Wissensbasierte Konfiguration und Konstruktion ...€¦ · Wissenslandkarten, Wikis, Intranet...
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Copyright Blum, Christoph Lutz
Wissensbasierte Konfiguration und Konstruktion kundenindividueller Produkte
SWISS PLM Forum 2010, 11. November, HS RapperswilChristoph Lutz, Leiter Engineering Services, Julius Blum GmbH
© Julius Blum GmbH, Christoph Lutz SWISS PLM Forum 2010, 11. November, HS Rapperswil
Übersicht
Kurzvorstellung Julius Blum GmbHUnternehmensdaten, Innovationsprozesse, PDM
Assistenzsysteme für die Konfiguration und Auslegung kundenindividueller Lösungen
Ausgangssituation und ZielsetzungPositionierung von IT-Technologien – Fokus der BetrachtungProzessanforderungen
Problemfelder bei Einführungs- und Umsetzungsprojektengenerelles VorgehenWissenserfassung und –formalisierungIntegration in die Arbeitsumgebung des Konstrukteurs (CAx/PDM)
Zusammenfassung
© Julius Blum GmbH, Christoph Lutz SWISS PLM Forum 2010, 11. November, HS Rapperswil
Kurzvorstellung Firma Julius Blum (1/3) Unternehmensdaten
Hauptsitz in Höchst am Bodensee/Österreich
7 Produktionswerke in VorarlbergWeitere Produktionsstandorte inUSA, BAS, PL23 Tochtergesellschaften
Gegründet 1952Julius Blum
293341 371,9
448,7509,6
555,5
0
100
200
300
400
500
600
700
96/97 97/98 98/99 99/00 00/01 2001/02
Umsatz 09/101,04 Mrd. EUR
5000 Mitarbeiter
97% Export
Branche/ProdukteZulieferer für MöbelindustrieKlappen-, Auszugs-, Scharniersysteme
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Kurzvorstellung Firma Julius Blum (2/3) Engineering und Innovationsprozesse
700 Ingenieure, Techniker und Fachspezialisten am Standort Höchst (eigenes Werk)Fachbereiche: Forschung, Produktentwicklung, Betriebsmittelentwicklung, Betriebsmittelherstellung, LehrlingsausbildungIn Top 5 österreichischer Unternehmen in Bezug auf jährliche Patente und Gebrauchsmuster
Betriebsmittel
Prozess Innovationen
Produktentwicklungsprozes Produkte, Verarbeitungshilfen
Produkt Innovationen
Werkzeuge: Konstruktion und Herstellung
Montageanlagen: Konstruktion und Herstellung
Produktinnovationsprozess
Auch kunden-individuelleLösungen
Auch kunden-individuelleLösungen
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Kurzvorstellung Firma Julius Blum (3/3) CAx/PDM bei Blum
400 CAx-Arbeitsplätze (SolidWorks, E3, MSC-SimXpert, Adams, Moldflow)2,8 Mill. verwaltete CAx-Objekte in SmarTeam (+ 30T pro Monat)ENOVIA V6 als PDM in der Produktentwicklung (Rollout Nov. 2010)
Masterliste = St ückliste + bereichsspez . ZusatzinfosStücklisteStammdaten -management
Frühe Phase (Anforderungen, Funktionen, Bauteile)
SolidWorks SmarTeam EnoviaCAD-Verwaltung (ab 2012 direkt in Enovia)
Erzeugersysteme EnoviaVerwaltung v. ReferenzdokumentenCAD2Part / CAD2BOM
Entwicklungsvarianten Änd.wesen /Konfig.mngt ERP-KopplungFertigungsdaten,
Auftragsdaten
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Übersicht
Kurzvorstellung Julius Blum GmbHUnternehmensdaten, Innovationsprozesse, PDM
Assistenzsysteme für die Konfiguration und Auslegung kundenindividueller Lösungen
Ausgangssituation und ZielsetzungPositionierung von IT-Technologien – Fokus der BetrachtungProzessanforderungen
Problemfelder bei Einführungs- und Umsetzungsprojektengenerelles VorgehenWissenserfassung und –formalisierungIntegration in die Arbeitsumgebung des Konstrukteurs (CAx/PDM)
Zusammenfassung
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Ausgangssituation und Zielsetzung
Zielsetzung und Herausforderung:Konstrukteursgerechte Assistenzsysteme
Unter individualisierten Produkten werden Bündel aus Sachprodukten und Dienstleistungen verstanden, die sowohl Standard- als auch individuelle Komponenten enthalten.
