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Tourismus und Wirtschaft Neue Ideen beim Nussknacken Alles rund um Gewinnspiele E-Mails ersetzen keine Karten w.i.n. Wirtschaft in Nidwalden / Engelberg Nr. 12, Mai 2013 Pro Wirtschaft Nidwalden / Engelberg

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Wirtschaft in Nidwalden/Engelberg

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Tourismus und Wirtschaft

Neue Ideen beim Nussknacken

Alles rund um Gewinnspiele

E-Mails ersetzen keine Karten

w.i.n.Wirtschaft in Nidwalden / Engelberg

Nr. 12, Mai 2013

Pro WirtschaftNidwalden/Engelberg

Pro WirtschaftNidwalden/Engelberg

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Bei über 200 Unternehmen im Kanton Nidwalden werden halbjährlich Wirt-

schaftsdaten erhoben. Dabei stelle ich fest, dass es der Wirtschaft in Nidwalden besser geht als in anderen Regionen. Die angekün-digte Auftragsflaute und der vielbeschrie-bene wirtschaftliche Abschwung machen scheinbar um Nidwalden einen Bogen. Bei unseren Betriebsbesuchen im Rahmen der Bestandespflege in Nidwalden erleben wir stets hoch motivierte und in ihren Berei-chen gut aufgestellte Unternehmer und Unternehmen.

Die Nidwaldner Unternehmer sind sich der angespannten Wirtschaftslage durchaus bewusst und ich erlebe, wie sie sich kri-tisch und selbstbewusst den damit verbun-denen neuen Herausforderungen stellen. Frankenstärke, veränderte Märkte, hohe Kundenanforderungen, Ressourcenverteu-erungen, schnellere Prozesse und kosten-aggressivere Distributionsbedürfnisse – die Nidwaldner Unternehmen stellen sich den neuen Bedingungen und nehmen diese als Herausforderungen an.

Für eine Mehrheit der Unternehmen sind dabei Innovationen der Schlüssel zum Er-folg. Mit diesen Innovationen kann auf die veränderten und herausfordernden Marktbedingungen entsprechend reagiert werden. Innovationen können aber nur

entstehen, wenn ein Unternehmer dazu den Freiraum hat, etwas zu entwickeln, was bisher noch nicht da gewesen ist und auf das der Markt «gewartet» hat. Denn nur dadurch kann sich ein Nidwaldner Un-ternehmen von seinen Mitbewerbern ab-grenzen und im harten Konkurrenzkampf die entscheidenden Pluspunkte am Markt erzielen.

Dass sich Nidwaldens Unternehmen durch Innovationen immer wieder eine besondere Position schaffen konnten, ist nichts Neues. Und genau dies macht den entscheidenden Unterschied aus. Dabei zeichnen sich nicht nur die Pilatus Flugzeugwerke mit ihren Entwicklungen im Flugzeugbereich oder die Cabrio-Bahn auf das Stanserhorn als Innovationstreiber aus. Unternehmen wie zum Beispiel die Zimmermann Transport AG, Obo Bettermann AG, Software One AG, Bachmann AG, Swenex Swiss Energy Exchange Ltd. sorgen für ein innovatives und dynamisches Wirtschaftsumfeld.

Erfolgreiche Innovationen sind eine Mi-schung aus Veränderung, Inspiration, handwerklichem Geschick, Passion und der Fähigkeit, zu führen. Kreativität und Dyna-mik entstehen dort, wo die Atmosphäre stimmt und die Unternehmer und Unter-nehmen die optimalen Voraussetzungen finden, sich weiterzuentwickeln. Gute Rah-menbedingungen sind der Schlüssel zum Erfolg. Dazu bietet Nidwalden ein sehr gutes Betätigungsfeld, und die wirtschaft-lichen Faktoren sind deutlich vorteilhafter als in anderen Regionen der Schweiz. Es ist die Aufgabe der Wirtschaftsförderung, die wir mit den Unternehmern gemein-sam als Herausforderung annehmen, auch in Zukunft diese Freiräume und die dazu notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Nidwalden auch in den kommenden Jahren eine der Top-Adressen der Schweizer Wirtschaft bleibt.

Diana HartzLeiterin WirtschaftsförderungKanton Nidwalden

Der Schlüssel zum Erfolg Editorial

HerausgeberPro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg

Stansstaderstr. 54, 6371 Stans

www.prowirtschaft-nw.ch

Wirtschaftsförderung Nidwalden

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Verlag/Redaktionakomag

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Medienmanagement AG

Spichermatt 17

Postfach 41, 6371 Stans

Telefon: 041 618 07 07

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www.akomag.ch

Verlagsleitung Ronald Joho, [email protected]

Inserate-KoordinationChristian Wild, [email protected]

ChefredaktionBeat Christen, [email protected]

Fotos Christian Perret, Emmetten

Beat Christen, akomag

Gestaltung/Druckvorstufe Ristretto Kommunikation ASW

St. Klara-Rain 1, 6371 Stans

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Druck Druckerei Odermatt AG

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management AG, Stans/Luzern

TitelbildMontage der Aussenhülle bei der Bergstati-on Stanserhornbahn, welche Bieri Tenta AG aus Grosswangen eigens für diesen Bau pro-duziert hat.Bild Christian Perret

InhaltsverzeichnisTourismus 5 – 7

Technik 9

Landwirtschaft 11

Gewerbe 13 – 15

Wibaro 17

Handel 19

Sport und Wirtschaft 21 – 23

Who is who 24 – 25

Service 26

Editorial | 3

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Tourismus | 5

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Eine markante Berglandschaft mit vielen Bergbahnen und einem schneesicheren

Wintersportgebiet in Engelberg, ein See, der keine Vergleiche scheuen muss, traditi-onelle Kultur und gewachsene Traditionen: Die Region Nidwalden/Engelberg bietet dem Gast fast alles, was er sich in den Alpen wünscht. Hinzu kommt die gute Erreich-barkeit mit dem privaten und öffentlichen Verkehr. Gerade der Tourismus ist es, der Nidwalden und Engelberg über die Kan-tonsgrenzen hinweg miteinander verbin-det. So liegt der grösste Teil des Engelberger Skigebiets auf Nidwaldner Boden. Auch wenn Struktur und Bedeutung des Touris-

mus in Nidwalden und Engelberg unter-schiedlicher nicht sein könnten, ergänzen sich gemäss einer von Rütter und Partner im Jahre 2005 erhobenen Wertschöpfungs-studie beide Regionen in fast idealer Weise.

Verletzlicher WirtschaftsfaktorAuf den ersten Blick ist der Wirtschafts-zweig Tourismus einfach zu verstehen. Vielleicht ist es gerade dieser Eindruck, der viele dazu verleitet, sich als Fachmann zu exponieren. Eigentlich wissen ja alle, wie der Tourismus funktioniert. Deshalb kön-nen alle immer und überall mitreden. Kurz zusammengefasst, funktioniert der Touris-

mus ähnlich wie der Export in andere Län-der. Die Ausgaben der Gäste fliessen von aussen in die Region und erzeugen Ein-kommen und Beschäftigungsmöglichkei-ten für die Bevölkerung. Gerade in Bergre-gionen wie in Nidwalden und Engelberg sind die touristischen Dienstleister be-gehrte Arbeitgeber. Wer sich tiefer mit dem Tourismus auseinandersetzt, erkennt aller-dings, dass er ein komplexes Gebilde ist. Und: Der Tourismus ist ein verletzlicher Wirtschaftsfaktor, der sensibel auf äussere Rahmenbedingungen reagiert. Keine Bran-che ist so stark vom Wechselkurs abhängig wie der Tourismus. Wie sensibel gerade die

Tourismus – der verkannte Wirtschaftszweig

Ist die Rede vom Tourismus, denken viele an Bergbahnen, Hotels und Gastgewerbe.

Doch Tourismus ist weit mehr. Vom Tourismus profitieren praktisch alle anderen

Wirtschaftszweige.

Viele Personen setzen Tourismus mit Gastronomie gleich. Doch dem ist bei Weitem nicht so.

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Tourismus | 7

europäischen Nahmärkte auf Wechselkurse reagieren, hat die Schweiz in den letzten Jahren erfahren. Besonders ausgeprägt ist dieser Effekt beispielsweise in den Nieder-landen und Deutschland. Der Rückgang der Logiernächte hat ganz direkt auch Aus-wirkungen auf andere Branchen.

Zusätzliche UmsätzeMit schweizweit gegen 15 Milliarden Fran-ken trägt der Tourismus massgebend zur Wertschöpfung in der Schweiz bei. Im nati-onalen Vergleich ist die Region Nidwalden/Engelberg ein wichtiger Player. Engelberg nimmt hier zwar die Leaderrolle ein, ist aber ebenso auf die Region Nidwalden an-gewiesen wie Nidwalden auf die Obwald-ner Enklave. Zwar ist die Studie auch schon wieder acht Jahre alt, Gültigkeit haben aber nach wie vor eine Vielzahl der von Rütter und Partner erhobenen Werte. «Der Tou-rismus», ist Diana Hartz, Wirtschaftsförde-rin des Kantons Nidwalden, überzeugt, «wird immer noch nicht als das wahrge-nommen, was er in Tat und Wahrheit auch im Kanton Nidwalden ist: ein wichtiger Wirtschaftszweig.» Fakt ist, dass jeder in Nidwalden und Engelberg ausgegebene Tourismusfranken in der regionalen Wirt-schaft zusätzliche Umsätze auslöst. Gemäss der Studie von Rütter und Partner erzielt jeder direkt mit Touristen erzielte Umsatz-franken bei anderen Wirtschaftszweigen in der Region einen zusätzlichen Umsatz von 32 Rappen in Engelberg. In Nidwalden wird gar ein zusätzlicher Umsatz von 52 Rappen erzielt.

