WIR in Tullnerbach - 4/2012

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FROHE WEIHNACHTEN 28. DEZEMBER: SILVESTERPUNSCH KLOSTERGRÜNDE VOR BEBAUUNG WIR in Tullnerbach Ausgabe 4 / 2012 © Foto: Ing. Martin Schipany Zugestellt durch post.at An einen Tullnerbacher Haushalt Zeitung der SPÖ Tullnerbach Die Nr. 1 - www.tullnerbach.spoe.at

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Die Gemeindezeitung der SPÖ Tullnerbach

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FROHEWEIHNACHTEN

28. DEZEMBER:SILVESTERPUNSCH

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WIR in TullnerbachAusgabe 4 / 2012

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KLOSTERGRÜNDE WERDEN VERBAUT

WIE UNGERECHT IST DIE WELT WIRKLICH?

Wie sich in Tu l l n e r -

bach und vor al-lem im Irenental schon herumge-sprochen hat, steht eine Parzellierung und Bebauung der sogenannten Klos-

tergründe an der Irenentalstraße be-vor. In der Gemeinderatssitzung vom 2. Oktober wurde über den aktuellen Stand des Projektes berichtet. Mehrere Arbeitsgespräche wurden bereits über die Erschließung und Zufahrtsvarian-ten des bislang unbebauten Areals in Herzen von Tullnerbach geführt. Ein-gebunden wurden auch Raumplaner, Verkehrstechniker und die zuständigen Stellen im Land.

Zwei Studien der Arbeiterkam-mer beschäftigen sich eingehend

mit der aktuellen Wirtschaftskrise und Ungerechtigkeiten bei der Vermögens-verteilung. Unabhängig davon, dass als eine der Hauptursachen für die Krise die ungezügelte Gier und fehlende Re-gulierung der Finanzmärkte und Ban-ken angesehen werden, förderte die Arbeiterkammer weitere interessante Fakten zutage. Wussten Sie, dass …

• ... im OECD-Raum das Durch-schnittseinkommen der reichsten 10 Prozent gleich 9-Mal so hoch wie das der ärmsten 10 Prozent?

• ... das Vermögen in Österreich ex-trem ungleich verteilt ist: Das reichste 1 Prozent besitzt mit 34 Prozent mehr, als 90 Prozent der Bevölkerung (mit 32 Prozent)?

AnrainerbedenkenAnrainer äußerten schon Bedenken

in Anbetracht der zu erwartenden Bau-tätigkeiten und des höheren Verkehrs-aufkommens im Irenental. Gewidmet ist der Grund derzeit als Bauland-Auf-

• ... die Bruttoentgelte aus unselb-ständiger Arbeit in den letzten 30 Jah-ren um das 12-Fache wuchsen, aber das Einkommen aus Besitz und Unterneh-men um das 30-Fache?

• ... Top-Manager von börsennotier-ten Unternehmen 2011 das 48-Fache ei-nes Beschäftigten bekamen (2000 war es noch das 20-Fache)?

• ... private Vermieter 2005–2010 bei einer Inflationsrate von 9 Prozent die Mieten um 22 Prozent erhöht haben?

• ... zwei Drittel der Migrantinnen und Migranten ein Einkommen unter 1.400 Euro Monatsbrutto hat?

• ... in Österreich pro Jahr rund 300 Millionen Mehr- bzw Überstunden geleistet werden, 70 Millionen davon unvergütet, das heißt weder in Zeitaus-gleich noch finanziell abgegolten?

schließungszone. Nach dem Erfüllen der Voraussetzungen wird eine Um-widmung in Bauland seitens des Ge-meinderates durchzuführen sein und zahlreiche neuen Bauparzellen werden entstehen.

• ... 35 Prozent aller befristet Beschäf-tigten und fast 20 Prozent der Leihar-beitnehmer mit weniger als 1.300 Euro im Monat so wenig verdienen, dass sie akut armutsgefährdet sind?

Gleichsam ungerecht erscheint die Abgabenstruktur in Österreich. Wäh-rend die Arbeitnehmerinnen und Ar-beitnehmer ganze zwei Drittel der gesamten Steuerlast zu tragen haben, müssen Unternehmen nur 8 Prozent aufbringen. Die Steuern auf Vermögen machen sogar nur 3 Prozent aus. Und das obwohl die Löhne der Arbeiterneh-mer weniger stark gewachsen sind, als die Gewinne der Unternehmen. Auch von den Steuererleichterungen der letz-ten Jahre kamen zwei Drittel den Un-ternehmen zugute und nur ein Drittel den Arbeitnehmern.

