Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis Leipzig · Journal erhalten Sie kostenfrei in den...

15
Nimm Dir Zeit Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis Leipzig Giganten der Industriekultur Bergbau-Technik-Park 20 Jahre Pflegeversicherung Pollenflug- kalender Ostertipps Gesundheits- und Reisetipps ... und viele weitere interessante Themen Zeit Februar / März / April 2015

Transcript of Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis Leipzig · Journal erhalten Sie kostenfrei in den...

Page 1: Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis Leipzig · Journal erhalten Sie kostenfrei in den Touristinformationen, den Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern sowie in

Nimm Dir Zeit

Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis Leipzig

Giganten der IndustriekulturBergbau-Technik-Park

20 JahrePflegeversicherung

Pollenflug-kalender

Ostertipps

Gesundheits- und Reisetipps

... und viele weitere interessante Themen

ZeitFebruar / März / April 2015

Page 2: Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis Leipzig · Journal erhalten Sie kostenfrei in den Touristinformationen, den Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern sowie in

2 3Aktuelles & Berichte

Impressum

Herausgeber: SÜDRAUM-VERLAG

Abtsdorfer Str. 36 • 04552 Borna • Tel: 03433 207329 • Fax: 207331

E-Mail: [email protected] • Internet: www.druckhaus-borna.de

Produktions- und Verlagsleitung: Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)

(Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)

Herstellung: DRUCKHAUS BORNA

Auflage: 10.000 Exemplare

Titelbild: © contrastwerkstatt - Fotolia.com

Fotos: LMBV (2), Volkssolidarität, Bernd Schneider, Katrin Kakoschky, Leipziger

Messe GmbH / Jens Schlüter, proDente e.V., Diakonie Leipziger Land, fotolia

bzw. die entsprechenden Autoren/Auftraggeber

Laufende Ausgaben-Nummer: 37

Die Ausgabe 38 erscheint am 4. Mai 2015.

Dies ist ein Beitrag der aktuellen Ausgabe des FREIZEIT & TOURISMUS Journals.

Das FREIZEIT & TOURISMUS Journal erhalten Sie kostenfrei in den Touristinformationen, den Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern sowie in kulturellen Einrichtungen.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und Entdecken.

Giganten der IndustriekulturBergbau-Technik-Park

Südlich von Leipzig begegnen sich Vergangenheit, Gegen-wart und Zukunft des Braunkohlentagebaus. Während in zwei Tagebaugebieten noch aktiv Braunkohle gefördert wird, erleben und genießen Ausflügler und Touristen die Rekultivierungs- und Renaturierungslandschaft des Leipzi-ger Neuseenlandes gleich nebenan. Und mittendrin macht der Bergbau-Technik-Park Besuchern auf 5,4 Hektar den Förderzyklus von der Grundwasserabsenkung über die Kohlegewinnung und Abraumbewegung bis zur Sanierung erlebbar. Der Bergbau-Technik-Park ist eine von drei westsächsischen Stationen auf der neuen Route der Industriekultur Sachsen (www.sachsen-industriekultur.de). Höhepunkte der Aus-stellung sind zwei Großgeräte, der 1.300 t schwere Schau-felradbagger 1547 und der 2.400 t schwere Absetzer 1115. Von der Firma TAKRAF in den 80er Jahren gebaut, sind sie einmalige Artefakte der Ingenieurskunst. Auch sonst wird vieles geboten. In der Kaverne ist die Ausstellung „ARBEI-TEN IN DER KOHLE – DER SÜDRAUM LEIPZIG“ zu sehen, sie zeigt eindrucksvolle Bilddokumente aus den 50er bis 80er Jahren. Schautafeln mit kindgerechten Texten informieren über Geologie und Technologie, erinnern aber auch an die Bergleute und die zahlreichen „verlorenen Orte“, die der Braunkohle weichen mussten.

Immer sonntags um 11 und 14 Uhr, führen ehemalige Kumpel des Tagebaus Espenhain kenntnisreich und unter-haltsam durch das Gelände und die Ausstellungen.Für alle kleinen Bergmänner und -mädchen gibt es nicht nur zu Ostern und in den Ferien spannende Angebote, wie kindgerechte Themenführungen, Werkstattkurse, eine Geocaching-Schnitzeljagd oder Ostereiersuchen. Für Schul-klassen und Gruppen wurde eine spezielle Wissensrallye entwickelt. Zum Tag der Industriekultur Leipzig (www.industriekul-tur-leipzig.de), vom 3. bis 6. September 2015 erwarten die Besucher wieder vielfältige Entdeckungen. Das tradi- tionsreiche Espenhainer Ehemaligentreffen im Berg-bau-Technik-Park – zu dem wir auch ganz herzlich ehema-lige Bergleute und Bergmannsfamilien aus anderen Betrie-ben des BKK Borna einladen – findet in diesem Jahr am 19. September statt. Haben Sie Objekte, Dokumente oder Zeitzeugenwissen über den Braunkohletagebau? Der Verein ist ständig auf der Suche nach authentischen Zeugnissen zur Erweiterung der Ausstellung. Unterstützen Sie unser Vorhaben, wich-tige Zeugnisse der Industriekultur für die Nachwelt zu erhalten und erzählen Sie uns Ihre Geschichten. Danke.

Aktuelles & Berichte

Das neue Freizeit & Tourismus Journal ist erschienen.Die ganze Region: kompakt – informativ – aktuell

Nimm Dir Zeit

Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis Leipzig

Weihnachtenauf BurgPosterstein

Gesundheits- und Reisetipps

... und viele weitere interessante Themen

ZeitNovember / Dezember / Januar 2015

Jahresplaner 2015

Weihnachtsrätselmit tollen Preisen

Weihnachtsmärkteund -tipps

Details zum Stand des VerkehrskonzeptsFragebögen und vier Verkehrszählungen ausgewertetDer Arbeitskreis Verkehr hat einen Maßnah-menkatalog erarbeitet. Gemeinsam mit dem Ingenieurbüro Hanke wurden Handlungs-empfehlungen vorgestellt. Jetzt ist der Stadtrat gefragt, Entscheidungen zu treffen.

Eine runde Sachein PolenzNach einer Bauzeit von einem halben Jahr haben Autos & Co. freie Fahrt.Der Kreisverkehr in Polenz ist fertig. Außerdem kann man bald über die neue Erschließungs-straße Richtung Machern fahren. Ein weiterer Anreiz für Unternehmen sich im neuenGewerbegebiet Waldpolenz anzusiedeln.

Ausgabe 12/201415. Dezember 2014

Brandiser StadtjournalAmtsblatt der Stadt Brandis mit den Ortsteilen Beucha, Brandis, Polenz

Po l e n z

Ausgabe 12 / 2014 | 13. Dezember 2014 | Jahrgang 24Amtsblatt und Stadtjournal der Stadt Markranstädt mit den Ortschaften Frankenheim, Göhrenz, Großlehna, Kulkwitz, Quesitz, Räpitz

Preisverleihung in Dresden: Christian Micksch (Ge-schäftsführer der Sächsischen Energieagentur SAENA GmbH), Alexander Meißner, Sandra Keil, Beate Mack (Mitarbeiter der Stadt), Jens Spiske (Bürgermeister), Frank Kupfer (ehem. sächsischer Umweltminister) (Foto: Sebastian Bratge/SAENA GmbH)

Bürgermeister Jens Spiske und Unternehmerin Ursula Lehmann inmitten der Kita-Kinder

Markranstädt ist Energiespar- und Klimaschutzkommune 2014

Die Stadt Markranstädt ist zum zweiten Mal mit dem European Energy Award ausgezeichnet worden. Der ehemalige Umwelt-minister Frank Kupfer übergab die Auszeichnung am 10. No-vember während der Jahrestagung des „Kommunalen Energie-dialogs Sachsen“ in Dresden. „Der beste Weg, das Klima und unsere natürlichen Ressourcen zu schützen, ist das Einsparen von Energie“, sagte Kupfer. „Die Energie, die nicht verbraucht wird, ist die sauberste und preiswerteste. Deshalb sind Inves-titionen in Energieeffizienz gut angelegtes Geld. Die Maßnah-men der ausgezeichneten Kommunen sind nachahmenswert.“ Der European Energy Award ist ein europäisches Zertifizie-rungs- und Qualitätsmanagementsystem, das den Energiever-brauch der Kommunen erfasst und bewertet. Lesen Sie weiter auf Seite 4.

Jugendamt gibt grünes Licht

Die Stadt Markranstädt freut sich über die Betriebserlaubnis für die Erweiterung der Kindertagesstätte „Weißbachweg“. Da-mit können weitere 24 Mädchen und Jungen die Einrichtung be-suchen. Seit 2013 weist die Kita-Bedarfsplanung für Markran-städt ein Defizit von 18 Krippen- und 65 Kindergartenplätzen auf, woraus auch die Notwendigkeit eines Neubaus resultiert. Seit zwei Jahren kann der Bedarf an Betreuungsplätzen nicht mehr gedeckt werden. Mit Beginn dieses Jahres spitzte sich die Lage zu, die Stadt suchte nach einer adäquaten Lösung schon vor der Fertigstellung des Neubaus. Die Volkshochschule bot an, eigene Angebote auszulagern, um so der Kita die Möglich-keit einer Kapazitätserweiterung zu geben.

BORNAER STADTJOURNALmit dem Amtsblatt der Großen Kreisstadt Borna

Bornaer KöpfePfarrerin Beate Schelmat von Kirchbach: „Variationen im ‚Kirchleben‘ sind wie eine gute Symphonie“

Verein aktuellVereine gegen das Vergessen: Aktuelles vom Förderverein GedenkstätteFlößberg e. V.

Bornaer Stadtreporter... waren wieder unterwegs undberichten über viele Veranstaltungen aus Borna und seinen Ortsteilen

Ausgabe 25 / 2014

16. Dezember 2014

20. Dezember 2014 | 12/224. Jahrgang

Erscheint zweimal im Monat

Aus dem Inhalt

NAuNhof AKTuELLKlare Regeln für Obdachlose

VERANSTALTuNGSTIPPS„Weltumradlung“ - Multivisionsvortrag mit Ronald Prokein

VEREINSLEBENNaunhofer EisenbahnfreundeVielen Dank an alle Besucher

Rückschau auf das vergangene JahrLiebe Bürgerinnen und Bürger aus Am-melshain, Erdmannshain, Eicha und Alb-rechtshain, aus Fuchshain, Lindhardt und Naunhof,

in der letzten Ausgabe der Naunhofer Nachrichten 2014 möchte ich noch einmal ein wenig Rückschau halten auf das ver-gangene Jahr.Der Januar begann mit einem Trägerwech-sel im Kinder- und Jugendhaus „Oase 26“. Doch nicht nur dieser wurde vollzogen, sondern es wurde auch eine umfangrei-che Sanierung und Modernisierung in Angriff genommen. Besonders engagierte Jugendliche, die dabei halfen, wurden zur Veranstaltung „Glanzlichter“ im November ausgezeichnet. Im Februar entschied das Landratsamt über den Verbleib der Gemeinde Bel-gershain in der Verwaltungsgemeinschaft mit Naunhof und Parthenstein.Noch vor dem Frühjahr begannen Instand-setzungs- und Erneuerungsarbeiten an den Gebäuden und Einrichtungen am Mo-ritzsee; sie fanden reichlich Zustimmung

bei den Badegästen. Zur weiteren touristi-schen Entwicklung unserer Stadt beschloss der Stadtrat den Beitritt zum Geopark Por-phyrland, der inzwischen seine Zertifizie-rung abgeschlossen hat und nun an seiner internationalen Anerkennung arbeitet. Wichtige Bauprojekte wurden 2014 be-gonnen und abgeschlossen. Hier ist vor allem die Erneuerung der Kanalisation in der Hauptstraße in Ammelshain oder der Austausch der Fenster in der Oberschule mit neuer Farbgestaltung der Fassade auf-zuzählen; genauso aber auch der Bau einer Rodelbahn am Moritzsee, verbunden mit der Ertüchtigung des dortigen Sanitärge-bäudes.Das wichtigste kommunalpolitische Ereig-nis war am 25. Mai die Stadtratswahl. Der neue von den Bürgern gewählte Stadtrat, wird in den nächsten fünf Jahren die Ent-wicklung von Naunhof bestimmen. Zur ersten konstituierenden Sitzung trat er am 17. Juli zusammen. Mit dem Beschluss der neuen Hauptsatzung und der Geschäfts-ordnung hat sich der Stadtrat seine Ar-beitsgrundlagen für seine Legislaturperio-

Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Naunhof mit den ortsteilen Ammelshain, Erdmannshain, Eicha, Albrechtshain, fuchshain, Lindhardt

NaunhoferNachrichten

Es treibt der Wind im Winterwaldedie Flockenherde wie ein Hirt,und manche Tanne ahnt, wie baldesie fromm und lichterheilig wird.

Sie lauscht hinaus. Den weißen Wegenstreckt sie die Zweige hin – bereit,und wehrt dem Wind und wächst ent-gegen der einen Nacht der Herrlichkeit.

Rainer Maria Rilke

Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung Naunhof wünschen Ihnen allen ein Frohes Weihnachtsfest.

Weihnachtliche Stimmung im Stadtgut Naunhof

WurzenerStadtjournal

Wurzener Köpfe: Bäckermeister Hans-Heiner Schmidt hat die alte Rezeptur an Sohn weitergegeben

Verein aktuell: Wurzener Poker-Teufel frönen seit 2008 dem ur-amerikanischen Kartenspiel

60 Jahre:Genossenschaftliches Leben und Wohnen in Wurzen – 60 Jahre Verlässlichkeit

Heft 12 / 14Dezember 2014Erscheinungsdatum: 18.12.2014

MARKKLEEBERGER STADTJOURNAL

Martin KürschnerProfessor für Komposition, ...

Förderkreis der Oper Leipzig e.V. Wiederaufnahme von „La Traviata“

CONNECTION WORKS... ein Weihnachtsgruß

Ausgabe 25/201410. Dezember 2014

mit aktuellen Informationen aus der Großen Kreisstadt Markkleeberg

Anfang Januar diesen Jahres erschien das FREIZEIT & TOURISMUS Journal für den Landkreis Leipzig, welches für unternehmungslustige „Einheimi-sche“ oder entdeckungsfreudige Besucher über Veranstaltungen und Freizeitangebote sowie die Entwick-lung unserer Region berichtet. Mit dem Innenteil KULTURENTDECKER verpassen Sie keine wichtige Veran-staltung. Sie erhalten das Journal in Tourist- und Stadtinformationen, Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern, in Pensionen, Hotels, Gast-stätten – an insgesamt 800 Verteiler-stellen. Die online-Ausgabe finden Sie unter www.druckhaus-borna.de.

