Wolfgang Becker / Tim Botzkowski / Eva Reitelshöfer ... · Wissen schafft Wert! © 2015 by...

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9. Auflage Wolfgang Becker / Tim Botzkowski / Eva Reitelshöfer Währungsrisiken im Controlling Ergebnisse einer empirischen Studie Unternehmensführung & Controlling – Forschung Wissen schafft Wert ! # 2 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert ! Otto-Friedrich-Universität Bamberg Bamberger Betriebswirtschaftliche Beiträge 217 ISBN 978-3-942099-67-7 Bamberg 2015

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# 1 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

9. Auflage Wolfgang Becker / Tim Botzkowski / Eva Reitelshöfer

Währungsrisiken im Controlling Ergebnisse einer empirischen Studie

Unternehmensführung & Controlling – Forschung

Wissen schafft Wert !

# 2 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Otto-Friedrich-Universität Bamberg Bamberger Betriebswirtschaftliche Beiträge 217

ISBN 978-3-942099-67-7

Bamberg 2015

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Impressum

Herausgeber

Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Unternehmensführung und Controlling Otto-Friedrich-Universität Bamberg Feldkirchenstraße 21 D-96045 Bamberg

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Vorwort

Unternehmen jedweder Branche agieren nunmehr seit einigen Jahren nicht nur im heimischen Markt. Die Internationalisierung schreitet kontinuierlich voran und birgt gleichermaßen sowohl Chancen als auch Risiken. Dieser Entwicklung muss auch das Controlling begegnen und die neuen Herausforderungen bewältigen. In diesem Zusammenhang hat insbesondere der Umgang mit Währungsrisiken eine hohe Bedeutung. Währungsrisiken sind zweifelsohne kein neuartiges Gebiet der Betriebswirtschaftslehre, jedoch hat vor allem die jüngst erfolgte Abkopplung des Schweizer Franken vom Euro gezeigt, welche Auswirkungen derartige fiskalpolitische Maßnahmen besitzen können. Unternehmen, die stark in den Schweizer Franken investiert haben, konnten Erträge generieren, während die, deren Finanzierung in Schweizer Franken erfolgt, hohe Verluste zu verzeichnen haben. Der schweizerische Mittelstand musste als Folge dieser Maßnahme die Preispolitik anpassen und auch in Deutschland waren weitreichende Konsequenzen für die unternehmerische Praxis spürbar. Um etwaigen negativen Konsequenzen pro-aktiv zu begegnen, ist ein funktionsfähiges Währungs- und Risikomanagement essentiell.

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Die vorliegende Studie untersucht aus aktuellem Anlass, inwieweit international agierende Unternehmen sich mit der Absicherung von Währungsrisiken auseinandersetzen. Um dies zu erforschen, wird zunächst der aktuelle Stand des Controllings untersucht. Dort wird der Frage nachgegangen, welche Funktionen das Controlling besitzt, welche Kennzahlen erhoben werden und welche Instrumente zur Anwendung kommen. Darüber hinaus wird erhoben, welche Risiken Unternehmen absichern und welche Instrumente dafür genutzt werden. Abschließend werden verschiedene Thesen zum Umgang mit Währungsrisiken in der Unternehmenspraxis abgefragt, um einen vertiefenden Einblick in den gegenwärtigen Status Quo zu erhalten. Bamberg, im Februar 2015 Univ.-Prof. Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker

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# 9 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Agenda

(1)  Zielsetzung und Aufbau der Studie

(2)  Research Summary

(3)  Teilnehmer

(4)  Controlling

(5)  Währungsrisiken

(6)  Thesen zum Währungsrisiko

(7)  Autoren

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# 11 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

(1)  Zielsetzung und Aufbau der Studie

(2)  Research Summary

(3)  Teilnehmer

(4)  Controlling

(5)  Währungsrisiken

(6)  Thesen zum Währungsrisiko

(7)  Autoren

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# 12 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Zielsetzung und Aufbau der Studie

Ziel der Studie ist die Gewinnung neuer Erkenntnisse zum Umgang mit dem ökonomischen Währungsrisiko in internationalen Unternehmen. Dabei ist von besonderem Interesse, welche Bedeutung Transaktions-, Translations- und ökonomisches Währungsrisiko für den Unternehmenswert haben und ob bzw. wie sie abgesichert werden. Die Befragung richtete sich an international agierende Unternehmen verschiedener Größe und Wirtschaftszweige.