Vizebürgermeister Johann Baumgartner

Klostergründe

Kirche Maria Schnee

Die SPÖ Tullnerbach wünscht allenLeserinnen und Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest und Prosit Neujahr 2013!

SILVESTER

PUNSCHTullnerbacher

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ENDLICH: BAHNHOFSAUFZUG FERTIG

MEHR P&R-PLÄTZE

Ortsparteivorsitzender GGR Mag. Wolfgang Braumandl

Am Bahnhof Tullnerbach-

Pressbaum sorgt nun endlich der Übergangsteg mit Aufzügen für einen barrierefreien Zu-gang zu den Bahn-steigen. Mit der

Eröffnung erfolgte gleichzeitig die Auflas-sung des Fußgänger-Bahnüberganges bei der westlichen Josef-Egerer-Straße. Die offizielle und feierliche Eröffnung fand am 12. November nach einem Jahr Bau-zeit statt. Der bestehende Fußgängersteg wurde mit zwei Liften ausgerüstet und die bestehenden Stiegentürme wurde mit einer Verglasung versehen, was vor al-lem im Winter eine große Verbesserung bringt.

Barrierefreie ErreichbarkeitDie Investitionen inkl. Kostenteilung

beliefen sich auf rund 1,6 Millionen Euro,

Seit der Erweiterung des Parkpi-ckerls im Westen Wiens wurde

die Park & Ride-Anlage beim Bahn-hof Tullnerbach-Pressbaum regelrecht gestürmt. Ab 8 Uhr morgens ist so gut wie kein Parkplatz mehr zu bekommen. Erstaunlich rasch hat das Land und die ÖBB reagiert. Nach entsprechenden Me-dienberichten wurden innerhalb weniger Tage rund 30 weitere Parkplätze östlich des Bahnhofgebäudes zugesagt, die seit Anfang Dezember auch bereits benutz-bar sind.

Weiterer Ausbau notwendigAls tatsächliche Lösung des Parkplatz-

problems kann diese Erweiterung noch nicht betrachtet werden. Ein weiterer massiver Ausbau in Richtung Osten wird schon geplant und soll nächstes Jahr rea-lisiert werden. Aber nicht nur das Park-pickerl „lockt“ mehr Autofahrer auf die Parkplätze des Bahnhofes. Die durch die Eröffnung der Hochleistungsstrecke durch das Tullnerfeld möglich gewordene Erweiterung des Fahrplanes macht das Pendeln per Bahn nach Wien attraktiver.

der Kostenbeitrag der Gemeinde auf etwa 32.000 Euro. Der Gemeinde obliegt auch die Betreuung der Liftanlage. Damit wird gewährleistet werden, dass nicht nur für alle bisherigen Fahrgäste eine Verbesse-rung des Komforts erzielt wird, sondern

auch mobilitätseingeschränkte Menschen problemlos und barrierefrei auf die Bahn-steige gelangen. Vor allem auch für gehbe-hinderten Personen, RollstuhlfahrerInnen oder Menschen mit Kinderwagen wird die Nutzung des Bahnhofes nun attraktiver.

Zwei in den bestehenden Übergangssteg eingebaute Lifte um rund 1,6 Mio. Euro ersetzen den Fußgänger-Bahnübergang zwischen Josef-Egerer-Straße und Knabstraße ©

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PUNSCHTullnerbacher

Dezember AM WUNDERERPLATZ

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Gourmet & Wellness

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der Makarska-Riviera in Süddalmatien. Ausflüge nach Split, Dubrovnik und Korcula brachten Einblick in wunder-schöne alte Stadtteile und das Leben in der heutigen Zeit. Eine fröhliche Boots-fahrt im Delta des Flusses Neretva und das eigenständige Mandarinenpflücken brachten uns dem bäuerlichen Leben der Region näher. Eine besondere Fahrt ging ins Nachbarland Bosnien-Herzegowina nach Mostar zur berühmten Brücke und in den Marienwallfahrtsort Medjugorie.