Individualisierte ProdukteVarianten sind unterschiedliche Ausprägungen eines Produkts bzw. von Teilen oder Merkmalen eines Produktes.
Markt/KundeAnsprüche steigenBedürfnisse werden individuellerGlobalere Märkte
Wettbewerbs-Differenzierungwird schwieriger
Anzahl der Produktvarianten steigtKonfigurationswissen wird komplexerAufwände in der Konstruktion steigen
Umfelderhöhte Innovations- undTechnologiedynamikverkürzte Entwicklungs- undTechnologiezyklenAuswirkungen der Informations-und Wissensgesellschaft
Produkt
Geeignete Maßnahmen zur Beherrschung
StandardisierungModularisierung
BaukästenProduktplattformen
IT-Unterstützung zur Auslegung und Konfiguration
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Aktivitäten zum Thema KBE – Knowledge Based Engineering
http://www.swop-project.eu/
Institut für Konstruktionswissenschaftenund Technische LogistikForschungsbereich Maschinenbauinformatikund Virtuelle Produktentwicklung (MIVP)http://www.mivp.tuwien.ac.at
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Detlef [email protected]
Forschungsarbeiten
Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten
EvaluationsprojekteWissenslandkarten, Wikis, IntranetWissensmanagementMachbarkeitsuntersuchungen und Pilotprojekte mit mehreren Marktlösungen
TechnologiemanagementEngineering Technologien: eines von 4 strategischen Technologiefeldernneben PDM ist KBE ein eigenes Modul
strategische Technologiefelder
Virtuelle Produkt- und Betriebsmittelentwicklung
Prozesse, Projekte, Planung
PIP-begleitendes Informationsmanagement
Technische Berechungen undnumerische Simulation
Produkt-technologien
Engineering Technologien
Produktions-technologien
Betriebsmittel-technologien
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Assistenzsysteme Positionierung des Einsatzes – Fokus der Betrachtung
Auslegen/KonstruierenGrad der wissensbasierten Unterstützung
niedrig hoch
KonfigurierenGrad der wissensbasierten
Unterstützung
niedrig
hoch Produkt-konfiguratoren
KBESysteme
CADFeaturetechnik
Parametrik
PDM/ERPVarianten-
konfiguratorenDesign
Automation
ganzheitliche„Assistenz“
(ideales SW-System)
3D-ProduktKonfiguratoren
Assemble-to-Order (ATO) – Standardprodukt mit herstellerspezifischen Varianten Grundgedanke ist eine auftragsneutrale Vorfertigung verbunden mit einer kundenspezifischen Endfertigung oder Montage.
Make-to-Order (MTO) – Standardprodukt mit kundenspezifischen Varianten Das Produkt wird teilweise aus vordefinierten Komponenten und teils aus nur vorgedachten Komponenten zusammengesetzt. Dementsprechend entstehen bei diesem Konzept auch neue Teile.
Ort der Nutzung
Intern(beim Hersteller/Anbieter)
Extern(beim Kunden)
AnwenderOrientierung
(wer führt aus?)
