WlIlR PUNTIGAMER...Mag. Martin Gross und seine Tierarztpraxis Puntigam sind in die Triester Straße...

16
BPO Karlheinz Rathkolb fordert Visionen nicht nur für die Stadt, sondern auch für unseren Bezirk. Seite 3 VISIONEN BR und gf. BPO Helmuth Scheuch über drei Betriebe mit Tradition in unserem Bezirk, die es leider nicht mehr gibt. Seite 5 ZUGESPERRT LOKALAUGENSCHEIN Bezirksvorsteher Wilheln-Rainer Kern berichtet über aktuelle Themen aus unserem Bezirk. Seite 10 TAPETENWECHSEL Mag. Martin Gross und seine Tierarztpraxis Puntigam sind in die Triester Straße 402 umgezogen. Seite 13 Die Schneiderei Hütter schließt nach mehr als 50 Jahren endgültig ihre Pforten (Seite 5) W l I l R PUNTIGAMER WIR PUNTIGAMER Nr. 121 - OKTOBER 2014 An einen Haushalt Postentgelt bar bezahlt GRATIS Wir feiern 10jähriges Jubiläum! (vom 9. - 11. Oktober 2014)

Transcript of WlIlR PUNTIGAMER...Mag. Martin Gross und seine Tierarztpraxis Puntigam sind in die Triester Straße...

  • BPO Karlheinz Rathkolb fordert Visionen nicht nur für die Stadt, sondern auch für unseren Bezirk.

    Seite 3

    VISIONEN

    BR und gf. BPO Helmuth Scheuch über drei Betriebe mit Tradition in unserem Bezirk, die es leider nicht mehr gibt.

    Seite 5

    ZUGESPERRT LOKALAUGENSCHEIN

    Bezirksvorsteher Wilheln-Rainer Kern berichtet über aktuelle Themen aus unserem Bezirk.

    Seite 10

    TAPETENWECHSEL

    Mag. Martin Gross und seine Tierarztpraxis Puntigam sind in die Triester Straße 402 umgezogen.Seite 13

    Die Schneiderei Hütter schließt nach mehr als 50 Jahren endgültig ihre Pforten (Seite 5)

    WlIlRPUNTIGAMER

    WIR PUNTIGAMER Nr. 121 - OKTOBER 2014 An einen Haushalt

    Postentgelt bar bezahlt GRATIS

    Wir feiern 10jähriges Jubiläum!

    (vom 9. - 11. Oktober 2014)

  • INTERN - WIRTSCHAFTSBUND

    Geschätzte Leserinnen und Leser unserer Bezirkszeitung!

    Viele unserer treuen Stammleserinnen und Stammleser wird es nicht überra-schen. Im 27. Bestandsjahr des WIR Pun-tigamers haben wir schon die eine oder andere Neugestaltung unserer beliebten

    Bezirkszeitung vorgenommen. Und auch jetzt mit dieser Ausgabe ist es wieder ein-mal soweit. Sie halten das erste Exemplar einer neu strukturierten und hoffentlich verbesserten Ausgabe des WIR Puntiga-mers in Ihren Händen. Lassen Sie sich beim Durchblättern überraschen, welche Neuigkeiten zukünftig in Ihrer Bezirks-zeitung zu finden sind, ohne jedoch auf Altbewärtes verzichten zu müssen.Als neuen Fixbestandteil werden Sie zu-künftig unter anderem neben einem In-terview zweier Puntigamer Gewerbetrei-bender (diesmal auf Seite 4), oder ab der nächsten Ausgabe einige von Ihnen ver-fassten Lesermeinungen auch den Son-derteil „Good News“ der Grazer Stadt-VP in der Blattmitte finden, um Sie über Tätigkeiten und Vorhaben außerhalb Ih-res Bezirkes zu informieren. Wir in der Redaktion sind jedenfalls auf Ihre Reaktionen - egal ob lobend oder kritisch - sehr gespannt und freuen uns auf Ihre Zuschriften per E-Mail an [email protected].

    IhrReinhold Gruber(Chefredakteur)

    „Frau in der Wirtschaft Graz“ setzte heuer seine erfolgreiche Veranstal-tungsserie „Unternehmerinnen für Unternehmerinnen“ fort, und so gab es das letzte Netzwerkfrühstück die-ser Art wieder am 17. September im Cafe Paul am Lendplatz.Das Thema dieses Mal lautete: „Die

    neuen Verbraucherrechte – Auch Sie sind betroffen!“, und wurde von Mag. Birgit Tockner vom WK Rechtsservice sehr verständlich und lebendig vorgetragen. Die anwesenden Unternehmerin-nen bemerkten rasch, wie viel von den Neuerungen auch auf ihren Wirkungsbereich zutreffen und dass sich daraus ergebende Änderungen im Geschäftsablauf vorgenommen werden müssen. Darüber hinaus wa-ren die Informationen auch aus der Sicht des Konsumenten, die wir ja alle sind, äußerst übersichtlich und brauchbar.Eine kurze Einführung zum Thema Sekt und dessen Herstellung durch den Gastgeber Alois Paul runde-te den Vormittag perfekt ab und selbstverständlich durfte daraufhin auch die prickelnde Kostprobe nicht fehlen.

