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Qualität hat ihren Preis Mit diesem Grundsatz bin ich groß geworden. Und dieser Grundsatz hat sich auch in mei- nen beruflichen und privaten Erfahrungen in all den Jahren durchaus bestätigt. Egal, ob ich einen Lkw, einen Edelstahltank oder auch nur Schuhe gekauft habe, der jeweils höhere Preis hat sich immer gerechtfertigt durch bessere Qualität und höhe- ren Nutzen (längere Haltbarkeit, einfachere Handhabung, höherer Wiederverkaufspreis etc.). Für mich war und ist dieser Grund- satz wie ein „wirtschaftliches Gesetz“. Aber immer dann, wenn meine Frau mir die Flugangebote für unseren Urlaub zeigte, habe ich fast den Glauben daran verloren: Wie kann man beispielsweise für 29 Euro von Memmingen nach Mallorca fliegen? Das kann ich beim besten Rechnen nicht nachvollziehen. Seither habe ich bei jedem Flugangebot den Ein- druck, über den Tisch gezogen zu werden. Fliege ich zu teuer? Bietet noch irgendjemand billi- ger an? Man verliert durch diese Preispolitik das Gefühl für den wahren Wert einer Sache. Aber auch bei einigen „Schnäppchen- Angeboten“ – gerade im Geträn- ke-Bereich – kann ich nicht ver- stehen, wie sich so ein Super- Billig-Preis auch nur halbwegs kalkulieren lässt. Wo aber führt das hin, wenn der Verbraucher, wenn wir uns nicht mehr auf diesen alten Grund- satz „Qualität hat ihren Preis“ verlassen können? Dann stehen plötzlich traditionell arbeitende Handwerker, verlässlich kalku- lierende Händler oder mittelstän- disch aufgestellte Brauereien als Betrüger da. Nur, weil sie beste Qualität bei den Rohstoffen, gut ausgebildete Mitarbeiter mit ordentlichen Löhnen und eine solide kaufmännische Kalkula- tion bei ihren Angeboten hin- terlegen! Ich meine: Das kann und darf es nicht sein! Wenn wir diesen Vertrauensvorschuss, den uns der Verbraucher beim Kauf unserer Marke entgegenbringt, verlieren, wie soll dann noch gutes Wirtschaften möglich sein? Abgesehen davon, dass der oft beworbene Geiz auch die Vielfalt gerade in der Lebensmittelbran- che untergräbt und gefährdet. Wie so oft haben wir es als mün- dige Bürger selbst in der Hand und haben auch die Verantwor- tung dafür, wie sich der Markt entwickelt. An der Kasse fällt die Entscheidung für oder gegen die Region, für oder gegen Unterneh- men, die sich zu Qualitätspro- dukten und zu ihrer Verantwor- tung für den Standort bekennen. Im ruinösen Preiskampf der „Großen“ haben diese Betriebe oft das Nachsehen. Ich weiß sehr wohl, dass sich das gut anhört, aber im Einzelfall meist schwer umzusetzen ist. Wer will schon 30 Euro zahlen, wenn er das ver- meintlich gleiche Produkt auch für 20 Euro angeboten bekommt? Aber letztlich kann und muss der Verbraucher beim Kauf entschei- den – diese Verantwortung kann ihm in einer Marktwirtschaft kei- ner abnehmen! In der Brauerei Zötler werden wir weiterhin an unseren Qualitäts- Grundsätzen festhalten und noch mehr wie in der Vergangenheit versuchen, vielfältige und cha- raktervolle Biere für Sie zu brau- en. Im September präsentieren wir unser erstes Zwickelbier mit dem Namen „1447 – naturtrüb“. Hier haben die beiden Braumeis- ter Markus Würz und Niklas Zötler ein richtig feines hopfen- betontes Bier geschaffen. Probie- ren Sie diese neue Bier-Kreation im Herbst – ich hoffe, Sie sind genauso begeistert wie ich! Ich wünsche Ihnen viele gute Kaufentscheidungen für die Region, für unser Allgäu, für soli- des Handwerk und hochwertige Zutaten. In diesem Sinne Herbert Zötler Sie erreichen den Autor per E-Mail: [email protected] oder per Fax (0 83 27) 74 87 FÜR FREUNDE DER BRAUEREI ZÖTLER · Nr. 88 3/2012 Die „fünfte Jahreszeit“ steht vor der Tür: „Endlich Festwoche“ Festwochen BIER-Zeit hat bereits begonnen Mit neuem Messe-Stand an neuem Standort: Zötler Bier auf der Festwoche Wir erwarten Sie in Halle 10a – Stand 7 auszeichnet, seine Wirkung und Anziehungskraft auf die Festwo- chen-Besucher nicht verfehlen. Wer aber nicht mehr länger auf diesen geschmacklichen Hochgenuss war- ten will, für den gibt es bereits jetzt diese süffige Festbier-Spezialität in allen gutsortierten Getränkemärk- ten und Lebensmittel-Geschäften im gesamten Allgäu. Sie sollten sich jedoch beeilen, denn das „Festwochen BIER“ ist nur noch bis zum Ende der Allgäuer Festwoche vom Braumeister zur Abfüllung frei gegeben. Für alle, die jedoch lieber alko- holfrei einen gemütlichen Fest- abend erleben wollen, gibt es auch in diesem Jahr wieder das beliebte „Zötler Weizen Alkoholfrei“ vom Fass. Also einfach hingehen, feiern und genießen – egal wie. Wohl bekomm’s! Nur noch drei Wochen, dann ist es wieder soweit – die Allgäuer Festwoche in Kempten öffnet ihre Tore. Damit beginnt nicht nur das größte Sommerfest im Allgäu, son- dern auch die bedeutendste Ver- brauchermesse in der Region. Vom 11. bis 19. August werden wieder Tausende von Besuchern auf das Festgelände und in das große Fest- zelt strömen um diese Mischung aus Wirtschaftsmesse, Kulturfes- tival, Sport- und vor allen Dingen Volksfest zu besuchen. Gerade das vor 3 Jahren neu gestaltete Festzelt mit seinen über 3000 Plät- zen hat sich dabei zu einem ech- ten Anziehungspunkt entwickelt. Die angenehme und heimelige Atmosphäre im Festzelt unter der aufmerksamen und professionellen Leitung der beiden Festwirte Hans Schmid und Matthias Vogler sorgt für echte Begeisterung beim Publi- kum. Eröffnet wird das Festzelt dabei bereits am Freitag 10. August, um 19 Uhr mit einem Auftritt der aus Funk und Fernsehen bekannten Showband „Mürztaler“. Danach sorgen wieder täglich drei Musik- kapellen aus der Region für Stim- mung und Unterhaltung im Zelt. Festbier-Wochen gestartet Aber was wäre das schönste Festzelt zum Feiern ohne ein süf- figes und schmackhaftes Festbier. Hier sorgt die Familienbrauerei Zötler aus Rettenberg mit ihrem „Festwochen BIER“ für ein echtes Highlight. Mit einem Stammwürze- gehalt von 13,5 und rund 5,8 Volu- menprozent Alkohol hat das extra eingebraute und lange gereifte Festwochenbier einiges mehr zu bieten als das übliche Bier. Schluck Noch einladender und noch kommunikativer soll er werden. Gemeint ist der neue Messe-Stand der Privat-Brauerei Zötler auf der Allgäuer Festwoche. Mit rund 36 m 2 für Schluck wird dieses inhalts- und geschmacksvolle Bier, das sich durch wenig Hopfenbittere, ein harmonisches Malzaroma und ein bernsteinfarbenes Aussehen Offensichtlich macht Bier trinken schön. Fotos: Ralf Lienert Schwere Bierlast für das freund- liche Service-Team im Festzelt. Foto: Ralf Lienert bietet er dabei genügend Platz für die Freunde der Zötler-Bierspezia- litäten, um in heimatlicher Atmo- sphäre eine Rast während ihres Festwochenbesuches einzulegen und dabei die köstlichen Biere mit und ohne Alkohol zu probieren. Aber nicht nur der Stand ist vollkommen neu, neu ist ab sofort auch der Standort in Halle 10a. Damit rückt die Brauerei noch näher ans Zentrum des Geschehens rund um den Königsplatz. Von hier ist es auch nur noch ein Katzen- sprung ins Festzelt ohne dabei auf sein gewohntes und geliebtes Zöt- ler-Bier verzichten zu müssen. Besuchen Sie also unseren neuen Stand und lassen Sie sich von den freundlichen Mitarbeitern mit unseren frischen und süffigen Bierspezialitäten verwöhnen. Neuer Standort

