WISSEN FÜR KOMMENDE GENERATIONEN · D - 10405 Berlin Exhibit Mikael Gräslund 123_ScienceTunnel 3...

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WISSEN FÜR KOMMENDE GENERATIONEN Interaktive Zukunftsausstellung der Max-Planck-Gesellschaft

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W I S S E N F Ü R K O M M E N D E G E N E R A T I O N E NI n t e r a k t i v e Z u k u n f t s a u s s t e l l u n g d e r M a x - P l a n c k - G e s e l l s c h a f t

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Der Science Tunnel – Die MulTiMeDia-auSSTellung Der Max-Planck-geSellSchafT

Der „Science Tunnel“, die Multimedia-Ausstellung der Max-Planck-Gesellschaft, wirbt seit

dem Jahr 2000 weltweit erfolgreich für ‚Forschen in Deutschland‘. Aufgrund des mit über 9

Millionen Besuchern beeindruckenden Erfolgs will die Max-Planck-Gesellschaft 2011/2012 eine

Nachfolgeausstellung, den „Science Tunnel 3.0“, auf den Weg bringen. Die neue Ausstellung soll

zeigen, wie Wissenschaft und Technologie unser Leben in den kommenden Jahrzehnten verändern

werden. Sie knüpft einerseits an die in über zehn Jahren mit dem Science Tunnel und dem Science

Express weltweit gesammelten Erfahrungen an. Andererseits setzen ein stärker personalisiertes

Besuchererlebnis, die präventive Information über Chancen, aber auch Risiken neu aufkommen-

der Technologien, die prädiktive Vorstellung möglicher Zukunftsoptionen und eine stärkere partizi-

pative Einbeziehung der Besucher neue Akzente.

Auch beim Science Tunnel 3.0 bietet die Max-Planck-Gesellschaft Partnern aus der Wirtschaft

die Möglichkeit, die Patenschaft für ein Modul der Ausstellung zu übernehmen und sich mit

eigenen Innovationen und Zukunftslösungen einem weltweiten Publikum als Partner der Max–

Planck-Gesellschaft zu präsentieren. Eine Ausstellungspartnerschaft beinhaltet eine einmalige

Unterstützung des Science Tunnel 3.0 in Höhe von 300.000 Euro.

ExEcuTIvE SuMMARy

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globaliSierung unD inTernaTionaliSierung von forSchung unD innovaTion

Globalisierung und Internationalisierung von Forschung und Innovation sind für den Science

Tunnel 3.0 wichtige Orientierungspunkte. Die Multimediaschau informiert über die Bedeutung

von Wissenschaft und Innovation für unsere globale Zukunft. Und zugleich präsentiert sie

deutsche Forschung und wirbt für Forschen in Deutschland. Faszinierende Einblicke aus der

Spitzenforschung, kombiniert mit anspruchsvollem Design, vermitteln ein dynamisches und

lebendiges Deutschlandbild, das junge Talente im In- und Ausland anspricht. Weltweit wirbt die

Ausstellung für mehr Neugier und Offenheit gegenüber Wissenschaft und Technologie. Speziell

angesprochen werden Schüler und Studenten, sich für eine Karriere in wissenschaftsnahen

Berufen oder direkt in der Forschung zu entscheiden.

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akTuelle SPiTzenforSchung in verSchieDenen länDern Der welT

Der „Science Tunnel“ wurde erstmals auf der Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover präsentiert.

Innerhalb der folgenden vier Jahre war die Präsentation aktueller Spitzenforschung in verschie-

denen Ländern Europas und Asiens zu sehen. Aufgrund des großen Erfolgs hat sich die Max-

Planck-Gesellschaft Ende 2004 entschlossen, eine neue „Science Tunnel“ Ausstellung (Science

Tunnel 2.0) zu entwickeln. Diese erlebte 2005 in Ludwigshafen in Deutschland erfolgreich ihre

Uraufführung und startete anschließend in Tokio – im Rahmen des „Deutschland-Jahres in Japan“

– zu einer Tournee über vier Kontinente. Konkret folgten Stationen in Singapur, China, Belgien,

Deutschland, Südafrika, Südkorea, den USA, in Chile, Argentinien und Mexiko. 2011 ist der Science

Tunnel in Kolumbien in den Städten Cali und Bogotá zu sehen. Für die Jahre 2012 und 2013 sind

derzeit zehn Stationen in Brasilien geplant.