    Barbara Mannsberger

    - News aus dem Wirtschaftsbund

    - Unsere Bezirkszeitung in neuem Layout

    2

    LOKALES

  • Mit neuem Elan gehen wir in den Herbst, ein neues Gesicht für unsere Zeitung und mit GOOD NEWS, also mit GUTEN NEUIGKEITEN als Bei-lage, aus Stadt und Land. Die Stadt braucht Visionen, der Bezirk braucht Visionen, lassen Sie uns an Ihren Ideen und Gedanken teilhaben, schreiben Sie uns Ihre Ideen als Le-serbriefe per Post (WIR Puntigamer, Puchstraße 85, 8020 Graz) oder als E-Mail an: [email protected]

    Hier einige meiner Visionen für Puntigam:

    Graz wächst. So zählte Graz 1971 an die 237.000 Einwohner, 2012 schon 267.000 und heute sind es bereits über 300.000 Einwohner und 30.000 Ein-wohner mit Zweitwohnsitz in Graz. Für unseren Bezirk Puntigam be-deutet das mehr Wohnbauten, mehr Verdichtung bei den Einfa-milien-Häusern (wo früher ein Haus stand stehen jetzt zwei oder drei). Das bedeu-tet auch im Bezirk Puntigam steigt die Bewohnerzahl ra-sant an, und dafür muss von Seiten der Politik Vorsorge getroffen werden: • Dringend notwendige Er-weiterung der Infrastruktur, Verdichtung des öffentlichen Verkehrs, Bus und Straßen-bahn auch an den Wochen-

    enden. Ausbau der Strom-, Kanal-, Wasser-, Gas- und Fernwärme-Netze.• Beenden der kleinräumigen Zer-siedelung, weniger Versiegelung für unserer Böden, mehr Rücksicht auf den Grünraum. Mehr Parkplätze für Pendler, (jeder grüne Fleck in der Nähe von Haltestellen des Öffentli-chen Verkehr ist verparkt). • Mehr Planstellen für Ärzte und Fachärzte (Ärztezentren). Mehr Kin-dergärten und Krabbelstuben für un-sere kleinen Mitbewohner. Ausbau der Schulen und des Schülerhortes.• Der Verkehr im Bezirk nimmt Di-mensionen an, die mit den Straßen im Bezirk nur bedingt bewältig werden können. Täglich sind 420.000 Men-schen in Graz unterwegs, 140.000 kommen täglich aus dem nahen und fernen Umland mit 110.000 Autos nach Graz, Puntigam als südliche Bas-tion, hat hier den Pendler-Verkehr aus Süden, Westen und Osten zu be-wältigen. Dazu kommt der Ziel- und

    Quellverkehr von unserer Industrie und dem im Bezirk ansässigen Ge-werbe, große Einkauf-Centren an den Grenzen unseres Bezirkes und in den Nachbargemeinden belasten uns zu-sätzlich mit einigen zig-tausend Fahr-zeugen.

    Die Forderungen an die Politik von Seiten der ÖVP-Bezirkspartei sind:

    • Ein regionales bzw. überregionales Verkehrskonzept um den steigenden Verkehr in den Griff zu bekommen. • Detaillierte Berichte über die Bau-tätigkeiten im Bezirk in Form von Bezirkstagen, zumindest zweimal pro Jahr durch unsere Bezirksvertretung, (Beziksvorstehung und Bezirksrat). • Bebauungspläne auch bei kleinen und mittleren Bauvorhaben.• Graz wächst jährlich um etwa 5.000 Bewohner. Das bringt einerseits mehr

    Geld für Graz, anderseits bedeutet es mehr Infrastruk-tur und höhere Kosten für Graz.Um all das zu bewältigen brauchen wir VISIONEN FÜR PUNTIGAM.

    Ihr Karlheinz Rathkolb

    ÖVP-Bezirksparteiobmann

    VON DER BEZIRKSPARTEI

    3

    LOKALES

    - Visionen für Puntigam

    Liebe Puntigamerinnen,liebe Puntigamer!

    Nicht nur die Stadt, auch unser Bezirk braucht Visionen!

    - Unsere Forderungen

  • INTERVIEW

    Krainer: Zum derzeitigen Freizeitan-gebot würden wir uns einen Moto-rikpark, ein Jugendfreizeitzentrum, Kochkurse für Jugendliche und eine Hndewiese wünschen.

    Krainer: Mit einem eigenen Ärztezent-rum wäre die Versorgung in Puntigam gewährleistet.

    Krainer: Der Pendlerverkehr in der Herrgottwiesgasse ist sicher die größ-te Belastung. Zum Handlungsbedarf sagen wir nur: Mehr Radarkontrollen! Förderungen sollte es bei Solar- und Photovoltaikanlagen, Haussanierun-gen und beim Pflanzen von Bäumen geben.

    Krainer: Mehr Buslienien wären für die Erreichbarkeit sehr dienlich. Gleichzeitig würden Gehsteige in der Herrgottwiesgasse bzw. Puchstraße für mehr Sicherheit sorgen. Belas-tungen sind der Pendlerverkehr aber auch die teuren Fahrscheine.

    Krainer: Wünschenswert wären ein Bad, Sauna bzw. Massageinstitut, ein Vergnügungszentrum und ein Klet-terpark. Dagegen spricht natürlich das verstärkte Verkehrsaufkommen. Was wir unserer Meinung nach nicht brau-chen, ist ein Wasserkraftwerk!

    Krainer: Die Mieten könnten etwas niedriger sein. Die Lebensqualität bei uns ist aber sehr gut. Veranstaltungen für Jung und Alt, Handarbeitskurse und Tagesausflüge wären wünschens-wert.

    Häusler: Ein Sport/Spielplatz für Kin-der und Jugendliche ist zu wenig. Ein Spielplatz pro Zentrum von Puntigam (Rudersdorf, südl. der Mitterstraße, Center West usw.). Öffnung des Schul-sportplatzes für Veranstaltungen.

    Häusler: Drei Praktische Ärzte für ca. 5.000 Bewohner, kein Kinderarzt, we-nige Fachärzte, Ärzte-Zentrum wäre wünschenswert..

    Häusler: Zu wenige Pendler-Parkplät-ze. Anbindung der Straßenbahn an das Center West. Mehr Grünflächen und weniger Beton!