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Zötler Post 88

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Qualität hat ihren Preis

Mit diesem Grundsatz bin ich groß geworden. Und dieser Grundsatz hat sich auch in mei-nen beruflichen und privaten Erfahrungen in all den Jahren durchaus bestätigt. Egal, ob ich einen Lkw, einen Edelstahltank oder auch nur Schuhe gekauft habe, der jeweils höhere Preis hat sich immer gerechtfertigt durch bessere Qualität und höhe-ren Nutzen (längere Haltbarkeit, einfachere Handhabung, höherer Wiederverkaufspreis etc.). Für mich war und ist dieser Grund-satz wie ein „wirtschaftliches Gesetz“.

Aber immer dann, wenn meine Frau mir die Flugangebote für unseren Urlaub zeigte, habe ich fast den Glauben daran verloren: Wie kann man beispielsweise für 29 Euro von Memmingen nach Mallorca fliegen? Das kann ich beim besten Rechnen nicht nachvollziehen. Seither habe ich bei jedem Flugangebot den Ein-druck, über den Tisch gezogen zu werden. Fliege ich zu teuer? Bietet noch irgendjemand billi-ger an? Man verliert durch diese Preispolitik das Gefühl für den wahren Wert einer Sache. Aber auch bei einigen „Schnäppchen-Angeboten“ – gerade im Geträn-ke-Bereich – kann ich nicht ver-stehen, wie sich so ein Super-Billig-Preis auch nur halbwegs kalkulieren lässt.

Wo aber führt das hin, wenn der Verbraucher, wenn wir uns nicht mehr auf diesen alten Grund-satz „Qualität hat ihren Preis“ verlassen können? Dann stehen plötzlich traditionell arbeitende Handwerker, verlässlich kalku-lierende Händler oder mittelstän-disch aufgestellte Brauereien als Betrüger da. Nur, weil sie beste Qualität bei den Rohstoffen, gut ausgebildete Mitarbeiter mit

ordentlichen Löhnen und eine solide kaufmännische Kalkula-tion bei ihren Angeboten hin-terlegen! Ich meine: Das kann und darf es nicht sein! Wenn wir diesen Vertrauensvorschuss, den uns der Verbraucher beim Kauf unserer Marke entgegenbringt, verlieren, wie soll dann noch gutes Wirtschaften möglich sein? Abgesehen davon, dass der oft beworbene Geiz auch die Vielfalt gerade in der Lebensmittelbran-che untergräbt und gefährdet.

Wie so oft haben wir es als mün-dige Bürger selbst in der Hand und haben auch die Verantwor-tung dafür, wie sich der Markt entwickelt. An der Kasse fällt die Entscheidung für oder gegen die Region, für oder gegen Unterneh-men, die sich zu Qualitätspro-dukten und zu ihrer Verantwor-tung für den Standort bekennen. Im ruinösen Preiskampf der „Großen“ haben diese Betriebe oft das Nachsehen. Ich weiß sehr wohl, dass sich das gut anhört, aber im Einzelfall meist schwer umzusetzen ist. Wer will schon 30 Euro zahlen, wenn er das ver-meintlich gleiche Produkt auch für 20 Euro angeboten bekommt? Aber letztlich kann und muss der Verbraucher beim Kauf entschei-den – diese Verantwortung kann ihm in einer Marktwirtschaft kei-ner abnehmen!

In der Brauerei Zötler werden wir weiterhin an unseren Qualitäts-Grundsätzen festhalten und noch mehr wie in der Vergangenheit versuchen, vielfältige und cha-raktervolle Biere für Sie zu brau-en. Im September präsentieren wir unser erstes Zwickelbier mit dem Namen „1447 – naturtrüb“. Hier haben die beiden Braumeis-ter Markus Würz und Niklas Zötler ein richtig feines hopfen-betontes Bier geschaffen. Probie-ren Sie diese neue Bier-Kreation im Herbst – ich hoffe, Sie sind genauso begeistert wie ich!

