WIR in Tullnerbach - 2/2012

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WIR in Tullnerbach Ausgabe 2 / 2012 © Foto: Mag. Wolfgang Braumandl Zugestellt durch post.at An einen Tullnerbacher Haushalt Zeitung der SPÖ Tullnerbach Die Nr. 1 - www.tullnerbach.spoe.at DAHEIM IST‘S AM SCHÖNSTEN SOMMER IN TULLNERBACH ERSTES KULTURFORUM NAZI-DENKMAL IN TULLNERBACH?

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Die Gemeindezeitung der SPÖ Tullnerbach

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WIR in TullnerbachAusgabe 2 / 2012

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Zugestellt durch post.atAn einen Tullnerbacher HaushaltZeitung der SPÖ Tullnerbach

Die Nr. 1 - www.tullnerbach.spoe.at

DAHEIM IST‘SAM SCHÖNSTEN

SOMMER IN TULLNERBACH

ERSTESKULTURFORUM

NAZI-DENKMALIN TULLNERBACH?

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GEBÜHRENERHÖHUNGEN

NAZI-DENKMAL IN TULLNERBACH?

Im Zuge der Erstellung des

Voranschlages für die Jahre 2012 bis 2015 wurde fest-gestellt, dass die Ausgaben in den Betrieben Wasser und Kanal die Ein-

nahmen übersteigen. Überdies wurde mit Beginn des Jahres von EVN-Wasser mitgeteilt, dass sich aufgrund der Ge-bührenerhöhung der Wiener Wasserwer-ke auch der Wassereinkaufspreis für die Marktgemeinde Tullnerbach von bisher € 1,268 auf € 1,404 erhöht. Eine entspre-chende Gebührenanpassung muss daher per 1.7.2012 vorgenommen werden. Für eine kostendeckende Betriebsführung auf die nächsten Jahre sind daher eine

Anfang Juni titelte das Bezirksblatt „Wirbel: Nazisymbol auf Kieger-

denkmal“ und führte aus, dass das auf-gesetzte Eiserne Kreuz für Unbehagen sorgt, da diese Zeichen auch im Natio-nalsozialismus verwendet wurde.

Zur Vorgeschichte: Im Jänner 2012 wandte sich ein Pressbaumer Bürger, der auf seinem Weg zum Bahnhof täg-lich am Kriegerdenkmal vorbeigeht, an die Gemeinde Tullnerbach mit dem Hinweis, dass auf dem 1966 errichteten Denkmal im Prof.-Rudolf-Pleban-Park nahe der Kreuzung Weidlingbachstraße/Knabstraße mit dem Eisernen Kreuz ein rein preußisch-deutsches Militärsymbol angebracht sei, dass in Folge in der NS-Zeit nicht nur an einfache Soldaten son-dern auch an Kriegsverbrecher verliehen wurde. Durch die laufende Thematisie-rung sensibilisiert habe ich als zustän-diger Geschäftsführender Gemeinderat für den Bereich Kultur umgehend die Initiative ergriffen und die Gemeinde ersucht, dazu eine Stellungnahme bei Kameradschaftsbund und vom Tullner-bacher Kulturhistoriker Mag. Dieter Ha-lama einzuholen. Sowohl der Vertreter des Kameradschaftsbundes als auch der

Historiker stellten fest, dass ein „Eiser-ne Kreuz mit Runen“ im Nationalsozi-alismus verwendete wurde, aber das dieses „Tatzenkreuz“ (= Eiserne Kreuz von 1813 ohne Runen) von 1914 bis 1918 auch Hoheitszeichen der k. u. k. Armee war und heute an einer Vielzahl von Kriegerdenkmälern für den 1. und 2. Weltkrieg angebracht ist.

