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DIE SIMILASANFTE KRAFT DIE SIMILASANSIMILASANFTE KRAFT

WISSENSWERTES ÜBER HOMÖOPATHIE

Die natürlichste Sache der Welt.

*Dr. Christian Friedrich Samuel Hahnemann (* 10. April 1755 in Meißen; † 2. Juli 1843 in Paris) war ein deutscher Arzt, medizinischer Schriftsteller und Übersetzer. Er ist der Begründer der Homöopathie.

Ich verneige mich in Ehrfurcht vor

seinem Können und vor dem großartigen humanitären Werk,

welches er schuf.

Mahatma Gandhiüber Dr. Hahnemann*

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DIE NATÜRLICHSTESACHE DERWELT

SANFTE MEDIZIN

DIE STÄRKEN DER HOMÖOPATHIE

DIE KRAFT DES ÄHNLICHKEITSPRINZIPS

APOTHEKE DER NATUR

DIE VORTEILE HOMÖOPATHISCHER KOMPLEXMITTEL

STIMMT ES, DASS ... ?

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Der kleine Leitfaden

zurHomöopathie

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SANFTE MEDIZINDieser Ratgeber bietet Ihnen einen kleinen Überblick über die Wirkungsweise und Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln bei Alltagsbeschwerden wie etwa Ohren- und Zahnschmerzen, Augenproblemen oder Allergien. Bei Fragen über Anwendungsgebiete, Wirkung und Dosierung steht Ihnen natürlich Ihr Apotheker gerne zur Seite und be-rät Sie bei der Suche nach dem passenden homöopathischen Arzneimittel.

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ALTES WISSENWIRKT AUCH HEUTE

Mit Hilfe dieser alternativen Therapieform können zahlreiche Beschwerden schonend und wirksam behandelt werden.

Die Wirkung von homöopathischen Arzneimitteln ist schon seit über 200 Jahren bekannt. Mittlerweile wird Homöopathie weltweit erfolgreich angewendet.

Jahrehomöopathische

Arzneimittel

200

zahlreiche Beschwerden schonend und wirksam behandelt werden.

Der Begriff Homöopathie setzt sich aus „homoion“ (griechisch für ähnlich, gleich) und „pathos“ (griech. für Leiden, Krankheit) zusammen. Genau dieser Wortbestandteil „ähnlich“ weist auf das Grundprinzip der, von Samuel Hahnemann defi nierten, homöo-pathischen Wirkungsweise hin:

„Ähnliches kann durch Ähnliches geheilt werden“.

Homöopathische Arzneimittel regen den Körper an, seine Ab-wehrkräfte zu aktivieren und so einen Heilungsprozess in Gang zu setzen. In der Selbstmedikation fi nden besonders homöopa-thische Komplexpräparate (Kombination mehrerer Wirkstoffe) großen Zuspruch bei Patienten, da sie als sanfte Heilmethode mit anderen Therapien kombiniert werden können.

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Ähnliches mit Ähnlichem behandeln – das war der Ursprungsgedanke der homöopathischen Medizin.

DIE KRAFT DES ÄHNLICHKEITS-PRINZIPS

Christian Friedrich Samuel Hahnemann begründete die ho-möopathische Heilmethode schon 1790. Eine der Grundlagen seiner Medizin ist die Ähnlichkeitsregel oder Simileprinzip.

Ein Bienenstich verursacht Schwellung, Rötung und stechende Schmerzen. Der homöopathische Wirkstoff „Apis“ wird aus der Biene gewonnen und lindert genau diese Beschwerden. Aber auch dem Bienenstich ähnliche Symptome, die bei Gelenksent-zündungen, Allergien und Verbrennungen auftreten, können durch diesen Wirkstoff gelindert werden.

Die Ähnlichkeitsregel besagt, dass dasselbe Mittel, welches beim gesunden Menschen bestimmte Symptome auslöst oder ver-stärkt, diese in homöopathischer Zubereitung auch heilen kann.

EIN BEISPIEL:

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DEZIMAL-POTENZENDer Arzneistoff wird stufenweise mit 1 Teil Arzneistoff und 9 Teilen Verdünnungsmittel potenziert.

CENTESIMAL-POTENZENDer Arzneistoff wird stufenweise mit 1 Teil Arzneistoff und 99 Teilen Verdünnungsmittel potenziert.

OPTIMALE WIRKUNG DURCH POTENZIERUNGPotenzieren ist mehr als nur Verdünnung

QUINQUAGINTA-MILLESIMAL-POTENZENJeder Arzneistoff wird zuerst zur C3-Potenz verrieben und danach in 1:50.000er Schritten weiter-verarbeitet.

Beim Potenzieren werden pfl anzliche, anorganische und tieri-sche Substanzen auf genau festgelegte Art durch Verschütteln und Verreiben dynamisiert. So wird die giftige Wirkung der Substanz verringert, während die Kraft des Wirkstoffs zunimmt.

