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BMX-Montageanleitung Seite 2

Wir gratulieren Ihnen zum Kauf eines DeTox BMX. Damit wir Ihr Bike

sicher versenden können, ist es nicht komplett montiert und bedarf

somit noch kleinerer Handgriffe vor dem sicheren Fahrspaß. Die

folgende Anleitung wird Ihnen helfen, Ihr Fahrrad in kürzester Zeit

fahrtüchtig zu machen. Falls Ihnen die Montage dennoch Probleme

bereiten sollte, wenden Sie sich bitte an einen ortsansässigen

Fahrradhändler. Die Kosten hierfür können durch uns leider nicht

übernommen werden.


1. Lieferumfang

Ihr neues BMX verlässt unser Haus in einwandfreiem Zustand (siehe

Abbildung).

Entfernen Sie jegliches Verpackungsmaterial und bewahren Sie es für eine

evtl. Rücksendung zunächst sorgfältig auf. Überprüfen Sie bitte, ob alle

mitgelieferten Teile vorhanden sind:

a) Hauptrahmen mit montiertem Hinterrad.

b) Vorderrad komplett mit Radmuttern.

c) Sattel mit Sattelstange.

d) Lenkstange mit Handbremsenzubehör.

e) Fahrradklingel

f) Stunt Pegs ( 2 oder 4 )

g) Frontstrahler

h) Rückstrahler

i) Pedal links

j) Pedal rechts

k) Inbusschlüssel

l) Universalschlüssel

a

b

c

d

e f g h

i

j

k

l


2. Auszug aus der StVZO

Gemäß der StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) darf ein Fahrrad nur auf öffentlichen Straßen bewegt

werden wenn es mit

zwei voneinander unabhängig wirkende Bremsen,

einer helltönenden Klingel,

einem funktionsfähigen Frontscheinwerfer (Nennleistung 3 Watt, Nennspannung 6 Volt),

Frontstrahler (weiß), sofern nicht in Scheinwerfer integriert

einem funktionsfähigem Rücklicht (rot),

zwei Rückstrahler (rot), davon ein Großflächenrückstrahler (Z-Reflektor),

je zwei Speichen Rückstrahler (gelb) bzw. reflektierende Seitenstreifen (weiß),

Pedalreflektoren (gelb)

ausgestattet ist.

WARNUNG

Auf die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften gemäß der StVZO ist strengstens zu achten. Sofern Ihr Fahrrad nicht

den oben erwähnten Merkmalen ausgestattet ist, dürfen Sie dieses NICHT im öffentlichen Straßenverkehr

verwenden. Gemäß der StVZO hat sich jeder Verkehrsteilnehmer so zu verhalten, dass kein anderer gefährdet,

geschädigt, belästigt oder behindert wird.


3. Montageanleitung

Nachfolgend wird in dieser Anleitung Schritt für Schritt erklärt wie dieses BMX aufzubauen ist

3.1. Lenker

Montieren Sie den Lenker, indem Sie die obere Klemmkappe entfernen(Abb.2), dann legen Sie diese wieder auf,

sobald der Lenker eingelegt ist. Achten Sie darauf, dass der geriffelte Teil des Lenkers zwischen die Klemmkappen

angebracht wird. Stellen Sie den Winkel in die gewünschte Position, bevor Sie die obere Klemmkappe wieder

befestigen. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die Klemmkappe beim Festschrauben gerade gehalten wird

(Abb.3). Bitte drehen Sie die Inbusschrauben zunächst von Hand ein, bevor Sie sie mit einem Inbusschlüssel

festziehen (ca. 30 Nm).

Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3


3.2. Bremsen

Beachten Sie bitte, dass die Bremskabel der linken Handbremse unterschiedlich lang sind (Abb. 5). Schrauben Sie

den Bremshebelanschluss bis zum Anschlag fest und passen Sie diesen bei Bedarf durch entsprechende Lockerung

(Drehung gegen Uhrzeigersinn) individuell an (Abb.4).

Schrauben Sie die Bremszugenden an der oberen Rotorplatte fest, nachdem Sie die Kabelenden (Kugeln) an der

unteren Rotorplatte eingeführt haben. Passen Sie hier die Bremszüge ebenfalls durch Drehung der Muttern

individuell an (Abb.5).

