Wir freuen uns auf Ihren Besuch! - wochenspiegel … · Rose Weil (Helena Bonham Carter) in ihr...

Nr. 25 / 29. Jahrgang | 24. Juni 2018www.fussbodenprojekte.de

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LICHTENHORST. Der Land-frauenverein Lichtenhorstlädt zum Boßeln ein fürFreitag, 29. Juni. Gestartetwird um 17:30 Uhr auf demHof Hogreve/Bendler. Eingemütliches Beisammen-

sein rundet den Abend ab.Anmeldungen für die Ver-anstaltung über die jeweili-gen Ortsvertrauensfrauendes Landfrauenvereins.Gäste melden sich unter Te-lefon (05165) 91246 an.

Boßeln mit den LandfrauenWALSRODE. Die schwedi-schen Autobauer von Volvolegen schon seit vielen Jah-ren viel Wert auf die Sicher-heit der Fahrzeuginsassen.Und daher verwundert esnicht, dass auch der XC60viele technische Finessenbesitzt, die dafür sorgen sol-len, dass der Fahrer undseine Begleiter vor Schäden

geschützt werden. Das inder oberen Mittelklasse derSUVs angesiedelte Modellverfügt unter anderem überein Assistenzsystem mit ak-tivem Lenkeingriff, das ge-währleisten soll, dass dasFahrzeug, das recht spar-sam unterwegs ist, in derrichtigen Spur bleibt.

Bericht Seite 19Volvo XC60 Foto: red

Im Test: Volvo XC60

WALSRODE. „Amsel, Dros-sel, Fink und Star...“ heißtes in einem berühmten Kin-derlied, welches wohl denmeisten bekannt sein dürf-te. Tatsächlich sind auchheute noch die Amseln, Sta-re und Finkenarten die Vo-gelarten, die in der Rangfol-ge am häufigsten vorkom-men, wie die jährliche Zäh-lung des NABU anlässlich„Die Stunde der Gartenvö-gel“ im Mai diesen Jahresergab. Doch unangefochtenauf dem ersten Platz ist derHaussperling („Spatz“) so-wohl im Heidekreis als auchbundesweit. Die Zählungbrachte aber auch zutage,dass bei fast allen Vogelar-ten ein Rückgang zu ver-zeichnen ist.

Bericht Seite 3

Alle Vögel sind schon da –-und werden immer weniger

Die Amsel ist am zweithäufigsten in deutschen Gärten zu finden. Foto: pixabay/herbert 2512

Der NABU veröffentlicht die Ergebnisse der Mai-Zählung „Stunde der Gartenvögel“

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WOCHENSPIEGEL AM SONNTAG — 24. JUNI 2018 LOKALES2

Debbie Ocean (SandraBullock) hat die vergan-genen fünf Jahre imKnast genutzt, um einenperfekten Heist auszuhe-cken. Bei einer Spenden-gala im Metropolitan Mu-seum in Manhattan willsie ein legendäres Dia-manten-Collier vom Halsdes It-Girls Daphne Klu-ger (Anne Hathaway)stehlen, das mehr als 150Millionen Dollar wertsein soll. Zur Unterstüt-zung holt sie sich die mo-torradfahrende Hobby-Köchin Lou (Cate Blan-chett), das Organisati-ons-Genie Tammy (Sarah

Paulson), die Hackerin NineBall (Rihanna), die Diaman-ten-Expertin Amita (MindyKaling), die Taschendiebin

Constance (Awkwafina)und die ModedesignerinRose Weil (Helena BonhamCarter) in ihr Team.

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mit Stars und Glamour -unbedingt sehenswert.

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Bomlitz

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MontagKLEIN EILSTORF (jfü/chi).Bei optimalem Wetter fandvor Kurzem auf dem hervor-ragend vorbereitetem Platzder „Stadtfeuerwehrtag“der Freiwilligen Feuerweh-ren der StadtfeuerwehrWalsrode in Klein Eilstorfstatt. Es nahmen 27 Grup-pen, darunter einige Da-menmannschaften und vonmancher Ortsfeuerwehr so-gar mehrere Gruppen, teil.

Für die meisten Teilneh-mer war es eine Premiere,da erstmals nach neuen Be-stimmungen gearbeitetwurde. Dabei mussten meh-rere Module erfüllt werdenwie beispielsweise das Kup-peln von vier Sauglängenauf Zeit, das Ablöschen ei-nes fiktiven Mülltonnen-brandes, bei dem nach ei-nem angenommenenSchlauchplatzer einSchlauch ausgetauscht wer-

den musste, sowie eine Ge-schicklichkeitsfahrt mit demEinsatzfahrzeug. Die Vorga-ben der Feuerwehrdienst-vorschrift 3 und die Unfall-verhütungsvorschriften

wurden natürlich eingehal-ten.

Bei der Siegerehrung, zuder Abschnittsleiter RichardMeyer sowie Bürgermeiste-rin Helma Spöring erschie-

nen waren, verkündeteStadtbrandmeister VolkerLangrehr das Ergebnis: Essiegte Honerdingen I (Da-men) vor Honerdingen IIIund Nordkampen II.

Damengruppe liegt am Ende vornHonerdingen I gewinnt beim Walsroder „Stadtfeuerwehrtag“ in Klein Eilstorf

Beim Stadtfeuerwehrtag galt es, mehrere Module zu erfüllen Foto: Feuerwehr

WENSE. Der Heimatvereinfür das Kirchspiel Dorfmarkteilt mit, dass das Museums-hus Wense in den Sommer-monaten Juni, Juli und Au-gust an den jeweils letztenSonntagen des Monats ge-öffnet ist, erstmalig in die-sem Jahr am heutigenSonntag in der Zeit von 14bis 17 Uhr.

Für Besucher wird ein se-henswerter Rundgangdurch die teilweise neu her-gerichteten Räume angebo-ten, und es gibt Kaffee undKuchen.

Die nächsten Öffnungsta-ge sind am Sonntag, 29. Ju-li, und am Sonntag, 26. Au-gust, jeweils von 14 bis 17Uhr.

Museumshus Wense geöffnet

WALSRODE (twe/chi). ImRahmen der Aktion„Über Zäune schauen“gibt es die Gelegenheit,am heutigen Sonntag, 24.Juni, von 11 bis 17 Uhrden 1.000 Quadratmetergroßen Garten von Chris-ta und Gerhard Knöfel, inBreloh, Kiefernweg 7, zubesichtigen. Mit der rich-tigen Anpflanzung vonStauden und Sträuchernin Kombination mit ein-

jährigen Sommerblumenund zweijährigen Pflan-zen wie Stockrosen ist esden beiden gelungen, ih-ren Traum zu erfüllen, ei-nen durchgehend blü-henden Garten vomFrühling bis in denHerbst hinein zu schaf-fen.

Weitere Informationenzur Aktion gbit es unterwww.über-zäune-schau-en.de.

„Über Zäune schauen“

Im Garten von Christa und Gerhard Knöfel in Breloh gibtes das ganze Jahr über blühende Pflanzen zu bewundern.

Foto: red

OTERSEN (stl). Seit 1988wird beim TSV Grün-WeißOtersen gelaufen und ge-walkt - kürzlich feierte derLauf- und Walkingtreff sein30-jähriges Bestehen. VonBeginn an steht die Gruppeunter der Leitung von Ulri-ke Scheele, die seit fünfJahren von Sabine Mod-sching unterstützt wird.„Die Aufteilung der Grup-penleitung auf zwei Schul-

tern klappt super“, freutsich Scheele, die damalsschon ans Aufhören dachte.Mit der Idee, die Übungslei-tungstätigkeit aufzuteilen,überzeugte ModschingScheele zum Weiterma-chen.

Ihr Jubiläum feierte dieGruppe mit einem Ausflugnach Bad Zwischenahn, wodie Aktiven zwölf Kilometerum das Zwischenahner

Meer wanderten. „Zwi-schendurch war auch einEis dabei“, schmunzelte dielangjährige Übungsleiterin,ehe es nach einem gemein-samen Abendbrot mit demZug zurück in die Heimatging. Auch der Vereinsvor-stand überbrachte die bes-ten Glückwünsche zum 30-jährigen Bestehen derGruppe und hatte Blumenfür die beiden Übungsleite-

rinnen im Gepäck. „30 Jah-re als Übungsleiterin ist ei-ne stolze Zahl, die heutekaum noch erreicht wird“,bedankte sich der 1. Vorsit-zende Ralf Störk für denlangjährigen Einsatz.

In den ersten sechs Jah-ren wurde überwiegend ge-meinsam gelaufen, ab No-vember 1994 wurde zusätz-lich Walking in das Pro-gramm mit aufgenommen.Damals galt Otersen alskreisweit erster Walking-treff - auch wenn dieserSport damals noch in denKinderschuhen steckte undvon vielen belächelt wurde.Neben den vielen sportli-chen Aktivitäten der ver-gangenen Jahre kommtauch die Geselligkeit nichtzu kurz, sodass jedes Jahrreich an Abwechslung ist.Ob die gemeinsame Teil-nahme beim Abendlauf„Wilstedt bei Nacht“, derOrganisation des OtersenerCrosslaufs zwischen 2008und 2013 oder einfach nurgesellige Radtouren undAusflüge - die Gruppe hatviel zu bieten.

Aktuell trifft sich dieGruppe jeden Dienstag um19 Uhr am Dorfhaus „AlteSchule“ in Otersen undfreut sich natürlich immerüber neue Gesichter.

Lauf- und Walkingtreff feiert 30-jähriges Bestehen

Mit einem Ausflug nach Bad Zwischenahn feierten die Teilnehmerinnen des Lauf- und Walking-treffs des TSV Otersen das 30-jährige Bestehen der Gruppe. Foto: stl

Kino in Walsrode vom 24. bis 27. 6. 2018Änderungen nicht beabsichtigt, aber vorbehalten.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Sonntag, 24. 6. 2018Kino 1: WeltFilmClub Matinée, Vorstellung: The Beatles – Eight Days a Week, 11.00 Uhr;

Luis & die Aliens DIGITAL 3-D, 15.20 Uhr; Jurassic World 2 – Das gefallene Königreich 3-D, 17.20 + 20.15 Uhr.

Kino 2: Jurassic World 2 – Das gefallene Königreich DIGITAL 3-D, 15.20 Uhr;Feinde - Hostiles 20.00 Uhr.

Kino 3: Ocean’S 8 – Jeder Trick hat seine Tücken, 15.20 Uhr;Tully 17.30 Uhr; Deadpool 2, 20.15 Uhr.

Kino 4: Liliane Susewind, 15.20 Uhr;Ocean’S 8 – Jeder Trick hat seine Tücken, 17.30 + 20.15 Uhr.

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Montag, 25. 6. 2018Kino 1: Jurassic World 2 – Das gefallene Königreich, DIGITAL 3-D, 17.00 + 20.15 Uhr.Kino 2: Feinde - Hostiles, 17.00 + 20.00 Uhr.Kino 3: Liliane Susewind, 17.00 Uhr; Deadpool 2, 20.15 Uhr.Kino 4: Ocean’S 8 – Jeder Trick hat seine Tücken, 17.00 + 20.15 Uhr.Kino 5: Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes, 17.00 + 20.15 Uhr.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Dienstag, 26. 6. 2018Kino 1: Jurassic World 2 – Das gefallene Königreich, DIGITAL 3-D, 17.00 + 20.15 Uhr.Kino 2: Feinde - Hostiles, 17.00 + 20.00 Uhr.Kino 3: Liliane Susewind, 17.00 Uhr; Deadpool 2, 20.15 Uhr.Kino 4: Ocean’S 8 – Jeder Trick hat seine Tücken, 17.00 + 20.15 Uhr.Kino 5: Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes, 17.00 + 20.15 Uhr.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Mittwoch, 27. 6. 2018Kino 1: Jurassic World 2 – Das gefallene Königreich DIGITAL 3-D 17.00 + 20.15 Uhr.Kino 2: Feinde - Hostiles, 17.00 + 20.00 Uhr.Kino 3: Liliane Susewind, 17.00 Uhr, Tully 20.15 Uhr.Kino 4: Ocean’S 8 – Jeder Trick hat seine Tücken, 17.00 + 20.15 Uhr.Kino 5: Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes 17.00 + 20.15 Uhr.

WOCHENSPIEGEL AM SONNTAG — 24. JUNI 2018LOKALES 3

Ich bin mit einem Miet-wagen im Nordschwarz-wald unterwegs nach BadLiebenzell. Es ist baldMitternacht. Es sind nurnoch wenige Kilometer.Plötzlich sagt mein Navi:„Nächste Straße rechtsabbiegen!“ Ich wunderemich. Sonst bin ich andieser Stelle immer gera-deaus weitergefahren.„Du musst es ja wissen“,sage ich und gehorcheder Anweisung. Vielleichtist das eine Abkürzung?Plötzlich bin ich im Wald.Tiefe Spurrillen durchzie-hen den Weg. Rechts undlinks liegen Baumstäm-me. Mein Weg wird im-mer enger. Nach einergrößeren Pause redetmein Navi wieder: „Siebefinden sich auf einernicht digitalisierten Stra-ße.“ Das habe ich inzwi-schen auch gemerkt ...Aber was soll ich ma-chen? Anhalten darf ichnicht, dann bleibe ich ste-cken, umdrehen kann ichnicht, dieser Pkw wirdniemals den Weg bergaufschaffen.Ich fahre weiter mit nureinem Gedanken: nurnicht anhalten. Schließ-lich erkenne ich imScheinwerferlicht einWanderschild: „Bad Lie-

benzell.“ Der Weg istschmal. Ich fahre querzum Hang und steil berg-ab. Endlich komme ichauf einen Bauernhof.Grund unter den Füßen!Mit Karte – die zuhauseliegt … - wäre ich schonlange in Bad Liebenzellgewesen. Aber stattdes-sen war da die Stimmeaus dem Lautsprecher,der ich folgte.Jesus sagt in Johannes10: „Ich bin der gute Hir-te. Meine Schafe hörenmeine Stimme.“ Viel-leicht hören Sie dieseStimme, wenn Sie dasnächste Mal einen Got-tesdienst besuchen, inder Bibel lesen, eine Ra-dioandacht hören. Oderwenn Sie einfach mit Je-sus sprechen: ganz natür-lich und direkt. Wer aufihn hört, kommt zum Ziel.Nutzen Sie die Urlaubs-zeit dazu, neu auf dieStimme des guten Hirtenzu hören!

Momentaufnahme

Martin WesterheideGRZ Krelingen

HEIDEKREIS (chi). Zahlrei-che Vogelfreunde beteilig-ten sich im Mai an der jähr-lichen Vogelzählung vomNABU und zählten anläss-lich der Aktion „Die Stundeder Gartenvögel“ für je-weils eine Stunde die An-zahl und die Arten der Vö-gel in ihrem Garten, auf ih-rem Balkon oder im Park.Auch im Heidekreis betei-ligten sich 197 Vogelfreun-de an der Zählung und ha-ben insgesamt 3.117 Vögelgezählt. Das Ergebnisstimmt allerdings nach-denklich: Nahezu alle Artenhaben einen Rückgang zuverzeichnen.

