Windfluechter 174

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Heft 174 29.08. - 29.10.2013 Ein Aufenthalt in Graal-Müritz ist untrennbar mit dem Erleben von Natur verbunden – Radtou- ren durch den Küstenschutz- wald oder in der Rostocker Hei- de, Spaziergänge entlang der Promenade, Wanderungen durch das Hochmoor, Badevergnügen am Strand und vieles mehr. Das ist das traditionelle Wahrneh- men von Landschaft und Natur durch Bewegen und Betrachten des Landschaftsbildes. Aber reicht das schon, um auch der jüngeren Generation Natur nahe zu bringen? Dazu bedarf es mehr. Genau das wollen wir mit dem Projekt „ Erlebnis Natur – Graal-Müritz“ erreichen. Durch die Ansprache aller Sin- ne sollen Besucher, Gäste und Einheimische allgemein und Kinder im Besonderen die Um- welt bewusst wahrnehmen. Wissenswertes zu den Natur- elementen, die für Graal-Müritz kennzeichnend sind, interessant und spielerisch zu vermitteln, „erfassbar“ und „begreifbar“ zu machen, so dass das Erleben auch zu einem Erlernen führt – das ist das Ziel des Projektes. In den verschiedenen Naturbe- reichen dürfen Jung und Alt ausprobieren und entdecken. Auf die Idee, Kenntnisse über unsere Flora und Fauna direkt vor Ort zu vermitteln, kamen die Kinder der Ostsee-Grund- schule selbst. Sie waren es, die die Initiative ergriffen haben, an die Gemeinde herangetreten sind und erste Vorschläge unter- breiteten. Aber sie waren auch diejenigen, die beim Bau der 1. Erlebniswelt mitgeholfen ha- ben: dem Barfußpfad. Auf einer Länge von ca. 150 m entstand parallel zu Rhododen- dron-Park am Zarnesweg ein 1m breiter Streifen, der mit ver- schiedenen Materialien ausge- füllt ist und unterschiedliche Reize auf die Fußsohlen ausübt. Da läuft man über Tannenzap- fen, Holzscheiben, Sand, Kies uvm. Am Eingang begrüßen bunte Findlinge die Besucher, Sitzbänke laden zum Verweilen ein und Info-Tafeln vermitteln Wissenswertes. An der Umset- zung der Idee waren sowohl die Kinder als auch die Eltern- schaft der Ostsee-Grundschule „Erlebnis Natur – Graal-Müritz“ – eine unkonventionelle Form der Umweltbildung und Erziehung Grafik Joachim Weyrich

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Gästezeitung Graal-Müritz

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Heft 174 29.08. - 29.10.2013

Ein Aufenthalt in Graal-Müritzist untrennbar mit dem Erlebenvon Natur verbunden – Radtou-ren durch den Küstenschutz-wald oder in der Rostocker Hei-de, Spaziergänge entlang derPromenade, Wanderungen durchdas Hochmoor, Badevergnügenam Strand und vieles mehr. Dasist das traditionelle Wahrneh-men von Landschaft und Naturdurch Bewegen und Betrachtendes Landschaftsbildes. Aberreicht das schon, um auch derjüngeren Generation Natur nahezu bringen? Dazu bedarf es

mehr. Genau das wollen wir mitdem Projekt „ Erlebnis Natur –Graal-Müritz“ erreichen.Durch die Ansprache aller Sin-ne sollen Besucher, Gäste undEinheimische allgemein undKinder im Besonderen die Um-welt bewusst wahrnehmen. Wissenswertes zu den Natur-elementen, die für Graal-Müritzkennzeichnend sind, interessantund spielerisch zu vermitteln,„erfassbar“ und „begreifbar“ zumachen, so dass das Erlebenauch zu einem Erlernen führt –das ist das Ziel des Projektes.

In den verschiedenen Naturbe-reichen dürfen Jung und Altausprobieren und entdecken.Auf die Idee, Kenntnisse überunsere Flora und Fauna direktvor Ort zu vermitteln, kamendie Kinder der Ostsee-Grund-schule selbst. Sie waren es, diedie Initiative ergriffen haben, andie Gemeinde herangetretensind und erste Vorschläge unter-breiteten. Aber sie waren auchdiejenigen, die beim Bau der 1.Erlebniswelt mitgeholfen ha-ben: dem Barfußpfad. Auf einer Länge von ca. 150 m

entstand parallel zu Rhododen-dron-Park am Zarnesweg ein 1mbreiter Streifen, der mit ver-schiedenen Materialien ausge-füllt ist und unterschiedlicheReize auf die Fußsohlen ausübt.Da läuft man über Tannenzap-fen, Holzscheiben, Sand, Kiesuvm. Am Eingang begrüßenbunte Findlinge die Besucher,Sitzbänke laden zum Verweilenein und Info-Tafeln vermittelnWissenswertes. An der Umset-zung der Idee waren sowohl dieKinder als auch die Eltern-schaft der Ostsee-Grundschule

„Erlebnis Natur – Graal-Müritz“– eine unkonventionelle Form der Umweltbildung und Erziehung

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und des SonderpädagogischenFörderinstituts, die ASB Kin-dertagesstätte sowie die Jagd-gemeinschaft beteiligt. Die not-wendigen finanziellen Mittelwurden von Sponsoren, u.a. derOSPA bereitgestellt.Das 2. realisierte Vorhaben wardie „Erlebniswelt Küstenschutz“am Standort Seeblick. Das Zen-trum bildet eine Wasserspiel-landschaft, wo Kinder Wasserstauen, schöpfen und umleiten,Sandburgen bauen oder einfachnur spielen können. Der Erleb-nisraum wird optisch durch Sitz-gelegenheiten und Infoboxeneingerahmt. Den Blickfang bil-det übergroßer Strandhafer.

Besonderer Beliebtheit beiGroß und Klein erfreuen sichdie überdimensionalen Skulp-turen des Projekts „GROßar-tige Küstenflora und -fauna“:,die dem Leben am Strand undim Ostseewasser entnommensind. Auf der Promenade vonder Seebrücke bis nach Müritz-Ost „tummeln“ sich neun Figu-ren. Neben den stark vergrößer-ten Tieren und Pflanzen wur-den Texttafeln aufgestellt, aufdenen der Betrachter Interes-santes über Lebensraum und –weise erfahren kann. Alle Mo-delle sind so stabil gebaut, dassKinder darauf sitzen, kletternoder spielen können.

Das jüngste Element des Ge-samtvorhabens „Erlebnis Na-tur“, das seiner Bestimmungübergeben wurde, ist die „E-lebniswelt Küstenwald“, dieaus den Elementen KlangWald,Pavillon, „Grünes Klassen-zimmer“ und Blickpunkt Waldbesteht. Im Eingangsbereich amVollrath-Kirsch-Weg weisenStelen auf das Projekt hin underläutern die Elemente. Außerdem besteht die Mög-lichkeit, mit dem Handy überein Audioguide-System Infor-mationen abzurufen.Das Projekt „Erlebnis Natur –Graal-Müritz“ noch nicht abge-schlossen. Weitere Bausteine

sollen folgen: Gerade werdenÜberlegungen zu einem „Ost-seelehrpfad“ angestellt. Aberauch dem Moor soll noch einespezielle Erlebniswelt gewid-met werden.Man kann sehr gespannt sein,wie dieses Gesamtkonzept nochweitergeführt und wie es vonden Gästen angenommen wird.Vielleicht wollen Sie sich ein-mal dazu äußern. Wir würden uns über IhreMeinung, Hinweise und Tippssehr freuen.

Tourismus- und Kur GmbHDr. Bernd KuntzeGeschäftsführer

Haltestelle LyrikbucheJeden Mittwoch um 10.00 Uhr treffen sich Einheimische undUrlauber unter der Lyrikbuche im Rhododendronpark, um selbstverfasste Lyrik vorzutragen, die Werke anderer Autoren vorzulesenoder eigene Geschichten zum Besten zu geben.

Wir möchten Ihnen heute einen Beitrag von Johannes Finsterbuschvorstellen:

Die beiden Sperlinge

Zwei Sperlinge flogen zum Bahnsteig früh:Max, das stolze Alphatier, ein Held,Paul, der bedächt’ge andere, sein Artgesell’.- Nun huldige mir, mein Kleiner – so hob Max an zu schilpen.- Gewiss, mein Großer –sprach besänftigend der Zweite,- nimm nur den besten Happen hin,und lass dir’s wohl bekommen.Ich fliege fort,ich find’ schon einen Krumen fein.Frei will ich leben,ohne Devotion,so wie es täglich geht.Zwar fürchte ich des Herbstes und des Winters Plage,zwar ängstigt mich so manches wilde Tier.Doch will ich wirken als ein freies Lebewesen.Mein Schilpen klingt nicht wie ein Flötenton,doch zeige ich durch dies’ des höher’n Seins ewige Kraft.Adieu, mein Kamerad.Ich steh’ in keines Gönners Schuld. – So flog er in den nächsten Lindenbaum, als dieser lieblich seinen Duft verschenkte.Der Sommer biet’ auch uns viel Glück,frei lebend hier und heute.