Technik
Vertrieb
1
43
2
Aussendienst-MA
Kunde (Einkäufer)
Kunde (Konstrukteur)
Innendienst-MA
Produktmanager
Konstrukteur
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Prozessanforderungen Gleiche Kriterien wie bei „klassischer“ Arbeitsweise
CAD
Spezifikationen
CAD/PDM-zentrierte Arbeitsumgebung des Konstrukteurs/Entwicklers
Stammdaten-/Stücklisten
Entw.-/Prod.-varianten Änd.wesen/Konf.mgnt
PDM
Sauber definierte, digitale Produktrepräsentationen als Basis für weitere Prozesse
Zeichnungen StücklistenCAD-Modelle
MontageplanungMontage
Qualitätskontrolle
FertigungsaufträgeKalkulation
BeschaffungPlanung
EinbauuntersuchungenSimulationPrototyping
NC-Fertigung
„klassische“Arbeitsweise
Assistenzsystem
mitAssistenzsystem
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Übersicht
Kurzvorstellung Julius Blum GmbHUnternehmensdaten, Innovationsprozesse, PDM
Assistenzsysteme für die Konfiguration und Auslegung kundenindividueller Lösungen
Ausgangssituation und ZielsetzungPositionierung von IT-Technologien – Fokus der BetrachtungProzessanforderungen
Problemfelder bei Einführungs- und Umsetzungsprojektengenerelles VorgehenWissenserfassung und –formalisierungIntegration in die Arbeitsumgebung des Konstrukteurs (CAx/PDM)
Zusammenfassung
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Problemfeld I
Problemfeld:Ganzheitliche Betrachtung und adäquates Vorgehen bei der Konzeption und Einführung
Problembeschreibung:Potentiale werden erkannt – Verantwortliche tun sich schwer, eine Technologie-Entscheidung zu treffenRahmenbedingungen für eine erfolgreiche Einführung unklarVielzahl von Softwarelösungen mit unterschiedlichen AnsätzenKomplexe Zusammenhänge bei kombinierten Aufgaben aus Konfiguration und Konstruktion
Anforderungen und Fragen:Praxiserprobter Leitfaden für den Gesamtprozess
- wie sehen die Teilschritte im Detail aus (was ist die Aufgabe, was ist das Ergebnis)? - welche Gestaltungsoptionen gibt es? Welche Probleme können auftreten?- welche Methoden und Lösungsansätze könnten für den jeweiligen Teilschritt angewendet werden?
Hilfestellungen für eine Projektvorbereitung und Entscheidung- welche Einflussgrößen sind zu berücksichtigen? Welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden?- wie sieht es mit der Wirtschaftlichkeit aus?- eignet sich mein Produkt für eine derartige Unterstützung? Welche Kriterien sind für eine Technologieauswahl wichtig?
Lösungskonzept:methodengestütztes Vorgehensmodell
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Lösungskonzept methodengestütztes Vorgehensmodell
VorbereitungUmsetzung
BetriebWissensakquisition Wissensformalisierung Implementierung
Vor
gehe
nTe
ilsch
ritte
AnalysenUmfeldAufgabe/ZielAnforderungenWirtschaftlichkeitRisikoInfo-Quellen
informelles PMHerkunft, Relevanz,Eignung u. Nutzen derDaten und InformationenStrukturierung undKlassifizierung derDaten und InformationenIdentifizieren vonBeziehungs- und Regel-wissen
formelles PMProduktdefinition/ProduktstrukturProduktbeschreibung/Geometrie(master)modellKonfigurationsstrategieBeziehungs- und Regeldefinition
Konzeption und Reali- sierung der Assistenz
Systemevaluation undKonzeptionImplementierung desformellen PMIntegration in betrieblichesUmfeldPilot, Tests
produktiver EinsatzSchulung der Anwenderpraktische AnwendungKVPÄnderungsmanagement
Experte (Konstrukteur)
Anwender(Konstrukteur)
Auftraggeber (Konstruktionsleiter)
Wissensingenieur(Knowledge Engineer)
warten
anwenden/wartentesten
implementierenformalisieren
prüfenvermitteln
erfassen
beauftragen
analysieren
optimierenanfordern
Schritt Aufgabe Ergebnis mögl. Teilproblemfelder, Risiken Gestaltungsoptionen, Lösungsansätze und Methoden
1n
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Problemfeld II
Problemfeld:Erwerb, Formalisierung und rollengerechte Verwaltung von Konfigurations- und Konstruktionswissen (K&KW)
Problembeschreibung:K&KW ist über viele „Träger“ (explizite, implizite) verteiltK&KW ist wenig formalisiert und deshalb für das Unternehmen langfristig nicht gesichertKonstrukteure und Wissensingenieure haben unterschiedliche Sichten und Methoden auf/für die Dokumentation/Modellierung von K&KWDie Wissensbasen existierender IT-Lösungen sind für die Konstrukteure schwer zugänglich und verständlich – dies macht insbesondere bei der Pflege und bei Erweiterungen große Probleme.
