Wo sie wirklich lernen wollen - beltz.de · Vorwort von Reinhard Kahl 8 dam sind eine Woche imMonat...

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Leseprobe aus: Kegler, Wo sie wirklich lernen wollen, ISBN 978-3-407-85998-3 © 2014 Beltz Verlag, Weinheim Basel http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-407-85998-3

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Leseprobe aus: Kegler, Wo sie wirklich lernen wollen, ISBN 978-3-407-85998-3 © 2014 Beltz Verlag, Weinheim Basel

http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-407-85998-3

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Eine Schule derVerwandlungen

Vorwort von Reinhard Kahl

Für Schülerinnen und Schüler in der Pubertät eineWoche im Monat keine Schule!

Genauer: Keine Schule im Sitzen. Keine, die sich imZuhören und im Erfüllen von Hausaufgaben erschöpft.Keine, die dazu führt, dass häufig gar nicht gelernt,sondern nur so getan wird, als ob gelernt würde, unddann unverstandenes Wissen nach den Prüfungengleich wieder entsorgt wird. Keine Schule, derenHauptfach »Irgendwie Durchkommen« heißt und de-ren wirksamste Übungen solche im Bluffen sind.

Vor allem keine Schule, die diese Kinder, die nun sosehr damit beschäftigt sind, Jugendliche zu werden,langweilt und ihnen gegen den Strich geht.

Aber muss Schule nicht gegen den Strich gehen?Doch. Auch. Aber anders.Darum geht es in dieser Flugschrift von Ulrike

Kegler.Schüler in der siebten und achten Klasse der von ihr

geleiteten staatlichen Montessori-Oberschule in Pots-

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dam sind eine Woche im Monat am wenige Kilometerentfernten Schlänitzsee. Sie kultivieren das Geländeeines ehemaligen Ferienheims der Stasi. Sie arbeiten,lernen und denken. Sie pflanzen, bauen und kochen.Sie planen, entscheiden und handeln. Nicht alles klapptauf Anhieb. Sie lernen ja. Es zeigt sich, dass sie Aufga-ben wollen, nicht bloß Schulaufgaben. Herausforde-rungen! Sie sehnen sich nach etwas, das größer ist alssie selbst: die Welt. Sie beginnen etwas zu wollen undhören auf, widerwillig zu fragen, was sie denn noch al-les tun müssten. Beobachter trauen ihren Augen nicht.Und noch spannender wird es, wennman sieht, wie das»Schlänitzseeprojekt« seit 2008 langsam die ganzeSchule verwandelt. Langsam. Es geht in die Tiefe.

Die Schüler erfahren am eigenen Leib, mit ihrenHänden, im Kopf und auch in der Seele die Widerstän-digkeit der Welt. Die geht ihnen auch gegen den Strich.Aber den Widerstand der Gegenstände verwandeln siein die Erfahrung ihrer Wirksamkeit. So entsteht Reso-nanz! Der Soziologe Hartmut Rosa schreibt, »dassmenschliches Leben dort gelingt, wo Subjekte konsti-tutive Resonanzerfahrungen machen, dass es dagegenmisslingt, wo Resonanzsphären systematisch durchstumme, das heißt rein kausale oder instrumentelleBeziehungsmuster verdrängt werden«.

Am Schlänitzsee kann man beobachten, wie Reso-nanzverhältnisse entstehen. Man erkennt, was sie vonschlichten Belohnungen durch Zensuren oder gezielt

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eingesetztem Lob unterscheidet. Die Welt wird weitund sie wird im Kleinen wichtig. Dann ist kaum nochetwas egal. Das ist ja das empörende Ergebnis nach vie-len Jahren Schule, dass vielen Kindern und Jugendli-chen das, was ihnen dort begegnet, gleichgültig undimmer gleichgültiger wird. Ein Schrumpfen der Reso-nanz. Ein Verstummen. Ein Verknorpeln des Lebenszum Überleben.

