Wochenzeitung Wochenendzeitung Ausgabe 34/24.08 · Kita hat die Qual der Wahl Wiese an...
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Wochenendzeitung Ausgabe 34/24.08.2014für Ronsdorf/Lüttringhausen und UmgebungIn alle Haushalte der Region Elberfeld-Süd · Barmen-SüdLichtscheid · Ronsdorf mit Umland · RS-Lüttringhausen
WochenzeitungAuflage 25.000
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Aus dem Inhalt
Ein Stadtteil im RauschEinmal im Jahr mausert sich Ronsdorf zum Mekka für Kunst-und Kreativfreunde: Auf dem Kunstrausch am Wochenendegab es viel zu sehen und zu staunen. (mehr dazu auf S. 3)
Rettung für den BrunnenDer Vorwerk-Brunnen am Toelleturm ist derzeit nicht in Be-trieb. Jetzt hat die Stadtverwaltung schnelle Hilfe bei der not-wendigen Sanierung zugesichert. (mehr dazu auf S. 3)
Stadt in der PflichtUnterstützung soll jetzt von der Stadtverwaltung kommen,wenn es um zusätzliche Plätze in der Betreuung und bei denOffenen Ganztagsschulen geht. (mehr dazu auf S. 3)
Quantensprung oder Fluch?Die Stadtwerke haben zu den Vorwürfen der SeilbahngegnerStellung bezogen: Sie sehen in dem Projekt einen „Quanten-spung“ für die Stadtentwicklung. (mehr dazu auf S. 5)
Harter Kampf um PunkteDie Fußballvereine in der Region kämpfen derzeit vergeblichum Punkte – die einzige Ausnahme bildet der TSV 05, der miteinem Untentschieden davonkam. (mehr dazu auf S. 8)
… und weitere 37 Themen in dieser Zeitung!
Letzte Meldung
Anno dunne
(Ro.) Am Montag, den 20.Mai, lesen ab 19 Uhr dieAutorinnen des Literaten-treffens Wuppertal in derStadtteilbibliothek Rons-dorf Geschichten von „An-no dunne“. Zu hören gibt esGeschichten von früher, Er-innerungen an die Jugend,aber auch den Blick auf denWandel der seit damals er-folgte. Zu Gast sind dieRonsdorfer Autorinnen Mi-riam Schäfer und RegineRadermacher sowie MartinaSprenger, Helga Zisselmarund Kirsten Marter-Dumsch. Regina Raderma-cher wird ihren neuen Ge-nerationenroman „DreiFrauen“ vorstellen. Dieweiteren Autorinnen unter-halten Kurzgeschichten.Der Eintritt ist frei.
Ausgabe 1912.05.2019
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Die Stadt auf dem Wegin eine neue MobilitätWuppertal stellt die erste Fortschreibung des Nahverkehrsplans seit 1997 vor
(W./AS) Alles hat seine Zeit– so auch der Nahverkehrsplander Stadt Wuppertal.
Im Nahverkehrsplan stehendie öffentlichen Verkehrsmittelauf dem Prüfstand. Fragennach der Liniendichte, denHaltestellen, dem Fahrplan undden eingesetzten Fahrzeugenwerden durchleuchtet und be-antwortet. Darunter fallen auchdie Tarife, an denen die Verant-wortlichen vom städtischenRessort Straßen und Verkehraber nicht viel ändern können –hier greift der Kooperations-vertrag der Wuppertaler Stadt-werke (WSW) und des Ver-kehrsverbundes Rhein-Ruhr(VRR).
Was Wuppertal betrifft, soliegt hier noch ein Nahver-kehrsplan von 1997 vor. Seit-dem ist aber einiges geschehen,und damit ist nicht nur derNeubau Döppersberg und dieIndienststellung einer neuenSchwebebahn-Generation ge-
meint. Momentan findet imBereich der Mobilität ein bahn-brechendes Umdenken statt –Stichworte sind nicht nur die
umstrittene Seilbahn auf Wup-pertals Südhöhen, sondernauch die zunehmende E-Mobi-lität, der Ausbau des Radwege-netzes und last but not least deröffentliche Personennahver-kehr. Gerade letzterer hat inden vergangenen Jahren Fe-dern lassen müssen – die Wup-pertaler Stadtwerke beklagenregelmäßig die Defizite, dieBus und Bahn erwirtschaften.
Manche Dinge dauern etwaslänger, doch jetzt hat die Stadt-verwaltung die Fortschreibungdes Nahverkehrsplans vorge-legt.
Der öffentliche Nahverkehrist eine städtische Aufgabe, diein Wuppertal durch die WSWmobil GmbH, einer Tochter derWuppertaler Stadtwerke, reali-siert wird“, wie Dominik Falkvom Ressort Straßen und Ver-kehr der Stadt Wuppertal erläu-tert. Gemeinsam mit Verkehrs-planer Dirk Schulz von der„Planungsgesellschaft Verkehr
Köln GmbH“ (PVG) hat er dasneue Konzept für Wuppertalsöffentlichen Personennahver-kehr erarbeitet. Bei der PVG ist
man auf die Erstellung vonNahverkehrskonzepten spezia-lisiert. Wenn man den Ge-schäftsführer auf die Situationin Wuppertal anspricht, findetDirk Schulz lobende Worte fürdie WSW mobil GmbH:„Wenn wir viel verbessernkönnten, wäre uns bei der
Überprüfung mehr aufgefal-len“, so Schulz. Hier und damüsse man sicher noch opti-mieren.
„Die Bereitstellung einesPlanes ist Pflichtaufgabe füruns, deshalb hat die Stadt dasexterne Unternehmen mit derErstellung des Gutachtens be-auftragt“, berichtet DominikFalk. Und in der PVG habeman einen kompetenten Part-ner gefunden, denn das Unter-nehmen ist auf die Erstellungvon Nahverkehrsplänen spe-zialisiert.
„Man kann das Rad nichtneu erfinden“, betont DirkSchulz im Hinblick auf diejetzt erfolgte Bestandsaufnah-me. Ein Gelenkbus habe Platzfür 150 Fahrgäste, ab 100 Per-sonen gelte er als „voll“.
Schulz spricht dabei von vierPersonen auf einem Quadrat-meter. „In Köln hieße das Kar-neval, hier in Wuppertal sprichtman von einem vollen Bus“,schmunzelt Schulz. Die Er-schließung von Ronsdorf durchdas Liniennetz der Stadtwerkesei gut, dennoch sei seine Ar-beit im Detail noch nicht abge-schlossen. Immerhin 16 Busli-nien sind in Ronsdorf unter-wegs, das Netz sei gut ausge-baut, sodass man tagsüber in-nerhalb 15 Minuten nach El-berfeld und in gut 20 Minutennach Barmen gelangen könne.Im Kernbereich sind die Bus-haltestellen innerhalb von 250Metern fußläufig zu erreichen.„In verkehrsschwachen Zeitenhaben wir indes eine schwacheTaktung festgestellt“, soSchulz. Hier sei „Luft nachoben“.
Ronsdorfs Bezirksbürger-meister Harald Scheuermann-Giskes regt in diesem Zusam-menhang an, die beiden City-Express-Linien CE61 undCE62 abends und an den Wo-chenenden „wiederzubeleben“.
Er wünscht sich für dieRonsdorfer Buslinie 650 den
Einsatz von kleineren Bussen.Die alten Fahrzeuge seien fürdie engen Straßen im Revierbesser geeignet gewesen (dasSONNTAGSBLATT berichtete).Nach Auskunft der WSW ste-hen diese Kleinstbusse abernicht mehr zur Verfügung.
Dirk Schulz nimmt auch denVorwurf, dass in den Abend-stunden oft „Geisterbusse“ fah-ren, zur Kenntnis. Er stellt aberklar, dass es sich dabei mei-stens um Überführungsfahrtender Busse von der Endstationins Depot handelt.
„Da ist es wirtschaftlicher,Fahrgäste auf dem ,Heimweg’mitzunehmen, als den Fahrernon stop von der Endstation biszur Wagenhalle fahren zu las-sen“, betont der Kölner Ver-kehrsexperte.
Mehr als 300 Fahrzeuge umfasst der Busfuhrpark der WSW mobil GmbH; in Zukunft sol-len auch Wasserstoff-Busse zum Einsatz kommen. (Fotos: AS)
Vorsicht, Engstelle: Die von der BV gewünschte Erweite-rung der Haltestelle „Ronsdorf Markt“ steht immer noch an.
Die schlechte Taktung der Ronsdorfer Linien stellt für Ver-kehrsexperte Dirk Schulz Verbesserungspotenzial dar.
SO N N TAG SBLAT T Seite 2 Ausgabe 19 - 12. Mai 2019
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am 18. Mai 2019 um 14.30 Uhrim Naturfreundehaus, Luhnsfelder Höhe 7
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Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung2. Annahme der Tagesordnung3. Feststellung der satzungsgemäßen Einladung4. Geschäftsbericht/Berichterstattung des Vorstands5. Kassenbericht6. Bericht der Kassenprüfer7. Beschlussfassung über den Kassenbericht8. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands9. Wahl der Beisitzer/-in10. Genehmigung der Beschlüsse11. Anträge12. Verschiedenes
Über zahlreiches Erscheinen und tatkräftige Unterstützung würden wir uns freuen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
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Wo gehen wir hin?Der Kalender weist in kurzer Form auf den Termin, denOrt, die Art der Veranstaltung und den Ver an stalter hin.Weitere Angaben, etwa zum Programm oder zu Eintritts-preisen, sind an dieser Stelle nicht möglich. Natürlichkann der Kalender nur auf Veranstaltungen hinweisen,die der Redaktion rechtzeitig bekannt werden. Sinnvollist eine Veröffentlichung eine Woche im voraus. Dabei istder Erscheinungstermin am Sonntag und der Redaktions-schluss am Mittwoch zu beachten.
