Zahnärztinnen müssen nicht alles selbst machen · schulen lassen und in un-terschiedlichen...

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Ausgabe 26/15 14 Die ZahnarztWoche „Ich habe kein Problem mit meiner Prothese – ja, ich bin sehr zufrieden!“ Patientin Frau Schröder, Eutin / Kontrolluntersuchung Digital solution for dentures Mehr Informationen unter 04381/403-0 oder auf unserer Internetseite: Überzeugen Sie sich selbst! Zufriedene Stimmen sprechen für sich: „Ich habe das Gefühl, dass die Prothese jetzt zu meinem Kiefer dazugehört.“ Patient Herr Klatt, Berlin / Einprobe „Wir haben sehr viel weniger Patientensitzungen ge- braucht und dadurch natürlich viel Zeit eingespart – nicht nur für mein Team, sondern eben auch für die Patientin.“ Zahnärztin Anke Staffeldt, Eutin www.baltic-denture-system.de „Zahnärztinnen müssen nicht alles selbst machen“ Erster ladies dental talk Hannover befasst sich auch mit Praxismanagement uf Initiative von EU-Unter- nehmensbotschafterin Dr. Karin Uphoff, Mitinitiato- rin ZTM Dagmar Günther sowie der Deutschen Apotheker- und Ärztebank als Strategie-Partner kommt der ladies dental talk am 6. Juli erstmals nach Hannover. Das stilvolle Courtyard Hotel Han- nover Maschsee gibt den pas- senden Rahmen zum Auftakt. Der ladies dental talk bringt Zahnärztinnen mit Kolleginnen und interessanten Menschen aus unterschiedlichen Branchen zu- sammen. Mal präsentiert er in- novative Unternehmenswege, mal vermittelt er besonderes Know- how zu fachspezifischen Themen. Unter dem Motto „Gemeinsam zu (noch) mehr Erfolg!“ lädt Dr. Karin Uphoff am 6. Juli in Hanno- ver zu einem Impulsvortrag mit moderierter Diskussion ein. Sie wirft einen Blick auf die moderne weibliche Zahnmedizin, erläutert die Bedeutung von Netzwerken für den Praxiserfolg und ermun- tert Zahnärztinnen, von ihren be- sonderen Herausforderungen und Wünschen beim Blick in die eige- ne Zukunft zu berichten. Menschlich und beruflich stärken Zahnärztinnen menschlich und beruflich zu stärken, ist Ziel des ladies dental talk. Ausgewählte Expert-Partner und Impulsgebe- rinnen stehen den Teilnehmerin- nen an dem Abend zu unter- schiedlichen Themen zur Verfü- gung, die für die Praxisführung relevant sein können. Dazu zählen etwa Sabine Lappe von der Deut- schen Apotheker- und Ärztebank zu Praxisfinanzierung, Dagmar Günther, Geschäftsführerin der Paul Hirschring Dental-Labor GmbH zu Zahnersatz, RA Katri Helena Lyck zu Medizinrecht so- wie Dr. Tilli Hanßen von den Zahnärzten für Niedersachsen zu Standespolitik. Impulse zum Thema Praxismanagement Gast des Abends ist Christine Baumeister-Henning, Vorstands- mitglied des Berufsverbands für zahnmedizinisches Praxismana- gement. Sie wird im Kurzinter- view mit Dr. Karin Uphoff Impul- se zum Thema Praxismanagement geben. „Zahnärztinnen müssen nicht alles selbstmachen. Mitar- beiterinnen können sich für Praxismanagement schulen lassen und in un- terschiedlichen Bereichen wie Abrechnung, Team- führung, Patientenkom- munikation oder Qua- litätsmanagement wertvolle Un- terstützung leisten“, sagt die Schatzmeisterin des Verbands. Der Netzwerkabend beginnt um 17 Uhr. