Zeitungszustellung: SCHICKLER Einblick, Auszuege

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Business Audit in regionalen Zeitungsverlagen Identifikation von Leistungs- und Kostenpotenzialen Hamburg, Weiterentwicklung der Zustelllogistik Verlagsstrukturen für die Zukunft (Auszüge)

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Zeitungszustellung: Kosten senken, Qualität sichern-- In der Zeitungszustellung tickt eine Zeitbombe. Der Kostendruck für Zeitungsverlage wird sich weiter verstärken. Gleichzeitig fällt es Zeitungsverlagen immer schwerer, ihre Zeitungszusteller zu halten und gute Zeitungszusteller zu finden. Die Qualität der Zustellung ist in Gefahr. Trotzdem: Vernünftige Kosten bei gleichzeitig hoher Qualität sind möglich. Das zeigt ein aktueller „Einblick“ der SCHICKLER Unternehmensberatung. Schickler stellt dar, wie Zeitungsverlage aller Größenordnungen die Kosten in der Zeitungszustellung senken und gleichzeitig ihre Qualität sichern können. Für Zeitungsverlage mit einer Auflage von 150.000 Exemplaren sind beispielsweise Einsparungen von bis zu 1 Million Euro pro Jahr möglich.Schickler-Analysen belegen, dass sich die Vergütung von Zeitungszustellern teils erheblich unterscheidet, auch innerhalb einzelner Zeitungsverlage. Während derzeit viele Zeitungszusteller in Stadtgebieten oft weit über dem Mindestlohn liegen, arbeitet etwa jeder fünfte Zeitungszusteller zu Konditionen, die nicht mehr marktgerecht sind. Die drohende Folge: Fluktuation und sinkende Qualität. Für die Optimierung der Zeitungszustellung bietet Schickler verschiedene Ansatzpunkte für Zeitungsverlage an: Ein wesentlicher Hebel sind flexiblere Vergütungssysteme für Zeitungszusteller, die die unterschiedlichen Strukturen von Zustellbezirken reflektieren.Details hierzu und weitere Ansätze zur Optimierung der Zeitungszustellung bietet der aktuelle Schickler-„Einblick“. Auszüge finden Sie als Download in der rechten Spalte. Zeitungsverlage können den gesamten „Einblick“ kostenlos bei uns anfordern. Gern stellen wir Ihnen unsere Erkenntnisse zum Thema Zeitungszustellung auch persönlich vor. Kontakt: Rolf-Dieter Lafrenz, SCHICKLER Beratungsgruppe, Tel. +49 40 376650-0

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Business Audit in regionalen ZeitungsverlagenIdentifikation von Leistungs- und Kostenpotenzialen

Hamburg,

Weiterentwicklung der ZustelllogistikVerlagsstrukturen für die Zukunft (Auszüge)

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Auswahl von Themen, denen wir in den Verlagen begeg nen

Die Zustellung steht unter Druck: Einerseits müssen die Kosten weiter gesenkt werden, andererseits wird es immer schwieriger, gute Boten an den Verlag zu binden.

„Höhere Mengen in der Resthaushalts-verteilung führen zu

Problemenmit dem Zeitfenster

in der Früh-zustellung.“

„Wir haben seit Jahren die

Stücklöhne nicht erhöht. Trotzdem

sind unsere Zustellkosten pro Stück höher als in

anderen Verlagen.“

„Wenn die Umsätze weiter zurückgehen, müssen wir auch an

die Zustellkosten herangehen.

Langfristig können wir uns diese Kosten nicht

leisten.“

„Es wird immer schwieriger,

gute Zusteller zu finden. Wenn

langjährige Zusteller in ländlichen

Bezirken ausscheiden, finden

wir kaum Ersatz.“

„Im Niedrig-lohnsektor gibt

immer mehr Wettbewerb um gute

Arbeitskräfte.“

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Der Monatsverdienst pro Zusteller ist innerhalb ein es Zeitungsverlages häufig sehr unterschiedlich.

Mindestverdienst je Monat

Wie viele Zusteller erzielen welchen Ø-Verdienst je Monat?

0%

20%

40%

60%

80%

100%

Inde

x 10

0

Die Mehrheit der Zusteller möchte einen absoluten Mindestverdienst pro Monat erzielen („Aufstehprämie“).

� Zusteller mit geringem Monatsverdienst sind oft ältere Zusteller („Überzeugungstäter“).