Kein HandlungsbedarfIm zuständigen Ausschuss in der Ge-

meinde wurde die Thematik dann zur Sprache gebracht und es wurde kein ak-

tueller Handlungsbedarf seitens der Ge-meinde gesehen. Selbst konnte ich über-dies jüngst feststellen, dass die Form des Eisernen Kreuzes auch noch heute beim Österreichischen Bundesheer als Wehr-dienstzeichen Verwendung findet. Dem Pressbaumer Bürger wurden diese Stel-lungnahmen samt Position der Gemein-de übermittelt. Zufrieden war er damit – wie man nachlesen konnte – offen-sichtlich nicht. Aber wie heißt es: Allen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

Wolfgang Braumandl

Erhöhung der Wasser-Bereitstellungs-gebühr um 33,33% von bisher € 30,- auf € 40,-/m³ Durchlaufmenge sowie einer Anhebung der Wasserbezugsgebühr um 13,11% von € 2,06 auf € 2,33 erforder-lich.

Gebührenanpassung mit 1. JuliDie letzte Kanalgebührenerhöhung

wurde mit 1. Jänner 2004 mit einem Ein-heitssatz von € 2,15 vorgenommen. Ab 1. Juli 2012 wird nun eine Gebührenanpas-sung um ca. 11,63% also € 0,25 erfolgen. Dies ergibt nunmehr einen Einheitssatz von € 2,40/m². Bei einem Haushalt mit einem 3 m³ Wasserzähler bedeutet dies eine Erhöhung von € 30,- im Jahr bei der Bereitstellungsgebühr. Bei einem durch-schnittlichen Wasserverbrauch eines 4 Personenhaushaltes von 200m³ ergibt

die Anhebung der Wasserbezugsge-bühr weiters jährliche Mehrkosten von ca. € 54,- und ist im heurigen Jahr mit Änderungen bei den Ablesezeiträumen verbunden. Bei einem Wohnhaus mit 120m² Berechnungsfläche ergibt die Ka-nalgebührenerhöhung eine Mehrbelas-tung von € 37,50 pro Jahr. (Alle Preise zuzüglich 10% USt)

Einstimmiger BeschlussKeine Tullnerbacherin, kein Tull-

nerbacher und auch kein Mitglied im Gemeinderat ist über solche Erhöhun-gen erfreut. Aber in Hinblick auf die unbedingte Notwendigkeit einen aus-geglichenen Gemeindehaushalt für die nächsten Jahre zu ermöglichen erfolgte die Zustimmung in der Gemeinderats-sitzung dennoch einstimmig.

Vizebürgermeister Johann Baumgartner

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Das Tatzenkreuz am Kriegerdenkmal

Kriegerdenkmal (l.o.), Eisernes Kreuz (r.o.), Wehrdienstzeichen (l.u.) und das Leopolds-kreuz des Österr. Kameradschaftsbundes (r.u.)

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1. TULLNERBACHER KULTURFORUMGGR Mag. Wolfgang Braumandl

Am 4. und 5. Mai 2012

fand das 1. Tull-nerbacher Kultur-forum im Foyer und Sitzungssaal des Gemeindeam-tes statt. Dabei bot sich die Möglich-

keit, Kultur- und Kunstschaffende aus Tullnerbach, die ihre Werke präsentier-ten, näher kennen zu lernen. Der Ver-anstaltung gingen mehrere offene Sit-zungen mit einem regen Ideenaustausch und eine Programmgestaltung mit den Künstlern voraus. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Bürgermeister Jo-hann Novometsky und dem für Kultur zuständigen geschäftsführenden Ge-meinderat Wolfgang Braumandl.

Musik, Kunstwerke und LesungenBilder, Zeichnungen oder Kunsthand-

werke wurden ausgestellt von Ingrid Benthen, Eva Dorfinger, Christl Fötsch, Margarete Künzel, Elisabeth Rychets-ky-Brunner, Walter Wegger und Clio Gisela Hollborn, die Interviews mit den Künstlern führte und durch die beiden Veranstaltungstage führte. Lesungen aus ihren Büchern wurden von Gerda Hillebrand und der Kinderbuchautorin Melanie Laibl gehalten. Hans Haslin-ger erfreute die Gäste mit Zithermusik.