Die Datenerhebung erfolgte mittels eines standardisierten Online-Frage-bogens, der geschlossene Fragen enthielt. Die Antwortmöglichkeiten waren teils skaliert (Likert-Skala), um die Einschätzung der Probanden abzufragen. Der Fragebogen wurde ohne Pflichtfragen gestaltet, um keine Falschangaben zu provozieren. Die Teilnehmer mussten nicht jede Frage beantworten.

Der Fragebogen teilte sich in drei Bereiche auf: den Grundlagenteil zum Controllingverständnis, einem spezifischeren Teil zum Währungsrisikoeinfluss und einem allgemeinen Teil zur Charakterisierung der Probanden.

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# 13 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

(1)  Zielsetzung und Aufbau der Studie

(2)  Research Summary

(3)  Teilnehmer

(4)  Controlling

(5)  Währungsrisiken

(6)  Thesen zum Währungsrisiko

(7)  Autoren

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# 14 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Research Summary (1)

Der Online-Fragebogen-Link wurde am 28. Januar 2015 per E-Mail an 862 internationale Unternehmen gesendet und stand sechs Wochen für die Beantwortung zur Verfügung. Der Fragebogen richtete sich an Controller oder Personen in Abteilungen des Unternehmens, für die die Währungsproblematik relevant ist.

Die Befragung stützt sich auf bereits erhobene Studien und versucht, diese zu erweitern, weshalb auf die Durchführung separater Pre-Tests verzichtet wurde.

Die Repräsentativität der vorliegenden Studie kann nicht als gegeben angenommen werden, da die Grundgesamtheit durch die Anonymität der Befragung nicht bestimmt werden kann. Es kann somit kein Verhältnis von Stichprobe und Grundgesamtheit bestimmt werden.

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# 15 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Legende EL Einladungen AQ Ausschöpfungsquote

GS Gesamtsample VA Vorzeitig abgebrochen

TQ Teilnahmequote BE Beendet

NB Nettobeteiligung RQ Rücklaufquote

Research Summary (2)

Einladungen (potentielle Teilnehmer): EL

Gesamtsample (Erste Seite angeschaut): GS Nettobeteiligung: NB Ausschöpfungsquote: AQ

vorzeitig abgebrochen: VA

beendet: BE

Teilnahmequote: TQ

Rücklaufquote: RQ

EL GS GS/EL=TQ NB NB/GS=AQ VA BE BE/EL=RQ

Adresspool 862 112 12,99% 82 73,21% 46 36 4,18%

# 16 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Research Summary (3)

Von den N=36 Probanden hatten 28% die Rechtsform einer AG inne, 19% die der GmbH, 17% firmierten als GmbH & Co. KG und 3% als KG. Aufgeteilt nach Branchen gehörten mit 47% die meisten Unternehmen dem verarbeitenden Gewerbe/Bergbau/Energie und Wasser an, gefolgt von Finanzierung/Vermietung/Unternehmensdienstleistung mit 25%. Jeweils 3% kamen aus dem Baugewerbe oder dem öffentlichen/privaten Dienst, 5% aus dem Handel. Neben Branche und Rechtform waren zudem Umsatz und Mitarbeiterzahl relevant. 11% der Probanden haben einen Umsatz von bis ca. 6 Mio. Euro, 14% von ab 6 Mio. bis ca. 60 Mio. Euro, 33% von 60 Mio. bis ca. 600 Mio. Euro und 28% sogar mehr als 600 Mio. Euro. 8% der Unternehmen beschäftigen bis zu 30 Mitarbeiter, 19% 30 bis 300 Mitarbeiter, 28% haben 300 bis 3.000 Mitarbeiter, weitere 28% mehr als 3.000.