Ich wünsche Ihnen viele gute Kaufentscheidungen für die Region, für unser Allgäu, für soli-des Handwerk und hochwertige Zu taten.

In diesem Sinne

Herbert Zötler

Sie erreichen den Autor per E-Mail: [email protected] oder per Fax (0 83 27) 74 87

F Ü R F R E U N D E D E R B R A U E R E I Z Ö T L E R · N r . 8 8 3 / 2 0 1 2

Die „fünfte Jahreszeit“ steht vor der Tür:

„Endlich Festwoche“Festwochen BIER-Zeit hat bereits begonnen

Mit neuem Messe-Stand an neuem Standort:

Zötler Bier auf der FestwocheWir erwarten Sie in Halle 10a – Stand 7

auszeichnet, seine Wirkung und Anziehungskraft auf die Festwo-chen-Besucher nicht verfehlen. Wer aber nicht mehr länger auf diesen geschmacklichen Hochgenuss war-ten will, für den gibt es bereits jetzt diese süffige Festbier-Spezialität in allen gutsortierten Getränkemärk-ten und Lebensmittel-Geschäften im gesamten Allgäu.

Sie sollten sich jedoch beeilen, denn das „Festwochen BIER“ ist nur noch bis zum Ende der All gäuer Festwoche vom Braumeister zur Abfüllung frei gegeben.

Für alle, die jedoch lieber alko-holfrei einen gemütlichen Fest-abend erleben wollen, gibt es auch in diesem Jahr wieder das beliebte „Zötler Weizen Alkoholfrei“ vom Fass.

Also einfach hingehen, feiern und genießen – egal wie. Wohl bekomm’s!

Nur noch drei Wochen, dann ist es wieder soweit – die Allgäuer Festwoche in Kempten öffnet ihre Tore. Damit beginnt nicht nur das größte Sommerfest im Allgäu, son-dern auch die bedeutendste Ver-brauchermesse in der Region. Vom 11. bis 19. August werden wieder Tausende von Besuchern auf das Festgelände und in das große Fest-zelt strömen um diese Mischung aus Wirtschaftsmesse, Kulturfes-tival, Sport- und vor allen Dingen Volksfest zu besuchen. Gerade das vor 3 Jahren neu gestaltete Festzelt mit seinen über 3000 Plät-zen hat sich dabei zu einem ech-ten Anziehungspunkt entwickelt. Die angenehme und heimelige Atmosphäre im Festzelt unter der aufmerk samen und professionellen Leitung der beiden Festwirte Hans Schmid und Matthias Vogler sorgt für echte Begeisterung beim Publi-kum.

Eröffnet wird das Festzelt dabei bereits am Freitag 10. August, um 19 Uhr mit einem Auftritt der aus Funk und Fernsehen bekannten Showband „Mürztaler“. Danach sorgen wieder täglich drei Musik-kapellen aus der Region für Stim-mung und Unterhaltung im Zelt.

Festbier-Wochen gestartetAber was wäre das schönste

Festzelt zum Feiern ohne ein süf-figes und schmackhaftes Festbier. Hier sorgt die Familienbrauerei Zötler aus Rettenberg mit ihrem „Festwochen BIER“ für ein echtes Highlight. Mit einem Stammwürze-gehalt von 13,5 und rund 5,8 Volu-menprozent Alkohol hat das extra eingebraute und lange gereifte Festwochenbier einiges mehr zu bieten als das übliche Bier. Schluck

Noch einladender und noch kommunikativer soll er werden. Gemeint ist der neue Messe-Stand der Privat-Brauerei Zötler auf der Allgäuer Festwoche. Mit rund 36 m2

für Schluck wird dieses inhalts- und geschmacksvolle Bier, das sich durch wenig Hopfenbittere, ein harmonisches Malzaroma und ein bernsteinfarbenes Aussehen

Offensichtlich macht Bier trinken schön. Fotos: Ralf Lienert

Schwere Bierlast für das freund-liche Service-Team im Festzelt.

Foto: Ralf Lienert

bietet er dabei genügend Platz für die Freunde der Zötler-Bierspezia-litäten, um in heimatlicher Atmo-sphäre eine Rast während ihres Festwochenbesuches einzulegen

und dabei die köstlichen Biere mit und ohne Alkohol zu probieren.

Aber nicht nur der Stand ist vollkommen neu, neu ist ab sofort auch der Standort in Halle 10a. Damit rückt die Brauerei noch näher ans Zentrum des Geschehens rund um den Königsplatz. Von hier ist es auch nur noch ein Katzen-sprung ins Festzelt ohne dabei auf sein gewohntes und geliebtes Zöt-ler-Bier verzichten zu müssen.

Besuchen Sie also unseren neuen Stand und lassen Sie sich von den freundlichen Mitarbeitern mit unseren frischen und süffigen Bierspezialitäten verwöhnen.

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www.zoet ler.deHerausgeber:

Privatbrauerei Zötler GmbHGrüntenstraße 2, 87549 RettenbergTel. 08327/9210, Fax 08327/7487

[email protected], www.zoetler.de, www.facebook.com/zoetler.bier

Redaktion:Herbert Zötler, Richard Moser,

Dr. Peter Nowotny

Fotos:Brauerei-Archiv, Dr. Peter Nowotny,

Bayerischer Brauerbund e.V.

Gesamtgestaltung:EBERL PRINT GmbH87509 Immenstadt

Auflage: 185.850 Exemplare

Sie erscheint vierteljährlich.

Für den Geschmack gibt es nichts Besseres – aber auch für unser Klima sind Mehrwegflaschen aus Glas unbestritten die beste Wahl.

Lebensmittelverpackungen aus Glas sind gesundheitlich völlig unbedenklich und gut für unsere Umwelt. Mehrweg sichert regiona-le Wirtschaftskreisläufe und damit Arbeitsplätze und spart durch kurze Transportwege viel Kohlen-dioxid, das hauptverantwortlich für den Klimawandel ist.