Anfang Juni bemerkte ich zufällig, dass bei der im Internet höchst be-

liebte Landkarte Google Maps der Tull-nerbacher Friedhof samt Zufahrt beim Wienerwaldsee gar nicht eingezeichnet ist. Prompt nutzte ich die Möglichkeit, dieses Problem zu melden. Wenige Tage später musste ich dann feststellen, dass der Friedhof auf der Karte eingetragen wurde, aber nur über die Verlängerung der Norbertinumstraße erreichbar ist. In Wahrheit handelt es sich dabei aber um einen mit dem Auto unbefahrbaren Feld-weg. Wiederum wurde das Problem ge-meldet und hingewiesen, dass die Fried-hofstraße bei der Kreuzung B13/B44 beginnt. Mal sehen was daraus wird…

Kunsthistoriker Dieter Halama begeis-terte mit einem Rückblick in Tullner-bachs künstlerische Vergangenheit. Für das leiblich Wohl sorgte die Vinothek Vinowald.

Termin für 2013 fixiertDer Termin für das 2. Kulturforum

steht bereits fest: 3. und 4. Mai 2013 je-weils von 16 bis 22 Uhr. Eine erste orga-nisatorische Vorbesprechung dazu wird am 22. Jänner 2013 stattfinden. Interes-sierte sind schon jetzt herzlich eingela-den.

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1. KULTURFORUMTullnerbacher

Kultur- und Kunstschaffende

stellen sich vor beim

4. und 5. Mai 201216.00 bis 22.00 Uhr22.00 Uhr Malerei,

Bildhauerei, Grafi k, Zeichnung, Kunsthandwerk, Literatur & Musik

GemeindeamtTullnerbachHauptstrasse 47

��S G`�ÖRT G`S���UT

Parwaneh Haderer und Pavle Jovanovic wirkten bei der Eröffnung mit.

Vorher ...

Nachher ...

(r.) Das Layout des Einladungsplakates übernahm Fr. Rychetsky-Brunner.Wegger entwarf das modifizierte

Tullnerbach-Wappen als Logo.

MEIN KRAMPF MIT GOOGLE MAPS

Mit tiefer Betroffenheit muss-ten wir erfahren, dass am 23. Mai unser langjähriges Mitglied Ingeborg Zupancic (82) für im-mer von uns gegangen ist. Wir werden ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren und verab-schieden uns mit letzten freund-schaftlichen Grüßen.

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Gourmet & Wellness

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Waldviertel. Erste Station war die Firma Sonnentor in Sprögnitz. Eine fröhliche junge Führerin zeigte uns die beeindru-ckende Firmenanlage und erklärte uns Anbau, Verarbeitung und Vermarktung der biologischen Produkte. Natürlich wurden danach auch verschiedene Tees, Kräuter usw. eingekauft. Nach einem ausgiebigen Essen in Zwettl erlebten wir eine Führung im Zisterzienserstift

Mittelitalien ist eine Reise wert! Das Frühjahrstreffen 2012 in die

Region Abruzzen hat unsere Erwartun-gen übertroffen. Gemeinsam mit unserer netten „Zweitgruppe“ aus Wullersdorf (Bez. Hollabrunn) bereisten wir eine wunderbare Landschaft mit Meeresküs-te, Olivenhainen, Weingärten, Wäldern und herrlichen schneebedeckten Dreitau-sendern. Begleitet von einer charmanten jungen Abruzzesin besuchten wir ge-mütliche Dörfer und interessante Städte mit uralten Ortskernen, schmalen Gasse, schönen Kathedralen und eine riesengro-ße Zitadelle auf einem Hügel. Wir be-staunten jahrhundertealte Fischfangvor-richtungen, die Trabocchi, besuchten ein Keramikkünstlerdorf, die „Confettistadt“