Abb. 4

Bremshebelanschluss

Kabel kurz Kabel lang

Abb. 5


Ziehen Sie das Kabel der Vorderbremse aus der Rotorplatte (Abb. 6), (dabei ist dringend zu beachten, dass die

Mutter an dieser Stelle vom Werk bereits voreingestellt ist, also bitte niemals (maximal Handfest) drehen.

Ausnahme : Vorbauten die hinten geschlossen sind und keine seitlichen Inbusschrauben besitzen. Diese Version

ist festzuziehen siehe Abb.15) und schieben Sie es durch den Schlitzeinsteller (Abb. 7).

Abb. 6

Vorderbremsenkabel

Abb. 7

Schlitzeinsteller


Anschließend hängen Sie es am Bremsgriff (Abb. 8) ein. Jetzt schrauben Sie das Ganze wieder bis zum Anschlag

fest und passen es bei Bedarf durch Umdrehung(en) gegen den Uhrzeigersinn auf den jeweiligen Fahrer an

(Abb.9).

Abb. 8

Kabel hier einhängen

Abb. 9

Nach Anbringung hier festdrehen


3.3. Vorderrad

Entfernen Sie den schwarzen Kunststofftransportbügel der Vordergabel (Abb. 10). und entsorgen sie diesen

umweltgerecht.

Hängen Sie das Vorderrad nun so in die vordere Gabel, dass die Justierungsunterlegscheiben jeweils außen

positioniert sind (Abb.11). Schrauben Sie das Vorderrad mit den Radmuttern fest.

Abb. 10

Transportbügel

Abb. 11

Justierungsunterlegscheibe

Radmutter


Abb. 13

Felge Einstellschraube Bremsbelag

Abb. 12 Bremsarm

Bremskabelhülse aus Metall

Einstellschraube

Schließen Sie das Vorderbremskabel an, indem Sie die

Bremskabelhülse in den Bremsarm einbringen (Abb.12). Passen

Sie die Bremsbeläge an die Felgen an, indem Sie die

Inbusschrauben lockern, danach wieder in Position bringen

und festschrauben (Abb.13). Nachdem alles positioniert ist,

drücken Sie die Bremsarme mit der Hand so zusammen, dass

die Bremsbeläge gleichmäßig an der Felge ausgerichtet sind.

Nun lockern Sie die Einstellschraube, ziehen den Zug so weit

nach, indem Sie ihn zwischen Schraube und Bremsarm

einklemmen, bevor Sie diese wieder gut fest drehen.

“V”-Bremsen funktionieren mittels einer Spannungsfeder. Die

Spannung wird mit der Einstellschraube angepasst (Abb. 13).

Die Bügel der “V”-Bremse sollten gleichmäßig von beiden

Seiten angezogen sein und dabei die Bremsbeläge gleichmäßig

anliegen. Das wird am besten erreicht, indem die Spannung

jedes Bremmsarms individuell eingestellt wird.


Abb. 14

Stunt-Peg

3.4. Stunt-Pegs

Schrauben Sie nun die Stunt-Pegs ein und ziehen

diese fest an (bis 30Nm), evtl. mit einem

Schraubenschlüssel. Stellen Sie das Fahrrad nun in

aufrechte Position und stellen Sie sicher, dass sich

das Vorderrad in senkrechter Position zum Lenker

befindet. (Ausnahme: Pegs ohne Gewinde werden

mit der bestehenden Radmutter fixiert.) Danach

ziehen Sie die Hülsenmutter mit dem

Schraubenschlüssel fest an (ca. 20Nm). Bitte

beachten Sie dass je nach Modell die Anzahl der

Pegs variiert (insgesamt 2 Stück oder 4 Stück).


3.5. Vorbau-Varianten (A-Head oder Schrägkonus)

BMX mit A-Head (Abb.15) dürfen an der oberen Justierschraube mit max. 5-6 Nm (Handfest) angezogen werden,

da mit der Justierschraube der Steuersatz eingestellt wird. Die Klemmung erfolgt durch die seitlichen

Fixierschrauben.

