WINTER INFO

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Baugenossenschaften Wohnen | Dezember 2014

2 Baugenossenschaften Wohnen Zürich

Info Dezember 2014

Impressum

HerausgeberBaugenossenschaft für neuzeitliches WohnenBaugenossenschaft Frohes Wohnen ZürichWohngenossenschaften Gesundes Wohnen MCSMeierwiesenstrasse 20, 8064 ZürichTelefon 043 336 33 99info@bgwohnen.ch, www.bgwohnen.ch

ÖffnungszeitenMontag bis Freitag 08.30 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 16.00 UhrDonnerstag 08.30 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 18.00 UhrAuflage 1000 Exemplare

GestaltungHeinz Ammann MarketingdienstleistungenTäfernstrasse 1, PF 5026, 5405 Baden DättwilTelefon 056 493 01 01, Fax 056 493 01 22box@heinzammann.ch, www.heinzammann.ch

Geschätzte Genossenschafterinnen und Genossenschafter, Werte Mieterinnen und MieterDie Zeit vergeht wie im Fluge. Bereits warten der Samichlaus und das Christkind auf ihren Einsatz. Mit diesem Info schliessen auch wir ein spannendes und arbeitsreiches Jahr ab. Der Vorstand und die Geschäftsleitung danken allen, die sich im Grossen wie auch im Kleinen für unsere Genossen-schaften eingesetzt haben. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allen Genossenschafterinnen und Genossenschaftern sowie allen Mieterinnen und Mietern wünschen wir ein gesegnetes Weih-nachtsfest und für das kommende Jahr nur das Beste.

Dr. Enrico Magro

Geschäftsleiter / CEO

Baugenossenschaften für neuzeitliches Wohnen & Frohes Wohnen Zürich

InhaltGrundstück-Kauf in Mägenwil 3

Paella-Essen in der Tüffenwies 4

Aus dem Ressort Bau (Baukommission) 5

Pétanque 6

Urdorf 7

Frohburgstrasse 8

«Wir über uns» 9

Aus der Tätigkeit der Arbeitsgruppen zur Zukunft der Siedlungen Hönggerberg und Zwischenbächen 10

Willkommen in der Zukunft 11

August bis Dezember in Zwischenbächen 12

Küchenabfälle im Grüngutcontainer 13

Aus den Sikos Winzerhalde und Hönggerberg 14

Voranzeige GV bgnzwo 16

Feiertagsöffnungszeiten der Geschäftsstelle 16

Termine 2014 / 2015 16

Baugenossenschaft Frohes Wohnen Zürich 3

Info Dezember 2014

Grundstück-Kauf in MägenwilWer an der ausserordentlichen Generalver-sammlung dabei war, weiss es bereits: Mit über-wältigendem Mehr haben Sie dem Vorstand das Projekt bewilligt; lediglich zwei Personen waren mit dem Landkauf nicht einverstanden. Für die-ses riesige Vertrauen bedanke ich mich zusam-men mit dem gesamten Vorstand ganz herzlich. Wir werden alles daran setzen, das Projekt wie versprochen in Ihrem Sinn umzusetzen.

Dieses Land konnten wir nach einem Jahr des Verhandelns zu fairen Konditionen der Spekula-tion entziehen und selbst kaufen. Damit haben wir die Chance, direkt neben dem Bahnhof, nur 24 Minuten vom Hauptbahnhof Zürich entfernt, günstige Genossenschaftswohnungen zu erstel-len. Dazu muss ich allerdings erwähnen, dass der Baubeginn nicht «morgen» stattfinden wird. Viele Abklärungen und Planungen müssen zuvor noch getätigt werden. Ein optimistischer Baube-ginn kann in zwei, drei bis fünf Jahren erwartet werden. Wir bemühen uns, den Planungspro-zess so kurz wie nur möglich zu bewältigen.

Vor dem Baubeginn wird voraussichtlich ein Ar-chitekturwettbewerb notwendig sein; wir wer-den Sie vor dem Ausführungsbeschluss wie- derum informieren und befragen.