Vom Tourismus profitierenEs sind nicht nur Lebensmittellieferanten wie Bäcker oder Metzger, die mit ihren täg-lichen Lieferungen an die Adresse der ver-schiedenen Ausflugsziele sehr direkt vom Tourismus leben. Maurer oder Schreiner gehören ebenso zu den direkt Profitieren-den wie das Gastgewerbe. Als vor gut ein-einhalb Jahren die neue Bahn auf das Stan-serhorn realisiert wurde, war das lokale und regionale Gewerbe sehr direkt invol-viert. Durch die Aufträge partizipierten diese Branchen ganz direkt an der Wert-schöpfung, welche die Stanserhorn-Bahn in den letzten Jahren dank der vielen Gäste erwirtschaftet hatte. Aber auch weit ent-ferntere Branchen wie die Zulieferer von Teilen, welche zum Beispiel für die Herstel-lung von Pistenmaschinen benötigt wer-den, profitieren direkt vom Tourismus. Dies, obwohl sie auf den ersten Blick mit dieser Branche keinen direkten Kontakt ha-ben. So gibt es auch in Nidwalden und En-gelberg nur ganz wenige Unternehmen, die ihren Umsatz ohne direkten Einfluss der Tourismusbranche erzielen.

Detailhandel liegt vorneIn ihrer Studie kommen Rütter und Part-ner zum Schluss, dass es in Engelberg kei-nen Wirtschaftszweig gibt, der nicht direkt oder indirekt vom Tourismus profitiert. Bei den touristischen Leistungsträgern beträgt der Tourismusanteil 89 Prozent. Neben den klassischen touristischen Wirtschaftszwei-gen mit hohem Tourismusanteil weisen im Klosterdorf die regionalwirtschaftlich be-deutenden Wirtschaftsbereiche wie Detail-handel mit 68 Prozent, das Baugewerbe mit 43 Prozent und das Unterrichtswesen mit 23 Prozent hohe Anteile auf. In Nidwalden unterscheiden sich gemäss Rütter und Partner die verschiedenen Wirtschaftssek-toren in Bezug auf den Tourismusanteil stärker. Hervorzuheben sind dabei der De-tailhandel mit 13 Prozent und das Bauge-werbe mit 8 Prozent, die beachtliche Tou-rismusanteile aufweisen. «Trotz der im Vergleich tieferen Anteile wird jedoch auch in Nidwalden deutlich, dass eine grosse Pa-lette von Wirtschaftszweigen vom Touris-mus profitieren», so die Bilanz der Wert-schöpfungsstudie.

Bruttoinlandprodukt im VergleichDas Bruttoinlandprodukt ist der wichtigste Gradmesser für die wirtschaftliche Leis-tung einer Region. Dabei werden die wirt-schaftlichen Leistungen aller Unternehmen zusammengezählt. Je nach Branche erge-ben sich unterschiedliche Anteile, die wie-derum Auskunft geben über die Wirt-schaftsstruktur oder die wirtschaftlichen Schwerpunkte. Dass in Engelberg die tou-ristischen Leistungsträger mit 40 Prozent

den grössten Anteil zum Bruttoinlandpro-dukt beisteuern, überrascht nicht. Dass im Kanton Nidwalden die touristischen Leis-tungsträger mit einem Anteil von 8 Prozent deutlich weniger zum Bruttoinlandprodukt als in Engelberg beitragen, kann auf den ersten Blick als Überraschung gewertet werden. Vergleicht man aber diesen Wert mit dem schweizerischen Durchschnitt von 5,2 Prozent, wird klar, dass dem Tourismus in Nidwalden eine grössere Bedeutung zu-kommt als oft angenommen. Dass der Be-reich «Industrie und Gewerbe» rund einen Fünftel zum Bruttoinlandprodukt beisteu-ert, ist auf die grosse wirtschaftliche Bedeu-tung der Pilatus-Flugzeugwerke zurückzu-führen. Industrie und das Gewerbe sind demgegenüber in Engelberg mit etwas mehr als drei Prozent schwach vertreten.

Spitze auch im nationalen VergleichIm Jahre 2002 wurden in der gesamten Re-gion Nidwalden/Engelberg touristische Umsätze von 516 Millionen Franken er-zielt. Davon entfielen 196 Millionen Fran-ken auf Engelberg und 320 Millionen Fran-ken auf Nidwalden. Wie Rütter und Partner herausgefunden haben, wird ein Teil dieses touristisch ausgelösten Umsatzes direkt mit den Gästen erwirtschaftet. In Engel-berg macht dieser Wert rund drei Viertel des gesamten touristischen Umsatzes aus. Knapp zwei Drittel sind dies in Nidwalden. Die restlichen Umsatzanteile entstehen in-direkt durch den Einkauf von Waren und Dienstleistungen sowie durch Investitionen wie die Anschaffung eines neuen Pisten-fahrzeuges oder den Bau eines neuen

touristischen Angebots. Der Tourismus braucht sich nicht hinter anderen Bran-chen zu verstecken. Im schweizerischen Vergleich ist in Engelberg der Beitrag zur regionalen Wirtschaft mehr als doppelt so hoch wie in anderen Tourismusregionen in der Schweiz. Mit rund 11 Prozent ist der Beitrag des Tourismus zum Bruttoinland-produkt im Kanton Nidwalden zwar um einiges tiefer als in der Nachbargemeinde Engelberg, liegt aber deutlich über den Werten, die zum Beispiel ein Kanton Bern oder Waadt erzielen. Dieser Wert liegt auch deutlich über dem schweizerischen Durch-schnitt. «Die Tatsache», kommen Rütter und Partner in ihrer Studie zum Schluss, «dass in Nidwalden mehr als jeder zehnte Wertschöpfungsfranken im Tourismus er-wirtschaftet wird, zeigt, dass die Bedeutung des Tourismus im Kanton Nidwalden nicht unterschätzt werden darf.»

Tourismus schafft ArbeitsplätzeAls touristische Leistungsträger werden Wirtschaftszweige bezeich-net, die eng mit dem Tourismus verbunden sind. Dazu zählen das Beherbergungsgewerbe mit Hotels und anderen Unterkünften, das Gast-stättengewerbe mit Restaurants und Bars, die Bergbahnen, der öffentli-che Personenverkehr, die Reisebü-ros und touristischen Organisatio-nen. Ebenfalls zu den touristischen Leistungsträgern gezählt werden die Wirtschaftszweige Unterhaltung, Kul-tur und Sport. In Engelberg werden durch den Tourismus direkt oder in-direkt über tausend Vollzeit-Arbeits-plätze geschaffen, Tendenz nach wie vor steigend. Die im Tourismus Be-schäftigten machen in Engelberg ei-nen Anteil von rund 70 Prozent aus. Dass der Anteil des Tourismus am regionalen Bruttoinlandprodukt mit 71 Prozent leicht höher ist, kann mit der gros sen wirtschaftlichen Bedeu-tung und der hohen Wertschöpfungs-kraft der Bergbahnen erklärt werden. Rund 2000 Vollzeit-Arbeitsplätze werden im Kanton Nidwalden von der Sparte Tourismus belegt, was einem Wert von rund 13 Prozent entspricht. 2 Prozent tiefer liegt der Anteil der touristischen Wertschöpfung am Bruttoinlandprodukt. Dieser leicht tiefere Wert wird darauf zurückge-führt, dass das eher wertschöp-fungsschwache Beherbergungs- und Gaststättengewerbe in Nidwalden den mit Abstand grössten Teil der touristischen Leistungen erbringt.

6 | Tourismus

Auch das gehört zum Tourismus: Das Gewerbe profitiert in einem hohen Masse. Ohne Landschaftspflege kein Tourismus.

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Technik | 9 8 | Geschichte

Eine Baustelle nur für Schwindelfreie. Bewegten sich die Mitarbeitenden des

Engelberger Unternehmens Gebr. Oder-matt AG im vergangenen Herbst auf der Baustelle auf über 3000 Meter über Meer auf dem Titlis, dann nur an einem Seil gesi-chert. Denn unter dem Hintern hatten die Mitarbeitenden sehr oft nur noch Luft. Rund 500 Meter geht es in die Tiefe, dort wo seit Dezember 2012 Touristen die spek-takuläre Gebirgswelt rund um den höchs-ten Ausflugsgipfel der Innerschweiz noch intensiver erleben können. «Die Hängeseil-brücke vom Südwandfenster zur Bergstati-on der Gletschersesselbahn war für alle Be-teiligten in jeder Beziehung eine grosse

«Beim Bauen auf über 3000 Meter über Meer ist vieles anders. Wind, Schnee und Eis stellen extreme Ansprüche sowohl an die Mitarbeitenden wie auch an das Mate-rial», gibt Martin Odermatt zu verstehen und weist darauf hin, dass die Brücke Sturmwinden von bis zu 270 Stundenkilo-metern standhalten muss. Die auf beiden Seiten bis zu sieben Meter tiefen Veranke-rungen im Fels wurden für eine Bruchkraft von jeweils 182 Tonnen ausgelegt. Die Hauptlast zu tragen haben die beiden 50 Millimeter dicken Stahlseile, an denen die 100 Meter lange Konstruktion hängt.