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MUTTERTAGSFAHRT

FRÜHJAHRSTREFFEN 2012

BEZIRKSKONFERENZ

GR Mag. Gerda Schmutterer - Pensionistenverband Tullnerbach-Pressbaum

Hochsommer-liche Tem-

peraturen, blauer Himmel und ein vollbesetzter Bus mit gut gelaunten Reisenden. So be-gann unsere Mut-tertagsfahrt ins

Zwettl. Der uralte, dunkle, kalte Schlaf-saal der Mönche mit Klosettanlage und Direktspülung durch den Bach berei-tete uns heimliches Schaudern. Wun-derbar dagegen die barocke Bibliothek mit Deckenfresken von Paul Troger.

(Confetti sind mit Zuckerguß überzoge-ne Mandeln) und als großen Höhepunkt Rom - und das alles bestens organisiert und in einer Gruppe mit Freunden. Mehr kann man sich auf einer Reise nicht wün-schen!

Brunnenstube, Kreuzgang, Kapitelsaal, etc. Es war ein Erlebnis! Einen magen-freundlichen Abschluss gab es noch beim „Hauermandl“ in Langenlois, bevor wir zufrieden und müde die Heimfahrt antraten.

Schwungvoll startete die Konfe-renz des Pensionistenverbandes

Purkersdorf: mit einer Showtanzdarbie-tung der Line Dance Gruppe Irenental. Genauso schwungvoll ging es weiter und Bezirksvorsitzende Traude Eripek, begrüßte alle Anwesenden im Beson-deren den Landesvorsitzenden des Pen-sionistenverbandes Niederösterreich, Hannes Bauer. Bei der Wahl wurde das erfolgreiche Team rund um Bezirksvor-sitzende Eripek bestätigt. In seiner Fest-ansprache unterstrich Hannes Bauer die Bedeutung des Generationenvertrages zur Besicherung einer gerechten sowie leistungsentsprechenden Pension und verwahrte sich gegen die Demontage po-litischer Werte: „Denn eine Gesellschaft ohne Werte ist eine wertlose Gesellschaft ohne Zukunftsperspektiven.“

Führung durch die Firma Sonnentor in Sprögnitz

Traude Eripek und Hannes Bauer

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110 JAHRE FF IRENENTALIm Rahmen des gut besuchten Feu-

erwehrfestes zu Pfingsten feierte die FF Irenental ihr 110 jähriges Beste-hen. Nach der Feldmesse wurde das neue TLFA 2000 von Feuerwehrkurat Dr. Marcus König gesegnet und offiziell sei-ner Bestimmung übergeben. Frau Johan-na Rieger hatte das ehrenvolle Amt der Fahrzeugpatin übernommen. Mit diesem modern ausgestatteten Fahrzeug ist die FF Irenental für die Zukunft gut gerüs-tet. Auch im Katastrophenfall stehen damit genügend Helfer zur Verfügung. Frau Johanna Rieger und Frau Rosalia

Wittmann wurden mit der Florianiplan-kette - der höchsten Auszeichnung für nicht Feuerwehrmitglieder - für ihre Verdienste für das Feuerwehrwesen aus-gezeichnet. Eine große Abordnung aus der Partnergemeinde Dorfprozelten mit 1. Bgm. Dietmar Wolz und 1. FF Kdt. Michael Patzak übergab eine Sitzgruppe und eine Bierprobe als Gastgeschenk an die FF Irenental. In den fröhlichen Stunden beim Feuerwehrfest konnte die Partnerschaft im persönlichen Kontakt vertieft werden. Nach einem ausgiebigen „Florianifrühstück“ am Pfingstmontag

wurde die Heimreise angetreten. Die FF Irenental dankt allen großzügigen Spen-dern für ihren Unterstützungsbeitrag bei der Haussammlung. Ihre Spende ist ein wertvoller Beitrag für die Sicherheit der Bevölkerung.

