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ZERMATT INSIDE Februar 2010, 8. Jahrgang, Nr. 1 Einwohnergemeinde, Burgergemeinde, Zermatt Tourismus, Zermatt Bergbahnen AG und Gornergrat Bahn «Treue bedeutet nicht, immer dazubleiben … … sondern immer wiederzukom- men.» Tomio Hoshino und seine Frau Keiko aus Tokio sind Zermatt treu. Schon seit 40 Jahren reisen sie immer wieder vom Land der auf- gehenden Sonne zum Dorf des auf- sehenerregenden Bergs. Besonders erfreulich ist, dass erstmals in der Geschichte Zermatts Japaner die 40-Jahr-Treue-Medaille entgegen- nehmen konnten. Der Osten rückt näher zum Westen. Und dass Zer- matt bei der asiatischen Kundschaft ganz oben auf der Liste der Wunschdestinationen steht, zeigt sich auch in der Gästestatistik. So konnte der Anteil chinesischer Gäste in Zermatt eine Zunahme von 71 Prozent verbuchen. Eher spanisch kommt vielen El- tern von schulpflichtigen Kindern der Ferienplan des Schuljahrs 2010/2011 vor. Die Maiferien wurden gestrichen. Ziel des Kan- tons ist es, einen einheitlichen Fe- rienplan für das ganze Wallis zu erstellen. Gemeinsam mit Saas-Fee versucht man nun, mit einem An- trag an den Gesamtstaatsrat, eine Lösung für Tourismusstationen zu erreichen. Familienfreundlichkeit sollte nicht nur Motto unserer Gästeanimation sein. Auch die einheimische Bevölkerung möchte familienfreundliche Rahmenbe- dingungen, die es erlauben, zwei Wochen Ferien im Jahr mit der Familie zu verbringen. Es ist zu hoffen, dass der Staatsrat bereit ist, einen für alle Beteiligten gangbaren Weg zu wählen. Um der unmöglichen Situation einer fremddiktierten Gebühren- ordnung zuvorzukommen, schlägt der Gemeinderat der Urversamm- lung vor, die entsprechenden Arti- kel der Gebührenordnungen für das Wasser und Abwasser sowie für die Behandlung von Baugesuchen zu ändern. www.inside.zermatt.ch Coole Gitarren-Riffs auf griffigem Schnee ZERMATT UNPLUGGED MIT ATTRAKTIVEM PROGRAMM Neuerungen bei den Steuern DIE STEUERERKLÄRUNGEN TREFFEN EIN In diesen Tagen liegt sie im Briefkasten. Die Steuererklä- rung. Im Vergleich zum Vor- jahr sind einige Änderungen zu verzeichnen, die beim Aus- füllen der Steuererklärung zu berücksichtigen sind. Die wichtigsten Neuerungen für die Steuerperiode 2009 sind im Blattinnern erklärt. Die Einwohnergemeinde steht für zusätzliche Informationen zur Verfügung. Seite 6 EG Massstäbe in Nachhaltigkeit GONDELN MIT UMWELTINFORMATIONEN Im Matterhorn-Express von Zermatt nach Trockener Steg fahren Nachhaltigkeits- gondeln in ansprechendem Design. Darin finden Sie In- formationen zu den umfassen- den Umweltprojekten der Zermatt Bergbahnen. Jährlich werden bis zu einer Million Schweizer Franken für kon- krete Umweltmassnahmen in- vestiert. Seite 11 ZB «Official Collection» EXKLUSIVE ZERMATT-MATTERHORN-PRODUKTE In enger Zusammenarbeit mit Matterhorn Tourismus ist eine «Official Collection» von Zermatt-Matterhorn-Produk- ten entstanden. Exklusiv in den Shops der Matterhorn Group ist diese Kollektion er- hältlich. Das grosse Angebot der Shops umfasst neben klas- sischen Souvenirs und Texti- lien auch Snacks sowie kalte und warme Getränke. Seite 13 BG Zermatt Unplugged, das einzige aus- schliesslich mit akustischen Instrumenten aufgeführte Festival in Europa, präsentiert in seiner dritten Auflage vom 13. bis 17. April 2010 ein vielfältiges, spannendes Programm mit rund 20 Bands auf sieben Bühnen, darun- ter als neue Locations das Hotel Alex und das CERVO Hotel & Restaurant. Die Palette der Acts umfasst ambitionierte Newcomer und herausragende Instrumentalisten ebenso wie gestandene Künstler. Der rote Teppich wird ausgerollt für Motown-Legende, Oscar- und 4-facher Grammy-Gewinner Lionel Richie, Pop- Ikone Billy Idol, den amerikanischen Songwriter Jason Mraz, Chartbreaker Milow, Tapping-Vir- tuose Newton Faulkner und James Walsh, Front- man von Starsailor. Aus der Schweiz rocken der Chansonnier und Zürcher Kunstpreisträger Ste- phan Eicher, Dada Ante Portas und Seven das Matterhorndorf zum Wintersaisonschluss. Wei- terer Ausnahmekünstler ist der stilbildende Gi- tarrist und Grammy-Preisträger Steve Stevens, langjähriger Partner von Billy Idol, der unter an- derem mit Michael Jackson und Robert Palmer zusammengearbeitet hat. Genussvoller Ausnahmezustand Eine knappe Woche genussvoll-musikalischer Ausnahmezustand am Ende der Wintersaison, wo die Sonne schon hoch steht, die Pisten nach Ostern leerer sind und griffiger Zermatter Schnee die Kenner unter den Ski- und Snowboard-Fans ins Schwärmen bringt – das ist ein guter Grund, Stammgäste und Neukunden anzusprechen und auf die Festivalzeit hinzuweisen: durch einen Gäste-Newsletter oder persönlich. Übrigens: Die Auswahl der Künstler spricht Menschen sämtli- cher Nationalitäten, insbesondere der europäi- schen Nahmärkte, an. Es besteht das Potenzial, 10000 Tickets zu verkaufen, und zwar nicht nur an Einheimische und Oberwalliser, sondern auch neue Gäste nach Zermatt zu bringen oder Gäste, die bereits um Mitte April im Matterhorndorf sind, über Zermatt Unplugged zu informieren und ihnen einen verlängerten Aufenthalt schmackhaft zu machen. Grosser Werbeeffekt Das eingesetzte Werbeetat des Festivals entspricht einem Mediawert von 1,4 Millionen Franken. Daran beteiligte sich Zermatt Tourismus mit einem Betrag von 300 000 Franken und die Ein- wohnergemeinde Zermatt mit 60 000 Franken. Presenting Partner ist die «SonntagsZeitung», deren Redakteure offenbar Zermatt-Fans sind – siehe die Wahl Zermatts als beste Winterdestina- tion der Alpen. Die «SonntagZeitung» schaltet neben Leserangeboten diverse Anzeigen und das Programmheft wird beigelegt, in einer Auflage von 230 000. Mediapartner sind das Schweizer Fernsehen, das wieder ein Music-Night-Special bringt, sowie Schweizer Radio DRS, das redak- tionell begleitet und laufend Programmhinweise sendet. Was können Sie tun? Informieren Sie Ihre Gäste über Zermatt Unplug- ged. Texte und Fotos zu den Künstlern und zum Festival sind in der Presscorner www.zermatt- unplugged.ch herunterzuladen oder auf Wunsch schickt Ihnen das Pressebüro von Zermatt Unplugged gerne Material zu. Kontakt: presse@ zermatt-unplugged.ch EG ZT «All Night long» wird Lionel Richie die Zuhörer am Zermatt Unplugged bezaubern.

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ZERMATT INSIDEFebruar 2010, 8. Jahrgang, Nr. 1 Einwohnergemeinde, Burgergemeinde, Zermatt Tourismus, Zermatt Bergbahnen AG und Gornergrat Bahn

«Treue bedeutet nicht,immer dazubleiben…

… sondern immer wiederzukom-men.» Tomio Hoshino und seineFrau Keiko aus Tokio sind Zermatttreu. Schon seit 40 Jahren reisen sieimmer wieder vom Land der auf-gehenden Sonne zum Dorf des auf-sehenerregenden Bergs. Besonderserfreulich ist, dass erstmals in derGeschichte Zermatts Japaner die40-Jahr-Treue-Medaille entgegen-nehmen konnten. Der Osten rücktnäher zum Westen. Und dass Zer-matt bei der asiatischen Kundschaftganz oben auf der Liste derWunschdestinationen steht, zeigtsich auch in der Gästestatistik. Sokonnte der Anteil chinesischerGäste in Zermatt eine Zunahmevon 71 Prozent verbuchen. Eher spanisch kommt vielen El-tern von schulpflichtigen Kindernder Ferienplan des Schuljahrs2010/2011 vor. Die Maiferienwurden gestrichen. Ziel des Kan-tons ist es, einen einheitlichen Fe-rienplan für das ganze Wallis zuerstellen. Gemeinsam mit Saas-Feeversucht man nun, mit einem An-trag an den Gesamtstaatsrat, eineLösung für Tourismusstationen zuerreichen. Familienfreundlichkeitsollte nicht nur Motto unsererGästeanimation sein. Auch dieeinheimische Bevölkerung möchtefamilienfreundliche Rahmenbe-dingungen, die es erlauben, zweiWochen Ferien im Jahr mit der Familie zu verbringen.Es ist zu hoffen, dass der Staatsratbereit ist, einen für alle Beteiligtengangbaren Weg zu wählen.Um der unmöglichen Situationeiner fremddiktierten Gebühren-ordnung zuvorzukommen, schlägtder Gemeinderat der Urversamm-lung vor, die entsprechenden Arti-kel der Gebührenordnungen fürdas Wasser und Abwasser sowie fürdie Behandlung von Baugesuchenzu ändern.

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Coole Gitarren-Riffs auf griffigem SchneeZERMATT UNPLUGGED MIT ATTRAKTIVEM PROGRAMM

Neuerungen bei den Steuern

DIE STEUERERKLÄRUNGEN TREFFEN EIN

In diesen Tagen liegt sie imBriefkasten. Die Steuererklä-rung. Im Vergleich zum Vor-jahr sind einige Änderungenzu verzeichnen, die beim Aus-füllen der Steuererklärung zuberücksichtigen sind. Diewichtigsten Neuerungen fürdie Steuerperiode 2009 sindim Blattinnern erklärt. DieEinwohnergemeinde steht fürzusätzliche Informationen zurVerfügung. Seite 6

EG

Massstäbe in Nachhaltigkeit

GONDELN MIT UMWELTINFORMATIONEN

Im Matterhorn-Expressvon Zermatt nach TrockenerSteg fahren Nachhaltigkeits-gondeln in ansprechendemDesign. Darin finden Sie In-formationen zu den umfassen-den Umweltprojekten derZermatt Bergbahnen. Jährlichwerden bis zu einer MillionSchweizer Franken für kon-krete Umweltmassnahmen in-vestiert.

Seite 11

ZB

«Official Collection»

EXKLUSIVE ZERMATT-MATTERHORN-PRODUKTE

In enger Zusammenarbeitmit Matterhorn Tourismus isteine «Official Collection» vonZermatt-Matterhorn-Produk-ten entstanden. Exklusiv inden Shops der MatterhornGroup ist diese Kollektion er-hältlich. Das grosse Angebotder Shops umfasst neben klas-sischen Souvenirs und Texti-lien auch Snacks sowie kalteund warme Getränke.

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BG

Zermatt Unplugged, das einzige aus-schliesslich mit akustischen Instrumentenaufgeführte Festival in Europa, präsentiert inseiner dritten Auflage vom 13. bis 17. April2010 ein vielfältiges, spannendes Programmmit rund 20 Bands auf sieben Bühnen, darun-ter als neue Locations das Hotel Alex und dasCERVO Hotel & Restaurant.

