfelbarfussweg und die Kinder-schatzsuche sind klassische Publi-kumsmagneten auf der Riesneralmbei Donnersbachwald. Aushänge-schild ist der „tierHOLZpark“, mitdem man den Tourismusinnovati-onspreis gewinnen konnte. NEU istder ausgebaute Hochsitz, der als„urige Gipfelhütte“ ein einzigartigesEinkehrerlebnis mit 360° Panora-mablick, Zirbenstube und Gipfel-lounge bietet. Ein Saisonhöhepunktist das Bergfest mit einer Bergmesseam 14.August.

Der Sommerbetrieb auf derRiesneralm dauert bis 12. Septem-ber jeweils Samstag, Sonntag undMontag von 9 – 16.30 Uhr. Grup-penreisen auch außerhalb der Be-triebszeiten. Infos: 03680/606-0oder www.riesneralm.at

Waldheimathof ist ein Freizeitparadies!

Hotel Matschner in Ramsau: Glückliche Kinder, entspannte Eltern

Einst war es ein Herr-schaftssitz – nun soll dasSchloss St. Peter in der Au einHaus für alle sein und als kom-munales und kulturelles Zen-trum Strahlkraft für die ganzeRegion bekommen. Dasfreundliche Ambiente und derüberdachte Innenhof bieten

individuelle Möglichkeiten fürEvents aller Art, Hochzeiten,Firmenfeiern und kulturelleVeranstaltungen.

Von 17. bis 21. Augustheißt es heuer „Kino amSchloss”. Das Vorprogrammstartet jeweils ab 19 Uhr, derFilm um 21 Uhr. Kinder- und

Kurzfilme beginnen um 17Uhr. Kartenpreise: VVK 4,-Abendkasse 5,- Kino-High-lights: Mi., 17.8.: „DasSchmuckstück (franz. Komö-die mit Catherine Deneuve).Do., 18.8.: „Kokowääh” (dt.Komödie mit Til Schweiger).Fr., 19.8.: „Sherlock Holmes”

(US-Abenteuerfilm). Sa, 20.8.:„King’s Speech” (engl. Dra-ma). So., 21.8.: „Die unbeab-sichtigte Entführung der El-friede Ott” (österr. Komödie).Beginn ist jeweils um 21 Uhr.

Nähere Informationen:0664/ 9691351, www.schloss-stpeter.at.

Willkommen im1. FaulenzerhotelÖsterreichs

****Hotel Matschner: FAMILIEN LAST-MINUTE-SPECIAL

Glückliche Kinder – entspannte Eltern! Das ****Fami-lienhotel Matschner in Ramsau am Dachstein garan-tiert einen Traumurlaub für Groß und Klein! Es gibt pro-fessionelle Kinderbetreuung und in den Ferien außer-dem ein spezielles Teenieprogramm.

• 4 Tage/3 Nächte mit 3/4 Pension • Mittagssnack fürKinder • Professionelle Kinderbetreuung • 80 kmBuggywege • Badeparadies & Saunaoase

ab 468,- für 2 Erwachsene und 1 Kind bis 2 Jahreab 543,- für 2 Erwachsene und 1 Kind ab 3 Jahre

INKLUSIVE SOMMERCARD "Alles inklusive“: z.B.: Dachsteingletscher (1xwöchentlich), Seilbahnen, Freibäder und Badeseen, Mautstraßen, Busse,Museen u.v.m.

****Familien- und Wanderhotel MatschnerA-8972 Ramsau am Dachstein Tel. 03687/81721

[email protected] www.matschner.at

Herrliches Ambiente garantiert spannende Kulturabende

Die Almdörfl-Hotelanlage inRoseggers Waldheimat (unten)ist ein Paradies für Familien.

In BRUGGRABER`s Wald-heimathof, einer natürlich ge-wachsenen Almdörfl-Hotelan-lage inmitten der grünen Steier-mark, wird ein ganzheitlichesUrlaubsangebot aus Entspan-nung, Wandern, Kultur, Events,sportlicher Aktivität, Wasser-Wohlfühlerlebnis, Wellnessund Beauty,Family Spa und ku-linarischen Highlights der re-gionalen steirischen Küche un-ter einem Dach vereint.