BMX mit Schrägkonus (Abb.16), werden an der oberen Hohlschraube fixiert und sollten daher mit mindestens 20

Nm angezogen werden.

Abb. 15

Justier- schraube

Fixierschrauben

Abb. 16

Hohlschraube (Schrägkonus)


3.6. Sattel

Fetten Sie die Sattelstange mit handelsüblichem Fahrradfett ein, bevor Sie den Sattel in den Rahmen einschieben.

Dies verhindert ein Festfressen der Stange und bei Bedarf problemloses hin- und her bewegen. Stellen Sie

unbedingt sicher, dass die Sattelstange mindestens bis zur am Schaft angebrachten Markierung eingeführt wird

(Verletzungsgefahr) (Abb.17). Passen Sie die Höhe des Sattels zum Fahrer an, stellen Sie sicher, dass Sattel und

Oberrohr eine Linie bilden und ziehen Sie die Feststellklemme mit einem Inbusschlüssel an (bis 17Nm) (Abb.18).

Abb. 17

Markierung für Mindestlänge der Einführung

Abb. 18

Sattel- Feststellklemme


3.7. Pedale

Bringen Sie nun die Pedale an, indem Sie diese in die Pedalarme schrauben. Beachten Sie bitte, dass es von der

Fahrerposition aus gesehen ein Pedal rechts (Markierung “R”) und ein Pedal links (Markierung “L”) gibt. Es ist sehr

wichtig, sie korrekt anzubringen, da das rechte Pedal ein Rechtsgewinde (im Uhrzeigersinn drehen) und das linke

Pedal ein Linksgewinde (gegen den Uhrzeigersinn drehen) besitzt. Benutzen Sie hierzu einen 15mm-

Schraubenschlüssel und ziehen Sie sie fest an (bis 30Nm).

Rechts Pedalarm Pedalarm Links

Abb. 19


3.8. Hinterrad

Setzen Sie nun das Hinterrad ein. Achten Sie dabei darauf, dass die Kette ca. 4-8mm Spiel hat, drehen Sie die

Muttern mit einem 15mm Schraubenschlüssel fest (bis ca. 30Nm) (Abb.20).

Schrauben Sie nun jeweils die Stunt Pegs fest, (Ausnahme : Pegs ohne Gewinde werden mit der bestehenden

Radmutter fixiert) benutzen Sie hierzu evtl. einen 26mm-Schraubenschlüssel (Abb.21) (bis 30Nm). Bitte beachten

Sie dass je nach Modell die Anzahl der Pegs variiert (insgesamt 2 Stück oder 4 Stück).

Abb. 20 Abb. 21


Bei Montage der Hinterradbremse wiederholen Sie nun bitte die Vorgehensweise zu den Abbildungen 12 und 13.

Abb. 22 Abb. 23

Montageschraube für Kettenschutz

Abb. 24

Montageschraube für Kettenschutz


3.9. Zubehör

Bringen Sie anschließend den Front-Strahler und die Klingel mit der Klemme wie abgebildet an und schrauben

diese jeweils fest (Abb.25).

Montieren Sie den Rück-Strahler, wie bei Punkt 17 beschrieben, an die Sattelstange (Abb.26).

Abb. 25

Klingel

Frontstrahler

Abb. 26

Rückstrahler


Abb. 27 Angabe des Reifendrucks

3.10. Reifendruck

Pumpen Sie abschließend die Reifen bis zum vom

Hersteller empfohlenen Druck auf (siehe

Mantelaufdruck). Benutzen Sie hierzu lediglich eine

Handpumpe, bitte niemals einen Kompressor

(Abb.27)

3.11. FELGE

Felgen sind Verschleißartikel. Durch den Druck der Bremsbacken auf die Bremsflanken wird stetig Material

abgetragen. Nach einer gewissen Zeit sind die Bremsflanken so dünn, dass die Felgen dem Reifendruck nicht mehr

standhalten können. Wenn Ihr Fahrrad mit einer Felgenbremse ausgestattet ist, ist an der Felge regelmäßig eine

Verschleißanzeige bzw. ein Verschleißindikator angebracht. Dieser Indikator zeigt an, wann die Lebensdauer einer

Felge erreicht und diese zu ersetzen ist. Hier kann zwischen zwei verschiedenen Varianten unterschieden werden.


