Wirtschaftlichkeitsbetrachtung - WFBB Energie · PDF fileMax-Steenbeck-Gymnasium ... Richter...
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Wirtschaftl ichkeitsbetrachtung
Ergänzung zur Machbarkeitsstudie vom 17. April 2008
Erstellt für:
Stadt Cottbus/Chosebuz
Oberbürgermeister
Geschäftsbereich IV
Max-Steenbeck-Gymnasium
Umbau der Schule auf Passivhausstandard
zur ENERGIE-SPAR-SCHULE
und PLUS-ENERGIE-SCHULE
Standort Erich-Weinert-Straße in Cottbus
Erstellt von: Hansgeorg Richter, RAJ
6. Mai 2008
Auftragsnummer: DSK
Richter Altmann Jyrch Burgstraße 10 03046 Cottbus T 0355 38098-0 F 0355 38098-88 [email protected] www.raj-cottbus.de 20.04.2008
Richter Altmann Jyrch
Kontaktinforma-tionen
Als Auftraggeber für die Machbarkeitsstudie zeichnet die
Stadt Cottbus, vertreten durch den Oberbürgermeister,
GESCHÄFTSBEREICH IV - Stadtentwicklung und Bauen,
Fachbereich Immobilien
Karl-Marx-Straße 67D-03044 CottbusT 0355 612-4557F 0355 [email protected]
Autoren der MachbarkeitsstudieDie Erstellung der Machbarkeitsstudie erfolgte durch das
Cottbuser Architekturbüro Richter Altmann Jyrch in enger
Zusammenarbeit mit den fachlichen Spezialisten, die die
entscheidenden gebäudetechnischen Konzepte
entwickelten und berechneten:
ARCHITEKTURBÜRO
Richter Altmann Jyrch, Architekten BDA,
Dipl.-Ing. Hansgeorg Richter
Burgstraße 10 D-03046 Cottbus T 0355 380980F 0355 [email protected]
BAUPHYSIK, PASSIVHAUS-STANDARD,
ENERGIEKONZEPT
GWJ Ingenieurgesellschaft für Bauphysik GbR,
Dr.-Ing. Volker Grosch
Berliner Straße 62
D-03046 Cottbus
Telefon: 0355 791689
Telefax: 0355 791685
www.gwj-bauphysik.de
ELEKTROTECHNISCHE ANLAGEN, ENERGIEKONZEPT
ep elektroplanug Ingenieurbüro,
Dipl.-Ing. Ditmar Wernicke
Ostrower Straße 19
D-03046 Cottbus
Telefon: 0355 877180
Telefax: 0355 8771813
www.ib-wernicke.de
HEIZUNG LÜFTUNG SANITÄR, ENERGIEKONZEPT
SHK System Plan GmbH,
Dipl.-Ing. Michael Scharf
Rennbahnweg 8A
D-03044 Cottbus
Telefon: 0355 8770070
Telefax: 0355 8770071
www.shk-systemplan.de
IPW Planungsbüro für Haustechnik,
Dipl.-Ing. Jürgen Wolter
Gerberaweg 11
D-03051 Cottbus
Telefon: 0355 726699
Telefax: 0355 726897
www.ipw-wolter.de
Richter Altmann Jyrch Burgstraße 10 03046 Cottbus T 0355 38098-0 F 0355 38098-88 [email protected] www.raj-cottbus.de 20.04.2008
Richter Altmann Jyrch
Inhaltsverzeichnis
KURZFASSUNG 1
Kostenvergleich 3
Baunutzungskosten-Vergleich - Ebene 1 4
Ergebnisse Ebene 1 6
Baunutzungskosten-Vergleich - Ebene 2 7
Ergebnisse Ebene 2 9
Fazit 9
ANLAGEN 10
Gliederung der Anlagen 10
ANLAGE 1 11
ANLAGE 2 12
ANLAGE 3 13
ANLAGE 4 14
Machbarkeitsstudie Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus Standort Erich-Weinert-Straße i
Richter Altmann Jyrch
Kurzfassung
ZielsetzungZur Schaffung der baulichen Vorraussetzungen für die Ganztagsbetreuung des überregional wirkenden und mathematisch-naturwissenschaftlich ausgerichteten Max-Steenbeck-Gymnasium ist der Umzug der Schule in die 1974 errichtete und stark sanierungsbedürftige Schulanlage in der Erich-Weinert-Straße geplant. In den Mittelpunkt der Sanierung wurde die „ENERGETISCHE ERTÜCHTIGUNG UND UMBAU ZU EINER
ENERGIE-SPARSCHULE“ gestellt. Eine energetisch hocheffiziente Sanierung soll das Gebäude „fit für die Zukunft“
machen. Ziel ist es, die Wirtschaftlichkeit der in der Machbarkeitsstudie vom 17. April 2008 aufgeführten Sanierungsvarianten zu
betrachten und zu vergleichen.