Rolf Schoch

4 Baugenossenschaft Frohes Wohnen Zürich

Info Dezember 2014

Paella-Essen in der Tüffenwies

«Gloria» ist bei uns Programm, und – als gloria, «Ruhm, Ehrerbietung» – ein häufiges Wort in der lateinischen Bibel. Auch dieses Jahr hat die Siedlungskommission unter der Leitung von Gloria Martinez mit der Tüffenwies ein Paella- Essen organisiert. Dies wieder im Tischtennis-raum beim Eingang. Wer den Raum kennt, weiss, dass es da kalt sein kann. Das war es auch und die meisten sind warm angezogen gekommen. Die Stimmung war dann aber von Anfang an fröhlich warm. Dazu beigetragen hat vermutlich der exzellente Sangria, der ausgeschenkt wurde.

Vielen Dank an unsere Spanierfraktion.

Rolf Schoch

Baugenossenschaft Frohes Wohnen Zürich 5

Info Dezember 2014

Aus dem Ressort Bau (Baukommission)Wie Sie wissen, kommen die Einnahmen bei ei-ner Genossenschaft vor allem aus den Mieten, die Sie bezahlen. Bei den Ausgaben sind es die Saläre der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und der Hauswartung. Dazu kom-men die externen Bauarbeiten für Unterhalt und Erneuerung.

Ja, der Unterhalt: Immer wieder laufen Dinge schief, weil die Kommunikation nicht funktioniert hat. Das heisst, der Auftraggeber wird falsch verstanden und so werden Arbeiten nicht richtig ausgeführt. Das ist ärgerlich, denn solche Arbei-ten erleiden dann oft eine Verzögerung, welche für die Mieterinnen und Mieter unangenehm sind.

Und dann haben wir ja auch noch das Wasser. Wasser ist bekanntlich lebensnotwendig, je-doch könnte man beim Bauen schon von Geg-ner sprechen, denn: immer wieder entsteht irgendwo ein Leck und der Wasserschaden ist perfekt. So gesche-hen in Geroldswil: Da haben wir doch die Ladenstrasse total er-neuert und die Laden-lokale Migros-VOI und Bäckerei Frei neu ein-gerichtet. Noch nicht ganz fertig mit den Arbeiten müssen wir nun feststellen, dass die darüber liegenden Terrassen an verschie-denen Stellen undicht sind. Kann das repariert werden oder müssen wir jetzt auch noch die Terrassen vollständig erneu-ern? Wir suchen noch nach der besten Lösung …

Oder eben so krass: In der Tüffenwies haben wir die Garagenüberdeckung neu gemacht und dabei die Dilatationsfugen neu abgedichtet. Die Arbeiten sind fertig gestellt und beim ersten grossen Regen kommt Wasser durch die Dilata-tion – alles richtig gemacht und trotzdem undicht. Auch hier sind wir leider wieder am Suchen der besten Lösung.

Rolf Schoch

Das Bild zeigt die Spriessung. Die ist aber nicht für die Stabilität, sondern sie muss lediglich die Brandschutzverkleidung vor dem Herunterfallen schützen.

6 Baugenossenschaft Frohes Wohnen Zürich

Info Dezember 2014

Pétanque in der Tüffenwies

Leider mussten wir das Turnier wegen zu gerin-gem Interesse wieder absagen; vermutlich war der Termin Anfang Herbstferien der Grund. Wir werden im kommenden Frühling nochmals ei-nen Versuch starten.

Grosse Freude hatte ich, als ich wegen dem Wasserschaden vor Ort (Garagenüberdeckung Tüffenwies) Bauprobleme sichten musste und dabei eine Gruppe Pétanque-Spieler antraf. Die tolle Stimmung und ein engagiertes Spiel zeig-ten mir, dass der neue Platz durchaus auch auf Interesse stösst und für Pétanque, aber auch für andere Spiele genutzt wird.

Haben Sie nicht auch mal Lust zum Üben? Auf der Geschäftsstelle stehen ein paar Kugeln zur Verfügung, die gratis ausgeliehen werden.

Rolf Schoch

Das Ergebnis hat noch Verbesserungs-potenzial

Baugenossenschaft Frohes Wohnen Zürich 7

Info Dezember 2014

UrdorfAuch zu Urdorf noch die letzten Informationen: An der Feldstrasse sollen zwei Autospuren aufgehoben werden. Das dabei frei werdende Grundstück von ca. 1000 m² wurde uns zum Kauf angeboten. Sofern dieser Kauf 2015 zu Stan-de kommt, werden wir anschliessend mit der Planung «Erneuerung der Neumatt» beginnen. Machen Sie sich aber keine Sorgen: Keine Ge-nossenschafterin, kein Genossenschafter muss

die Siedlung verlassen. Das Bauvorhaben wird frühestens 2018/19 etappenweise angepackt, sodass alle die Möglichkeit bekommen werden, innerhalb der Siedlung umzuziehen.