1525 - 2015 Auerbachs Keller Leipzig bewirtet seit 490 Jahren seine Gäste

Angefangen hat die Geschichte im 16. Jahrhundert mit einer Katastrophe. Die Pest forderte damals tausende Opfer, auch hier in Sachsen. Der Leipziger Arzt Dr. Heinrich Stromer von Auer-bach konnte sich nicht mit der allge-mein gültigen Erklärung abfinden, da könne man nichts machen, die Pest ist eben eine Strafe Gottes. Er forschte nach den Ursachen der grausamen

Krankheit und musste schließlich doch einsehen: Gegen die Pest ist kein Kraut gewachsen. Das führte ihn zu der noch heute ganz aktuellen Erkenntnis, dass Vorbeugen wichtiger ist als heilen. Einer seiner Ratschläge, wie man sich vor der Pest schützen kann, lautete: Potus sanus, vinum potius et cerevisia bibendam.

(Lesen Sie weiter auf Seite 7 des aktuellen Freizeit & Tourismus Journal, Ausgabe 1/2015.)

Eröffnung des Zwenkauer Sees am Muttertag

„Der 10. Mai hat für uns in Zwenkau eine Dreifachbedeutung. Zum ersten ist Muttertag. Zum zweiten findet unser nun schon traditionelles Hafen-fest statt, welches in diesem Jahr mit der geplanten Nutzungsfreigabe des Zwenkauer Sees einhergehen soll. Dann wäre eine umfassende Nutzung des Sees für Jedermann ohne riesen-große Einschränkung möglich“, freut sich Zwenkaus Stadtoberhaupt. „Schließlich konnten bisher keine was-sersportlichen Aktivitäten auf dem See

ohne gesonderte Einzelgenehmigun-gen betrieben werden. Ab der Erklä-rung des Gemeingebrauches kann das Allgemeingut Wasser von allen genutzt werden. Das aber nicht mit Regellosig-keit!“ ...

(Lesen Sie weiter auf Seite 14 des aktuellen Freizeit & Tourismus Journal, Ausgabe 1/2015.)

Festival der Reformation in Grimma

Endlich ist es soweit: Nachdem das Juni-Hochwasser 2013 allen Planun-gen einen Strich durch die sprichwört-liche Rechnung gemacht hatte, freut sich Grimma nun, vom 28. bis zum 30. August 2015 das Festival der Reforma-tion endlich präsentieren zu dürfen. An drei Tagen wird dann Grimma zu einer Begegnungsstätte für alle Refor-mationsbegeisterten. Ein vielfältiges Programm wartet auf die Gäste, die Grimmas Marktplatz, die Klosterkirche direkt an der Mulde, Frauenkirche oder einen der vielen anderen Veranstal-tungsorte bevölkern werden ...

(Lesen Sie weiter auf Seite 41 des aktuellen Freizeit & Tourismus Journal, Ausgabe 1/2015.)

Auerbachs Keller Leipzig, Blick in den Großen Keller

Blick auf den Zwenkauer See der am 10.05. zur Nutzung freigegeben wird

Festival der Reformation in Grimma, Klosterruine Nimbschen

2

Page 3: Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis Leipzig · Journal erhalten Sie kostenfrei in den Touristinformationen, den Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern sowie in

4 5Tipps & Termine

MARKKLEEBERG8. bis 10. MaiStart: Rathaus7-Seen-Wanderung (weitere Infos auf Seite 5)

MARKRANSTÄDTSonntag, 26. AprilSt. LaurentiuskircheEröffnung 15. Markranstädter Musiksommer

NEUKIERITZSCHDonnerstag, 2. April, 18:00 UhrRittergut Großzössen Osterfeuer

PEGAUSamstag, 14. Februar, 13:00 UhrInnenstadtGroßer Karnevalsumzug

WURZENSonntag, 22. März, 15:00 UhrKulturhaus „Schweizergarten“Heiteres Operettenkonzert mit dem Leipziger Symphonieorchester

ZWENKAUSonntag, 10. MaiZwenkauer See, HafenHafenfest und Freigabe Zwenkauer See

Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie in der aktuellen Ausgabe des FREIZEIT & TOURISMUS Journal 1-2015.

Den Landkreis Leipzig erleben ...

BORNA Samstag, 1. MärzStadtkulturhausHolger Mück und seine Egerländer Musikanten

BÖHLENFreitag, 27. Februar, 16:00 UhrKulturhaus„... immer wieder sonntags – unterwegs 2015! Stefan Mross

COLDITZ 24. April bis 3. MaiInnenstadt750 Jahre Colditz

GRIMMAFreitag, 1. MaiDenkmalschmiede Höfgen Lämmermarkt & Morristanzfest

GROITZSCHSonntag, 15. Februar, 14:00 UhrMarkt Großer Karnevalsumzug

GROSSPÖSNA1. bis 3. MaiRittergutswiese 65 Jahre Schalmeienkapelle Großpösna

KOHREN-SAHLIS16./17. MaiMarkt23. Topf- und Krügemarkt

Zum Geburtstag schenkt man Blumen: Mit der Sonderschau „Jubiläumsgärten“ ehrt die H A U S - G A RT E N - F R E I Z E I T gemeinsam mit fünf Landschafts-gestaltern und Gärtnereien 850 Jahre Leipziger Messen und inszeniert auf 1.000 Quadrat- metern in Halle 1 eine farben-prächtige Blumenwelt mit Blü-tenwundern, Frühblühern und

historischen Obstsorten. Passend zum Jubiläumsthema entstehen aus Hortensien, Primeln und Ranunkeln florale Torten, die im Februar schon die Winter-Tristesse vertrei-ben und Lust auf Frühling machen. Geburtstags-Party- stimmung kommt in der schwimmenden Poolbar auf.Auch auf der Bühne in der Glashalle wird zum Jubiläum allerhand geboten – Tanz, Akrobatik und Live-Musik sorgen für Unterhaltung und gute Stimmung. Am zweiten Messewochenende führt „MDR um 4“ durch das Programm. Am Samstag, 14. Februar ist Ster-nekoch Christian Henze „wild auf Wild“ und kreiert live auf der Bühne Kulinarisches mit Wild. Starfriseur Sven

Hentschel zaubert am Sonntag, 15. Februar Frisuren, die schlank machen und Tierverhaltenstherapeut Dr. Roland Lindner gibt nützliche Tipps zu „fiffi & co.“

HAUS-GARTEN-FREIZEIT – 7. bis 15. Februar 2015Hundetag – Montag, 09.02.2015 Seniorentag – Mittwoch, 11.02.2015 Kindertag – Donnerstag, 12.02.2015Am „Goldenen Freitag“ (13.02.2015) regnet es für die Besucher der HAUS-GARTEN-FREIZEIT Schoko-Goldtaler mit Doppel-M – eine Hommage an die Goldmedail-len-Vergabe für Messe-Spitzenprodukte in der DDR.

4 Tipps & Termine 5

Die Anmeldung ist unter www.7seen-wanderung.de möglich. Das Wanderprogramm 2015 finden Sie schon jetzt auf der Internetseite.

7-Seen-Wanderung8. bis 10. Mai 2015Sächsische Herzlichkeit, nette Wanderbekanntschaften und eine wunderschöne sich in einem ständigen Wandel befin-dende Seenlandschaft, das sind die Markenzeichen der

7-Seen-Wanderung. Auch 2015 dürfen sich die Wanderer wieder auf SEEnsationelle Erlebnisse und Begegnungen freuen.Klein und Groß, Jung und Alt, Profi und Anfänger – für

alle ist wieder etwas dabei im neuen Programm der 7-Seen-Wanderung. Mit vielen verschiedenen Ange-

boten rund um das Thema Natur gehen kleine Wan-dersleute auf große Expedition. Und genauso

viele unterschiedliche Themen erwarten die Teilnehmer der geführten Touren, bei denen fach- und ortskundige Führer mit einem Allerlei aus Wissenswertem und kleinen Geschichten

für Kurzweil sorgen werden. Aber auch für die-jenigen, die beim Wandern gern Natur und Ruhe

genießen, die ein kleines Schwätzchen mit neuen oder alten Wanderbekanntschaften halten oder ein-

fach den Gedanken freien Lauf lassen wollen, auch für diejenigen ist wieder gesorgt.

MarkkleebergStart und Ziel

Zwenkau

CospudenerSee

ZwenkauerSee

MarkkleebergerSee

StörmthalerSee

StauseeRötha

HaubitzerSee

BockwitzerSee

SpeicherWitznitz

Hainer See

BöhlenRötha

Espenhain

Borna

Störmthal

„Neuseenland XXL“104 km Natur und Erlebnis purStart: 08.05.2015, 18.00 Uhr, Rathausplatz Markkleeberg

Ziel: 09.05.2015, ca. 18.00 - 21.30 Uhr, Rathausplatz Markkleeberg / Zielschluss: 21.30 Uhr

StreckenführungRathausplatz Markkleeberg - Pleißendamm - Connewitzer Holz - Waldsee Lauer - Nordufer Cospudener See - Bistumshöhe - Zwenkauer See - Zitzschen - Trianon - Zwenkau - Neue Harth - Gaschwitz - Böhlen - Stausee Rötha - Espenhain - Halde Trages - Sportplatz Thierbach - Eula - Bockwitzer See - Schönau - Fürstenholz - Schloss Steinbach - Dreiskau-Muckern - Störmthaler See - Markkleeberger See - Rathausplatz Markkleeberg

www.7seen-wanderung.de

Page 4: Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis Leipzig · Journal erhalten Sie kostenfrei in den Touristinformationen, den Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern sowie in

6 7Aktuelles & Berichte Tipps & Termine

Februar

Di., 3. Februar / 14:00 Uhr / An der Aue 35 Handarbeitszirkel Mi., 4. Februar / 14:00 Uhr / Dinterplatz 1 Strickcafé

Mi., 18. Februar / 14:00-19:00 Uhr / Dinterplatz 1 Blutspendetermin mit dem Uniklinikum Leipzig

Mi., 18. Februar / 14:00 Uhr / An der Aue 35 Singen in froher Runde

März

Mi., 18. März / 14:00-19:00 Uhr / Dinterplatz 1 Blutspendetermin mit dem Uniklinikum Leipzig

Mi., 25. März / 14:00 Uhr / An der Aue 35 Kaffeeklatsch im Frühling

feste Termine

Dinterplatz 1

• jeden Montag / 12:00 Uhr Mittagstisch nach Wahl

Veranstaltungen der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e. V.

für die Begegnungsstätten Dinterplatz 1, An der Aue 35, Sachsenallee 2b und Pawlowstr. 56/58

20 Jahre Pflegeversicherung

• jeden 2., 3. und 4. Montag / 14:00 Uhr Blutdruck messen, Blutzuckertest, Kaffeetrinken anschl. Kartenspielnachmittag• jeden 1. und 3. Dienstag / 14:00 - 16:00 UhrWir singen mit Frau Ohlenroth• jeden 2. Dienstag / 14:00 - 16:00 UhrGedächtnistraining mit Frau Ohlenroth• jeden 2. Mittwoch / 14:30 - 16:00 UhrTreff der Diabetiker SHG• jeden 3. Mittwoch / 14:00 - 16:30 UhrKegelnachmittag in der Gaststätte „Glück Auf“

An der Aue 35

• jeden 1. und 3. Freitag / 14:00 Uhr Spiele-Nachmittag • mittwochs / 14:00 Uhr / abwechselnd Gedächtnistraining, Sport, Singen in froher Runde

Sachsenallee 2b

• jeden 1. Mittwoch / 15:00 Uhr Puppentreff mit Frau Rutsch

Es sei ein wichtiger Fortschritt, dass vor 20 Jahren die Sozi-ale Pflegeversicherung als eine neue Säule der sozialen Absicherung gegen das Risiko der Pflegebedürftigkeit ein-geführt wurde. Das erklärte der Präsident der VOLKSSOLI-DARITÄT, Wolfram Friedersdorff, anlässlich des 20. Jahres-tages der Einführung der Sozialen Pflegeversicherung. „Das würdigen wir. Unübersehbar ist jedoch der erhebliche Reformbedarf.“Seit 1992 gibt es bei der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e. V. die beiden Sozialstationen in Borna und Pegau. Dabei steht den Kunden ein umfangreiches Ange-bot von Hilfeleistungen zur Verfügung, welche auf den per-sönlichen Bedarf des Patienten und dessen Angehörige abgestimmt werden kann. Unser ambulanter Pflegedienst

VOLKSSOLIDARITÄTKreisverband Borna e. V.

Geschäftsstelle: Sachsenallee 2b • 04552 Borna • Tel.: 03433 205620E-Mail: [email protected] • Fax: 03433 205621

Internet: www.volkssolidaritaet-borna.de

Hauskrankenpflege & Haushaltshilfe Hausnotruf & Pflegeberatung • Betreuungsleistungen für Demenzerkrankte • Betreutes Wohnen & BegegnungsstättenEssen auf Rädern • Vermittlung von SeniorenreisenKindertageseinrichtungen • AusbildungsbetriebSozialpädagogische Familienhilfe und Tagesgruppe

erbringt Leistungen der Behandlungspflege nach SGB V und grundpflegerische Versorgung im Rahmen des SGB XI. Außerdem bieten wir die Betreuung von demenzerkrank-ten Patienten, Hauswirtschaftspflege, Verhinderungs-pflege, Mahlzeitendienst, Hausnotruf und Ergotherapie an.Mit Beginn des neuen Jahres 2015 gibt es auf der Grund-lage des Pflegestärkungsgesetzes zahlreiche Neuerun-gen, welche die Versorgung von pflegebedürftigen Men-schen erleichtern und verbessern sollen. So werden die Leistungen für pflegende Angehörige (Pflegegeld) für die entsprechenden Pflegestufen angehoben. Wird die Pflege durch einen ambulanten Pflegedienst erbracht, stehen ebenfalls verbesserte Sachleistungen zur Verfügung, um die Pflege zu gewährleisten. Der Betrag für Pflegehilfsmit-tel wird für alle Pflegebedürftigen erhöht. Ist eine private Pflegeperson durch Urlaub, Krankheit oder Sonstiges vorübergehend verhindert, übernimmt die Pfle-geversicherung die Kosten einer Ersatzpflege. Der Betrag und der Zeitraum dieser Verhinderungspflege werden ebenfalls erhöht. Eine weitere Neuerung gibt es bei den Leistungen der Pflegekassen für zusätzliche Betreuungsleis-tungen. Bisher konnten diese Leistungen nur Patienten mit einer eingeschränkten Alltagskompetenz in Anspruch nehmen. Ab Januar 2015 hat jeder Pflegebedürftige mit Pflegestufe den Anspruch auf zusätzliche Betreuungsleis-tungen. Diese Leistungen sind reine Sachleistungen der Pflegekassen und werden durch unsere Betreuungskräfte erbracht.Diese Betreuungsmaßnahmen sollen das Wohlbefinden, den physischen und psychischen Zustand des Pflegebe-dürftigen positiv beeinflussen und vorhandene Fähigkeiten erhalten. So werden durch unsere Betreuungskräfte viele Beschäftigungen z.B. Spaziergänge, Besuche von kulturel-len Veranstaltungen, Handarbeiten, Basteln, Gedächtnis- training, Bewegungsübungen oder einfach nur Gespräche mit dem Pflegebedürftigen angeboten und auch sehr gern angenommen. Diese Betreuung kann den pflegenden Angehörigen auch eine Entlastung bieten, weil die Pflege eines Angehörigen oft sehr zeit- und kraftintensiv ist.Um sich im ganzen Wirrwarr der verschiedenen Leistungen und Angebote zurecht zu finden, steht die VOLKSSOLIDA-RITÄT Kreisverband Borna e. V. in den Sozialstationen in Borna, Dinterplatz 1, und in Pegau, Schloßplatz 12, gern mit Rat und Tat zur Seite.