Beide Versionen des Science Tunnel laden die Besucher zu einem Spaziergang von den kleinsten

zu den größten räumlichen Dimensionen unserer Welt ein, um ihnen auf diesem Weg faszinieren-

de Einblicke und Interaktionsmöglichkeiten mit eigentlich unsichtbaren Welten des Mikro- und

Makrokosmos zu ermöglichen. Von der Suche nach den kleinsten Bausteinen über die Welten der

Atome, der Moleküle, der Zellen und Organe bis hin zum Phänomen Mensch führt der Rundgang

weiter zu den globalen Herausforderungen auf unserem Planeten, das Geschehen in unse-

rem Sonnensystem bis hin zu den größten Strukturen und energiereichsten Vorgängen in unse-

rem Universum. Ausgehend von aktuellen Fortschritten in der Grundlagenforschung werden – in

Kooperation mit Industriepartnern - mögliche Anwendungen und Auswirkungen auf unser Leben in

den kommenden Jahrzehnten vorgestellt.

1. ScIENcE TuNNEl EINE ERFOlGSGESchIchTE

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3 Millionen beSucher auf vier konTinenTen

Bei seiner Tour durch vier Kontinente wurde der Science Tunnel von insgesamt mehr als 3 Millionen

Besuchern gesehen. Seine Präsentation ermöglichte der Max-Planck-Gesellschaft und der ganzen

deutschen Forschung im In- und Ausland einen großen Image-Gewinn, und das speziell bei wich-

tigen Entscheidern in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft des jeweiligen Gastlandes. Mit 1.000

Quadratmetern deutscher Forschung „zum Anfassen“ richtet sich der Science Tunnel speziell an

Schüler Höherer Schulen und Universitätsstudenten sowie an Nachwuchswissenschaftler. Zudem

wirkte die Ausstellung in allen Ländern als wichtiger Katalysator für die Anbahnung neuer wissen-

schaftlicher Kooperationen mit Deutschland.

Ermöglicht wurde diese weltweite Tour durch die großzügige Unterstützung seitens des

Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), durch Sponsoren aus der Wirtschaft, aber

auch durch nationale Forschungsinstitutionen in den jeweiligen Ländern selbst. Die Max-Planck-

Gesellschaft trägt die Kosten für Wartung und Erhalt sowie für die fortlaufende Aktualisierung von

Inhalten und Exponaten.

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2. STATIONEN DES ScIENcE TuNNEl SEIT 2000

Science Tunnel 2 | SeiT 2005

• Ludwigshafen, Deutschland

• Tokio, Japan

• Singapur

• Schanghai, China

• Dresden, Deutschland

• Johannesburg, Südafrika

• Brüssel, Belgien

• Seoul, Südkorea

• Berlin, Deutschland

• Hasselt, Belgien

• West Palm Beach, Florida

• Valparaíso, Chile

• Buenos Aires, Argentinien

• World Trade Center Mexico City, Mexiko

• UNAM Mexico City, Mexiko

• Monterrey, Mexiko

• León, Mexiko

• Cali, Kolumbien

• Bogotá, Kolumbien

• Brasilien 2012 – 2013 (geplant)

Science Tunnel 1 | 2000-2005

• Hannover, Deutschland (EXPO 2000)

• Peking, China

• Schanghai, China

• Hong Kong

• Manchester, Großbritannien

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3. DER INDO GERMAN ScIENcE ExpRESS IN INDIEN

240 STäDTe | 6,3 Millionen beSucher

Im Oktober 2007 startete eine adaptierte Version des Science Tunnel 2.0 an Bord eines 500 Meter

langen Ausstellungszugs mit dem Namen SCIENCE EXPRESS in Indien zu einer landesweiten Tour.

Das bilaterale Projekt entstand auf Initiative der Max-Planck-Gesellschaft mit Unterstützung durch

das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Initiative Deutschland – Land der Ideen,

das indische Department of Science and Technology sowie durch die Firmen BASF und BOSCH.

Inzwischen hat der Science Express in vier Rundreisen (2007-2011) mehr als 240 Städte auf dem

indischen Subkontinent besucht und dabei über 6,3 Millionen Besucher registriert.