Graal-Müritz – sportlich5. Graal-Müritzer Nordic Walking Nacht

Es ist eine gute Entscheidung, sich an frischer Luft sportlich betä-tigen zu wollen. Das Ostseeheilbad Graal-Müritz bietet Ihnen dazudie passende Gelegenheit: die 5. Nordic Walking Nacht.

Nordic Walking ist längst zur Sportart für Jedermann gewordenund hat ungebrochenen Zuspruch zu verzeichnen. Die gesundheit-lichen Vorteile – Schonung von Gelenken und Knien, Stimulierungdes Herz-Kreislaufsystems, Fettverbrennung sowie seelischesWohlbefinden sind wissenschaftlich belegt. Ein Grund mehr für dieOrganisatoren – Aquadrom, TSV, Leichtathletikverband M-V,DAK und Tourismus- und Kur GmbH in Graal-Müritz, dem Ost-seeheilbad mit einem einzigartigen Bioklima, ein besonderes sport-liches Event zu etablieren – Walken in der Dämmerung auf einerlandschaftlich reizvollen Strecke im waldreichen Umfeld, attrakti-vem Küstenbereich und dem interessanten Moor.

Die 5. Graal-Müritzer Walking Nacht startet am 12. Oktober 2013,um 18:00 Uhr vor dem Aquadrom. Zur Auswahl stehen alternativ5 und 10 km-Strecken, die komplett beleuchtet werden. Der Laufwird in Wettkampfform durchgeführt und ist auch in diesem JahrBestandteil der Cup-Läufe des Leichtathletikverbandes Mecklen-burg-Vorpommern. Für Anfänger besteht die Möglichkeit, dieseSportart kennenzulernen und unter fachkundiger Anleitung dieersten Erfahrungen zu sammeln, natürlich ohne Wettkampfstress.Nach der gemeinsamen Erwärmung erfolgt um 18:15 Uhr derscharfe Start.Alle Teilnehmer erhalten eine Erinnerungsurkunde und die Siegerwerden auf der anschließenden mit Medaillen und Urkunden geehrt.

Anmeldung:Tourismus- und Kur GmbH, Rostocker Str. 3, 18181 Graal-MüritzAnsprechpartner: Dr. Bernd Kuntze, Tel: 038206-7 0312, Fax:038206-70320, E-Mail: [email protected]

„Erlebnis Natur – Graal-Müritz“ Fortsetzung von Seite 1

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05.09.2013, 19.30 Uhr, Haus des Gastes

„Unterwegs von Sachsen nach Europa“Gunter Böhnke und das DUO STEPS

Von „Jazz und Limericks“ bis„Hubbe, mei Begahsus, Hub-be“ haben sich Gunter Böhnkeund das Duo STEPS (JörgLeistner – Piano und ThomasMoritz – Bass) erfolgreich ne-ben der ausgefahrenen Kaba-rettspur bewegt. Nun werden siedem literarischen Programm vi-sionäre Blicke auf Vergangen-heit, Gegenwart und Zukunftverleihen. Böhnke wird bewei-sen, dass seine zahlreichen Rei-sen auf vier Kontinenten in un-mittelbarem Zusammenhang mit

der Zukunft Europas zu sehen sind: Schon vor zwanzig Jahren wäreer um ein Haar in einem griechischen Vulkan verschwunden. Aufeiner englischen Weide hätte ein Bulle ihn um Haaresbreite anläss-lich der Jahrtausendwende durchbohrt. Und in der italienischenAdria wäre er fast in einem Ölfilm ertrunken.

Begleiten werden ihn auf seinen Reisen die zwei Jazzer (derenWahlheimat für einen Teil des Jahres das Kap der Verballhornunggeworden ist) mit europäischen Nationalhymnen, Volksliedern,europäischen Klassikern, Balkanto-Arien und der neukomponier-ten, zur geistigen Unterstützung aller Rettungsschirmchen geschaf-fenen Europahymne. Was für eine Haydnarbeit!

Eintritt: 10,00 € / 12,00 €

07.09. 2013, 19:30 Uhr, Haus des Gastes

„Wahllos!“Kabarett mit Michael Ruschke

Ein Kabarettabend zur anste-henden Wahl!Viel Glück bei der Auswahl Ih-rer Kandidaten wünscht Ihnender Bierprüfer alias KabarettistMichael Ruschke zur Bundes-tagswahl! "Es ist wie bei einerLotterie: Da sind auch sehr vieleNieten im Spiel, die keiner ha-ben will" Da ist guter Rat teuer!Aber nicht beim Bierprüfer! Erweiß Bescheid! Also ran undwahllos Karten kaufen. Er hat sicherlich gute Tipps, anwelche Stelle das Kreuz zu set-

zen ist bzw. einfach durchstreichen, wen man nicht will, upps!

Eintritt: 10,00 € / 12,00 €

09.09.13, 19.30 Uhr, Haus des Gastes

„Das ist Spitze! Weltklasse aus Mecklenburg und (Vor-)Pommern“ mit Dr. Günter Kosche

Mecklenburg-Vorpommern: Zauber der Natur. Weite Felder, dunkleWälder, Flüsse, Seen und sanfte Hügel. Landschaft pur – desHerrgotts Meisterstück im Rhythmus der vier Jahreszeiten. Wasaber hat die Urlaubsregion zwischen Elbe und Oder, der Ostsee undder „Streusandbüchse“ Brandenburg noch zu bieten? Abertausende Männer und Frauen verhalfen mit ihrem Lebenswerkbeiden Geschichts- und Kulturlandschaften in Europa und in derweiten Welt zu hohem Ansehen. Meistens weit entfernt von ihrerHeimat, in der Fremde beförderten sie mit ihren Taten den wissen-schaftlich-technischen Fortschritt ihrer Zeit und leisteten bisweilensogar einen deutlich erkennbaren Beitrag zum kulturellen Erbe derMenschheit. Man begegnet ihnen auf allen Kontinenten. Ihre Spu-ren lassen sich vielerorts bis in die Gegenwart verfolgen. Wer aber kennt ihre Namen, weiß ihre Leistungen zu würdigen?Das Andenken an die Mecklenburger und Pommern, die als „Aus-länder“ zu Ansehen gelangten, ist sehr unterschiedlich ausgeprägt.Die Zeit ist über ihre Leistungen hinweggegangen und ihre Spurensind oft im Dunkel der Vergangenheit versunken. Der Historiker Dr. Günter Kosche stellt anregend und kurzweiligin Wort und Bild über fünfzig Persönlichkeiten vor, die haupt-sächlich im „langen 19. Jahrhundert“ wirkten, und sorgt dabei fürmanche Verblüffung.

Eintritt: 6,00 € / 6,50 €

14. Moorgeisterfest in Graal-Müritzam 13. und 14. September 2013

„Mystische Wesen im Moor – Gruselige Geister im Chor!”

Es ist soweit; Hexen, Feen, Geister, Elfen unter der Herrschaft desMurmannes halten wieder Einzug in Graal-Müritz. SchemenhafteGestalten tanzen über die Moorwiesen, unheimlicheWesen erscheinen in Wald und Moor und lockenBesucher in das selbige.Die Strandstraße in Müritz Ost verwandelt sichdurch ihre bizarren Vorgärten ineine bunte Geisterregion, Mar-ching Monsters sind musikalischanzutreffen, auch singende Hexen,weissagende Hutzelweiber undmystische Figuren werden dieGäste in den Bann ziehen. Die eineoder andere „feurige Erscheinung“gibt dem Fest die richtige Note.Geheimnisvolle Gruselmenus undeine zünftige Moorparty halten derMurmann und seine Geister natürlichauch wieder für alle bereit.Im Kalender schon mal das Wochen-ende 13./ 14.9. ankreuzen und rechtzei-tig im Haus des Gastes Karten besorgen

Veranstaltungen der Tourismus- und Kur GmbH

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Veranstaltungen der Tourismus- und Kur GmbHfür die Nachtwanderungen durch Murmanns Reich, die in diesemJahr zum mystischen Marsch werden. Ansonsten einfach vorbei-kommen zum Fest und den großen Gruselumzug am Samstag durchein Moorgeistlein bereichern.Der Murmann und sein Gefolge, sie alle freuen sich auf ein schö-nes Spektakel zum 14. Moorgeisterfest in Graal-Müritz.Der Ort des Geschehens zieht sich vom Caféstübchen Witt durchdie Strandstraße bis zur Wendeschleife Parkplatz Müritz-Ost.

