Wirtschaftsförderung Oberhausen GmbH · lung, der Identifikation von Immobilien oder der...

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Jahresbericht 2012/13 Wirtschaftsförderung Oberhausen GmbH

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Jahresbericht 2012/13Wirtschaftsförderung Oberhausen GmbH

WFO 32

EDITORIAL

3 EDITORIAL

4 IMMOBILIEN

10 PROJEKTENTWICKLUNG

14 UNTERNEHMENSSERVICE

20 JUNGE UNTERNEHMEN

24 STANDORTMARKETING

30 PROJEKTE

36 ENO

38 MITARBEITER UND TEAM

INHALTSVERZEICHNIS

Die Oberhausener Arbeitsstättenerhebung ermittelte für das Jahr 2012 insgesamt 81.289 Beschäftigungsverhältnisse in Ober­hausen. Eine Steigerung von 2 % gegenüber der letzten Arbeitsstättenerhebung. Erst­mals sind 2012 auch mehr Frauen (41.090) beschäftigt als Männer (40.199). Doch es dominieren nach wie vor die Vollzeitarbeits­plätze bei den Männern. Frauen sind zu ei­nem überwiegenden Teil teilzeitbeschäftigt.

Wie immer im Leben gibt es auch hier unter­schiedliche Sichtweisen. Die gute Nachricht für den Standort Oberhausen ist die quan­titativ positive Entwicklung des jeweiligen Beschäftigungsumfangs. Die weniger gute Nachricht ist die verminderte Qualität der Beschäftigungsverhältnisse. Befristungen, Teilzeit­ und geringfügige Beschäftigungen sind an der Tagesordnung. Allerdings haben 27 % der Arbeitsstätten Probleme bei der Besetzung offener Stellen mit Fachkräften. Hier beginnt die Arbeit der Wirtschafts­förderung. Ein zentraler Service der WFO mit ihren Verbundpartnern ist die Beratung der Unternehmen, wie sie Fachkräftemangel begegnen können. Natürlich beschäftigen wir uns auch mit der Frage: Wer ist denn Fachkraft? Fachkraft kann die Kranken­schwester, der/die Inge nieur/­in und der/die Facharzt/­ärztin sein.

Klar ist, dass im Vergleich zum Rest der Metropole Ruhr die Leitmärkte „urbanes Bauen und Wohnen“, „Freizeit und Events“, und „nachhaltiger Konsum“ für Oberhausen als besonders bedeutsam gelten. Deshalb streben die Wirtschaftsförderer in Ober­hausen an, sich um diese Schwerpunkte besonders intensiv zu kümmern. Getreu dem Credo „Stärken stärken!“.

Oberhausen im Wandel – überraschend anders

Frank Lichtenheld Burkhard Koch

Neben der notwen digen Flächenentwick­lung, der Identifikation von Immobilien oder der Initiierung von Netzwerken ist eine intensive Betreuung der Partner/ENO­Gesellschafter und Unternehmen weiter­hin notwendig.

Die Wirtschaftsförderung ist und wird verlässlicher Gesprächspartner für Unter­nehmen in Oberhausen sein. Hierbei ist die Bestandsentwicklung ebenso wichtig wie die Neuansiedlung.

Die WFO räumt Hürden aus dem Weg, ist Gesprächspartner und Vermittler und hat zu guter Letzt natürlich die nachhaltige Stand­ortentwicklung von Oberhausen im Fokus.

Wir sind für Sie da, um gemeinschaftlich an einem Ziel zu arbeiten:

Mehr für Oberhausen.

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Bilfinger Power Systems GmbHBereits vor längerer Zeit wurde beschlossen, den bisherigen Firmensitz an der Duisburger Straße aufzugeben und stattdessen an einem anderen Standort ein eigenes Gebäude zu beziehen. An der neuen Adresse Europa­allee 1 arbeiten seit Mai 2013 rd. 350 Mit­arbeiter in einer modernen und attraktiven Umgebung. Diese neue Adresse steht weg­weisend für das innovative und international expandierende Geschäft der Bilfinger Power Systems GmbH.

Die kommunale Wirtschaftsförderung steht vor wachsenden Herausforderungen. Grund hierfür ist ein Bündel aktueller Ent­wicklungen, z. B. der verstärkte Wettbewerb der Regionen, der techno logische Wandel, die oft schwierige Flächenentwicklung bzw. ­vermarktung, die Sicherung und Ent­wicklung leben diger Innenstädte, aber auch und nicht zuletzt die Gewinnung von Fachkräften als Folge des demografischen Wandels.

Der Standortwettbewerb wird immer intensiver, das Themen­ und Aufgaben­spektrum der Wirtschaftsförderung vielfältiger und komplexer.

Wirtschaftsförderer sind Moderatoren innerhalb und außerhalb der Verwaltung. Sie sind aber auch Ermöglicher, Beschleu­niger, Prozessverschlanker und Netzwerker. Gute Wirtschaftsförderung besteht aus einer Summe von Details.

Immobilien

WIRTSCHAFTS­FÖRDERER SIND MODERATOREN

IMMOBILIEN IMMOBILIEN

AKQUISITION UND BESTANDSENTWICKLUNGEhemaliges StahlwerksgeländeAm 11. Dezember 2012 fand die Eröffnungs­feier des neuen Hornbach Bau­ und Garten­marktes auf dem ehemaligen Stahlwerks­gelände statt. Auf einer 24.000 qm großen Grundstücksfläche, am Brammenring 60, stehen 10.000 qm Verkaufsfläche mit 15 Fachabteilungen zur Verfügung. Mit dem neuen Markt sind mehr als 75 Arbeitsplätze in Oberhausen entstanden. In enger Zusam­menarbeit mit dem Jobcenter Oberhausen ist es gelungen, arbeitssuchenden Men­schen wieder eine Anstellung zu vermitteln. Die Firma Hartmann Tresore Security Per­formance Hartmann GmbH zog Anfang 2013 von ihrem bisherigen Standort Max­Planck­Ring 46 in den Brammenring 21 in ihren Neubau mit ausreichendem Platz für Pro­duktion und Präsentation der innovativen Sicherheitsprodukte. Ferner wird auf dem ehemaligen Stahl­werksgelände ab Herbst 2013 eine 65.000 qmgroße Teilfläche als Business­ und Gewer­bepark entwickelt. Das Besondere ist die Zusammenführung eines Konsortiums, be stehend aus dem Eigentümer Euro Auc­tions Immobilien GmbH, Giesers Stahlbau GmbH, Bangel Industriebau, den finanzie­renden Partnern Stadtsparkasse Oberhau­sen und Sparkasse Westmünsterland – im Schulterschluss mit der Wirtschaftsför­derung Oberhausen – als Vermarktungs­partner. Auf der diesjährigen Expo Real in München, sind diese Partner gemeinsam auf dem Gemeinschaftsstand der Metropole Ruhr vertreten. ■

City Clean GmbHEine der wesentlichen Neuansiedlungen fand im Bereich des Gewerbegebietes Waldteich statt. Die Firma City Clean, ein Spezialanbieter von Schmutzfangmatten im Mietservice mit bisher bundesweit 17 Niederlassungen und rd. 500 Beschäftigten, fand hier durch Vermittlung der Wirtschafts­förderung eine geeignete Fläche zur Errich­tung einer weiteren, nämlich der 18. und größten Niederlassung. Die Inbetriebnahme der 4.000 qm großen Halle, in der 70 Mit­arbeiter/­innen tätig sind, erfolgte im Dezem­ber 2012. Bei geplanter Vollauslastung im Jahre 2014 soll die Anzahl der Beschäftig­ten auf 160 ansteigen. Bei der Errichtung des Objektes wurde dem Umweltaspekt eine besondere Bedeutung beigemessen. Strom und Wärme werden vom eigenen Blockheizkraftwerk bezogen. Auch der Waschprozess und die Wasseraufbereitung sind ökologisch organisiert.

Bei der Einweihung des neuen Standortes fand der Geschäftsführer der City Clean, Tobias Weber, lobende Worte sowohl für die hervorragende Verkehrsanbindung dieses Standortes als auch für die gute Kooperation mit Stadtverwaltung und Wirtschaftsförderung. ■

Akquisition, Neuansiedlung, Bestandsentwicklung

Business Park Neue Mitte/ehemaliges Stahlwerksgelände

Neue Europazentrale der Bilfinger Power Systems GmbH

Neubau Hartmann Tresore am Brammenring

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LindnerstraßeAuf dem ehemals im Eigentum der MAN GHH Immobilien GmbH stehenden, 27.000 qm großen Gelände an der Lindnerstraße hat die bereits in Oberhausen an der Hansa­straße ansässige Heitmann Stahlhandel GmbH eine 13.500 qm große Halle zur Er­weiterung der vorhandenen Kapazitäten errichtet. An diesem Standort werden zur Abrundung der Produkt palette vor allem Stahlhohlrohre gelagert und zugeschnitten. An der Standortsuche war die Wirtschafts­förderung maßgeblich beteiligt und hat durch Kontaktvermittlung zum Grundstückseigen­tümer die Kaufverhandlungen ein geleitet.

Das fünfgeschossige Bürogebäude umfasst eine Fläche von 12.000 qm, die von den Mit­arbeitern der BPS­Gruppe, insbesondere der Babcock Borsig Steinmüller GmbH, bezogen wurden.

Der aufgrund des dynamischen Wachstums erforderlich gewordene Erweiterungsbau wird im September 2013 fertig gestellt und von weiteren 150 Mitarbeitern des Teil­konzerns bezogen werden, so dass dann insgesamt rd. 500 Beschäftigte hier einen neuen Arbeitsplatz gefunden haben.

Bei der Einweihung der neuen Hauptverwal­tung im Juni 2013 hob Oberbürgermeister Klaus Wehling in seiner Rede u. a. die lange Verbundenheit, die seit 1898 durch das Vorgängerunternehmen Babcock besteht, hervor. Dabei verlieh er auch seiner Freude darüber Ausdruck, dass sich das Unterneh­men aufgrund der vielen Standortvorzüge für unsere Stadt und damit gegen eine Viel­zahl von Mit bewerbern entschieden hat. ■

STANDORTVOR TEILEBRACHTEN DIE

ENTSCHEIDUNG FÜR OBERHAUSEN

IMMOBILIEN IMMOBILIEN

Hansapark OstNachdem bereits in der Vergangenheit unter der Bezeichnung Hansapark das ehemalige Schlachthofgelände an der Duisburger Straße erfolgreich vermarktet wurde, soll nun eine Fortsetzung auf dem angrenzen­den Areal des ehemaligen Lagerplatzes der August Heine Baugesellschaft erfolgen.

Dieses Areal hat die Plassmeier Bau GmbH erworben, um hier auf einer Fläche von mehr als 11.000 qm ein ansprechendes Gewerbe­gebiet entstehen zu lassen. Die Wirtschafts­förderung unterstützt diese Entwicklung durch Beratung und Kontaktvermittlung.

Die Würth­Gruppe, Weltmarktführer auf dem Sektor des Handels mit Montage­ und BefestigungsmateriaI, hat im Rahmen ihres kontinuierlichen Ausbaus des bundeswei­ten Netzes an Verkaufsniederlassungen das erste Objekt an diesem Standort errichten lassen. Weitere Ansiedlungen werden in Kürze folgen. ■

Gewerbegebiet Am TechnologiezentrumIn diesem Bereich, an der Straße Im Lipper­feld, grenzt eine Vielzahl von Betrieben im rückwärtigen Bereich an eine Grundstücks­fläche, die im Rahmen des Verkaufs des ehemaligen Stahlwerksgeländes mit ver­äußert wurde. Im Rahmen einer Befragung der hier ansässigen Unternehmen hat die Wirtschaftsförderung verschiedene Betrie­be identifiziert, die an dem Erwerb entspre­chender Teilflächen Interesse bekundeten.

Nach einigen von der WFO moderierten Gesprächsrunden konnte schließlich eine Einigung über den Verkauf einer insgesamt ca. 15.000 qm großen Fläche an bisher ins­gesamt drei Firmen erzielt werden. Diese Unternehmen haben zwischenzeitlich die geplanten Erweiterungsmaßnahmen in Angriff genommen. Die Standorte und Arbeitsplätze konnten somit gesichert und die Grundlage für die weitere erfolg­reiche Entwicklung geschaffen werden. ■

Foto 3 Lindnerstraße

Erweiterungsmaßnahmen Im Lipperfeld

Foto 3Hansapark Ost

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Projekt – Green Boulevard

IMMOBILIEN IMMOBILIEN

Mit den hierdurch entstandenen zehn neuen Arbeitsplätzen sind in dem Unter­nehmen am Standort Oberhausen 75 Beschäftigte tätig. ■

Gewerbegebiet Buschhausen, Zum EisenhammerMitte des Jahres 2012 hat die Damolin GmbH ihren Sitz von Mettmann nach Oberhausen in die ehemaligen Produktionsgebäude der Firma Hopermann verlegt. Die Kerngeschäfte von Damolin sind Abbau, Verarbeitung und Handel mit natürlich vorkommenden indus­triellen Mineralien. Es handelt sich um ein hoch spezialisiertes und modernes Unter­nehmen, dessen Muttergesellschaft ihren

Sitz in Dänemark hat und das seit seiner Gründung im Jahre 1942 Katzenstreu sowie Öl­ und Chemikalienbindemittel für eine breite Palette von industriellen Anwen­dungen herstellt. Im Zusammenhang mit der Nutzungsänderung des übernommenen Bestandsobjektes an der Straße Zum Ei­senhammer und den notwendigen bau­rechtlichen Genehmigungen stand die Wirtschaftsförderung in regelmäßigem Kontakt sowohl mit dem Eigentümer des Objektes als auch mit der Geschäftsfüh­rung des Unternehmens und konnte auf diese Weise begleitend und unterstützend tätig sein.

