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WILD WEST WEEKLY Ausgabe 401 13. Mai 2013 Seite 1 / 11 WILD WEST WEEKLY - Ausgabe 401 - 13. Mai 2013 Editorial ..... Moin Folks . . . am zurück liegenden Wochen- ende waren lediglich die NASCAR Grand Na- tional Piloten auf Achse – und zwar als Fern- reisende zur SRIG Teuto in Bad Rothenfelde, wo der 4. Lauf der Saison 2013 stattfand . . . Am kommenden Pfingstwochenende ruht der slotracende Westen. Man kann sich also unge- stört dem 24h Rennen am Nürburgring wid- men – entweder live vor Ort oder vor dem Bildschirm. Nach Pfingsten geht’s dann mit dem Grand Slam beim SRC Köln weiter! Die Ausgabe 401 der „WILD WEST WEEKLYholt die Berichte von der DTSW in Engelskir- chen sowie der LM’75 in Soest nach. Ferner richtet sich der Blick nach vorn auf den zwei- ten Grand Slam des Jahres . . . Inhalt (zum Anklicken): - DTSW West 2. Lauf am 4. Mai 2012 in Engelskirchen - LM’75 4. Lauf am 5. Mai 2013 in Soest - Grand Slam 2. Lauf am 24./25. Mai 2013 in Köln - News aus den Serien Saison 2013 DTSW West 2. Lauf am 4. Mai 2012 in Engelskirchen geschrieben von Mario Kreim Es war so weit der 2. Lauf DTSW West stand an, zum Freitagstraining trafen Hartmut Bohn mit Gattin aus Karlsruhe gegen 15 Uhr ein, der harte Kern trudelte gegen 17 Uhr dazu. Die Bahn baute schnell Grip auf und die Zeiten fie- len in Klasse 2 schnell unter die 7-Sekunden- Marke. Die letzten Trainings Heißen verließen die Bahn gegen 22.30 Uhr. Benzingespräche In der Hotelbar ging es dann lustig weiter bis so gegen knappe 3 Uhr früh. Unsere beiden Alex hatten einen Pakt mit geheimen alkoholischen Getränken geschlossen, Mario als Bailey Experte kann noch ein Lied davon singen und ließ der Jugend gerne den Vortritt für den Abend!

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WILD WEST WEEKLY - Ausgabe 401 - 13. Mai 2013 Editorial ..... Moin Folks . . . am zurück liegenden Wochen-ende waren lediglich die NASCAR Grand Na-tional Piloten auf Achse – und zwar als Fern-reisende zur SRIG Teuto in Bad Rothenfelde, wo der 4. Lauf der Saison 2013 stattfand . . . Am kommenden Pfingstwochenende ruht der slotracende Westen. Man kann sich also unge-stört dem 24h Rennen am Nürburgring wid-men – entweder live vor Ort oder vor dem Bildschirm. Nach Pfingsten geht’s dann mit dem Grand Slam beim SRC Köln weiter! Die Ausgabe 401 der „WILD WEST WEEKLY“ holt die Berichte von der DTSW in Engelskir-

chen sowie der LM’75 in Soest nach. Ferner richtet sich der Blick nach vorn auf den zwei-ten Grand Slam des Jahres . . . Inhalt (zum Anklicken): - DTSW West

2. Lauf am 4. Mai 2012 in Engelskirchen - LM’75

4. Lauf am 5. Mai 2013 in Soest - Grand Slam

2. Lauf am 24./25. Mai 2013 in Köln - News aus den Serien

Saison 2013

DTSW West 2. Lauf am 4. Mai 2012 in Engelskirchen

geschrieben von Mario Kreim

Es war so weit der 2. Lauf DTSW West stand an, zum Freitagstraining trafen Hartmut Bohn mit Gattin aus Karlsruhe gegen 15 Uhr ein, der harte Kern trudelte gegen 17 Uhr dazu. Die Bahn baute schnell Grip auf und die Zeiten fie-len in Klasse 2 schnell unter die 7-Sekunden-Marke. Die letzten Trainings Heißen verließen die Bahn gegen 22.30 Uhr.