Sommerfrische pur auf über1000 Metern Seehöhe und dasalles in zentraler Lage: Das Well-nessangebot des Waldheimat-hofs in Alpl bei Krieglach lädtEltern zur Entschleunigung ein,die Kinder zu Abenteuern –vom Mountainbiken über Po-nyreiten bis zum Märchenalm-Vorleseweg, den Berg Kart-Rundkurs, einen Mountain-bike-Waldweg und einenMountainbike-Spielplatz.

INFOS:BRUGGRABER´SWALDHEIMATHOF & ALPL

SPA - Familien-NaturidyllHotel & Almgasthof

A-8671 Alp l bei Krieglach,Tel.+43(0)3855/8251,

www.waldheimathof.at

„Hallo” verlost

einen 4-Tages-

Urlaub für Zwei!

„Hallo”verlost 3 Nächte inkl.PLUS HP für 2 Erwachsene imBergkristallzimmer (Wert 420,-).Schreiben Sie bis 20. Augustan„[email protected]”,Kennwort „Waldheimathof”.

„Auf und derGams nach!” Höhenrausch: Wasserspaß

für Kids in luftiger Höh´!3 X EINTRITT

FÜR DIE

GANZE

FAMILIE

GEWINNEN!Es ist an Zeit, die Lederhose und dasDirndl aus dem Kasten zu holen: Von 26. bis28. August stehen in Bad Goisern die Gams-jagatage auf dem Programm. Bereits zum 51.Mal wird diese originelle Veranstaltung gefei-ert! Drei Tage lang dreht sich alles umBrauchtum und humorvolle Unterhaltung.Das Veranstalterteam präsentiert auch heuerHighlights am laufenden Band und ein Spaß-Feuerwerk. Neben den Klassikern, wie Gam-strophy, Gamskitztreffen, Brauchtumsum-zug, Handwerksausstellung und Schman-kerlmarkt, gibt es eine Reihe neuer Attraktio-nen. Z.B. wird am Samstag, 27. 8., um 20 Uhrim Festzelt die Miss Gamsjaga gewählt. AlleInfos unter www.gamsjagatage.at, [email protected],0660 /1433533

Mit den ElementenLuft und Wasser kom-men wir täglich in Be-rührung! Was Künstle-rinnen und Künstlernzu Luft und Wasser alleseinfällt, erfährt manauf dem spannendenRundgang über die Ste-ge und Brücken desHÖHENRAUSCH.2,der in schwindelerre-gende Höhen durchWasser- und Nebel-wände, geheimnisvolleDachböden und Kirch-türme führt. Interes-santes zu Wasserfällenund Seifenblasen, Him-mel und Wolken,Schweben und Fliegengibt es über den Dä-chern, im OK, im Ursu-linenhof und der Kir-che zu entdecken.

Eingang ist am OK-Platz mitten in Linz(hinter dem Ursulinen-hof). Der Rundgangführt dann auf weitläu-figen Holzstegen undbietet atemberaubendeAusblicke vom Glok-

kenturm. Kühne Brük-ken schwingen sich inschwindelnde Höhe.Und nur hier könnenGroß und Klein in ge-heimnisvollen Dach-böden aus alter Zeitherumstreifen.

Spielerisch kannman den Höhenrauscham Geisterpfad erkun-den. Dabei helfen dieKinder dem Elfen Emil,der aus seiner Wolkegefallen ist und seinemagischen Kräfte ver-loren hat, diese wieder-zufinden. Mit einemPickerlheft folgen dieKinder seinem Pfad -und lernen auf aben-teuerliche Weise dieAusstellung kennen.Die Badehose nichtvergessen ...

Am Weg gibt es zurStärkung ein Buffetund jeden Donnerstagim August wird beiSchönwetter ab 17 Uhrgegrillt. Achtung: BeiKindern unter 10 Jah-ren ist eine Begleitper-

Mit der Badehose ins Museum, das gibt es nurin Linz: Der Höhenrausch ist nicht nur eine at-traktive Ausstellung moderner Kunst über denDächern von Linz, für Kinder ist er auch derhöchstgelegene Wasserspielplatz im Lande!

Gr. Bild: durch ein gemeinesWasserlabyrinth laufen oder mit

Riesen-Seifenblasen spielen -der Höhenrausch bietet Kinden

eine tolle Abwechslung in denFerien! Bild unten: Spaß und

Spannung eröffnen so den Weg,moderne Kunst zu erleben.

son erforderlich.„Hallo”verlost 3 Familien-

eintritte. Einfach ein Mail [email protected], Kennwort: Höhenrausch,Einsendeschluss: 12.August!