Unser Terminkalender
Samstag, 11.Mai10.00 Uhr Bandwirker-Bad Büchermarkt
bis 12.00 Uhr Ro., Am Stadtbahnhof 3010.00 Uhr F(l)air Weltladen Faires Frühstück
bis 12.30 Uhr Lü., Gertenbachstraße16.30 Uhr Natur-Schule Grund Alles rund ums Ei
Lü., Grunder Schulweg 13Sonntag, 12. Mai
14.00 Uhr Bandwirkerplatz WanderungRo., Marktstraße 21 zur Ronsdorfer Talsperre
Dienstag, 14. Mai15.00 Uhr Soziales Hilfswerk Literaturcafé 50+
Ro., Erbschlöer Straße 9 Joachim Ringelnatz19.00 Uhr Oase Friedenshort Vortrag über
Ro., Friedenshort 80 Verschönerungsvereine20.00 Uhr St. Joseph Das Gespräch
Ro., Remscheider Str. 8 „Christentum u. Islam“ Mittwoch, 15. Mai
14.00 Uhr Soziales Hilfswerk SpielenachmittagRo., Erbschlöer Straße 9
17.00 Uhr Bandwirkermuseum Besichtigungbis 18.00 Uhr Ro., Remscheider Str. 50 mit fachk. Beratung
Donnerstag, 16. Mai15.00 Uhr F(l)air Weltladen Kaffeeklatsch
Lü., Gertenbachstraße 1719.00 Uhr Rathaus „Heute Damenwahl“
Lü., KreuzbergstraßeFreitag, 17. Mai
19.00 Uhr Lutherkirche Schlafanzug-Gottesd.Ro., Bandwirkerstraße
19.00 Uhr Evangel. Kirchengem. Konzert „Tukano“ Lü., Ludwig-Steil-Platz 1b
Samstag, 18. Mai11.00 Uhr Hand in Hand-Werk Frühlingsfest
bis 16.00 Uhr Lü., Klausener Str. 1219.00 Uhr CVJM Irish Folk
Ba.., Bundeshöhe mit An ClochanSonntag, 19. Mai
11.00 Uhr Bandwirkerbad Tauferinnerungs-Ro., Am Stadtbahnhof Gottesdienst
14.00 Uhr Bandwirkermuseum Intern. Museumstagbis 17.00 Uhr Ro., Remscheider Str, 50
15.00 Uhr St. Joseph Café SaraRo., Remscheider Str. 8 „Die Bibel“
(Ro./AS) Europa wählt am26. Mai sein neues EU-Parla-ment. Um die Europawahl inWuppertal durchführen zu kön-nen, ist die Hilfe von vielen eh-renamtlichen Wahlhelfern un-
erlässlich: 265 Wahlvorständemüssen mit jeweils sechs Per-sonen besetzt werden.
Schon jetzt werfen diese„großen Ereignisse“ ihreSchatten voraus, denn auf der
Europawahl-Plakate auf Wuppertals grüner Wiese
Kita hat die Qual der Wahl
Wiese an Staubenthaler Straßewerben die Parteien schon jetztum die Gunst der Wähler. Diestädtische Kita scheint sich indiesen Tagen hinter den Plakat-wänden zu verstecken.
Bunte Zeiten vor dem Kindergarten: Die Wahlplakate auf der Wiese. (Foto: AS)
(Ro./PK) An der reformier-ten Kirche in Ronsdorf wirdseit dem Jahr 2008 gebaut. Injedem Jahr finden seitdem Be-nefiz-Konzerte statt. Gerne er-innert man sich an das CarolusQuartett (die in diesem Jahr aufGrund von Krankheit nicht inRonsdorf spielen können) oderan das Salonorchester. Letzte-res wird bald wieder sein Kön-nen unter Beweis stellen, aller-dings im Gemeindesaal der Re-formierten, denn im 7. Bauab-schnitt werden massive Bauar-
beiten in der Kirche stattfin-den, die ab Ende Mai für einhalbes Jahr geschlossen wird(das SONNTAGSBLATT berichte-te). Mit André Enthöfer undPascal Schweren hatte manVollblutusiker eingeladen, dieam Abend des 4. Mai mit einerMixtur aus jazzgetränkterWeltmusik und Klassik die gutbesuchte Kirche begeisterten.Unter dem Motto „Lieder zur –nicht nur – Guten Nacht“ gabes ein Duo-Konzert der beson-deren Art. Enthöfer, in Wup-
pertal lebender Klari-nettist (oft) und Saxo-fonist (seltener) spieltein seiner feinen, sinnli-chen, wenngleichtechnisch versiertenArt Musik von Stingbis Beethoven auf al-len Arten von Klari-netten. Bis zur Kontra-bassklarinette reichtsein Instrumentarium.Das von JohannesBrahms komponierte„Guten Abend, guteNacht“ swingte de-zent, ein aus der Welt-musik entlehntes ehereinfaches Thema wirdvon Enthöfer undSchweren solistischverziert und nach allenRegeln der Kunst auf-gebaut, Monks„Round Midnight“
André Enthöfer und Pascal Schweren spielten
Musik der Nacht für die Kirche
klingt in der Tat nach Schattenund Geheimnis, Stings „MoonOver Bourbon Street“ wirdbeinahe bis zur Unkenntlich-keit mit fremden Akkorden un-terlegt, und zum ersten Satzvon Beethovens Mondschein-sonate spielte Enthöfer Töneund Tonschlieren, die die Mu-sik ein wenig unheimlich er-scheinen lassen. Schweren un-terhält hier und da durch erzäh-lende Soli. Und die eine Melo-die, die man zu kennenglaubt… Ja, das war wohl dieMusik vom Fernseh-Sand-männchen. Und die MoodyBlues mit der größten allermöglichen Schnulzen hat manwohl auch gehört. Allerdingsohne Schmalz.
Enthöfer ist mit allen techni-schen Wassern gewaschen; vonÜberblastechniken bis hin zurmehrmaligen Zirkulationsat-mung reicht sein Spektrum –und er vergisst dabei nie dieKomposition, die Musik. SeineAnsagen sind immer von fei-nem Humor durchzogen. WennSchweren soliert, lächelt erversonnen und hört zu.
Allen Musikinteressiertendarf ein Konzert empfohlenwerden: Zusammen mit Jens-Peter Enk (siehe Artikel aufSeite 5) wird Enthöfer am 9.Juni in der Unterbarmer Haupt-kirche ein Duo-Konzert geben.Das wird sicher spannend.
André Enthöfer spielte auch dieKontrabassklarinette. (Foto: PK)
SO N N TAG SBLAT T Seite 3 Ausgabe 19 - 12. Mai 2019
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(Ro./dol) Die nicht geradefrühlingshaften Temperaturen,Graupel, Schneeschauer undWind ließen zumindest bei denAusstellern auf dem Platz ander reformierten Kirche zu-nächst kaum kunstrausch-mä-ßige Stimmung aufkommen.Aber der stetig wachsende
Strom der Besucher, der nichtnur aus eingefleischten Kunst-
rausch-Fans bestand, auf demKirchplatz und im Gmeinde-haus ließen nicht nur die Ver-anstalterinnen vom Kunst-rausch-Verein strahlen. Auchdie Händler mit ihrem unter-schiedlichen Sortiment aus vie-len Bereichen des Kunsthand-werks freuten sich über die Gä-ste. Und die ließen schließlichdie Kassen klingeln.
Zum ersten Mal fand derKunstrausch in diesem Jahr inden Räumen der reformiertenGemeinde Ronsdorfs an derKurfürstenstraße statt. Zum ei-nen deshalb, weil im Gemein-dezetrum der evangelischenGemeinde, im vergangenenJahr Austragungsort des Kunst-rausches, umgebaut wird. Zumanderen, und darauf legt UteScholl-Halbach vom Kunst-rausch-Team großen Wert,„weil wir als Kunstrausch un-abhängig sind und das durchden Ortswechsel auch doku-mentieren wollen.“ Wer sich an
Ronsdorf wurde am letzten Wochenende zum Mekka für Kreativ-Freunde
Ein ganzer Stadtteil im Rausch der Kunst
die Anfänge der beliebten Ver-anstaltung erinnert, weiß, dassdie ersten Stände im katholi-schen Gemeindezentrum vonSt. Joseph an der RemscheiderStraße gestanden haben.
Mit 45 Ausstellern war auchder Kunstrausch 2019 „gutvoll“, wie Ute Scholl-Halbachbetont. Das bestätigte sich inden Räumen auf den einzelnenEtagen: Zur Hauptbesuchszeitherrschte hier drangvolle Enge.Vor allem da, wo die Ausstellerzeigten, was sie machten.Schade war, dass die angekün-digte Handweberin nicht nach
Ronsdorf gekommen war. Aufsie hatten sich viele der Frauen– Männer waren, wie immer ,deutlich in der Unterzahl – sehrgefreut. Aber sie war schlichtund ergreifend krank gewor-den.