Die Palette der Acts umfasst ambitionierteNewcomer und herausragende Instrumentalistenebenso wie gestandene Künstler. Der rote Teppichwird ausgerollt für Motown-Legende, Oscar- und4-facher Grammy-Gewinner Lionel Richie, Pop-Ikone Billy Idol, den amerikanischen SongwriterJason Mraz, Chartbreaker Milow, Tapping-Vir-tuose Newton Faulkner und James Walsh, Front-man von Starsailor. Aus der Schweiz rocken derChansonnier und Zürcher Kunstpreisträger Ste-phan Eicher, Dada Ante Portas und Seven dasMatterhorndorf zum Wintersaisonschluss. Wei-terer Ausnahmekünstler ist der stilbildende Gi-tarrist und Grammy-Preisträger Steve Stevens,langjähriger Partner von Billy Idol, der unter an-derem mit Michael Jackson und Robert Palmerzusammengearbeitet hat.

Genussvoller AusnahmezustandEine knappe Woche genussvoll-musikalischerAusnahmezustand am Ende der Wintersaison, wodie Sonne schon hoch steht, die Pisten nachOstern leerer sind und griffiger Zermatter Schneedie Kenner unter den Ski- und Snowboard-Fansins Schwärmen bringt – das ist ein guter Grund,Stammgäste und Neukunden anzusprechen undauf die Festivalzeit hinzuweisen: durch einenGäste-Newsletter oder persönlich. Übrigens: DieAuswahl der Künstler spricht Menschen sämtli-cher Nationalitäten, insbesondere der europäi-schen Nahmärkte, an. Es besteht das Potenzial, 10000 Tickets zu verkaufen, und zwar nicht nuran Einheimische und Oberwalliser, sondern auch

neue Gäste nach Zermatt zu bringen oder Gäste,die bereits um Mitte April im Matterhorndorfsind, über Zermatt Unplugged zu informierenund ihnen einen verlängerten Aufenthaltschmackhaft zu machen.

Grosser WerbeeffektDas eingesetzte Werbeetat des Festivals entsprichteinem Mediawert von 1,4 Millionen Franken.Daran beteiligte sich Zermatt Tourismus miteinem Betrag von 300 000 Franken und die Ein-wohnergemeinde Zermatt mit 60 000 Franken.Presenting Partner ist die «SonntagsZeitung»,deren Redakteure offenbar Zermatt-Fans sind –siehe die Wahl Zermatts als beste Winterdestina-tion der Alpen. Die «SonntagZeitung» schaltet

neben Leserangeboten diverse Anzeigen und dasProgrammheft wird beigelegt, in einer Auflagevon 230 000. Mediapartner sind das SchweizerFernsehen, das wieder ein Music-Night-Specialbringt, sowie Schweizer Radio DRS, das redak-tionell begleitet und laufend Programmhinweisesendet.

Was können Sie tun?Informieren Sie Ihre Gäste über Zermatt Unplug-ged. Texte und Fotos zu den Künstlern und zumFestival sind in der Presscorner www.zermatt-unplugged.ch herunterzuladen oder auf Wunschschickt Ihnen das Pressebüro von Zermatt Unplugged gerne Material zu. Kontakt: [email protected]

EG ZT

«All Night long» wird Lionel Richie die Zuhörer am Zermatt Unplugged bezaubern.

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2 | ZERMATT INSIDE

Projekt Spiss PlusNEUER PERSONEN-/GÜTERUMSCHLAG SOWIE PARKHAUS GEPLANT

Der Steuerungsausschuss der StrasseTäsch–Spiss (Zermatt) hat seit der letztenInformationsveranstaltung in der Trift-bachhalle vom 26. November 2008 das Pro-jekt Spiss Plus weiter ausgearbeitet. Neusoll neben dem geplanten Parkhaus eben-falls ein neuer Personen-/Güterumschlagrealisiert werden.

Anstoss dieses Projekts war die damalige Kon-sultativabstimmung vom 6. März 2005, inwelcher sich die Mehrheit der Stimmbürger-Innen von Zermatt für eine sicher ausgebauteöffentliche Strasse von Täsch bis in den Spissausgesprochen hat.

Personen- und Güterumschlag – heutige SituationFür einen Weltkurort wie Zermatt ist derheutige Personen- und Güterumschlag imSpiss nicht mehr länger tragbar. Wer mit demFahrzeug anreist, erlebt bereits eingangs Zer-matt eine böse Überraschung: liegen geblie-benes Material, Unordnung und zum Teileine dreckige, versperrte Strasse.Dieser erste negative Eindruck wird durch dieengen Platzverhältnisse, knappen Abstellmög-lichkeiten sowie den fehlenden Witterungs-schutz beim Umschlagplatz weiter getrübt.Dieser Augenschein bleibt bei den Gästen si-cherlich in Erinnerung, was für die Visiten-karte unseres Tourismusortes nicht förderlichist.

Was beinhaltet das Projekt Spiss Plus?Mit der Realisierung des Projekts Spiss Pluswird das Quartier Spiss aufgeräumt resp. op-tisch verschönert. Zudem wird damit dasVorhaben der kontrollierten Öffnung der

Strasse Täsch–Zermatt unterstützt. Der nega-tive Eindruck vom ungeordneten Zermattentfällt und der Gast erhält bereits bei seinerAnkunft wieder einen positiven Eindruck vonunserer Feriendestination.Im mehrstöckigen Parkhaus entsteht miteiner Fläche von rund 4500 m² ein grosszü-giger, gedeckter Personenterminal. Heute ste-hen hierfür der Bevölkerung lediglich 500 m²zur Verfügung – ohne Witterungsschutz!

Die zusätzlichen 2150 Parkplätze könnengrundsätzlich von jedem benutzt werden.Aufgrund des immer grösser werdenden Verkehrsaufkommens benötigt Zermatt in absehbarer Zeit im grösseren Rahmen zu-sätzliche Parkplätze (inkl. der bereits vorhan-denen Parkplatzmöglichkeiten in Täsch). Zusätzlich kann dadurch der Problematik desoffenen Parkierens entgegengewirkt werden.Im Untergeschoss des Parkhauses wird für dieEinwohnergemeinde auf ca. 2500 m² eineEinstellhalle erstellt, welche als zusätzlicheGarage, Depot etc. benutzt werden kann.Das Projekt Spiss Plus trägt massgebend zurVerkehrsberuhigung im Dorfeingang bei.Zudem werden dadurch Engpässe beimBahnhof beseitigt.

Wie funktioniert der neue Güterumschlag?Der neue Güterumschlag wird auf der gegen-überliegenden Seite des Parkhauses erstellt.Die Lieferanten fahren auf der nördlichenSeite in den neuen Güterterminal ein undverlassen diesen auf derselben Seite wieder.Der Umschlag findet unterirdisch in einer ge-nügend grossen Halle statt.Die für den Abtransport der geliefertenWaren benötigten Elektrofahrzeuge verkeh-

EG ren auf einer separaten, erhöhten, von Südenherkommenden Zufahrtsstrasse. Somit kön-nen der Zubringerdienst und der Wegtrans-port unabhängig voneinander verkehren.Für Fahrzeuge mit überdimensionaler La-dung steht vor dem Eingang des Gütertermi-nals ein separater Umschlagplatz zur Ver-fügung. So wird gewährleistet, dass praktischalle Materialien verladen werden können.

Umzonung notwendigDie Realisierung des Projekts Spiss Plus istvon Umzonungen abhängig. Diese liegen seit22. Januar 2010 respektive 5. Februar 2010bei der Bauabteilung der Einwohnerge-meinde Zermatt gemäss den gesetzlichen Be-stimmungen zur Einsicht auf.

Nach Ablauf der gesetzlichen Fristen respek-tive Behandlung der eventuell eingegangenenEinsprachen wird der Bevölkerung das Pro-jekt zur Abstimmung unterbreitet. Die Ein-wohnergemeinde Zermatt wird zu gegebenerZeit darüber informieren.

Gehen die Parkplätze für EinheimischeverlorenEs ist anzunehmen, dass Zermatt irgendwannfür jedermann bis zum Dorfeingang zugäng-lich sein wird – die Autofreiheit innerhalb un-seres Dorfes wird hierbei jedoch nicht inFrage gestellt.Unter diesen Umständen besteht die Möglich-keit, dass die Parkplatzeigentümer in Zukunftwohl einen Teil der bestehenden Parkplätze für

Die aktuelle Situation bietet keinen schönen Anblick: Liegen gebliebenes Baumaterial sorgt für einen ersten Eindruck von Zermatt.

So würde das Quartier Spiss nachher aussehen: Ein mehrstöckiges Parkhaus wertet das Quartier auf.

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Hotel- oder Feriengäste zurückbehalten wer-den. Dies hat zur Folge, dass die einheimischenParkplatzmieter ihre Einstellplätze verlierenwerden und wohl auf Parkplätze in den Nach-bargemeinden ausweichen müssen.Ein Parkhaus sichert in Zukunft sowohl dieParkplätze der einheimischen Bevölkerung alsauch der Gäste. Eine 2-Klassen-Gesellschaftwird somit vermieden. Mit dem Parkhaus-Pro-jekt wird ein grosser Teil der notwendigen fi-nanziellen Mittel für den Bau des Güter-umschlags sowie der Sanierung der Strasse inkl.zusätzlicher Sicherungsmassnahmen generiert.

Kontrollierte Öffnung der Strasse Täsch–ZermattMit einer kontrollierten Öffnung der StrasseTäsch–Zermatt in Zusammenhang mit derUmsetzung des Projekts Spiss Plus kann dererwähnten Problematik entgegengewirkt wer-den.In Täsch wird ein Informations- und Parkleit-system erstellt, welches unnötige Fahrtennach Zermatt sowie ein Verkehrschaos imSpiss verhindern soll.

So können auch Gäste, jedoch nur im Rah-men der verfügbaren Parkplätze in Zermatt,bis ins Matterhorndorf fahren – primär je-doch diejenigen, welche in Zermatt über-nachten (Kopplung Übernachtung undParking inkl. Vorreservation).Lieferanten können ihre Ware auf der Zu-fahrtsstrasse anliefern. Der Warenumschlag

erfolgt anschliessend im neuen Güterum-schlag (Ausnahme Lieferanten, welche überprivate Infrastruktur verfügen).Der einheimischen Bevölkerung bleibt dieZufahrt nach Zermatt und zu den Parkplät-zen im bisherigen Rahmen möglich. Sie pro-fitiert jedoch von einer stark verbesserten undsicheren Zufahrtsstrasse.

InformationsveranstaltungDer Steuerungsausschuss Strasse Täsch–Spiss (Zermatt) wird die Bevölkerung zueinem späteren Zeitpunkt an einer weiterenInformationsveranstaltung detailliert überdas Projekt sowie eine kontrollierte Öff-nung der Strasse Täsch–Zermatt informie-ren.

ZERMATT INSIDE | 3

Ein gedecktes Personenterminal ermöglicht ein komfortables Ein- und Ausladen des Gepäcks.

IMPRESSUM

Herausgeber: EG: Einwohnergemeinde Zermatt, BG: Burgergemeinde Zermatt, ZT: Zermatt Tourismus, ZB: Zermatt Bergbahnen, GB: Gornergrat Bahn/Matterhorn Gotthard Bahn Redaktionskommission:Werner Biner, Koordinator, Fernando Clemenz, Daniel Luggen, Helmut Biner, Chantal Bittel-Käppeli, Nathalie Benelli Redaktionelle Bearbeitung, Satz und Gestaltung:Mengis Druck und Verlag AG, Nathalie Benelli, [email protected] Inserate, Abonnemente:Mengis Druck und Verlag AG, Mengis Annoncen, Visp, [email protected], [email protected] Druck:Mengis Druck und Verlag AG, Visp

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DIE ZUSTÄNDIGKEIT DER URVERSAMMLUNG STEHT AUF DEM SPIEL

Gebührenordnungen für das Wasser, das Abwasser und die Baugesuche – Anpassung der Berechnungsgrundlagen

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Teilrevision des Bau- und ZonenreglementsAUSSERORDENTLICHE URVERSAMMLUNG WIRD EINBERUFEN

Die geltenden Bestimmungen desübergeordneten, kantonalen Rechts wider-sprechen den im kommunalen Bau- undZonenreglement verankerten Berech-nungsgrundlagen bezüglich der Ausnut-zungsziffer (az). Dieser Umstand bewogden Gemeinderat, eine Alternativlösungausarbeiten zu lassen und dem Souveränso rasch als möglich vorzulegen.