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Page 7: Hallogewinnspiel.hallo-zeitung.at/files/ausgaben/pdf/51.pdf · wieder eine äußerst lesenswerte August-Ausgabe zusam-mengestellt. Wir spazieren mit Ihnen, verehrte Leserin, ge-schätzter

HalloWirtschaft August 2011 – 13

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Möchte man viel/wenig Rasen?Gemüsebeete ja/nein? Gibt esLieblingspflanzen, -sträucheroder -bäume? Sind Wege ge-

wünscht… EingrundsätzlicherRat: Weniger ist oftmehr. Wichtig istdie optimale Aus-wahl und Positio-nierung der Pflan-zen. Er wählt vor-wiegend heimischePflanzen und Ge-hölzer und erledigtmit seinem moder-nen Maschinenparkalle Aufgaben.

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Mit Bedacht handeln! Bil-liglösungen entpuppen sichschnell als teures Vergnügen.Die oö. Dachdecker sind Ga-ranten für professionelle Aus-führung, Sicherheit und Lang-lebigkeit von Bedachungen.Auch die Optik kommt nichtzu kurz. Bis zu 50% des Er-scheinungsbildes eines Hauseswird vom Dach bestimmt. DieFachbetriebe beraten bei derMaterialauswahl und realisie-ren jeden Gestaltungswunsch.

da sonst Feuchtigkeit ein-dringt und es zu Schimmelbil-dung kommt.“

Beim Hausdach steht Si-cherheit und Service an ober-ster Stelle. Wer beruhigt schla-fen will, sollte auf wertbestän-dige Qualitätseindeckungenachten. Wer sein Dach von ei-nem Fachbetrieb eindeckenläßt, profitiert obendrein vomjährlichen Dach-Check: Ein

Oö. Dachdecker warnen vor gefährlichen Do-it-yourself-Arbeiten am Dach

Dachsanierungnur von Profis!

Urlaubszeit ist Heimwerkerzeit.Viele Hausbesitzer nützenden Sommer, um Bauarbeiten selbst in die Hand zu neh-men. Speziell bei Dachsanierungen oder Dachfensterein-bauten kann das jedoch ins Auge gehen. Experten ratenhier unbedingt, auf Dachdecker-Profis zu setzen.

Wegen ein paar losenDachziegeln gleich einenHandwerker rufen? Nicht nö-tig, denken sich viele passio-nierte Heimwerker und repa-rieren lieber selbst.

Doch gerade leichte Män-gel am Dach sind oft ein Warn-zeichen für gröbere Bauschä-den, die nicht unmittelbar insAuge springen. Dr. MarkusHofer, Innungsgeschäftsfüh-rer der oö. Dachdecker, rät da-her zur Vorsicht.„Nur bestaus-gebildete Fachleute mit vielRoutine können den Zustandeines Daches richtig einschät-zen. Wer schon beim erstenAnzeichen eines Schadens ei-nen Fachbetrieb kontaktiert,

erspart sich später teure Sanie-rungsarbeiten.“

Sollen im Zuge eines Dach-geschoßausbaus nachträglichDachfenster eingebaut wer-den, ist auch daseine Sache für Pro-fis mit Spezialaus-rüstung, wie Lan-desinnungsmei-ster Othmar Ber-ner betont. „BeiDachfenstern undBelichtungssyste-men muss unbe-dingt auf fachge-rechte Anschlüssegeachtet werden, Markus Hofer (li.) und Othmar Berner

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12 – August 2011 ReportageHallo

Solarzukunft machtSchule: 100 Schulenwerden Solarschulen

Die Sonnenenergie machtin Oberösterreich Schule: 100Schulen werden zu Solarschu-len. Eine Anfang Juli gestarteteneue Förderaktion des Landesfand rasch ein großes Echo.Innerhalb weniger Wochenhaben sich bereits 100 Schulender Initiative „Sonnenenergiemacht Schule”angeschlossen.

Im Zuge dieses Projekts er-halten Schulen für eine Photo-voltaikanlage am Schuldachzur Stromerzeugung für denEigenverbrauch eine Förde-rung von 55 bis 75 Prozent derKosten. Im Gegenzug ver-pflichten sich die Schulen zueiner Stromsparaktion, sie bil-den ein Mitglied des Lehrkör-

pers zum Solarspezialisten ausund sie machen die Solarener-gie zum Unterrichtsschwer-punkt, für den vom Land alsUnterrichtsmaterial ein „So-larkoffer” zur Verfügung ge-stellt wird.