    Häusler: Kürzere Intervalle beim öf-fentlichen Verkehr. Kreisverkehr Web-ling schlecht geplant - Unfallgefahr! Mehr öffentlicher Verkehr zwischen den Bezirken, nicht alles durch das Zentrum von Graz.

    Häusler: Standort des Center West sehr gut erreichbar, guter Publikums-lauf. Wenig Interesse der Politik bei Veranstaltungen im Center. Schade um die Bank im Center.

    Häusler: Wenig Anreiz für Jungfamili-en, zu teure Wohnungen, wenig Grün-raum bei den Wohnneubauten. Kaum Parkplätze, Straßen sind verparkt, Spiel und Sport im Bereich der Woh-nungen kaum möglich. Keine Mög-lichkeiten für Senioren. Sonn- und Feiertag ist der Bezirk tot, Gasthäuser sind zu. Straßenbahn und Buse haben noch größere Intervalle oder fahren gar nicht.

    4

    LOKALES

    Mit dieser Ausgabe startet auch eine neue Serie in unserer Bezirkszeitung. Ab sofort werden zwei Wirtschaftsver-treter aus unserem Bezirk kurz und prägnant zu vorgegebenen Stichworten ihre persönliche Meinung zur aktuellen Situation in Puntigam kundtun. Zum Start bitten wir Friseurin Brigitte Krainer (mit Ihrer Mitarbeiterin Frau Da-niela) und den Chef des Handy-Spezialisten H.com im Center West, Harald Häusler zum Wordrap.

    Verkehr- Erreichbarkeit

    - öffentlich & individual- Belastung

    Wohnen- Kosten

    - Lebensqualität - Jugend, Famile und Senioren

    Wirtschaft- Standort

    - pro + contra Puntigam - wieviel verträgt Puntigam noch?

    Freizeit- Angebot

    - Verbesserungsvorschläge?

    Umwelt- Belastung

    - Handlungsbedarf- Förderungen

    Gesundheit- Medizinische Versorgung

  • Geschätzte Bewohnerinnen und Be-wohner unseres Bezirkes Puntigam!

    Ich wohne wie viele von Ihnen seit meiner Geburt in Puntigam. Eigent-lich habe ich niemals darüber nach-gedacht, wie viele Einzelunternehmen bzw. Familienbetriebe in unserem Be-zirk etabliert sind. Erst durch die An-kündigung zweier mir bekannter und liebgewonnener Firmeninhaber, dass Sie Ihre Firmen schließen werden, ist mir bewusst geworden, dass es gar nicht wenige Betriebe sind.

    Als erstes schloss nach 27 Jahren die Firma AVH PICHLER am 1. Okto-

    ber 2013. Heinz Pichler, vielen von Ihnen als ehemaliger ÖVP-Wirt-schaftsbundobmann unserer Bezirkes, aber auch als guter Geist in der Pfar-re Puntigam bekannt, gründete am 1. September 1986 die AVH Elektronik Pichler. Bereits 1990 vergrößerte er seinen Betrieb und war für Vertrieb und Reparatur für Markengeräte der Firmen SONY, SHARP, SCHNEIDER, TOSHIBA, PANASONIC, SAMSUNG usw. zuständig.

    Ein weiterer Betrieb, der seit 1956 in der Mitterstraße seine Dienste anbat, kennen viele PuntigamerInnen als die SCHNEIDEREI HÜTTER. Otto Hütter begann im Jahr 1956 auf engs-tem Raum in dem damals noch klei-nen Haus seinen Schneidereibetrieb mit einer Mindestausstattung von einem Bügeleisen und nur zwei Näh-maschinen. Nach der Eheschließung im Jahre 1961 unterstützte ihn seine Frau Adelheit im Betrieb. Im Jahre 1967 wurden die Betriebsräume auf die heutige Größe erweitert. 1979 hat Frau Hütter, die inzwischen auch den Beruf der Schneiderin erlernt hatte,

    den Gesellenbrief und bereits 1982 legte sie die Meis-terprüfung ab und führte, nachdem Herr Hütter 1987 in Pension ging, den Betrieb wei-ter. Ihrer letzten Mitarbeiterin ha-ben die Hütter´s zugesagt, dass sie die Firma erst

    schließen werden, wenn diese auch in Pension gehen könne. Dies war am 16. Juli 2014. Nicht unerwähnt lassen möchte ich, dass die Hütter´s über lange Zeit bis zu fünf MitarbeiterIn-nen gleichzeitig beschäftigt und über 23 Lehrlinge in dieser Zeit ausgebildet hatten. Anlässlich der Firmenbeendi-gung am 16. Juli 2014 statteten Wirt-schaftsbundobfrau Gemeinderätin Daniela Gmeinbauer und ich Adel-heit und Otto Hütter sowie der Mit-arbeiterin Sigrid Hasenrath einen Be-such ab und bedankten uns für mehr als 50 Jahre Schneiderei Hütter!

    Abschließend möchte ich Sie noch an einen Puntigamer mit einem für unse-re Landeshauptstadt einzigartigen Be-ruf erinnern. Nämlich an den letzten FIAKER VON GRAZ, Herrn Josef Uitz, der uns leider am 9. August die-ses Jahres für immer verlassen hat.

    IhrHelmuth Scheuchgf. BP-Obmann,Bezirksrat und

    ÖAAB-Bezirksobmann

    P.S.: Es wird Ihnen sicher das Erschei-nungsbild unserer Zeitung aufgefallen sein. Ich würde mich freuen, wenn Sie uns Rückmeldungen und Anregungen per E-Mail unter [email protected] zukommen lassen. Ab unserer nächsten Ausgabe im Dezember ha-ben wir auch vor, Leserbriefe zu Pun-tigamer Themen in einer eigens dafür vorgesehenen Rubrik zu veröffent-lichen, die Sie uns auch unter dieser Adresse zusenden können.