� Motivation: Stolz und Identifikation mit der Zeitung (geringe finanzielle Motivation)

� Gefahr: Zu gleichen Konditionen sind Nachfolger schwer zu finden, wenn Zusteller aus Altersgründen ausscheiden

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Ursachen für hohe Stundenlöhne: Das Vergütungssyste m ist häufig nicht flexibel genug, um die unterschiedlichen Bezirksstrukturen a bzudecken.

Ursachen für hohe Stundenlöhne und Ansatzpunkte

Lohnstufendifferenzieren nicht genug

� Zustellschwierigkeiten der Bezirke unterscheiden sich stark:

In „guten“ Stadtbezirken kann pro Stunde ein Vielfaches der Menge zugestellt werden, die in derselben Zeit in einem dünn besiedelten Landgebiet möglich ist.

� Vergütungssysteme müssen diese Unterschiede berücksichtigen� so wird vermieden, dass die einfachen Bezirke überbezahlt werden.

zu geringe Anreize für Vertriebs-

inspektoren

� Vertriebsinspektoren müssen eine Vielzahl von Aufgaben und Erwartungen erfüllen:

� Zustellung zu günstigen Kosten

� Zustellung zu guter Qualität

� Kompensation der Fluktuation durch Beschaffung neue Zusteller

� Zielvereinbarungen müssen alle drei Komponenten berücksichtigen.

Bezirks-strukturen sindnicht optimiert

� Durch strukturellen Abo-Rückgang sinkt der Verdienst in allen Bezirken.

� Um Zusteller zu halten, müssen mehr und mehr Zulagen gezahlt werden.

� Diese Mehrkosten können durch einen Neuzuschnitt der Bezirke in Teilen verhindert werden.

� Voraussetzung : Aufdeckung und Bewertung aller Reserven in der Logistikkette, beginnend ab Seitenabgabe der Redaktion.

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Zustellkosten je Ex

Zus

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n

Wir haben viele Verlage verglichen und keinen direk ten Zusammenhang zwischen Kosten und Qualität gefunden. Ein gutes Kostennivea u mit hoher Qualität ist möglich.

ErläuterungenZustellkosten und -qualität

� Niedrige Kosten und eine hohe Qualität schließen sich nicht aus.

� Gute Verlage erreichen beides.

� Die Trendlinie über unseren gesamten Datenbestand zeigt:

� niedrige Kosten ↔ wenig Reklamationen

� höhere Kosten ↔ mehr Reklamationen

Streuung der Kombinationen aus Zustellkosten und -reklamationen –nur alte Bundesländer

Zusammenhang Zustellkosten und -reklamationen – Trendlinie

Die besten Verlage im Schickler-Kennzahlensystem habenniedrige Zustellkosten und eine gute Zustellqualität

Zustellkosten und -qualität Tageszeitung

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2009 2010 nach voll-ständigerRestruk-turierung

Benchmark

Durch eine Benchmarkanalyse können wir Handlungsfel der über alle Bereiche der Logistikwertschöpfung identifizieren und priorisier en.

Zustellkosten je Exemplar Tageszeitung Erläuterungen

� Die Zustellkosten liegen über dem Benchmark.� Auf Basis 2010 ergibt sich eine rechnerische

Abweichung von0,… €/Ex

x … Ex= … € p. a.

� Nach vollständiger Umsetzung der Restrukturierung reduziert sich die Abweichung auf 0,… €/Ex bzw. … € p. a.

Zustellkosten Tageszeitung

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Die PLZ mit sehr hohen Reklamationsquoten über 2,0 ‰ liegen überwiegend im Südosten des Verbreitungsgebiets und in der Stadt.

Reklamationsquote – regionale Schwerpunkte

Reklaquote > 2,0‰

Reklaquote > 1,5‰

Reklaquote ≤ 1,5‰

Reklaquote schlechter als Benchmark

Reklaquote besser als Benchmark

PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx

PLZ xxxxx PLZ xxxxx

PLZ xxxxx

PLZ xxxxx

PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx

PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx

PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx

PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx

PLZ xxxxx PLZ xxxxx

PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx

PLZ xxxxx PLZ xxxxx

PLZ xxxxx

PLZ xxxxx

PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx

PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx

PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx

PLZ xxxxx PLZ xxxxx PLZ xxxxx

PLZ xxxxx PLZ xxxxx

Reklamationsquote im Vergleich zum Benchmark

Reklamationsquoten im Quervergleich

Im Benchmarkvergleich werdendie Zustellgebiete nach vier Kategorien (von Stadt bis Land)unterschieden.