18.09.2013, 18.30 Uhr, Foyer Haus des Gastes

Helgard Griephan „Kreidezeit“Neues in Sachen Malerei im Haus des Gastes

Mitte September lädt Sie dieTourismus- und Kur GmbH indas Haus des Gastes zu einerneuen Ausstellung.Helgard Griephan ist zweima-lige dritte Preisträgerin (2011und 2013) der Aktion der Ros-tocker Kunsthalle „Rostockkreativ“ zu der über 400 Bilderzu sehen waren und mehr als5000 Besucher gezählt wurden. Sie zeigt Ihnen am farbigen Bei-spiel, wie nur mit den Finger-

spitzen aus einem Stück ewig bröselnder Pastellkreide eine to-sende Welle oder ein tiefes Wasser in den schönsten Meeresfarbenvon dunkelgrün über türkis zu hellstem Blau entsteht. Freuen Siesich auf Farbe und Licht und vielleicht auch auf die Anregung,selbst einmal ein Stück Kreide in die Hand zu nehmen!

Die Ausstellung ist bis 26.10. im Haus des Gastes zu sehen.

21.09.2013, 19.30 Uhr, Haus des Gastes

Der Frauen(F)Lüsterer…oder durch die Blume gesprochenClemens Peter Wachenschwanz

Auch wenn Sie es vielleichtnicht glauben, mit Charme, Witzund fünf Strategien für Jeder-Mann knackt Clemens-Peter Wa-chenschwanz den Frauen-Code.Als trojanisches Pferd galop-piert er durch seine lebenslusti-gen Geschichten, zelebriert un-terhaltsam gefühlsintensive Lie-der und kommt zu erstaunlichenErkenntnissen. Wissen ist Machtund Macht ist sexy! Doch werhier Klischees erwartet wirdenttäuscht, denn Clemens wird Ihnen was flüstern…durch dieBlume natürlich und piano!

Eintritt: 10,00 € / 12,00 €

28.09.2013, 19.30 Uhr, Haus des Gastes

„Ich hab im Leben nichts bereut!“Ein Zarah Leander Abend mit Dorlit Kuhn-Beckmann

Ein musikalisch, literarischesProgramm über Leben undWirken der großen Diva desdeutschen Films "Zarah Le-ander". Gestaltet und nachemp-funden von der Sängerin DorlitKuhn-Beckmann.

Eigentlich Opernsängerin, galtihre Vorliebe schon immer demChanson, ganz speziell den Lie-dern von Zarah Leander, zudenen sie eine besondere Be-ziehung entwickelte.

Eintritt: 10,00 € / 12,00 €

03.10.2013, 18.30 Uhr, Treff: Haus Pniel

„Eiskalter Pinguin“3. Lange Nacht des Krimis in Graal-Müritz

Liebe Krimifreunde,am 03.10.2013 startet in Graal-Müritz unsere dritte „Lange Nachtdes Krimis“! Was wird Sie erwarten? Es gilt wieder, einen konstru-ierten Kriminalfall zu lösen, denn Matthias Vogel ist tot.Zwei Gruppen, die von erfahrenen Detektiven begleitet werden,erhalten die Aufgabe, die auf einem Ortsrundgang mehr oder weni-ger versteckten Indizien und Tatmotive herauszufinden. Die eineoder andere Überraschung ist also garantiert.Eine spannende Krimi-Lesung sowie ein kabarettistischer Kurz-krimi bilden den Mittelpunkt des Geschehens. Es geht in mehreren Stationen durch den Ort: Am Ende ist derÜbeltäter hoffentlich gefasst, denn Verbrecher haben in Graal-Müritz keine Chance!Die Auswertung erfolgt bei Glühwein in gemütlicher Runde amFeuer beim Gemeindehaus. Unsere Detektive Sherlock Holmes undMiss Marple begleiten Sie wieder. Die besten Spürnasen verdienensich Preise. Schnell Karten im Haus des Gastes in Graal-Müritzsichern.

Eintritt: 13,00 € / ermäßigt: 12,00 €

5.10.13, 19.30 Uhr, Haus des Gastes

„Rostocker Kriminalfälle und Gruselgeschichten“mit Gerd Hosch

Die Tourismus- und Kur GmbH Graal-Müritz und die Geschichts-werkstatt Rostock e.V. laden am Sonnabend, den 5. Oktober, um19:30 Uhr zu einem Vortrag ein: „Rostocker Kriminalfälle undGruselgeschichten“.

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Wie sich der „Strumpfbandmord“ zutrug, woran der Kreuzstein aufdem Neuen Markt erinnert, was es mit dem „Rächer seiner Ehre“und dem „Mord aus Geiz“ auf sich hat – all das können Besucherbei Gerd Hosch erfahren, der Kriminalfälle zwischen dem Drei-ßigjährigen Krieg und der DDR-Zeit sowie manche Geschichtezum Gruseln kennt.

Eintritt: 6,00 € / 6,50 €

09.10. 2013, 19.30 Uhr, Konzert-Pavillon

„Eine Reise durch die Jahrhunderte“ Klassisches Gitarrenkonzert mit Thorsten Jahnke

Für Liebhaber klassischer Mu-sik gibt es am 9. Oktober inGraal-Müritz ein klassischesGitarrenkonzert. Der RostockerGitarrist Thorsten Jahnke stelltunter dem Motto „Eine Reisedurch die Jahrhunderte“ Musik-stücke unterschiedlicher musi-kalischer Stilepochen auf derklassischen Gitarre vor. Unteranderem werden Werke solchbekannter Komponisten wieGaspar Sanz, Fernando Sor,Mauro Giulliani, Isaak Albenizerklingen.

Thorsten Jahnke studierte das Fach Klassische Gitarre an derRostocker Hochschule für Musik und Theater in den 90er Jahrenund arbeite im Anschluss als Gitarrenlehrer an verschiedenen Mu-sikschulen im Mecklenburger Raum. Neben seiner Lehrertätigkeitblieb jedoch immer noch genügend Zeit für das gemeinsame Mu-sizieren in kleineren Kammermusikbesetzungen (Duo bzw. Trio);Auftritte mit der Rostocker Flamenco-Band „Agua Flamenca“ bzw.als Solist zu den verschiedensten Anlässen.Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen, romantischen, melodie-reichen Konzertabend mit klassischer Gitarrenmusik.

Eintritt: 8,00 € / 10,00 €

12.-13.10.2013, ab 11.00 Uhr

Drachen an der Seebrücke

Drachen beherrschen den Bereich an der Seebrücke am 12. und 13.Oktober ab 11 Uhr und es verspricht ein interessantes und ab-wechslungsreiches Fest zu werden.Vorführungen von Großdrachen, Drachenquiz, Kinderspielaktionenzum Thema Drachen und fachlich moderierte Teamflugvorführungenwerden den großen und kleinen Besuchern geboten.Wer keinen Drachen hat, kann sich vor Ort ein schönes Exemplarkäuflich erwerben bzw. sich als Drachenbauer beweisen.Verkauf und Beratung flankiert von Catering und Musik undandächtiges Stauen über fantastische Flugobjekte unterstreichendas bunte Flair dieses Drachenfestes.

Bei Einbruch der Dunkelheit werden beleuchtete Drachen denHimmel erobern, dann erzählen die Drachen in der Nachtflug-show Geschichten.

19.10.2013, 16.30 Uhr, Haus des Gastes

“Dat’s orrig wat taun Hoegen!”Hans-Peter Hahn und Peter Körner

Dieses Programm vereint snur-rige Geschichten vom 19. Jahr-hundert bis zur Gegenwart.Bertold Brügge sagt uns, wa-rum Rentner niemals Zeit ha-ben, Johannes Gillhoff erzählt,weshalb man in Amerika dieKälber mit Hühnereiern füttert,und Wolfgang Mahnke über-legt, wie er seinem Enkelkind"Kultur bibögen" kann. KurtDunkelmann beschreibt einebeginnende zarte Jugendliebeund Jürgen Pump quält sich mitseiner PIN und, und, und… ein

unterhaltsamer Theaterabend mit Hans-Peter Hahn und Peter Körner.

Eintritt: 10,00 € / 12,00 €

26.10. 2013, 17.00 Uhr; Pavillon im Park

„BLAUE STUNDE – liebgewonnene Literatur“

Sie startet wieder im Oktober unsere BLAUE STUNDE. Wir möch-ten auf die schönen Dinge im Leben nicht verzichten, am wenigstenauf liebgewonnene Gewohnheiten. Nachdem die Lyrik-Buche ihrschützendes Dach erst wieder im Frühjahr über die Freunde derLiteratur ausbreitet, wollen wir den Gästen in der dunklen Jahres-zeit unsere Lieblingsliteratur vorstellen und auch Sie animieren,uns Ihre literarischen Kostbarkeiten zu offerieren. Im gemütlichen Kreise kann man lauschen oder sich selbst einbrin-gen. Die Freunde der guten Literatur, sind herzlich willkommen!BLAUE STUNDE - Ehrenrunde für die Fantasie.

