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Kultipp Ausgabe III / 2014 Preis: 6,50 Wiesbadener Exground 2014 Festival des Independent Films Naherholung pur Regionalpark Weilbacher Kiesgruben „Gaumentestspiele” im Marktgewölbe: Entdecken, schmecken, kaufen So genießt Rhein-Main Taste-Tival – kulinart – Whiskyforum WIESBADEN ENGAGIERT! Die erfolgreiche Aktion jährt sich zum 10. Mal „Wiesbaden tut Gutes” Erster Wiesbadener Stiftungstag Tarbut – Zeit für jüdische Kultur” Tatorte Kunst 2014 Das Verborgene entdecken

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Ausgabe III / 2014 Preis: 6,50 €

KultippAusgabe III / 2014 Preis: 6,50

KultippAusgabe III / 2014 Preis: 6,50 €

Kultipp€

KultippWiesbadenerExground 2014Festival des Independent Films

Naherholung pur Regionalpark Weilbacher Kiesgruben

„Gaumentestspiele” im Marktgewölbe:Entdecken, schmecken, kaufen

So genießt Rhein-MainTaste-Tival – kulinart – Whiskyforum

WIESBADEN ENGAGIERT!Die erfolgreiche Aktion jährt sich zum 10. Mal

„Wiesbaden tut Gutes”Erster Wiesbadener Stiftungstag

Tarbut – Zeit für jüdische Kultur”

Tatorte Kunst 2014Das Verborgene entdecken

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2 MADE IN WIESBADEN WIESBADENER 3

SCHATZ & SCHÄTZE SCHATZ & SCHÄTZE

Wiesbaden Dry Gin – Liebe kann man jetzt auch trinken.Gin ist wort-wörtlich in aller Munde und hat sich in den letz-ten Jahren zum absoluten Sze-ne-Getränk entwickelt. Jetzt hat auch Wiesbaden einen eigenen Gin hat: Amato Gin.

Der erste Wiesbadener Dry Gin wird nach einem einzigartigen und liebevoll komponierten Rezept hergestellt, welches ausschließlich ausgewählte Zu-taten in regionaler Verbreitung beinhaltet. Innerhalb des letzten Jahres entwickelte das Team der Wiesbadener MANOAMANO Bar einen Gin, der durch die perfekte Balance zwischen sei-nen Zutaten und der liebevollen Handarbeit einer small-batch Herstellung seine besondere Qualität erreicht.

Neben viel Liebe zum Detail und den klassischen Botanicals wie Wacholder, Zitrus und Ko-riander ist der Geschmack von Amato Gin besonders durch handverlesene Akzente von frischer Gurke, Tomate und Apri-kose geprägt. Der würzige Ge-schmack des Thymian entwickelt sich während der Destillation zu einer feinen, subtil auftretenden Note, die Amato Gin deutlich von einem klassischen Gin ab-hebt. Die hübsche Flasche mit der Wiesbadener Lilie auf dem Korken steht mittlerweile hinter den meisten Wiesbadener The-ken und ist in der MANOAMA-NO Bar oder im Online-Shop erhältlich.

Verkosten kann man ihn auch auf der diesjährigen Genies-sermesse „Gaumentestspiele” am 1. und 2. November 2014 im Marktgewölbe.

Mehr Informationen und auch mehr Gin gibt es auf www.amato-gin.de.

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4 MADE IN WIESBADEN WIESBADENER 5

KULTOUREN

„Heldenhaft“ ins Ehrenamt

schnuppern

Sie tun Gutes und die Medien reden darüber: Anfang

September wurde beim „Freiwilligentag 2014“ wieder in

25 gemeinnützigen Einrichtungen tatkräftig angepackt.

Zum sechsten Mal konnte bei der Aktion „WIr Eintagshel-

den und Eintagsheldinnen“ ins Ehrenamt geschnuppert

werden. Bei der Evim-Jugendhilfe wurde ein Garten neu

gestaltet, in der Kohlheck-Schule wurde tapfer der Pinsel

geschwungen. Beim Anziehtreff der SkF sorgten tatkräfti-

ge Frauen für Ordnung und Flair. Auch der Wiesbadener

Tafel konnte hilfreich unter die Arme gegriffen werden.