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In der Zustellung summieren sich Einsparpotenziale je Exemplar im Centbereich über ein Jahr zu großen Summen.

Einsparpotenziale Zustellung p. a.

0,20,3

0,50,3

0,6

0,9

0,4

0,9

1,3

0,6

1,2

1,7

0,0 Mio. €

0,5 Mio. €

1,0 Mio. €

1,5 Mio. €

2,0 Mio. €

50.000 100.000 150.000

1 Cent 2 Cent 3 Cent 4 CentEinsparpotenzial je Exemplar:

Ø verkaufte Auflage je Exemplar

Ein

spar

pote

nzia

l p. a

.Einsparpotenziale Zustellung

Die durch eine Optimierung der Vergütungsstrukturen gewonnenen Mittel können dazuverwendet werden, aktuellen operativen Problemen wie Zustellermangel entgegenzuwirken.

Annahmen für Berechnung: 303 Erscheinungstage, Zustellauflage eigene Titel = 95% der verkauften Auflage, 5% Mengenzuschlag für Fremdobjekte

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Wir glauben, dass Schickler im deutschsprachigen Ra um die breiteste Erfahrung in der Beratung von Zeitungsverlagen besitzt.

Unsere Referenzen im Verlags- und Medienbereich (Deu tschland)

– Insgesamt haben wir für über 150 Medienunternehmen gearbeitet, darunter über 100 Verlage.– Etwa drei Viertel der größeren Zeitungsverlage in Deutschland haben uns bereits beauftragt– Neben Verlagen arbeiten wir auch für alle anderen Mediengattungen, in letzter Zeit verstärkt für Online-Unternehmen.

* Quelle: Horizont Ranking der 100 größten deutschen Medienunternehmen (2006), ohne öffentlich-rechtliche Medienanstalten** Quelle: Eigene Marktstudie „Zeitungsverlage in Deutschland“, 2006*** Quelle: Horizont Ranking (siehe oben): Von den 100 größten deutschen Medienunternehmen sind 12 Unternehmen Publikumszeitschriftenverlage oder verlegen u. a. Zeitschriften

Top 12

67%Schickler Kunden

Zeitschriftenverlage***

Top 100

Medienunternehmen*

54%Schickler Kunden

Top 100

Zeitungsverlage**

78%Schickler Kunden

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Die Schickler Unternehmensberatung hat in über 500 Verlagsprojekten eine breite Erfahrung gewonnen, die alle wichtigen Abläufe in V erlagen abdeckt.

Redaktion Anzeigen Lesermarketing Zustellung/ Post Verlags-IT Herstellung/ Druck

Redaktionelle Qualität

Redaktionelle Produktion

Newsdesk Organisation

Redaktions-systeme

Anzeigenverkauf

Anzeigen-innendienst

Anzeigen-produktion

Anzeigen-systeme

Abonnenten-gewinnung

Vertriebs-innendienst

Kunden Service Center

Kunden-orientierung

Zustellung

Logistik

Adressierte Post

IT-Strategie und-organisation

IT-Outsourcing

Systemauswahl und -einführung

Organisation Druckerei

Effizienzsteige-rung im Druck

Kooperationen

Übergreifende Themen

Verlags-Strategie

Online-Strategie

Kooperationen

M&A-Themen

Übergreifende Kostensenkungen

Restruktu-rierungen

Kaufmännische Bereiche

Verlags-controlling

Übersicht unserer Projekterfahrungen – Unternehmensb eratung

Gesamtunter-suchung Verlag

Pricing

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CHRISTIAN MICHNASenior Berater UnternehmensberatungTel.: (040) 37 66 50-68Mobil: (0178) 38 66 568E-Mail: [email protected]

SCHICKLER BeratungsgruppeGroße Bäckerstraße 10D-20095 Hamburg

Bitte sprechen Sie uns an, für Fragen stehen wir ge rn zur Verfügung.

Kontakt

ROLF-DIETER LAFRENZPartner UnternehmensberatungTel.: (040) 37 66 50-21Mobil: (0178) 38 66 521E-Mail: [email protected]

ALEXANDER KAHLMANNPartner UnternehmensberatungTel.: (040) 37 66 50-40Mobil: (0178) 38 66 540E-Mail: [email protected]