Kinder, schrieb Goethe, brauchen Wurzeln undFlügel. Für Jugendliche und selbst für Erwachsene giltdasselbe. Goethes Satz stammt aus alter persischer Tra-dition. Was er heute bedeutet, kannman am Schlänitz-see beobachten. Es braucht einen einmaligen und be-deutsamen Ort, um Wurzeln zu schlagen. Ohne dieseSicherheit und Heimat werden kaum Flügel wachsen.

Es wird Zeit, sich von den vielen, zum Teil hekti-schen und kurzlebigen »Reformen« zu verabschiedenund über tiefer gehende und von innen kommendeVerwandlungen der Schulen nachzudenken. DieserWandel beginnt damit, aus dem Leiden an der stump-fen Schule Leidenschaft für die Weitung von Reso-nanzräumen – inneren und äußeren – zu machen. Ander Arbeit und der Person von Ulrike Kegler kannmandiesen Übergang beobachten. Dafür waren und sindallerdings Ermunterung und Unterstützung von außennötig. Gute Schulen brauchen eine wohlwollende Ge-sellschaft. Gesellschaft heißt in diesem Zusammen-hang Umgebung, nicht »die Gesellschaft«, die für alles

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verantwortlich gemacht wird. Ohne diese freundlicheUmgebung wäre das Schlänitzseeprojekt nicht möglichgeworden.

Das Wort »Verwandlungen« häuft sich in diesenÜberlegungen. Es verhält sichmit diesemWort wie mitdem Fraktal in der neueren Geometrie. Fraktale sindsich wiederholende, selbstähnliche Formen. Die Selbst-verwandlung der Institution und die Wandlungsfähig-keit der Schüler – und auch die der Lehrpersonen – be-dingen sich und schwingen sich gegenseitig auf.

Hingegen wirkt das von oben kommende Hü undHott der »Reformen« ermüdend. Es ist auch entwürdi-gend und verbreitet statt des Elans eher Dienst nachVorschrift. Der französische Philosoph Michel Serresspricht vom Pflaster amHolzbein. Ein starkes Bild. Vorallem wenn es weniger um die lächerlichen Pflastergeht als darum, auf Prothesen zu verzichten.

Wie gesagt, am Schlänitzsee lernen und arbeiteneine Woche im Monat alle Schülerinnen und Schüleraus den siebten und achten Klassen. Ulrike Kegler undihre Kollegen sind auf der Suche nach einer der Puber-tät angemessenen Schule. Pubertät?

Man fragt sich, warum diese Lebensphase so vielenEltern und Lehrern wie eine Krankheit vorkommt, diemöglichst schnell vorübergehen oder gar übersprun-gen werden sollte. Ein Störfeuer in der so genanntenBildungsbiografie, die geradlinig sein soll. Dabei ist diePubertät doch eine zweite Chance. Die Kindheit wird

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verabschiedet und zugleichmeldet sich das Kind, wennman es denn zulässt, erneut zu Wort. Pubertät ist dieChance zur Transformation der Kindheit als Lebens-phase in das »ewige Kind«, eine Haltung, von der Al-bert Einstein sprach. Er hatte auf die Frage nach Erklä-rungen für seine Leistungen geantwortet, »dass ichimmer das ewige Kind geblieben bin«. Das ist es!

In ihren Initiationsritualen zeigt die Gesellschaft,wer sie ist, was sie will und welche Haltung sie weiter-geben will. Die Erwachsenen signalisieren den Jungen,was sie von ihnen erwarten. Laden sie die Neuan-kömmlinge ein oder erklären sie diese erst mal als ver-dächtig und nur unter bestimmten Bedingungen ak-zeptabel?

Der Eintritt der Jungen ist aber auch eine Chancezur Erneuerung der Gesellschaft.