An mehreren Besprechungen wurde nach Lö-sungsansätzen gesucht. Einerseits strebte manLösungen an, welche bei einer Änderung derNormen keine Auswirkungen auf die neuenReglementartikel haben. Andererseits musstemöglichst der von der Bevölkerung am 8. Juni 1997 beschlossene «Status Quo» ein-gehalten werden. Weitere Eckpunkte wareneine möglichst einfache und verständlicheHandhabung sowie Erfahrungen von anderenGemeinden einfliessen zu lassen, um be-kannte Probleme ausschliessen zu können.

SystemwechselAb dem 22. Januar 2010 lag der vom Ge-meinderat ausgewählte Änderungsvorschlagwährend zwanzig Tagen in der Bauabteilungöffentlich auf. Dieser beinhaltet einen Sys-

temwechsel bezüglich der geltenden Nut-zungsbeschränkungen für Wohn- und Ge-werbeflächen, welcher auf den bestehendenArtikeln aufgebaut ist. Das neue Zauberwortsoll «NUTZUNGSDICHTE (ND)» heissenund berechnet sich aus der anrechenbarenNutzungsfläche (AnNF) sowie der anrechen-baren Bodenfläche (ABF). Bezüglich der imkommunalen Reglement enthaltenen Aus-nahmeregelungen, welche den ortstypischen,qualitativ hochstehenden Tourismus in einemwesentlichen Ausmass ermöglichen, gibt eskeine Veränderungen.

Wie geht es weiter?Nach Beendigung der Auflagefrist sieht daseinzuhaltende Verfahren eine Verhandlungüber eine mögliche Einigung mit den Ein-sprechern vor. Anschliessend entscheidet derGemeinderat über die Einsprachen sowieüber die Ergebnisse der Gespräche. Nach dereinzuhaltenden Frist für die Einladung zurUrversammlung von 20 Tagen entscheidetder Souverän über den Antrag. Nach der er-neuten, dreissigtägigen, öffentlichen Auflagewird die Teilrevision dem Staatsrat zur Ho-mologation zugesandt, welcher auch übernicht erledigte Einsprachen entscheidet.

EG

Ausserordentliche UVGleichzeitig mit der vorgängig beschriebenenTeilrevision lagen mehrere Umzonungsbegeh-ren und Reglementsänderungen für die Defi-nition der Bauzonen auf. Diese unabhängigenGeschäfte sollen zusammen mit den bereits

aufgelegten Maiensäss- und Erhaltungszonenan einer ausserordentlichen Urversammlungzur Abstimmung vorgelegt werden. Der Ge-meinderat hofft, dass die Versammlung MitteMärz durchgeführt werden kann.

Dem Bau- und Zonenreglement steht eine Teilrevision bevor.

Seit 1977 werden bei der Einwohnerge-meinde Zermatt unter anderem die Gebüh-reneinnahmen für das Wasser und dasAbwasser und seit 1994 die Gebühren fürdie Baugesuche nach dem m³-Inhalt desumbauten Raumes gemäss SIA berechnet.Entsprechend der konstanten Praxis wurdeund wird dabei immer die SIA-Norm 116mit kommunaler Anpassung angewandt.Diese wichtigen Gebühreneinnahmen ste-hen nun in Gefahr. Mit einem Bundesge-richtsurteil will eine Beschwerdeführerindie Gemeinde zu einer Anpassung der Be-rechnungsgrundlagen zwingen. Die Anpas-sung könnte schlussendlich bei den SIA-Norm-abhängigen Gebühren eine allge-meingültige Reduktion von bis zu 20 Pro-zent zur Folge haben. Gebührenanpass-ungen gehören jedoch eigentlich in denKompetenzbereich der Urversammlung.Mit dem richtigen Entscheid ist die Urver-sammlung gefordert, ein klares Zeichengegen den drohenden Kompetenzverlustund gegen die Querfinanzierung zu setzen.

Vorlage am 27. Oktober 2009 zur Weiter-bearbeitung zurückgestelltUm der unmöglichen Situation einer fremd-diktierten Gebührenanpassung zuvorzukom-men, versuchte der Gemeinderat bereits an derausserordentlichen Urversammlung vom

EG 27. Oktober 2009 dem Souverän eine Kon-kretisierung der Gebührenordnungen zur Ge-nehmigung zu unterbreiten. Ein Gegen-vorschlag eines Mitbürgers beinhaltete – nebsteiner Gebührenrückerstattung von 20 Prozent– die Einführung der neueren, sich auf die Ge-bühren günstiger auswirkenden SIA-Norm416. Die Gegenanträge sowie einzelne andereEinwände bewegten den Gemeinderat damalsdazu, der Urversammlung das Geschäft zurVertagung vorzuschlagen. Die Versammlungstimmte der Zurückstellung zu.

Beim kantonalen Verwaltungsgericht abgeblitztInzwischen hat die Einwohnergemeinde Zer-matt das Beschwerdeverfahren beim kantona-len Verwaltungsgericht verloren. Damit wäredie Gemeindeverwaltung bei den Gebühren-erhebungen gezwungen, anstelle der bisheri-gen Berechnungsgrundlage die seit 2003bestehende SIA-Norm 416 anzuwenden. Ge-genüber der bis dato angewandten Berech-nungsgrundlage berücksichtigt die neuereNorm gewisse Raumzuschläge nicht. Für denGemeindehaushalt würde dies in den Berei-chen Wasser, Abwasser und Bauverwaltung zuEinnahmenverlusten von bis zu 20 Prozentführen. Der Gemeinderat hat den Entscheiddes Kantonsgerichts an das Bundesgerichtweitergezogen.

Stabile Gebühreneinnahmen sind unverzichtbarDie Einwohnergemeinde Zermatt hat insbe-sondere bei der Infrastruktur des Abwassersin den kommenden vier bis fünf Jahrengrosse zwingende Investitionen zu tätigen.Der Ausbau von Nitrifikation und Biologieder Abwasserreinigungsanlage sowie derNeubau der Schlammbehandlungsanlagekosten allein netto beinahe 24 Mio. CHF.Angesichts dieser hohen auf sie zukommen-den Kosten ist die Gemeinde Zermatt drin-gend auf stabile Gebühreneinnahmenangewiesen. Eine Gebührenreduktion, unddiese erst noch durch Gerichtsurteil über dieKöpfe der Urversammlung hinweg, wäre ausdem Standpunkt der Zermatter Steuerzahlerals eine vollkommen unverantwortbareHandlung zu betrachten. Die Bereiche vonVer- und Entsorgung dürfen nicht auf demBuckel der Steuerpflichtigen, sondern sollenmöglichst nur mit verursachergerechten Ge-bühreneinnahmen finanziert werden. An-lässlich der kommenden ausserordentlichenUrversammlung ist der Souverän gefordert,nun die richtigen Zeichen zu setzen. Voraus-sichtlich bereits im März wird sich die Ur-versammlung über die Einnahmensicherungfür die gebührenfinanzierten Werke der Be-reiche Wasser und Abwasser aussprechenkönnen.

Keine kostentreibenden Querfinanzierun-gen auf dem Buckel der SteuerzahlerDer Gemeinderat hat das Geschäft zur An-passung der Gebührenordnungen für dasWasser, das Abwasser und die Baugesuchsbe-handlung am 27. Oktober 2009 zur Überar-beitung zurückgenommen. Dabei hat es sichrasch gezeigt, dass eine Überarbeitung garnicht einmal so umfangreich zu sein hat. DasZiel zur Beibehaltung der stabilen und gegen-über den bisherigen Gebührenzahlern gerech-ten, gleichbleibenden Berechnungsgrundlagekann mit einfachen Mitteln erreicht werden.Stolperstein des verlorenen Verwaltungsge-richtsverfahrens war vor allem die fehlendekonkrete Nummernbezeichnung der SIA-Norm. Dadurch fanden die Beschwerdegeg-ner Argumentationen, dass seit 2003 die neueder SIA-Norm 116 folgende SIA-Norm 416anzuwenden sei. Die neue Nachfolgenormdes Schweizerischen Verbandes für Ingenieureund Architekten (SIA) würde sich bekannt-lich reduzierend auf die Gebühreneinnahmendes Gemeindehaushalts auswirken. Aus derSicht des einzelnen Gebührenzahlers könntedies zwar vorerst als angenehm empfundenwerden. Als guter Zermatter Steuerzahlerwürde sich der Einzelbetrachter jedoch raschüber die vermeintlich positive Wirkung er-nüchtern. Er würde bald feststellen, dass dieGemeindeverwaltung das entstandene Ge-

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bührenloch mit Steuermitteln ausgleichenmüsste. Den steuerfinanzierten Bereichen wieder Bildung, der öffentlichen Sicherheit, demVerkehr, der sozialen Wohlfahrt, der Kulturund der Freizeit etc. würden damit dringendbenötigte finanzielle Mittel abgezweigt. Alszusätzlicher Nebeneffekt dieser Quersubven-tionierungen entstünden bei den gebühren-finanzierten Werken erhebliche Mehrbelas-tungen durch Vorsteuerkürzungen bei denMehrwertsteuern. Die erzwungene Umstel-lung auf die neue SIA-Norm 416 hättezudem einen geschätzten Verwaltungsauf-wand von rund CHF 300 000.– zur Folge.Bis sämtliche Berechnungsgrundlagen neu er-fasst und in Rechnung gestellt würden, könn-ten während der Übergangsphase nurAkonto-Rechnungen gestellt werden. Einzwar befristeter, aber zusätzlicher Einnah-menverlust und ein unnötiger weiterer Verwaltungsaufwand zu Ungunsten des Ge-meindehaushalts. Die Querfinanzierung mitSteuermitteln wäre schlussendlich nicht nuraus der Einzelbetrachtung eines jeden Steuer-zahlers unbefriedigend, sondern würde auchaus der finanzhaushalterischen Gesamtbe-trachtung eine äusserst unglückliche Situa-tion bewirken.

Unakzeptabler Kompetenzverlust der UrversammlungNach den geltenden schweizerischen Rechts-normen unterliegen gesetzgeberische Be-schlüsse auf Gemeindeebene der Kompetenzder Urversammlung. So liegen eigentlichauch Gebührenanpassungen einzig und alleinim Zuständigkeitsbereich des Souveräns.Ohne textliche Änderung der in den Zermat-ter Gebührenordnungen als Berechnungs-grundlage bestehenden SIA-Normen läuft die

Urversammlung Gefahr, ihre Kompetenzenübers Hintertürchen aufzugeben. Nach dersich abzeichnenden Entwicklung wäre esnämlich nicht mehr der Souverän allein, son-dern auch der Schweizerische Verband für Ingenieure und Architekten (SIA), der ins-künftig durch Änderung seiner Normen überdie Gebühreneinnahmen der Einwohnerge-meinde Zermatt bestimmen würde.

Änderungsvorschlag des GemeinderatsDer Gemeinderat will den ungewollten Zu-ständigkeitsverlust der Urversammlung, die

negativen Folgen der Quersubventionierun-gen sowie die Einnahmenverluste und die un-nötigen Verwaltungsaufwendungen bei denGebühren verhindern. Deshalb schlägt er derUrversammlung vor, die entsprechenden Ar-tikel der Gebührenordnungen für das Wasserund Abwasser sowie für die Behandlung vonBaugesuchen wie folgt zu ändern:

Bisher: Berechnungsgrundlage: m³-Inhaltdes umbauten Raumes nach SIA.Neu: Berechnungsgrundlage: m³-Inhalt desumbauten Raumes nach EWGZ-Norm 1977.

