Hans-Peter Braun - stiftskirche- · PDF fileAlexander Glazunov Prelude and Fugue d-minor...

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    Hans-Peter Braun

    Musikdirektor am Evangelischen Stift, Organist an der Stiftskirche, Frderverein Stiftskirchenorgel e.V.

    Jrgen Maag

    Fr den Frderkreis Kirchenmusik St. Johannes: Hermann Merkle, 1. Vorsitzender

    Liebe Zuhrerinnen und Zuhrer,

    wir freuen uns, Sie zum 18. Tbinger Orgelsommer begren zu drfen. Seit 2012 findet er als Kooperation zwischen dem Frderverein Stiftskirchenorgel e.V. und dem Frderkreis Kirchenmusik St. Johannes statt. In diesem Jahr trauern wir um den hoch geschtzten Kollegen Jrgen Maag, Organist an St. Johannes und Dozent am Wilhelmsstift, der am 22. April verstorben ist. Die beiden noch von ihm geplanten Orgelkonzerte sind ihm in memoriam gewidmet.

    Neben den ca. einstndigen Orgelkonzerten bietet der Orgelsommer von Ende Juli bis Ende August an den Donnerstagen halbstndige, kleinere Orgelkonzerte in der Stiftskirche an, zudem eine Orgelfahrt am 6. September 2014.

    Wir wnschen Ihnen erfllte Stunden.

    Inhaltsverzeichnis

    Donnerstag, 10. Juli 2014, 20.00 Uhr, St. JohannesOrgelkonzert I (in memoriam Jrgen Maag)Taras Baginets, Jekaterinburg .............................................................. 5

    Donnerstag, 17. Juli 2014, 20.00 Uhr, St. Johannes Orgelkonzert II (in memoriam Jrgen Maag)Heinrich Walther, Colmar ................................................................... 7

    Montag, 28. Juli 2014, 20.00 Uhr, StiftskircheOrgelkonzert III Konzert zu Bachs TodestagPhilippe Lefebvre, Paris........................................................................9

    Samstag, 2. August 2014, 20.00 Uhr, StiftskircheOrgelkonzert IVKlaus Schulten, Moos a. Bodensee ..................................................... 11

    Samstag, 9. August 2014, 20.00 Uhr, StiftskircheOrgelkonzert V Horst Allgaier, Tbingen ....................................................................13

    Samstag, 16. August 2014, 20.00 Uhr, Stiftskirche Orgelkonzert VIThorsten Hlsemann, Knzelsau ......................................................15

    Samstag, 23. August 2014, 20.00 Uhr, StiftskircheOrgelkonzert VIIPeter Breugelmans, Lwen .................................................................17

    Samstag, 30. August 2014, 20.00 Uhr, StiftskircheOrgelkonzert VIIIThomas Schfer-Winter, Salzburg .................................................... 19

    Donnerstag, 31. Juli 2014, 18.00 18.30 Uhr, Stiftskirche Orgel Punkt Sechs IUlrich Feige, Herrenberg ....................................................................21

    Donnerstag, 7. August 2014, 18.00 18.30 Uhr, Stiftskirche Orgel Punkt Sechs II KunstharmoniumBurkhard Pflomm, Bietigheim .......................................................... 23

    Donnerstag, 14. August 2014, 18.00 18.30 Uhr, Stiftskirche Orgel Punkt Sechs IIIElisabeth Frschle, Tbingen ............................................................ 25

    Donnerstag, 21. August 2014, 18.00 18.30 Uhr, StiftskircheOrgel Punkt Sechs IVLeonhard Vllm, Rottenburg Rudolf Guckelsberger (Sprecher) ...................................................... 27

    Donnerstag, 28. August 2014, 18.00 18.30 Uhr, Stiftskirche ........Orgel Punkt Sechs VClara Hahn, Tbingen .......................................................................29

    Samstag, 6. September 2014, Abfahrt 8.00 Uhr am OmnibusbahnhofOrgelfahrt Orgeln der Romantikmit Horst Allgaier und Siegfried Mezger ..........................................31

    Die Disposition der Orgel in der Kirche St. Johannes ..................... 32

    Die Disposition der Orgel in der Stiftskirche St. Georg ...................33

    Spendenaufruf .................................................................................... 34

    Impressum ...........................................................................................35

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    Taras Baginets

    Baginets (*1975) studierte am Kharkiv Institute of Arts bei Prof. Serhiy Yushkevich Klavier und Orgel.