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# 17 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Research Summary (4)

Besonders relevant für die Beantwortung war die Position der Probanden im Unternehmen. Hier gaben 7% an CEO zu sein, 14% Leiter des Controllings, je 17% bekleideten die Position des sonstigen kaufmännischen Mitarbeiters bzw. die des Mitarbeiters im Controlling und 14% die des CFO. Mit 49% sind die meisten der befragten Unternehmen managergeführt, wobei der Manager Angestellter ist. In 32% der Fälle herrschen gemischte Führungsverhältnisse von Eigentümer und Manager, bei 19% obliegt die Geschäftsführung rein den Eigentümern. Bezogen auf die Beurteilung der ausländischen Tochtergesellschaften gaben 65% an, eine Investorenperspektive einzunehmen und 35% eine lokale Perspektive.

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Research Summary (5)

Im weiteren Verlauf wurde stärker auf die Themenstellung eingegangen und zuerst die Grundlagen zu Funktionen und Instrumentennutzung des Controllings im Unternehmen abgefragt und mit bisherigen Ergebnissen verglichen. Es zeigte sich, dass Planung (75%), Bereitstellung von Kennzahlen (78%) und Information (81%) die am häufigsten genannten Controlling-Funktionen sind. Zudem hat es die Funktion, Schwachstellen und Probleme aufzudecken (61%), zu beraten und kontrollieren (je 58%) und abzustimmen (53%). Bezüglich der Kennzahlennutzung konnte festgestellt werden, dass internationale Unternehmen vor allem den ROI sowie den ROS stark und sehr stark (50% und 41%) nutzen. Wertorientierte Kennzahlen haben dagegen eine sehr geringe Bedeutung und werden kaum bis nicht genutzt (14% stark und sehr stark bei EVA). Diese Ergebnisse stimmen grundsätzlich mit den in der Literatur gefundenen überein: Rentabilitätskennzahlen haben eine höhere Bedeutung als wertorientierte Kennzahlen.

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Research Summary (6)

Die Bewer tung der Inst rumente ze ig t deut l ich, dass f rühere Untersuchungsergebnisse nur zum Teil weiter gelten: die GAP-Analyse liegt mit 31% (stark und sehr stark) in ihrer Bedeutung weit vor den anderen Controllinginstrumenten, ebenso die Umfeld- und Umweltanalyse (31% stark und sehr stark). Zudem gibt es anscheinend viel genutzte sonstige Instrumente (50% stark und sehr stark). Die Frage nach der Bewertung verschiedener Risikoarten weist eine relativ gleichmäßige Verteilung auf. Mit 56% (stark und sehr stark) werden den wirtschaftlichen Veränderungen und mit 45% (stark und sehr stark) den Währungsrisiken der höchste Einfluss zugesprochen, was sich auch mit den früheren Ergebnissen deckt. Alle untersuchten Risikoarten haben zumindest schwachen Einfluss auf den Unternehmenserfolg. In den internationalen Unternehmen behandeln vor allem die Finanz- und Treasuryabteilungen die Währungsproblematik (69%), gefolgt vom Controlling mit 20%. Eine eigenständige Abteilung Währungsmanagement haben laut Angaben nur 11% der Probanden, ein Risikomanagement nur 8%.

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Research Summary (7)

Hinsichtlich der Absicherungsmethoden nehmen 17% keine Absicherung von Währungsrisiken vor, 61% nutzen Devisentermingeschäfte, 36% Futures- und Forwardkontrakte, 33% Devisenoptionen und 33% den Natural Hedge. Im Gegensatz zu früheren Ergebnissen nutzt kein Unternehmen Leading und Lagging, was allerdings mit der vorherigen Angabe zur Abteilung zusammenhängen kann. Die Währungsabsicherung erfolgt bei 31% der Unternehmen in einem Zeitraum von bis zu einem Jahr. 19% sichern zwischen ein bis drei Jahren ab, nur 6% mehr als drei Jahre. Das ökonomische Währungsrisiko ist zukunftsbezogen, weshalb untersucht wurde, wie internationale Unternehmen die Währungsschwankungen prognostizieren. 42% der Probanden gaben an, Einschätzungen der Banken als Grundlage zu nutzen. 42% nutzen in mittlerer Intensität die Tagespresse. Kaum genutzt wird die Fundamentalanalyse, Technische Analyse und eigene Methoden.