Benzingespräche

In der Hotelbar ging es dann lustig weiter bis so gegen knappe 3 Uhr früh. Unsere beiden Alex hatten einen Pakt mit geheimen alkoholischen Getränken geschlossen, Mario als Bailey Experte kann noch ein Lied davon singen und ließ der Jugend gerne den Vortritt für den Abend!

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Samstag früh 8.45 Uhr standen Frank und Michael bekannt auch als Team „Carbon Hornets“ bereits vor der Tür. Die Räum-lichkeiten füllten sich so langsam, nur hatten viele doch abgesagt zu diesem Lauf. Somit kamen wir nur auf 13 Starter. Schade, schade wo wir mal weit über 20 Fahrer waren!

Unsere Küchenfee Andrea zauberte von mor-gens bis abends alles was das Herz begehrt an kulinarischen Gerichten, unseren großen Dank an Andrea das war spitze …......

Hier wurde von Nick erstmal alles geprüft, je-der bekam seinen TÜV Stempel

Mit Nick´s neuer Corvette ließ er sich nicht die Butter vom Brot nehmen und gewann die 1a souverän , ein geiles Teil………..

Zwei wunderschöne Lolas von Frank und Mi-chael

Die Einzelheiten zum Rennen Nach dem leckeren Essen mit Nachtisch ging es dann los mit der Quali in der Klasse 1. Nick setzte mit seiner neuen Corvette und 7,045s gleich Maßstäbe gefolgt von Peter auf seinen Lexus LFA mit einer 7,094s Runde. Dritter wurde Alex Ortmann auf seinen Porsche 997 mit einer 7,206s für die Klasse 1b. In der Klasse 2 gewann Alex Ortmann auf Fer-rari 333 mit einer 6,833s, gefolgt von Sebasti-an mit einer 6,911s auf FLM und Dritter wur-de Hartmut mit seinem BMW V12 mit einer 6,913s. Alle Zeiten waren super eng, da entschied je-der kleine Fehler seine Platzierung. Nur mach-ten Alex und Nick keine Fehler und gewannen jeweils in Ihren Klassen souverän…

Platz 13 - Michael Kaul Platz 12 - Frank Hackländer Michael duellierte sich in Klasse 1 mit Team-partner Frank welches er für sich gewinnen konnte, in der Klasse 2 zeigte Frank ihm die Nase

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Platz 11 - Günter Benecke das Urgestein aus Siegen, mit seinen Pagani brannte er zu Platz 5, nur sein Lola wollte nicht so richtig laufen.

Platz 10 - Carsten Levertz fand leider nicht ganz die Performance wie in Swisttal.

Platz 9 - Alex Schäfer fuhr mit geschätzten ? Promille ein fehlerfreies, aber stark konzen-triertes Rennen

Platz 8 - Volker Schneider fand mit seinem Ford nicht ganz die Performance, dagegen plat-zierte er sich mit dem Porsche 962 auf Platz 3 in der 2a.

Platz 7 Martijn de Kanter fuhr mit seinen Fer-rari 458 Platz 3 ,sowie mit dem FLM Platz 5 nach Hause.

Platz 6 für Hartmut Bohn aus Karlsruhe, er fuhr schon in Swisttal einen geilen Platz ein, in der nächsten Saison mit mehr Bahnkenntnissen ein harter Gegner.

Platz 5 für Peter Juchem seine beiden Renner F333 und der Lexus gingen wie die Wutz und fuhren Platz 2 und 4 ein.

Platz 4 - Sebastian Gassner setzte auf neue Fahrzeuge und fuhr mit seinem Porsche 997 Platz 2 und mit seinem FLM Platz 3 ein.