Bewährtes und Neues misch-te sich auch in diesem Jahr:Wer handgefertigten Schmuckliebt, kam voll auf seine Kos-ten – sei es aus bunten Glasku-geln, Perlen, altem Silberbe-
steck, Leder oder Silber. Notiz-bücher aus alten Büchern be-geisterten vor allem diejeni-gen, die noch mit der Handschreiben und nicht nur amSmartphone „daddeln“. Eineaussterbende Spezies? Ehernicht, denn in den Kästen mitden schönen Büchern stöberteimmer jemand.
Bilder mit Ronsdorfer Moti-ven, leckere Lakritzspezialitä-ten – und für den großen Hun-ger gab es als Premiere arabi-sche Spezialitäten, die mit ih-rem orientalischen Duft dieMenschen anlockten. Dieser
Stand und ein weiterer mithandgefertigten Textilien, be-trieben von geflüchteten Frau-en aus Syrien ist Teil einesKunsthandwerker-Projektes,das sich derzeit in Ronsdorfgründet und von Ute Scholl-Halbach betreut wird. DerKunsrausch war in diesem JahrPlattform für ein erstes Auftre-ten, das nicht nur die Ronsdor-fer Besucher neugierig ge-macht hat auf mehr.
Das Kunstrausch-Team war zufrieden mit dem Zuspruch(v.l.): Maria Schneider, Andrea Dewald und Ute Scholl-Hal-bach. (Fotos: dol)
Groß war das Angebot bei der Premiere im Saal der Re-formierten Gemeinde.
Blütenkränze und kleine El-fen aus Filz brachten denFrühling in den Saal.
ServiceEs blitzt wieder
(Reg.) Auch in der kommen-den Woche misst der Radarwa-gen der Stadt Wuppertal wiederdie Geschwindigkeit der Auto-fahrer. Im SONNTAGSBLATT-Land sollten sich besonders ei-lige Fahrer am Montag amBlombacher Bach hüten. DenFuß sollten Verkehrsteilnehmeram Mittwoch im Scharpenak-ker Weg, in der Wettinerstraßeund der Oberen LichtenplatzerStraße vom Gas nehmen, bevoram Donnerstag In der Krim, inder Lohsiepenstraße und in derGoldlackstraße teure Fotos ge-macht werden. Und am Frei-tag heißt es in der Kniprode-straße, Am Kraftwerk, An derBlutfinke, in der Echoer Stra-ße, Breitestraße und Remschei-der Straße „Achtung, hier wirdgeblitzt!“
Neue VRR-App(Reg.) Seit Mitte April kön-
nen Fahrgäste wieder direktüber die VRR-App Tickets fürBus und Bahn erwerben. Dieneue App-Version VRR bietetdaneben nach wie vor alleFunktionalitäten: Fahrplanaus-kunft, Abfahrtsmonitor, eineÜbersicht über aktuelle Ver-kehrsmeldungen aus dem Nah-verkehrsnetz sowie die Favori-ten-Funktionen. Die neue App-Version steht kostenlos imApp-Store von Apple und imGoogle-Play-Store als Down-load zur Verfügung. Nutzer, diedie VRR-App schon auf ihremSmartphone installiert haben,müssen nur das aktuelle Up-date installieren.
(Ro./W./AS) Die Stadt Wup-pertal dürfe nicht „weiter aufSicht fahren“, betont der FDP-Landtagsabgeordnete MarcelHafke und meint damit die neubereitgestellten Betreuungs-plätze in Kitas und Grundschu-len. Familienminister Stamphabe erklärt, dass ab 2020/2021 rund 1,3 Milliarden Eurojährlich in die Kindertagesbe-treuung investiert würden. DerEntwurf sehe, so Hafke, zudemeine Platzausbaugarantie vor.„Jeder beantragte Platz wirdvom Land auch gefördert. DieStadt Wuppertal darf dieseChance nicht verpassen“,warnt Marcel Hafke. Jeder be-antragte Platz werde gefördert.In Wuppertal fehlen minde-stens 2.000 Plätze und es man-gele weiterhin an einer ver-nunftigen Bedarfsplanung, kri-tisiert Hafke. „Die Stadt mussbis zum Sommer ein Konzept
vorlegen“, empfiehlt er. Irritationen hatte es aufgrund
einer Berichterstattung im letz-ten SONNTAGSBLATT gegeben,als wir über die 150 zusätzli-chen Plätze im Offenen Ganz-tag der Wuppertaler Grund-schulen berichtet haben: Nicht
Kitas und Offener Ganztag: Das Land sieht die Stadt weiter in der Pflicht
„Stadt darf diese Chance nicht verpassen!“
die Grundschule Echoer Stra-ße, sondern die Grundschule nam Engelbert-Wüster-Weg undan der Ferdinand-Lassalle-Straße werden zusätzlichePlätze bekommen. Die Libera-len begrüßen diese Verbesse-rung, dennoch „kritisieren wir,
dass es immer noch kein Kon-zept gibt, den Offenen Ganztagauch an allen Grundschuleneinzufuhren“, betont Karin vander Most, schulpolitische Spre-cherin der FDP-Ratsfraktion.„So werden schon seit Jahrenimmer nur dort neue Plätze ge-schaffen, wo es bereits offeneGanztagsgruppen gibt und wobaulich die Voraussetzungenstimmen.“ An Grundschulen,wo es noch kein Offenes Ganz-tagsangebot gibt, weil dort diebaulichen Voraussetzungenfehlen, werde es auch weiter-hin kein Angebot geben, fürch-tet van der Most.
An 10 Grundschulen wird esim nächsten Jahr überhauptkein Angebot geben. Währendalso an der Echoer Straße allesbeim Alten bleibt, werden diebeiden anderen RonsdorferGrundschulen jeweils 25 neueOGS-Plätze bekommen.
Luft nach oben: Die Räumlichkeiten im Offenen Ganztagam Engelbert-Wüster-Weg platzen aus allen Nähten. Dassoll sich bald ändern. (Foto: AS)
(Ba./AS) Gute Nachrichtenüberbrachte in diesen TagenOberbürgermeister AndreasMucke an den Barmer Ver-schönerungsverein: Der Brun-nen, im Jahr 1929 eine Spende
von Wilhelm Vorwerk, ist sa-nierungsbedürftig und deshalbabgesperrt. Kein Hingucker,doch das soll sich jetzt ändern:Stadt und Bezirksvertretunghaben sich darauf geeinigt, die
Stadt sichert kurzfristige Unterstützung bei Sanierung zu
Brunnen soll bald wieder sprudeln
Sanierungskosten in Höhe von10.000 Euro zu übernehmen.Sobald das Gebäudemanage-ment sich ans Werk gemachthat, soll der Brunnen wiedersprudeln.
Sperrzone: Der Brunnen vor dem Toelleturm ist zur Zeit außer Betrieb. (Foto: AS)
Geschlossen(W.) Am kommenden Wo-
chenende, 11. und 12. Mai,bleibt das Freibad Mählersbeckaus witterungsbedingten undpersonellen (Erkrankung)Gründen geschlossen. An die-sen beiden Tagen können Inha-
ber der Saisonkarte bei Vorlageder Karte im GartenhallenbadLangerfeld (Am Timpen 51)kostenlos schwimmen. DasSchwimmbad ist am Wochen-ende jeweils von 9.30 Uhr bis17.30 Uhr geöffnet, gleichesgilt für den Saunabereich.
SO N N TAG SBLAT T Seite 4 Ausgabe 19 - 12. Mai 2019
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In dieser Woche gratulieren wir:Irma Albert 83 Jahre 12. MaiLore Marta Haberer 91 Jahre 12. MaiRuth Rottsieper 92 Jahre 16. MaiEllen Brügger 87 Jahre 17. MaiEva Blombach 90 Jahre 20. Mai
Rufen Sie uns an, wenn Sie möchten, dass der Geburtstag von Ihnen oder Ihren Angehörigen veröffentlicht werden soll (ab ca. 80 Jahren).SonntagsBlatt: 02 02 - 2 46 13 13
An unsere Mama
Inge CapellenEine Mama kann vieles ersetzen
Aber niemand kann eine Mama ersetzen.
M a c h ’ s g u t O m a !
Seid allezeit fröhlich,betet ohne Unterlass,
seid dankbar in allen Dingen;denn das ist der Wille Gottes
in Christus Jesus für euch.
Die Beisetzung findet am Mittwoch, dem 15. Mai 2019 um 11 Uhr auf demUnterbarmer Friedhof, Am Unterbarmer Friedhof, 42285 Wuppertal, statt. Der Gottesdienst findet ebenfalls am 15. Mai 2019 um 13 Uhr in der Lutherkirche Ronsdorf, Bandwirkerstraße 13, 42369 Wuppertal, statt.
Nach langem erfülltem Leben ist
Ruth Döpp* 20. Januar 1926 † 6. Mai 2019
im Kreise der Familie friedvoll eingeschlafen.