Anforderungen und Fragen:Gemeinsame Sicht und direkter Einfluss auf das relevante K&KW
- Wie kann das implizite Wissen des Konstrukteurs methodisch erfasst werden?- Welche Formen der Dokumentation sind zweckmäßig/zielführend um die beiderseitigen Bedürfnisse zu erfüllen?- Wie kann diese konsistent gehalten werden (Fehlerbehebung, Änderungen, Erweiterungen)?
Möglichkeiten teilgenerischer Übergaben an das Assistenzsystem- Welche Informationen sind für den Aufbau eines PK&A-Assistenzsystems erforderlich?- Wie müssen dafür die Informationen formell gestaltet sein?
Lösungskonzept:WEFA – Wissenserfassungs- und -formalisierungsassistent
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Herausforderung Rollenspezifische Sichten für Experten und Wissensingenieur
PDMData Manager, Design Engineer
new standard componentsDesign tables / Object parameter lists
„other“ Sources
„Engineering Data Management World“
CAD
Design Engineerexisting DesignsTemplates
„CAD-World“
KBES specific Knowledge Base
KBES
„Configuration/Design World“
Knowledge EngineerDesign Engineer
KBES Generator
“Same View” to relevantData, Information, Knowledge
Knowledge Engineer Expert / Design Engineer
Class models,XML-diagrams,Programming syntax
CAD-Modells,BOMs, Constraints,Rules,
formalized knowledge
Data and Knowledgein „Expert/User language“
Föderierte Wissensbasis
Expert / Design EngineerMaster Assemblies configuration knowledgedesign knowledge
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Lösungskonzept Wissenserfassungs- und –formalisierungs Assistent
(7) Beziehungen Eingabeparameter/Komponenten (Matrix - DMM)
(8) + (9) Konfigurations- und Konstruktionsregeln (Matrix DSM)
Grundlage/Ansatz:Matrix-Methoden
(6) Erfassen der Eingabe-/Steuerparameter; Domänenspezifikation
(1) + (2) Erfassen und Klassifizieren aller eingesetzten Komponenten
(3) Teilevarianten aufbereiten, Sachmerkmale bestimmen
(4) Erfassen der relevanten Geometriemerkmale; Domänenspezifikation
(5) Entwickeln der variablen Produktstruktur
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Problemfeld III
Problemfeld:Implementierung und Einbindung des PK&A-Assistenzsystems in die CAD/PDM-zentrische Arbeitsumgebung
des Konstrukteurs
Problembeschreibung:Struktur- und Teileinformationen über Produkte sowie Sachmerkmale (Attribute) und Variantentabellen sind vielfach in PDM-Systemen gespeichert. PK&A-Assistenzsysteme benötigen aufgrund ihres Aufbaues und der Inferenzmechanismen diese Informationen im eigenen Datenmodell. Dies führt zu Doppelverwaltung, Inkonsistenzen und Fehlern.Auch mit Unterstützung eines Assistenzsystems benötigt der Konstrukteur am Ende seiner Arbeit ein fertigungs- bzw. montagegerechtes, konsistent aufgebautes, verwaltetes CAD-Modell (Bauteile, Baugruppen). Gängige Mastermodellansätze berücksichtigen diese Umstände unzureichend.
Anforderungen und Fragen:Alle konfigurationsrelevanten Informationen von Standard- und Variantenteilen sollten weiterhin zentral im PDM-System verwaltet werden.
- wie können Teileinformationen, Variantentabellen und Sachmerkmalsleisten in das Assistenzsystem überführt werden?- wie kann die autonome Pflege der PDM-Daten mit der Wissensbasis der Assistenz synchronisiert werden?