VariantengliederungDie Machbarkeitsstudie lotet, ausgehend von dem Bestand, die unterschiedliche Sanierungsziele aus. In der
Machbarkeitsstudie wurden folgende Sanierungsvarianten untersucht:
A – Bestandssicherung
B – Konventionelle Sanierung nach Energieeinsparverordnug 2007
C – Sanierung zur ENERGIE-SPAR-SCHULE (Stufe 1) nach Passivhaus-Standard mit Optimierung des Strom- und Wasserbedarfes
D – Sanierung zur PLUS-ENERGIE-SCHULE (Stufe 2) - eine Schule, die mehr Energie erzeugt als sie selbst verbraucht
Für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung werden die Varianten A bis D zum besseren Vergleich durch die Variante
Bestandserhalt und die Variante ENERGIE-SPAR-SCHULE mit Fotovoltaikanlage (wie sie in der Sanierungsvariante PLUS-
ENERGIE-SCHULE beschrieben ist) ergänzt. Es ergeben sich folgende Bauvarianten:
Variante a - Bestandserhalt, mit Investitionsstau und Bestandssicherungsbedarf von 5,5 Mio € (A)
Variante b - Konventionelle Sanierung nach EnEV 2007, Investitionskosten 8,6 Mio € (B)
Variante c - ENERGIE-SPAR-SCHULE, Investitionsvolumen 10,8 Mio € (C)
Variante d - ENERGIE-SPAR-SCHULE mit Fotovoltaikanlage, Investitionssumme 12,7 Mio €
Variante e - PLUS-ENERGIE.SCHULE, Investitionssumme 12,8 Mio € (D)
Variante f - Neubau nach EnEV 2007, Investitionssumme 20,0 Mio €
Machbarkeitsstudie Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus Standort Erich-Weinert-Straße 1
Richter Altmann Jyrch
Ausgangslage
Ein Umbau der stark sanierungsbedürftigen Schulanlage am Standort Erich-Weinert-Straße zur hocheffizienten ENERGIE-
SPAR-SCHULE ist technisch realisierbar und besonders angesichts der steigenden Energiepreise auch wirtschaftlich
sinnvoll. Die Minimierung des Energiebedarfs wird mit dem Baustandard Passivhaus erreicht. Durch maximale Nutzung
passiver Solarenergiegewinne, zukunftsweisende Wärmedämmung und hocheffiziente Lüftungsanlagen wird der
Heizwärmebedarf gegenüber dem Bestand um den Faktor 10 gesenkt. Zusätzlich sind Maßnahmen zur Reduzierung des
Wasser- und Strombedarfs vorgesehen.
Der verbleibende geringe Heizwärmebedarf wird bei der ENERGIE-SPAR-SCHULE (Varianten c und d) - wie im Bestand, der
KONVENTIONELLEN SANIERUNG und dem NEUBAU (Variante a und b und Variante f) - durch Fernwärme aus dem
Heizkraftwerk Cottbus gedeckt. In der PLUS-ENERGIE-SCHULE wird über ein kleines Biobrennstoff-Blockheizkraftwerk der
geringe Heizwärmebedarf gedeckt. Mit wachsender Energieeffizienz der Sanierungsmaßnahmen wird die CO2-Emmission
der Schule in die Atmosphäre reduziert und neutralisiert. Die CO2-Emissionen der Schule reduzieren sich durch den
verringerten Energiebedarf um rund 440 Tonnen/Jahr gegenüber dem Bestand mit ca. 550 Tonnen/a.