„Aus Grau wird Wow“ war die farbenfrohe Devise beim

Biberbau.

Nach erfolgreicher Arbeit durfte abends gefeiert und

geklönt werden.

Ein studentisches Organisationsteam und die Dreizehn als

Glückszahl: Mit den Studentinnen Aljona, Anne, Annika H.

und Annika W., Julia, Karina, Laura, Natascha, Vera und Victo-

ria engagierten sich die Studien-Kollegen Christopher, Patrick

und Yannick. Repräsentiert waren Media Management, Um-

welt Management, Wiesbaden Business-School, Immobilien-

Management und Sozialwesen.

Die Studierenden entwickelten sich zum Team des „Lernpro-

jektes“ für Schlüsselkompetenzen und erfuhren Lob von Doris

Klinger, der Leiterin des Studienzentrums Competence und

Career.

Oberbürgermeister Sven Gerich führte die Tradition des

Schirmherrn weiter. Begeistert war auch Professor Dr. Detlev

Reymann. Der Hochschulpräsident packte schon zum fünften

Mal „als gelernter Gärtner“ voller Elan mit an.

Jürgen Janovsky, Vorstand des Freiwilligenzentrums, würdigte

das Null-Budget-Projekt.

Text und Foto: Gesine Werner

Ehrung für den „kochenden Engel“

Helene Martin, die legendäre Chefin einer international

beliebten Institution im Westend, hat „nach 50 Jahren

am Herd“ ihr Restaurant dicht gemacht.

Lecker essen im Weißenburger Hof mit außergewöhnlich

familiärer Atmosphäre war gestern. Bodenständig deut-

sche Küche von Schnitzel bis zu Hackbraten wie bei Mut-

tern oder die berühmte Weihnachtsgans – lange im Voraus

zu reservieren – gehörten hier zum Gaumenschmaus wie

authentisch chinesische Schmankerl, also knusprige Ente

oder Frühlingsrolle. „Bei Helene ist es gemütlich wie da-

heim im großen Wohnzimmer!“ strahlten Stammgäste

mehrerer Generationen. Neulinge wurden freundlich vom

langjährig Guten Geist Marianne „integriert“ und gerne in

eine Runde dazugesetzt. Bei der warmherzigen Gastgebe-

rin Helene, mit der „Krone der Höflichkeit“ ausgezeichnet,

war „Fremdeln“ nicht drin.

Auch Rang und Namen fühlten sich wohl – Willy Brandt,

ZDF-Leute, Regisseure aus Russland, Stars wie Maria und

Maximilian Schell. Ilya Kabakov zeichnete Helene als

„Engel, der über allem schwebt“ ins Gästebuch.

Für 100jähriges Bestehen des Restaurants bekam Helene

Martin 2013 die goldene Stadtplakette. Die IHK ehrte ihr

50jähriges Wirken mit einer Urkunde. Ortsvorsteher

Michael Bischoff verlieh ihr zum Jubiläum das Wiesbadener

Stadtsiegel aus dem 13. Jahrhundert.

Als wichtige Zeitzeugin wird Helene Martin im Projekt

„Erlebte Geschichte und Geschichten“ des Fördervereins

Wiesbadener Stadtarchiv e.V. gewürdigt.

Text und Foto: Gesine Werner

Historische Auszeichnung und Orchideen von Ortsvorsteher Michael

Bischoff als kleines Dankeschön für Helene Martin nach 50 Jahren

„Weißenburger Hof“

Das studentische Team mit Hochschulpräsident Professor Dr. Detlev Reymann

(links), Schirmherr Sven Gerich, Jürgen Janovsky und Doris Klinger (von rechts)

im Rathaus.

Grundsteinlegung

mit Kalif aus London

Wiesbaden bekommt die erste Ahmadiyya-Mo-

schee samt Kuppel und Zierminarett. Der gen

Mekka ausgerichtete Grundstein der Mubarak-

Moschee wurde aus 26 Ziegelsteinen von aus-

gesuchten Männern und Frauen gelegt.

Zur Zeremonie war seine Heiligkeit, der 5. Khalif

Hadhrat Mirza Masroor Ahmad (atba), mit Gemah-

lin Sayyeda Amatul Sabuh Saheba aus London

angereist. Das weltweit spirituelle Oberhaupt

der in Pakistan verfolgten Ahmadiyya-Gemeinde

(AMJ) lebt im Exil.