Unkostenbeitrag: 3,00 €

Veranstaltungen der Tourismus- und Kur GmbH

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Literarischer Rundgang Graal-Müritz:Begegnungen mit Geschichte und Literatur – ein litera-rischer Spaziergang durch Graal mit Susanne Graf

Wohl kein anderer Ort an unserer Küste hat so viele bekannteSchriftsteller beherbergt wie Graal-Müritz. Da finden sich Namenwie Franz Kafka, Hans Fallada, Erich Kästner, Kurt Tucholskyu.v.a.m. Lassen Sie uns gemeinsam auf den Spuren dieser Dichterwandeln und in die Geschichte des Ortes eintauchen.

Freitag, 13.09.2013, 13.00 Uhr, Treffpunkt: Westeingang Lu-kaskirche, Dauer ca. 2 Stunden, Kosten: 5,00 € / erm. 4,50 €

„ Der vierte Bernstein“: Kriminalgeschichten von der OstseeAutorenlesung mit Knut Henßler

Es ist mittlerweile schon der 4. Regionale Krimi den Knut Henßlergeschrieben hat. Und wieder ist es der pensionierte Hauptkommis-sar Ole Timm, der sich mit dem Bösen auseinandersetzen muss.Eigentlich möchte er seinen Ruhestand genießen, einfach in Ruhekochen, malen, lesen, das Meer genießen. Aber so ganz kann ervon der Verbrecherjagd noch nicht lassen. Eines Tages wird in den Dünen eine Leiche gefunden, die in Segel-tuch eingenäht wurde…

Montag, 16. September 2013, 18 Uhr, in der BäderbibliothekGraal-Müritz, Eintritt: 2 €

Vorlesestunde mit der Vorlesepatin Margot Maroß in der Bäderbibliothek in Graal-Müritz

Die Bäderbibliothek Graal-Müritz lädt alle Kinder im Alter von ca.6-10 Jahren zu einer gemütlichen Vorlesestunde ein. Die Vorlese-patin Frau Margot Maroß wird bekannte und unbekannte Ge-schichten von Erich Kästner vorstellen.

Dienstag 24.09.2013, 15-16 Uhr, Bäderbibliothek, Fritz-Reuter-Str. 17. Die Teilnahme ist kostenlos.

Aus der Bäder-Bibliothek

27.10.2013, 14.30 Uhr, Konzert-Pavillon im Park

„Kürbis-Kunst im Park“Kürbischnitzen für Halloween

Rechtzeitig zu Halloween wer-den schaurige Kürbisköpfe ge-fertigt. Und sein wir doch malehrlich, wer hat diese "Schmad-derei "schon gern zu Hause. Die TuK lädt in den Park. Hierkönnen die Gemüsekopf-Objek-te an der frischen Luft gestaltetwerden und manchmal kannman die eine oder andere Inspi-ration vom Nachbarn ergattern. Kürbissuppe und Glühwein sor-gen für Durchhaltevermögenbei dieser schweißtreibendenArbeit. Die "schönsten" Exponate wer-den den Park des Nachtens be-leuchten, wenn Sie sich dennentschließen können, ihr Kunst-werk herzugeben. Es entstehen Materialkosten.

31.10.2013, 19.30 Uhr Haus des Gastes

“Mensch, Martin Luther!”Lichtbildervortrag von Joachim Puttkammer

Das theologische Wirken des Reformators ist den meisten durchFilme, Zeitschriften und Bücher hinreichend bekannt. Denkmälerstehen in vielen Orten Deutschlands, auch in Polen und Amerika.Die Wartburg ist verbunden mit Luthers dortigem Aufenthalt undder Übersetzung des Neuen Testamentes, damit der Entwicklungder deutschen Schriftsprache. Auch die Wirtschaft vermarktete ihn:Heute gibt es vor allem in Wittenberg Luther-Schokolade, Luther-brot, Lutherbier und Luthersocken. Nach seinen Vorträgen über die Geschichte der Reformation unddas Leben seiner Ehefrau Katharina von Bora hat sich der Theo-loge Joachim Puttkammer nun mit den ganz privaten EigenheitenLuthers beschäftigt. Wie war es mit dem Gewitter bei Stotternheim,das Luther ins Kloster brachte? Wo hatte er das so genannte Turm-erlebnis, das die Reformation auslöste? Mit welchem Mut fuhr erzum Verhör nach Worms? Wie kam es zur Heirat mit der NonneKatharina von Bora? Wie lebten die beiden zusammen? Wie standes mit seinem Verhältnis zum Teufel, und was war es mit dem Tin-tenklecks in der Wartburgstube? Hatte er eigentlich Humor? Wassagte er zur Sexualität? Was aß und trank er? Was dachte er zurMusik, und in welcher Stimmlage sang er? Wie wirtschaftete seineFrau? Was ist Legende, was lässt sich historisch beweisen?Diese und andere Fragen will der Referent in seinem Vortrag beant-worten und damit das Bild Luthers ins Menschliche vervollkomm-nen. Es ist, als sei der Mann vom Denkmal herabgestiegen undunter das Volk gegangen.

Eintritt: 4,50 € / 5,00 €

Malen mit Aquarell- und AcrylfarbenKombikurs für Anfänger und Fortgeschrittene

Unter Anleitung mit verschiedenen Techniken erlernen Sie denUmgang mit Aquarell- und Acrylfarben zu den Themen: Stillleben,Blumen, Landschaft und Meer sowie freies Gestalten.Freuen Sie sich auf das Gestalten und Erlernen individueller Mög-lichkeiten von der Skizze bis zum eindrucksvollen Bild mit inter-essanten Effekten.Bitte mitbringen: Malgrund für Aquarell/Acryl etwa 30x40 cm,Farben, Pinsel für Aquarell/Acryl, Bleistift, RadiergummiJe Kurseinheit 15,-€ / Person; Material kann auch zzgl.für 10,-€ /Person zur Verfügung gestellt werden

Termine im September: 12.9. und 26.9. 18:00-20:00 Uhr

Bitte nur mit Voranmeldung, da begrenzte Teilnehmerzahl mög-lich! Kerstin Krüger: 01578/77 99 357, [email protected]

Veranstaltungen der TuK

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Ausgabe 174 . 2013 Seite 7

Als im Windflüchter Nr. 154/2011, Seite 8 mein Beitrag zumWismut-Feriendienst in Graal-Müritz – die Wismut liefertemitteldeutsches Uran für sowje-tische Atombomben – erschien,blieb eine Frage offen, deren ge-schichtliche Klärung mich wei-ter beschäftigte: Wer entschied1953, in den frühen Jahren derDDR, den plötzlichen Abzugder Wismut aus Graal-Müritznach Zinnowitz? Unsere Ge-meinde hatte dadurch in gewis-ser Weise sogar Glück: Es half,deren ausgewogenen Charakterlänger zu bewahren, denn dieWismut beanspruchte ihren Er-holungsort total und wollte ihnauch nicht mit anderen Urlau-bern teilen.

Kein Geringerer als Walter Ul-bricht persönlich (1893-1973),SED-Vorsitzender sowie späterauch DDR-Staatschef, traf die-se Entscheidung, wie aus einemhistorischen Dokument jetzthervorgeht.

Dies herauszubekommen warzunächst jedoch alles andere alseinfach. Auch umfangreichesQuellenstudium brachte die Sa-che nicht voran. Erst eine An-frage bei der Historischen Ge-sellschaft Zinnowitz (HGZ), diesich mit der geschichtlichen Er-forschung u.a. auch der Wismutbefasst half – dank eines Hin-weises von Ute Spohler (HGZ)– weiter. Die Spur führte überdie Dissertation von JulianeSchütterle (Uni Jena) schließ-lich bis ins Sächsische Staats-

archiv Chemnitz, wo viele Wis-mut-Archivalien verwahrt sind.Die Vor-Ort-Sichtung von Ak-tenbergen förderte dann die ent-scheidende Quelle – einen Be-richt – zutage: Anlässlich einer„Aussprache“ im Zentralkomi-tee der SED in Berlin am20.02.1953, heißt es dort, wur-den die Genossen der Gebiets-parteileitung der SED-Wismutdarauf hingewiesen: „dassGraal-Müritz lt. der Anweisungdes Gen. Walter Ulbricht … zuräumen ist.“ Wismut-Objekte inGraal-Müritz sollten an die War-nowwerft Warnemünde überge-ben werden, was für das heutigeHotel Residenz (Foto) und die

Fläche bis zur Düne, heuteAquadrom und Strandpark,auch geschah.(Später errichtete die Werft dortdas Pionierzeltlager Martin An-derson Nexö.)Die Wismut bekam dafür in Zin-nowitz z.T. eigens beschlag-nahmte Häuser. Das Ganze fandstatt im Zusammenhang miteinem traurigen Kapitel der Ge-schichte – der damals bereitslaufenden Aktion Rose zur un-rechtmäßigen Enteignung sowieVerstaatlichung von privaten Ho-tels und Pensionen an der Ost-see – auch dies belegt das Papier.Dabei war Graal-Müritz nur einStein im großen Mosaik.