Seilbahnen und MetallbauErfahrungen in Sachen Bau von Hängebrü-cken konnte die Gebr. Odermatt AG bereits in den vergangenen Jahren sammeln, hat sie doch auch die Hängebrücken des nach dem Hochwasser 2005 zerstörten Aa-schluchtweges zwischen Grafenort und En-gelberg realisiert. Gelegen kam dabei, dass die Gebr. Odermatt AG ihre Wurzeln im Seilbahnbau hat. Schon der Grossvater von Martin Odermatt erstellte Bahnen. 1960 gründeten Franz und Adolf Odermatt die Gebr. Odermatt AG. Rund ein Dutzend grössere, kantonal konzessionierte Klein-pendelbahnen hat das Unternehmen in der Schweiz realisiert. Auch wenn sich das Un-ternehmen heute mehr dem Metall- und Stahlbau sowie dem Bau von Brücken wid-met, hat es sich nie ganz vom Seilbahnbau verabschiedet. «Wir bieten nach wie vor unsere Dienstleistungen im Unterhalt von Seilbahnen an», so Martin Odermatt, der eine weitere Stärke des Unternehmens trotz Wegwerfmentalität der heutigen Gesell-schaft im Reparaturbereich sieht. Die Gebr. Odermatt AG beschäftigt acht Mitarbeiten-de. Dazu gehören auch zwei Lernende, wel-che beim Engelberger Unternehmen den Beruf des Polymechanikers erlernen. «Die Ausbildung von jungen Menschen liegt uns sehr am Herzen. Sie sind es, welche die Zu-kunft eines starken Gewerbes nicht nur der Gemeinde Engelberg, sondern in der gan-zen Region sichern», begründet Martin Odermatt für das grosse Engagement in die Ausbildung von Lernenden.

Nicht Alltägliches ist ihr BusinessBei nicht alltäglichen Stahlkonstruktionen wie der neuen Hängeseilbrücke auf

dem Titlis kann die Gebr. Odermatt AG ihre Stärke ausspielen. Dabei kommt

dem Unternehmen die Erfahrung aus dem Seilbahnbau zugute.

Herausforderung», sagt Martin Odermatt, der zusammen mit seinem Cousin Adi Odermatt das Unternehmen in der dritten Generation führt.

Wind und Eis getrotztMit der höchstgelegenen Hängeseilbrücke auf dem Titlis machten sich die Titlis-Bah-nen zum 100-Jahre-Jubiläum ein ein-drückliches Geschenk. 1,3 Millionen Fran-ken investierte der grösste Arbeitgeber von Wolfenschiessen und Engelberg in die Hängebrücke, die in den Alpen eine neue Rekordmarke setzt. Für die Ingenieure, Felstechniker und Stahlbauer war das Pro-jekt auf jeden Fall etwas ganz Spezielles.

Innovative Ideen wie die Hängeseilbrücke am Titlis umsetzen ist eine der Stärken der Gebr. Odermatt AG.

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Ideen, wie sie sich mit ihrem für die reine Landwirtschaft eigentlich eher zu klei-

nen Betrieb behaupten können, haben Melk und Sylvia Gut viele. Am Markt be-haupten sie sich seit einigen Jahren sehr er-folgreich mit Produkten, deren Rohstoffe auf ihrem eigenen Betrieb wachsen. Kon-kret sind es Äpfel, Nüsse und Löwenzahn. Von heute auf morgen sind die Ideen frei-lich nicht entstanden. «Wie bei den von uns verarbeiteten Äpfeln und Nüssen mussten auch die Ideen zum Teil in langen Prozes-sen reifen. Denn eine Idee», gibt Melk Gut zu verstehen, «reicht noch lange nicht.» Nicht immer führte der direkte Weg zum Ziel, zumal sich das Ehepaar Gut vorge-nommen hatte, mit ihren Produkten keine Betriebe in der Region zu konkurrenzieren. «Es war uns von allem Anfang an wichtig, unseren Produkten ein Alleinstellungs-merkmal zu verpassen.»

Ausdauer und HerzblutWas auf den ersten Blick so einfach tönt, ist es in Tat und Wahrheit nicht. Denn hin-ter dem Erfolg stecken Arbeit, innovatives Denken, Mut zum Risiko, Zeit und Aus-dauer sowie vor allem sehr viel Herzblut. Das alles zusammen sind die «Zutaten», welche das Erfolgsgeheimnis der Familie Gut ausmachen. Und die Zutaten zu ihren

frischgepresste, aber noch trübe Öl in steri-le PET-Flaschen abgefüllt und zum Klären abgestellt. Nach rund sechs bis acht Wo-chen ist das Öl glasklar, während sich am Flaschenboden die so genannten «Trub-stoffe» angesammelt haben. «Diese sehr ge-schmacksintensive und feine Paste wird nun zu Pesto verarbeitet», verrät Sylvia Gut. Es soll sogar Konsumenten geben, wel-che das Pesto als reinen Brotaufstrich kon-sumieren. Dass die oft mit Trüffeln vergli-chene Rarität der schwarzen Nüsse gar den Weg in die Küchen von Schweizer Gour-met-Köchen gefunden hat, erfüllt das initi-ative Paar mit Stolz. Das neuste Baumnuss-produkt ist eine Dusch- und Badeseife auf der Basis von Baumnussmehl und Öl. In einer kleinen Seifenmanufaktur fanden die Guts eine Person, bei der sie mit ihrer «Spinner-Idee» auf offene Ohren stiessen.

Direkter Kontakt mit KonsumentenDer Weg war lang. Die Ausdauer aber hat sich gelohnt. Die Produkte aus dem Hause Gut sind begehrt. Doch einfach so auf Teu-fel komm raus wollen und können Melk und Sylvia Gut nicht produzieren. «Die Na-tur diktiert die Produktionsmenge. Fällt die Ernte kleiner aus, können wir auch weniger produzieren», lautet die simple Erklärung dazu. Kommt hinzu, dass sich das Ehepaar Silvia und Melk Gut dem Grundsatz der ersten Stunde treu geblieben ist und nur das verarbeitet, was sie auch selber geerntet haben. Das gilt auch für den schon längst über die Kantonsgrenzen hinaus bekannten «Lewäzahn-Wey». Melk Gut wusste nach einem Gang über die Löwenzahn-Wiese ge-nau, wie dieser Wein schmecken sollte. Den süsslich-lieblichen Duft wollte der Land-wirt genau so in der Flasche haben. An der Rezeptur wurde so lange getüftelt, bis das Ergebnis stimmte. Die Resonanz auf ihre Produkte auf jeden Fall ist gross. Trotzdem wollen sie ihrer Linie treu bleiben und wei-terhin mit dem Direktverkauf den für sie wertvollen Kontakt mit den Kunden pfle-gen – sozusagen das eigene Marktfor-schungsinstitut. www.drachenried.ch

Die Natur diktiert die Produktionsmenge

Mit ihren Eigenprodukten haben Melk und Sylvia Gut aus Ennetmoos eine Ergänzung

zum herkömmlichen Landwirtschaftsbetrieb erarbeitet. Sie sind dabei Produzent,

Vermarkter und Marktforscher in Personalunion.

Produkten stammen ausschliesslich von ih-rem Hof «Feld» in Ennetmoos. Zum Bei-spiel die Äpfel, welche Melk und Sylvia Gut im Herbst handverlesen weiterverarbeiten, bis schliesslich der Schaumwein mit dem klingenden Namen «Apfelperle» daraus entsteht. «Wir generieren so mit den auf unserem Hof vorhandenen Äpfeln einen Mehrwert und können damit die daraus entstehende Wertschöpfung auf dem Hof behalten.»

Neue Ideen beim NussknackenDie gleiche Grundhaltung wie bei der «Ap-felperle» hatten Melk und Sylvia Gut bei der Verwertung ihrer Baumnüsse. «Wir wa-ren von allem Anfang an überzeugt, dass in diesem Rohstoff viel mehr steckt als bloss die schmackhaften Nusskerne.» Diese Nusskerne sind denn auch das Geheimnis ihres Nussöls. Wird bei handelsüblichen Nussölen die ganze Frucht inklusive Schale gepresst, werden bei der Familie gut nur die Kerne kalt gepresst. Entsprechend gross ist der Arbeitsaufwand. Für einen Deziliter Nussöl braucht es die Kerne von 80 bis 100 Nüssen. Doch das Ganze hat auch eine gute Seite. Melk Gut: «Beim stundenlangen Nussknacken wurde gefachsimpelt und neue Produkte werden geboren.» Baum-nuss-Pesto zum Beispiel. Dabei wird das

Silvia und Melk Gut prüfen die Konsistenz der zukünftigen Baumnuss-Pesto.

Landwirtschaft | 11

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Familienzulagen für Selbständigerwerbende

Am 1. Januar 2013 ist das revidierte Bundesgesetz über

Familienzulagen (FamZG) in Kraft getreten. Neu haben

auch Selbständigerwerbende einen obligatorischen An-

spruch auf Kinder- und Ausbildungszulagen und sind bei-

tragspflichtig.

2009 ist das Bundesgesetz über die Familienzulagen (FamZG)

in Kraft getreten. Dieses regelte die Ansprüche von Arbeitneh-

menden und Nichterwerbstätigen. Es war jedoch den Kantonen

überlassen, für Selbständigerwerbende den Anspruch auf Kin-

der- und Ausbildungszulagen festzulegen sowie die Beitrags-

pflicht zu ordnen. 2011 hat die Bundesversammlung die ob-

ligatorische Unterstellung aller Selbständigerwerbenden unter

das Bundesgesetz beschlossen. Diese müssen sich nun seit

1.1.2013 im Kanton ihres Geschäftssitzes zwingend einer Fa-

milienausgleichskasse anschliessen.

Beitragspflicht

Selbständigerwerbende müssen bis zu einem Einkommen von

126 000 Franken Beiträge entrichten. Der Beitragssatz variiert

von Kasse zu Kasse. Er beträgt bei der Familienausgleichskas-

se Nidwalden aktuell 1,5 Prozent der Einkommenssumme. Ge-

hört der Selbständigerwerbende einer Verbandsausgleichskas-

se (z.B. Spida, Gastrosuisse) an und führt diese Kasse eine

Familienausgleichskasse im Kanton Nidwalden, so hat er sich

dieser Familienausgleichskasse anzuschliessen (Einheit der

Kassenzugehörigkeit). Ansonsten erfolgt der Anschluss bei der

Familienausgleichskasse Nidwalden.

Anspruch auf Familienzulagen

Die Kinderzulagen im Kanton Nidwalden betragen 240 Fran-

ken, die Ausbildungszulagen 270 Franken. Für dasselbe Kind

darf nur eine Zulage bezogen werden. Für den Fall, dass meh-

rere Personen (meistens beide Elternteile) Anspruch auf Fami-

lienzulagen haben, bestimmt das Bundesgesetz, wer bei seiner

Familienausgleichskasse den Anspruch geltend machen muss.