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Pressbaum / Haitzawinkel

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Fahrzeugpatin Johanna Rieger (2.v.r.) übergibt den Schlüssel

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TIPPS GEGEN RADDIEBE!GR Manfred Hochwimmer

Es werden in letzter Zeit immer wieder abgestellte und schlecht oder gar nicht gesicherte Fahrräder gestohlen. Deshalb möchte ich ihnen einige wert-volle Tipps geben,

damit das Diebstahlsrisiko verringert wird.

• Fahrräder, wo immer es möglich ist, in einem versperrten Raum abstellen.• Im Freien das Fahrrad mit Rahmen am Hinterrad an einem fix verankerten Ge-genstand befestigen.• Das Fahrrad an frequentierten Plätzen abstellen, die bei Dunkelheit gut be-leuchtet sind.• Nichts Wertvolles am Gepäckträger zu-rücklassen.• Werkzeug in der Satteltasche können

Diebe zum Knacken der Sicherung ver-wenden.• Fahrradpass, Fahrradnummer und Fahrradbeschreibung in einem Eigen-tumsverzeichnis notieren.• Schlösser: Bügelschlösser sollten einen Rohrdurchmesser von mindestens 19 Millimeter aufweisen und aus speziell gehärteten Stahl sein.

Ich würde Ihnen raten, ihr Fahrrad nie ungesichert längere Zeit stehen zu lassen.

AUS DEM GEMEINDERAT27. März 2012

GemeindefinanzenRechnungsabschluss 2011

Der Rechnungsabschluss 2011 schließt mit folgenden Summen:

Ordentlicher HaushaltEinnahmen: € 4.743.926,39Ausgaben: € 4.553.232,98Außerordentlicher HaushaltEinnahmen: € 1.417.045,45Ausgaben: € 1.318.411,45 InsgesamtEinnahmen: € 6.160.971,84Ausgaben: € 5.871.644,43

Im ord. HH des laufenden Jah-res konnte ein Soll-Überschuss von € 341.698,03 erreicht werden, dazuge-rechnet wird der Soll-Überschuss des Jahres 2010 in Höhe von € 108.635,38. Dies ergibt einen Gesamt-Überschuss von € 450.333,41 wovon dem außeror-dentlichen Haushalt € 259.640 zugeführt wurde. Somit verbleibt für das Jahr 2012 ein Überschuss von € 190.693,41. Der Rechnungsabschluss wurde einstimmig angenommen.

1. Nachtragsvorschlag 2012:Die Änderungen gegenüber dem Vor-

anschlag 2012 wirken sich wie folgt aus:

Einnahmen/AusgabenOrdentlicher HaushaltVoranschlag per 1.1.2012: € 4.717.3001.NAVA ord. HH: € 168.900Summe ord. Haushalt 2012: € 4.886.200

Einnahmen/AusgabenAußerordentlicher HaushaltVoranschlag per 1.1.2012: € 610.0001.NAVA a.o. HH: € 114.100

Summe a.o. Haushalt 2012: € 724.100

Gesamtsumme ord.+.a.o.HH f.2012: € 5.610.300

FriedhofsbetreuungMit der Betreuung des Tullnerbacher

Friedhofs bzw. als Friedhofsgärtner ist nun die Firma Ing. Johann Gold, floris-teria Blumenhandlung KG beauftragt worden. Nunmehr wurden auch die Räumlichkeiten im Haus beim Friedhof als Geschäftsräume an diese Firma ver-mietet.

Karl-Ritter-WegFür die Benützung des Karl-Ritter-

Weges wurde die Verlängerung des Be-nützungsübereinkommen beschlossen. Seitens der Österreichischen Bundes-forste AG wurde ein Benützungsver-trag bis 30. September 2013 mit einem jährlichen Entgelt in der Höhe von € 220,- vorgelegt. Das einmalige Entgelt für die Vertragserrichtung beträgt € 50. Obwohl der Wald für gewöhnlich zur freien Benützung und ohne Bezahlung zur Verfügung stehen sollte, dient der Vertrag dazu, dass auch nach der (ge-planten) Errichtung eines Teilstückes als Forststraße der Weg weiterhin für unse-re Bürgerinnen und Bürger zur Verfü-gung steht.

