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Wir helfen weiter... Unser Bewohner Wilfried Baumann mit 78 Jahren im Haus Beckeln NEUES / INTERESSANTES / KURIOSES / INFORMATIVES Nummer 1 . 2014 . Beckeln Unser Team JAHRESRÜCKBLICK 2013 Thema Demenz Spiel und Spass Poster im Innenteil haus - beckeln.de

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Wir helfen weiter...

Unser Bewohner Wilfried Baumannmit 78 Jahren im Haus Beckeln

NEUES / INTERESSANTES / KURIOSES / INFORMATIVES

Nummer 1 . 2014 . Beckeln

Unser Team

JAHRESRÜCKBLICK 2013

Thema Demenz

Spiel und Spass

Poster im Innenteil

haus-beckeln.de

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2 Wir helfen weiter...

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

kaum zu glauben, dass das Jahr 2014

schon so weit vorangeschritten ist.

Lassen Sie uns hiermit gemeinsam den

Frühling begrüßen, der gleich an einen

unglaublich langen Herbst anknüpft.

Genießen Sie viele frische Bilder,

schöne Erinnerungen, den köstlichen

Rezept-Tipp und eine doppelte Portion

Zerstreuung auf unseren Spiel-, Spaß-

und Sprüche-Seiten.

Viel Spaß beim Lesen,

Vorwort ................................. Seite 2

Inhalt ............................................. 2

RezeptTipp ..................................... 3

Ein starkes Team .......................4 -5

Interview Frau Altscher................. 6

Spiel, Spaß und Spannung ............ 7

Doppelseite Poster ...................8 -9

BewohnerInterview .................... 10

Tipps und Tricks: Demenz ........... 11

Pflege mit Brief und Siegel ........ 12

Ein ganz besonderes Flair ........... 13

SpruchReif, Termine, Angebote

und Impressum ........................... 14

Ein Stückchen Lesestoff ................ 15

haus-beckeln.de

Björn Buchmann, Haus Beckeln

Vorwort Inhalt

Willkommen in

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Zutaten für den Teig

· 500 g Mehl

· 20 g Hefe

· 1/4 l Milch

· 75g Zucker

· 1 Prise Salz

· abgeriebene Zitronenschale

· 1 Ei

· 100 g Butter oder Margarine

Zutaten für die Dampfnudel

· 1/4 l Milch

· 25g Zucker

· 40 g Butter

Zubereitung

Mehl in eine Schüssel geben, Vertiefung in die

Mitte drücken. Hefe in die Vertiefung bröckeln,

warme Milch und etwas Zucker in die Vertiefung

geben, Hefe mit Milch und etwas Mehl verrüh-

ren, zugedeckt 20 Minuten gehen lassen. Alle

weiteren Teigzutaten zugeben, gut verkneten,

abdecken, gehen lassen, bis sich der Teig ver-

doppelt hat. Wieder durchkneten.

Auflaufform einfetten und Klöße formen, einen

in die Mitte der Form, die anderen ringsherum

legen.

Im Backofen 10 Minuten bei 50°C, dann 10 bis

20 Minuten in der Nachwärme gehen lassen.

Milch erwärmen, mit Zucker und Butter verrüh-

ren, über die Klöße gießen und 25 bis 30 Minu-

ten bei 200 bis 210°C auf dem unteren

Einschub (Rost) backen. Dann 5 bis

10 Minuten ziehen lassen.

Warm mit Weinschaum- oder

mit Vanillesoße oder Kompott

servieren.

Hmm!!! Weras Lieblingsrezept :

Guten Appetit,

Eure Wera Reiners

Weras gebackene Dampfnudeln

3Küchenchefin

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ein STARKES TEAM

01 Björn Buchmann

Heimleitung > > >

11 Petra Müller

Hauswirtschaft > > >

07 Gina Stolle

Pflege > > >

02 Irmgard Altscher

Pflegedienstleitung > > >

12 Helga Nordmann

Hauswirtschaft > > >

08 Petra Thöle

Pflege > > >

03 Birgit Scherde

Pflege > > >

13 Gudrun Landwehr

Hauswirtschaft > > >

09 Christiane Stelter

Pflege > > >

4

haus-beckeln.de

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ein STARKES TEAM für UNSER BECKELN

04 Brigitte Meyer-Nowak

Pflege > > >

14 Elisabeth Rodowski

Hauswirtschaft > > >

10 Karin Heidorn-Meyer

Betreuung > > >

05 Melanie Hinrichsen

Pflege > > >

15 Manuela Müller

Hauswirtschaft > > >

09 Christiane Stelter

06 Heike Sudmann

Pflege > > >

16 Renate Gerke

Hauswirtschaft > > >

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eilahn.de

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Unsere Pflegedienstleitung

Hallo Frau Altscher...Wie heißen Sie? Irmgard Altscher.