Rolf Schoch

8 Baugenossenschaft Frohes Wohnen Zürich

Info Dezember 2014

Frohburgstrasse

Das Projekt Frohburgstrasse ist auch immer noch in Arbeit. Sehr viel Neues gibt es allerdings nicht zu berichten. Wir sind daran, das Projekt zu entwickeln und haben jetzt vorerst mit den Nachbarn verhandelt, um Probleme mit dem Ge-bäudeabstand und der Gebäudehöhe zu regeln. Im Moment sieht es so aus, als ob wir uns einig wären und noch vor Ende Jahr die Abmachun-gen vertraglich notariell abschliessen können.

Geplant werden drei Baukörper die in etwa so aussehen könnten. (Die Abbildung entspricht noch nicht einem fertigen Projekt, sondern zeigt lediglich einen Planungszwischenstand).

Rolf Schoch

Baugenossenschaft für neuzeitliches Wohnen 9

Info Dezember 2014

«Wir über uns …»

• Wohnbaugenossenschaften• Kommunikation & Identität• Zukunft

In jüngster Zeit werfen Politiker ihr Auge ver-mehrt auf die Wohnbaugenossenschaften. Über die erhöhte Aufmerksamkeit dürfte man sich eigentlich freuen, sind doch die Wohnbaugenos-senschaften ein Erfolgsmodell. Nur das Anliegen der Politiker ist ein anderes, es wird eifrig nach ungerechtfertigten Subventionen und unkorrek-tem Geschäftsgebaren gesucht, mit dem Ziel, die Handlungsfähigkeit der Wohnbaugenossen-schaften einzuschränken. Auch der Frontalan-griff der Hauseigentümer gegen die Wohnbau-genossenschaften, im Vorfeld der kantonalen Abstimmung vom 28. September 2014, löste Unverständnis und Kopfschütteln aus. Mit einem klaren «Ja» wurde aber die Vorlage «Mindestan-teil an preisgünstigem Wohnraum» vom Zürcher Stimmvolk angenommen.

Auch der überarbeitete Entwurf zur neuen Bau- und Zonenordnung (BZO) der Stadt Zürich be-rücksichtigt einige Einwendungen der Wohn-baugenossenschaften. Es sind also erfreuliche Entwicklungen zu verzeichnen, die dazu bei-tragen, dass auch in der Stadt Zürich weiterhin günstiger Wohnraum erstellt werden kann.

Ein besonderes Augenmerk werden wir im nächsten Jahr auf unsere Kommunikation und Identität richten. Das neugestaltete «Info» wird weiterhin in Zusammenarbeit mit der Baugenos-senschaft Frohes Wohnen Zürich erscheinen. Die gemeinsame Herausgabe der Publikation unterstreicht auch die partnerschaftliche Allianz mit der gemeinsamen Geschäftsstelle. Mit ei-ner eigenen Webpräsenz wollen wir aber unsere Eigenständigkeit und Identität hervorheben. Un-ter www.bgnzwo.ch wird unsere Baugenossen-schaft demnächst im Internet erreichbar sein.

Wir nehmen die Zukunft als grosse Herausforde-rung wahr und möchten diese gemeinsam mit Ihnen auf verschiedenen Plattformen und Kom-munikationswegen angehen. Das bedeutet nicht nur für den Vorstand, sondern auch für Sie als Genossenschafterinnen und Genossenschafter, diese Herausforderung «Zukunft» anzunehmen, andere von den eigenen Visionen zu überzeugen und selber offen zu sein für innovative oder un-konventionelle Ideen.

Geniessen wir die kommenden Festtage und freuen wir uns auf die Aufgaben im kommenden Jahr. Ein herzliches Dankeschön der Geschäfts-stelle, allen Hauswarten, Handwerkern, den Si-kos und allen, die sich in irgendeiner Form mit ihrem Tun und Handeln für unsere Baugenossen-schaft einsetzen.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachten und einen guten und gesunden Rutsch ins neue Jahr.