Daniel LoriGeschäftsführer

VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V.

Ihre Ansprechpartner:

Sozialstation Borna PDL Schwester Antje Reiche Tel.: 03433 2693735

Sozialstation Pegau PDL Manuela Nabert Tel.: 034296 994100

VORMERKEN!Blutspendetermine mit dem Uniklinikum Leipzig im März und April

Freitag, 20.03.2015, 14.00 -18.00 UhrPawlowstr. 56/58

Mittwoch, 15.04.2015, 14.00 -19.00 UhrDinterplatz 1

Ein OstergrußUnterm Baum im grünen Gras sitzt ein kleiner Osterhas.Putzt den Bart und spitzt das Ohr,macht ein Männchen, guckt hervor.Springt dann fort mit einem Satz, wie ein kleiner, frecher Spatz.Schaut jetzt nach, was denn dort sei. Und was ist? Ein Osterei!

(Emanuel Geibel)

Page 5: Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis Leipzig · Journal erhalten Sie kostenfrei in den Touristinformationen, den Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern sowie in

8 9Tipps & Termine

Senioren unterwegsReisestrümpfe zur Vorbeugung gegen schwere und müde Beine(djd/pt). Viele Berufstätige freuen sich darauf, im Ruhe-stand endlich nach Herzenslust reisen zu können. Lässt es der Geldbeutel zu, dann steht häufig die Kreuzfahrt auf hoher See oder auf den großen europäischen Flüssen auf dem Programm. Und wer als Senior beim Reisen doch lieber ein wenig auf den Euro schaut, der nutzt die Nebensaison und visiert Reiseziele in Deutschland an. Was aber alle reisenden Ruheständler gemeinsam haben, ist der Wunsch, unterwegs gesund und munter zu bleiben. Ganz wichtig ist deshalb die wirkungsvolle Vorsorge für die Beine. Gerade wer in Bus oder Flugzeug stundenlang still sitzen muss, wird oft mit schweren und geschwollenen Beinen konfrontiert. Damit eng verknüpft ist das Risiko der Reise-thrombose, das viele Reisende aus den Medien kennen.

Gegen Schwellungen und SchweregefühlUnterstützung bieten den Beinen Reisestrümpfe wie bei-spielsweise „Gilofa 2000“, die vorbeugend getragen werden. Sie üben einen definierten Druck auf die Venen aus und unterstützen den Rückfluss des Blutes aus Füßen und Beinen. So kann man Schwellungen und Schwerege-fühl auch bei längerem Sitzen vorbeugen. Reisestrümpfe gibt es im medizinischen Fachhandel. Es gibt sie als Knie-strümpfe für Damen und Herren wahlweise mit Baumwolle, Mikrofaser oder Aloe vera. Sie müssen nicht vom Arzt ver-ordnet werden. Damen entscheiden sich auch gern für Rei-sestrümpfe in Feinstrumpfoptik. Insgesamt sollte man unterwegs auf bequeme Kleidung achten, die nicht einengt, und vor allem flache Schuhe bevorzugen. Weitere prakti-sche Tipps gibt es auf www.gilofa.de und www.rgz24.de/schwereBeine.

Venengymnastik und ReisestrümpfeGrundsätzlich besteht die Thrombosegefahr aber auch in der Bahn oder im eigenen Auto – obwohl man in diesen beiden Verkehrsmitteln bessere Möglichkeiten hat, sich im Gang oder immer mal wieder auf einem Rastplatz Bewe-gung zu verschaffen. Venengymnastik ist dann ein proba-tes Mittel, den Transport des sauerstoffarmen Blutes zum Herzen zu unterstützen. Viel Platz braucht man dafür nicht. Es reicht völlig, wenn man aufrecht steht. Dann stellt man sich langsam auf Zehenspitzen und Ballen und verharrt so eine viertel oder halbe Minute. Anschließend senkt man die

Gesünder Leben

Türkische Riviera28.04. – 07.05.2015

8

Bei langen Busreisen sind Reisestrümpfe eine gute Entscheidung.(Foto: djd/Ofa Bamberg/Tim Hall)

Fersen wieder auf den Boden. Das spannt die Wadenmus-kulatur an und drückt das Blut nach oben.

Tipps für langes SitzenAuch kleine Maßnahmen können auf Reisen große Wir-kung zeigen:- Sogar bei beengten Sitzverhältnissen kann man seine

Beinmuskeln aktivieren, indem man mit den Füßen kleine Kreise dreht.

- Auf dem Flugplatz einfach mal auf den Fahrstuhl ver-zichten und die Treppe nehmen.

- Reisestrümpfe wie „Gilofa 2000“ sind eine gute Unterstützung der Beine.

- Genug zu trinken ist ebenfalls wichtig. Kräutertee, Wasser und Saftschorlen sind geeignet.

- Auf Alkohol sollte man bei langem Sitzen lieber ver-zichten, weil er die Schwellung der Beine verstärken kann.

Auf einer Halbinsel gelegen bietet das Luxus-Hotel „Gold Island“ einen wunderschönen Rundumblick auf das Meer. Es liegt direkt am feinsandigen, hoteleigenen Strand.Das Hotel verfügt über 3 Restaurants, Bars, Geschäfte und Friseur. In der Gartenanlage befindet sich ein Swimming-pool – Liegestühle und Badetücher sind am Pool inklusive.Ebenfalls inklusive sind Dampfbad, Hallenbad, Sauna und Whirlpool. Im All-inklusive-Programm sind weiterhin enthalten:- zu allen Mahlzeiten Buffets (Früh-, Mittag- und Abend-

buffet)- lokale alkoholische und alkoholfreie Getränke von 10:00

bis 24:00 Uhr- Langschläferfrühstück- Nachmittag Snacks, Kaffee und Tee- Mitternachtssnack- 1 x Abendessen im A-la-carte RestaurantTäglich gibt es einen Shuttle-Service ins Stadtzentrum von Alanya wo Sie auf Entdeckungstour gehen können.Alle Zimmer sind mit Kaffee/Teezubereiter, Minibar, Klima-anlage, Safe, SAT TV, Internet, Telefon, Dusche, WC, Fön und Balkon ausgestattet und bieten Meerblick.Und diese Reise bietet noch weitere Inklusiv-Leistungen:- Transfer vom Wohnort (Haustürtransfer) zum Flughafen

Leipzig und zurück- 4 Treuepunkte- Transfer vom Flughafen zum Hotel und zurück- Betreuung durch die Reiseagentur Kratz (Frau Schröter)Also nicht lange überlegen und gleich die Sonne buchen!

Leipziger Str. 3 • 04643 GeithainTel./Fax 034341 44340

Markt 17 • 04654 FrohburgTel./Fax 034348 54247

Gute Laune ReisenAugust Bebel Str. 5 • 04571 RöthaTel. 034206 776965

E-Mail: [email protected]

Tagesfahrten März bis Juni

09.03. Frauentag in Ziegenrück 62,00 Euro inkl. Busfahrt, Mittagessen, Programm mit den „Waldspitzbuben“, Kaffeegedeck 10.03. Gesundheitsbad Schlema 45,00 Euro inkl. Eintritt und Mittagessen 15.03. Kamelienblüte Pillnitz und Pirna Zuschendorf 60,00 Euro inkl. Busfahrt, Eintritte in Parks und Gewächshäuser, Mittagessen28.03. Einkaufsfahrt Bad Muskau 25,00 Euro inkl. Busfahrt, 3,5 Std. Einkaufsmöglichkeit01.04. Die schönsten Osterbrunnen in der Fränkischen 57,00 Euro Schweiz; inkl. Busfahrt, Mittagessen 15.04. Berlin - Auf Spree und Landwehrkanal 69,00 Euro Stadtrundfahrt mit dem Schiff, inkl. Busfahrt, 3 Std. Schifffahrt, Mittagessen, Freizeit in der City von Berlin25.04. Baumblütenfest in Werder 54,00 Euro inkl. Busfahrt, Mittagessen, Freizeit 01.05. Flottenparade in Dresden 89,00 Euro inkl. Busfahrt, 3 Std. Schifffahrt Mittagessen06.05. Landesgartenschau Oelsnitz/ Sachsen 54,00 Euro inkl. Busfahrt, Eintritt12.05. Gesundheitsbad Schlema 45,00 Euro inkl. Eintritt und Mittagessen 14.05. Männertag beim Rosenwirt 69,00 Euro inkl. Busfahrt, Kahnfahrt im kleinen Spreewald mit Picknick und Getränken, Mittagessen, Showprogramm mit Erotikshow, Kaffee17.05. Muttertag auf dem Schwartenberg 61,00 Euro inkl. Busfahrt, Mittagessen, Rundfahrt, Programm, Kaffee 19.05. Kremserfahrt durchs Triebischtal 57,00 Euro inkl. Busfahrt, Kremserfahrt, Mittagessen in der Triebischtal-Baude, Besichtigung Waffelfabrik und Räucherkerzenherstellung09.06. Landesgartenschau Schmalkalden/ Thüringen 57,00 Euro inkl. Busfahrt, Eintritt 15.06. Tagesausflug in die nähere Umgebung 59,00 Euro inkl. Mittagessen im Gasthof „Zu den 3 Linden“ in Wechselburg, Kremserfahrt durchs Muldental19.06. Prag mit Moldauschifffahrt 69,00 Euro inkl. Busfahrt, Schifffahrt, Mittagessen, Freizeit

Mehrtagesfahrten5 Tage Eröffnungsfahrt Chiemsee & bayrische Alpen ab 449,00 Euro 18.03. – 22.03.,inkl. Fahrt im modernen Royal- Class-Luxusreisebus, Ü/HP, Ausflüge lt. Reiseverlauf6 Tage Jubiläumsreise zum Gardasee 07.04. – 12.04. ab 549,00 Euro inkl. Fahrt im modernen Royal-Class-Luxusreisebus, Ü/HP, Ausflüge lt. Reiseverlauf14 Tage Kurreise Kolberg 19.04. – 02.05. ab 679,00 Euro inkl. Busfahrt, 13 Ü/ HP, Untersuchung durch den Kurarzt, 20 Anwendungen im Hotel10 Tage Türkische Riviera 28.04. – 07.05. 799,00 Euro inkl. Transfer vom Wohnort zum Flughafen, Flug von Leipzig nach Antalya, Ü/AI (siehe nebenstehende Beschreibung)

Weitere Informationen sowie aktuelle Kataloge erhalten Sie in unserem Büro.

Podologie

Ilona Busch Praxis für

medizinische Fußpflege

Zugelassen für alle Krankenkassen

Friedrich-Ebert-Straße 15 • 04539 GroitzschTel. 034296 74666 • Funk 0162 5217447

Zwenkauer Straße 29 • 04420 MarkranstädtTel. 034205 699760 • Funk 0162 5217447

Nicolaistraße 1 • 04643 GeithainTel. 034341 40250 • Funk 0162 5217447

Bahnhofstraße 30 a • 04575 NeukieritzschTel. 034342 78993 • Funk 0176 94900550

Hausbesuche: Yvonne Ludwig • Funk 0157 73033472

RespektRespekt

QualitätQualität

SensibilitätSensibilität

Page 6: Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis Leipzig · Journal erhalten Sie kostenfrei in den Touristinformationen, den Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern sowie in

1110 Tipps Betreuung & PflegeRezeptidee

Lammkoteletts mit Johannisbeer-Balsamico-Sauce

Foto

: Mon

dam

in /

ww

w.r

ezep

tund

bild

.de

Zutaten für 2 Portionen:300 g Lammstielkoteletts, Salz, Pfeffer, 2 EL Keimöl (z.B. Mazola),2 TL MONDAMIN Bratenfond für Kurzgebratenes,1 - 2 TL Johannisbeergelee, 1 - 2 EL Aceto Balsamico,3 EL MONDAMIN Saucenbinder zum Andicken von dunklen Saucen

Zubereitung:1. Lammkoteletts salzen, pfeffern und in einer Pfanne im heißen Keimöl von beiden Seiten braten. Herausnehmen und warm stel-len.2. 300 ml Wasser in die Pfanne gießen, Bratenfond und Aceto Balsamico zufügen. Johannisbeergelee unterrühren. Saucenbin-der einrühren und 1 Minute kochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zubereitungszeit: 15 Minuten

Energie- und Nährstoffgehalt: pro Portion:Energie : 1546 kJ / 370 kcal | Fett: 24 gKohlenhydrate: 14 g | Eiweiß: 26 g

Gesünder Leben

Grüne OsterwieseDem Osterhasen auf der Spur... hier könnten Sie ihm begegnen Zutaten:

Für den Biskuitteig: 4 Eier, 120 g Zucker, abgeriebene unbe-handelte Zitronenschale, Salz, 120 g geschälte, gemahlene Mandeln, 70 g MONDAMIN Feine Speisestärke, 50 g Mehl Für die Buttercreme: 60 g Butter, 1 Eigelb, 50 g Puderzucker, einige Mandelaroma, 2 EL Orangensaft Für die Dekoration: 300 g Marzipan Rohmasse, 100 g Puder-zucker, grüne, rote und gelbe Lebensmittelfarbe, Zuckeroster-eier, 1 EL gelber Dekozucker

Zubereitung:1. Eier trennen, Eigelb, Zucker und Zitronenschale schaumig rühren. Eiweiß mit 1 Prise Salz zum steifen Schnee schlagen und auf die Eigelbcreme geben. Gemahlene Mandeln mit Feine Speisestärke mischen, über den Eischnee geben und alles vorsichtig mit dem Schneebesen unterheben.2. Teig in eine Antihaft-Backform (ca. 20 x 26 cm) füllen. Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C (Gas: Stufe 2 / Umluft: 150 °C) ca. 40 Minuten backen. Nach dem Backen auf ein Kuchengitter stürzen und erkalten lassen. 3. Weiche Butter mit Puderzucker, Eigelb und Mandelaroma cremig rühren. Biskuit einmal quer durchschneiden. Die untere Teigplatte mit Orangensaft beträufeln und mit Buttercreme bestreichen. Die zweite Teigplatte aufsetzen und leicht andrü-cken.4. Marzipanrohmasse in kleine Stücke schneiden, Puderzucker auf das Marzipan sieben und alles durchkneten. 3/4 der Menge mit einigen Tropfen Lebensmittelfarbe hellgrün einfär-ben. Die restliche Menge halbieren und jeweils gelb und rosa einfärben. 5. Arbeitsfläche mit Puderzucker bestreuen. Grünes Marzipan darauf etwas größer als die Biskuitplatte ausrollen. Zwischen Nudelholz und Marzipan ein Stück Klarsichtfolie legen, dann geht es leichter. Marzipanränder wellenförmig zurechtschnei-den und die Kuchenoberfläche mit der Marzipanplatte bele-gen. Aus dem restlichen Marzipan beliebige Figuren formen und auf der Kuchenoberfläche eine Osterwiese dekorieren. Mit etwas Dekozucker bestreuen.