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# 21 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Research Summary (8)

Neue Erkenntnisse konnten im letzten Teil des Fragebogens vor allem zur Bedeutung der Währungsrisikoarten gewonnen werden. 6% der Probanden gaben an, dass keines der Risiken direkten Einfluss auf den Unternehmenserfolg hat. Den höchsten Einfluss hat mit 33% das ökonomische Währungsrisiko. Das Transaktionsrisiko wird nur von 14%, das Translationsrisiko nur von 11% (stark und sehr stark) als bedeutend eingeschätzt. Gemäß den Einschätzungen der Probanden sind vor allem die Szenarioanalyse (31%) und die wertorientierten Kennzahlen (31%) stark und sehr stark geeignet, um Währungsrisiken zu prognostizieren. Auch Absatzpreisanpassung (26%), Lieferantenauswahl (24%) und Grad der Fremdverschuldung (20%) haben starke/sehr starke Eignung. Anschließend sollten die Probanden ihre Kenntnis zu verschiedenen, in der Finanzwirtschaft und im Controlling bekannten Umrechnungsmethoden angeben. Nur 8% und 11% kannten die Methoden nach Jacque/Vaaler und Lessard/Lorange, während die Durchschnitts- und Stichtagskurs-Methoden die höchste Bekanntheit aufwiesen (72% und 69%).

# 22 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Research Summary (9)

Der Fragebogen behandelte zudem den Umgang mit dem ökonomischen Währungsrisiko im Unternehmen. Das ökonomische Währungsrisiko wurde demnach nicht nur von den Probanden als bedeutend betrachtet, sondern wird auch im Unternehmen als eher wichtig angesehen (39%). Mit 33% ist der Umgang mit dem Transaktionsrisiko im Unternehmen eher wichtig, der Umgang mit dem Translationsrisiko ist dagegen weder wichtig noch unwichtig (25%). 64% der Befragten gaben an, das ökonomische Währungsrisiko im Kontext der strategischen Unternehmensplanung zu beachten, 36% im Marketing- und Ver t r iebsbere ich . 22% beachten es be i der Beur te i lung der Tochtergesellschaften und 11% beachten es nicht. 8% beachten es bei der Bewertung der Managementleistungen.

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# 23 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Research Summary (10)

Die Frage zur Einschätzungen der Bedeutung und Umsetzung einer Währungsrisikoplanung wurde folgendermaßen beantwortet: 22% der Probanden stimmten stark und sehr stark zu, dass mittels Szenario-, Regressionsanalyse und Nutzung wertorientierter Kennzahlen das ökonomische Währungsrisiko einfach, kosten- und zeitsparend prognostiziert und geplant werden kann. Weitere 22% sehen es als stark notwendig an, das ökonomische Währungsrisiko in Zukunft genauer zu betrachten. 17% sehen die Kapazitäten im Unternehmen als gegeben an und 14% empfinden den Aufwand im Gegensatz zum Nutzen einer Beachtung als zu hoch. Grundsätzlich zeigte sich, dass 44% der Probanden das ökonomische Währungsrisiko als schlecht zu prognostizieren und einzuschätzen ansehen, 33% es beachten, aber auch 33% eine Betrachtung als zu hohen Aufwand einschätzen. 25% haben die Instrumente zur Betrachtung nicht zur Verfügung und 25% sehen auch keinen Nutzen in der Betrachtung.