Hans-Willi Döpp
Ulrike & Gerd Meier
Marieke & Karsten Stieg mit Emma
Cathérine Meier & Mischa Barthel mit Liv
Christine & Martin Fasselt
Rebecca Fasselt
Tobias & Stephanie Fasselt mit Maximilian
Annette Blotevogel & Bernd Mayrhofer
Martin & Barbara Döpp
Felix Döpp & Jannika Erichsen
Leonard Döpp & Kim Schumann
Josefine Döpp
Matthias Döpp
Gottesdienste am Sonntag, den 12. Mai 2019
LichtscheidEvangelische Gemeinde Unterbarmen Süd,Lichtenplatzer Kapelle:Sonntag, 12.05.199.30 Gottesdienst, Taufe,Pfarrer Seimwww.unterbarmen-sued.de
Kath. KirchengemeindeSt. Christophorus:Sonntag, 12.05.199.30 Feierliche Erstkommuni-on, Mitw. Familienchorhttp://pfarreien-gemeinschaft-suedhoehen.wtal.de/St-Christophorus
LüttringhausenEv. Kirchengemeinde:Sonntag, 12.05.19• Lüttringhausen10.00 Konfirmation, Mitw. Po-saunenchor Linde, PfarrerinVoll/Diakon Drusenheimer• Goldenberg10.00 Gottesdienst, Abend-mahl, Pfarrer Krämerwww.ekir.de/luettringhausen
Ev. Stiftung Tannenhof:Sonntag, 12.05.1910.00 Gottesdienst, Kronen-kreuzverleihung, PfarrerLeichtwww.stiftung-tannenhof.de
Neuapostolische Kirche:Die Bauarbeiten sind beendet.Sonntag10.00 GottesdienstMittwoch19.30 Gottesdienstwww.nak-remscheid-nord.de
Kath. KirchengemeindeHeilig KreuzSonntag, 12.05.1911.15 Heilige Messewww.st-bonaventura.de
RonsdorfKath. KirchengemeindeSt. Joseph:Sonntag, 12.05.1911.00 Eucharistiefeierhttp://pfarreien-gemeinschaft-suedhoehen.wtal.de
Ev. Kirchengemeinde:Sonntag, 12.05.19• Lutherkirche10.00 Konfirmationsgottes-dienst, Pfarrerin Slupina-Beck• Lutherkirche11.00 Kindergottesdienst• Diakoniezentrum10.00 Gottesdienst, Mitw.Kinderchor Kunterbunt, Pfar-rerin KnebelFreitag, 17.05.19• Lutherkirche19.00 Schlafanzuggottes-dienst, Pfarrerin Knebelwww.evangelisch-ronsdorf.de
Ev.-reformierte Gemeinde:Sonntag, 12.05.1910.00 Konfirmationsgottes-dienst, Pfarrer Dr. Denkerwww.reformiert-ronsdorf.de
Freie ev. Gemeinde:Sonntag, 12.05.1910.00 Gottesdienstwww.feg-ronsdorf.de
Telefonseelsorge 0800 -111 0 111Kinder- u. Jugendtelefon0800 -111 0 333
Die Zeit heilt nicht alle Wunden,
sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben.
Petra Webergeb. Stahlschmidt
* 29. Mai 1957 † 8. Mai 2019
In stiller Trauer
Karl-Heinz
Nicole und Dirk
Jenni und Luca
Justin mit Symeon
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
1. Korinther 13,13
(Lü./Red.) Pfarrer OliverRolla verstärkt seit dem 1. Maifür ein Jahr lang das Pfarr-Team in der EvangelischenKirchengemeinde Lüttringhau-sen. Er wird vor allem Aufga-
ben im Nordbezirk überneh-men. Zuvor hat Oliver Rollagut drei Jahre als Pfarrer in derEvangelischen Kirchenge-meinde Wald im benachbartenKirchenkreis Solingen gewirkt.Der gebürtige Rheinländer, derschon viele Jahre im Bergi-schen Land wohnt, freut sichauf die Menschen in seinerneuen Gemeinde. „Sehr gernemöchte ich mit den Menschenin der Kirchengemeinde Lütt-ringhausen auf gemeinsamenWegen Möglichkeiten für ge-lebtes Christsein wagen.“ Offi-ziell wird Pfarrer Oliver Rollader Kirchengemeinde im Got-tesdienst am Sonntag, den 2.Juni, um 10 Uhr in der Evange-lischen Kirche Lüttringhausen,vorgestellt.
Oliver Rolla in Lüttringhausen
Neuer Pfarrer
Pfarrer Oliver Rolla ist dasneue Gesicht in Lüttringhau-sen. (Foto: Privat)
(Ro./Red.) „Es gibt immerMenschen, die Hilfe benötigenund hoffentlich auch welche,die helfen“, betont Rita Vahlen-sieck, Vorsitzende des Förder-vereins zur Freizeitgestaltungkörperlich behinderter Jugend-licher. Rita Vahlensieck, undihr Mann Gerd hatten den Vor-stand der Ronsdorfer SPD ein-geladen, um vor Ort über ihre33-jährige Arbeit zu berichtenund auch gleich die Arbeitsräu-me der Bewohner zu zeigen.Aus einer Spielgruppe entstandzunächst in der ehemaligenGrundschule ein Ort für Frei-zeitbeschäftigung, dann nachHeranwachsen der Kinder, einArbeitsplatz und durch denKauf und Umbau eines nahenWohnhauses auch für die in-zwischen Erwachsenen Woh-nungen, sodass diesen Men-schen ein weitgehend selbstbe-stimmtes Leben ermöglichtwurde. Zur Unterstützung sindzwei Sozialhelfer angestellt.Die gute Stimmung bei den
Vorstandssitzung der SPD fand diesmal auswärts statt
Ehrenamt: Für Jugendliche aktiv
mittlerweile über 50-jährigenBewohnern zeigt die allgemei-ne Zufriedenheit, die sich indieser Lebensform trotz starkerkörperlicher Beeinträchtigun-gen einstellen kann.
„Das alles ist nur möglichdurch den enormen, dauerhaf-ten Einsatz der Eltern, insbe-sondere der Leitung“, lobt Si-mon Geiß und dankte dem
(Ro./Red.) Zu einem beson-deren Familiengottesdienst lädtdie Evangelischen Gemeindeam Sonntag, den 19. Mai zurgewohnten Gottesdienstzeitum 11 Uhr nicht in die Luther-kirche, sondern ins Bandwir-kerbad, Am Stadtbahnhof, ein.Gemeinsm mit dem Team vomKindergottesdienst und Musi-kern der Gruppe „Spontan“ hatPfarrerin Ruth Knebel ein Tau-ferinnerungsfest vorbereitet.Willkommen ist jeder, der ei-
nen Schwimmbad-Gottes-dienst mitfeiern und sich anseine eigene Taufe erinnernlassen will – in normaler Klei-dung oder auch in Badeanzugoder Badehose, allerdings Bar-fuß oder in Badeschuhen.
Alle Gottesdienstteilnehmerkönnen ab 10.30 Uhr kostenlosins Schwimmbad; im An-schluss kann dass Bad noch bis14 Uhr zum Schwimmen,Spielen und Toben genutztwerden.
Ganz besonderer Gottesdienst im Bandwirker-Bad
Zur Erinnerung an die Taufe
kurz notiertÜber den Stress
(Reg.) Wie beeinflusst Stressdas Erleben und Verhalten vonMenschen und was schützt sievor seinen negativen Folgen?Dieser Frage geht Dr. JanaStrahler nach. Die Wissen-schaftlerin vertritt die Profes-sur Gesundheitspsychologieund Angewandte Diagnostikim Fach Psychologie an derBergischen Uni. In einem aktu-ellen Projekt untersucht sie denEinfluss von Persönlichkeitsei-genschaften auf das Gesund-heitsverhalten. Strahler möchtemehr über den Zusammenhangzwischen Lebensstil, Wohlbe-finden und Persönlichkeit er-fahren. Dafür hat sie eine Onli-nebefragung eingerichtet „www.soscisurvey.de/onjlu/“. Interes-sierte ab 18 Jahren könnenteilnehmen.
Ehepaar Vahlensieck. Für dieFinanzierung von notwendigenAnschaffungen oder Renovie-rungen sind immer besondereAnstrengungen erforderlich.Eine davon ist der beliebte Ba-sar, für den das ganze Jahr übergesammelt und gebastelt wer-den muss. Auch Spenden fürdie Einrichtung sind immerwillkommen.
Außentermin an der Scheidtstraße: Der SPD-Vorstanddurfte Rita Vahlensieck (vorne links) und ihren Helfern beider Arbeit über die Schulter schauen. (Foto: Privat)
kurz notiertAuf Engels Spuren(W.) In Wuppertal besuchte
der Schüler Friedrich Engelsdas Gymnasium und gründetemit Freunden einen Literatur-kreis. Als junger Gesellschafts-kritiker war er an der Heraus-gabe des „Gesellschaftsspie-gels“, einer frühsozialistischenZeitschrift, beteiligt und orga-nisierte „kommunistische“ Ver-sammlungen, die vom Bürger-meister bald verboten wurden.Während der Revolutionsjahrein Deutschland, 1848/49, alsdie Bürger eine Verfassung for-derten, war er in Köln Redak-teur der „Neuen RheinischenZeitung – Organ der Demokra-
tie“, der wichtigsten Revoluti-onszeitung in Westdeutsch-land. Am „Elberfelder Auf-stand“, einem letzten Versuch,die Revolution im Rheinlandzu verteidigen, war er als Offi-zier und „Barrikadeninspektor“beteiligt. Der Rundgang be-ginnt um 14 Uhr am Laurenti-usplatz, die Teilnahme kostet 5Euro.
Rudelsingen(W.) Achtung: Das inzwi-
schen 56. „Wuppertaler Rudel-singen“ mit David Rauterbergund Matthias Schneider am 16.Mai in der „börse“ in Elberfeldist ausverkauft.