    5

    LOKALES

    WIRTSCHAFT

    Foto: Helmut Burkhard

  • PSYCHOLOGIE

    6

    LOKALES

    in meinen Seminaren und Vorträgen werde ich oft gefragt, welche Men-schen denn zu mir in meine Praxis kommen, welche Anliegen und Wün-sche diese haben. Die Antwort ist ganz einfach: Menschen wie Du und ich. - Menschen, die alleine nicht mehr weiterkommen oder sich mit ihren Problemen oder Veränderungswün-schen im Kreis drehen. Beispielsweise Menschen, die sich ständig gestresst fühlen, möglicherweise das Gefühl haben, nichts mehr im Griff zu haben, erschöpft sind und neue Strategien lernen wollen, mit ihren Alltagspflich-ten besser umgehen zu können und ein bisschen mehr Ruhe in ihr Leben zu bringen. - Menschen, die Konflikte mit dem/der PartnerIn oder in der Familie haben, die sich immer um dasselbe Thema drehen und wo es nie zu einer Lösung kommt, können mittels mo-

    derner Kommunikationstechniken lernen, diese Konflikte erfolgreich zu lösen und so für ein entspannteres Miteinander sorgen. - Menschen, deren Paar-Beziehung etwas eingerostet ist, die wieder mit Freude aufeinander zugehen möch-ten, die ihr Sexualleben wieder neu beleben möchten. - Menschen, die am Arbeitsplatz/Schule/Uni Probleme haben, womög-lich sogar gemobbt werden, weil sie vielleicht nicht so selbstsicher sind wie andere, sich nicht wehren kön-nen, können lernen „Nein“ zu sagen und mehr Selbstbewusstsein zu ent-wickeln. - Menschen, Studenten, Schüler, die sich beim Lernen schwer tun, die sich schwer konzentrieren können, die bei Prüfungen eventuell Blackouts haben, die Lernstrategien erlernen möchten, um mit relativ geringem Lernaufwand

    große Erfolge zu erzielen oder ein-fach ihre Prüfungsangst überwinden möchten. - Menschen, die sich in einer Le-benskrise befinden, beispielsweise sich gerade in einer Trennung/Schei-dung befinden, um jemanden trauern oder an einer psychischen (Depressi-on, Burnout, Ängste, …), chronischen (Schmerzen, Migräne, Bluthochdruck, …) oder lebensbedrohenden (Krebs, …) Erkrankung leiden. - Menschen, die Wege suchen um mit der momentanen Situation besser umgehen zu lernen, die Stärkung be-nötigen, die trotz einer schweren Er-krankung wieder eine möglichst gute Lebensqualität erlangen wollen. Wie gesagt: Menschen wie Du und ich.

    Mag. Doris Wolf

    Liebe Puntigamerinnen,liebe Puntigamer!

    Menschen wie Du und ich„„

  • Eine der Neuerungen in unserer Be-zirkszeitung wird sein, dass wir begin-nend mit dieser Ausgabe, Sie, werte Leserinnen und Leser, in regelmäßi-gen Abständen über die in unserem Bezirksrat gestellten Anträge infor-mieren.

    In der letzten Bezirksratsitzung vom 23. September 2014 wurden folgende

    Anträge gestellt.:

    1.) Ankauf eines Grundstückes für die Errichtung eines Kinderspielplatzes. (Antragssteller BR Scheuch)2.) Patenschaft für drei Stolpersteine-Gedenksteine (Antragsteller BR Os-mani)3.) Ankauf einer Sitzbank – Schul-bushaltestelle Kreuzung Erlengrund/Auer-Welsbach-Gasse (Antragsteller BV-Stv. Triebl) 4.) Ankauf eines Geschwindigkeits-messgerätes für die Hafnerstraße (An-tragssteller BR Scheuch)

    Wir hoffen mit dieser layout-techni-schen bzw. teilweise auch redaktionel-len Umstellung einen richtigen Schritt in die Zukunft unserer Bezirkszeitung WIR Puntigamer gesetzt zu haben. Entscheidend sind jedoch Sie, werte Leserinnen und Leser. Daher bitten wir Sie uns Ihre Meinung kund zu tun. Sei´s jetzt zum neuen Layout - unab-hängig ob lobend oder kritisch - oder auch zu einem anderen Thema, das Sie bewegt. Wir werden ab der nächsten Ausgabe eine eigene Rubrik mit Leser-briefen einrichten und die interessan-testen von ihnen veröffentlichen.

    Sie erreichen uns per Post:WIR Puntigamer

    p. A.: Johann Puch Museum Graz8020 Graz, Puchstraße 85

    oder per E-Mail:[email protected]

    Eine schon lieb gewordene Traditi-on setzt sich wieder fort. Das gesel-lige Beisammensein unseres Senio-renbundes zu dem jeweils am ersten Mittwoch in einem Monat unsere Seniorenbundobfrau Maria Silber-schneider in den Pfarrsaal Puntigam lädt. Treffpunkt ist immer um 15 Uhr, natürlich ist auch für Ihr leibliches Wohl gesorgt. Besonders gut angekommen sind im-mer diese Nachmitage, an denen unser Seniorenbund-Team für Musik zum Tanz und gute Laune sorgte. So wird auch heuer wieder eine musikalische Umrahmung fest eingeplant.Selbstredend, dass diese Nachmittage nicht nur für Seniorenbundmitglie-der veranstaltet werden und natürlich alle Damen und Herren recht herzlich eingeladen sind! Unsere Obfrau Maria Silberschneider und ihr Team freuen sich schon auf Ihren Besuch.