Die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung erfasst nachfolgende qualitative Komponenten nicht:
SPARSAMER UMGANG MIT DEN RESSOURCEN
POSITIVE CO2-BILANZ (BEI REALISIERUNG ALS PLUS-ENERGIE-SCHULE)
MEHR KOMFORT UND BEHAGLICHKEIT FÜR DIE NUTZER DER SCHULE
VERGEGENSTÄNDLICHTE MODERNE TECHNOLOGIEN ZUR ENERGIEEINSPARUNG
Machbarkeitsstudie Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus Standort Erich-Weinert-Straße 2
Richter Altmann Jyrch
CO2-Bilanz
-53
550
350
106
-100
0
100
200
300
400
500
600
Istzustand E.-Weinert-Str.
KonventionelleSanierung
ENERGIE-SPAR-SCHULE
PLUS-ENERGIE-SCHULE
Tonn
en C
O2/
a
CO2-Emissionen der Wärme- undStromerzeugungCO2-Gutschrift durch Nutzungerneuerbarer Energien
Kostenvergleich
Hinweis
Beim Kostenvergleich werden die mit 2% dynamisierten Baunutzungskosten und Investitionskosten der oben aufgeführten
Varianten über die gesamte Laufzeit von 33 Jahren miteinander verglichen. Hierbei wird dargestellt, wie viel Geld der
Betreiber der Schule innerhalb den Abschreibungszeitraum ausgeben muss. Die jährliche Steigerungsrate für Energiekosten
wurde moderat mit 2% festgelegt. Dieser Wert liegt weit unter dem vergangener Jahre (2000 bis 2007 im Schnitt ca. 5-6%
pro Jahr Steigerung). Eine höhere Dynamisierung der Energiekosten würde den Passivhaus-Standard noch vorteilhafter
darstellen, jedoch gleichzeitig die Erlöse aus der Einspeisevergütung für Fotovoltaikanlagen und dem Blockheizkraftwerk
reduzieren.
Der Baunutzungskosten-Vergleich wird in zwei Ebenen betrachtet:
Ebene 1 - die Gesamtbaukosten fließen in den Vergleich ohne Berücksichtigung von Fördermittel ein
Ebene 2 - die Gesamtbaukosten werden auf den tatsächlichen Bedarf an Eigenmitteln der Stadt gesenkt
Die Unterscheidung in diese beiden Ebenen ist sinnvoll, da die unterschiedlichen Ausgangsaufwendungen zu
unterschiedlichen Ergebnissen über den Betrachtungszeitraum führt.
Machbarkeitsstudie Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus Standort Erich-Weinert-Straße 3
Richter Altmann Jyrch
Baunutzungskosten-Vergleich - Ebene 1
Machbarkeitsstudie Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus Standort Erich-Weinert-Straße 4
Richter Altmann Jyrch
0€
10.000.000€
20.000.000€
30.000.000€
40.000.000€
50.000.000€
60.000.000€
70.000.000€
80.000.000€
90.000.000€
2012 2015 2020 2025 2030 2035 2040 2045
Diagramm - Baunutzungskosten-Vergleich
a - Bestandserhaltb - Konventionelle Sanierung nach EnEVc - ENERGIE-SPAR-SCHULEd - ENERGIE-SPAR-SCHULE mit Fotovoltaike - PLUS-ENERGIE-SCHULE mit BHKWf - NEUBAU (nach EnEV-2007)
Machbarkeitsstudie Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus Standort Erich-Weinert-Straße 5
Richter Altmann Jyrch
0€
10.000.000€
20.000.000€
30.000.000€
40.000.000€
50.000.000€
60.000.000€
70.000.000€
80.000.000€
90.000.000€
2045
89.923.988€
76.132.774€78.680.473€75.820.440€78.406.254€
87.643.705€
kumulierte Baunutzungskosten am Ende der Nutzungsdauer 2045
a - BESTANDSERHALT b - KONVENTIONELLE SANIERUNG (nach EnEV-2007)
c - ENERGIE-SPAR- SCHULE
d - ENERGIE-SPAR- SCHULE mit Fotovoltaik
e - PLUS-ENERGIE- SCHULE mit BHKW
f - NEUBAU (nach EnEV-2007)
-3.000.000€
-1.500.000€
0€
1.500.000€
3.000.000€
4.500.000€
6.000.000€
7.500.000€
9.000.000€
10.500.000€
12.000.000€
13.500.000€
15.000.000€
2045
11.517.733€
-2.273.480€
274.218€
-2.585.814€
9.237.450€
kumulierte Baunutzungskosten - Differenzbetrag zur Konventionellen Sanierung (b)
a - BESTANDSERHALT b - KONVENTIONELLE SANIERUNG (nach EnEV-2007)
c - ENERGIE-SPAR- SCHULE
d - ENERGIE-SPAR- SCHULE mit Fotovoltaik
e - PLUS-ENERGIE- SCHULE mit BHKW
f - NEUBAU (nach EnEV-2007)
Ergebnisse Ebene 1
1. Die Schule auf Passivhaus-Standard (Variante c) ist auf den Betrachtungszeitraum von 33 Jahren die kostengünstigste
Lösung. Sie ist gleichauf mit der PLUS-ENERGIE-SCHULE (Variante e).