Die Damolin GmbH Oberhausen vertreibt eine umfangreiche Produktpalette für Katzenstreu und die Absorption von Öl und Chemikalien.

Erlengrund und Max-Planck-RingDie Gewerbeflächen in den Gewerbeparks Im Erlengrund und Am Kaisergarten sind nunmehr komplett vermarktet. Zu den letz­ten Neuansiedlungen am Max­Planck­Ring gehört die Sto AG, die europaweit zu den führenden Produzenten von Wärmedämm­verbundsystemen und Farben zählt. Im Gewerbepark Am Kaisergarten entstand mit einem Investitionsaufwand von 1,6 Mio. Euro in NRW das dritte Verkaufs center mit Lager, Ausstellung und Büro. In der Start­phase haben hier zehn Beschäftigte einen neuen Arbeitsplatz gefunden. Um auch weiterhin als Standort für Neuansiedlungen und Verlagerungen interessanter Unterneh­men attraktiv zu bleiben, beteiligt sich die WFO aktiv an der Entwicklung von gewerb­lichen Potenzialflächen. Die Ansiedlungs­bemühungen der Wirtschaftsförderung konzentrieren sich nun auf die aktuell sofort verfügbaren Flächen auf dem ehemaligen Stahlwerksgelände an der Osterfelder Straße und die Gewerbeflächen im Hansa­park Ost an der Duisburger Straße. ■

GREEN BOULEVARD Zukunft für die obere MarktstraßeGrüner, wohnlicher, attraktiver soll sie wer­den, die obere Marktstraße. Seit gut einem halben Jahr analysieren, diskutieren und planen rd. 35 Immobilieneigentümer gemein­sam mit vier renommierten Expertenbüros aus Dortmund, Bochum und Oberhausen die Zukunft des breiten Straßenabschnitts zwischen Mülheimer Straße und Düppel­straße. Geleitet wird das vom Land geför­derte Projekt „leerraum = freiraum = denk­raum“ vom städtischen Projekt­TeamCity mit Franz Muckel an der Spitze. Dass der Einzelhandel zukünftig keine dominierende Rolle mehr in diesem Straßenabschnitt spielen wird, ist allen klar. Dienstleister sind

in den Erdgeschossen auf dem Vormarsch. Barrierefreies Wohnen ist das Leitthema der Zukunft, auch für die obere Marktstraße. Wohnungen zwischen 60 und 80 qm sind schon jetzt gefragt. Am besten mit hohem Energiesparstandard und grünem Umfeld.

Schmucke Blumensäulen, finanziert von den Eigentümern, und demnächst auch noch eine 150 qm große Grünfläche sind deutliche Signale dafür, wohin die Reise gehen soll. Die Fassade des Einrichtungs­hauses Hülskemper wird nach dem Neu­anstrich zum attraktiven Blickfang. Schau­fenster leerstehender Immobilien sollen großflächig mit Entwürfen und Ideen für den „Green Boulevard“ gestaltet wer­den. Auch ein Neubau mit barrierefreien Wohnungen ist in Planung. ■

Neubau der STO AG

OB Klaus Wehling (r.) begrüßt den dänischen Gesell schaf ter von Damolin am neuen Standort

100 % vermarktet – Grüner Gewerbepark Im Erlengrund

Freuen sich über die erfolgreiche Vermarktung (v.l.) : Wirtschaftsförderer Norbert Siegers, OB Klaus Wehling, K&S Unternehmer Jens Förster, Emschergenossen-schaft-Chef Dr. Jochen Stemplewski, Bauprojekt-Steuerer Michael Wehling (hinten), WFO Geschäftsführer Frank Lichtenheld, SIM-Geschäftsführer Werner Kientopf und Betrem-Geschäftsführerin Dagmar Dörtelmann

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PROJEKTENTWICKLUNG PROJEKTENTWICKLUNG

eine positive Bilanz ziehen. Sowohl die beiden Torhäuser als auch die 950 qm re­präsentative Bürofläche im Steigerhaus waren durchgängig vollständig vermietet. Für den Erhalt der historischen Bausub­stanz und zur weiteren Vermietbarkeit der vorgenannten Relikte der Industriekultur hat die WFO in unterschiedliche Reparatur­, Modernisierungs­, Sicherheits­ und Instand­setzungsmaßnahmen investiert. An dieser Stelle ist insbesondere die umfassende Restaurierung der Natursteinverzierungen an der Fassade des Steigerhauses, an der ein erfahrener Restaurator tätig werden musste, zu nennen. Im Sommer 2012 konn­ten diese erforderlichen Arbeiten zum Abschluss gebracht werden. ■

PACELLI­QUARTIERAttraktives Wohnen in ruhiger Lage, aber mitten in der Stadt, dieses außergewöhn­liche Lebensgefühl bietet das Pacelli­Quar­tier im Herzen der Stadt Oberhausen. Auf der charmanten Seitenstraße direkt in der Oberhausener Innenstadt entstehen in zwei Bauabschnitten 43 barrierefreie Mietwoh­nungen in der Größe von 49 bis 83 qm. Die Gebäude werden in solider Bauweise unter Berücksichtigung der neuesten Energie­standards errichtet.

Die harmonische Umgebung der Pacelli­straße schenkt Ruhe, gepaart mit einer un­mittelbaren Anbindung an die Oberhausener City. Zahlreiche Geschäfte und Einrichtun­gen des täglichen Bedarfs können fußläufig erreicht werden.

Um das Umfeld bestmöglich auszukosten, sind alle Wohnungen mit Balkon oder Terrasse ausgestattet, und große Fenster­fronten sorgen für lichtdurchflutete Räume.• Fernwärme­Heizung – somit niedrige

Energiekosten• niedrige Fensterbrüstungen –

zur besseren Aussicht• extra breite Türen

• Gegensprechanlage mit Video­überwachung

• barrierefreie Bäder, ebenerdige Duschen• AufzugAuf der Christoph­Schlingensief­Straße wurde Anfang 2013 mit dem zweiten Bau­abschnitt des Wohnquartiers begonnen.

Die Plassmeier Bau GmbH ist spezialisiert auf Industrie­ und Gewerbebauten sowie seniorengerechte Wohnprojekte. Der Bau­träger und Projektentwickler wurde vom Unternehmer Ingo Plaßmeier gegründet. ■

OLGA­PARKGeplante Entwicklung nimmt Formen anIm hochwertigen Kontext des OLGA­Parks entsteht ein attraktiver zukunftsweisen­der Standort für „Wohnen und Arbeiten“ in Osterfeld.

Nachdem das Gelände der Zeche Osterfeld nach ihrer Schließung fast zwei Jahrzehnte – mit Ausnahme einer zeitweiligen Gelände­aufbereitung und Umstrukturierung – ge­ruht hat, ist derzeit eine Wiederbelebung in vollem Gange.

„Wohnen“2010 war es der WFO gelungen, die gemäß Bebauungsplan Nr. 540 für eine Wohnnut­zung vorgesehene Fläche (rd. 17.000 qm), die nahezu 50 % des ehemaligen Zechen­grundstücks ausmacht, zu veräußern. Durch die Käuferin, die WGZ Immobilien und Treu­hand GmbH, WGZ I+T, wurde unmittelbar auf der Grundlage eines mit der Stadt Ober­hausen abgeschlossenen Teilerschließungs­vertrages die notwendige Infrastruktur

Projektentwicklung Wohnen und Arbeiten

geschaffen. Das Bebauungskonzept für den OLGA­Wohnpark sieht die Errichtung von 14 Doppelhaushälften und 25 frei stehenden Einfamilienhäusern mit Wohnflächen von 90 bis zu 170 qm und jeweils dazugehörigem Grundstück vor. Zur Auswahl stehen vier eingeschossige Haustypen sowie vier auf­gestockte Family­Haustypen. Ein großer Teil der barrierefreien, energetisch optimiert ausgerichteten Eigenheime ist bereits er­stellt und von den neuen Besitzern bezogen worden, weitere befinden sich in der Pla­nung und im Bau.

„Arbeiten“Auf der anderen Hälfte des früheren Ze­chengrundstücks bietet die WFO eine 2 ha große, gewerblich zu nutzende Fläche für Dienstleistungen und nicht störendes wohnverträgliches Gewerbe an. Von die­sem Grundstück, das in die großräumigen inner städtischen Grünanlagen eingebettet ist, sind in wenigen Gehminuten die öffent­lichen und privaten Versorgungseinrich­tungen des Ortsteils Osterfeld und die publikums intensiven Angebote des CentrO zu erreichen. Die Anbindung an den öffent­lichen Personennahverkehr sowie an das regionale und überregionale Straßennetz ist ausgezeichnet. Konkret weist der Be­bauungsplan ein Mischgebiet von 8.000 qm und ein Gewerbegebiet von 9.100 qm aus. Dieses attraktive Grundstück steht mit flex­iblen Größen von 1.500 qm bis 17.100 qm – je nach Nutzungskonzept – Unternehmen unmittelbar zur Verfügung.

Vermietung und Betrieb – Steigerhaus, Großes und Kleines Torhaus sowie FörderturmAuch für die Geschäftsjahre 2012/13 kann die WFO für den Bereich des Immobilien­managements für die in ihrem Eigentum und unter Denkmalschutz stehenden Objekte

HISTORISCHES GELÄNDE MIT

NEUER NUTZUNGTorhäuser der ehemaligen Zeche Osterfeld

Pacelli-Quartier

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PROJEKTENTWICKLUNG PROJEKTENTWICKLUNG

SPOT OBERHAUSENIm Kreuzungsbereich Elsa­Brändström­Straße/Schwartzstraße in Oberhausen entsteht das Wohn­ und Geschäftshaus SPOT. Im Erdgeschoss, zur Schwartz­straße gelegen, entstehen Flächen für die Nutzungen durch Agenturen, Beratungs­gesellschaften gegebenenfalls bis hin zu Handels­ und Verkaufsgesellschaften.

Unter beiden aneinander gebauten Gebäu­den liegt eine Tiefgaragenebene. Im Erd­geschoss stehen darüber hinaus weitere Stellplätze zur Verfügung. Der Aufzug er­schließt alle Bereiche von der Parkebene bis in die Geschosse – Barrierefreier Zugang in alle Bereiche. Beide Gebäude werden erstellt nach den Vorgaben der EnEV 2009. Die Wohnungen erhalten Fußbodenheizun­gen und die Büros werden über niedrige Überflurkonvektoren beheizt. Die Wohnun­gen bieten Flächen von 61 bis 157 qm als Zwei­ bis Vierraumwohnungen, teilweise als Maisonette über zwei Ebenen.

In den Büros sind die Flächen ab 218 bis 440 qm nach Vorgaben individuell aufteilbar.

Bauherr ist die Babcock Pensionskasse Oberhausen. Die Vermarktung erfolgt durch Cubion Immobilien im Schulterschluss mit der Wirtschaftsförderung. ■

BERO­ZENTRUMIm April 1971 wurde auf dem Gelände einer ehemaligen Schachtanlage das Bero Zen­trum eröffnet und ist damit eines der ältes­ten Einkaufszentren Deutschlands. Aktuell bietet es – nach einigen Umbaumaßnah­men in den zurückliegenden Jahren – rd. 28.000 qm Verkaufsfläche. Größter Mieter ist Kaufland, und damit wird klar – das Bero dient der Versorgung mit Waren des kurz­ und mittelfristigen Bedarfs.

