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Wirtschaftsförderung für den Landkreis Harburg 2007 bis 2011 Ausgewählte

Veranstaltungen / Projekte / Aktivitäten der WLH

A Wirtschaftsförderung allgemein B Unternehmensansiedlungen

C Bestandsentwicklung/ Kundenbindung D Standortmarketing E Zielgruppenarbeit und Netzwerkveranstaltungen

F Existenzgründungsberatung G Innovationsförderung / Technologietransfer

H Qualifizierung

A Wirtschaftsförderung allgemein Die WLH ist

Mitglied im Wirtschaftsförderungsrat der Metropolregion Hamburg, Mitglied der Vollversammlung der IHK Lüneburg- Wolfsburg, fachliche Mitarbeit im Dienstleistungsausschuss,

Mitglied im Bundesverband der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaften (DVWE), Mitglied der Gesellschaft zur Förderung der Technischen Universität Hamburg-

Harburg e.V., Mitglied im Deutschen Verbund für Angewandte Geographie (DVAG) seit 2009 Mitglied im „Innovationsnetzwerk Niedersachsen“,

seit 2010 Mitglied mit dem LK Harburg in „ARTIE Regionales Netzwerk für Technologie, Innovation und Entwicklung“ Seit 2011 Mitglied im Förderverein Zukunftswerkstatt Buchholz

bis Ende 2008 Gesellschafterin der Messe EXPANSION und Vertreter der Wirtschaftsförderungen der südlichen Metropolregion in den Arbeitsgemeinschaften zur Vorbereitung von Messe und Kongress.

Durch EU-Programme öffentlich geförderte Projekte

Gründungswerkstatt Fördervolumen 609.500 € Innovationsförderung Fördervolumen 198.000 €

Erschließung Gewerbegebiet Egestorf Fördervolumen 1.087.000 € Bau des Gründungs- und Innovationszentrums Fördervolumen 1.990.800 € Gesamt 3.885.300 €

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Wirtschaftsförderung –projektbezogen– Projekt „Marina Stöckte“

2007 Initiiert und betreut durch die WLH: Soziales Projekt, Träger: „Quäker-Häuser“,

Historisches Projekt (Museumshafen, Gläserne Werft, Hanse-Handelsplatz) Träger: Stiftung Kiekeberg Museum, Marina Projekt, Träger: Buss Marina GmbH in

Zusammenarbeit mit dem Eigentümer Vaick. Sachstand: Das Kiekeberg Museum sichtet und archiviert zurzeit historische Unterlagen der Werft. Der Investor Buss

Marina GmbH stellt seine Planung der Stadt Winsen/L. vor. 2008 Mit dem Träger „Quäker-Häuser“ ist das soziale Projekt zur Qualifizierung

Jugendlicher in Zusammenarbeit mit der Hoopter Werft vom Landkreis Harburg vorbereitet. Es finden Verhandlungen über den Erwerb des historischen Frachtseglers „Nordstern“ statt. Für die Ferienhäuser läuft eine Bauvoranfrage der Buss Marina

GmbH. Der aus dem Vogelschutz heraus vorhandene Konflikt konnte in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Harburg gelöst werden. 2009

zur Teilprojektreife geführt. Das Gesamtkonzept ist mit dem sozialen Projekt durch den Jugendhilfeträger „Quäker-Häuser“ zur Qualifizierung Jugendlicher in Zusammenarbeit mit der Hoopter Werft begonnen. Der historische Besanewer

„Melpomene von Stöckte“ wurde im November durch die Quäker-Häuser erworben und wird im Stöckter Hafen restauriert. Möglich wurde dies unter anderem durch Spenden zur Finanzierung des Kaufpreises. Die WLH hat das Projekt durch eine

Einladung an alle Service Clubs im Landkreis in die Werft am 19.03.09 unterstützt. Mit dem Gesamtprojekt hat sich die WLH bei einem internationalen Wettbewerb der

Schweizerischen Vereinigung für Standortmanagement (SVSM) beworben, konnte jedoch keinen der drei ersten Plätze erreichen. Mit der Bewerbung ist aber durch Medien und Broschüren internationale Aufmerksamkeit verbunden gewesen. Das

Projekt „Marina Stöckte“ hat auch zum Ziel, die Hoopter Werft als Unternehmen zu erhalten und den historischen Industriestandort für den Landkreis zu sichern. Im Dezember konnte ein Investor für eine Halle für

Winterliegeplätze für Motoryachten, deren technische Einrichtungen ein frostfreies Lagern erfordern, an die Werft herangeführt werden.

2010 Durch die WLH in Zusammenarbeit mit der Hochschule 21 initiiert und bereits zur Teilprojektreife geführt. Das Gesamtkonzept wird

mit dem sozialen Projekt durch den Jugendhilfeträger „Quäker-Häuser“ zur Qualifizierung Jugendlicher in Zusammenarbeit mit der Hoopter Werft weitergeführt. Das Schiff „Melpomene von Stöckte“

wird im Stöckter Hafen restauriert. 2011 Die Restaurierung des Schiffes “Melpomene“ ist so weit vorangeschritten, dass die

Inbetriebnahme für 2012 geplant werden kann. Inzwischen konnte die WLH die Stadtpolitik Winsen/L. in die Gesamtplanung des Hafenkonzeptes einbinden. Ein Förderverein wurde im Herbst 2011 gegründet. Wünschenswert wäre es, wenn die

Stadt Winsen (Luhe) einen Bereich des Hafens erwürbe und als „Traditionskai“ der Öffentlichkeit nachhaltig zugänglich machte. Dies wäre ein guter Schritt zur Erhaltung der letzten maritimen Wirtschaftsstruktur der Elblandschaft im Landkreis

Harburg. Der „Traditionskai“ mit der damit verbundenen Aufarbeitung von historischen Schiffen soll die Auslastung der Werft unterstützen.

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Projekt „Kies-Siebturm“ Stelle- Ashausen

2008 Es wäre wünschenswert gewesen, den Kiesturm als industrielles Baudenkmal mit einer neuen Nutzung zu erhalten. Mit dem

Fachbereich „Bauen im Bestand“ der Hochschule 21, Buxtehude, (Prof. Dr. Jasper Herrmann) werden Nutzungen und reale Entwürfe zur Revitalisierung des faktischen Baudenkmales Kies-Siebturm im

Gewerbegebiet Stelle-Duvendahl geplant. Eine Realisierbarkeit ergab sich daraus nicht. 2011

Der Turm wurde durch aufwendigen Abriss beseitigt.

Projekt Breitbandversorgung 2008 Gemeinsam mit dem Landkreis Harburg ist die WLH in das Projekt zur Versorgung

des Landkreises mit Breitband zur schnellen Datenverbindung eingebunden. Es ist ein Netzplan entwickelt, der die Gewerbegebiete im Landkreis berücksichtigt. 2009

Gemeinsam mit dem Landkreis Harburg wird das Projekt weitergeführt. Mit der Umsetzung des Netzplanes wird 2010 begonnen werden. 2010

Plangemäß werden Regionen des Landkreises mit Breitbandanschlüssen versorgt. Streuobstwiese Oldendorf

2009 Am 17.4.09 konnte mit den Beteiligten die von der WLH als ökologischer Ausgleich angelegte Streuobstwiese in der Größe von ca. 1,8 ha in Oldendorf an den

Ökologiehof Wennerstorf übergeben werden. Hier wachsen Obstbäume alter Sorten, deren Früchte vom Ökologiehof sortenrein verwertet werden sollen.