ACHTUNGAUS „FIT MACH MIT IM IRENEN-TAL“ WIRD „FIT MACH MIT IN TULLNERBACH

Unsere Gymnastikgruppe wird ab 10. September 2012 wegen Ei-genbedarfs von den Räumlichkeiten der FF Tullnerbach Irenental in den Kindergarten in die Forsthausstras-se 10 (Tullnerbach-Lawies) verlegt.

Wir hoffen, dass uns unsere Tur-nerinnen trotzdem die Treue hal-ten und den Kurs weiter mit viel Spaß und Freude besuchen wer-den. Unser Slogan heißt in Zukunft „FIT MACH MIT IN TULLNER-BACH“. Wir freuen uns auf einen „Neubeginn“

Neue Zeit: Montag von 17.30 bis 19.00 Uhr. Anmeldungen bei Gerda Schmutterer 0664/2006732 oder Erika Lutter 0680/3255589

Wir bedanken uns bei dieser Ge-legenheit sehr bei Kommandanten Rudi Passet und den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Irenen-tal, dass wir den Saal rund 20 Jahre benutzen durften.

Ein herzliches Dankeschön von Gerda Schmutterer, Erika Lutter und allen Turnerinnen.

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Profis für Technik & Elektrik

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KARL-RITTER-WEG „TUT GUT“

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Die Landwirtschaftliche Fachschule, das Gymnasium und das Biosphä-

renpark Wienerwald Management feierten am 1. Mai 2012 ihre offizielle Eröffnung. (Die Volksschule wurde bereits letztes Jahr eröffnet.)

Erwin Pröll wollte nicht kommenObwohl in der Einladung Landeshaupt-

mann Dr. Erwin Pröll als Redner geführt wurde, fand diese bedeutende Veran-staltung ohne ihn statt. Es war trotzdem eine würdige Feier. Nicht zum ersten Mal versetzte Pröll damit uns Tullnerbacher. Auch zur Eröffnung unseres Gemeinde-zentrums Ende 2010 er nicht, obwohl der Termin extra auf ihn ausgerichtet wurde. Aber vielleicht war der Landeshauptmann gerade damit beschäftigt, einen Rech-nungshofbericht über die hohe Verschul-dung Niederösterreichs zu lesen...

Elisabeth „Sissi“ Wallner feierte ihren 80. Geburtstag! 16 Jahre lang engagierte sie sich als Vorsitzende des Pensionisten-verbandes Tullnerbach-Pressbaum für ältere Menschen. Sie organisierte Reisen, Tagesfahrten, Feste, u.v.m.! Seit einigen Jahren ist sie „einfaches“ Mitglied in un-serer Gruppe, ist leidenschaftliche Kar-tenspielerin geblieben und immer wieder bei anderen Aktivitäten dabei. Wir gratu-lieren ihr herzlich und freuen uns auf viele fröhliche gemeinsame Stunden!

Alle Duo-Teams des Pressbaumer Jiu Jitus-Vereins konnten bei der Junioren-Weltmeisterschaft im italienischen Ge-nua Medaillen gewinnen. Anika Blazice-vic und ihr Duo-Partner Philippe Bleyer sorgten am letzten Wettkampftag für den österreichischen Höhepunkt bei dieser EM: Sie holten sich den verdienten Euro-pameistertitel in ihrer Klasse. Zusätzlich konnten vier weitere Bronzemedaillen ge-wonnen haben, u.a. von Jaqueline Horak und Katharina Käfer (Bild oben).