„Das Interesse und Enga-gement von OberösterreichsSchulen ist überwältigend undliegt weit über den Erwartun-gen,” freut sich Energie-Lan-desrat Rudi Anschober. „DieJugendlichen sollen sich frühan die neuen Technologien ge-wöhnen und entsprechendesKnow-how erhalten.” Für dieAktion stehen zwei MillionenEuro zur Verfügung.Das reichtfür bis zu 250 Schulen.

Elektromobile imTrend: Donauradweg

steht unter StromElektromobile befinden

sich in Oberösterreich im Auf-wind: Bereits 10.000 Elektro-fahrzeuge sind in unseremBundesland unterwegs. DerGroßteil davon sind Elektro-fahrräder. Für insgesamt 6.633Drahtesel mit elektrischemAntrieb gab es bisher eine Lan-desförderung. Dazu kommenE-Racer und Elektroautos.

Um dem Trend zum Elek-trofahrzeug Rechnung zu tra-gen, muss ein entsprechendesTankstellennetz geschaffenwerden. Aktuell gibt es mehrals 100 Ladestationen in Ober-österreich. Vorbildlich ist dasNetz von E-Lademöglichkei-ten entlang des Donauradwe-

ges. Die beliebte Radstreckesteht dank 20 Stromtankstel-len förmlich unter Strom.

Damit das Auftanken vonElektrofahrzeugen in späte-stens zwei Jahren flächendek-kend möglich wird, gibt esvom Land ein Förderangebotfür Gemeinden, die eine Lade-station errichten. Vorausset-zung dafür ist, dass die Anlagezu 100 Prozent mit Strom auserneuerbarer Energie betrie-ben wird. Die Förderung be-trägt 2.500 Euro bzw. maximal75 Prozent der Kosten.Der Zu-schuss erhöht sich auf 5.000Euro, wenn auch überdachteAbstellplätze für einspurigeFahrzeuge geschaffen werden.

Lagerhaus stellt20 Lehrlinge ein

Chance für Jugendliche im Traunviertel

Das Lagerhaus Traunvier-tel mit der Firmenzentrale inWaldneukirchen wird seinergroßen Bedeutung als regiona-ler Arbeitgeber auch heuerwieder gerecht. In diesen Ta-gen werden 20 neue Lehrlingeaufgenommen, denen einevielfältige Ausbildung, ein si-cherer Arbeitsplatz und guteAufstiegschancen winken.„Die Jugendlichen können

wertvolle Praxis sammeln, weilsie innerhalb der Sparten Bau-stoffe, Markt, Energie, Technikoder Agrar wechseln könnenbzw. auch in der Buchhaltung,im Controlling oder Marke-ting zum Einsatz kommen,” soPersonalchef Helmut Barth. Inden 29 Lagerhausbetrieben imTraunviertel sind 450 Mitar-beiter, darunter 55 Lehrlinge,beschäftigt.

Im ersten Halbjahr 2011gab es in Oberösterreich2.341 Betriebsneugrün-dungen. Das sind um zwölfProzent weniger als im Ver-gleichszeitraum 2010(2.662 neue Betriebe). „DerRückgang ist ein Ausdruckder erstarkten Konjunktur,des derzeit attraktiven Ar-beitsmarktes und des Fach-kräftemangels,” so OÖ-Wirtschaftskammerpräsi-dent Dr.Rudolf Trauner.

2.341 neueBetriebe

Das neue Gesicht derWelser Innenstadt wird fer-tig: Das Finale der 2008 be-gonnenen Umbau- und Sa-nierungsmaßnahmen amKaiser-Josef-Platz hat be-gonnen. Dabei wird die Bo-denpflasterung zum Groß-teil durch Asphalt ersetzt.Wenn das Wetter mitspielt,können die Arbeiten bisSchulbeginn abgeschlossenwerden. Dann erstrahlt derKaiser-Josef-Platz neu.

Asphalt stattPflasterung

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Mehr als 10.000 Arten von Hautflüg-lern sind in Österreich heimisch. Ei-ne davon geht uns heuer besonders

auf die Nerven: die Wespe! Dieses wohlbe-kannte Flugobjekt löste heuer bereits dreimalmehr Feuerwehreinsätze aus als im Vorjahr,dreimal haben diese Tiere seit Mai sogar töd-lich zugestochen: In Höhnhart, Wartberg obder Aist und in Wolfern starben Männer nacheinem Wespenstich an einer allergischenSchockreaktion.