Am 16. November 2012 gab es im Sozialzentrum Sene Cura Press-

baum ein „Fest der Generationen“: Anlass war das „Europäische Jahr der Solidarität zwischen den Generatio-nen 2012. Der Chor der Bewohnerin-nen und Bewohner „Die Pressbaumer Altspatzen“ unter der Leitung von An-gela Heissig und Gerda Schmutterer sowie der Chor der Volksschule des Sacre Coeur Pressbaum unter der Lei-

tung von Schuldirektorin Doris Gatter-mayer gaben gemeinsam ein Konzert. Durch viele Wochen hindurch wurde eifrig geprobt. Ehrenamtliche Miterbei-terinnen unterstützten uns dabei. Auf dem Programm standen Kinderlieder, Schlager und Volkslieder – einst und jetzt. Es wurde ein gelungenes Fest. Die Begeisterung bei Jung und Alt war groß und sprang wie ein Funke auf die zahlreichen Gäste über.

Unsere Tagesfahrt ins Weinviertel führte uns nach Niedersulz ins

Dorfmuseum. Liebevoll zusammen-getragene und wieder aufgebaute Bau-ernhäuser, Werkstätten, ein Wirtshaus, eine Schule, Ställe, Scheunen, ... weck-ten Neugierde und Interesse. Zwischen und vor den Gebäuden bewunderten wir blumenreiche Gärten und jede Menge bäuerlicher Haustiere. Eine Führerin aus dem Ort erklärte uns vieles, was wir noch nie gehört hatten. So gewannen wir Einblick in das dörfliche Leben in früheren Zeiten.

Das nächste Ziel war Schloss Wil-fersdorf, das der Familie Liechtenstein gehört. Wir erfuhren viel Interessantes über die letzte Linie der Liechtensteins, über grenzüberschreitende Kooperatio-nen mit tschechischen Besitzungen und natürlich auch über die Weine der Regi-on. Da durfte zum Abschluss ein Heu-rigenbesuch natürlich auch nicht fehlen!

Auch in der diesjährigen Advent-zeit bietet die Pfarre Tullnerbach

ein volles Programm:• Sonntag - 16.12., 16.00 Uhr: Irenenta-ler Advent in der Pfarrkirche.• Donnerstag - 20.12., 16.00 Uhr: Weih-nachtsfeier der Senioren im Pfarrsaal.• Samstag - 24.12., 16.00 Uhr: Kinder-krippenandacht. 23.30 Uhr: Turmblasen der Blasmusik, 24.00 Uhr: Christmette. www.pfarre-tullnerbach.net

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SÜDDALMATIEN IM SOMMER

FEST DER GENERATIONEN

AUSFLUG INS WEINVIERTEL

ADVENT IMIRENENTAL

GR Mag. Gerda Schmutterer - Pensionistenverband Tullnerbach-Pressbaum

Ge m e i n s a m mit unse-

rer befreundeten Gruppe Purkers-dorf erlebten wir Mitte Oktober ei-nen herrlichen, sommerlichen Ur-laub in Brela an

Das Meer hatte noch 24 Grad - herrlich zum Schwimmen, das Hotel war prima, das Essen sehr gut. Was für uns aber sehr wichtig wurde, war das nähere Kennen-lernen unserer Purkersdorfer Freunde - eben reisen mit Freunden!

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VERSCHÖNERUNGSVEREINWIRD AUFGELÖST

Vor kurzem gab Obmann Ing. Peter Teubl der Redaktion von

WIR in Tullnerbach bekannt, dass bei der Generalversammlung am 29.11.2012, die Auflösung des Fremdenverkehrs- und Verschönerungsvereins Tullnerbach per 31.12.2012 einstimmig beschlossen wur-de. Durch den Rücktritt einiger Funktio-näre nach langer Zugehörigkeit und kei-nerlei Interesse für eine Nachfolge war eine Weiterführung nicht möglich. Mit dem restlichen Vereinsvermögen werden bedürftige Familien in Tullnerbach un-terstützt. Die SPÖ Tullnerbach möchte sich ganz herzlich für die langjährigen Aktivitäten dieses Vereins bedanken, die unsere Gemeinde noch lebenswerter ge-macht haben.

ZÜNDENDES WEIHNACHTSFESTSicherheitstipps für Weihnachten und Silvester

Adventkranz und Christbaum

• Positionieren Sie Adventkränze und Christbäume nie in der Nähe von Vor-hängen.• Kerzen nie ohne Beaufsichtigung bren-nen lassen.• Halten Sie Papier und Schmuck von den Kerzen fern.• Zünden Sie die Kerzen nicht mehr an, wenn der Christbaum bereits trocken ist. • Stellen Sie für den Notfall einen Kübel Wasser bereit.