Die Brauerei Zötler füllt all ihre Getränke, egal ob Bier oder Erfri-schungsgetränke, in Glas-Mehr-wegflaschen ab. „Für mich gibt es für Getränke kein besseres und umweltfreundlicheres Behältnis als die Glasflasche“, betont der Bräu Herbert Zötler. „Glas ist komplett ‚neutral‘, ideal zu reinigen und opti-mal in einen neuen Glas-Kreislauf zu entsorgen. Neuglas besteht zu einem extrem hohen Anteil bereits heute aus Altglas.“

de als einzige unter ihresgleichen mit der DLG-Gold-Medaille ausge-zeichnet wurde. Zu den Besten der Besten zählt auch das ebenfalls zur Prüfung eingereichte Alpina-C Cola Mix und bekam dafür ebenfalls eine Gold-Medaille überreicht.

Mit diesen beiden Auszeichnun-gen erhielt die Brauerei eine fach-kundige Bestätigung für die hohe Qualität der seit Jahren sehr erfolg-reichen Erfrischungsgetränke.

Die aus zehn Sachverständigen aus der Getränkeindustrie, der Wis-senschaft und von Untersuchungs-ämtern bestehende Prüfungskom-mission untersuchte dabei erst-malig auch Erfrischungsgetränke auf Aussehen/Klarheit, Geruch, Geschmack und Harmonie der Getränke. Zusätzlich wurden noch jeweils genaue Laboruntersuchun-gen vorgenommen.

Die Zötler-Erfrischungsgetränke konnten dabei auf ganzer Linie voll überzeugen.

Erfrischungsgetränke ausgezeichnet:

DLG-Gold-Medaillen für Alpina-C Orangen- Limonade und Cola Mix

Zwei süffige Durstlöscher für heiße Sommertage

Die Mehrweg-Debatte ist immer noch aktuell:

Mehrweg ist das bessere SystemIndividualflaschen der Großbrauereien sorgen für Ärger!

Noch stabilere Bierqualität dank neuester Technik

Brauerei bekundet Liebe zur Allgäuer Heimat

• Mehrweg ist umweltfreundlichEine Mehrwegflasche aus Glas wird bis zu 50 mal wiederbefüllt. Ein Kas-ten mit 20 Mehrwegflaschen aus Glas ist – bei gleichem Volumen – das Äquivalent für 1000 Einweg-flaschen. Umweltfreundlich heißt, durch die Wiederbefüllung muss weniger Abfall entsorgt und recy-celt werden.• Mehrweg-Pfand ist sinnvollPfand bei Mehrweg ist echtes Pfand, weil damit garantiert ist, dass die Flasche zum Wiederbefül-len im Kreislauf bleibt. Das Pfand beträgt 8 Cent bei Bier und 15 Cent bei Mineralwasser und Fruchtsaft.• Mehrweg stärkt die Marken-

vielfaltMehrweg sichert ein breites regio-nales Angebot. Weltweit einzig ist die Vielfalt an Bierspezialitäten, Fruchtsäften, Mineralwässern und Erfrischungsgetränken in Deutsch-land. Neben nationalen Marken wird Mehrweg insbesondere von regional tätigen Unternehmen angeboten,

weil der Vorteil von Mehrwegsyste-men bei geringen Distributionsent-fernungen besonders groß ist.• Mehrweg ist VorbildDurch die Verwendung von Mehr-wegflaschen ist es ganz einfach, im Alltag ein Zeichen zum Schutz der Umwelt zu setzen.

Was bringt die Glas- Individual-Flasche?

Seit mehreren Jahren haben viele Großbrauereien ihre norma-len Glasflaschen gegen sogenannte „Individualflaschen“ ausgetauscht. Das sind Glasflaschen, bei denen der Name der Brauerei im Glas inte-griert ist (meist etwas erhaben). Diese Brauereien erhoffen sich dadurch mehr Individualität und verbinden damit die Hoffnung, dass der Biertrinker sich mehr für diese Flaschen beim Einkauf entscheidet.

Bisher lässt sich nicht nachwei-sen, ob dieses Kalkül aufgeht. Nach Meinung von Fachleuten präferiert der markentreue Bierkonsument seine gewohnte Biermarke, egal, ob sie in einer normalen Glasflasche oder in einer ganz besonderen Glas-flasche abgefüllt ist.

Für den Handel und auch für uns mittelständische Brauereien ist die Individualflasche der Groß-brauereien dennoch ein einziges Ärgernis. Hier stapeln sich Bier-kästen mit unterschiedlichstem Leergut, das mit erhöhtem Kosten-aufwand aussortiert werden muss. Diese Individualflaschen können von den Brauereien nicht mehr für die Abfüllung der eigenen Biere ein-gesetzt werden. Die Brauerei Zötler hat alleine in den letzten 6 Monaten über 75.000 Individual-Glas-Bierfla-schen aussortieren müssen!

Da diese Sonderflaschen weder ökonomisch noch ökolo-gisch Sinn machen, darf vermutet werden, dass die Großbrauereien diese Maßnahme nur als weiteren bewussten Schritt einsetzen, um eine Marktbereinigung zu beschleu-nigen. Möglicherweise ist diese Individualflasche letztendlich nur ein Zwischenschritt zu einem ange-strebten Einwegmarkt.

Dennoch werden wir unseren eingeschlagenen Weg nicht verlas-sen, denn letztendlich entscheidet immer noch die Qualität des Inhalts und nicht eine optisch aufgewerte-te Flasche bei der Gunst des Ver-brauchers.

Über zwei hohe Auszeichnun-gen konnte sich in den vergangenen Tagen die Privat-Brauerei Zötler

Meteorologen sprachen schon vom „Dschungel-Sommer“. Gemeint war damit der schwül-warme Start in den Sommer 2012. Aber egal wie sich der Sommer noch weiter entwickelt, mit ihrem „Zötler Baye-risch Hell“ und dem „Zötler Radler“ bietet die Brauerei aus Rettenberg zwei süffige, bekömmliche und den-noch leichte Getränke-Alternativen für den großen Durst nach anstren-gender Arbeit oder nach sport-licher Betätigung.

und erfrischenden Geschmack ist dabei die Süßung der verwendeten Zitronenlimonade mit natürlichem Zucker ohne den Einsatz von Süß-stoffen.