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmel- dung erhalten interessierte Zahn - ärztinnen auf der Website www. ladies-dental-talk.de oder per Mail unter [email protected]. Jetzt direkt anmelden über den QR-Code. Urlaubsfeeling beim 1. ladies dental talk Hannover im Courtyard Hotel am Maschsee. Foto: privat A Drei Fragen, drei Antworten zur Implantatversorgung Interview mit Carmen Daub, Regionalverkaufsleiterin Mitte-West bei der Straumann GmbH C armen Daub, Regionalver- kaufsleiterin Mitte-West bei der Straumann GmbH, wird den 6. ladies dental talk Mainz/Wiesbaden am 1. Juli 2015 begleiten. Im Kurzinterview nimmt sie vorab Stellung zu grundsätz- lichen Fragen rund um die Im- plantologie. ladies dental talk: Wie lauten die häufigsten Fragen, die Zahnärz- tinnen und Zahnärzte Ihnen stel- len, wenn es ums Implantieren geht? Carmen Daub: In erster Linie geht es natürlich um die Frage, ob es sinnvoller ist, einen Zahn implanotologisch oder konventionell zu behandeln. Daraus ergeben sich oft weitere Fragen: Wie aufwendig wird das Be- ratungsgespräch bei Implantaten? Wie ist die me- dizinische und finanzielle Voraussetzung? Wird die prothetische Versorgung eines Implantats sehr komplex? Wie groß ist das Risiko, dass ich ei- nen Patienten nach der Implantation an die Über- weiser-Praxis verliere? ladies dental talk: Was sind Ihre Antworten auf all diese Fragen? Carmen Daub: Darauf gibt es keine pauschalen Antworten. Lässt die medizinische Indikation ei- ne Implantatversorgung zu, lautet die wichtigste Frage: Wie möchte ein Patient behandelt werden? Denn diese sollen mit einem guten Gefühl zu ih- rer Entscheidung stehen. Fakt ist: 97 Prozent der Patienten sind mit ihren Zahnimplantaten äußerst Carmen Daub zufrieden. Um eine sichere Ent- scheidung treffen zu können, be- darf es einer umfänglichen und professionellen Beratung durch die Zahnarztpraxis. Sind Patien- ten von der Beratung und Be- handlung überzeugt, sind die Pra- xisabläufe reibungslos und die Materialien hochwertig, bleiben sie der Zahnarztpraxis treu und empfehlen diese sogar gerne wei- ter. Ob Fachliteratur, eine Patien- ten-App, Infomaterialien oder die kostenlose Beratung ladies dental talk – das Netzwerk für Zahnärztinnen, die querdenken Die nächsten Treffen: Wiesbaden, 1. Juli: mit Management-Trainerin und Unternehmensberaterin Sabiene Döpfner zu „Ziele mit Leichtigkeit erreichen“, im Restaurant Gollner’s Burg Sonnenberg Neu! Hannover, 6. Juli: mit Dr. Karin Uphoff „Gemeinsam zu (noch) mehr Erfolg!“ und mit Christine Baumeister-Henning zum Thema Praxismanage- ment, im Courtyard Hotel Hannover am Maschsee Stade, 9. September: mit Abrechnungs- und GOZ-Expertin Regina Granz im Restaurant „Die Insel“ Geldern, 9. September: mit Anregungen und Tipps zur Work-Life-Balance von Coachin, Unternehmens- beraterin und Dekra-zertifizierter Auditorin Yvonne Devant im Schloss Wissen Hamburg, 23. September: mit Rechtsanwältin Dr. Katja Held Anmeldung schnell und einfach: QR-Code scannen und Formular ausfüllen SAVE THE DATE DZW_26-15_09-16_bearb_DZW 00-06_01-04 22.06.15 10:02 Seite 14