Silvester und Feuerwerk

• Zünden Sie Feuerwerkskörper nicht in der Nähe von Personen, Tiere, Gebäude, Fahrzeuge, etc. • Eine standfeste Abschussvorrichtung sichert das senkrechte Aufsteigen.• Löschen Sie “Blindgänger“ vor der Ent-sorgung gründlich ab.• Entfernen Sie brennbare Materialen von Balkon und Terrasse.

• Halten Sie einen Feuerlöscher bereit.Ein besinnliches Weihnachtsfest und

einen Guten Rutsch in das Neue Jahr wünscht Ihnen die FF Irenental.

Herzliche Einladung zum Feuerwehr-ball am Samstag, 12. Jänner 2013 um 20.00 Uhr im Wienerwaldhof Rieger. Das ALLROUND SWINGTETT sorgt für schwungvolle Ballmusik.

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ALARMANLAGEN HEIZKOSTEN-ZUSCHUSSGR Manfred Hochwimmer

Der Schutz der eigenen

vier Wände sollte eigentlich jedem ein Anliegen sein. Eine Alarmanlage zahlt sich jedenfalls aus, um vor unliebsamen Gästen möglichst

gesichert zu sein. Hierzu ein paar Tipps: • Alarmanlagen sollten von außen sicht-bar sein.• Verwenden Sie zwei Außensirenen mit Drehlichtern.• Planen Sie Alarmanlagen bereits beim

Bis April 2013 können bestimmte Berechtigte (z.B. AZ-Bezieher)

einen Antrag auf Heizkostenzuschuss beim Gemeindeamt einbringen. Schä-men Sie sich nicht, informieren Sie sich und nutzen diese soziale Unterstützung.

Hausbau oder Renovierung ein, auch wenn Sie nicht gleich installiert wird.• Alle Hausbewohner müssen mit der Be-dienung der Alarmanlagen vertraut sein. Raumüberwachung: Vorteil: gerin-ger Installationsaufwand. Nachteil: bei Haustieren oder bei Anwesenheit von Menschen sind Fehlarme möglich.• Außenhautüberwachung: Vorteile: Feh-lalarme sind selten. Nachteil: aufwändi-ge Verkabelung.

Vielleicht erfüllt Ihnen das Christkind solch einen Wunsch? Ich wünsche es Ih-nen!

Schöne Feiertage und Prosit 2013

ACHTUNGDACHSCHNEE!

Hauseigentümer haben dafür zu sorgen, dass Schnee-

wechten oder Eisbildungen von Dächern ihrer an der Straße gele-genen Gebäude entfernt werden.Fällt der Dachschnee auf die Stra-ße und kommt es zu einem Unfall oder Schaden, so trifft den Liegen-schaftseigentümer, der es verab-säumt hat den Dachschnee oder das Eis vom Dach zu entfernen, die vol-le Haftung nach dem Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch (§ 1319 ABGB)!

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nerbach vorgesehen. Dort wird nun so-wohl ein Spielplatz, als auch ein „Fun Court“ angelegt. Bei der Errichtung des Spielplatzes wird darauf geachtet, dass sich dieser künftig gut in das Land-schaftsbild einfügt. Deshalb wird als Baumaterial für die Spielgeräte haupt-sächlich Holz verwendet werden. Die-ser Spielplatz wird unter anderem ein Baumhaus, ein Klettergerüst, Feder-wippen, eine Sandkiste mit Sonnense-gel, eine Nesthockerschaukel und eine Bergsteigerrampe beinhalten. Mit der Errichtung wurde die Fa. Fritz Friedrich beauftragt. Die Fertigstellung ist für das Sommersemester 2013 vorgesehen.