SO N N TAG SBLAT T Seite 5 Ausgabe 19 - 12. Mai 2019
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SONNTAGSBLATT
(Lü./PK) Es gibt ja nur zweiArten von Musikern: gute undschlechte. Gottseidank hörtman im SONNTAGSBLATT-Landletztere eher selten. Aber auchunter den Guten gibt es nochUnterschiede. Der Organistund Kantor der UnterbarmerHauptkirche, der Kirchenmu-sikdirektor Jens-Peter Enk be-sticht nicht nur durch seine Vir-
tuosität und sprudelnde Musi-kalität, sondern auch durch sei-ne Ausstrahlung. Der Mannfreut sich auf jeden Ton, den erim Konzert spielen darf. Ex-trem gut gelaunt erlaubte er imGespräch mit unserer Zeitungeinen tieferen Blick auf seinemusikalischen Vorlieben undgestattete dem Berichterstatter– sehr selten bei Musikern –
Unterbarmer Organist Jens-Peter Enk begeisterte in Lüttringhausen mit kurzweiligem Programm
Zeitgenössisches an der Orgel zur Osterzeit
ihn während des Spielens ab-zulichten. Völlig uneitel undangefüllt mit inspirierenderMusik: Was will man mehr?
Aufgrund des großen Erfol-ges seines Konzertes im ver-gangenen Jahr an selber Stelle,spielte Enk am Abend des 5.Mai erneut ein spritziges undkurzweiliges Programm in derevangelischen Kirche zu Lütt-ringhausen. Recht kurz be-dachte der Organist die Ba-rockmusik (Buxtehude, Gro-nau, Bach), um sich über vier-zig Minuten lang mit moderne-rer Musik zu beschäftigen,Musik von zum Teil noch le-benden und tätigen Kollegenaus einer Handvoll unter-schiedlicher Länder.
Mittelpunkt des siebzigmi-nütigen Konzertes zur Oster-zeit waren zwei Oster-Suiten.Charles Callahan und MaryMcDonald, beides noch aktiveMusiker, umgaben den medita-tiven und ruhigen Mittelteil derSuiten mit je zwei kantigenund volltönenden Ecksätzen.
Und dass Enk auch extremschnell spielen kann, bewies erim Präludium in D-Dur desnorddeutschen KomponistenHans Friedrich Micheelsen, der1973 verstorben ist und einemoderne Tonsprache favori-sierte, die jedoch in der Tonali-tät blieb. Die abschließendenVariationen des Kanadiers De-nis Bedard bedachten die Klas-sik, die Romantik, die Moder-ne bis hin zur voluminösen
Filmmusik. Beinahe konnteman sich vorstellen, wie Enkan der Orgel lächelnd spielte.Ein würdiger Abschluss. DieZuhörer applaudierten zuRecht begeistert und erhielteneine Zugabe.
Der für gute Musik immeroffene Kirchenmusiker wirdam 9. Juni in der UnterbarmerHauptkirche ein Duo-Konzertmit André Enthöfer spielen(siehe Artikel Seite 2).
(W./AS) „Wir wollen dieSeilbahn machen, weil wir da-von überzeugt sind.“ Eine klarePosition vertritt Stadtwerke-Chef Ulrich Jaeger, wenn manihn zu seiner Meinung vomWuppertaler Seilbahnprojektfragt. Von der Bahn versprichter sich, im Gegensatz zu denSeilbahngegnern, eine deutli-che Verbesserung des ÖPNV-Angebotes. „Man ist in dreiMinuten von den Südhöhen ausin der Stadt – das muss mansich mal vor Augen halten“,zeigt sich Jaeger begeistert.
In dieser Woche nahmen dieStadtwerke Stellung zu den Vor-würfen der Seilbahngegnern, dieden WSW vorgeworfen hatten,falsche Zahlen veröffentlicht zuhaben. Der Vorwurf, die WSWmobil GmbH werde mit demBau der Seilbahn das vorhande-ne Busnetz um bis zur Hälfteausdünnen, weist Jeager ent-schieden zurück: Zehn Busseseien es, die wegfallen würden.
„Damit haben wir die Betriebs-kosten der Seilbahn“, rechnetder Stadtwerkechef vor. Dieseschätzt Jaeger auf 1,6 Millionenbis 2,0 Millionen Euro – jenach Zinssatz und den mögli-chen Abschreibungen.
Mit schöngerechneten Zah-len wäre niemandem geholfen,da der Wuppertaler ÖPNVschon jetzt Defizite erwirt-schaftet. Fehlbeträge, die mandann mit der Energiesparteauffangen muss – seit der Li-beralisierung des Marktes einschweres Unterfangen.
Man streiche zehn Busse undsenkt die Fahrleistung auf denLinien von derzeit 3,15 Millio-nen Kilometern auf künftig2,44 Millionen. Die einzigeStreichung ist für den Einsatz-wagen auf den Südhöhen ge-plant: Mit dem Bau der Seil-bahn werden die E-Busse bisan die Station fahren – werweiter will, muss die Seilbahnnutzen. Die Fahrgastzahlen be-
WSW wehren sich gegen Vorwürfe der Seilbahngegner
„Quantensprung für die Stadt“
ziffert Jaeger und sein Teamauf 17.000 pro Jahr – im Jahrder Betriebsaufnahme, voraus-sichtlich 2025. Zu den genauenKosten wollen die Stadtwerkenichts sagen, um das anstehen-de Ausschreibungsverfahrennicht zu verfälschen. Dennochhabe man Seilbahngutachterbestellt und mit einer exaktenKalkulation der Baukosten be-auftragt. „Uns stehen umfang-reiche Zahlen zur Verfügung“,verrät Ulrich Jaeger.
Das Projekt steht und fällt al-lerdings mit den Fördermittelnvon Bund und Land: Die Stadt-werke rechnen aktuell mit einerFörderquote von 75 Prozent.Sollten die Quoten weit unterdie 70 Prozent sinken, müsseman „neu kalkulieren und über-legen, ob das Projekt dann nochsinnvoll ist.“ Trotzdem unter-streicht Jaeger: „Wir werdenmit der Seilbahn einen Quan-tensprung in der Entwicklungdieser Stadt machen.“
Stadtwerkechef Ulrich Jaeger (re.) steht hinter dem Seilbahnprojekt. (Foto: AS)
Literarische Revue im Naturfreundehaus
Ronsdorf – am „Alex“
(Ro.) Kaum hatte Marlene Blaschke als Gastgeberin dieZuhörer im Naturfreundehaus zur Sonntagsmatinee be-grüßt, da legte Uwe Neubauer, Schauspieler, Sprecherund Chansonsänger, mit „Am Ahmd is duster, und im Zy-linder brennt kein Licht!“ wortgewaltig los. Tucholsky, Hein-rich Zille, Marlene Dietrich, Irmgard Keun und Bert Brechtwaren die Textgeber für ein unerschöpfliches Repertoireüber und zu Berlin. Vor allem die berühmten wilden Zwan-ziger Jahre des letzten Jahrhunderts zeigten sich als Zen-trum einer künstlerischen und literarischen Aufbruchszeitmit weltweiter Ausstrahlung. Mit dieser lauten und leisenRevue tourt Uwe Neubauer durch Deutschland, begleitetvom Jazz-Gitarrist Rolf Schneider aus Wuppertal mit Berli-ner Vater. Die Zuhörer waren einhellig der Meinung, dieseRevue ist nicht nur unterhaltsam, sondern es gibt immerwieder auch überraschend neue Aspekte, Berliner Litera-tur kennen zu lernen. (Foto: NeK)
kurz notiertMaigrün
(Reg.) Am Mittwoch, 15.Mai, beginnt um 19 Uhr einAchtsamkeitsspaziergang durchden Botanischen Garten, dies-mal zum Thema „Maigrün“.
Bei dem Spaziergang mit Dr.Elke Baldy soll es um die Sen-sibilisierung der Wahrnehmunggehen. Treffpunkt ist am Gar-teneingang neben dem Elisen-turm.
Jens-Peter Enk spielt sich warm – und gestattet, ein Fotodabei zu machen. (Fotos: PK)
Jens-Peter Enk plauderte mit Pfarrerin Christiane Voll.
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Betr.: Fahrbahnsanierung
Nichts Böses ahnend findeich am Wochenende ein Schrei-ben unserer Bezirksvertretungin meinem Briefkasten vor: DieFahrbahndecke der Monschau-straße soll erneuert werden. Soweit, so gut. Der Haken ist nur,dass wir, die Anwohner einenTeil der Kosten dazu beitragensollen. Für manche dürfte essich hier um einen nicht uner-heblichen Betrag handeln.
Die Monschaustaße wurdevon der Stadt in den letzten 20Jahren, seit dem wohnen wirdort, nicht sonderlich, um nichtzu sagen gar nicht, gepflegt.
Aber auch das stört michnicht. Der Vorteil ist, dass diedurchfahrenden Autos eherlangsam fahren, das Verkehrs-aufkommen ist auch nicht sohoch, was ich persönlich gut
Kein Hinweis auf KostenBetr.: Seilbahnbau/L419
In der Samstagsausgabe derWZ vom 4. Mai 2019 haben„Wuppertal-Botschafter“ eineganzseitige Anzeige pro Seil-bahn geschaltet. Die „Wupper-tal–Botschafter“ befürchten inihrem Anzeigentext, dass dieMillionenbeträge fur den Bauder Seilbahn und damit fur dieMobilität von morgen bei einerAblehnung des Seilbahnpro-jektes in andere Regionen ab-fließen.