    AUS DEM BEZIRK

    - Bezirksratsanträge - Ihre Meinung zählt - Seniorenbundtreffen

  • SENIORENBUND

    Wie Sie sicher schon aus diversen Medien erfahren mussten, hat vor fast genau einem Monat unsere Stadt-gruppenobfrau des Steirischen Senio-renbundes, GR Gerda Gesek, für im-mer ihre Augen geschlossen. Um all´ ihre unzähligen Aktivitäten rund um und für den Seniorenbund aufzuzäh-len, würde diese Zeitung nicht ausrei-chen, war sie doch seit 1988 Mitglied des Steirischen Seniorenbundes, wo-bei sie seit März 2001 auch die Lei-tung der Stadtgruppe Graz mit ihren fast 3.000 Mitgliedern inne hatte und

    seit 2005 Landesobmannstellvertrete-rin von BR-Präs. a. D. LAbg. Gregor Hammerl war.Ich möchte vielmehr auf den Men-schen Gerda Gesek eingehen. Auf ei-nen Menschen, der sein Leben lang das Attribut sozial lebte. Sei es in ihrem beruflichen Werdegang als Bezirksan-wältin, in ihrer politischen Laufbahn im Grazer Gemeinderat und diversen Ausschüssen, bis hin zu ihrem Privat-leben - ihre soziale Einstellung und Lebensart zog sich in ihrem gesamten Leben wie ein roter Faden. Jeder, der

    unsere Gerda kannte, wird mir dies bestätigen. Liebe Gerda, Du hinterlässt mit Dei-nem unerwarteten Abschied eine sehr, sehr große Lücke. Ich bin sehr dank-bar, dass ich sehr viele Jahre mit Dir gemeinsam unseren Weg gehen durfte - und wer weiß, vielleicht werden wir eines Tages wieder gemeinsam voran schreiten ...

    Maria SilberschneiderObfrau Seniorenbund Puntigam

    Liebe Leserinnen und Leser!

    Ihr soziales Engagement zog sich wie ein roter Faden durch ihr ganzes Leben„

  • Zuerst möchte ich Ihnen vom plötzli-chen Tod unserer Stadtgruppenobfrau des Seniorenbundes, Frau GR Gerda Gesek, berichten. Weiters informie-re ich über den neuen Betreiber des Flüchtlingsquartiers in der Mitterstra-ße, über die Bezirksversammlung im November, sowie über den Ankauf ei-nes Geschwindigkeitsmessgerätes.

    Am Dienstag, dem 9. September 2014 verstarb GR Gerda Gesek völlig un-erwartet im Alter von 71 Jahren. Der plötzliche Tod von Gerda Gesek hat tiefe Betroffenheit bei der Bevölke-rung ausgelöst. Gerda Gesek war seit 1983 Mitglied des Grazer Gemeinde-rates und übte diese Tätigkeit mit gro-ßem Engagement aus. Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl würdigte die Verstorbene „als große Kämpferin für die ArbeiternehmerInnen und SeniorInnen“. Weiters wies er darauf hin, dass „Gerda Gesek ein herzensguter, fröhlicher Mensch war, der an der Not des Einzelnen nicht ungerührt vorbeiging.“ Ebenso war es für sie sehr wichtig, täglich allein-stehende ältere SeniorInnen in den Seniorenheimen zu besu-chen. Es war ihr ein Bedürfnis, sich für unsere Mitmenschen einzusetzen, die Hilfe benö-tigten. Ihr Tod erfüllt unsere Gesinnungsgemeinschaft mit

    tiefer Trauer. Wir werden sie stets in ehrenvoller Erinnerung halten.

    Das Flüchtlingsquartier wird wie be-reits in Zeiten der Caritas und an-schließend durch einen ehemaligen Mitarbeiter der Caritas nun auch in der Verantwortung der ORS in Be-wohneranzahl und Struktur der Be-treuung unverändert weiter geführt. Die Firma ORS ist ein Schweizer Un-ternehmen und ist seit 1992 in der Flüchtlingsbetreuung und Unterbrin-gung in Deutschland und der Schweiz tätig. Seit 2012 ist die Firma ORS mit der psychologischen und ärztlichen Betreuung, Bildung, Beschäftigung, aber auch Rückkehrberatung in den Erstaufnahmestellen des Bundes tä-tig. Mit Wirkung 1. August 2014 hat die Firma ORS die Leitung des

    Flüchtlingsquartiers in der Mitter-straße übernommen. Laut Mitteilung der Firma ORS befinden sich derzeit 44 Personen im Quartier, wobei ein Großteil der BewohnerInnen regel-mäßig Zugang zu medizinischen Ein-richtungen benötigt.

    Ich darf bereits jetzt darauf hinweisen, dass die diesjährige Bezirksversamm-lung am Donnerstag, den 20. Novem-ber 2014, um 19 Uhr, in der Feuerwa-che Süd, Alte Poststraße 412, 8055 Graz-Puntigam, stattfindet. Einladun-gen zu dieser Bezirksversammlung werden zeitgerecht übermittelt.

    Der Bezirksrat Puntigam hat in sei-ner letzten Sitzung beschlossen, ein

    weiteres Geschwindig-keitsmessgerät zu kaufen. Die Mitglieder des Be-zirksrates hoffen, dass es dazu beitragen wird, dass die Verkehrsteilnehmer die vorgeschriebene Ge-schwindigkeit einhalten werden.Ich wünsche Ihnen schö-ne Herbsttage und ver-bleibe

    Ihr Wilhelm-Rainer Kern

    Bezirksvorsteher

    Sprechstundenvon Bezirksvorsteher

    Wilhelm-Rainer KernMontag von 9 bis 10 Uhr

    in der Servicestelle, Kärntner Straße 411.