Die vorgeschlagene EWGZ-Norm 1977 ent-spricht in der Anwendung exakt der seit 1977bei der Gemeindeverwaltung Zermatt be-nutzten Berechnungsgrundlage. Die ausführ-liche Normbeschreibung liegt während 20Tagen vor der Urversammlung zusammenmit den Entwürfen der abgeänderten Gebüh-renordnungen zur Einsichtnahme auf der Ge-meindeverwaltung auf (Sekretariat Verwal-tungsleitung, Gemeindehaus 3. Stock). Siekönnen auch im Internet unter http://gemeinde.zermatt.ch/reglement/ angesehenoder heruntergeladen werden.

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Die SIA-basierende Gebührenordnungen erfordern eine Anpassung.

538368

drei

punk

t.ch

538354538355

SCHREINEREIPARTL CHRISTIAN3920 ZERMATT

Telefon 079 611 17 [email protected]

� � + � � � � � � � � � � � � � � � � � �� � � � � � � � � � � � � � � �� � � � � � � � � � � � � � � � � � � �� � � � � � � � � � * � � � � � � � � �� � � � � � �� � � � � � � � � � � � � � � �� � + � � � � � � � � � � � � �� � " � � � � � � � � � � � � + � � � � �� � " � � � � � � � � � � � � � � � �

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In diesen Tagen werden die Steuer-akontos 2010 und die Steuererklärung 2009im Briefkasten vorzufinden sein. Im Ver-gleich zum Vorjahr sind einige Änderungenzu verzeichnen, welche beim Ausfüllen derSteuererklärung zu berücksichtigen sind.

Steuerakontos 2010Die Steuerakontos 2010 dienen dem raten-weisen Vorbezug der Steuern und werden ge-mäss Kantonalem Steuergesetz Art. 193erhoben. Diese Akontozahlungen sind innert30 Tagen nach den untenstehenden Fälligkei-ten zu entrichten.

1. Rate 10. Februar2. Rate 10. April3. Rate 10. Juni4. Rate 10. August5. Rate 10. Oktober

Bei der Schlussabrechnung der Steuern 2010werden die bezahlten Beträge gutgeschrieben.Die Verzinsung wird gemäss Staatsratsbe-schluss vom 24. Juni 2009 wie folgt vorge-nommen:– Zuviel einverlangte und bezahlte Beträge

werden bei der Schlussabrechnung berück-sichtigt und mit 4% verzinst.

– Der Verzugszins für nicht oder zu spät bezahlte Akontozahlungen beträgt ebenfalls4%.

– Der negative Ausgleichszins für noch aus-stehende Beträge wird gemäss Art. 164 Abs. a des Kantonalen Steuergesetzes mit

EG

der Schlussabrechnung ab dem allgemeinenFälligkeitsdatum der Steuern 31. März2011 nachgefordert und mit 4% belastet,sofern der Zinsbetrag über CHF 500.– liegt.

– Für Vorauszahlungen, welche unabhängigzu den Akontos geleistet werden, wird eine Zinsgutschrift von 0,5% pro rata ge-währt.

Steuerpflichtigen, welche zu wenig Akonto-zahlungen überwiesen haben, wird empfoh-len, eine Nachzahlung vorzunehmen, um denAusgleichszins zu vermeiden.

Steuererklärung 2009Mit der Steuergesetzesrevision vom 12. De-zember 2008 werden Familien mit Kindernstark entlastet. Nachstehend geben wir Ihnendie wichtigsten Neuerungen für die Steuerpe-riode 2009 bekannt:

Kantons- und Gemeindesteuern– Erhöhung der Kinderabzüge:

von CHF 4260.– auf CHF 7510.– bis zum6. Lebensjahr.von CHF 5330.– auf CHF 8560.– vom 6. bis 16. Lebensjahr.

von CHF 6400.– auf CHF 11 410.– abdem 16. Lebensjahr.

– Erhöhung des Kinderbetreuungskosten-abzuges von CHF 2130.– auf CHF 4000.–ohne Einkommensbegrenzung.

– Der Abzug für Zuwendungen an gemein-nützige Institutionen wird von 10% auf20% des Reineinkommens erhöht.

– Neuer Abzug von max. CHF 5000.– proKind für eine tertiäre Ausbildung, wenn dasKind dauerhaft ausserhalb des elterlichenWohnsitzes logieren muss und die Ausbil-dung im Kanton nicht angeboten wird.

Kantons- und Gemeindesteuern, Direkte Bundessteuer– Erhöhung des Pauschalabzuges der übrigen

Berufsauslagen:von min. CHF 1900.– auf CHF 2000.–.von max. CHF 3800.– auf CHF 4000.–.

– Der Abzug der Fahrkosten mit dem Privat-auto wird von CHF 0.65 auf CHF 0.70pro km erhöht.

– Zudem werden die Pauschal- und Sozialab-züge indexiert und infolge der Unterneh-menssteuerreformen ergeben sich verschie-dene Änderungen.

InformationDie Kantonale Steuerverwaltung (Tel. 027606 24 50) und die Fachstelle Steuern (Tel.027 966 22 40 sowie [email protected])der Einwohnergemeinde Zermatt stehenIhnen für zusätzliche Auskünfte gerne zurVerfügung.

SCHLIESSUNG VORAUSSICHTLICH IM LAUFENDEN JAHR

Deponievolumen bald ausgeschöpft

Im Verlaufe des Jahres wird das Volu-men der Inertstoffdeponie «Zum Biel»ausgeschöpft sein. Eine Erweiterung ist inKürze nicht realisierbar. Für die Einwoh-nergemeinde stellt sich nun die Frage: Wie weiter?

In den vergangenen Jahrzehnten wurde sei-tens der Einwohnergemeinde (früher durchdie Burgergemeinde) eine Inertstoffdeponiebetrieben. Nachdem das Volumen des Abla-deplatzes «Zum Wang» ausgeschöpft war,konnte in mehreren Erweiterungsetappen biszum Weiler «Chalt Bode» weiterhin Aushub-und Abbruchmaterial gelagert werden. Jähr-lich nimmt das Deponievolumen um bis zu 20 000 m³ zu, was zu einer stetigen Verände-rung der Landschaft führt. Die dafür be-nötigten Grundstücke befinden sich in Pri-vatbesitz. Zusammen mit den Bewilligungenwurden immer strengere Auflagen für den Be-trieb auferlegt. Auch war das zulässige De-ponievolumen für jede Ausweitung klar defi-niert. Zur Einhaltung der in der Betriebsbe-willigung enthaltenen Auflagen führten diezuständigen Dienststellen mehrmals Kontrol-len durch.

Regionale Lösung möglichDie letztmals bewilligte Deponieerweiterungverfügt nur noch über ein Fassungsvermö-gen von ca. 15 000 m³. Somit wird im Ver-laufe dieses Jahres das Volumen ausgeschöpft

EG

6 | ZERMATT INSIDE

sein, was mit der umgehenden Schliessungverbunden ist. Eine erneute Erweiterung istin Kürze nicht realisierbar. In diesem Zu-sammenhang hat die kantonale Dienststelleklar zum Ausdruck gebracht, dass es grund-sätzlich nicht Aufgabe der Gemeinden sei,eine Deponie zu betreiben. Zurzeit sucht dieDienststelle für Umweltschutz ihrerseits andiversen Orten im Wallis nach einer Mög-lichkeit für die Schaffung einer regionalenLösung. Eine der erwähnten Standorte wird

im Raum Brig angestrebt, was mit einem be-trächtlichen Aufwand für den Transport desMaterials verbunden wäre.

Erweiterung kaum realisierbarDie Einwohnergemeinde sieht sich derzeitmit diversen Problemen konfrontiert. Würdeeine Erweiterung in Betracht gezogen, müss-ten weitere Privatgrundstücke in Anspruchgenommen werden. Zudem wären eine Um-zonung sowie ein umfangreiches und lang-

wieriges Bewilligungsverfahren durchzu-führen. Nicht zu vergessen sind die enormenfinanziellen Aufwendungen, welche trotzden Gebühreneinnahmen zu Buche schlagenwürden. Grundsätzlich bewilligt der Kantonfortan lediglich Deponien, auf welchen aus-schliesslich reines Aushubmaterial gelagertwerden darf.

Deponie in St. Niklaus vor denselben ProblemenFür Kleinmengen von inerten Baustoffen(z.B. Abbruchmaterial von kleineren Umbau-ten) konnte bis im vergangenen Juli auf dieDeponie der Gemeinde St. Niklaus ausgewi-chen werden. Aber auch diese Betreiberin sahsich derselben Problematik gegenübergestellt,was dazu führte, dass auch sie die Entgegen-nahme von Material aus anderen Gemeindennicht länger ermöglichen konnte.Zurzeit ist die Einwohnergemeinde intensivdamit beschäftigt, nach einer Deponiemög-lichkeit für kleinere Mengen von Inertstoffenzu suchen. Selbstverständlich steht die Re-duktion der Menge im Vordergrund, was einevorgängige, saubere Trennung der Material-komponenten sowie eine möglichst umfas-sende Aufbereitung einschliesst. Für Bauherren und Unternehmen stellt sichin unmittelbarer Zukunft das Problem, dassdie Einwohnergemeinde Zermatt keine De-poniemöglichkeit für Aushubmaterial zurVer fügung stellen kann.

Die letztmals bewilligte Deponieerweiterung verfügt nur noch über ein Fassungsvermögen von ca. 15000 m³.

Einige Änderungen sind beim Ausfüllen der Steuererklärung 2009 zu beachten.

NEUERUNGEN FÜR DIE STEUERPERIODE 2009

Steuerpost unterwegs

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Curling – eine Sportart, welche in Zer-matt seit Jahren geschätzt wird. Bereitsseit der Wintersaison 1927/28 wird bei unsdiese Sportart durchgeführt. Als die erstenGäste aus Schottland eintrafen, war man inZermatt wohl erstaunt, in deren GepäckCurlingsteine vorzufinden.

Erste Bekanntschaft mit dem CurlingDie Einheimischen konnten bereits nach kur-zer Zeit mit dieser für sie neuen Sportart Be-kanntschaft pflegen. Das Interesse an dieserSportart war dermassen gross, dass in derWintersaison 1932/33 der Curling-Club Zer-matt gegründet wurde. Erster Präsident warRalph E. Smith aus Schottland. Im gleichenJahr schloss sich der neu gegründete Zermat-ter Club dem Royal Caleonian Curling Clubin Edinburgh an.

Gründung Curling-Club ZermattDer CC Zermatt zählt zu den Gründermit-gliedern des Schweizerischen Curling-Ver-bandes (1924). Interessant ist die Tatsache,dass das Gründungsprotokoll der ersten Ver-sammlungen des Curling-Clubs Zermatt inenglischer Sprache abgefasst war. Dies willnicht heissen, dass man zu dieser Zeit in Zer-matt die deutsche Sprache nicht beherrschte,sondern viel eher, dass sich der Clubvorstand

EG aus schottischen Gästen zusammensetzte. Dererste heimische Präsident war nach dem Un-terbruch während des 2. Weltkrieges, von1943 bis 1949, Otto Hirt.

Jährliche SchottenwocheDie Verbindung zu den schottischen Curlernwar und ist seit Beginn der Clubgeschichte desCC Zermatt sehr eng. Die Turniere der Schot-tenwoche sind derzeit die einzigen Hut-Tur-niere, die noch in Zermatt gespielt werden.Dieses einwöchige Turnier findet jeweils inder Woche nach der Horu-Trophy statt undwird wie früher vom CC Zermatt organisiert.

Nach wie vor grosse BeliebtheitDie Traditionssportart erfreut sich auch heutenoch bei Jung und Alt von grosser Beliebt-heit. Aus diesem Grund stellt die Sport- undFreizeitarena den Gästen als auch der einhei-mischen Bevölkerung während der Winter-saison auf der Natureisbahn mehrere Curling-bahnen zur Verfügung.