2. Die ENERGIE-SPAR-SCHULE mit Fotovoltaikanlage (Variante d) führt über die Nutzungsdauer von 33 Jahren zu mehr
Kosten als eine KONVENTIONELLE SANIERUNG (Variante b). Die Ursache liegt in den hohen Anschaffungskosten der
Fotovoltaikanlage und in der auf 20 Jahre begrenzten Laufzeit der degressiv gestaffelten Einspeisevergütung. Eine
Inbetriebnahme der Fotovoltaikanlage bereits 2010 würde das Ergebnis um 107.408 € aufwerten.
3. Der BESTANDSERHALT (a) der Schule erweist sich über den Betrachtungszeitraum durch den hohen Energiebedarfes als
kostenintensiv.
4. Ein NEUBAU (f) ist aufgrund der hohen Anfangsinvestition von 20,2 Mio € nicht zu empfehlen.
Machbarkeitsstudie Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus Standort Erich-Weinert-Straße 6
Richter Altmann Jyrch
Baunutzungskosten-Vergleich - Ebene 2
Machbarkeitsstudie Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus Standort Erich-Weinert-Straße 7
Richter Altmann Jyrch
0€
10.000.000€
20.000.000€
30.000.000€
40.000.000€
50.000.000€
60.000.000€
70.000.000€
80.000.000€
90.000.000€
2012 2015 2020 2025 2030 2035 2040 2045
Diagramm - Baunutzungskosten-Vergleich
a - Bestandserhaltb - Konventionelle Sanierung nach EnEVc - ENERGIE-SPAR-SCHULEd - ENERGIE-SPAR-SCHULE mit Fotovoltaike - PLUS-ENERGIE-SCHULE mit BHKWf - NEUBAU (nach EnEV-2007)
Machbarkeitsstudie Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus Standort Erich-Weinert-Straße 8
Richter Altmann Jyrch
-7.500.000€
-5.000.000€
-2.500.000€
0€
2.500.000€
5.000.000€
7.500.000€
10.000.000€
12.500.000€
15.000.000€
2045
3.239.733€
-5.423.480€
-2.755.782€
-4.235.814€
11.559.450€
kumulierte Baunutzungskosten - Differenzbetrag zur Konventionellen Sanierung (b)
a - BESTANDSERHALT b - KONVENTIONELLE SANIERUNG (nach EnEV-2007)
c - ENERGIE-SPAR- SCHULE
d - ENERGIE-SPAR- SCHULE mit Fotovoltaik
e - PLUS-ENERGIE- SCHULE mit BHKW
f - NEUBAU (nach EnEV-2007)
0€
10.000.000€
20.000.000€
30.000.000€
40.000.000€
50.000.000€
60.000.000€
70.000.000€
80.000.000€
90.000.000€
2045
75.323.988€
66.660.774€69.328.473€67.848.440€
72.084.254€
83.643.705€
kumulierte Baunutzungskosten am Ende der Nutzungsdauer 2045
a - BESTANDSERHALT b - KONVENTIONELLE SANIERUNG (nach EnEV-2007)
c - ENERGIE-SPAR- SCHULE
d - ENERGIE-SPAR- SCHULE mit Fotovoltaik
e - PLUS-ENERGIE- SCHULE mit BHKW
f - NEUBAU (nach EnEV-2007)
Ergebnisse Ebene 2
1. Die PLUS-ENERGIE-SCHULE (Variante e) ist auf den Betrachtungszeitraum von 33 Jahren die kostengünstigste Lösung.
Sie ist besser aufgestellt als die Schule nur auf Passivhaus-Standard (Variante c).
