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Vorwort des Obmanns 3 zum Preis von 2! Auch wenn diese Überschrift vielleicht den Eindruck erweckt, dass der Jugendtreffpunkt Dietrichskeusch‘n nun den Winterschlussverkauf eingeläutet hat, so ist das sicherlich nicht damit gemeint. Vielmehr möchte ich mich damit auf die Änderungen beziehen, die im vergangenen Jahr in der Belegschaft unserer hauptamtlichen Mitarbeiter*innen stattgefunden haben. Eine dieser Änderungen bezieht sich auf die Öffnungszeiten, denn seit diesem Jahr muss der offene Betrieb der Dietrichskeusch‘n mit einem Tag weniger auskommen. Diese Maßnahme zu setzen war sicher keine einfache Entscheidung, aber andernfalls hätte es früher oder später zu finanziellen Engpässen entweder bei unseren hauptamtlichen Mitarbeiter*innen oder aber im Budget der Keusch‘n geführt. Doch natürlich gab es heuer auch eine sehr positive Entwicklung, denn auch wenn es uns nicht möglich war, die Öffnungszeiten im ursprünglichen Ausmaß aufrecht zu erhalten, so konnten wir immerhin für die 4 verbleibenden Tage die Hauptamtlichen der Keusch‘n um einen weiteren Mitarbeiter aufstocken. Das erleichtert die Arbeit im offenen Betrieb um ein Vielfaches, nicht nur weil wir dadurch die Dienstpläne flexibler gestalten können, sondern auch weil unser neuer Mitarbeiter die bestehende Truppe, meiner Ansicht nach, perfekt ergänzt. Das ist natürlich nicht nur der Verdienst von Chris selbst (der eben erwähnte neue Mitarbeiter), sondern auch vom restlichen Team, welches ihn perfekt aufgenommen hat. Das sollte man nicht als Selbstverständlichkeit betrachten, und darum bedanke ich mich auf diesem Wege bei allen hauptamtlichen Mitarbeiter*innen, bei unseren Ehrenamtlichen im Vorsitz sowie im Beidienst, und natürlich auch bei unseren Jugendlichen, die Chris sofort in ihre Mitte aufgenommen haben. Das zeigt mir, das Niederschwelligkeit im Jugendtreffpunkt nicht nur in Bezug auf unsere neuen Jugendlichen praktiziert wird, sondern in gleichem Maße für unsere Mitarbeiter*innen. In diesem Sinne freue ich mich auf weitere spannende Jahre mit dem dynamischen Trio, allen anderen ehrenamtlichen Mitgliedern, sowie den Besuchern und Besucherinnen der Dietrichskeusch‘n! Lg, Phil Philipp Grubbauer (Obmann)

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Unser Leitbild:

Wir sind ein selbstverwalteter und gemeinnütziger Verein Der Verein ist überparteilich und konfessionslos. Er arbeitet nach demokratischen Prinzipien.

Wir bieten Freiräume für Jugendliche Für uns beschränkt sich der Begriff „Freiraum“ nicht nur auf Räumlichkeiten.

Wir sind eine Alternative zu Lokal und Straße Wir arbeiten nicht gewinnorientiert und es besteht kein Konsumzwang.

Wir sind Ansprechpartner*in und Begleiter*in Wir schaffen ein Umfeld, welches Beziehungsarbeit ermöglicht.

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Unsere Arbeitsfelder: Offener Betrieb:

Unsere Öffnungszeiten:

Mi / Do 17:30 – 21:00 Uhr Fr / Sa 17:30 – 22:00 Uhr

In dieser Zeit haben die Jugendlichen die Möglichkeit unsere Angebote zu nutzen. Wir bieten allen unseren Mitgliedern kostenlos: Tischfußball Steel Dart Akustik-Gitarren Gesellschaftsspiele Multi-Media-Bar Internet-PC’s Tischtennis Eine Infowand mit Broschüren zu jugendrelevanten

Themen Eine Tageszeitung und einige Magazine von informativ bis

unterhaltsam Mit Absprache der Mitarbeiter*innen kann auch Folgendes verwendet werden: Beamer PA-Anlage Camcorder E-Gitarre, E-Bass, Gesangsmikrofon und Verstärker

Weiters gibt es bei uns günstige alkoholfreie Getränke und Süßigkeiten.