D

C

LM ODER

Q

sche Substanzen auf genau festgelegte Art durch Verschütteln und Verreiben dynamisiert. So wird die giftige Wirkung der Substanz verringert, während die Kraft des Wirkstoffs zunimmt.

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DIE STÄRKEN DERHOMÖOPATHIEHomöopathika wirken anders als chemische oder pfl anzliche Arzneimittel.

Sie wirken nämlich nicht dank einer bestimmten Menge Arzneisubstanz, sondern durch imma-terielle Reize. Daraus ergeben sich zahlreiche Vorteile:

Keine unerwünschten Reaktionen bei Einnahme mit anderen Medikamenten, Genuss- oder Lebensmitteln

Gute Verträglichkeit

Keine bekannten Nebenwirkungen

Anregung der körpereigenen Regulation

All diese Vorteile führen dazu, dass homöo-pathische Arzneimittel für die Behandlung von Säuglingen, Kindern, Schwangeren und arzneimittelempfi ndlichen Personen besonders geeignet sind. Achten Sie jedoch immer auf die in der Gebrauchsinformation beschriebe-ne mögliche Altersbegrenzung des jeweiligen homöopathischen Arzneimittels!

OptimaleWirkungOptimaleWirkungOptimaleWirkungOptimale

9

Keine bekannten

Neben-wirkungen

9

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DIE VORTEILE HOMÖOPATHISCHER KOMPLEXMITTEL

Kombinationvon zwei oder

mehreren Wirkstoffen für ein breiteres

Spektrum an Beschwerden.

Von Homöopathen

entwickelt.

Homöopathische Komplexmittel entfalten eine tiefe Breitenwirkung, da sie durch mehrere aufeinander abgestimmte Wirkstoffe an unterschiedlichen Angriffs-punkten ansetzen.

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Einfacher Zugang zur

Homöopathie! Ideal für die Selbst-

medikation.

EinfacheAnwendung, geringer Zeit-

aufwand.

Kostengünstige, nebenwirkungsarme

Therapieform.Kombi- nierbar mit anderen

Therapien.

Praktisch durchvielseitige

Darreichungs-formen.

Komplexmittel ermöglichen es den PatientInnen, auch bei Selbst-medikation einfach und wirkungsvoll lästige Alltagsbeschwerden zu bekämpfen. Komplexmittel sind rezeptfrei in der Apotheke er-hältlich. Sie können mit klassischen Therapien kombiniert werden.(wenden Sie sich hiezu bei Fragen an ihren Arzt oder Apotheker).

Rezeptfrei in der Apo-

theke.

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Pfl anzliche, tierische und mineralische Quellen bilden die Basis hochwertiger, homöopathischer Komplexmittel.

BEISPIELE:

Die Küchenzwiebel ist ein wirksames Mittel bei Folgen von Nervenverletzungen (Operationen), Schnupfen begleitet von Stirnkopfschmerz, reich-lichem Tränenfl uss, Rauheit, Wundheit und Kitzeln im Kehlkopf.

Bekannt ist die kleine Kirsche als giftige Frucht, in ho-möopathischer Verdünnung ist sie bei plötzlich und periodisch auftretenden Schmerzen das Mittel der Wahl. Sie wird bei Fieber, Angina, Krämpfen und Ko-liken, Kopfschmerzen und bei Sonnenstich eingesetzt. Auch beim grünen Star, Krampfhusten und Asthma kann die Tollkirsche Linderung bringen.

Nomen est omen, das ist wohl nirgends so pas-send wie beim Augentrost. Dieser Pfl anzenwirk-stoff wird vor allem bei Bindehautentzündungen eingesetzt, lindert den Schmerz und hemmt die Entzündung.

APOTHEKE DER NATUR

KÜCHENZWIEBEL / ALLIUM CEBA

TOLLKIRSCHE / BELLADONNA

AUGENTROST / EUPHRASIA

Bekannt ist die kleine Kirsche als giftige Frucht, in ho-möopathischer Verdünnung ist sie bei plötzlich und periodisch auftretenden Schmerzen das Mittel der Wahl. Sie wird bei Fieber, Angina, Krämpfen und Ko-liken, Kopfschmerzen und bei Sonnenstich eingesetzt. Auch beim grünen Star, Krampfhusten und Asthma

Die Küchenzwiebel ist ein wirksames Mittel bei Folgen von Nervenverletzungen (Operationen), Schnupfen begleitet von Stirnkopfschmerz, reich-lichem Tränenfl uss, Rauheit, Wundheit und Kitzeln im Kehlkopf.

KÜCHENZWIEBEL / ALLIUM CEBA

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Kochsalz wirkt auf das vegetative Nervensystem, die Schleimhaut der oberen Atemwege, Herz, Schilddrüse, Leber, den Magen/Darmkanal, die Haut und die Geschlechtsorgane. Es wird vor al-lem bei Kopfschmerzen von Schulkindern, Migrä-ne, Schnupfen, Abmagerung, Fingernägel kauen und Hautausschlägen eingesetzt.