Rüdiger Wohlers, Ge-schäftsführer vom NABUOldenburg, hat vor über 14Jahren die Aktion „DieStunde der Gartenvögel“nach Deutschland geholt,die er bei einem englischenPartnerverband gesehenhatte. „Erst einmal ist es er-freulich, dass über 60.000Menschen bundesweit ander Zählung teilgenommenhaben, wobei wir im Winterfast doppelt soviele Teilneh-mer haben wie im Sommer.Das liegt einfach an demFütterungsverhalten: Da-durch, dass die Neugier aufdie Natur gewachsen ist,haben viele mit der Winter-fütterung für Vögel begon-nen. Gerne dabei sind vorallem Großeltern, die ihrenEnkeln beispielsweise aufdem Balkon erklären kön-nen, welche Vogelart sichgrade am Vogelhäuschenaufhält. Das ist toll, wird so-mit doch schon bei denKleinsten ein Zugang zurNatur geschaffen.“

Nicht erfreulich wieder-um sind die Ergebnisse derZählung. Zwar hat sich ander Rangfolge der vorkom-menden Arten nicht viel ge-ändert – die ersten fünfPlätze belegen der Haus-sperling (Spatz), die Amsel,die Kohlmeise, der Star undder Feldsperling – so ist esdoch auffällig, dass der Ge-samtbestand an Vögeln im-mer weiter abnimmt. Sogibt es bundesweit 4 Pro-zent weniger Amseln, derBestand der Stare ging um10 Prozent zurück und Rot-kehlchen wurden 11 Pro-zent weniger als im Vorjahrgezählt. Auf der Suche nachLichtblicken muss man inder Rangliste der häufigstenGartenvögel weit nach un-ten blicken: So setzen diebeiden samenfressenden

Finkenarten Stieglitz undKernbeißer ihre Bestands-zunahmen fort.

„Auffällig ist, dass dage-gen fast alle Vogelarten, dieihre Jungen mit Insektenfüttern, besonders niedrigeZahlen aufweisen“, berich-tet NABU-GeschäftsführerLeif Miller. Und RüdigerWohlers ergänzt: „DerRückgang hat unserer Mei-nung nach drei Ursachen:Die Anzahl der Insekten istin den letzten zehn Jahrenum 75 Prozent geschrumpftund somit auch eine wichti-ge Nahrungsquelle für vieleVögel verschwunden. Dazukommt dann noch die In-tensivierung der Landwirt-schaft, die Besiedelung grö-ßerer Flächen sowie der ge-stiegene Einsatz von Pesti-ziden.“

Wohlers ergänzt: „Jederkann selber etwas dafürtun, seinen Garten insek-ten- und somit vogelfreund-licher zu gestalten: nektar-reiche Blumen und heimi-sche Sträucher pflanzenund statt Kirschlorbeer lie-ber Weißdorn, Holunder,Schlehe oder Hainbuche, dadiese zum Herbst hin bee-rentragend sind und somitVorrat für den Winter bie-ten. Außerdem haben Vögelund Insekten so auch einenUnterschlupf für die Nachtund sind besser vor Feindengeschützt.

Auch ein kleiner Garten-teich ist eine tolle Quelle.Wer eine Vogeltränke hat,sollte hier vor allem auchauf die Wasserqualität ach-ten und dieses regelmäßigwechseln.“

Rückgang bei fast allen ArtenErgebnisse der Vogelzählung vom NABU stehen fest und regen zum Nachdenken an

Der Haussperrling - auch Spatz genannt - war sowohl in Niedersachsen als auch bundesweit deram häufigsten gezählte Vogel. Foto: pixabay/Oldiefan

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stabilen Versorgungsoption, wel-che nun in der Klinik am Weser-bogen angeboten wird.Die Klinik am Weserbogen ist aufeine ästhetische sowie funktio-nale Zahnmedizin spezialisiertund wird hohen Ansprüchen ge-recht. Die langjährige Erfahrungvon Dr. Dantzer in der Implanto-logie, stetige Weiterbildung, eineaktuelle technische Ausstattungsowie ein exklusiver und kunden-orientierter Service lassen denPatienten die Behandlung so angenehm und schonend wiemöglich empfinden.

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Einlass ist um 19:00 Uhr

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Der Vortrag beginntum 19:30 Uhr – wir bittenum vorherige Anmeldung!

Mühlenstr. 2 - 4, 31582 NienburgTelefon 05021 – 92 26 80 [email protected]

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EICKELOH. Im Rahmen desLandsommerprogrammsdes Vereins der Gästefüh-rer/-innen lädt HenrikeHelms für Sonntag, 1. Juli,ab 14 Uhr zu einem Spa-ziergang durch Eickelohein. Der Rundgang stehtunter dem Titel „Als derHandwerksbursche Feuerlegte … und das halbe Dorfabbrannte“.

Eickeloh ist die einzigeGemeinde im Heidekreis,die eine gotische und eineneugotische Kirche besitzt.Dort, an der „neuen“ Kir-che, Walsroder Straße, be-ginnt der Spaziergang. Erführt zur ehemaligen Schu-le und von dort zu der über700 Jahre alten Kirche. Wei-ter geht es auf der altenPoststraße, vorbei an ehr-würdigen Höfen mit altenBauernhäusern, zum OttenHof. Dort brach vor 150Jahren während der Vertei-lung der Kirchenstände fürdie neue Kirche ein Brandaus, der das halbe Dorf zer-störte. Nebenbei erfahrendie Teilnehmer, welcherBundespräsident in Eicke-loh übernachtete und wieein schwedisches Kranken-haus in das Dorf kam.

Spaziergangdurch Eickeloh

BAD FALLINGBOSTEL(jme/chi). Für Kinder vonacht bis 13 Jahren bietetder Jugendhof Idingenfür die ersten Ferientageein abwechslungsreichesProgramm:

„R.A.U.S.“: Bei der Er-lebnis-Freizeit übernach-ten die Kinder außerhalbdes Jugendhofes in Zel-ten. Unter dem Motto„R.A.U.S.“ (Rucksack-Abenteuer-Umwelt-Spie-le) gibt es verschiedeneAufgaben zu bewältigen:vom Essen kochen überoffenem Feuer bis zumAusgestalten des Lager-platzes. Die Freizeit fürKinder von 10 bis 13 Jah-ren findet vom 29. Junibis 2. Juli statt.

„Indianer–Camp“: Vom4. bis 6. Juli werden sichdie Kinder von 8 bis 12Jahren mit dem wirkli-chen Leben der Indianerbeschäftigen. Wie in derProphezeiung der Hopi-Indianer werden eigenePerlenschnüre und Stirn-bänder hergestellt undgetragen. Natürlich gehö-ren auch ein Lagerfeuerund Spiele der Indianerzum Programm.

„Ferien-Trickfilm-Stu-dio“: Die Computertech-nik hat bei der Herstel-

lung von Fernseh- undKinofilmen inzwischengroße Bedeutung erlangtund ist aus der Filmpro-duktion nicht mehr weg-zudenken. Zwar werdendie Kinder ab zehn Jah-ren vom 6. bis 8. Juli kei-ne Kinofilme produzie-ren, jedoch werden siedurch den Einsatz leis-tungsfähiger Software inder Lage sein, ihre Fanta-sie in bewegte Bilder um-zusetzen.

„Ferien-Computer-Spaß II“: Zu einer Reisein die Welt der Mikro-chips und Megabytes lädtdie KreisjugendpflegeKinder ab zehn Jahrenvom 2. bis 4. Juli ein.Nachdem sich die Teil-nehmer mit den EDV-Ge-räten und der dazugehö-rigen Software vertrautgemacht haben, könnensie die Computeranlagenutzen. Dabei haben siedie Möglichkeit, Texte,Bilder und Grafiken zuerstellen, sie durch ver-schiedene Techniken zumanipulieren und auszu-drucken.

Anmeldungen und In-formationen unter Tele-fon (05162) 989811 oderper E-Mail an [email protected].

Freie Plätze beim Ferienprogrammauf dem Jugendhof Idingen


Die Verkehrsminister derLänder haben einen Vor-schlag gebilligt, wonach Ju-gendliche schon mit 16 Jah-ren begleitet Auto fahrendürften. Den Vorstoß hattenSchleswig-Holstein undNiedersachsen gemacht.Der Kieler Staatssekretärfür Verkehr, Thilo Rohlfs,erklärte bei der Frühjahrs-konferenz der Minister inNürnberg: „BegleitetesFahren ab 16 Jahren rücktein Stück näher.“ Dafürmüsse allerdings noch dieEU-Kommission überzeugtwerden. Bislang gelte in derEU für den Autoführer-schein das Mindestalter 17.Laut Rohlfs wird der EU-Führerschein-Ausschuss imHerbst zu dem Thema ta-gen. Experten erhoffen sichvom begleiteten Fahren ei-nen Rückgang der Ver-kehrsunfälle von jungen Er-wachsenen. Unter anderemdie Deutsche Verkehrs-wacht feiert das begleiteteFahren als Erfolg. 2004 wur-de es in Niedersachsen ge-gen Widerstände als Mo-dellversuch eingeführt. EinJahr später machte derBundestag den Weg frei füreine einheitliche Regelungin Deutschland. Die Teil-

nehmer im niedersächsi-schen Modellversuch hattennach ihrer Begleitphase28,5 Prozent weniger Unfäl-le verursacht als Fahranfän-ger einer Kontrollgruppe,die den Führerschein regu-lär mit 18 Jahren erworbenhatten. Erfahrungen sam-meln, Routine entwickeln,Unfallrisiko senken: Daswar die Idee vom begleite-ten Fahren ab 17 Jahren.Der ehemalige Modellver-such ist zu einem Vorzeige-projekt geworden, das nunimmer mehr Jugendlicheanzieht. Beim BF17 könnenJugendliche ihre Führer-scheinprüfung bereits kurzvor dem 17. Geburtstag ab-solvieren, um dann ein vol-les Jahr begleitet fahren zukönnen. Bisher lag in derAltersgruppe der 18- bis25-jährigen Autofahrer dasgrößte Unfallrisiko, vergli-chen mit anderen Alters-gruppen. Auch wenn derSchulungsaufwand in denFahrschulen ständig gestei-gert wurde, sind Führer-scheinneulinge bei ihrenersten Alleinfahrten ver-schiedenen Gefahren aus-gesetzt, zum Beispiel durchmangelnde Fahrpraxis oderSelbstüberschätzung.

Was halten Sie vomFührerschein mit 16 Jahren?

Umfrage der Woche

Ich finde den Führerscheinmit 16 Jahren gut. Mein Sohnhat den Führerschein mit 17Jahren begonnen. Damalsbin ich mit ihm gefahren.

Man sitzt als Elternteildabei und hat mehr

Kontrolle. Zum Beispiel,wenn im Herbst die Blätterfallen, kann man viel mehrauf die Gefahren aufmerk-

sam machen. Wer alsBegleitperson mitfährt,muss eingetragen sein.

Als Beifahrer der Kinderbremst man automatisch

mit. Aber die jungen Leutesind motiviert und wollenfahren und sind auch stolz

darauf.

RenateGerberWalsrode

Das finde ich nicht gut. DieFahranfänger werden immerjünger. Nächstes Jahr gehtes dann schon mit 15 Jah-ren los. Die Jugendlichenhaben noch keine Erfah-

rung und kein Schuldgefühlfür das, was passieren kann.Sie brauchen eine gewisseReife. Es reicht im Prinzip,wenn sie in dem Alter mitden Eltern mitfahren und

Erfahrungen sammeln. Siesind einfach zu unbedarft.

Sie müssen ja nicht mit demAuto zur Schule kommen.Da reicht das Rad oder es

findet sich ein anderer Weg.Früher sind wir auch so zur

Schule gekommen.

RalfOrtmann

Stendal

Meine drei Kinder haben mit17 Jahren den Führerscheingemacht, und ich habe sievon Anfang bis Ende beglei-tet. Es hängt auch vom Cha-

rakter ab. Unsere Jüngstewollte immer nur Gas ge-ben, hatte keine Angst vorder Autobahn und fuhr nur

links. Sie ist letzte Woche 18Jahre alt geworden. Vondaher ist das begleitete

Fahren mit 17 Jahren sehrvon Vorteil. Mit 16 finde ich

es zu früh, da genügt derMoped-Führerschein. Bei

uns auf dem Dorf fährt keinBus. Da mussten wir die

Kinder immer fahren.

Katrinvon FintelNeuenkirchen

Eigentlich ganz gut, aber nur,solange die Eltern die Kinderbegleiten. Die sollten auf je-

den Fall dabei sitzen. Ichhabe meinen Führerschein

auch mit 17 Jahrengemacht. Man hat durch die

Eltern viel Erfahrunggesammelt und viele Tippsbekommen. Es hat gehol-

fen, ich fahre jetzt sicherer.Wenn der Führerschein mit16 Jahren kommt, solltendie Eltern zwei Jahre die

Kinder begleiten. AmAnfang war meine Mutter

nervös, aber es war nicht soschlimm. Damit muss man

einfach klarkommen.

FinnMeinhold

Bad Fallingbostel

Ich habe meinen Führerscheinmit 16 Jahren begonnen. Ich

fand es gut, dass ich sonoch ein Jahr mit meinenEltern fahren konnte. Dashat viel gebracht. Dabei

habe ich mehr gelernt als inder Fahrschule. Am Anfang

war meine Mutter sehrnervös, aber je länger ichfuhr, umso entspannterwurde sie. Man kam inSituationen, die in derFahrschule gar nicht

passieren. Ich kann es nurempfehlen. Auch das

Fahren mit meinen Vaterwar sehr lehrreich. Er warentspannt und ich fühltemich im Straßenverkehr

einfach sicherer mit ihm ander Seite, als komplett

alleine zu fahren.

KatrinSchechtel

Walsrode

Ich bin dafür. Der Verkehrwird nicht weniger, sondernmehr. Je eher die Jugendans Autofahren herange-führt wird, umso besser.

Wichtig ist eine vernünftigeAusbildung in der Fahr-

schule und dass sie beglei-tet fahren. Es ist klar, dassman sie noch nicht alleineloslassen kann. Ich komme

vom Dorf. Da sitzt manschon in jungen Jahren auf

dem Trecker und lerntfahren. Je früher man

Erfahrungen sammelt, umsobesser. Man sollte es nicht

vom Alter abhängigmachen, sondern per

Eignungstest – Seh- undReaktionstest –, der dann

aber auch im Alterwiederholt wird.

JörgRath

Walsrode

Steinbock (22.12. - 20.1.)Neue Zweifel lassen Sie innehalten und es fällt Ihnen kurzzeitig schwer konzen-triert da weiter zu machen, wo Sie aufgehört haben. Versuchen Sie diese

Gedanken nicht zu verdrängen. Nehmen Sie sie ernst und sprechen Sie am besten mit je-mandem dem Sie vertrauen über Ihre Ängste und Sorgen. Im besten Fall sind Sie sich an-schließend Ihrer selbst bewusst und können selbstbewusst weiter machen.