Damit ist der „Science Express“ das erfolgreichste Projekt der Wissenschafts-kommunikation in

der indischen Geschichte. Am 9. Oktober 2011 wurde der Science Express durch den indischen

Ministerpräsidenten mit dem „Social Impact Award“ der Times of India und JP MORGAN ausgezeich-

net. Der Science Express hält zudem mehrere Einträge in das indische Guiness-Buch der Rekorde.

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SCIENCE EXPRESS

INDIA | 2007

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4. MOTIvATION FÜR DEN ScIENcE TuNNEl 3.0

welTTournee ab enDe 2012

Wissen vermehrt sich heute rasend schnell. In gleichem Maß verkürzen sich die Entwicklungszyklen

für Anwendungen. Forschung und Entwicklung sind zu Faktoren geworden, die entscheidend mit-

bestimmen, wie produktiv, flexibel und zukunftsfähig eine Gesellschaft ist. Zugleich hat sich die

Erkenntnissuche im Bereich von Bytes, Atomen, Neuronen und Genen weit von unserer alltäglichen

Erfahrungswelt entfernt. Allen ist bewusst: Unsere Gegenwart beruht auf Wissen und Erfahrungen,

gesammelt von Generationen vor uns. Und - Erkenntnisse und Technologien, die heute entstehen,

werden unser künftiges Leben beeinflussen.

Ziel des Ende 2012 zu einer Welttournee startenden Science Tunnel 3.0 ist es, möglichst vielen

Besuchern in den Gastländern und speziell jungen Menschen ein Grundverständnis davon zu ver-

mitteln, mit welcher Dynamik und Gestaltungspotential sich heute Wissenschaft und Technologie

entwickeln und wie diese in den kommenden Dekaden die Entwicklung auf unserem Planeten und

das Leben jedes Einzelnen beeinflussen werden. Denn unsere Zukunft braucht weltweit kreative

Köpfe – junge Menschen, die von Neugierde getrieben an die Grenzen unseres Wissens vorstoßen,

um Neuland zu betreten. Diesen Wissensdrang gilt es zu wecken und zu stärken.

Der Science Tunnel 3.0 spricht in allen Ländern junge Talente an und macht Lust auf Forschen und

forschungsnahe Berufe. Mit Wissen unsere Zukunft zu gestalten, globalen Herausforderungen zu

begegnen und Verantwortung zu übernehmen – dazu motiviert die mit modernsten medialen und

gestalterischen Mitteln ausgestattete multimediale Ausstellung. Sie knüpft an die in über zehn

Jahren mit dem Science Tunnel und dem Science Express weltweit gesammelten Erfahrungen an.

Zudem bietet der Science Tunnel 3.0 Partnern aus der forschungsnahen Industrie die Möglichkeit,

sich durch eine aktive Beteiligung am Science Tunnel 3.0 mit eigenen Innovationen und

Zukunftslösungen einem weltweiten Publikum zu präsentieren.

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5. DER ScIENcE TuNNEl 3.0 - AllEINSTElluNGSMERKMAlE

grunDlagenforSchung von heuTe – realiTäTen von Morgen

Der Science Tunnel 3.0 repräsentiert eine neue Generation interaktiver Wissenschaftspräsentation

– er ist eine begehbare digitale Installation, eine Reaktion auf soziale Netze und das mobile

Internet. Die Ausstellung ist gekennzeichnet durch ein stark personalisiertes Besuchererlebnis,

die präventive Information über Chancen und Risiken neu aufkommender Technologien, die prä-

diktive Vorstellung möglicher Zukunftsoptionen und schließlich die partizipative Einbeziehung der

Besucher.

Der Science Tunnel 3.0 erlaubt tiefe Einblicke in die Grundlagenforschung von heute – und damit

in die Realitäten von morgen. Inhalte werden komplett digital präsentiert - mit einem hohen Maß

an Interaktion und Besucherbeteiligung. Und in Zukunft auch mit Pre- und After-Visit-Elementen

über das mobile Internet. Multitouch-Technologien und berührungsfreie Interfaces bringen reale

und virtuelle Welten näher zusammen. Interaktive Exponate eröffnen „soziale“ Erfahrungsräume

und personalisierte Erlebnisse für die Besucher. Damit bietet die Science Gallery ein Erleben über

den Verstand wie über die Sinne gleichermaßen.