Dienstleistungsinitiative des Landes 2009 Auch von einem letztlich gescheiterten Projekt soll hier berichtet werden:

In Treffen im Februar, Mai und Juli in Hannover und in der WLH wurde eine Beteiligung des Landkreises Harburg an der Dienstleistungsinitiative des Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr in Form eines

Tages-Workshops in den Räumen der Fachklinik Hansenbarg, Hanstedt, geplant. In das Konzept eingebunden war das WLH-Gewerbegebiet Auepark mit seinem speziellen Dienstleistungsangebot. Die Zusammenarbeit mit dem Ministerium erwies

sich als schwerfällig, wenig praxisorientiert und durch die Honorarforderungen für Moderation und Referate als erheblich zu kostenaufwendig. Die WLH zog ihr Engagement trotz erheblichen Planungsaufwandes zurück.

Revitalisierung Gewerbegebiet Maschen 2010

Hierbei handelt es sich um ein studentisches Projekt der HS 21 in Kooperation zwischen der WLH und dem Ingenieurbüro Kirchner, Stadthagen/Stade. In enger Abstimmung mit der Gemeinde Seevetal soll die Struktur des Gewerbegebietes

Maschen untersucht werden. Der Ausbau des Horster Dreiecks zum Maschener Kreuz veränderte seinerzeit die Erschließungshierarchie des Gewerbegebietes. Die Untersuchung hat das Ziel, Verbesserungen in der Infrastruktur und Erschließung zu

finden. Zu diesem Zweck beteiligt sich die WLH an den Personalkosten eines von der Kirchnergruppe eingestellten Studenten im dualen System der Hochschule 21.

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2011

Das Projekt in Kooperation mit dem Ingenieurbüro Kirchner, Stadthagen/Stade, der WLH und der hs21 in enger Abstimmung mit der Gemeinde Seevetal ist angelaufen. Im Jahr 2011 haben die ersten Planungsgespräche in der Gemeinde stattgefunden.

Zurzeit werden die Grundlagen der Planung zusammengefasst und ausgewertet. Erste Planungs- und Gestaltungsgedanken werden im kommenden Jahr zur Diskussion gestellt.

Innovationsinkubator der Leuphana-Universität Lüneburg 2010

Auf Initiative der WLH liegen der Universität zwei Projektvorschläge von ansässigen Unternehmen zur Unterstützung durch Lehre und Forschung vor.

Es handelt sich dabei zum Einen um ein Konzept zur Umwandlung von beliebigen nichtelektrischen Energien in elektrische Energie und zum Anderen um den Aufbau eines Verkehrsleit- und Kommunikationssystems für Fernverkehre in der

Metrolpolregion HH. Beide Konzepte wurden von der Universität nicht aufgegriffen. Neubau eines Innovations- und Gründungszentrums der WLH

2010 Nachdem die NBank der WLH die Möglichkeit einer Förderung von 50% des förderfähigen Aufwandes für den Bau eines

Gründungszentrums in Aussicht gestellt hat, beschäftigt sich die WLH mit der Planung eines eigenen Zentrums in Buchholz, das auch Räume für den Eigenbedarf der WLH schaffen kann. Bis zum

Jahresende wird eine Studie der NordLB über den Bedarf und damit die nachhaltige Wirtschaftlichkeit Auskunft geben. 2011

Neubau eines Innovations- und Gründungszentrums der WLH. Das Projekt wurde im Jahr 2011 komplett geplant, finanziert und zur Durchführungsreife gebracht. Seitens der NBank wurde im November die

Genehmigung zum vorzeitigen Maßnahmebeginn erteilt. Das Erbbaurecht am Baugrundstück im

Buchholzer Gewerbegebiet wurde im November von der Stadt Buchholz erworben und ebenfalls im November

der Bauantrag eingereicht. Geplant ist die Grundsteinlegung im Frühjahr 2012.

B Unternehmensansiedlungen

Die WLH unterhielt bzw. unterhält seit 1999 durch Verträge oder Projekte

Geschäftsbeziehungen zu insgesamt 16 Gemeinden im Landkreis Harburg.

Gewerbegebietsentwicklung in Kakenstorf, Hollenstedt, Wenzendorf, Neu-Wulmstorf, Hanstedt, Evendorf, Marxen, Egestorf,

Projekte in Garstedt, Wulfsen, Winsen-Stöckte, Stelle, Seevetal Vermarktungsunterstützung in Nenndorf, Salzhausen, Heidenau

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An- Umsiedlungen, Erweiterungen durch Grundstücksentwicklung:

In den Jahren 2007 bis 2011 wurden die Gewerbegebiete Evendorf, Egestorf, Hanstedt und Marxen geplant und bis auf Evendorf auch abgeschlossen.

1999 bis 2011 gesamt An-Umsiedlungs- u. Erweiterungsvorgänge: 117

davon neu im Landkreis 47 Insgesamt Arbeitsplätze: 1.960 davon neue Arbeitsplätze: 1.434

= 3,37 Mitarbeiter je 1000 qm Investition: 119,7 Mio €

gesamt veräußerte Fläche: 58,3 ha

C Bestandsentwicklung / Kundenbindung Allgemeine Bestandsentwicklung 2007 - Energie als Standortfaktor, Fachveranstaltung der WLH in Kooperation mit der

NILEG und der NLG im Rahmen der Initiative "Unternehmen Bewegen", Hittfeld - Praxis- Forum für Unternehmen in Kooperation mit dem AGA-

Unternehmensverband in Winsen (Luhe) - Zwei Vernissagen in der WLH, Künstler: Georg-W. Nehlsen aus Jesteburg und

Künstler: Andreas Ohlendorff, Winsen/L. - „Fit für Europa“-Workshop“ für Unternehmen in Winsen (Luhe), Thema:

Innovationskraft stärken - Erfolgreich kooperieren in der EU - Veranstaltung für Logistiker in Kooperation mit der Wachstumsinitiative

Süderelbe AG: "Masterplan Schiene: Bahnlogistik für das 21. Jhd., Seevetal

Bestandspflege durch Firmenkontakte 2007

Hans Dittmer (seit 2006) und Wilhelm Eckhoff (seit 2007) besuchen Betriebe im Landkreis Harburg, um sich vor Ort mit konkreten Problemstellungen vertraut zu machen und mit Hilfe des umfangreichen Netzwerkes der WLH Lösungen zu finden.

Die Besuche dienen folgenden Zwecken: - Unternehmen den Zugang zum Wirtschaftsförderungsnetzwerk verschaffen - Kooperationen finden, Liefer- /Leistungsbeziehungen knüpfen

- besonders innovative Unternehmen, Marktführer und Unternehmen mit Strahlwirkung für die Region ermitteln

- Unternehmen bestimmter Branchen den „Süderelbeclustern“ zur weiteren

Förderung zuführen - Expansionsmöglichkeiten eruieren - Außenhandelsbeziehungen erkennen

- Fördermittelakquise bei Bedarf bezogen auf den Einzelfall bieten - Bedarf und Inhalte betrieblicher Fortbildungen ermitteln - Unterstützung in der Personalakquise bieten

- Hilfe bei Standortproblemen bieten und zur Lösung von behördlichen Verfahrensproblemen beitragen

- Sonstige Probleme/ Bedarfe ermitteln

- Erschließung neuer Geschäftsfelder für die WLH mbH

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noch Firmenkontakte

2008 Themenschwerpunkte der Firmenbesuche sind die Hofladenszene und die Unternehmen der maritimen Wirtschaft im Landkreis Harburg.