Wassermann (21.1. - 19. 2.)Warum empfinden Sie diese starke Ablehnung? Sind diese Gefühle noch rationalbegründbar? Reflektieren Sie und hinterfragen Sie Ihr eigenes Handeln. Könnte es

sein, dass Sie Ängste und Sorgen auf etwas anderes projizieren. Das Problem ist nicht dasoffensichtliche, sondern eigentlich etwas Tieferliegendes, zudem Sie erst vordringen müs-sen. Versuchen Sie die wahren Ursachen in Ihrem Seelenleben zu ergründen.

Fische (20. 2. - 20. 3.)Haben Sie keine Angst vor Veränderungen! Wenn Sie schon länger mit demGedanken spielen, sich noch einmal in einem ganz neuen Feld auszuprobieren,

sollten Sie diese Gedanken nicht länger bei Seite schieben. Seien Sie konsequent undscheuen Sie sich auch nicht davor ein kleines Risiko einzugehen. Wenn Sie mit vollemHerzblut bei der Sache sind, kann so viel eigentlich gar nicht schief gehen.

Widder (21. 3. - 20. 4.)Über manche Dinge haben Sie einfach keine Kontrolle. Haben Sie keine Angst da-vor, manches auch einfach mal geschehen zu lassen. Seien Sie spontan und ver-

suchen Sie so gut wie möglich zu reagieren. Wenn Sie jedoch krampfhaft versuchen dasRuder fest in der Hand zu halten, werden Sie sich über kurz oder lang nur aufreiben und vie-le kostbare Energie verbrauchen. Sparen Sie sich diese lieber auf.

Stier (21. 4. - 20. 5.)Jemanden zu verabschieden und hinter sich zu lassen kann emotional sehr harteArbeit sein. Ärgern Sie sich nicht darüber, dass Ihnen diese alte Beziehung immer

noch nachhängt und Sie einfach nicht abschließen können. Nehmen Sie diesen Umstandlieber als Zeichen für die Einzigartigkeit dessen, was zwischen Ihnen und dem anderenMenschen damals passiert ist. Seien Sie dankbar, für das, was Sie erleben durften.

Zwillinge (21. 5. - 21. 6.)Seien Sie achtsam und versuchen Sie Ihre Umwelt zu spüren. In sich haben Sie ei-ne tiefe Verbundenheit nicht nur mit Ihren Mitmenschen, sondern auch mit allen

anderem, was Sie umgibt und einen Einfluss auf Sie nimmt. Sie sind sensibel und spüren dieAuren von Tieren, Pflanzen, sogar von alten Häusern oder Steinen. Saugen Sie derenEnergien auf und verwandeln Sie diese in etwas Positives!

Krebs (22. 6. - 22. 7.)Schwingen Sie sich aus dem Bett und stürzen Sie sich ins Leben! Pausen und einschonender Lebensstil sind sicher wichtig, dennoch gibt es da draußen noch so

viel zu entdecken. Glauben Sie nicht, dass Sie schon am Ende angekommen wären: DieWelt hält noch viele Überraschungen und Abenteuer bereit, sofern Sie sie aktiv suchen.Machen Sie sich auf den Weg und lassen Sie sich auf das Ungewisse ein.

Löwe (23. 7. - 23. 8.)In Diskussionen und Debatten kann es manchmal hoch her gehen. Gerade, wennSie das Thema emotional berührt, kann es schnell auch mal etwas lauter werden.

Das ist sehr verständlich und macht Sie auch aus. Denken Sie aber immer auch daran, an-dere in Ihrer Haltung zu respektieren. Machen Sie niemanden verächtlich und halten Siesich stets an die Grundregeln einer offenen und fairen Diskussion.

Jungfrau (24. 8. - 23. 9.)Manchmal verschwinden Probleme doch von allein. Aus dem Nichts löst sich eineIhrer Sorge in Luft auf und gibt Ihnen eine Ruhepause, in der Sie durchatmen kön-

nen. Machen Sie jetzt jedoch nicht den Fehler, dieses Ereignis als Normalität anzunehmen.Auch in Zukunft gilt, wer früh ankommen will, der muss auch früh aufstehen. Seien Sieweiterhin gewissenhaft und überlassen Sie so wenig wie möglich dem Zufall.

Waage (24. 9. - 23.10.)Wenn Sie ein Problem mit jemandem haben, ist jetzt die Zeit diese Sache anzu-sprechen. Halten Sie sich nicht länger zurück und bringen Sie das Thema auf den

Tisch, um es ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen. Nur mit Direktheit, Ehrlichkeit undOffenheit werden Sie an diesem Punkt weiterkommen. Bemühen Sie sich in der Diskussionum Sachlichkeit und formulieren Sie Ihre Punkte vorsichtig und sensibel.

Skorpion (24.10. - 22.11.)Lassen Sie nicht zu, wenn jemand in Ihrem Umfeld schlecht oder ungerecht be-handelt wird. Wenn Sie nichts tun und einfach nur zusehen, sind auch Sie mit da-

für verantwortlich, dass es der- oder demjenigen schlecht geht. Sprechen Sie die betref-fende Person an und versuchen Sie herauszufinden, wie Sie ihr hilfreich sein können.Nehmen Sie Ihren Mut zusammen und zeigen Sie den anderen, wo die Grenzen verlaufen.

Schütze (23.11. - 21.12.)Viele Köche verderben den Brei! Wenn Sie merken, dass andere eine Aufgabegleichgut oder vielleicht besser können, zeigen Sie Größe und treten Sie die

Verantwortung ab. Auf diese Weise sorgen Sie für ein angenehmeres Klima und könnensich auf andere wichtige Dinge konzentrieren. Haben Sie keine Angst davor, dass man IhreArbeit nicht mehr schätzen wird. Tatsächlich ist sogar das Gegenteil der Fall.

Horoskope vom 25. 6. - 1. 7. 2018

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KIRCHLINTELN (hm/rie).„Mobilität im Alter“ – unterdiesem Motto fand eineVeranstaltung zum Thema„Ökologisch und nachhal-ting reisen – wie?“ statt.Eingeladen hatten Bernd-Uwe Heller vom Kultur-und Förderverein Kirchlin-teln und Hans-RainerStrang, Seniorenbeauftrag-ter der Gemeinde Kirchlin-teln.

Im Lintler Krug zeigteModerator Kurt Klinger auf,welches Verkehrsmittel beieiner Reise am wenigsten

und am meisten umwelt-schädliche Emissionen ver-ursacht. Nachhaltig mobilsind Reiselustige dabei mitFahrrad, Bus und Bahn un-terwegs. Die Möglichkeit,Reisen in Gruppen zu un-ternehmen, sei ebenfallsnachhaltiger, als sich indivi-duell fortzubewegen. „Al-lerdings gibt es auch alters-bedingte Einschränkun-gen“, sagte Klinger. Bei-spielsweise sollte bei älte-ren Menschen die Einsichtvorhanden sein, nicht mehrmit dem Fahrrad nach Pe-

king gelangen zu wollen.Für die Planung einer

Reise sollten sich die Älte-ren vorher eine Taktik über-legen. Das könnte eine Hil-fe beim Packen bedeutenoder ein Hinbringen zumBahnhof. „Es sollte so ge-plant werden, dass das Zielentspannt erreicht werdenkann.“ Dadurch könntenauch Unfallgefahren einge-schränkt werden. Ebensokönnten im Alter Reisezieleentdeckt werden, die in derNähe liegen. In der ab-schließenden Vorstellung

der Gruppenarbeit wurdefestgestellt, dass es auchbeim nachhaltigen Reisenmit Fahrrad, Bus und BahnVor- und Nachteile gibt.

Der nächste Termin von„Mobilität im Alter – Sichermobil und beweglich blei-ben“ ist am Mittwoch, 27.Juni. Treffen ist um 16:30Uhr auf dem Parkplatz desneuen Edeka-Marktes ander Hauptstraße. Es gehtum Gefahrenpunkte inKirchlinteln für Fußgängerund Fahrradfahrer an der L171 in der Ortsmitte.

„Mobilität im Alter“: Wie kann man ökologisch und nachhaltig reisen?

Moderator Kurt Klinger zeigte auf, welches Verkehrsmittel wel-che umweltschädlichen Emissionen aufweist. Foto: hm

BRUNSBROCK. Das Frauen-frühstück hat sich zur festenGröße im BrunsbrockerMüllerhaus etabliert. Zu ge-nussvollem Frühstück gibtes interessante Vorträge zubewegenden Themen. AmSamstag, 30. Juni wird Re-gine Heise, Physiotherapeu-tin & Heilpraktikerin ausVerden, zum Thema „Zu-friedenheit stärkt die Ge-sundheit“ referieren. Fol-gende Fragen werden dabeinäher beleuchtet: Was brau-che ich wirklich? Wo finde

ich Zufriedenheit? Die Ant-wort ist für jeden individuellanders. Jede Person hat ih-rer Anlage nach entspre-chende Bedürfnisse, die siezufrieden machen. Die kuli-narische Leitung hat Annet-te Wöbse-Miklis mit tatkräf-tiger Unterstützung der eh-renamtlichen Helferinnendes Kulturkreises LintelnerGeest. Anmeldungen bis 27.Juni bei Marlies Meyer, Te-lefon (04236) 942433 oderE-Mail [email protected].

Frauenfrühstück im Müllerhaus


WALSRODE (alh). Wenn He-xen auf Reisen gehen, dannohne Flügel. Das verstehtsich von selbst, denn sie be-vorzugen den Besen. Davonkonnten sich die zahlrei-chen Besucher der Stadthal-le Walsrode kürzlich selbstüberzeugen, als das neueWerk von TanzpädagoginSolveigh Christensen aufdie Bühne gebracht wurde.

In einem gemeinsamenProjekt der Förderschuledes Gutshofs Hudemühlenmit dem Musical-Dance-Studio Solveigh hatten diekleinen und großen Darstel-ler ein absolut zauberhaftesMusiktheaterstück erarbei-tet und gelungene Inklusionsichtbar gemacht. Es stan-den nämlich gänzlich ge-mischte Tanzgruppen aufder Bühne, die die Tanzleh-rerin in unterschiedlichstenKursen unterrichtet und diesich zum Teil erst bei denProben kennengelernt hat-ten. Dass das viel Arbeit be-deutete, ist klar.

Bühnenbild, Kostüme und

Schminke schillerten präch-tig im Rampenlicht, warendurch viele fleißige Helferkreiert und in Szene gesetztworden. „Du hast es in derHand, wie dein Schicksalsich gestalten wird“ – solautete der Leitspruch fürdie Hauptrolle. Und sohandhabten die Tänzerin-

nen und Tänzer wohl auchihre private Einstellung zumStück und führten es, jedermit seinen persönlichen Fä-higkeiten, zu einem un-glaublichen Erfolg.

Inhaltlich ging es um diejunge Hexe Serafina (VivienBaranowsky), die ihrenZauberbann durch wahr-haftige Liebe zu ihrem Vin-cent (Hauke Heidt) zu bre-chen vermochte. Mit reich-lich bunten und talentiertdargestellten Szenen, livegespielter Musik der Band„Shadow“ unter Leitungvon Ansgar Lölver, Dome-nik Rolfs am Klavier undGesang von Lena Zuidema,Michele Boutin und CeciliaHeinze, wurden die Zu-schauer von Beginn an ineine wundervoll schillerndeMusical-Welt gezogen. DieVorleser führten durch dieSzenen, die immer wiederdurch die Streiche der He-xen-Katzen humorvoll be-lebt wurden. Auch dieSchulhofsequenzen mit Se-

rafinas Freundinnen, dieAuftritte des Butlers und diegruselige Atmosphäre imHeim der Hexenmutter be-geisterten die Besuchersichtlich. Unter ihnen hat-ten sich auch die Ehrengäs-te in die Stadthalle einge-funden. Samtgemeindebür-germeister Björn Gehrs ausSchwarmstedt, stellvertre-tender Bürgermeister Wolf-gang Puschmann aus Wals-rode, der Geschäftsführerder Heidewerkstätten Gun-ther Rath sowie die Leitungder Berufsbildenden Schu-len, der Felix-Nussbaum-Schule und der Grundschu-le Düshorn.

Resultat des harten Trai-nings im Vorfeld und dervielen Arbeit der Schau-spieler, Tänzer und Helferwar ein atemberaubendesProjekt, das nicht nur Talen-te, Kunst und Musik, son-dern auch Menschen in ei-ner facettenreichen Darbie-tung vereinte und die Zu-schauer faszinierte.

„Hexen“ fazinieren die BesucherInklusions-Musical der Förderschule des Gutshofs Hudemühlen und des Musical-Dance-Studios Solveigh

Die kleinen und großen Darsteller faszinierten das Publikum mit dem Inklusions-Musical „Hexenreisen ohne Flügel“. Fotos: alh

Mit ihrem Tanz und Gesang begeisterten die Akteure auf derBühne die Zuschauer.

Augen auf bei der Berufs-wahl. Mancher findet ir-gendwann seinen Traum-beruf, aber die Umständesind dann doch nicht im-mer perfekt. Bei über 30Grad im Schatten inschwarzen Klamotten aufdunklen, aufgeheiztenDächern herumklettern –das muss man auch alshartgesottener Schorn-steinfegererstmal aus-halten kön-nen. DasMitgefühlder Haus-frau ist den Akteuren aufdem Dach jedenfalls si-cher. Sie schwitzt geradeim Schatten des Hausesbeim Anstreichen einesHolzfensters und ihr istdieser Ort schon zu warmund diese Tätigkeit schonzu schweißtreibend.„Ach, gar nicht soschlimm!“, versichern diefleißigen Handwerker,während ihnen unter Zy-linder und KäppiSchweißtropfen fontänen-artig hervorspritzen.Grad‘ will sie ein Glaskühles Wasser anbieten,da hält der Tiefkühlkost-lieferant vor der Haustür– ein Zufall. „Sehen Sie“,ulkt die Hausfrau, „DERMann hat den richtigenBeruf gewählt! Sitzt beidem Wetter den ganzenTag in einer Kühltruhe!“Der Tiefkühlkostlieferant– ein gemütlicher undfreundlicher Mann, mitdem man schon so man-chen netten Klönschnack

gehalten hat - fragt diebeiden Schwitzenden:„Na? Warm heute, was?Wollt Ihr ein Eis?!“ -„Ach, wenn Du einsüberhast!“, lautet dieüberraschte Antwort derbeiden Schwarzgekleide-ten und in den leicht ver-rußten Gesichtern machtsich ein erwartungsfrohesGrinsen breit. So sind

Männer:Klare Frage,klare Ant-wort. Schonmümmelndie beiden

zufrieden einen kühlenEistraum und erkundigensich nach den techni-schen Gegebenheiten desKühlwagens. „Der wirdnachts aufgeladen undhält dank seiner dickenIsolierschicht nahezu ei-nen Tag lang die -40Grad, die er dann mor-gens hat“, erklärt derTiefkühlkostlieferant undpräsentiert kurz den be-achtlichen Querschnittder Türen. Das ist mal in-teressant, das wussteman noch nicht! Er hatdrei aufmerksame Zuhö-rer und spendiert derFrau des Hauses auchnoch ein Eis, weil sie sofleißig ist! Die kann sichimmerhin mit einem Ku-gelschreiber revanchie-ren – der letzte verbliebversehentlich beim Kun-den des Tiefkühlkostlie-feranten liegen. So ist dernun auch noch zufrieden.Was für ein cooler Tag.