Ihr Präsident, Markus Steiner

10 Baugenossenschaft für neuzeitliches Wohnen

Info Dezember 2014

Aus der Tätigkeit der beiden Arbeitsgruppen zur Zukunft der Siedlungen Hönggerberg und ZwischenbächenIm letzten Winter hat der Vorstand an den Sied-lungsversammlungen über seine Überlegungen zur Zukunft der beiden Siedlungen Hönggerberg und Zwischenbächen orientiert. Sie sind 60 und 64 Jahre alt, und an beiden Orten stehen grös-sere Erneuerungen vor allem in energetischen und technischen Bereichen, aber auch beim In-nenausbau an. Der Vorstand kam deshalb zum Schluss, es sei das beste, diese Siedlungen in Etappen durch Neubauten zu ersetzen; denn auch die notwendigen Erneuerungsarbeiten wür-den recht hohe Kosten verursachen und eine Er-weiterung wie in der Winzerhalde würde sogar teurer werden als ein Ersatzneubau.

Um seine Überlegungen und die dahinter ste-henden Abklärungen verständlich zu machen, hat der Vorstand in jeder der beiden Siedlungen eine Arbeitsgruppe geschaffen. Sie besteht aus je fünf Bewohnerinnen und Bewohnern (einge-setzt von der Siko) und aus je drei Mitgliedern des Vorstands (wovon zwei in der betreffenden Siedlung wohnen).

Diskussion der Entscheidungsgrundlagen, Besichtigung anderer GenossenschaftenBeide Arbeitsgruppen haben sich an bisher vier Abenden getroffen (Stand Redaktionsschluss 28. Oktober) und dabei über folgende Grundla-gen diskutiert: Die Gebäudediagnose, die Qua-litäten und Mängel der Siedlungen, die Zusam-mensetzung der Bewohnerschaft, die finanzielle Situation, die baurechtlichen Möglichkeiten, die Kosten verschiedener möglicher Strategien usw.

An je einem Samstag haben die Arbeitsgrup-pen die Winzerhalde besucht und sich mit den

Erfahrungen der dortigen Verdichtung auseinan-dergesetzt. Anschliessend besichtigten sie die Ersatzneubauten von vergleichbaren Genossen-schaften: Die Siedlung Hausäcker der Genos-

senschaft Graphika und die Stammsiedlung der BG Brunnenhof an der Wehntaler-strasse.

In einem nächsten Schritt werden die Arbeitsgruppen ihre Stellungnahme zu der Stra-tegie des Vorstands „Ersatzneubau in Etappen“ erarbeiten. Wann die Stellungnahme in den Sied-lungen Hönggerberg und Zwischenbächen ver-teilt wird, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt.

Kommunikation, bgnzwo

Jürg Frischknecht

Baugenossenschaft für neuzeitliches Wohnen 11

Info Dezember 2014

Willkommen in der Zukunft Vielleicht haben Sie sich in den letzten Wochen und Monaten gewundert, wieso in Ihrer Sied-lung wieder irgendwelche Löcher in den Asphalt gegraben werden. In der Regel merkt man nicht, dass sich durch diese Arbeiten etwas verändert. Dieses Mal ist es anders. Das EWZ hat in un-seren Siedlungen Hönggerberg und Zwischen-bächen Glasfasern gezogen (für die Siedlung Winzerhalde ist der Ausbau nächstes Jahr vor-gesehen). Die Anschlüsse sind einstweilen bis in den Keller gezogen worden. Nunmehr steht der Ausbau bis in die Wohnungen an. Das EWZ be-absichtigt, einstweilen die Glasfasern nur dann bis in die Wohnung zu ziehen, wenn in einem Haus mindestens ein Mieter ein Produkt (Tele-fon / TV / Internet) über die Glasfaser «einkauft». Es werden in einem ersten Schritt also nur je-weils einzelne Hauseingänge bis in Wohnungen ausgebaut. Sollte viele Bestellungen eingehen, würden zu einem späteren Zeitpunkt dann alle noch verbleibenden Wohnungen in einem Zug ausgebaut.