Eislaufen in TullnerbachZusätzlich zu dem Spielplatz wird

auch ein so genannter „Fun Court“ er-richtet, also ein Bereich, in dem eine Vielzahl von Sportarten ausgeübt wer-den kann. Vereinfacht gesagt, ist es eine

Der Schachclub Pressbaum lädt alle Interessierten wieder zu

seinen Clubabenden, jeden Diens-tag ab 18.30 Uhr im Hotel-Restaurant Stockinger, Hauptstraße 46, in Tull-nerbach ein. Weitere Informationen gibt es direkt bei Obmann Ing. Fritz Rothensteiner: 0699 / 10252410 oder [email protected], oder auch im Internet unter der Adresse: http://members.inode.at/587850/

Turnhalle ohne Dach. Im Fun Court der Volksschule Tullnerbach werden unter anderem die Sportarten Fußball, Tennis und Volleyball ausgeübt werden können. Um den Kindern auch im Winter eine Benützung zu ermöglichen, wird der Fun Court so ausgestattet sein, dass er auch als Eislaufbahn verwendet werden kann. Weiters wird eine Tribüne errich-tet, die etwa 300 Zuschauern Platz bie-ten wird. Sowohl der Spielplatz als auch der Fun Court können von der Schule selbst im Zuge des Turnunterrichts, als auch auch von der schulischen Nachmit-tagsbetreuung genutzt werden.

Neue Regelung für Frühbetreuung

Auch bezüglich der Frühbetreuung (7.00 bis 7.45) der Volksschulkinder dür-fen positive Nachrichten vermeldet wer-den: Nachdem mit dem Hilfswerk eine Lösung gefunden wurde, konnte mit der Frühbetreuung bereits im Novem-ber gestartet werden. Außerdem wurde das Hilfswerk, mit der Bedarfserhebung für eine Betreuung in den „Herbst-ferien“ (schulautonome Tage 29., 30., 31.10.2012, 1.11.2012 (Allerheiligen), Allerseelentag 2.11.2012) beauftragt. Aufgrund der zu geringen Anzahl an Anmeldungen ist das Zustandekommen der Herbstferienbetreuung allerdings leider nicht möglich.

SPIELPLATZ FÜR DIE SCHULE

SCHACH-MATT?

GR Marlene Straßer, MBA MPA

Am Gelände der Land-

wir tschaf tl ichen Fachschule Nor-bertinum wurde unterhalb der Turn-halle eine Freiflä-che zum Spielen für die Kinder der Volksschule Tull-

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Profis für Technik & Elektrik

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„FIT-MACH-MIT IM IRENENTAL“

MALERISCHER WIENERWALD

Ein fröhlicher gemeinsamer Abend wurde es beim „Klanen

Lausbuam“ in Wolfsgraben, als wir unseren Herbstkurs mit einem abendli-chen Treffen abschlossen! Auch einige „Ehemalige“ waren eingeladen - was alle sehr freute - Bewegung verbindet eben!

Nun starten wir in eine hoffentlich schneereiche Zeit mit Wanderungen, Langlaufen, Schifahren, usw. und be-ginnen wieder am Montag, dem 4. März 2013 von 17.30 bis 19.00 Uhr.

Wir wünschen ein friedliches Weih-nachtsfest

Gerda und Erika

Porträt einer Landschaft im Bie-dermeier (Kral-Verlag. Groß-

Querformat, 404 S., ca. 400 Farbabbil-dungen. Gebunden. € 39,90). In diesem Band sind erstmals alle Ortschaften des Wienerwaldes – sowohl die Wie-ner Bezirke als auch die niederöster-

reichischen Gemeinden - in zeitgenös-sischen Abbildungen dokumentiert. Das neueste Buch des Tullnerbacher Kunst- und Lokalhistorikers Mag. Dieter Halama ist (auf Wunsch mit persönlicher Widmung) erhältlich im „Wiental-Antiquariat“, Purkersdorf, Wintergasse 52 bzw. in Tullnerbach-Lawies, Forsthausstraße 12/2. Weitere Verkaufsstellen sind u.a. Fotostudio Gnaser, Raiffeisenbank Pressbaum, Gemeindeamt Pressbaum, Gemeinde-amt Tullnerbach und der Postpartner 3013 Tullnerbach-Lawies sowie jede gut sortierte Buchhandlung!

Auch Bestellungen (mit Postver-sand) werden gerne entgegen genom-men unter 0664 / 51 68 028.