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Ausgabe 26/1514 Die ZahnarztWoche

„Ich habe kein Problem mit meiner Prothese – ja, ich bin sehr zufrieden!“

Patientin Frau Schröder, Eutin / Kontrolluntersuchung

Digital solution for dentures

Mehr Informationen unter 04381/403-0 oder auf unserer Internetseite:

Überzeugen Sie sich selbst!

Zufriedene Stimmen sprechen für sich:

„Ich habe das Gefühl, dass die Prothese jetzt zu meinem Kiefer dazugehört.“Patient Herr Klatt, Berlin / Einprobe

„Wir haben sehr viel weniger Patientensitzungen ge-braucht und dadurch natürlich viel Zeit eingespart – nicht nur für mein Team, sondern eben auch für die Patientin.“Zahnärztin Anke Staffeldt, Eutin

www.baltic-denture-system.de

„Zahnärztinnen müssen nicht alles selbst machen“ Erster ladies dental talk Hannover befasst sich auch mit Praxismanagement

uf Initiative von EU-Unter-nehmensbotschafterin Dr.Karin Uphoff, Mitinitiato-

rin ZTM Dagmar Günther sowieder Deutschen Apotheker- undÄrztebank als Strategie-Partnerkommt der ladies dental talk am6. Juli erstmals nach Hannover.Das stilvolle Courtyard Hotel Han-nover Maschsee gibt den pas-senden Rahmen zum Auftakt.

Der ladies dental talk bringtZahnärztinnen mit Kolleginnenund interessanten Menschen ausunterschiedlichen Branchen zu-sammen. Mal präsentiert er in-

novative Unternehmenswege, malvermittelt er besonderes Know-how zu fachspezifischen Themen.Unter dem Motto „Gemeinsamzu (noch) mehr Erfolg!“ lädt Dr.Karin Uphoff am 6. Juli in Hanno-ver zu einem Impulsvortrag mitmoderierter Diskussion ein. Siewirft einen Blick auf die moderneweibliche Zahnmedizin, erläutertdie Bedeutung von Netzwerkenfür den Praxiserfolg und ermun-tert Zahnärztinnen, von ihren be-sonderen Herausforderungen undWünschen beim Blick in die eige-ne Zukunft zu berichten.

Menschlich und beruflich stärken

Zahnärztinnen menschlich undberuflich zu stärken, ist Ziel desladies dental talk. AusgewählteExpert-Partner und Impulsgebe-rinnen stehen den Teilnehmerin-nen an dem Abend zu unter-schiedlichen Themen zur Verfü-gung, die für die Praxisführungrelevant sein können. Dazu zählenetwa Sabine Lappe von der Deut-schen Apotheker- und Ärztebankzu Praxisfinanzierung, DagmarGünther, Geschäftsführerin derPaul Hirschring Dental-Labor

GmbH zu Zahnersatz, RA KatriHelena Lyck zu Medizinrecht so-wie Dr. Tilli Hanßen von denZahnärzten für Niedersachsen zuStandespolitik.

Impulse zum Thema Praxismanagement

Gast des Abends ist ChristineBaumeister-Henning, Vorstands-mitglied des Berufsverbands fürzahnmedizinisches Praxismana-gement. Sie wird im Kurzinter-view mit Dr. Karin Uphoff Impul-se zum Thema Praxismanagementgeben. „Zahnärztinnen müssennicht alles selbstmachen. Mitar-

beiterinnen können sichfür Praxismanagementschulen lassen und in un-terschiedlichen Bereichenwie Abrechnung, Team-führung, Patientenkom-munikation oder Qua-

litätsmanagement wertvolle Un-terstützung leisten“, sagt dieSchatzmeisterin des Verbands.Der Netzwerkabend beginnt um17 Uhr. Weitere Informationensowie die Möglichkeit zur Anmel-dung erhalten interessierte Zahn -ärztinnen auf der Website www.ladies-dental-talk.de oder per Mailunter [email protected] direkt anmelden über denQR-Code. ■

Urlaubsfeeling beim 1. ladies dental talk Hannover im Courtyard Hotel am Maschsee. Foto: privat

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Drei Fragen, drei Antwortenzur ImplantatversorgungInterview mit Carmen Daub, Regionalverkaufsleiterin Mitte-West bei der Straumann GmbH

Carmen Daub, Regionalver-kaufsleiterin Mitte-Westbei der Straumann GmbH,

wird den 6. ladies dental talkMainz/Wiesbaden am 1. Juli 2015begleiten. Im Kurzinterview nimmtsie vorab Stellung zu grundsätz-lichen Fragen rund um die Im-plantologie.