Die Art der Initiation entscheidet darüber, ob je-mand bereit sein wird, ein eigenes Leben zu wagen,oder aber, ob er oder sie sich lieber auf Zauberdingeund Fetische stützen will. Begnügt sich jemand damit,gut zu funktionieren, oder will er aus dem, was nunmal so ist, wie es ist, etwas Gelungenes machen? Ver-langt jemand nach seiner Initiation, dass man ihmoder ihr sagt, was zu tun ist, oder fängt man an, Eige-nes zu wollen und zu verwirklichen? Lässt sich jemandvon seinen Kohorten vorgeben, was gut zu finden istund wobei man mitzumachen hat, oder vertraut mansich und seinem Eigensinn und wird dabei selbstkri-

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tisch?Weil jedermit seinemEigenen einsam ist, kommtes für dieses Wagnis sehr auf das Versprechen von Zu-gehörigkeit und – oder sagen wir es etwas pathetisch:auf Heimat – an. Und vor allem darauf, dass diesesVersprechen auch gehalten wird.

All das wird in der Pubertät nachhaltiger model-liert als in jeder anderen Lebensphase.

Die Initiation der Jugendlichen ist etwas anderes alsdie Erziehung der Kinder. Sie läuft über Rituale, dievon den Mitgliedern der Gesellschaft gewöhnlich garnicht als solche erkannt werden. Es bilden sich Haltun-gen. Ist es nicht merkwürdig, wie wenig Aufmerksam-keit der Initiation und ihren Folgen gegeben wird undwie sehr gerade die Fünfzehnjährigen getestet, geprüftund beurteilt werden? Pisa zum Beispiel vermisst dieFünfzehnjährigen. Aber wer kommt mit ihnen ins Ge-spräch?

Ist es nicht viel wichtiger, nach welchemMuster sichdas Verhältnis der Jugendlichen zu sich selbst bildetund welches Verhältnis zur Welt sie dabei gewinnen,als wie gut sie Multiple-Choice-Fragen beantworten?Oder gehört das Ankreuzen dieser Fragen zum Initia-tionsritual? Wird jemand die Welt bloß als eine Mengevon Ressourcen nutzen und verbrauchen oder sie sosehr lieben, dass er sie kultivieren will? DieWelt ist im-mer das Nächste und zugleich der weite Horizont.

Wer seine Innenbeleuchtung einschaltet, erinnertsich, was alles in dieser Lebensphase der Verpuppun-

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gen dem herkömmlichen Schulbetrieb entgegensteht.Es kommt eine enorme Neugier auf sich selbst auf. Undmehr noch Neugier auf die Gleichaltrigen. Eltern undandere Autoritäten verlieren an Aura. Neulust, das istvielleicht ein besseres Wort für Neugierde, Neulust aufdie Welt wird wie ein Bogen gespannt. Die Jugendli-chen wollen raus in dieWelt. Aber wo ist sie? Und dannsagt die übliche Schule, dass jetzt erst mal der Stoffdurchgenommen werden muss und dass natürlich allesandere zurückstehen muss.

Hören wir dazu die Hamburger Schülerin YakamozKarakurt. Mit fünfzehn schrieb sie ihre Gedanken zurSchule auf. Der Aufsatz gelangte in die Redaktion derZEIT und wurde unter der Überschrift »Mein Kopf istvoll« veröffentlicht. 14 Fächer hat Yakamoz. Sie ver-bringt mehr als 35 Stunden die Woche in der Schule.Und danach ist die Schule noch nicht vorbei. Aber siekann sich von dem vielen Stoff immer weniger merken.Dabei ist sie eine gute Schülerin. Sie hatte an die Schulegeglaubt und sich angestrengt. Nun beobachtet sie, wiesie diesen Glauben verliert, wie sie irgendwie verdorrt.Sie hat kein Hobby mehr, schreibt sie, kein eigenes Le-ben. »Die Schule raubt mir das Wichtigste, was ichhabe, meine Kindheit.«

Schüler mit 14 Fächern managen sich wie Betriebs-wirtschaftler ihrer selbst. Das geht nur, wenn ihnen die»Inhalte« äußerlich bleiben. Das ist eine Überlebens-strategie. Wie wäre es hingegen, sich für etwas ent-

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scheiden? Nicht nötig, sagt die Schule. Wählen, was zueinem passt? Nicht vorgesehen, murmelt die Gesell-schaft. Was wird dabei aus dem Genie, das in jedemsteckt? Das »ewige Kind« wird abgetrieben. Fast un-möglich, so sein Ding zu finden. Kein Wunder, wenndie meisten Schulabsolventen nach den vielen Jahrennicht wissen, was sie wollen, sich nicht entzündet ha-ben und abgestumpft sind.