Die Leistung der Genossenschaft besteht in die-sem Zusammenhang lediglich darin, dass wir die vorhandenen Leitungskanäle im Haus zur Ver-fügung stellen. Der Genossenschaft entstehen durch den Ausbau keinerlei Kosten. Der Ausbau wurde vom EWZ finanziert, welches dazu vom Stimmbürger bereits zwei Mal einen Kredit zu-gesprochen erhalten hat. Weiter soll sich die Dienstleistung dann durch den Verkauf von Tele-fon-, TV- und Internetdienstleistungen finanziert werden.

Auch dazu eine wichtige Anmerkung: Wie bereits beim bestehenden Angebot (unter anderem von Swisscom und Cablecom) erfolgen auch diese Angebote von den Anbietern direkt und stellen keine Dienstleistung der Genossenschaft dar. Entsprechende Verträge muss also jeder Mieter direkt abschliessen. Einzige Ausnahme bildet der Fernsehanschluss der Cablecom, welcher mit

einer Mitteilung an die Geschäftsstelle gebucht resp. gekündigt werden kann, dies weil wir über die Nebenkosten das Inkasso der Anschlussge-bühren für die Cablecom abwickeln. Etwelche «Zusatzpakete» der Cablecom sind dann aber wieder direkt zu buchen/zu kündigen.

Etwas verwirrlich ist auch der Umstand, dass das EWZ zwar den Ausbau vorgenommen hat, die «Produkte» aber auch von Drittfirmen stam-men. Dies geht auf eine Vereinbarung zwischen den einzelnen Firmen zurück. Sie können also aus Angeboten von verschiedensten Firmen (u.a. auch der Swisscom) auswählen.

Enrico Magro

Geschäftsstelle

12 Baugenossenschaft für neuzeitliches Wohnen

Info Dezember 2014

August bis Dezember in Zwischenbächen An der Eröffnungsfeier des neuen Siedlungs-raums am 16. August begeisterte nicht nur das vielseitig bestückte Buffet die Teilnehmenden. Die Lösli wurden den Verkäufern fast aus den Händen gerissen und die fantasievollen Prei-se lösten bei Gewinnerinnen und Gewinnern Schmunzeln und Freude aus.

Der schöne Raum füllte sich danach regelmäs-sig mit Leben: Am Spielenachmittag für Erwach-sene im September kämpften viele Zwischen-bächlerinnen und Zwischenbächler beim Jassen, Rommé, Triomino etc. um den Sieg. Am ersten Mittagstisch im Oktober mit Maritza‘s legendären

Knöpfli gings dann ums Geniessen. (Der nächste Mittagstisch zur Überbrückung des Januar-Lochs ist bereits in Planung!) Am Tanznachmittag mit Tanzlehrerin Sonja holten wir Schwung für den Alltag. Und die Büchertauschbörse im November gab Gelegenheit, gelesene Bücher abzugeben und unbekannte Bücher nach Hause zu nehmen, um sich während nebligen Herbststunden und frühdunklen Abenden in Sachbücher, Krimis, Ro-mane etc. zu vertiefen.

Nicht nur Bewohnerinnen und Bewohner, son-dern die ganze Siedlung liegt den Siko-Mit-gliedern am Herzen. Mit den Kindern von Zwischenbächen bastelten wir deshalb die Weihnachtsdekoration für die Fenster des Sied-lungsraums. Am 1. Adventssonntag durften die Kinder den Erwachsenen ihre Kunstwerke bei ei-nem Umtrunk vorstellen. In je einem Drittel der Häuser werden in den Dezemberwochen Fens-ter geschmückt und verziert und am folgenden Adventssonntag bei einem Rundgang ab 17 Uhr bewundert. Ein Adventsapéro auf dem Spielplatz schliesst jede Besichtigung ab. Mit dem letzten Apéro am 21. Dezember stimmen wir uns dann wieder im Siedlungsraum auf Weihnachten ein und beenden das Veranstaltungsjahr 2014 in Zwischenbächen.

Der vielseitig benutzbare Siedlungsraum kann auch für private Anlässe reserviert werden. Für die Vermietung ist Frau Maritza Walser (Zwi-schenbächen 98, Telefon 044 431 68 44) zustän-dig. Im nächsten Jahr werden Mietbedingungen, Mietpreise und Mietvertrag ebenfalls auf der Homepage der Genossenschaft publiziert sein.