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# 25 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

(1)  Zielsetzung und Aufbau der Studie

(2)  Research Summary

(3)  Teilnehmer

(4)  Controlling

(5)  Währungsrisiken

(6)  Thesen zum Währungsrisiko

(7)  Autoren

3

# 26 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Verteilung der Teilnehmer nach Rechtsform

Nennungen [N=36]

3%

14%

17%

19%

19%

28%

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%

KG

Keine Angabe

GmbH & Co. KG

Sonstige

GmbH

AG

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# 27 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Verteilung der Teilnehmer nach Branchen

Nennungen [N=36]

47%

3%5%

25%

3%

17%

Verarbeitendes Gewerbe, Bergbau, Energie/Wasser Baugewerbe

Handel, Gastgewerbe, Verkehr Finanzierung, Vermietung, Unternehmensdienstleistung

öffentliche/private Dienstleister Keine Angabe

# 28 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Verteilung der Teilnehmer nach Umsatz

Nennungen [N=36]

14%

11%

14%

33%

28%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

Keine Angabe Bis ca. 6 Mio. € Ab 6 Mio. € bis ca. 60 Mio. €

Ab 60 Mio. € bis ca. 600 Mio. €

600 Mio. € und mehr

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# 29 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Verteilung der Teilnehmer nach Anzahl der Beschäftigten

Nennungen [N=36]

17%

8%

19%

28% 28%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

Keine Angabe Bis ca. 30 Ab 30 bis ca. 300 Ab 300 bis ca. 3000 3000 und mehr

# 30 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Zusammensetzung des Leitungsgremiums

Nennungen [N=31]

19%

32%

49%

Nur Eigentümer/Gesellschafter Gemischt Nur Manager

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# 31 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Verteilung der Teilnehmer nach Position

Nennungen [N=36]

6%

7%

14%

14%

17%

17%

25%

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%

Keine Angabe

CEO

Leiter Controlling

CFO

Mitarbeiter Controlling

Sonstiger kaufmännischerMitarbeiter

Sonstiges

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# 33 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

(1)  Zielsetzung und Aufbau der Studie

(2)  Research Summary

(3)  Teilnehmer

(4)  Controlling

(5)  Währungsrisiken

(6)  Thesen zum Währungsrisiko

(7)  Autoren

4

# 34 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Controllingfunktionen

Nennungen [N=36] (Mehrfachnennungen möglich)

22%

28%

31%

53%

58%

58%

61%

75%

78%

81%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%

Existenzsicherung

Lokomotionsfunktion

Rationalitätssicherung

Abstimmungsfunktion

Kontrollfunktion

Interne Beratungsfunktion

Aufdeckung von Schwachstellenund Problemen

Planungsfunktion

Bereitstellung von Kennzahlen

Informationsfunktion

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# 35 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Kennzahlennutzung

Nennungen [N=36] (Mehrfachnennungen möglich)

22%

31%

28%

22%

31%

28%

53%

33%

25%

11%

6%

6%

11%

19%

14%

8%

6%

8%

28%

6%

17%

25%

23%

14%

31%

30%

33%

22%

18%

25%

17%

44%

22%

28%

14%

19%

19%

17%

11%

8%

6%

19%

17%

6%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

ROI

ROS

ROE

DCF

CFROI

RONA

Sonstige

CVA

EVA

Keine AngabeGar nichtNichtMittelStarkSehr stark

# 36 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Instrumentennutzung

Nennungen [N=36] (Mehrfachnennungen möglich)

22%

28%

22%

25%

33%

11%

19%

11%

8%

6%

25%

17%

23%

31%

30%

17%

25%

44%

28%

14%

8%

11%

6%

17%

6%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Sonstige

Umfeld- undUmweltanalyse

GAP-Analyse

Szenarioanalyse

SWOT-Analyse

Keine AngabeGar nichtNichtMittelStarkSehr stark

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# 37 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Nennungen [N=20]

Beurteilungsweise

65%

35%

Investorenperspektive Lokale Perspektive

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# 39 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

(1)  Zielsetzung und Aufbau der Studie

(2)  Research Summary

(3)  Teilnehmer

(4)  Controlling

(5)  Währungsrisiken

(6)  Thesen zum Währungsrisiko

(7)  Autoren

5

# 40 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Einschätzung der Risikoarten

Nennungen [N=36] (Mehrfachnennungen möglich)