Wir, die Burgerinitiative L -419 – keine Autobahn durchRonsdorf, empfehlen, dieseMillionenbeträge des Landesfur Verkehrsinvestitionen stattin das Seilbahnprojekt in dieGesundheit der Ronsdorfer Be-völkerung zu investieren. Beidem Ausbau der Parkstraße zueiner Autobahn durch Rons-dorf ist dann das Geld vorhan-den, um mit dem geplantenBilligausbau stattdessen denkunftigen uberörtlichenSchwerlastverkehr von demVerkehr von und nach Rons-dorf durch eine Tunnellösungzu trennen.
Die Anzeige empfiehlt eu-phorisch den Neubau der Seil-bahn, enthält jedoch mit kei-
nem Wort einen Hinweis aufdie kunftig jährlich anfallendenBetriebskosten und deren Fi-nanzierung.
Überall in Deutschland, auchin Wuppertal, ist der ÖPNV aufZuschusse angewiesen. DieWSW finanzieren diese Verlus-te bei Schwebebahn und Busli-nien mit ihren Gewinnen ausdem Verkauf der Energiesparte,wie Stom, Wasser usw. Solltedie Seilbahn auch zusätzlicheVerluste einfahren, mussten dieStadtwerke dann wohl dieStrompreise fur die Wupperta-ler Kunden erhöhen, um dieSchulden auszugleichen?
Keine Aussage dazu in derAnzeige!
Zum Schluss noch die Frage:Wer steckt eigentlich hinterdem Begriff „Wuppertal-Bot-schafter“ und bezahlt die ganz-seitige Anzeige? Warum keineNamensnennung?
Sind es vielleicht Unterneh-mer, die auf Aufträge beim Bauder Seilbahn hoffen?
Peter Stuhlreiter, Sprecher der
Burgerinitiative L 419, keine Autobahn
durch Ronsdorf
finde. Die neue Fahrbahndeckekönnte das alles ändern. Dannwird die Monschaustr. gernezur Abkürzung und zur Renn-strecke. Mir würde das nichtsonderlich gefallen. Aber es är-gert mich doch sehr, dass wir,die Anwohner vor vollendeteTatsachen gestellt werden. DieFahrbahn wird erneuert, ohnevorher gefragt zu werden, obwir das wollen und vor allem,ob wir bereit sind die Kostendafür zu übernehmen. Demo-kratie geht in meinen Augenanders. Es kann sich nicht jedermal eben einen fünf- odersechsstelligen Betrag aus demÄrmel zaubern und die Sachemit dem Goldesel, na ja.
Susanne SonnenscheinPaul-Matthey-Straße 1
42369 Wuppertal
Leserbriefe Termine und Veranstaltungen
(Lü./Red.) Der F(l)air-Welt-laden Lüttringhausen in derGertenbachstraße 17 feiert am11. Mai zwischen 10 und 12.30Uhr den Internationalen Welt-ladentag, mit einem „fairenFrühstück“ Abschied von sei-nem bisherigen Ambiente.Denn danach sollen im Maischon Vorbereitungen für einegrößere Renovierung vorge-
nommen werden. Im Juni undJuli 2019 zieht der F(l)air-Weltladen dann vorübergehendin ein anderes Ladenlokal indie Gertenbachstraße 35 um.So kann das Angebot an fairgehandelten Produkten undBüchern aufrecht erhalten blei-ben, bevor im August der Ge-schäftsbetrieb am alten Ort un-ter neuen Verhältnissen wieder
Ein Abschied vom alten Ambienteaufgenommen wird. So berei-tet sich der F(l)air-Weltladendarauf vor, am Ende des Jahressein 20-jähriges Bestehen zuerleben: Für den fairen Handel,aber auch das kulturelle Leben„im Dorp“. Das „faire“ Früh-stück ist kostenfrei. Es wirdum eine Spende zur Deckungder Unkosten und der Renovie-rung gebeten.
(Lü./Red.) Am Donnerstag,den 23. Mai, treten um 19 Uhr„The Fiddlers“ im Lüttring-hauser Café Lichtblick, Ger-tenbachstraße 2, auf. Werschon Tickets hat, kann sichauf die vier Musiker, die alle inanderen Formationen die ersteGeige spielen, und sich in die-ser Gruppe zusammengetanhaben, darauf freuen, mit denKünstlern auf eine musikali-
sche Weltreise gehen zu kön-nen.
Die typische GeigenmusikSchwedens, Reels und Jingsaus Irland, Bluegrass, Schwei-zer Stubenmusi und russischeTänze werden erklingen. DochAchtung: Wer spontan zumKonzert vorbeikommen will,bekommt keine Karten mehr,denn das Konzert ist schonjetzt ausverkauft!
Konzert ist ausverkauft!
(Lü./Red.) Das Quartett Tu-kano, bekannt für brasiliani-sche Instrumentalmusik des-Samba, Bossa Nova und desChoro mit Einflüssen von Jazzund Flamenco, kommt amFreitag, den 17. Mai um 19
Uhr in die evangelischen Kir-chengemeinde Lüttringhausen,Ludwig-Steil-Platz 1b. MartinGießmann, Peter-Andreas Ru-dolph, Herbert Schneider undThomas Bräutigam laden einzum Lauschen und Mitwippen.
Brasilianische Klänge
(Ro./Red.) Am kommendenFreitag, den 17. Mai ist es end-lich wieder so weit: In der Lu-therkirche Ronsdorf, Bandwir-kerstraße, findet um 19 Uhr derbeliebte Schlafanzug-Gottes-dienst mit seiner ganz besonde-ren Atmosphäre statt.
Er steht diesmal unter demMotto: „Einfach spitze, dass duda bist“. Eingeladen sind dazualle, die einen ganz besonderenGottesdienst feiern wollen, vorallem aber Klein- und Kinder-gartenkinder mit ihren Famili-en.
Gottesdienst für Kids
(Ro./Red.) Nach der Premie-renwanderung bei traumhaf-tem Wetter durch Saalbach-und Gelpetal zum Steffens-hammer macht sich Klaus-Günther Conrads vom Rons-dorfer Heimat- und Bürgerver-ein mit Interessierten am Sonn-tag, den 12. Mai, nach dem
Treff um 14 Uhr auf demBandwirkerplatz, Marktstraße21, auf den Weg zur Ronsdor-fer Talsperre. Thematisiertwird der 2007 eröffnete Wald-erlebnisweg. Die idyllisch imSaalscheid gelegene KlinikBergisch Land wartet mit einerzauberhaften Rhododendron-
Walderlebnisweg und Rhododendronblütelandschaft auf. In der dortigenCaféteria kann Kaffee getrun-ken werden. Eine Anmeldungist nicht notwendig. Unterwegswerden Teilnahmespenden von5 Euro zur Deckung der Orga-nisationskosten der Quartiers-gartenschau 2019 in Ronsdorferbeten.
(RS./Red.) Am kommendenFreitag, den 17. Mai, gastiertim Kommunalen Bildungszen-trum in der Remscheider Zen-tralbibliothek an der Scharff-straße 4 - 6 um 19.30 Uhr das„Hardenberg-Duo“ mit „Mi-niaturen der Cellomusik“.
Es musizieren die in Rem-
scheid aufgewachsene BirgittSaeger-Lehmann, Violoncello,und Klaus Saeger, Klavier. DieMusiker werden Werke vonBeethoven, Mendelssohn-Bar-tholdy, Fauré, Bruch, Glièreund Williams spielen. DasBeste zum Schluss: DerEintritt ist frei!
Musikalische Miniaturen
(Ro./Red.) Der RonsdorferVerschönerungsverein ist vor150 Jahren gegründet wordenund kümmert sich fast ebensolange um Unterhalt und Pflegeder Ronsdorfer Anlagen. Derbenachbarte Barmer Verschö-nerungsverein ist bereits 155Jahre alt. Gelpetaler und Elber-
felder Verschönerungsvereinehaben schöne Parkanlagen hin-terlassen, bestehen jedochnicht mehr.
Mit der Geschichte von Ver-schönerungsvereinen hat sichdie Gartenhistorikerin undIdeengeberin der Quartiersgar-tenschau (Quga) Wuppertal be-
Geschichte der Verschönerungsvereineschäftigt und berichtet darüberin einem Vortrag, der amDienstag, den 14. Mai, um 19Uhr, in der Oase des Christli-chen Altenheims Friedenshort,Friedenshort 80, beginnt.
Gastgeber ist der RonsdorferVerschönerungsverein, derEintritt zum Vortrag ist frei.
(Lü./Red.) Angela Heiseund Ulla Wilberg sind ein be-währtes Team, das schon bei inder Denkerschmette zu Gastwar. Am Donnerstag treten diebeiden im Lüttringhauser Rat-haus auf: Mit dem Programm„Heute Damenwahl“ lädt derKulturkreis Lüttringhausen
ein. Für die musikalische Be-gleitung sorgt Gitarrist undFolk-Musiker Stefan Coesfeld.Los geht’s am 16. Mai um 19Uhr im Rathaus Lüttringhau-sen in der guten Stube desStadtteils. Es gibt fairgehandel-te Getränke. Der Eintritt istfrei, Spenden willkommen.
Heute ist Damenwahl
(Ro./Red.) Am Sonntag, dem19. Mai, laden die Macherin-nen des „Café Sara“ um 15 Uhrwieder ins Gemeindezentrumvon Sankt Joseph an die Rem-scheider Straße 8 ein. Alle, dieeinen Nachmittag in netter Ge-meinschaft verbringen wollen,sind eingeladen. Wie immer
beginnt das „Café Sara“ miteinem gemütlichen Kaffeetrin-ken. Dabei gibt es auch genü-gend Zeit für Begegnung undGespräche.