Zubereitungszeit: 2 Stunden / Backzeit: 40 Minuten

11

GutenAppetit!

Foto: Rama / www.rezeptundbild.de Foto: Mondamin / www.rezeptundbild.de

10

Schlappohrtörtchen

30.03.-06.04.2015 (Karfreitag Ruhetag)Historische Leipziger Ostermesse Innenstadt, Leipzig

05./06.04.2015 Tierisches OsterspektakelZoo Leipzig, Leipzig

05.04.2015 Ostereiersuchen für KinderVolkskundemuseum Wyhra

04.-06.04.2015 Geschichten & Kreatives zum OsterfestBurg Mildenstein, Leisnig

Warm, weich und schönKuschelige Geschenkidee zu Ostern: Originelle Öko-Wärmflaschen für Kinder

(djd/pt). Ostern ist nicht Weihnach-ten – dennoch schenken die meis-ten Eltern ihren Kindern inzwischen auch im Frühjahr mehr als die tradi-tionellen bunten Eier oder Süßig-keiten. „Gerade zu Ostern müssen die Geschenke gar nicht so auf-wändig und techniklastig sein, jetzt darf man auch einmal über-legen, was dem Kind eine beson-dere Freude bereitet“, rät Frank Schneider vom Verbraucherpor-tal Ratgeberzentrale.de. Kinder würden beispielsweise für ihr Leben gerne kuscheln – ein Präsent mit einem besonders großen Kuschelfaktor sei des-halb eine Wärmflasche in einer originellen Form und mit einem kindgerechten

Motiv. „Nicht nur in der kalten Jahres-zeit oder bei Bauchschmerzen ist die Wärmflasche eine Wohltat, sie ist immer auch eine ideale Einschlaf-hilfe fürs Kind“, so Schneider.

Wärmflaschen aus nachwachsenden RohstoffenVon Hugo Frosch etwa gibt es in der Serie „Junior Comfort“ spezielle Öko-Wärmflaschen, verpackt in modische und mollig-weiche, kindgerechte Bezüge unter anderem aus Bio-Baumwolle. Die ressourcen-schonenden und damit nachhaltigen Wärmflaschen bestehen überwiegend aus Zuckerrohr und enthalten weder PVC noch Weichmacher, die sogenannten Phthalate. Durch das Befüllen mit warmem Wasser werden die Wärmflaschen weicher und anschmieg-sam. Neben unifarbenen Fleece- und Strickbezügen gibt es auch hochwertige Teddy-Doublefleece-Bezüge mit aufwändigen, gestickten Tiermotiven und flau-schige Überzüge in Felloptik. Ein besonderer Clou ist die Kinderwärmflasche, die sich mit einem Handgriff vom Kuschelkissen in ein kuscheliges Schaf verwan-delt – erhältlich im frosch-shop.

Duftmischungen sorgen für wohltuende AromenIn die Wärmflaschen lassen sich zusätzlich kleine Kräuterkissen einlegen, die mit natürlichen Kräutern gefüllt sind. Drei Duftmischungen – unter anderem „Entspannungsschlaf“ und „Süße Träume“ – stehen

zur Auswahl und entfalten in Verbin-dung mit der Wärme wohltuende

Aromen. Unter www.hugo-frosch.de und unter www.frosch-shop.de gibt es mehr Informationen und Bestell-möglichkeiten.

Foto

: djd

/

Hug

o Fr

osch

Zutaten für 12 Stück (Törtchenform 8 cm Durchmesser):für den Teig: 250 g Schokolade, 80 g Rama, 100 g Puderzu-cker, 1 Päckchen Vanillezucker, 4 Eier, 200 g Mehl, 2 gestr. TL Backpulver, 100 ml Milch für die Garnitur: 100 g Marzipan Rohmasse, 45 g Puderzucker, 3 EL frisch gepressten Orangensaft

Zubereitung:1. Schokolade im Wasserbad bei mittlerer Hitze vorsichtig schmelzen und abkühlen. Rama, Puderzucker und Vanillezu-cker mit den Quirlen eines Handrührers cremig rühren. Eier trennen und nacheinander die Eigelbe dazugeben. Mehl und Backpulver sieben und abwechselnd mit der Milch unterrüh-ren. Die geschmolzene Schokolade mit dem Teig verrühren. Eiweiß mit Salz zu Eischnee schlagen. Ein Drittel vom Eiweiß unter den Teig rühren, den Rest vorsichtig unterheben. 2. Teig in gefettete Förmchen geben und im vorgeheizten Backofen bei 200°C (Umluft: 175°C) ca. 40 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und aus den Förm-chen nehmen. 3. Marzipan grob reiben. Mit 40 g Puderzucker verkneten und auf 1 EL Puderzucker ca. 0,5 cm dick ausrollen. Daraus mit einem Teigrad 24 Hasenohren ausrollen. Puderzucker und Orangensaft zu einer Glasur verrühren. Aus der Glasur Augen, Nase und Mund malen. Die Ohren mit der restlichen Glasur an die Törtchen kleben.

Zubereitungszeit: 1 Stunde und 10 MinutenBackzeit: 40 Minuten

Page 7: Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis Leipzig · Journal erhalten Sie kostenfrei in den Touristinformationen, den Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern sowie in

12 13

wochenende verwandelt sich der dortige Markt-platz in einen Festplatz. Bei Musik und Tanz können es sich Besucher richtig gut gehen lassen.

Osterbrunnen entdeckenVerschiedene Tourenvorschläge in unterschiedlichen Längen und thematischer Ausrichtung finden Sie unter www.fraenkische-schweiz.com/ostertouren.htmlWer es lieber bequemer mag, kann sich aber auch einer Ganz- oder Halbtagestour mit dem Bus anschließen. Infor-mationen zu Terminen, Veranstaltungen und Pauschalan-geboten in der Osterzeit unter www.fraenkische-schweiz.com/ostern.html.

Die Fränkische Schweiz liegt im Städtedreieck Bamberg – Bayreuth – Nürnberg. Der Naturpark ist eine der ältesten und beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands mit einer kleinstrukturierten, bäuerlich geprägten Naturlandschaft, durch die sich romantisch anmutige Tallandschaften schlän-geln, überragt von 35 mittelalterlichen Burgen und Ruinen.

Tourismuszentrale Fränkische Schweiz

Aktuelles & BerichteAktuelles & Berichte12

Der Osterbrunnen in Bieberbach. Laut Guinness-Buch der Rekorde, der „größte der Welt“, mit 11.106 handbemalten

Eierschalen. (© Tourismuszentrale Fränkische Schweiz)

Der Osterbrunnen am Marienbrunnen in Pottenstein (© Tourismuszentrale Fränkische Schweiz)

Von bunten Ostereiern und magischem Brunnenwassertraditionelles Osterbrunnenschmücken in der Fränkischen Schweiz

Süße Ostertagemit Rezepten von Lindt Das Osterbrunnenschmücken hat im Gebiet zwischen

Nürnberg, Bamberg und Bayreuth eine langjährige Tradi-tion. Zur Osterzeit werden deshalb auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Brunnen und Quellen farbenprächtig dekoriert. Individuell ausgearbeitete Wander- und Rad-wege verbinden die schönsten Brunnen miteinander und laden Besucher ein zu einer Tour durch gelebtes Brauch-tum.

Zur Herkunft des BrauchtumsIn rund 200 Orten der Fränkischen Schweiz sind in der Kar-woche bis zwei Wochen nach Ostern Brunnen mit tausen-den buntbemalten Eierschalen, Blumen, Kränzen und Gir-landen geschmückt. Der Ursprung des Brauchtums liegt vor allem in der Bedeutung des Wassers als lebensspendendes Element für die wasserarme Hochebene der Fränkischen Alb. Denn die heute so selbstverständliche Wasserversor-gung gab es nicht immer. Aufgrund der geologischen Bedingungen des Fränkischen Juras, das hauptsächlich aus wasserdurchlässigem Dolomit- und Kalkstein besteht, exis-tierten nur wenige natürliche Sammelstellen für das Wasser. Um der Wasserarmut entgegenzutreten, errichteten die Bewohner deshalb Brunnen und Zisternen.

Die Zauberkraft des OsterwassersGerade dem Osterwasser wurde früher eine außergewöhn-liche Wirkung nachgesagt. So sollten zum Beispiel Kinder, die mit frisch geweihtem Wasser an Ostern getauft wurden, besonders klug werden. Das Trinken von Osterwasser schützte dem Volksglauben nach vor Krankheiten und wer das Osterwasser im eigenen Haus verspritzte, hielt Unge-ziefer fern. Mit dem Osterschmuck wird die Bedeutung der Brunnen für Land und Leute auch heute noch hervorgeho-ben.

Das Brauchtum heuteDie Tradition beginnt zunächst mit dem Säubern der Anlage, dem sogenannten „Fegen“. Übten diese Tätigkeit damals nur die jungen Burschen aus, so tun dies heute ent-weder die Frauen, die die Brunnen schmücken, oder deren Ehemänner. Danach wird der Brunnen mit Girlanden, Fich-tenzweigen und ausgeblasenen Eiern, die einfarbig bemalt oder verziert werden, geschmückt. Im Volksmund spricht man dabei vom „Brunnen putzen“. Einzelne oder zu Büscheln gebundene Papierbänder, die „Pensala“, dürfen dabei ebenso wenig fehlen wie echter Blumenschmuck. Ein „durchschnittlicher“ Osterbrunnen in der Fränkischen Schweiz umfasst zum Schluss etwa 80 laufende Meter Gir-landenschmuck und circa 1.800 bis 2.000 bemalte Eier-schalen.

Osterbrunnen mit Rekord-StatusDer Osterbrunnen in Bieberbach bei Egloffstein

wurde im Jahr 2002 als „größter Osterbrunnen der Welt“ mit exakt 11.108 handbemalten Eierschalen im Guinnessbuch der Rekorde eingetragen. Im Jahr 2015 können Besucher schon über 12.000

Eier bewundern! Sehenswert ist auch der Osterbrunnen in Heiligenstadt. Am Oster-

Tauchen Sie ein in die himmlisch leckere Welt der schokoladigen Kreationen von Johann Lafer und entdecken Sie Rezepte für jeden Anlass. Mit einer großen Aus-wahl an vielfältigen und unver-

gesslichen Köstlichkeiten begeistern Sie nicht nur Ihre Liebsten, sondern

bescheren auch wahre Glücksmomente. Ob Torte,

Gebäck oder Dessert – Genießen Sie einzigartige Geschmacks-

erlebnisse, die den Gaumen und die Sinne verwöhnen. Rezepte und Ostersortiment unter www.lindt.de

Foto

s: L

indt

Page 8: Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis Leipzig · Journal erhalten Sie kostenfrei in den Touristinformationen, den Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern sowie in

14 15

Heuschnupfen vorbeugenAuf die nächste Pollensaison sollte man sich rechtzeitig vorbereiten

Gesünder Leben

(rgz). Für Allergiker sind nicht nur die warmen Monate des Jahres eine Qual – in einzelnen deutschen Regionen fliegen die Pollen bereits Anfang Februar los. Schon dann können Menschen, die von Heuschnupfen geplagt sind, erste Symptome spüren: Die Nase läuft, die Atmung wird schwer, die Augen brennen. Rechtzeitig vorbereiten auf die kom-mende Pollensaison kann man sich etwa mit einer Hypo-sensibilisierung, dabei werden die Ursachen der Allergie bekämpft. Der Beginn der Behandlung sollte außerhalb der Heuschnupfenzeit liegen. In Frage kommt zum einen die Langzeittherapie, aber auch für Kurzentschlossene ist noch etwa vier bis sieben Wochen vor Beginn der Pollensaison eine Behandlung möglich.

Kinder und Jugendliche leiden besondersEine Hyposensibilisierung hilft aber längst nicht bei jedem Allergiker. Gerade für Kinder und Jugendliche bleibt die Pollenzeit dann eine große Belastung, weil sie ihren Bewe-gungsdrang nicht ungehindert ausleben können. Daneben schränkt der Heuschnupfen auch das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit enorm ein. Zudem ist eine ständig laufende Nase nicht gerade „cool“. Dennoch möch-ten die meisten Eltern ihre Kinder nicht unbedingt mit star-ken Medikamenten behandeln lassen, die oft Nebenwir-kungen haben.

PollenDie

fliegen wieder!

Pflanzenarten Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt.

Erle

Hasel

Pappel

Weide

Ulme

Ruchgras, wohlriechendes

Birke

Rotbuche

Esche

Löwenzahn

Roggen

Wiesenrispengras

Knäuelgras, gemeines

Goldhafer

Kiefer

Wiesenschwingel

Spitzwegerich

Eiche

Wiesenlieschgras

Gerste

Weizen

Holunder, schwarzer

Glatthafer

Honiggras

Kammgras

Linde

Straußgras

Mais

Hafer

Vor- und Nachblütezeit Hauptblütezeit

Vier Wochen vor der Saison mit der Behand-lung beginnenEine pflanzliche Alternative, die das Problem bei der Wurzel packt, bietet ein Präparat mit Extrak-ten aus der Tragantwurzel (Astragalus mem-branaceus). Es ist seit 2012 auch in Deutschland

erhältlich. „Idealerweise sollte man vier Wochen vor den erwarteten Allergiebeschwerden mit der

Einnahme von Allvent beginnen und die Einnahme während der kritischen Zeit fortsetzen“, rät Dr. med.

Hartmut Dorste-witz, Facharzt für All-gemeinmedizin und Naturheilverfahren in Kirchseeon. Das Mittel könne sowohl vorbeu-gend als auch akut eingesetzt werden. Die Inhaltsstoffe, so Dorstewitz, können die Empfindlichkeit gegen Pollen senken, die allergische Reak-tion unterbinden und das Immunsystem auf die Heuschnupfensai-son vorbereiten. Unter www.allvent.de gibt es Tipps und Informationen dazu.