Es besteht kein Wahlrecht. Hat die zweitanspruchsberechtigte

Person in einem anderen Kanton Anspruch auf höhere Zulagen,

so kann dort zusätzlich eine Differenzzulage geltend gemacht

werden.

Weitere Informationen: www.aknw.ch/Familienzulagen

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Geht Ueli Flüeler durch die neuen Ge-schäftsräume seiner Swisstombola AG

in der Oberen Allmend in Beckenried, ist dem Firmeninhaber die Zufriedenheit an-zusehen. Nach 13 Jahren in Alpnach hat auf den 1. Mai hin sein Unternehmen nach Nid-walden gezügelt. «Wir platzten in Alpnach aus allen Nähten. Es herrschte richtiger Platzmangel und führte dazu, dass auch die Arbeitsplätze meiner Mitarbeitenden nicht mehr meinen Vorstellungen entsprachen. In den 20 Jahren sind wir stetig gewachsen und damit wurden auch unsere Lagerka-pazitäten immer enger. Um unseren Kun-

Gewerbe | 13

ternhaus in Ennetbürgen aus. Was als Ein-mannbetrieb begann, hat sich im Laufe der Zeit zu einer Fullservice-Agentur rund um Gewinnspiele entwickelt mit sechs Voll-zeitstellen und über zehn Aushilfen, die auf Abruf eingesetzt werden können. Der Erfolg der Swisstombola AG hat nicht zu-letzt auch damit zu tun, dass es beim Fir-meninhaber Ueli Flüeler die Antwort «Das geht nicht» nicht gibt. Vielmehr überzeugt er mit seinen Gewinnspielen dank kreativer Kommunikationskonzepte und durchdach-ter Marketingstrategien. Er ist felsenfest überzeugt: «Es gibt immer eine Lösung.»

Swisstombola agiert neu von Nidwalden ausMan könnte es auch als eine Rückkehr zu den Wurzeln bezeichnen. Anfang Mai hat

die Swisstombola AG in Beckenried neue Räumlichkeiten bezogen. Zuvor agierte das

in Nidwalden gegründete Unternehmen von Alpnach aus.

den einen Showroom zu bieten und auch zusätzliche Mitarbeiter einzustellen, war der Umtzug in neue Räumlichkeiten un-umgänglich.» In der Oberen Allmend 9 in Beckenried hat die Swisstombola AG nun genügend Platz. Auf 556 Quadratmetern präsentiert sich die Firma in einem Busi-ness App der Superlative; ein Arbeitsplatz der Neid aufkommen lässt.

Es gibt immer eine LösungDie Swisstombola AG wurde vor 20 Jah-ren von Ueli Flüeler gegründet. Während sieben Jahren operierte er von seinem El-

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Ueli Flüeler organisiert die Geschäfte der Swisstombola AG neu von der Oberen Allmend in Beckenried aus.

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14 | Gewerbe Gewerbe | 15

BaukastensystemWas die Swisstombola AG von anderen Mitbewerbern unterscheidet, ist die Tatsa-che, dass das Nidwaldner Unternehmen seinen Kunden von A bis Z alles anbieten kann. Dies beginnt bei der individuellen Gestaltung der Gewinnlose sowie deren Produktion und geht über zur Zusammen-stellung des Gabentempels bis hin zur Or-ganisation des Losverkaufs. «Unser Ange-bot ist im Baukastensystem aufgebaut. Der Tombolaverkauf für einen Anlass zum Bei-spiel, ist auf vier Pfeilern aufgebaut: Der Losproduktion, den Tombolapreisen, der Präsentation am Anlass (Gabentempel) so-wie dem Losverkauf. Der Kunde kann aus-wählen, ob er alles der Swisstombola AG überlassen will oder ob er einzelne Bereiche selber organisieren möchte», erzählt Judith Fux, bei der Swisstombola AG für die Kom-munikation zuständig. Dank einem mo-dernen Druckmaschinenpark kann die Swisstombola AG sämtliche Kundenwün-sche im eigenen Betrieb produzieren und abwickeln. «Dies führt dazu, dass wir ext-rem flexibel auf Kundenwünsche eingehen können», gibt Judith Fux zu verstehen.

Dorfvereine und Gross-EventsDie Swisstombola AG wird von der Bevöl-kerung in erster Linie über den Verkauf von Tombola-Losen und die dazugehörenden Preise wahrgenommen. Sämtliche grossen Messen wie die kürzlich zu Ende gegangene

LUGA oder die OLMA zählen in der Zwi-schenzeit auf das Know-how des Nidwald-ner Unternehmens. Das Gleiche gilt für die Organisatoren von grossen Festanlässen wie dem Zürichfest, Churerfest oder Albani fest in Winterthur. Dies will aber nicht heissen, dass Ueli Flüeler die kleinen Tombolas der Dorfvereine nicht weniger wichtig sind. «Die Dorfvereine waren es, die mein Unternehmen zu dem gemacht haben, was es heute ist», hält der Firmenin-

haber fest. Dass sich die Swisstombola AG auch über die Landesgrenzen hinaus einen ausgezeichneten Namen erarbeitet hat, spricht für das neu in Beckenried angesie-delte Unternehmen.

Der Kunde bestimmtKundengewinnung und Kundenbindung sind heute die am häufigsten geforderten Massnahmen von Unternehmen an die Agenturen und laut Ueli Flüeler wohl auch

das wichtigste Thema in der Marketing-kommunikation. Das Rezept ist dabei ganz einfach. Ueli Flüeler: «Durch Gewinnspiele haben Sie die Möglichkeit, Ihre Kunden emotional anzusprechen und spielerisch zu begeistern. Denn der Spieltrieb ist den Menschen angeboren.» Und hier setzt Ueli Flüeler mit seinem Team an. Abgestimmt auf die Bedürfnisse der Kunden, entwickelt die Swisstombola AG jenes Konzept, mit dem der Kunde bestimmt Erfolg haben wird. Egal, ob mit Rubbelkarten, einem cle-veren Bingo-Spiel oder Tombolas: «Der Er-folg mit einem Spiel ist garantiert. Trotz Computerzeitalter sind es immer noch Spiele, die beim Menschen für Spass und Spannung sorgen.» Ueli Flüeler spricht da-bei aus Erfahrung und ergänzt, «dass sämt-liche von der Swisstombola AG angebote-nen Spiele den jeweiligen kantonalen Vorschriften und dem schweizerischen Lot-teriegesetz entsprechen».

Herzstück des UnternehmensDer Bereich Gewinnspiele ist das Haupt-standbein des Unternehmens. Ein weiteres wichtiges Standbein ist die Clubdatenbank. Durch die intensiven Kontakte mit den Ver-einen und Verbänden führt die Swisstom-bola AG die aktuellste und beste Club- und Vereinsdatenbank der Schweiz. «Sie enthält in der Zwischenzeit weit über 40 000 Ad-

Dank den eigenen Konfektionsapperaturen werden die Lose vor Ort versandbereit gemacht.

Im eigenen Druckcenter werden die verschiedenen Lose, aber auch Broschüren, inhouse produziert.

ressen.» Die Clubdatenbank ist dabei ka-tegorisiert und reicht von Ballsportarten über den Skisport bis hin zu Freizeitver-einen, Gewerbevereinen oder Veranstal-tern. «Egal ob nach Region, Postleitzahl oder nach einer bestimmten Kategorie, der Kunde bestimmt, an welche Zielgruppen er sich richten will und wir liefern die ge-wünschten Adressen», sagt Judith Fux. Wie gut die Vereins- und Clubdatenbank der Swisstombola AG ist, haben schon längst führende Firmen aus der Sport-, Beklei-dungs- und Tourismusbranche erkannt und setzten diese in der Zwischenzeit er-folgreich für ihre Direktmarketing-Aktivi-täten ein. Kein Wunder ist die Vereins- und Clubdatenbank denn auch als Herzstück der Unternehmung zu bezeichnen.

Weitere BetätigungsfelderIn den letzten Jahren hat Ueli Flüeler das Feld der Unternehmung weiter ausgedehnt. «Wer rastet, der rostet», kommentiert er diese Schritte. Wer heute bei Swisstombola einen Besuch abstattet, kann für sein Fest oder seinen Event alles beziehen. Die Ein-trittskontrollen zum Beispiel gibt es in ver-schiedenen Varianten. Bei der Wahl der Eintrittsbändel haben die Kunden im wahrsten Sinne die Qual der Wahl. Bons können bei Swisstombola gleich blockweise entweder aus dem Standardsortiment oder

nach eigenen Vorlagen bezogen werden. Und auch in Sachen Festinventar ist man bei Swisstombola an der richtigen Adres-se. Das Beckenrieder Unternehmen führt ein grosses Sortiment an Einweggeschirr. Ein weiteres wichtiges Standbein ist der Druck von Vereinsbroschüren. Erst kürz-lich wurde eine neue Druckmaschine an den neuen Firmenstandort in Beckenried geliefert. Obwohl der Firmeninhaber nach wie vor unzählige Ideen für die Wei-terentwicklung seines Unternehmens hat, bleibt er mit beiden Beinen auf festem Boden. Der Umzug von A wie Alpnach nach B wie Beckenried hat Substanz ge-kostet. Sich am neuen Firmenstandort einzuleben, das Marketing zu stärken und damit die Marke den Kunden noch mehr ins Bewusstsein zu rufen sind die nächs-ten Schritte, die Ueli Flüeler mit seiner Swisstombola AG angehen wird. Und schon bald soll auch der Showroom für die an den verschiedenen Events zu ge-winnenden Preise bereit sein. «Hier kön-nen sich die Vereinsverantwortlichen den Gabentempel für ihren Anlass gleich sel-ber zusammenstellen», freut sich Ueli Flüeler. Er ist überzeugt, dass auch die Zu-kunft viele schöne Begegnungen und Er-lebnisse für sein Team bereithalten wird.