2009 Es gab im Jahr 2009 keine Themenschwerpunkte. Die Auswahl der Unternehmen erfolgte nach ihrer Verteilung in der Fläche des Landkreises, um die Angebote der

Wirtschaftsförderung im Wirtschaftsraum zu streuen und damit den Bekanntheitsgrad der WLH zu erhöhen. 2010

Im Jahr 2010 trennte sich die WLH von ihrem Außendienstmitarbeiter Eckhoff, da Firmenbesuche mit dem Zweck der Wirtschaftsförderung insgesamt stark

zugenommen haben. So finden Besuche statt durch die Landkreisspitze, durch Mitarbeiter der Kreisverwaltung, durch Vertreter einzelner Kommunen, durch das Transferzentrum Elbe-Weser (TZEW), durch die Süderelbe AG und durch Vertreter

der Kammern. Es gab im Jahr 2010 Schwerpunkte im Bereich technikorientierter Unternehmen. 2011

Im Jahr 2011 bat auch Herr Dittmer, von den Aufgaben entbunden zu werden. Ansprachen von Firmen aus unterschiedlichen Bereichen der Wirtschaftsförderung haben seit 2010 deutlich zugenommen. In insgesamt mehr als 300 Gesprächen mit

Unternehmen brachten die Herren Eckhoff und Dittmer wertvolle Erkenntnisse ins Haus und trugen dazu bei, die Angebote der Wirtschaftsförderung im Wirtschaftsraum zu streuen und den Bekanntheitsgrad der WLH mit ihrem Service zu

erhöhen. Die Gespräche der Kreisverwaltung werden gemeinsam geplant und ausgewertet, sodass der Bezug zu den Bestandsunternehmen weiterhin besteht.

Projekt Kaufkraftbindung 2007 Projektpartner: Sparkasse Harburg-Buxtehude, Landkreis Harburg, Wirtschafts-

und Gewerbeverband im Landkreis Harburg e.V. (WG:LH) - Informationsreise zum Outletcenter Roermond/NL und nach Mönchengladbach - Vorstellung Einzelhandelsuntersuchung, Buchholz/N, durch GfK Prisma Institut - Abstimmungsrunde Gemeindevertreter, Vorstellung der

Einzelhandelsuntersuchung (Hittfeld) - Teilnahme am Nahversorgungstag, IHK Kiel, an der Vorstellung neuer

Einzelhandelskonzepte, Nbank Hannover, und an der Fachveranstaltung

Cityoffensive des MW: „Ab in die Mitte“, Lüneburg 2008 Das von der WLH bei der GFK beauftragte Gutachten zur Situation des

Einzelhandels im Landkreis Harburg wird im Rahmen einer Auftaktveranstaltung Qualitätsoffensive für den Einzelhandel im Landkreis Harburg im RIC, Hittfeld veröffentlicht. Das Gutachten weist den hohen

Kaufkraftverlust in Höhe von ca. 450 Mio € nach, den der örtliche Einzelhandel im Landkreis jährlich hinnimmt. Etliche Treffen der Lenkungsgruppe Einzelhandel, bestehend aus WG:LH,

Sparkasse Harburg-Buxtehude, Landkreis und WLH bereiteten das Projekt vor und nach. In der Folge werden regionale Workshops Einzelhandel in einer

Hin- und Rückrunde jeweils in Neu Wulmstorf, in Winsen, in Tostedt, in

Jesteburg und Hittfeld veranstaltet. Abschlussveranstaltung der Qualitätsoffensive Einzelhandel mit der Ergebnisvorstellung der Workshops im RIC, Hittfeld, (z.B. Super-Sonntag im

Landkreis Harburg)

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Vorstellung „Goldenes Buch der Region“ im Rahmen des WLH-Jubiläums und offizielle

Übergabe der von der WLH entwickelten Wort-Bild-Marke (Landkreis Harburg, ja genau) an den WG:LH zur Nutzung für die Einzelhandelsoffensive, die vom WG:LH weiter geführt werden soll. Leider hat der Einzelhandel die Anregungen nur wenig

aufgegriffen, geschweige denn, umgesetzt.

Weitere Termine im Rahmen der Bestandsentwicklung/ Kundenbindung 2008: - Unternehmerpreis Winsen/Luhe, die WLH ist Mitglied der Jury

- Vernissage in der WLH in Kooperation mit dem Kulturbahnhof Holm- Seppensen, Künstlerin: Myra Çakan

- Vernissage in der WLH mit der Künstlerin Anja Kleemann-Jacks (2009) - Öffentliches Hearing zum Thema: Logistik im Landkreis Harburg - Chancen und

Risiken -, beteiligt an der Vorbereitung und Durchführung

21. 11. 2008 „10 Jahre WLH“ auf Hof Oelkers mit 300 Gästen

Regionales Wirtschaftsgespräch 2011 Eine Einladung zu einem Treffen im süd-östlichen

Wirtschaftsraum des Landkreises Harburg im Gewerbegebiet Hanstedt mit einem Vortrag zur Arbeitsweise des Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit wurde mit ca. 40

Gästen aus Politik und Wirtschaft gut angenommen. Die Gespräche wurden begleitet von der Möglichkeit des Bogenschießens mit freundlicher Unterstützung durch den Schützenverein Hanstedt. Die Zimmerei Matthies stellte der

WLH ihre neu gebaute Halle im Gewerbegebiet Hanstedt für die Veranstaltung zur Verfügung.

D Standortmarketing Standortmarketing überregional: 2007

Beteiligung am Logistics Network Congress 2007 in Hannover als Aussteller in Kooperation mit der Wachstumsinitiative Süderelbe AG.

EXPANSION, Messe und Kongress für Gewerbeimmobilien, -flächen und -finanzierungen, CCH Hamburg, als Veranstalter sowie in Kooperation mit der Wachstumsinitiative Süderelbe AG als Aussteller.

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2008

EXPANSION, Messe und Kongress für Gewerbeimmobilien, -flächen und -finanzierungen, als Veranstalter sowie in Kooperation mit der Wachstumsinitiative Süderelbe AG als Aussteller.

Beteiligt am Workshop zur Einführung des neuen Kommunikationsmusters Hamburg Marketing.

Relaunch WLH-Internetauftritt 2009 Die WLH nutzte die Wirtschaftskrise und die damit verbundene Marktzurückhaltung

zu umfangreicher interner Neuorganisation. Es wurde die Werbeagentur, mit der die WLH seit Gründung verbunden war, in gutem Einvernehmen gewechselt. Diese

Entscheidung wurde nicht aus Unzufriedenheit über die bisherige Zusammenarbeit getroffen, sondern es ist üblich und sinnvoll, Werbestrukturen grundsätzlich zu überdenken und eingefahrene Wege zu verlassen. Es wurde eine Trennung zwischen

den technischen Dienstleistungen für die Internet-Werbung und der neuen Agentur vollzogen, die sich als sehr hilfreich erwies. Der neue Internetauftritt der WLH wurde in vielen Rückmeldungen als gelungen angesehen.

Interessant ist der Verlauf der Aufrufstatistik 2009: Die Besuche Oktober 09 sind im Vergleich zu April 09 um 80 % erhöht. Dies bildet auch die Entwicklung der Wirtschafts- und Finanzkrise ab. Zum Jahresende überwiegt offensichtlich der

Optimismus in einen Aufschwung. Mit einem guten Tagesdurchschnitt (Spitze 700 Besucher) leistet die Homepage der WLH einen außerordentlich wichtigen Beitrag im Marketingmix zum Wirtschaftsstandort Landkreis Harburg.

2010 Bereits zum Jahresende 2009 deutete sich durch eine starke Zunahme der Besuche auf den Internetseiten der WLH ein Wirtschaftsaufschwung an. Mit einem recht

konstanten Durchschnitt von ca. 1.460 Besuchen monatlich ist die Homepage der WLH nach wie vor ein wesentlicher Baustein im Marketingmix des Wirtschaftsstandortes Landkreis Harburg.