Warum Ulbricht überdas kleine Graal-Müritzselbst entschied, ist bisheute unbekannt. Erscheint jedoch eine ge-wisse Affinität zu derGegend gehabt zu ha-ben. So habe er mitGattin Lotte zur Ost-seewoche anstatt inRostock hier in ei-nem der Finnenhäu-ser (heute Uferstra-ße 14/15/16) über-nachtet. Auch sa-hen Badegästemeiner Eltern das

Ehepaar Ulbricht aufder Strandpromenadespazieren gehen, da-mals fast unglaublich.Schon Jahre vorherberichtete ein bei uns

urlaubender Berliner Lehrermeinen Eltern, er unterrichteUlbrichts Adoptivtochter Beate,die öfter von Ulbricht selbstabgeholt worden sei. In den 1960er Jahren ließ erschließlich in Sichtweite vonGraal-Müritz für sich und diePartei- und Staatsführung dasvor dem Volk abgeschottete Gäs-tehaus von Dierhagen-Strandbauen (heute Strandhotel Fisch-land). So lassen sich auch heute,nach mittlerweile 60 Jahren, dieinteressanten Ereignisse von da-mals noch aufklären und mitpersönlichen Erlebnissen be-greifbar machen.Wieder ein kleiner weißer Fleckweniger auf der Landkarte un-serer Geschichte.

Dieter Borbe

In einem „Fachlesebuch für Bar-biere und Friseure“ von 1921empfiehlt Prof. Bock, dass Ge-sicht im Sommer stets kühl undvon jedem stärkeren Sonnenlichtentfernt zu halten. Da die Farbeder Sommersprossen vom Bluteder Lederhaut ausgeschiedenwird, so muss man allen Blutan-drang nach dem Gesicht, also Er-

hitzung desselben, vermeiden.Die Gesichtshaut darf nicht mitzu kaltem Brunnenwasser, wohlaber mit lauem Fluss- oder Re-genwasser gewaschen, noch we-niger aber mit Seife stark gerie-ben werden.Den Schweiß und Hauttalg ent-ferne man öfters des Tages durchsanftes Abstreichen der Hand

mit weicher Leinwand.Natürlich muss das Gesicht vorden Sonnenstrahlen durch Hutund Sonnenschirm sorgfältig ge-schützt werden. Auch scheint esgut zu sein, wenn das Gesichtam Tage öfters mit einem dün-nen, dunklen, in kühles Wassergetauchten Stoff belegt wird.Mehr weiß ich Ihnen über die

Sommersprossen nicht zu sagen.

Ihr ergebener Prof. Bock

Joachim WeyrichLeiter des Heimatmuseums

PS: Das Fachbuch ist eineSchenkung von Frau ChristaHoff, Graal

Vor 60 Jahren: Als Ulbricht über Graal-Müritz entschiedAufgefundenes Dokument gibt Aufschluss

Aus dem Heimatmuseum “Die Sommersprossen”

Durch Ulbricht an Werft übergeben: einst Mecklenburger Hof,dann Haus 10 sowie Zeltlagergebäude, heute Hotel Residenz(Ansichtskarte von 1962, Ulbricht-Dauerbriefmarke)

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Ausgabe 174 . 2013Seite 8

Seit dem 19. Juli 2013 zieht dieFassade des Toilettenhäuschensam Ende der Promenade in Mü-ritz-Ost die Blicke der Spazier-gänger, Radfahrer oder der„Bedürftigen“ auf sich, so wieseit einem Jahr auch schon amWestende in Graal hinter derGaststätte „OASE“. Das Ehepaar Binia und ChristianHölzer von der KünstlergruppeARTUNIQUE haben auf dieWände für Graal-Müritz typi-sche Strandszenen gesprayt, je-de Seite mit einem anderenMotiv. Beim genauen Betrach-ten fallen jedoch einige Exotenauf. Neben den Windflüchternragt eine Palme über den Strand.Die flotte Dame an der West-seite hat sich eine Südseeblüteins Haar gesteckt, auf der Ost-seite fußt ein bunter Papagei aufder Hand des Burschen mit demAdoniskörper und auf der ver-steckten Südfront des Häus-chens schreitet ein Flamingoauf das kuschelnde Liebespaarzu. Natürlich stellten interes-sierte Urlauber während derArbeit der Künstler Fragen zudieser Vermischung nördlicherund südlicher Flora und Fauna.Christian Hölzer, der unzähligeGespräche mit den Schaulusti-gen geführt hatte, erklärte, dassan heißen Sommertagen amGraal-Müritzer Strand wohldoch ein Hauch von Südsee undKaribik zu spüren sei. Das soll-te in den Bildern, die trotz desEinfügens der Exoten unver-wechselbar das Graal-MüritzerStrandleben zeigen, zum Aus-druck kommen. Und Hölzer lagmit seiner Eingebung völligrichtig!Seit etwa 20 Jahren gibt es inGraal-Müritz für den Ort dasPseudonym GRAALIBU. InAnlehnung an eine bekannteFernsehserie, die am Strand vonMalibu an der pazifischen Küs-te in der Bucht von Santa Mo-nica gedreht wurde, tauchte beiden Rettungsschwimmern derName „Baywatch Graalibu“ auf.Jugendliche am Bootsschup-pen in Graal nutzten den Namen

Graalibu ebenso, wie das Ju-gendhaus beim „Festival derFreundschaft“. Hier war er aberschon Ortsbezeichnung (Graali-bu Beach) für den Strandab-schnitt am Windrad in Müritz-Ost. Das ist der Strandabschnitt,an dem die Volleyballer desTSV Graal-Müritz 1920 tradi-tionell ihr Turnier „Volleyball inGraalibu“ durchführen. So ge-schehen auch in diesem Jahrvom 26. bis 28. Juli und diesesMal als Jubiläumsveranstal-tung. Genau wie unser See-brückenfest fand dieses sportli-che Ereignis bereits zum 20. Malstatt. Bis 1998 war das Volley-

ballturnier auf drei Feldern Be-standteil des Seebrückenfestesund wurde am Strand neben derSeebrücke ausgerichtet. Aus or-ganisatorischen Gründen fanddas Turnier danach immer amletzten Juliwochenende undstets unterhalb des Windrades,am nun nur noch so genanntenGRAALIBU BEACH statt. In diesem Jahr spielten 32Herren- und 24 Damenmann-schaften auf 16 Feldern um denTurniersieg. Dazu trafen noch12 Mannschaften („MUMIEN“)im Doppelherz-Cup aufeinan-der. Diese „MUMIEN“ sindMannschaften, bei denen die

Addition des Alters der beidenSpieler über 80 Jahre liegenmuss. Allein die Kreation die-ser internen Liga zeigt, mit wieviel Witz und Ideenreichtum derharte Kern der Volleyballfreun-de dieses Turnier organisierthat. Auch an die Kinder wurdegedacht. Da waren z. B. wohl-gesinnte Piraten gekommen undhatten in einem Spielfeld Spiel-sachen eingegraben, die dieLütten nach der Freigabe desAreals ausbuddeln und als ihrengefundenen Schatz behaltendurften. Wenn man in die Run-de schaute, entdeckte man alleAltersgruppen. Irgendwo wur-den Kleinkinder gewickelt undan anderer Stelle unterhieltensich alte Bekannte jenseits der70 darüber, wie sie über denletzten Winter gekommen wa-ren und wie sehr sie sich schonauf Graalibu gefreut hatten. Einer der vielen fleißigen Or-ganisatoren berichtete, dass nurdrei von unseren 16 Bundeslän-dern noch nicht beim GraalibuVolleyballturnier vertreten wä-ren. Die Zahl der aktiven Sport-ler könne er mit 70 ziemlich ge-nau beziffern, die der mitgerei-sten Familienangehörigen undFreunde aber nur schätzen. Eskönnten 250 oder gar 300 gewe-sen sein. Wer mehr über „Volleyball inGraalibu“ erfahren möchte, kanndas unter www.graalibu.comnachlesen. Und für diejenigen, die nochmehr über die KünstlergruppeARTUNIQUE wissen wollen,die unseren Strand in ihren Bil-dern liebevoll gestaltet anprei-sen, hier ihre Internetadresse:www.ARTUNIQUE.deÜbrigens würden die Bilder aufden gestalteten beiden Toiletten-einrichtungen noch wirkungs-voller sein, wenn die Türen re-noviert wären. So wie jetzt, wirktdas Gesamtwerk leider unvoll-endet.Einen erholsamen Spätsommerund goldenen Herbst wünschtIhnenKlaus Graf (Text und Fotos)