ASV TULLNERBACH

Egal ob Erlebnisturnen für Kids, Kinder-Batminton, Bauchtanz-

Wellness, Yoga Relax oder „Body forming“. Der ASV Tullnerbach bie-tet auch in der kalten Jahreszeit ein breites Angebot an Sportaktivitäten für Kinder und Erwachsene. Das Trainerteam besteht aus Sportprofes-soren, staatlich geprüften Lehrwar-ten, geprüften Lehrern, geprüften Übungsleitern und Instruktoren. Wei-tere Informationen und das gesamte Seminarprogramm im ASV-Sekre-tariat: Edith Antel, 3021 Pressbaum, a. d. Viehhoferin 5, 02233/57678, [email protected], www.asv.at

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Kaiser Josef Straße 73002 PurKerSdorfTeL 02231 63310

Hauptstraße 813021 PreSSbaumTeL 02233 57521

Hauptstraße 111b2384 breiTenfurTTeL 02239 60023

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IMPRESSUM:Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber: Fraktion der SPÖ Tull-nerbach, 3013 Tullnerbach, Prof. Dobrovsky Str. 14/2/10Hersteller: allform Geschäftsdrucksorten GesmbH; Verlags- und Her-stellungsort: Tullnerbach; Offenlegung unter: www.tullnerbach.spoe.at

DIE NR. 1 IM INTERNET!Aktuelle und umfangreiche Information über Tullnerbach.

Mehr auf www.tullnerbach.spoe.at

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Interview Sozialminister Rudolf Hundstorfer

„Soziale Dienste absichern und weiterentwickeln“Sozialminister Rudolf Hundstorfer erklärt im Interview zum Sozialen Jahr, warum es notwendig ist, die derzeit von Zivildienern erbrachten wich-tigen sozialen Dienstleistungen – unabhängig von einem eventuellen Wegfall des Zwangsdienstes Wehrpflicht – für die Zukunft abzusichern.

Wo liegen eigentlich die Unterschiede zwischen Zivildienst und Sozialem Jahr?

Hundstorfer: Die Unterschiede – und auch die Vorteile – liegen klar auf der Hand. Auch unabhängig von der Dis-kussion um den Wegfall der allgemeinen Wehrpflicht ist es notwendig, die jetzt von Zivildienern erbrachten wichti-gen sozialen Dienstleistungen für die Zukunft abzusichern. Denn aufgrund der demographischen Entwicklung wird die Zahl der Stellungspflichtigen Jahr für Jahr sinken. Sind es im Jahr 2012 noch 45.016 junge Männer, so werden es 2021 nur noch 36.657 sein. Hier ist das Modell des bezahlten, freiwilligen Sozialen Jahres ein guter Ersatz und eine Weiterentwicklung des Zivildienstes, die dafür sorgen wird, dass Trägerorganisationen wie z.B. das Rote Kreuz auch in Zukunft einen festen Bestand an motivierten Mitarbeitern haben. Fast überflüssig zu erwähnen ist, dass diese wichtigen Aufgaben in sensiblen Bereichen somit künftig von motivierten, freiwilligen und gut ausgebildeten Menschen erbracht werden, nicht von „Zwangs-verpflichteten“.

Lange wurde ja über die Bezahlung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie „Zuckerln“ wie z.B. Anrechnung für weitere Ausbildungen diskutiert.

Hundstorfer: Die Bezahlung erfolgt auf Basis des Kollektivvertrages. Die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer erhalten 1.386 Euro, 14-mal im Jahr und sind sozialversicherungsrechtlich abgesichert. Damit geben wir Menschen die Möglichkeit, fair bezahlt und sozial- und arbeitsrechtlich abgesichert Erfah-rungen in wichtigen Zukunftsberufen im Pflege-, Sozial-, und Gesundheitsbereich zu sammeln. Und wir bieten ihnen mit hochwertiger und verwendbarer Ausbildung im Umfang von mindestens 180 Stun-den einen soliden Grundstein für ihre weitere berufliche Entwicklung. Diese wird außerdem für die weitere Berufsausbildung, auf geforderte Praxiszeiten und als Vordienstzeiten im öffentlichen Dienst angerechnet. Und es bringt Zusatzpunkte bei Aufnahmetests in Schulen, FHs und Unis.

Können damit alle – derzeit von Zivildienern - erbrachten Leistungen abgedeckt werden?Hundstorfer: Ja, denn da wir jetzt die sogenannten „indirekten Kosten“ wie z.B. durch die Wehrpflicht und den Zivildienst entgangene Sozialversicherungs- und Steuereinnahmen nutzbar machen, können sogar 8.000 Plätze pro Jahr finanziert werden. Wenn man berücksichtigt dass künftig nur noch Ge-sundheits- und Sozialeinrichtungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des bezahlten, freiwilligen Sozi-alen Jahres erhalten, dann können die Zivildiener in diesem Bereich nahezu völlig abgedeckt werden. Und die Kosten für Staat und Trägerorganisationen bleiben – trotz höherer, fairer Entlohnung für die Teilnehmer – gleich.