2011 Die Zugriffe auf die Homepage der WLH haben sich mehr als verdoppelt. Verzeichnete die Statistik 2010 noch 1.460

Besuche monatlich im Durchschnitt, waren es 2011 bereits 3.100 Zugriffe im Durchschnitt. Damit erweist sich der Pflegeaufwand für die hohe Aktualität der Homepage als

berechtigt. Der Internetauftritt der WLH - WWW.WLH.EU - mit den begleitenden Newslettern unterstützt ganz wesentlich das Grundstücksgeschäft und wirkt auch als allgemeines Informationsmedium überaus erfolgreich. Seit Oktober 2011 nutzt die WLH Google-Analytics zur Auswertung der

Besuche. Messe und Kongress „Real Estate North“

2010 Die WLH hat maßgeblich daran mitgewirkt, dass die Deutsche Messegesellschaft (Hannover Messe) die bis 2009 als „Expansion

Hamburg“ bekannte Messe mit Kongress für Gewerbeimmobilien als Veranstalterin übernehmen konnte. Damit wird das Konzept der Wirtschaftsförderungen in der Metropolregion zu einer

stärkeren Internationalisierung der Messe mit einem starken Partner ab 2010 umgesetzt. Leider gelang es erst ab 2011, die alte Messe „Expansion“ in die Real Estate North (R.E.N.) zu

integrieren, sodass es 2010 eine Doppelstruktur gab, unter der

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beide Messen litten. Dennoch waren der Veranstalter der R.E.N. insgesamt und auch

die WLH mit dem Messeauftritt und dem Messeergebnis auf dem Gemeinschaftsstand der SAG zufrieden. 2011

Die geringe Besucherfrequenz der Jahre 2009 und 2010 setzte sich auch in 2011 fort. Die Gründe liegen einerseits in der anhaltenden Finanz- und Wirtschaftskrise, aber auch in mangelnder Medienpräsenz im Vorlauf der Messe. Die

Wirtschaftsförderungen haben sich gegenüber der Messegesellschaft zu einer dreimaligen Messebeteiligung freiwillig verpflichtet. Sollte sich der Negativtrend im Jahr 2012 fortsetzen, sollte das Kosten-/Nutzenverhältnis einer Messebeteiligung der

WLH zugunsten eines Auftritts auf der ExpoReal in München überprüft werden.

WLH – Newsletter seit 2007 Im zweimonatigen Rhythmus erscheint der WLH-Newsletter zu aktuellen Themen

und Angeboten für Unternehmen der Region als Ersatz für die 2006 eingestellte Zeitschrift „Wirtschaft Aktuell“. Im Zusammenhang mit der Designänderung der Homepage der WLH wurde auch das Format des Newsletters modernisiert und an

den Internetauftritt angepasst. Der Newsletter richtet sich zurzeit an ca. 1.750 Empfänger mit steigender Tendenz. Die Newsletter gehören zu den Standards des Informationsinstrumentariums und der Imagepflege der WLH. Die

Empfängeradressen sind gut gepflegt, Rückmeldungen durchweg positiv. KomSIS

2009 Die WLH ist Kooperationspartner der regioGmbH für das Standortinformationssystem KomSIS. Die Kommunen des Landkreises mit

Gewerbegebieten in der Vermarktung sind Vertragspartner der WLH. 2010 Im Monatsdurchschnitt haben in diesem Jahr 620 Besucher auf unsere

Informationen in KomSIS zugegriffen (2009= 409). Damit hat KomSIS an Attraktivität und Bekanntheitsgrad leicht zugenommen. 2011

Im Monatsdurchschnitt haben 2011 796 Besucher auf unsere Informationen in KomSIS zugegriffen (2010 = 620). Gegenüber dem Jahr 2009 haben sich die Zugriffe fast verdoppelt. Damit hat KomSIS weiter an Attraktivität und

Bekanntheitsgrad zugenommen.

Die Anzeigenwerbung wurde ab 2009 erheblich ausgeweitet. Im Jahr 2008 schaltete die WLH 15 Anzeigen. Im Jahr 2009 waren es 90. Hintergrund ist die extrem abgesunkene

Nachfrage in den ersten drei Quartalen des Jahres. Mit den Anzeigen konnten diverse Fachbeiträge zum Wirtschaftsstandort Landkreis Harburg in regionalen und überregionalen Printmedien verbunden

werden. Der Erfolg, der sich durch deutlich gestiegene Nachfrage im 4. Quartal gegenüber den ersten drei Quartalen zeigt, bestätigt die Strategie.

2010 Im Jahr 2010 wurden rund 50 Anzeigen in regionaler und überregionaler Presse

geschaltet. Die Schaltungen betrafen sowohl allgemeine Standortwerbung als auch die Bewerbung von

Gewerbegebieten.

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2011

Im Jahr 2011 wurde die Anzeigenfrequenz in regionaler und überregionaler Presse verringert. Die Schaltungen betrafen sowohl allgemeines Standortmarketing als auch die Bewerbung von Gewerbegebieten. Mit den Anzeigen können immer wieder

auch Fachbeiträge zum Wirtschaftsstandort Landkreis Harburg in regionalen und überregionalen Printmedien platziert werden. Inzwischen sind druckgerechte Standard-Formate der Anzeigen erarbeitet, die

Agenturarbeit weitgehend überflüssig machen.

Standortmarketing regional:

Messe Immobilia der Sparkasse Harburg-Buxtehude 2007 und 2008 Immobilia 2007 und 2008, Immobilienfachmesse der Sparkasse Harburg-

Buxtehude, als Aussteller, Resonanz gering. 2010 Der Besuch der Messe war 2010 sehr gut. Die Messe ist aber deutlich auf das private

Wohnen ausgerichtet. Das Immobilienangebot der WLH zielt ganz überwiegend auf Gewerbetreibende. Es hat sich gezeigt, dass das Angebot für „Wohnen und Arbeiten“ zu speziell ist, als dass es über diese Messe erfolgreich vertrieben werden könnte.

2007 und 2008 - Schulfest der Grund- und Hauptschule Meckelfeld, Übergabe der gebrauchten

Computeranlage an die Schülerfirma - 4. Auflage Broschüre „Der gebremste Strukturwandel“ - Förderung der Jesteburger Kunstwoche - Sonderbeilage der Harburger Anzeigen und Nachrichten „10 Jahre WLH“

"Großer Preis der Wirtschaftsförderung"

2007- 2011

Seit 2006 gibt es jährlich im Rahmen des „Stover Rennens“, ein Trab- und Galopprennen am Elbdeich, den „Großen Preis der Wirtschaftsförderung". Bei fast immer schönem Wetter

verfolgen mehr als 10.000 Menschen die Pferderennen, die auch Gelegenheit zum Wetten bieten. Für die WLH ist dies eine gute Gelegenheit, in der Elbmarsch Präsenz zu seigen.

Das „Stover Rennen“ zählt zu den wenigen regelmäßig im Jahr stattfindenden Großveranstaltungen als Familienevent im Landkreis Harburg.

Tag der Wirtschaft 2011 Am 23.06.2011 veranstaltete der Landkreis Harburg mit

Unterstützung der WLH den „Tag der Wirtschaft“ im Unternehmen Feldbinder

Spezialfahrzeugwerke in Winsen mit Bundesministerin Ursula von der Leyen als Referentin zum Thema

„Fachkräfte sichern – Potenziale aktivieren“. Unternehmensführungen, eine Begleitausstellung

und die von der WLH organisierte Podiumsdiskussion zum Fachkräftemangel mit

Unternehmern der Region rundeten die gelungene Veranstaltung ab.

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Vielseitigkeitsturnier Sahrendorf

2010 Das Ende Juli 2010 in der schönen Umgebung Sahrendorfs stattfindende Reitturnier ist traditionell international hochwertig besetzt und gut besucht. Die WLH nutzte

die Veranstaltung einmalig, um auf die nahen Gewerbegebiete Egestorf, Hanstedt und Salzhausen hinzuweisen.

Regatta BCO 2010 Regelmäßig Anfang September veranstaltet der in Winsen/Stöckte ansässige

Bootsclub Oberelbe eine sportlich anspruchsvolle Segelregatta auf der Elbe, an der auch Mitglieder anderer Segelvereine an der Elbe teilnehmen. Die WLH sponserte

erstmalig 2010 die Regatta und nutzte die Veranstaltung für die Eigendarstellung und Aufklärung zur Planung für eine Marina Stöckte.