    Gegen tel. Voranmeldung 0676/ 412 48 10 ist ein Termin auch jederzeit in Puntigam möglich.

    Ich bemühe mich um Ihre Anliegen!

    DER BEZIRKSVORSTEHER BERICHTET

    10

    LOKALES

    - Flüchtlingsquartier in der Mitterstraße

    - Trauer um unsere sehr geschätzte Gerda Gesek

    - Bezirksversammlung

    - Ankauf eines weiteren Ge- schwindigkeitsmessgerätes

    Liebe Puntigamerinnen,liebe Puntigamer!

    Wissenswertes aus unserem Bezirk„

  • Unser Pfarrkalender: So. 19. 10., 09:45 Uhr: Jugendpfarrkaffee Sa. 01.11., 08:45 Uhr: Hochfest Allerheiligen - Hl. Messe 10:30 Uhr: Hl. Messe am Zentralfriedhof 15:00 Uhr: Gräbersegnung a. Zentralfriedhof So. 02.11., 08:45 Uhr: Hl. Messe mit Gedenken an die Verstorbenen der vergangenen 12 Monate So. 16.11., 08:45 Uhr: Leopold-Fest, Heilige Messe, mitgestaltet vom Kirchenchor Sa. 29.11., 19:00 Uhr: Heilige Messe mit Adventkranz segnung Fr. 05.12., 06:30 Uhr: Rorate ab 16:00 Uhr: Nikolausbesuche - Anmeldungen in der Pfarrkanzlei bis 3. Dezember erbeten Mo. 08.12., 08:45 Uhr: Hochfest Mariä Empfängnis – Heilige Messe Fr. 12.12., 19:00 Uhr: Gospeladvent in der Pfarrkirche St. Johannes Fr. 19.12., 06:30 Uhr: Rorate Sa. 20.12., 16:00 Uhr: Herbergsuche von St. Johannes nach Puntigam 18:00 Uhr: Heilige Messe in der Pfarrkirche Mi. 24.12.: Heiliger Abend ab 09:00 Uhr: Das Friedenslicht kann in der Pfarrkirche abgeholt werden. 15:00 Uhr: Kinderkrippenandacht in der Pfarrkirche St. Johannes 23:00 Uhr: Christmette Do. 25.12., Christtag: Hochfest der Geburt Jesu Christi 10:15 Uhr: Heilige Messe, mitgestaltet vom Kirchenchor Fr. 26.12., 08:45 Uhr: Stefanitag – Heilige Messe Mo. 29.12. und Di. 30.12. ab Mittag: Dreikönigsaktion Mi. 31.12., 18:00 Uhr: Jahresschlussgottesdienst Do. 01.01.2015, 18:00 Uhr: Neujahrsgottesdienst So. 12.04.2015, 10:15 Uhr: Firmungsgottesdienst in St. Johannes

    Wir gedenken unserer Verstorbenen:

    Rudolf Kunihs (83), KlingendrahtgasseJosef Uitz (82), Triester Straße

    Theresia Baumgartner (93), RauscherstraßeErnst Kasper (73), Laubgasse

    Gertrud Müller (85), Gebhardgasse

    Das Sakrament der Heiligen Taufe haben empfangen:

    Valentina Spahija

    AUS DER PFARRE PUNTIGAM

    Firmung 2015:Eingeladen sind Jugendliche der Jahrgänge 2001

    und früher.Die Anmeldung zur Firmvorbereitung ist zu folgenden

    Zeiten möglich:In der Pfarre Puntigam, Nippelgasse 18-20:Mittwoch, 22. Oktober, 16:00 bis 18:00 Uhr,

    Donnerstag, 6. November, 15:30 bis 18:00 Uhrin der Pfarre St. Johannes, Vinzenz-Muchitsch-Str. 60:

    Donnerstag, 23. Oktober, 15:30 bis 18 Uhr

    Beginn der Firmvorbereitung: Sonntag, 23.11.2014, mit der Hl. Messe um 10:15 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes, Vinzenz-Muchitsch-Straße 60.

    Die Firmung wird am 12. April 2015 in der Pfarrkirche St. Johannes gespendet werden.

    Nikolausaktion: Anmeldungen werden in der Pfarrkanzlei bis Mittwoch,

    3. Dezember, angenommen. Der Nikolaus kommt am Freitag, 5. Dezember, zu den

    Kindern.

    Jungschartreffen:Die Jungscharaktivitäten starten wieder mit dem

    Erntedankfest in der Pfarre.Die Treffen finden jeweils am Freitag von 16:30 bis 18:30 Uhr, abwechselnd in Puntigam und in St. Johannes statt.

    Der Transfer nach St. Johannes wird angeboten.

    Freitag, 17. Oktober in Puntigam Freitag, 31. Oktober in Puntigam Freitag, 14. November in St. Johannes Freitag, 28. November in St. Johannes Freitag, 19. Oktober in Puntigam Freitag, 16. Jänner in St. Johannes

    Allgemeine Information:

    Heilige Messen: Sonntag, 8:45 Uhr

    Taufe, Trauung: nach Vereinbarung. Anmeldung in der Pfarrkanzlei

    Kanzleistunden: Mittwoch u. Freitag, 15:00 – 16:30 Uhr (ausgenommen Ferienzeiten)

    Telefon: (0316) 292189, Fax: DW - 17 E-mail: [email protected] mit Veranstaltungskalender:

    www.kath-kirche-graz.org/pfarren-seelsorgestellen/pun- tigam

    11

    LOKALES

    Auch heuer lässt uns Allerheiligen wieder an unsere lieben Verstorbenen denken! „

  • Facharzt fürAugenheilkundeund Optometrie

    8010 Graz, Haydngasse 10/PTel.: 0 316/83 18 65

    PRIVAT UND ALLE KASSEN

    [email protected]

    Ord.: Mo, Mi 16 bis 20 UhrDi, Do, Fr 7:30 bis 13 Uhr

    Die meisten von uns kennen es: Aus heiterem Himmel kribbelt und brennt es auf einer Stelle der Lippen und schon nach wenigen Stunden sieht man das Ergebnis: Eine Fieberblase!