Wie alt sind Sie? 57 Jahre.

Wie würden Sie Ihre Aufgabe

bei uns beschreiben?

Die Aufgaben sind sehr vielfältig,

wie Personaleinsatzplanung, Visiten,

Fortbildungen, Betreuung sowie die

Mithilfe in der Pflege.

Warum haben Sie sich für diesen

Beruf entschieden?

Ursprünglich habe ich technische Zeich-

nerin gelernt, und bin dann aufgrund

von Umstrukturierungsmaßnahmen zu

diesem Berufsfeld gekommen. Erst

als Schwesternhelferin, dann als Pfle-

gefachkraft und schließlich als Pflege-

dienstleitung. Seit fast 26 Jahren bin

ich nun im Gebker Unternehmen, da-

von seit sieben Jahren in Beckeln.

Welche Herausforderungen bringt

die Arbeit mit sich?

Der Job ist mit einer hohen Verant-

wortung verbunden, zudem muss

man sich schnell und sicher auf die

Bewohner einstellen können.

Was ist das Besondere am Haus

Beckeln?

Wir sind ja recht klein, daher ist es

eigentlich wie eine Großfamilie hier.

Es wird nie langweilig mit den ver-

schiedenen Individuen.

Wie schaffen Sie sich privat Aus-

gleich?

Die Familie und Enkelkinder, mein

Garten, lesen und Freunde treffen.

Was bereitet Ihnen Freude?

Harmonie – wenn es allen gut geht.

Alles Liebe und Gute für Sie.

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Beckeln / Frühjahr 2014

Mann beim Arzt: „Herr Doktor, wie kann ich

100 Jahre alt werden?“

Arzt: „Rauchen Sie?“ Patient: „Nein.“

Arzt: „Essen Sie übermäßig?“ Patient: „Nein.“

Arzt: „Gehen Sie spät ins Bett?“ Patient: „Nein.“

Arzt: „Haben Sie Frauengeschichten?“

Patient: „Nein.“ Arzt: „Wieso wollen Sie

dann überhaupt so alt werden?“

Kommen zwei Lilliputaner in die Kneipe.

Sagt der eine: “Zwei Halbe“. Daraufhin der Wirt:

“Ja, das sehe ich und was wollt ihr trinken?“

Sitzen eine Blondine und ihr Freund im Wohnzimmer. Er: „Hey, Süße, kannste mal den Ofen anmachen?“ Sie: „Hey, du süßer, kleiner Ofen ...“ Er: „Nein, du sollst ihn anfeuern!“ Sie: „O-FEN, O-FEN ...“

leicht-mittel mittel-schwer

q p

7

Der Appetit kommt beim Essen, der Durst geht beim Trinken.

5 8 6 17 3 1 9 4

6 3 2 8 7 52 8 9 4 57 3 9

9 7 5 8 25 7 4 8 13 5 9 8

8 6 4 2 3

9 5 4 3 6 24 92 5 8

7 8 5 6 16 1

3 7 8 64 9 3 8 62 5 1

8 6 9 5 3

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ein starkes Jahr in BECKELN

Mit allen Sinnen: Viel GeLacht, GEM

ACHT, Erreicht, Erl

ebt und GEFEIERT

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ein starkes Jahr in BECKELN

Mit allen Sinnen: Viel GeLacht, GEM

ACHT, Erreicht, Erl

ebt und GEFEIERT

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haus-beckeln.de

Wie geht es Ihnen?

Es geht so, ich bin ein wenig erkäl-

tet, daher bleibe ich lieber im Haus.

Darf ich Ihr Alter erfragen?

78 Jahre.

Als was haben Sie gearbeitet?

Ich bin gelernter Landwirt. Meine

Eltern hatten einen Bauernhof, den

hat mein Bruder übernommen.

Ich habe dann bei der Raiffeisen-

Warengenossenschaft in Warden-

burg als Silomeister gearbeitet.

Was essen Sie am liebsten?

Och am liebsten Kottelet.

Wie lange leben Sie schon bei

uns?

Gute vier Monate.

Werden Sie regelmäßig besucht?

Ja, mein Bruder kommt meist jede

Woche.

Was bereitet Ihnen Freude?

Früher habe ich sehr gern Sport

gemacht, das ist jetzt natürlich

schwieriger geworden.

Was können wir besser machen?

Ich bin hier eigentlich ganz zufrie-

den.

Nutzen Sie unsere Veranstal-

tungen? Nehmen Sie teil?

Ja, wenn die Gesundheit es zulässt

nehme ich gerne teil. Es gefällt mir

hier ganz gut.

Zu Besuch bei Herrn Baumann

Vielen Dank für dasnette Gespräch.