Doch das dürfte sich demnächst ändern. Eigentümer des Bero ist seit einiger Zeit die südafrikanische Zenprop bzw. deren Tochter Zenprop Deutschland. Martin Lange, Retail Director des Unternehmens, feierte im Juni 2013 zusammen mit den Ei­gentümern und Vertretern der Stadt den ersten Spatenstich einer rd. 36 Mio. Euro teuren Erweiterung des Bero. Die Verkaufs­fläche wird auf 46.000 qm erweitert. Zu­dem erhält das Bero eine neue Fassade. In zwei Bauabschnitten vollzieht sich die Verwandlung. Zunächst einmal entsteht ein zweigeschossiges Parkhaus. Rund 1,5 Mio. Euro investiert der Eigentümer in den öffentlichen Straßenbau. Parallel er­richtet McDonald´s auf dem Gelände ein neues Schnellrestaurant samt McCafé und McDrive. Kaufland hat seinen Ver­trag vorzeitig bis 2030 verlängert und bleibt mit seinen ca. 10.000 qm Fläche der größte Mieter. ■

QUARTIER AM RUHRPARKEin im Bau befindliches Projekt ist das seniorengerechte „Quartier am Ruhrpark“ in Oberhausen­Alstaden, das vor der Fertig­stellung bereits voll vermietet ist. Bis Ende 2014 werden die ersten 30 Wohnungen unterschiedlicher Größe entstehen, wei­tere 70 Wohnungen werden Schritt für Schritt bis Ende 2017 folgen.

Das Bauvolumen beläuft sich auf insgesamt rd. 19 Mio. Euro. Auf dem großzügigen Grundstück sind in der Vergangenheit vier nicht mehr sanierungsfähige Hochhäuser abgerissen worden. Den Mietern des Neu­bauprojektes stehen auf dem Gelände künftig neben kostenfreien Stellplätzen ein Generationentreffpunkt und ein Spiel­platz zur Verfügung. Der Anlage liegt ein umweltbewusstes und den Geldbeutel schonendes Energiekonzept zugrunde. ■

SPOT-Neubau

Bauarbeiten am BERO BERO-Erweiterung

Quartier am Ruhrpark in Alstaden

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nur so ergibt sich die Chance, Probleme zu erfahren und eventuelle Defizite mög­lichst frühzeitig zu erkennen und Lösungen anzubieten. ■

KOOPERATION ÜBER GRENZENDie seit über drei Jahren bestehende Kooperation mit der HAN Hogeschool van Arnheim/Nimwegen wurde 2012/13 weiter intensiviert.

Bei mehreren Veranstaltungen in Oberhau­sener Schulen informierten Vertreter der Hochschule über mögliche Studiengänge. Mittlerweile haben verschiedene Gegen­besuche der Schulen in Arnheim und Nim­wegen stattgefunden. Einige ehe malige Schüler/­innen haben bereits ihr Studium an der HAN aufgenommen.

Auch für die kommenden Jahre sind schon jetzt Informationsveranstaltungen sowohl in den Schulen als auch an der Hochschule geplant und abgestimmt.

Die Vermittlung von Studien­ und Diplom­arbeiten für Oberhausener Unternehmen wird gut angenommen. Aktuell wird für das Technologiezentrum eine Befragung niederländischer Unternehmen mit dem Ziel durchgeführt, diese für den Standort Oberhausen zu interessieren. Eine gemein­same Veranstaltung der Hochschule, der Wirtschaftsförderung und des Technolo­giezentrums ist für Ende 2013 in Arnheim geplant. ■

UNTERNEHMENSSERVICE UNTERNEHMENSSERVICE

UnternehmensserviceFirmenbetreuung sorgt für Bewegung

UNTERNEHMENSBESUCHENur durch die Pflege der ortsansässigen Unternehmen und den persönlichen Kon­takt erfährt man im vertraulichen Erfah­rungsaustausch, was die Unternehmer bewegt und wo Handlungsbedarf besteht. Diese vielfältigen Kontakte finden nicht nur anlassbezogen statt, sondern auch durch aktives Zugehen auf die einzelnen Betriebe. Hier sind vor allem die regelmäßigen Unter­nehmensbesuche durch Oberbürgermeister Klaus Wehling und den Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, Frank Lichtenheld, von besonderer Bedeutung.

OFFENER INFORMATIONS­ UND MEINUNGS­

AUSTAUSCH

Im offenen Informations­ und Meinungsaus­tausch über Entwicklungen, Perspektiven, Standorterfordernisse oder Wünsche und Anregungen können hier Themen erörtert werden, die später als Grundlage künftiger Entscheidungen Berücksichtigung finden.

Einen bebilderten Ausschnitt der letzten Unternehmensbesuche zeigt die Galerie.

Die Fortsetzung des Dialoges mit dem Unternehmen wird auch künftig zu den wesentlichen Herausforderungen der Wirtschafts förderung gehören. Denn

Gebr. Sonderfeld

Basamentwerke Böcke GmbH A. Lindemann GmbHBernd Kraft GmbH

Hülsemann GmbH Jakobs-DWV GmbH & Co. KG

BUSINESS PARTNER CLUB1.100 Teilnehmer/­innen bei 41 Veranstal­tungen, das ist die positive Bilanz des Business Partner Clubs (BPC) allein für das Jahr 2012. Es zeigt sich immer mehr, dass die Veranstaltungen, bei denen neben dem Austausch von Information und Wissen vor allem das Kennenlernen und die Ver­trauensbildung im Vordergrund stehen, die ideale Plattform sind, um zukünftige Geschäfte zu initiieren.

Die intensive Zusammenarbeit zwischen BPC, Wirtschaftsförderung und Techno­logiezentrum soll nicht nur Oberhausener Firmen unterstützen, sondern auch externe Unternehmen für den Standort interessieren.

Zurzeit wird im BPC geprüft, wie das Zu­sammenspiel zwischen Internet, Social Media und „realen“ Veranstaltungen weiter ausgebaut werden kann. ■

Conrad Autoteile GmbH Holz- und Baustoffhandel Carl Osmann GmbH

Hövelmann Ahr Getränke Logistik GmbH & Co. KG

TIMM Fleisch- und Wurstmanufaktur GmbH Sanitätshaus Willecke GmbHFleischerei Surmann

Besichtigung von MAN Diesel & Turbo

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OBERHAUSENER WIRTSCHAFTSFORUMEin gutes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaftsförderung und dem Business Partner Club war das Wirt­schaftsforum mit dem Titel „Z wie Zukunft Oberhausen 2020“.

Hochkarätige Referenten wie Andreas Steinle vom Zukunftsinstitut, Prof. Dr. Nele Graf von der Mentus GmbH, Dr. Dirk Markus

UNTERNEHMENSSERVICE UNTERNEHMENSSERVICE

SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG SIND DIE

MITARBEITER

von der Aurelius AG, Jürgen Vinkenflügel von MAN Diesel & Turbo und Prof. Dr. Henning Zoz von der Zoz Group diskutierten mit den 150 Teil nehmerinnen und Teilneh­mern über zukünftige Anforderungen von Stadt und Unternehmen.

Es wurde deutlich, dass der Schlüssel zum Erfolg in Zukunft mehr denn je bei den rich­tigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern liegen wird. Und dass es für qualifizierte Arbeitskräfte die entsprechenden Anreize geben muss, nicht nur in Unternehmen, sondern auch im Umfeld und in der Stadt, in der sie leben und arbeiten. Die Anforde­rungen werden hoch sein, wenn Wohnen und Arbeiten, Handel, Kommunikation und Freizeit immer mehr miteinander verschmel­zen. Und es wird eine klare Ausrichtung notwendig sein, wofür Oberhausen in der Region stehen will. Nur so, auch das zeigte die Diskussion, wird man zukünftig Beach­tung finden. Oder umgekehrt, ohne Marken­bildung, ohne konkrete Botschaft, wird man

es als Stadt zukünftig schwer ha­ben, die Generation der Verknüpfer und Vernetzer anzulocken bzw. zu halten.

Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaftsförderung und dem Business Partner Club bei der Planung und Durchführung des Wirtschaftsforums wird 2013 beibehalten. Im Mittelpunkt dieses 5. Oberhausener Wirt­schaftsforums am 16. Oktober steht das Symposium anläss­lich des 100­jährigen Bestehens des ehemaligen Werksgast­hauses (heute TZU I). Das Haus hat in seiner Vergangenheit namhaften Unternehmen als Firmensitz gedient. MAN Diesel & Turbo SE, Franz Haniel & Cie. GmbH, Thyssen­Krupp Steel Europe AG und

die TZU Management GmbH agieren nach wie vor erfolgreich auf den nationalen und internationalen Märkten und haben sich mit innovativen Konzepten und Strategien für die Zukunft gut aufgestellt. Sie geben im Rahmen des Forums Einblicke in ihre Firmengeschichte, erzählen über gute und weniger gute Phasen, über ihre Errungen­schaften und Hürden, über Ideen und die Herausforderungen, denen sie sich auch in den nächsten Jahrzehnten stellen müssen. ■

OSTERFELDER FRÜHSTÜCK Einmal im Monat treffen sich Unternehmen aus Osterfeld zum Frühstück. Ziel ist es, sich kennenzulernen, auszutauschen und etwas zu bewegen.

Im kleinen Rahmen wollte man 2007 darü­ber sprechen, wo der Schuh drückt – heute kommen bis zu 60 engagierte Osterfelder Geschäftsleute und Persönlichkeiten aus Verwaltung, Kirche und Politik zum Frühstück.

Aus dem Diskussionsforum auf Augenhöhe sind äußerst sichtbare Aktionen entstan­den – wie die folgenden beiden: Die Anre­gung für einen frischen Anstrich der Bahn­unterführung an der Bergstraße wurde an einem Donnerstagmorgen vor sechs Jahren erstmals in diesem Kreis aufgegriffen. Über vier Jahre haben die Osterfelder anschlie­ßend intensiv mit der Deutschen Bahn gerungen und eine einvernehmliche Lösung erzielt. Heute erstrahlt die Unterführung

in frischen Farben und hellem Licht. Weil sich Geschäftsleute generell über herum­liegenden Müll ärgern, wurde hier die Idee einer gemeinsam finanzierten zusätzlichen Reinigungskraft für die Straßen im Oster­felder Zentrum kurzerhand in die Tat um­gesetzt. ■

MITTAGSZEITMittagspause mal anders. So lässt sich das Konzept beschreiben, das der Duisburger Unternehmerverband gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Oberhausen unter dem Titel MittagsZeit ins Leben gerufen hat. Die Idee, die dahintersteckt: Die Unter­nehmen vor Ort treffen sich im kleinen Rahmen, um sich auszutauschen, Themen kritisch zu hinterfragen, Bestandsaufnah­men zu machen und die Zukunft in den Blick zu nehmen.

Der Fachkräftemangel ist überall spürbar. Bundesweit suchen Politik und Wirtschaft neue Wege, auch in Oberhausen machen sich Unternehmen zukunftsfähig. Fach­kräftemangel ist ein Problem, das unter den Nägeln brennt und deshalb war dies auch das Thema des ersten Treffens der Unternehmen in dieser Runde. Als Referent der Premierenveranstaltung im Juni 2013 war Reiner Lotze geladen, Personalleiter der SPAETER­Gruppe, die in Sachen Mit­

Prof. Dr. Nele Graf, Prof. Dr. Henning Zoz

Netzwerken beim Wirtschaftsforum

Frank Lichtenheld begrüßt die Gäste im TZU

es als Stadt zukünftig schwer ha­ben, die Generation der Verknüpfer und Vernetzer anzulocken bzw. zu halten.

Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaftsförderung und dem Business Partner Club bei der Planung und Durchführung des Wirtschaftsforums wird 2013 beibehalten. Im Mittelpunkt dieses 5. Oberhausener Wirt­schaftsforums am 16. Oktober steht das Symposium anläss­lich des 100­jährigen Bestehens des ehemaligen Werksgast­hauses (heute TZU I). Das Haus hat in seiner Vergangenheit namhaften Unternehmen als Firmensitz gedient. MAN Diesel & Turbo SE, Franz

Bruno Rattey, Stahlbau Rattey Bernd Böcker, Hospiz Vinzenz Pallotti Franziska Fiedler, Steuerberaterin (von links)

Reiner Lotze, Personalleiter SPAETER-Gruppe, Referent bei der MittagsZeit

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UNTERNEHMENSSERVICE UNTERNEHMENSSERVICE

arbeiterakquise bereits progressive Wege beschreitet und sich als Arbeitgeber gezielt auf dem Markt positioniert. Dass man sich in den Räumlichkeiten der Werbeagentur move:elevator versammelt hatte, war da nur konsequent. Denn die SPAETER­Gruppe, einer der führenden Stahlhändler Europas, hat mit deren fachlicher Unterstützung einen innova tiven Schritt getan: Personal­Recrui­ting im Internet in Gestalt eines spannenden Karriereportals. ■

POTENZIALBERATUNGUnternehmensberatungen sind zum selbst­verständlichen Bestandteil der komplexen Wirtschaft geworden. Sie sind eine externe Leistung bei der Lösung von Problemen und der Optimierung von Leistung in allen betrieblichen Bereichen. Die Potenzialbera­tung unterstützt Unternehmen und Beschäf­

tigte, ihre Wettbewerbs­ und Beschäftigungs­fähigkeit durch externe Berater zukunfts ­orientiert zu sichern und auszubauen.

