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60 boote 2 . 2014 D er Wohnkomfort eines Bootes steht und fällt mit der Innenraumtem- peratur. Die schönste Polstergarni- tur nützt nichts, wenn man den Früh- stückskaffee in einem ungemütlichen und klammen Salon genießen muss. Deshalb werden unbeheizte Boote in unseren Brei- ten meist nur in den Sommermonaten von Mai bis September genutzt, weil im Früh- jahr oder Herbst selbst die hartgesottenste Bordfrau spätestens nach der dritten Er- kältung „den Dienst quittiert“. Einzige Ab- hilfe: Eine Heizung muss her. Die gängigsten Bootsheizungen mit ei- nem Marktanteil von rund 80 % sind soge- nannte Diesel-Luftheizungen, um die es auch in diesem Test geht. So wird’s warm Luftheizungen stammen ursprünglich aus der Lastwagen- und Reisemobil-Technik und bestehen im Wesentlichen aus einer geschlossenen Brennkammer, in der ein Brennstoff (Diesel, Benzin, Paraffin oder Gas) elektrisch entzündet und dann ver- brannt wird. Um die Brennkammer he- rum ist ein Luftkanal angeordnet, durch BOOTSHEIZUNGEN verlängern die Saison und sorgen für Komfort vom Frühjahr bis zum Herbst. Wir testeten vier Modelle für kleine Boote. FOTOS: MICHAEL SäLZER HEISSE LUFT ZUBEHöRTEST den per Elektrolüfter Frischluft geblasen wird, die sich an der Brennkammer er- wärmt und dann über Schläuche in die zu beheizenden Räume gelangt (siehe Zeich- nung). Dieses Wärmetauscher-Prinzip ge- währleistet einen ständigen Luftaustausch im Boot und kann deshalb selbst größere Räume in relativ kurzer Zeit aufheizen. Darüber hinaus beugt es Schimmelbil- dung vor. Sogar offene Cockpits mit Cab- rioverdeck lassen sich auf diese Weise problemlos auf Wohlfühl-Temperatur bringen, vorausgesetzt die Heizung hat einen Luftaustritt im Cockpit und ist aus- reichend dimensioniert. Durch den relativ geringen Montageaufwand und die kom- pakten Abmessungen moderner Luftheiz- geräte, die kaum größer als zwei Schuh- kartons sind, lassen sie sich in fast jedem Boot installieren. Leistung zählt Hauptauswahlkriterium für die richtige Luftheizung ist die Heizleistung, von Fachleuten auch Wärmestrom genannt. Die Heizleitung der von uns getesteten Geräte liegt bei rund 2 kW und ist damit im unteren Leistungsspektrum angesie- delt. Anschaulich lassen sich diese Werte mit der Leistung eines elektrischen Heiz- lüfters vergleichen. Herkömmliche Haus- haltsheizlüfter liefern Heizleistungen zwi- schen 1 kW und 2 kW und reichen aus, um ein mittleres Badezimmer aufzuheizen. Grundsätzlich gilt, dass man pro Kubik- meter Rauminhalt rund 200 W Heizleis- tung benötigt. Hat das Boot also einen großen Salon von 3 m Länge x 2 m Breite x 2 m Höhe (12 m 3 Rauminhalt), müsste die Luftheizung 2400 W leisten. Die Schnittzeichnung einer Warm- luftheizung (hier von Webasto) zeigt den schematischen Aufbau mit Brennkammer, Lüftermotor und Luftkanälen. Dieser Aufbau sieht bei allen Testgeräten in etwa gleich aus. RADIAL- GEBLäSE ABGASAUSTRITT KRAFTSTOFFLEITUNG LüFTERMOTOR BRENNKAMMER VERBRENNUNGS- LUFTEINTRITT WARMLUFTAUSLASS SCHEMATISCHER AUFBAU EINER LUFTHEIZUNG boote 2 . 2014 61

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60 boote 2 . 2014

Der Wohnkomfort eines Bootes steht und fällt mit der Innenraumtem-peratur. Die schönste Polstergarni-

tur nützt nichts, wenn man den Früh-stückskaffee in einem ungemütlichen und klammen Salon genießen muss. Deshalb werden unbeheizte Boote in unseren Brei-ten meist nur in den Sommermonaten von Mai bis September genutzt, weil im Früh-jahr oder Herbst selbst die hartgesottenste Bordfrau spätestens nach der dritten Er-kältung „den Dienst quittiert“. Einzige Ab-hilfe: Eine Heizung muss her.