Ulla Kanning

Randerscheinung

Richtige

Berufswahl

Die Planungen zur Entwicklung derLuttumer Dorfscheune und des Dorf-platzes laufen weiter. So wurden be-reits fleißig Anregungen und Ideenvon Luttumer Bürgern gesammelt.Zusätzlich hat jeder Verein für sichzunächst erst einmal Wünsche undIdeen aufgestellt. Dieses wurde dann

in mehreren Sitzungen der AG Dorf-scheune zu einem Gesamtpaket mitBedarfsplan zusammengestellt. Dar-aus ist ein erster Planungsentwurfdes Planungsbüros PSG aus Luttumentstanden, der bereits in den Verei-nen vorgestellt wurde und jetzt in ei-ner 2. Bürgerversammlung den Bür-

gern präsentiert werden soll. „Wirwollen möglichst viele Luttumer fürunser Vorhaben begeistern, eine Be-gegnungsstätte für alle Luttumer zuschaffen“, so die AG-Mitglieder. DieVersammlung findet am Montag, 25.Juni, ab 19:30 Uhr in der LuttumerDorfscheune statt. AG Dorfscheune

Bürgerversammlung in der Luttumer Dorfscheune

BRUNSBROCK. Die Heil-pflanzen-Expertinnen Su-sanne Zweibrück und Dag-mar Kräft stellen in ihrerKräuterwerkstatt am Don-nerstag, 28. Juni, von 19 bis21:30 Uhr im Müllerhaus inBrunsbruck die beidenHeilpflanzen Mädesüß undSilberweide in Theorie undPraxis vor. Die Teilnehmerfertigen hierbei etwas fürdie Hausapotheke und et-was Kulinarisches an. An-meldung bei Susanne Zwei-brück, Telefon (04237) 510oder unter www.rundum-duefte.de.

Mädesüß und Silberweideenthalten Salicin, das imDarm und in der Leber zuSalizylsäure, sozusagen

pflanzliches Aspirin, ver-stoffwechselt wird. Salizyl-säure wirkt unter anderemfiebersenkend, entzün-dungshemmend, schmerz-lindernd und antirheuma-tisch. Im Gegensatz zumsynthetisch hergestelltenAspirin, das in hohen DosenMagengeschwüre verursa-chen kann, schützt daspflanzliche Aspirin dieSchleimhäute im Verdau-ungstrakt. Mädesüß wirdbei Fieber, Kopfschmerzenund Erkältungskrankheitenund Silberweide bei rheu-matischen Beschwerden,Arthrose, chronischen Kopf-schmerzen und auch bei fie-berhaften Erkrankungeneingesetzt.

Kräuterwerkstatt im Müllerhaus

LUTTUM. Der HeimatvereinLuttum lädt ein zum Floh-markt für Sonntag, 12. Au-gust, von 13 bis 17 Uhr aufdem Dorfplatz in Luttum.Für das leibliche Wohl wirdmit Bratwurst, Butterkuchenund Getränken gesorgt. An-meldungen vom 28. Juni bis4. August bei Heike No-dorp, Telefon (04231)9565174 oder per E-Mail [email protected].

Flohmarktin Luttum

HODENHAGEN (jki/rie).Gut 20 Akteure sind derEinladung zum Treffendes Energie-Netzwerkes„EwALT“ in das Rathausder Samtgemeinde Ahl-den in Hodenhagen ge-folgt. Dabei tauschten siesich über den aktuellenStand der Aktivitäten inden Bereichen Energieund Mobilität aus.

Energiegeladen ging esmit der Siegerehrung derSolarbundesliga los. Da-bei werden jährlich diebei der Solarenergienut-zung erfolgreichstenKommunen in Deutsch-land ausgezeichnet. Dieersten beiden Plätze imAller-Leine-Tal und imLand Niedersachsen be-

legten im Jahr 2017 die Ge-meinden Frankenfeld und –zum ersten Mal unter denTop 3 dabei – Buchholz (Al-ler).

Der dritte Platz ging andie Gemeinde Hademstorf.Um diesen Erfolg zu ehren,überreichten die„EwALT“-Mitglieder KarlGerhard Tamke, Bürger-meister der Gemeinde Ho-denhagen und Mitglied derProjektgruppe E-Mobilität,und Jörg Zöllner, Sprecherder Projektgruppe E-Car-sharing, den Bürgermeis-tern der Gemeinden je eineUrkunde.

Im Aller-Leine-Tal hatsich bei der Energiewendeviel getan in den vergange-nen eineinhalb Jahren – vor

allem im Bereich Elektro-mobilität. Die A.L.T.-Pro-jektgruppen „E-Mobili-tät“, „Mitfahrbänke“ und„E-Carsharing“ berichte-ten über den aktuellenStand.

In der Gruppe „E-Mo-bilität“wird aktuell dieVorgehensweise bei derFestlegung der Standortefür die Ladesäulen abge-stimmt. Die Gruppe „Mit-fahrbänke“ berichtete,dass bald mit der Aufstel-lung der 21 Bänke in derRegion begonnen wird.Die Standorte für die Mit-fahrbänke in der Samtge-meinde Ahlden stehenbereits fest, in der Ge-meinde Dörverden laufennoch die letzten Abstim-mungen. Im Bereich „E-Carsharing“ sind vierElektrofahrzeuge für diebeiden ersten Standortein Dörverden-Westen undSchwarmstedt bestellt. InPlanung ist zurzeit dieIdee, einen Energie-Lehr-pfad am TagungszentrumDrübberholz in der Ge-meinde Dörverden zu er-richten.

Julian Steiner (deENetKompetenznetzwerk de-zentrale Energietechnolo-gien) stellte den aktuel-len Förderaufruf „KurzeWege für den Klima-schutz“ und Beispielpro-jekte vor. So sind im Al-ler-Leine-Tal zwei neueProjektideen entstanden,die nun skizziert undbeim Wettbewerb einge-reicht werden sollen.

Frankenfeld in Solarbundesliga vorn

Urkundenverleihung der Solarbundesliga: (von links) Bürger-meister Hans-Dieter Orlovius (Gemeinde Frankenfeld), JörgZöllner (PG E-Carsharing), Karl Gerhard Tamke (PG E-Mobili-tät), Bürgermeisterin Ulrike Wiechmann-Wrede (GemeindeHademstorf), und Bürgermeister Thomas Kliemann (Gemein-de Buchholz). Foto: deENet

WOCHENSPIEGEL AM SONNTAG — 24. JUNI 2018 GESUNDHEIT UND FITNESS6

Der Mensch muss für sei-ne Muskeln Sorge tragen,denn sie haben eine zent-rale gesundheitliche Be-deutung. Sie werden aberwegen ihres hohen Ener-gieverbrauches selbst inRuhe zur Verbesserungder Energiebilanz beiNichtgebrauch abgebaut,insbesondere im fortge-schrittenen Alter! DerAufbau oder das Auf-rechterhalten einer funk-tionellen genügendenMuskelmasse ist vongrundlegender Bedeu-tung für das Wohlbefin-den, nicht zuletzt auchwegen des hohen Ener-gieverbrauches des Mus-kelgewebes.Die Energiesuche durchgezielte Eigenbewegungunterscheidet die Wesender Zoologie in ihrerÜberlebens- und Fort-pflanzungsstrategiegrundsätzlich von jenender Botanik. Absolute Vo-raussetzung für dieseStrategie sind die Mus-keln, denn nur sie kön-nen chemische Energie(ATP) in die für gezielteEigenbewegung nötigemechanische Energieumwandeln. Muskelnsind für unser Dasein vonderart zentraler Bedeu-tung, dass ihre „Ausbil-dung“ und Leistungsfä-higkeit einen entschei-denden Einfluss auf unser

Wohlbefinden und unsereGesundheit haben.Aus Sicht der Überle-bens- und Fortpflan-zungsstrategie sind Mus-keln durch gezielte Ei-genbewegung nur dannsinnvoll, wenn sie durchKontraktion (Bewegung)tatsächlich zur Energie-gewinnung beitragen. Indiesem Falle ist ihreEnergiebilanz positiv. BeiInaktivität kehrt sich dieEnergiebilanz sofort insNegative, denn Muskelnverbrauchen auch in Ru-he Energie. Der Körperwird alles unternehmen,eine solch negative Ener-giebilanz zu vermeidenoder zumindest zu ver-kleinern. Nicht gebrauch-te und in noch größeremAusmaß nicht brauchbareMuskelmasse wird sofortreduziert (Inaktivitätsat-rophie). Der Kraftverlustkann bei totaler Inaktivi-tät (Verletzung) in derersten Woche bis zu 40bis 50 Prozent betragen.

Gesundheitstipp

Rüdiger HeinrichPhysiotherapeut - Walsrode

Der MuskelWALSRODE (kra/chi). Kürz-lich traten fünf Taekwondo-ka vom TV Jahn Walsrodebeim 20. NorddeutschenVollkontaktturnier des„Verbands InternationalerTaekwondokas Deutsch-land“ (VITD) in Bad Beven-sen an und holten einige Ti-tel mit nach Hause. Zu-nächst startete Stella Frey-nik (10) engagiert in ihrenHalbfinalskampf in der Ju-niorenklasse, konnte auf-grund der guten Deckungihrer Kontrahentin jedochnicht ausreichend punktenund unterlag. Später trat sienoch einmal zum kleinenFinale an, in dem sie ihreGegnerin ganz klar mitdeutlichen Treffern besiegteund somit noch einen gutendritten Platz erreichte. Ähn-lich schlug sich Armin Ma-sic (11), der zwar im Halbfi-nale knapp nach Punktenunterlag, sich im Kampf umPlatz 3 aber souverändurchsetzte.

Sahed Baker (11) gelang-te bis ins Finale, wo er aufeinen ebenbürtigen Kämp-fer traf. Beide Halbzeitenwaren sehr ausgeglichen

und spannend bis zumSchluss. Leider entschieddie Jury knapp nach Punk-ten gegen Sahed, der damitaber immerhin auf denzweiten Platz in seiner Klas-se gelangte.

Melanie Gerber (15)machte als erfahrene Voll-kontakt-Wettkämpferin kur-zen Prozess in ihrem Final-kampf. Ihre Kontrahentinmusste bereits in den erstenSekunden Kampfzeit harteTreffer hinnehmen undwurde durch technischesK.O. zur Aufgabe gezwun-gen. Somit landete Melanieverdient auf Platz 1 in ihrerKlasse.

In der Senioren-Schwarz-gurtklasse startete TomasGerber (18) sehr dominantin seinen Halbfinalskampf.Sein Kontrahent hatte sicht-lich Mühe, über die Kampf-zeit zu kommen und musstesich geschlagen geben. ImHalbfinale war Tomas dannkonditionell deutlich imNachteil gegen einen nochfrischen Gegner und konntedie entscheidenden Treffernicht mehr setzen. Sehrknapp verlor er den Kampf

um Platz 1 und errang dieSilbermedaille. Trainerin Dr.Katrin Radatz zeigte sichzufrieden mit den gezeigten

Leistungen, die mit etwasmehr sportlichem Glückauch zu mehr Erfolg hättenführen können.

Kurzer Prozess im FinalkampfEinmal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze für die Taekwondoka des TV Jahn Walsrode

Die Taekwondoka des TV Jahn Walsrode konnten mit ihrenLeistungen beim 20. Norddeutschen Vollkontaktturnier in BadBevensen zufrieden sein. Foto: red

Die Jugendgruppe des Schützen-vereins Schwarmstedt wurde mitneuen Sweatshirt-Jacken ausge-stattet. Gesponsert wurden die Ver-

einsjacken vom ContainerdienstWiebe in Schwarmstedt. Jugend-trainer Gerald Voltmer freut sich,dass mit Thomas Wiebe ein Spon-

sor gefunden wurde, der den Ver-ein finanziell unterstützt und somiteine gute Voraussetzung für einesportliche Zukunft schafft. red

Neue Vereinsjacken für Schwarmstedter JugendgruppeKürzlich erhielten die E-Junioren-fußballer von Germania Walsrode IIneue Trainingsanzüge. Die Trainerund die Mannschaft bedankten sichbeim Sponsor, Kim Neundorf, Inha-ber der Firma Neundorf Fliesen,Platten- und Mosaikleger, aus Vis-selhövede für die Unterstützung

mit einem Kino-Gutschein. Zur Ver-stärkung der U11 bzw. des beste-henden Teams (Jahrgang 2007/08)sucht Germania Jungen und Mäd-chen. Training ist dienstags von16:30 bis 18 Uhr und freitags von 15bis 16:30 Uhr im Grünenthal-Stadi-on. Weitere Infos per E-Mail unter

jugend2007_2@germania-walsro-de. de. Das Bild zeigt (von links)Trainer Ersin Kocabas, Niklas Grieß,Bastian Rose, Daniel Heinemeyer,Daniyar Rascho, Dante Kipf, LorenzWagner, Trainer Georg Krüger, Sa-mi Kocabas, Bruno Scheffler undSponsor Kim Neundorf. red

Neue Trainingsanzüge für Germania E-Junioren

BAD FALLINGBOSTEL (gge/chi). Der Lauftreff des SVHodenhagen nahm kürzlicham 1. Lüneburger Heide-Staffellauf teil. Die Streckevon 100 Kilometern durchden Naturpark LüneburgerHeide war in zehn Etappen(6,9 bis 13,6 Kilometer) auf-geteilt. Sechs Läuferinnenund vier Läufer bewältigtendie Strecke in einer Zeit von9:36 Stunden und belegtendamit Platz 35 von 75 Staf-feln.

Der Lauftreff des SV Ho-denhagen kam zwar 1:38Stunden nach der Sieger-staffel ins Ziel, erreichte

dieses jedoch 3:41 Stundenvor der letzten Gruppe.

In der Ausschreibung wardie Strecke als sanft-welligeund eher flache Landschaftbeschrieben wurden. Fürdie Läuferinnen und Läufer,die nur im flachen Allertaltrainieren, war das schon ei-ne ziemliche Herausforde-rung.

Sollte es im nächsten Jahreine zweite Auflage des Lü-neburger Heide-Staffellau-fes geben, dann wollen dieAktiven des HodenhagenerLauftreffs mit einem vorhe-rigen Bergtraining wiedermit dabei sein.