Kleine und mittelständische Unternehmen, die im Alltagsgeschäft nicht immer Gele­genheit finden, strategische Entwicklungs­prozesse einzuführen, werden hier unter­stützt. Durch die Potenzialberatung werden sie bei der Analyse und bei der Festlegung von Handlungszielen in den Themenbe­reichen Arbeitsorganisation, Arbeitszeit, Arbeit und Gesundheit, Personalentwick­lung, Qualifizierungsbedarf, Altersstruktur und Fachkräftebedarf gefördert.

Durch eine Analyse der Stärken und Schwächen der Unternehmen werden Maßnahmen entwickelt, die zur Moder­nisierung beitragen.

Gefördert werden kleine und mittlere Unternehmen Eine Potenzialberatung beinhaltet:• Analyse der Stärken und Schwächen

des Unternehmens• Entwicklung von Lösungswegen und

Handlungszielen• Festlegung von Maßnahmen in einem

Handlungsplan• Umsetzung der Maßnahmen im Rahmen

der zeitlichen Möglichkeiten

Prozessbezogenes Ergebnis der Potenzial­beratung ist ein unter Einbeziehung der Beschäftigten entwickelter verbindlicher betrieblicher Handlungsplan. Schnell und unbürokratisch verläuft die Antragstellung. Sind Ziel, Inhalt und Beratung geklärt, er­hält der Betrieb einen Beratungsscheck. Beratungsstelle für dieses Programm in Oberhausen ist die Wirtschaftsförderung. Kontakt: Peter Engels, [email protected]

BILDUNGSSCHECKDie Märkte werden immer transparenter und vielfältiger. Gründe hierfür sind die Digitalisierung der Angebote und die Glo­balisierung. Hieraus ergeben sich hohe Anforderungen an die unternehmerischen Leistungen. Qualität, Produktivität und Innovationen sind die zentralen Themen. Hier ist Personal – gerade im demografi­schen Wandel – ein entscheidender Wett­bewerbsfaktor.

Unternehmenserfolg hängt maßgeblich vom Können der Mitarbeiter ab, von dem, was sie an Sach­, Fach­ und Methodenkompe­tenz einbringen, wie sie im Team und mit Kunden kommunizieren und wie sie Inhalte präsentieren können, wie vielseitig sie einsetzbar sind und wie stark sie sich mit Neuem auseinandersetzen. Wissen anzu­eignen, neue Dinge zu lernen und Bewähr­tes aufzufrischen ist ein wichtiger Faktor, um als Mitarbeiter das Niveau zu halten

und besser zu werden. Das kann auch der Weg zu mehr Herausforderungen, mehr Aufstiegschancen und Sicherheit im Job sein. Unsere globale Arbeitswelt hält viele neue Aufgaben bereit – die Bildungsland­schaft antwortet darauf mit einer großen Vielfalt, sich genau diese Fähigkeiten und das entsprechende Know­how anzueignen. In Oberhausen und dem Ruhrgebiet ist das Angebot umfassend.

Die Landesregierung NRW finanziert diesen Förderzuschuss aus Mitteln des Europä­ischen Sozialfonds (ESF). Gefördert werden Weiterbildungen, die der beruflichen Quali­fizierung dienen und fachliche Kompetenzen oder Schlüsselqualifikationen vermitteln.

Die Wirtschaftsförderung Oberhausen ist Anlaufstelle für die Ausstellung der Bildungsschecks über den betrieblichen Zugang. Kontakt: Heinz Wisnitzer, [email protected]

Heinz Wisnitzer und Peter Engels (WFO) informieren über Bildungsscheck und Potenzialberatung

WFO 2120

JUNGE UNTERNEHMEN JUNGE UNTERNEHMEN

Junge Unternehmen

GRÜNDERTREFFJeden Monat findet der sogenannte

Gründertreff statt, der von rd. 30 interes­sierten Teilnehmern besucht wird. Seit vielen Jahren nun schon ein echtes Muss in der Szene der jungen Unternehmen Ober­hausens. Diese Treffen werden durch einen fachkundigen Impulsvortrag eingeleitet. Themen sind u. a. Marketing, Steuern, Recht und Finanzierung. Die Veranstaltungen dienen natürlich auch dem Kennenlernen und dem intensiven Austausch von Erfah­rungen und dem Knüpfen neuer Geschäfts­kontakte.

Die Treffen finden häufig im In Hostel Veritas statt, das 2012 sein zehnjähriges Bestehen gefeiert hat. Eine echte Ober­hausener Erfolgsgeschichte, an der auch die Wirtschaftsförderung einen Absatz mit­geschrieben hat. Wir wünschen dem Team des Hostels weiterhin viel Erfolg, tolle Ideen und interessante Gäste, die hier ein Stück Pott kennen und lieben lernen. ■

GRÜNDERTREFF SPEZIALUnter dem Motto „Oberhausen meets Dort­mund“ haben die WFO und das Weiterbil­dungsinstitut WbI im Juni 2012 ein Treffen in der „.garage Dortmund“ organisiert. Nach einem Impulsvortrag zum Thema

„Bedeutung der Selbst­ständigkeit“ von Dr. Burkhard Fritz, Geschäftsführer der Fritz Effekt GmbH, hatten je fünf Jungunter nehmer aus Ober­hausen und Dortmund die Gelegenheit, ihr Business und die bisherige Entwicklung zu präsentieren. An diesem Netzwerktreffen haben fast hundert junge Unternehmen teilgenommen. Es war ein spannender Abend mit interessanten Themen.

Für den Gründertreff Spezial im No­vember 2012 konnte Dr. Thilo auf’m Kamp als Referent gewonnen werden. Unter dem Titel „Ich bin gerne Pommesverkäufer“ hat er über sein Business und seine Erfahrungen als Unternehmer berichtet. Als Franchise­nehmer mit elf McDonald‘s­Filialen erläu­terte er das Franchisesystem und schilderte seine Erfolgsstory. Während seiner Selbst­ständigkeit hat er Erfolge und Misserfolge kennengelernt und berichtete über seine Unternehmensentwicklung. Seine 60 Zuhörer stellten zahlreiche Fragen, die durch ihn ausführlich beantwortet wurden. Die ge­meinsam von WFO, Startercenter Oberhau­sen und WbI in der Theater b.a.r durchge­führte Veranstaltung wurde im Rahmen der Gründerwoche Deutschland organisiert.

Am 16.4.2013 besuchten „wir Oberhau sener“ unsere Nachbarstadt Mülheim. „Ober­hausen meets Mülheim“ stand unter dem Motto „Sehen und hören, wie es andere gemacht haben“. Im heutigen Haus der Wirtschaft erhielten mehr als 40 Mülheimer und Oberhausener Start­ups eine Führung durch das Gründer­ und Unternehmermu­seum und konnten sich von der Geschichte inspirieren lassen. Dieses Treffen wurde gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Mülheim, der Mülheim & Business, ver­anstaltet.

Am 19.11.2013 steht in der b.a.r ein Treffen mit dem erfolgreichen Jungunternehmer Sebastian Diehl, Geschäftsführer von Emmas Enkel auf der Agenda. Er wird den Zuhörern seine noch sehr junge, aber schon unglaub­lich spannende Unternehmensgeschichte vorstellen. Tipps inbegriffen. ■

GRÜNDERCITYDas Interesse am Beratungsangebot der WFO ist ungebrochen hoch. Insbesondere weil junge Unternehmen mit einem breiten und interessanten Veranstaltungsangebot angesprochen werden, das zu jeder Unter­nehmensphase wertvolles Wissen vermittelt. Die Wirtschaftsförderung kooperiert zudem mit allen relevanten Institutionen in der Region. Auf der Internetseite des Netz­werkes „Gründercity Oberhausen“ werden pro Jahr rund 100 Veranstaltungen, Semi­nare, Workshops und Treffen angeboten. Partner dieses seit vielen Jahren eng zu­sammenarbeitenden Netzwerkes sind: Agentur für Arbeit, Jobcenter Oberhausen, CityO.­Management, Handwerkskammer, IHK, Startercenter NRW, Weiterbildungs­institut WbI und Wirtschaftsförderung Oberhausen.

Auf www.gruendercity-oberhausen.de sind 70 sehr unterschiedliche Firmenpor­träts von Jungunternehmen veröffentlicht

und seit April 2012 ist das neue Feature „Unternehmer des Monats“ zu finden. Hier geben neu gegründete Unternehmen per­sönliche Tipps und Hinweise zur Existenz­gründung. ■

GRÜNDERCITY OBERHAUSEN IST

ZUR MARKE FÜR EXISTENZGRÜNDUNG

GEWORDEN

GründerTREFF spezial im Haus der Unternehmer

Sebastian Diehl, Geschäftsführender Gesellschafter von Emmas Enkel

Oberhausen startet durch

WFO 2322

GRÜNDERMESSE Am 15. September 2012 konnten Jungunter­nehmen wieder ihre Messestände entlang der Marktstraße vom Altmarkt bis zur Elsässer Straße aufstellen. Hier konnten Besucher der City Geschäftsideen kennen­lernen und sehen, welche neuen Unter­nehmen in Oberhausen zu finden sind. Die sechste Oberhausener Gründermesse wur­de von 27 Start­up­Unternehmen zur Präsen­tation ihrer Produkte und Dienstleistungen genutzt. Diese Messe, auf der Jungunter­nehmen im Mittelpunkt stehen, ist nach wie

vor einmalig im Ruhrgebiet. Ausrichter sind die Partner des Netzwerkes „Gründer­city Oberhausen“. Auch 2013 ist die Messe ein echtes Highlight in der Innenstadt. Am 29. Sep­tember werden die jungen Unternehmen auf ihren Messeständen interes­

sierten Besuchern wieder zeigen, was sie draufhaben. Vom Steinschleifer bis zum Musikproduzenten ist der Branchen­mix wieder breit aufgestellt. Vorbeischauen und Stöbern ausdrücklich erwünscht. ■

BERATUNG IST GEFRAGTSpezielle Beratungsleistungen, die Unter­nehmensberater für Jungunternehmer er­bringen, können mit öffentlichen Mitteln gefördert werden. Die wichtigsten Program­me sind das Beratungsprogramm Wirtschaft (BPW) des Landes NRW und das Gründer­coaching Deutschland (GCD) der KfW.

Vor der Gründung kann das BPW und in den ersten fünf Jahren der Selbstständig­keit das GCD beantragt werden. Für beide Förderprogramme ist die WFO Regional­partner. Alle Informationen zu den Pro­grammen sind bei uns erhältlich und auch die konkrete Antragstellung kann bei der WFO erfolgen.

Beim BPW geht es in erster Linie um Themen wie die Erstellung des Businessplanes und konkrete Hilfen bei der Kalkulation. 2012 haben elf Interessenten Zuschüsse erhalten (Stand: Juli 2013 bereits zwölf Anträge).

Mit dem GCD werden die betriebswirtschaft­lichen Fragestellungen bezuschusst, die sich bei jungen Unternehmen in der Start­phase ergeben. Hier konnten 2012 80 An-träge bewilligt werden (Stand: Juli 2013 40 Anträge). ■

STARTERCENTER OBERHAUSENErste Fragen zur Gründung sind in der Regel allgemeiner Natur und werden vom Star­tercenter Oberhausen beantwortet. Die Wirtschaftsförderung Oberhausen ist ge­meinsam mit der IHK zu Essen und der Handwerkskammer Düsseldorf Partner des Startercenters Oberhausen, das an der Mülheimer Straße im Gebäude des Handwerkszentrums seinen Sitz hat. Die Berater des Startercenters bieten Infover­anstaltungen, Erst­ und Intensivberatung, Finanzierungsberatung und Unterstützung bei den Gründungsformalitäten an. Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist der Bedarf nach Beratung weiterhin hoch: Im Jahr 2012 wurden 2.667 Erstinforma­tionen erteilt und 416 persönliche Inten­sivberatungen durchgeführt. Thema war fast durchgängig die Neugründung eines Unternehmens. Während die Nachfrage nach Erstinformationen deutlich gestiegen ist, haben die Intensivberatungen leicht abgenommen. Eine gleiche Tendenz ist auch für 2013 zu verzeichnen. ■

UNTERNEHMERINNENBRIEFSeit 2007 findet die Verleihung des Unter­nehmerinnenbriefes NRW (U­Brief) in der MEO­Region statt. Der U­Brief ist eine Ini­tiative des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW. Starke Gründungen und stabile Unter­nehmen, das ist das Ziel der Auszeichnung. Allein 2012/13 haben zehn Gründerinnen ein überzeugendes Unternehmenskonzept für ihre Gründungsidee der Jury vorgelegt, zu der auch Mitarbeiter der Wirtschafts­förderung gehören, sowie durch ihr Fach­wissen und ihre persönliche Präsentation überzeugt. Wir gratulieren! ■

JUNGE UNTERNEHMEN JUNGE UNTERNEHMEN

Projektwoche Ökonomie der Friedrich-Ebert-Realschule, mit der Siegergruppe 2013 des Businessplanwett bewerbes der Jahrgangsstufe 10 Gründermesse 2012

Firmenverzeichnis 6. Oberhausener Gründermesse

ValDaniDanilo Atzeni,

Einzelhandel

Goebenstr. 75, 46045 Oberhausen

0208 89957291

[email protected]

Bergmann Steinsanierung

René Bergmann

Steinsanierung

Am Teppershof 8, 46117 Oberhausen

0208 82115995

[email protected]

KRüMEL-SHOP,

rund um´s Baby & Kind

Arvid Domdey

Einzelhandel

Hermann-Albertz-Str. 58 - 60, 46045 Oberh.