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Platz 3 Mario Kreim fuhr in beiden Klassen Platz 2 ein, tolles Ergebnis

Platz 2 wurde gestrichen und wir hatten 2x Platz 1 Unsere Tagessieger Nick und Alex – Alex und Nick die sich Platz 1 teilten

Klein aber fein lief der 2. Lauf seinem Ende zu. Aufgrund einer tollen Idee (von Sebastian) übergaben wir jedem Fahrer vom Ta-gesergebnis Platz eins bis neun einen megageilen Pokal. Eine coole Idee die gut bei den Fahrern ankam und sicherlich in Soest die Starterzahlen nach oben sprengen wird……. Am 12.und 13. Juli geht es weiter zum 3. Lauf in So-est bei Bernhard, der für

uns den Grill anschmeißen wird. Ich freue mich schon drauf!

Die Ergebnisse des 2. Laufes sind auf unserer Seite der DTSW West in den Rennserien-West online. Viele Grüße Mario

Alles Weitere gibt’s hier: Rennserien-West / DTSW West

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LM’75 4. Lauf am 5. Mai 2013 in Soest

geschrieben von Patric

14 Tage nach unserem Auftritt in Düsseldorf waren letzte Woche Sonntag nun die schnellen Bretter von Soest unsere vierte Station in die-ser Saison. Die Strecke in der mittelalterlichen Hansestadt wird auch die „längs-te kurvige Gerade“ des Westens genannt und ist bekannt für sehr schnelle Rennen. Der 5-spurige Parcours gehört nun seit einigen Jahren zum festen Rahmenpro-gramm dieser Rennserie. Favorisiert waren sicherlich die Heimascaris, die sich für dieses Rennen besondere Taten vorge-nommen hatten. Jedoch ist dies nur zum Teil gelungen, denn die Heimfahrer haben sich als gute Gastgeber vorgestellt. Bei fast sommerlichen Temperaturen fanden sich zu dem standardmäßigen Dutzend noch Heimfahrer Bernhard M. ein, um für die Punktewertung das bestmögliche Ergebnis einzufahren. Schon um 9:00 Uhr in der Früh wurde schon fleißig trainiert, denn durch die kurze Zeit zwi-schen dem letzten Rennen war es nicht mög-lich gewesen, einen gesonderten Trainingster-min anzubieten. Das Ganze stellte sich derma-ßen dar, dass Söhnke K. mit seinen Fahrzeu-gen in der Hand kurz nach der Begrüßung schon am Drücker stand, um einige Trai-ningskilometer zu absolvieren. Also wurde der Start einfach auf 14:00 Uhr verschoben, um den Gästen ausreichend Vor-bereitungszeit zu gewähren. Der ein oder an-dere vergaß im Eifer des Gefechtes, sich mit

Kaffee und frisch geschmierten Brötchen zu versorgen. Die Heimfahrer hielten sich, bis auf Jungfahrer Jannic W., aus dem hektischen Treiben zurück. Gegen Mittag wurde vom Hausherren Bern-hard M. der Weber-Grill entzündet, um für den Ansturm auf die Würstchen und Fleischspieße gewappnet zu sein. Bei herrlichem Wetter konnte dann draußen auf dem idyllischen Hof gegessen werden. Zwischendurch wurde noch der Hofhund „Bolle“ von Patrick F. beschäf-tigt. Jedoch war die Rollenverteilung, wer nun das Bällchen suchen sollte, nicht immer ein-deutig zu erkennen. Alsbald bat dann der Se-rienchef zur technischen Abnahme die dann auch routiniert vollzogen wurde.

Rennen der Klasse 1 Die 13 Teilnehmer wurden auf eine 5er Grup-pe und zwei vierer Gruppen eingeteilt. Pünkt-lich um 14:00 Uhr fanden sich zum Start des Renntages drei Heimascaris an der Holzplanke wieder. Neben Günter L. standen Patric W., Jannic W. und Bernhard M. an der Start/Ziel-Linie. Das erste Rennen wurde von den beiden Fah-rern Bernhard M. auf TVR Sagaris und Patric W. mit seinem Porsche 997 bestimmt. Diese beiden zogen, teilweise getrennt nur von ein paar Teilstrichen, gemeinsam ihre Runden. Jannic W. mit seinem BMW Z4 folgte mit ei-nigem Sicherheitsabstand und belegte am En-de einen dritten Platz vor Günther L., der mit

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seinem Audi R8 irgendwie auf der Suche nach der Performance war. Bernhard konnte sich aufgrund der geringeren Abflüge mit 23 Teil-strichen Vorsprung den Sieg in dieser Gruppe vor Patric sichern.