Staffel legt 100 Kilometer in 9:36 Stunden zurück

Der Lauftreff des SV Hodenhagen belegte beim 1. LüneburgerHeide-Staffellauf den 35. Platz von 75. Foto: red

AHLDEN. Der Verkehrsver-ein SG Ahlden lädt alleRadwanderfreunde ein zueiner Radtour durch das Al-ler-Leine–Tal am Sonntag,1. Juli. Gestartet wird um 13Uhr am Rathaus in Hoden-hagen. Die 45 Kilometerlange Strecke führt überAhlden, Grethem, Nienha-

gen, Suderbruch, Haidmüh-le und Rodewald nach Wen-denbostel, wo es eine Kaf-fee-Pause gibt. Zurück gehtes über Rodewald und Ahl-den bis nach Hodenhagen.Informationen bei LudwigLeseberg, Telefon (0162)4262902 und Dieter Wob-ker, Telefon (05164) 742.

Radtour durch Aller-Leine-Tal

BRUNSBROCK (yw/chi). Su-per Stimmung herrschtekürzlich beim Firmenfuß-ballturnier des TSV Bruns-brock. Auf der Sportanlageder „Roten Teufel“ spielten16 Mannschaften auf dreiSpielfeldern den 25. Krella-Cup aus.

Am Ende nahm dieMannschaft der „PizzeriaDavide“ aus Verden den

begehrten Wanderpokal mitnach Hause. Im spannen-den Endspiel besiegt sie dasTeam von „Haircut“ um Fri-seurmeisterin Mona Motschmit 2:0.

Dritter wurde nach Neun-meterschießen Titelverteidi-ger „Roeders“ aus Soltau.Die Mannschaft besiegtedie Firma „Vemag“ ausVerden mit 8:7.

„Pizzeria Davide“ holt sichden Wanderpokal

Groß war der Jubel bei der „Pizzeria Davide“ nach dem Erfolgbeim Firmenfußballturnier des TSV Brunsbrock. Foto: red


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WALSRODE (mss/chi). Insge-samt 1.600 Euro sammeltedie Gewerkschaft IG BCEOrtsgruppe Hohe Heide vorKurzem bei ihrer Mitglie-derversammlung sowie am1. Mai ein. Die Spenden-summe geht zu gleichenTeilen an vier „herausra-gende“ Organisationen. Da-runter befindet sich auchdie Palliativstation des Hei-dekreis-Klinikums.

Der Leiter der Palliativsta-tion, Dr. Roland Heitmann,bedankte sich für die Spen-de von 400 Euro. Das Geldwird beispielsweise für dieFinanzierung der Musikthe-rapie eingesetzt. „Unglaub-lich, wie viel wohltuender

Frohsinn auf der Palliativ-station herrscht, wo dochdas Leid recht dicht ange-siedelt ist“, stellte ReinhardWendt, Ortsgruppenvorsit-zender der IG BCE HoheHeide, fest. Genau das istauch der Ansatz der pallia-tiven Behandlung am Hei-dekreis-Klinikum: das Le-ben zu bejahen, Schmerzenzu lindern und Angst zu be-wältigen.

Wendt bedankte sichauch bei StationsleiterinMarleen Kohn für den uner-müdlichen Einsatz ihresTeams und für ihr persönli-ches Engagement. „VielePatienten werden von denEngeln der Palliativstation

auf ihrem letzten Weg be-gleitet, und das geschiehtauf eine ganz vertraute, fa-miliäre Art und Weise“, lob-te der Vorsitzende emotio-nal. „Machen Sie bitte soweiter.“

Immer wieder spendet dieOrtsgruppe IG BCE HoheHeide an Organisationenunter dem Motto: „Wir un-ternehmen etwas für Men-schen, die etwas für Men-schen unternehmen.“

Weiter wurden in diesemJahr mit jeweils 400 Euroder ambulante Hospiz-dienst, das Projekt Hospiz-haus und die DKMS überdie Freiwillige FeuerwehrWalsrode bedacht.

Etwas für Menschen unternehmenIG BCE Hohe Heide spendet an vier „herausragende Organisationen“

Die IG BCE Ortsgruppe Hohe Heide übergab unter anderem an die Palliativstation des Heide-kreis-Klinikums Walsrode eine Spende. Foto: red

SCHWARMSTEDT (jzö/chi).Um die freien Tage in denFerien gestalten zu können,hat der Samtgemeinde-Ju-gendring Schwarmstedt(SGJR) mit den Vereinenund Verbänden ein Som-mer-Ferienprogramm fürKinder und Jugendliche or-

ganisiert. Kreativ gestaltenund werkeln, Exkursionenund Sportliches, Kinderkinound Zauberer sowie Schatz-suche und Flohmarkt – dasProgramm ist wieder um-fang- und abwechslungs-reich. Der Flyer liegt an vie-len öffentlichen Stellen zur

Mitnahme aus. Auch aufder Internetseite www.feri-enprogramm-schwarm-stedt.de ist das Programmzu finden. Interessentenkönnen es per Mail zuge-schickt bekommen, wennsie es anfordern unter [email protected].

Schwarmstedter Ferienprogramm sorgt für Abwechslung

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VERDEN. (hmö/chi). „AlfonsAdam, Schwerbehinderten-vertrauensmann beim Auto-bauer Daimler, sah dasübervolle Lager bei derDPG-Verden (Deutsch-Pol-nische Gemeinschaft) undreagierte schnell: Er sorgteüber seine Kontakte beimBremer Daimler-Werk da-für, dass die Autobauer fürden Frühlingshilfstransportder DPG-Verden einen zu-sätzlichen LKW zur Verfü-gung stellten, damit dieSammelstelle demnächstwieder Spendengut anneh-men kann“, freute ichDPG-Transportleiter HeinzMöller.

Stadt und Landkreis Ver-den haben durch Übernah-me der Spritkosten ermög-licht, dass der Transport zurNervenklinik in die polni-sche Kreisstadt Miedzyrzecz(früher Meseritz-Obrawal-de) zustande kam – immer-hin der fünfte Großtransportin diesem Jahr.

Bei der Aktion waren Or-ganisator Heinz Möller, An-ne und Erich Rottmann,Heinrich Habighorst, AntonWerle, Alfons Adam, HeinerMattfeldt, Maria und JerzySkrzypek, Heiner Mattfeldtund Pawel Makssymowiczdabei.

In der Nervenklinik freu-

ten sich Klinikchefin Dr.Ewa Nowack-Lewicka undihr Team besonders überschmackhafte Lebensmitteldes Verdener Unterneh-mens Mars für die schwerst-behinderten Patienten. Inder Kinderabteilung warenstrahlende Augen zu sehen,als die DPG-Crew dort etli-che Spielgeräte übergab.Auch Neurologin Dr. EwaNowack-Lewicka freutesich über medizinische Ge-räte, Krankenhausbedarfs-artikel, orthopädische Ver-sorgungsgüter sowie neu-wertige Bekleidung für ihreSchützlinge. Auch dringend

erbetene Krankenbettenwaren dabei, die vom Ver-dener Sanitätshaus Müllerzur Verfügung gestellt wor-den waren. Sehr viele Sach-spenden kamen auch vonder Verdener FahrschuleKobisch sowie den Awo-So-zialkaufhäusern in Verdenund Bassen.

Auch Verdens Partner-stadt Zielona Gora (Grün-berg) kam nicht zu kurz,denn dorthin tourte PawelMaksymowicz mit seinemLkw, um die dortige Sozial-station des Komitees für So-ziale Hilfen mit Sachspen-den zu erfreuen.

Auch Krankenbetten waren dabeiDeutsch-Polnische Gemeinschaft überbringt zahlreiche Spenden

Die DPG-Crew um Transportleiter Heinz Möller nach der Über-gabe auf dem Gelände einer Nervenklinik in Miedzyrzecz in Po-len. Foto: HM


Die Mondviole gehört zurGattung der einjährigenSilberblätter (Lunaria an-nua) und zur Familie derKreuzblütler, das heißt siehat vier Blütenblätter.Nach der Blüte entwi-ckeln sich die markantenSamenschötchen.Weitere Namen derPflanze sind Silbertaler,Judas-Silberling oderGarten-Mondviole. Ur-sprünglich in Südosteuro-pa verbreitet, kam derNeophyt als beliebteZierpflanze in Bauerngär-ten. Verwilderte von dortund ist inzwischen anvielen Stellen zu finden.Die Blütezeit reicht von

April bis Juni. Die Blütensind anders als beim aus-dauernden Silberblatt ge-ruchlos. Purpur-violett istdie Farbe, und die Pflan-ze wird von Schmetterlin-gen und Bienen gern be-sucht, daher ökologischwertvoll.Die flachen Schötchenkönnen einen Durchmes-ser von zwei bis vier Zen-timetern haben und ent-halten mehrere Samen.Diese fallen beim Auf-platzen heraus und jetztwerden die silbern schim-mernden Innenseitensichtbar. In Trockensträu-ßen ist das Silberblatt ei-ne beliebte Zierde, zumaldie Hüllen lange an dengetrockneten Stängelnverbleiben.

Kräuterfachwirtinnen informieren:

Mondviole

Monika Simon-WeberFoto:red

DORFMARK (ke). Mit Wil-fried Oehlerking und Hel-mut Tietz wurden kürzlichzwei verdiente Fußball-Funktionäre nach jahrzehn-telangem Einsatz für denTSV Dorfmark in den„Sparten-Ruhestand“ ver-abschiedet. Der Vereinsvor-stand und die Führung derFußball-Abteilung hatten zueinem Überraschungs-Grill-fest ins Sportlerheim amDorfmarker Badeteich ein-geladen.

Zahlreiche ehemalige undaktuelle Wegbegleiter derbeiden TSV-Urgesteine hat-ten sich eingefunden, umgemeinsam mit den Ehren-mitgliedern des Sportver-eins deren Abschied in an-gemessenem Rahmen zufeiern. Mit Reinhold „Bossi“Schönfeld, Harm-JochenWittenberg, Ulrich Stöck-mann und Torsten Rohrbeckwaren einige ehemaligeSpartenleiter der TSV-Ki-cker anwesend sowie weite-re Ur-Gesteine wie der Eh-renvorsitzende Gerhard Jo-jade, die EhrenmitgliederHartmut Kossel und GustavHelmchen und der langjäh-rige Vereinswirt Horst Me-ding.

Der zweite Vorsitzendedes TSV Dorfmark, Rein-hold Hubert, gab bei seiner

Begrüßungsansprache ei-nen Überblick über diezahlreichen Aktivitäten vonWilfried Oehlerking undHelmut Tietz rund um „ih-ren“ Verein. „Unsere bei-den Jubilare werden häufigals ,Männer für alle Fälle‘kategorisiert. Doch dieserBegriff trifft eigentlich nichtden Kern. Helmut und Wil-fried waren eben nicht ,nur‘der Platzwart oder ,Chefdes Sportlerheims‘. Nein,

die beiden haben in denganzen Jahren die notwen-digen Strukturveränderun-gen mit getrieben und ge-meinsam mit den Führungs-mannschaften zur Umset-zung gebracht. Somit sagenwir heute den maßgebli-chen Gestaltern der Fuß-ballsparte adé“, so der stell-vertretende Vorsitzende.„Euch hat aber noch etwasanderes ausgemacht, näm-lich eure Charaktereigen-

schaften, wie zum BeispielHilfsbereitschaft, Durchhal-tevermögen, Zielstrebigkeit,Disziplin, Vorbildfunktion,Geselligkeit, um nur einpaar zu nennen. Diesemenschlichen Eigenschaf-ten, gepaart mit euren Leis-tungen, sind der Garant füreuren Erfolg und das Anse-hen im Vereinsumfeld ge-wesen. Ihr werdet uns feh-len!“, fuhr Reinhold Hubertfort.

„Ihr werdet uns fehlen“TSV Dorfmark verabschiedet die langjährigen Fußball-Funktionäre Wilfried Oehlerking und Helmut Tietz

Verabschiedung zweier verdienter Fußball-Funktionäre beim TSV Dorfmark: Wilfried Oehlerking(vordere Reihe, 3. von rechts) und Helmut Tietz (vordere Reihe, 6. von rechts), mit ihren Ehefrau-en. Foto: ke

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CORDINGEN (chi). Fast 33Jahre ist es her, dass Ger-hard Wensorra den Schrittin die Selbstständigkeitwagte und sich mit der Fir-ma Elektro Wensorra imCordinger Warnautal selbst-ständig machte. In dieserZeit hat er vornehmlichKunden im Privatbereichbetreut, der ihm immer sehram Herzen lag. Egal, obNeu- oder Altbauinstallatio-nen, der Einbau von Daten-technik oder Satelliten- undTelefonanlagenbau – Ger-hard Wensorra bot immerindividuelle Lösungen fürseine Kunden und war auchnach Feierabend und amWochenende in Notfällenfür sie da.

Mit Sascha Knust, der be-reits von 2003 bis 2007 imBetrieb seine Ausbildung

zum Elektrotechniker absol-vierte und seit dem 1. Janu-ar 2008 im Unternehmen alsMonteur arbeitet, hat der69-Jährige nun einen ge-eigneten Nachfolger gefun-den, der seine Firmenphilo-sophie teilt und kann sichberuhigt in den Ruhestandverabschieden.

Bereits am 1. Juni erfolgtedie offizielle Übergabe desUnternehmens an SaschaKnust, der im Februar die-sen Jahres seine Meister-prüfung im Handwerk derElektrotechnik erfolgreichabgeschlossen hat. Der 33-jährige möchte auch weiter-hin den persönlichen Ser-vice bieten, den die Kundendes Unternehmens in denvergangenen Jahren zuschätzen wussten und kannsich dabei im kaufmänni-

schen Bereich auf RoswithaWelke verlassen, die bereitsviele Jahre im Betrieb fürdie Büroarbeiten zuständigist.

Unterstützung erhält eraußerdem von zwei Auszu-bildenden und auch Ger-hard Wensorra ist nichtganz aus der Welt, möchteer dem jungen Unterneh-mer doch auch weiterhinzur Seite stehen. Auch derFirmenname bleibt zu-nächst erhalten und wird le-diglich um die Angaben „e.K.“ ergänzt. Da der jungeElektromeister den meistenKunden sowieso bekanntist, wird sich für diese nichtviel ändern. Der gute Ser-vice und die persönlicheBeziehung zu den Privat-kunden bleiben dem Unter-nehmen somit erhalten.

Persönlicher Service bleibt erhalten

Nach 33 Jahren verabschiedet sich Gerhard Wensorra in den Ruhestand und übergibt den Be-trieb an seinen langjährigen Mitarbeiter Sascha Knust, Meister für Elektrotechnik. Foto: chi

DÜSHORN. Die Kirchenge-meinde Düshorn- Ostenholzlädt am heutigen Sonntagab 10 Uhr zu einem Gottes-dienst an der WestenholzerMühle ein. Die Predigt wirdPastor Bernd Piorunek hal-ten.

Der Open-Air-Gottes-

dienst vor der romantischenNaturkulisse der alten Was-sermühle findet zum Auf-takt des dortigen Mahl- undBacktages statt. Musikalischwird die Feier vom Posau-nenchor aus Bad Falling-bostel unter Leitung vonGünther Pankoke begleitet.