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... und plötzlich ist alles anders.

Eigentlich läuft alles wie am Schnürr-

chen, doch dann verändert sich die

Partnerin, der Partner, das Familien-

mitglied, die Freundin oder der Freund.

Sie oder er wird vergesslich, verwirrt,

verunsichert. Die Krankheit nennt sich

„Demenz“.

Nur wie gehen Sie damit um? Auch Ihr

Leben verändert sich, die neue Situati-

on erfordert viel Kraft und Stärke.

Damit Sie sich nicht alleine mit dieser

schwierigen Aufgabe zurechtfinden

müssen, informieren wir regelmäßig in

unseren Einrichtungen zu diesem The-

ma und unser Fachpersonal beantwor-

tet Ihre Fragen direkt.

Kleine Tipps für den Alltag:

· Verständnis aufbringen, dass

der Kranke in seiner Welt lebt.

· Ermöglichen Sie es ihm, seine

Gewohnheiten beizubehalten.

· Plötzliche Veränderungen der

täglichen Routine vermeiden.

· Den Kranken nicht überfordern,

Machtkämpfe vermeiden.

· In kurzen, einfachen Sätzen

sprechen.

· Nicht übermäßig kontrollieren,

ruhig und geduldig bleiben.

· Verbliebene Fähigkeiten nutzen,

den Betroffenen sinnvoll beschäftigen.

· Gelassen auf Gefühlsausbrüche

reagieren und Verständnis zeigen.

· Beständigen Tagesablauf

mit festen Regeln.

für den Umgang mit DemenzTipps und Tricks

Wir helfen weiter...Anlaufstelle: siehe Rückseite.

Vielen Dank für dasnette Gespräch.

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... und wir sind dabei! Das Qualitäts- und Transparenzsiegel:

Das Gesundheitsprojekt EurSafety Health-Net ist eine grenzüberschreitende

Organisation zur Förderung der Patientensicherheit. Die Organisation verleiht

das Qualitäts- und Transparenzsiegel an Einrichtungen, die dem hohen An-

spruch verschiedener Qualitätskriterien zur Infektionsvorbeugung erfüllen.

Hier geht es unter anderem um Schulungen, der Ausbildung von Hygiene-

beauftragten und der Erarbeitung von standardisierten

Prozessen in den jeweiligen Einrichtungen.

Aus den Städten Oldenburg und Delmenhorst sowie

der Landkreise Ammerland, Oldenburg und Weser-

marsch hatten sich rund 240 Einrichtungen um das

sogenannte Pflegesiegel beworben. Insgesamt 70

Einrichtungen wurde das Siegel verliehen – wir

sind stolz, dabei zu sein.

Am 05.02.2014 nahm unsere Hauswirtschafts-

leitung Kirsten Dählmann in Oldenburg das Siegel

in Empfang.

Pflege mit Brief und Siegel

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Pflege mit Brief und Siegel

Beckeln / März 2014

13Vielen Dank für Ihren Einsatz, weiter so ...

Ein ganz besonderes Flair...Hier wohnt unsere große Fami-

lie, im ruhigen und friedlichen

Beckeln. Schon beim ersten Betre-

ten unseres Hauses spürt man eine

vollkommen andere Atmosphäre als

man es von den größeren Senioren-

zentren kennt. Hier ist alles anders.

Besonders. Die Zimmer haben einen

warmen und wohnlichen Charakter,

im oberen Geschoss sogar mit char-

manten Dachschrägen.

Aus den Fenstern sieht man in un-

seren grünen gepflegten Garten und

viele Wände sind mit

Wände zeigen noch immer das Fach-

werk aus vergangenen Tagen.

Kein Wunder, dass auch das Leben

hier anders ist. Unsere Bewohner

und Mitarbeiter genießen hier ein

warmes familiäres Beisammensein.

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Habe Mich gewogen.

Bin zu klein.

Hinter jedem lustigen

Mann steht eine Frau,

die mit den Augen rollt.

Ein Pessimist ist nur

ein Optimist ohne seine

Medikamente.

„Herr Doktor, ich möchte

jünger aussehen.“

„Kein Problem.

Hier, ein Schnuller.“

„Ist der Kaffee zu stark?“

„Warte, ich kaue noch ...“

GestaltungPflegekonzept Meilahn . Maike GrünBilder und FotosPflegekonzept Meilahn . Maike Grün www.fotolia.de Druckwww.europadruck.de

Impressum

Termine und Angebote03.08.2014 Gartenfest

29.11.2014 Glühweintrinken

14-tägig Besuch einer ehrenamtlichen mittwochs Betreuungskraft

1 x monatlich Instrumentaler Musiknachmittag mit H. Siemer, natürlich auch mit Gesang

zudem Ausflüge im betriebseigenen Bus in nahe gelegene Ausflugslokalitäten

Verantwortlich für den InhaltFranz Gebker und Thorsten Meilahn . Gebker GmbHSeniorenbetreuung HattenSchultredde 25 . 26209 HattenFon 04481 936369 . Fax 04481 9369950www.seniorenbetreuung-hatten.deinfo@seniorenbetreuung-hatten.de14

haus-beckeln.de

Dreht der Hahn sich

auf dem Grill, macht

das Wetter, was es will.