Rudolf Hundstorfer, MinisterFür ein Profiheer und ein soziales Jahr

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IHR ANLIEGEN. UNSER AUFTRAG.Wir arbeiten - für Sie! - für Tullnerbach!

Johann BaumgartnerVizebürgermeisterPrebrunnstraße 4, 3013 Tullnerbach - Lawies02233 / 53 707, 0664 / 202 76 57Wasser, Kanal, Friedhof (Vorsitz) / Finanzen, Personal, Straßen

Mag. Wolfgang BraumandlGeschäftsf. GemeinderatProf. Dobrovsky Str. 14/2/10, 3013 Tullnerbach - Lawies0676 / 734 58 34Soziales, Jugend, Senioren, Kultur (Vorsitz) / Bauwesen, Orts-bild, Wohnhäuser, Flächenwidmung

Mag. Gerda SchmuttererGemeinderätinSchulgasse 11, 3011 Tullnerbach - Irenental02233 / 53 270, 0664 / 200 67 32Soziales, Jugend, Senioren, Kultur (Vorsitz-Stv.)

Manfred HochwimmerGemeinderatLawieser Straße 34/6/2, 3013 Tullnerbach - Lawies02233 / 574 72Wasser, Kanal, Friedhof (Vorsitz-Stv.) / Wirtschaft, Landwirt-schaft, Tourismus / Prüfung (Vorsitz-Stv.)

Marlene Straßer, MBA MPAGemeinderätinHauptstraße 3a/2/16, 3013 Tullnerbach - Lawies0664 / 420 82 20Umwelt, Energie, Mobilität / Kindergarten, Schulen, Sport, Verei-ne, Öffentlicher Verkehr

NOTRUF Feuerwehr...........................................122 FF Tullnerbach............................538 22 FF Irenental.................................532 22 Polizei..................................................133 Polizei Pressbaum...........05/9133-3232 Rettung...............................................144 Rotes Kreuz......................................144 Samariterbund..................................606 Europanotruf........................................112 Ärztenotruf...........................................141 Vergiftungsinfo-Zentrale.....01/4064343-0 EVN Störungsmeldung......02772/548 86

SONSTIGEGemeinde Tullnerbach....................522 88 Fax DW................................. 522 88 20Kindergarten....................................532 88Postamt 3013 Tullnerbach..0577677-3013Apotheke Pressbaum......................524 37

Bezirkshauptmannschaft Wien-Umgebung.............02243/9025-0 Außenst. Purkersdorf...02231/621-3011Finanzamt.................................01/89131-0

SPÖ Bezirk Purkersdorf.......02231/633 01

ApothekendienstDie tagesaktuellen Nacht-dienstapotheken werden unter der Rufnummer 02233 / 524 37 außerhalb der Öffnungszeiten der Apotheke Pressbaum be-kanntgegeben. Die Apo-theke Pressbaum hat je-den Mittwoch Nachtdienst - das ganze Jahr über!

email: [email protected]

ÄrztelisteEine vollständige Liste der Tullnerbacher Ärzte und deren Ordinationszeiten, finden Sie auf unserer Website im „Tullnerbacher Ärztekompass“.

www.tullnerbach.spoe.at > Bürger & Service

Dr. Iris Kuchling(Allgemeinmedizin)

02233 / 539 57

Dr. Veronika Königswieser(Allgemeinmedizin)

01 / 367 45 70

Dr. Bruno Mostic(Zahnarzt)

02233 / 52835

Dr. Gustav Fischmeister(Kinder- u. Jugendheilkunde)

0664 / 134 38 47

Dr. Christa Levin-Leitner(Kinder- u. Jugendheilkunde)

02233 / 543 07

Dr. Klaus Wirtinger(Hals - Nasen - Ohren)

0664 / 143 33 00

Dr. Anna Maria Riedl(Internistin)

0664 / 243 13 30

Dr. Renate Wick(Urologie)

0699 / 104 031 02

Caroline Bowen(Physiotherapeutin)

0650 / 944 95 55

Dr. Heidi Diernegger(Hebamme)

02233 / 566 00

Wichtige Telefonnummern

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