Gottesdienst an der alten Mühle

KIRCHLINTELN. Die SPD-Fraktion im GemeinderatKirchlinteln lädt zu einer In-foveranstaltung am Mitt-woch, 27. Juni, ab 20:15 Uhrim Lintler Krug ein. ZumThema „Abschaffung derKita-Gebühren durch dieLandesregierung“ wird dieLandtagsabgeordnete DörteLiebetruth das neue Gesetzerläutern und Fragen be-antworten. Die anwesendenRatsmitglieder werden er-klären, wie es sich aus Sichtder Gemeinde darstellt. Ti-na Schwecke-Ernst (ehema-lige Leiterin der Kita Unterden Buchen) wird die neueSituation aus pädagogischerSicht beleuchten.

Informationenzu Kita-Gebühren

WALSRODE. Der SoVDOrtsverband Walsrodelädt für Freitag, 6. Juli, zueinem Grillfest in dieWaldgaststätte Eckern-worth ein. Für Mitgliederist die Teilnahme kosten-frei. Außerdem ist eineFahrt in den Harz fürFreitag, 20. Juli, geplant.Für beide Veranstaltun-gen ist jeweils eine An-

meldung erforderlich beiLonny Cole, Telefon(0174) 3359429 oder An-neliese Heller, Telefon(05161) 8689 sowie frei-tags von 10 bis 12 Uhr imTreffpunkt des SoVDWalsrode im Büro desOnkologischen Arbeits-kreises. Nichtmitgliedersind ebenfalls willkom-men.

Grillfest und Fahrt in den Harz

KIRCHLINTELN. Im Rahmender Veranstaltungsreihe„Mobilität im Alter“ soll inKooperation mit dem Kul-tur-und Förderverein Kirch-linteln mit dem Seniorenbe-auftragten der Gemeindeam Mittwoch, 4. Juli, eineOrtsbegehung zu Fuß, mitdem Rollstuhl/Rollator oderdem Fahrrad im Kernort er-folgen. Gestartet wird um16:30 Uhr am neuen Ede-ka-Markt, Hauptstraße 3.Gemeinsames Ziel soll sein,eventuelle Gefahren früh-zeitig zu erkennen, um die-se möglichst noch im Vor-feld zu beseitigen.

Ortsbegehungin Kirchlinteln


SCHWARMSTEDT (squ/chi).Vom 29. Juni bis 1. Juli fin-det von der Moorstraßeüber die Kaisereiche bis indie Marktstraße mitten inSchwarmstedt mit demStraßenfest ein Fest der Be-gegnung und des Feiernsfür Jung und Alt statt. Derehrenamtlich tätige Stra-ßenfestverein unter Leitungvon Klaus Kramer, TorstenTepe und Axel Semmler hatzusammen mit dem Veran-staltungsgastronom PeterWiddel verschiedene Bandsund Künstler gewinnenkönnen

Auf der Bühne an derKaisereiche gibt es an allendrei Tagen Musik für jedenGeschmack. Den Auftaktmacht die Band „Rocksa-loon“, die mit Country- undWesternmusik in die Feiereinstimmt. Ab 22 Uhr legtanschließend das „Roller-coster DJ Team“ mit dreiDJs bis in den frühen Mor-gen auf und lässt alle Mu-sikjahrzehnte und Stilrich-tungen vorkommen.

Am Sonnabend tritt alsHauptattraktion die„mit18band“ auf, die einegeballte Ladung Rock undPartystimmung verspricht.In über 30 Jahren hat sichdie Gruppe zu einem Publi-kumsmagneten entwickeltund begeistert mit ihrenganz eigenen, rockigen In-terpretationen von Marius-Müller-Westernhagen-Songs.

Der Sonntag wird als Fa-milientag auf der Bühne ab11 Uhr vom Tanzstudio„K12“ begleitet. Als Höhe-punkt tritt ab 15 Uhr VolkerRosin auf, der Kindern undEltern von seiner Fernseh-show „Tanzalarm“ bei Kikabekannt ist. Der König derKinderdisco stürzt sich undsein kleines Publikum mitden Songs seines neuenProgramms sprichwörtlichins „Tanzfieber“.

Natürlich gibt es an allendrei Tagen auch wiederStände und Fahrgeschäfte.Kulinarisch möchte Veran-staltungsgastronom Peter

Widdel die Gäste mit ver-schiedenen Angeboten lo-cken, vorbeizuschauen. EinFlohmarkt lädt am Samstagund Sonntag die Bevölke-rung zur Beteiligung mitein. Anmeldung erfolgt vorOrt beim Veranstalter.

Auch die Kunstschule„Pinx“ ist am Wochenendemit ihrer Ausstellung„schwarz-weiß“ im Uhle-Hof beteiligt. Eine Gruppeerwachsener Künstler stelltihre Werke aus. Die Öff-nungszeiten sind am Sonn-abend von 10 bis 19 Uhrund Sonntag von 10 bis 17Uhr.

Fest der Begegnung und des FeiernsSchwarmstedter Straßenfest am kommenden Wochenende mit buntem Programm und viel Musik

Für beste Partystimmung sorgt die „mit18band“ am Sonnabend auf der Bühne an der Kaiserei-che. Fotos: red

Volker Rosin lädt am Sonntagvor allem die kleinen Besu-cher zur Kinderdisco ein.

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HANNOVER (aks/rie). Ein-zigartige Hunderassen,spannende Vorträge, Dog-Agility und -Diving, dazuein tierisches Angebot anProdukten für des Deut-schen liebstes Haustier: Die„Hund & Co.“ geht nach ih-rer erfolgreichen Premieremit knapp 18.000 Besu-chern im Vorjahr nun am30. Juni und 1. Juli auf demhannoverschen Messege-lände in die zweite Runde –mit noch mehr Ausstellern,mehr Programm und größe-rem Angebot.

Rund 8,6 Millionen Hun-de leben in deutschenHaushalten - und der Trendist ungebrochen. Für all die-jenigen, die bereits einenHund besitzen, aber auchfür alle, die sich mit demGedanken tragen, sich ei-nen anzuschaffen, ist die„Hund & Co.“ die perfekteAnlaufstelle, um umfassen-de Informationen einzuho-len.

Die Produktpalette derrund 140 Aussteller bietetfür jeden Hunde-Typ dasPassende. Außerdem sindAnbieter von Versicherun-gen und Tierbestattungendabei sowie Herausgebervon Hundefachzeitschriften.Darüber hinaus haben dieBesucher die Gelegenheit,bei ihrem Hund mittels mo-dernster Ultraschallbürsteneine professionelle Zahnrei-

nigung sowie einen Zahn-check durchführen zu las-sen.

Neu ist die Sonderfläche„Hund & Co. Kreativ“ mitrund 20 Ausstellern mitselbst gestalteten und krea-tiven Ideen für all diejeni-gen, die für ihren Hund einindividuelles Unikat kaufenmöchten.

Ideeller Partner der„Hund & Co.“ und zustän-dig für das Rahmenpro-gramm ist erneut der Ver-band für das Deutsche Hun-dewesen (VDH) aus Dort-mund. Absolutes Pro-gramm-Highlight ist die„VDH Annual Trophy Show

& Internationale Ausstel-lung“. Dabei werden über4500 Hunde aus rund 200Rassen von ihren Haltern inBewertungsringen dem Pu-blikum präsentiert.

Für jede Menge Spaß beiHund und Halter sorgenlustige Mitmachaktionenwie Dog-Diving und Dog-Agility. Actiongeladen istauch die Dog-Frisbeeshow.Die dreifache Europameis-terin und zweifache Vize-weltmeisterin Sabine Wolffzeigt mit ihren Hunden einerasante Show, die mit Ge-schwindigkeit und Präzisionbegeistert. Sie ist darüberhinaus auch beim Vortrags-

programm mit dabei. IhrBeitrag mit dem Titel „Rich-tig spielen mit Hunden –Motivationsaufbau undKontrolle“ verbindet spiele-rische Elemente mit wichti-gen Erziehungsmaßnah-men.

Die Messe findet an bei-den Tagen jeweils von 9 bis18 Uhr statt. Der Wochen-spiegel verlost Eintrittskar-ten. Wer gewinnen möchte,schreibt bis morgigen Mon-tag, 25. Juni, 12 Uhr, eineE-Mail mit dem Betreff„Hund“ an [email protected]. Dabeidie Postanschrift nicht ver-gessen.

Messe „Hund & Co.“ geht in die zweite Runde

Viele Informationen, Vorträge und Mitmachaktionen gibt es am kommenden Wochenende beider zweite Auflage der Messe „Hund & Co.“ in Hannover. Foto: red

WALSRODE. (mss/chi). DieKlinik für Gynäkologie undGeburtshilfe Walsrode ver-anstaltet die nächsten Info-abende für werdende Elternam Dienstag, 26. Juni, so-wie am 2. und 16. Juli(montags). Dr. med. Christi-ane Thein und ihr Team ausKinderärzten, Anästhesis-

ten, Hebammen und Kran-kenschwestern stehen fürFragen rund um das ThemaSchwangerschaft, Geburt,Wochenbett und Stillzeit zurVerfügung. Anschließendbesteht die Möglichkeit,den Kreißsaal, die Wochen-bett- und Neugeborenen-station zu besichtigen.

Der Informationsabend„Die ersten Tage nach derGeburt – Ein guter Start imHeidekreis-Klinikum“ fin-det am Donnerstag, 19. Juli,statt. Kinderkranken-schwester und StillberaterinIlse-Marie Lentz und Heb-amme Inga Diers informie-ren über die Themen Bon-

ding und Bindung, Stillenund Flasche sowie Möglich-keiten einer gemeinsamenUnterbringung im Klini-kum.

Alle Infoabende finden imGesundheitszentrum (3.Obergeschoss), Saarstraße16, in Walsrode, statt. Be-ginn ist jeweils um 19 Uhr.

Info-Abende für werdende und frisch gebackene Eltern

WALSRODE (hcd/rie).Vom 17. bis 19. Septem-ber bietet die Volkshoch-schule Heidekreis in Ko-operation mit Edith Dom-scheit von „reise-Ser-vice“ eine Studienreisean. Die dreitägige Busrei-se führt nach Eisleben,Erfurt, Eisenach und Wit-tenberg. Am Montag, 25.Juni, 19 Uhr, findet in derSoltauer VHS-Geschäfts-stelle eine Informations-veranstaltung statt.

Nachdem 2017 im Jubi-läumsjahr der Reformati-on Tausende von Besu-chern die Lutherstädtebevölkert haben, führtdie Reise nun mit etwasweniger Hektik undStress an die wichtigstenOrte, in denen Luther ge-lebt und gewirkt hat.

Den Auftakt macht eine

Stadtführung in dessenGeburtsstadt Eisleben.Am zweiten Tag wird Ei-senach mit der Wartburgbesichtigt, auf der Lutherdie Bibel in die deutscheSprache übersetzt hat.Am Nachmittag ist in Er-furt eine Stadtführungvorgesehen. Am nächstenTag wird die Universitäts-stadt Wittenberg besucht,wo Luther am 31. Okto-ber 1517 seine 95 Thesenan die Schlosskirche an-schlug. Hier ist eineStadtführung mit demSchwerpunkt Reformati-on geplant.

An- und Abmelde-schluss ist der 3. August.Anmeldungen und Infosunter Telefon (05191)968280 oder (05161)948880 sowie per [email protected].

„Auf den Spuren Luthers“

BAD FALLINGBOSTEL (sas/chi). Insgesamt 23 kleineLäuferinnen und Läufernahmen vor Kurzem amSponsorenlauf beim Ge-meindefest der ev. Kir-chengemeinde Bad Fal-lingbostel teil und liefenbis zu 20 Runden „rundum die Kirche“ für denErhalt der Viertelstelle ih-rer Diakonin GiselaGaudszuhn. Manch einerhatte sich anfangs einwenig übernommen unddie Beine wurden schwe-rer, aber auf das Publi-kum auf dem Kirchbergwar Verlass, und es wur-

de kräftig angefeuert undjeder Läufer über dieRunden gebracht. Im Pu-blikum befanden sichauch viele Sponsoren, diepro gelaufener Runde ei-nen vorher selbst festge-legten Betrag zahlten. Sowurden am Ende 1.736Euro an Spenden „erlau-fen“. Das Geld fließtkomplett in die Finanzie-rung der Diakoninnen-stelle, denn alle möchtenauch in Zukunft den Kin-dergottesdienst, die KU4,die Kinderbibelwocheund mehr mit ihrer Dia-konin erleben.

Erfolgreicher Sponsorenlauf

Die kleinen Läuferinnen und Läufer konnten den Start-schuss kaum erwarten. Foto: red

WOCHENSPIEGEL AM SONNTAG — 24. JUNI 2018 REISE UND FREIZEIT10

ST. DENIS. Eigentlich sollteder Blick auf die Schindel-bauten im kreolischen Stilgerichtet sein, die die Ort-schaft Hell-Bourg im Tal-kessel von Salazie prägen.Doch dann zeigt Katrin daserste Mal, dass ihr Zahnarztbeim nächsten Besuch denSechser unten links gegenKaries behandeln muss. Mitoffenem Mund steht die Be-sucherin der malerischenOrtschaft auf La Reunionvor einem Spinnennetz, de-ren Schöpferin unüberseh-bar in selbigem auf Beutewartet und die Größe eineskleinen Vogels erreicht. DieStarre der Betrachterin lässtmerklich nach, als Freddyverkündet, es würde auf derfranzösischen Insel im Indi-schen Ozean keine giftigenoder für Menschen gefährli-chen Tiere geben. Freddyist Fremdenführer und pas-sionierter Musiker auf LaReunion.

Dieses 2.500 Quadratkilo-meter große Refugium fürflorale Maßlosigkeit gibtschon bei der Ankunft derBesucher auf dem Flugha-fen zu erkennen, dass essich in dem subtropischenKlima nicht um eine ganz

normale Vegetation nacheuropäischen Maßstäbenhandelt, obwohl die Inselaus Europa regiert wird. Inihrer wechselvollen Ge-schichte fiel La Reunionzwar einst in britische Hän-de, wurde aber später andie Franzosen zurückgege-ben, die sie 1638 erstmalsmit menschlichem Lebenfüllte. Heute sind es etwa880.000 Einwohner, die aufLa Reunion überwiegendvom Rohrzucker, dem dar-aus gewonnenen Rum oderauch von den exotischenGewürzen und Früchtender Insel leben.

Während der Anbau unddie Ernte von Zuckerrohraufgrund der schwierigengeologischen Formationenweitgehend mit der Mache-te stattfindet und relativ un-romantisch vonstattengeht,lassen Pflanzen wie Vanille,Guaven, Jackfrüchte, Chou-chou oder Muskatnüsse undVictoria-Ananas Gourmetsdas Wasser im Munde zu-sammenlaufen. Schon derehemalige Name der InselBourbon lässt auf die be-gehrteste Frucht der Inselschließen. Bourbon-Vanillezählt in den Küchen dieser

Welt als eine besondere De-likatesse und wird auf LaReunion mittlerweile so ge-züchtet, dass die Schotender Orchideenfrucht nichtmehr ausgekratzt werdenmüssen. „Sie können diegesamte Schote vollständigverwenden. Sie bestichtdurch ihre unvergleichlicheIntensität“, versichert Stani,der sich auf der eigenenPlantage um die Zucht, Ern-te und natürlich die vielenBesucher kümmert, die In-formationen haben möch-ten.