Bayerisch Hell – der ideale Sommer-Genuss

Süffig, vollmundig und dennoch schlank, das ist das Zötler Baye-risch Hell. Ausgestattet mit einem harmonischen Malz- und Hopfen-aroma ist das Bayerisch Hell ein tra-ditionelles, bayerisches helles Bier, wie man es aus Münchner Biergär-ten kennt. Die typisch helle Bierfar-be entsteht dabei durch ausgesuch-te Malzkompositionen. Der Alkohol-anteil von nur 4,7% macht es so zu einem bekömmlichen Durstlöscher auch nach sportlichen Aktivitäten. Eine leichte Süße im Abgang rundet den vollen Genuss ab.

Das richtige Glas zum Bier und Radler

Beide Glasangebote sind ab sofort erhältlich in unserem Brauereiladen und in unseren Brauerei-Märkten in Rettenberg und Kempten.

Seidel Classic 0,3 l 3,25 oSeidel Classic 0,5 l 3,80 o

Bistro-Becher 0,3 l 1,70 oBistro-Becher 0,5 l 2,05 o

Seit einigen Jahren setzt die Brauerei Zötler im Sudhaus die geniale Technik des SchoKo-Verfah-rens ein. Dabei wird die Würze wie in einem Dampfkochtopf bei Unter-druck und damit bei weitaus gerin-geren Temperaturen zum Kochen gebracht. Aus diesem schonenden Kochverfahren ergeben sich folgen-de Vorteile:1. Einsparung von bis zu 70%

Primär energie bei der Würze-kochung.

2. Geringerer Wasserverbrauch.3. Bessere Geschmacksstabilität

der Biere.4. Schöner und lange haltbarer

Bierschaum.

freuen. Im Juni wurde sie mit der erfreulichen Nachricht überrascht, dass die Alpina-C Orangen-Limona-

Zötler Radler – darauf freut sich ihr Durst

Erfrischend süffig stillt das Zötler Radler selbst den größten Sportler-Durst! Dazu wird das Zöt-ler Radler aus 50 Prozent Zötler Gold und 50 Prozent bester Zit-ronenlimonade gemischt. Ganz wichtig für den hervorragenden

MehrwegquotenBier 82,2 % (83,4 %)Biermischgetränke 67,9 % (66,5 %)fruchthaltige getränke (ohne Pfand) 6,6 % (6,8 %)wasser 30,1 % (30,8 %)CSD 21,3 % (24,2 %)neue AFg-Segmente 6,2 % (6,6 %)

Mit einem Scheck über 1500 Euro besiegelten der Bräu, Her-bert Zötler und der Vorsitzende

des Fördervereins „MundART Allgäu“, Simon Gehring, ihre erfolgreiche Zusammenarbeit. „Als Traditionsun-ternehmen, dem sehr viel am Erhalt der Allgäuer Kul-tur und der All-gäuer Traditionen liegt, betrachtet es die Brauerei als eine ihrer Her-

zensangelegenheiten, den Verein zu unterstützen“, so der Brauereichef bei der Scheckübergabe.

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hierher, weitere Wege gibt es von der Ziegelbach-brücke, dem Söl-lereck oder der Skiflugschanze. Mit dem Bus kann man bis Renksteg oder Skiflugschanze fahren.

P ä c h t e r Claudius Solla-cher, gelernter Koch und aus-gebildeter Ret-

tungsschwimmer, führt Restaurant, Bootsverleih und Schwimmbad mit professioneller Hand. Auf der gro-ßen Seeterrasse genießt man einen phantastischen Ausblick über den See in die Allgäuer Hochalpen. Bei einer entspannten Bootsfahrt kann man die Seele baumeln und sich dahintreiben lassen. Dafür stehen Ruder- und Tretboote zur Verfü-gung.

Die angebotene Küche ist gut-bürgerlich in exzellenter Qualität.

Eingebettet in die großartige Landschaft der Oberstdorfer Berge liegt in 930 Metern Meereshöhe am Ufer des Freibergsees das Naturbad „Freibergsee“ mit Café-Restaurant und Bootsverleih. Mit seinen 16 ha Wasserfläche wird Deutschlands südlichster Badesee von vielen Gäs-ten aufgesucht, die hier schwim-men, baden oder im Restaurant gut essen wollen. Über einen idylli-schen Wanderweg kommen sie vom Parkplatz Renksteg in 25 Minuten

Ausflug zum Naturbad Freibergsee mit Café-Restaurant

Der freundliche Service geht gerne auf die Wünsche der Gäste ein. Die Speisekarte bietet eine Auswahl verschiedener Gerichte an. Darun-ter die Oberstdorfer Käserahmsup-pe, frische Salatvariationen und Spezialitäten aus Grill und Pfanne,

Pächter Claudius Sollacher

Verlosung!Gewinnen Sie einen von 10 Essensgutscheinen im Wert von je 25,– F

für „Naturbad Freiberg-see“ Café-Restaurant

"

Öffnungszeiten:Bad: Täglich von Mai bis Septem-ber/Oktober ca. von 8 bis 20 Uhr Bootsverleih: ca. von 9 bis 19 Uhr Restaurant: ca. von 9 bis 20 Uhr, ganzjährig, ohne Ruhetag

Naturbad FreibergseeHerr Claudius SollacherFreibergsee 2 87561 OberstdorfTelefon (08322) 6069495 Fax (08322) 6069497 Handy (0170) [email protected] www.naturbad-freibergsee.de

AllgäuerAusflugszielevonDr. PeterNowotny,Rettenberg

„Rössle Haselburg“ – ein Ziel für Genießer regionaler Kücheder alten Gaststätte einen Um- und Anbau vornehmen ließen und einen Plusbetrieb der Gastro Marke „Land-Zunge“ daraus machte. LandZun-ge ist eine Aktion für die regionale

Küche. Mit dem alten Stadel, dem Brunnen, den vie-len Blumen und Büschen, echten Nagelfluhfelsen der nahen Adel-egg und kleinen Mauern ist die geschichtsträch-tige Vergangen-heit bewahrt worden. Schon am geräumigen Parkplatz fällt das Gartenensemble

auf der Südseite der Wirtschaft auf: Neben einer Streuobstwiese gibt es einen wunderschönen Bauerngarten, eine großzügige Terrasse und den einladenden Biergarten.