Wanderausstellung „Universal Design: Unsere Zukunft gestalten“ 2011

Die 2008 eröffnete Wanderausstellung des Internationalen

Design Zentrum Berlin (IDZ) wurde im Rahmen der Initiative „Wirtschaftsfaktor Alter“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend konzipiert. Die

Ausstellung im Gründerzentrum Winsen bildet gleichzeitig auch den Abschluss der Wanderausstellung und wurde von der WLH vom 31.10.-09.12.2011 nach Winsen geholt. Sie

findet im Rahmen von ISI, der Innovationsförderung der WLH im Landkreis Harburg statt. Am 09.12. endet die Ausstellung und wird aufgelöst.

Anzeigenwerbung für die Region seit 2010 Erstmals 2010 wurden Testimonial-Anzeigen eingesetzt. Bei dieser Art

von Anzeigen vermitteln in der Region bekannte Personen eine Werbebotschaft. Die Anzeigen haben einen hohen Grad an Aufmerksamkeit erzielt, wie Rückmeldungen bestätigten. Die Anzeigen

sind 2011 fortgesetzt.

E Zielgruppenarbeit und Netzwerkveranstaltungen

In der WLH oder mit Beteiligung der WLH wurden über das Jahr diverse Informations- und Abstimmungstermine wahrgenommen. Beispielhaft seien hier genannt:

Abstimmungen mit der Süderelbe AG, Sitzungen des Wirtschaftsförderungsrates der Metropolregion, Treffen der Wirtschaftsförderer in der Regierungsvertretung Lüneburg und in eigener Organisation, Veranstaltungen des Außen- und

Großhandelsverbandes, Treffen mit Wirtschafts- und Gewerbeverbänden im Landkreis Harburg, Vorträge und Diskussionen auf Einladungen von Parteien, Fraktionen, anderen Landkreisen etc..

Insbesondere soll an dieser Stelle hingewiesen werden auf die von der WLH erstmals 2005 wieder aufgenommenen Behördenleitertreffen jeweils in Tostedt (2010) und

Winsen (2007 und 2010). Sie wurden von der WLH in guter Zusammenarbeit mit den Amtsgerichten Winsen und Tostedt ausgerichtet. In Tostedt hielt das Eingangsreferat der Geschäftsführer der „A1 mobil“, Lutz

Hoffmann, zu dem PPP-System und dem Fortschritt des Ausbaues der Autobahn A1. Anlässlich der Behördenleiter-

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Abende in Winsen erläuterte Baudirektor Dirk Möller, Landesbehörde für Straßenbau

und Verkehr, zu dem Titel „Wir bauen uns eine Autobahn“ den hohen Aufwand, der mit der Trassenführung verbunden ist und Rolf Hunck, ehem. Vorstand der Deutschen Bank AG, die Zusammenhänge der globalen Finanzkrise. Die Treffen

wurden von den Behördenleitern der jeweiligen Region sehr gut aufgenommen und werden fortgesetzt.

Die Struktur des Regionalen Entwicklungskonzeptes für die Metropolregion Hamburg wurde 2010 in zwei Wirtschaftsgesprächen thematisiert, zu denen die WLH einlud. Im September hielt in der Dörpschün von Salzhausen der stv. Leiter der

Geschäftsstelle der Metropolregion, Herr Dr. Stark, einen Vortrag zu Inhalten und Projekten der Metropolregion unter der Moderation der Journalistin Antje Diller-Wolff.

Im Oktober wiederholten wir das Thema im Rahmen einer Messeeinladung an Unternehmen im Raum Tostedt. Hier referierte Klaus Moseleit, ebenfalls Mitarbeiter der Geschäftsstelle Metropolregion. Es moderierte Thomas Oldach, Chefredakteur der

HAN. Beide Veranstaltungen waren von Unternehmen der Region sehr gut besucht. Ein guter Kontakt besteht zwischen der WLH und dem Netherland Business Support

Office, Hamburg (NBSO). Das NBSO Hamburg hilft im Auftrag des niederländischen Wirtschaftsministeriums niederländischen und deutschen Unternehmen dabei, Handelskontakte in der Region Norddeutschland zu knüpfen. Die WLH hat bereits

mehreren Unternehmen den Zugang zu diesem Netzwerk ermöglicht und nimmt an Veranstaltungen des NBSO teil, mit dem Ziel, Holländischen Firmen den Wirtschaftsraum im Süden Hamburgs näher zu bringen.

Auch die drei Workshops des Aufsichtsrates gehören zur „Zielgruppenarbeit“ der WLH, denn der Aufsichtsrat vertritt auch die Interessen der Wirtschaftsförderung im

politischen Raum des Landkreises Harburg. Im Jahr 2007 fand im Gästehaus der EWE bei Rotenburg das erste Treffen dieser Art statt. Themen für den damals neugewählten Aufsichtsrat waren die bisherige

Entwicklung und die zukünftige Strategie der WLH. 2008 Nord/LB, Hannover. Der erste Tag galt den Chancen der Region aus der martitimen Wirtschaft, der zweite Tag stand im Zeichen der Logistikwirtschaft.

2010 stellte die EWE AG ihr Berliner Büro als Tagungsort zur Verfügung. Anhand des Großraumes Berlin wurden die Stadt-Umland-Beziehungen im Vergleich Berlin / Hamburg thematisiert. Referenten aus den Städten Hamburg und Berlin sowie dem

angrenzenden Landkreis Dahme-Spreewald informierten über die Systeme der Zusammenarbeit der Wirtschaftsförderung.

F Förderung der Existenzgründung / Finanzierungsberatung Gründungszentrum Winsen/L. 2010

Seit 2010 ist die WLH mit 10 % an der Betriebsgesellschaft Gründerzentrum Winsen/Luhe GmbH beteiligt. Ziel ist es, eine überregionale Vernetzung der Akteure im Bereich Gründung und

Innovation zu erleichtern. Die von der WLH im Zentrum eingerichteten Seminare und Veranstaltungen werden in Winsen sehr gut angenommen. Die Nachfrage von Gründern nach

Mieträumen ist hoch. Die Belegungsquote ist nun nah an der Vollbelegung. Das Gründerzentrum Winsen bietet ab Juni 2011 mit dem ISI-Programm umfangreiche Seminare, Veranstaltungen und Workshops zu Themen mit

Gründungsbezug an und wendet sich dabei selbstverständlich nicht nur an die Mieter des Hauses, sondern an junge Unternehmen und alle Gründungsinteressierten der

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Region. Am 31.5. wurde das Vortrags- und Seminarprogramm der WLH für das Haus

im Rahmen einer Veranstaltung im Zentrum bekanntgemacht. Bei dieser Gelegenheit wurde auch die im Gründungscoaching und Networking erfahrene Annick Cathrin Weikert aus Winsen als freie Mitarbeiterin der WLH vorgestellt, die speziell für den

Wirtschaftsraum Winsen/Elbmarsch gewonnen werden konnte. WLH-Zentrum für Gründung + Innovation

2009 Im Jahr 2009 stellte der Aufsichtsrat der WLH die Weichen für ein Gründungs- und Innovationszentrum der WLH in den Räumen der Fa. terra in Buchholz. Die

vorbereitenden und organisatorischen Arbeiten sind 2009 weitgehend abgeschlossen. Die Angebote der WLH mit den Beratungssprechtagen und Themenstammtischen

werden ebenfalls im G+I (= Arbeitstitel für „Gründung und Innovation“) stattfinden. Die Abendseminare für GründerInnen werden wieder eingeführt.