Diese anspruchsvolle Artder Orchideen erfordert ei-ne einzigartige Geschwin-digkeit der besonderen Art.Wer Vanilleschoten an denPflanzen haben will, mussinnerhalb eines halben Ta-ges die Blüten mit techni-scher Feinfühligkeit undFingerspitzengefühl bestäu-ben. Der Samen der männli-chen Pflanzen wird von fin-gerfertigen Frauen dann inkürzester Zeit den weibli-chen Blütenständen verab-reicht. „An einem Vormittagschafft eine Frau es dann,bis zu 1.500 Blüten zu be-stäuben“, beteuert Stani,der Mitbesitzer der 6-Hekt-ar-Plantage ist.

Nur einmal pro Jahr blühtdie Vanille-Orchidee je-weils einen halben Tag,dann ist Geschwindigkeitangesagt. Somit erklärt sichder Grund der angemesse-nen Preishöhe. Stani er-klärt: „Nur die hochdeko-rierten Küchenchefs kaufendie echte Vanille, viele an-dere weichen auf Substituteaus industrieller Fertigungaus.“ Vanille Bleue heißtdas Produkt dieser Koope-rative mehrerer Landbauernvon der Vulkaninsel. Erstdurch das subtropische Kli-ma wird das Wachstum derbreitwurzelnden Pflanze

möglich, die Schatten undhohe Temperaturen bei ho-her Luftfeuchtigkeit benö-tigt.

Die Vanilleschoten, dieden europäischen grünenBohnen ähneln, werdennach dem Pflücken in grü-nem Zustand durch kochenund trocknen weiterbehan-delt. Natürlich ist der Verar-beitungsprozess eines derGeheimnisse der Vanille-Kooperative im Süden derInsel. Was hier am Fuße desVulkanes Piton de la Fur-naise wächst, zählt zu denbegehrtesten Gewürzen inKüchen, wie auch Curcumavon der Insel La Reunion.Auch wenn die Vorhersa-gen in aller Regel rechtzei-tig vor Ausbrüchen des Vul-kans warnen, können sienatürlich nicht verhindern,dass der Piton de la Furnai-se ausbricht. Derzeit ist erwieder aktiv und könnte,wie schon 2007 Lava aus-spucken und diese wie da-mals in fünf Kilometer brei-tem Fluß ins Meer laufenlassen. „80 Meter waren dieStröme damals tief“, erin-nert sich ein Einheimischer.

Der höchste Berg der In-sel ist allerdings der Piton

des Neiges, den auf der In-sel alle Einheimischen„Schneeberg“ nennen. DerGrund dafür ist, dass sichbereits einige Male Schneeauf der 3070 Meter hohenSpitze angesammelt hat.Das passiert bestenfalls inden Wintermonaten, die pa-rallel zu den Sommermona-ten in Europa wirken unddie Temperaturen so gestal-ten, dass sie einem europäi-

schen Sommer zur Ehreverhelfen würden. Selbstdann zeigt das Quecksilberselten weniger als 25 GradCelsius an.

Kurt Sohnemann

Auf einen Besuchim Gewürzgarten Gottes

Einige der begehrtesten Würzstoffe kommen von der Insel La Reunion

Hunderte von Wasserfällen durchziehen das fruchtbare Land der Insel La Reunion.

Spinnen, groß wie kleine Vögel erschrecken und erstaunen dieBesucher, sind aber völlig ungefährlich. Fotos: Sohnemann

Stani zeigt seinen Gästen gern die Vanilleschoten, die letztlichin den Töpfen der Sterneköche dieser Welt landen.

www.insel-la-reunion.com und inallen Reisebüros.

Informationen

KARLSRUHE (hal/so). DerStromberg-Murrtal-Rad-weg startet in der Fächer-stadt Karlsruhe, wogleich zu Beginn derRadtour das Schloss, derZoologische Stadtgartenund eine Vielzahl weite-rer Sehenswürdigkeitenbesucht werden können.Der Weg führt weiter insidyllische Pfinztal unddurch die Wälder undWeinberge des Natur-parks Stromberg-Heu-chelberg. Ein Höhepunktder Tour ist das Zisterzi-enserkloster Maulbronn –ein Ort, an welchem dasLeben der Mönche imMittelalter lebendig wird.Die nächste Etappe führtüber Vaihingen an derEnz und Bietigheim-Bis-singen in die Weinbaure-gion am Neckar zwischenIngersheim und Bennin-gen, mit eindrucksvollerKulisse der Steillagen.Die Schillerstadt Mar-bach mit dem Literatur-museum der Modernestellt einen weiteren Hö-hepunkt der Radtour dar.Der Weg verlässt danndas Neckartal und führtins Murrtal, vorbei amUrmensch-Museum inSteinheim und weiternach Backnang mit einer

sehenswerten historischenAltstadt und der weithin be-kannten Stiftskirche. Esgeht weiter durchs Murrtalund in den NaturparkSchwäbisch-FränkischerWald mit seinen Seen,Schluchten und Wasserfäl-len. Nächste Station istMurrhardt, wo sich das Na-turpark-Zentrum befindetund die Limes-CiceronesEinblick in die römischeVergangenheit geben. Nunist es nicht mehr weit biszum Zielpunkt Gaildorf amKocher, wo Anschluss an

den Kocher-Jagst-Rad-weg besteht.

Den besonderen Reizdes Radwegs machen dieNaturkulissen ursprüngli-cher Flusstäler, maleri-scher Waldlandschaft,Badeseen sowie die vie-len Fachwerkstädtchenund Weindörfer aus, indenen man gerne amMarktplatz anhält, umein Eis zu essen, einenKaffee zu trinken oderein Glas Wein zu kosten.

Infos unter www.strom-berg-murrtal-radweg.de.

Auf dem Stromberg-Murrtal-Radweg

Reizvolle Landschaften säumen den Stromberg-Murrtal-Rad-weg. Foto: Karlsruhe-Tourismus

WIESBADEN (gce/so). Diejährliche Badesaison stehtauch in Hessen vor der Tür.Alle freuen sich auf sonnigeund warme Sommertageund eine Abkühlung im er-frischenden Nass. Ein Be-such in einem Freibad oderBadesee darf an heißen Ta-gen natürlich nicht fehlen.Ob für die Sommerferienoder für den Wochenend-ausflug – wer auf der Suchenach einer passenden Bade-

stelle in den hessischen Re-gionen ist, findet noch bisEnde der wetterabhängigenBadesaison 2018 aufwww.hessen-tourismus.denützliche Informationen fürdie Freizeitplanung. Unterder Rubrik „Das ist Hes-sen/Badespaß in Hessen“werden 27 Badeseen, Frei-bäder, Naturteiche undLicht- und Luftbäder vorge-stellt. Hier erhalten NutzerAuskunft zu Preisen, Öff-

nungszeiten und Besonder-heiten sowie zu anderenspannenden Angeboten.

Für alle, die gerne inBadeseen schwimmen, giltin Hessen übrigens unge-trübter Schwimmspaß: 57von 63 Badestellen verfü-gen über ausgezeichneteWasserqualität, drei Seenerhielten vom Landesamtfür Naturschutz, Umweltund Geologie das Urteil„gut“.

Hessische Badeseen mitausgezeichneter Wasserqualität

Strandbad Twistesee Foto: Touristik-Service Bad Arolsen

WOCHENSPIEGEL AM SONNTAG — 24. JUNI 2018SONDERVERÖFFENTLICHUNG 11

Walsrode. Der Möglichkeit,mit den Freunden aus derClique, mit Mannschaftskol-legen oder zusammen mitder Großfamilie zu verreisen,wird oft noch Grenzen ge-setzt, weil es in Deutschlandnur wenige Ferienhäuser fürmehr als sechs Personen zumieten gibt. Eine Ausnahme

bildet seit 45 Jahren das GutGrasbeck in Walsrode. VorKurzem haben Jochen undSusanne Rüdel ein weiteresFerienhaus mit zwei Wohn-einheiten in Betrieb genom-men, sodass mittlerweile 170Urlauber auf dem weitläufi-gen Gelände gleichzeitig dieidyllische Umgebung mitWildgehege und See genie-ßen können.Die Ferienwohnungen 18und 19 auf der Anlage bietenPlatz für jeweils acht Perso-nen, die, wenn sie zusammenUrlaub machen, im Erdge-schoss des Hauses an einemgroßen Tisch für 16 Personenausreichend Platz finden, umgemeinsame Mahlzeiten ein-zunehmen. Beide Wohnein-heiten zusammen umfassen

rund 300 Quadratmeter. VierVollbäder – jeweils zwei inbeiden Etagen –, ein Gäste-WC im Erdgeschoss undSchlafräume unterschiedli-cher Größen stehen denGästen zur Verfügung. Einsdieser Bäder im unteren Ge-schoss ist auch behinderten-gerecht ausgestattet, unteranderem ohne Absatz in derDusche und mit einer Alarm-vorrichtung für den Notfall.Selbstverständlich gibt es inbeiden Wohnungen eineKüche, und auch die ersteEtage verfügt über einenGemeinschaftsraum, an des-sen Tisch bequem acht Personen sitzen können. Die geschmackliche Ein-richtung lag wieder in denbewährten Händen von Su-sanne Rüdel. Betten undSchränke haben die Inhaberspeziell anfertigen lassen.„Heutzutage erwarten dieGäste für ihr Geld einen ent-

sprechenden Komfort undQualität und möchten nichtschlechter wohnen als Zu-hause“, so Jochen Rüdel.Und so werden den Gästennicht nur helle und ge-schmackvoll eingerichteteRäumlichkeiten gebotensowie ein Balkon bzw. einegroßzügige Terasse, sondernsie bekommen auch einigesan Komfort. Unter anderemverfügen beide Einheitenüber eine Sauna. Währenddiese sich im Obergeschossin der Wohnung befindetund über einen Infrarotplatzverfügt, kann die Gruppe imErdgeschoss in einer Fass-sauna den Tag ausklingenlassen. Zudem erwärmt je-weils eine Fußbodenheizungdie Räume. Abgerundetwird das Leistungsangebotdurch eine optimierte Mu-sikanlage, große TV-Bild-schirme und kostenlosesWLAN.

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WALSRODE. Es hat wohlkein Unternehmen in denvergangenen Jahrzehntengegeben, das so viel in dieSicherheitstechnik inves-tiert hat, wie Volvo. DieSchweden sind mit ihrerPhilosophie so weit gegan-gen, dass sie sogar Investiti-onen aus China in An-spruch nehmen mussten,um beharrlich und lücken-los diesen Weg weiterzuge-hen. Das Resultat dieserEntwicklung ist beeindru-ckend und überzeugt nichtnur durch die vielen Sicher-heitsfeatures. Es ist auchhöchst komfortabel und hatdeshalb in den vergange-nen Jahren immer mehrAnhänger gefunden. DasHighend-Sicherheit nicht zugünstigsten Konditionen zuhaben ist, dürfte auch je-dem Autofahrer klar sein.Zumeist sind es deshalbüberwiegend Menschen,die bedingungslos an ihremLeben hängen, die sich füreinen Volvo entscheiden.

Bedingt durch die Investi-tionsbereitschaft der Kun-den sind die Schwedennicht in den Kleinstwagen-märkten zu finden. DerXC60 ist in der oberen Mit-telklasse der SUVs angesie-delt und wartet entspre-chend mit einem hohenMaß an technischen Fines-sen auf, die seine Insassenvor Schäden bewahren,wenn es tatsächlich einmalzu einer Kollision kommensollte. So erkennt der XC60im laufenden Verkehr, ob eszu Zusammenstößen mitFußgängern, Radfahrernoder Wildtieren kommenkönnte und reagiert, bevor

der Fahrer seine Reaktions-zeit ausspielen kann. EinAssistenzsystem mit akti-vem Lenkeingriff sorgt da-für, dass das Fahrzeug inder richtigen Spur bleibtund eine Fülle von Airbag-systemen ergänzen diehochfesten Stähle beimSchutz der Insassen imCrashfall.

Soweit soll es natürlichnicht kommen. Die XC60-Fahrer werden durch die er-habene Position im Verkehrschon dadurch unterstützt,indem sie eine sehr guteÜbersicht haben. Ein 360-Grad-Überblick durch meh-rere Kameras schafft eineperfekte Lagebestimmungfür den Fahrer, wobei dieWarnsysteme akustischeHinweise geben, wenn sieeingeschaltet sind.

Um für seinen Halterauch sparsam unterwegs zusein, hat Volvo seine Flottemit 4-Zylinder-Motorenausgestattet. Die 250 PS desOttomotors resultieren auszwei Litern Hubraum, diemit einem Monoturboladermit Wastegate unterstütztwerden. So hat der Fahrernie das Gefühl, Leistungslö-cher zu haben und kann in-nerhalb von 6,9 Sekundenaus dem Stand auf Tempo100 beschleunigen.

Die Höchstgeschwindig-keit von 210 km/h kann er-reicht werden, wobei dieaufgrund der SUV-Bauartnatürlich nicht ausgereiztwerden sollte, wenn Benzingespart werden soll. Tat-sächlich kommt der XC60mit 8,0 Litern für 100 Kilo-meter aus. Damit wird imrealistischen Testbetrieb der

vom Werk angegebeneWert nur um 0,6 Liter über-schritten.

In der umfangreich aus-gestatteten Momentum-Version kostet der VolvoXC60 T5 ganze 48.650 Eu-ro. Die Anschaffung lässtsich in anderer Ausstattunggünstiger gestalten, aberdurch zusätzliche Gimmicksaber auch merklich anhe-ben. Wer sein Fahrzeug zueinem rollenden Konzert-saal machen möchte, hatmit dem XC60 alle Möglich-keiten, wenn der das Info-tainmentpaket mit derSoundanlage von Bowers &Wilkins hinzubestellt. Knap-pe 3.000 Euro sind dann indas Wohlbefinden der Oh-ren und der Orientierunginvestiert.

Die Fahrt kann kaum an-genehmer stattfinden, weilsich der Fahrer mit all sei-nen Sinnen auf den Stra-ßenverkehr konzentrierenkann. Die Schaltvorgängewerden von einer 8-Gang-Automatik übernommen,die mustergültig funktio-niert und kaum Schaltstufen

erkennen lässt. Die fünfPassagiere können sich be-quem unter dem Dach desXC60 wohlfühlen, währendfür das Gepäck noch stattli-che 505 Liter bleiben, so-dass die Sitzkonfigurationkaum verändert werdenmuss.

Die Verkehrszeichener-kennung und der Tempo-mat sind serienmäßig beidem Fahrzeug an Bord, wasfür die aktive Sicherheit an-genehme Details sind.Bergan- und Abfahrhilfenkönnen im Gelände ebensohilfreich sein, wie die unter-schiedlichen Fahrwerksein-stellungen, die individuellvom Fahrer vorgenommenwerden können. So ist derfrontgetriebene XC60 nichtnur ein Pseudo-Offroader,der den Schickimickian-sprüchen genügen muss,sondern ein Fahrzeug, dassauch mal in das unwegsameGelände darf, ohne dass derFahrer gleich die Nummerdes Abschleppdienstes ausdem Telefonregister suchenmuss.

