Willkommen in der Fachschule für Sozialwesen Bildungsgang für Heilpädagogik.

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Willkommen in der Fachschule für Sozialwesen Bildungsgang für Heilpädagogik

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Willkommen in der Fachschule für Sozialwesen

Bildungsgang für Heilpädagogik

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Überblick

• Fachschulverordnung

• Module in der FS Heilpädagogik

► Veranstaltungen, Kurse, Infos

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Fachschulverordnung

Sozialwesen

2004

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Fachbereich: Sozialwesen

• Fachrichtungen:

- Sozialpädagogik

- Heilerziehungspflege

- Heilpädagogik

- Organisation und Führung

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Fachrichtung Heilpädagogik• Vollzeit: 1,5 Jahre

• Teilzeit: 3,0 Jahre

• Aufnahmevoraussetzungen: Staatliche Anerkennung als Erzieher/in oder Heiler-

ziehungspfleger/in und danach mind. einjährige hauptberufliche Tätigkeit in einer sozialpäd./heilpäd. Einrichtung

• mind. 400 Stunden praktische Tätigkeit in heilpädagogischen Arbeitsfeldern

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Unterricht in Lernmodulen

• Bezeichnungen, Zielformulierungen, Lerninhalte orientieren sich an pädagogischen Prozessen und beruflichen Aufgabenstellungen.

• Lernmodule werden projektorientiert in zeit-lich abgeschlossenen Blöcken unterrichtet.

• Die Schule legt die zeitliche Abfolge der Module fest, die beiden Lernmodule der Abschlussprüfung liegen am Schluss.

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Module II

• Leistungsnachweise werden im Verlauf eines Moduls erbracht. Sie werden zusammen mit den Lehrkräften eines Moduls festgelegt.

• Aus diesen Leistungsnachweisen wird eine Vornote für die abschließende Leistungs-feststellung (schriftlich, praktisch, mündlich oder in Kombination oder als Projekt) gebildet.

• Eine zusätzliche mündliche Leistungsfest-stellung kann erfolgen, sie muss erfolgen bei nicht ausreichendem Ergebnis.

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Module III

• Die abschließende Leistungsfeststellung muss nachvollziehbar dokumentiert werden.

• Die Dauer richtet sich nach dem Umfang der Ziele und Inhalte sowie der Form der Überprüfung.

• Die schriftliche Form dauert mind. zwei Zeit-stunden je Modul.

• Aufgaben und Zeit legen die Lehrkräfte fest, die Schulleitung genehmigt sie.

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Module IV

- Aus Vornote und abschließender Leistung ergibt sich eine vorläufige Gesamtnote als arithmetisches Mittel.

- Die Endnote kann eine zusätzliche mündliche Prüfung einbeziehen (=arithm. Mittel).

- Ist die Endnote eines Moduls schlechter als ausreichend, kann die abschließende Leistungsfeststellung einmal wiederholt werden.

- Ein Termin wird gemeinsam festgesetzt.

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Module V• Die Wiederholung eines Moduls ist auf Antrag

möglich (nach Angebot der Schule; es besteht kein Anspruch!)

• Zugelassen zur abschließenden Leistungs-feststellung werden Teilnehmer, die mind.

75 % des Lernmoduls bis eine Woche vor der Leistungsfeststellung besucht haben.

...Über begründete Einzelfälle entscheidet die Schulleitung. Bei Nichtzulassung gilt das Modul als nicht bestanden.

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Abschluss

• Die Abschlussprüfung umfasst zwei von fünf gekennzeichneten Lernmodulen.

• In jedem dieser Lernmodule ist eine Aufsichts- arbeit (mind. 3 Zeitstunden) zu fertigen.

• Alle Module müssen spätestens zwei Jahre nach Ablauf des Bildungsgangs mind. mit der Note „ausreichend“ abgeschlossen sein.

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Modul 11: Abschlussprojekt

• Es beginnt frühestens 6 Monate vor dem Ende des Bildungsgangs.

• Die Dauer beträgt bei Teilzeit 12 bis 16 Wochen, bei Vollzeit 6 bis 8 Wochen.

• Die Projektarbeit ist modulübergreifend ange-legt und wird dokumentiert. Sie kann einzeln oder in Gruppen (bis max. 4) erfolgen.

• Nach der Abgabe findet eine Präsentation und ein abschließendes Kolloquium statt

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Modul 11: Abschlussprojekt

• Bewertung:

- inhaltliche Bewältigung 40%

- methodische Durchführung 15%

- formale Anforderungen 5%

- Präsentation und Kolloquium 40%

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Zertifizierung, Qualifikation

• Jedes erfolgreich abgeschlossene Modul wird als Einzelqualifikation zertifiziert.

• Das Abschlusszeugnis enthält als Gesamt-qualifikation alle Module mit Endnoten.