2. Die ENERGIE-SPAR-SCHULE mit Fotovoltaikanlage (Variante d) führt über die Nutzungsdauer von 33 Jahren zu höheren
Kosten als eine ENERGIE-SPAR-SCHULE ohne Fotovoltaikanlage (Variante c). Die Ursache liegt in den hohen
Anschaffungskosten der Fotovoltaikanlage und in der auf 20 Jahre begrenzten Laufzeit der degressiv gestaffelten
Einspeisevergütung. Eine Inbetriebnahme der Fotovoltaikanlage bereits 2010 würde das Ergebnis um 107.408 €
aufwerten.
3. Der BESTANDSERHALT der Schule (Variante a) erweist sich über den Betrachtungszeitraum durch den hohen
Energiebedarf als sehr kostenintensiv.
4. Die NEUBAU-Variante (f) ist aufgrund möglicher Fördermittel mit Anfangsinvestition von 5,6 Mio € erheblich vorteilhafter
aufgestellt als ein Bestandserhalt (Variante a). Sie ist gegenüber einer KONVENTIONELLEN SANIERUNG (Variante b)
jedoch ungünstiger und im Vergleich zu den Sanierungen auf Passivhaus-Standard (Varianten c, d, e) nicht zu empfehlen.
FazitDie Anfangsinvestitionen sind entscheidend für das Ergebnis:
- Ohne Fördermittel ist die ENERGIE-SPAR-SCHULE (Variante c) ohne Fotovoltaikanlage über die Nutzungsdauer
von 33 Jahren die wirtschaftlichste Sanierung.
- Mit der Verfügbarkeit von Fördermitteln (Zuschüsse) stellt sich die PLUS-ENERGIE-SCHULE (Variante e) über den
Betrachtungszeitraum von 33 Jahren doppelt so effizient wie die ENERGIE-SPAR-SCHULE (Variante c) dar.
Die Fotovoltaikanlage erhöht die Anfangsinvestitionen erheblich und führt über den Betrachtungszeitraum von 33 Jahren zu
einer wesentlichen Verringerung der Wirtschaftlichkeit. Erst in der Variante PLUS-ENERGIE-SCHULE (Variante e) wird das
vorteilhafteste Ergebnis erzielt.
SUMMA SUMMARUM
ist erkennbar, dass die Passivhaustechnologie für ein wirtschaftliches Ergebnis unverzichtbar ist,
Fotovoltaikanlagen rentieren sich trotz Einspeisevergütung erst im Plus-Energiehaus-Standard oder bei
verfügbaren Fördermittel für die Senkung der Erstinvestitionen,
die PLUS-ENERGIE-SCHULE ist aufgrund der Energieeinsparung und damit verbundenen Reduzierung der
CO2-Emmissionen in die Atmosphäre nicht nur eine der wirtschaftlichsten, sonder auch die Umwelt schonendste
Sanierungsvariante.
Machbarkeitsstudie Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus Standort Erich-Weinert-Straße 9
Richter Altmann Jyrch
Anlagen
Gliederung der AnlagenDie Anlagen ergänzen den Inhalt der Wirtchaftlichkeitsbetrachtung, sie wurden von den Planungsbeteiligten erarbeitet und
vervollständigen kürzer gefasste Erläuterungen und Darstellungen.
Beschreibung Titel Seiten
Anlage 1 Gegenüberstellung des Kostenrahmens
unterschiedlicher Sanierungskonzepte
vom 06.05.2008 1
Anlage 2 Finazierungsmöglichkeiten Max-Steenbeck-
Gymnasium Cottbus
Zuarbeit der Stadt
vom 22.04.2008 5
Anlage 3 Baunutzungskosten a bis f vom 05.05.2008 6
Anlage 4 Wirtschaftlichkeitsbetrachtung
inhaltliche Zuarbeit Steffen Lehmann
vom 05.05.2008 14
Machbarkeitsstudie Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus Standort Erich-Weinert-Straße 10
Richter Altmann Jyrch
Anlage 1
Machbarkeitsstudie Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus Standort Erich-Weinert-Straße 11
Richter Altmann Jyrch
Anlage 2
Machbarkeitsstudie Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus Standort Erich-Weinert-Straße 12
Richter Altmann Jyrch
Anlage 3
Machbarkeitsstudie Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus Standort Erich-Weinert-Straße 13
Richter Altmann Jyrch