KOCHSALZ / NATRIUM MURIATICUM

Sabadilla wird vor allem bei Migräne, Heuschnupfen, Kreislaufschwäche, Rheu-ma, Neuralgien und Psychosen eingesetzt.

LÄUSESAMEN / SABADILLA

Die natürlichste Sache der

Welt.

Quelle: Odermatt C et al., Homöopathie, das richtige Arzneimittel rasch gewählt. 2017, ISBN 978-3-033-05708-1

STIMMT ES,

Gerade für Kinder sind homöopathische Heilmittel besonders gut geeignet. Sie regen die Selbsthei-lungskräfte an. Bewährte Kombinationspräparate stehen für die meisten Alltagsbeschwerden in Ihrer Apotheke zur Verfügung. Beachten Sie jedoch die in der Gebrauchsanweisung beschriebene Altersbe-grenzung einiger Präparate und lassen Sie sich von Ihrem Apotheker beraten.

Kaffee stellt kein Hindernis für eine homöopathische Be-handlung dar. Unzählige gute Heilerfolge bei Kaffeetrin-kern haben gezeigt, dass homöopathische Arzneimittel durch Kaffeegenuss offensichtlich nicht unwirksam ge-macht werden können. Unerwünschte Nebenwirkungen von Kaffee können mit Homöopathika (zB Nux vomica oder Coffea) sogar meist prompt behoben werden.

Ähnlich wie bei Kaffee gehört auch die Behauptung, dass man Menthol, Pfefferminztee und ähnliches wäh-rend einer homöopathischen Behandlung nicht verwen-den darf, ins Reich der Mythen und Märchen. Gerade Menthol kommt in vielen Produkten des täglichen Ge-brauchs vor, sodass praktisch jeder Mensch fast täglich damit in Kontakt kommt. Würde dies die Wirkung ho-möopathischer Wirkstoffe beeinträchtigen, bliebe der Therapieerfolg bei den meisten Menschen aus.

DASS ...

••• ich bei einer

homöophatischen Behandlung auf

Kaffee oder Menthol verzichten muss

?

••• man

homöopathische Arzneimittel auch an Kinder verab-

reichen kann

?

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Die Praxis zeigt, dass in bestimmten Fällen, wie zum Beispiel bei Grippe mit gleichzeitigem Schnupfen oder Husten die Kombination mehrerer Wirkstoffe nötig ist. In solchen Fällen werden die verschiedenen Arzneimittel abwechselnd in festgelegtem zeitlichem Abstand ein-genommen. Bei Fragen dazu wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Nein: Ab und zu auftretende, akute Beschwerden wie zB Magenschmerzen erfordern meist eine sehr kurze Behandlungszeit. Bei andauernden oder wiederkeh-renden Erkrankungen ist es oft jedoch schwierig ab-zuschätzen, wann die Behandlung beendet werden kann. Sind alle Symptome verschwunden, können Sie allenfalls die Anwendung beenden. Bei länger andauernden und wiederkehrenden Beschwerden empfehlen wir Ihnen allerdings einen Arztbesuch zur genauen Abklärung.Auch wie oft Sie ein Präparat einnehmen, hängt von Ihren Beschwerden ab. Achten Sie jedenfalls auf die Angaben in der Gebrauchsinformation Ihres homöo-pathischen Präparates.Auch ein peinlich genaues Abzählen der Tropfen oder Globuli ist nicht notwendig. Entscheidend ist bei homöopathischen Arzneimitteln der Kontakt mit dem Organismus. Dieser Kontakt vermittelt dem Kör-per einen Impuls, der die Selbstheilungskräfte anregt.

••• ich homöo-

phatische Arznei-mittel lange einnehmen

muss, bis eine Linderung eintritt

?

••• ich nicht

mehr als ein homöopathisches

Arzneimittel verwenden darf

?

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Natürlich auch in praktischen Monodosen.

Similasanfte Wirkung bei den häufi gsten Augenproblemen: Trockenheit, Allergien, Überanstrengung, Entzündungen

Geeignet auch für KontaktlinsenträgerInnen*

Nur natürliche Wirkstoffkombinationen Alle Informationen fi nden Sie auf similasan.at

* Bei entzündeten Augen sollten keine Kontaktlinsen getragen werden.Homöopathische Arzneimittel dienen zur Anregung der körpereigenen Regulation. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Stand der Information Juli 2018. SIMI_2018_39

Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt. Die Angaben beziehen sich auf Angehörige beider Geschlechter.

Similasanfte Wirkung bei den häufi gsten Augenproblemen: Trockenheit, Allergien, Überanstrengung, Entzündungen

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Similasanfte Wirkung bei den häufi gsten Augenproblemen:

Geeignet auch für KontaktlinsenträgerInnen Geeignet auch für KontaktlinsenträgerInnen*

SIMILASANFTE AUGENMEDIZIN.

Die natürlichste Sache der Welt.