• Vermerk: „Sie/Er ist berechtigt, die Bezeich-nung Staatlich anerkannte/r Heilpädagogin/-e zu führen…“

• ….HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

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Modul 1

Heilpädagogische Diagnostik bei und Förderung von Kindern und

Jugendlichen mit Wahrnehmungs- und

Kommunikationsbeeinträchtigungen

durchführen

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Zu M 1

- Wahrnehmung als Wurzel der Entwicklung erkennen und begreifen

- Ganzheitlich und förderdiagnostisch vorgehen

- Individuelle Förderangebote entwickeln

- Auswirkungen der Wahrnehmungs-

beeinträchtigungen einschätzen

- Entwicklung und Störungen der Sprache kennen und wahrnehmen

- Auswirkungen der Kommunikations-beeinträchtigungen erkennen

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Modul 2

• Heilpädagogische Diagnostik bei und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche und motorische Entwicklung

durchführen

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Zu M 2

- Beeinträchtigungen und Krankheitsbilder erkennen, Symptome wahrnehmen

- Bedeutung grundlegender Prozesse der Sensorik und Motorik erfahren

- Unterschiedliche Entwicklungsprozesse wahrnehmen und einschätzen

- Zusammenhänge bei Störungen erkennen/erfahren

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Zu M 2

- Wege von der Beobachtung zur Förderung finden

- Bei Therapien mitwirken

- Gesetzliche Grundlagen aus dem Behindertenrecht berücksichtigen

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Modul 3

Bei Kindern und Jugendlichen mit

Lernschwächen/Lernbeein-trächtigungen

heilpädagogisch handeln

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Zu M 3

- Formen verschiedener Lernbeeinträchtigungen erkennen und für Lernschwächen in verschiedenen Arbeitsfeldern sensibel sein

- Unterschiedlichen Förderbedarf erkennen

- Diagnostische Erkenntnisse strukturieren

- Lernsituationen entwickeln, gestalten und reflektieren

- Grenzen und Möglichkeiten heilpädagogischen Handelns erkennen und einhalten

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Modul 4

Heilpädagogische Förderangebote auf der Basis unterschiedlicher Konzeptionen

durchführen und beurteilen

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Zu M 4

- Heilpädagogisches Handeln in seiner geschichtlichen Entwicklung verstehen und auf aktuelle Situationen übertragen

- Basiskonzepte im Schwerpunkt analysieren und kritisch vergleichen

- Elemente aus Förderansätzen begründet auswählen, modifizieren und umsetzen

- Fallbezogene Förderangebote auf der Basis der erarbeiteten Ansätze planen, durchführen, reflektieren

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Fortsetzung zu M 4

- Handlungskonzepte zur Integration kennen und umsetzen

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Modul 5

Heilpädagogische Handlungskonzepte für Menschen mit herausforderndem Verhalten entwickeln, umsetzen und evaluieren

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Zu M 5

- Herausforderndes Verhalten differenziert wahrnehmen und beobachten

- Handlungskonzepte und Trainingsprogramme analysieren und eigene Strategien entwickeln

- Verhaltensänderungen wahrnehmen und überprüfen

- Die Bedeutung herausfordernden Verhaltens für die Gruppe erkennen

- Heilpädagogische Angebote aus dem Kreativbereich planen und durchführen

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Modul 6

Pflegemaßnahmen

planen und durchführen

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Zu M 6

- Pflege als Prozess wahrnehmen

- Pflegemaßnahmen durchführen und dokumentieren

- Mit Eltern, Ärzten und anderen Berufsgruppen zusammen arbeiten

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Modul 7

Förder- und Bildungsangebote bei Erwachsenen mit Beeinträchtigungen

erstellen

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Zu M 7

- Lebenspraktische Kompetenzen anbahnen und sichern

- Berufsorientierte Arbeitsmethoden umsetzen

- Teilhabe am öffentlichen Leben ermöglichen und verwirklichen

- Zu selbstbestimmtem Leben hinführen

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Modul 8

Heilpädagogische Beratungsgespräche

führen

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Zu M 8- Beratungskompetenzen auf- und ausbauen

- Beratungsmodelle erarbeiten

- Grundlegende Aspekte der Gesprächsführung kennen lernen und umsetzen

- Möglichkeiten und Grenzen der heilpädagogischen Beratungskompetenz erkennen und einhalten

- Beratungsschwerpunkte setzen

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Modul 9

Förderpläne und Berichte im Rahmen einer heilpädagogischen Praxiserfahrung

entwickeln

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Zu M 9

- Einen Handlungsablauf in einer heilpädagogischen Einrichtung kennen lernen und erleben

- Förderpläne gestalten und umsetzen (Förderdiagnostik anwenden)

- Eine Förderung dokumentieren

- Dokumentationen unter Berücksichtigung von Qualitätskriterien reflektieren und auswerten

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Modul 10

Eine heilpädagogische Praxis unter rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Aspekten

führen

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Zu M 10

- Rechtliche und betriebswirtschaftliche Aspekte kennen und berücksichtigen

- Eine heilpädagogische Praxis gründen:

Unternehmenskonzept entwickeln

Organisatorische Vorbereitungen treffen

- Berufliche Kompetenzen kontinuierlich erweitern

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Modul 11

Abschlussprojekt:

Probleme selbstständig erkennen, analysieren, strukturieren, beurteilen, praxisgerechte (auch alternative) Lösungen entwickeln, dokumentieren und präsentieren