Am Sonntag, den 29. April 2012 er-öffnete die Gemeinde Tullnerbach

den als „Tut gut- Schritteweg“ neu beschil-derten Karl-Ritter-Weg. Dieser Rundweg wurde ausgewählt, weil er den Kriterien eines relativ einfach zu bewältigenden Rundweges mit Start und Ziel in zentraler Lage entspricht. Die 5,3 km lange Strecke

bringt 7.570 Schritte als Guthaben für das persönliche Schrittekonto. 10.000 Schritte werden von der WHO als optimale täglich zu Fuß zurückzulegende Strecke angese-hen.

WIR in Tullnbach dankt DI Susanne Käfer für diese Initiative der Gesunden Gemeinde Tullnerbach.

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Unser Weg – gerechter, transparenter, sparsamer!Der neue Weg der SPÖ-Niederösterreich für mehr Gerechtigkeit, Transparenz und Sparsamkeit ist eine starke Antwort auf den Vertrauensverlust der Menschen gegenüber der Politik.

Gerechtigkeit und Chancengleichheit si-chern das harmonische Zusammenleben. Deshalb muss der Zugang zu den Berei-chen Arbeitsmarkt, Bildung, Pflege, Kinder-betreuung und Wohnraum fair und für alle möglich sein. Aufgrund der Ereignisse der Vergangenheit braucht es eine neue Moral in der Politik. Transparenz ist das Gebot der Stunde: Die SPÖ-Niederösterreich meint das ernst und hat ihre Parteifinanzierung offengelegt. Unsere politischen Mitbewer-ber sollten das auch tun. Wenn von der All-gemeinheit Sparbereitschaft verlangt wird, müssen Politik und Verwaltung mit gutem

Beispiel vorangehen. Deshalb fordern wir ein Verbot von Spekulation mit Steuergel-dern, eine Begrenzung der Werbe- und Re-präsentationskosten und Einsparungen in der Verwaltung.

Wir brauchen einen neuen Stil in Nieder-österreich. Eine Politik, die gerechter, transparenter und sparsamer ist und sich das Vertrauen der Menschen wie-der verdient. Eine Politik für alle Nieder-österreicherInnen, die ganz besonders die Zukunft unserer Kinder sichert. Das ist der neue Weg und dafür setzen wir uns ein.

LHStv. Dr. Sepp Leitner

DIE GEMEINDE FEIERT IHRE SENIORENBereits zum fünften Mal lud die Ge-

meinde Tullnerbach am 23. Mai Geburtstagsjubilare des heurigen Jahres auf ein gemeinsames Geburtstagsfest ein. Tullnerbacherinnen und Tullnerbacher, die im heurigen Jahr 75, 80, 85 ,90 und älter wurden oder noch werden, waren in den Wienerwaldhof Rieger ins Irenen-tal eingeladen, wo sie bei einer Jause von Bürgermeister Johann Novometsky und GGR Mag. Wolfgang Braumandl herzlich begrüßt wurden. Vizebürgermeister Jo-hann Baumgartner kam bei der Feier eine Doppelrolle zu, da er ebenso dem Kreis der Jubilare angehörte. Zu den Gratulanten der Gemeinde zählten weiters die Gemein-derätinnen Mag. Gerda Schmutterer und Maria Donner. Hedwig Rapold und ihre drei Flöttenkinder sowie die Zitherspieler Wilma Ettenauer und Hans Haslinger, die selbst zu den diesjährigen Jubilaren gehö-ren, erfreuten die Runde mit verschiedenen Musikstücken. Silvia Neubacher brachte kurze Geschichten zum Nachdenken und Lachen rund ums Thema Älterwerden vor. Zum Abschied gab es für jeden Jubilar eine farbenfrohe, große Blume.

Beste Stimmung bei der Geburtstagsfeier

vorne die drei Flöttenkinder Friederike, Franziska und Victoria, hinten Hedwig Rapold, Wilma Ettenauer, Silvia Neubacher, Hans Haslinger (v.l.n.r.)

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IHR ANLIEGEN. UNSER AUFTRAG.Wir arbeiten - für Sie! - für Tullnerbach!