Was die Leistung von Bernhard wert war, wurde in der zweiten Startgruppe deutlich. In dieser stellten sich Patrick F., Stefan Z., An-dreas K. und Rainer H. der Hatz auf die beste Rundenanzahl. Patrick F. eilte dem restlichen Feld schon sehr früh davon und zog allein in Führung liegend seine Runden. Die Leistung von Bernhard M. und Patric W. aus dem ersten Lauf war jedoch nicht zu schlagen, da er sei-nen Ferrari 458 allzu oft auf dem Seitenstrei-fen parkte. Große Spannung war im restlichen Feld ange-sagt. Die drei Fahrer kämpften gegeneinander und je nachdem welche Spur gerade gefahren wurde, lag ein anderer Fahrer an der zweiten Position hinter Patrick F. Letztendlich setzte sich Stefan Z. mit seinem Lamborghini Gall-ardo ganz knapp vor Andreas K. (Ferrari 458) durch. Eine ¾ Runde dahinter reihte sich Rai-ner H. mit seinem Porsche 997 auf dem 4 Platz ein.

Der Finallauf wurde anschließend von fünf Fahrern bestritten. Michael M. flog mit seinem BMW Z4 auf und davon und war von keinem seiner Kontrahenten zu schlagen. Dieses Fahr-

zeug läuft einfach Klasse. Verdient belegte er dann auch den ersten Gesamtrang. Olaf L. versuchte alles, um mit seinem Audi R8 so wenig Boden wie möglich gegenüber Michael zu verlieren. Dies gelang ihm aller-dings kaum und musste sich mit 4,5 Runden Abstand geschlagen geben. Andrea F. stellte ihren Audi TT auf P3 ab. Sönke K. konnte dem ganzen Feld kaum folgen und war scheinbar mit Überrundungen dermaßen be-schäftigt, so dass er seinen Ferrari 430 auf dem sechsten Gesamtplatz abstellen musste. Fazit des 1. Rennens Michael M. Bestätigte seine Leistung aus Düs-seldorf und erreichte zum zweiten Mal den ersten Platz in der Klasse 1. Olaf L. folgt ihm mit gehörigem Abstand und erreicht allerdings nicht ganz unverdient P2 da Andrea F. teilwei-se doch mit der unbeliebten Spur 1 zu kämpfen hatte. Das Ergebnis der Klasse 1 im Detail # Fahrer Fahrzeug Runden

1 Moes, Michael BMW Z4 251.25 2 Leimbach, Olaf Audi R8 246.59 3 Fischer, Andrea Audi TT-R 244.92 4 Müller, Bernhard TVR Sagaris 244.40 5 Wagner, Patric Porsche GT3 RSR 244.19 6 Korell, Sönke Ferrari 430 243.11 7 Fischer, Patrick Ferrari 458 242.64 8 Hartstang, Frank Audi R8 242.29 9 Wagner, Jannic BMW Z4 237.55

10

Zimmermann, Ste-fan Lamb. Gallardo 237.22

11 Kick, Andreas Ferrari 458 237.18 12 Hoppe, Rainer Porsche GT3 RSR 236.38 13 Langanki, Günter Audi R8 231.78

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Rennen der Klasse 2 In der Pause wurde abermals der Grill entzün-det, um die hungrigen Mäuler zum wiederhol-ten Male mit Essbaren zu versorgen. Die Hausherrin Karin M. reichte dazu einen lecke-ren Nuss-Kuchen, der sich bei näherer Be-trachtung allerdings doch als Schokoladen-Kuchen darstellte. Allen Teilnehmern war es egal, da der Kuchen ofenfrisch verzehrt wer-den konnte. Nach dieser ausgiebigen Rennunterbrechung mussten dann die ersten Teilnehmer wieder zu ihren Reglern greifen, um die Klasse 2 in An-griff zu nehmen. Der Spannung dieses Laufes zum Trotz schlummerte einer der Einsetzer ein, so dass kurzerhand für fast 12 Minuten ei-ne zweite Terrorphase eingerichtet wurde. (Anm. d. Red.: Der Name wird an dieser Stelle nicht genannt!).