Der Science Tunnel 3.0 fragt nach der Bedeutung heutiger wissenschaftlich-technischer

Umwälzun gen für die Zukunft – nach dem Neuen, dem Komplexen, nach dem, was gera-

de im Entstehen begriffen ist. Dabei geht es nicht um Wissenschaft, Technologie oder die

Bedürfnisse der Gesellschaft allein, sondern auch um die vielschichtigen Rückkopplungen und

Wechselwirkungen zwischen ihnen.

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6. ZIElE

Der „Science Tunnel 3.0“ will

• den Besuchern ein Grundverständnis vermitteln, wie Wissenschaft und Technik in den kommen-

den Jahren viele Lebensbereiche (z.B. Medizin, Ernährung, Energie, Umwelt, Mobilität, Bildung,

Produktion) weltweit verändern werden, welche Vorteile sich daraus für den Einzelnen ergeben

können und wo ein gesellschaftlicher Konsens für den Umgang mit neuen Technologien gefun-

den werden muss. Zielgruppe ist die allgemeine Öffentlichkeit.

• mehr junge Menschen generell für ein naturwissenschaftliches Studium bzw. einen wissen-

schaftsnahen Beruf gewinnen und damit dazu beitragen, mehr wissenschaftlichen Nachwuchs

zu generieren. Wichtige Zielgruppen sind Schüler (ab 15 Jahren) und – als Multiplikatoren –

Lehrer sowie Studenten und wissenschaftliche Nachwuchskräfte.

• auch wissenschaftsferne Schichten ansprechen, also Menschen, die Wissenschaft und

Forschung zumeist eher uninteressiert oder ablehnend gegenüber stehen.

• schließlich zeigen, dass Deutschland in der Spitzenforschung international ganz vorn dabei ist.

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vON DEN QuARKS IN DEN KOSMOS

vON GENEN Zu öKOSySTEMEN uND DARÜbER hINAuS

KOMplExITäT – vON DEN DATEN ZuR ERKENNTNIS

NAchhAlTIGE ENERGIE uND MObIlITäT FÜR AllE

GESEllSchAFT IM WANDEl

DESIGN DER MOlEKulAREN WElT

ZuKuNFT MENSch– vOM MOlEKÜl ZuM vERhAlTEN

FORSchEN FÜR DIE MEDIZIN DER ZuKuNFT

7. ThEMEN uND STRuKTuR

grunDlagenforSchung von heuTe – realiTäTen von Morgen

Der Science Tunnel 3.0 nimmt neueste Themen aus der Grundlagenforschung als Basis und

Ausgangspunkt, um Möglichkeiten und Chancen technologischer und sozialer Innovationen in naher

und weiter entfernter Zukunft aufzuzeigen. Konkrete Anwendungen sollen über Partnerschaften

mit Wirtschaftsunternehmen eingebracht werden. Im Resultat entsteht ein kohärentes Bild von

Zukunftsszenarien.

Die Ausstellung gliedert sich in 8 Themen-Module sowie einen interaktiven Dialogbereich im

Zentrum. Dieser verbindet alle Themen miteinander und unterstützt insbesondere den Dialog mit

den Besuchern. Ein Eingangsmodul gibt einen Überblick über Inhalt und Ziele der Ausstellung, das

Ausgangsmodul bietet Raum für Kontemplation und Reflexion. Mobile Endgeräte ermöglichen es

zudem, Themen der Ausstellung zu vertiefen und zu kommentieren oder sich an Umfragen – etwa

zu kontrovers diskutierten Themen - zu beteiligen. Die Website des Science Tunnel 3.0 führt die in

den verschiedenen Ländern gesammelten Erfahrungen und das hierbei erhaltene Feedback zusam-

men.