Außenliegende Verschleißanzeige

Die außenliegende Verschleißanzeige wird durch eine oder zwei feine Rillen an der Bremsflanke (Seitenwand der

Felge) gekennzeichnet. Diese Rille wird bei schwindender Bremsflankenstärke immer schwächer. Sobald Teile

dieser Rille vollständig abgeschliffen (unsichtbar) sind ist die Lebensdauer der Felge erreicht und sie muss ersetzt

werden.

Innenliegende Verschleißanzeige

Die innenliegende Verschleißanzeige ist zunächst unsichtbar. Sie bildet sich durch einen im Inneren der Felge

angebrachten Hohlkanal. Bei schwindender Bremsflankenstärke beginnt sich eine Rille abzuzeichnen. Diese kann

wie eine Bruchstelle aussehen. Sobald diese Rille in Erscheinung tritt ist die Lebensdauer der Felge erreicht und

sie muss ersetzt werden.

WARNUNG

Verschlissene Felgen sind unverzüglich zu ersetzen. Eine verschlissene Felge kann den Reifendruck nicht mehr

standhalten und kann plötzlich an Stabilität verlieren. Dies kann zu Unfällen und erheblichen Verletzungen führen.

Schäden die auf die Benutzung einer verschlissenen Felge rückführbar ist sind von Haftung und Garantie

ausgeschlossen.


4. Sicherheitscheck vor jeder Fahrt

Ihr Fahrrad ist nur sicher, nachdem es gefettet, überprüft und korrekt justiert wurde. Bitte bedenken Sie, dass Ihr

Fahrrad für reguläre Fahrten und nicht für Stunts, Trickfahrten und Wettkampfeinsätze sowie Geländefahrten

entwickelt wurde. Wird das Rad durch Stunts, Trickfahrten, Einsatz im Wettkampf oder Geländefahrten benutzt,

muss regelmäßig ein von einem Fachmann durchgeführter Kundendienst Ihres Bikes erbracht werden, um

drohende Verletzungen zu verhindern. Falls Ihr Fahrrad durch o.g. Extremeinsätze beschädigt wird, erlischt

jegliche Gewährleistung.

Weitere zu beachtende Punkte:

1. Stellen Sie sicher, dass die Laufräder fest in Gabel und Rahmen befestigt sind.

2. Stellen Sie die Nabenlager korrekt ein, um somit ein seitliches Spiel zu vermeiden.

3. Achten Sie unbedingt auf die absolut korrekte Funktion Ihrer Bremsen.

4. Überprüfen Sie anhand Ihres Lenkergriffes, ob der Steuersatz kein Spiel hat, indem Sie die Vorderradbremse

anziehen und Ihr Bike vor- und zurückbewegen.

5. Überzeugen Sie sich vom korrekten Luftdruck (Angabe auf der Reifenflanke) und das Ihre Reifen intakt sind.