Gründungswerkstatt Harburger Land 2007 Konzeptions-Neuentwicklung der Gründerberatung in Zusammenarbeit mit der

Universität Lüneburg, Kooperationsvereinbarung mit der „Gründungswerkstatt“ der Fa. Fuß und Willkomm, Beginn geplant für Januar 2008. 2008

Im Jahr 2008 wurde die Gründungswerkstatt Harburger Land, gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, im Hause der WLH eingerichtet. 115 Teilnehmer wurden in vier Kursen auf die berufliche Selbstständigkeit vorbereitet. Die WLH ist

zu Beginn und zum Abschluss der jeweiligen Kurse präsent. 2009 Ca. 150 Teilnehmer wurden im Jahre 2009 durch die Unternehmensberatung Fuß

und Willkomm, Stade, in vier Kursen auf die berufliche Selbstständigkeit vorbereitet. Die WLH ist zu Beginn und zum Abschluss der jeweiligen Kurse präsent und darüber hinaus auch in Workshops involviert. Die Kurse sind regelmäßig ausgebucht und sehr

erfolgreich. Der Anteil von Teilnehmern aus dem ALG I ist mit mehr als 85% sehr hoch, gekennzeichnet durch ein hohes Niveau in Bezug auf Ausbildung und Vorkenntnisse der Absolventen. Daraus resultiert auch eine entsprechend hohe

Gründungsquote von rd. 80%. Die Vorhaben sind wie in den Vorjahren sehr heterogen, beziehen sich aber in fast allen Fällen auf die vorher ausgeübte Berufstätigkeit. Schwerpunkte liegen in personenbezogenen Dienstleistungen wie

z.B. Fußpflege, Logopädie und Kinderbetreuung, sowie in unternehmensbezogenen Dienstleistungen (z.B. Auskunftei, Medienberatung, Unternehmensberatung, SAP-Seminare).

2010 Auch 2010 ist wieder eine sehr positive Entwicklung zu verzeichnen. Ca. 197 Teilnehmer wurden in diesem Jahr durch die Unternehmensberatung Fuß und

Willkomm in vier Kursen auf die berufliche Selbstständigkeit vorbereitet. Die Kurse sind regelmäßig ausgebucht und sehr erfolgreich. Der Anteil von Teilnehmern aus dem ALG I ist mit mehr als 93% noch höher als im Vorjahr. Hervorzuheben ist das

hohe Niveau in Bezug auf Ausbildung und Vorkenntnisse der Absolventen, das Buchholz als Premiumstandort im Vergleich zu den Gründungswerkstätten in anderen Regionen auszeichnet. Die Gründungsquote liegt bei 73%. Die Vorhaben sind wie in

den Vorjahren sehr heterogen, beziehen sich aber in fast allen Fällen auf die vorher ausgeübte Berufstätigkeit. Schwerpunkte bilden die unternehmensbezogenen Dienstleistungen mit einem Anteil

von 35% (z.B. Mediendesign, Unternehmensberatung, Büro- und Managementdienstleistungen) sowie mit 30 % die personenbezogenen

Dienstleistungen wie Kosmetik/Wellness, Heil- und gesundheitsberatende Berufe

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oder Gartenpflege. Als dritter Schwerpunkt kommt mit 25% der Bereich Handel

hinzu, darunter gründen etwa die Hälfte mit eigenem Ladengeschäft. 2011 Auch im Jahr 2011 ist wie in den Vorjahren eine positive Bilanz zu ziehen. Ca. 180

Teilnehmer nehmen in diesem Jahr die Leistungen der Gründungswerkstatt in Anspruch. In Seminaren und Beratungen werden die Teilnehmer auf die berufliche Selbstständigkeit vorbereitet. Die WLH begleitet die Teilnehmer durch ihre Präsenz

zu Beginn und zum Abschluss der jeweiligen Kurse. Die Kurse sind regelmäßig ausgebucht und sehr erfolgreich. Der Anteil von Teilnehmern aus dem ALG I ist mit mehr als 91% nach wie vor sehr hoch. Die Gründungsquote beträgt in diesem Jahr

87%. Die Vorhaben sind wie in den Vorjahren sehr heterogen, beziehen sich aber in fast allen Fällen auf die vorher ausgeübte Berufstätigkeit. Jeweils mehr als ein Drittel

der Gründungen werden in den Bereichen „unternehmensbezogene Dienstleistungen“ und „personenbezogene Dienstleistungen“ vorgenommen. Weitere Bereiche sind Handel (16%), Handwerk (10%) und Gastronomie (2%).

Durch die geänderten Förderbedingungen, die zum Ende des Jahres 2011 wirksam werden, ist das Projekt für die Folgejahre gefährdet. Insgesamt wurden in den vier

Jahren durch die Gründungswerkstatt Harburger Land ca. 650 Gründungs-interessierte betreut. Fast 500 neue Unternehmen wurden gut vorbereitet gegründet In gemeinsamen Gesprächen mit den Beratern, der Agentur für Arbeit und der

NBank konnte erreicht werden, dass die erfolgreiche Arbeit der Gründungswerkstatt auch über das Ende der ESF-Förderung hinaus fortgesetzt wird. Die ersten Seminarbausteine starten 2012.

Gründerstammtische:

Die Gründerstammtische stellen nach wie vor die stärkste Bindung der jungen Unternehmen an das Netzwerk dar. Seit 1999 finden sich

vierteljährlich zwischen 100 und 150 Gästen zu den Stammtischen ein. Nach einem Impulsvortrag zu einem aktuell

interessierenden Thema treffen die Gäste auf die Berater des Netzwerkes. Die Attraktion der Stammtische liegt im Wesentlichen auf dem

Austausch der jungen Unternehmen untereinander. Die vier Gründerstammtische des Jahres 2011 hatten z.B. folgende Themen:

„Markterkundung – nutzlos oder langweilig?“ „Wie komme ich an mein Geld – Effektives Forderungsmanagement“ „Sind Sie wirklich schon an Ihrem machbaren Ziel?

„Webseiten sind das Einfallstor für Kunden und Angreifer“ (IT-Sicherheit) Regelmäßige Beratungstermine

- KFW mit NBank: Beratungssprechtage in der WLH - Gründungsberatungen im Gründerzentrum Winsen - IHK StartUp- Veranstaltung in Kooperation mit der WLH - Teilnahme mit Unternehmen am „Runden Tisch für Innovationsfördermittel“ in

Lüneburg - Infoveranstaltungen der IHK Lüneburg - Infoveranstaltung IHK und NBank im Landkreis Harburg

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„MORO- Projekt“ Norddeutscher Gründerdialog

2008 Die WLH ist seit 2008 Projektpartner der Entwicklungsgesellschaft Brunsbüttel sowie der „Garage“ Hamburg in einem länderübergreifenden Projekt zur Vernetzung von

Gründungsaktivitäten. Das Projekt "Start-up und get together" ist ein Teilprojekt des MORO-Antrages "Großräumige Partnerschaften - überregionale Projekte zur stadtregionalen Kooperation, Vernetzung und gemeinsamen großräumigen

Verantwortung" unter dem Schwerpunkt "Qualifiziertes Norddeutschland". Im Rahmen der Umsetzung der raumordnerischen Leitbilder des Bundes hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) im Jahr 2007 als

Modellvorhaben der Raumordnung „Überregionale Partnerschaften - Innovative Projekte zur stadtregionalen Kooperation, Vernetzung und gemeinsamen

großräumigen Verantwortung“ aufgelegt. Nach einigen Vorbereitungstreffen fand am 15.10.08 die Auftaktveranstaltung zu diesem Projekt in Meldorf, Schleswig-Holstein, statt.

2009 Im Jahre 2009 fanden drei Treffen mit jungen Unternehmen auch aus dem Landkreis Harburg in Meldorf, Kreis Itzehoe, und anlässlich der Gründungspreisverleihung der

WLH in Hittfeld statt. Dabei wurde auch ein ausgeschriebener „MORO-Preis“ für die Zusammenarbeit vergeben, der ein überregionales Presseecho fand. Mit dem Jahr 2009 endete die Kooperation durch Auslaufen der Förderung in Schleswig-Holstein.