Deutschlandweit einzigartig, ist die AMJ eine Kör-

perschaft des öffentlichen Rechts. Die Mubarak

Moschee („Gesegnete Moschee“) bietet mit Kup-

pel und 12 Meter hohem Zierminarett auf 1000 qm

Nutzfläche Platz für rund 350 Gläubige. Den Bau

finanziert die AMJ selbst. Baubeginn soll Ende

2015 sein.

In zwei Festzelten wurde gefeiert. Im Frauenzelt

huldigten 500 Frauen und Kinder dem „Hazur“,

der mit seiner Frau auf dem Podium saß und

Süßes an die Kinder verteilte.

Hans-Peter Schickel als Vize-Parlamentchef plä-

dierte für Toleranz und Respekt „auf Augenhöhe“.

Der Kalif hob in seiner Rede und im persönlichen

Gespräch mit der Autorin die Bedeutung von Lie-

be und Frieden hervor. Der Koran schreibe dies

vor. Liebe verbreiten sei die wichtigste Mission im

„globalen Dorf“. Jeder Mensch möge zuerst sich

selbst erkennen und mit sich Frieden schließen.

Die neue Moschee sei ein spirituelles Symbol der

Friedensbotschaft. „Liebe für alle, Hass für kei-

nen“ ist die Botschaft der Ahmadiyya Gemeinde.

Text und Foto: Gesine Werner

Wiesbaden-Kalender mit Herz

„Kleine Taten, die wir ausführen, sind besser als große, die

wir planen.“ Frei nach George Marshall bringt Helga Sophie

Dill jetzt die vierte Edition ihres begehrten Sammlerstückes

heraus. Der liebevoll gestaltete „Wiesbaden“ Schokoladen-Ad-

ventskalender ist eine originelle Benefizaktion zugunsten der

Deutschen Hirntumorhilfe e.V., der einzigartigen Beratungs-

stelle im deutschsprachigen Raum.

Vom Verkaufserlös dieses Schmankerls für kleine und große Nasch-

katzen, für Wiesbaden-Fans und die es werden wollen, geht ein

Euro pro Exemplar direkt an die Deutsche Hirntumorhilfe in

Leipzig.

Für die Wahlwiesbadenerin aus Hannover, deren Ehemann Rolf

an einem bösartigen Hirntumor verstarb, ist der Adventskalender

ein Herzensanliegen. Die mehrfach qualifizierte Industriekauffrau

und stolze Oma von sechs Enkelkindern legt Wert darauf, daß die

nachhaltig angebaute Kalenderschokolade UTZ-zertifiziert ist.

Auch die „Großen“ dürften ihren Spaß haben mit dem pfiffigen

Suchspiel, das 2014 mit Goethe und Dostojewski, Paulchen Kuhn

am Klavier, mit Karin Dor, Helmut Schön, Nico Rosberg, den VCW-

Mädels & dem Malteserhund Paul aufwartet. Initiatorin Helga Dill

wählt auch das Stadtbild-Ambiente persönlich aus. Römertor und

Bergkirche, Schwarzer Bock und Nassauischer Landesdom sowie

Kochbrunnen sind zu sehen.

Info und Bestellungen unter [email protected]

Text und Foto: Gesine Werner

Initiatorin Helga Sophie Dill bringt die vierte Edition des Wiesbaden Schokola-

den-Adventskalender als begehrtes Sammlerstück heraus.

Seine Heiligkeit, Khalif Hadhrat Mirza Masroor Ahmad atba (mit

Turban) bei der Grundsteinlegung der Mubarak Moschee.

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6 MADE IN WIESBADEN WIESBADENER 7

UNTERNEHMEN & MÄRKTE

Antje Dreßler ist Gärtnerin aus Leidenschaft; seit 35 Jahren im Beruf und seit 23 Jahren als Ver-kaufsgärtnerin/ Floristin tätig.

Sie berät bei Züchtungen von Stau-den, Beet- Balkon- & Kübelpfl an-zen, Zimmerpfl anzen, Garten- & Landschaftsbau und Floristik und teilt ihr Wissen gerne mit ihren Kunden. Sie berät bei Gartenpro-blemen vor Ort, plant kleine Neu- oder Umgestaltungen und führt diese auf Wunsch mit den Kunden gemeinsam aus.