14%

17%

17%

14%

14%

6%

6%

6%

22%

17%

28%

23%

26%

18%

36%

31%

39%

39%

31%

22%

17%

17%

6%

6%

11%

8%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

WirtschaftlicheVeränderungen

Währungsrisiken

Finanzrisiken

Politische undrechltiche

Veränderungen

Länderrisiken

Keine Angabe

Gar nicht

Nicht

Mittel

Stark

Sehr stark

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# 41 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Zuständige Abteilung für die Absicherung

Nennungen [N=36] (Mehrfachnennungen möglich)

8%

8%

11%

20%

69%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%

Sonstige

Risikomanagement

EigenständigeAbteilung

Währungsmanagement

Controlling

Finanzabteilung oderTreasury

# 42 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Absicherungsmethoden

Nennungen [N=36] (Mehrfachnennungen möglich)

17%

17%

20%

33%

33%

36%

61%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%

Leading und Lagging

Keine Absicherung

Finanzhedging

Netting und Matching

Natural Hedge

Devisenoptionen

Futures- undForwardkontrakte

Devisentermingeschäfte

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# 43 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Absicherungshorizont

Nennungen [N=36]

44%

31%

19%

6%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

50%

Keine Angabe Bis zu 1 Jahr Ab 1 Jahr bis 3 Jahre Ab 3 Jahre und mehr

# 44 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Prognosemethoden

Nennungen [N=36] (Mehrfachnennungen möglich)

19%

19%

25%

28%

28%

28%

56%

11%

14%

17%

22%

11%

22%

11%

30%

31%

31%

14%

17%

39%

42%

17%

14%

11%

39%

39%

17%

14%

11%

8%

6%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Einschätzung Bank

Tagespresse

Fundamentalanalyse

Technische Analyse

Eigens entwickelteAnalysemethode

Intuition

Keine Prognose

Keine Angabe

Gar nicht

Nicht

Mittel

Stark

Sehr stark

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# 45 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Währungsrisikoeinfluss

Nennungen [N=36] (Mehrfachnennungen möglich)

19%

19%

22%

72%

6%

22%

17%

16%

9%

26%

19%

6%

33%

19%

31%

6%

33%

14%

8%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

ÖkonomischesWährungsrisiko

Transaktionsrisiko

Translationsrisiko

Keines direkt

Keine AngabeGar nichtNichtMittelStarkSehr stark

# 46 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Eignung verschiedener Instrumente

Nennungen [N=36] (Mehrfachnennungen möglich)

33%

31%

31%

31%

28%

44%

67%

6%

8%

11%

8%

22%

8%

8%

6%

6%

22%

8%

6%

23%

28%

31%

31%

19%

33%

25%

28%

25%

22%

17%

6%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Szenarioanalyse

WertorientierteKennzahlen

Absatzpreisanpassung

Lieferantenauswahl

Grad derFremdverschuldung

AnderePrognosemethoden

Keines der genanntenInstrumente

Keine Angabe

Gar nicht

Nicht

Mittel

Stark

Sehr stark

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# 47 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Umrechnungsmethoden

Nennungen [N=36] (Mehrfachnennungen möglich)

8%

11%

11%

69%

72%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%

Modell nach Jacque und Vaaler

Sonstige

Modell nach Lessard und Lorange

Stichtagskurs-Methode

Durchschnittskurs-Methode

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# 49 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

(1)  Zielsetzung und Aufbau der Studie

(2)  Research Summary

(3)  Teilnehmer

(4)  Controlling

(5)  Währungsrisiken

(6)  Thesen zum Währungsrisiko

(7)  Autoren

6

# 50 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Beurteilung des Umgangs mit Währungs-risikoarten

Nennungen [N=36] (Mehrfachnennungen möglich)

17%

14%

11%11%

17%

6%

14%

25%

17%

33%

22%

39%

8%

3%

14%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

Transaktionsrisiko Translationsrisiko Ökonomisches Währungsrisiko

unwichtig

eher unwichtig

weder noch

eher wichtig

wichtig

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# 51 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Beachtungs- und Planungs-Kontext des ökonomischen Währungsrisikos