Der erste Turn wurde von Andreas K., Rainer H., Stefan Z. und Günter L. bestritten. Stefan bewegte seine Aston Lola am schnellsten über die Holzplanke und legte eine mit 245,09 Runden eine erste Bestmarke vor. Kopf an Kopf bewegten sich Rainer mit seinem Jaguar XJR und Andreas auf Maserati MC4. Über alle Spuren gaben sich die beiden echt „Saures“, bis Andreas sich zum Schluss mit knapp einer ¾ Runde Vorsprung durchsetzen konnte und auf dem 2. Platz zum Stehen kam. Gründlich verwachst hatte Günter seinen Porsche 962. Mit den aus der Formel 1 bekannten Reifen-problemen blieb ihm nur der letzte Platz. Im zweiten Turn gab sich der Serienleiter Pat-rick F. mit seinem Clubkollegen Frank H. und Sönke K. die Ehre. Darunter mischte sich der junge Heimfahrer Jannic W. mit seinem Lam-borghini Murciélago. Für Jannic hingen die Trauben doch um einiges zu hoch, weil die er-fahrenen Fahrer aus dieser Rennserie doch

deutlich überlegen waren. Am Ende konnte er sich wenig über einen 12. Platz freuen. Patrick mit seinem wunderschönen March 74S ge-wann diesen Lauf knapp vor Frank’s Toyota Lola. Die beiden machten es wirklich span-nend und am Ende siegte wohl die etwas bes-sere Streckenkenntnis von Patrick. Sönke auf Sauber C9 hielt lange gut mit, musste jedoch auch auf der unbeliebten Spur 1 abreißen las-sen und die beiden Clubkollegen davon ziehen lassen.

Das Finale in der Klasse 2 wurde von den fünf Besten aus der ersten Session bestritten. Patric mit seinem Aston Martin DBR9 kam sich da-bei so überflüssig vor, wie eine 2CV in einem Bergrennen. Deutlich hatte er gegenüber sei-nen Kontrahenten das Nachsehen und musste sich abschließend mit dem Gesamtplatz P7 zu-frieden geben. Richtig flott hingegen ließ es Andrea F. mit ihrer Honda Lola angehen. Da Sie allerdings auf der Spur 3 angefangen hatte, war damit zu rechnen, dass sie auf Ihrer Lieb-lingsspur 1 am Ende doch wieder das Nachse-hen hatte. Entgegen der Erwartungen, dass Olaf L. mit seinem MC Laren MP4 einen si-cheren Sieg auf der Heimbahn einfahren wür-de, verlor er jedoch gegenüber seiner Mitkon-kurrenten um den Saisonsieg nach und nach an Boden und stellte sein Fahrzeug am Ende des Turns auf dem 3. Platz ab. Michael M. der schnell auf Andrea zwei Runden verloren hat-te, holte jedoch im Laufe des Rennens immer weiter auf und belohnte eine sehr gute Leis-tung erneut mit der höchsten Position auf dem Siegerpodest. Bernhard M. hielt sich aus die-sem Dreikampf heraus und fuhr ähnlich wie Patric sein eigenes Rennen. Beide wollten in der Gesamtabrechnung nicht zu viel an Boden verlieren und bewegten ihre Boliden am Rande ihrer Möglichkeiten.