Als Besonderheit bietet Antje Dressler ihren Kunden an, sich im Gartencenter zu treffen und beim Pfl anzenkauf zu beraten. In Zukunft bietet sie außerdem fl oristische Kurse mit Schwerpunkt Garten, Balkon, Terrasse an. Und in den

Herbst- & Wintermonaten bietet sie Dekorationsseminare an. Nach Möglichkeit wird Antje Dressler mit den Kunden Naturmaterial bei einer Wanderung sammeln & anschließend zu Türkränzen/ Out-doorgestecken verarbeiten.

Antja Dressler leitet eine Schul-garten & Gewächshaus AG an einer Schule in Wiesbaden und ist Dozentin für Garten- & Pfl an-zenthemen im Volksbildungswerk Bierstadt. Regelmäßig schreibt sie im Wiesbadener Kurier die” Gar-tentipps der Woche” und hat einen Gartenfreunde – Treff in Frauen-stein ins Leben gerufen.

Einen wunderschönen Garten-herbst wünscht:

Antje Dreßler Antje´s Gartenberatung & Gartenschule 65201 Wiesbaden- FrauensteinKirschblütenstraße 20

E- Mail: [email protected]: www.angart.deMobil: 0172-266 58 08Tel.: 0611-16 88 54 15

Wie sind Sie auf die Social Busi-ness Women aufmerksam gewor-den?Ich habe einen Kurs bei Berufswe-ge für Frauen eV besucht und dort einen Flyer über SBW mitgenom-men.

Wie ist Ihre Gründungsidee ent-standen?Die Arbeit im Gartencenter lässt kaum Zeit, ausführliche Kunden-fragen zu beantwortendies. Aus dieser Bedarfslücke habe ich ein Konzept entwickelt, um mich mit Gartenberatung und Seminaren selbstständig zu machen.

Wie lang war der Weg von der Idee bis zur Gründung, zeitlich gesehen?Es hat etwa 6 Jahre gedauert.

Welche Schritte mussten Sie un-ternehmen, um sich als Gründerin zu qualifi zieren? Ich habe ein Businessplan-Seminar und einige Workshops & Vorträge über Steuer und Buchführung besucht. Den Businessplan habe ich dann recht zügig erstellt; mein Konzept war ja soweit fertig. Es folgte eine Präsentation vor der Jury der Social Business Women.

Welche Unterstützung haben Sie von den Social Business Women erhalten?Das Erfolgskonzept beinhaltet, Coaching, Workshops & Kurse, Erfolgsteams, Vernetzung und eine persönliche Mentorin. Und das über einen Zeitraum von 3 Jahren.

In welcher Weise haben Sie be-reits von der Aktion profi tiert?Unser Erfolgsteam ist sehr hilf-reich, vor allem der Austausch über Probleme und zur Ideen-fi ndung. Durch meine Mentorin habe ich wichtige Anregungen und Tipps aus der Praxis erhalten. Dafür bin ich sehr dankbar.

Was raten Sie Frauen, die eine Existenz-Gründung in Betracht ziehen?Seine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Dann ist man authentisch, und der Funke springt über. Au-ßerdem ist man mit einem Plan B gut beraten.

Antje DreßlerAntje´s Gartenberatung & Gartenschule – Gründerin

Auf dem Papier halb italienisch, doch im Herzen eine Vollblut Italienerin.

Das wohlige Gefühl, das sich beim Verspeisen der liebevoll zubereite-ten Köstlichkeiten am heimischen Tisch einstellte, hat die gebürtige Wiesbadenerin nie vergessen – ebenso wenig wie die Küchenge-heimnisse, die Ihre Nonna ihr mit auf den Weg gab.

Dass erst viele Umwege zu Ihrem Traumberuf führten, tut ihrem gastronomischen Konzept keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil: Matteuccis Dinner Service ist die Quintessenz der vielen Fertigkeiten, die sich die tatkräftige Multitaskerin in ihrem berufl ichen Zwischenstationen erworben hat.