0208 6070786

[email protected]

Pflege Plus GbR

Andreas Dör

Ambulanter Pflegedienst

Steinbrinkstr. 294, 46145 Oberhausen

0208 676530

[email protected]

Mohnrot Grafik und Gestaltung

Susanne Elsen

Grafikdesign

Oststr. 29, 45468 Mülheim a. d. Ruhr

0175 7144363

[email protected]

PC-Service Feldermann

Dirk Feldermann

IT-Dienstleistung

Falkensteinstr. 93, 46047 Oberhausen

0208 88049127

[email protected]

Finanzbuchhaltung Funk

Alexandra Funk

Finanzbuchhaltung

Westfälische Str. 23, 46117 Oberhausen

0157 89356256

[email protected]

Libellas GbR

Stella Höffken-Juliano / Nina Daniela Gödde

Einzelhandel

Alstadener Str. 166, 46049 Oberhausen

0208 88385495

[email protected]

Salon Estetica

Ksenija Kielp Fußpflege

Mülheimer Str. 239, 46045 Oberhausen

0176 62441762

Friseurstudio Look

Ursula Look Friseur

Helmholtzstr. 60, 46045 Oberhausen

0208 6201382

[email protected]

MedienCenter

Dirk Moulton

IT-Systemhaus

Hegerfeldstr. 56 a, 46149 Oberhausen

Unterhaltung

Münsterstr. 103, 44145 Dortmund

0231 9818092

[email protected]

ETHNOCARD Europe GmbH

Hüseyin Polat

Dienstleistung

Gelsenkirchener Str. 34, 45141 Essen

0201 24670536

[email protected]

LED for life Lichtdesign

Mario Grimberg

Handwerk

Fernblick 12, 45259 Essen

0157 88048977

[email protected]

Stephan Hassel

Unternehmer - Training

Stephan Hassel

Training - Verkauf, Management

Centroallee 263 a, 46047 Oberhausen

0173 2782723

[email protected]

RenAstrid Heisig

Weiterbildung + Kunst (China)

Schweizer Str. 43, 47058 Duisburg

0203 49984753

[email protected]

46045 Oberhausen

0208 804774

[email protected]

Zentrum für Seelische Gesundheit

Jürgen Hoffmann

Heilpraktiker (Psychotherapie)

Franzstr. 20, 46147 Oberhausen

0208 6258672

JH.ZSG@t-online-de

Musikschule-Sanzo

Giuseppe Sanzo

Musikschule

Bergstr. 162, 46119 Oberhausen

0208 687848

[email protected]

Mode & Menschen & Räume

Ulrich Schaffer

Mode/Stilberatung

Lessingstr. 56, 44147 Dortmund

0171 5294609

[email protected]

SenioRedenzFrank Sentef

Wohngemeinschaften für Senioren

Schleiermacherstr. 21

46149 Oberhausen

0208 7770555

[email protected]

Hausmeisterservice - Terhorst

Mario Terhorst

Dienstleistung

Ringstr. 3, 46119 Oberhausen

01520 9101468

[email protected]

Kosmetik und mehr

Mike Vogelsang

Kosmetik

Bebelstr. 147, 46049 Oberhausen

0173 5391657

[email protected]

Norman Wilke

Das Kapital der Körpersprache

Pantomime, Dozent

Bauerfeld 85, 46045 Oberhausen

0208 3057317

[email protected]

Praxis für Stressgeplagte

Iris-Bianca Claußen

Am Vogelherd 12, 46147 Oberhausen

Tel. 0208 673777

[email protected]

grafik + gestaltung

ValDaniDanilo Atzeni,

Einzelhandel

Goebenstr. 75, 46045 Oberhausen

0208 89957291

[email protected]

Bergmann Steinsanierung

René Bergmann

Steinsanierung

Am Teppershof 8, 46117 Oberhausen

0208 82115995

[email protected]

KRüMEL-SHOP,

rund um´s Baby & Kind

Arvid Domdey

Einzelhandel

Hermann-Albertz-Str. 58 - 60, 46045 Oberh.

0208 6070786

[email protected]

Pflege Plus GbR

Andreas Dör

Ambulanter Pflegedienst

Steinbrinkstr. 294, 46145 Oberhausen

0208 676530

[email protected]

Mohnrot Grafik und Gestaltung

Susanne Elsen

Grafikdesign

Oststr. 29, 45468 Mülheim a. d. Ruhr

0175 7144363

[email protected]

PC-Service Feldermann

Dirk Feldermann

IT-Dienstleistung

Falkensteinstr. 93, 46047 Oberhausen

0208 88049127

[email protected]

Finanzbuchhaltung Funk

Alexandra Funk

Finanzbuchhaltung

Westfälische Str. 23, 46117 Oberhausen

0157 89356256

[email protected]

Oberhausener

Gründermesse28. september 2013

10:00 - 16:00 uhr

marktstraße

6. Oberhausener Gründermesse

Musikschule-Sanzo

Giuseppe Sanzo

Musikschule

Bergstr. 162, 46119 Oberhausen

0208 687848

[email protected]

Mode & Menschen & Räume

Ulrich Schaffer

Mode/Stilberatung

Lessingstr. 56, 44147 Dortmund

0171 5294609

[email protected]

SenioRedenzFrank Sentef

Wohngemeinschaften für Senioren

Schleiermacherstr. 21

46149 Oberhausen

0208 7770555

[email protected]

Hausmeisterservice - Terhorst

Mario Terhorst

Dienstleistung

Ringstr. 3, 46119 Oberhausen

01520 9101468

[email protected]

Kosmetik und mehr

Mike Vogelsang Kosmetik

Bebelstr. 147, 46049 Oberhausen

0173 5391657

[email protected]

Norman Wilke

Das Kapital der Körpersprache

Pantomime, Dozent

Bauerfeld 85, 46045 Oberhausen

0208 3057317

[email protected]

Praxis für Stressgeplagte

Iris-Bianca Claußen

Am Vogelherd 12, 46147 Oberhausen

Tel. 0208 673777

[email protected]

6. Oberhausener Gründermesse

Stella Höffken-Juliano / Nina Daniela Gödde

Alstadener Str. 166, 46049 Oberhausen

Mülheimer Str. 239, 46045 Oberhausen

Friseurstudio Look

Helmholtzstr. 60, 46045 Oberhausen

Hegerfeldstr. 56 a, 46149 Oberhausen

Münsterstr. 103, 44145 Dortmund

ETHNOCARD Europe GmbH

Gelsenkirchener Str. 34, 45141 Essen

Musikschule-Sanzo

Bergstr. 162, 46119 Oberhausen

[email protected]

Mode & Menschen & Räume

Lessingstr. 56, 44147 Dortmund

Wohngemeinschaften für Senioren

Hausmeisterservice - Terhorst

[email protected]

Oberhausener

Gründermesse28. september 2013

10:00 - 16:00 uhr

marktstraße

Vorbeikommen, Stöbern und Spaß haben ausdrücklich erwünscht!

Am 15. September findet von 10 bis 16 Uhr die Oberhause-ner Gründermesse statt. Zum sechsten Mal in Folge bauen

junge Unternehmen aus dem gesamten Ruhrgebiet in der Oberhausener City ihre Stände auf und verwandeln die Innenstadt in einen quirligen Messeplatz.An überdachten Ständen entlang der Marktstraße (vom Alt-

markt bis zur Elsässer Straße) zeigen fast 30 Jungunterneh-

men aus den verschiedensten Branchen, was sie zu bieten

haben. Besucher können stöbern, staunen, kaufen und sich

informieren, was es Neues gibt. Ein bunter, spannender Mix

voller guter Gründungsideen.Außerdem lassen sich die Aussteller witzige Aktionen ein-

fallen, um Publikum an ihre Stände zu ziehen und auf sich aufmerksam zu machen. In jedem Fall ist die Gründermesse

ein Event für die ganze Familie.Die Gründermesse ist ein Beleg für den Erfolg des Netz-werks „GründerCity Oberhausen“ mit den Partnern: Agentur für Arbeit, Jobcenter Oberhausen, CityO.-Manage-

ment, Hand werks kammer, IHK, STARTERCENTER NRW, Weiter bildungs institut WbI, WFO Wirtschaftsförderung Oberhausen.

Die Messe ist für Besucher kostenfrei.

Infos und Kontakt:www.gruendercity-oberhausen.de

6. OBERHAUSENER GRüNDERMESSE

Mehr Gründer mit ihren Profilen finden Sie unter www.gruendercity-oberhausen.de

zentrum fÜr seelische gesundheit

Heilpraktiker für Psychotherapie

Dipl.-Päd. Jürgen Hoffmann

Entspannungstechniken Therapie und Coaching Paar- und Einzelberatung Aus- und Weiterbildungen

U-Brief Verleihung

WFO 2524

STANDORTMARKETING STANDORTMARKETING

StandortmarketingOberhausen macht gut von sich reden

TOSENDER APPLAUS Filmpremiere im Metronom TheaterMit fast 300 Gästen hat die Entwicklungs­gesellschaft Neu Oberhausen (ENO) ihr 20­jähriges Bestehen gefeiert. Sich selbst und die Stadt haben die privaten Gesell­schafter der Wirtschaftsförderung zum runden Geburtstag mit einem neuen Image­film beschenkt.

„Oberhausen – der Film“ zeigt in rasant geschnittenen drei Minuten eine Stadt

mit vielen Facetten. Die Botschaft von Bild, Musik und Text ist klar:

„Oberhausen ist nicht nur ein attraktiver Wirtschaftsstandort, sondern bietet seinen Bewoh­nern und Besuchern auch ein großes, abwechslungsreiches Kultur­ und Freizeitangebot“. Im Mittelpunkt des Films stehen waschechte Oberhausener, die für ihre Heimat werben: Unter­nehmer, Alteingesessene, Zu­gezogene, Fans, Torjäger, Ma­locher, Visionäre, Freunde und Shootingstars, Menschen von nebenan. Sie zeigen, wie gut sich Oberhausen anfühlt.

Auch die Produktionsfirma ist aus Oberhausen. Die brandnew

entertainment GmbH, ein Unter­ nehmen der move:elevator Gruppe,

hat das Konzept erstellt, die Dreh­arbeiten übernommen und

die Menschen und Orte in bewegte und bewegende Bilder umgesetzt.

Drehorte waren unter anderem: MAN Diesel & Turbo SE, Kempchen Dichtungs­technik, Fitscher Guss, Lenord + Bauer, Webers Laborbedarf, Evers, Fraunhofer UMSICHT, Contact, Plassmeier Bau und kulturelle Hotspots wie das Theater Ober­hausen und die Ludwig Galerie im Schloss Oberhausen, ferner auch das Metronom Theater, der Gasometer und die König­Pilsener­ARENA. Der Sport kommt in diesem Film natürlich auch nicht zu kurz: Mit Golf, Handball, Basketball und Rudern zeigt der Film, dass Oberhausen richtig fit ist.

Mit diesem Film sollen auf der einen Seite neue Investoren auf den Standort auf­merksam gemacht werden. Zum anderen soll er den Unternehmen, die ihren Sitz in Oberhausen haben, die Möglichkeit bieten, diesen für ihr Marketing einsetzen zu können, um z. B. Fachkräfte und deren Familien anzusprechen.

Die Resonanz auf den Film war und ist großartig – in den zurückliegenden zwölf Monaten wurde er allein auf YouTube 25.000 mal aufgerufen und über 2.000 DVDs wurden verteilt. WDR und SAT1 haben darüber berichtet und viele Unternehmen aus Oberhausen haben den Film in ihre Internetseite eingebunden.

