Zeit ist Geld

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Zeit ist Geld

Wenn´s mal wieder etwas länger dauert

Der am öftesten erwähnte Kritikpunkt seitens Nicht-Topgradern, ist die Tatsache, dass

Topgrading-Interviews viel zu lange dauern und Zeit verschwenden. Die alleinige Beurteilung

der reinen Interviewzeit – die zweifelsohne länger ist als jene von normalen Interviews - hat

jedoch keine Aussagekraft darüber, ob Topgrading nun Zeitverschwendung ist oder nicht. Die

Beurteilung des gesamten Topgrading-Prozesses und des Prozessergebnisses kommt dem

Ganzen schon näher. Beurteilung: Sehr gut. Die Anstellung von echten A-Playern spart eine

Menge Zeit und Kosten!

Eine von Brad Smart durchgeführte Umfrage mit 507 Personalverantwortlichen besagt, dass es

bereits Topgradern im Beginnerstadium gelingen kann, die ca. 200 kontraproduktiven Stunden

einer Fehleinstellung erheblich zu verringern. Es handelt sich dabei um jene 200

kontraproduktive Stunden (für Sie und andere), welche kostenverursachend aufgewendet

werden müssen, um die Fehleinstellung eines mindestens ein Jahr im Unternehmen tätigen „A-

Players“ mit einem Jahresverdienst von ca. € 70.000 - € 110.000 zu kompensieren. Aus den

Antworten der Personalverantwortlichen geht ebenso hervor, dass eine Fehleinstellung in der

soeben beschriebenen Dimension einen Gesamtaufwand von ca. € 400.000 (inkl. Gehalt etc.)

verursacht.

Um einen A-Player einzustellen, können bereits oben erwähnte Topgrader im Beginnerstadium

eine Erfolgsquote von rund 50 % aufweisen. Im Detail bedeutet dies, dass zwei Einstellungen

eine Kündigung mit sich bringen, um einen A-Player für das Unternehmen zu gewinnen. Nicht-

Topgrader haben eine Erfolgsquote von ca. 25 %. In diesem Fall, müssen von vier Einstellungen

drei Personen gekündigt werden, um einen A-Player zu erhalten. Basierend auf den

Ergebnissen der Umfrage und den Erfahrungen der Karrierelaufbahn von Brad Smart,

veranschaulicht das folgende Beispiel, wie rentabel Topgrading für ein Unternehmen sein

kann.

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Anzahl der Bewerber in der

engeren Auswahl

Anzahl der Einstellungen

Länge des Interviews

Anzahl der Interviewer

Topgraders 4 2 3 Stunden 2

Nicht-Topgrader 4 4 1,5 Stunden 1

aber ...

Mehraufwand an Stunden

Anzahl der Fehleinstellungen

Mehraufwand an

Stunden gesamt

Topgraders 200 1 200

Nicht-Topgrader 200 3 600

und ...

Gesamtaufwand á Fehleinstellung

Anzahl der Fehleinstellungen

Gesamtkosten aller Fehleinstellungen

Topgraders € 400.000 1 € 400.000

Nicht-Topgrader € 400.000 3 € 1.200.000

Das obige Beispiel bezieht sich auf Topgrader im Beginnerstadium. Sehr geübte und routinierte

Topgrader haben eine Erfolgsquote von ca. 90 %, wenn es darum geht, A-Player für das

Unternehmen zu gewinnen. Dementsprechend verringern geübte Topgrader die Kosten des

Rekrutierungsprozesses, sowie die Gesamtkosten der Fehleinstellungen.

Verschwendetes Geld / Verschwendete Zeit?

Das Beispiel zeigt, dass Topgrading über den gesamten Rekrutierungs-, Einstellungs- und

Arbeitsprozess Kosten spart. Die Gesamtkosten der Fehleinstellungen der Topgrader im

Beginnerstadium belaufen sich auf € 400.000, während hingegen die Gesamtkosten der

Fehleinstellungen der Nicht-Topgrader € 1.200.000 betragen. Alles in allem ergibt dies eine

Ersparnis € 800.000.

Nun lassen Sie uns noch die „verschwendete“ Zeit begutachten. Die beiden Topgrader führen 4

Tandem-Interviews zu je 3 Stunden. Dies ergibt einen Gesamtaufwand von 24 Stunden. Der

Nicht-Topgrader führte ebenso 4 Interviews, jedoch zu je einem kürzeren Zeitraum von 1,5

Stunden. Der Gesamtaufwand des Nicht-Topgraders beläuft sich somit auf 6 Stunden.

Topgrading verschwendete somit 18 Stunden, wirklich? Nein. Da wären ja noch die rund 600

Stunden an Mehraufwand für Fehleinstellungen. Zwar hat der Topgrader im Beginnerstadium

ebenso einen Mehraufwand an Stunden für Fehleinstellungen, die Anzahl ist mit 200 Stunden

jedoch deutlich geringer als jene des Nicht-Topgraders. Unter dem Strich geht somit hervor,

dass in diesem Fallbeispiel der Einsatz eines Topgraders im Beginnerstadium eine

Stundenerspranis in der Höhe 382 Stunden erreicht.

„Ich habe keine Zeit für ein 3-Stunden-Interview, aber ich kann gut und gerne 200 Stunden für

eine Fehleinstellung aufwenden.“ Die Entscheidung liegt ganz bei Ihnen.