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Das Ergebnis der Klasse 2 im Detail # Fahrer Auto Kl.2 Rd Kl.2

1 Moes, Michael Mazda Lola 254.58 2 Fischer, Andrea Honda-Lola 254.33 3 Leimbach, Olaf McLaren MP4 252.92 4 Fischer, Patrick March 74S 250.60 5 Hartstang, Frank Toyota-Lola 249.70 6 Müller, Bernhard Pagani Zonda 247.55 7 Korell, Sönke Sauber C9 247.38

8 Wagner, Patric Aston Martin DBR9 246.35

9

Zimmermann, Ste-fan Aston-Lola 245.09

10 Kick, Andreas Maserati MC4 242.26 12 Hoppe, Rainer Jaguar XJR8 241.58

13 Wagner, Jannic Lamb. Murciela-go 240.50

14 Langanki, Günter Porsche 962 239.34

Gesamtergebnis Aufgrund der beiden Einzelsiege errang Mi-chael den verdienten Tagessieg. Olaf rettete knapp vor Andrea Platz 3 und festigte somit seine Position im Spitzentrio in der Gesamt-wertung. Andrea bleibt mit dem heutigen 3. Platz, Olaf knapp auf den Fersen und erhofft sich beim „Heimspiel“ zum Saisonfinale in Burscheid eine bessere Position, um einen Platz auf dem „Trepperl“ zu sichern.

# Fahrer Rd ges.

1 Moes, Michael 505.83 2 Leimbach, Olaf 499.51 3 Fischer, Andrea 499.25 4 Fischer, Patrick 493.24 5 Hartstang, Frank 491.99 6 Müller, Bernhard 491.95 7 Wagner, Patric 490.54 8 Korell, Sönke 490.49 9 Zimmermann, Stefan 482.31

10 Kick, Andreas 479.44 11 Wagner, Jannic 478.05 12 Hoppe, Rainer 477.96 13 Langanki, Günter 471.12

Ausblick und Information Alle wichtigen Informationen und der Gesamt-stand dieser Saison sind unter www.lm75.de zu finden. Nun liegt nur noch das Finale am 2. Juni 2013 in Burscheid vor uns. Aufgrund der Ergebnisse ist für den Finallauf echte Spannung vorpro-grammiert. Mehrere Fahrer haben dann noch die Möglichkeit in die Entscheidung des Ge-samtsieges einzugreifen. Auch im restlichen Feld sind die Platzierungen noch nicht verge-ben und können von den einzelnen Teilneh-mern noch beeinflusst werden.

Alles Weitere gibt’s hier: Rennserien-West / LM’75

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Grand Slam 2. Lauf am 24./25. Mai 2013 in Köln

„Ultra“ lautet das Stichwort für den zweiten Grand Slam des Jahres. „Ultra“ meint zwei Bahnen, zwölf Spuren und gut vier Stunden Fahrzeit netto pro Durchgang – einmal im Hellen und einmal im abgedun-kelten Raum . . . „Ultra“ wird in der Domstadt beim SCR Köln ausgetragen. Das Ganze läuft unter dem Titel „12h von Köln“ – in knapp zwei Wochen wird’s Ernst . . .

Technisches Eine Übersetzungsempfehlung gibt’s für die 12h von Köln jedoch ausnahmsweise nicht!

Für die kleine Bahn sind sicherlich 48 Zähne auf der Achse zweckdienlich – für die große Bahn allerdings arg kurz. Von den Teams gefunden werden muss al-so der am wenigsten faule Kompromiss! Die ausgegebenen Hinter-räder weisen wie immer einen Durchmesser von etwa 27,5mm auf . . .

Organisatorisches Zum Gepäck: So 50 bis 60 Folks dürften sich im ge-

räumigen Kölner Keller tummeln! Auch wenn dort viel Platz herrscht – bitte übertreibt’s nicht mit dem Marschgepäck! Zur Party (etc.): Wer im Kölner Keller über-nachten will, möge dies bitte mit der Anmel-dung kund tun! Zum Zeitplan: Der Freitag umfasst wie immer das Bahnputzen sowie das Training. Ferner auch einen offiziellen Teil – bestehend aus Materialausgabe, Funktionstest sowie techni-scher Abnahme. Der Samstag ist dann aus-schließlich dem Rennbetrieb vorbehalten!