Dass jeder einzelne Handgriff mit Liebe und Leidenschaft ausgeführt wird, ist für Signora Matteucci Eh-rensache. Schließlich hat sie von einer echten Könnerin ihres Fachs gelernt, was cucina casalinga be-deutet: handverlesene Zutaten, die frisch verarbeitet und zu ausgewo-genen Geschmackskompositionen vermählt werden.

Für alle, die authentische italie-nische Lebensart auch zu Hause genießen möchten, verwandelt matteuccis Dinner Service den persönlichen Wohlfühlort in eine kleine und höchst private Trattoria – mit Lieblingsspeisen, die mit

Leidenschaft auf den Punkt ge-kocht werden, stimmungsvollen Tischdekorationen und einem Service, der dem Gastgeber den Rücken frei hält für anregende Gespräche.

matteuccis Dinner Service Inhaberin: Claudia Schiffer geb. Matteucci [email protected]: 0173 – 240 64 70

Claudia Matteuccimatteuccis Dinner Service – Gründerin

UNTERNEHMEN & MÄRKTE

Wie sind Sie auf Social Busi-ness Woman aufmerksam geworden? Ein Freund erzählte mir davon.

Wie ist Ihre Gründungsidee entstanden? Meine Liebe zur traditionell italienischen Küche, der Wunsch nach etwas Neuem und die Erfahrung im Famili-enkreis, dass Einladungen zum Essen immer mit viel Aufwand für die Gastgeber verbunden sind.

Wie lange war der Weg von der Idee bis zur Gründung, zeitlich gesehen? 4 Monate

Welche Schritte mussten Sie unternehmen, um sich als Gründerin zu qualifi zieren? Einen tragfähigen Business-plan schreiben und zwei Mal vor einer Jury präsentieren.

Welche Unterstützung haben/werden Sie von Social Business Woman erhalten? Angefangen bei der Finanzie-rung über Coaching bis per-sönliche Betreuung.

In welcher Weise haben Sie bereits von der Aktion pro-fi tiert? Ohne SBW hätte ich meine Idee vielleicht nie verwirklicht. SBW haben mir geholfen, klar und präzise meinen Traum zu verwirklichen.

Was raten Sie Frauen, die eine Existenz-Gründung in Betracht ziehen? Unbedingt an sich und seine Idee glauben und Hilfe bei SBW holen.

Erleben Sie Claudia Schiffer, geb. Matteucci mit hrem Dinner Service live bei den Wiesbade-ner Gaumentestspielen am 1. + 2. November 2014 im Markt-gewölbe unter dem Dernschen Gelände.

Mehr: www.medie-futur.de/gaumentest

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Zur Premiere der „Gaumentestspiele“ im November 2013 kamen rund 3500 Besucher ins Wiesbadener Marktgewöl-be, um bei den mehr als 40 Ausstellern, informativen Vor-

trägen und spannenden Kochvorführungen kulinarische Genüsse und Gaumenkitzeleien der besonderen Art zu genießen. Die neue Endverbrauchermesse im Marktplatz-Stil, für alle, die regi-onale Spezialitäten schätzen, neue kulinarische Entdeckungen suchen, authentische Geschmackserlebnisse lieben und mit den Produzenten persönlich ins Gespräch kommen möchten, konnte damit einen gelungenen Einstand feiern!

Deshalb freuen sich jetzt alle Genießer auf die nächsten „Gau-mentestspiele”. Sie finden am 1. und 2. November 2014 wie-der im Marktgewölbe Wiesbaden statt. Dann heißt es erneut: „Entdecken – Schmecken – Kaufen”. Eingeladen wurden Produ-zenten und Importeure der Region, deren Produkte wegen ihrer Qualität, Ori-ginalität und Authentizität überzeugen. Genießen Sie außergewöhnliche, im Gewöl-bekeller gereifte Käsesorten, Flaschenbrot und Sandwich-Pasteten in hochwertiger Öko-Qualität, arabisches Dukkah nach Pfälzer Art und andere Feinkostprodukte für den anspruchsvollen und gesundheitsbewussten Gourmet; das „beste Fleisch der Welt” aus San Sebastian, frisches Wild aus der Region in herzöglicher Zubereitung, Genussprodukte zeitgemäßer, regionaler Apfelweinkultur, wildaromatisches Rosma-rin-Thymian-Meersalz und andere ausgefallene Feinkost aus Sizilien, Elsass, Spanien und Portugal. Dazu hochwertige heimische Speiseöle, im Eichenfass gereifte Essigspezialitäten und Brände aus heimi-schem Obst.