Wer sind diese Insekten aus der Familie derFaltenwespen (lateinisch „Vespidae”), die unsden Sommer zum Teil vermiesen?

In Oberösterreich gibt es 15 Faltenwespen-arten,die ihre Nester in dunklen Hohlräumen,in der Erde, am Dachboden oder in freihän-gender Kugelform bauen.Allen 15 Arten ist ei-nes eigen: „Sie verteidigen ihr Nest. Bei Stö-rungen in Nestnähe reagieren sie rasch undaggressiv,”erklärt Dr. Martin Schwarz. Der 47-jährige Biologe aus Kirchschlag beschäftigtsich seit seiner Jugend mit Insekten und ist einSpezialist für Wespen.

In sicherer Entfernung vom Nest hat man

normalerweise von Wespen nichts zu befürch-ten. Nur zwei Arten kommen bei der Nah-rungssuche überhaupt dem Menschen nahe:die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe.Diese Tiere fliegen besonders auf zuckerhalti-ge Stoffe und sind daher auch oft bei Tisch un-gebetene Gäste. Martin Schwarz: „Da heißt eseinfach Ruhe bewahren. Die Wespen wollennur mitnaschen, aber nicht stechen. Sie ste-chen nur zu,wenn man sie angreift oder auf sietritt.”

Abseits ihres Nestes sind die gelb-schwarzgestreiften Insekten also eher friedliche Tiere.Das gilt auch für die größte Art der Wespen,nämlich die Hornisse. Alle Wespen haben einefür den Menschen nützliche Eigenschaft. Siefressen gerne Fliegen.

In diesen Tagen klingt übrigens die Wes-pengefahr bereits ab. „Die Völker beginnen

schon abzusterben,” beobachtet MartinSchwarz. Gerade die Deutsche und die Gemei-ne Wespe gehören allerdings zu den langlebig-sten Arten.„Sie fliegen oft bis in den Oktober.”Überwintern tun nur die frisch geschlüpftenKöniginnen, die dann im Mai/Juni wieder mitder Suche nach einem Nestplatz beginnen. Be-ruhigend: Kein Nest wird ein zweites Mal be-zogen.Leicht macht es sich übrigens die Öster-reichische Wespe. Sie legt als Schmarotzerinihre Eier in fremde Nester und lässt sie dortausbrüten.

Ideal sind für Wespen kalte Winter. Dr.Schwarz erklärt: „Weil sie ein Frostschutzmit-tel im Körper haben und Temperaturen bisminus 20 Grad aushalten”. Außerdem tut ih-nen ein warmes, trockenes Frühjahr gut. Heu-er dürften die Bedingungen für diese Insektenperfekt gepasst haben.

Für nächstes Jahr ist eher mit keiner Wes-penplage zu rechnen. Dr. Martin Schwarz:„Langfristige Studien in Deutschland habengezeigt, dass nach einem Wespenjahr immerein normales Jahr folgt.Warum das so ist, weißman allerdings noch nicht.”

Die GELSE sticht aus Blutgier zu. Nach dem Stich istgegen das Jucken Kühlung angesagt, etwa durchSpeichel, Wasser oder kalte Umschläge

Die BIENE kann nur einmal stechen, weil ihr Sta-chel einen Widerhaken besitzt. AufgeschnitteneZwiebel lindern den Stechschmerz.

Die HORNISSE ist die größte heimische Wespenart. Siesieht furchteinflößend aus, ist aber recht friedlich undnur in Nestnähe aggressiv.

Wie entfernt man eine ZECKE? Mit Pinzette naheder Haut packen und langsam herausziehen.Nicht drehen, nicht quetschen!

Die BREMSE ist ein gefürchteter Blutsauger. Siekann sogar durch dünne Kleidung stechen.Stichwunden nicht kratzen: Entzündungsgefahr!

Sie nervt unsheuer ganz besonders

Von 15 Wespenarten sind zwei lästig: die Deutsche und die Gemeine

„In Nestnähe greift die Wespe an. BeiTisch will sie nicht stechen, sondern nurmitnaschen. Da heißt’s Ruhe bewahren.”

Dr. Martin Schwarz, Biologe

URLAUB

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