6. Justieren Sie Ihre Schaltung korrekt.

7. Ziehen Sie ebenfalls die Pedale und Tretkurbeln fest an.

8. Ziehen Sie alle Muttern und Schrauben nochmals nach (siehe Drehmomentangaben)

9. Achten Sie auf die dem Fahrer angepassten Sitzposition des Sattels.

10. Testen Sie bei der ersten Fahrt die Bremse vorsichtig, um die Bremskraft Ihres Bikes richtig einzuschätzen.


5. Tipps für verletzungssicheres Fahren

1. Tragen Sie stets einen Fahrradhelm gemäß der DIN-Norm für Straßenverkehrssicherheit.

2. Wählen Sie stets eine Ihrem Fitnesszustand angemessene Fahrgeschwindigkeit.

3. Tragen Sie enganliegende Kleidung, um Stürze durch ein Verfangen wehender Textilien zu verhindern.

4. Fahren Sie jederzeit vorausschauend, um Unfälle zu verhindern.

5. Beachten Sie stets die gültigen Verkehrsregeln gemäß StVZo.

6. Fahren Sie immer auf ausgewiesenen Radwegen (falls vorhanden).

7. Kündigen Sie einen Richtungswechsel durch deutliche Handzeichen an und machen Sie einen Schulterblick.

8. Bedenken Sie beim Fahren das auch von geparkten Fahrzeugen unerwartete Aktionen ausgehen können.

9. Um Stürze zu vermeiden fahren Sie nicht über Schlaglöcher, Wasserpfützen oder herumliegende Gegenstände.

10. Transportieren Sie niemals eine weitere Person auf Ihrem Fahrrad.

11. Hängen Sie sich niemals an stehende oder fahrende Fahrzeuge.

12. Fahren Sie niemals nebeneinander, sondern ohne Ausnahme immer hintereinander.

13. Halten Sie jederzeit genügend Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen.

14. Zugunsten Ihrer Unversehrtheit sollten Sie keine Taschen oder ähnliche Dinge an den Lenker hängen.


6. Fahrbedingungen bei schlechten Wetterverhältnissen

Bei Schnee oder Regen finden Sie erschwerte Fahreigenschaften vor, daher gilt erhöhte Vorsicht. Wenn Ihre

Felgen nass sind, bildet sich beim Bremsen ein Schmierfilm, sodass Bremsweg und –kraft sich deutlich verlängern

können. Des Weiteren vermindert sich die Haftung zwischen Reifen und Fahrbahnuntergrund. Stellen Sie beim

Fahren im Dunkeln immer sicher, dass Ihr Bike mit einem Frontreflektor (weiß), Heckreflektor (rot), weißen oder

gelben Speichen-Reflektoren, Pedalreflektoren sowie einer entsprechenden Beleuchtungsanlage (Frontlicht,

Rücklicht mit Dynamo) ausgestattet ist. Außerdem ist es empfehlenswert, im Dunkeln sichtbare, z.B. mit

Reflektoren, ausgestattete Kleidung zu tragen.

7. Reinigungs- und Pfleghinweise

Um ein reibungsloses Funktionieren Ihres Fahrrads zu gewährleisten, sollten die beweglichen Teile nicht verdreckt

sein. Zum Säubern der Aluminium- Chrom- und lackierten Flächen benutzen Sie bitte stets einen Spezialreiniger

vom Fachhändler. Entfernen Sie die Verschmutzung anschließend mit klarem Wasser und einem weichen

trockenen Tuch. Nach dem Reinigen fetten Sie die Chromteile mit einem leicht mit Öl beträufelten Tuch ein. Zum

Säubern des Zahnkranzes, des Umwerfers, der Kette, der Kettenblätter und des Schaltwerkes lediglich eine

ausgediente Zahnbürste verwenden. Bitte stellen Sie sicher, dass die Kette stets gleichmäßig eingefettet ist, lösen

Sie durch hin- und her bewegen beim Einölen evtl. steifgewordene Kettenglieder, überfetten Sie die Ketten

jedoch niemals, da dies zum Spritzen während der Fahrt führen kann und die Bremswirkung negativ beeinflusst.


8. Sicherheitsmaßnahmen gegen Diebstahl

Lassen Sie Ihr Fahrrad niemals unbeaufsichtigt und ungesichert stehen! Benutzen Sie zur Sicherung ein

diebstahlsicheres Schloss, wie z.B. eine schwere Eisenkette oder ein dafür vorgesehenes Bügelschloss und

befestigen Sie Ihr Fahrrad damit immer zusätzlich an einem stationären Objekt wie Baum, Pfeiler, Fahrradständer

etc., indem Sie das Schloss durch den Rahmen, das Vorder- und Hinterrad ziehen. Entfernen Sie alle leicht

abnehmbaren Teile wie Sattel, Sattelstütze, Beleuchtung etc. Notieren Sie zu Ihrer Sicherheit nach dem Kauf für

alle Fälle die eingeprägte Nummer an der Unterseite Ihres Fahrradrahmens, damit Sie diese der Polizei nach

einem trotz aller Vorsichtsmaßnahmen eintretenden Fall des Diebstahls sofort mitteilen können.