Was mir in Graal-Müritz noch so auffiel

Toilettenhäuschen Müritz-Ost – Promenadenseite (Nordseite) Windflüchter mit Palme, „Baltica“, Strandburg

Graalibu am Windrad

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Unser Ausflugs-TippBaumwipfelpfad Rügen

Rügener Aussichtswunder für Adleraugen

Wenn Sie diesen „Windflüch-ter“ lesen, liegt ein heißer Som-mer hinter uns und ein hoffent-lich schöner Altweibersommerund ein goldener Herbst vor uns.Den Herbst inmitten der Baum-kronen zu erleben, ist auf demBaumwipfelpfad Rügen mög-lich. Nördlich des malerischenOstseebades Binz erhebt sichim dichten Küstenwald vonProra der imposante Holzturmdes Naturerbezentrums Rügen.Gleichsam wie in einem Ad-lerhorst fühlen sich hier dieBesucher im Aussichtsturm, dermit einer Höhe von 40 m (82 müber NN) einen grandiosenWeitblick über Teile der InselRügen und den mehr als 10 km

langen Strand von Prora verspricht.Der Fußweg schraubt sich über 1250 m spiralförmig in die Höheund umrundet zuerst den massiven Stamm und dann die ausladen-de Krone einer alten, 30 Meter hohen, Buche. Auf dem Weg in denWipfel kommt man am großen Holzamphitheater vorbei.Erlebnis- und Spielstationen auf dem Baumwipfelpfad, kindge-rechte Ausstellungen und ein Abenteuerspielplatz bieten Spaß undAbwechslung für die ganze Familie.Baumwipfelpfad und Aussichtsturm sind bei einer maximalenSteigung von 6% auch mit Rollstuhl und Kinderwagen befahrbar.Ebenso sind die gastronomischen Einrichtungen und die Ausstel-lungen barrierefrei nutzbar.Im September ist täglich von 09:30 bis 19:30 Uhr geöffnet und imOktober von 09:30 bis 18:00 Uhr.Wir wünschen Ihnen einen erlebnisreichen Tag auf der Insel Rügen!

Uns plattdütsch EckLeiw Läser, leiw Gäst, leiw plattdütsch Frünn’,

hüt nu, as letztmal anseggt, kriegt Ji denn’ Utgang von BertholdBrügges „Notfüer“ tau weiten. …“De Kuff 1) dreew dwars to See un Storm. Ehr stäwig Mast stökas een langen Finger in de Nacht. He steeg up un dal, bögte sickvör, föl torügg, as wull he de Minschen in dat Boot wohrschuugen,nehger to kamen. Een Stück von dat terräten Seil, wat noch an deMastring’ fasthüng, slög as wild üm sick. De See ret an dat Schipp,smet dat hen un her, böhrte dat Vorschipp up, schürrte ehr Watertunnenwies oewer dat Heck orer leet dat Achterschipp bit an den’Keel piel in de Luft stahn un söög den’ Bug deep in sick rin. Dathölten Roder wier weg, müßt woll ut sien Hollung räten sien. DatSchanzkleed wier endwies upbraken. Keen Lamp brennte mihr. DeRoderhuusdören un -finster harr de See woll all lang indrückt unkünn so ehr Water ok in de Kammern geeten.Dit all sehgen de Lotsen in ehr Stormboot up eenen Blick. Se neh-men oewer ok de Gestalt an den’ Mast wohr un de beiden annernMinschen, de vör dat Huus stünnen, anbunnen, üm nich oewerBuurd to gahn. Den’ Kummandür sien Ogen föten Schipp, See un Minschen to-glick. Dat dit Schipp verluren wier, wüßten se hier jüst so got asdroeben. Hier güng dat alleen noch dorüm, de Minschen to bargen,ehr vör dat Leegst to bewohren. Dat Roder flög rüm. Stur gegenden’ Wind stünn dat Boot, un de Kuff dreew dorup to. De Mann,de solang bie den’ Mast stahn harr, kem oewer dat kort End Deckto loopen. He sprüng togliek mit den’ Bräker, de achter em oewerde Kuff störrte un em wegspölen wull. Vier Arm füngen den’Decksmann up. De Bräker harr dat Boot miträten und dreiht, dat ’t nich mihr an deKuff to hollen wier. Nu flög dat mit ruum Schoten 2) oewer datWater, verswünn, as wier dat nie nich dor wäst. Denn güng deStüermann oewer Stagg, leg as vörher hart an den’ Wind inSchuum un Gischt un seilte wedder up de Kuff to. Twee Mannharrn de Lienen in de Hand, üm ehr roewertosmieten. Wedderstünn dat Boot vör de Kuff, stök sien Snuut in de See, versöchtelangsiet to kamen, leg eenen Ogenblick lang up een Höcht mit datSchippsdeck. De Lienen suusten dörch de Luft uns würrn upfun-gen. Wedder sprüng een up dat Boot to, de Lien üm de Hand wun-nen. Oewer he sprüng to lat, as de Bog all wedder upsteg un vör emtorüggglieden ded. He föl vör dat Boot in de See, höl sick mit alls,wat sien Hänn an Kraasch noch hergäben wullen, an de Lien. Ümem rüm bruuste un goergelte dat Water, schöw em, ret em torügg,slög oewer em tosamen. Denn föhlte he sick hollen un in dat Boottreckt. He hukte sick fuurts achter den’ Mast dal. Mit den’ Kopp upde Knee, höl de Jung de See vör sien Ogen verborgen. Se süllen ehrnich mihr sehn. De Lien wull he nich loslaten. He föt ehr so fast,as hüng sien Läben ümmer noch an ehr. Ok de Schipper wier, de Lien üm de Bost, den’ Jung fuurts nah-sprungen. Ok em tröken de Lotsen in ehr Boot. He set vör den’Kummandür. As he sick ümdreihn ded, woll üm sien Schipp nocheens to sehn, leg dit all wiet achter ehr, dreew verlaten un inDüsternis sien End entgegen.De Wind stünn nu mit dat Wuurt von den’ Stüermann, „Wurher?“frög he. „Glücksborg. Kem von Nysted. Roderbruch. Nahst brök ok de Käd“,säd de Schipper luut.De Kummandür nickköppte un smet eenen Blick up den’ Jung, deden’ Kopp ümmer noch wegstök.„He is mien eegen. Ick dank Juch“, säd de Schipper.

Oewer de Kummandür hürte nich. He sehg nu blot noch de hohgeBrandung, de an de Mol hochschöt un de Infohrt ümgew. Nocheenmal schüümte de achterliche See, drauhgte dat letzt Mal, datBoot to oewerloopen. Denn wier Roh. De Haben nehm dat Boot unde Minschen wedder up. Blot de Storm huulte wieder.De Kuff güng up Strand un würr von de See noch in disse Nacht toeen Wrack slahn. Ehr Minschen oewer läwten. De See harr verluren.As dat Boot fast wier un sick wedder in de Habendünung weegte,frög de Schipper, ihrer he von Buurd güng, eenen Lotsen: „Wuransheet juuch Kummandür?“„Jantzen, Stephan Jantzen“, kreeg he as Antwuurt. … 3)

Leiw Läser, leiw Gäst, leiw plattdütsch Frünn’, diss Geschicht hettsick an’n 24.10.1899 östlich von’n Warmünner Haben taudragen. 4)

Juch Anna- Margarete Zdrenka

1) holländ. Segelschiff mit 2 Masten, rund gebaut, 2) mit vollen Segeln, 3) Berthold Brügge, Mit Oll Topp bie

Kap Huurn, Hinstorff, 4) Friedrich Barnewitz, Geschichte des Hafenorts Warnemünde, Rostock 1925, S. 324

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Sprechstunden der Ärzte und Zahnärzte in Graal-MüritzAllgemeinmediziner

Dr. Peter Albrecht, Kastanienallee 7, Tel: 79460Facharzt für AllgemeinmedizinMontag 7.00-12.00 und 16.00-18.00 UhrDienstag 7.00-12.00Mittwoch 7.00-12.00 Donnerstag 9.00-12.00 und 16.00-18.00 UhrFreitag 7.00-12.00 Uhr

Astrid-Jeanette Siewert, Kastanienallee 7d, Tel: 79465Fachärztin für Innere Medizin in hausärztlicher TätigkeitMontag - Freitag 8.00-13.00 UhrDienstag, Donnerstag 16.00-18.00 Uhr

Dr. Hubert Mücke, August-Bebel-Straße 4a, Tel: 79522Facharzt für Innere Medizin in hausärztlicher TätigkeitMontag 8.00-12.00 UhrDienstag/Mittwoch/Donnerstag 8.00-12.00 und 16.00-18.00 UhrFreitag 8.00-12.00 u. nach Vereinbarung

Dr. Dirk Kühn, Kurstraße 5, Tel: 79192Praktischer Arzt, KurarztMontag-Freitag 8.00-12.00 UhrMontag/Dienstag/Donnerstag 15.00-18.00 Uhr

Dr. med. Kirstin Maslen, Rostocker Straße 1, Tel: 13703Dr. med. Frank Pavlovsky, Rostocker Straße 1, Tel: 13703Eingang über Haupteingang Reha-KlinikMontag 8.00-12.00 und 13.00-15.30 UhrDienstag 14.00-18.00 UhrMittwoch HausbesucheDonnerstag HausbesucheFreitag 8.00-12.00 UhrNur nach Terminabsprache!