KfW-NBank-Sprechtage Unternehmen haben die Möglichkeit ½ jährlich Einzelberatungstermine der KfW-

Nbank in der WLH zu nutzen. Die Termine sind stets gut nachgefragt und finden im Gründerzentrum Winsen und im ISI Buchholz statt.

Beratungssprechtage der WLH seit 2008 Neu eingeführt wurden im Jahr 2008 die Beratungssprechtage der WLH. Experten

aus dem Gründungsnetzwerk der WLH stehen an diesen Tagen zu ½-stündigen Gesprächen zur Verfügung zu den Themen Steuern, Bank, Marketing, Coaching und Absicherung. Die Sprechtage finden an jedem letzten Dienstag im Monat im Wechsel

mit Buchholz und Winsen statt. Alle Sprechtage waren komplett ausgebucht. 2009 Die Beratungssprechtage der WLH wurden 2009 fortgesetzt. Alle 11 Sprechtage

waren mit insgesamt 70 Besuchern komplett ausgebucht. 2010 Die monatlichen Beratungssprechtage sind um das

Thema Recht/Verträge auf nunmehr 6 Themengebiete ausgeweitet. Das Netzwerk der tätigen Berater wurde ebenfalls erweitert. An den 11 Sprechtagen wurden 109

Gespräche geführt. Das Niveau der beratenden Gründungen ist unterschiedlich und reicht von nebenberuflicher Hobbygründung bis zum international

operierenden Handelsunternehmen. 2011 Die monatlichen Beratungssprechtage mit Experten wurden in 2011 an 10 Terminen

– abwechselnd in Buchholz und in Winsen – durchgeführt. Die unterstützenden Netzwerkpartner stammen ausnahmslos aus dem Landkreis Harburg. Es wurden

insgesamt 108 Gespräche mit 71 Gründern geführt. Die Sprechtage werden von der

WLH direkt begleitet, so dass eine gute Bindung an das WLH Netzwerk aufgebaut

wird. Das Niveau der hier beratenden Gründungen ist im Vergleich zum Vorjahr

gestiegen.

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Seminare und Workshops

2010 Im Rahmen der Initiative für StartUp und Innovation (ISI) wurde der Gründerservice in diesem Jahr um die Seminar- und Vortragsreihe „StartUp 2010 – Fit für die

Selbstständigkeit“ erweitert. Mit insgesamt 134 Teilnehmern wurden die Termine, die im ISI BusinessCentrum stattfanden, sehr gut angenommen. Die Themen: „Existenzgründung – eine Alternative?“

„Existenzgründung – Von der Idee zum erfolgreichen Unternehmen“ „Kunden finden – Marketing mit kleinem Budget“ „Kunden statt Käufer – Worauf es im Verkauf ankommt“

„Existenzgründung – eine Alternative?“ „Mit Pressearbeit zum Erfolg“

„Unternehmenssicherung“ „Unternehmensnachfolge/-übernahme“

2011 Im Rahmen der Initiative für StartUp und Innovation (ISI) wurde die Seminar- und Vortragsreihe „StartUp 2011“ mit Veranstaltungen auch im Gründerzentrum Winsen

erweitert. Mit insgesamt rd. 200 Teilnehmern in Buchholz und in Winsen war die Veranstaltungsreihe bei einer Auslastungsquote von rd. 80% (bezogen auf maximal 20 Teilnehmer) erfolgreich im Markt.

Einzelberatung Seit 1999 werden regelmäßige Einzelberatungen in der WLH und seit 2010 auch im

Gründerzentrum Winsen Montag bis Donnerstag am Vormittag und nach Voranmeldung durchgeführt. Die Einzelberatungen in der WLH bleiben das Kernstück der Gründungsberatung. Verstärkt wurden Gründungs- und Finanzierungsanfragen

telefonisch bzw. per Mail abgewickelt (ca. 10 Beratungen durchschnittlich im Monat). Gründungen werden nachgefragt aus den Bereichen unternehmensbezogene (26%) und personenbezogenen Dienstleistungen(27%), gefolgt vom Handel (22%) und

Handwerk (9%). Gründungspreis der WLH

2009 Der Höhepunkt im Veranstaltungskalender der WLH 2009 war unstrittig die Verleihung der Gründungspreise. Ca. 200 Gäste

folgten der Einladung der WLH in das R.I.C., Hittfeld. Die Veranstaltung war eingebunden in das Programm von „neugierig 09“ der IHK Lüneburg-Wolfsburg und Stade. Die

Bewerber sorgten mit ihren Messeständen für den guten Rahmen. Die Preisgelder in Höhe von 15.000 € wurden gesponsert durch insgesamt 24 Partnerorganisationen und Unternehmen des Netzwerkes, die gleichzeitig die Funktion der Jury

übernahmen. Die WLH schreibt alle drei Jahre seit 2003 die Gründungspreise aus.

G Innovationsförderung und Technologietransfer

2009 In enger Zusammenarbeit mit dem Landkreis Harburg fanden intensive Überlegungen zur Organisation eines Technologie Transfer Services statt.

Gemeinsam wird es als sinnvoll erachtet, der ArTIE, einer Arbeitsgemeinschaft der Landkreise Celle, Cuxhaven, Osterholz, Rotenburg, Stade und Uelzen, den Städten Bremervörde, Buxtehude, Rotenburg und Stade, der Samtgemeinde Zeven und der

Landschaft der Herzogtümer Bremen und Verden beizutreten. Landkreis Verden. Die ArTIE bedient sich des Transferzentrums Elbe Weser (TZEW) mit Sitz in Stade.

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Neben den Beratungen in innovativen Unternehmen des Landkreises Harburg werden im ISI Informationstage durch das TZEW angeboten und es sollen Vortragsveranstaltungen mit Experten zu Fachthemen über das Jahr dort stattfinden.

Kooperation mit der Hochschule 21, Buxtehude seit 2010

Mit der Kooperationsvereinbarung zwischen der WLH, der Hochschule 21, Buxtehude, und der Unternehmensberatung Fuß & Willkomm im Dezember des Jahres 2010 konnte ein Meilenstein in der Positionierung des Landkreises Harburg als „innovativer

Landkreis“ gesetzt werden. Die Hochschule plant im Rahmen der Gründung des „Instituts für lebenslanges Lernen“ einen Standort in Buchholz.

Im Jahre 2011 wurden im Rahmen von Studenten- und Arbeitgeberumfragen die Lehrinhalte festgelegt und beschrieben. Die Kurse werden im Januar 2012 in Buchholz als Test- und Einführungsphase beginnen.

ArTIE –Verbund

Im Jahr 2009 wurde die Zusammenarbeit

zwischen WLH, dem Landkreis Harburg und der ArTIE, der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Technologietransfers der Landkreise Celle, Cuxhaven, Osterholz,

Rotenburg, Stade und Uelzen, den Städten Bremervörde, Buxtehude, Rotenburg und Stade, der Samtgemeinde Zeven und

der Landschaft der Herzogtümer Bremen und Verden angebahnt. Im Jahr 2010

konnte die WLH wiederum in enger Zusammenarbeit mit dem Landkreis einen Antrag auf Förderung von Aktivitäten für Innovationsförderung und Technologietransfer bei der NBank stellen. Der Antrag wurde mit einer Fördersumme von 198.000,--€ für

einen Förderzeitraum bis Mai 2013 bewilligt. Die ArTIE wie auch die WLH bedienen sich des Transferzentrums Elbe Weser (TZEW) mit Sitz in Stade zur Beratung von Unternehmen. Das Konzept der WLH zur Förderung von Innovation sieht sowohl

direkte Beratungen von Unternehmen als auch Öffentlichkeitsarbeit vor.