Kurt Sohnemann

Sicherheitsentscheidung im KomfortmodusDer in der oberen Mittelklasse der SUVs angesiedelte Volvo XC60 wartet mit vielen Finessen auf

Die Sicherheit der Insassen wird großgeschrieben im Volvo XC60. Foto: sohnemann

Volvo XC60 T5 MomentumHubraum: 1.969 ccm – Zylinder: 4 Reihe Turbo– Leistung kW/PS: 184/250

8-Gang-Automatikgetriebe – Max. Drehmoment:350 Nm/1.800 U/min.Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h – Beschl. 0-100 km/h: 4,9 Sek.

Leergewicht: 1.915 kg – Zul. Gesamtgewicht: 2.400 kgWendekreis: 11,4 m – Gepäckraumvolumen: 505-1.432 Liter

Tankinhalt: 60 Liter – Kraftstoffart: Super – Verbrauch (Test): 8,0 l/100 kmEffizienzklasse:B – CO2-Ausstoß (WA): 168 g/km - Euro 6b

Grundpreis: 48.650 Euro

Automobil-Check: Volvo XC60

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WALSRODE (ampnet/jri).Der Sommer steht vor derTür und für viele Motorrad-fahrer eine längere Ur-laubstour. Doch wie sieht esmit spezifischen Regelun-gen für motorisierte Zweirä-der in den europäischenNachbarländern aus? Wel-che Vorschriften gelten undwas eventuell mitzuführenist, hat das Essener Institutfür Zweiradsicherheit (IfZ)auf seiner Internetseite so-wie auf der App „Moto“kostenfrei gelistet.

Motorradbekleidung inForm einer komplettenMontur müssen Motorrad-fahrer beispielsweise in Bel-gien tragen. In Frankreichreicht es – zumindest demGesetzgeber – wenn nebendem Helm zertifizierteHandschuhe zum Einsatzkommen. Dass zum Motor-

radfahren natürlich immereine entsprechende Ausrüs-tung von Kopf bis Fuß ge-hört, sollte aber sowiesoselbstverständlich sein, egalob gesetzlich geregelt odernicht.

Im Gegensatz zur deut-schen Regelungen ist auchdas Mitführen einer Warn-weste, die bei einer Panneoder einem Unfall überge-zogen werden muss, bei-spielsweise in Luxemburg,Frankreich und SpanienPflicht. Dazu schreiben eini-ge Länder auch das Mitfüh-ren eines Warndreiecksoder von Verbandsmaterialvor. Spezifische Tempoli-mits, Informationen überUmweltzonen oder wo imStau vorbeigefahren wer-den darf, sind ebenfalls inder IfZ-Länderliste enthal-ten.

Die wichtigsten Regelnim Urlaubsland

IfZ klärt Motorradfahrer über die wichtigsten Regeln im Ur-laubsland auf. Foto: Auto-Medienportal.Net/Yamaha

WALSRODE (bmw/so). Mitdem neuen BMW M3 CS(Verbrauch kombiniert: 8,5l/100 km; CO2-Emissionenkombiniert: 198 g/km) prä-sentiert die BMW M GmbHein weiteres exklusives undlimitiertes Sondermodell.Mit seinem betont sportli-chen Auftritt setzt der neueM3 CS die jahrzehntelangeTradition der erfolgreichenM Sondermodelle fort, die1988 mit dem BMW M3Evolution der Baureihe E30begonnen hat. Zugleichbietet die viertürige Hoch-leistungs-Limousine dieperfekte Kombination vonDynamik und Alltagstaug-lichkeit.

Gegenüber dem M3 mit

Competition Paket wurdedie Leistung des 3,0 Litergroßen Hochleistungstrieb-werkes um zehn auf 460 PSangehoben. Dank moderns-ter M TwinPower TurboTechnologie beschleunigtder M3 CS in nur 3,9 Se-kunden von null auf 100km/h. Die Höchstgeschwin-digkeit des serienmäßig mitdem M Drivers Packageausgerüsteten M3 CS wirdbei 280 km/h elektronischbegrenzt.

Der von zwei Mono-Scroll-Abgasturboladernunter Druck gesetzte Rei-hensechszylinder ist mit La-deluftkühlung, der Benzin-Direkteinspritzung HighPrecision Injection, der vari-

ablen Ventilsteuerung VAL-VETRONIC und der stufen-losen Nockenwellenverstel-lung Doppel-VANOS kon-sequent auf hohe Spitzen-leistung, aber auch fülligesDrehmoment schon abniedrigen Drehzahlen undhohe Effizienz ausgelegt(Verbrauch kombiniert: 8,5l/100 km; CO2-Emissionenkombiniert: 198 g/km). PerDruck auf den neuen, rotenStart-Stopp-Knopf wird derMotor des neuen BMW M3CS in Gang gesetzt. Er be-geistert durch seinen cha-rakteristischen Sound, fürden eine speziell abge-stimmte Sportabgasanlagemit vier Endrohren sorgt.

Serienmäßig ist der neue

BMW M3 CS mit dem 7-Gang M Doppelkupp-lungsgetriebe (M DKG)mit Drivelogic ausgestat-tet. Das hochmoderne,mit einem separaten Öl-kühler versehene Getrie-be erlaubt sowohl auto-matisierte Gangwechselals auch manuelle Ein-griffe über Schaltpaddelam Lenkrad.

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Betont sportlicher Auftritt des neuen BMW M3 CS

BMW holt zu weiteren Modellpflegemaßnahmen aus – dazugehört die Senkung der Verbrauchswerte bis in die sportli-chen Segmente. Im Bild der neue X3. Foto: BMW


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RODEWALD (hwi/chi). Rund150 Jugendfeuerwehrwarteund Betreuer besichtigtenkürzlich das Zeltlagergelän-de in Rodewald. Im An-schluss stellten Kreisju-gendfeuerwehrwart MarioHotze und der stellvertre-tende Ortsbandmeister Da-niel Dierking den geplantenAblauf des Zeltlagers vor.Die Jugendfeuerwehren desLandkreises Nienburg/We-ser sowie verschiedeneWehren aus den Nachbar-kreisen und dem Auslandtreffen sich vom 29. Juni bis8. Juli mit etwa 1.250 Teil-nehmern in Rodewald zum40. Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager. Nach 1993, 2000und 2008 werden zum vier-ten Mal die Zelte in Rode-wald „Im Zentrum“ aufge-schlagen. Das Lager wirddabei in die drei Dörfer Ro-dewald obere, mittlere unduntere Bauernschaft einge-teilt.

Am 28. und 29. Juni rei-sen die Jugendlichen anund bauen ihre Unterkünfteauf. Zur Eröffnungsfeierwandern am Freitag die Ju-gendlichen und Betreuervom Zeltlager zum Sport-platz. Nach der Begrüßungerfolgt ein Nachtmarschdurch die Rodewalder Feld-mark.

In der folgenden Wochewird für die Kinder und Ju-

gendlichen viel geboten:Dabei stehen beispielsweiseein „Spiel ohne Grenzen“,verschiedene Sportwettbe-werbe, Schnuppertauschen,Bungee-Jumping undSchießen auf dem Pro-gramm. Für die Jugendli-chen gibt es von der Agen-tur für Arbeit und verschie-denen Firmen Informatio-nen über Ausbildungsberu-fe. Ein Orientierungsmarschrundet die Veranstaltungenab, bevor am Sonntag, 8.Juli, das Lager abgebautwird. Mit einem gemeinsa-

men Spanferkelessen aufdem Verpflegungszelt endetdie Großveranstaltung mitallen beteiligten Helfern.

Die Versorgung der Zelt-bewohner wird durch denVersorgungszug Wietzen si-chergestellt. Zum täglichenFrühstück, Mittag undAbendbrot werden noch je-weils zwanzig freiwilligeHelfer benötigt. Interessier-te können sich bei B. C. Hö-per, Telefon (0171) 3089849oder D. Dierking, Telefon(0151) 24008183 melden.

Die Ortsfeuerwehr lädt an

allen Tagen jeweils ab 14Uhr interessierte Besucherzu einem Kuchen-Buffetein. Die Gäste haben dieMöglichkeit, bei den ver-schiedenen Sportwettbe-werben zuzuschauen undabwechslungsreicheAbendprogramme mitzuer-leben. Im Lager wird einMarktplatz mit verschiede-nen Ständen aufgebaut, andenen sich die Besucher inden Pausen der Abendver-anstaltungen mit verschie-denen kulinarischen Köst-lichkeiten stärken können.

Auch Besucher können teilnehmenProgramm für 40. Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager in Rodewald steht

Daniel Dierking, Mario Hotze und Karsten Harms (von links) stellten den Ablauf für das Kreisju-gendzeltlager vor, das zum 4. Mal in Rodewald stattfindet. Foto: usc

WALSRODE. Am Donners-tag, 5. Juli, richtet die Kir-chengemeinde Walsrode ei-ne Fahrt ans SteinhuderMeer aus. Auf dem Pro-gramm stehen eine Schiff-fahrt, Mittagessen am Ha-fen, eine Besichtigung undKaffeetrinken in der Webe-rei Seegers sowie eineAbendandacht in der Pe-truskirche. Abfahrt ist um 9Uhr in Idsingen. Haltepunk-te gibt es auch in Sieverdin-

gen, Stellichte und, je nachAnmeldungen, in Ebbin-gen, Dreikronen und Wals-rode. Initiatorinnen sind dieFrauenkreise Idsingen, Sie-verdingen und Stellichte.Infos bei Gunda Drewes,Telefon (05168) 360, oderGisela Worthmann, Telefon(05168) 344. Anmeldungenbei Pastorin Rosl Schäfer,E-Mail [email protected] Ruf (0151) 46529401.

Fahrt ans Steinhuder Meer

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BAD FALLINGBOSTEL. AmSonntag, 8. Juli, findet von11 bis 16 Uhr der 12. Rook-sie-Flohmarkt in mehr alszwölf Straßen in Bad Fal-lingbostel statt. Auf ver-schiedenen Höfen wird fürLeib und Wohl gesorgt.Zum Parken stehen dieStraßen außerhalb derRooksberg-Siedlung zurVerfügung. Wer sein„Schnäppchen“ nicht gleichmitnehmen kann, kann essich zurückstellen lassen.

Flohmarkt inBad Fallingbostel

Schwarmstedt (squ/chi). Ein Kunst-schultag wie aus dem Bilderbuch:Trotz Hitze und drohendem Gewitterwar das Sommerfest der Kunstschulesehr gut besucht. Rund 180 Gäste ge-nossen die offene und fröhliche Stim-mung bei „Pinx“. Es wurden zauber-hafte Hüte aus Zeitungen gefertigt,eigene Schminkkreationen ausge-dacht, im Atelier konnten Kinder undErwachsene auf großen Holzwändennach dem Konzept des Klappateliers

malen, unter einem Zelt wurde ge-spielt und natürlich zeigte eine Aus-stellung die Arbeiten der Kinder ausden Malateliers des letzten Semes-ters. Auch eine Filmvorführung gabes zu sehen. Am Ende des Festes tratdie Capoeira-Gruppe der Kunstschulemit vielen jüngeren Kindern auf undzeigte mit Freude und Leichtigkeit ihrKönnen. In all dem kreativen Tun desNachmittags wurde auch dieses Jahran fünf Schüler der Kunstschule der

„Kompetenznachweis Kultur“ verlie-hen. Fabian Pichel, Jacqueline Facius,Tim Schlosser, Julian Schmidke undLukas Pusch haben sich diesen Bil-dungspass erarbeitet und könnennun diesen Nachweis ihrer Fähigkei-ten bei Bewerbungen um Ausbil-dungs- oder Praktikumsplätze miteinbringen. Einige von den Jugendli-chen sind schon seit 12 Jahren in derKunstschule und haben sich dadurchviele Fertigkeiten erworben.

Sommerfest der Kunstschule Pinx Schwarmstedt

SCHWITSCHEN (mbo/rie).Wilken Cordes ist neuerSchützenkönig in Schwit-schen. Erntemeister wurdeCord Bostelmann, Platz dreibelegte Melanie Leskien.Jugendkönigin wurde PiaHoffman vor Hannes-LeonRodewald und AdrianoKuhnert.

Damenbeste wurde Vikto-ria-Louise Bruns, Bogen-schützenkönig JohannesTekath. Die Ehrenscheibeerrang Ronny Roß. Der Jä-gerpreis der Damen undHerren ging an NicoleJungnitz und Malte Beut-ner.

Beim Schützenfest führteder 3. Vorsitzende MalteBeutner erstmals das Kom-mando über die Schützen-kompanie und leitete kom-

petent, charmant und miteinem Lächeln durch denformellen Teil der Veran-staltung. Der Rundmarschdurchs Dorf machte diesmaleine kleine Pause bei derFamilie Bostelmann, die füralle Teilnehmer Erfri-schungsgetränke bereit-hielt.

Der Saal war diesmal et-was „exotisch“ dekoriert -mit einem Pavillon, einerLounge aus Palettenmö-beln, Lichterketten, und dieMusik wurde diesmal voneinem Discjockey zusam-mengestellt.

Vor allem die kleinen Be-sucher begeisterte Zaubererund Ballonkünstler Rumbu-rak aus Tiste mit großarti-gen Zaubertricks und wun-dervollen Ballonfiguren.

Wilken Cordes Schwitscher Schützenkönig

Das neue Königshaus in Schwitschen. Foto: red

WALSRODE (tbr/chi).Nach alter Tradition ver-anstaltete der TV JahnWalsrode auch in diesemJahr eine Freizeit für dieKanu-Jugend. Zwei ehe-malige Mitglieder der Ka-nu-Abteilung sind nachOsnabrück gezogen undluden die Teilnehmer inden Osnabrücker Kanu-Club.

Am ersten Tag paddel-ten die Teilnehmer einen24 Kilometer langenRundkurs, der über dieHase, den Mittellandka-nal und den StichkanalOsnabrück führte. Dabeihatten zwei Kanuten das

Pech und ihre Booteschlugen Leck.

Für Tag zwei stand einegemütliche Tour auf derEms auf dem Plan. Beiwolkenlosem Himmelund Temperaturen umdie 30 Grad ging es für 24Kilometer von Rheinenach Listrup. Als letzteTour fuhr man wieder aufder Hase. Auf der 17 Ki-lometer langen Streckezwischen Bramsche undHeeke gab es wieder ei-nige Sohlgleiten und dereine oder andere wurdenass.

Infos unter www.tvjw.de/?=KA180601.

Kanu-Freizeit in Osnabrück

Die Kanuten beim Ausstieg an einer Umtragestelle an derSchleuse Osnabrück. Foto: red

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! - wochenspiegel … · Rose Weil (Helena Bonham Carter) in ihr...

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