Zusammen mit seiner Tochter Milena Pferdt wirtschaftet Manfred Pferdt heute entsprechend der Land-

Nur wenige Kilometer südlich von Leutkirch liegt an der Strecke nach Isny, zwischen Radweg und Eschachfluss abseits des Lärms, die schmucke Wirtschaft „Rössle

Verlosung!Gewinnen Sie einen von 10 Essensgutscheinen im Wert von je 25,– F

für das „Rössle Haselburg“ in Leutkirch

"

Haselburg“. Einst eine beliebte Bau-ernwirtschaft mit der legendären Wirtin „Schwarze Marie“ verblass-te ihr Ruhm in den 80er Jahren und sie stand jahrelang leer. Bis vor drei Jahren die Geschwister Pferdt das Anwesen kauften und unter Berück-sichtigung des bäuerlichen Charmes

Milena und Manfred Pferdt

Öffnungszeiten:Mittwoch bis Freitag 11.00 bis 14.00 Uhr und ab 17.00 Uhr. Samstag/Sonntag ab 11.00 Uhr. Sonntag auch durchgehend warme Küche. Montag und Dienstag RuhetagGasthaus Rössle HaselburgFamilie Manfred PferdtHaselburg 1, 88299 LeutkirchTelefon (07561) 9834501 [email protected] www.roessle-haselburg.de

Zunge-Regeln mit viel Erfolg. Das heißt, dass der regionale Bezug abso-luten Vorrang hat. Allein fünf regiona-le Brauereien liefern je zwei Sorten ihres Bieres. Darunter befindet sich

Aus der regionalen Küche kommen ofenfrischer Schweinebraten vom LandZunge-Schwein mit hausge-machtem Semmelknödel und Korbi-niansoße, Haselburger Filettopf vom LandZunge-Schwein, eine Rinderrou-lade vom „Prima Rind“ und Alb Leisa von der Schwäbischen Alb mit Saiten und Spätzle. Für die Kleinen gibt es eigene Gerichte und zum Schluss darf natürlich das „Süße“ nicht fehlen.

Ein Busanschluss vor dem Haus ermöglicht es Gästen, ihr Auto zu Hause zu lassen. Nach der Einkehr bieten sich Spazierwege für die Erwachsenen und ein großer Spiel-platz für Kinder an.

Etwas Besonderes ist der ver-mietete, schöne Hofladen für Regio-

wie hausgemachten Sauerbraten, Hirschgulasch und Allgäuer Käs-spätzle, oder Nudelgerichte und als Nachspeisen selbst gemachten Apfelpfannkuchen, Strudel, Kuchen und Eisbecher. Für Kinder gibt es eine eigene Karte.

Auf der vielseitigen Geträn-kekarte fallen die bekannt guten Biere der Privatbrauerei Zötler aus Rettenberg auf, von denen „Gold“ und alkoholfreie Sorten besonders beliebt sind.

Nach längerer Umbauzeit wurde das neue Bad mit dem gepflegten Badebereich 2010 wieder in Betrieb genommen. Im Sommer beträgt die Wassertemperatur bis 25 Grad. Der Sprungturm und ein Floß in der Seemitte werden gern von jünge-ren Badegästen genutzt. Ein Nicht-schwimmerbecken vervollständigt die Anlage. Im Bad- und Bootskiosk werden Getränke, Eis und Snacks für den „kleinen Hunger“ angeboten.

Der Cateringservice Freibergsee ergänzt die Angebotspalette, die Claudius Sollacher seinen Gästen bietet.

Gasthaus „Seeblick“ – der Sonnenbalkon über dem Freibergseenungen angeschlossen sind, in der dritten Generation. Erbaut wurde das Haus 1919 als Waldhotel, unter dessen Namen es lange bekannt war. Heute ist es ein Tagesausflugsrestau-

rant, zu dem viele Gäste heraufwan-dern. Erreichbar ist das „Seeblick“ nämlich nur zu Fuß, Hausgäste erhalten aber eine Sonderfahrgeneh-migung des Mark-tes Oberstdorf. Vom Parkplatz Renksteg sind es zu Fuß nur 25 Minuten, von der Bahnstation am Söllereck etwa 40

und ab Sessellift an der Skiflugschan-ze 45 Minuten. Zu allen Ausgangs-punkten gibt es eine Busverbindung.

Beliebt ist das Gasthaus auch wegen seiner guten Küche. Hier legt Familie Kastner großen Wert auf den regionalen Bezug der Zutaten und

In einer der schönsten Lagen südlich von Oberstdorf liegt ober-halb des Freibergsees in 1000 Meter Meereshöhe das Gasthaus Seeblick in einem Landschaftsschutzgebiet.

Von Gaststube und großer Terrasse fällt der Blick über den See und die dahinter hervorspitzende Skiflug-schanze auf die Allgäuer Hochalpen. Familie Michael und Marie-Luise Kastner führen das Gasthaus, dem noch mehrere schöne Ferienwoh-

Marie-Luise und Michael Kastner

Verlosung!Gewinnen Sie einen von 10 Essensgutscheinen im Wert von je 25,– F

für das Gasthaus „Seeblick“

"Öffnungszeiten:Täglich ab 10 Uhr. Es gibt keinen festen Ruhetag, da viele Gäste nur bei sicherem Wetter kom-men. Daher sollte man vor einem geplanten Ausflug kurz anrufen. Saison ist Sommer und Winter.Gasthaus SeeblickFamilie KastnerFreibergsee 3, 87561 Oberstdorf Telefon (08322) 5408, Fax [email protected] www.freibergseeblick.de

eine stets frische Zubereitung. Es gibt keine Fertigprodukte aus der Tiefkühltruhe. Die Auswahl an zeit-gemäßen Speisen ist auf die Wün-sche der Gäste ausgerichtet, die oft

das einheimisch Einfache lieben. Von 11.30 bis 14.30 Uhr werden neben Suppen und Salaten warme Speisen, wie saftiges Rindergulasch mit haus-gemachten Eierspätzle, Allgäuer Käs-spätzle oder Kaiserschmarren mit Rosinen und Mandeln serviert. Auch ein Berg-Linseneintopf mit gegrilltem Bacon findet sich auf der Karte, die durch täglich wechselnde Tages-

menüs ergänzt wird. An Sonn- und Feiertagen gibt es ein besonderes Festessen: meist einen schmackhaf-ten Braten, je nach Jahreszeit auch Hirsch-, Gämse- oder Lammbraten. Nicht nur bei Vegetariern beliebt ist der Blattspinatstrudel mit Salat. Geradezu berühmt aber sind die ab 12 Uhr frisch aus dem Rohr kom-menden Apfel- oder Topfenstrudel mit Vanillesoße, Sahne oder Eis. Hier muss man tüchtig zulangen, solan-ge der Vorrat reicht. Ab 14.30 Uhr gehören zu den Brotzeiten Allgäuer Bergkäse und Allgäuer Bauernschin-ken mit Holzofenbrot. Das gute Preis-Leistungsverhältnis des Gasthauses kann sich sehen lassen!