Bei Fragen oder Reservationen steht Ihnendas Team der Sport- und Freizeitarena gernezur Verfügung (027 967 62 64 oder [email protected]).

In diesem Sinn – gut Stein!

ZERMATT INSIDE | 7

AUS SCHOTTLAND IMPORTIERT

Curling – eine alte Tradition

Curling erfreut sich grosser Beliebtheit.

Agnes Hunger und Franziskus Abgott-spon, die bereits im letzten Sommer mitdem Programm «Arme Seelen, Geisterund Gotwärgjini» erfolgreich im Matter-hornmuseum gastiert haben, treten amDienstag, 23. März, und Mittwoch, 24. März,um 19.00 Uhr in der Krypta der Pfarrkir-che mit einer Produktion auf, die im letztenJahr in der Fastenzeit bereits in Luzern inder Franziskus-Kirche auf grosses Inte-resse gestossen ist. Die Kulturkommissionfreut sich, dass dieser aussergewöhnlicheText in einer besonderen Interpretationnun auch in Zermatt zur Aufführung ge-langt.

Walter Jens überrascht mit seiner erdachtenVerteidigungsrede des Judas Ischarioth. Eingeschichtlicher Logik nicht entbehrenderMonolog zeugt vom möglichen Einverneh-men zwischen Jesus und Judas, ohne dessenVerrat es kein Kreuz, keine Kirche und keineInquisition gegeben hätte. Jesus wäre alsfreundlicher, alter Mann gestorben.

Geheimer VerbündeterDie Bibel und die christliche Tradition stellenJudas Ischarioth ausschliesslich als Verräterdar. Prof. Walter Jens wagt eine andere Sicht:Judas nicht als Verräter, sondern als der ge-heime Verbündete von Jesus, als HelfershelferGottes bei der Erlösung des Menschen. Judaswar bereit, die Rolle des würdelosen Schwer-

EG

verbrechers zu übernehmen – im Einver-ständnis mit Jesus, um dessen Bestimmungzum Opfertod Wirklichkeit werden zu lassen.

Aufhebung des SchuldspruchsEin Mensch, der in die Ecke gestellt wurde,darf sich äussern. Als Verräter ist er in die Ge-schichte eingegangen, als der Jünger, der sei-

nen Herrn um 30 Silberlinge ans Kreuz ge-bracht hat. Jetzt fordert Judas die Aufhebungdes Schuldspruchs. Nach 2000 Jahren will erendlich sein Recht!

Der Text ist erschienen in: Walter Jens: «Der Teufel lebt nicht mehr, mein Herr!» © 2001 by Radius Verlag Stuttgart

«ICH, EIN JUD – VERTEIDIGUNGSREDE DES JUDAS ISCHARIOTH» VON WALTER JENS

Aussergewöhnliche Texte in besonderer Interpretation

ZU DEN INTERPRETEN

Agnes HungerDas Gesangslehrdiplom erlangteAgnes Hunger bei Peter Brechbühler.Es folgten Studien für Belcanto beiLajos Kozma in Perugia und Studienfür Improvisation bei Tamia, Paris. AlsInterpretin liebt sie es, die Komposi-tion aufzuspüren, zu ergründen und inall ihren Facetten wiederzugeben. AlsVokalkünstlerin liebt sie die Kreativitätdes Moments, das unmittelbare Wie-dergeben innerer und äusserer Stim-mungen. Die Vokalkünstlerin AgnesHunger lässt ihre Stimme in verschie-densten Facetten erklingen. Ihre helle,klare Sopranstimme verwandelt sieunmittelbar in tiefe Stimmen verschie-dener Volkstraditionen bis hin zu Klän-gen aus der Natur.www.agnes-hunger.ch

Franziskus AbgottsponNach über zwanzigjähriger Tätigkeitbei SR DRS ist er heute wieder frei-schaffend als Sprecher, Schauspieler,Regisseur und Sprechcoach tätig. Erliebt es vor allem, in Zusammenarbeitmit Musikern Lesungen zu gestalten.www.sprechprodukte.ch

Agnes Hunger und Franziskus Abgottspon geben Judas Ischarioth eine neue Stimme.

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Das CERVO Hotel & Restaurant ist seit dem19. Dezember 2009 geöffnet. Mit dazu gehört auch das ehemalige Chalet SantaFé, das als Restaurant, Bar und Loungeeine neue, ganz spezielle Bedeutung er-fährt.

Die neue GemütlichkeitIm ersten Stock des Chalets Santa Fé findetman die gemütlichen Stuben. Bis vor kurzemdas grosse Wohnzimmer, nun das charmanteRestaurant im Cervo. Die Chefin zaubert hiermit einer jungen Crew Ungekünsteltes, aberAussergewöhnliches auf die Nussbaum-Tische.

Hier ein kleiner Einblick in die Menukarte– Wildschweinwurst im Glas serviert– Grillierte Kuruma-Crevetten, Fenchelsalat

und knuspriges Brot– Knuspriger Bauchspeck vom Hausschwein

mit Bohnencassoulet– Gegrilltes, 21 Tage gereiftes Hereford Steak,

Markbutter, CERVO Pommes frites undGemüse

– Gebratene Wachtelbrüste an Madrascurryund Waldhonig, Sellerie-Kartoffelpüree

– Osso bucco Cremolata vom Kalb mit grobkörniger Polenta

– Schwarzer Kabeljau an weisser Misosauce mit Limetten-Zitronen-Risotto

– Grillierte Dorade Royale mit ymian und Rosmarin, Bratkartoffeln und Cherry-Tomaten

Der Logenplatz über ZermattAb Mittag ist das Restaurant geöffnet undjetzt, wo die Sonnenstrahlen schon etwas wär-mer werden, auch die Terrasse. Windge-schützt hinter transparenten Glaswändengeniesst man auf Wolldecken und Fellkissendie Zermatter Sonne und hat eine herrlicheAussicht auf das Horu. Und zur späterenStunde, wenn es unten im Dorf schon lang-sam eindunkelt, ist der Blick hinab auf die be-leuchteten Fenster der Häuser im Dorfeinmalig und erinnert an die Aussicht vomobersten Panoramadeck.

Der «Einkehrschwung» am NachmittagAm Nachmittag – für die sportlicheren Pis-tenfans eher am frühen Abend – verwandeltsich das Cervo und vor allem seine ausge-zeichnete Bar zum Après-Ski-Treffpunkt. Werdie Talabfahrt macht, kommt unweigerlichhier vorbei. Wo die Piste endet, steht dasCervo und lädt mit Outdoor-Bar und Son-nenterrasse auf einen letzen Drink des Tagesoder den ersten des Abends ein. Für den klei-nen Hunger gibt es eine feine Auswahl an kulinarischen Gaumenkitzlern.

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UNGEKÜNSTELTES, ABER AUSSERGEWÖHNLICHES ZU ENTDECKEN

CERVO Hotel & Restaurant eröffnet

Publireportage

Publireportage

Öffnungszeiten und Kontakt: Restaurant12.00 bis 16.00 Uhr / 19.00 bis 22.00 Uhr Terrasse 12.00 bis 18.00 UhrBar 11.00 bis 24.00 Uhr

Telefon 027 968 12 12www.cervo.ch, [email protected]

Auf bald im CERVO, wir freuen uns aufIhren Besuch!Seraina Müller, Daniel F. Lauber und dasganze CERVO-Team

Peter Escher, dipl. LeA-Fachmann, hat mit«for Life» ein Dienstleistungsunterneh-men gegründet, dass als Ergänzung zumbereits bestehenden Angebot des Sozial-medizinischen Zentrums gedacht ist.

Der Grundgedanke von «for Life» ist einfach:Man möchte älteren und betagten Menschen,Patienten und Rekonvaleszenten den Alltagin gewohnter Umgebung ermöglichen. PeterEscher betont, dass er seine Dienstleistungenfür alle Altersgruppen anbietet. Bei einerKrankheit oder nach einem Unfall kann dieBewältigung des Alltags Schwierigkeiten mitsich bringen. Die Bedürfnisse nach Beglei-tung und Betreuung können grösser sein, alsdie Spitex abdecken kann. Hier sieht PeterEscher «for Life» als Ergänzung zum beste-henden Angebot.

Hilfe im AlltagKonkret heisst das, dass man Peter Escherauch die kleinen, alltäglichen Dinge anver-trauen kann. «for Life» sorgt dafür, dass Sieauf eine Begleitung beim Einkaufen zählenkönnen. Sie müssen zum Arzt oder möchtendie heilige Messe besuchen und möchten,dass jemand mitkommt? Das sind Dienste,die «for Life» leisten kann. Die Vereinsamungälterer Menschen ist oftmals auf die fehlendeMöglichkeit zurückzuführen, soziale Kon-

takte zu pflegen. Menschen treffen, einen ge-mütlichen «Hengert» halten oder in gemütli-cher Runde im Restaurant verweilen, kannviel zur Lebensqualität beitragen. Mit «forLife» haben Sie immer jemanden, der Sie andiese Anlässe begleitet.

Sanitätsartikel zur VerfügungGehbehinderten Personen wird ein Rollstuhloder ein Rollator zur Verfügung gestellt. «forLife» engagiert sich, damit Ihr Alltag ange-nehmer wird. Auf Wunsch wird bei Ihnen zuHause gekocht, serviert und aufgeräumt. Und

wenn Sie möchten, leistet man auch Gesell-schaft am Mittagstisch. Sämtliche Reini-gungsarbeiten können Sie «for Life»überlassen. Diskret, zuverlässig und zu fairenTarifen werden diese ausgeführt.

Günstige KonditionenVorläufig bietet «for Life» noch keine medi-zinischen Massnahmen an. Ziel ist es, die bestehenden Dienste zu ergänzen und Fami-lienangehörige zu entlasten. Das kann stun-denweise, halb- oder ganztags der Fall sein.Von 7.00 Uhr bis 22 Uhr können Sie auf «forLife» zählen. Sieben Tage die Woche. Dankgrosszügiger Unterstützung kann «for Life»seinen Dienst zu günstigen Konditionen an-bieten.

Escher Peterdipl. LeA-Fachmann3920 ZermattTel 076 343 43 33

ERWEITERTE DIENSTLEISTUNGEN FÜR ÄLTERE MITMENSCHEN

«for Life» – Lebensbegleitung im Alter

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Liebe Eltern Im «Zermatt Inside» vom Dezember 2009haben wir den Ferienplan für das Schuljahr2010/2011 veröffentlicht. Gerne informie-ren wir Sie über den momentanen Stand derMaiferien, welche für so viel Aufruhr sorgen.

Wie bereits erwähnt, haben die Schulkom-missionen den Ferienplan 2010/11 ange-nommen, unter Vorbehalt der Maiferien.Die Verhandlungen zu diesem ema laufenbereits lange und viele Personen und Orga-nisationen haben beim Staat vorgesprochenund an Sitzungen teilgenommen. Ziel desKantons ist ein einheitlicher Ferienplan fürdas ganze Wallis! Das Vorhaben wurde vomStaatsrat angenommen. Gemeinsam mit Saas-Fee haben wir einenAntrag an den Gesamtstaatsrat gestellt, unseine Tourismusvariante zu gewähren, undzwar in Form von zwei aneinanderliegendenWochen Mitte Mai. Diesen Entscheid giltes nun abzuwarten. Wir haben auch nochweitere Strategien ausgedacht und werdendiese, je nach Bedarf, zum Einsatz bringen.

Wir können Ihnen hier und heute nichtsversprechen! Bis zum Mai 2011 sind es noch 15 Monateund wir bitten Sie um Geduld und Ver-trauen.