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Der Nidwaldner Wirtschaftsmotor läuft rund

Die Nidwaldner Wirtschaft erlebte ein gutes Jahr 2012. Dies ergab die Auswertung

des zweiten Halbjahres, die praktisch keine Veränderungen zur Vorperiode ergab.

Auch die Aussichten für das erste Halbjahr 2013 sind gut.

Der Nidwaldner Wirtschaft geht es nach wie vor gut. Zu dieser Einschätzung

kommt die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Nidwalden, die jeweils zweimal pro Jahr bei rund 240 Betrieben eine Um-frage vornimmt. «Die verschiedenen Kenn-zahlen sind jeweils wichtige Indikatoren in Bezug auf das Wirtschaftsklima», gibt Ast-rid Häcki Mathis von der Volkswirtschafts-direktion zu verstehen. Die Auswertung des zweiten Halbjahres 2012 hat ergeben, dass die Nidwaldner Wirtschaft nach wie vor gut und auf einem hohen Niveau ausgelas-tet ist. «Dieses Fazit trifft auf fast alle Bran-chen in gleichen Teilen zu.» Nur der Sek-tor Dienstleistungen stellte gemäss Astrid Häcki Mathis eine tiefere Auslastung fest.

Industrie, Handel und Gewerbe legen zuEine der erhobenen Kennzahlen betrifft die Personalauslastung. Hier zeigt sich, dass die Auslastung im Bereich Industrie, Handel und Gewerbe am stärksten zulegen konnte. Rund 10 Prozent der befragten Betriebe machten in ihrem Betrieb eine zu hohe Auslastung aus. In der Dienstleistungs-branche haben 10 Prozent der Befragten eine zu tiefe Auslastung angegeben. Dem-gegenüber rapportierten die Dienstleis-tungsbetriebe den grössten Zuwachs beim Personalbestand mit einer Zunahme von 2 auf neu 21 Prozent. Alle übrigen Bereiche arbeiteten in etwa mit dem gleichen Perso-nalbestand wie im ersten Halbjahr 2012. «Die Tendenz ist jedoch generell steigend», stellt Astrid Häcki Mathis fest. Das gilt üb-rigens auch für die Auslastung des Produk-tionsapparates. Grosse wie kleine Betriebe sind nach wie vor sehr gut ausgelastet. Die gute Auslastung beträgt hier über 96 Pro-zent, so die Eigendeklaration der befragten Betriebe.

Zunahme beim AuftragsbestandIm Rahmen der von der Volkswirtschafts-direktion gemachten Umfrage wurden die Betriebe auch zum aktuellen Auftragsbe-stand befragt. Dabei wurde ersichtlich, dass auch hier der Bereich Handel und Gewerbe mit einer Zunahme von rund 20 Prozent deutlich in Front liegt. Sehr erfreulich ist

die hervorragende Auslastung beim gröss-ten Arbeitgeber im Kanton, den Pilatus Flugzeugwerken, die sich unter anderem auch auf das lokale Gewerbe auswirkt.

Mehr AufträgeDavon, dass der Nidwaldner Wirtschafts-motor wohl auch in diesem Jahr rund läuft, ist auszugehen. Immerhin stieg der Anteil der Unternehmen im Bereich Industrie, Handel und Gewerbe, die mit guten Aus-sichten für das erste Halbjahr 2013 rech-nen, von 48 auf neu 63 Prozent. In der ver-arbeitenden Produktion wie auch im Baugewerbe sowie bei den Dienstleistun-gen sind kaum Unterschiede zur Vorperio-de festzustellen. Auch mit Blick auf die Auf-tragseingänge ist kaum mit einer markanten Abkühlung der Nidwaldner Wirtschaft zu rechnen. Im Baugewerbe stieg der Anteil der befragten Betriebe mit dem gleichen

Auftragsbestand wie in der Vorperiode um 20 Prozent auf neu 58 Prozent. Einen gut zehnprozentigen Anstieg verzeichneten Handel und Gewerbe und einen leichten Anstieg der Auftragseingänge meldeten Be-triebe, die in der verarbeitenden Produkti-on tätig sind. Nur gerade der Bereich Dienstleistungen verzeichnet ein Rück-gang. Der Anteil der Unternehmen, die an-gaben, einen schlechteren Auftragseingang zu haben, stieg laut Astrid Häcki Mathis gegenüber der Vorperiode um fast 10 Pro-zent. Gegenüber der Vergleichsperiode im ersten Halbjahr 2012 kaum verändert hat sich die Ertragslage der Nidwaldner Unter-nehmen. Einen leichten Anstieg rappor-tierten die im zweiten Halbjahr 2012 be-fragten Unternehmen bei der Entwicklung des Reingewinns.

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Handel | 19

Die Chance, beim nächsten Kauf einer Glückwunschkarte ein Exemplar aus

Dallenwil in den Händen zu halten, ist rela-tiv gross. Vor 13 Jahren haben Helene und Markus Kurmann aus Ennetbürgen diesen bis anhin in Zürich beheimateten Karten-verlag übernommen und in Dallenwil im Gewerbegebäude an der Dammstrasse ide-ale Lokalitäten gefunden. Seither operiert der Bachmann Kartenverlag äusserst er-folgreich von Nidwalden aus. «In der Zwi-schenzeit beschäftigen wir 25 Mitarbeiten-de», rechnet Michael Kurmann vor. Der Betrieb ist seit seinem Umzug von Zürich nach Dallenwil kontinuierlich gewachsen, und Michael Kurmann selber ist vor zwei Jahren in den elterlichen Betrieb eingestie-gen. «Um», wie er sagt, «vorerst einmal Kartenluft zu schnuppern.» In der Zwi-schenzeit ist Michael Kurmann für den Ver-

grosse Rolle, «ob eine Karte gefragt ist oder nicht». Es gilt den Trend rechtzeitig zu spü-ren. Momentan seien hochwertig produ-zierte und humoristische Karten gefragt, die man mit einem leichten Augenzwin-kern betrachte. Während sich dieser Trend schnell ändern kann, gibt es aber auch Kar-ten im Sortiment, die Michael Kurmann als zeitlose Trendsetter bezeichnet. «Karten aus dem Hause Turnowsky sind edel und der eigentliche Verkaufsschlager.»

Von Dallenwil aus beliefernÜber 2000 verschiedene Kartensujets hat der Bachmann Kartenverlag in Dallenwil an Lager. Entsprechend viel Platz nimmt denn auch das Lager ein. Dallenwil ist die Drehscheibe des Unternehmens. Von hier aus werden die Wiederverkäufer beliefert, die wiederum von den Aussendienstmitar-beitenden in der ganzen Schweiz besucht werden. «Unser Unternehmen ist zu 90 Prozent ein Handelsbetrieb. Die restlichen 10 Prozent setzen wir für eigene Kartenent-wicklungen ein.» Dass Karten auch in zehn Jahren noch gekauft werden, davon ist Mi-chael Kurmann überzeugt. «Trotz den mo-dernen Kommunikationsmitteln sind Kar-ten immer noch die persönlichste Art, zu kommunizieren.» Dies beginnt bereits mit der Geburt eines Menschen und hört mit einer Trauerkarte auf. Dazwischen gibt es neben Geburtstagen eine Vielzahl von wei-teren Anlässen, seine Nachricht oder Bot-schaft mit einer ganz persönlichen Karte zu überbringen. Dass momentan beim Bach-mann Kartenverlag in Dallenwil trotz som-merlichen Temperaturen bereits wieder Weihnachtsstimmung herrscht, liegt laut Michael Kurmann in der Sache der Natur. «Wie die Modebranche arbeiten auch wir antizyklisch und liefern bereits jetzt im Sommer die Weihnachts- und Neujahrs-karten aus. Und wenn dann ein Grossteil der Menschen mit Weihnachtseinkäufen beschäftigt sind, haben wir bereits wieder die Karten für Ostern und die erste heilige Kommunion zum Versand bereit», so der Kartenspezialist aus Dallenwil.

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E-Mails ersetzen keine Karten

Trotz Facebook, Twitter und wie die verschiedenen Social-Media-Plattformen alle

heissen: Glückwunschkarten sind gefragter denn je. Der Bachmann Kartenverlag

in Dallenwil gehört in der Schweiz zu den Branchenleadern.

kauf, das Marketing und das Kartendesign zuständig. Gemeinsam mit seinen Eltern sind sie nun dabei, die Nachfolgeregelung aufzugleisen.

Humor ist gefragtDass der Bachmann Kartenverlag in Dal-lenwil heute zu den Top-Drei-Adressen in der Branche zählt, wissen die wenigsten. «Dies hat wohl auch damit zu tun, dass wir nicht direkt mit dem Endkunden in Kon-takt kommen.» Trotzdem ist das Dallenwi-ler Unternehmen sehr nahe beim Kunden. Denn die Trends wechseln sehr häufig. «Auch Karten entwickeln sich, genauso wie die Mode», zieht Michael Kurmann einen Vergleich. Der Zeitgeist und vor allem das persönliche Empfinden eines jeden einzel-nen Käufers, sei dies in einem Fachgeschäft oder bei einem Grossverteiler, spielen eine

Michael Kurmann im grossen Lager, wo über 2000 verschiedene Kartensujets auf den Versand warten.