Film hat Preise abgeräumtMittlerweile hat der Imagefilm bei mehreren Preisverleihungen für positive Schlagzeilen gesorgt. Das Werk wurde im März 2013 auf der größten Reisemesse der Welt, der ITB in Berlin, mit dem ersten Platz in der Kate gorie „Goldenes Stadttor” ausgezeich­net. Zwei Monate später räumte der Ober­hausen­Film erneut ab. Bei den „19th An­nual Communicator Awards” in New York gab es Auszeichnungen in Gold und Silber für Use of Music, Environmental und Public

Relation. Kurz danach kamen noch der Summit Award in Silber und der Summit Creative Award dazu. ■

OH! – DAS STADTMAGAZIN AUS OBERHAUSENZigtausend mal auf dem Autobahnschild gelesen, aber trotzdem keine Ahnung: Ober­hausen erschließt sich für den Ortsunkun­digen nicht auf den ersten Blick in all seiner Vielseitigkeit. Und auch der Alteingeses­sene ahnt oftmals nur, wie viele spannende Geschichten, verrückte Ideen und liebe­volles Engagement sich in der Ruhrgebiets­stadt ver bergen. Ganz klar, hier fehlte ein offizielles, ein aufklärendes Medium, kurz – ein richtiges Stadtmagazin.

Die Oberhausener Agentur CONTACT hat den Pitch gewonnen: ein auffälliges Editorial Design, gekrönt von einem Magazintitel und ­namen der alles aussagt, was einen Leser neugierig macht: „Oh! Das Stadt­magazin aus Oberhausen“ beschreibt die Vielfalt und Kreativität einer Stadt, die es nicht immer leicht hat, aber daraus das Beste und weit mehr macht als manche andere. Alle zwei Monate wird das 48­sei­tige Magazin in einer Auflage von 110.000 Exemplaren an alle Haushalte der Stadt verteilt. On top gibt es noch einen Internet­auftritt und einen Facebook­Account, die

das Heft ergänzen und aktuelle Hinter­grundinformationen und Bildmaterial liefern. Herausgeber des Oh!­Magazins ist die Tourismus & Marketing Oberhausen GmbH, die gemeinsam mit der Stadt und den städtischen „Töchtern“, dazu zählt auch die Wirtschaftsförderung, das neue Medium für die Bürger und Unternehmen mit interessanten Inhalten rund um das Leben und Arbeiten in dieser Stadt füllt.

Und die Bürger mögen ihr neues Magazin – das zeigen die zahlreichen Briefe und E­Mails, die die Redaktion erreichen. Sie lesen sehr aufmerksam, machen z. B. kon­struktive Vorschläge zu Verbesserungen, stellen Fragen, schicken Lob und Kritik oder nehmen an den Verlosungen teil. ■

Filmpremiere im Metronom Theater

das Heft ergänzen und aktuelle Hinter­

liefern. Herausgeber des Oh!­Magazins ist die Tourismus & Marketing Oberhausen

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Die Entwicklungsgesellschaft Neu-Oberhausen mbH - ENO präsentiert zu ihrem 20-jährigen Jubiläum:

Die Entwicklungsgesellschaft Neu-Oberhausen mbH - ENO präsentiert zu ihrem 20-jährigen Jubiläum:Oberhausen - Der Film.

PRODUZENT: KNUT BUHREN REGIE: DAGMAR JORDAN KAMERA: JAN WEINER SCHNITT: BJÖRN KLEIBER PRODUZIERT VON: BRANDNEW ENTERTAINMENT

www.wfo-gmbh.de www.eno-gmbh.de

OBERHAUSEN - DER FILM.Oberhausen ist eine Stadt mit vielen Facetten:Sie ist nicht nur ein attraktiver Wirtschaftsstandort, sondern bietet ihren Einwohnern auch ein großes

und abwechslungsreiches Freizeit- und Kulturangebot. Sie ist eine Stadt, in der es sich hervorragend leben und

arbeiten lässt. Im Mittelpunkt des Films stehen waschechte Oberhausener, die für ihre Heimat werben. Anlass für die Produktion des Films ist das 20-jährige Jubiläum der Entwicklungsgesellschaft Neu-Oberhausen mbH-ENO.

HERZLICHEN DANKden ENO-Gesellschaftern für ihr Engagement, den Oberhausener Unternehmen

und Mitarbeitern, die sich mit Herzblut für die Stadt in Szene gesetzt haben,

für ihren unermüdlichen Einsatz, dem Stage Metronom Theater, move:elevator und

brandnew entertainment für ihre Unterstützung in diesem Projekt.

1236_007_001_rz_DVD-Hülle.indd 1

05.04.12 13:30

Frank Lichtenheld gratuliert Produzent Knut Buhren, brandnew entertainment (l.) zum Erfolg

WFO 2726

STANDORTMARKETING STANDORTMARKETING

WIR SIND OBERHAUSEN.Neue Booklet-Reihe über Oberhausener Unternehmen„Wir wollten einmal mehr für den Standort Oberhausen trommeln, andere auf unsere Stadt aufmerksam machen, ihnen zeigen, wie gut man hier leben und arbeiten kann. Die Menschen, die hier zu Hause sind, soll­ten dabei im Mittelpunkt stehen, denn sie sind es, die unsere Stadt zu dem machen, was sie ist – eine charmante Stadt – viel­leicht nicht die schönste, aber sie ist über­raschend anders. Und das kann man nicht oft genug sagen und zeigen“, so Frank Lichtenheld, Geschäftsführer der WFO, der mit Stolz das Ergebnis vor fast hundert Gästen anlässlich der Vorstellung der neuen Booklet ­Reihe präsentierte.

Bereits 2012 entstand bei der Wirtschafts­förderung die Idee, dass die Oberhausener in einer neuen Broschüre noch persönlicher zeigen sollten, noch mehr von sich, ihrer Geschichte, ihren Unter nehmen und ihrem Oberhausen erzählen sollten, als das z. B. im Film möglich war.

Sie sollten ihre Lieblingsorte nennen und Tipps geben, sagen, was ihnen besonders an ihrer Stadt gefällt und mit wem sie eng zusammenarbeiten.

Ein kurzweiliges Buch mit persönlichen Porträts und mit kurzen Texten, die sowohl für die Oberhausener als auch für Men­schen, die nicht von hier sind, interessanten Lese­ und Gesprächsstoff bieten. Große und kleine Unternehmen, Traditionsunter­nehmen und Durchstarter, Dienstleister, Handwerker und Industrie, aber auch Theater, Galerien und der Sport, alle sollten darin Platz finden.

Die Booklet­Reihe ist ein echtes Oberhau­sener Projekt: Die Agentur CONTACT hat das Layout erstellt, Sebastian Mölleken hat in kurzer Zeit 30 Unternehmen bildlich in Szene gesetzt. Maximilian Tschamler hat die Interviews mit den Unternehmen geführt. Walter Perspektiven hat die Booklets ge­druckt und die Darsteller sind sowieso alle Oberhausener. ■

www.wir­sind­oberhausen.de

EXPO REALGrößte internationale Gewerbe-immobilienmesseSelbstbewusst zeigte sich Oberhausen mit den Kommunen des Ruhrgebietes bei einem gemeinsamen Auftritt anlässlich der EXPO REAL in München. Neben konkreten Ge­schäftsgesprächen stand für die Teilnehmer in erster Linie der Austausch und Kontakt mit Kunden und Partnern im Vordergrund.

Das Motto „Lebensqualität finden Sie hier“ stand für unsere Region, die sich globalen Herausforderungen wie Ressourcenknapp­heit, Klimaveränderung oder dem demo­grafischen Wandel stellt und dabei den Menschen in den Fokus nimmt.

Als unsere Standpartner waren 2012 mit dabei die august heine baugesellschaft ag, die für den Standort Oberhausen das unter dem Namen SPOT bekannte Projekt an der Schwartz­/Ecke Elsa­Brändström­Straße beworben hat. Hier entstehen zwei hoch­wertige Gebäudekomplexe, die einerseits gewerblich genutzt werden sollen und an­dererseits die Möglichkeiten des komfor­tablen citynahen Wohnens bieten. Erstmalig dabei war die Hillemeyer Immo-bilien GmbH, die für die Vermietung der Erweiterungsflächen des Bero­Centers zuständig ist und die Plattform des Ober­

hausener Gemeinschaftsstandes genutzt hat, um potenzielle Nutzer für die zusätzlichen 18.000 qm Handelsflächen zu akquirieren.

Auch 2013 wirbt die Metropole Ruhr wieder auf ihrem Gemeinschaftsstand für das Ruhrgebiet. Nach München begleiten uns die Euro Auctions Immobilien GmbH und Giesers Stahlbau GmbH, um die internatio­nale Messe als Plattform für Kundenge­spräche und ­akquise zu nutzen. ■

Stand der Metropole Ruhr auf der EXPO REAL 2012

Frank Lichtenheld (2.v.r.) im Gespräch auf der MIPIM

WFO 2928

STANDORTMARKETING

OBERHAUSENGute Zahlen, tolle ArgumenteDie Kalenderjahre 2012/13 waren bisher in der weiteren touristischen Profilierung der Reisedestination Oberhausen/Metropole RUHR erfolgreich. Der Tourismussektor in Oberhausen hat sich in den letzten Jahren zunehmend als wirtschaftlich relevante Größe etabliert. Konnten 1994, im Jahr der CentrO­Grundsteinlegung, gerade mal 49.612 Übernachtungen im Stadtgebiet registriert werden, lag der Wert im vergan­genen Jahr bereits bei 446.416. Zahlreiche touristische Leistungsträger sind am Stand­ort Oberhausen aktiv und feiern Erfolge.

Im Jahr 2012 haben weit mehr als 300.000 Menschen die erfolgreiche Ausstellung „Magische Orte“ im Gasometer besucht. Seit April 2012 hat Top Secret (Die geheime Welt der Spionage) seine Tore geöffnet und rechnet im ersten Betriebsjahr mit 100.000 Besuchern. Erfolgreich waren auch die Musicalproduktionen „Dirty Dancing“ und „Ich war noch niemals in New York“. Rund 800.000 musicalbegeisterte Gäste konnten die Produktionen bis heute in Ober­hausen erleben. In der König­Pilsener­ARENA fanden allein im ersten Halbjahr 40 Events mit 225.000 Zuschauern statt. Mit der Erwei­terung um 17.000 qm hat das CentrO als einmaliges Shopping­ und Erlebniscenter an zusätzlicher Attraktivität gewonnen und, wie in den vergangenen Jahren, Millionen von Menschen begeistert. Am 16. November 2012 sind die drei neuen CentrO­Weih nachts­märkte eröffnet worden. Die Weihnachts­

märkte zogen auch in der Saison 2012/13 viele Gäste nach Oberhausen. Insbesondere Gäste aus den Benelux­Staaten nutzten die Gelegenheit, in der Adventszeit Oberhausen zu besuchen. Ebenso erfolgreich sind die Ausstellungen in der Ludwig Galerie im Schloss Ober­hausen. Und im LVR­Industriemuseum eröffnete im vergangenen September die Ausstellung „Stadt der Guten Hoffnung“ mit der noch jungen Geschichte über 150 Jahre Oberhausen.

Im Frühjahr 2013, pünktlich zum Beginn der touristischen Saison, eröffnete die Christo­Kunstinstallation „Big Air Package“ im Gasometer. Mittlerweile haben schon über 250.000 Gäste die Ausstellung be­sucht. Im April haben auch das Legoland Discovery Center und der Sea Life Aben­teuerpark ihre Pforten ge öffnet. Beide Einrichtungen sind ein erster Schritt der Merlin Entertainment Group zur Weiter­entwicklung des ehemaligen CentrO­Parks. Vom 24.2. bis 20.5.2013 hat die fantastische Ausstellung „Tintenherz“ mit den Bild­welten der Cornelia Funke in der Ludwig Galerie zahlreiche Besucher begeistert.

Oberhausen ist auch einer der „Kunstorte“ der Emscherkunst2013, einem Nachfolge­projekt der Kulturhauptstadt RUHR2010. Besucht werden können in diesem Zu­sammenhang Haus Ripshorst mit dem „Zauberlehrling“, eine Skulptur in Form eines tanzenden Strommastes, sowie die Zelte des chinesischen Aktionskünstlers

Ai Weiwei. Teil der Ausstellung ist auch „Slinky Springs to Fame“, die Brücken­skulptur von Tobias Rehberger.

Alles gute Gründe, Oberhausen zu besu­chen … ob als Tourist, Tagesgast oder Geschäftsreisender. ■

WIRTSCHAFTSFAKTOR TOURISMUSDer Tourismus hat seine erhebliche Be­deutung an der wirtschaftlichen Entwick­lung Oberhausens gefestigt. In diesem Jahr werden aus touristischen Aktivitäten ca. 450 Mio. EUR brutto erwirtschaftet. Akti­vitäten von touristischen Dienstleistern und Leistungsträgern sind auch ein wich­tiger Bestandteil für sozialversicherungs­pflichtige Beschäftigungsverhältnisse. Immerhin sind im letzten Jahr rd. 100 Mio. EUR direkte Einkommen generiert worden.