Die gängigsten Bootsheizungen mit ei-nem Marktanteil von rund 80 % sind soge-nannte Diesel-Luftheizungen, um die es auch in diesem Test geht.

So wird’s warmLuftheizungen stammen ursprünglich aus der Lastwagen- und Reisemobil-Technik und bestehen im Wesentlichen aus einer geschlossenen Brennkammer, in der ein Brennstoff (Diesel, Benzin, Paraffin oder Gas) elektrisch entzündet und dann ver-brannt wird. Um die Brennkammer he-rum ist ein Luftkanal angeordnet, durch

Bootsheizungen verlängern die Saison und sorgen für Komfort vom Frühjahr bis zum Herbst. Wir testeten vier Modelle für kleine Boote.

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den per Elektrolüfter Frischluft geblasen wird, die sich an der Brennkammer er-wärmt und dann über Schläuche in die zu beheizenden Räume gelangt (siehe Zeich-nung). Dieses Wärmetauscher-Prinzip ge-währleistet einen ständigen Luftaustausch im Boot und kann deshalb selbst größere Räume in relativ kurzer Zeit aufheizen. Darüber hinaus beugt es Schimmelbil-dung vor. Sogar offene Cockpits mit Cab-rioverdeck lassen sich auf diese Weise problemlos auf Wohlfühl-Temperatur bringen, vorausgesetzt die Heizung hat einen Luftaustritt im Cockpit und ist aus-reichend dimensioniert. Durch den relativ geringen Montageaufwand und die kom-pakten Abmessungen moderner Luftheiz-geräte, die kaum größer als zwei Schuh-kartons sind, lassen sie sich in fast jedem Boot installieren.

Leistung zähltHauptauswahlkriterium für die richtige Luftheizung ist die Heizleistung, von Fachleuten auch Wärmestrom genannt. Die Heizleitung der von uns getesteten Geräte liegt bei rund 2 kW und ist damit

im unteren Leistungsspektrum angesie-delt. Anschaulich lassen sich diese Werte mit der Leistung eines elektrischen Heiz-lüfters vergleichen. Herkömmliche Haus-haltsheizlüfter liefern Heizleistungen zwi-schen 1 kW und 2 kW und reichen aus, um ein mittleres Badezimmer aufzuheizen. Grundsätzlich gilt, dass man pro Kubik-meter Rauminhalt rund 200 W Heizleis-tung benötigt. Hat das Boot also einen großen Salon von 3 m Länge x 2 m Breite x 2 m Höhe (12 m3 Rauminhalt), müsste die Luftheizung 2400 W leisten.

Die Schnittzeichnung einer Warm- luftheizung (hier von Webasto) zeigt den schematischen Aufbau mit Brennkammer, Lüftermotor und Luftkanälen. Dieser Aufbau sieht bei allen Testgeräten in etwa gleich aus.

radial-geBläse

aBgasaustritt

Kraftstoffleitung

lüftermotor BrennKammer

verBrennungs-lufteintritt

warmluftauslass

schematischer aufBau einerluftheizung

boote 2 . 2014 61

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Der TestUnsere Testkandidaten Aeroheat D2, Air-top 2000, Airtronic D2 und Wallas 22 DT leisten laut Hersteller zwischen 2 kW und 2,2 kW und werden ausnahmslos mit Die-sel befeuert. Auf Booten mit Dieselmotor kann man sie also direkt aus dem Kraft-stofftank versorgen, wobei die zugehörige Pumpe die Förderung übernimmt. Hat das Boot einen Benzinmotor, ist ein Extra-tank für die Heizung erforderlich.