Dr. Carmen Volmerg, Kurstraße 5, Tel: 7290Fachzahnarzt für Allgemeine StomatologieMontag/Dienstag/Donnerstag 8.00-12.00 und 15.00-18.00 UhrMittwoch 8.00-13.00 UhrFreitag 8.00-12.00 Uhr

Dr. Astrid Scheumann-Mücke, August-Bebel-Str. 4a, Tel: 79522Montag 7.00-12.00 und 14.00-18.00 UhrDienstag 7.00-12.00 UhrMittwoch 7.00-12.00 und 14.00-18.00 UhrDonnerstag 7.00-15.00 UhrFreitag 7.00-10.00 Uhrund nach Vereinbarung

Dr. Nadine Dreßler, Birkenallee 17, Tel: 79915Montag 8.00-12.00 und 14.30-19.00 UhrDienstag 8.00-12.00 u. nach VereinbarungMittwoch 8.00-12.00 und 14.30-18.00 UhrDonnerstag 8.00-12.00 UhrFreitag 8.00-12.00 Uhr

Fachärzte für Hautkrankheiten und Allergologie

Praxen für Logopädie

Zahnärzte

WochentagsRuf-Nr. Leitstelle Bad Doberan 038203 / 62428Montag 19.00 bis 07.00 UhrDienstag 19.00 bis 07.00 UhrMittwoch 13.00 bis 07.00 UhrDonnerstag 19.00 bis 07.00 UhrFreitag 15.00 bis 07.00 Uhr

WochenendeRuf-Nr. Leitstelle Rostock 0381 / 44411 o. 0180 / 5868222455Sonnabend 07.00 bis 07.00 UhrSonntag 07.00 bis 07.00 Uhr

Zu den angegeben Zeiten wird die entsprechende Leitstelle den An-ruf an den Diensthabenden weiterleiten, gegebenenfalls auch sofortden Notarzt anfordern. Außerhalb der Notdienstzeiten wenden sichdie Patienten direkt an ihren Hausarzt oder dessen Vertreter.

Notruf 112

Zahnärzte-Notdienst: Tel.: 038203 / 62505 oderTel.: 038203 / 62428

Anne-Christine Höft, Rostocker Straße 1, Tel: 83480Montag bis Donnerstag 9.00-18.00 UhrFreitag 9.00-12.00 UhrTermine und Hausbesuche nach Vereinbarung!

Katja Lindgreen, An der Büdnerei Nr. 3, Tel: 14522Montag bis Freitag 8.00-18.00 UhrTermine nach Vereinbarung; Hausbesuche möglich.Handy: 0172 - 4264726

Vorwahl Graal-Müritz: 038206

Praxen für Physiotherapie

Diana Beulig-Tietz, Lange Straße 1, Tel: 14694

Brigitte Lipke, Lindenweg 9, Tel: 79164

Grit Wüstenberg, Kastanienallee 7d, Tel. 79468

Britta Zoellner-Engel, Strandstraße 22, Tel. 741023(in der ASB Kurklinik Meeresbrise)

Aquadrom-Physiotherapie, Buchenkampweg 9, Tel. 87930

“Life”- Anne Simmert, Ribnitzer Straße 3, Tel. 143117

Notdienst 116 117

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Ausgabe 174 . 2013 Seite 11

Kur-ApothekeKurstraße 18, Tel: 78102Mo bis Fr 8.00-18.00 UhrSa 8.00-12.00 Uhr

Ostsee-ApothekeKastanienallee 9, Tel: 79477Mo bis Fr 8.00-18.00 UhrSa 8.00-12.00 Uhr

Apotheken Öffnungszeiten

Bäderbibliothek Graal-Mü-ritz, Tel.: 038206 / 77241Fritz-Reuter-Straße 17

Montag 09:00-11:30 Uhrund 13:00-16:30 Uhr

Dienstag 09:00-11:30 Uhrund 13:00-19:00 Uhr

Mittwoch geschlossenDonnerstag 09:00-11:30 Uhr

und 13:00-16:30 UhrFreitag 09:00-12:00 Uhr

ZIMMERVERMITTLUNGim "Haus des Gastes", Graal-Müritz, Rostocker Str. 3Tel.: 038206 / 70311 o. 70334

Mo - Fr 09:00-18:00 UhrSa 09:00-16:00 UhrSo 10:00-16:00 UhrNEU! ab 30.9.2013Mo - Fr 10:00-16:00 UhrSa 09:00-12:00 UhrSonntag geschlossen

Heimatmuseum / GalerieTel.: 038206 / 74556Parkstraße 21

Di + Do 09:00-12:00 Uhr15:00-18:00 Uhr

Mi + Fr 15:00-19:00 UhrSa 15:00-18:00 UhrJeden 2. Sonntag im Monat:

15:00-18:00 Uhr

Der diensthabende Amts-leiter der Gemeindeverwal-tung Graal-Müritz ist amWochenende unterTel.: 0171/7433763zu erreichen.

Das Polizeirevier Sanitzist unter der Tel.-Nr.: 038209/440 (24h) zu erreichen. Die Polizei-dienststelle Graal-Müritz ist unter der Tel.-Nr.: 038206/74862 zuerreichen. Bei Nichtbesetzung der Dienststelle erfolgt automa-tisch die Rufweiterschaltung nach Sanitz.

Gemeindeverwaltung Graal-MüritzRibnitzer Straße 21, Tel. 038206/81111Sprechzeiten: Di 9.00 - 11.30 Uhr u.13:00 - 18.00 Uhr

Do 9.00 - 11.30 Uhr u.13:00 - 18.00 Uhr

OstseeSparkasse RostockÖffnungszeiten der Geschäftsstelle Graal-Müritz, Kurstraße 20Montag 9.00 – 12.30 Uhr Dienstag u. Donnerstag 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 18.00 UhrMittwoch 9.00 – 12.30 UhrFreitag 9.00 – 12.30 Uhr

Tierärzte-Notdienst16.00 - 06.00 Uhr

Telefon: 0381-252770

Auflage: 4.000 Exemplare, gedruckt auf chlorfrei gebleichtem PapierHerausgeber: Tourismus- und Kur GmbH, Rostocker Str. 3, 18181 Ostseeheilbad Graal-Müritz,

Tel.: 038206 / 7030, Fax 038206 / 70320, www.graal-mueritz.deemail: [email protected]

Gestalt./Anz.: kw Agentur für Kommunikation und Werbung, Lange Str. 17, 18055 RostockTelefon: 0381 / 375 99 66, Fax 0381 / 375 99 68, e-mail: [email protected]

Druck: adiant druck, Neu Roggentiner Straße 4, 18184 Roggentin

Die nächste Ausgabe des Windflüchter erscheint am 29.10.2013.Abgabetermin für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist der 14.10.2013.

ImpressumWWiinnddffllüücchhtteerr Informationsblatt der Tourismus- und Kur GmbH

des Ostseeheilbades Graal-Müritz

Kirche St. UrsulaUnsere Kirche ist täglich von7:30 bis 17:00 Uhr geöffnet.Sie sind herzlich zur Besich-tigung oder Eucharistiefeiereingeladen.Sonntags 9:00 Uhr HeiligeMesse. Bitte beachten Sieauch die Aushänge in der Kir-che. Der Pfarrgemeinderat

Ev. LukaskircheGraal-MüritzIn der Lukaskirche Graal-Müritz ist jeden Sonntag undjeden Feiertag um10.00 Uhr Gottesdienst.Sie sind herzlich eingeladen.