In der Vernetzung und in der Initiierung von Projekten und Produkten im Bereich der touristischen Leistungsträger haben sich die WFO/ENO und TMO auch in diesem Jahr intensiv engagiert. So waren die Gesellschaften auf vier touristischen Leitmessen und der EXPO REAL vertreten und haben dort aktives Standortmarke­ting betrieben.

In den Projekten Marinaentwicklung (Top Secret, Aquapark, Hotelansiedlung), Ent­wicklung der Emscherinsel, Ansiedlung einer touristisch orientierten privaten Hoch­

schule, Kooperation mit Bilfinger und der geplanten interkommunalen Partnerschaft im MICE­Segment konnten erste sichtbare Erfolge aus der engen Zusammenarbeit realisiert werden. Die Integration und Zu­sammenarbeit von Wirtschaftsförderung und Tourismus (WFO, ENO und TMO) wur­den kontinuierlich verbessert. An Projek­ten, wie z. B. der Ansiedlung von weiteren Hotels und neuer touristischer Leistungs­träger, wird gemeinschaftlich gearbeitet.

Der weiteren Entwicklung wird sehr positiv entgegengesehen. ■

Christo, Big Air Package, Gasometer Oberhausen

SEA LIFE Abenteuer Park

Musical „Ich war noch niemals in New York“

Zodwa Selele und Whoopi Goldberg, Sister Act (ab Dez. 2013)

LEGOLAND Discovery Centre

WFO 3130

PROJEKTE PROJEKTE

ProjektePotenziale stärken

WIRTSCHAFTSBERICHTEWirtschaftlicher Strukturwandel drückt sich nicht allein durch Veränderung von Wachs­tumsraten aus, sondern – das sagt schon der Begriff – auch durch Veränderungen in der wirtschaftlichen Struktur. Dies hat zur Folge, dass sich auch das Verständnis von wirtschaftlichen Zusammenhängen ändert. Es wird in Wertschöpfungsketten anstatt in Branchen gedacht, wodurch die veraltete Trennung von Industrie und Dienstleistung aufgehoben wird. Innova­tionen finden in Leitmärkten statt, nicht allein in Technologiefeldern. Wirtschaft­liche Veränderungen erfolgen aber auch zunehmend über Wertschöpfungsketten und abgegrenzte Leitmärkte hinweg.

Der Wirtschaftsbericht Ruhr trägt diesen veränderten wirtschaftlichen Zusammen­

hängen Rechnung. Es geht darum, Leitmärkte und prägende Trends der kommenden Jahre in den Blick zu nehmen. Dafür werden jährliche Daten in einem Bericht durch die Wirtschaftsförderung metropole­ruhr unter Mitwirkung der Wirt­schaftsförderungsgesellschaften der Ruhrgebietsstädte zusammen­getragen und diskutiert. ■

LEITMÄRKTEDie aktuellen Herausforderungen demo­grafischer Wandel, Klimawandel, Ressour­cenknappheit, Verstädterung führen zu veränderten Märkten. Hierauf reagieren die Unternehmen mit neuen Ideen und Leistungen. Sie orientieren sich immer stärker an den aktuellen Bedürfnissen der Kunden und damit an den gesellschaft­lichen Herausforderungen.

Die Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH (wmr) hat dazu einen Leitmarktan­satz entwickelt. Für diese neuen unterneh­merischen Aktivitäten sind acht handlungs­leitende Märkte der Zukunft zu nennen: • Gesundheit • Ressourceneffizienz• Mobilität • Urbanes Bauen und Wohnen • Nachhaltiger Konsum • Digitale Kommunikation • Bildung und Wissen • Freizeit und Events

Leitmärkte sind Hilfsmittel, um Strukturen und Trends zu erfassen. In der Realität gibt es hier bei den Unternehmen Überschnei­dungen und Verflechtungen.

Der industrielle Kern ist für die Region von entscheidender Bedeutung. Er ist Innova­tionstreiber auch in den anderen Leitmärk­ten. Hier finden sich deutlich mehr Vollzeit­beschäftigte als in den Unternehmen der anderen Leitmärkte.

Die Wirtschaftsförderung wird in Koope­ration mit Unternehmen und Institutionen das Thema Leitmärkte weiter unterstützen. Sie sind ein Hilfsmittel, um Strukturen und

Trends zu erfassen. Hier findet eine enge Zusammenarbeit mit der regionalen Wirt­schaftsförderung metropoleruhr GmbH statt. ■

MEOTECIn der Region MEO (Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen) bieten über 400 Unternehmen innovative Produkte und Dienstleistungen an. Eingebunden ist die Region in eine umfassende Hoch­ und Fachhochschullandschaft. Hinzu kommen zahlreiche wissenschaftliche und forschen­de Institutionen. meotec hat das Ziel, inno­vative Unternehmen in der Region bei der Nutzung dieses Potenzials zu unterstützen.

• VernetzungEin wichtiger Baustein hierbei ist die Vernetzung von Unternehmen mit ge­meinsamer Lösungskompetenz. meotec bietet all diesen Unternehmen eine Platt­form, um gezielt Lösungen und Anforde­rungen zusammenzubringen.

• InnovationsgesprächeVon besonderer Bedeutung sind auch die Innovationsgespräche mit Unternehmen. In persönlichen Gesprächen werden Unternehmen über Innovationsförder­möglichkeiten informiert, Kontakte zu Hochschulen, Fachhochschulen und wissenschaftlichen Institutionen her­gestellt und Koopera tionsmöglichkeiten besprochen.

• LösungsfinderIm Lösungsfinder des Onlineportals von meotec finden Unternehmen und ihre Kunden einen Überblick über die in ihrer Region vorhandenen Kompetenzen und Lösungsangebote. Dort können sich Unter­nehmen über das Leistungsangebot Dritter informieren und Kontakte knüpfen, z. B. zu neuen Zulieferern, Abnehmern, Hoch­schulen und Forschungseinrichtungen.

LEITMÄRKTE SIND HILFSMITTEL, UM

STRUKTUREN UND TRENDS ZU ERFASSEN

Wirtschaftsbericht Ruhr 2012Wirtschaftsbericht Ruhr 2012

WFO 3332

PROJEKTE PROJEKTE

• Veranstaltungen2012 und 2013 bot meotec den Unter-nehmen folgende Veranstaltungen an:

­ Technologietransfer NRW­Europa. Zugang zu Know­how und Lösungen im EU­Kontext (März 2012)

­ Marktbeobachtung und Zusatzgeschäft im Internet – wie Technikunternehmen der MEO­Region profitieren (Juni 2012)

­ Chancen in Wachstumsmärkten. Bestandsaufnahme und kommende Aktivitäten für die Unternehmen der Umwelttechnologie in der Region (Oktober 2012)

­ Innovation durch Kooperation: Technologietransfer als Motor für die Entwicklung und Umsetzung von Geschäftsideen (April 2013)

­ Kleiner Eingriff, große Wirkung: Innovative Technik zur energetischen Optimierung von Gewerbe­ und Industriegebäuden (Juni 2013)

Darüber hinaus steht Unternehmen ein breites Angebot an institutionellen und öffentlichen Partnern zur Verfügung, die den Unternehmen äußerst qualifizierte und thematisch fokussierte Beratungs­ und Hilfsleistungen anbieten.

Träger dieses interkommunalen Projektes sind aktuell die Wirtschaftsförderungen der MEO­Städte Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen sowie die Wirtschafts­förderung metropoleruhr GmbH. meotec wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und des NRW­Wirtschaftsministeriums im Rahmen des Ziel­2­Programms gefördert. Die Förderung läuft Oktober 2013 aus. Zielsetzung ist es, das Projekt auch ohne öffentliche Förderung weiter am Markt zu positionieren. ■

QUALIFIZIERUNG UND BILDUNGBeratungDie Themen Qualifizierung und Bildung sind fester Bestandteil in den Gesprächen mit Unternehmen. Die Mitarbeiter der Wirt­schaftsförderung, die aus unterschiedlichen Anlässen Gespräche mit Unternehmen führen, weisen auf den Bildungsscheck hin und stellen bei Bedarf Kontakt zu Insti­tutionen und Weiterbildungsträgern her. Deutscher WeiterbildungstagInitiiert von ForumQ, einem Zusammen­schluss von Bildungsträgern, Institutionen und Unternehmen in Oberhausen, fand im September 2012 das Weiterbildungs forum unter dem Motto Weiter bildung ist „mehrWert“ statt. Bei einem „Weiterbil­dungsfrühstück“ berichteten Unternehmen praxisnah über erfolgreiche Qualifizierungs­konzepte, und 14 Aus steller informierten die ca. 50 Besucher umfassend und persönlich über die unterschiedlichen Bildungs­ und Weiter bildungsangebote sowie die ver­schiedenen Möglichkeiten einer finanziellen Förderung.

Q+MEOIn Kooperation mit den Bildungsträgern und den Sozialpartnern wurden bedarfsgerechte Qualifizierungsangebote für die Metall­ und Elektroindustrie der Region entwickelt. Das Projekt – initiiert von der FOM Hoch­schule für Oekonomie & Management – wurde im Rahmen des Programms „weiter bilden“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Neben der FOM, dem Essener Unternehmer­verband und der IG Metall Essen, Ober­hausen, Mülheim­Ruhr waren beteiligt: Unternehmerverband Ruhr­Niederrhein e.V., DGB Region Mülheim­Essen­Oberhausen, IHK zu Essen, Regionalagentur MEO e.V., EWG Essener Wirtschaftsförderungsge­sellschaft mbH, WFO Wirtschaftsförderung Oberhausen GmbH, Mülheim & Business GmbH Wirtschaftsförderung, LVQ Lehr­ und Versuchsgesellschaft für Qualität mbH, Bildungszentrum Rhein­Ruhr Oberhausen und zdi­Zentrum MINT­Netzwerk Essen.

In dem Projekt wurden Bildungsinteressen und Qualifizierungsbedarfe in den Unter­nehmen erfasst, um in Kooperation mit Anbietern von Bildungsmaßnahmen An­sätze der Qualifizierung zu entwickeln. Das Ergebnis waren Handlungsempfeh­lungen für Qualifizierungsangebote, die auf einer fundierten Analyse des jeweiligen Bedarfs beruhen.

Es wurde u. a. noch einmal deutlich, dass das Personalmanagement vor dem Hinter­grund des demografischen Wandels vor be­sonderen Herausforderungen steht und neue Lernformen im Zuge der fortschreiten­den Technisierung der Arbeitswelt an Re­levanz gewinnen. Auch wenn die Zielgruppe des Projektes Unternehmen und Beschäf­tigte aus der Metall­ und Elektro branche in der MEO­Region waren, so sind die Ergeb­nisse auch für andere Branchen relevant.

Im Rahmen der Abschlusstagung im März 2013 wurden Handlungsempfehlungen für die betriebliche Weiterbildung sowie gute Beispiele präsentiert. Die Beratungsleistungen der WFO umfassen auch das Thema betriebliche Qualifizierung. Die in dem Projekt aktuell gewonnenen Er­gebnisse fließen in die Beratungen mit ein und leisten so einen Beitrag zur Qualitäts­sicherung. ■

Burkhard Koch moderiert den Deutschen Weiterbildungstag in Oberhausen

WFO 3534

PROJEKTE PROJEKTE

KREATIVWIRTSCHAFTecce? Was ist ecce?Diese vier Buchstaben stehen für die „euro­pean centre for creative economy GmbH“.

ecce – eine Gesellschaft, die auf Grund eines Nachhaltigkeitsbeschlusses des Landes NRW und des Regionalverbandes Ruhr Ende 2011 durch die Stadt Dortmund ge­gründet wurde, ihre Ursprünge in dem aus der RUHR.2010 GmbH hervorge gangenen Institut ecce hat und damals schon ange­treten ist, Projekte und Impulse der Kultur­hauptstadt Europas 2010 im Bereich der Kultur­ und Kreativwirtschaft in der Metro­pole Ruhr zu fördern und bestenfalls in nachhaltige Entwicklungen zu überführen.

Die Aufgaben­ und Projektbereiche der ecce GmbH haben eine hohe regionale Relevanz und auch unmittelbare Bezüge zu Planungen und Vorhaben einzelner Kom­munen (wie z. B. Entwicklung von Kreativ­quartieren). Deshalb war von Beginn an geplant, dass weitere Kommunen und die Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH Gesellschafter der ecce GmbH werden.

Gemeinsam mit der wmr wurde in inter­kommunalen Gesprächen ein paritätisches Beteiligungsmodell entwickelt, wobei sich neben der Stadt Dortmund auch die Städte

Bochum, Essen, Gelsenkirchen und Ober­hausen, die wmr selbst und andere regionale Partner aus dem wissenschaftlichen Be­reich (z. B. Folkwang Universität der Künste) an der ecce GmbH beteiligen. ■www.e­c­c­e.com

SPOT ON RUHR Mittelstand trifft KreativwirtschaftAm 16. Juli 2013 veranstaltete die Wirt­schaftsförderung metropoleruhr GmbH, die gemeinsam mit den kommunalen Wirt­schaftsförderungen der Metropole Ruhr zentraler Ansprechpartner für viele wirt­schaftsrelevante Themen im Ruhrgebiet ist, mit den Industrie­ und Handelskammern sowie den Handwerkskammern des Ruhr­gebiets als Partner ihre zweite SPOT ON RUHR – dieses Mal in Oberhausen und um ganz genau zu sein, in der Eventkirche St. Bernardus in Sterkrade.