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56540

Ø5000

80

00

8000

720

0

10800

219

15

[email protected]

Scale:1:50

Archimedes Exhibitions GmbHSaarbrücker Straße 24 BD - 10405 Berlin

Exhibit

Mikael Gräslund

123_ScienceTunnel 3

Grundriss: Aufbau im Heinz-Nixdorf-Forum Paderborn

Designer

+49 (0)30 / 695 976 32

Units:mm

Design

Project

21.03.2012Date

Grundriss 3. OG / Heinz-Nixdorf-Forum Paderborn

Welt imUmbruch

Modul 05

Modul 06

Modul 07ZukunftMensch

Gesundheit

Zentrales Modul

Eingang

Ausgang

Der gesellschaftlicheWert der Forschung

Welt imUmbruch

Modul 01Einführung

NachhaltigeEnergie

Modul 04

Modul 02Grundlagendes Lebens

Modul 08

DigitaleWelt

Modul 03

Universum

ST 3_Werkzeichnung_Aufbau ST 3

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8. Design und Szenografie

aTTrakTive exPonaTe unD eine DynaMiSche auSSTellungSarchiTekTur

Die Raumlinien des Gestaltungsrasters bilden durch ihre Neigung einen räumlichen Kontrast zum

optischen Erscheinungsbild der Umgebungsarchitektur, in der zumeist vertikale und horizonta-

le Ausrichtungen dominieren. Ausgehend von einem schlichten Würfel, dessen Kanten in gleichen

Winkeln geneigt sind, weist der Science Tunnel ein Raumraster auf, durch das ein Band läuft, das

Räume und Durchgänge definiert. Dieses Grundgebilde, das niemals vollständig sichtbar wird, bil-

det die Basis für alle weiteren Formen, derer sich die Ausstellungsarchitektur des Science Tunnel

3.0 bedient.

Die Ausstellung wird linear - einem Erzählstrang folgend - begangen. Bezüge zwischen Themen

der Grundlagenforschung, der angewandten Forschung und Anwendungen in der Wirtschaft wer-

den durch Links hergestellt und regen dazu an, auch zwischen den Bereichen zu wechseln. Vom

Eingangsbereich, der auf die Themen der Ausstellung einstimmt, bis hin zum eher kontemplati-

ven Ausgang halten Hightech-Exponate den Spannungsbogen in den Themen-Modulen auf hohem

Niveau. Durch den Mix unterschiedlicher Medien, attraktiver Exponate und einer dynamischen

Ausstellungsarchitektur wird der ScienceTunnel 3.0 zu einem immersiven Erlebnis.

Grafik, Bild und Text ermöglichen Orientierung in den verschiedenen Themen. Ein vielfältiges

Medienangebot liefert passive und interaktive Exponate sowie Medienstationen und großformatige

Projektionen, die auf die jeweiligen Themen einstimmen.

Neben der formalen Ausstellungsarchitektur, die alle Module wie eine Klammer verbindet,

gibt es eine virtuelle und damit wandelbare Szenografie. Gestapelte Würfel, deren Form sich

aus der Schnittmenge des Flächenrasters im oben beschriebenen Würfel bilden, werden als

Projektionsebene genutzt. Leitmotive aus den verschiedenen Themen dienen so als ständig sich

ändernde räumliche Skulpturen. Sie ziehen in hohem Maße Aufmerksamkeit auf sich und bilden

eine inspirierende Umgebung zur Präsentation von interaktiven Exponaten und neuen Themen.

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9. ORGANISATION

kooPeraTion MiT lokalen ParTnern in Den jeweiligen länDern

Der Science Tunnel 3.0 wird in Kooperation mit lokalen Partnern in den jeweiligen Ländern

gezeigt. Grundlage ist ein Kooperationsvertrag mit einer gastgebenden Institution, sei es mit

dem Bildungs- oder dem Wissenschaftsministerium oder dem nationalen Forschungsrat. In der

Regel ist der Science Tunnel in eine größere Veranstaltung eingebettet, sei es in den gastgeben-

den Museen oder Science Centers, sei es in nationale Initiativen zur Förderung von Forschung

und Technologie (Science and Technology Fairs, Science Festivals, National Science Week, etc.).

Lokale Organisatoren bewerben die Ausstellung und sorgen für entsprechende Berichterstattung

in nationalen und regionalen Medien sowie für die Einladung von Schulen und Universitäten.

Zusätzlich werden spezielle Medienevents und Veranstaltungen vor Ort organisiert, wie Führungen

für Schulen, Mitmachlabors oder „Public Lectures“ von Max-Planck-Wissenschaftlern.