Nennungen [N=36] (Mehrfachnennungen möglich)

8%

11%

22%

36%

64%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%

Ja, v.a. bei der Bewertung vonManagementleistungen der

Tochtereinheit/Auslandsniederlassung

Nein

Ja, v.a. bei der Beurteilung derTochtereinheit/Auslandsniederlassung

Ja, v.a. im Marketing- undVertriebsbereich

Ja, v.a. bei der strategischenUnternehmensplanung

# 52 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Einschätzung zur Bedeutung und Umsetzung von Währungsrisikoplanung

Nennungen [N=36] (Mehrfachnennungen möglich)

22%

14%

19%

22%

6%

11%

14%

8%

17%

22%

25%

39%

33%

31%

25%

17%

19%

22%

14%

11%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Mittels Szenarioanalyse, Regressionund wertorientierten Kennzahlen

können ökonomischeWährungsrisiken einfach, zeitsparend

und zu geringen Kosten geplantwerden.

Das Unternehmen sollte zukünftig dasökonomische Währungsrisiko

genauer betrachten.

Im Unternehmen stehen genügendKapazitäten zur Verfügung, um alleWährungsrisiken analysieren und

planen zu können.

Der Analyseaufwand und die Kostenübersteigen den Nutzen aus der

Planung des ökonomischenWährungsrisikos für den

Unternehmenswert.

Keine Angabe

Gar nicht

Nicht

Mittel

Stark

Sehr stark

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# 53 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Einschätzungen zur Nicht-Beachtung des öko-nomischen Währungsrisikos im Unternehmen

Nennungen [N=36] (Mehrfachnennungen möglich)

25%

25%

33%

33%

44%

0% 10% 20% 30% 40% 50%

Instrumente stehen nicht zur Verfügung

Kein Nutzen für den Unternehmenswert

Zu hoher Aufwand

Es wird beachtet

Zu schlecht zu prognostizieren undeinzuschätzen

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# 55 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

(1)  Zielsetzung und Aufbau der Studie

(2)  Research Summary

(3)  Teilnehmer

(4)  Controlling

(5)  Währungsrisiken

(6)  Thesen zum Währungsrisiko

(7)  Autoren

7

# 56 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Univ.- Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wolfgang Becker ist Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre und Inhaber des Lehrstuhls Unternehmensführung und Controlling der Universität Bamberg. Zudem ist er Direktor des Europäischen Kompetenzzentrums für angewandte Mittelstandsforschung (EKAM) an der Universität Bamberg und Mitglied im Direktorium des Kompetenzzentrums für Geschäftsmodelle in der digitalen Welt. Mail: [email protected] Fon: +49.(0)951.863.2507

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# 57 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Dipl.-Kfm. (FH) Tim Botzkowski, M.Sc. Tim Botzkowski ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Unter-nehmensführung und Controlling sowie Mitarbeiter am Europäischen Kompetenzzentrum für Angewandte Mittelstandsforschung an der Universität Bamberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Mittelstands-forschung, Geschäftsmodelle in der digitalen Welt, Entscheidungstheorie, Kostenmanagement, Kenn-zahlenmanagement und Mergers & Acquisitions.

Mail: [email protected] Fon: +49.(0)951.863.2509

# 58 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Eva Reitelshöfer, M.Sc. Eva Reitelshöfer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Unter-nehmensführung und Controlling der Universität Bamberg. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich des Inter-nationalen Controllings. Sie hat im Rahmen ihrer Master-Thesis eine empirische Studie zum Einfluss des ökono-mischen Währungsrisikos auf den Unternehmenswert durchgeführt. Diese Arbeit ist die Grundlage des vorliegenden Forschungsberichts. Mail: [email protected] Fon: +49.(0)951.863.3991

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# 59 © 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Feldkirchenstraße 21 - D-96045 Bamberg Fon +49.[0]951.863-2507

[email protected] www.professorwbecker.de

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