    Sein Studium setzte er in verschiedenen europischen Meisterklassen fort, u. a. bei Prof. Heinrich Walther, Prof. Michael Radulesku, Prof. Hans Fagius, Prof. Zsigmund Zsatmary und Prof. Ludger Lohmann.

    Seit 2002 ist er Organist der Sverdlovsk State Philharmonic Society in Jekaterinburg, Russland.

    Er ist Preistrger zahlreicher internationaler Wettbewerbe.

    Neben Aufnahmen auf CD, Rundfunk und Fernsehen fhrten ihn Konzertreisen durch die Ukraine, Russland, Deutschland, Schweden, Dnemark, Tschechien, Frankreich, Italien, sterreich, Finnland, und andere Lnder.

    Seit 2011 ist er knstlerischer Direktor des jhrlichen Internationalen Bachfestes in Russland.

    Donnerstag, 10. Juli 2014, 20.00 Uhr, St. JohannesOrgelkonzert I (in memoriam Jrgen Maag)Taras Baginets, Jekaterinburg

    Franz Liszt Prelude and Fugue on B-A-C-H (1811-1886) Ave, Maria on J.Arcadelt

    Alexander Glazunov Prelude and Fugue d-minor (1865-1936)

    Mikael Tariverdiev 3 choral preludes from op.103 (1934-1998) (10 choral preludes for organ as imitation of old masters)

    Dmitry Shostakovitsch Passacaglia from oper Katerina Izmaylova (1906-1975)

    Johann Seb. Bach Aus der Tiefe rufe ich, BWV 945 (1685-1750) Passacaglia c-minor, BWV 582

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    Heinrich Walther

    Studium an der Staatlichen Hochschule fr Musik in Freiburg. Klavierdiplom 1983, Knstlerische Reifeprfung Orgel 1983, Orgel bei Zsigmond Szathmary. A-Examen fr Kirchenmusik 1985. Als Stipendiat des DAAD Studium bei Xavier Darasse am Conservatoire de Toulouse 1983-84, dort Premier Prix lUnanmit du jury 1984, anschlieend weiterfhrende Studien in Dallas/Texas (1985-86), Orgel bei Robert Anderson und Larry Palmer. Preistrger bei Internationalen Wettbewerben fr Orgel 1986 in San Antonio/Texas und 1987 in Nrnberg. Intensive Konzert - und Aufnahmettigkeit, vorwiegend an der Orgel, sowie an Clavichord, Virginal, Cembalo und Flgel in Europa und USA. Gastdozent bei Kursen fr Orgelinterpretation in Frankreich, Island, in der Ukraine, an der University of Wisconsin in Madison, an der Southern Methodist University Dallas in Milwaukee, Iowa (Wartburg College) und in Alaska (UAA, Anchorage). Rundfunkaufnahmen, 20 CDs. Teils verffentlichte eigene Transkriptionen fr Orgel: Werke von Bach, Mozart, Mendelssohn,Reger u.a.. Seit 1989 Dozent fr Partiturspiel an der Staatlichen Musikhochschule Freiburg, seit 1994 Dozent fr Orgel an der Hochschule fr Kirchenmusik in Rottenburg, auerdem von 1998-2000 an der Musikhochschule Felix Mendelssohn-Bartholdy in Leipzig und seit 2002 an der Hochschule fr Kirchenmusik Heidelberg. Lehrttigkeit im Rahmen von Meisterkursen. Seit 2006 Organist an der Evangelischen Kirche St. Matthieu in Colmar.