Die Eröffnungsveranstaltungen des Science Tunnel führen regelmäßig Entscheider aus

Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammen und sorgen für umfassende Aufmerksamkeit für

die Belange von Forschung und Technologie.

Global aufgestellte Wirtschaftsunternehmen nutzen die Ausstellung des Science Tunnel, um sich

durch Partnerschaften neuen Zielgruppen zu präsentieren. Neben der finanziellen Unterstützung

gehört dazu auch die Präsentation von eigenen Exponaten und Zukunftsvisionen.

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10. ZEIT- uND TOuRplAN

aTTrakTive exPonaTe unD eine DynaMiSche auSSTellungSarchiTekTur

Die Vorbereitung für die Entwicklung des Science Tunnel 3.0 laufen und sollen in der zweiten

Jahreshälfte 2012 abgeschlossen sein. Angestrebt wird eine Eröffnung im 4. Quartal 2012, etwa

im Rahmen der vierten „Future Dialogue“-Konferenz, die 2012 in Moskau im Rahmen des Deutsch-

Russischen Jahres stattfinden soll.

Danach könnte der Science Tunnel zu einer ersten Tour durch weitere Standorte der Deutschen

Wissenschafts- und Innovationshäuser (Delhi, Sao Paulo, New York, Tokyo) starten.

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11. partnerschaften mit Wirtschaftsunternehmen

nachhalTige koMMunikaTive unD MarkeTing-vorTeile

Für Wirtschaftspartner bietet der Max Planck Science Tunnel 3.0 nachhaltige kommunikative und

Marketing-Vorteile, um ihr Unternehmen und ihre Marke über mehrere Jahre in unterschiedlichen

Ländern zu präsentieren:

• Langfristige internationale Präsenz und Wahrnehmbarkeit.

• Steigerung von Bekanntheitsgrad und Image in den Gastländern.

• Sympathiewerbung durch gemeinnütziges Engagement speziell im Bereich von Bildung

und Forschung.

• (Re-)Aktivierung des Marken- bzw. Firmennamens bei den Besuchern.

• Positionierung als „innovatives Unternehmen“ durch die Kooperation mit der Max-

Planck-Gesellschaft als eine Premium-Marke in der Spitzenforschung.

• Ansprache von Zielgruppen in einem attraktiven nicht-kommerziellen Umfeld, die mit

klassischen Kommunikationsmaßnahmen eines Unternehmens nicht erreicht werden oder

sich einer Ansprache verweigern.

• Nachweislich höhere Qualität der Kunden-Kontakte während einer Wissenschafts- und

Innovationsausstellung als bei klassischen Werbemaßnahmen.

• Direkter Kontakt mit Zielgruppen (Schaffung bzw. Steigerung des Bekanntheitsgrades).

• Medienberichte über Partner der Ausstellung haben oft eine Multiplikatoren-Wirkung und

können neue Geschäftskontakte anbahnen.

• Die Unterstützung der Ausstellung ist häufig wirtschaftlicher als andere Werbe- und

Marketingmaßnahmen und erreicht eine größere Zahl potentieller Kunden.

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auSSTellungSParTnerSchafTen

Eine Partnerschaft mit dem Science Tunnel 3.0 beginnt mit einer finanziellen Unterstützung ab

300.000 Euro. Diese Partnerschaft schließt die Möglichkeit ein, für ein Modul der Ausstellung

eine unmittelbare Patenschaft zu unternehmen, in das zudem Inhalte und Exponate des

Patenunternehmens integriert werden können. Jeder Partner des Science Tunnel 3.0 wird in

allen Standorten der Tournee mit Firmenname und Logo auf der Eingangstafel der Ausstellung,

auf allen Marketingmaterialien (Einladung, Faltblatt, Poster, etc.) sowie auf der Außenseite des

Patenschaftsmoduls präsentiert.

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KONTAKT

Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

PROJEKTLEITER

Dr. andreas Trepte

PHONE +49(0)89 / 2108-1406 (1407)

FAX +49(0)89 / 2108-1243

EMAIL [email protected]

PROJEKTMANAGER

Dr. Peter M. Steiner

PHONE +49(0)89 / 2108-2010

FAX +49(0)89 / 2108-1243

EMAIL [email protected]