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Wenn in diesem Jahr das Clubhaus des Golfclubs Engelberg-Titlis steigende

Besucherzahlen verzeichnet, dann ist dies auf den Neubau zurückzuführen. Rund sie-ben Millionen Franken hat der Club in das neue Haus investiert, in dem neben dem Sekretariat und Garderoben auch ein Res-taurant integriert worden ist. Auch für Golfclub-Präsident René Rinderknecht ist dies eine grosse Investition. «Wenn wir aber sehen, was seit dem Abbruch des alten Clubhauses im September des vergangenen Jahres hier entstanden ist, dürfen unsere Mitglieder stolz auf das neue Clubhaus sein.» Es ist tatsächlich ein kleines Bijou, das da mitten im Golfareal entstanden ist. Die natürlichen Materialien Holz und Stein dominieren. «Es war uns von allem Anfang an wichtig, nicht irgendein Clubhaus hin-zustellen. Das Haus soll in die alpine Ge-gend passen», lautete laut René Rinder-knecht die Aufgabenstellung an den Buochser Architekten Urs Mathis. Dieser wiederum hat es verstanden, zusammen mit vorwiegend aus der Region stammen-den Unternehmen das Bauvorhaben in nur gut acht Monaten in die Tat umzusetzen. Wie viel von der Bausumme an Handwer-ker in der Region vergeben wurde, hat René Rinderknecht nicht ausgerechnet. «Es dürf-te aber eine beträchtliche Summe sein, die in die Volkswirtschaft von Nidwalden und Engelberg geflossen ist.»

Golfsport hat sich etabliertWährend mehrerer Jahrzehnte fristete der Golfsport in der Region eher ein Mau-erblümchendasein. Einzig auf dem Bür-genstock wurde seit der Gründung der Hoteldynastie mehr oder weniger immer auf der 9-Loch-Anlage Golf gespielt. Dies änderte sich mit der Gründung des Golf-clubs Engelberg-Titlis und dem Bau des heutigen Golfplatzes im Jahre 1998. Geny Hess ist ein Mann der ersten Stunde des Engelberger Golfclubs und erinnert sich noch gut an die Kommentare, die damals in Bezug auf die Golfer gemacht wurden. Heute, kann er zufrieden feststellen, «hat sich der Golfsport in Engelberg etabliert. Die Golfer sind gerngesehene Gäste.»

Eine Studie, was die Golfer der regionalen Wirtschaft bringen, existiert nicht. Fest steht aber laut Tourismusdirektor Frédéric Füssenich, «dass die Golf spielenden Gäs-te unser Dorf und die Gastronomie sowie Hotellerie beleben».

Ziel: zufriedene GolferDass Engelberg seit Jahren bei verschiede-nen nationalen und internationalen Ran-kings mit seinem Golfplatz Spitzenpositio-nen einnimmt, führt Clubpräsident René Rinderknecht auf den abwechslungsrei-chen Platz, die stets gepflegten Greens und die Gastlichkeit zurück. «Bei uns werden Gastspieler auch als Gäste behandelt. Un-terschiede zwischen Clubmitgliedern und Gastspielern machen wir keine.» Momen-tan zählt der Golfclub Engelberg-Titlis 500 Mitglieder, Tendenz steigend. In Sachen Turnierveranstaltungen setzt man in En-gelberg nicht auf Quantität, sondern auf Qualität. «All diese Faktoren ergeben am Ende einen hohen Zufriedenheitsfaktor bei allen.» Dass das neue Clubhaus ein weiterer Mosaikstein in der ganzen Geschichte wird, ist René Rinderknecht überzeugt, zumal das Restaurant auch nicht Golf spielenden Passanten zur Benützung offensteht.

Vom Golfboom profitiert«Ohne Golfclub Engelberg-Titlis würde es unser Unternehmen nicht geben», sagt Kurt Suppiger von Golf World in Buochs. Was im kleinen Rahmen in Wolfenschies-sen begann, hat sich in der Zwischenzeit zu einem veritablen Geschäft auf einer Fläche von 850 Quadratmetern in Buochs entwi-ckelt. Drei Mitarbeitende werden bei Golf World, dem einzigen Golf-Fachgeschäft in der Region, beschäftigt. Neu führt das Bu-ochser Unternehmen im neuen Clubhaus in Engelberg den Pro Shop, nachdem es auch auf dem Dietschiberg seit geraumer Zeit den Pro Shop mit seinen Artikeln be-stückt. Wie viel ein Spieler in seine Ausrüs-tung investiert, ist laut Kurt Suppiger per-sonenabhängig. Es sei die Kunst, für den Spieler das für ihn richtige Material zu fin-den. «Passionierte Spieler», weiss Kurt Sup-piger, «probieren gerne neues Equipment aus. Da kann schon einmal ein ganz spezi-eller Schläger darunter sein.» Dass Golfaus-rüstungen durchaus erschwinglich sind, zeigen die verschiedenen Einsteigersets, welche bereits um 400 Franken erhältlich sind. «Es liegt in der Sache der Natur, dass die Preise für Schläger und Golfsack nach oben offen sind.»

Qualität und nicht Quantität ist gefragt

Auf dem Bürgenstock wird seit Jahren dem Golfsport gefrönt. Doch erst mit der

Gründung des Golfclubs Engelberg-Titlis erlebt dieser Sport in der Region einen

grossen Aufschwung. Davon profitiert wiederum die ganze Region.

Sport und Wirtschaft | 21

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Donnerstag, 13. Juni 2013Industrie- und Wirtschaftsvereinigung IWV Unterwalden11.15 Uhr, Geschäftsführerlunch

Donnerstag, 20. Juni 2013Novum, Jungunternehmer NidwaldenBetriebsbesichtigung Engelberger Druck, Stans

Dienstag, 25. Juni 2013Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg16 Uhr, Besuch des Steinbruchs Rüti der Steinag Rozloch AG, Stansstad

Mittwoch, 26. Juni 2013Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ8.30 – 16.30 Uhr, 4. KMU-Tagung «Effizienz und Wohlbefinden am Arbeitsplatz»,Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil

2. Hälfte Juni 2013Geschäfts- und Gewerbeverband EngelbergGeneralversammlung

Nidwaldner/Engelberger WirtschaftsagendaDonnerstag, 29. August 2013Industrie- und Wirtschaftsvereinigung IWV Unterwalden11.30 Uhr, Geschäftsführerlunch

Donnerstag, 29. August 2013Pro Wirtschaft Nidwalden/EngelbergSpäterer Nachmittag, Besuch des Titlis Cliff Walk

Donnerstag, 5. September 2013Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ11.30 – 21.15 Uhr 3. Zentralschweizer WirtschaftsforumPilatus Business Center, Hotel Pilatus Kulm

Donnerstag, 19. September 2013Industrie- und Wirtschaftsvereinigung IWV UnterwaldenNachmittag, 7. Wirtschaftsforum Unterwalden, Sarnen (Aula Cher)

19. – 21. September 2013isa Internationale Standortakademie AG, Stans6. isa-Kongress, Camp de Mar, Mallorca

Mittwoch, 23. Oktober 2013Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ13.45 – 19.30 Uhr, Personalleiterkonferenz, KV Bildungszentrum Luzern

Donnerstag, 7. November 2013Industrie- und Wirtschaftsvereinigung IWV Unterwalden15 Uhr, Herbstversammlung

Donnerstag, 7. November 2013Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg17 Uhr, Vorabendveranstaltung zum Thema: Burnout – oder gesunde Menschen, gesunde Unternehmen

Donnerstag, 19. Dezember 2013Novum, Jungunternehmer NidwaldenNovum-Surprise

Der Golfclub Engelberg investierte sieben Millionen Franken in das neue Clubhaus.

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Sport und Wirtschaft | 23

Individuelle AnpassungenEs hat sich in der Szene längst herumge-sprochen, dass bei Golf World mit Kurt Suppiger einer arbeitet, der in Amerika die Clubmaker-Schule besucht hat. «In Aus-tin habe ich gelernt, wie man Golfschlä-ger baut und diese auch spielerspezifisch anpassen kann.» Bei der Schwunganalyse kommen modernste Technologien zum Einsatz. Es gebe immer mehr Golferinnen und Golfer, die aufgrund ihres Schwungs und ihrer Spielstärke die optimalen Golf-schläger aussuchen. Voll auf die Karte Golf zu setzen habe sich gelohnt, ist Kurt

Suppiger überzeugt. Denn längst zählt das Nidwaldner Unternehmen Golf World zu einer der führenden Adressen in Sachen Golf-Equipment und -Bekleidung. Mit den Golfclubs Bürgenstock und Engelberg-Titlis sowie den Golfclubs in der Region Luzern befindet sich Golf World quasi im Epizentrum des Golfsports in der Region.

Dass der Golfsport in der Region alles an-dere als eine Modeerscheinung ist, zeigt ein Blick zurück. In Engelberg wurde beispiels-weise nach dem Zweiten Weltkrieg auf der Gerschnialp auf Initiative der damals be-

deutenden Kurhotels zusammen mit dem Kur- und Verkehrsverein ein Golfplatz er-stellt. Noch heute erinnert ein als «Golf-weg» bezeichneter Weg an diese Zeit, als in Engelberg aktiv Golf gespielt wurde. Die Euphorie für diesen Sport dauerte aller-dings lediglich knapp zehn Jahre. Mit der erneuten Wirtschaftskrise und dem damit verbundenen Ausbleiben von Gästen gegen Ende der 1920er-Jahre geriet der Golfsport in Engelberg wieder in Vergessenheit. Da-bei sind sich heute alle einig, dass die Golf spielenden Gäste ein wichtiger Wirtschafts-faktor für die ganze Region geworden sind.

22 | Sport und Wirtschaft

Die GolfregelnDas Golfspiel ist im Grunde genommen ganz einfach. Der Ball muss mit möglichst wenig Schlägen von einer als Abschlag be-zeichneten Stelle in ein kreisrundes Loch von einem Durchmesser von 10,8 Zentimetern gespielt werden. Wer Golf spielt, hat sich seit je an Regeln und eine spezifische Etikette zu halten. 1744 wurden in Edinburgh die ersten Golfregeln festgelegt. Sie bestanden aus 13 kurzen und leicht verständlichen Sätzen. Im Laufe der Zeit wurde dieses Regelwerk immer wieder angepasst und umfasst heute 34 Grundregeln mit einigen hundert Unterabschnitten und Erläuterungen. Für Cordula Tanner, Geschäftsfüh-rerin des Golfclubs Engelberg-Titlis, ist der «Spirit of the Game» zentral für das Golfspiel und beinhaltet Folgendes: «Golf wird überwiegend ohne die Anwesenheit eines Schiedsrichters oder Unparteiischen gespielt. Das Spiel beruht auf dem ehrlichen Bemühen jedes einzelnen Spielers, Rücksicht auf andere Spieler zu nehmen und nach den Regeln zu spielen. Alle Spieler soll-ten sich diszipliniert verhalten und jederzeit Höflichkeit und Sportsgeist erkennen lassen, gleichgültig, wie ehrgeizig sie sein mögen. Dies ist der ‹wahre Geist des Golfspiels› (Spirit of the Game).»