    Bei Fieberblasen geht es nicht darum, wen man geküsst oder aus welchem Glas man getrunken hat, Fieberblasen entstehen durch eine Infektion mit Herpes-Viren. Die Erstinfektion mit diesen Viren erfolgt meist schon im Kindesalter, mehr als 90 Prozent der Erwachsenen tragen den Erreger be-reits in sich. Herpes-Viren leben stän-dig im Körper einer infizierten Person und ziehen sich dabei in Nerven-zellen zurück in denen sie „schlum-mern“. Durch verschiedenste Auslö-ser können die Viren immer wieder aktiviert werden, z. B. durch Stress, Kummer, Schlafmangel oder starker

    UV-Bestrahlung. Vor allem wenn das Immunsystem mit einem fieberhaf-ten Infekt beschäftigt ist, wandern die Herpes-Viren in oberflächliche Haut-zellen und es kommt zur Bildung der charakteristischen Bläschen, daher die Bezeichnung „Fieberblase“.

    Die Erreger vermehren sich dort und bilden nach der ersten Phase mit un-angenehmen Kribbeln, Jucken und Spannungsgefühl die lästigen Bläs-chen. Nach wenigen Tagen brechen diese Bläschen auf und beginnen zu nässen. In dieser Zeit ist man hoch ansteckend und sollte auf jeden Fall eine Übertragung der Erreger auf Au-gen, Nase oder Genitalien vermeiden, da daraus ernste und langwierige Fol-geerkrankungen entstehen können. Wenn Sie an anderen Stellen des Kör-pers Fieberblasen entdecken sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen!

    In der Behandlung von Fieberblasen finden neben strikter Hygiene

    verschiedene Arzneistoffe in Form von Cremes Verwendung:

    Die älteren Wirkstoffe Aciclovir und Penciclovir bremsen die Vermehrung der Viren in den oberen Hautzel-len, Cremes mit diesen Wirkstoffen sollten fünfmal täglich aufgetragen werden. Salben mit Melissen-Extrakt oder dem neueren Wirkstoff Doco-sanol verhindern das Eindringen der Erreger in die Hautzellen, sind gut

    zur Vorbeugung und zum deutlich schnelleren Abheilen geeignet. Dane-ben gibt es noch Salben und Gele mit austrocknender und desinfizierender Wirkung. Wichtig ist jedenfalls die möglichst frühzeitige Anwendung von Fieberblasensalben. Am besten, Sie tragen diese beim ersten Kribbeln, Brennen oder Jucken auf, so lässt sich so manche Fieberblase überhaupt ver-hindern oder zumindest klein und in der Dauer kurz halten. Wenn Sie an einer Fieberblase leiden sind Salben mit hohem Fettanteil wie die meisten Wundsalben zu vermeiden, weil sie zusätzlich reizen und die Ausbreitung des Virus auf andere Stellen begünsti-gen können. Ist die Fieberblase einmal ausgebrochen, fördern austrocknende Gele oder Salben ein schnelleres Ab-heilen, auch gibt es spezielle kleine Pflaster welche durch ein feuchtes Mi-lieu ein schnelleres Abheilen der Fie-berblase fördern.

    Gegen immer wiederkehrende Fieber-blasen hilft eine Stärkung der körper-eigenen Abwehrkräfte, beispielsweise durch die Einnahme von Präparaten mit der Aminosäure Lysin, mit Zink, Selen oder Sonnenhutextrakt.

    Das Team der Apotheke Puntigam be-rät Sie gerne bei der Behandlung bzw. Vorbeugung dieser lästigen Bläschen!

    Mag. pharm. Axel Krainer

    GESUNDHEIT FÜR MENSCH

    12

    LOKALES

    - Fieberblasen

  • UND TIER

    13

    LOKALES

    Liebe PuntigamerInnen!

    Bevor ich Ihnen wieder Nützliches für Ihre geliebten Vierbeiner näherbringe, erlauben Sie mir vorher einige Worte in eigener Sache: Nach zehn Jahren ist es Zeit für einen Tapetenwechsel. Seit 6. Oktober freuen sich mein Team und ich, Sie in unseren neuen Räum-lichkeiten in der Triester Straße 402 begrüßen zu dürfen. Ordinationszeiten und Telefon-Nummer bleiben gleich.

    Gerade der Herbst lädt bei schönem Wetter zu ausgedehnten Spaziergän-gen ein. Häufig kommt es aber bei Hunden und Katzen um diese Jah-reszeit nach solchen Streifzügen über herbstliche Wiesen zu ausgeprägtem Juckreiz an den Pfoten und am Bauch. Ursache dafür ist oft ein kleiner Para-sit mit dem komplizierten lateinischen Namen „Neotrombicula autumnalis“ –

    zu deutsch „Herbstgrasmilbe“. Dieser gehört zu einer weltweit verbreiteten Milbenart, deren ausgewachsene Sta-dien als harmlose Bodenbewohner im Erdreich leben. Die Larvenstadien der Herbstgrasmilbe sind allerdings Pa-rasiten, die sich in die Haut von Säu-getieren bohren und dort Lymphflüs-sigkeit aufnehmen. Die Milbenlarven sind nur ca. 0,3 mm groß, trotzdem sind sie recht gut zu erkennen, da sie leuchtend orange sind und meist in Gruppen auf dünn behaarten Hautstel-len sitzen (bei Hunden und Katzen oft an den Zitzen oder zwischen den Ze-hen). Befallen werden neben Rindern, Pferden, Katzen und Hunden auch Menschen. Früher war der Herbstgras-milbenbefall beim Menschen auch als „Erntekrätze“ bekannt. Da der Spei-chel der Milben als Allergen wirkt, kann es bei empfindlichen Tieren zu starkem Juckreiz, teilweise sogar zu dicken Hautquaddeln und Schwellun-gen im Gesichtsbereich kommen. Der starke Juckreiz hält auch nach dem