Johann BaumgartnerVizebürgermeisterPrebrunnstraße 4, 3013 Tullnerbach - Lawies02233 / 53 707, 0664 / 202 76 57Wasser, Kanal, Friedhof (Vorsitz) / Finanzen, Personal, Straßen

Mag. Wolfgang BraumandlGeschäftsf. GemeinderatProf. Dobrovsky Str. 14/2/10, 3013 Tullnerbach - Lawies0676 / 734 58 34Soziales, Jugend, Senioren, Kultur (Vorsitz) / Bauwesen, Orts-bild, Wohnhäuser, Flächenwidmung

Mag. Gerda SchmuttererGemeinderätinSchulgasse 11, 3011 Tullnerbach - Irenental02233 / 53 270, 0664 / 200 67 32Soziales, Jugend, Senioren, Kultur (Vorsitz-Stv.)

Manfred HochwimmerGemeinderatLawieser Straße 34/6/2, 3013 Tullnerbach - Lawies02233 / 574 72Wasser, Kanal, Friedhof (Vorsitz-Stv.) / Wirtschaft, Landwirt-schaft, Tourismus / Prüfung (Vorsitz-Stv.)

Marlene Straßer, MBA MPAGemeinderätinHauptstraße 3a/1/20, 3013 Tullnerbach - Lawies0664 / 420 82 20Umwelt, Energie, Mobilität / Kindergarten, Schulen, Sport, Verei-ne, Öffentlicher Verkehr

NOTRUF Feuerwehr...........................................122 FF Tullnerbach............................538 22 FF Irenental.................................532 22 Polizei..................................................133 Polizei Pressbaum...........05/9133-3232 Rettung...............................................144 Rotes Kreuz......................................144 Samariterbund..................................606 Europanotruf........................................112 Ärztenotruf...........................................141 Vergiftungsinfo-Zentrale.....01/4064343-0 EVN Störungsmeldung......02772/548 86

SONSTIGEGemeinde Tullnerbach....................522 88 Fax DW................................. 522 88 20Kindergarten....................................532 88Postamt 3013 Tullnerbach..0577677-3013Apotheke Pressbaum......................524 37

Bezirkshauptmannschaft Wien-Umgebung.............02243/9025-0 Außenst. Purkersdorf...02231/621-3011Finanzamt.................................01/89131-0

SPÖ Bezirk Purkersdorf.......02231/633 01

ApothekendienstDie tagesaktuellen Nacht-dienstapotheken werden unter der Rufnummer 02233 / 524 37 außerhalb der Öffnungszeiten der Apotheke Pressbaum be-kanntgegeben. Die Apo-theke Pressbaum hat je-den Mittwoch Nachtdienst - das ganze Jahr über!

email: [email protected]

ÄrztelisteEine vollständige Liste der Tullnerbacher Ärzte und deren Ordinationszeiten, finden Sie auf unserer Website im „Tullnerbacher Ärztekompass“.

www.tullnerbach.spoe.at > Bürger & Service

Dr. Iris Kuchling(Allgemeinmedizin)

02233 / 539 57

Dr. Veronika Königswieser(Allgemeinmedizin)

01 / 367 45 70

Dr. Bruno Mostic(Zahnarzt)

02233 / 52835

Dr. Gustav Fischmeister(Kinder- u. Jugendheilkunde)

0664 / 134 38 47

Dr. Christa Levin-Leitner(Kinder- u. Jugendheilkunde)

02233 / 543 07

Dr. Klaus Wirtinger(Hals - Nasen - Ohren)

0664 / 143 33 00

Dr. Anna Maria Riedl(Internistin)

0664 / 243 13 30

Dr. Renate Wick(Urologie)

0699 / 104 031 02

Caroline Bowen(Physiotherapeutin)

0650 / 944 95 55

Dr. Heidi Diernegger(Hebamme)

02233 / 566 00

Wichtige Telefonnummern

Die Nr. 1 - www.tullnerbach.spoe.at