Zur Messung ihrer technischen Daten wurden sie in einem 8-m-Stahlkajütboot installiert und aus einem separaten Tank, dessen Gewicht wir überwachen konnten, gespeist. Der Luftaustritt war etwa 2 m

typ aeroheat d2 airtop 2000 airtronic d2 wallas 22 dt

hersteller Komp Webasto eberspächer Wallas

vertrieb Komp Gmbhheidestr. 1833659 Bielefeldwww.komp-gmbh.de

Webasto aGPostfach 8082132 stockdorfwww.webasto.com

eberspächer Gmbheberspächerstr. 2473730 esslingenwww.eberspaecher.com

Bukh-Bremen GmbhKornstr. 24328201 Bremenwww.bukh-bremen.de

preis 1099 euro 1515 euro 959 euro 1635 euro

Betriebsspannung 12 V 12 V 12 V 12 V

gewicht heizgerät 3,1 kg 2,6 kg 2,7 kg 10 kg

messwerte

leistungsaufnahme 23,6 W 25 W 31 W 15 W

verbrauch bei volllast 0,21 l/h 0,2 l/h 0,29 l/h 0,2 l/h

volumenstrom 74 m3/h 90 m3/h 110 m3/h 82 m3/h

max. ausgangstemperatur 75 Grad 83 Grad 81 Grad 83 Grad

max. heizleistung 2,14 kW 2,3 kW 2,33 kW 2,33 kW

max. auspuffgeräusch 66 dB(a) 74 dB(a) 62 dB(a) 56 dB(a)

max. innenraumgeräusch 48 dB(a) 58 dB(a) 57 dB(a) 47 dB(a)

BemerKung leise hoher Volumenstrom

hoher Volumenstrom

geringer stromver-brauch, leise, 10 min. anlaufphase, hohes Gewicht, große abmessung

von der Heizung entfernt in der Kabine montiert.

Die Montage aller Heizungen ist vergleichsweise einfach und auf-grund der geringen Abmessungen auch auf kleineren Booten kein Problem. Einzig die Wallas 22 DT benötigt deutlich mehr Montage-platz, verfügt dafür aber über eine integ-rierte Förderpumpe, sodass deren zusätzli-che Montage entfällt.

A und O einer Bord-heizung ist ihre Heiz-leistung. Für unseren Test beschränkten wir uns auf die Ermittlung der maximalen Leis-tung, wie sie auch von den Herstel-lern angegeben wird. Aus der Tem-peraturdifferenz zwischen Luftzu-führung und Luftaustritt lässt sie sich berechnen und lag in allen Fällen über der Herstellerangabe. Die höchsten Werte von jeweils 2,33 kW erreichten die Geräte von Eberspächer und Wallas. Doch auch Webasto Airtop 2000 und Aeroheat D2 übertrafen mit Wer-ten von 2,3 kW und 2,14 kW deut-lich ihre Nennangaben. Dieser Testteil wurde also von allen Kan-didaten mit Bravour erfüllt.

Im direkten Zusammenhang mit der Leistung steht der Brennstoff-

verbrauch. Wer längere Törns wäh-rend der Heizperioden von Sep-tember bis Mai plant, sollte diesen Punkt nicht außer Acht lassen.

Für unsere Messungen wogen wir den Brennstoffbehälter und lie-ßen dann die Heizungen 60 Minu-ten unter Volllast laufen. Aus der

Abnahme des Gewichtes lässt sich der Ver-brauch in Li-tern pro Stunde berechnen; wie erwartet waren die Verbräuche bei den glei-chen Heizleis-tungen auch et-

wa gleich. Im Klartext: Während die beiden sparsamsten Heizungen (Webasto Airtop 2000 und Wallas 22 DT) mit 0,2 l/h auskommen, be-nötigt die Eberspächer Airtronic D2 rund 0,29 l/h. Die Aeroheat D2 lag mit 0,21 l/h dazwischen. In der Praxis sind die Verbrauchsun-terschiede (maximal 0,09 l/h) je-doch marginal, zumal niemand die Heizungen in der Praxis dauerhaft auf der höchsten Stufe betreibt.

Neben dem Brennstoff- spielt auch der Stromverbrauch eine Rol-le. Auch hier interessierte uns in erster Linie die maximale Leis-tungsaufnahme in Watt (Volt x

die nenn-werte werden erreicht

Bedienung Bitte

aeroheat Kompakte Bedieneinheit mit Multifunktions-Display. Die

Temperaturwahl erfolgt über Tasten.

weBasto Rechteckiges Einbau-Bedienteil mit großem Dreh-

Temperaturregler und Lüfterschalter.

airtronic Temperaturregelung erfolgt über Drehregler. LED-

Leuchten für Betriebszustand.

wallas Klar gegliedertes Aufbau-Bedienteil mit Drehregler und Tasten

für die Heizungssteuerung.