Noch ein paar Worte zu den Skitagen derPrimar- und Orientierungsschule: Vor allem die Austragung der Schülerrennenführt zu Diskussionen und gerne informie-ren wir Sie über die staatlichen Bestimmun-gen:– Die Kinder haben Anrecht auf insge-

samt 4 Skinachmittage (inkl. Rennen). – Die Schule behält die volle Verantwor-

tung für die Betreuung der Kinder und Organisation. Angefangen von Beglei-tung durch Skilehrer bis hin zur Durch-führung von Schülerrennen.

Um aber ein Rennen zu organisieren, brau-chen wir aus obgenannten Gründen die Un-terstützung durch externe Partner: z.B.Skischule und/oder Skiclub. Wenn wir sol-che Zusagen schriftlich haben, dürfen wiruns in Zukunft wieder auf ein Schüler-rennen freuen.

Fazit:Für das Schuljahr 09/10 beziehen wir dievier Halbtage, ohne ein Rennen durchzu-führen.

Schulkommissionender Schulen Zermatt

ZERMATT INSIDE | 9

Schulinformation

Gute Betreuung und optimale Pistenverhältnisse machen jeden Skinachmittag zum Erlebnis.

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Fachlich kompetentund zuverlässig!Tel. 027 967 47 47Fax 027 967 63 81

Die Schweiz als assoziierter Schengen-Staat ist verpflichtet, ab 01. März 2010 nurnoch einen Pass mit elektronisch gespei-chertem Gesichtsbild und zwei Finger-abdrücken auszustellen – einen sogenann-ten E-Pass.

Die definitive Einführung eines biometri-schen Passes stellt eine internationale Ver-pflichtung dar, deren Erfüllung weiterhin dieReisefreiheit der Schweizerinnen und Schwei-zer sicherstellen soll. Sie bringt uns aber nichtnur in Europa Vorteile. Sie ist auch Voraus-setzung dafür, dass Schweizerinnen undSchweizer weiterhin ohne Visum in die USAreisen können.

Im Kanton Wallis wird nur ein Erfassungs-zentrum in Betrieb genommen. Dieses neueAusweiszentrum, welches zur Erfassung derbiometrischen Daten mit fünf Erfassungsge-räten ausgerüstet sein wird, befindet sich inSitten an der Bahnhofstrasse 39 (gegenüberder Einfahrt Parking Planta). Die Antragstel-lung der Pässe und der Kombianträge (Passund ID-Karte gleichzeitig) ist nur noch überdieses Ausweiszentrum in Sitten möglich!Ab dem 24. Februar 2010 können Pass-anträge bequem über das Internet eingereichtwerden. Der Antragsteller erfasst in wenigenMinuten alle nötigen Angaben und vereinbarteinen Termin für die persönliche Vorspracheim Ausweiszentrum. Statt über Internet kannder Antrag auch telefonisch eingereicht wer-den. Die definitive Web-Adresse und die Te-lefonnummer werden vom Kanton nochbekannt gegeben.

Öffnungszeiten Erfassungszentrum Montag – Freitag08.30 – 11.30 Uhr und 13.30 – 17.00 UhrMittwoch08.30 – 18.00 UhrAdresse: Bahnhofstrasse 39, Sitten

Eine persönliche Vorsprache des Antragstel-lers ist zwingend.

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Die Frist für die Zustellung der Ausweisenach Erfassen der biometrischen Daten be-trägt 10 Tage.

Gültigkeit Pass 10 Erwachsene: 10 Jahre Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr: 5 Jahre

Kosten Pass 10 Erwachsene: CHF 140.–Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr: CHF 60.–

Kosten Kombi(Pass und ID-Karte gleichzeitig)Erwachsene: CHF 148.–Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr: CHF 68.–

Die heutigen Passmodelle – Pass 03 und Pass06 bleiben bis zum Ende der Laufzeit gültig.Weitere Informationen finden Sie unter:http://www.schweizerpass.admin.ch/pass/de/home.htmlDie Identitätskarten können weiterhin beider Einwohnerkontrolle beantragt werden.

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DEFINITIVE EINFÜHRUNG BIOMETRISCHER PASS AB 01. MÄRZ 2010

E-Pass (Pass 10)

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Warum den Skitag nicht etwas früherstarten und die unberührten Pisten zwischenTrockener Steg und Furi geniessen? Sie bege-ben sich bereits vor Fahrplanbeginn ins Ski-gebiet und machen den ersten Morgen-schwung. Das Gefühl ist überwältigend: DieBergwelt beginnt leise zu erwachen, Ihre Spu-ren im Schnee sind die ersten und die Freiheitauf den Pisten grenzenlos. Im Restaurant Trockener Steg werden Sie miteinem reichhaltigen Frühstück verwöhnt, umsich danach frisch gestärkt zurück auf die bes-tens präparierten 350 km Pisten des Matter-horn ski paradise zu begeben.

ZB Daten: Jeden Donnerstag bis 15.04.2010 Abfahrt:7.40 Uhr ab Talstation Matterhorn glacier pa-radise Preis:CHF 30.– (nur für Inhaber eines gültigenSkipasses, der beim Kauf vorzuweisen ist) Frühstücksbuffet:von 08.30 bis 10.30 Uhr im Restaurant ICE(Trockener Steg) Anmeldung:Tickets sind am Vortag im Snow- und Alpine-Center oder an der Talstation Matterhornglacier paradise zu beziehen

10 | ZERMATT INSIDE

DAS GEFÜHL VON FREIHEIT ERLEBEN

First Track – erste Spuren im Schnee

Das ultimative Schnee-Erlebnis bei Voll-mond: Geniessen Sie entweder die längsteAbfahrt von Zermatt vom Matterhorn glacierparadise oder die verschneite Bergwelt vomRothorn paradise bei Mondschein. Sie bege-ben sich am Abend ins Skigebiet und lassensich im Restaurant & Shop Matterhornglacier paradise oder im Restaurant Rothornkulinarisch verwöhnen. Anschliessend fahrenSie in Begleitung des Pisten- und Rettungs-dienstes zurück nach Zermatt. Die Zermatter Bergwelt, eingetaucht in derVollmondnacht – mit den einsamen Pistengarantiert ein einmaliges sportlich-magischesErlebnis.

ZB Matterhorn glacier paradise Daten: Dienstag, 02.03.10, Donnerstag, 01.04.10, Freitag, 30.04.10

Rothorn paradise Daten: Freitag, 26.02.2010,Sonntag, 28.03.2010

Neu Treffpunkt: 18.45 Uhr an der entspre-chenden Talstation, Abfahrt 19.00 Uhr

Information und Anmeldung:Zermatt BergbahnenTel. +41 (0)27 966 01 [email protected]

MONDSCHEINABFAHRTEN MATTERHORN GLACIER PARADISEUND ROTHORN PARADISE

Schnee-Erlebnis bei Vollmondnächten

Die Nacht zieht langsam über Zermatt. Zeit, sich für das ultimative Schnee-Erlebnis bei Vollmond bereitzu machen.

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Foto: Leander Wenger

Foto: Leander Wenger

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Seit dem 18. Januar 2010 erwartet dieGäste auf der Schlittelpiste Rotenboden–Riffelberg ein neues Vergnügen. HandlicheWolli-Bobs garantieren Spass und Erlebnispur für Jung und Alt.

Der Wolli-Bob ist ein sportlicher Kunststoff-Schlitten mit ergonomischer Form, der durcheinen Lenk-Stiel auf der Front einfach undspurtreu zu führen ist. Der niedrige Schwer-punkt, das geringe Gewicht von 1,8 kg sowieRillen auf der Unterseite verhindern ein Um-kippen. Die Wolli-Bobs können an der Station Ro-tenboden für CHF 15.– für einen Tag bzw.CHF 8.– für einen halben Tag gemietet wer-den. Daneben stehen den Gästen zum glei-chen Preis auch die bewährten Ghosky-Schlitten zur Verfügung.

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NEUE ATTRAKTION: WOLLI-BOBS AUF DER SCHLITTELPISTE ROTENBODEN–RIFFELBERG

Rasantes Wintervergnügen

Die Nachhaltigkeitsgondeln erkennen Sie am speziellen Design.

Auf der Strecke des Matterhorn-Ex-press von Zermatt nach Trockener Stegfahren Nachhaltigkeitsgondeln in anspre-chendem Design. Darin finden Sie Infor-mationen zu den umfassenden Umwelt-projekten der Zermatt Bergbahnen AG.

Aussicht mit WeitsichtDie Zermatt Bergbahnen AG ist ISO 9001/14001-zertifiziert und investiert mit viel Pio-niergeist seit 2002 jährlich bis 1,0 Mio. Fran-ken für konkrete Umweltmassnahmen. Diesist für Bergbahnen in der Schweiz ein einzig-artiges Umweltmanagement mit Vorreiterrolle.

ZB Natürlich zertifiziertDas Restaurant & Shop Matterhorn glacierparadise ist das höchstgelegene Gebäude derWelt mit MINERGIE-P®-Zertifikat. Ausser-dem ist auf der Station Trockener Steg eineneue 185 m² Fotovoltaikanlage installiert.

Top-Leistungen der SolaranlagenDank klarer Luft und intensiver Berglichtre-flektion sind hochalpine Anlagen bis zu 80Prozent ergiebiger als mittelländische. DieFotovoltaikanlage auf Matterhorn glacier paradise stellt die gesamte Jahresenergie für Heizung, Lüftung und Beleuchtung des Res-

DIE ZERMATT BERGBAHNEN SETZEN MASSSTÄBE IN DER NACHHALTIGKEIT

Mit Pioniergeist im Dienst der Umwelt

taurants bereit. Das Gebäude kann so ener-gieautark betrieben werden. Die ist auf bei-nahe 4000 m ü. M. einzigartig.

Schützt Wald und WildSeit 2003 werden in der Zermatter Regionausgeschiedene Schutzgebiete abgesperrt undsichtbar markiert. Eine breit angelegte Infor-mationskampagne sensibilisiert Einheimischeund Gäste zur Protektion von Wild und Wald.

Grün – grüner – ZermattDie Zermatt Bergbahnen AG setzt sich fürdie Renaturierung und Begrünung der wun-

derschönen Landschaft ein. Überdies ist siebemüht, Beeinträchtigungen zu vermeidenund bestehende Schäden möglichst naturnahzu beheben.

Naturnahe LehrmeisterUmweltpädagogik ist für die Zermatt Bergbah-nen AG wichtig. Deshalb vermittelt sie ökolo-gische Zusammenhänge. Auf diese Art wirddie Attraktivität des Gebiets mit Informations-material und interaktiven Posten gefördert.

Mehr Informationen und Neuigkeiten findenSie unter www.matterhornparadise.ch.

Foto: michael-portmann.ch

Page 12: Zermatt Insideinside.zermatt.ch/pdf/ZermattInside-2010-1.pdf · 2010. 2. 11. · erstellen. Gemeinsam mit Saas-Fee versucht man nun, mit einem An-trag an den Gesamtstaatsrat, eine

ERSTKLASSIGE GASTRONOMIE IM GRAND HOTEL ZERMATTERHOF

«Buffet Royal», der KlassikerDas «Buffet Royal» im Matterhorn-Saal des Grand Hotel Zermatterhof – Genuss für alle Sinne.

Die urchige Stube im Bärghüs Grünsee lädt zum Verweilen ein.

Köstlichkeiten aus aller Welt werden frisch zubereitet und elegant präsentiert.

So etwas kann es nur noch in einemGrand Hotel geben: Während des Winterserwartet Sie jeden Freitagabend das«Buffet Royal». Für viele Zermatterinnenund Zermatter ist dieser Anlass im GrandHotel Zermatterhof nach wie vor der kuli-narische Anlass schlechthin, welchenman sich einmal im Jahr gönnen sollte.Das reichhaltige Buffet im wunderbarnostalgischen Matterhorn-Saal bietet

BG eine grosse Auswahl an warmen und kal-ten Köstlichkeiten vom Land und aus demMeer.