Wie nennt man ein

weißes Mammut?Hellmut

Quelle: www.facebook.de

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„Herr Doktor, ich möchte

jünger aussehen.“

„Kein Problem.

Hier, ein Schnuller.“

„Ist der Kaffee zu stark?“

„Warte, ich kaue noch ...“

... in Anlehnung an „Reine Handarbeit“ von Kristiane Allert-Wybranietz

Wir alle stricken unser Leben – jeden Tag ein Stück weiter.

Die einen stricken liebevoll und sorgsam. Man merkt welche Freude es ihnen bereitet, ihr „Lebenswerk“ zu gestalten.

Die anderen stricken mühevoll und ungern. Man merkt, welche Kraft es sie kostet, das „Leben“ jeden Tag neu aufzunehmen.

Manche wählen ein kompliziertes Muster, andere ein ganz schlichtes. Oft ist es ein buntes Maschenwerk – aber ein Stück in tristen Farben.

Nicht immer können wir die Farben selber wählen, und auch die Qualität der Wolle wechselt – mal weiß und flauschig, mal grau und kratzig, und öfter lässt man eine Masche fallen ... oder sie fällt ohne dein Zutun – und zurück bleiben Löcher und ein unvollständiges Muster.

Manchmal reißt der Faden – und es hilft nur noch ein dicker Knoten. Wenn wir unser Leben betrachten, wissen wir genau, welche Stellen das sind.

Und oft geschieht es, das einer sein Strickzeug in die Ecke wirft!

Es wird für uns Menschen ein ewiges Geheimnis bleiben, wie viel Lebensfaden uns noch zum Stricken bleibt.

Du hast Nadeln in deiner Hand, du kannst Muster wechseln, die Technik oder das Werkzeug. Nur aufribbeln kannst du nichts – auch nicht ein kleines, winziges Stück.

Möge Dir noch viel Lebensfaden bei guter Gesundheit zu verstricken bleiben!

GestaltungPflegekonzept Meilahn . Maike GrünBilder und FotosPflegekonzept Meilahn . Maike Grün www.fotolia.de Druckwww.europadruck.de

Termine und Angebote

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Wir alle stricken:

Der Rose süßer Duft genügt ...Der Rose süßer Duft genügt,

Man braucht sie nicht zu brechen –

Und wer sich mit dem Duft begnügt,

Den wird ihr Dorn nicht stechen.

Friedrich von Bodenstedt

Die Made von Heinz Erhardt Hinter eines Baumes Rinde wohnt die Made mit dem Kinde. Sie ist Witwe, denn der Gatte, den sie hatte, fiel vom Blatte. Diente so auf diese Weise einer Ameise als Speise.

Eines Morgens sprach die Made: „Liebes Kind, ich sehe grade, drüben gibt es frischen Kohl, den ich hol‘. So leb denn wohl. Halt! Noch eins, denk, was geschah, geh nicht aus, denk an Papa!“

Also sprach sie und entwich. — Made junior jedoch schlich hinterdrein, und das war schlecht, denn schon kam ein bunter Specht und verschlang die kleine fade Made ohne Gnade. — Schade.

Hinter eines Baumes Rinde ruft die Made nach dem Kinde.

Ein StückCHEN

Lesestoff

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Haus BeckelnSeniorenpflegeheim

04244

7233

Wir erweitern unser Team:

Das Seniorenpflegeheim Haus Beckeln sucht:

Pflegefachkraft m/w evtl. auch als stellvertretende Pflegedienstleitung und

Pflegehelfer m/w

Wir bieten Ihnen • einen sicheren, interessanten und ausbaufähigen Arbeitsplatz

• Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen

• leistungsgerechte Vergütung

• variable Wochenarbeitszeit nach Ihren Wünschen

• und eine betriebliche Altersvorsorge.

Sie möchten zukunftsorientiert arbeiten und sind überzeugt, dass

Bewohner- und Mitarbeiterzufriedenheit sich nicht widersprechen?

Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung.

Seniorenpflegeheim Haus Beckeln Frau Irmgard Altscher Hauptstraße 10 . 27243 Harpstedt-Beckeln Fon: 04244 . 7233 [email protected]

www.haus-beckeln.de

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