Siko Zwischenbächen

Baugenossenschaft für neuzeitliches Wohnen 13

Info Dezember 2014

Küchenabfälle im Grüngutcontainer Unsere Mieter in der Stadt Zürich (beider Genos-senschaften) wurden im Info Dezember 2013 auf Seite 8 darauf hingewiesen, dass Küchenab-fälle nicht im Grüngutcontainer entsorgt werden dürfen. Der Grund war, dass wir zuerst einen Sommer lang die Auswirkung (vor allem bezüg-lich Gestank) bei anderen Genossenschaften, welche das Entsorgen von Küchenabfällen im Bioabfall zugelassen haben, begutachten woll-ten. An dieser Stelle danken wir allen, die diese Weisung beachtet haben.

Rundgänge in anderen Genossenschaften wa-ren insofern nicht sehr ergiebig, als es diesen Sommer nie über einen längeren Zeitraum wirk-lich warm war. Dennoch konnten wir feststellen, dass Gestank-Immissionen nicht oder nur in ei-nem sehr begrenzten Umfeld zum Container wahrnehmbar waren.

Aus diesen Gründen haben wir uns entschlos-sen, Ihnen in den Siedlungen der Baugenossen-schaft für neuzeitliches Wohnen die Möglichkeit des Entsorgens von Küchenabfällen im Bioabfall zu ermöglichen. Bitte studieren Sie die von Ent-sorgung und Recycling Zürich (ERZ) verteilten In-formationsblätter. Diese werden Ihnen von ERZ Ende Jahr mit dem neuen Abfallkalender 2015 zugestellt werden. Beachten Sie insbesondere, dass nur entsorgt werden darf, was auch biolo-gisch abbaubar ist (nicht biologisch abbaubare Taschen und Säcke gehören in den Haushalts-kehricht).

Wir werden im Verlaufe des nächsten Sommers vor Ort die Auswirkungen dieses Angebots kon-trollieren. Sollten sich – wider Erwarten – über-

mässige Immissionen ergeben, wür-den wir die Dienstleistung

punktuell wieder ein-stellen.

Bitte beachten Sie, dass aus organisato-

rischen Gründen, in den Siedlungen Grünauring und

Tüffenwies die Entsorgung von Bioabfall weiterhin nicht möglich ist.

Enrico Magro

Geschäftsstelle

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Info Dezember 2014

Aus den Sikos Winzerhalde und Hönggerberg Siko WinzerhaldeDie Siko Winzerhalde konnte nach dreimaligem Verschieben ihr Grillfest am 23. August doch noch feiern. Der Anlass wurde genutzt um neue Bekanntschaften zu schliessen. Die Kinder hat-ten Freude an den vielen Spielangeboten und nahmen den Aussenraum in Beschlag. Die Er-wachsenen bedienten sich am reichhaltigen Buf-fet und genossen das gemütliche Zusammensit-zen im Gemeinschaftsraum.

Am 7. November führte die Siko zusammen mit dem Kindergarten einen Räbeliechtliumzug durch. Die Räben wurden am Nachmittag zuvor im Gemeinschaftsraum geschnitzt.

Die Siko sammelte verschiedene Anliegen der Bewohnerschaft und trug diese an die Ge-schäftsstelle und den Vorstand. Gemeinsam mit der Siko werden wir schauen, was realisiert wer-den kann. Die dabei angeregte Grüngutabfuhr für biologisch abbaubare Küchenabfälle wird erlaubt.

Siko HönggerbergDie Siedlung Hönggerberg konnte in diesem Jahr ihr 60-jähriges Bestehen feiern. Aus diesem Anlass hat die Siko Hönggerberg das Turnerhaus an der Kappenbühlstrasse auf dem Hönggerberg gemietet. Es haben sich über 100 Personen an-gemeldet. Man genoss den Apéro mit verschie-denen Frühlingsrollen, das Abendessen mit Fleischkäse, Kartoffelgratin und reichhaltigem Salatbüffet sowie anschliessend einer Auswahl an verschiedensten, feinen Desserts. Nach den Festansprachen des Siko-Obmannes Lukas Fi-scher und des Präsidenten Markus Steiner lud eine spritzige Live-Band zum Tanzen ein. Auf einer Leinwand im Hintergrund erinnerten vie-le Fotos an die vergangenen 60 Jahre Siedlung Hönggerberg. Es war schön, mit vielen lieb ge-wordenen Bewohnerinnen und Bewohnern der Siedlung, aber auch mit den anwesenden Gäs-ten der Siko Zwischenbächen, der Geschäfts-stelle und den Vorstandsmitgliedern bis lange in die Nacht hinein ausgiebig zu plaudern.