Für Allergiker sind nicht nur die warmen Monate des Jahres eine Qual – in einzelnen deutschen Regionen fliegen die Pollen

bereits Anfang Februar los.(Foto: djd/Allvent/Ines Bazdar-Shutterstock.com)

15

Haus Harzberg • Haus WyhraTagespflege • Betreutes Wohnen

Am Harzberg 29 • 04654 FrohburgAugust-Bebel-Straße 1b • 04654 Frohburg

Telefon: 034348 550E-Mail: [email protected]

www.seniorenzentrum-frohburg.de

WSF Wohn- und Seniorenzentrum Frohburg GmbH

Ihre Zufriedenheit ...... unser Anliegen

Page 9: Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis Leipzig · Journal erhalten Sie kostenfrei in den Touristinformationen, den Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern sowie in

16 17

Linderung ist immer möglichMultiple Sklerose

Bandscheibenvorfall erstmals minimalinvasiv operiertWirbelsäulenzentrum am Klinikum Borna erweitert Spektrum

Gesünder Leben Gesünder Leben

Wie sieht die Behandlung aus?Dr. Boeckler: Sind die Probleme noch nicht ausgeprägt, werden einfache Mittel eingesetzt. Medi-kamente und Nahrungsmittel, wie Cranberrysaft, die den Urin ansäu-ern und einen Schutz vor Infektio-nen aufbauen. Auch Krankengym-nastik und Entspannungsübungen helfen, ein Gefühl für den Becken-boden und die Blase zu bekommen. Der nächste Schritt sind Medikamente, die den Druck verringern. Sie werden als Tabletten verabreicht oder per Katheder in die Blase ein-gebracht. Mittels elektromagnetischer Wellen werden dann die Zellen stimuliert. Bei einer sehr überaktiven Blase kann Botox gespritzt werden, was zu einer leichten Lähmung und so zur Entspannung führt. Die Wirkung hält bis zu einem halben Jahr an.

Wie stehen die Heilungschancen?Dr. Boeckler: Das ist unterschiedlich. Linderung und damit eine Erhöhung der Lebensqualität ist aber immer möglich. Kommt es ständig zu Infekten, weil die Blase nicht vollstän-dig geleert wird, kann zum Beispiel ein Einmalkatheder ein-gesetzt werden. Die Patienten werden bei uns geschult, so dass sie das zu Hause selbst machen können. Der erste Schritt ist immer, Probleme frühzeitig anzusprechen und sich aktiv Hilfe zu holen.

Kann man vorbeugen?Dr. Boeckler: Das Wichtigste ist, die MS gut zu behandeln. Durch den medizinischen Fortschritt ist die Krankheit heute besser beherrschbar und mit weniger Behinderungen ver-bunden. Die Patienten können aber auch mit einer aktiven Lebensweise selbst beitragen, dazu gehört Übergewicht zu vermeiden. Wie viele Patienten betreuen Sie?Dr. Boeckler: Stationär etwa 80 bis 100 pro Jahr. Die meis-ten Patienten werden ambulant in unserem Beckenbo-den-Kontinenz-Zentrum betreut. Unser Einzugsgebiet reicht bis Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Sana-Klinik Borna

Die Multiple Sklerose ist eine neurologische Erkran-kung, die oft mit Blasenstörungen einhergeht. Über Vorbeugung und Behandlung haben wir mit Dr. David Boeckler, Oberarzt im Beckenboden-Konti-nenzzentrum der Sana-Klinik Borna gesprochen. Dieser klärt in unserem heutigen Infobeitrag rund um das Thema Multiple Sklerose (MS) auf. Welche Form von Blasenstörungen gibt es bei MS?Dr. Boeckler: Im Grunde nur die überaktive Blase. Symp-tome sind vermehrter nächtlicher Harndrang oder das häu-fige Entleeren kleiner Harnmengen. Patienten beschreiben auch ständigen Harndrang mit und ohne Urin-Abgang. Wer Lähmungserscheinungen hat, schafft es dann nicht mehr auf Toilette. Gefährlich wird es, wenn Entzündungs-herde im Rückenmark sitzen. Das Zusammenspiel von An- und Entspannung zwischen Blase und Schließmuskel, das beim Wasserlassen notwendig ist, funktioniert nicht mehr. Der Druck wird größer, der Urin steigt nach oben, schädigt die Niere und kann zur Dialysepflicht führen.

Wann treten die Blasenprobleme auf?Dr. Boeckler: Am Anfang selten. Im fortgeschrittenen Sta-dium leiden über 80 Prozent darunter. Wobei Blasenstörun-gen oft ein vernachlässigtes Problem sind. Dabei greifen sie in alle Bereiche des sozialen Lebens ein, besonders bei jungen, sexuell aktiven Patienten auch in die Partnerschaft.

Ein besonders schonendes Operationsverfahren bietet neuerdings das interdisziplinäre Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie Leipziger Land seinen Patien-ten: Eine vollständig endoskopische Bandschei-ben-OP, die erstmalig am Klinikum Borna zum Ein-satz kam.

Bei dem neuen Operationsverfahren erfolgt der Zugang zur betroffenen Bandscheibe nur über einen kleinen Hautstich und einen bleistiftdünnen Arbeitskanal. Dadurch kann eine Verletzung des umliegenden Gewebes auf ein Minimum reduziert werden. Ähnlich wie bei einer Kniearthroskopie wird verlagertes oder ausgetretenes Bandscheibengewebe behutsam unter exakter Sichtkontrolle einer Optik entfernt, der eingeklemmte Nerv wird wieder frei und entlastet. Dies führt in den meisten Fällen zu einer sofortigen Schmerzfrei-heit, nach der OP besteht wegen der fehlenden Schädi-gung des umliegenden Gewebes auch kaum Wund-schmerz. Der Eingriff kann ohne Vollnarkose durchgeführt werden. Durchgeführt wurde die Premieren-OP in Borna an einem 40-jährigen Mann. „Er litt an einem großen Band-scheibenvorfall mit Einklemmung der Nerven im Wirbelka-nal. Das hatte zu Ischiasschmerzen im Bein geführt, so dass normales Laufen nicht möglich war. Eine der OP vorange-gangene fünfmonatige konservative Behandlung zeigte keine Erfolge, so dass wir uns nach ausführlichen Gesprä-chen schließlich zu dem Eingriff entschieden“, erklärt Dr.

• Behandlungspflege SGB V – Grundpflege SGB XI• Hausnotruf – Hauswirtschaftliche Hilfe• Pflegeberatung – Pflegeschulung für pflegende Angehörige• Wohnen mit Betreuung – Magdeborner Str. 22• Verhinderungspflege / Urlaubspflege• § 45 niedrigschwellige Betreuungsangebote

• Tagespflege in Borna Thomas - Mann - Str. 51

Ihre AnsprechpartnerinnenFrau Judith und Frau Wolf

Tagespflege in Borna,Thomas - Mann - Str. 51

Ziegeleiweg 5 • 04552 Borna / OT Neukirchen • Telefon 03433 248551 • Fax 03433 248556

Pflegenotruf0175 1467660Sie erreichen uns in Pflegenotfällen rund um die Uhr.

Unsere Leistungen für Sie:Häusliche Kranken- und Altenpflege HauswirtschaftspflegeUrlaubs- und VerhinderungspflegeBeratungsbesuche und soziale BetreuungVermittlung von Essen auf RädernVermittlung von Pflegeheimplätzen in den DRK-Pflegeheimen Taucha und Zwenkau

••••

••

Pflegedienst BornaPflegedienstleiter Norman WeigandTelefon: 03433/9196017

Pflegedienst MarkkleebergPflegedienstleiterin Nicole KölbelTelefon: 0341/3581882

Pflegedienst MarkranstädtPflegedienstleit. Sabine NiedermeyerTelefon: 034205/87116

Pflegedienst ZwenkauPflegedienstleiterin Karin Krohn Telefon: 034203/49215© A. Zelck / DRK

Dr. David Boeckler, Oberarzt im Beckbo-

den-Kontinenzzentrum der Sana-Klinik Borna

med. Jochen Helm. Der Oberarzt ist leitender Arzt Neuro-chirurgie am interdisziplinären Zentrum für Wirbelsäulen-chirurgie Leipziger Land und hat sich vor dem Eingriff quasi selbst noch einmal in die Lehre begeben. Mehrmals hospi-tierte Helm am Wirbelsäulenzentrum in Herne, wo das endoskopische OP-Verfahren bereits länger etabliert ist. Die langjährige Erfahrung und stets verfeinerte Methodik der dortigen Ärztekollegen brachte der Neurochirurg mit nach Borna.Die Vorteile der neuen OP-Methode liegen auf der Hand: Für die Patienten bedeutet sie weniger postoperative Schmerzen, eine schnellere Heilung und eine kürzere Auf-enthaltsdauer im Krankenhaus. Der Chirurg profitiert von einer sehr guten Visualisierung des Zielgebietes durch hochauflösende Optiken. Da die Operation außerdem unter stetiger Spülung erfolgt, ist die Sicht für den Opera-teur sehr gut, es blutet wenig und das Infektionsrisiko ist gering. Die endoskopische Technik stellt eine sinnvolle Ergänzung zu den etablierten, am Bornaer Zentrum ange-wandten Verfahren dar, jedoch eignet es sich nicht für alle Bandscheibenvorfälle. „Die Entscheidung, ob und wie ein Bandscheibenvorfall operiert werden sollte, muss deshalb immer unter Berücksichtigung der klinischen Beschwerden und der bildgebenden Befunde – Computertomographie und/oder Kernspintomographie – sowie der Erfahrung des jeweiligen Operateurs in einem persönlichen Gespräch zwi-schen Arzt und Patient festgelegt werden“, so Helm. Danach werde das für den Patienten geeignetste Verfahren ausgewählt.

Interdisziplinäres Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie Leipziger LandAm Interdisziplinären Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie Leipziger Land arbeiten Orthopäden/Unfallchirurgen, Neu-rochirurgen und Radiologen im Interesse einer bestmögli-chen Patientenversorgung fächerübergreifend zusammen. Durch die enge Zusammenarbeit können Patienten nach neuesten Verfahren bestmöglich behandelt werden, oft-mals besser als es dem einzelnen Spezialisten möglich ist. Geleitet wird das Zentrum von Dr. med. Sebastian Katscher (leitender Arzt Orthopädie/Unfallchirurgie) und Dr. med. Jochen Helm (leitender Arzt Neurochirurgie).

Klinikum Borna

Page 10: Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis Leipzig · Journal erhalten Sie kostenfrei in den Touristinformationen, den Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern sowie in

18 19Gesünder Leben

Diabeteserkrankungen nehmen rasant zu. In Deutsch-land sind sechs Millionen Menschen von Diabetes Typ 2, früher auch Altersdiabetes genannt, betrof-fen. Dazu kommen noch zwei Millionen, die an Dia-betes Typ 1 leiden. Zudem ist die Dunkelziffer groß, da sich Diabetes schleichend entwickelt und oft über Jahre nicht erkannt wird. Für Diabetiker ist beson-dere Vorsicht in Sachen Zahn- und Mundgesundheit geboten. Sie haben ein dreifach erhöhtes Risiko für eine Parodontitis.

Bei Menschen, die an Diabetes mellitus leiden, produziert die Bauchspeicheldrüse überhaupt kein Insulin mehr (Dia-betes Typ 1) oder nur wenig (Diabetes Typ 2). Die unver-meidliche Folge: Der Blutzuckerspiegel steigt. Bleibt dies unerkannt, schädigt die hohe Menge Zucker im Blut auf Dauer vor allem die feinen Blutgefäße in Augen, Herz, Niere und den Gliedmaßen. Um das zu verhindern, gibt es für Diabetiker zahlreiche Medikamente oder die Möglichkeit, Insulin zu spritzen. Ein gut eingestellter Diabetiker kann seine Lebensqualität deutlich verbessern. Trotzdem ist er erhöhten Risiken ausgesetzt. Dies gilt auch für seine Zahn- und Mundgesundheit.

Gravierende FolgenDiabetiker haben ein erhöhtes Risiko an einer Parodontitis, einer chronischen Entzündung des Zahnhalteapparates, zu

Erhöhtes Risiko durch WechselwirkungDiabetes und Parodontitis: Gefährliches Duo

erkranken. Die Folgen einer unbehandelten Parodontitis sind schwerwiegend: Das Stützgewebe des Zahnes – Zahnknochen und Zahnfleisch – wird abgebaut und der Zahn verliert an Festigkeit, es droht der Zahnausfall. Einer-seits wird eine Parodontitis in der Zahnmedizin als Kompli-kation des Diabetes mellitus angesehen. Andererseits kann eine Parodontitis einen Diabetes negativ beeinflussen oder gar zu seiner Entstehung beitragen. Bei der Parodontitis handelt es sich um eine chronische Entzündung, von der nicht nur der Mundraum betroffen ist. Vielmehr lassen sich die Entzündungswerte im gesamten Körper nachweisen. Diese Entzündungsmoleküle können die Wirkung des Insu-lins verringern. Dadurch können sich Nicht-Diabetiker zu Prä-Diabetikern, Prä-Diabetiker zu Diabetikern und gut ein-gestellte Diabetiker zu Patienten mit schlecht eingestelltem Blutzuckerspiegel entwickeln.

Parodontitis bekämpfenAngesichts der drohenden Folgen muss eine Parodontitis schnellstmöglich gründlich behandelt werden. Außerdem gilt es zu verhindern, dass die Erkrankung des Zahnhalteap-parates chronisch wird. Der Zahnarzt wird zuerst einen par-odontalen Komplettbefund erheben und anschließend gegebenenfalls mit der Therapie starten. Aufgrund der wechselseitigen Beeinflussung von Parodontitis und Diabe-tes ist es sinnvoll, wenn die Therapie in enger interdiszipli-närer Abstimmung mit dem Hausarzt, bzw. Internisten oder Diabetologen, erfolgt. Eine wichtige Aufgabe des Zahnarztes ist die Information des behandelnden Arztes über den Parodontalzustand des Patienten. Bei der langfris-tigen Behandlung der Parodontitis muss der Diabetespati-ent Geduld mitbringen. Klinische Studien weisen darauf hin, dass Diabetiker schlechter bzw. langsamer auf Thera-pien reagieren, als andere Patienten. Entscheidend für den Therapieerfolg ist auch, ob der Diabetiker gut oder schlecht eingestellt ist. Betroffene mit gut eingestelltem Blutzucker haben langfristig gute Chancen, die Parodontitis erfolg-reich zu behandeln. Bei schlecht eingestellten Diabetikern sind die Chancen dagegen deutlich geringer.