ladies dental talk: Wie lauten diehäufigsten Fragen, die Zahnärz-tinnen und Zahnärzte Ihnen stel-len, wenn es ums Implantierengeht?Carmen Daub: In erster Liniegeht es natürlich um die Frage, ob essinnvoller ist, einen Zahn implanotologisch oderkonventionell zu behandeln. Daraus ergeben sichoft weitere Fragen: Wie aufwendig wird das Be-ratungsgespräch bei Implantaten? Wie ist die me-dizinische und finanzielle Voraussetzung? Wirddie prothetische Versorgung eines Implantatssehr komplex? Wie groß ist das Risiko, dass ich ei-nen Patienten nach der Implantation an die Über-weiser-Praxis verliere?

ladies dental talk: Was sind Ihre Antworten aufall diese Fragen?Carmen Daub: Darauf gibt es keine pauschalenAntworten. Lässt die medizinische Indikation ei-ne Implantatversorgung zu, lautet die wichtigsteFrage: Wie möchte ein Patient behandelt werden?Denn diese sollen mit einem guten Gefühl zu ih-rer Entscheidung stehen. Fakt ist: 97 Prozent derPatienten sind mit ihren Zahnimplantaten äußerst

Carmen Daub

zufrieden. Um eine sichere Ent-scheidung treffen zu können, be-darf es einer umfänglichen undprofessionellen Beratung durchdie Zahnarztpraxis. Sind Patien-ten von der Beratung und Be-handlung überzeugt, sind die Pra-xisabläufe reibungslos und dieMaterialien hochwertig, bleibensie der Zahnarztpraxis treu undempfehlen diese sogar gerne wei-ter.

Ob Fachliteratur, eine Patien-ten-App, Infomaterialien oderdie kostenlose Beratung

ladies dental talk – das Netzwerk für Zahnärztinnen, die querdenken

Die nächsten Treffen:• Wiesbaden, 1. Juli: mit Management-Trainerin

und Unternehmensberaterin Sabiene Döpfner zu „Ziele mit Leichtigkeit erreichen“, im Restaurant Gollner’s Burg Sonnenberg

• Neu! Hannover, 6. Juli: mit Dr. Karin Uphoff „Gemeinsam zu (noch) mehr Erfolg!“ und mit Christine Baumeister-Henning zum Thema Praxismanage-ment, im Courtyard Hotel Hannover am Maschsee

• Stade, 9. September: mit Abrechnungs- und GOZ-Expertin Regina Granz im Restaurant „Die Insel“

• Geldern, 9. September: mit Anregungen und Tipps zur Work-Life-Balance von Coachin, Unternehmens-beraterin und Dekra-zertifizierter Auditorin Yvonne Devant im Schloss Wissen

• Hamburg, 23. September: mitRechtsanwältin Dr. Katja Held

Anmeldung schnell und einfach: QR-Code scannen und Formular ausfüllen

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Ausgabe 26/15 Die ZahnarztWoche 15

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04.–11.10.2015Adria mit Kroatien

9. Kongressreise deluxe

Starke Frauen im Dialogladies dental talk Oldenburg mit Unternehmerin Imke Effenbergerrückte positive Eigenschaften der Zahnärztinnen in den Fokus

„Was sind Ihre besonderenStärken?“ Wie aus der Pistole ge-schossen kamen die Antwortender Teilnehmerinnen beim ladiesdental talk in Oldenburg. Sie be-

schrieben sich unter anderem alsnatürlich, ehrlich, offen, verbind-lich, zuverlässig, kommunikativ,empathisch, zielorientiert, inno-vativ, erfahren, gelassen, ausdau-ernd, konsequent, optimistisch,entscheidungsfreudig, neugierigund wagemutig.

Dr. Karin Uphoff, MitinitiatorinZTM Claudia Wassermann vomLabor-Partner Wassermann Zahn-technik und die Deutsche Apo-theker- und Ärztebank als ausge-wählter Strategie-Partner hattenin die Michael Schmitz Brasseriegeladen, wo der ladies dental talkbei strahlendem Sonnenscheinmit einem Sektempfang auf derlauschigen Terrasse startete. Da-bei bewegten Fragen wie „Eigeneund neue Wege gehen“, „Team-führung und -zusammenhalt“ so-wie „Lebensziele“. Als Interview -gast kam ErfolgsunternehmerinImke Effenberger dazu, und auchder ideelle Partner Zahnärzte fürNiedersachsen (ZfN) e.V. war mitSilke Lange vertreten.