Zum Bahnputzen: Der Beginn ist arg früh ange-setzt – schließlich sind zwei Kurse zu reinigen und für’s Training soll auch noch ausreichend Zeit bleiben. Helfer mögen ih-re Bereitschaft bitte un-bedingt dito mit der An-meldung mitteilen! Zur Materialausgabe: Ausgegeben werden für das „Ultra“ zwei Satz Hin-terräder. Deren Wechsel erfolgt zwingend in der ob-ligatorischen Servicepause

zwischen dem ersten und zweiten Wertungs-lauf! Zur Quali: Es gibt keine! Die Teams begegnen sich quasi eh alle während des Rennens . . .

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Zum Spurwechselmodus: Gefahren wird im Modus 1-3-5-7-9-11-Pause-12-10-8-6-4-2. Die Bahnwechsel erfolgen jeweils auf den Spuren 5 und 8 . . .

Anmeldung Alle Teams, die beim 3. und 4. Wertungslauf zum GRAND SLAM mitspielen möchten, müs-

sen sich für diese Rennen zwingend anmelden – dies gilt gleichermaßen für Gastteams und fest einge-schriebene Teams! Mit der Anmeldung bitte das Mitwirken am Bahn-putzen sowie einen even-tuellen Übernachtungs-wunsch kommunizieren! Die Anmeldefrist für den 2. Grand Slam des Jahres endet am 21. Mai 2013 um Mitternacht!

Anmeldung für die 2. Veranstaltung zum GRAND SLAM am 24./25. Mai 2013 in Köln . . .

Alles Weitere gibt’s hier: Rennserien-West / Grand Slam

Nachfolgend die Detailinformationen zum Rennen am 24./25. Mai 2013:

Adresse SRC Köln Neusser Str. 629 50737 Köln Weidenpesch Url www.src-koeln.com Strecken 6-spurige Carrera, ~31,0m 6-spurige Carrera, ~49,0m

Historie 2012 – 3. Wertungslauf (6*15 Min.) 1. HU-Racing 738,68 2. NoGo 736,40 3. ZuSpätBremser 731,37 4. PQ Frührentner 725,32 5. Lowrider 722,91 6. Buffalo Forward 722,43 7. Powerslider 713,79 8. Ragtag Unit 712,55 9. HeideHenker 712,05 10. B&B Gentlemen 709,55

Freitag, 24. Mai 2013 ab 13:00h Bahnputzen ab 16:00h freies Training ab 22:00h Materialausgabe, Einrollen und

technische Abnahme

Samstag, 25. Mai 2013 ab 08:00h Training ab 08:30h 1. Wertungslauf nachfolgend Servicepause ca. 16:00h 2. Wertungslauf ca. 23:00h Siegerehrung 2012 – 4. Wertungslauf (6*15 Min.) 1. HU-Racing 738,30 2. PQ Frührentner 735,98 3. ZuSpätBremser 733,18 4. Ragtag Unit 715,95 5. Powerslider 715,09 6. HeideHenker 712,70 7. Buffalo Forward 702,68 8. Lowrider 701,57 9. Long Tall Men 698,28 10. Slotcraft Racing 697,35

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News aus den Serien Saison 2013

. / . Alles Weitere gibt’s hier:

Terminkalender in den Rennserien-West 2013

Serie Ausschr. / Reglement Termine Anmerkungen / Staus

Classic Formula Day / Craftsman Truck Series / DSC-Euregio - / DSC-West - / - DTSW West - / Duessel-Village 250 / Grand Slam ( Test- und Einstellfahrten) /

Gruppe 2 4 5 / GT/LM / LM’75 / NASCAR Grand National / NASCAR Winston-Cup / SLP-Cup / Trans-Am - / - -

Einzelevents Ausschr. / Reglement Termin Anmerkungen / Status

24h Moers - / - Ashville 600 / Carrera Panamericana - / - SLP-Cup Meeting /

Clubserien Ausschr. / Reglement Termin Anmerkungen / Status

C/West / ( ) läuft . . .

Scaleauto West / läuft . . .