Auf die Mitarbeit kommt es anEine Parodontitis-Therapie besteht aus mehreren Baustei-nen. Zum einen befreit der Zahnarzt in regelmäßigen pro-

Gesünder Leben

fessionellen Reinigungen die Zähne von Plaque und Zahn-stein. Je nach Schweregrad und Verlauf der Vorbehandlung bei einer Parodontitis müssen operative Eingriffe ggf. mit Antibiotikagabe erfolgen. Wesentlich ist die eigenverant-wortliche Mitarbeit des Patienten. Ein Diabetiker mit Paro-dontitis muss eine sehr gute häusliche Mund- und Zahnhy-giene leisten, um die Krankheit auf Dauer erfolgreich zu bekämpfen. Dazu gehören zweimal am Tag gründliches Zähneputzen und Säubern der Zahnzwischenräume mit entsprechenden Hilfsmitteln wie Zahnseide oder Zahnzwi-schenraumbürsten. Die Zahnpasta sollte fluoridhaltig sein. Bei Patienten mit chronischen parodontalen Entzündungen eignen sich Zahnpasten und Mundspüllösungen mit einer Anti-Plaque-Wirkung und entzündungshemmenden Effek-ten.

Mund- und Zahnhygieneregeln für DiabetikerDiabetiker haben zahlreiche Risiken was ihre Mund- und Zahngesundheit angeht. So haben sie ein dreifach erhöhtes Risiko, an einer Parodontitis zu erkranken. Sie sind anfälliger für Karies, haben eine verlangsamte oder gestörte Wundheilung nach Zahnoperationen und müssen im Vorfeld von chirurgischen Eingriffen beson-dere Vorkehrungen treffen, damit keine Komplikationen auftreten. Die Initiative proDente hat einen Regelkatalog entwickelt, wie Diabetiker ihre Zähne am besten schützen können:

• Achten Sie darauf, dass Ihr Diabetes immer bestmöglich eingestellt ist.

• Informieren Sie Ihren Zahnarzt über einen vorhandenen Diabetes oder über ein Risiko dafür und die vorhan-denen Laborwerte.

• Putzen Sie sich zweimal am Tag die Zähne mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta, die den Zahnschmelz härtet und Karies vorbeugt.

• Reinigen Sie täglich die Zahnzwischenräume mit Zahn-seide oder Zahnzwischenraumbürsten, auch Interden-talbürsten genannt.

Anfällig für Karies Neben dem erhöhten Risiko von Diabetikern, an einer Paro-dontitis zu erkranken, stellt der verminderte Speichelfluss in Folge von erhöhten Blutzuckerwerten eine weitere Ursache für Krankheiten dar. Weil der Speichel eine antibakterielle Wirkung besitzt und Mineralien enthält, die für eine stän-dige Reparatur der Zähne sorgen, kann bei trockenem Mund der Zahnschmelz schneller angegriffen werden und Karies entstehen. Deshalb sollten Diabetiker viel trinken, ihre Zähne sorgfältig reinigen und regelmäßig vom Zahn-arzt kontrollieren lassen.

Initiative proDente e.V.

• Kauen Sie nach Zwischenmahlzeiten ein zuckerfreies Kaugummi, um den Speichelfluss anzuregen und schädliche Säuren zu neutralisieren.

• Trinken Sie täglich mindestens zwei Liter, damit Sie Mundtrockenheit vorbeugen. Genügend Speichel hilft, Karies und Plaque zu verhindern.

• Gehen Sie zweimal im Jahr zur Kontrolle zum Zahnarzt.• Lassen Sie regelmäßig eine professionelle Zahnreini-

gung durchführen.Initiative proDente e.V.Smile 4 Fair-Center

Leipzig-Land

Preisvorteile durch Produktion von Zahnersatz im Ausland

Wilhelm-Külz-Str. 604552 BornaTel. / Fax03433 / 204041

www.smile4fair.de • E-Mail: [email protected]

Wilhem-Külz-Straße 604552 BornaTelefon: (0 34 33) 27 77-0Telefax: (0 34 33) 27 77 77E-Mail: [email protected]

• alle Grundtechniken• individuelle Keramik• Vollkeramik• CAD/CAM Technologie• Lasertechnik• Galvano, Titan, Implantate

Inh. Silvia KufsHörgeräte-Akustik-Meister

Wie? Ganz einfach:mit gutem Hören!Erleben Sie bei einem unverbindlichen Test moderner Hörsysteme, wie dadurch Ihre gesamteLebensqualität ansteigt. Ob beim Treffen mit Freunden, einem Spaziergang in der Natur oder im Berufsleben.

Vereinbaren Sie gleich einen Termin bei uns!

Ihr Hörenliegt mir am Herzen.

»Gutes Hören« in 04552 Borna Wilhelm-Külz-Str. 32, Mo - Fr 9.00 - 17.30 Uhr, Tel. 03433 203967 • Virchowstr. 4, Mo+Mi+Fr 8 - 12 Uhr & Di+Do 8 - 17.30 Uhr, Tel. 910347 »Gutes Hören« in 04539 Groitzsch Schusterstr. 5, Mo+Di+Do 9 - 15 Uhr & Mi 9 - 17.30 Uhr, Tel. 034296 48817

Page 11: Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis Leipzig · Journal erhalten Sie kostenfrei in den Touristinformationen, den Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern sowie in

20 21Tipps

Seit 2005 müssen Rentner Steuern zahlen!Seit 1. Januar 2005 gilt das Alterseinkünftegesetz. Demnach müssen Rentner Steuern zahlen, wenn sie mit ihren Einnahmen über dem Grundfreibetrag liegen. Das sind für das Jahr 2014 mehr als 8.354 Euro für Alleinstehende und mehr als 16.708 Euro für Ver-heiratete.

Weil jedem Rentner der Rentenfreibetrag zusteht, muss nicht jeder Euro versteuert werden, der über dem Grund-freibetrag liegt.

Wie viel Steuern tatsächlich zu zahlen sind, hängt vom Ren-teneintritt ab:

- Wer 2005 und früher in Rente gegangen ist, muss 50 Prozent seiner Rente versteuern.

- Danach steigt der Wert um zwei Prozentpunkte im Jahr, also ab 2006 sind dann 52 Prozent der Rente steuer-pflichtig.

- Ab 2014 sind es 68 Prozent.- Ab 2040 wird jeder Rentner seine Rente zu 100 Prozent

versteuern müssen.

Nicht nur die Rente, auch alle übrigen Einnahmen werden besteuert, zum Beispiel aus einer Vermietung oder aus Kapitalerträgen, wenn diese über dem Sparerfreibetrag liegen.

Genau wie Arbeitnehmer können aber auch Rentner bestimmte Kosten in der Steuererklärung eintragen.Das Finanzamt zieht diese Kosten dann vom Jahreseinkom-men ab, nur der Rest wird versteuert. Absetzbar sind zum Beispiel Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung, Arzt- und Medikamentenrechnungen, Krankheits- und Pflegeheimkosten.

Auch wichtig für Rentner ist der Altersentlastungsbetrag: Wer über 64 Jahre alt ist, kann damit seine Steuerlast um maximal 1.900 Euro im Jahr senken. Wie hoch der Alters- entlastungsbetrag ausfällt, hängt vom Geburtsjahr ab. Für alle, die nach dem 1. Januar 1975 geboren sind, entfällt dieser Betrag allerdings.

Sie haben noch Fragen? Wenn Sie professionelle Hilfe benötigen, beraten wir Sie gerne im Rahmen einer Mitgliedschaft.Die Damen und Herren Beratungsstellenleiter der Vereinig-ten Lohnsteuerhilfe e.V. (siehe Anzeige) leiten eine von rund 3.000 VLH-Beratungsstellen in ganz Deutschland und stehen Ihnen gerne zur Verfügung – entweder vor Ort in der jeweiligen Beratungsstelle, telefonisch bzw. via E-Mail oder auf Wunsch auch bei Ihnen zu Hause.

Weitere VLH-Beratungsstellen in Ihrer Nähe finden Sie unter www.vlh.de

Die Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH): Wir sind Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein und beraten Mitglieder im Rahmen des § 4 Nr.11 StBerG.

Vereinte Lohnsteuerhilfe e. V. – Wir beraten Mitglieder im Rahmen

von § 4 Nr. 1 StBerG

Andrea A. Pölzig Arndtstr. 70, 04275 Leipzig 0341 4626757

Jana Thimm Arthur-Hoffmann-Str. 94, 04275 Leipzig 0341 46267632

Anita Staron Zschochersche Str. 79b, 04229 Leipzig 0341 4773070

Guido Zacharias Taubestr. 15, 04347 Leipzig 0341 3014551

Silvia Schmock Georg-Schumann-Str. 129, 04155 Leipzig 0341 60421086

Gerd Wilke Am Grund 64, 04207 Leipzig 0341 4798931

Beratungsstelle Rathenaustr. 11, 04416 Markkleeberg 0341 3380300

Beratungsstelle Kuhnaustr. 5, 04416 Markkleeberg 0341 3383236

Ines Mai Kirschallee 1, 04416 Markkleeberg 0341 35016684

Meike Andrich Pestalozzistr. 13, 04442 Zwenkau 034203 447882

Beratungsstelle Südstr. 8, 04539 Groitzsch 034293 549259

Ines Brause Schletterstr. 13 d, 04539 Groitzsch 034296 41794

Stefanie Pischer Alte Str. 3, 04683 Belgershain 034347 51518

Konstanze Schmidt Dorfstr. 18a, 04683 Belgershain OT Threna 034293 549259

Marion Millach Breitstr. 30, 04523 Pegau 034296 76165

Birgit Böttcher Bergstr. 35, 04654 Frohburg OT Frankenhain 034341 33815

Maritta Wittig Am Teich 16, 04420 Markranstädt OT Döhlen 034205 88766

Für Sie vor Ort:

(djd/pt). 77 Prozent der Autofahrer in Deutschland haben seit ihrer Führerscheinprüfung kein Fahrtraining mehr absolviert. Das ergab eine aktuelle forsa-Umfrage im Auf-trag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR). Jeder Zweite (57 Prozent) war bisher nicht beim Training, weil er sich auch ohne Fortbildung im Straßenverkehr sicher fühlt. Ginge es um ihre Fahrtüchtigkeit, verließen sich viele zu stark auf ihre Selbsteinschätzung, sagt Sandra Demuth vom DVR: „Professionelle Fahrlehrer können die Fähigkeiten eines Autofahrers viel besser einschätzen. Sie erkennen frühzeitig eventuelle Leistungseinbußen und sind in der Lage, konkrete Tipps für den Alltag im Straßenverkehr zu geben.“

Arzt testet Hör- und SehvermögenAuch im gesundheitlichen Bereich vertrauen die meisten Autofahrer ihrer Selbsteinschätzung: 71 Prozent der Befrag-ten sind der Ansicht, ein Gesundheitscheck stehe erst an, wenn Fahrer bei sich selbst körperliche Beeinträchtigungen feststellen – eine Haltung, die das Unfallrisiko erhöhen kann. Bei den Befragten über 65 Jahre sind sogar 78 Pro-

Wie fit ist man wirklich?Aktuelle Umfrage: Ältere Autofahrer gehen zu spät zum Gesundheitscheck

zent der Ansicht, dass ein Gesundheitscheck erst notwen-dig ist, wenn man selbst merkt, dass die Fahrtüchtigkeit nachlässt.Vor allem älteren Verkehrsteilnehmern rät Demuth daher, ihre Fahrfitness regelmäßig von einem Arzt überprüfen zu lassen, bevor sich Einschränkungen bemerkbar machen oder Fahrten bei schlechtem Wetter beispielsweise als unangenehm empfunden werden. Die forsa-Erhebung ergab jedoch, dass eine deutliche Mehrheit der Fahrer über 65 Jahre (85 Prozent) noch keinen solchen Gesundheits-check gemacht hat, bei dem unter anderem Hör- und Seh-vermögen, Reaktionsgeschwindigkeit und Beweglichkeit getestet werden.

Sicher mobil bis ins hohe AlterDie „Aktion Schulterblick“ des DVR macht auf die Notwen-digkeit freiwilliger Gesundheitschecks aufmerksam. Mehr Informationen gibt es unter www.dvr.de/schulterblick. Die Aktion wird vom Bundesministerium für Verkehr und digi-tale Infrastruktur (BMVI) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) unterstützt.

Gesünder Leben

Älteren Verkehrsteilnehmern rät der Deutsche Verkehrssicher-heitsrat (DVR), ihre Fahrfitness von einem Arzt überprüfen zu

lassen, bevor sich Einschränkungen bemerkbar machen.(Foto: djd/DVR)

Vor allem ältere Autofahrer sollten regelmäßig beim Hausarzt oder bei einem Spezialisten einen Gesundheitscheck vornehmen lassen. (Foto: djd/DVR)

DRK Sozialstation – ambulanter Pflegedienst

Tel.: 034348 82020E-Mail: [email protected]

Sie suchen Hilfe?

Wir beraten Sie gern.Kreisverband Geithain e. V

Pflege in Ihrer gewohnten Umgebung Behandlung nach ärztl. Verordnung Versorgung in den Bereichen Frohburg, Kohren - Sahlis & Geithain

Sie erreichen uns unter:

Weitere Infos finden Sie auch unter: www.drk-geithain.de

Page 12: Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis Leipzig · Journal erhalten Sie kostenfrei in den Touristinformationen, den Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern sowie in

2322

Hauskrankenpflege Iris Rühl

Pflege SonnenTag GmbH

Bahnhofstraße 11 • 04539 GroitzschTel.: 034296 399490E-Mail: [email protected]

Erreichbar von 0.00 bis 24.00 Uhr unter: 034296 399490Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 8.00 - 16.30 Uhr, Di & Do 8.00 - 18.00 Uhr

Mobiler Gesundheits- & Krankenpflegedienst

Wettinstraße 7 • 04552 Borna Tel.: 03433 203017 • Fax: 03433 205052E-Mail: [email protected]

Erreichbar von 0.00 bis 24.00 Uhr unter: 0171 2323990Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 8.00 - 16.30 Uhr, Di & Do 8.00 - 18.00 Uhr

Das Team der Pflege SonnenTag GmbH

Welch schöner Spruch für einen Pflegedienst, der auch noch die Sonne im Namen trägt. Schon zu solchen Worten fühlt man sich hingezogen und behütet. Die Pflege Son-nenTag GmbH ist den Bornaern bereits seit Juli bekannt, denn Kerstin Reinhardt übernahm zu diesem Zeitpunkt die Hauskrankenpflege Iris Rühl. Am 1. Januar diesen Jahres erweiterte die Inhaberin und Geschäftsführerin das Unternehmen und integrierte den Gesundheits- und Krankenpflegedienst Probst aus Groitzsch. Die studierte und diplomierte Pflegewissen-schaftlerin lernte den Beruf der Fachkrankenschwester für Intensivmedizin und Anästhesie. Somit bringt die enga-gierte Frau jede Menge Rüstzeug für ihren sehr schönen aber durchaus nicht immer einfachen Beruf mit. Es ist erfreulich, dass sie sich auf ihre 24 Mitarbeiter, allesamt ausgebildetes Personal, an beiden Standorten zu 100 % verlassen kann.Hinter dem schönen Namen Pflege SonnenTag GmbH ver-bergen sich professionelle und liebevolle Pflegekräfte. In der GmbH werden die Grundmaxime der beiden Pflege-dienste weitergeführt und verbessert. Dies werden die Familien der zu Pflegenden verspüren. Beispielsweise in den Kursen, die für sie angeboten werden oder in den Angehörigengesprächskreisen.