Der abwechslungsreiche Golfplatz und die einmalige Bergkulisse sorgen für eine spezielle Atmosphäre.

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Ingenieur/in, Lokführer/in, Polymechani-ker/in, Reiseverkäufer/in, Zugbegleiter/in sowie Support- und Kaderstellen. Die Hu-man-Resources-(HR-)Abteilung der Zent-ralbahn beschäftigt vier Mitarbeitende un-ter der Leitung von Andreas Piattini. Ihm gelingt es immer wieder, die Zentralbahn als attraktiven und dynamischen Arbeit-geber am Arbeitsmarkt zu positionieren. Dank der ständigen Weiterentwicklung der

HR-Arbeitsprozesse sowie der Nähe der HR-Abteilung zum gesamten Personal der Zentralbahn hat Andreas Piatti-ni zusammen mit seinem Team den diesjährigen «SWISS

HR AWARD» gewonnen, die bekannteste und bedeutendste HR-Auszeichnung der Schweiz – herzliche Gratulation.

Albert Infanger, Verwaltungsratspräsi-dent Luftseilbahn Engelberg-Brunni AGEs war ein hartes Stück Arbeit, das Albert Infanger und seine Kollegen vom Verwal-tungsrat der Luftseilbahn Engelberg-Brun-ni AG zusammen mit der Geschäftsleitung seit dem 1. Dezember 2012 geleistet haben. Doch der Einsatz hat sich gelohnt und die Aktienkapitalerhöhung konnte erfolgreich zu Ende gebracht werden. Mit der Akti-enkapitalerhöhung konnten die Brunni-Bahnen viele neue Aktionäre dafür gewin-nen, ein «Stück Sonnenseite» zu erwerben. Zwei Drittel des zusätzlichen Eigenkapitals von 4,9 Millionen Franken stammen von neuen Aktionären. «Das Ergebnis der Ak-tienkapitalerhöhung ist Ausdruck der gro-ssen Sympathie mit dem Brunni-Gebiet», freut sich der Verwaltungsratspräsident der Brunni-Bahnen, Albert Infanger. Mit den neuen Mittel können die Brunni-Bahnen die geplanten Ausbauprojekte der nächsten Jahre aus eigener Kraft finanzieren und die Sonnenseite von Engelberg noch stärker als Ausflugsziel für Familien und Geniesser

positionieren. Aber auch der Geschäfts-gang war äusserst erfolgreich. 2012 erwirtschaftete das Unternehmen erst-mals einen Umsatz von über 6 Millionen Franken, und auch

der jetzt abgeschlossene Winter wartet mit neuen Rekordzahlen auf. «Wir werden in Zukunft ein stärkerer Erlebnisdienstleister sein und die Destination Engelberg mit zu-sätzlichen Angeboten attraktiver machen».

Titlis AG tritt dabei die Nachfolge von Tho-mas Gasser von der Gasser Felstechnik AG in Lungern an. Norbert Patt ist seit dem 1. November 2010 operativ für die Führung der Titlis-Bergbahnen verantwortlich. Die

Industrie- und Wirt-schaftsvereinigung Unterwalden wurde im Jahre 2002 ge-gründet und be-zweckt gemäss den Statuten die Förde-rung des unterneh-merischen Selbst-

verständnisses und des Ansehens des Unternehmens in der Öffentlichkeit. Ein weiteres Anliegen der IWV Unterwalden ist die Förderung des zwischenbetrieblichen Gedankenaustausches und der Auseinan-dersetzung mit wirtschaftspolitischen Fra-gen auf kantonaler und eidgenössischer Ebene. Einen Wechsel gab es zudem in der Geschäftsführung. Der bisherige Stellenin-haber Robert Ettlin aus Sarnen trat sein Amt an den Stanser Rechtsanwalt und No-tar Kilian Zwyssig ab. Die Geschäftsstelle der IWV Unterwalden befindet sich neu in der Riedenmatt 1 in Stans.

Urs Schaub, Hotel Seeblick, EmmettenIn diesem Jahr führen Urs und Ana Schaub seit zehn Jahren das Hotel Seeblick in Em-metten. Das Seminar- und Tagungshotel ist im Markt ausgezeichnet positioniert und zählt zu den beliebtesten Seminarhotels in der Schweiz. Im letzten «Focus-Top»-Semi-narhotel-Ranking belegte das Hotel schweizweit den 3. Rang. Damit wurden die Anstrengungen des initiativen Direktionse-hepaars belohnt, das Haus zu einer Adresse

zu machen, an der auch grosse Unter-nehmen nicht vor-beikommen. Dass das Hotel Seeblick auch bei Nicht-Se-minargästen beliebt ist, zeigt die Tatsa-che, dass es nicht

mehr aus der Nidwaldner Tourismusland-schaft wegzudenken ist. Das Tagesrestau-rant ist bei Einheimischen wie Gästen glei-chermassen beliebt. Dies nicht zuletzt auch dank seiner herrlichen Aussichtslage und seinen Angeboten. Egal, ob für Meetings oder Bankette aller Art, im Hotel Seeblick finden die Gäste all das, was sie sich wün-schen. Die «Seeblick»-Terrasse bietet einen der schönsten Ausblicke auf den Vierwald-stättersee. Ein ganz besonderer Event findet am 28. Juni 2013 statt: Sunset & Music (Konzert & BBQ) mit der Blues-Lady

who is who | 25

Jürg Balsiger, Direktor Stanserhorn-BahnEr hatte die Idee zur Cabrio-Bahn und ver-teidigte diese, wenn es sein musste, auch hartnäckig. Nach dem weltweiten Echo,

das die neue Bahn auf das Stanserhorn nach der Eröffnung im Sommer des vergangenen Jahres auslöste, wurde Jürg Balsiger nun eine besondere Ehre zu-teil. Bei der zehnten

Verleihung der Sommer-Awards des inter-nationalen Ski-Area-Sommertests wurde der Direktor der Stanserhorn-Bahn mit dem Spezial-Award «Seilbahner des Jahres 2012» ausgezeichnet. Doch damit nicht ge-nug: Die Stanserhorn-Bahn räumte bei der Preisverleihung in Ahrntal im Südtirol mit der weltweit ersten Cabrio-Bahn richtig-gehend ab. Nebst der Auszeichnung «Seil-bahner des Jahres» durften Jürg Balsiger und sein Team ebenfalls den Hauptpreis als «Aufsteiger des Jahres», den Preis für das beste Marketing sowie den Innovations-preis für Idee und Umsetzung entgegenneh-men. Auch für das Schwyzer Unternehmen Garaventa gab es Gold für die technische Produktentwicklung. Die Seilbahnspezia-listen aus Goldau hatten die Cabrio-Bahn entwickelt. «Wir wurden von all den Prei-sen richtiggehend überrascht», freut sich Jürg Balsiger und ergänzt: «Für unser Team ist es eine grosse Ehre, auch international anerkannt zu werden. Es motiviert uns», so der Direktor der Stanserhorn-Bahn, «un-seren eingeschlagenen Weg fortzusetzen.» Dass die Tester zum zweiten Mal nach 2006 das Bahnpersonal zum freundlichsten im ganzen Alpenraum erklärten, war schliess-lich das berühmte Tüpfelchen auf dem i. In der Zwischenzeit sind es bereits neun Awards, welche die Stanserhorn-Bahn für ihre Cabrio-Bahn erhalten hat.

Andreas Piattini, Leiter Human Resources der ZentralbahnDie Zentralbahn ist eine der grössten und innovativsten Meterspurbahnen der Schweiz. Sie versorgt mit ihren 330 Mitar-beitenden die Bevölkerung und Gäste der Zentralschweiz sowie des Berner Oberlands mit hervorragendem regionalem Personen-verkehr und verbindet die touristischen Topdestinationen Luzern–Interlaken und Luzern–Engelberg. Dabei zählt die Zent-ralbahn auf Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter in den verschiedensten Berufen. Die grössten Berufsgruppen sind Automatiker/in, Fahrdienstleiter/in, Gleismonteur/in,

Sandra Niederberger, neue Verwaltungs-rätin Raiffeisenbank Region StansDer siebenköpfige Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Region Stans erhält frischen Wind: Sandra Niederberger aus Hergiswil

wurde an der Dele-giertenversammlung vom 8. März ein-stimmig gewählt. Die diplomierte Ar-chitektin FH mit Jahrgang 1975 arbei-tet als Projektleiterin bei den Niederber-

ger Architekten in Hergiswil. Da sie mass-geblich an diversen Um- und Neubauten der verschiedenen Standorte der Bank be-teiligt war, kennt sie die Bankräumlichkei-ten sozusagen von innen und aussen. Mit ihrer Fachkompetenz im Bereich «Bau und Immobilien» bringt sie wichtiges Know-how in eine Bank ein, deren Kerngeschäft die Finanzierung von Immobilien ist. In ih-rer Freizeit ist die frischgebackene Verwal-tungsrätin häufig bei der Ausübung von diversen Outdoor-Sportarten anzutreffen. Ab und zu darf es sogar ein sportlicher Wettkampf sein.