Zu Gast ist Pfarrer GerdStratmann mit dem Thema:Was macht die Bibel so span-nend? Die Bibel ist das meist
Gemütliches Kaffeetrinken im „Café Sara“verbreitete Buch der Weltge-schichte. Alle Lebensbereichedurchdringt sie. Sie gibt Zeug-nis von der Gegenwart Gottes,des Ich-bin-da. Christen grün-den in ihr ihren Glauben undgehen regelmäßig mit ihr um.Wer kommen will, ist herzlicheingeladen.
(Ro./Red.) Im Rahmen derReihe „Das Gespräch“ der ka-tholischen Gemeinde Sankt Jo-seph, Remscheider Straße,kommt am Dienstag, den 14.Mai, Dr. Cornelia Dockter vonder Universität Paderborn nachRonsdorf. „Christentum undIslam“ ist ihr Vortrag über-schrieben, in dem es um dasVerhältnis von Glaube, Kirche
und den interreligiösen Dialoggeht. Im Vordergrund steht dieFrage, ob es wirklich mehr Un-terschiede als Gemeinsamkei-ten zwischen Christentum undIslam gibt.
Während das Zweite Vatika-nische Konzil in den 1960erJahren erst überaus zögerlichdie Auseinandersetzung mitdem Islam auf die Tagesord-
Christentum und Islam im Gesprächnung gesetzt hat, ist eine Be-schäftigung mit dem Islam ausder heutigen christlichen Theo-logie nicht mehr wegzudenken.
Die Veranstaltung „Das Ge-spräch“ findet statt im Gemein-dezentrum, Remscheider Stra-ße 8, Ronsdorf, und beginntum 20 Uhr.
Es wird ein Unkostenbeitragvon drei Euro erhoben.
(Lü./Red.) Zum nächstenKaffeeklatsch am Donnerstag,den 16. Mai, präsentiert imF(l)air-Weltladen, Lüttringhau-sen, Gertenbachstraße 17, Han-nelore Weber ab 15 Uhr eineRhabarber-Sahne-Torte und ei-nen Streusel-Quarkkuchen mitStachelbeeren.
Für Gesprächsstoff ist ge-sorgt, weil die ersten Räu-mungsarbeiten vor der Reno-vierung des Ladens im Hinter-grund zu merken sein werden.Kaffee, Tee und Limonade ausFairem Handel können die Gäs-te erfreuen – wie aber auch dieProduzenten im Süden der Erde.
Kaffeeklatsch im Weltladen
(Ro./Red.) „Humor ist derKnopf, der verhindert, dass unsder Kragen platzt.“ Unter die-sem Motto lädt Dorothea Glau-ner am Dienstag, den 14. Maizum LiteraturCafé 50+ ein. ImMittelpunkt stehen Gedichteund Erzählungen von JoachimRingelnatz, der für seine skur-rilen Abenteuer, schrägen Hu-
mor und feine Satire bekanntist. Vorgetragen werden dieTexte von Günter Wülfrath undHans Brunswig. Los geht esum 15 Uhr in der Begegnungs-stätte des Sozialen HilfswerkesRonsdorf, Erbschlöer Straße 9.
Neben Ringelnatz wartenKaffee und Kuchen auf die Be-sucher.
Schräger und feiner Humor
Das mit dem Goldesel…
(Ro./Red.) Am Internationa-len Museumstag, der am Sonn-tag, den 19. Mai weltweit statt-findet, beteiligt sich auch dasRonsdorfer Bandwirkermu-seum in der Remscheider Stra-ße 50. Zwischen 14 und 17 Uhröffnet das Museum seine Pfor-ten und zeigt seine funktionsfä-
higen Maschinen. Im Bandwir-kercafé mit seiner stimm-unsgvollen Atmosphäre wirdden ganzen Nachmittag HansKronenberg mit seinem Saxo-phon entsprechende Musikmachen.
Ab 14 Uhr gibt es außerdemeine Führung zur Textilge-
Bandwirkermuseum und Führungschichte in Ronsdorf mit Jo-hannes Beumann. Treffpunktist hier der Bandwirkerplatz imZentrum Ronsdorfs. Anmel-dungen für diese Führungnimmt Christel Auer vomRonsdorfer Heimat- und Bür-gerverein unter Telefon (02 02)46 13 17 entgegen.
(Ro./Red.) Am kommendenSamstag, den 18 Mai laden dieMitglieder von „Hand in Hand-Werk“ Lüttringhausen, Klause-ner Straße 12, wieder zu ihremgroßen Frühlingsfest ein. Von
11 bis 16 Uhr können die Be-sucher in einer neuen, größerenAusstellung Neuigkeiten rundum das Thema Bauen undWohnen von Fliesen überElektro bis Garten entdecken.
Frühlingsfest der HandwerkerUnd wer nach dem Bummeldurch die Ausstellung Hungerund Durst hat, kan sich freuen:Für das leibliche Wohl ist be-stens gesorgt, so die Handwer-ker.
(Ro./NeK) „Was wächstdenn da im Wald und auf derWiese“ war der Titel der Ver-anstaltung des Ronsdorfer Ver-schönerungsverein am Sams-tagnachmittag. Martin Schwef-ringhaus, stellvertretender Vor-sitzender, behauptete, er habeeinen guten Draht zu Petrus.Just in dem Moment, in demder Kräutergartenrundgang
losgehen sollte, brach die Son-ne durch die Wolken und Re-gen und Hagel waren vorbei.
Katrin Windgassen begrüßtedie Teilnehmer zu der Veran-staltung mit einer Tasse Tee.Und gleich musste geratenwerden, um welchen Tee essich hierbei handelte. DasMotto des Tages war dannauch: Kräuter mit alle Sinnen
Spaziergang durch die Ronsdorfer Anlagen machte Lust auf heimische Pflanzen
Frische Kräuter mit allen Sinnen erleben
zu erleben. Es gab einenSchnüffel-Parcours, auf demKnoblauch, Rauke, Gunder-mann und Waldmeister gero-chen werden musste.
Die Kräuter wurden ange-fasst, gefühlt und natürlich ge-schmeckt. „Wilde Kräuterkann man wirklich essen“, warder Tenor von Katrin Windgas-sen.
Das Wetter spielte mit und so waren viele gekommen, um sich über heimische Kräuterzu informieren. (Foto: NeK)
Und ganz vorsichtig kauteman auf dem einen oder ande-ren Kraut aus Wald und Wiese.Viel Spaß und viele Informa-tionen erlebten die Teilnehmeran diesem Samstagnachmittagim Kräutergarten des Ronsdor-fer Verschönerungsvereins.
Ach ja: Das Wetter hielt biszum Schluss.
Die im SONNTAGSBLATT veröffentlichten Leserbriefemüssen nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben.
Anonyme Zuschriften werden nicht berücksichtigt!Bitte geben Sie Ihre Adresse und Telefonnummer an.
Alle Leserbriefe finden Sie unter www.sonntagsblatt-online.de
Ronsdorfer Verkehrsberuhigung: Die Schlaglochpiste ander Monschaustraße soll verschwinden. (Foto: AS)
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Hainstraße 3542109 Wuppertal Infotelefon (02 02) 2 90-0www.bethesda-wuppertal.de
Lungenkrebs gehört inDeutschland zu den häufig-sten bösartigen Erkrankungen.Jedes Jahr zählen wir 50.000Neuerkrankungen. Etwa 75Prozent der Lungenkarzino-me gehören zum nicht-klein-zelligen Typ. Hauptursache istimmer noch das Rauchen. Ernüchternde Fakten, dochHoffnung geben neue Mög-lichkeiten in Diagnostik undTherapie.
Neben dem breiten Spektrumder Inneren Medizin bietetdie Medizinische Klinik imAGAPLESION BETHESDAKRANKENHAUS unter derLeitung von Chefarzt Prof. Dr. Bernd Sanner einen aus-gewiesenen Behandlungs-schwerpunkt im Bereich derLungenerkrankung an. „Beider Behandlung von Lungen-karzinomen stehen lokalwirksame Therapieverfahrenwie Operation und Strahlen-therapie und im ganzen Kör-per, also systemisch wirkendeBehandlungen wie Chemo-therapie, zielgerichtete Thera-pie oder Immuntherapie zurVerfügung“, sagt Dr. ThomasPiepenbrink, Lungenfacharztund Oberarzt der Medizini-schen Klinik. Häufig werdendie verschiedenen Therapie-
Bethesda: Lungenkrebs: Fragen Sie den Experten!Anzeige
formen kombiniert einge-setzt.
„Welche Therapien wir demPatienten empfehlen, wird inunserer Klinik in einer regel-mäßig stattfindenden inter-disziplinären Tumorkonfe-renz mit internen und exter-nen Experten wie Strahlen-therapeuten und Onkologenbesprochen und nach inter-nationalen Leitlinien festge-legt. Hier gibt es auch eineenge Zusammenarbeit mitUniversitätskliniken, derenSpezialisten regelmäßig auchan unseren Tumorbespre-chungen teilnehmen.“, be-tont der Lungenexperte.