Zur Entlastung, der oft physisch und psychisch erschöpften pflegenden Verwandten, bietet das Unternehmen ein brei-tes Angebot an Betreuungsleistungen für die Pflegebedürf-tigen. Im Mittelpunkt steht nicht nur die enge Zusammenarbeit zwischen Pflegedienst und Angehörigen, sondern auch die fachliche und praktische Begleitung der Familien. Das Unternehmen verfügt über eine Pflegeberaterin, die die Brücke zu den Kranken- und Pflegekassen, den Angehöri-gen und Pflegekräften herstellt. Ebenso sollen die Tages-leistungen und die Lebensqualität der Patienten gefördert werden. Zum Leben gehört auch das Sterben, deshalb gibt es auch eine palliativpflegerische Betreuung in Groitzsch.

Bei Fragen, Anregungen und Informationsbedarf finden Sie fachkundige Ansprechpartner zu allen genannten Themen in den jeweiligen Büros in Borna und Groitzsch. In der Wettinstraße 7 in Borna finden Sie in der Zeit von 8:00 bis 16:30 Uhr und am Dienstag und Donnerstag sogar bis 18:00 Uhr ein offenes Ohr. In Groitzsch finden Sie das Büro in der Bahnhofstraße 11, Gehör und Hilfe sind Ihnen zu den gleichen Öffnungszeiten wie in Borna sicher.

Los geht es mit dem ersten Angehö-rigenabend am 29. Januar um 18:00 Uhr in der Zedtlitzer Pfarrscheune zum Thema: Pflegestärkungsgesetz (siehe Beitrag S. 21). Alle Interessen-ten sind herzlich eingeladen.

red

Pflege SonnenTag GmbH „Es gibt Menschen, die die Welt verzaubern, einfach, weil sie da sind.“

Wir sind rund um die Uhr für Sie da.Grund- und Behandlungspfl ege• Pfl egeberatung und Schulung• Essenversorgung aus eigener Küche• hauswirtschaftliche Betreuung• Urlaubsbetreuung•

Lindenstraße 404643 Geithain

Telefon 03 43 41 / 4 59 45Fax 03 43 41 / 4 59 47

E-Mail pfl [email protected]

Der Bundesrat hat am 11. Juli im ersten Durchgang über den Gesetzentwurf des ersten Pflegestärkungsgesetzes beraten und am 17. Oktober 2014 wurde im Deutschen Bundestag in der zweiten und dritten Lesung das erste Pfle-gestärkungsgesetz beschlossen. Dies beinhaltet umfangrei-che Leistungsverbesserungen, welche seit dem 1. Januar 2015 für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen wirksam sind. Angehörige, Pflegende und natürlich die Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, haben hohe persönliche, familiäre und finanzielle Belastungen durch die Pflege. Nun beinhaltet das neue Gesetz die Chance, dass mehr Unter-stützungs- und Entlastungsangebote möglich sind. Alle Menschen mit einer Pflegestufe bekommen die Betreuung und Hilfe im Haushalt bezahlt. Demenzkranke können fast alle Leistungen der Pflegeversicherung in Anspruch nehmen. Doch wie so oft, stellt sich die Frage: „Welche Verbesserungen bringt die Pflegereform konkret für mich?“ „Wie bekomme ich als Pflegebedürftiger die Leistungen?“ „Und was geht und was geht nicht?“ Der Beitragssatz zur Pflegeversicherung ist zum 1. Januar 2015 um 0,3 Prozent-punkte auf 2,35 Prozent (Kinderlose: 2,6 Prozent) gestie-gen. Die Einnahmen fließen zum Teil in einen Pflegevorsor-gefond, der Beitragssteigerungen in der Zukunft absichern soll. Aber auch die Leistungen der Pflegeversicherung sind um 2,67 bis 4 Prozent gestiegen. Dies umfasst die Sachleis-tungen durch den ambulanten Pflegedienst, die zusätzli-chen Betreuungs- und Entlastungsleistungen, die niedrig-schwelligen Betreuungs- und Entlastungsangebote, das Pflegegeld, die Leistungen der Tages- und Nachtpflege, Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege, Verbesserung des Wohnumfeldes, außerdem gibt es einen Zuschlag für ambulant betreute Wohngruppen und für den Verbrauch bestimmter Pflegehilfsmittel. Menschen ohne Pflegestufe aber mit einer „eingeschränkten Alltagskompetenz“ haben ebenfalls Anspruch auf Leistungen aus der Pflegeversiche-rung. Eine „erheblich eingeschränkte Alltagskompetenz“ liegt zum Beispiel vor, wenn Menschen Tageszeiten nicht einordnen können, unkontrolliert die Wohnung verlassen oder sich nicht erinnern können, wo sich ihre Wohnung befindet. Sehr häufig handelt es sich dann um eine demen-zielle Erkrankung. Ob die Kriterien erfüllt sind, wird im Rahmen des Pflegegutachtens durch den medizinischen Dienst der Kassen geprüft. Haben diese Menschen außer-dem noch eine Pflegestufe zu ihrer „erheblich einge-schränkten Alltagskompetenz“, dann stehen ihnen höhere

Pflegestärkungsgesetz ab 01.01.2015Leistungsverbesserung für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen

Leistungen zu. Neu ist auch der Anspruch auf Tages- und Nachtpflege, Kurzzeitpflege und der Zuschlag von 205 Euro pro Monat für ambulante Wohngruppen. Die Betreuungs-leistungen für Tätigkeiten außerhalb der Pflege werden mit einer Basisvergütung von 104 Euro für alle Pflegebedürfti-gen abgesichert. Davon können zum Beispiel ehrenamtli-che Betreuer oder ambulante Pflegedienste bezahlt werden, die dann vorlesen oder mit dem Pflegebedürftigen spa-zieren gehen. In der Praxis schwanken die Kosten für eine ambulante Pflege von Monat zu Monat. Es ist empfehlens-wert sich bei den Anbietern Kostenvoranschläge einzuho-len oder nachzufragen, damit der Pflegebedürftige und seine Angehörigen konkrete Anhaltspunkte erhalten. Die Kurzzeit- und Verhinderungspflege bietet dem pflegenden Angehörigen die Möglichkeit, die Versorgung des Pflege-bedürftigen vorübergehend in professionelle Hände abzu-geben. Denn auch die Angehörigen können krank werden oder sie brauchen eine Auszeit, um sich zu erholen. Für solche Fälle gibt es für maximal je sechs Wochen pro Jahr Verhinderungspflege und vier Wochen pro Jahr Kurzzeit-pflege. Ab Januar 2015 kann dies kombiniert werden. Der Anspruch auf Verhinderungspflege ließ sich bereits vor 2015 auf die Kurzzeitpflege übertragen, jetzt können auch zwei Wochen Kurzzeitpflege für die Verhinderungspflege genutzt werden. Nach einem arbeitsreichen Leben möch-ten viele Pflegebedürftige im Alter in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Allerdings sind dafür oft Umbau-ten, besonders im Sanitärbereich notwendig. Die Pflege-versicherung beteiligt sich mit bis zu 4.000 Euro pro Maß-nahme daran. Sitzt der Pflegebedürftige nach einigen Jahren im Rollstuhl, könnte er den gleichen Betrag noch einmal investieren. Die Tages- und Nachtpflege wurde bisher anteilig mit dem Pflegegeld und den Pflegesachleis-tungen verrechnet. Das war kompliziert und führte dazu, dass nur eine der Leistungen voll ausgeschöpft werden konnte. Ab 2015 gibt es das Geld für Tages- und Nacht-pflege zusätzlich zu den Pflegegeld- u./o. Pflegesachleis-tungen.

Weiterführende Informationen finden Sie im Inter-net unter www.bmg.bund.de/pflege/pflegestaer-kungsgesetze.html und natürlich jederzeit bei Pfle-geeinrichtungen und öffentlichen Institutionen.

Kerstin Reinhardt, Pflege SonnenTag GmbH Borna

Betreuung & Pflege Betreuung & Pflege

Page 13: Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis Leipzig · Journal erhalten Sie kostenfrei in den Touristinformationen, den Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern sowie in

24 Betreuung & Pflege Betreuung & Pflege

Bald können die Bagger anrollen: In Borna starten dem-nächst die Bauarbeiten für eine neue Anlage für altersge-rechtes Wohnen – ein Ensemble mit barrierefreien Woh-nungen, Sozialstation, Sanitätshaus, Physiotherapie und dem Altenheim gegenüber. Viele Partner und Interessierte waren gestern gekommen, um den ersten Spatenstich mit-zuerleben.„Wir freuen uns sehr, dass es nach einer langen Vorberei-tungszeit jetzt richtig losgeht“, sagte Harald Bieling, Geschäftsführer der Diakonie Leipziger Land, die die Anlage betreiben wird. Gemeinsam mit der Diakonie stehen zwei weitere Partner hinter dem Projekt: Investor ist der Bornaer

Frau Günther ist Bereichsleiterin des Pflegedienstes und der Tagespflege

Die SAS gGmbH konnte 2014 auf 20 erfolgreiche Jahre zurückblicken. Mehrere Standbeine, wie das Betreute Wohnen, das Pflegeheim am Stadtpark, der Ambulante Pflegedienst und die Tagespflege sind in Geithain nicht mehr wegzudenken.Frau Günther gehört schon seit langem zum Team des Pfle-gedienstes. Nun stellt sie sich den neuen Herausforderun-gen der Leitungsaufgaben.14 Mitarbeiter/innen des Ambulanten Pflegedienstes und 4 Mitarbeiter/innen der Tagespflege gehören im Augen-blick zu ihrem Team. Unterstützt wird sie dabei von Sus-anne Etzold in der Pflegedienstleitung.In diesem Jahr sind viele gesetzliche Neuerungen, wie die des Mindestlohnes und der Leistungen aus der gesetzli-chen Pflegeversicherung und der Individuellen Sozialen Betreuung nach § 87 b SGB XI einzuführen. Natürlich hat sich das Team um Bianca Günther schon in speziellen Schu-lungen auf die neuen gesetzlichen Grundlagen vorbereitet.Eine kostenfreie Pflegebratung nach § 37 b SGB XI für alle Kassen ist auch bei Frau Günther und ihrem Team selbst-

Alles im Einklang an „außerordentlich günstigem“ StandortErster Spatenstich für altersgerechtes Wohnen in Borna

Neue Leitung des Pflegedienstes und der Tagespflege bei der SAS gGmbH

Unternehmer Rafael Zeller, der in der Fabrikstraße eine Firma für Wärmespeicher- und Photovoltaik-Anlagen sowie Solarthermie betreibt und über 100 Mitarbeiter in der Region beschäftigt. Für Vermietung und Verwaltung soll die Bornaer Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft mbH (BWS) zuständig sein.Rafael Zeller wollte auf dem Gelände in der Lausicker Straße 3 ursprünglich ganz normale Mietwohnungen errichten. Aber dann kam er über seine Großmutter, die im Altenpfle-geheim „Carl Heinrich“ lebte, in Kontakt mit der Diakonie und der Idee, hier ein altersgerechtes Wohnen aufzubauen. „Dafür ist dieser Standort doch viel besser geeignet“, sagt er, „mit der Diakonie als starken Partner packen wir das an und ich freue mich drauf“.Noch gibt es keinen unterschriebenen Mietvertrag, aber auf der Warteliste stehen bereits über 160 Interessenten. Einer davon ist Klaus Gerlitz, der gern zum ersten Spaten-stich gekommen ist. „Keiner weiß doch, wann er nicht mehr beweglich ist und jetzt ist ein Umzug noch machbar“, sagt der 74-jährige, „in diesem modernen Objekt kann man beruhigt in die Zukunft schauen“. Der Standort sei „außerordentlich günstig“. Das findet auch Sozialamtsleite-rin Karina Keßler: „Ich freue mich sehr darüber, dass hier wie bei einem Puzzle alles zusammenpasst – mit Altenpfle-geheim in der Nachbarschaft und der Sozialstation im Haus, die bei Bedarf dazu gezogen werden kann“, so Karina Keßler, „da ist alles im Einklang, wirklich ein Glücksum-stand“.Geplant ist ein vierstöckiger Neubau mit 42 Wohnungen zwischen 50 und 100 m², 3 Aufzügen, 50 Parkplätzen, Bal-kons und Holzhackschnitzelheizung. „Wann dürfen wir ein-ziehen?“ – Das ist die Frage, die die Interessierten offen-sichtlich am meisten bewegt und die sie quer durch den Raum rufen. Die Projektpartner rechnen mit einer Bauzeit von ca. einem Jahr, so dass voraussichtlich im Dezember Eröffnung gefeiert werden kann. „Wir hoffen, dass es zügig und unfallfrei voran geht“, so Harald Bieling, „es ist uns wichtig, die Bauarbeiten unter Gottes Segen zu stel-len“.