Erstmals bei den „Gaumentestspielen” dabei ist das jun-ge Unternehmen „Brühkult” aus Wiesbaden; Motto: Das Leben ist zu kurz für schlechten Kaffee. Sabine und Daniel Nardazinski bringen mit „Brühkult” frischen Wind in die Bio-Branche. Jedes der Produkte ist bio-zertifiziert, vom Kaffee, Tee, über den Kakao bis zur Schokolade, keines ist Massen- oder Industrieware. Alle Kaffees werden von Hand im schonenden Langzeit-Röstverfahren geröstet und erhalten dadurch ihr einzigartiges Aroma. Doch „Brühkult” legt nicht nur Wert auf Qualität, sondern auch auf ein bi-ologisches Gesamtkonzept. Zum Beispiel versenden wir alle unsere Produkte CO²-neutral mit DHL, verzichten bei

Fotos: links oben: Die Hanfnougatscheibe zum Abchillen von „brühkult”, links Mitte: aus der Vollwertküche von Petra Buhl, links unten: Gericht aus der 5-Elemente-Küche, Mitte: Irene Jost-Göckel kreiert spezielle Salze und Öle,

der Verpackung größtenteils auf Plastik und erstellen Rechnungen auf recyceltem Papier.

Aus Darmstadt kommt „Asavi” – die kleine Manufaktur fertigt speziell kreierte Salz- und Ölmischungen für die anspruchsvolle Küche und für Alle, die genussvoll kochen. Inhaberin Irene Jost-Göckel legt Wert auf Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau und verzichtet auf jegli-chen Zusatz von Geschmacksverstärkern, künstlichen Aromen und Kon-servierungsstoffen. Alle Produkte sind vegan, hefe- und glutenfrei. Das erste Salz, das Aasavi auf den Markt brachte, war die 7-Kräutermischung für die „Grie Soß”, das hessische Nationalgericht. Später folgten das

Keltensalz und das Apfelsalz - eine feine zarte Mischung aus Salz und Apfel. Inzwischen hat sich das An-gebot stark erweitert, einzigartige, kundenspezifische Salzmischun-gen, wie etwa Wein-, Kirsch- oder Mirabellensalz finden Anwendung in der gehobenen Küche.

Mitbringen wird Irene Jost-Göckel die ganzheitliche Ernährungsbe-raterin Petra Buhl, die mit ihrem Mann in Nierstein lebt, wo sie auch ein Weingut haben. In Pe-tra Buhls Kochkursen lernen die Teilnehmer regional, saisonal, frisch und nachhaltig kochen – mit Vorliebe vegane und vegetarische Gerichte. Mit einigen wird sie die Messebesucher auf der Showbüh-ne verwöhnen.

Der Wiesbadener Michael Dietz hat einige Zeit und einen guten

Lehrer gebraucht, um seinen Weg durch den undurchsichtigen Dschungel der Ernährungslehren finden. Dabei entdeckte er die Kraft der ursprüngli-chen 5-Elemente-Küche jenseits von Dogmatik, basierend auf den Langle-bens- und Gesundheitslehren der alten Weltkulturen. Zum Glück will er sein Wissen nicht für sich behalten sondern uns daran teilhaben lassen - in Semi-naren, Coachings und persönlichen Beratungen. Schmackhafte Kostproben serviert er an seinem Stand auf den „Gaumentestspielen”.

Von der anderen Rheinseite kommt der Leinpfad-Verlag, „ der kleine Verlag mit dem großen regionalen Programm”, darunter zahlreiche Krimis und Kochbücher. Inhaberin Angelika Schulz-Parthu hat ihre Autorin (und Köchin) Gina Greifenstein eingeladen, die beweist, dass Tapas und die Pfalz doch irgendwie zusammen gehören, und auf der Messe ihre Crossover-Kreationen präsentieren wird - pfälzische Zutaten wie Handkäs oder Saumagen in einer Weise bearbeitet, dass es manchem spanisch vorkommt: als Handkäs in Dornfelder-Zwiebeln, gebratene Saumagenwürfel mit scharfer Tomaten-Salsa, Blutwurst-Ravioli und Pfälzer Quiche mit grünem Spargel.