Das «Buffet Royal» im Grand Hotel Zermat-terhof ist einer der wenigen regelmässigenAnlässe im Bereich gesellschaftlicher, kulina-rischer Events in Zermatt. Neben den Zer-matterinnen und Zermattern ist der Anlassauch für Gäste anderer Hotels oder Skilehre-

rinnen und Skilehrer, die Ihren Gästen einenaussergewöhnlichen und exklusiven Wochen-abschluss bieten wollen, ein absolutes High-light. Der Traditionsanlass ist wie ein Ritual,welches das Erlebnis Zermatt so unvergleich-bar macht.

Überwältigende AuswahlAls Begleitung zum köstlichen Essen findenSie neben hervorragenden Flaschenweinen

auch Spitzenweine im Offenausschank. Dieausgezeichnete Qualität der gebotenen Spei-sen, die überwältigende Auswahl an warmenund kalten Gerichten, die perfekte Präsenta-tion und der freundliche und kompetenteService machen das «Buffet Royal» zu einemeinzigartigen kulinarischen Erlebnis. Einefrühzeitige Reservation ist empfehlenswert:Tel. 027 966 66 00 / [email protected]

VIEL LICHT IM BÄRGHÜS GRÜNSEE

«Die Sonnenterrasse» von Zermatt

Das Bärghüs Grünsee ist ab Mitte Ja-nuar eine der schönsten Sonnenterrassenin Zermatt. Zwischen Gornergrat und Rot-horn inmitten einer grossartigen Natur ge-legen, beeindruckt das «Grünsee» mitatemberaubenden Ausblicken für Sonnen-hungrige, die Wärme und Natur geniessenwollen.

Das Bärghüs Grünsee ist das traditionelleSchweizer Berghaus mit Übernachtungsmög-lichkeit und Restaurant inmitten einer unbe-rührten Natur. Ab Mitte Januar, wenn sich die

BG Sonne bis zum Grünsee wagt, bietet die Son-nenterrasse Sonnenhungrigen Wärme undGenuss in der Natur pur. Wenn die Sonneeinmal nicht scheint, verfügt das «Bärghüs»über zwei gemütliche Alphütten-Stuben mitKamin. Auch das kulinarische Angebotkommt im Bärghüs Grünsee nicht zu kurz.Das Angebot umfasst eine abwechslungsreicheund hochwertige Küche mit traditionellenWalliser und Zermatter Spezialitäten, begleitetvon einer Auswahl an feinen Walliser Weinen.Das «Grünsee»-Team freut sich auf Ihren Be-such. Tel. 027 967 25 53.

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Walliser Spezialitäten sind Trumpf.

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Das Angebot der mittlerweile fünfShops im Skigebiet von Zermatt wird lau-fend um weitere, exklusiv nur in den Shopsder Matterhorn Group erhältliche Pro-dukte ausgebaut. So ist in enger Zusam-menarbeit mit Zermatt Tourismus eine«Official Collection» von Zermatt-Matter-horn-Produkten entstanden.

Im November 2009 wurde auf dem Trocke-nen Steg der fünfte Shop der Matterhorn

BG Group eröffnet. Der «Ice Shop» ist nebendem «Edelweiss Shop, Snacks & Souvenirs»in der Station Riffelberg und auf dem Gor-nergrat und dem «Restaurant & Shop, Mat-terhorn glacier paradise» auf dem KleinMatterhorn der vierte Shop mit einem klas-sischen Souvenir- und Textilien-Angebot. DasAngebot dieser Shops umfasst zudem den Be-reich Snacks, wie Schokoriegel, Süssigkeiten,Sandwiches, kalte und warme Getränke. Wei-ter haben alle Shops ein grosses Angebot an

Handschuhen, Mützen, Sonnenbrillen undvielen weiteren nützlichen Accessoires.

Exklusive ProdukteEin anderes Sortiment umfasst der fünfteShop der Matterhorn Group, der SwisstasteShop auf dem Gornergrat. Wie der Namesagt, werden hier exklusive und zum Teil nurauf dem Gornergrat erhältliche qualitativhochstehende Schweizer Produkte wie Prali-nen, Schokolade und Weine aus dem höchst-

gelegenen Weinberg Europas angeboten. Er-gänzt wird das Sortiment mit edlen Ge-schenkartikeln in Glas und Porzellan undabgerundet von diversen speziellen Spirituo-sen. Ein Besuch in den kleinen, aber feinenShops im Skigebiet mit dem exklusiven An-gebot lohnt sich jederzeit.

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ODER: DAS MATTERHORN IN CHINA

Ein Chinese in ZermattIn Zusammenarbeit mit Schweiz Tou-

rismus und Wallis Tourismus hat Zermatt2003 die weltweit erste Verschwisterungzweier Berge vorgenommen. Seither istdas Matterhorn mit dem chinesischen JadeDragon Snow Mountain «verwandt». Teildieser Partnerschaft zwischen Matterhornund Jade Dragon Snow Mountain war derBau des «Switzerland Matterhorn Muse-ums» in Lijiang, welches seit der Eröff-nung 2005 von mehr als acht MillionenChinesen besucht wurde.

Seit dem letzten Besuch der Vertreter der Zer-matt Bergbahnen AG und Zermatt Touris-mus in Lijiang wurden weitere Schritte inAngriff genommen: Ein formgetreues Mat-terhorn soll im Zentrum des Museums er-richtet werden und es wird ein Austausch-programm mit den touristischen Organisa-tionen Lijiangs angestrebt.

ZT Lijiang – am Fusse des Jade Dragon SnowMountainDer Jade Dragon Snow Mountain (5596 mü. M.) ist ein Bergmassiv der Yulong-Berg-kette im Süden Chinas. In unmittelbarerNähe, an den südöstlichen Ausläufern des Hi-malajas, liegt die Stadt Lijiang. Diese gehörtzum grossen Delta-Gebiet zwischen Yunnan,Sichuan und Tibet. In der chinesischen Geschichte war Lijiang das politische, wirt-schaftliche und kulturelle Zentrum im Süd-westen Chinas. Seit der Han-Dynastie warLijiang ein wichtiger Güterumschlagplatz ander Seidenstrasse des Südens, die nach Tibet,Indien und Nepal führte.

Vorbildlicher DenkmalschutzEin Erdbeben im Februar 1996 mit derStärke 7 auf der Richterskala brachte LijiangUnheil, gleichzeitig aber auch eine guteChance für die touristische und wirtschaftli-

che Neuentwicklung. Nach dem Prinzip«Den Wert der Geschichte, der Kulturgegen-stände und der Kunst der Altstadt schützen»haben die Bewohner Lijiangs die Altstadtwiederhergestellt. Beim Wiederaufbau derStadt wurde ausserdem grosser Wert auf dieErschliessung der durch Wasserkraft erzeug-ten sauberen Energie und auf die Entwick-lung einer umweltfreundlichen Industriegelegt. Daraus ergibt sich ein einzigartigesModell für Verwaltung und Schutz des Welt-kulturerbes und die gleichzeitige touristischeErschliessung.

Lijiang hat heute ein internationales Renom-mee: Die Stadt verfügt über Weltkulturerbeund Weltnaturerbe und ist eine berühmteKulturstadt in China. Das Gebiet des Schnee-berges ist ein Landschafts- und Naturschutz-gebiet, welches als «Museum für Gletscher»und «Schatzkammer der tierischen und

pflanzlichen Artenvielfalt» bezeichnet wird.Seit die Altstadt im Jahr 1997 in die Liste desUNESCO-Weltkulturerbes aufgenommenwurde, erfreut sie sich grosser Beliebtheit beiinländischen und ausländischen Besuchernund gilt als eine der attraktivsten Tourismus-destinationen Chinas im höheren Preisseg-ment.

Ein Markt mit ZukunftDer schrittweise Übergang zu einer immerstärkeren marktwirtschaftlichen Orientierunghat grosse Wachstumskräfte in China freige-setzt. Chinas Bruttoinlandprodukt ist 2009trotz Finanzkrise um mehr als 8 Prozent ge-wachsen. Dies ist auch in Zermatt spürbar.Im letzten Jahr hat der chinesische Markt inZermatt eine Zunahme von 71 Prozent ver-bucht und ist weiter ausbaufähig.

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Das Matterhorn ist mit dem chinesischen Jade Dragon Snow Mountain «verwandt».

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Zermatt Tourismus ehrt seine langjäh-rigen Gäste. Erstmals konnten Gäste ausJapan für ihre 40-jährige Treue geehrtwerden.

Die Freude von Tomio Hoshino und seinerFrau Keiko aus Tokio war riesengross, als siekurz vor Weihnachten vom Kurdirektor Da-niel Luggen mit der Treuemedaille «40 JahreZermatt» geehrt wurden. Das reiselustige Paarmacht auf jeder seiner Reisen in den Westen

ZT einen Zwischenhalt in Zermatt. «Sie seienmehr als verliebt in unser Dorf», so JudithStettler vom Hotel Elite in Täsch, die nichtnur als Übersetzerin anwesend war: Sie pflegtseit Jahren eine enge Freundschaft zur japa-nischen Familie und war auch schon in Japanzu Gast.

Regelmässige EhrungenEs sind die ersten Japaner, die mit der «40-Jahr-Medaille» geehrt wurden.

Insgesamt gibt es über 12000 Ehrengäste, dieseit mindestens 20 Jahren ihre Ferien in Zer-matt verbringen. Als einzige Tourismusorga-nisation der Alpen organisiert ZermattTourismus jeden Donnerstag eine Ehrung fürdie treuen Gäste des Ortes – geehrt wird, wer20, 40 und 50 Jahre nach Zermatt kommt.Die Anmeldung erfolgt über den Vermieteroder direkt durch den Gast. Anmeldeformu-lare gibt es im Tourismusbüro oder aufwww.zermatt.ch

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MEDAILLEN FÜR STAMMGÄSTE

Japaner für 40 Jahre Treue geehrt

Die Freude an der Auszeichnung war riesengross.

Jeweils zu Beginn der Sommer- undWintersaison organisiert Zermatt Touris-mus einen Informationstag. Dieser richtetsich speziell an alle Mitarbeiter, welchetäglich an der Front mit Gästen arbeiten.Ziel ist es, sich ein Bild über die Neuigkei-ten und das aktuelle Angebot der Destina-tion Zermatt-Täsch-Randa zu machen.

Dieser Informationstag sollte für alle Pflichtsein, die zum ersten Mal in Zermatt arbeiten.80 Personen haben an der vergangenen Aus-gabe von diesem Angebot profitiert.Zusätzlich bieten wir einmal pro Jahr interes-sante emenreferate für Betriebsinhaber,Geschäftsführer und Kadermitarbeiter an. Sokonnten wir am vergangenen 17. Dezember2009 Heinz Kägi (BILANZ-Bestseller-Autor

ZT «Gesucht: Leader») bei uns begrüssen.ema: «Erfolgsfaktor Mitarbeiter – was Spit-zenteams vom Rest unterscheidet». Ein span-nender Vortrag über Teambildung, Team-führung und Teamentwicklung, welcher denrund 50 Zuhörern sicher einige nützliche In-puts zur sofortigen Umsetzung vermittelt hat.Die Teilnehmerzahlen waren leider nicht sehrhoch. Die Angebote werden noch viel zuwenig genutzt. Natürlich werden wir unsdavon nicht entmutigen lassen. Alle Arbeit-geber und -nehmer möchten wir an dieserStelle noch einmal zur Teilnahme an denkommenden Informationstagungen ermun-tern.