Bauchgefühl versus Planungssicherheit

Wie werde ich erfolgreiche Un-ternehmerin? Einen festgelegtenKarriereplan hatte Imke Effen-

berger dafür nicht. Tischlerleh-re, Innenarchitektur-Studium,Lichtdesignerin, Immobilien-fachfrau, Geschäftsführerin ei-ner Kletterhalle: Vieles habe sichdurch Zufall, Kontakte und ihrBauchgefühl ergeben. „Ein wich-tiges Element war dabei immerder Rückhalt und die Unterstüt-zung durch wichtige Menschen inmeinem Leben, wie meinem Va-ter und meinem Mann“, sagte Ef-fenberger, die Überraschungen,Neues und Herausforderungenliebt. Konsequentes Handeln undVerlässlichkeit sind für die zwei-fache Mutter zentrale Werte.

Die Lebens- und Berufsplanungsah bei vielen der Teilnehmerin-nen des Abends anders aus. Gutdrei Viertel berichteten, dass sie„schon immer“ Zahnärztin oderZahntechnikerin hatten werdenwollen und gezielt darauf hingear -beitet hätten. „Bereits im Alter vondrei Jahren, als mich meine Mut-ter mit zum Zahnarzt genommenhat, war ich begeistert und wusste,

das möchte ich auch mal machen.Die Begeisterung für den Beruf istbis heute geblieben“, berichteteeine Teilnehmerin. Diese Aussa-ge fand große Zustimmung.

Praxis ist heute keine Altersvorsorge mehr

Viele Zahnärztinnen betonten,wie wichtig es für sie sei, offenfür Neues zu bleiben. Durch Fort-bildungen und die Beschäftigungmit modernen Techniken, Mate-rialien, Medikamenten und auchMedien könne man bewusste Ent-scheidungen zum Wohl der Pati-enten treffen. „Es ist wichtig, mitder Zeit zu gehen“, waren sie sicheinig.

„Die Strukturen haben sich ver-ändert. Es gibt immer mehr Frau-en in der Zahnmedizin und damiteinen Trend zu mehr Gemein-schaftspraxen und Praxisge-meinschaften. Wer nicht konti-nuierlich in die Weiterentwick-lung investiert, kann seine Praxis

heute oftnicht mehrals sichereAltersvor-sorge be-trachten“,

be richteten Madlen Wagner undRegina Seidel aus ihrer Erfahrung.Beide sind Finanzexpertinnen derDeutschen Apotheker- und Ärzte -bank.

Verträge in guten Zeiten für schlechte Zeiten machen

Auch das Thema Teamarbeitund Teamführung wurde heiß dis-kutiert. Was darf ich vom Teamerwarten, wo muss ich lernen los-zulassen? Wie finde ich als Chefineine gelungene Balance zwischenVertrauen schenken und Forde-rungen stellen?

„Du machst Verträge in gutenZeiten für schlechte Zeiten“ istdie Maxime von Erfolgsunter-nehmerin Imke Effenberger. „ObKunden oder Mitarbeiter, mirgibt es ein gutes Gefühl, michdurch Verträge abzusichern. Ge-rade im Team kann man so regel-mäßig überprüfen, ob man noch,auf Kurs‘ ist.“

Und wenn das Miteinander nicht(mehr) passe, müsse auch eineTrennung her, um die eigenenKräfte und die des Restteams zuschonen: „Trennen Sie sich vonEnergie-Vampiren!“

Viele der Zahnärztinnen habensich ebenso wie MitinitiatorinClaudia Wassermann im Laufe derJahre schon ausführlich mit demThema Teamstrukturen befasst– und enorm davon profitiert.„Wenn ich weiß, wie mein Ge-genüber tickt, kann ich mich dar-auf einstellen. Verstehen ist dererste Schritt, um gemeinsam Lö-

sungen zu finden und Ziele zu er-reichen“, brachte es eine Zahnärz-tin auf den Punkt.

Beim nächsten ladies dentaltalk in Oldenburg am 13. Novem-ber geht es um die Themen Team -entwicklung und Konfliktlösung.Ausgewählte Expertin ist die Kom-munikationsfachfrau und Lehr-beauftragte für Führung und Selbst -management an der FH Lübeck,Dr. Sonja Beer.