Dabei wäre nicht viel mehr als die Entdeckung desSelbstverständlichen nötig. Am Schlänitzsee ging mirein Licht auf. Mathias Peeters ist eine der Seelen desProjekts. Er ist von Haus aus Landwirt. Von ihm lernendie Schüler (und auch die Lehrer), wie man mit demBoden umgeht, wie man pflanzt und vor allem, dassman die Natur nicht straflos ausbeuten oder knechtenkann. Ich habe Mathias Peeters gefragt, was ihm anden Jugendlichen am See auffällt. »Aufrichtige Anteil-nahme«, war seine Antwort, und nach einer kleinenPause: »Auch aufrichtige Nichtanteilnahme.«

Eigentlich liegt es auf der Hand, dass aufrichtigeAnteilnahme an die Möglichkeit zu aufrichtiger Nicht-anteilnahme gebunden ist. Es gibt kein Ja, wenn dasNein nicht möglich ist. Das ist vielleicht der größteSkandal, dass Schüler diese Wahl gewöhnlich über-haupt nicht haben. Ein aufrichtiges und ernsthaftesNein zu der einen oder anderen Veranstaltung derSchule scheint gar nicht denkbar. Und so welkt auchdas Ja dahin. Immer nur müssen. Kaum wollen. Ob-

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wohl es gewiss keine Absicht ist, die Jugendlichen zuschwächen, läuft es genau darauf hinaus. Aber Stärkensollten doch das Ziel jeder Initiation sein!

Was wäre das für eine Schule, in der die Jugendli-chen nein sagen dürfen? In der sie lernen, zu unter-scheiden und sich zu entscheiden? Eine Schule, in dernichts egal sein sollte!

Draußen am Schlänitzsee und drinnen in der Mon-tessori-Oberschule in Potsdam entsteht eine Schule, inder nichts egal ist, eine Jugendschule. Jugendschule?Neue Ideen beginnen mit Abgrenzungen. Mit derKindheit sollte auch die Kinderschule zu Ende gehen.Eine andere Choreografie des Lernens sollte beginnen.Kinderschule und Jugendschule, das ist eine Unter-scheidung, die bisher nicht üblich war.

Was haben wir nicht alles für Schultypen? Nebenden Containern des fragmentierten Schulsystems gabes in den letzten Jahren lauter Umtaufungen und »Re-formen« zu Sekundarschulen, Oberschulen, Gemein-schaftsschulen, Regional- oder Stadteilschulen. SolcheNamensänderungen sollten schon immer Ratlosigkeitverschleiern. Als die Volksschule aufhörte, eine solchezu sein, nannte man sie Hauptschule, was sie nie wur-de. Denn natürlich war das Gymnasium die richtung-gebende Schule. Als das Wort Hilfsschule peinlichwurde, sagte man erst Sonderschule und dann Förder-schule. Und auch »eine Schule für alle« ist nur ein Slo-gan. Jede Schule sollte einen Namen haben. Damit be-

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ginnt ihreWürde. EinenNamen haben, nicht nur einenVornamen! Also nicht Albert-Schweitzer-Gymnasium,einfach nur Albert-Schweitzer-Schule. Die Schule soll-te ein institutionelles Individuum sein. Sie sollte eineGeschichte sein, nicht nur eine haben.

Weil man in den deutschsprachigen Ländern im-mer so sehr damit befasst war, die Schulen nach derGrundschule in eine Hierarchie zu bringen, die mangegliedertes Schulwesen nannte, wurde man für denwichtigsten Unterschied ziemlich blind: den zwischenKindern und Jugendlichen. Und blind ist man auch fürdie Übergänge von der Kindheit zur Jugend und zumErwachsenwerden.

Am Schlänitzsee wird nun ein starker Anfang miteiner Jugendschule gemacht. Dieser Anfang kommtnicht vom Schreibtisch, sondern aus der Intelligenz derPraxis. Das ist neu. Das ist der Weg!

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