9. Gewährleistung

Pentagon Sports GmbH & Co. KG gewährt die gesetzliche Garantie von derzeit 2 Jahren ab Kaufdatum auf Stahlrahmen und Starrgabeln bezüglich jeglicher Probleme in der Herstellung oder durch Materialdefekte, einschließlich Brüchen oder Rissen, die durch das normale Fahren entstanden sind (außer im Falle von unsachgemäßer Nutzung). Hiervon ausgeschlossen sind sämtliche Verschleißteile, wie bspw. Ketten, Pedale, Zahnriemen, Bereifung, Felgen, Schläuche, Schaltaugen, Bremsbeläge, Kettenräder, Ritzel, Innenlager, Schalt- und Bremszüge, Schalt- und Bremsleitungen sowie Lackierungen und Aufkleber. Von der Gewährleistung sind sämtliche Schäden ausgeschlossen, die durch nicht Beachtung der Montageanleitung oder durch unsachgemäße Nutzung (Sprünge, Stunts, Tricks, Wheelies, Downhill) entstanden sind. Das Fahrrad ist ausschließlich für den privaten Gebrauch zu verwenden. Schäden die durch Vermietung, Leasing oder Teilnahme an Wettbewerben entstehen sind vollumfänglich von der Gewährleistung ausgeschlossen. Die Gewährleistung verfällt, wenn Sie selbständig Reparaturen, Umbauten oder andere Modifikationen an diesem Fahrrad vornehmen ohne dass hierbei Rücksprache mit dem Hersteller gehalten wurde. Die Gewährleistung verfällt ebenfalls, wenn die in dieser Bedienungsanleitung vorgeschrieben Wartungsintervalle nicht eingehalten werden. Zur Wahrung der Gewährleistungsanprüche ist der originale Kaufbeleg zusammen mit diesem Serviceheft aufzubewahren. Mit dem Kauf werden die Garantiebestimmungen vollumfänglich und uneingeschränkt anerkannt.


10. TECHNISCHE DATEN

Unsere Fahrräder entsprechen der Typ entsprechenden Norm

City-,Trekking-,Nostalgie-,Falt-&Allterrainbikes (ATB) DIN EN 14764 DIN EN ISO 4210

Mountain(MTB)-, Dirt-, und Crossbikes DIN EN 14766 DIN EN ISO 4210

Kinderbikes DIN EN 14765 DIN EN ISO 4210

Maximal zulässiges Gesamtgewicht

Sofern für Ihr Fahrrad explizit kein zulässiges Maximalgewicht angegeben wurde darf das hier angegebene

maximal zulässige Gesamtgewicht nicht überschritten werden.

City-/Trekking-/Nostalgiebike 120 kg WARNUNG

Das Gesamtgewicht beinhaltet neben dem Fahrrad, den bzw. die Fahrer, sämtliche Zuladungen (Korb, Anhänger, Seitentaschen) samt Inhalt sowie Kindersitze (inkl. Kind) und Anhänger. Eine Überschreitung des Gesamtgewichts kann zu Schäden und somit zu Unfällen mit Verletzungsgefahr führen.

All-Terrain-/Mountain-Bike (<26 Zoll) 120 kg

Cross-/Dirtbike 120 kg

Rennrad 120 kg

BMX 80 kg

Fahrrad allgemein (24 Zoll) 80 kg

Fahrrad allgemein (20 Zoll) 60 kg

Faltrad (20 Zoll) 120 kg


11. Fahrradpass

Zu Ihrer eigenen Sicherheit, füllen Sie bitte das nachfolgernd Formular vollständig aus und bewahren es auf.

Angaben zum Eigentümer

Vor- und Nachname Fahrradbezeichnung

Straße Rahmen-Nummer

PLZ / Wohnort Laufradgröße

Telefon / Mobilnummer Farbe

Fax

Kaufdatum Besonderheiten und Zubehör


12. Service

(werktags 08:30 Uhr - 12:00 Uhr bzw. 13:00 Uhr – 17:00 Uhr)

SERVICE-WEBSITE

www.pentagonservice.de

[email protected]

SERVICE-TELEFON

+49 (0)7961 967 97 50

WHATS-APP-SERVICE

+49 (0)7961 967 97 79 (Dieser Dienst dient lediglich zur Übermittlung von Bildmaterial. Telefonate werden nicht entgegengenommen)

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