Einhundertzwanzig Teilnehmer und eine volle Kirche – damit hat das diesjährige Thema „Wie mittelständische Unternehmen das Internet erfolgreich nutzen“ wohl genau ins Schwarze getroffen.

Immer mehr kleinere und mittlere Unter­nehmen sehen in dieser Form der Kommu­nikation nicht nur eine Heraus forderung, sondern gewaltiges Potenzial und Chancen

für ihr Unternehmen. Und auch die Käufer haben sich emanzipiert, Nutzer oder Konsu­menten legen Wert auf Meinungsaustausch und auf die Möglichkeit zur direkten Kom­munikation.

Das Besondere der SPOT ON RUHR­ Veranstaltung ist das Format.

Begonnen wurde mit best­practice­Bei­spielen aus der Zusammenarbeit eines mittelständischen Unternehmens mit einer Kreativagentur, die die breite Palette der Kooperationsmöglichkeiten aufzeigen. Was kann E­Commerce leisten, wie können Firmen mit einer pass genauen Social Media­Strategie ihren Erfolg optimieren?

Im Anschluss präsentierten sechs ausge­wählte Kreativunternehmen in jeweils acht Minuten verschiedene Internet lösungen und Dienstleistungen, die für ein modernes Unternehmen unerlässlich sind. ■

HÄNDLER MACHEN STADTDas Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) sowie der Handelsverband Deutschland (HDE) haben den CityO.­Management e. V. mit dem Preis „Händler machen Stadt“ ausgezeichnet.

Die Jury beeindruckte das effiziente Public­Private­Partnership Modell der Oberhau­sener City. Prämiert wurden das „WINTER­LICHT“, der attraktive Blumenschmuck und das professionelle Geschäftsstraßenma­nagement.

Die Broschüre „Händler machen Stadt – Engagement des Einzelhandels für attrak­tive Stadtzentren“ berichtet auf mehr als vier Seiten über das erfolgreiche Ober­hausener Modell, über das sich Vertreter anderer Städte intensiv informierten. ■

OB Wehling (2.v.l.), Dr. Andrea Hoppe (wmr, 3.v.r.) und Burkhard Koch (2.v.r.) bei SPOT ON RUHR

WINTERLICHT in der Oberhausener City

SPOT ON RUHR

WFO 3736

HAPPY BIRTHDAY ENOIm Januar 2012 feierte die erste Wirtschafts­förderung ihrer Art in einer PPP­Struktur ihr 20­jähriges Bestehen. Und das tat sie mit einem Film über ihre Stadt und die Menschen und Unternehmen, die hier zu Hause sind. Der Film ist zu einem wichtigen Marketinginstrument geworden und spricht Interessierte von hier und von außerhalb gleichermaßen an. ■

ENO­GESELLSCHAFTER­TREFFENWenn man schon so ein Netzwerk hat, dann kann man etwas gemeinsam unternehmen. Einmal im Jahr treffen sich die ENO­Gesell­schafter, um miteinander zu reden, Visiten­karten auszutauschen, Kontakte aufzubauen und Termine fest zu machen. Meist nutzt man diese Gelegenheit, um ein Unterneh­men zu besichtigen oder an einem Event teilzunehmen.

2012 wurde beides miteinander verknüpft. Mit dem grünen Doppeldeckerbus waren die Gesellschafter in der Stadt unterwegs und konnten diese aus einer völlig neuen Perspektive (aus 4 m Höhe) erleben. Die ENO­Route führte unter anderem in die Gewerbegebiete rund um die Neue Mitte (Lipperfeld, Kaisergarten, Business Park Neue Mitte, TZU, Office­Center, Marina, Steigerhaus, OLGA­Park) aber auch nach Eisenheim, Stemmersberg und zur Antony­Hütte. Auf der Fahrt konnten die ENO­ Ge­schäftsführer über aktuelle Entwicklungen und Projekte informieren und die unter­schiedlichen Flächen sowie die dort an­sässigen Unternehmen vorstellen. Die Tour startete und endete beim Neubau der Fleischerei­ und Wurstmanufaktur TIMM im Max­Planck­Ring, wo im Anschluss beim gemeinsamen Grillen ausgiebig „genetz­werkt“ wurde.

2013 wurde es dann kulturell – Christos Skulptur „Big Air Package“ im Gasometer­Inneren ist aus 20.350 qm lichtdurchlässigem Gewebe und 4.500 m Seil gefertigt. Die Hülle erreicht bei einem Gewicht von 5,3 t eine Höhe von 90 m, einen Durchmesser von 50 m und ein Volumen von 177.000 Kubik­metern. Das sind die Fakten – die Eindrücke muss man sich holen. Deshalb haben die Gesellschafter für ihr Treffen eine Führung durch die Werkschau und das Kunstwerk gebucht und konnten den Raum gemeinsam und individuell auf sich wirken lassen. ■

ENTWICKLUNGSGESELLSCHAFT NEU­OBERHAUSEN MBH – ENO

ENOUnternehmernetzwerk

Mit dem Cabriobus durch die Gewerbegebiete –Hendrik Walterfang (r.) informiert über sein Unternehmen b+w Electronics

ENTWICKLUNGSGESELLSCHAFT NEU – OBERHAUSEN MBH – ENO

ENO­GESELLSCHAFTER• Albrecht GmbH & Co. Verpachtungs KG, Oberhausen• August Heine Baugesellschaft AG, Oberhausen• Autohaus Kruft GmbH, Oberhausen• B & H Elektro-Anlagenbau GmbH, Oberhausen• b + w Electronic Systems GmbH & Co. KG, Oberhausen• Bangel GmbH & Co. Industriebau-Projektierungs

KG, Oberhausen• BECKERautomobile GmbH & Co. KG, Oberhausen• Berufsförderungswerk Oberhausen, Oberhausen• Contact GmbH, Oberhausen• Dazzle Oberhausen GmbH, Oberhausen• Der Baustoff-Mann Schneider oHG, Oberhausen• Einrichtungshaus Möbel Heck GmbH & Co. KG,

Oberhausen• Energieversorgung Oberhausen AG, Oberhausen• Evers GmbH, Oberhausen• Fritz-Effekt GmbH, Iserlohn• Gehring Archivdepot GmbH, Oberhausen• GEWA Gesellschaft für Gebäudereinigung und

Wartung mbH, Oberhausen• GHH Radsatz International Holding GmbH, Oberhausen• Harpering EDV-Systeme, Oberhausen• Hermann Nottenkämper oHG, Oberhausen• Hoffmann Personaldienstleistungsgruppe,

Oberhausen• Kreishandwerkerschaft Mülheim an der Ruhr –

Oberhausen, Mülheim an der Ruhr/Oberhausen• Lenord, Bauer & Co. GmbH, Oberhausen• Lohmar + Meller oHG, Oberhausen• MAN Diesel & Turbo SE, Oberhausen/Augsburg• Marx Ingenieurgesellschaft mbH, Oberhausen• Möbelstadt Rück GmbH & Co. KG, Oberhausen• move elevator GmbH, Oberhausen• OGM Oberhausener Gebäude management GmbH,

Oberhausen• OXEA GmbH, Oberhausen/Frankfurt am Main• Pantecta GmbH, Oberhausen• Phoenix Beratungs- und Beteiligungs gesellschaft

mbH, Oberhausen• PLASSMEIER GmbH, Oberhausen

• Prosperis Services GmbH & Co. KG (ehem. Tersus Technik GmbH & Co. KG), Köln

• radio NRW GmbH, Oberhausen• RAG Montan Immobilien GmbH, Essen• Real Trust GmbH, Düsseldorf• REMONDIS GmbH & Co. KG, Bochum• RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerks-

gesellschaft mbH, Mülheim an der Ruhr• SAT GmbH & Co. KG, Oberhausen• Schneider Electric Buildings Germany GmbH,

Oberhausen• SLV-Bildungszentren Rhein-Ruhr,

Oberhausen/Duisburg• Stadt Oberhausen, Oberhausen• Stadtsparkasse Oberhausen, Oberhausen• STOAG Stadtwerke Oberhausen GmbH, Oberhausen• UVRN Unternehmerverband Ruhr-Niederrhein e. V.,

Duisburg• Veritas Unternehmensberatungs- und Treuhand

GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Oberhausen• Versatel West GmbH, Essen/Dortmund• Volksbank Rhein-Ruhr eG, Duisburg• WBO Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH,

Oberhausen• Weiterbildungsinstitut Wbl GmbH, Oberhausen/

Dortmund

Stand: 31.12.2013

ENO-Gesellschafter zu Gast in der Christo-Ausstellung

OBERHAUSEN

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MITARBEITER UND TEAM

Herausgeber:WFO Wirtschaftsförderung Oberhausen GmbHEssener Straße 51 · 46047 Oberhausen

Redaktion: Frank Lichtenheld, Burkhard KochLayout: move elevator GmbH, Oberhausen

Bildnachweis: Titel Ulla Emig, Der tanzende Strommast „Zauberlehrling“ bei Haus Ripshorst – ein Projekt der Ausstellung Emscherkunst.2013S. 3 Pascal Skwara, move:elevatorS. 4 Ulla EmigS. 5 oben Hans Blossey/unten Ulla EmigS. 6/7 Hans BlosseyS. 8 oben Hans Blossey/unten links Ulla Emig /

unten rechts Damolin GmbHS. 9 oben Büro Stadtbildplanung Dortmund

GmbH Michael Hanke/unten WFOS. 10 Hans BlosseyS. 11 Ulla EmigS. 12 Carsten WaldenS. 12 oben Ulla Emig/unten Carsten WaldenS. 14 WFOS. 15 oben WFO/unten Business Partner CubS. 16 Frank Elschner 38WFO 39

MITARBEITER UND TEAM

GeschäftsführerFrank LichtenheldTel.: +49 (208) 85036­14lichtenheld@wfo­gmbh.de

Burkhard KochTel.: +49 (208) 85036­27koch@wfo­gmbh.de

Assistenz GeschäftsführungSimone PacholczakTel.: +49 (208) 85036­11pacholczak@wfo­gmbh.de

Empfang/SekretariatBrigitte HaverkornTel.: +49 (208) 85036­21haverkorn@wfo­gmbh.de

Finanzen/OrganisationIngrid SaviliusTel.: +49 (208) 85036­22savilius@wfo­gmbh.de

Elke FischerTel.: +49 (208) 85036­19fischer@wfo­gmbh.de

Marketing/KommunikationPetra Weyland­FrischTel.: +49 (208) 85036­23weyland@wfo­gmbh.de

Immobilien/Flächenmanagement Norbert SiegersProkuristTel.: +49 (208) 85036­16siegers@wfo­gmbh.de

ProjektmanagementPeter EngelsHandlungsbevollmächtigterTel.: +49 (208) 85036­12engels@wfo­gmbh.de

Antje KnaufTel.: +49 (208) 85036­29knauf@wfo­gmbh.de

Klaus LerchTel.: +49 (208) 85036­25lerch@wfo­gmbh.de

Heinz WisnitzerTel.: +49 (208) 85036­13wisnitzer@wfo­gmbh.de

Mitarbeiter und Team der WFO

S. 17 Ulla EmigS. 18 DOC RABE MediaS. 19 oben lightpoet/unten Ulla EmigS. 21 oben Frank Elschner/unten move:elevatorS. 22 Ulla EmigS. 23 oben Mülheim & Business/unten Ulla EmigS. 25 Ulla EmigS. 27 Wirtschaftsförderung metropoleruhrS. 28 Wolfgang Volz, Gasometer GmbHS. 29 links Merlin Entertainment/rechts oben

Stage Entertainment/rechts unten Ulla EmigS. 33 Ulla EmigS. 34 „Creative Economy Ruhr“ herausgegeben

von wmr und ecceS. 35 oben CityO.­Management/Mitte und unten

Carsten WaldenS. 36 Ulla EmigS. 37 Frank Elschner

Norbert Siegers

Petra Weyland-Frisch

Elke Fischer

Heinz Wisnitzer

Brigitte Haverkorn

Simone Pacholczak

Burkhard Koch

Frank Lichtenheld

Antje Knauf

Ingrid Savilius

Peter Engels

Klaus Lerch

WFOWirtschaftsförderung Oberhausen GmbHEssener Straße 5146047 Oberhausen

Tel.: +49 (208) 85036­0Fax: +49 (208) 85036­10info@wfo­gmbh.dewww.wfo­gmbh.de