Zum Neumieterapéro am 14. November 2014 lud die Siko alle 2014 zugezogenen Mietparteien mit dem Wunsch ein, sie sollen sich rasch einleben und wohlfühlen. Natürlich schätzen wir es sehr, wenn die Siko-Anlässe auch von diesen besucht

Bilder zur 60-Jahr-Feier der Siedlung Hönggerberg

Baugenossenschaft für neuzeitliches Wohnen 15

Info Dezember 2014

werden und neue Kontakte geknüpft werden können.

Zusammen mit je zwei Vertretern aus den drei Sikos erarbeiteten wir zuhanden des Vorstandes einen Leitfaden für die Siedlungskommissionen, der vom Vorstand am 18. August 2014 ange-nommen wurde. Er ist auf unserer Homepage www.bgwohnen.ch unter der Rubrik Siedlungs-kommissionen ersichtlich.

Bei all diesen Festen und Anlässen begeistert mich die Idee der Genossenschaft immer wieder und ich freue mich über alle, die sich für die Ge-meinschaft einsetzen. Vielen Dank den Sikos, die sich mit viel Herzblut und Kreativität zum Wohl aller engagieren.

Ressort Siko, bgnzwo

Heidi Kessler

16 Baugenossenschaften Wohnen Zürich

Info Dezember 2014

BAUGENOSSENSCHAFT FROHES WOHNEN ZÜRICH

Allgemein

23.04.2015 Generalversammlung

Urdorf

10.01.2015 Neujahrsapéro

Grünauring

07.12.2014 Samichlaus-Nachmittag21.03.2015 GV Mieterkommission

Geroldswil

05.12.2014 Samichlausfeier31.01.2015 GV Pro Hueb

Tüffenwies

05.12.2014 De Samichlaus chunnt

BAUGENOSSENSCHAFT FÜR NEUZEITLICHES WOHNEN

Allgemein

17.04.2015 Generalversammlung

Zwischenbächen

30.11.2014 1. Advents-Apéro06.12.2014 Samichlaus-Besuch07.12.2014 Besichtigung Adventsfenster14.12.2014 Besichtigung Adventsfenster02.01.2015 Neujahrsapéro27.02.2015 Siedlungsversammlung31.05.2015 Tag der Nachbarn,

gegenseitiger Siedlungsbesuch13.06.2015 Flohmarkt04.07.2015 Sommerfest

Winzerhalde

06.12.2014 Samichlaus-Besuch09.01.2015 Neujahrsapéro27.03.2015 Siedlungsversammlung31.05.2015 Tag der Nachbarn,

gegenseitiger Siedlungsbesuch

Hönggerberg

02.12.2014 AdventsglühweinapéroDez. 2014 Samichlaus-Besuch02.01.2015 Neujahrsapéro26.03.2015 Siedlungsversammlung31.05.2015 Tag der Nachbarn,

gegenseitiger Siedlungsbesuch

Termine 2014 / 2015

Feiertagsöffnungszeiten der GeschäftsstelleDie Geschäftsstelle bleibt vom Mittwoch, 24. De-zember 2014, 11.30 Uhr bis und mit Sonntag, 4. Januar 2015 geschlossen. Gerne sind wir ab dem 5. Januar 2015 wieder für Sie da. Selbstver-ständlich sind wir für dringende Reparaturen auf unserer Notfallnummer 079 909 33 94 erreichbar.

Voranzeige GV bgnzwoDie 67. ordentliche Generalversammlung der bgnzwo findet am Freitag, 17. April 2015 im evan-gelisch-reformierten Kirchgemeindehaus Zürich- Höngg statt. Anträge an die Generalversamm-lung müssen bis spätestens 16. Februar 2015 eingereicht werden.

Allgemeine NotfallnummernPolizei Notruf 117Sanität 144Feuerwehr 118Notfallberatung- Gift 145Rega 1414Kinder Jugendnotruf 147Strassen Pannenhilfe 140Hauswart-Pikett 079 909 33 94