    Donnerstag, 17. Juli 2014, 20.00 Uhr, St. Johannes Orgelkonzert II (in memoriam Jrgen Maag)Heinrich Walther, Colmar

    Jess Guridi Variaciones sobre un tema vasco (1948) (1886-1961)

    Jos M. Usandizaga Fantasia (1908) (1887-1915)

    Jos M. Usandizaga Irurak Bat (1887-1915) Rhapsoda sobre tres Cantos vascongadas (1906)* (Rhapsodie ber drei baskische Weisen)

    Max Reger Symphonische Prolog zu einer Tragdie op 108 (1908)* (1873-1916)

    *neue, eigene Transkriptionen (2013)

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    Philippe Lefebvre

    Lefebvre (*1949) begann seine Karriere als Organist in Marcq-en-Barul. Auf Empfehlung von Pierre Cochereau hin studierte er ab seinem 16. Lebensjahr am Konservatorium von Lille und spter am Conservatoire national suprieur de musique et de danse de Paris Orgel, Improvisation und Komposition. Mit 19 Jahren wurde er zum Titularorganisten an der Kathedrale von Arras ernannt; einige Monate spter gab Lefebvre sein erstes Konzert an der Kathedrale Notre-Dame de Paris. 1971 gewann er am Pariser Konservatorium den ersten Preis in den Bereichen Orgelspiel und Improvisation, spter die ersten Preise in den Bereichen Kontrapunkt und Fuge. Auerdem gewann Lefebvre 1972 den Prix de la Fondation de la Vocation, den ersten Preis im Bereich Improvisation beim internationalen Orgelwettbewerb in Lyon sowie den groen Preis im Fach Improvisation beim internationalen Orgelwettbewerb in Chartres. 1976 wurde er zum Titularorganisten an der Kathedrale von Chartres ernannt.

    Seit 1985 ist Philippe Lefebvre ebenso wie Olivier Latry und Jean-Pierre Leguay Titularorganist an der Kathedrale Notre-Dame de Paris. Auerdem ist er hauptverantwortlich fr die gesamte Kirchenmusik ebendort.

    Von 1980 bis 2003 war Lefebvre Direktor des Konservatoriums von Lille. Seit 2002 unterrichtet er Orgelimprovisation am Conservatoire de Paris.

    Montag, 28. Juli 2014, 20.00 Uhr, StiftskircheOrgelkonzert III Konzert zu Bachs TodestagPhilippe Lefebvre, Paris

    Johann Seb. Bach Contrapunctus XVIII (1685-1750)

    Robert Schumann Fuge 1 ber BACH (1810-1856)

    Johann Seb. Bach Chromatische Fantasie und Fuge BWV 903

    Johann Seb. Bach Pice dorgue (Fantasie) BWV 572

    Robert Schumann Fuge 3 ber B-A-C-H

    Johann Seb. Bach Fantasie und Fuge g-moll BWV 542

    Franz Liszt Praeludium und Fuge ber der Namen BACH (1811-1886)

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    Klaus Schulten

    studierte Kirchenmusik, Schulmusik und Pdagogik. Sein Orgelstudium absolvierte er bei Gisbert Schneider an der Folkwang Hochschule in Essen. Danach studierte er Cembalo bei Kenneth Gilbert an der Musikhochschule Stuttgart.

    Er war viele Jahre lang Bezirkskantor in der wrttembergischen Landeskirche (in Echterdingen) und Direktor einer Berufsfachschule fr Musik in Bayern (in Dinkelsbhl). Seit September 2009 ist er Lehrer fr Orgel und Chorleitung am Bildungszentrum fr Blinde und Sehbehinderte in Nrnberg. Darber hinaus wirkte er als Organist an der Erlserkirche in Ost-Jerusalem.

    Neben seiner Konzertttigkeit widmet er sich zur Zeit verschiedenen CD-Produktionen in Jerusalem und erforscht die Geschic