Auf der Messe vorstellen wird sich das neue Craft Beer Zentrum, das als “Epi-zentrum der Biervielfalt” dafür sorgen will, dass nicht nur auf den Massenge-

GAUMENKITZELEIEN

Fotos: Mitte: Rheinhessische Tapas, links: neu & 100% Bio – Freimut Wodka aus Wiesbaden

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10 MADE IN WIESBADEN WIESBADENER 11

schmack getrimmte Bier getrunken werden, sondern individuelle und ausgefallene Varianten. Schließlich gibt es über 140 Bierstile, allerdings ist es schwierig, in Deutschland an unkonventionelle Biere heranzukommen. Die Pilsbierübermacht - immer mehr auf den Einheitsgeschmack getrimmt – trägt dazu bei, daß handwerk-lich gebraute, aber auch internationale Bierstile immer mehr in Vergessenheit geraten. Das muss sich ändern! Im Sortiment führt das Zentrum u. a. Fitza Bräu Pale Ale, Crew IPA Drunken Sailor, La Trappe Triple oder Weltenburger Braopck Dunkel. Es gibt viel zu entdecken!

Etwas ganz Besonderes bringt Gianfranco Amato, Inhaber der Bar Manoamano mit auf die Messe: Amato Gin, den ersten eigenen Dry Gin Wies-badens. Er wird nach einem einzigartigen und liebevoll komponierten Rezept herge-stellt, welches ausschließlich ausgewählte Zutaten in regionaler Verbreitung bein-haltet. Neben den klassischen Botanicals wie Wacholder, Zitrus und Koriander ist der Geschmack von Amato Gin besonders durch handverlesene Akzente von frischer Gurke, Tomate und Aprikose geprägt. Und der würzige Geschmack des Thymian entwickelt sich während der Destillation zu einer feinen, subtil auftretenden Note. Es gibt wohl kein schöneres Geschenk aus Wiesbaden. Etwas Besonderes ist auch ein neuer Wodka aus Deutsch-

Foto: links oben: die „Brühkultigen” aus Wiesbaden, links, 2. Bild v.o.: 5-Elemente-Koch Michael Dietz, darunter: Messe-Impressionen 2013, Mitte unten: Vollwertköchin Petra Buhl

land: Freimut Wodka, gebrannt aus 100% deutschem Bio-Roggen. Das relativ aus-tauschbare Angebot an Premium Wodkas brachte den enthusiastischen Wiesbadener Unternehmer Florian Renschin dazu, seinen eigenen Wodka herzustellen. „So natürlich wie möglich”, lautet das Credo für die Herstellung . Klar, dass sämtliche Zutaten über das EU-Bio-Zertifikat verfügen und aus Deutschland stammen, so dass auch die Transportwege entsprechend kurz sind. Freimut Wodka ist ab Mitte Oktober er-hältlich, und natürlich auch auf der Messe.

„Gaumentestspiele” wird eine Messe voller Überraschungen werden. Genießen Sie Handkäs deluxe, Pfälzer Tapas und das Yakfleisch-Buffet; gehen Sie in der Showküche auf vegane Entdeckungsreise und erleben Sie das Kochduell der Hobby-köche, die neuen GaumentestSPIELE zum Mitmachen. Natürlich fehlen heimische und ausländische Weine und Champagner

ebenso wenig wie rohe Kakao-Produkte von Kakaobutter bis Kakaopulver in Bio-Qualität und, und …und für Ihren Vierbeiner Vollwert-Hundekekse. Ab-gerundet wird das Angebot durch Aussteller aus den Bereichen Tourismus & Literatur und ausgewählten Fachvorträgen.

Tickets können Sie ab sofort online buchen unter: www.media-futura.de/gaumentest.

Dort finden Sie alle Informationen, die für einen Besuch wichtig sind. Ca. sechs Wochen vor der Messe sind dort die Aussteller und Akteure der Kochshows aufgelistet.

GAUMENKITZELEIEN

Fotos: Mitte unten: Autorin und Köchin Gina Greifenstein (Pfälzer Tapas), rechts oben: Sortiment des craft beer Zentrums, darunter: Messe-Impressionen 2013

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