Anmeldungen sind ab sofortmöglich über die Website www.ladies-dental-talk.de oder direktüber den QR-Code oben. ■

Ob beim Sektempfang oder beim Interview und Netzwerken während des schmackhaften Drei-Gänge-Menüs: Die Zahnärztinnengenossen den Austausch untereinander sowie mit Mitinitiatorin Claudia Wassermann, Unternehmerin Imke Effenberger und EU-Unternehmensbotschafterin Dr. Karin Uphoff (rechtes Bild). Fotos: Samya Bascha-Döringer

Bundesweite Expert-Partner• Deutsche Apotheker- und Ärztebank zu Finanzie-

rungsfragen• RA Katri Helena Lyck zu Medizinrecht (Lyck &

Pätzold Medizinanwälte, Bad Homburg)• Straumann zu Implantologie

Labor-Partner• Düsseldorf: Dentallabor Tegtmeier (Neuss)• Frankfurt am Main: Galler Zahntechnik,

ZahnAkzente, Zahntechnik Katnawatos • Hamburg: Böger Zahntechnik • Hannover: Paul Hirschring Dental-Labor (Laatzen)• Mainz/Wiesbaden: Zahntechnik Katnawatos

(Wiesbaden)• Mitte Hessen: Wagner Zahntechnik (Wittels-

berg/Ebsdorfergrund)

• Münster/Osnabrück: Dentaltechnik Sinnott• Niederrhein: Hetjens Dental-Labor

(Geldern-Walbeck)• Nürnberg: Reger Zahntechnik• Oldenburg: Wassermann Zahntechnik • Stade: Suter Dental-Labor (Bremervörde)

Medienpartner• DZW / Chance Praxis

Regionale Partner• Alexa Saphörster, Praxis-Beratung & Manage-

ment für Zahnärzte (Münster/Osnabrück)• Karin Henze Steuerberatung (Münster/Osnabrück)• Speiko – Dr. Speier GmbH (Münster/Osnabrück)• Steuerkanzlei Dominique-Chantal Pontani

(Mainz/Wiesbaden)

Ideelle Partner• Bundesverband der Kinderzahnärzte

(BuKiZ)• Bundesverband der zahnmedizinischen Alumni

in Deutschland e.V. (BdZA)• Dentista e.V.• Deutscher Arbeitskreis für Zahnheilkunde e.V.

(DAZ) • Deutsche Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde

(DGKiZ)• Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayerns

(KZVB)• Kassenzahnärztliche Vereinigung

Westfalen-Lippe (KZVWL)• Solidaritätsgemeinschaft Düsseldorfer Zahnärzte

e.V. (SDZ)• Zahnärzte für Niedersachsen e.V. (ZfN)

Der ladies dental talk wird strategisch und konzeptionell unterstützt von der Deutschen Apotheker- und Ärztebank.

EXPERTEN-PARTNER

rund um die Themen Implan -tieren und Implantatprothetik –unser Team hat spezielle Pro-gramme und Serviceangeboteentwickelt, um Zahnarztpraxendie Beratung und implantologi-sche Behandlung beziehungs-weise Überweisung so komfor-tabel wie möglich zu machen. Wirgreifen dabei auf jahrzehntelan-ge Erfahrung und einen lücken-losen Service inklusive Patien-tenaufklärung zurück. Das kommtsehr gut an.

ladies dental talk: Gehen Frauenaus Ihrer Erfahrung anders an

das Thema Implantologie ran alsMänner?Carmen Daub: Auch wenn man esnicht verallgemeinern kann, so gibtes doch eine deutliche Tendenz,dass Frauen ganzheitlicher und sehrberatungsintensiv arbeiten. „I carefor you“ scheint die Maxime vie-ler Zahnärztinnen in puncto Pati-entenverhältnis zu sein. Und wirbeobachten, dass gerade die jungeGeneration der Frauen Lust aufsImplantieren hat, neugierig undwissbegierig ist. Im regelmä ßi genGespräch und Austausch machtes Freude, die eigenen Angebotestets weiterzuentwickeln. ■

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