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und so eine umfassendere Vernetzung ermöglichen. Änderungen hat es auch in der Jugendzentrumsszene in Graz geben. Der Verein Diabolo (Strassgang) hat sich aufgelöst und der Standort wurde neu vergeben. Übernommen hat es der Verein Funtastic in Kooperation mit Jugend am Werk. Nicht nur das Juz Strassgang sperrt neu auf, sondern auch das Jugendzentrum Andritz, welches endlich seine Nutzungsbewilligung für die Räumlichkeiten bekommen hat und jetzt neu durchstarten kann. Die Moderation dieser Treffen wird von Erich Tragner, einem Vernetzungspartner übernommen, welcher den geregelten Ablauf gewährleistet. Mit 2014 gibt es wieder eine Änderung des Ablaufes der Treffen. So soll künftig nach anfänglichem internen Austausch, Arbeitskreise in Kleingruppen, zu im Vorfeld erarbeiteten Themen, stattfinden. AK Jakomini In diesem Jahr wurde der Arbeitskreis Jakomini ins Leben gerufen. Einmal im Quartal treffen sich Mitarbeiter*innen aus Einrichtungen, welche um den Jakominiplatz angesiedelt bzw. tätig sind. Teilgenommen haben bisher unter anderem Schulsozialarbeiter*innen, Lehrer*innen, Direktor*innen, Jugendarbeiter*innen. Kurz gesagt: viele verschiedene Berufsgruppen, die aber eines gemeinsam haben- sie alle arbeiten mit Jugendlichen. Ziel dieser Arbeitskreise soll es sein, die jeweiligen Arbeitsbereiche näher kennen zu lernen und gemeinsame Kooperationen zu starten. Jedes Treffen findet in einer anderen Einrichtung statt, welche auch die Moderation über hat und anschließend ein Protokoll an die Teilnehmer*innen versendet.

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Qualitätssicherung: Auf die Qualität unserer Arbeit legen wir großen Wert. Wir halten wöchentlich Teamsitzungen, monatliche Vorstandssitzungen und jährlich eine Klausur ab. Hausversammlungen mit unseren Jugendlichen dienen einerseits zum Einbringen von Ideen und Anregungen der Mädchen und Burschen, andererseits hat diese aber auch eine wichtige Feedback-Funktion für uns als Team. Wir evaluieren laufend unsere Veranstaltungen, Projekte und Aktionen, um zukünftig Verbesserungen erzielen zu können. Auch Aus- und Weiterbildungen sind uns ein großes Anliegen. Wir besuchen regelmäßig Vorträge, Seminare und Netzwerktreffen, um neue Inhalte in unsere Arbeit einfließen lassen zu können. Hochschullehrgang „Suchtberatung und Prävention“ Im November 2011 begann Lisa den Hochschullehrgang „Suchtberatung und Prävention“ an der Fachhochschule St. Pölten. Einmal im Monat fuhr sie übers Wochenende nach Wien oder St. Pölten um sich zu unterschiedlichen Modulen weiter zu bilden. Viele verschiedene Inhalte wurden ihr von verschiedensten Fachpersonen näher gebracht. Es wurde allerdings nicht nur theoretisch gearbeitet, sondern auch praktisch, so durfte sie zum Beispiel ihre Beraterqualitäten in unterschiedlichsten Settings testen. Durch das Feedback der Gruppe und der Lehrkörper konnte sie sich viel Wissen aneignen, welches ihr im Jugendzentrum zu Gute kam. Es war eine sehr spannende, aber auch anstrengende Zeit, die sie auf keinen Fall missen möchte. Im Juni 2013 waren dann die theoretischen Inhalte abgeschlossen und so war es Zeit ihr Praktikum, was zum erfolgreichen Abschluss des Lehrganges notwendig ist, zu starten. Im Sozialmedizinischen Zentrum Liebenau verbrachte Lisa zwei Monate, jeweils Montag und Dienstag, und konnte so ihr theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen. Jetzt ist nur

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Durchgeführte Veranstaltungen, Aktionen und Projekte (VAPs) 2013

25.01.2013: Only 4 Girls: „Klettern” 22.02.2013: Only 4 Girls: „Kreativworkshop” 01.03.2013: Fotovortrag Südafrika 09.03.2013: Generalversammlung 29.03.2013: Only 4 Girls 27.-28.03.2013: Städtewochenende in Salzburg 03.05.2013: „Blut muss fließen“: Filmdiskussion 25.05.2013: Champions League Finale 30.05.-02.06.2013: Kurzurlaub in Kroatien auf der Insel Krk 07.06.2013: Polizeiprojekt „Jugend direkt” 14.06.2013: Fotoabend Krk 21.06.2013: Only 4 Girls: „Girls Talk” Thema Sex 28.06.2013: Tag der OJA: Mobilität im Volksgartenpark 19.07.2013: Kletterpark Hilmteich (abgesagt) 25.07.2013: Hells Kitchen (Kochprojekt) 27.07.2013: Mittelalterfest Friesach und Ritteressen 07.09.2013: Only 4 Girls: „Girls Talk” Thema Planung 21.09.2013: Only 4 Girls: „Wellness” 28.09.2013: Bogenschießen 04.10.2013: Herbstfest 12.-13.10.2013: Outdoorwochenende in Gröbming 24.10.2013: Steirischer Herbst: Filmdiskussion 30.10.2013: Kürbisschnitzen 31.10.2013: Halloween-Karaoke-Party 06.11.2013: Polizeiprojekt „Jugend direkt” 08.11.2013: Kart fahren 16.11.2013: Only 4 Girls: „Gitarrenworkshop” 20.-21.11.2013: Kreativwerkstatt “Adventkalender” 23.11.2013: Politdiskussion 29.-30.11.2013: Dachboden räumen 07.12.2013: Beidienstessen 07.12.2013: All Together @ Keusch‘n 13.12.2013: Only 4 Girls: „Papierschöpfen” 14.12.2013: Therme 18.-19.12.2013: FIMO-Workshop

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