TZEW Beratungen Mai 2010 bis Oktober 2011:

Aktivitäten des TZEW (nach Einrichtungen)

KMU* GU Sonst** Alle [%]

Vorgespräche 72 6 0 78 58%

Beratungen 27 3 0 30 22%

Öffentlichkeitsarbeit 1 0 25 26 19%

Gesamt 100 9 25 134 100%

(*) Anmerkung: Gem. KMU Definition der EU, für Kleinst-, Klein- und Mittlere Unternehmen.

(**) Anmerkung: Dazu zählen u.a. Kommunen, Kreditinstitute, Unternehmerverbände etc.

Die Aktivitäten verteilen sich regional über den ganzen Landkreis und weisen keine

besonderen „Branchenauffälligkeiten“ auf. Die technologischen Fragestellungen bewegen sich nach Aussage des TZEW auf überdurchschnittlichem Niveau. Das Potenzial an

technisch orientierten Unternehmen ist im Landkreis so stark, dass 2011 die aktive Akquise bei Unternehmen für dieses Angebot zurückgenommen

wurde, da das TZEW den Rahmen der Förderung für den Teilzeitraum bereits überschritt.

Auch auf Anregung der WLH entwickelte die ArTIE 2011 ein neues Corporate Design.

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„Treffpunkt Innovation“

Es finden im ISI die Veranstaltungen der im Jahr 2010 neu eingeführten Vortragsreihe statt. Speziell diese Veranstaltungen dienen dem Aufbau

eines Netzwerkes. Die Vorträge sind mit Referenten aus Forschung und Wissenschaft in Theorie und Praxis hochkarätig besetzt und stoßen auf ein zunehmendes

Interesse. In 2010 und 2011 haben sechs Veranstaltungen dieser Reihe stattgefunden. Referent: Dr. Ulf Merbold

Runder Tisch für Innovationsfördermittel

Mehrfach im Jahr werden Unternehmen mit Beratungsbedarf über spezielle Innovationsfördermittel an den in der Regierungsvertretung in Lüneburg eingerichteten „Runden Tisch“ vermittelt. In der Regel ist die WLH an diesen

Gesprächen beteiligt.

H Berufliche Qualifizierung

„ProBerufsorientierung“ Seit 2005 ist die WLH eines von drei regionalen Jurymitgliedern des Landkreises Harburg zur Zertifizierung von allgemeinbildenden Schulen im Bereich des alten

Regierungsbezirkes in Bezug auf berufsbezogenen Unterricht („ProBerufsorientierung“, ein Projekt der Landesschulbehörde Niedersachsen). Nach den Kriterien der Zertifizierungsvorgabe stellen die Schulen ihr Programm zum

berufsbezogenen Unterricht dar. Im Jahr 2011 war die Zertifizierung durch Umstrukturierungen in der Landesschulbehörde ausgesetzt. Die Fortsetzung des sinnvollen Projektes ist inzwischen für das Jahr 2012 wieder sicher gestellt.

Harburger Lernwelten bis 2008

in vertraglicher Kooperation mit der Handwerkskammer Hamburg war die WLH Träger der „Harburger Lernwelten“, ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der „Lernenden Regionen“ gefördertes Projekt. Die WLH

nimmt an einem Sonderprogramm „Aufsuchende Beratung“ teil. Hier werden Fortbildungsangebote den Unternehmen unmittelbar näher gebracht. Das Projekt endete im Jahr 2008.

Qualifizierungsnetzwerk der Akademie für Wirtschaft und Logistik 2009

In Zusammenarbeit mit der WLH hat sich die Stader AWL entschieden, ein Qualifizierungsnetzwerk im Landkreis Harburg aufzubauen. Die AWL folgt hierbei einem von ihr entwickelten Verfahren, das im Rahmen einer Ausschreibung durch

das Landeswirtschaftsministerium bereits in den Landkreisen Stade und Rotenburg beauftragt ist. Schwerpunkt der Arbeit ist das Themenfeld Logistik. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem ma-co (maritimes competenzzentrum e.V),

Hamburg. „BiLog Harburg“

2010 Bei der Bildungsoffensive Logistik Harburg (BiLog) handelt es sich um ein Projekt der Akademie für Wirtschaft und Logistik GmbH, Stade, zur Umschulung zur Fachkraft

für Lagerlogistik. Handelsbetriebe, produzierende Unternehmen und Logistikdienstleister aus der Region, die Umschulungsplätze zur Verfügung stellen,

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können 15 Monate lang die Umschüler in ihrem Unternehmen ausbilden, sie mit den

Abläufen vertraut machen und sich so Fachkräfte sichern. Dieses Projekt wurde in Kooperation und mit Unterstützung der WLH in Buchholz gestartet und läuft erfolgreich bis August 2012 mit 22 Umschülern, davon 7 Frauen. Ein Folgeprojekt mit

Europäischer Partnerbeteiligung und Zusammenarbeit mit ma-co, dem maritimen competenzzentrum Hamburg e.V., ist in Vorbereitung für das Jahr 2011.

Hanselogistiker Buchholz 2011 Das im Vorjahr geplante Projekt wird ebenfalls mit Unterstützung der WLH von der

AWL durchgeführt. Die AWL kooperiert fachlich mit dem maritimen competenzcentrum e.V. (ma-co). Ziel ist die Integration in den Arbeitsmarkt von

Arbeitslosen auf der Grundlage einer bedarfsorientierten Qualifikation als Fachkraft für Lagerlogistik bzw. Fachlagerist/in. Vor dem Hintergrund der z.B. in Winsen angesiedelten Logistiker und der nach wie vor nachgefragten Flächen für Logistik ist

ein Fachkräftebedarf vorhanden. Jobtreff

seit 2009 Die WLH wurde geben, den traditionellen Jobtreff zu unterstützen, nachdem sich die Kreishandwerkerschaft zwar nicht als Teilnehmer, so doch als Sponsor zurückziehen

musste. Die jährliche Messe mit Berufsausbildungsangeboten im Landkreis ist die wichtigste Veranstaltung für Schulabgänger zur Vorbereitung auf einen Beruf.

audit „berufundfamilie“ 2009 Vorbereitet ist eine Zusammenarbeit mit „audit berufundfamilie“, eine

Beratungsorganisation mit Sitz in Hamburg. „audit berufundfamilie“ unterstützt Unternehmen, familienbewusste Personalpolitik nachhaltig umzusetzen. Es ist ein vom Bundesministerium für Familie, Senioren,

Frauen und Jugend gefördertes Managementinstrument zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Empfohlen von allen Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft ermittelt das audit Potenziale und bietet spezifische Lösungen für

Unternehmen an. Erste Firmenkontakte sind auf Vermittlung der WLH bereits entstanden. 2010

Am 2010 ist die Zusammenarbeit mit „audit berufundfamilie“ vereinbart worden. Die WLH konnte Kontakte zu Unternehmen herstellen.

Initiative Zukunftswerkstatt seit 2009 Im Jahr 2009 entstand im Landkreis Harburg eine Initiative, die die Gründung eines

außerschulischen Lernortes zur Förderung von Kindern und Jugendlichen zum Inhalt hat. Die WLH ist an dieser Initiative von Beginn an beteiligt. Hintergrund ist die Vermittlung von Wissen über die schulischen Lehrpläne hinaus in

den sog. MINT-Fächern (Mathematik/ Informatik/ Naturwisssenschaft/ Technik). Zu diesem Zweck soll ein Haus entstehen, in dem regelmäßig wechselnde Versuchsanordnungen

anspruchsvolle Themen für Schülerinnen und Schüler erlebbar machen. Die WLH trat 2011 dem Förderverein bei. Die WLH knüpfte den Kontakt zur

„Wissensfabrik“, einer groß angelegten Initiative der Deutschen Industrie mit ähnlichem Ansatz und vergleichbarer Methodik.

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