Apotheken Bereitschaftsdienst

RIBNITZ-DAMGARTEN: A Apotheke „Am Bahnhof“, Ulmen-allee, Ärztehaus, Tel. 03821-708400, B Apotheke „Am Bodden“,Lange Straße 80, Tel. 03821-812913; C Forellen-Apotheke, AmMarkt 7/8, Tel. 03821-895165, D Linden-Apotheke, Schillstraße 3,Tel. 03821-62090, E Recknitz-Apotheke, Lange Straße 13, Tel.03821-3890; RÖVERSHAGEN: F Heide-Apotheke, Birkenstrat25, Tel. 038202-432271; GRAAL-MÜRITZ: G Kur-Apotheke,Kurstraße 18, Tel. 038206-78102, H Ostsee-Apotheke, Kastanien-allee 9, Tel. 038206-79477

Montag - Freitag 18.00-8.00 Uhr; Samstag 12.00-8.00 Uhr;Sonn- und Feitertage 8.00-8.00 des Folgetages

INFO für Angler!In der Touristinformation im „Haus des Gastes“ erhalten Sie Tages-, Wochen-und Jahresangelerlaubnisse zum Fischfang in den Küstengewässern desLandes M/V. Die Angelerlaubnisse sind nur gültig in Verbindung mit demFischereischein! Sie können über die Webseite: erlaubnis.angeln-mv.deebenfalls eine Angelerlaubnis für Küstengewässer erwerben (Zahlung mitKreditkarte)Den befristeten Fischereischein (Touristen-Fischereischein) für 28 auf-einanderfolgende Tage sowie den Verlängerungsschein erhalten Sie eben-falls im Haus des Gastes und im Rathaus, Ordnungsamt.Für das Angeln auf der Seebrücke brauchen Sie eine Brückennutzungs-karte (1,00 €). Diese können Sie aus dem Automaten auf dem Seebrücken-vorplatz ziehen.Vom 15.05. bis 15.09. des Jahres ist das Angeln auf der Seebrücke in derZeit von 21.00 Uhr bis 07.00 Uhr gestattet – außerhalb dieser Zeitspannevon 18.00 Uhr bis 07.00 Uhr.

Tourismus- und Kur GmbHim "Haus des Gastes", Graal-Müritz, Rostocker Str. 3Tel.: 038206 / 7030

Mo - Fr 09:00-20:00 UhrSa 09:00-18:00 UhrSo 10:00-16:00 UhrNEU! ab 30.9.2013Mo - Fr 09:00-17:00 UhrSa 09:00-12:00 UhrSonntag geschlossen

0172 – 3 17 11 57

Öffnungszeiten

MoDieMiDoFrSaSo

29 F30 B30 G

01 C

02 D03 E04 H05 A06 F07 B08 G

09 C10 D11 E12 H13 A14 F15 B

16 G17 C18 D19 E20 H21 A22 F

23 B24 G25 C26 D27 E28 H29 A

30 F01 B02 G03 C04 D05 E06 H

07 A08 F09 B10 G11 C12 D13 E

14 H15 A16 F17 B18 G19 C20 D

21 E22 H23 A24 F25 B26 G27 C

28 D29 E30 H

AUG SEP OKT

Bilder von Joachim Weyrichfinden Sie in der Galerie des Hei-matmuseums.Herr Weyrich restauriert auchbeschädigte Gemälde!T: 038206 / 79104

MarioSchrieber

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Je älter man wird, um so mehrschmerzen sie: die Knie.Die Kniegelenke sind die größ-ten Gelenke des Menschen – eingeniales Produkt der Evolutionmit besonderen Aufgaben. Sieverbinden Ober- und Unter-schenkel und geben den BeinenBeweglichkeit und Stabilität zu-gleich. Sie erlauben Gleit-, Roll-und Drehbewegungen, könnenbis zu anderthalb Tonnen an Ge-wicht kurzzeitig stützen undbeugen und strecken sich imLaufe eines Lebens ein paarMillionen mal. Da die Gelenkenicht grenzenlos belastbar sind,verschleissen sie im Laufe derZeit. Eine Folge ist die Kniege-lenksarthrose.

Mit zunehmendem Alter tretenbei bis zu 90 Prozent der Men-schen Abnutzungen in denKniegelenken auf. Besondershäufig zieht, drückt und stichtes. Nach Belastungen sind esheftige Schmerzen, die die Be-wegungen einschränken.Morgens erscheinen einem dieKnie wie eingerostet. So sindetwa bei drei Viertel aller Men-schen über 50 Jahre und bei fast90 Prozent der über 70-jährigenGelenkschäden festzustellen.Die Arthrose verschlimmert sichsogar schleichend: Die Betrof-fenen haben Beschwerden – siebewegen sich somit weniger –die Muskeln der Beine werden

schwächer – die Gelenke sindunbeweglicher – alle körperli-chen Bewegungen werden ver-mindert – das Gewicht legt zu –die Kniegelenke werden mehrbelastet – Folge: Die Be-schwerden nehmen zu! Es istein Kreislauf, der immer schlim-mer wird. Es gibt aber verschie-dene Schwachstellen im Knie-gelenk: Menisken, Bänder, An-sätze von Sehnen, Gelenkflüs-sigkeit, Knorpel und Knochen.Den eigentlichen Verschleißdes Kniegelenkes, an dem diese„Schwachstellen“ beteiligt sind,bezeichnet man als Gonarthro-se. Zu dieser Veränderungkommt es, wenn die schützendeund glatte Knorpelschicht aufden Gelenkflächen beschädigtwird. Schon in jüngeren Jahrenkann eine solche Arthrose beiangeborener Knorpelschwäche,Gelenkfehlstellungen wie X-oder O-Beinen, Veränderungenim Hüftgelenk oder der Wirbel-säule, bei Verkürzungen einesBeines oder starkem Überge-wicht und bei beruflichen Be-lastungen der Knie auftreten.Nicht nur Überlastungen desKnies, sondern auch ein Mangelan Bewegung kann die Verän-derungen im Knie fördern.Durch Bewegungsarmut fehltder Reiz auf die Bestandteile desKnies. Der Knorpel wird zu we-nig mit Nährstoffen und Flüs-sigkeit versorgt. Die Knorpel-

zellen werden somit anfälligerfür einen Verschleiß. Eine Ar-throse kann nicht vererbt wer-den. Allerdings spielen geneti-sche Faktoren eine Rolle, obund wann diese Erkrankung ent-steht. Meist entstehen sie aller-dings in höherem Lebensalter.Die Arthrose der Kniegelenkeist eine Volkskrankheit. In ihrerAnfangsphase verläuft sie sym-tomfrei, da die Schäden an denKnorpelschichten zunächst nurgering sind. Oftmals zeigt sichder Gelenkverschleiß nur gele-gentlich. Oft zu Beginn einer Be-wegung. Beim längeren Gehenlassen die anfänglichen Schmer-zen wieder nach. Man hat seineGelenke eingelaufen – sie sindwieder besser geschmiert! DieBeschwerden treten häufig auchnachts und bei Wetterwechselauf. Man spricht vom „wetter-kundigen Knie“.

Veränderungen, die an den Knie-gelenken eingetreten sind, las-sen sich zwar nicht rückgängigmachen, wohl aber stoppen undmildern. Besonders gut hilftdabei Wärme in ihren unter-schiedlichsten Anwendungsfor-men, weil sie die Durchblutungim gesamten Gelenk verbessert.Heilschlamm in Form von Moor,Pelose- und Fangopackungenlindern den Knieschmerz erfolg-reich. Ein gezielter Nebeneffektist das Eindringen von Mineral-

stoffen ins Gewebe über dieHaut. Tägliche Wärmeanwen-dungen sollten bei deutlicherSchmerzsymptomatik erfolgen.Bei chronischen Schmerzen rei-chen drei bis vier Anwendungenin der Woche über etwa vier bisfünf Wochen aus. Eine weitereMöglichkeit wäre die regelmä-ßige Behandlung mit Rotlicht.Zehn bis 20 Minuten wird dasKnie bestrahlt – täglich. Danachkann man noch mit einer dieDurchblutung fördernden Salbeeinreiben, so dass der Wärme-effekt verlängert wird. Bei aku-ter Schmerzhaftigkeit, Schwel-lung und Rötung im Sinne einerakuten Entzündung ist eineKälteanwendung angebracht.Eispackungen hemmen die Ent-zündung, lindern die Schmerzenund fördern die Durchblutungder Knorpelzellen. Kryopackskann man in der Tiefkühltruhefür solche Akutereignisse vorrä-tig haben. Gehen durch dieselbst durchgeführten Maßnah-men die chronischen oder auchakuten Beschwerden nicht weg,so kann der Arzt durch spezifi-sche Medikamente gegen dieSchmerzen sorgen.Ein besonders gut wirkenderRat: So lange die Knie bewegenbis die Schmerzen weg sind –spazieren gehen und Rad fah-ren!

Dr. med. Lutz Koch

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Arthrose des KniegelenkesRatgeber Gesundheit

Ein Hotelgast rief verzweifeltan der Rezeption an und batdringend um Hilfe, der Haus-meister oder ein Sanitärklemp-ner müsse schnellstens aufsZimmer kommen.Überschwemmung?Nein, der Hausmeister mussteWaschbecken und Abfluss de-montieren – der Gast suchteseinen Goldzahn!Wir wissen leider nicht, ob dieSuche erfolgreich war…Man kann also auch im Ostsee-urlaub Gold suchen…

Kurioses Auch Kinder sind bei derLyrikbuche herzlich willkom-men.

Hier ein Beitragvon Friedrich Kitsche, 7 Jahre,aus Leipzig:

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Ausgabe 174 . 2013

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