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62 boote 2 . 2014

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Trotz dieses Verzichts liegen die von uns gemessenen Werte durchweg im akzepta-blen Bereich. Wallas DT 22 und Aeroheat D2 bewegen sich unterhalb der 50-dB(A)-Marke, Airtop 2000 und Airtronic D2 lie-gen mit 58 dB(A) und 57 dB(A) rund 10 dB(A) darüber.

FazitWenn man alle Einzelergebnisse ein-schließlich des Anschaffungspreises zu-sammenfasst, ergibt sich folgendes Bild: Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bie-tet die Eberspächer Airtronic D2. Sie ver-fügt über eine gute Heizleistung und über einen hohen Volumenstrom. Die gering-

fügig höheren Verbräuche beim Strom und beim Brenn-stoff kann man dafür durch-aus in Kauf nehmen.

Von den Messwerten her nicht schlechter, aber ein we-nig höher im Preis, ist die Webasto Airtop 2000. Auch diese Bootsheizung vermag die Tester in allen Belangen zu überzeugen, schlägt aber

mit rund 500 Euro mehr zu Buche.Wer auf besonders leise Heizungen

Wert legt, der sollte sich die Aeroheat D2 genauer ansehen. Dieses Gerät ist kom-pakt, geräuscharm und dazu preiswert.

Ebenfalls sehr leise und zusätzlich spar-sam zeigt sich die Wallas 22 DT. Ihr Man-ko liegt bei den größeren Abmessungen und im Anschaffungspreis.

Torsten Moench

D2 messen. – Wie bereits erwähnt, ist in erster Linie der Elektrolüfter für die Leis-tungsaufnahme und damit auch den Volu-menstrom verantwortlich. Dieser Wert gibt an, wie viel heiße Luft die Heizung pro Stunde in den Raum bläst. Das ist insbe-sondere beim schnellen Aufheizen oder Durchlüften der Kabine wichtig. Hier lag das Gerät mit der größten Leistungsauf-nahme erwartungsgemäß vorn. Mit 110 m3 pro Stunde (bei 81 Grad Ausblastempera-tur) lag die Airtronic D2 in diesem Testteil ganz klar vor ihren Mitbewerbern. Kleine Räume lassen sich also sehr schnell auf-heizen. Rang zwei belegt die Webasto mit 90 m3/h. Den geringsten Volumenstrom erreichte mit 74 m3/h (bei 75 Grad Ausblas-temperatur) die Aero-heat D2. – Bootsheizun-gen betreibt man über-wiegend abends und in der Nacht. Aus diesem Grund sollten sie mög-lichst geräuscharm sein, um die schlafende Crew nicht zu stören. Da alle Heizungen mit Elektrolüftern ausgestattet sind, können sie jedoch nicht völlig ge-räuschlos arbeiten.

Obwohl dieser Punkt in erster Linie montageabhängig ist, maßen wir dennoch die Vergleichswerte in unserem Testauf-bau. Dabei verzichteten wir bewusst auf die Verwendung von optional erhältlichen Schalldämpfern. Alle Geräte wurden ohne zusätzliche Dämpfer gemessen.

Je nach Bootstyp, sind die Montage- orte unterschiedlich. In unserem Testboot installierten wir die Geräte seitlich hinter einer Cockpit-Ver-kleidung (l.). Der Luftauslass (r.) sitzt halb hoch in der Ka- bine. Auf Fußhöhe wäre besser, ließ sich bei uns aber leider nicht realisieren.

Die Abgas-Durchführung sollte sich nah am Heizgerät und deutlich oberhalb der Wasserlinie befinden.

airtronic hat den stärKstenlüfter

Ampere). Hauptverbraucher innerhalb der Heizung ist der Lüfter, zu dessen Leis-tung wir später noch kommen.

Bei den Leistungsaufnahmen gab es deutliche Unterschiede. Den geringsten Energiebedarf hat mit einer Leistungsauf-nahme von nur 15 W die Wallas DT 22. Knapp dahinter mit rund 24 W und 25 W die Heizgeräte von Aeroheat und Webasto. Die höchste Leistungsaufnahme von 31 W konnten wir bei der Eberspächer Airtronic

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