    Abfallen der Milben an und durch das Kratzen und Schlecken kann es zu Ekzemen und bakteriellen Hautinfek-tionen kommen. Hauptsächlich tritt der Milbenbefall im Spätsommer und Herbst (bei warmer Witterung bis Ende November) auf, wenn die erwachse-nen Milben die Eier auf Grashalmen und Moosflächen ablegen. In unserer Praxis beobachten wir in den letzten Jahren aber auch verstärkt Fälle von Herbstgrasmilbenbefall im Frühjahr.

    Die meisten Präparate, die gegen Floh- und Zeckenbefall wirken, zeigen auch gegen diese Milben gute Wirkung. Ihr Tierarzt wird Sie gerne bei der Aus-wahl des geeigneten Mittels beraten. Tiere mit allergischen Reaktionen und starkem Juckreiz sollten auf jeden Fall mit geeigneten entzündungshemmen-den Präparaten behandelt werden, um Sekundärinfektionen zu verhindern.

    Mag.med.vet. Martin Gross

    - Herbstgrasmilben - die oralen Plagegeister

    Ärztin f. Allgemeinmedizin

    Dr. med. univ. Bettina Griesmaier

    8055 Graz, Adlergasse 38Tel.: 0316/29 34 24

    Mo, Mi, Do, Fr 8 - 12 UhrDi, Do 16 - 18 Uhr

    ACHTUNG:Seit Anfang Oktober neue Adresse:

    Triester Straße 402, 8055 Graz(ehem. Schuster Parkett-Haus)

    Tapetenwechsel - wir sind umgezogen„

  • VORSTELLUNG

    14

    INFORMATIONEN

    Nach 20 Jahren Berufserfahrung im Notariat wurde Mag. Martin Lux mit 1. Juli 2014 zum öffentlichen Notar in Graz ernannt. 1993 schloss er sein Studium der Rechtswissenschaften an der Karl Franzens Universität Graz ab und ist bereits seit 1995 als Notarsub-stitut in Graz tätig. Im Laufe der Jahre erarbeitete er sich bereits einen guten Ruf in Angelegenheiten des Unter-nehmensrechts, Liegenschaftsrechts und des Familienrechts. Mag. Martin Lux lässt seine Ausbildung zum ein-getragenen Mediator in seine Arbeit einfließen und nützt diese Kenntnis-se und seine Empathie, um auf die menschlichen As-pekte und persön-lichen Bedürfnisse seiner Klienten einzugehen. Stets ist Mag. Martin Lux ein modernes, positives Berufsbild der Notare besonders wichtig, weshalb er mehrere Funktionen in der steiri-schen und österreichischen Notariats-kammer ausübte. Mit der Ernennung zum Notar führt Mag. Martin Lux in Kooperation mit Notar Dr. Franz Leo-

    pold seine Notariatskanzlei in der Pes-talozzistraße 3, 8010 Graz.

    Die Bereiche, aus denen Sie notarielle Dienstleistung in Anspruch nehmen

    können, sind vor allem:• kompetente und unparteiische Bera-tung in allen rechtlichen Angelegen-heiten;• Errichtung, Beurkundung und Durchführung von Verträgen, insbe-sondere von Kauf-, Tausch-, Schen-kungs-, Übergabs-, Dienstbarkeits-, Miet-, Erbverträgen;• alle Arten von Gesellschaftsgrün-dungen und jedwede Arten von Än-derungen bei Gesellschaften und Un-ternehmen, wie Umgründungen und Abtretung von Geschäftsanteilen;• Vorsorgevollmacht und Vertretungs-befugnis nächster Angehöriger; • Verfassung von Testamenten;• Durchführung von Verlassenschafts-abhandlungen;• Vertretung in Nachlassangelegenhei-ten;

    • Verfassung aller Eingaben an das Grundbuch, Firmenbuch und andere Behörden;• Sorgenfreie Abwicklung von Rechts-geschäften durch besonderen Versi-cherungsschutz und Eintra-gung in das notarielle Treuhandregister;• Geheimhaltung aller Informationen durch strenge Verschwiegenheits-pflicht

    Außerdem können Sie Mag. Mar-tin Lux und seine Mitarbeiter jeweils von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr in dessen Kanzlei, Pestalozzistraße 3, 8010 Graz (Tel.: 0316/8069-0, Fax: 0316/8069-11, E-Mail: [email protected]) errei-chen.

    öffentlicher Notare Mag. Martin Lux und Dr. Franz Leopold

    Pestalozzistraße 3, 8010 Graz, 0316/80 69-0

    www.leopold-lux.at und www.leopold-notar.at

    Ihr neuer Notar in Graz stellt sich vor„

  • NEWS AUS DER NIPPELGASSE

    15

    LOKALES

    IMPRESSUM: WIR PUNTIGAMER - Zulassung-Nr.: 69349-G-87-4 Für den Inhalt verantwortlich: ÖVP Graz-Puntigam, BPO Karlheinz Rathkolb, Puchstraße 85, 8020 Graz Chefredaktion & Layout: Reinhold Gruber, MBA Druck: Druckerei Moser & Partner GmbH, Maltesergasse 8, 8570 Voitsberg Verteilung: hurtigflink Zeitungs- u. Werbemittelverteilungsges.m.b.H., Triester Straße 391, 8055 Graz