Informationen und Anmeldung: Diakonie-Sozialstation Borna, Leipziger Straße 79, 04552 Borna, Tel. 03433 205083, [email protected]

verständlich. Besonders geschult ist das Personal auf dem Gebiet Demenz- und Betreuungsleistungen nach § 87 b SGB XI. Die SAS gibt jedes Jahr den pflegenden Angehörigen die Möglichkeit, sich mit einem Pflegekurs weiterzubilden. Der Kurs umfasst 8 Themen, die über 8 Wochen hinweg vermit-telt und mit praktischen Übungen hinterlegt werden. Zur Information und Weiterbildung für die Angehörigen werden natürlich auch die Neuerungen der Krankenkasse erläutert.Der Kurs stößt in jedem Jahr auf ein erfreulich großes Inte-resse. Schließlich werden in Geithain und Umgebung 70 Patienten in der Ambulanten Betreuung gepflegt.Unverzichtbare Partner im Umgang mit zu pflegenden Menschen sind die Ärztehäuser, Sanitätshäuser und Physio-therapien der Umgebung. Schließlich soll den Patienten die optimale Pflege zugutekommen. Dazu braucht es kompe-tente, beratende Partner.Im Haus tätig sind die beiden Fußpflegerinnen Frau Ute Nitzbon und Frau Peggy Fritzsche.Herzlich eingeladen sind Sie zu einem Schnuppertag in der Tagespflege. Nach vorheriger Anmeldung können Sie in der Zeit von 7:00 bis 16:30 Uhr dem Fachpersonal über die Schulter schauen und sich über Alltags- und Betreuungs-leistungen informieren, die Sie entlasten sollen.Natürlich bietet der Pflegedienst auch unterhaltsame und gesellschaftsfördernde Aktivitäten an. Dazu gehören Grill-feste, Faschingsveranstaltungen, Poolpartys, Sommerfeste und Weihnachtsfeiern mit Weihnachtsmarkt. Tagesgäste können den schönen Stadtpark in der näheren Umgebung zum Spaziergang bzw. Ausflugsort nutzen, oder sich in der hauseigenen Cafeteria mit anderen zu einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen treffen.Jedoch nicht nur die Patienten fühlen sich bei der SAS gGmbH wohl und geborgen, auch die Mitarbeiter sind voll des Lobes. Zum Beispiel erhalten die Mitarbeiter/innen Zuschüsse für die Kinderkrippen- oder Kindergartenbetreu-ung. Den Dienstwagen im ambulanten Pflegedienst dürfen die Mitarbeiter auch privat mit nutzen. Diese Vorteile sollen neue Mitarbeiter/innen überzeugen, in diesem jungen und offenen Team mitzuarbeiten.

Manuela Krause

25

Verbinden. Helfen. Betreuen.

Erfahren Sie mehr unter:www.diakonie-leipziger-land.de www.heimverbund.de

HeimverbundLeipziger

LandgGmbH

Wir bieten Ihnen:• Allgemeine Soziale Beratung• AltenpflegeheimeundSozialstationen• StationäreJugendhilfe• KirchenBezirksSozialarbeit• Schuldnerberatung• Behindertenberatung• Kontakt-undInformationsstellefürSelbsthilfe• Freiwilligenzentrale

Nimm Dir Zeitkompetent und zuverlässigGrund- & Behandlungspflege nach SGB V & SGB XIkostenfreie Pflegeberatung nach § 37 Abs. 3 SGB XIDemenz- & Betreuungsleistungen ohne ZuschlagVerhinderungs-/Urlaubspflege (Abrechnung über Pflegekassen)Rezept- & Apothekenservice & HilfsmittelbeschaffungHauswirtschaftliche Dienstleistungen24-Stunden RufbereitschaftFachfußpflege

SAS - Ihr Pflegedienst • Hospitalstr. 9 • 04643 Geithain • Ihre Ansprechpartner: Frau Günther & Frau EtzoldInfo-Tel. 034341 67382 • Fax 034341 67481 • www.sas-ihr-pflegedienst.de

Erster Spatenstich, v.l.n.r.: Sören Uhle (BWS – Bornaer Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft mbH), Konstanze Sobociak (s n p Architekten+Ingenieure GmbH), Simone Luedtke (Oberbürger-meisterin Stadt Borna), Rafael Zeller (Thermic Energy RZ GmbH), Frank Preußler (Florack Bauunternehmung GmbH), Harald Bieling (Diakonie Leipziger Land)

Page 14: Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis Leipzig · Journal erhalten Sie kostenfrei in den Touristinformationen, den Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern sowie in

26 27Rund ums WohnenRund ums Wohnen

Die Teilnahme am Weihnachtsrätsel war überwältigendFrau Roswitha Meinhardt aus Altenburg war die glückliche Gewinnerin des Hauptpreises von unserem Weihnachtsrätsel, den sie am 8. Januar 2015 im Stammsitz der Fa. Lotter Metall in Zedtlitz in Empfang nehmen konnte.

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei der Fa. Lotter Metall bedanken, die uns seit Jahren hochwer-tige Preise zur Verfügung stellt, aber auch bei den vielen anderen Firmen für die wirklich sehr schönen und wert-vollen Preise. Ebenfalls ein großes Dankeschön an Herrn Wolfgang Fuchs für die tolle Rätselvorlage. Wir freuen uns sehr über die große Beteiligung an unserem Weihnachtsrätsel und sind immer wieder erstaunt wie weit unser Journal in Deutschland herum kommt. Freuen Sie sich schon jetzt auf das nächste Rätsel.

Komfort in besterQualität!Original Boxspringbetten von Möbel Voigt bedeutet bester Liegekomfort – beste Beratung, mit bestem Service, zum besten Preis.

In den verschiedensten Medien ist Ihnen sicherlich der Begriff „Boxspringbett“ schon aufgefallen. Aber was ist das eigentlich? Boxspring bedeutet Taschenfeder. Also eine tonnenförmige Feder mit kleinem Durchmesser in eine Stofftasche eingefasst. Aufgrund des geringen Durchmes-sers der Taschenfeder passen wie bei der Tonnentaschenfe-derkernmatratze bis zu 1.000 Federn in eine Bettseite.Nun gibt es beim Boxspringbett keinen klassischen Latten-rost mehr sondern man hat ein Holzgestell auf dem noch-mals Taschenfedern fest verpolstert sind. Daher liegt man im Boxspringbett auf 2 Schichten Tonnentaschenfederkern-matratzen wodurch optimale Druckentlastung und Liege-komfort wie in den besten Hotels der Welt erzeugt wird. Auf der oberen Matratze liegt dann zusätzlich ein soge-nannter Topper. Dieser besteht je nach Wunsch und Typ Mensch aus Kaltschaum, Viscoschaum oder MDI-Schaum. So wird z. B. bei stark schwitzenden Menschen Kaltschaum genommen mit Baumwolle im Bezug des Toppers – die

Baumwolle trägt zur besseren Klimaregulierung im Bett bei, wodurch man besser schläft. Boxspringbetten gibt es mit den verschiedensten Materia-lien von Mikrofaser über Flachgewebe bis zum Lederbezug. Auch auf einen Bettkasten muss man nicht verzichten. Zudem trägt der oben beschriebene Schichtaufbau zu einer deutlich höheren Liegehöhe bei, wodurch Sie am Morgen nach einer erholsamen Nacht viel einfacher aufstehen können. Damit gehören Rückenbeschwerden durch z. B. zu flache Bettseiten der Vergangenheit an und der Tag beginnt deutlich entspannter.

Gewerbegebiet Eula-West Nr. 13 • 04552 BornaÖffnungszeiten: Mo - Fr 9 - 18:30 / Sa 9 - 14 Uhr

Tel.: 0 34 33 / 20 55 80 • Fax:0 34 33 / 20 55 [email protected] • www.moebel-voigt.de

In allen Abteilung bis zu 59% sparen.

Möbel Voigt Möbel & Küchen WSVPORTAS-Fachbetrieb LorenzStudio Borna, Deutzener Str. 14jeden Mo. von 9.00 - 17.00 Uhr

Türen und Decken nie mehr streichen!Aus alt wird NEU in nur 1 Tag!

Decken- und Türen-Renovierung

ÖffnungszeitenMo./Di./Fr. 9.00-12.30 u. 14.00-18.00 UhrMi./Do. nach Vereinbarungjeden 1. Samstag im Monat 9.30-12.30 Uhr

PORTAS-Fachbetrieb LorenzBesuchen Sie unsere AusstellungZeitzer Str. 51, Westpassagen, 04610 Meuselwitz (beim REWE-Markt, neben TOOM-Baumarkt)

Türen Haustüren Küchen Treppen Schranklösungen Fenster Spanndecken

Aus alt und verwohnt wird wieder schön und modern: Unsere individuellen Renovierungslösungen ersparen den aufwän-digen Neukauf und die Baustelle. Die erstklassige pflege- leichte PORTAS-Qualität bietet jahrzehntelangen Werterhalt.

Aus alt wird NEU in nur 1 Tag!

03448 / 430 530

w w w . p o r t a s . d e

Jetzt informieren:

Besuchen Sie unsere Ausstellung!

Decken- und Türen-Renovierung

ÖffnungszeitenMo./Di./Fr. 9.00-12.30 u. 14.00-18.00 UhrMi./Do. nach Vereinbarungjeden 1. Samstag im Monat 9.30-12.30 Uhr

PORTAS-Fachbetrieb LorenzBesuchen Sie unsere AusstellungZeitzer Str. 51, Westpassagen, 04610 Meuselwitz (beim REWE-Markt, neben TOOM-Baumarkt)

Türen Haustüren Küchen Treppen Schranklösungen Fenster Spanndecken

Aus alt und verwohnt wird wieder schön und modern: Unsere individuellen Renovierungslösungen ersparen den aufwän-digen Neukauf und die Baustelle. Die erstklassige pflege- leichte PORTAS-Qualität bietet jahrzehntelangen Werterhalt.

Aus alt wird NEU in nur 1 Tag!

03448 / 430 530

w w w . p o r t a s . d e

Jetzt informieren:

Besuchen Sie unsere Ausstellung!

Decken- und Türen-Renovierung

ÖffnungszeitenMo./Di./Fr. 9.00-12.30 u. 14.00-18.00 UhrMi./Do. nach Vereinbarungjeden 1. Samstag im Monat 9.30-12.30 Uhr

PORTAS-Fachbetrieb LorenzBesuchen Sie unsere AusstellungZeitzer Str. 51, Westpassagen, 04610 Meuselwitz (beim REWE-Markt, neben TOOM-Baumarkt)

Türen Haustüren Küchen Treppen Schranklösungen Fenster Spanndecken

Aus alt und verwohnt wird wieder schön und modern: Unsere individuellen Renovierungslösungen ersparen den aufwän-digen Neukauf und die Baustelle. Die erstklassige pflege- leichte PORTAS-Qualität bietet jahrzehntelangen Werterhalt.

Aus alt wird NEU in nur 1 Tag!

03448 / 430 530

w w w . p o r t a s . d e

Jetzt informieren:

Besuchen Sie unsere Ausstellung!

Decken- und Türen-Renovierung

ÖffnungszeitenMo./Di./Fr. 9.00-12.30 u. 14.00-18.00 UhrMi./Do. nach Vereinbarungjeden 1. Samstag im Monat 9.30-12.30 Uhr

PORTAS-Fachbetrieb LorenzBesuchen Sie unsere AusstellungZeitzer Str. 51, Westpassagen, 04610 Meuselwitz (beim REWE-Markt, neben TOOM-Baumarkt)

Türen Haustüren Küchen Treppen Schranklösungen Fenster Spanndecken

Aus alt und verwohnt wird wieder schön und modern: Unsere individuellen Renovierungslösungen ersparen den aufwän-digen Neukauf und die Baustelle. Die erstklassige pflege- leichte PORTAS-Qualität bietet jahrzehntelangen Werterhalt.

Aus alt wird NEU in nur 1 Tag!

03448 / 430 530

w w w . p o r t a s . d e

Jetzt informieren:

Besuchen Sie unsere Ausstellung!

Besuchen Sie unsere Ausstellung!

Tel.: (03433) 208544

oder besuchen Sie unser Büro / Ausstellung:Zeitzer Str. 51 / Westpassagen (REWE), 04610 Meuselwitzjeden Mo., Di., Fr.: 10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr

Das Komfortbad für alle Generationen & LebenslagenWer sich heute mit Modernisierung oder Neuinstallation seines Badezimmers beschäftigt, denkt auch an die Zukunft: Wie fit werde ich morgen sein? Wie kann ich heute schon dafür sorgen, auch morgen noch ein selbst bestimmtes Leben zu Hause zu führen? Und: Wie lässt sich schon heute mein Wunsch nach einem komfortablen Bad zum Wohlfüh-len mit den Bedürfnissen von morgen vereinbaren, wenn vielleicht eine Phase der körperlich eingeschränkten Leis-tungsfähigkeit erreicht wird?Für alle Abschnitte des Lebens, das sanibel-Programm FOR ALL SEASONS vereint mit seinen Produkten den modernen Anspruch an die Badekultur einerseits und den stetig stei-genden Wunsch nach der Komfortzone Badezimmer. Wobei sich hinter dem Begriff Komfort auch die uneingeschränkte Benutzerfreundlichkeit in allen Lebensphasen verbirgt. Ein zeitgemäßes Bad gefällt den Enkeln, den Kindern und den Eltern, Planung und Produkte tragen körperlichen, altersbedingten Einschränkungen Rechnung, aber die Ein-richtung des Bades wird allen Nutzern, auch Jüngeren gerecht – ein rutschhemmender Fliesenboden bewahrt alle im Bad vor Unheil, ein Klappsitz in der Dusche wird dankbar angenommen, wenn langes Stehen im Duschabteil schwer fällt, wird aber auch von der Nichte als willkommener Sitz-

platz bei der Körperhygiene genutzt. Ein höhenverstellbares WC erlaubt es jedem Bewohner und jedem Gast, die per-fekt passende Höhe einzustellen, Hinsetzen und Aufstehen werden im Alter – oder auch bei Rückenbeschwerden – nicht zum Martyrium. Analog zu einem Schreibtischstuhl ist auch der Platz auf einem wandhängenden WC erst perfekt, wenn er zu seinem Benutzer passt – und dem fünf Jahre alten Max gefällt’s, dass sich das WC-Becken im Bad der Großeltern per Knopf-druck auf ihn einstellt. Walk-In-Dusche, gute Ausleuchtung,

ausreichend Bewegungsraum am Waschtisch – eine zukunftsweisende Planung gelingt nur mit den Fachleuten des Sanitärhandels und des Sanitärhandwerks.Bei allen Fragen zu Planung und Realisation Ihres individuellen Komfortbades beraten Sie gern die Mitarbeiter der Bädergalerie von LOTTER Metall in Zedtlitz.

Sanibel / LOTTER Metall Zedtlitz

26

t Sie wollen den Liege-komfort eines Boxspring-bettes und nicht auf Stauraum verzichten? Dann ist das Modell Quattro von Oschmann genau das Richtige für Sie. (Foto: Oschmann)

Page 15: Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis Leipzig · Journal erhalten Sie kostenfrei in den Touristinformationen, den Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern sowie in

Rudolf-Virchow-Straße 4, 04552 Borna, Tel.: 03433/2 74 80, E-Mail: [email protected]

· Orthopädietechnik· Sanitätshaus· Orthopädieschuhtechnik· Homecare· Laufshop mit Videoanalyse· Rehatechnik (Neu in Eula!)

Rudolf-Virchow-Straße 404552 BornaTel.: 03433 / 2 74 80E-Mail: [email protected]

Rehatechnik (Gewerbegebiet Eula)Orthopädietechnik

SanitätshausOrthopädieschuhtechnik

Laufshop mit VideoanalyseHomecare

ORTHOPÄDIETECHNIK & SANITÄTSHAUS HELMUT HAAS