Zu den Getränken gehören die bekannt schmackhaften Biere der Privatbrauerei Zötler aus Ret-tenberg, sowie deren alkoholfreie Getränke.

Für Kinder stehen ein Spielplatz, ein Baumhaus und eine Schaukel zur Verfügung, außerdem können sie mal zu den 10 Schäfchen gehen, die Familie Kastner zur Landschaftspfle-ge hält. Das Gasthaus Seeblick ist für Naturliebhaber und Familien mit Kin-dern ein idealer Ausflugsort.

Coupons ausschneidenund einsenden an:Privatbrauerei Zötler GmbHGrüntenstraße 2 · 87549 Rettenbergod. per E-Mail: [email protected]

nalprodukte mit einem großen Ange-bot. Vor allem schmeckt dreimal die Woche das Holzofenbrot! Im Rössle werden auch Veranstaltungen unter dem Sammelbegriff „Kultur im Röss-le“ (Musik, Lesungen etc.) durchge-führt. Die 70 Plätze im Rössle und die 250 außerhalb bieten sich ebenso für Familien- und Betriebsfeiern an.

natürlich auch die Privatbrauerei Zötler aus Rettenberg, die mit ihrem Korbinian, dem Vollmondbier und alkoholfreiem Bier vertreten ist.

Auf der Speisenkarte finden sich neben einer Vesperkarte mit LandZunge-Leberkäs vom Grill und Allgäuer Wurstsalat noch verschie-dene Suppen, Vorspeisen, Salate und Allgäuer Leibspeisen. Hierzu zählen Kässpätzle in der Holzgepse, Herr-gottsbscheißerle und Krautkrapfen.

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4 F Ü R F R E U N D E D E R B R A U E R E I Z Ö T L E R

Lehrer: „Warum nennen wir unse-re Sprache Muttersprache?“ Eduard: „Weil der Vater nie zu Wort kommt!“

Nach der Treibjagd beschließen zwei Freunde noch ein Bier in der Wohnung des einen zu trinken. Vor der Wohnungstüre sagt der eine „Pssst – meine Frau schläft sicher schon!“ Leise betreten sie die Woh-nung, der eine geht in die Küche und der andere wirft einen Blick ins Schlafzimmer. Entsetzt geht er in die Küche und sagt. „Du, bei deiner Frau liegt ein anderer Mann im Bett!“ „Sei leise! Wir haben nur zwei Bier!“

Nach der Untersuchung sagt der bekannte Frauenarzt: „Nun Frau Kuhn, wenn Sie heute Abend Ihren Mann sehen…“ „Ich bin nicht verhei-ratet, Herr Doktor!“ „Nun, also wenn Sie Ihren Verlobten sehen…“ „Ich bin nicht verlobt, Herr Doktor!“ „Na schön, also, also dann eröffnen Sie Ihrem Freund…“ „Ich habe keinen

… nicht ganz bierernstFreund, Herr Doktor, und überhaupt noch nie etwas mit einem Mann zu tun gehabt!“ Nachdenklich steht der Arzt auf, geht zum Fenster und schaut hinaus. Minutenlanges Schweigen. Dann fragt die Patientin: „Herr Dok-tor, warum schauen Sie denn so ange-strengt aus dem Fenster?“ Darauf der Arzt: „Ich warte. Das letzte Mal, als so etwas passierte, ging ein großer Stern im Osten auf.“

Ein Frosch hüpft durch den Wald und begegnet einem Tier. Der Frosch fragt: „Was bist du denn für ein Wesen?“ „Ich bin ein Wolfshund. Mein Vater war ein Hund, meine Mut-ter war ein Wolf.“ Ein Stück weiter fragt der Frosch ein anderes Tier, was es sei. „Ich bin ein Maulesel. Mein Vater war ein Esel, meine Mutter war ein Pferd.“ Schließlich trifft der Frosch ein drittes Tier und fragt auch dieses. „Ich bin ein Ameisenbär.“ Dar-auf ruft der Frosch empört: „Also – verarschen kann ich mich selber!“

Getreu diesem Marketing-Grundsatz hat die Privat-Brauerei Zötler (Angler) nun ein eigenes Biertester-Team (Fische) ins Leben gerufen, um ihre Produkt-Innovatio-nen (Köder) zukünftig noch besser auf den Geschmack der Kunden abzustimmen.

Mehr als 1600 Mitglieder des Zötler Freundeskreis waren aufge-rufen sich als neuer Biertester zu bewerben. Aus den eingegangenen Bewerbungen wurden knapp 50 Männer und Frauen aus Nah und Fern ausgelost und Ende Juni in die Brauerei eingeladen, um unter der Anleitung von Biersommelier Niklas Zötler zum offiziellen Biertester ausgebildet zu werden.

Die Teilnehmer wurden, in gemütlichem Rahmen des Besu-cherzentrums der Brauerei, zu den sensorischen Grundlagen einer professionellen Bierverkostung geschult. Hierbei litt natürlich kei-

Neues Biertester-Team ausgewählt und geschult„Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler!“

ner Durst – denn es wurden nicht nur die bereits bekannten Zötler Biere, sondern auch eine Neuent-wicklung und Fremdbiere verkostet und nach einheitlichem Schema bewertet.

Auf Basis ihres neuen Wissens sollen die Biertester zukünftig Vor-abproben von neuen Bierkreatio-nen nach Hause geschickt bekom-men und diese mittels Verkostungs-bogen bewerten.