Stefan Flury, neuer Verwaltungsrat Raiffeisenbank Region StansDer Stanser Stefan Flury, Jahrgang 1975, wurde ebenfalls an der Delegiertenver-

sammlung der Raiff-eisenbank Region Stans einstimmig in den Verwaltungsrat gewählt. Er ist ver-heiratet und hat ei-nen kleinen Sohn. Nach einer erfolg-reichen Lehre als

Zimmermann hat er sich zusätzlich im be-triebswirtschaftlichen Bereich weitergebil-det. Heute führt er die Holzbaufirma Flury innen & aussen AG in Stans mit 13 Mitar-beitenden. Er und sein erfolgreiches KMU zeichnen sich durch stete Innovation und Suche nach umweltverträglichen und nachhaltigen Lösungen aus. Als Mitglied der Offiziersgesellschaft Nidwalden, als Vorstandsmitglied des Nidwaldner Gewer-beverbands und als Genossenrat der Kor-poration Stans ist Stefan Flury in Gemein-de und Kanton sehr gut bekannt und vernetzt.

Norbert Patt, Präsident IWV UnterwaldenDie Industrie- und Wirtschaftsvereinigung Unterwalden (IWV Unterwalden) hat mit Norbert Patt einen neuen Präsidenten. Der CEO der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-

who is who ? Beat Meyer, Inhaber Café Süd, StansBeat Meyer bringt frischen Südwind ins Nidwaldner Gastronomieleben. Er ist der Inhaber des Café Süd an der Riedenmatt 1 in Stans, das in einer kurzen, aber intensi-ven Phase im Innern neu gestaltet und mit einer attraktiven Lounge als eigentlichem Treffpunkt versehen wurde. Das neue Kon-zept schlägt sich wirkungsvoll in der Spei-sekarte, einem neuen, attraktiven Wein-angebot und einer exklusiven, italienisch geprägten Kaffeekultur nieder. Das Café Süd ist auch der geeignete Hotspot für an-spruchsvolle Geschäftsmeetings, da es mit seinen multifunktionalen Räumlichkeiten bestens ausgerüstet ist. «Das Café Süd bie-

tet eine willkomme-ne Gelegenheit, au-sserhalb der eigenen Geschäftsräumlich-keiten auf neue Ide-en zu kommen. Bis zu 50 Teilnehmende finden problemlos Platz», betont Beat

Meyer. Dass genügend Parkplätze zur Ver-fügung stehen, ist eben so gewährleistet wie eine Gastronomie, die Energie spendet und das Meeting erfolgreich abrundet. Jeweils drei bis vier Mal pro Jahr wird das Café Süd zum Themen-Café. Der «Süd-Dialog» ist eine Plattform für Gespräche mit Persön-lichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Sport, Kultur und Gesellschaft.

Hanspeter Würmli, City Immobilien Management AG, HergiswilDer Kauf oder Verkauf von Immobilien ist Vertrauenssache. Seit über 30 Jahren ist die City Immobilien Management AG mit Sitz in Hergiswil im Wohn- und Gewerbe-Immobilienmarkt der Zentralschweiz ein zuverlässiger und kompetenter Partner. Be-ginnt Geschäftsführer Hanspeter Würmli über Immobilien zu sprechen, kommt er so richtig in Fahrt. «Immobilien haben sehr viel mit Emotionen und Leidenschaft zu tun.» Hanspeter Würmli muss es wissen.

Seit gut drei Jahren ist er Geschäftsfüh-rer der City Immo-bilien Management AG in Hergiswil. «Wir haben uns zum Ziel gesetzt, den Immobilienbe-stand unserer Kun-

den mit Weitsicht, Innovation und Fach-kompetenz aktiv zu managen», umschreibt der diplomierte Betriebsökonom FH das Erfolgsgeheimnis der City Immobilien Ma-nagement AG in Hergiswil.

Yvonne Moore. Der Anlass findet zum drit-ten Mal statt. In den Vorjahren boten Ivo und Coal tolle Konzerterlebnisse.

Maya Murer, Geschäftsführerin Herrenhaus GrafenortDas Herrenhaus in Grafenort hat eine neue Geschäftsführerin. Maya Murer hat zu Be-ginn des Jahres die Leitung des Hauses übernommen, nachdem Susy Kaufmann-Mattli nach 16 Jahren in den wohlverdien-ten Ruhestand getreten ist. «Mit Maya Mu-rer haben wir die ideale Nachfolgerin verpflichten können», ist der Präsident der Stiftung Lebensraum Gebirge, Dominik Galliker, überzeugt. Gastgeberin zu sein, das ist für Maya Murer nichts Neues. Ge-meinsam mit ihrem Mann Bruno hat sie erfolgreich die Firma «Bruno Murer Wein-spezialitäten» aufgebaut und geführt. Zu-vor war die ursprünglich aus der Ost-schweiz stammende Maya Murer nach der kaufmännischen Lehre jahrelang im Tou-rismus und in der Werbung tätig. «All dies wird mir jetzt zugutekommen», ist die neue Geschäftsführerin überzeugt. Gemeinsam mit ihrem Team, das sie von ihrer Vorgän-

gerin übernehmen konnte, wird Maya Murer alles daran setzen, dass sich die Gäste im Herren-haus wohlfühlen werden. Das Her-renhaus in Grafen-ort wurde 1690 von

den Mönchen des Benediktinerklosters En-gelberg erbaut und diente während Jahr-zehnten als Herberge für vornehme Reisen-de und als Sommerresidenz, aber auch als «Schneeflucht» der Engelberger Klosterge-meinschaft. Noch heute verbringen die Be-nediktiner einen Teil ihrer Sommerferien im Herrenhaus. Seit der Renovation dient das barocke Haus jedoch auch als Seminar-, Tagungs- und Begegnungszentrum. Grosse Unternehmen haben im Herrenhaus schon erfolgreich ihre neuen Geschäftsstrategien im Rahmen von ein- oder mehrtägigen Se-minaren festgelegt. Das Herrenhaus verfügt über vier Stockwerke und einen modernen Barockgarten. Perfekte Räume, die ebenso vielfältig wie variantenreich einsetzbar sind. Genau richtig für Seminare, die Klar-heit schaffen. Und dies mit einer Wirkga-rantie seit 1690. Das Herrenhaus steht aber auch für private Feiern wie Hochzeiten, Geburtstagsfeste usw. zur Verfügung. «Die-se Vielseitigkeit ist einmalig», schwärmt Maya Murer von ihrer neuen Wirkungs-stätte und sie kann sich vorstellen auch Ausstellungen zu organisieren.

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26 | Service

Service

WirtschaftspartnerPro Wirtschaft Nidwalden/EngelbergIrène Christen, GeschäftsstelleStansstaderstr. 54, 6370 StansTelefon: 041 610 33 23E-Mail: [email protected]

Gewerbeverband NidwaldenEdi Engelberger jun.Engelberger Druck AGOberstmühle 3, 6370 StansTelefon: 041 619 15 70E-Mail: [email protected]

NovumJungunternehmer NidwaldenPostfach 830, 6371 StansE-Mail: [email protected]

Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ)Kapellplatz 2, 6002 LuzernTelefon: 041 410 68 65E-Mail: [email protected]

IWV Industrie- und Wirtschafts-vereinigung Unterwaldenc/o lic. iur. Kilian ZwyssigRechtsanwalt & NotarRiedenmatt 1, 6370 StansTelefon 041 611 04 84E-Mail: [email protected]://www.iwvunterwalden.ch

Kanton NidwaldenStaatskanzlei NidwaldenDorfplatz 2, 6371 Stans Telefon: 041 618 79 02 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo–Fr 08.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr

Volkswirtschaftsdirektion NidwaldenStansstaderstr. 54, 6371 StansTelefon: 041 618 76 54Telefax: 041 618 76 58E-Mail: [email protected]

Wirtschaftsförderung NidwaldenStansstaderstr. 54, 6371 Stans Telefon: 041 618 76 54 Telefax: 041 618 76 58E-Mail: [email protected]. wirtschaftsfoerderung.nw.ch

REV Regionalentwicklungsverband Nidwalden & EngelbergMargrit KoppStansstaderstrasse 54, 6371 StansTelefon 041 628 10 50E-Mail: [email protected]

GemeindeverwaltungenGemeindeverwaltung BeckenriedEmmetterstrasse 3, Postfach 696375 Beckenried Telefon: 041 624 46 22 Telefax: 041 624 46 24E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung BuochsBeckenriederstrasse 9, 6374 Buochs Telefon: 041 624 52 52 Telefax: 041 624 52 42 E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung DallenwilStettlistrasse 1a, 6383 DallenwilTelefon: 041 629 77 99Telefax: 041 629 77 98E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung EmmettenHinterhostattstrasse 66376 EmmettenTelefon: 041 624 99 99Telefax: 041 624 99 98E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung Ennetbürgen6373 EnnetbürgenTelefon: 041 624 40 10Telefax: 041 624 40 19E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung EnnetmoosStanserstrasse6372 EnnetmoosTelefon: 041 618 20 00Telefax: 041 618 20 09E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung HergiswilSeestrasse 54, 6052 HergiswilTelefon: 041 632 65 65 Telefax: 041 632 65 66E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung OberdorfSchulhausstrasse 196370 OberdorfTelefon: 041 618 62 62Telefax: 041 618 62 60E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung StansStansstaderstrasse 18, Postfach 4426371 Stans Telefon: 041 618 80 10 Telefax: 041 618 80 39 E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung StansstadAchereggstrasse 16362 StansstadTelefon: 041 618 24 24Telefax: 041 618 24 25E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung WolfenschiessenHauptstrasse 206386 WolfenschiessenTelefon: 041 628 15 50Telefax: 041 628 15 80E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung EngelbergDorfstrasse 16390 EngelbergTelefon: 041 639 52 00Telefax: 041 639 52 99E-Mail: [email protected]

MedienNeue Nidwaldner ZeitungObere Spichermatt 12, Postfach 7486370 StansTelefon: 041 618 62 70E-Mail: [email protected]

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