«Nichts ist so erschreckend, wie nicht wissenund doch handeln.» (J. W. von Goethe)

ZERMATT TOURISMUS BILDET SIE WEITER

Informationstagungen mit Spitzenreferenten

Liebe Leserinnen und Leser

Freud und Leid liegen oft sehr nahe bei-einander … Es herrschte grosse Freude, als«unsere» Fränzi in Val-d’Isère ihren erstenWeltcupsieg feiern durfte und damit gleichdie Qualifikation für die OlympischenSpiele in Vancouver schaffte. Zugegeben,insgeheim haben wir schon auf den grossenExploit gehofft – und nun das, Fränzi Auf-denblatten reisst sich das Kreuzband – ausist der Olympiatraum. Am härtesten trifftdies sicher die sympathische Sportlerin sel-ber – wir wünschen dir, liebe Fränzi, einegute Genesung und viel Kraft und Durch-haltewille für ein fulminantes Comeback –Zermatt steht hinter dir!Durchhaltewille brauchen im Moment auchdie touristischen Leistungsträger – unsereBranche ist von der Wirtschaftskrise aktuellmehr betroffen, als dies vor einem Jahr nochder Fall war: Zwar zeigen die Wirtschaftsin-dikatoren nach oben – die Reiselust undKonsumfreude bei unseren Gästen ist abernoch nicht in gewohntem Masse zurück.Was auch verständlich ist, denn der Schreck

und die Verunsicherung nach der Talfahrtstecken noch tief in uns allen drin. Das alles darf uns aber nicht die Freude anunserer Arbeit verderben. Denn es gibt deraktuellen Situation auch Positives abzuge-winnen: Zermatt hat als Feriendestinationin den letzten Wochen gleich mehrfach tolleAuszeichnungen entgegennehmen dürfen.Und am erfreulichsten ist sicher die Tatsa-che, dass uns im Performance-Index «BAKTOPindex» des SECO (Staatssekretariat fürWitschaft) Bestnoten in allen Bereichen(Nachfrageentwicklung, Auslastung und Er-tragskraft) attestiert wird. Dies lässt uns zu-versichtlich sein, dass sich die Investitionenin die Infrastruktur lohnen und Zermattbeim anstehenden Aufschwung entschei-dend profitieren kann.Mit diesen positiven Aussichten in die Zu-kunft wünsche ich allen eine erfolgreicheWintersaison.

Herzlichst Ihr Daniel Luggen

Von Freud und Leid

Einmal pro Jahr bietet Zermatt Tourismus interessante Themenreferate für Betriebsinhaber, Geschäftsführer und Kadermitarbeiter an.

Page 16: Zermatt Insideinside.zermatt.ch/pdf/ZermattInside-2010-1.pdf · 2010. 2. 11. · erstellen. Gemeinsam mit Saas-Fee versucht man nun, mit einem An-trag an den Gesamtstaatsrat, eine

Billy Idol, Milow, Newton Faulkner, Seven, Dada Ante Portas, Stephan Eicher und Überraschungsgäste werden am Zermatt Unplugged auftreten.

English Summary

Since the last information event in the Triftbachhalle on 26 No-vember 2008 the Steering Committee of the Täsch–Spiss Road (Zer-matt) has continued to work on the Spiss Plus project. In additionto the planned multi-storey car park it is now intended to create anew passenger / goods terminus.

Anyone wanting to start their day’s skiing before the actual time-table begins can now do so. e First-track offer allows skiers to makethe first tracks in the snow as the mountain world gently wakes up.Information and tickets available in the Snow and Alpine Center orfrom the Matterhorn Glacier Paradise valley station.

An «Official Collection» of Zermatt-Matterhorn products hasbeen created in collaboration with Zermatt Tourismus. e collectionis available exclusively in the shops of the Matterhorn Group.

At the third staging of the event from 13 to 17 April 2010 Zer-matt Unplugged, the only festival in Europe to be staged exclusivelywith acoustic instruments, will be presenting a diverse, exciting pro-gramme with around 20 bands on seven stages, with new locationsat the Hotel Alex and CERVO Hotel & Restaurant.

Since 18 January there’s been extra fun in store for visitors on theRotenboden–Riffelberg. Wolli-Bobs, which are easy to handle, pro-vide guaranteed enjoyment and pure experience for young and old.e Wolli-Bob is an ergonomically-shaped sporty plastic sledge witha steering bar.

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Resumé Francais

Depuis la dernière séance d’information du 26 novembre 2008 àla Triftbachhalle, le comité de pilotage de la rue Täsch–Spiss (Zer-matt) a poursuivi le développement du projet Spiss Plus. Désormais,outre le parking planifié, une nouvelle zone «dépose minute» (pourdéposer ou récupérer des personnes ou des marchandises) sera réalisée.

Pour ceux qui ont envie de commencer leur journée de ski avantl’heure de démarrage des installations. L’offre first-track permet de lais-ser ses empruntes dans la neige pendant que l’univers des montagnesse réveille lentement. Des renseignements et des billets peuvent êtreobtenus au Snow & Alpine Center ou à la station de vallée du Mat-terhorn glacier paradise.

En collaboration avec Zermatt Tourisme, une «Collection offi-cielle» d’articles Zermatt-Cervin a vu le jour. Cette collection est ex-clusivement disponible dans les boutiques du Groupe Matterhorn.

Zermatt «Unplugged» présentera lors de sa troisième édition, du13 au 17 avril 2010, un programme captivant et varié avec environ 20groupes qui se produiront sur sept scènes, parmi lesquelles l’Hôtel Alexet l’Hôtel & Restaurant CERVO en tant que nouveaux sites.

Depuis le 18 janvier, un nouveau plaisir attend les visiteurs de lapiste de luge Rotenboden–Riffelberg. Grâce aux bobs Wolli mani-ables, plaisir et sensations à l’état pur sont garantis, pour les jeuneset les moins jeunes. Le bob Wolli est une luge sportive en plastiqueà forme ergonomique dotée d’un manche de guidage.

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Sommario Italiano

La Commissione di regolazione della strada Täsch–Spiss (Zer-matt), dopo il suo ultimo evento informativo del 26 novembre 2008nella sala Triftbachhalle, ha continuato ad elaborare il progetto SpissPlus. Come novità si dovrebbe realizzare, accanto al parcheggio,anche uno scalo per le persone e per le merci.

Chi lo desidera può progettare la sua giornata di sci primadell'inizio dell'orario ferroviario. L'offerta First-track rende possibiledi tracciare le prime orme sulla neve mentre gli amanti della mon-tagna si stanno lentamente risvegliando. Informazioni e biglietti sonoreperibili allo Snow e Alpine Center o presso la stazione di valle Mat-terhorn Glacier Paradise.

In collaborazione con Zermatt Tourismus è stata creata una «Offi-cial Collection» di prodotti Zermatt-Matterhorn. La collezione è inesclusiva presso i negozi del Matterhorn Group.

Zermatt Unplugged, l'unico festival d'Europa eseguito con stru-menti musicali acustici, presenta nella sua terza edizione, dal 13 finoal 17 aprile 2010, un programma vario ed emozionante con circa 20gruppi su sette palcoscenici diversi, tra i quali le nuove Locationsdell' Hotel Alex ed il CERVO Hotel & Restaurant.

A partire dal 18 gennaio per gli ospiti della pista da slitta Roten-boden–Riffelberg, sarà pronto un nuovo divertimento. Wolli-Bobsagevoli garantiscono svago ed avventura per giovani e meno giovani.Il Wolli-Bob è una slitta sportiva composta da materiale sintetico diforma ergonomica e munita di un manico per la guida.

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Resumo Portugès

A Comissão de Avaliação Fiscal da Rua Täsch-Spiss (Zermatt)continuou a trabalhar no Projecto Spiss Plus desde a última reuniãode informação que teve lugar na Triftbachhalle, no dia 26 de No-vembro de 2008. Além do planeado silo-auto, deverá ser criado umcentro de transbordo para passageiros e mercadorias.

Quem quiser, poderá começar o seu dia de esqui mesmo antesdo início do horário estabelecido. A oferta «First track» permite deixaras primeiras marcas na neve enquanto o mundo da montanha vaiacordando lentamente. Informações e bilhetes no Snow und AlpineCenter, ou na Talstation Matterhorn glacier paradise.

Numa colaboração com o Turismo de Zermatt, foi criada uma«Official Collection» de produtos de Zermatt-Matterhorn. Esta co-lecção encontra-se à venda exclusivamente nas lojas do MatterhornGroup.

Zermatt Unpligged, o único festival na Europa realizado exclusi-vamente com instrumentos acústicos, apresenta na sua terceira edi-ção, de 13 a 17 de Abril de 2010, um variado e interessante programacom cerca de 20 bandas distribuídas por sete palcos, incluindo, pelaprimeira vez, o Hotel Alex e o CERVO Hotel & Restaurant.

Uma nova distracção aguarda os visitantes da pista de SchlittelRotenboden-Riffelberg desde 18 de Janeiro. Wolli-Bobs fáceis detransportar garantem momentos de pura brincadeira e emoção parajovens e menos jovens. Wolli-Bob é um trenó de plástico de formasergonómicas com guiador de haste.

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Sastav Prevod Serbokroatisch

Odbor za upravljanje ulice Täsch–Spiss (Zermatt) je od u Triftbach hali 26. novembra 2008. održanog informativnog sas-tanka usavršio projekt Spiss Plus. Po novome će se pored plani-ranog parkirališta izgraditi i novi prostor za ukrcaj i iskrcaj osobai robe.

Tko želi može svoj skijaški dan početi i prije otvaranja skijalištapo voznom redu. First-track-ponuda omogućuje vam da ostaviteprve tragove u snijegu dok se planinski svijet još budi. Informacije ikarte možete dobiti u Snow- i Alpine Centru ili na donjoj stanicižičare Matterhorn glacier paradise.

U suradnji sa Zermatt turizmom nastala je «Official Collection»Zermatt-Matterhorn-proizvoda. Kolekcija se ekskluzivno može na-baviti u prodavaonicama Matterhorn Group.

Zermatt Unplugged, jedini festival u Europi izveden isključivoakustičnim instrumentima, izvodi na svom trećem nastupu od 13.do 17. aprila 2010. raznoliki, uzbudljivi program s gotovo 20 ben-dova na sedam bina, međi njima i na novoj lokaciji u hotelu Alex ihotel-restoranu CERVO.

Od 18. janura goste očekuje na saoničkoj pisti Rotenboden–Rif-felberg novi užitak. Wolli-bob saonice garantiraju razonodu idoživljaj za staro i mlado. Wolli-bob saonice su sportske saonice odplastike ergonomskog oblika i upravljačkom motkom.

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Zusammenfassung Deutsch

Der Steuerungsausschuss der Strasse Täsch–Spiss (Zermatt) hatseit der letzten Informationsveranstaltung in der Triftbachhalle vom26. November 2008 das Projekt Spiss Plus weiter ausgearbeitet. Neusoll neben dem geplanten Parkhaus ebenfalls ein neuer Personen-/Güterumschlag realisiert werden.

Wer möchte, kann seinen Skitag schon vor Fahrplanbeginn star-ten. Das First-Track-Angebot ermöglicht es, die ersten Spuren imSchnee zu ziehen, während die Bergwelt leise erwacht. Auskunft undTickets gibt es im Snow- und Alpine-Center oder an der TalstationMatterhorn glacier paradise.

In Zusammenarbeit mit Zermatt Tourismus ist eine «Official Col-lection» von Zermatt-Matterhorn-Produkten entstanden. Die Kol-lektion ist exklusiv in den Shops der Matterhorn Group erhältlich.

Zermatt Unplugged, das einzige mit ausschliesslich akustischenInstrumenten aufgeführte Festival in Europa, präsentiert in seinerdritten Auflage vom 13. bis 17. April 2010 ein vielfältiges, spannendesProgramm mit rund 20 Bands auf sieben Bühnen, darunter als neueLocations das Hotel Alex und das CERVO Hotel & Restaurant.

Seit dem 18. Januar erwartet die Gäste auf der Schlittelpiste Ro-tenboden–Riffelberg ein neues Vergnügen. Handliche Wolli-Bobsgarantieren Spass und Erlebnis pur für Jung und Alt. Der Wolli-Bobist ein sportlicher Kunststoff-Schlitten mit ergonomischer Form undeinem Lenk-Stiel.

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