Das „Bier der Allgäuer“ beim schönsten Fest der ÄlplerViehscheid 2012

Rezept der Senior-ChefinBraumeisters Kotelett (4 Personen)Zutaten: 4 Schweine-Kotelett 2 Zwiebeln, 300 g Möhren 3 EL Mehl, 2 Lorbeerblätter 1 Flasche Korbinian Dunkel 1/8 l klare Brühe 6 Scheiben Frühstücksspeck 4 EL Soßenbinder 2 EL Balsamico-Essig, Salz, Pfeffer

Zubereitung: Zwiebel schälen, würfeln, Möhren schälen und in Scheiben schneiden. Koteletts waschen und trocken tupfen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Im Mehl wenden, Öl in einem Bräter erhitzen, Koteletts pro Seite ca. 5 Minuten braten. Herausnehmen. Zwiebeln, Möhren und Lorbeerblätter in den Bräter geben. Würzen. Koteletts darauf legen. Mit Bier und Brühe übergießen. Offen im vorgeheizten Ofen (E-Herd: 175°C/Umluft 150°C/Gas: Stufe 2) ca. 1 Stunde schmoren. 15 Minuten vor Schmorzeitende Speck auf die Koteletts legen. Koteletts herausnehmen, Soße aufkochen. Mit Soßen-binder binden und mit Salz, Pfeffer und Balsamico-Essig abschmecken.

Guten Appetit!

Bald ist es schon wieder soweit, dann beginnt die schönste Festzeit im Allgäu. In der Zeit vom 1. September bis 6. Oktober wird dann an vielen Orten im Allgäu wieder Viehscheid gefeiert.(In den hervorgehobenen Orten sind die köstlichen Zötler-Bier-spezialitäten im Ausschank)Samstag, 1. September: Markt RettenbachSamstag, 8. September: Pfronten, SeegDienstag, 11. September:Bad Hindelang

Mittwoch, 12. September: Schöllang

Donnerstag, 13. September: Oberstdorf

Freitag, 14. September: Nesselwang, Balderschwang, Oberstaufen

Samstag, 15. September:Gunzesried, Kranzegg, Missen, Weitnau-Wengen, Immenstadt, Schwangau, Pfronten-Röfleuten, Zell-Eisenberg

Montag, 17. September:Unterjoch, Buching

Dienstag, 18. September:Wertach

Mittwoch, 19. September:Bolsterlang

Freitag, 21. September: Thalkirchdorf

Samstag, 22. September: Obermaiselstein, Haslach

Samstag, 29. September: Haldenwang

Samstag, 6. Oktober: Memhölz

Seit 100 Jahren ist das im Volks-mund nur „Sunnewirt“ genannte Romantikhotel „Sonne“ in Bad Hin-delang jetzt im Besitz der Familie Schneider. Zahlreiche Stammgäste, Freunde der Familie, Kollegen aus der Hotellerie, sowie langjährige Lieferanten hatten sich deshalb im Garten des Hotels versammelt, um mit den Wirtsleuten ein fröhli-ches Fest zu feiern. Dabei verfügt die Brauerei zu der Inhaberfamilie Schneider nicht nur über eine lange

Ein nicht alltägliches Jubiläum:

100 Jahre „Sonne“ in Bad HindelangGeschäftliche und familiäre Bande zur Brauerei

und enge geschäftliche Verbindung, sondern auch über familiäre Bande. War doch die kurz nach dem Jubi-läum verstorbene Seniorchefin des Hotels, Hedi Schneider, eine Tante des jetzigen Bräus Herbert Zötler.

Gleichzeitig mit dem nicht all-täglichen Betriebsjubiläum gab es in der Familie Schneider mit der Sil-bernen Hochzeit der jetzigen Inha-ber, Peter und Claudia Schneider, noch einen weiteren Grund zum Feiern.

Oben: Peter und Claudia Schnei-der hatten mit ihrer Silbernen Hochzeit gleich doppelten Grund zum Feiern.

Links: Freuten sich gemeinsam über ein nicht alltägliches Jubi-läum (v.l.n.r.): Pfarrer Hans-Ulrich Schneider, Seniorchefin Hedi Schneider, die kurz nach dem Jubiläum verstarb, Inhaber Peter und Claudia Schneider, Pfarrer Otto Michael Schneider. Auf dem großen Foto im Hinter-grund ist Baumeister Otto Schneider mit Frau und Sohn zu sehen, der die „Sonne“ im Jahr 1912 erwarb.

Freuten sich nach erfolgreicher Schulung – die neuen „Zötler-Biertester“.

Bierverkostung macht Spaß.

Noch schnell mitmachen beim Gewinnspiel für Sportvereine:

Sport und „Zötler-Alkohol-freie“ immer ein Gewinn100 mal 2 Kisten Alkoholfreie oder 500 o für die Vereinskasse zu gewinnen

Schon weit über 300 Sport-vereine haben sich als Tester für die alkoholfreien Biere von Zötler beworben. Dabei geht es bei dieser Testaktion nicht nur darum, 100 mal 2 Kisten alkoholfreies Bier oder Weizen nach Wahl für seinen Verein zu gewinnen, sondern als Haupt-preis winken zudem 500 Euro für die Vereinskasse.

Bereits seit ihrer Markteinfüh-rung haben sich die Alkoholfreien von Zötler als eine echte Alternative für alle Sportler erwiesen, die einen frischen, geschmackvollen und gesunden Biergenuss suchen. Um diese überaus positiven Beurtei-lungen unserer alkoholfreien Biere

einmal selbst ausprobieren und nachvollziehen zu können, haben alle Sportvereine noch bis Samstag, 25. August 2012, die letzte Möglich-keit teil zu nehmen. Schreiben Sie einfach eine E-Mail an [email protected] mit dem Stichwort „Ver-einstest“ und folgenden Angaben: Name des Vereins, Ansprechpart-ner, Funktion im Verein, PLZ/Ort, Straße, Telefon und E-Mail-Adresse des Vereins oder Zuständiger.

Der Hauptpreis wird dann am 30. September beim Vollmondfest im Besucherzentrum der Brauerei in Rettenberg übergeben. Mitma-chen lohnt sich also in jedem Fall.