Zur Diagnostik verfügt dasBethesda über einen moder-nen Computertomographen
(CT) und einen Magnetreso-nanztomographen (MRT) undzudem über einen Endobron-chialen Ultraschall. Diesesbesondere Verfahren der Lun-genuntersuchung wird vor al-lem zur Beurteilung derLymphknoten im Brustraumund zur gleichzeitigen Gewe-beentnahme von Lymphkno-tenmaterial genutzt, zumeistbei Krebserkrankungen.
Selbsthilfe macht Mut –Selbsthilfe informiertDie Selbsthilfegruppe „Frau-en und Männer nach Krebs“trifft sich am 2. Mittwoch imMonat um 17 Uhr. Geleitetwird die Gruppe von HelgaHartkopf. Betroffene und An-gehörige sind herzlich will-kommen. Kontakt: Telefon(02 02) 2 90 - 25 74
Wie macht sich Lungenkrebs be-merkbar? Was bedeutet die Dia-gnose für mich? Was muss ichbeachten? Wie bekomme ichdie bestmögliche Behandlung?Welche Fortschritte gibt es in derDiagnostik und Behandlung?Auf Einladung der Selbsthilfe-gruppe „Frauen und Männernach Krebs“ informiert Dr. med.Thomas Piepenbrink, Lungen-facharzt und Oberarzt der Medi-zinischen Klinik am 16. Mai ineiner offenen Fragerunde zudiesen Themen.
Sport in der Region
(Reg./Red.) Der FC Rem-scheid konnte in der Landesli-ga aus der fahrlässigen Chan-cenverwertung des Gegners,dem Cronenberger SC, keinenNutzen ziehen, produzierte sei-nerseits Fehler wie am Fließ-band und unterlag am Ende ei-ner fahrigen Partie gegen denTabellenzweiten mit 3:4 Toren.
Sieben Punkt Vorsprung aufdie Abstiegsplätze sollten beivier noch auszutragenden Par-tien trotzdem reichen. DreiPunkte würden die Röntgen-städter natürlich noch gerneeinfahren. Vielleicht gegen dieReserve des TSV Meerbusch,die am Sonntag als Gast insRöntgenstadion kommt. DieElf vom Niederrhein ist akutabstiegsgefährdet. Der FCRsei nerseits könnte einen sehrgroßen Schritt in RichtungKlassenerhalt machen.
Der TSV 05 Ronsdorf spielteinnerhalb der letzten drei Par-tien zweimal Remis, was viel-leicht für einen Kandidaten zurRelegation zu wenig ist. Aberder Dabringhauser TV wehrte
sich nach Kräften gegen dasTeam von Trainer Daniele Var-veri und behielt beim 3:3 einenPunkt in Wermelskirchen.Noch ist der TSV Tabellen-zweiter, aber das Polster wirdkleiner. Da käme ein Dreier ge-rade recht.
Bereits am heutigen Samstag(16 Uhr) kommt der ASVWuppertal an die Parkstraße.Für den Gast geht es um nichts
Germania mit Heimniederlage - FCR unterliegt dem Cronenberger SC
Nur der TSV Ronsdorf ergattert einen Punkt
mehr, der TSV kann Platz zweifestigen.
Der SV Jägerhaus-Linde un-terlag bei seinem Gastspiel inBergisch Born dem dortigenSSV mit 1:5 Toren.
Im bedeutungslosen Spielam Sonntag erwarten die Lin-der den HSV Langenfeld, denstarken Aufsteiger, der Tabel-lenplatz sechs einnimmt. Viel-leicht kann der Hausherr noch
einmal überraschen …Die Reserve des TSV 05
Ronsdorf verspielte bei der un-nötigen 1:2-Niederlage beimSSV Sudberg den zweiten Ta-bellenplatz und ist nun Dritterin der Kreisliga A.
Der Gast am kommendenSonntag, der SC Vebert II, istimmer unbequem zu spielen,bleibt aber als Siebter der Ta-belle zur Zeit unter seinenMöglichkeiten. Vielleicht kön-nen die Zebras das ausnutzen.Anpfiff ist um 13.15 Uhr.
Ein völlig ungewohntes Ge-fühl muss die Spieler von SSVGermania 1900 heimgesuchthaben: Nach einer kleinenEwigkeit hat das Team malwieder eine Partie verloren.Auf eigenem Geläuf mussteman den TSV Union mit 2:1die Punkte mitnehmen lassen.Angesichts des bereits festste-henden Aufstiegs der Germa-nia in die Bezirksliga hat dasErgebnis eher statistischenWert. Der TSV Beyenburg er-wartet den Ligaprimus amSonntag zum Kräftemessen.
“Do legst di nieder...”! Auf der Zielgraden kommt der TSVRonsdorf doch wohl nicht ins Straucheln? (Foto: db)
(Reg./Red.) Das erste Sai-sonspiel ohne den langjährigenTrainer Winterberg dientegleich als Standortbestimmungfür das neu formierte Team derETG Wuppertal. Ohne die er-fahrenen Tim Clausen, MaxWinterberg, Bastian Karlshausund Filip Podzorski geht es ineine Saison des Umbruchs.
Dennoch hat die Mannschaftvon der Wupper eine ambitio-nierte Vorbereitung gespieltund ein intensives Trainingsla-ger bestritten. Der Aufsteigerder Hallensaison, HC Essen,
sollte gleich der erste Gegnerder Feldrückrunde sein. Somitging es direkt gegen den Topfa-voriten der Liga und die jungeMannschaft der ETG begannnervös. Schnell stand es für dieGastgeber 2:0. Als auch nochdas 3:0 fiel, nahm Spielertrai-ner Lennart Kern eine Auszeit.Diese rüttelte das Team wachund prompt fiel das 3:1, wasauch der Halbzeitstand war.
Nach dem Seitenwechsel ge-lang der 3:2-Anschluss. EinFehler der neuformierten Ab-wehr der Wuppertaler nutzte
Spitzenspiel geht für ETG unnötig verlorender HC Essen zum 4:2. Der er-neute Anschluss fiel zehn Mi-nuten vor dem Ende. Nun setz-te Wuppertal alles auf eineKarte und ersetzte den Torwartdurch einen weiteren Feldspie-ler, was zu weiteren Hochkarä-tern führte, die aber alle unge-nutzt blieben. So steht am En-de nur die Erkenntnis, dassman gut mithalten kann.
„Das Spiel gewinnen wirhier mehr als glücklich undkönnen uns sehr über diese dreiPunkte freuen“, resümierte derEssener Trainer.
„Wir haben das Potentialoben anzugreifen. Mit einemSieg wäre die Liga noch ein-mal spannender geworden,Nun müssen wir die restlichenSpiele nutzen, um uns weiterzu entwickeln“, fasst der ge-knickte Spielertrainer Kern diePartie zusammen.
Zum Heimauftakt am kom-menden Sonntag gastiert um14 Uhr Eintracht Dortmund amDorner Weg. Mit einem Siegkönnte der Abstand auf dieAbstiegsränge ausgebaut wer-den.
kurz notiertBlau Weiß Tennis(Ro.) Die erste Herrenmann-
schaft ist ein sehr junges Team,das in der letzten Saison 2018 indie 2. VL (Verbandsliga) aufge-stiegen ist. In der neuen Saison2019 versucht diese jungeMannschaft nun gegen teilshochkarätige Teams zu beste-hen.
Gerade die etablierten Klubsvom Niederrhein haben an Posi-tion eins und zwei ihrer Mann-schaften meist hochkarätigeNiederländer gesetzt. Das näch-s te Spiel findet am Samstag ab13 Uhr auf der heimischen An-lage in Ronsdorf statt.
Blau Weiß Intern(Ro.) Beim TC Blau-Weiss
Ronsdorf war in den letztenWochen viel los. Nachdem An-fang April die Frühjahrsaufbe-reitung in Eigenarbeit geleistetwurde, startete ein umfangrei-ches Programm.
In den Osterferien hat TrainerDino Gulcz von Montag bisDonnerstag jeweils in der Zeitvon 9 bis 15 Uhr zum wieder-holten Mal ein Tenniscamp für„Behindert – na und?“ durchge-führt, der Club stellte gern dafürdie Anlage zur Verfügung.
Am letzten Aprilwochenendehatten dann die Mannschafts-spieler des TC Blau-Weiss Ge-legenheit, in Spielen unterein-ander Wettkampfatmosphäre zutrainieren. Die Saison beginntfür die höher gelegenen Clubsim TV Niederrhein eigentlichzu früh, sodass jede Gelegenheitwillkommen ist. Am erstenMaiwochenende starteten diemeisten bereits in ihre offiziel-len Mannschaftswettkämpfe.Nach den Erfahrungen mit fünfGrad und Schneeregenschauernfreuen sich alle auf die erstenwarmen Spieltage.
Am 1. Mai gab es dann nochetwas zu feiern. Abdullah Ko-mic „Bojan“, der seit mehr als30 Jahren gemeinsam mit seinerFrau Mary die Gastronomie desClubs betreibt, hatte zur Feierseines 70. Geburtstags alleClubmitglieder eingeladen.(Fast) alle kamen! So war esnicht nur wettertechnisch derschönste Tag der Woche.
BSV Aptiv(W.) Die Laufgruppe der Fir-
ma Aptiv ist erfolgreich: BeimHannover-Marathon lief LeonieSchlkeisser 3 Stunden 57, undPhillip Weigler 4 Stunden undeine Minute. Beim Hamburg-Marathon lief Carsten Winter-berg 3 Sunden 15 Minuten;beim Düsseldorf-Marathon liefdie Staffel mit Ditzschold,Czornyckyi, Tückmantel, Rott-mann 3 Sunden 41.