Von der Assistenz generierte CAD-Modelle müssen den CAD-Konstruktionsmethoden entsprechen- wie lassen sich bestehende (verwaltete) CAD-Modelle in das Masterkonzept der Assistenz einbinden?- welche Gestaltungsoptionen sind beim Aufbau von Mastermodellen zu berücksichtigen bzw. zweckmäßig?
Lösungskonzept:Generische, föderierte Wissensbasis
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Erstellung und Einsatz eines Assistenzsystems Berührungspunkte mit PDM
Erstellung/Entwicklung des Assistenzsystems(Konfigurationsmodell, Mastermodell)
Einsatz/Anwendung des Assistenzsystems
StandardteileVariantenteileneue Bauteile
Variable ProduktstrukturEingabeparameter
KonfigurationswissenKonstruktionswissen
Metadaten (Teile, CAD-Modelle)Variantentabellen <= Klassifizierung/SMLs
(Varianten) Stücklisten
(regelbasierte Variantenstücklisten)
GeometriemodellePlatzhalter
Parametermodelle
Masterassembly
(Konfigurationsmodelle)
PDM-SystemTeileverwaltungCAD-Verwaltung
CAD-System
InitialisierenModell suchen
KonfigurierenStandardteile aktivieren/unterdrücken/austauschenVariantenteile aktivieren/unterdrücken/austauschen
neue Bauteile erzeugenneue Variantenteile erzeugen
Abschliessenneue BT,BG verwalten
CAD-Modell instantiieren/bereinigen
CAD-Verwaltung
CAD-Verwaltung, TeileverwaltungStücklisten, Klassifizierung, SMLs,Variantentabellen
Temporäres CAD-Modell
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CAD
PDM
Lösungskonzept Föderierte Wissensbasis (mit generischen Funktionen)
Anwender(Konstrukteur)
initialisieren (starten) konfigurieren abschliessen
AssistenzsystemWissensbasis
Konfiguriertes Produkt
Neue individuelle BG
Neue individuelle BTe
Neue individuelle BG
Neue Varianten BTe
Neue individuelle BTe
NeueVarianten BTe
Mastermodell aktuelleVarianten BTe
FöderierteWissensbasis Aktuelle konf.spez.
VariantentabellenNeutralesKonfigurationsmodell
assistenzspezifischesKonfigurationsmodell
Wissensingenieur
erstellen
Start einerKonfiguration
temporäresKonfigurationsmodell
Assistenzgenerator Assistenzsystem
updategenerische Unterstützung
getriggerter Update
DataManager,Konstrukteur
NeueVarianten BTe
PDM Verwaltung PDM Verwaltung PDM Verwaltung
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Zusammenfassung
PotentialeGuter Ansatz zur Unterstützung der Produktindividualisierung(Time to Market, Beherrschung der Kosten, Variantensteuerung/-beeinflussung)Sales und/oder Engineering FokusEntlastung von Experten, Erweiterter Zugang für MA (Konstruktion, Vertrieb)Form der Wissenssicherung für das Unternehmen
ErfolgsfaktorenRollenbesetzung, -verteilung. Einbezug aller Betroffenen.Ganzheitliche ProzessbetrachtungRollengerechte Erfassung, Formalisierung und Pflege von KonstrukteurswissenEinbindung in PDM (und CAD)
Wunsch an System- bzw. Technologieanbieter
Auslegen/KonstruierenGrad der wissensbasierten Unterstützung
niedrig hoch
KonfigurierenGrad der wissensbasierten
Unterstützung
niedrig
hoch Produkt-konfiguratoren
KBESysteme
CADFeaturetechnik
Parametrik
PDM/ERPVarianten-
konfiguratorenDesign
Automation
ganzheitliche„Assistenz“
(ideales SW-System)
3D-ProduktKonfiguratoren
Systeme sind nur Mittel zum ZweckProzesse stehen im Vordergrundrollen-/benutzergerechtere Funktionalitätenmehr Augenmerk auf Integrationsaspekte
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Kontakt
Dipl.-Ing. (FH) Christoph Lutz, MScLeiter Engineering [email protected].: +435578/705-3325